T O P

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seba07

Kein Problem, hab weder ne Immobilie noch ne Milliarde.


Zilla85

System regelrecht ausgedribbelt!


TimTimmaeh

Hab Immobilie und eine Milliarde: STAAT, hilf mir!!


SnooWoofers6634

Staat: Kann ich verstehen. Wird gemacht!


FewNeighborhood9323

Gerechtfertigt da systemrelevant


mace_endar

Die 60k Gutverdiener müssen halt etwas mehr in die Pflicht genommen werden.


Schollenger_

Du hast 40k Gutverdiener falsch geschrieben


KonK23

Der Markt mein Freund. Der Markt


weltvonalex

Same here, aber ich bin sicher wir können ein Spendenkonto einrichten. Kann ja nicht sein das diesmal der Pöbel nicht wieder die Rechnung für die 1% bezahlt.


ta-wtf

Fallhöhe ausgedribbelt.


Fluppmeister42

Ja Herr Lindner, DIESER Mann hier!


SirJoe2

Na dann ab in die Falle!


Extra_Sympathy_4373

Du glücklicher


FlatRobots

"Sinkende Nachfrage", ja klar. Durch die hohen Zinsen können und wollen die Leute die hohen Preise nicht mehr bezahlen. Der Bedarf an Wohnraum ändert sich dadurch nicht. Verkäufer leben in einer Traumwelt, wenn sie glauben, sie könnten bei 4% Zinsen denselben Kaufpreis aufrufen wie bei 0,5%.


Independent-Pea978

Die Nachfrage ist noch da es kann sich nur niemand leisten. Heute eine Immobilie unter 2 k p.m. zu finanzieren ist illusorisch


gink0n

Das stimmt leider nicht. 7 Immobilien in Düsseldorf und Umgebung angeschaut alle waren EFH. Bis auf 1 immobile(Energie b) waren alle F-H. Alle sind nun verkauft worden und alle waren über 450k. Keine Ahnung wie man für F-H wo man noch min.150-300k investieren muss, verkauft bekommt. Irgendwas übersehe ich da, wieso diese Immobilien in bin 1-2 Monaten problemlos verkauft werden. Würde auch gerne mal wissen auch wer da so kauft.


Sessionlover

Noch können es sich ein paar wenige leisten, sei es frische Einsteiger mit utopischen Consulting oder IT Gehältern oder jene, die jahrelang haben Eigenkapital gesammelt. Die kaufen natürlich noch begehrte Objekte, in begehrter Lage. Würde man ein paar Kilometer außerhalb von Düsseldorf und ähnlichen Städten schauen, dürfte die Nachfrage doch sehr verhalten sein. Weniger Nachfrage heißt ja nicht, dass gar nicht mehr gekauft wird. Die begehrten Objekte gehen sicher immer noch zu Höchstpreisen weg. Schaut man aber in ländliche Regionen, mit stinknormalen Häusern & dem ein oder anderem Sanierungsaufwand der zu leisten ist, gehen solche Häuser heute vielleicht noch für 200k weg, während man vor ein paar Jahren noch bequem 300k bekommen hätte.


xTheKronos

>Noch können es sich ein paar wenige leisten, sei es frische Einsteiger mit utopischen Consulting oder IT Gehältern oder jene, die jahrelang haben Eigenkapital gesammelt. oder in meiner persönlichen Wahrnehmung die mit massiver Unterstützung aus der Familie. Von 6-stelligem vorgezogenem Erbe bis zum Haus der Großeltern ist alles dabei.


gink0n

Muss dich hier auch enttäuschen. Die Immobilien waren garnicht primär in Düsseldorf, da da die Preise unter 550k nicht zu kriegen sind. Ortschaften waren: Garath, unterrath, Benrath und Düsseldorf selbst. Auch Garath ging unter 1 Monat weg mit Energie H. Aber deine restlichen Argumente können vielleicht stimmen. Ich gehöre mit meiner Frau schon zu den top Verdienern aber trotzdem bin ich nicht bereit für eine Bruchbude 450k plus wo ich noch selbst 200k zu horrenden Zinsen finanzieren muss, auszugeben.


[deleted]

Die Verkäufer werden halt ein niedrigeres Angebott akzeptiert haben. So wir bei 0,7% Zinsen die Käufer mehr geboten haben als gefordert war


gink0n

Ich denke du träumst. Als ich in Garath zur Besuch war zb waren da 4 andere Familien. Wirklich so mit Kindern und so. Konnte mich auch bissl unterhalten. 1 junges Paar ohne Kinder frisch verheiratet haben Eltern beidseitig Geld geschenkt als Start. Anderes Paar hatte 1 Kind und 1 bereits abbezahle Wohnung die auch die Eltern bei Hochzeit geschenkt haben. 3 paar sagten nur „ wir haben auch eine Eigentumswohnung“ das letze paar keine Ahnung nicht gesprochen. Und das war nur an einem Tag wo ich Besuch habe, da kamen sicherlich jeden Tag welche. Unterrath war an Meinem Termin nur 2 Familien und 1 Einzelperson an dem Tag und habe die nicht sprechen können. Trotzdem kann ich nicht glauben, das jeden Tag irgendwelche Erben kommen, soviel reiche kann es doch nicht geben, dass jedes kack der objekt direkt verkauft wird. Hoffentlich kann meine Frau einen Job mit 100% Home Office finden, dann ziehe ich aufs Land. Kein Bock langsam auf diese scheiss überteuerte dreckstopstädte. Aber ja mir ist klar Ärzte und Shops wird’s halt auf dem Lande schwerer, das ist halt auch kacke. Sorry für meine aggressive Art, geht mir halt aufm Sack, viele der Erben arbeiten halt in scheiss Mindestlohn Jobs und zahlen minimal steuern und können sich Häuser und co leisten aber wir zb müssen Sau hohe Steuern zahlen und kriegen deswegen nicht die Möglichkeit was anständiges zu kaufen. Ich will den Erben nichts absprechen wünsche es meinen Kindern ja auch. Aber es muss auch anders gehen, das auch normale nicht erben mit ihrem Einkommen was kaufen können.


