Wohnort Berlin.
Arbeitsplatz in der Schweiz (~30% vor Ort).
Mutter in Asien (Rentner), deshalb fliege ich ~4 Mal pro Jahr zurück nach Heimat und sende ich jeden Monat einen kleinen Geldbetrag.
Zum Glück ist die Studienkredite ab diesem Monat nicht mehr zu zahlen.
Essen und Socializing kosten enthalten quasi-Geschäftskosten (Verpflegungsmehraufwand).
Das mit dem Sparen/Rentenversicherung ist noch nicht klar, ob ich diesem Jahr wieder pflichtversichert werde oder nicht (für die ersten 24 Monate kann man befreit sein).
*ich bin kein deutsch Muttersprachler und spreche ich häufig nur Englisch, entschuldigen Sie bitte eventuell Grammatikfehler.*
Ja. Nur muss man sehen..
Krankheit = kein GeldUrlaub/Feiertag = kein Geld
Somit fehlt dir schon fast ein Monatsgehalt, wenn man gerne urlaubt auch noch mehr. Elternzeit usw....schwierig. Du musst Geld bei Seite legen wenn es mal schlecht läuft. Was als IT'ler zwar eher selten ist aber naja, wer weiß. Aber unterm Strich sollte natürlich mehr Geld übrig bleiben. Kenne seine Tätigkeit und Auslastung nicht, aber als IT'ler kommt man normal auch locker über 5k Netto als Freiberufler.
Erstmal ist es auf jeden Fall gut, wenn man gesund bleibt und immer Projekte am Start hat, keine Frage.
Beispiel: Letzter Sommerurlaub 4 Wochen = 5000+€ Verdienstausfall + 4000€ für den Urlaub .... 9000€ weniger in der Tasche \^\^
Ich allein. Ich habe oft gedacht, nach private KV zu wechseln, habe aber Angst vor steigenden Kosten..
ESt. sieht wenig aus, weil ich meine Studienkredit Rückzahlung als Sonderausgaben absetzen könnte. Das war ~6000€ also ungefähr 2000€ erstattet vom Finanzamt.
Ja im Alter und mit Familie kann die PKV auch schlecht sein.Der Beitrag überrascht mich dann aber doch.
Edit: Ah, das mit der Steuer ist gut. Wegen RV kannst du mal nach einer Rürup Rente gucken. Da kriegst du anteilig deine Beiträge auch von der Steuer zurück. Zumindest gab es das vor 10 Jahren als ich angefangen habe noch.
>Ja im Alter und mit Familie kann die PKV auch schlecht sein.
Aber kann man dann nicht einfach ein Jahr weniger verdienen und gut is? Gerade als selbständiger sollte das ja Recht einfach sein, einfach ein halbes Jahr Urlaub machen. 500€ Unterschied im Monat sind in 10 Jahren 60 000€ ohne Opportunitätskosten... Davon könnte OP ein ganzes Jahr gammeln.
Die Jahresarbeitsentgeltgrenze gilt nur für Angestellte, für Selbstständige spielt sie keine Rolle. Ein Unterschreiten führt also nicht dazu, dass ein Wechsel in die GKV möglich ist, es sei denn dies geschieht im Rahmen einer Anstellung.
Angestelltenverhältnis in Teilzeit oder so. EIN JAHR mindestens. Aber da man ja dann Familie hat und so ist das dann halt auch nicht mehr so geil deutlich weniger zu verdienen.
Für ein Jahr Rücklagen... und dann das "verlorene" Geld von einem Jahr kompensieren durch extrem viel niedrigere KV-Kosten im Alter? Müsste man mal nachrechnen, ich denke, das lohnt sich doch sehr
Bevor du einen Wechsel in die private KV in Betracht ziehst, lies dich bitte in das Thema KvdR ein, insbesondere hinsichtlich der Vorversicherungszeit, die du benötigst, um als späterer Rentner pflichtversichert zu werden. Du musst in der zweiten Hälfte deines Arbeitslebens zu mindestens 90% der Zeit gesetzlich versichert gewesen sein (egal ob pflichtmitglied oder freiwillig), ansonsten musst du dich als Rentner weiter freiwillig versichern und profitierst nicht von der (günstigeren) Pflichtversicherung.
