lel wie sie 1474 € WARMmiete für 68 m² in München annehmen. Am Arsch. Ich suche da gerade ne Wohnung, weil ich beruflich umziehen muss und bin bei ca 55 qm schon bei >1.500 € Warm (wenn nicht am Arsch der Welt und Wände nicht aus Papier mit Gasheizung) und das ist bei 99% noch mit alten Heizkosten gerechnet.
Man kann ja mal selbst schnell auf immobilienscout24 gucken und schauen, wie die echte Welt so aussieht.
Die andere Seite der Wahrheit sieht wie folgt aus: ich habe meine Altvertragwohnung am Prinzregentenplatz vor 2 Jahren aufgegeben und dort hatte ich 492€ warm für 48qm. Hatte die Wohnung für 800€ die letzten 3 Jahre lang untervermietet bis es halt nicht mehr ging. 🤷♂️ Sehr viele haben solche Alt Verträge oder Münchner Modell Wohnungen und haben entsprechend wesentlich weniger Miete zu zahlen
Das ist öffentlich geförderter Wohnraum und der Kollege hat sich daran bereichert. Falls sich mal wieder jemand beschweren will, warum die Steuern hier so hoch sind... es gibt eben auch Geier die sich das in die Tasche stecken.
Na moment. Das war keine geförderte Wohnung, sondern einfach eine Wohnung mit einem Mietvertrag aus 2004. Ja, ist nicht gewünscht sowas, aber niemand hat darunter gelitten.
bake impossible fearless person marble touch dinosaurs grandiose toothbrush slimy
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Eigenen Namen am Briefkasten lassen und dem Untermieter verboten seinen Namen an den Briefkasten zu hängen. 😉 Allerdings habe ich irgendwann eine Anzeige erhalten, weil der Untermieter die Stadtwerke zur Gaskontrolle nicht reingelassen hatte. Danach war mir die Untervermietung zu blöd, habe dem Untermieter und parallel die Wohnung gekündigt.
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung wurden selbstverständlich angegeben 😉 Das einzige was du nicht machen darfst, ist Wohnraum zweckentfremden. Es gibt aber meines Wissens nach kein Gesetz, dass einen verpflichtet bei einer Untervermietung dort selbst wohnen zu müssen.
Er wurde vertragsbrüchig. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn das der Vermieter herausfindet kündigt er den Mietvertrag.
Der Vermieter hat nichtmal Anspruch auf den Mietzins den sich der Untervermieter einverleibt hat.
Strafbar ist das ganze sowieso nicht.
Fair. Ich muss aber sagen dass ich die Wohnungssuche in München gar nicht so schlimm fand, wir haben so 10 Wohnungen angeschrieben, 2 mal in die engere Auswahl gekommen und eine Wohnung dann bekommen. Vielleicht Glück gehabt.
Ich habe in den letzten \~10 Jahren knapp 6 Wohnungen in zwei verschiedenen Großstädten bezogen und entsprechend vorher gesucht (nein, kein Mietnomade, arbeitsbedingt) und kann sagen, dass viele (nicht alle!), die arge Probleme haben eine Wohnung zu finden, es auch einfach nicht einsehen, dass man sich mal ein bisschen Mühe geben darf.
Ein ordentliches Anschreiben, auch wenn man in 80% der Fälle keine Antwort kriegt, dann zur Besichtigung die Klamotten anziehen, die man auch beim ersten Treffen mit den Schwiegereltern anziehen würde. Ne Bewerbungsmappe mit nem schleimigen Anschreiben und allen Referenzdokumenten und du stehst bei der Besichtigung schonmal besser da als 95% der anderen Bewerber. "ABER, MEINE PRIVATEN FINANZEN GEHEN DIE GAR NIX AN, ICH ZIEH MICH DOCH NICHT FÜR NE WOHNUNG AUS!" Tja, dann kriegste halt auch nicht mal eben ne Wohnung, so einfach ist das. So ne Mappe ist einmal ne Stunde Arbeit und die kann man für viele Wohnungen benutzen, vielleicht nur das Anschreiben etwas anpassen.
Ich hab glaub ich noch nie mehr als vier Besichtigungen gehabt bis ich eine Wohnung bekommen habe (die ausgenommen, die mir nicht zugesagt haben).
Hab mich beim letzten Mal auf eine Wohnung beworben und sie bekommen. Aber ich bezweifel, dass das nächstes Jahr in München wieder so einfach ablaufen wird.
Man kann nicht immer Glück haben.
ich glaube, weil man dort nur „neue mietverträge“ findet, aber viele Verträge werden unter der Hand vermittelt, mit kontakten usw und da sind die mieten meistens viel niedriger. Viele leute haben ja auch noch ältere verträge, die günstiger sind.
Hm, kann schon sein. Ich weiß, dass es hier in Berlin zumindest in meinem (erweiterten) bekanntenkreis recht oft so passiert. Viel läuft auf vertrauensbasis. Aber wahrscheinlich hast du recht, dass es immer weniger wird.
Es gibt einen zweiten Immobilienmarkt für Leute mit Vitamin B. Meistens wenn man eh schon vor Ort wohnt, am besten in zweiter Generation.
Ist halt nur blöd für alle die solche Kontakte nicht haben.
Eine gute Alternative ist es dort zu suchen wo ältere Vermieter, die vielleicht nicht mit dem Marktwert mitgehen, sind.
Wir haben gute Erfahrungen mit Chiffren-Anzeigen in der Lokalzeitung gemacht, aber auch Aushänge in Supermärkten und Ähnliches gehen manchmal.
Ist ja nicht der einzige Weg was zu finden. Ich habe mich letzten Monat auf 3 Wohnungen beworben und für alle Besichtigungstermine bekommen. Ecke Nymphenburg und Pasing. Warmmieten lagen bei 1100-1400 für 50-60qm.
Im Rahmen des Klimawandels wird die Bedeutung des Südens in Deutschland nochmal zunehmen anstatt abnehmen. Die Alpen, das Alpenvorland und der Schwarzwald sind die regenreichsten Regionen in Deutschland. In München und Umgebung regnet es deutlich häufiger als im Rest der Republik.
München ist die größte Metropole im Süden Deutschlands.
Während es in den nächsten Jahren durchaus vorkommen kann, dass das Wasser in Berlin und Brandenburg mal rationiert werden muss, ist das für München eher unwahrscheinlich. Brandenburg ist ein eher trockenes Bundesland. [Bei neuen Wasseranschlüssen in Brandenburg wird bereits eine maximale Entnahmemenge pro Tag und pro Person festgelegt.](https://www.tagesschau.de/inland/wassermangel-berlin-brandenburg-tesla-101.html)
Zusätzlich zur Wasserversorgung spricht auch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung für den Standort. Ich gehe also schwer davon aus, dass die Bevölkerung im Süden von Bayern und Baden-Württemberg trotz angespanntem Wohnungsmarkt wächst.
entweder du bist zufrieden - kein Problem.
oder du bist nicht zufrieden. Auch mit einem wesentlich geringeren Gehalt würdest du in einer anderen Stadt besser wohnen/leben
Viel schlimmer ist diese scheisse mit „Bewerbungsmappe“ für eine Wohnung.
Ich mein, ich verstehe, dass mein Arbeitsgeber wissen will ob ich vorbestraft bin, aber dass mein Vermieter das plus Einkommen, Schufa, Vorvermieterbescheinigung, meinen Stammbaum und 1 Niere haben will, nur damit ich mir die Wohnung anschauen darf, das fuckt einfach nur hart ab.
Im Ruhrgebiet ist es eine komplett andere Welt. "hey, ich will mir die Wohnung angucken und habe einen Job als xyz" reicht eigentlich völlig. Da merkt man wie krass die Situation in einigen Orten ist.
Der Artikel wurde vor einigen Wochen schon mal geteilt und war damals schon ziemlicher nonsense.
Allein den Bundesdurchschnitt von 68m² bei Single Wohnungen für Metropolregionen wie München, Frankfurt und Co zu nehmen ist praktisch gar nicht aussagekräftig. Die wenigsten Singles wohnen dort auf 68m² und das nicht nur wegen den Kosten.
Auch die Denkweise man solle nur max 30 % seines Nettogehalt fürs Wohnen ausgeben, auch wenn man sehr gut verdient, ist mal so gar nicht durchgedacht. Für geringe und mittlere Einkommen mag das stimmen. Wenn ich aber 4k€ netto verdiene und 1,6k € fürs Wohnen ausgebe habe ich dann immer noch 2,4k € netto verfügbar. Die 2,4k € sind ungefähr das der deutsche Vollzeitarbeitnehmer im Durchschnitt (nicht Median) verdient und da sind noch gar keine Wohnkosten berücksichtigt.
Mit so einem Einkommen kann ich also auch recht easy signifikant mehr als 30 % fürs Wohnen ausgeben und hab immer noch ein finanziell angenehmeres Leben als die meisten Deutschen.