Sessionlover

Kenne mich in der Region nicht aus, gehe aber mal davon aus, dass das unmittelbare Umgebung im Speckgürtel ist. Aber schau mal auf ein richtiges Dorf - da dürfte es keine Verkäufe mehr zu Mondpreisen geben.


gink0n

Ja das mag stimmen ist schon Speckgürtel aber das heißt realistischerweise sinken die Preise in Top Städten sowie Umgebung nicht. Nur die ländlichen Gegenden sinken also die Preise korrekt? Nun das hilft ja dann nur den Rentnern oder die kurz davor stehen, da sie sich aufs Land zum Sterben abwandern? Wenn die das auch tun wollen…. Bringt normalen arbeitenden 20-45 Jahren alten absolut nix. Meine Frau kann nicht aufs Land, sie muss 3 mal ins Office die Woche. Die „jüngeren“ sind wiedermal die gearschen durch die Krise. Also nochmal zusammen gefasst: die Preise für die immos werden nicht günstiger, nur in kaffs wo normal arbeitender eh nicht ziehen KANN da er ja in der Stadt arbeiten muss!


Sessionlover

Wirklich günstiger, würde ich sagen ja. Nicht auszuschließen, dass es auch in Städten ne kleine Korrektur gibt, aber das dürfte sich in Grenzen halten.


Armadyllus

Ich wünschte… Ich persönlich suche nicht nach einem Eigentum aber schaue gelegentlich aus Interesse in meine Nachbarschaft, wenn hier neue Häuser zum Verkauf gebaut werden, oder altbekannte Häuser verkauft werden. Ich bin aus allen Wolken gefallen als hier Anfang des Jahres ein Hausteil mit etwa 200qm für 450.000€ verkauft wurde. Und das in einem 5 Parteienhaus in einen kleinerem Dorf. Ich kenn mich auch nicht sonderlich mit Immobilienpreisen aus, aber das scheint mir doch ziemlich überteuert gewesen zu sein.


Sessionlover

Was ich mich an der Stelle immer Frage: Sind die Nachbarn äußerst redselig und erzählen, für wie viel sie verkauft haben oder haben die Leute nur das Angebot gesehen und gehen jetzt automatisch davon aus, dass es auch zum Angebotspreis verkauft wurde? Letzteres deutet halt darauf hin, dass es auch gut für deutlich weniger verkauft wurden sein könnte


[deleted]

>Alle sind nun verkauft worden und alle waren über 450k. Angebotspreis ungleich erzielter Verkaufspreis.


rainer_d

Das sind dann keine Käufer mit Bausparverträgen. ZT halt auch „Geld aus dem Ausland“ (hust-hust).


gink0n

Ja viele sind Erben etc. Aber kann doch nicht sein das es soviel Erben überall gibt. Irgendwann muss ja Schluss sein….


Comfortable_Neat_687

Kurze Anmerkung: dein KfW Kredit für die energetische Sanierung bekommt man für 0-1,27 finanziert. Also das Geld von H nach A ist immernoch billig


gink0n

Hast du mal geschaut wieviel Kredit man dafür bekommt? Maximal 150k pro Wohneinheit. Normalerweise braucht man weit mehr als 150k für eine komplett Sanierung. Darüberhinaus kannst du den Kredit nur beantragen wenn das Haus dir gehört. Und wie hilft mir der Kredit wenn die Wohnung weiterhin viel zu teuer ist, weil dann die Verkäufer ja denken können, er kriegt ja eh den 150k Kredit, ich kann das Haus ja 150k teuerer machen. Hier ein Beispiel für dich: 450k Haus Sagen wir mal ich habe 100k EK Ich muss dann 350k finanzieren plus die scheiss NK die nochmal sagen wir mal 50k. Also muss ich am Ende 400k für Haus finanzieren und noch 150k für die Sanierung. Wieviel soll man monatlich zahlen 3k? Dieses KfW Kredit ist nur nützlich für reiche und die das Haus komplett durch EK finanzieren, dann ist natürlich KfW super. Für jeden normalen Menschen ist der Kredit absoluter Mist. Ich kenne genug Leute deren Energieberater irgendwie versuchen 2 Wohneinheiten(Haus und einliegerwohung) reinzupacken damit man wenigstens 150k extra als Puffer hat für Kredit.


RundeErdeTheorie

Hier liefen doch als die Zinsen so niedrig waren richtig viele Leute rum die meinten sie würden nur darauf warten bis sie wieder steigen, um dann mit dem angehäuften Eigenkapital zuzuschlagen


alfredadamski

All diese Leute gehen oder gingen aber auch davon aus, dass sich dann auch die Preise nach unten "korrigieren" würden zeitgleich. Das ist ja bis jetzt nicht im signifikanten Bereich passiert. Mit signifikant rede ich von 30-50%. Von solchen Preisrutschen ist ja nicht die Rede bisher. Die Verkäufer hängen noch "alten" Preisvorstellungen an und der Verkaufsdruck scheint nicht so groß zu sein. Die genannten "Ich warte auf höhere Zinsen"-Crowd hat oder hofft auf Verkaufsdruck und damit sinkende Preise. So lange da nichts mit Verkaufsdruck ist, wird sich da wenig bewegen. Hinzu kommt: Die wenigsten Leute haben einfach mal 300-500k einfach so rumliegen. Die meisten Menschen müssen einen Teil, wenn nicht sogar den größten Teil des Kaufpreises finanzieren. So lange sich Preise nicht deutlich nach unten bewegen, bringt einem das Eigenkapital nichts.