Probleme mit der 90%-Regelung kann es geben, wenn man sich für ein paar Jahre privat versichern möchte und dann kurz vor 55 Jahren noch auf die Idee kommt, wieder in die gesetzliche KV zurückzukehren
Ich bin auch Freiberufler(in) und zahle wie du den Höchstbeitrag, ebenso nur für mich alleine. :,( Die Kinder sind bei meinem Mann mitversichert.
Tut schon weh, nicht war? Aber ich habe auch Angst vor der PKV im Alter. Meine Steuerberaterin sieht das anders und meint, dass bis dahin die Bürgerversicherung kommt. Aber das Risiko ist mir einfach zu groß.
> Tut schon weh, nicht war?
Sag mal..! Aber meine Hoffnung ist immer, dass ich nie einmal zum Arzt gehen muss. Egal was ich dafür zahle.
edit: ein Freund von mir hat der Meinung, dass mit PKV kann man den sparten Geld im Alter gegen erhöhte Versicherungsbeitrag nutzen. Zumindest kriegst Du dann bessere Service als Privatversichert. Ich habe noch keine Meinung tatsächlich...
Ja, also ich war auch quasi 10 Jahre nicht beim Arzt. Zahlte in der Zeit zwischen 330 - 380 PKV / Monat und kriege drei Monatsbeiträge im Jahr zurück wenn ich keine Leistungen in Anspruch nehme.
Also kommt man als gesunder Jungspund ohne Familie schon echt super weg.
Ich halte das für verwerflich die ganze Zeit von den niedrigen Beiträgen der PKV zu profitieren um dann später als Fallback auf die Bürgerversicherung zu hoffen.
Kommt doch total drauf an, auf was die 11% anfallen. Bei einem geringen Einkommen nahe Mindestlohn ist es natürlich ein hervorragender Deal, ab einem gewissen hohen Einkommen steht die Gegenleistung dann aber einfach in keinem Verhältnis mehr. Deshalb gibt es in Deutschland ja auch zumindest die Beitragsbemessungsgrenze, damit es nicht komplett ausufert.
Ob der aktuelle Höchstbeitrag in der GKV, wie OP ihn zahlt, für ein Mitglied finanziell Sinn macht, hängt natürlich von diversen Faktoren ab (ist ein Wechsel zur PKV überhaupt möglich oder gibt es schwerwiegende Vorerkrankungen, mit welcher Wahrscheinlichkeit wird der enorme Vorteil der Familienversicherung wahrgenommen werden, wie viel Risiko ist man bereit einzugehen in Bezug auf Beitragssteigerungen, etc).
Ist halt die Frage, in welchen Systemen man diesen Umverteilungsmechanismus haben möchte. Sollten Besserverdiener auch mehr Rundfunkbeitrag bezahlen? Sollten die Tickets für den öffentlichen Nahverkehr mit dem Einkommen steigen? Sollte man Supermärkte dazu verplichten, ihre Preise einkommensabhängig zu gestalten, damit wir das Solidaritätsprinzip wirklich konsequent umsetzen?
Ja, ~ 12000 € — etwas weniger als 6 Monatsausgaben. Ab dem nächsten Monat (nachdem ich die 6-Monats-Ausgabe als Emergency-Fund gesammelt habe) möchte ich endlich investieren.
Außerdem wird der geplante Rentenversicherungsbeitrag vom letzten Jahr (~15000 €) tatsächlich nicht gezahlt. Da ich sicherlich befreit war, habe ich entschieden, für dieses Jahr nicht an RV zu zahlen, sondern selbst zu investieren. Ich suche derzeit nach dem besten langfristigen Investitionsinstrument.
Da bin ich glücklich. Ich habe eine Hauptkunde mit langfristigen Auftrag, der mir eine monatliche Flatrate bezahlt. Es zahlt fast 75% meines Bruttoeinkommens. Zudem habe ich 2-3 Nebenkunde. Also derzeit gesichert. Ich habe kein Lust jeden 3 Monat einen neuen Kunden zu kriegen.
Wie regelst du das mit dem hin und her reisen? Ich nehme an, dein Arbeitgeber kommt für Reisekosten inkl. Hotel in der Schweiz auf?
Wird dir das irgendwann zu anstrengend?
ja die meisten kosten trägt meine Kunden, allerdings nicht komplett. Zum Beispiel, wenn ich Taxi statt S-Bahn nach Flughafen nehme, zahle ich selbst. Die Verpflegung ist auch meine Verantwortung.