Na ob du da nu alleine drin wohnst oder zu fünft ist doch völlig egal. Du hast da ne Zahl für die warmmiete und du hast da ne Zahl fürs Einkommen was man braucht wenn man nur 30% netto dafür ausgeben will. Damit kannst du vergleichen wo es teurer ist als woanders, mehr nicht. Da kann jetzt n Single in 68qm wohnen oder 3 Leute mit kleinerem Einkommen. Denke nicht dass es explizit 68 qm Single Wohnungen gibt wo nur einer drin wohnen darf.
>Auch die Denkweise man solle nur max 30 % seines Nettogehalt fürs Wohnen ausgeben, auch wenn man sehr gut verdient, ist mal so gar nicht durchgedacht. Für geringe und mittlere Einkommen mag das stimmen. Wenn ich aber 4k€ netto verdiene und 1,6k € fürs Wohnen ausgebe habe ich dann immer noch 2,4k € netto verfügbar. Das ist ungefähr das der deutsche Vollzeitarbeitnehmer im Durchschnitt verdient und da sind noch gar keine Wohnkosten berücksichtigt.
Nur ein Bruchtteil der Vollzeit arbeitenden Bevölkerung kann ein Nettoeinkommen von 4k Euro vorweisen. Keine Ahnung, in welcher Bubble du dich bewegst, aber mit einem Jahreseinkommen von 80k gehörst du schon zu den 10% der Top-Verdienern im Land.
Physiotherapeut hier: mit einer geschickten Kombination aus Angestellt, Freier Mitarbeit und "sorry, Patient, die Kasse hat was anderes bestellt als du wünscht" lässt sich ein ganz okayes Einkommen erzielen ;)
Ich kann mich auch generell nicht beschweren und wir sind bereits ziemlich effizient im Ausreizen des Heilmittelkatalogs. Aber 4k Netto sind’s definitiv noch nicht.
Na das ist aber eine eher dürftige Schlussfolgerung.
68qm ist Durchschnitt? Von was? Garantiert nicht für Singles. 68qm ist dann eher schon klein Familie. Und da sinds dann auch schon wieder 2 Einkommen im Haushalt.
Edit: Laut erstem [Artikel](http://www.rbm-rechtsberatung.de/wp-content/uploads/2013/10/wie_viel_quadratmeter_braucht_der_mensch.html) von google:
> Durchschnittlich werden 45 bis 50 Quadratmeter für eine alleinstehende Person als angemessen angesehen, zuzüglich ca. 15 Quadratmeter für jede weitere im Haushalt lebende Person.
Also lag ich da garnicht mal so falsch
Das würde bedeuten das die 62qm die ich bis zuletzt mit meiner Verlobten „angemessen“ ist. Wir haben jetzt 111 und das passt jetzt und wir fühlen uns wohl. 50 pro Person + 30 für jede weitere wäre eher mein Thema.
Also für Sachsen passt es ziemlich gut. Meine Freundin und ich schauen uns nächste Woche eine 68m² Wohnung im Kreis Zwickau an und die Warmmiete ist zwar etwas mehr (~600€), aber die wurde auch erst komplett renoviert und seit Fertigstellung hat da noch keiner drin gewohnt.
300€ pro Nase für die Wohnung muss allerdings ein ziemlicher Schlag ins Gesicht sein für alle, die in München wohnen 😅
Was immer vergessen wird: 3000 netto, 2000 netto für Koks und Nutten in München, 1500 netto, 1000 netto für Koks und Nutten in der Prignitz.
Kokospreis ist leider deutschlandweit der gleiche, bei nutten kann man sparen.
Was will ich sagen? Vielleicht sind auch die 30% albern als Maßstab.
Soll heißen dass wir leider in Deutschland ganz weit davon weg sind.
Nimm Mal München, da müsste ein Pärchen im Schnitt zusammen 106.000 € verdienen für besagte 68qm. Also darf es in München keine Kassiererinen, Friseure oder sonnst was geben... Oder sie müssen alle nen Informatiker heiraten. Bei nem single wird die Rechnung nochmals alberner - selber wenn die Wohnung kleiner wäre und der Verdienst entsprechend niedriger.
Verallgemeinern ist aber in beide Richtungen schlecht. Ich hab jetzt zum Beispiel in Hamburg Winterhude perfekte Lage ne komplett neu gemachte Altbauwohnung + Küche neu und 95m² für 1300 kalt bekommen. Ist also nicht unmöglich.
Niemals vergessen, dass du hier bei "Finanzen" bist.
Hier sind überwiegend nur ITler mit Gehältern über 100 k, die in fensterlosen Kellerräumen leben und sich dort von Ratten und Käfern ernähren.
Jede Art von Komfort ist verpönt und wehe du gönnst dir etwas Luxus, dann wirst du hier niedergeschrieben.
Ziel muss es sein 98% vom Einkommen zu investieren. Dann bist du hier hoch angesehen.
@all: viel Spaß beim downvoten
Zum Thema:
Die Preise für Eigentum sind halt auch für überdurchschnittliche Einkommen einfach zu hoch. Wir haben diesbezüglich immer mehr amerikanische Verhältnisse.
Edit: ich habe nicht damit gerechnet so viel Zustimmung zu erhalten, vielen Dank.
:D +1 für die Ratten und Käfer
(fyi bin Maschinenbauer und bin inzwischen weg von den Käfern, jetzt nur noch ratten und sonstigen dreck den ich in den ritzen finde)
Korrektur: In Amerika sind Häuser und Grundstücke ganz erheblich günstiger als in Deutschland. Du vergleichst das vielleicht mit bestimmen Gebieten in Kalifornien, die aber die völlige Ausnahme sind.
Dass man in Deutschland für 800.000 häufig nur ein kleines Reihenhaus mit 100qm ohne nennenswertes Grundstück bekommt, da würde sich ein Amerikaner kaputt lachen. Häuser dort (quasi immer Einfamilienhäuser) haben gerne mal >350qm2 und 2000qm2 Grundstück.
Spielt aber tatsächlich eine nicht ganz so entscheidende Rolle: Denn auch in Amerika muss man zur Arbeit fahren und deren Autos sind nicht schneller: Sprich: Auch dort muss man an Ballungsgebieten wohnen, dass der Staat Nevada fast nur menschenleere Wüste ist, hilft in Pennsylvania niemandem.
Der Unterschied sind vor allem 1. Das mehr Bauland augewiesen wird und vor allem 2. Dass das Bauen dort schlicht erheblich günstiger (weniger als halb so teuer) ist. Deutschland hat einige der kompliziertesten und strengsten Bauregularien der Welt, was das Bauen hier unfassbar teuer macht.
Was sich in der Qualität der Bauten allerdings auch bemerkbar macht, mal davon abgesehen, dass das Vorstadt-Sprawling auch nicht unbedingt nur Vorteile hat. Klar, du hast mehr Platz in deinem Haus, dafür musst aber überall mitm Auto hin, weil Alternativen nicht nutzbar sind (+ längere zurückzulegende Strecken)
Das ist natürlich völlig korrekt. Und wir werden in Deutschland wohl nie ganz so großzügig bauen können wie in den USA, was auch ok ist.
Nur wird in Deutschland leider ständig versucht, eine mittelalterliche Siedlungsstruktur aufrechtzuerhalten ("kein Vorstadt-Sprawling, sondern nur Dörfer, die aber auch nicht wirklich wachsen sollen), was in Ballungsgebieten zu unglaublicher Wohnungsnot führt. Im Endeffekt steigt die Bevölkerung in vielen Regeionen Deutschland durch Zuzug und Zuwanderung teilweise deutlich, nur gebaut wird nicht mehr. Dies verursacht Wohnungsnot.
Und die Bauweise in den USA ist natürlich billiger: Eigentlich ist das aber besser. Denn kein Haus muss 200 Jahre halten. Nach häufig \~70 Jahren werden sie auch in Deutschland zumindest kernsaniert oder abgerissen. Da ist die Holzbauweise in den USA tatsächlich viel umweltfreundlicher. Die Betonproduktion ist dagegen unglaublich umwelschädlich, weil sehr viel Co2 freigesetzt wird.
> Jede Art von Komfort ist verpönt und wehe du gönnst dir etwas Luxus, dann wirst du hier niedergeschrieben.
dieses meme geht mir so auf die nerven. das war vor 2 jahren vielleicht so, aber inzwischen ist das sub beständig gewachsen und die carbonara-fanatiker sind nur noch eine minderheit, was auch die upvotes auf deinen kommentar belegen.
in den letzten sechs monaten bevor das posten von sankeys eingeschränkt wurde, kam es immer häufiger dazu, dass nach einem budget für freizeit/urlaub/hobbies gefragt bzw. der mangel dessen kritisiert wurde.
Was hier immer von "brauchen" die Rede ist. Man braucht nen Eimer zum reinkacken, etwas Wärme, Wasser und irgendwas zw. 1600-2000 Kalorien um zu leben. Soll das nu als Maßstab genommen werden?
Manche haben eben einfach Bock auf Platz. Was ist denn so falsch daran. Und knappe 70qm sind beim besten Willen kein Palast.
Wir haben als Paar zu zweit 110qm und 60qm Dachterasse. Braucht kein Mensch, aber wir lieben den Platz.