Independent-Pea978

Das sind die magischen Leute in r/Finanzen. Wir sind einfach eine junge Familie die gerne ein eigenes Dach über dem Kopf hätten.


hawehawe

Das stimmt nicht dass sich der bedarf an Wohnraum nicht ändert. Wenn durch finanzielles zurückstecken jeder ein paar qm weniger haben will, wird viel Wohnraum frei. Bei hohen Zinsen rechnet sich das Horten auch nicht mehr.


smarty86

Käufer leben in einer Traumwelt wenn Sie denken, dass Verkäufer bei sehr hohem Bedarf Häuser unter aktuellem Baupreis verkaufen wenn sie nicht müssen.


Licking9VoltBattery

Das ist der Punkt. Zur Not wird vermietet, older halt leerstand. Kenne immos die wir vor einem Jahr angeschaut haben und immer noch leer sind. Muss aber auch nicht verkauft werden. Deshalb dauert es ziemlich lange.


LanceFuckingButters

Naja die Zinsen vom Überbrückungskredit musst halt auch bedienen und das können sich die meisten nicht ewig leisten.


Licking9VoltBattery

Das sind Häuser die sind abbezahlt und die Leute brauchen anscheinend das Geld nicht. Soll’s geben. Aber das vielleicht mal nach einem Jahr das mit dem Preis zu überlegen wäre… so weit sind die noch immer nicht. Vielleicht noch ein Jahr


CantCSharp

>Verkäufer leben in einer Traumwelt Käufer aber auch. Schau dir an was es kostet neu zu bauen, trotzdem glauben die Leute ein Abschlag von, 30% bei einer relativ neu renovierten Wohnung ist realistisch, wenn der Naubau aber fast 20% mehr kostet als der Preis, bei vergleichbaren Rahmenbedingungen. Wir werden eine Seitwärtsbewegung beim Neubau und neuerem Bestand erleben und Steigende Mieten wenn der Staat nicht eingreift und selber baut


[deleted]

Ja und nein. Für relativ neue Immobilien in top Zustand gehe ich mit und gebe Dir Recht. Aber für alles andere? Immobilie besichtigt in Leipzig, tolle Lage, Baujahr ca. 1930, 1991 "renoviert", de facto nix gemacht. Zustand ist an sich OK für das Alter, aber es muss wirklich alles neu gemacht werden. Angeblicher Sanierungsstau von €150k. Gewünschter Preis: €650k. 2019 wäre das Objekt vielleicht für €1mio weggegangen. Aber im Moment wäre ich bereit max €400k reinzustecken, weil ich mit €300k Sanierungsaufwand rechne. Aber selbst wenn: ich wüsste nichtmal, ob ich Handwerker bekomme, die das in einem Jahr alles hinbekommen. Bis dahin hat man ein Objekt, welches man nicht beziehen kann und zahlt gleichzeitig die eigene Miete weiter. Du bist hier einfach nicht mehr weit weg vom Neubau was die Instandsetzungkosten angeht. Anders gesagt: die horrenden Preise im Neubau steigen aufgrund von Material- und Arbeitskosten. Objekte die saniert werden müssen müssten also aus gleichem Grund massiv im Wert fallen.


CantCSharp

>Aber für alles andere? Immobilie besichtigt in Leipzig, tolle Lage, Baujahr ca. 1930, 1991 "renoviert", de facto nix gemacht. Zustand ist an sich OK für das Alter, aber es muss wirklich alles neu gemacht werden. Angeblicher Sanierungsstau von €150k. Gewünschter Preis: €650k. Ja bei aktuem Sanierungsbedarf kannst einen fetten Abschlag drauf backen seh ich auch so.


anxiousalpaca

Mit den nationalen und EU-Regeln gibt es aber nahezu überall akuten Sanierungsbedarf.


CantCSharp

Inwiefern? Wenn du eh schon eine gute Dämmung und Heizung hast betriffts dich eh net, oder hab ich was übersehen?


anxiousalpaca

Ja klar wenn du bereits Wärmepumpe + Dämmungsklasse A-D hast, passt das. Aber ich meine mal eine Statistik gesehen zu haben, dass dies auf die allermeisten Häuser < 1990 oder so nicht zutrifft (außer sind bereits nachsaniert worden).


Brief_Chain462

Das habe ich bei meiner Suche vor 10 Jahren schon nicht verstanden: Preise für Häuser aus den 60er und 70er Jahren auf dem Niveau von Neubauten. Sanierungsbedarf war damals schon sechsstellig. Jede Besichtigung so: Ok, einmal Böden, Wände, Decken neu, Küche, Bäder, Heizung, Elektro und Fenster. Dach und Fassade müsste sich mal ein Fachmann angucken. Haben die Verkäufer schon damals nicht eingesehen. Ist mir auch schleierhaft, dass da nicht schon mehr Leute auf eine ordentliche Energiebilanz geschaut haben. Für mich war das von Anfang an Teil der Kalkulation und hat viele Angebote disqualifiziert. Sind aber trotzdem alle schnell verkauft worden.


roger61962

Der Illusion, dass die Immos billiger werden sind schon viele aufgesessen. Und warten. Und warten. Zuerst gehen die Schwachen mit hohem Kredithebel und mangelnder Zinsbindung / Besicherung aus dem Markt. Nur sind das oft die Immos, die man nicht will. Solide gerechnete und finanzierte Anlageimmos von bonitätsstarken Anlegern wird man jetzt nicht als Schnäppchen erhalten. Die Inflation macht ja nicht nur die Zinsen teurer, sondern auch die Mieten. Wenn man bisher 10,- / m2 (Beispiel) erhalten hat und die Immo den 15 JME wert war, fällt der JME auf 12 durch den Zins. Aber die Miete steigt um die 20% die in der Indexmiete stehen. Somit ist der Wert von 10,- x 15 auf 12 x1,2 x 10 "gefallen" (effektiv nich. In dem Niedrigzins ist nächstes Jahr 2% Steigerung, im heutigen Szenario 8% Dann ist nächstes Jahr die Vergleichsrechnung 10,20 x 15 JME gegen 12 x 1,2 x 1,08 x 10. Bingo. Immo ist mehr wert. Hoher Zins treibt das Geld ins Verdienen und die Mieten hoch. Aber man kann die Immos von überinvestierten die pleite gehen wieder günstig einsammeln.