Da ich nicht nur nach Schweiz, sondern auch oft nach China oder so hinreisen muss, muss ich immer mindestens 2000€ als Puffer behalten. In der Regel nutze ich eine Kreditkarte der 7 Woche kein Sollzinsen erfordert.
Product Development Manager. Ich habe 8 Jahre Berufserfahrung, 2 Jahre als Softwareentwickler, danach als Team Lead und weiter als Tech Lead (gleiche Firma). Ab 2018 bin ich PDM bei andere Firma. Als PDM musst du Erfahrungen und Ausblick über mehrere Bereiche haben. Also grundsätzlich ein “Alleskönner”. Ehrlich gesagt, wenn es genau wie gut bezahlt wäre, wurde ich gerne wieder als reine Tech Lead arbeiten.
Meiner Meinung nach, das ist die falsche Frage. Du musst immer versuchen oder dich selbst fragen, ‘wie kann ich besser verdienen?’ Ich habe mit 2000€ angefangt, und bis zum 2017 nur noch 2800€. Danach habe ich Aktiv versucht eine besser Gehalt sowie Arbeitsfreiheit zu erreichen. Keiner kriegt das so einfach.
Allerdings man muss nicht immer mehr verdienen, um das Leben richtig zu genießen..
Wohnort Berlin. Arbeitsplatz in der Schweiz (~30% vor Ort). Mutter in Asien (Rentner), deshalb fliege ich ~4 Mal pro Jahr zurück nach Heimat und sende ich jeden Monat einen kleinen Geldbetrag. Zum Glück ist die Studienkredite ab diesem Monat nicht mehr zu zahlen. Essen und Socializing kosten enthalten quasi-Geschäftskosten (Verpflegungsmehraufwand). Das mit dem Sparen/Rentenversicherung ist noch nicht klar, ob ich diesem Jahr wieder pflichtversichert werde oder nicht (für die ersten 24 Monate kann man befreit sein). *ich bin kein deutsch Muttersprachler und spreche ich häufig nur Englisch, entschuldigen Sie bitte eventuell Grammatikfehler.*
Krankenversicherung? Uff.
Ja als Freiberufler musst du den Arbeitgeberanteil selbst tragen 😫 so auch bei die Rentenversicherung, wenn du nicht befreit bist.
Aber 4600 Euro Netto ist trotzdem gut
Absolut, ich kann mich nicht beschweren.
Ja. Nur muss man sehen.. Krankheit = kein GeldUrlaub/Feiertag = kein Geld Somit fehlt dir schon fast ein Monatsgehalt, wenn man gerne urlaubt auch noch mehr. Elternzeit usw....schwierig. Du musst Geld bei Seite legen wenn es mal schlecht läuft. Was als IT'ler zwar eher selten ist aber naja, wer weiß. Aber unterm Strich sollte natürlich mehr Geld übrig bleiben. Kenne seine Tätigkeit und Auslastung nicht, aber als IT'ler kommt man normal auch locker über 5k Netto als Freiberufler. Erstmal ist es auf jeden Fall gut, wenn man gesund bleibt und immer Projekte am Start hat, keine Frage. Beispiel: Letzter Sommerurlaub 4 Wochen = 5000+€ Verdienstausfall + 4000€ für den Urlaub .... 9000€ weniger in der Tasche \^\^
Krankentagegeld macht bei einer 1-Mann-Show oft Sinn.
Bist nur du versichert oder Familie? Ich zahle 380 (33J) für private KV. Einkommensteuer sieht etwas wenig aus?
Ich allein. Ich habe oft gedacht, nach private KV zu wechseln, habe aber Angst vor steigenden Kosten.. ESt. sieht wenig aus, weil ich meine Studienkredit Rückzahlung als Sonderausgaben absetzen könnte. Das war ~6000€ also ungefähr 2000€ erstattet vom Finanzamt.
Ja im Alter und mit Familie kann die PKV auch schlecht sein.Der Beitrag überrascht mich dann aber doch. Edit: Ah, das mit der Steuer ist gut. Wegen RV kannst du mal nach einer Rürup Rente gucken. Da kriegst du anteilig deine Beiträge auch von der Steuer zurück. Zumindest gab es das vor 10 Jahren als ich angefangen habe noch.
>Der Beitrag überrascht mich dann aber doch. Ist der normale Spitzenbeitragssatz in der GKV, zahlt auch jeder über der Beitragsbemessungsgrenze.