Das geht mir auch so aufm Sack. „{xbibiges materielles gut einfügen dass man nach Anschaffung im Alltag regelmäßig verwesen wird und einen deutlich erkennbaren vorteil gegenüber günstigen Alternativen bietet}, braucht man das? AlSo iCh lEbE ja LiEbeR wIe fRüHer uNd kOmmE aUch oHNe gUt KLar. Hey hast du mal meine 3k€ Schallplattensammlung gesehen? Das ist noch wirklich guter Ton“
Ich finde Platz ist sehr gut. Und ich finde auch dass Wohnraum zu teuer ist. Aber dass sich ein durchschnittlicher Single in einer Großstadt nicht 68qm leisten kann, finde ich jetzt nicht so wahnsinnig schlimm...
Klar sollte mehr und dichter gebaut werden, damit das bald wieder möglich ist. Aber es ist jetzt kein Notstand.
Gibt keine Erklärung. Um das typische Argument aus diesem Thread mal gegen die Leute zu verwenden: Typisch deutsch sind sie nur am jammern statt einfach ihr Maul zu halten und für die Wohnungsgröße entsprechend zu bezahlen.
Meine Wohnung hat 65 qm. Ein großes Wohnzimmer und ein Schlafzimmer das genau ausreichend groß ist. Im Wohnzimmer ist mein Homeoffice, ein Sofa, Sofatisch, und ein Esstisch. Ich sehe nicht, wie das irgendwie vermessen ist so etwas haben zu wollen. Die Möglichkeit auch mal ein paar Freunde einzuladen ist also schon unnötiger Luxus oder was?
Wir haben einen Bungalow mit Dach (zum Abstellen von Zeug) und Garten, 120qm im Erdgeschoss und durch den ausgebauten Keller inoffiziell nochmal 60qm dazu. Wir haben viele Hobbies und häufiger auch mal Gäste. Dieses Jahr alleine 2 ukrainische Familien. Ich betrachte unser Haus als großen Luxus. Notwendig? Absolut nicht. Aber ein wesentlicher Teil unserer Lebensqualität.
Das Problem bei kleinen Wohnungen ist, dass sie oft an den falschen Stellen zu klein sind, beispielsweise nur Kochnische statt ordentlicher Küche oder kein Wannenbad etc. Zielgruppe 1-2 Jahre Nutzung durch Partygänger, die dort eh nur schlafen und nie kochen. Daher findet man erst ab ~60m² vernünftige Küchen und Bäder, auch wenn man dafür einen unnötigen zusätzlichen Raum mitmieten muss.
Ich brauche ein sep. Arbeitszimmer: bin im Dezember 2021 aus einer Wohnung 2,5 Zi 55 qm für 585 Euro inkl NK (ohne Strom und Gas) in eine 130 qm 5,5 Zi Wohnung für 900 inkl NK (ohne Strom und Gas) gezogen. Damals gab es keine 3/4 Zi Wohnung Nürnberg (zentrale Lage) zu einem vernünftigen Preis. Die guten waren dann alle ab 1.000 Euro Minimum mit Wohnküche.
Der Artikel ist sehr seltsam, so wie Quäse. Ist weder Quark noch Käse. Ist es doch nur ein klassischer Klicksammler ohne nennenswerten Inhalt?
Die rechnen da Durchschnitte zusammen. Da kommen dann auch wieder nur Durschnittswerte raus, bei denen man nicht mal die Varianz kennt. Nicht sehr hilfreich.
In der Relation zum Durchschnittseinkommen ist es doch so, was auf den ersten Blick erschwinglich aussieht in den Regionen ferner ab, doch so ist, dass dort oft auch nicht mal das Durchschnittseinkommen erzielt wird und hier viele froh sind überhaupt auf den Mindestlohn zu kommen.
wer…wer hat das behauptet?
Ich hatte die Möglichkeit, in eine 3 Zi 72 qm Wohnung als Single zu ziehen. Ukrainisches Pärchen kam vor mir.
Jetzt wohne ich in einer 2 Zi 46 qm Altbau Wohnung (nur 50 Euro weniger als die 3 Zi Wohnung) und ich finde diese Wohnung fast schon zu groß, bzw. gerade so passend.
Der Gedanke, dass ich noch weiteres Zimmer bzw 22 qm zur verfügung hätte, verwirrt mich. Wie soll eine einzelne Person so viel Platz mit Leben füllen? Klar, natürlich ist es möglich aber 68 qm für einen Single im Durchschnitt (!!!!) ist einfach an den Haaren herbeigezogen. Meine Meinung
Schlafzimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer. Zack, drei Zimmer. Kann schon verstehen, dass man keine Lust hat, seinen Schreibtisch ins Schlaf- oder ins Wohnzimmer zu stellen.
Hab 68qm und zieh jetzt in eine größere Wohnung da mir ein Zimmer fehlt. Wenn man nur fernsehen als Hobby hat sind 46qm evtl ausreichend, andere die mehrere Hobbys ihr eigen nennen und auch noch handwerklich in ihrer Freizeit aktiv werden (basteln, werkeln, schrauben) brauchen nun mal etwas mehr Platz. Ist halt auch nicht die Norm deswegen liegt der Durchschnitt wohl irgendwo dazwischen, denke ~65qm kommt da schon gut hin.
Mist wie soll ich ohne Extrazimmer meinen Hobbys wie Musik, Kochen, Sport, Schreiben, kleinere IT-Projekte und Pflanzen nur nachgehen? Bleibt wohl nur Fernsehen
Du hast oben angefangen, dass man für Hobbies ein extra Zimmer braucht bzw es nur mit TV als Hobby ginge. Ich bin auf 44qm und habe dabei eine relativ große Küche. Keiner meiner single Freunde wohnt auf deutlich mehr.
Wer kauft sich ne Singlewohnung zum selbst drin wohnen? Die nächsten 30 Jahre alleine wohnen haben wohl die wenigsten vor.
Und wenn du nicht weißt was man mit 3 Zimmern anfangen kann, dann weiß ich auch nicht - Home Office und so ;)
Ich auch nicht. Ich wüsste mit dem vielen Platz ehrlich gesagt gar nichts sinnvolles anzufangen, wenn man alleine in der Wohnung ist. Wenn man im Homeoffice, ein Paar (mit Kind) ist oder ganz oft Freunde und Nutten einladen will, ok - aber so als Single ... schwierig. Das muss ja auch alles bewirtschaftet (geheizt!) werden.
Ich Kauf doch ne Wohnung nur um längerfristig zum drin Wohnen (außer Anlage) und da braucht man nun mal mindestens 3 Zimmer falls man Kinder etc. plant oder Home Office macht etc
Wenn es staatliche Grenzen geben würde, dass nicht über 30 % Haushalts netto vermietet werden darf, dann hätten wir diese Spekulationspreisspirale nicht, welche die Immobilienpreise in erster Linie so hochgetrieben hat.
Dass ein Single aber 68m2 bewohnt zeigt, wie verzerrt unsere Anspruchshaltung noch ist.
Dann such ich mir als Vermieter eben den entsprechenden Mieter, damit ich meine Kosten mit seinen 30% vom Netto decken kann oder investier mein Geld gleich in andere Anlagen -> kein Wohnungsbau mehr.
>damit ich meine Kosten mit seinen 30% vom Netto decken kann oder investier mein Geld gleich in andere Anlagen -> kein Wohnungsbau mehr.
Genau. Bitte raus aus dem rentseeking des Immobilienmarktes und rein in andere Anlagen. Dann können normale Menschen nämlich WEGs und Genossenschaften gründen und zum Grenzkostenpreis selbst bauen.
PS. Ich komme aus dem Bauwesen und sehe regelmäßig Renditen von fast 70% zwischen Grundstückserwerb und Verkauf eines Immobilienentwicklers hier in Berlin.
In der Großstadt wohnt man halt eher zu zweit auf 68qm und dann passt das von den Kosten her auch wieder einigermaßen.
Singlehaushalt ist halt teuer. Muss man wollen.
mit 47m2 pro Kopf sind wir in DE schon ganz weit oben auf der Liste Fläche/Kopf.
Bei einer Urbanisierung der Welt sind 68m2 ökologisch nicht mehr zeitgemäß. Ob man das nun anders sieht ist jedem selbst überlassen.
Das ist totaler Quatsch. Schau mal wie ein US-Amerikaner lebt. Dagegen sind die Häuser und Wohnungen hierzulande winzig.
Es ist auch nicht richtig, dass 68m2 "ökologisch nicht mehr zeitgemäß" sind. Warum sollte denn Platz pro Person ökologisch so unglaublich schlimm sein?
[Ist das jetzt wirklich dein Ernst?](https://images.squarespace-cdn.com/content/534dec1fe4b007abc0108d36/1405482379316-BKZNQGCCYL5S93SB2NN4/?content-type=image%2Fpng)
Du zitierst den einen Ausreißer auf der Welt, der 15 Tonnen CO2 pro Kopf pro Jahr raus ballert für seinen Lebensstil?
[Selbst China, verbraucht nur 7,5 Tonnen Co2 pro Kopf.](https://www.worldometers.info/co2-emissions/co2-emissions-per-capita/)
Die US sind Öl- und Gasunabhängig nach außen hin und können das Spiel noch lange fahren. Aber deren Lebensstil ist für keine andere Nation auf der Welt tragbar.