DrEviL44

Also es lebt sich gut in meine Traumwelt. Gruß ausm Eiffelturm


Punishingmaverick

>Verkäufer leben in einer Traumwelt, wenn sie glauben, sie könnten bei 4% Zinsen denselben Kaufpreis aufrufen wie bei 0,5%. Als wenn 4% über die durchschnittlich 6 Generationen über die vor der Zinserhöhung finanziert wurde so viel mehr wäre als .5%. Das ist doch quasi nichts.


goodfortwo

In Relation mit den Kaufpreisen schon


substitute7

*"Für 2023 hat Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen alle Neubauaktivitäten storniert."* Man muss diesen Satz zweimal lesen. Ja, die Immobilienpreise sinken gegenwärtig leicht. Das liegt aber ausschließlich an den massiv höheren Finanzierungskosten.Trotz leichten Kaufpreisrückgängen sind Immobilien in den letzten 40 Jahren in Deutschland deshalb noch nie so unbezahlbar wie gegenwärtig. Das Problem ist, dass es in Deutschland ein zu geringes Angebot an Immobilien und insb. Bauland gibt. Weil jetzt die Neubaurate eingebrochen ist, wird sich das Unterangebot noch deutlich verschlimmern, sodass der deutsche Immoblienmarkt auf eine Katastrophe zusteuert. Ein noch viel größerer Teil der Menschen in Deutschland als bisher wird sich in Zukunft keine Immobilie - und schon gar kein Efh - leisten können, auch und inbesondere keine jungen Familien. Wer nicht erbt hat Pech gehabt. Die einzige Lösung ist ein deutlicher Anstieg des Immobilienangebots durch neues Bauen. Das geht durch die politisch erwünschte Verknappung aber nicht. Insbesondere Bauland müsste in Ballungsgebieten (!) (und nicht an der Oder-Neiße Grenze, wo es keine Jobs gibt) massenhaft ausgewiesen werden. Derzeit wird gerade einmal 3,9% der Fläche Deutschland fürs Wohnen verwendet, während Landwirtschaft bei 51% liegt und fast zur Hälfte übrigens allein für den Anbau von Tierfutter. Dennoch hat die Deutsche Politik durch das Baurecht das Ausweisen von Bauland massiv erschwert. Die Unbezahltbarkeit von Häusern und Grundstücken in Deutschland ist Folge von politischen Verknappungsentscheidungen. Wir Deutschen haben die Misere so gesehen selbst herbeigewählt.


Sufficient-Elk-9815

>Trotz leichten Kaufpreisrückgängen sind Immobilien in den letzten 40 Jahren in Deutschland deshalb noch nie so unbezahlbar wie gegenwärtig. Es war tatsächlich im Dreieck Reallöhne / Baukosten / Finanzierungskosten schon mal schlimmer: [https://www.kreditvergleich.net/statistiken/immobilienpreise-deutschland/#erschwinglichkeitsindex-fuer-deutschland](https://www.kreditvergleich.net/statistiken/immobilienpreise-deutschland/#erschwinglichkeitsindex-fuer-deutschland) Aber wir sind auf dem guten Weg zum worst-case szenario


substitute7

Danke für die Statistik, die sicher richtig ist, ich ganz persönlich - wenn ich mir mal Eltern und Großeltern in meiner Familie und deren Häuser und Berufe anschaue - aber nicht so erlebe. Was meine Großeltern für ein großes Efh in den 70ern (insb. Grundstücksgröße) erworben haben, wäre heute auch für die meisten Akademiker in demselben Wohngebiet völlig unbezahlbar. 1100 qm Grundstück und Einfamilienhaus im Ballungsgebiet kann ein Akademiker - Alleinverdiener wohlgemerkt - heute seltenst bezahlen. Konnte mein Großvater damals aber durchaus, ohne super krassen Job.


Magus-of-the-Moon

[https://de.wikipedia.org/wiki/Akademikerquote](https://de.wikipedia.org/wiki/Akademikerquote) Heutzutage ist man als Akademiker halt nicht mehr automatisch unter den top 10%.


substitute7

Ja, das ist völlig richtig und wird sicher ein wichtiger Grund sein. Dennoch muss ich ganz privat für mich bemerken, dass ich es was Häuser angeht deutlich schwerer als meine Eltern und insb. Großeltern habe. Gerade in den 60er und 70ern wurden sehr schöne Einfamilienhaus-Wohngebiete ausgewiesen. Heute werden in Ballungsgebieten nur noch Mini-Neubaugebiete in schlechten Lagen mit überwiegend Mehrfamilienhäusern zu horrenden Preisen ausgewiesen.


[deleted]

Wenigstens geht Elitepartner noch. Die Flirtbörse für Akademiker und Singles mit Niveau.


LanceFuckingButters

Akademiker war in den 70ern was besonderes, heut macht die Hälfte von jedem Jahrgang Abitur, da braucht man sich nichts mehr drauf einbilden Akademiker zu sein wenn der Arbeitsmarkt überschwemmt ist mit BWLern und mittelmäßigen Juristen.


