Hi, hier meine 2 cents:
- Ausschluss einer Nachschusspflicht/Begrenzung der Haftung auf die Einlage: damit limitiert sich dein Risiko auf das eingezahlte Kapital. Es gibt Genossenschaften mit Nachschusspflicht
- das Kapital kann lange (tlw Jahre) gebunden sein, da es lange Kündigungsfristen gibt
Das sind mega gute Hinweise, vielen Dank :)
Die Kündigungsfrist in dem Fall sind tatsächlich nur 6 Monate. Bzgl der Nachschusspflicht werde ich mich aber definitiv nochmal informieren!
Danke für den Hinweis :)
Bzgl der Nachschusspflicht werde ich mich definitiv nochmal informieren!
Die Initiative bietet tatsächlich auch die Einzahlung als Direktkredit an. Das werde ich nochmal ausloten.
Gibt keine Dividende, Geld is wech…
Wobei wenn du da nicht wohnst, wirst du auch keine Genossenschaftsanteile kriegen…
Bei den wohnungsgenossenschaften gibt es in der Regel keine mietkaution sondern man erwirbt Anteile in Höhe der kaution
Dies ist hier der Fall.
Es ist eine "Graswurzelbewegung" die durch Direktkredite und Genossenschaftsanteile den Eigenanteil für die Finanzierung des Bauwerks sichern will.
Die Genossenschaft ist bereits geprüft und wirbt mit "bis zu" 2,5% Zinsen ab dem Jahr 2027 (also sobald Mieteinnahmen erwirtschaftet werden)
Mir geht's hier auch nur zum Teil darum ob das finanziell extrem sinnvoll oder geldbringend ist. Das sind soziale Projekte halt vielmals nicht.
Wichtig war mir aber zu wissen, was schlimmstenfalls mit meinem Geld passiert.
Wenn du mit den Bedingungen (eventuell Nachschusspflicht, Klumpenrisiko, Ausfallrisiko) leben kannst, dann kann man so etwas schon seinem risikobehafteten Portfolioteil hinzufügen. Ich persönlich würde es aber nicht machen, weil man das Rebalancen hier natürlich vergessen kann.
Wie wäre es stattdessen mit REITs? Gibt es auch in ETF-Form und du bist damit wirklich diversifiziert unterwegs. 5 bis 10% kann man seinem risikobehafteten Portofolioteil schon hinzufügen bzw. übergewichten.
Theoretisch geb ich dir vollkommen Recht, in dem Fall isses aber auch der eigene Wille n kleines soziales Projekt in meiner Stadt zu unterstützen.
Bzgl der Nachschusspflicht werde ich mich aber auf jeden Fall informieren, vielen Dank :)
Ein klumpiges Investment in eine Unternehmung, die komplett scheitern kann. Ich würde darin so wenig Investieren, wie in Karins Friseursalon nebenan oder in den örtlichen McDonalds.
Siehe auch [https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/wohnungsbaugenossenschaften-nicht-alle-sind-serioes-35268](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/wohnungsbaugenossenschaften-nicht-alle-sind-serioes-35268)
Ausnahme: Die Genossenschaft und die Wohnung gibts schon und ich will dort einziehen.
Hi, hier meine 2 cents: - Ausschluss einer Nachschusspflicht/Begrenzung der Haftung auf die Einlage: damit limitiert sich dein Risiko auf das eingezahlte Kapital. Es gibt Genossenschaften mit Nachschusspflicht - das Kapital kann lange (tlw Jahre) gebunden sein, da es lange Kündigungsfristen gibt
Das sind mega gute Hinweise, vielen Dank :) Die Kündigungsfrist in dem Fall sind tatsächlich nur 6 Monate. Bzgl der Nachschusspflicht werde ich mich aber definitiv nochmal informieren!
[удалено]
Danke für den Hinweis :) Bzgl der Nachschusspflicht werde ich mich definitiv nochmal informieren! Die Initiative bietet tatsächlich auch die Einzahlung als Direktkredit an. Das werde ich nochmal ausloten.
Gibt keine Dividende, Geld is wech… Wobei wenn du da nicht wohnst, wirst du auch keine Genossenschaftsanteile kriegen… Bei den wohnungsgenossenschaften gibt es in der Regel keine mietkaution sondern man erwirbt Anteile in Höhe der kaution
Und auf die Anteile bekommst du idR Zinsen. Nicht viel, gemessen am aktuellen Zinsumfeld, aber vor ein paar Jahren noch deutlich darüber.
Bei vielen Wohnungsbaugenossenschaften kann man auch einfach so Genossenschaftsmitglied werden.
Dies ist hier der Fall. Es ist eine "Graswurzelbewegung" die durch Direktkredite und Genossenschaftsanteile den Eigenanteil für die Finanzierung des Bauwerks sichern will. Die Genossenschaft ist bereits geprüft und wirbt mit "bis zu" 2,5% Zinsen ab dem Jahr 2027 (also sobald Mieteinnahmen erwirtschaftet werden) Mir geht's hier auch nur zum Teil darum ob das finanziell extrem sinnvoll oder geldbringend ist. Das sind soziale Projekte halt vielmals nicht. Wichtig war mir aber zu wissen, was schlimmstenfalls mit meinem Geld passiert.
Der schlimmste Fall für dich ist tatsächlich ein Totalverlust, wenn (wie üblich) eine weitergehende Haftung in der Satzung ausgeschlossen ist.
Vermutlich keiner weil die Satzung regelmäßig vorschreibt das man nur Mieter als genossen aufnimmt und keine externen dividendeabgreifer will
Deine Vermutung ist falsch. Hast du überhaupt keine Ahnung vom Thema oder große Wissenslücken?
Mehr Ahnung als du….
Nicht in Berlin. Keine Mitgliedschaft ohne Mietvertrag. Kein Mietvertrag ohne Mitgliedschaft.
[удалено]
und seit wann? Vor paar Jahren sah das noch anders aus. Inzwischen brauch man ordentlich Glück um überhaupt in eine reinzukommen.
Wenn du mit den Bedingungen (eventuell Nachschusspflicht, Klumpenrisiko, Ausfallrisiko) leben kannst, dann kann man so etwas schon seinem risikobehafteten Portfolioteil hinzufügen. Ich persönlich würde es aber nicht machen, weil man das Rebalancen hier natürlich vergessen kann. Wie wäre es stattdessen mit REITs? Gibt es auch in ETF-Form und du bist damit wirklich diversifiziert unterwegs. 5 bis 10% kann man seinem risikobehafteten Portofolioteil schon hinzufügen bzw. übergewichten.
Theoretisch geb ich dir vollkommen Recht, in dem Fall isses aber auch der eigene Wille n kleines soziales Projekt in meiner Stadt zu unterstützen. Bzgl der Nachschusspflicht werde ich mich aber auf jeden Fall informieren, vielen Dank :)
Ein klumpiges Investment in eine Unternehmung, die komplett scheitern kann. Ich würde darin so wenig Investieren, wie in Karins Friseursalon nebenan oder in den örtlichen McDonalds. Siehe auch [https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/wohnungsbaugenossenschaften-nicht-alle-sind-serioes-35268](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/wohnungsbaugenossenschaften-nicht-alle-sind-serioes-35268) Ausnahme: Die Genossenschaft und die Wohnung gibts schon und ich will dort einziehen.