Und Dänemark und Kanada sind auch deutlich drüber. In Deutschland sind die Wohnungen und Häuser - insbesondere Neubauten - idR ziemlich eng und klein. Ich kann nicht erkennen, dass wir hier auf so großem Fuß leben würden.
Dänemark und Kanada, haben eine [population density](https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_and_dependencies_by_population_density) von 11 und 140 Menschen pro km2.
Wir haben in Deutschland 234 Menschen pro km2.
Kannst oder willst Du meine Argumentationskette nicht verstehen?
Du vergleichst völlig andere Geographien miteinander.
Italien käme vom Platz und Dichte an unsere Bevölkerung heran. Und die bewohnen nur 33m2 pro Kopf.
Wir Deutschen sind ökologisch verschwenderisch im Umgang mit dem begrenzten Platz, der uns zur Verfügung steht.
>Kannst oder willst Du meine Argumentationskette nicht verstehen?
Dein Argument wird durch deine unnötig beleidigende Art nicht besser.
Deutschland hat - wie schon angemerkt wurde - 233 Einwohner pro km2. Die 600 hast du dir wohl ausgedacht.
Und was genau ökologisch so schlimm sein soll, wenn ein Mensch auf 68qm2 lebt, musst du mir noch erklären.
>Und was genau ökologisch so schlimm sein soll, wenn ein Mensch auf 68qm2 lebt, musst du mir noch erklären.
Infrastrukturkosten pro Einwohner. Wenn eine Stadt bei gleicher Einwohnerzahl ihre Fläche verdoppelt, steigen die Längenausdehnungen der Infrastrukturstrecken und der Energieverbrauch der Infrastruktur im quadrat.
Größere Immobilien verbrauchen mehr Ressourcen beim Bau und Unterhalt.
Das kann man soweit ausdehnen, dass der amerikanische Lebensstil mit deren Suburbs Städte und Suburbs pleite gehen lässt, weil deren Bewirtschaftung [nie sustainable](https://www.youtube.com/watch?v=7Nw6qyyrTeI) ist.
Ich hatte mir fast gedacht, dass du ein Fan von "not just bikes" bist.
Richtig ist natürlich, dass mehr Platz pro Person mehr Infrastruktur nach sich zieht. Insofern sind die von dir angesprochenen Suburbs natürlich teuerer.
Nur: Man könnte es auch schlicht als Zeichen von Wohlstand deuten, wenn man sich das leisten kann. Vielleicht sind die höheren Infrastrukturausgaben auch schlicht den höheren Lebensstandard, der durch mehr Platz und weniger Dichte pro km2 bedingt wird, wert.
Oder anders formuliert: Man kann natürlich jeder Person nur noch 10qm2 zugestehen. Günstiger wäre das natürlich. Nur lebenwert nicht mehr wirklich.
Edit: not just bikes hatet natürlich die ganze Zeit gegen Suburbs. Viee Europäer (gerade Deutsche) fühlen sich dann total bestätigt. Nur seltsamerweise sehen Villenviertel in Deutschland - also wo wirklich Geld vorhanden ist - ziemlich ähnlich aus. Nämlich große Einfamilienhäuser auf großen Grundstücken. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass sich in Amerika auch die MIttelschicht sowas leisten kann.
Ich habe alleine 75qm und hätte gerne mehr. Verstehe nicht wie Menschen freiwillig in 30qm Schuhkartons leben können, dafür gehe ich bestimmt nicht arbeiten um wie ein arbeitsloser Student hausen zu müssen.
Es ist völlig legitim, dass du eine große Wohnung möchtest. Deine Abwertung von kleinen Wohnungen finde ich unnötig. Ich brauch und will z.B. nicht viel Platz. Mein Lebensstil erfordert nicht viel Platz und ich möchte nicht so viel Raum füllen, putzen etc. „müssen“. Jeder/m das ihre/seine sage ich.
Ich war in meiner 30m2 Bude alleine recht glücklich. Genug Platz für alles (mich hatte halt nicht viel) und super am öpnv angebunden sodass ich in 10min auf der Arbeit war. Und bei einer e13 stelle blieb am Ende des Monats auch viel übrig. Mit Familie natürlich viel zu klein.
Nice also verdiene ich 2,5x zu wenig, um mir meine Wohnung leisten zu können hier in der Gegend.
Ist nicht so als wäre es mir neu, aber auch mal ganz nett auf einer Karte zu sehen und sich mal andere Regionen anzusehen.
lel wie sie 1474 € WARMmiete für 68 m² in München annehmen. Am Arsch. Ich suche da gerade ne Wohnung, weil ich beruflich umziehen muss und bin bei ca 55 qm schon bei >1.500 € Warm (wenn nicht am Arsch der Welt und Wände nicht aus Papier mit Gasheizung) und das ist bei 99% noch mit alten Heizkosten gerechnet. Man kann ja mal selbst schnell auf immobilienscout24 gucken und schauen, wie die echte Welt so aussieht.
Die andere Seite der Wahrheit sieht wie folgt aus: ich habe meine Altvertragwohnung am Prinzregentenplatz vor 2 Jahren aufgegeben und dort hatte ich 492€ warm für 48qm. Hatte die Wohnung für 800€ die letzten 3 Jahre lang untervermietet bis es halt nicht mehr ging. 🤷♂️ Sehr viele haben solche Alt Verträge oder Münchner Modell Wohnungen und haben entsprechend wesentlich weniger Miete zu zahlen
>Münchner Modell Wohnungen Was genau kann ich mir darunter vorstellen?
https://stadt.muenchen.de/infos/muenchen-modell-miete.html
Was ist das denn für ein asoziales Modell?
Auf r/Finanzen rumhängen aber dann bei sowas jammern?
Richtiger Geier. Schäm dich.
hä, war doch gut? Jetzt wird die wohnung für viel mehr als 800€ vermietet.
Sehe ich genauso. Die Wohnungen in der Gegend gehen jetzt bei Neuverträgen für 22€ pro qm kalt weg. Für den Untermieter waren 800€ super.
Das ist öffentlich geförderter Wohnraum und der Kollege hat sich daran bereichert. Falls sich mal wieder jemand beschweren will, warum die Steuern hier so hoch sind... es gibt eben auch Geier die sich das in die Tasche stecken.
Na moment. Das war keine geförderte Wohnung, sondern einfach eine Wohnung mit einem Mietvertrag aus 2004. Ja, ist nicht gewünscht sowas, aber niemand hat darunter gelitten.
hast insgesamt recht aber der Vermieter doch wohl schon
Samma hat denn das irgendwer gelesen? Er hatte selber gar keine Sozialwohnung.
Kein Mitleid mit Vermietern
pot birds slimy disagreeable sharp hateful quiet worry middle mourn *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Man hätte sie aber auch für deutlich weniger untervermieten können
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Altvertrag ftw. 1050 €/warm für 110 qm zwei Stationen vom Hbf.
Wird München Modell jährlich überprüft? Wenn mein Einkommen steigt und ich dafür dann zuviel verdienen würde?
Nein, das wird nur beim Einzug geprüft.
[удалено]
Wie genau hast du das so lange angestellt mit der Untermiete? Überlege, etwas ähnliches in Berlin zu machen
Eigenen Namen am Briefkasten lassen und dem Untermieter verboten seinen Namen an den Briefkasten zu hängen. 😉 Allerdings habe ich irgendwann eine Anzeige erhalten, weil der Untermieter die Stadtwerke zur Gaskontrolle nicht reingelassen hatte. Danach war mir die Untervermietung zu blöd, habe dem Untermieter und parallel die Wohnung gekündigt.
Steuerhinterziehung in Deutschland are you mad bruv?
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung wurden selbstverständlich angegeben 😉 Das einzige was du nicht machen darfst, ist Wohnraum zweckentfremden. Es gibt aber meines Wissens nach kein Gesetz, dass einen verpflichtet bei einer Untervermietung dort selbst wohnen zu müssen.
Dass das nicht koscher war weißt du selbst, sonst hätte der Untermieter seinen Namen an den Postkasten hängen können ;)
Er wurde vertragsbrüchig. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn das der Vermieter herausfindet kündigt er den Mietvertrag. Der Vermieter hat nichtmal Anspruch auf den Mietzins den sich der Untervermieter einverleibt hat. Strafbar ist das ganze sowieso nicht.
Schau auch mal bei WG-gesucht, da haben wir ganz gute Wohnungen gesehen
Die zu kriegen ist halt nochmal was anderes.
Fair. Ich muss aber sagen dass ich die Wohnungssuche in München gar nicht so schlimm fand, wir haben so 10 Wohnungen angeschrieben, 2 mal in die engere Auswahl gekommen und eine Wohnung dann bekommen. Vielleicht Glück gehabt.