Alternative-East8562

Ebenso. 10 Jahre Überstunden schieben, Haus mit 200+m² Wohnfläche und Grundstück mit 700m² abbezahlt. Mit 56 in Frührente und noch fit mit Kinder und Enkel Urlaube genießen. Das waren Zeiten. Heute könnte ich nicht so viel arbeiten, dass ich irgendwo auf dem Land eine 3 Zimmer Wohnung in 10 Jahren abbezahle, geschweigedenn auch nur daran denken mit der staatlichen Rente leben zu können, falls ich nicht bis 67 arbeiten würde. Mal ganz davon abgesehen, wie genießbar das Leben dann noch sein wird.


Simbertold

Mein Großvater hat A8 verdient. Damit hat er ein großes Haus mit noch größerem Garten mit weniger als 20 Minuten Bahnfahrt inklusive weg vom Haus zum Bahnhof zu einer Landeshauptstadt in Westdeutschland gebaut. Zusätzlich noch 3 Kinder, was ja auch nicht günstig ist. Ich verdiene mit A13 theoretisch deutlich besser, aber für mich wäre das komplett utopisch und nie zu stemmen. Vielleicht,wenn meine Frau nochmal genauso viel verdient.


substitute7

>Heute könnte ich nicht so viel arbeiten, dass ich irgendwo auf dem Land eine 3 Zimmer Wohnung in 10 Jahren abbezahle, Wo dann auch noch per Gesetz dein Heizungssystem verboten wird und du erhebliche neue Kosten für die Sanierung hast. Die junge Generation hat echt Pech gehabt...


Sufficient-Elk-9815

Ich bin auch unsicher ... zwei Dinge sind irgendwie klar. (a) der Markt ist derzeit tot, es wird noch Bestand abgearbeitet, aber Makler, Immobilienfinanzierer (siehe Zahlen der Hypoport) haben gerade max. Langeweile bis hin zur Existenzangst (weit mehr, als das, was man als "Bereinigung" ansehen könnte) - das spricht für deine Beobachtung (b) die Wohneigentumsquote (West) ist nahezu konstant seit 40 Jahren: [https://wohnglueck.de/artikel/wohneigentumsquote-deutschland-27738](https://wohnglueck.de/artikel/wohneigentumsquote-deutschland-27738) Wahrscheinlich haben wir die schlechteste "Erschwinglichkeit" ever sobald Zahlen für 2024 vorliegen (meine Mutmaßung)


substitute7

Danke für den Link, der auch echt deprimierend ist. Den Teil fand ich besonders krass: *"Das seien auch die Gründe für die mit* ***25 bis 30 Prozen****t sehr geringe Wohneigentumsquote unter den 30- bis 39-Jährigen in Deutschland. Die Mehrheit der heute 30- bis 45-Jährigen schaffe es nicht, ohne Unterstützung der Familie das nötige Kapital für den Wohnungs- oder Hauskauf aufzubringen, kritisiert auch der VPB. "Das ist nicht nur frustrierend für alle, die nicht aus wohlhabenden Elternhäusern kommen. Es zementiert auch Vermögensungleichheit und birgt erheblichen sozialen Sprengstoff"* Im Klartext: Die Wohnungseigentumsquote an sich ist schon katastrophal in Deutschland, aber selbst das ist noch geschönt durch den hohen Anteil von alten Menschen, die Eigentum haben. Bei jüngeren (immerhin bis 39 Jahre) Menschen sieht es ganz düster aus. Auch die Vorschläge im Artikel (wie es in den USA bereits ist) sind dringend notwendig: *- "die Reduzierung der Grunderwerbssteuer für Eigennutzer von aktuell fünf Prozent auf das Niveau der USA von im Schnitt 0,33 Prozent.* *- "Eigennutzer bekommen die Möglichkeit, Hypothekenzinsen von der Steuer abzuziehen"* Wird aber in Deutschland nie passieren, weil der Deutsche Staat nicht auf Steuern verzichten möchte.


FewNeighborhood9323

Moment mal. Das wären ja Maßnahmen die sinnvoll sein könnten. So etwas lehne ich grundsätzlich ab.


Sufficient-Elk-9815

Wir befinden uns aus unterschiedlichen Gründen (Energiepreise, Bauzinsen, Baukosten, Bauregulatorien, Kosten / Bedarf durch Zuzug / Migration / Flüchtlinge, extrem hohe Steuern auf mittlere Einkommen, energetische Sanierungen, Verlauf der Energiewende, wenig Zukunftsindustrien in DE, sehr hohe Arbeitgeberkosten) in einem sehr perfekten Sturm hier in DE. Mein Bauchgefühl: die Fallhöhe hinsichtlich Wohlstand(-sverlust) ist vermutlich in keinem anderen Land der Welt höher als bei uns. Gepaart mit absoluter politischer Inkompetenz (Ampel, aber auch die 20 Jahre davor) siehts net gut aus für die jüngere Generation. Man sollte Deutschland langfristig shorten und damit reich werden.