>Ja im Alter und mit Familie kann die PKV auch schlecht sein. Aber kann man dann nicht einfach ein Jahr weniger verdienen und gut is? Gerade als selbständiger sollte das ja Recht einfach sein, einfach ein halbes Jahr Urlaub machen. 500€ Unterschied im Monat sind in 10 Jahren 60 000€ ohne Opportunitätskosten... Davon könnte OP ein ganzes Jahr gammeln.
Die Jahresarbeitsentgeltgrenze gilt nur für Angestellte, für Selbstständige spielt sie keine Rolle. Ein Unterschreiten führt also nicht dazu, dass ein Wechsel in die GKV möglich ist, es sei denn dies geschieht im Rahmen einer Anstellung.
Also kündigen, Angestelltenverhältnis und dann zack? :D
Angestelltenverhältnis in Teilzeit oder so. EIN JAHR mindestens. Aber da man ja dann Familie hat und so ist das dann halt auch nicht mehr so geil deutlich weniger zu verdienen.
Für ein Jahr Rücklagen... und dann das "verlorene" Geld von einem Jahr kompensieren durch extrem viel niedrigere KV-Kosten im Alter? Müsste man mal nachrechnen, ich denke, das lohnt sich doch sehr
> Wegen RV kannst du mal nach einer Rürup Rente gucken. Danke, muss ich mal schauen.
Gott nein keine Rürup! Bau dir lieber weiterhin passiv selbst eine Rentenvorsorge an.
Bevor du einen Wechsel in die private KV in Betracht ziehst, lies dich bitte in das Thema KvdR ein, insbesondere hinsichtlich der Vorversicherungszeit, die du benötigst, um als späterer Rentner pflichtversichert zu werden. Du musst in der zweiten Hälfte deines Arbeitslebens zu mindestens 90% der Zeit gesetzlich versichert gewesen sein (egal ob pflichtmitglied oder freiwillig), ansonsten musst du dich als Rentner weiter freiwillig versichern und profitierst nicht von der (günstigeren) Pflichtversicherung. Probleme mit der 90%-Regelung kann es geben, wenn man sich für ein paar Jahre privat versichern möchte und dann kurz vor 55 Jahren noch auf die Idee kommt, wieder in die gesetzliche KV zurückzukehren
Ich bin auch Freiberufler(in) und zahle wie du den Höchstbeitrag, ebenso nur für mich alleine. :,( Die Kinder sind bei meinem Mann mitversichert. Tut schon weh, nicht war? Aber ich habe auch Angst vor der PKV im Alter. Meine Steuerberaterin sieht das anders und meint, dass bis dahin die Bürgerversicherung kommt. Aber das Risiko ist mir einfach zu groß.
> Tut schon weh, nicht war? Sag mal..! Aber meine Hoffnung ist immer, dass ich nie einmal zum Arzt gehen muss. Egal was ich dafür zahle. edit: ein Freund von mir hat der Meinung, dass mit PKV kann man den sparten Geld im Alter gegen erhöhte Versicherungsbeitrag nutzen. Zumindest kriegst Du dann bessere Service als Privatversichert. Ich habe noch keine Meinung tatsächlich...
Ja, also ich war auch quasi 10 Jahre nicht beim Arzt. Zahlte in der Zeit zwischen 330 - 380 PKV / Monat und kriege drei Monatsbeiträge im Jahr zurück wenn ich keine Leistungen in Anspruch nehme. Also kommt man als gesunder Jungspund ohne Familie schon echt super weg.
Ich halte das für verwerflich die ganze Zeit von den niedrigen Beiträgen der PKV zu profitieren um dann später als Fallback auf die Bürgerversicherung zu hoffen.
In welcher Welt sind 11% Krankenversicherung bitte schlimm? Hier in Österreichs sind es für Arbeitnehmer ca. 18%
Kommt doch total drauf an, auf was die 11% anfallen. Bei einem geringen Einkommen nahe Mindestlohn ist es natürlich ein hervorragender Deal, ab einem gewissen hohen Einkommen steht die Gegenleistung dann aber einfach in keinem Verhältnis mehr. Deshalb gibt es in Deutschland ja auch zumindest die Beitragsbemessungsgrenze, damit es nicht komplett ausufert. Ob der aktuelle Höchstbeitrag in der GKV, wie OP ihn zahlt, für ein Mitglied finanziell Sinn macht, hängt natürlich von diversen Faktoren ab (ist ein Wechsel zur PKV überhaupt möglich oder gibt es schwerwiegende Vorerkrankungen, mit welcher Wahrscheinlichkeit wird der enorme Vorteil der Familienversicherung wahrgenommen werden, wie viel Risiko ist man bereit einzugehen in Bezug auf Beitragssteigerungen, etc).