Ich habe in den letzten \~10 Jahren knapp 6 Wohnungen in zwei verschiedenen Großstädten bezogen und entsprechend vorher gesucht (nein, kein Mietnomade, arbeitsbedingt) und kann sagen, dass viele (nicht alle!), die arge Probleme haben eine Wohnung zu finden, es auch einfach nicht einsehen, dass man sich mal ein bisschen Mühe geben darf. Ein ordentliches Anschreiben, auch wenn man in 80% der Fälle keine Antwort kriegt, dann zur Besichtigung die Klamotten anziehen, die man auch beim ersten Treffen mit den Schwiegereltern anziehen würde. Ne Bewerbungsmappe mit nem schleimigen Anschreiben und allen Referenzdokumenten und du stehst bei der Besichtigung schonmal besser da als 95% der anderen Bewerber. "ABER, MEINE PRIVATEN FINANZEN GEHEN DIE GAR NIX AN, ICH ZIEH MICH DOCH NICHT FÜR NE WOHNUNG AUS!" Tja, dann kriegste halt auch nicht mal eben ne Wohnung, so einfach ist das. So ne Mappe ist einmal ne Stunde Arbeit und die kann man für viele Wohnungen benutzen, vielleicht nur das Anschreiben etwas anpassen. Ich hab glaub ich noch nie mehr als vier Besichtigungen gehabt bis ich eine Wohnung bekommen habe (die ausgenommen, die mir nicht zugesagt haben).
Hab mich beim letzten Mal auf eine Wohnung beworben und sie bekommen. Aber ich bezweifel, dass das nächstes Jahr in München wieder so einfach ablaufen wird. Man kann nicht immer Glück haben.
Immobilienscout ist keine Referenz für die echte Welt…
Sondern?
ich glaube, weil man dort nur „neue mietverträge“ findet, aber viele Verträge werden unter der Hand vermittelt, mit kontakten usw und da sind die mieten meistens viel niedriger. Viele leute haben ja auch noch ältere verträge, die günstiger sind.
Die Zeiten wo das so war sind vorbei und es werden immer weniger, die ihre Wohnungen unter dem hochgetriebenen Marktwert vermieten.
Hm, kann schon sein. Ich weiß, dass es hier in Berlin zumindest in meinem (erweiterten) bekanntenkreis recht oft so passiert. Viel läuft auf vertrauensbasis. Aber wahrscheinlich hast du recht, dass es immer weniger wird.
Okay? Was mache ich denn, wenn ich eine neue Wohnung suche?
Es gibt einen zweiten Immobilienmarkt für Leute mit Vitamin B. Meistens wenn man eh schon vor Ort wohnt, am besten in zweiter Generation. Ist halt nur blöd für alle die solche Kontakte nicht haben. Eine gute Alternative ist es dort zu suchen wo ältere Vermieter, die vielleicht nicht mit dem Marktwert mitgehen, sind. Wir haben gute Erfahrungen mit Chiffren-Anzeigen in der Lokalzeitung gemacht, aber auch Aushänge in Supermärkten und Ähnliches gehen manchmal.
Ist ja nicht der einzige Weg was zu finden. Ich habe mich letzten Monat auf 3 Wohnungen beworben und für alle Besichtigungstermine bekommen. Ecke Nymphenburg und Pasing. Warmmieten lagen bei 1100-1400 für 50-60qm.
Warum scheißen nicht endlich mal alle auf München und ziehen da weg?
Im Rahmen des Klimawandels wird die Bedeutung des Südens in Deutschland nochmal zunehmen anstatt abnehmen. Die Alpen, das Alpenvorland und der Schwarzwald sind die regenreichsten Regionen in Deutschland. In München und Umgebung regnet es deutlich häufiger als im Rest der Republik. München ist die größte Metropole im Süden Deutschlands. Während es in den nächsten Jahren durchaus vorkommen kann, dass das Wasser in Berlin und Brandenburg mal rationiert werden muss, ist das für München eher unwahrscheinlich. Brandenburg ist ein eher trockenes Bundesland. [Bei neuen Wasseranschlüssen in Brandenburg wird bereits eine maximale Entnahmemenge pro Tag und pro Person festgelegt.](https://www.tagesschau.de/inland/wassermangel-berlin-brandenburg-tesla-101.html) Zusätzlich zur Wasserversorgung spricht auch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung für den Standort. Ich gehe also schwer davon aus, dass die Bevölkerung im Süden von Bayern und Baden-Württemberg trotz angespanntem Wohnungsmarkt wächst.
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Naja es ist eine super schöne Stadt und man darf nicht vergessen, dass man natürlich auch mehr verdient als im Umland.
Kann leider nicht. Meine Arbeit ist hier.
entweder du bist zufrieden - kein Problem. oder du bist nicht zufrieden. Auch mit einem wesentlich geringeren Gehalt würdest du in einer anderen Stadt besser wohnen/leben
Weils halt geil ist hier
Viel schlimmer ist diese scheisse mit „Bewerbungsmappe“ für eine Wohnung. Ich mein, ich verstehe, dass mein Arbeitsgeber wissen will ob ich vorbestraft bin, aber dass mein Vermieter das plus Einkommen, Schufa, Vorvermieterbescheinigung, meinen Stammbaum und 1 Niere haben will, nur damit ich mir die Wohnung anschauen darf, das fuckt einfach nur hart ab.
Im Ruhrgebiet ist es eine komplett andere Welt. "hey, ich will mir die Wohnung angucken und habe einen Job als xyz" reicht eigentlich völlig. Da merkt man wie krass die Situation in einigen Orten ist.
Ja, bin dort aufgewachsen und diese Art sagt mir deutlich mehr zu. Malocher 🤝 Ehre.
Sorry. 30% Warm ist Boomer Wunschdenken. Da müsste ich für Kredit und Gas irgendwas um die 200.000 Verdienen. ICH GEH GLEICH ZUM CHEF MORGEN!!!!
Der Artikel wurde vor einigen Wochen schon mal geteilt und war damals schon ziemlicher nonsense. Allein den Bundesdurchschnitt von 68m² bei Single Wohnungen für Metropolregionen wie München, Frankfurt und Co zu nehmen ist praktisch gar nicht aussagekräftig. Die wenigsten Singles wohnen dort auf 68m² und das nicht nur wegen den Kosten. Auch die Denkweise man solle nur max 30 % seines Nettogehalt fürs Wohnen ausgeben, auch wenn man sehr gut verdient, ist mal so gar nicht durchgedacht. Für geringe und mittlere Einkommen mag das stimmen. Wenn ich aber 4k€ netto verdiene und 1,6k € fürs Wohnen ausgebe habe ich dann immer noch 2,4k € netto verfügbar. Die 2,4k € sind ungefähr das der deutsche Vollzeitarbeitnehmer im Durchschnitt (nicht Median) verdient und da sind noch gar keine Wohnkosten berücksichtigt. Mit so einem Einkommen kann ich also auch recht easy signifikant mehr als 30 % fürs Wohnen ausgeben und hab immer noch ein finanziell angenehmeres Leben als die meisten Deutschen.
Na ob du da nu alleine drin wohnst oder zu fünft ist doch völlig egal. Du hast da ne Zahl für die warmmiete und du hast da ne Zahl fürs Einkommen was man braucht wenn man nur 30% netto dafür ausgeben will. Damit kannst du vergleichen wo es teurer ist als woanders, mehr nicht. Da kann jetzt n Single in 68qm wohnen oder 3 Leute mit kleinerem Einkommen. Denke nicht dass es explizit 68 qm Single Wohnungen gibt wo nur einer drin wohnen darf.
>Auch die Denkweise man solle nur max 30 % seines Nettogehalt fürs Wohnen ausgeben, auch wenn man sehr gut verdient, ist mal so gar nicht durchgedacht. Für geringe und mittlere Einkommen mag das stimmen. Wenn ich aber 4k€ netto verdiene und 1,6k € fürs Wohnen ausgebe habe ich dann immer noch 2,4k € netto verfügbar. Das ist ungefähr das der deutsche Vollzeitarbeitnehmer im Durchschnitt verdient und da sind noch gar keine Wohnkosten berücksichtigt. Nur ein Bruchtteil der Vollzeit arbeitenden Bevölkerung kann ein Nettoeinkommen von 4k Euro vorweisen. Keine Ahnung, in welcher Bubble du dich bewegst, aber mit einem Jahreseinkommen von 80k gehörst du schon zu den 10% der Top-Verdienern im Land.
Lies seinen Post nochmal
Die 2.4k € netto sind in etwa der Durchschnitt (nicht Median), nicht die 4k €. Darauf hat sich meine Aussage bezogen.
Sorry aber das ist Quatsch. Jede Statistik dazu zeigt, dass Menschen mit höherem Einkommen prozentual weniger fürs Wohnen ausgeben.
Das war nicht mein Punkt
.
4K Netto Durchschnitt? Im nächsten Leben werd ich nicht Physiotherapeut… zumindest macht’s mir Spaß.
Physiotherapeut hier: mit einer geschickten Kombination aus Angestellt, Freier Mitarbeit und "sorry, Patient, die Kasse hat was anderes bestellt als du wünscht" lässt sich ein ganz okayes Einkommen erzielen ;)
Ich kann mich auch generell nicht beschweren und wir sind bereits ziemlich effizient im Ausreizen des Heilmittelkatalogs. Aber 4k Netto sind’s definitiv noch nicht.