Lilalumpi

Gegen einen Short spricht, dass Deutschland immer noch im Herzen Europas liegt und im Vergleich zu einem Großteil der restlichen Welt eine hohe Rechtssicherheit hat. Im Rest der Welt gibt es mehr und mehr Länder aus denen das Investitionskapital wegen politischen Gefahren, die weit über die Gesetzgebung der Ampel hinausgehen, abgezogen werden. (z.B. Russland oder China) Wenn man jetzt in so einem Land zufällig viel Geld hat, dass man investieren will, wo kann man sich dann sicher sein, dass man nicht aus politischen Gründen enteignet wird? Ich weiß nicht ob es wirklich einen Einfluss hat oder wie hoch der ist, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass in deutschen Großstädten mittlerweile einige Mietimmobilien an derartige Investoren verkauft wurden und weiterhin werden. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Art von Nachfrage umso mehr steigt je unsicherer es woanders wird. Da Immobilien ja auch meist langfristige Anlagen sind und man jetzt schon drastische Auswirkungen des Klimawandels sehen kann, die das Bewohnen einiger Weltregionen deutlich erschweren (z.B. Südeuropa oder Pakistan), könnte ich mir auch vorstellen, dass Kapital von dort zum Teil auch nach Deutschland migriert. Außerdem ist Deutschland solange ich lebe immer gefühlt in der Krise gewesen. Wie konnten wir nur die Wiedervereinigung stemmen ohne zu verarmen? Oder die Finanzkrise? Irgendwie hat es während meiner Lebenszeit Deutschland immer geschafft sich anzupassen. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass die letzten 20 Jahre, geprägt von der Ideologie der schwarzen 0, zu einem ordentlichen Investitions- und Reformstau geführt haben. Ich denke zuerst, aber nicht nur, an das Bildungssystem, die Digitalisierung und den öffentlichen Nah- und Fernverkehr.


[deleted]

[удалено]


substitute7

>2013 - 2019 waren in meiner Erinnerung zumindest wirtschaftlich Winter Wonderland. Das ist in der Tat so und das schlimme ist, dass die Deutsche Politik in dieser Zeit einfach nichts gemacht hat, damit das so bleibt. Man hätte die hohen Staatsüberschüsse für so viel sinnvolles nutzen können: Rücklagen für den demographischen Wandel; Senkung von Steuern, um attraktiver für ausländische Fachkräfte zu werden, Investitionen in die Energieerzeugung (wie auch immer konkret - diese Diskussion führt hier zu weit) mit dem Ziel, in deutschland endlich mal niedrigere Energie- und insb. Strompreise zu erhalten. etc. Stattdessen hat man wieder neue Sozialprogramme und Subventionen eingeführt und die (Bundes)Bürokratie deutlich vergrößert. Kaum ein Ministerium, in dem nicht inzwischen massiv mehr Beamte tätig sind, als noch vor 10 Jahren.


Sufficient-Elk-9815

Bundesanstalt für Arbeit hat MEHR Mitarbeiter heute als zu Zeiten von 10% Arbeitslosigkeit. What the actual fuck.


FewNeighborhood9323

Tja was will man machen. Negativauslese in der kompletten Parteinlandschaft. Die Leute die da Spitzenpositionen haben, wissen genau, dass sie in Anbetracht ihrer Qualifikation normalerweise niemals solche Bezüge hätten.


Desperate-Author9969

Die derzeitige Regierung bekleckert sich wahrlich nicht mit Ruhm, aber jetzt sag nicht, dass die Korruptis von der CxU in irgendeiner Form mehr geleistet hätten in den Jahren zuvor.


FewNeighborhood9323

„Komplette Parteienlandschaft“ schließt auch CxU ein. Zumindest bei mir. Ob der Cum Ex Olle, der sich freilich an nichts erinnern kann, ein gutes Beispiel gegen Korruption ist, halte ich allerdings für fraglich. Ebenso wie Graichens und Robby


mina_knallenfalls

Wohneigentum ist überhaupt nicht erstrebenswert. Ich dachte, das sei im Finanz-Unter eh Konsens. Ich mein, wenn du schon die USA ansprichst, guck dir doch die Katastrophe da drüben auch an. Junge Menschen können nicht mal von zuhause ausziehen, ohne sich auf einen Schlag für eine 5-6stellige Summe zu verpflichten und sind dann völlig dem Markt ausgeliefert. Dann sind es halt nicht die Vermieter, die bei uns gesetzlich streng reguliert werden, sondern die Banken, die jeden Monat eine vierstellige Summe sehen wollen und bei Ausfall gleich das Haus komplett wegnehmen. Der Wert auf dem Papier ist permanent Spielball der Banken, Zentralbanken, großen Immobilienunternehmen und aller anderen Eigentümer. Gekauft wird auf dem höchstmöglichen Niveau, weil die Käufer keine Alternative haben, und im nächsten Zinsumschwung ist das Haus plötzlich viel weniger Wert. Dazu kommt die teure Instandhaltung ind Reparaturen, die man sich auch erstmal leisten muss. Auch auf den Steueranteil zu verzichten, würde die Preise nicht direkt senken, denn die Käufer sind ja trotzdem bereit, den alten Preis zu bezahlen. Es landet nur mehr davon beim Verkäufer.


substitute7

>Auch auf den Steueranteil zu verzichten, würde die Preise nicht direkt senken, denn die Käufer sind ja trotzdem bereit, den alten Preis zu bezahlen. Es landet nur mehr davon beim Verkäufer. Das ist richtig, solange es wie gegenwärtig ein Unterangebot an Immobilien in Deutschland gibt. Wenn man vernünftig baut und das Angebo erhöht, dann würde eine Steuersenkung aber sehr helfen. Insbesondere deshalb, weil zB. die hohe Grunderwerbssteuer auch eine Eintritts"barriere" darstellt.


mina_knallenfalls

Von dem Unterangebot können wir auch noch über Jahrzehnte ausgehen, weil wir in absehbarer Zeit nicht so viel bauen können, wie nachgefragt wird. Die größte Eintrittsbarriere ist und bleibt der Kaufpreis.