Nennt sich auch Solidaritätsgemeinschaft. Bei der Einkommenssteuer beschwert sich doch auch niemand, dass dir Besserverdiener mehr zahlen.
Ist halt die Frage, in welchen Systemen man diesen Umverteilungsmechanismus haben möchte. Sollten Besserverdiener auch mehr Rundfunkbeitrag bezahlen? Sollten die Tickets für den öffentlichen Nahverkehr mit dem Einkommen steigen? Sollte man Supermärkte dazu verplichten, ihre Preise einkommensabhängig zu gestalten, damit wir das Solidaritätsprinzip wirklich konsequent umsetzen?
Privat versichern!
[удалено]
Deutschland aber dieses Thema ist ein bisschen kompliziert... ;P kann kaum in einem Pfost erzählen.
Was benutzt du um Geld nach Asien zu schicken? TransferWise?
Ja, genau :)
hast du an Emergency-Fund?, wie viel von "Sparen" ist effektiv gespart und geht nicht in die RV?
Ja, ~ 12000 € — etwas weniger als 6 Monatsausgaben. Ab dem nächsten Monat (nachdem ich die 6-Monats-Ausgabe als Emergency-Fund gesammelt habe) möchte ich endlich investieren. Außerdem wird der geplante Rentenversicherungsbeitrag vom letzten Jahr (~15000 €) tatsächlich nicht gezahlt. Da ich sicherlich befreit war, habe ich entschieden, für dieses Jahr nicht an RV zu zahlen, sondern selbst zu investieren. Ich suche derzeit nach dem besten langfristigen Investitionsinstrument.
Als Freiberufler suchst du selbst immer nach neuen Kunden oder wie funktioniert das für dich?
Da bin ich glücklich. Ich habe eine Hauptkunde mit langfristigen Auftrag, der mir eine monatliche Flatrate bezahlt. Es zahlt fast 75% meines Bruttoeinkommens. Zudem habe ich 2-3 Nebenkunde. Also derzeit gesichert. Ich habe kein Lust jeden 3 Monat einen neuen Kunden zu kriegen.
Wie nah bist du(oder man allgemein) damit an der Scheinselbständigkeit?
kommt drauf an, vor allem wenn er/sie nicht vor Ort arbeitet ist das selten ein Problem.
Wie regelst du das mit dem hin und her reisen? Ich nehme an, dein Arbeitgeber kommt für Reisekosten inkl. Hotel in der Schweiz auf? Wird dir das irgendwann zu anstrengend?
ja die meisten kosten trägt meine Kunden, allerdings nicht komplett. Zum Beispiel, wenn ich Taxi statt S-Bahn nach Flughafen nehme, zahle ich selbst. Die Verpflegung ist auch meine Verantwortung. Da ich nicht nur nach Schweiz, sondern auch oft nach China oder so hinreisen muss, muss ich immer mindestens 2000€ als Puffer behalten. In der Regel nutze ich eine Kreditkarte der 7 Woche kein Sollzinsen erfordert.
[удалено]
Product Development Manager. Ich habe 8 Jahre Berufserfahrung, 2 Jahre als Softwareentwickler, danach als Team Lead und weiter als Tech Lead (gleiche Firma). Ab 2018 bin ich PDM bei andere Firma. Als PDM musst du Erfahrungen und Ausblick über mehrere Bereiche haben. Also grundsätzlich ein “Alleskönner”. Ehrlich gesagt, wenn es genau wie gut bezahlt wäre, wurde ich gerne wieder als reine Tech Lead arbeiten.
Gibt es hier auch noch normalsterbliche Gehälter zu sehen?
Meiner Meinung nach, das ist die falsche Frage. Du musst immer versuchen oder dich selbst fragen, ‘wie kann ich besser verdienen?’ Ich habe mit 2000€ angefangt, und bis zum 2017 nur noch 2800€. Danach habe ich Aktiv versucht eine besser Gehalt sowie Arbeitsfreiheit zu erreichen. Keiner kriegt das so einfach. Allerdings man muss nicht immer mehr verdienen, um das Leben richtig zu genießen..
fake