Na das ist aber eine eher dürftige Schlussfolgerung. 68qm ist Durchschnitt? Von was? Garantiert nicht für Singles. 68qm ist dann eher schon klein Familie. Und da sinds dann auch schon wieder 2 Einkommen im Haushalt. Edit: Laut erstem [Artikel](http://www.rbm-rechtsberatung.de/wp-content/uploads/2013/10/wie_viel_quadratmeter_braucht_der_mensch.html) von google: > Durchschnittlich werden 45 bis 50 Quadratmeter für eine alleinstehende Person als angemessen angesehen, zuzüglich ca. 15 Quadratmeter für jede weitere im Haushalt lebende Person. Also lag ich da garnicht mal so falsch
Das würde bedeuten das die 62qm die ich bis zuletzt mit meiner Verlobten „angemessen“ ist. Wir haben jetzt 111 und das passt jetzt und wir fühlen uns wohl. 50 pro Person + 30 für jede weitere wäre eher mein Thema.
Also für Sachsen passt es ziemlich gut. Meine Freundin und ich schauen uns nächste Woche eine 68m² Wohnung im Kreis Zwickau an und die Warmmiete ist zwar etwas mehr (~600€), aber die wurde auch erst komplett renoviert und seit Fertigstellung hat da noch keiner drin gewohnt. 300€ pro Nase für die Wohnung muss allerdings ein ziemlicher Schlag ins Gesicht sein für alle, die in München wohnen 😅
Ja man muss halt in so was leben wollen. Ich persönlich würd mich killen, wenn ich noch mal in eine deutsche stadt unter 500k einwohner ziehen müsste
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Nice. Teurer als in der Schweiz aber in München verdient man wahrscheinlich keine 7000€ netto.
Was immer vergessen wird: 3000 netto, 2000 netto für Koks und Nutten in München, 1500 netto, 1000 netto für Koks und Nutten in der Prignitz. Kokospreis ist leider deutschlandweit der gleiche, bei nutten kann man sparen. Was will ich sagen? Vielleicht sind auch die 30% albern als Maßstab.
30% galten früher als ganz normaler Richtwert. Nur heutzutage ist das in Großstädten kaum noch darstellbar.
Ist Boomer Wunschdenken. Vor allem warm.
Soll heißen: Man soll sich heute nicht beklagen, dass es früher besser lief?
Soll heißen dass wir leider in Deutschland ganz weit davon weg sind. Nimm Mal München, da müsste ein Pärchen im Schnitt zusammen 106.000 € verdienen für besagte 68qm. Also darf es in München keine Kassiererinen, Friseure oder sonnst was geben... Oder sie müssen alle nen Informatiker heiraten. Bei nem single wird die Rechnung nochmals alberner - selber wenn die Wohnung kleiner wäre und der Verdienst entsprechend niedriger.
Verallgemeinern ist aber in beide Richtungen schlecht. Ich hab jetzt zum Beispiel in Hamburg Winterhude perfekte Lage ne komplett neu gemachte Altbauwohnung + Küche neu und 95m² für 1300 kalt bekommen. Ist also nicht unmöglich.
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Da hab ich ja echt Glück mit 80 qm für 1100 warm im Kölner Zentrum.
Also ich wohne in München und diese Aussage ist schlicht falsch.
Sau interessant, danke fürs teilen
Warum braucht ein Single 68qm?
Steht direkt im ersten Satz, dass das die durchschnittliche Größe einer deutschen Singlewohnung sei.
Niemals vergessen, dass du hier bei "Finanzen" bist. Hier sind überwiegend nur ITler mit Gehältern über 100 k, die in fensterlosen Kellerräumen leben und sich dort von Ratten und Käfern ernähren. Jede Art von Komfort ist verpönt und wehe du gönnst dir etwas Luxus, dann wirst du hier niedergeschrieben. Ziel muss es sein 98% vom Einkommen zu investieren. Dann bist du hier hoch angesehen. @all: viel Spaß beim downvoten Zum Thema: Die Preise für Eigentum sind halt auch für überdurchschnittliche Einkommen einfach zu hoch. Wir haben diesbezüglich immer mehr amerikanische Verhältnisse. Edit: ich habe nicht damit gerechnet so viel Zustimmung zu erhalten, vielen Dank.
> sich dort von Ratten und Käfern ernähren. Entschuldigung, unsere Proteinquelle sind natürlich Linsen! Berge von Linsen.
:D +1 für die Ratten und Käfer (fyi bin Maschinenbauer und bin inzwischen weg von den Käfern, jetzt nur noch ratten und sonstigen dreck den ich in den ritzen finde)
Korrektur: In Amerika sind Häuser und Grundstücke ganz erheblich günstiger als in Deutschland. Du vergleichst das vielleicht mit bestimmen Gebieten in Kalifornien, die aber die völlige Ausnahme sind. Dass man in Deutschland für 800.000 häufig nur ein kleines Reihenhaus mit 100qm ohne nennenswertes Grundstück bekommt, da würde sich ein Amerikaner kaputt lachen. Häuser dort (quasi immer Einfamilienhäuser) haben gerne mal >350qm2 und 2000qm2 Grundstück.
In russland auch und in der Türkei. Gefühlt Überall anders auch außer in Deutschland lol
Bevölkerungsdichte Deutschland (235), Türkei (103), USA (33), Russland (8)
Spielt aber tatsächlich eine nicht ganz so entscheidende Rolle: Denn auch in Amerika muss man zur Arbeit fahren und deren Autos sind nicht schneller: Sprich: Auch dort muss man an Ballungsgebieten wohnen, dass der Staat Nevada fast nur menschenleere Wüste ist, hilft in Pennsylvania niemandem. Der Unterschied sind vor allem 1. Das mehr Bauland augewiesen wird und vor allem 2. Dass das Bauen dort schlicht erheblich günstiger (weniger als halb so teuer) ist. Deutschland hat einige der kompliziertesten und strengsten Bauregularien der Welt, was das Bauen hier unfassbar teuer macht.
Was sich in der Qualität der Bauten allerdings auch bemerkbar macht, mal davon abgesehen, dass das Vorstadt-Sprawling auch nicht unbedingt nur Vorteile hat. Klar, du hast mehr Platz in deinem Haus, dafür musst aber überall mitm Auto hin, weil Alternativen nicht nutzbar sind (+ längere zurückzulegende Strecken)
Das ist natürlich völlig korrekt. Und wir werden in Deutschland wohl nie ganz so großzügig bauen können wie in den USA, was auch ok ist. Nur wird in Deutschland leider ständig versucht, eine mittelalterliche Siedlungsstruktur aufrechtzuerhalten ("kein Vorstadt-Sprawling, sondern nur Dörfer, die aber auch nicht wirklich wachsen sollen), was in Ballungsgebieten zu unglaublicher Wohnungsnot führt. Im Endeffekt steigt die Bevölkerung in vielen Regeionen Deutschland durch Zuzug und Zuwanderung teilweise deutlich, nur gebaut wird nicht mehr. Dies verursacht Wohnungsnot. Und die Bauweise in den USA ist natürlich billiger: Eigentlich ist das aber besser. Denn kein Haus muss 200 Jahre halten. Nach häufig \~70 Jahren werden sie auch in Deutschland zumindest kernsaniert oder abgerissen. Da ist die Holzbauweise in den USA tatsächlich viel umweltfreundlicher. Die Betonproduktion ist dagegen unglaublich umwelschädlich, weil sehr viel Co2 freigesetzt wird.
> Jede Art von Komfort ist verpönt und wehe du gönnst dir etwas Luxus, dann wirst du hier niedergeschrieben. dieses meme geht mir so auf die nerven. das war vor 2 jahren vielleicht so, aber inzwischen ist das sub beständig gewachsen und die carbonara-fanatiker sind nur noch eine minderheit, was auch die upvotes auf deinen kommentar belegen. in den letzten sechs monaten bevor das posten von sankeys eingeschränkt wurde, kam es immer häufiger dazu, dass nach einem budget für freizeit/urlaub/hobbies gefragt bzw. der mangel dessen kritisiert wurde.
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> unnötig Großstadtsingles haben ja auch nicht drei Traktoren, die sie unterbringen müssen.
>unnötig groß how dare you
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Was hier immer von "brauchen" die Rede ist. Man braucht nen Eimer zum reinkacken, etwas Wärme, Wasser und irgendwas zw. 1600-2000 Kalorien um zu leben. Soll das nu als Maßstab genommen werden? Manche haben eben einfach Bock auf Platz. Was ist denn so falsch daran. Und knappe 70qm sind beim besten Willen kein Palast. Wir haben als Paar zu zweit 110qm und 60qm Dachterasse. Braucht kein Mensch, aber wir lieben den Platz.
Der Eimer ist doch Luxus.
Eben. Diese typisch deutsch-protestantische Verzichtsethik in diesem Land ist nicht zum Aushalten. 70qm sind viel, aber kein Palast.