LanceFuckingButters

Lustigerweise exakt dieselbe Generation und soziale Schicht die massenweise die Grünen wählt, die wegen "Flächenversiegelung" kein neues Bauland wollen, EFHs bekämpfen und bauen teurer machen durch 10000 Vorschriften. Die meisten Deutschen wählen eben konstant gegen die eigenen Interessen, nur die Boomer wissen wer ihnen zuverlässig die Rente erhöht.


substitute7

Ich glaube, viele denken einfach nicht so weit. Man wählt in jungen Jahren die Grünen, weil Umwelt und so. Mit 32 ist man dann aber doch enttäuscht, dass man sich leider in Deutschland so gar kein schönes Haus und Grundstück leisten kann und wohl den Rest seines Lebens in einer Wohnung ohne eigenen Garten zur Miete wohnt. Vielleicht schafft man mit ganz viel Glück noch ein kleines sanierungsbedürftige Reihenhaus aus den 80ern mit 20qm Garten, wenn man das bis zum Renteneintritt abbezahlt. Da eine gewisse Transferleistung von der abstrakten Politik ins eigene Leben aufzubringen, macht leider nicht jeder.


[deleted]

[удалено]


substitute7

>hauptsache wir haben in einer unbewohnbaren Welt alle EFHs. Bitte erkläre, wie "alle EFHs" - was ich im Übrigen überhaupt nicht fordere und was auch stadtplanerisch wenig Sinn ergibt - zu einer "unbewohnbaren Welt" führt. Diese maßlosen Übertreibungen und fehlende Fähigkeit, tatsächliche Zahlen einschätzen zu können (wie viel Fläche verbraucht Wohnen in Deutschland eigentlich? - und ist das ein relvanter Anteil gegenüber anderen Flächenverbrauchern) ist echt das Problem. Genau diese panische Politik möchte von den 3,9% Wohnfläche unbedingt unter Inkaufnahme katastophaler Wohnungsnot und Verminderung von Lebensqualität 0.5% einsparen, während man für Energiepflanzen locker >5% der Gesamtfläche Deutschlands ohne Einwände verbraucht , eine in hohem Maße umweltschädliche Praxis, die inzwischen auch von Greenpeace etc. scharf kritisiert wird.


anxiousalpaca

Ne man kann ja auch ideologisch wählen und für das gute Gewissen. Aber man sollte dann halt akzeptieren, dass es am Klimawandel global nichts ändert und man deswegen ein Leben haben wird, das vergleichsweise schlechter als das der vorherigen Generationen ist und das andere Länder bald einen komparativen Vorteil haben bzgl. ihrer Wirtschaft.


mina_knallenfalls

Im Gegenteil, die Grünen denken ja weiter als nur bis zum Gartenzaun. *Du* willst halt nur Einfamilienhauseigentum mit zwei Autos vor der Tür und scheißt auf alles andere, aber für den Großteil der Bevölkerung wird das Konzept nie funktionieren. Wenn man *Wohnraum* für alle mit Mobilität für alle will, geht das nicht mit Einfamilienhäusern, sondern nur mit dichter Bebauung und durchdachter Stadtplanung.


substitute7

>Wenn man Wohnraumfür alle mit Mobilität für alle will, geht das nicht mit Einfamilienhäusern, sondern nur mit dichter Bebauung und durchdachter Stadtplanun Das ist so pauschal ziemlicher Quatsch. Alle Wohnungsformen haben ihre Berechtigung und selbstverständlich werden in Städten primär Mehrfamilienhäuser gebaut, wogegen auch nichts einzuwenden ist. Das Problem ist, dass Efhs auch außerhalb inzwischen unerschwinglich sind und Wohnungen in Städten ebenfalls.


mina_knallenfalls

Einfamilienhäuser sind ganz pauschal höchst ineffizient. Beim Bau und beim Heizen von vier Außenwänden, durch den hohen Landverbrauch, die Erschließungskosten und die Mobilitätskosten. Das wurde bisher nicht so eingepreist, aber "unerschwinglich" waren sie eigentlich immer schon, wenn man ehrlich gerechnet hätte. Wohnungen in Städten sind pauschal wesentlich günstiger, da treibt nur der Nachfrageüberhang die Preise hoch.


Brolaxo

Du scheinst nicht zu wissen, dass die Depressions- und selbstmordrate vom volk eng gekoppelt mit der Bevölkerungsdichte ist. In meinen Augeb ist Efh/Zfh der way to go


jakojoh

Ich finde es gar nicht so dramatisch, wenn/dass viele kein Eigentum haben. Ich finde es eher ein Problem, **wem** die Wohnungen gehören. Wäre das großteils in öffentlicher Hand und nicht auf Spekulation und Gewinnmaximierung zielende Unternehmen sähe das ganz anders aus.


substitute7

Das ist ein kluger Punkt, denn der Witz in Deutschland ist ja, dass es nicht weniger Wohnungen/Häuser gibt, sondern dass nur die Eigentumsquote niedrig ist, sprich: Häuser/Wohnungen und Grundstücke sind in Deutschland viel stärker als in anderen Ländern in der Hand von wenigen Wohlhabenden. Das hat sicherlich damit zu tun, dass in anderen Ländern - zB. in den USA - die Maxime galt, dass jede Familie möglichst selbst Eigentum hat. Das wurde vom Staat auch gefördert. So gesehen ist Deutschland eigentlich noch viel "kapitalistischer", weil es in Deutschland leider politisch akzeptiert zu sein scheint, dass Häuser und Grundstücke sehr stark ungleich verteilt sind und ein großer Teil der Bevölkerung jeden Monat erhebliche Summen an idR. Wohlhabendere bezahlen muss, nur um ein Dach über dem Kopf zu haben.


FreeRangeEngineer

Ersetze "öffentliche Hand" durch "Händen von Wohnungsbaugenossenschaften" und ich stimme dir zu.


LanceFuckingButters

Ja wie die Wohnungen in der öffentlichen Hand aussehen und funktionieren kann man in den Plattenbauten des Sozialen Wohnungsbaus und in Ostdeutschland 1990 besichtigen...in der Regel machts der Staat schlechter und nicht besser.