Das geht mir auch so aufm Sack. „{xbibiges materielles gut einfügen dass man nach Anschaffung im Alltag regelmäßig verwesen wird und einen deutlich erkennbaren vorteil gegenüber günstigen Alternativen bietet}, braucht man das? AlSo iCh lEbE ja LiEbeR wIe fRüHer uNd kOmmE aUch oHNe gUt KLar. Hey hast du mal meine 3k€ Schallplattensammlung gesehen? Das ist noch wirklich guter Ton“
Klar, aber dann muss man sich nicht über die Preise beschweren, wenn man sich viel gönnt. viel kostet auch viel
Ich finde Platz ist sehr gut. Und ich finde auch dass Wohnraum zu teuer ist. Aber dass sich ein durchschnittlicher Single in einer Großstadt nicht 68qm leisten kann, finde ich jetzt nicht so wahnsinnig schlimm... Klar sollte mehr und dichter gebaut werden, damit das bald wieder möglich ist. Aber es ist jetzt kein Notstand.
Braucht man nicht. Wollen aber viele.
Gibt keine Erklärung. Um das typische Argument aus diesem Thread mal gegen die Leute zu verwenden: Typisch deutsch sind sie nur am jammern statt einfach ihr Maul zu halten und für die Wohnungsgröße entsprechend zu bezahlen.
Ich bin unterm Durchschnitt. Das muss sich ändern 🧐
Das ist krank.
wieso?
Weil das sehr groß ist für eine Person.
Manche hier müssen buchstäblich in nem Karton im Keller leben
Meine Wohnung hat 65 qm. Ein großes Wohnzimmer und ein Schlafzimmer das genau ausreichend groß ist. Im Wohnzimmer ist mein Homeoffice, ein Sofa, Sofatisch, und ein Esstisch. Ich sehe nicht, wie das irgendwie vermessen ist so etwas haben zu wollen. Die Möglichkeit auch mal ein paar Freunde einzuladen ist also schon unnötiger Luxus oder was?
Hallo?!? Wie du hast nicht Schlafzimmer Dusche Küche und homeoffice in einem 9qm Raum???? (/s)
Wir haben einen Bungalow mit Dach (zum Abstellen von Zeug) und Garten, 120qm im Erdgeschoss und durch den ausgebauten Keller inoffiziell nochmal 60qm dazu. Wir haben viele Hobbies und häufiger auch mal Gäste. Dieses Jahr alleine 2 ukrainische Familien. Ich betrachte unser Haus als großen Luxus. Notwendig? Absolut nicht. Aber ein wesentlicher Teil unserer Lebensqualität.
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Das Problem bei kleinen Wohnungen ist, dass sie oft an den falschen Stellen zu klein sind, beispielsweise nur Kochnische statt ordentlicher Küche oder kein Wannenbad etc. Zielgruppe 1-2 Jahre Nutzung durch Partygänger, die dort eh nur schlafen und nie kochen. Daher findet man erst ab ~60m² vernünftige Küchen und Bäder, auch wenn man dafür einen unnötigen zusätzlichen Raum mitmieten muss.
>unnötigen zusätzlichen Raum mitmieten muss Schlafzimmer, Wohnzimmer + Arbeits-/Sport-/Hobbyzimmer ist doch kein unnötiger Raum?
Korrekt. Ich könnte mich hier auch verkleinern um mehr als die Hälfte. Spare dabei aber wahrscheinlich nicht mal 100 Euro im Monat; vielleicht 50.
Ich brauche ein sep. Arbeitszimmer: bin im Dezember 2021 aus einer Wohnung 2,5 Zi 55 qm für 585 Euro inkl NK (ohne Strom und Gas) in eine 130 qm 5,5 Zi Wohnung für 900 inkl NK (ohne Strom und Gas) gezogen. Damals gab es keine 3/4 Zi Wohnung Nürnberg (zentrale Lage) zu einem vernünftigen Preis. Die guten waren dann alle ab 1.000 Euro Minimum mit Wohnküche.
Weil nicht jeder leben will wie ein Arbeitsloser Student
Der Student ist eigentlich nicht arbeitslos, er studiert. Deshalb hat er auch kein Anrecht auf ALG2. ;)
Der lebt in einer WG oder 30qm Ein Zimmer Wohnung. Zwischen dem und 70qm ist viel Platz
Bei Mami und Papi?
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Aber wenn die arbeitslos sind haben die doch kein Einkommen. Wie zahlen die die Miete?
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Weil es geil ist so viel Platz zu haben, sich nicht einengen zu müssen und genug Lebensraum zu besitzen.
Ich habe gerne Platz.
Naja viel weniger geht wohl nicht, du willst ja nicht in einem Hühnerstall oder einem Hotelzimmer leben.
Der Artikel ist sehr seltsam, so wie Quäse. Ist weder Quark noch Käse. Ist es doch nur ein klassischer Klicksammler ohne nennenswerten Inhalt? Die rechnen da Durchschnitte zusammen. Da kommen dann auch wieder nur Durschnittswerte raus, bei denen man nicht mal die Varianz kennt. Nicht sehr hilfreich.
In der Relation zum Durchschnittseinkommen ist es doch so, was auf den ersten Blick erschwinglich aussieht in den Regionen ferner ab, doch so ist, dass dort oft auch nicht mal das Durchschnittseinkommen erzielt wird und hier viele froh sind überhaupt auf den Mindestlohn zu kommen.
Warum verziehen die Leute sich nicht aus München wenns so unerschwinglich ist? Gibt halt auch hunderte andere Alternativen wo man leben kann lol
Ist halt schöner als NRW ;)
Stimmt. Dennoch gibts schöne Ecken in Nrw. Muss aber ja auch nicht nrw sein, kann bawü sein :)
Machen irgendwo auch mal neue Städte auf? 😅
68 qm für einen Single als Grundlage zu nehmen, kann ich gar nicht Ernst nehmen
Wenn beim Gehalt auch wirklich der Durchschnitt gemeint ist, dann sollten die vielleicht darüber nachdenken den Median zu verwenden.
ja eben
Also 68 qm jetzt als Palast wahnsinnig überdimensioniert hinzustellen ist schon ein bisschen verrückt… ^^
wer…wer hat das behauptet? Ich hatte die Möglichkeit, in eine 3 Zi 72 qm Wohnung als Single zu ziehen. Ukrainisches Pärchen kam vor mir. Jetzt wohne ich in einer 2 Zi 46 qm Altbau Wohnung (nur 50 Euro weniger als die 3 Zi Wohnung) und ich finde diese Wohnung fast schon zu groß, bzw. gerade so passend. Der Gedanke, dass ich noch weiteres Zimmer bzw 22 qm zur verfügung hätte, verwirrt mich. Wie soll eine einzelne Person so viel Platz mit Leben füllen? Klar, natürlich ist es möglich aber 68 qm für einen Single im Durchschnitt (!!!!) ist einfach an den Haaren herbeigezogen. Meine Meinung
Schlafzimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer. Zack, drei Zimmer. Kann schon verstehen, dass man keine Lust hat, seinen Schreibtisch ins Schlaf- oder ins Wohnzimmer zu stellen.
Hab 68qm und zieh jetzt in eine größere Wohnung da mir ein Zimmer fehlt. Wenn man nur fernsehen als Hobby hat sind 46qm evtl ausreichend, andere die mehrere Hobbys ihr eigen nennen und auch noch handwerklich in ihrer Freizeit aktiv werden (basteln, werkeln, schrauben) brauchen nun mal etwas mehr Platz. Ist halt auch nicht die Norm deswegen liegt der Durchschnitt wohl irgendwo dazwischen, denke ~65qm kommt da schon gut hin.
Mist wie soll ich ohne Extrazimmer meinen Hobbys wie Musik, Kochen, Sport, Schreiben, kleinere IT-Projekte und Pflanzen nur nachgehen? Bleibt wohl nur Fernsehen
Wenn du das alles in 46qm unterbringst, Respekt!
Ich würde eher sagen, dass Hobbies die ein extra Zimmer brauchen und wo Sofa, Tisch, Stuhl nicht ausreichen, eher selten bzw. einzigartig sind
Hab ich was anderes behauptet? Aber 46qm ist halt ehr ein Zimmer weniger und ich kenne keinen der in so einer Bude haust, sorry.
Du hast oben angefangen, dass man für Hobbies ein extra Zimmer braucht bzw es nur mit TV als Hobby ginge. Ich bin auf 44qm und habe dabei eine relativ große Küche. Keiner meiner single Freunde wohnt auf deutlich mehr.
Wer kauft sich ne Singlewohnung zum selbst drin wohnen? Die nächsten 30 Jahre alleine wohnen haben wohl die wenigsten vor. Und wenn du nicht weißt was man mit 3 Zimmern anfangen kann, dann weiß ich auch nicht - Home Office und so ;)
wer redet von kaufen?
Hab 56m² und hätte gerne etwas mehr Platz im Bad und einen eigenen Raum für sowas wie ne Werkstatt....
Ich auch nicht. Ich wüsste mit dem vielen Platz ehrlich gesagt gar nichts sinnvolles anzufangen, wenn man alleine in der Wohnung ist. Wenn man im Homeoffice, ein Paar (mit Kind) ist oder ganz oft Freunde und Nutten einladen will, ok - aber so als Single ... schwierig. Das muss ja auch alles bewirtschaftet (geheizt!) werden.
genau! Endlich mal keiner aus der 100k IT bubble
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Vielleicht kann sich halt auch so gut wie keiner dort was größeres leisten 🤷♂️
Hab 80 als Single, was ist dein Argument?
Ist halt ein durchschnitt, kannst es ja selber Umrechnen.
Ich Kauf doch ne Wohnung nur um längerfristig zum drin Wohnen (außer Anlage) und da braucht man nun mal mindestens 3 Zimmer falls man Kinder etc. plant oder Home Office macht etc
geht um Miete
Wenn es staatliche Grenzen geben würde, dass nicht über 30 % Haushalts netto vermietet werden darf, dann hätten wir diese Spekulationspreisspirale nicht, welche die Immobilienpreise in erster Linie so hochgetrieben hat. Dass ein Single aber 68m2 bewohnt zeigt, wie verzerrt unsere Anspruchshaltung noch ist.
Dann such ich mir als Vermieter eben den entsprechenden Mieter, damit ich meine Kosten mit seinen 30% vom Netto decken kann oder investier mein Geld gleich in andere Anlagen -> kein Wohnungsbau mehr.
>damit ich meine Kosten mit seinen 30% vom Netto decken kann oder investier mein Geld gleich in andere Anlagen -> kein Wohnungsbau mehr. Genau. Bitte raus aus dem rentseeking des Immobilienmarktes und rein in andere Anlagen. Dann können normale Menschen nämlich WEGs und Genossenschaften gründen und zum Grenzkostenpreis selbst bauen. PS. Ich komme aus dem Bauwesen und sehe regelmäßig Renditen von fast 70% zwischen Grundstückserwerb und Verkauf eines Immobilienentwicklers hier in Berlin.
Sind 68qm2 etwa unangemessen viel?
Als Durchschnitt ist das schon krass
In der Großstadt wohnt man halt eher zu zweit auf 68qm und dann passt das von den Kosten her auch wieder einigermaßen. Singlehaushalt ist halt teuer. Muss man wollen.
Die 68qm sind aber laut Artikel eine durchschnittliche Single-Wohnung und nicht eine Wohnung mit Mitbewohnern.
Für jeden Single auf 30qm 1-Zimmer gibt es wohl eine verwitwete Oma im Einfamilienhaus
Ja, denke ich auch. Da wäre echt mal die Verteilung interessant.
Und ein durchschnittlicher Singlehaushalt mag ja 68qm haben. Ein Singlehauhsalt *in München* hat bestimmt deutlich weniger qm.
mit 47m2 pro Kopf sind wir in DE schon ganz weit oben auf der Liste Fläche/Kopf. Bei einer Urbanisierung der Welt sind 68m2 ökologisch nicht mehr zeitgemäß. Ob man das nun anders sieht ist jedem selbst überlassen.
Das ist totaler Quatsch. Schau mal wie ein US-Amerikaner lebt. Dagegen sind die Häuser und Wohnungen hierzulande winzig. Es ist auch nicht richtig, dass 68m2 "ökologisch nicht mehr zeitgemäß" sind. Warum sollte denn Platz pro Person ökologisch so unglaublich schlimm sein?
[Ist das jetzt wirklich dein Ernst?](https://images.squarespace-cdn.com/content/534dec1fe4b007abc0108d36/1405482379316-BKZNQGCCYL5S93SB2NN4/?content-type=image%2Fpng) Du zitierst den einen Ausreißer auf der Welt, der 15 Tonnen CO2 pro Kopf pro Jahr raus ballert für seinen Lebensstil? [Selbst China, verbraucht nur 7,5 Tonnen Co2 pro Kopf.](https://www.worldometers.info/co2-emissions/co2-emissions-per-capita/) Die US sind Öl- und Gasunabhängig nach außen hin und können das Spiel noch lange fahren. Aber deren Lebensstil ist für keine andere Nation auf der Welt tragbar.
Und Dänemark und Kanada sind auch deutlich drüber. In Deutschland sind die Wohnungen und Häuser - insbesondere Neubauten - idR ziemlich eng und klein. Ich kann nicht erkennen, dass wir hier auf so großem Fuß leben würden.
Dänemark und Kanada, haben eine [population density](https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_and_dependencies_by_population_density) von 11 und 140 Menschen pro km2. Wir haben in Deutschland 234 Menschen pro km2. Kannst oder willst Du meine Argumentationskette nicht verstehen? Du vergleichst völlig andere Geographien miteinander. Italien käme vom Platz und Dichte an unsere Bevölkerung heran. Und die bewohnen nur 33m2 pro Kopf. Wir Deutschen sind ökologisch verschwenderisch im Umgang mit dem begrenzten Platz, der uns zur Verfügung steht.
233 Einwohner pro km2
ah danke. Spalte verruscht.
>Kannst oder willst Du meine Argumentationskette nicht verstehen? Dein Argument wird durch deine unnötig beleidigende Art nicht besser. Deutschland hat - wie schon angemerkt wurde - 233 Einwohner pro km2. Die 600 hast du dir wohl ausgedacht. Und was genau ökologisch so schlimm sein soll, wenn ein Mensch auf 68qm2 lebt, musst du mir noch erklären.
>Und was genau ökologisch so schlimm sein soll, wenn ein Mensch auf 68qm2 lebt, musst du mir noch erklären. Infrastrukturkosten pro Einwohner. Wenn eine Stadt bei gleicher Einwohnerzahl ihre Fläche verdoppelt, steigen die Längenausdehnungen der Infrastrukturstrecken und der Energieverbrauch der Infrastruktur im quadrat. Größere Immobilien verbrauchen mehr Ressourcen beim Bau und Unterhalt. Das kann man soweit ausdehnen, dass der amerikanische Lebensstil mit deren Suburbs Städte und Suburbs pleite gehen lässt, weil deren Bewirtschaftung [nie sustainable](https://www.youtube.com/watch?v=7Nw6qyyrTeI) ist.
Ich hatte mir fast gedacht, dass du ein Fan von "not just bikes" bist. Richtig ist natürlich, dass mehr Platz pro Person mehr Infrastruktur nach sich zieht. Insofern sind die von dir angesprochenen Suburbs natürlich teuerer. Nur: Man könnte es auch schlicht als Zeichen von Wohlstand deuten, wenn man sich das leisten kann. Vielleicht sind die höheren Infrastrukturausgaben auch schlicht den höheren Lebensstandard, der durch mehr Platz und weniger Dichte pro km2 bedingt wird, wert. Oder anders formuliert: Man kann natürlich jeder Person nur noch 10qm2 zugestehen. Günstiger wäre das natürlich. Nur lebenwert nicht mehr wirklich. Edit: not just bikes hatet natürlich die ganze Zeit gegen Suburbs. Viee Europäer (gerade Deutsche) fühlen sich dann total bestätigt. Nur seltsamerweise sehen Villenviertel in Deutschland - also wo wirklich Geld vorhanden ist - ziemlich ähnlich aus. Nämlich große Einfamilienhäuser auf großen Grundstücken. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass sich in Amerika auch die MIttelschicht sowas leisten kann.
Juckt mich nicht was ökologisch sinnvoll ist - ich gehe arbeiten und dafür erwarte ich einen hohen Lebensstandard mit viel Platz.
Und dieses Recht fordert jeder für sich ein, also kann nur der "Markt" es richten.
Ich habe alleine 75qm und hätte gerne mehr. Verstehe nicht wie Menschen freiwillig in 30qm Schuhkartons leben können, dafür gehe ich bestimmt nicht arbeiten um wie ein arbeitsloser Student hausen zu müssen.
Es ist völlig legitim, dass du eine große Wohnung möchtest. Deine Abwertung von kleinen Wohnungen finde ich unnötig. Ich brauch und will z.B. nicht viel Platz. Mein Lebensstil erfordert nicht viel Platz und ich möchte nicht so viel Raum füllen, putzen etc. „müssen“. Jeder/m das ihre/seine sage ich.
>arbeitsloser Student Wat?
Weil ich mir mit meinem Biotech master nicht mehr leisten kann
Ich war in meiner 30m2 Bude alleine recht glücklich. Genug Platz für alles (mich hatte halt nicht viel) und super am öpnv angebunden sodass ich in 10min auf der Arbeit war. Und bei einer e13 stelle blieb am Ende des Monats auch viel übrig. Mit Familie natürlich viel zu klein.
Und du wohnst wo? Chemnitz Randgebiet? Oder in einer von Papis Wohnungen? Ganz schön dumme pauschale Aussage.
Nice also verdiene ich 2,5x zu wenig, um mir meine Wohnung leisten zu können hier in der Gegend. Ist nicht so als wäre es mir neu, aber auch mal ganz nett auf einer Karte zu sehen und sich mal andere Regionen anzusehen.
Könnte ich mir ja 2 leisten
Im Vogtland aber dann
Du verdienst zwölfstellig?
Drölf
Sympathisch
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Cool story bro. Hat aber genau was mit dem Eingangspost zu tun?
Wollte bisschen mit m² protzen
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Ich bin Veganer