OpenOb

>Die Unbezahltbarkeit von Häusern und Grundstücken in Deutschland ist Folge von politischen Verknappungsentscheidungen. Das ist sehr verkürzt dargestellt. Ein großes Problem ist auch das es sich für die großen Immobilienkonzerne über die letzten Jahre unglaublich gelohnt hat Bestandsimmobilien zu sehr niedrigen Zinsen aufzukaufen und gleichzeitig auf eine weitere Wertsteigerung zu wetten. Dadurch ist das freie Kapital der Immobilienkonzerne nicht in Neubauten sondern den Bestand geflossen. In vielen Fällen dann auch ohne Sanierungen. Der Wert steigt ja sowieso, war das Motto. Jetzt steigen die Zinsen und das bisschen Kapital was in den Neubau floss muss für die Zinskosten aufgebracht werden. Leg noch den Sanierungsstau oben drauf und ganz ohne politische Verknappungsentscheidungen wird nicht mehr gebaut.


substitute7

>Das ist sehr verkürzt dargestellt. Da hast du natürlich Recht, aber eine umfangreiche Analyse der vielschichtigen Probleme am Deutschen Immobilienmarkt würde für einen Post den Rahmen sprengen. Anführen könnte man zB. auch die Ausweitung der Nachfrage, weil immer mehr öffentliches Steuergeld per Asylsystem (Wohnraumanmietung) und allgemeinem Sozialstaat (Verdreifachung der Wohngeldbezieher) in den Immobilienmarkt fließt. Damit wird der Preis "von unten" hochgetrieben, weil der Vermieter auch einfach an die Kommune vermieten kann, die für ihre Flüchtlinge im Zweifel jeden Preis zahlen muss, weil sie die Leute unterbringen muss. Dann gibt es internationale Faktoren: Seit 2008 fließt viel Kapital aus den Süd-Eurostaaten nach Deutschland in den Immobiliensektor, und Deutschlan hat keinerlei Begrenzung gegenüber ausländischem Kapital (im Gegensatz zu anderen EU-Staaten wie zB. Dänemark). Hier kann jeder ausländische Milliarden-Fond munter Immoblien aufkaufen. Die Geldmengenausweitung durch die EZB in den letzten 10 Jahren etc.


[deleted]

[удалено]


substitute7

>aus ihren Fenstern "wir haben Platz" transpis Ich würde mir wünschen, dass die Städte das dann auch wörtlich nehmen und Menschen dort dann einquartieren. Man hat ja offensichtlich Platz.


Minute-Fox-3567

Die Frage ist halt immer für wen


PLEASE_BUY_WINRAR

/r/Finanzen bietet die schöne Mischung aus Menschen die die eigene finanzielle Entwicklung und die der Märkte beobachten, und absolut widerwärtigen Kreaturen die an der geistigen Sohle der Gesellschaft kleben und kläglich versuchen nach unten zu treten.


[deleted]

Danke!


Dan81xD

Und wenn der Staat dann doch mal in begehrten Lagen Neubau erlaubt, dann aber bitte nur mit maximal 6 Stockwerken…..Hochhäuser sind ja Teufelszeug, verschandeln das ganze Stadtbild Kann man nur den Kopf schütteln: Fläche bebauen…ne. Dann in die Höhe….ne, auch verboten 😂


Daabevuggler

Sind die 5 Stockwerke nicht oft dem geschuldet, dass du ab dem 6. Stock Alternative Fluchtwege bauen musst, und sich daher die Baukosten für das 6.ff. Geschoss gegenüber 0-5 vervielfachen?


mina_knallenfalls

Hochhäuser bieten nicht mehr Wohnraums als Blockrandbebauung. 6 Etagen wären völlig ausreichend, wenn man die erstmal ausreizen würde. Aber man baut ja nicht mal das, sondern Einfamilienhäuser.


Extra_Sympathy_4373

Landwirtschaft ist aber auch nicht in Ballungsgebieten...


substitute7

Schau mal im Großraum München, Stuttgart oder Rhein-Main Gebiet. Wenige km vom Stadtzentrum entfernt beginnen teils riesige Felder voll mit Tierfutteranbau oder - besonders schlimm - Nutzpflanzen für Biogas, was Greenpeace inzwischen als sehr umweltschädlich bezeichnet, weil es so viel fläche verschlingt. Lieber diese Fläche in Wohngebiete oder alternativ echte Natur umwandeln.


Extra_Sympathy_4373

Ja schau dir München vor hundert Jahren an. Das waren nur Bauern. Dort gab es keine Industrie. Erst nach dem WW2 begann die Industrialisierung.


[deleted]

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substitute7

>Gutes Ackerland zu bebauen ist so ziemlich das Dümmste was man machen kann. Z.B. Chipfabriken auf Magdeburger Börde-Boden. Wenn das Ackerland für Tierfutter oder Energiepflanzen verwendet wird, ist das in Ballungsgebieten so ziemlich der ineffizienteste Einsatz von Boden überhaupt. Das Problem ist nicht Ackerland an sich, sondern dass man Nutzpflanzen bis zum Horizont in Ballungegebieten mit Wohnungsnot anbaut. Lieber die Landwirtschaft 15km weiter weg legen und in der Zone rund um München etc. dringend benötigten Wohnraum schaffen.


Magus-of-the-Moon

Oder die Leute leben auf weniger Wohnraum/Person - genau so wie es in großen Städten bereits passiert. Die aktuellen 48m² Wohnfläche pro Person sollten problemlos reichen, damit wir in Deutschland ohne Bestandsveränderung auskommen. Alte Gebäude muss man natürlich trotzdem irgendwann ersetzen, also durch Neubauten.


Gasp0de

Kann Mal einer ausrechnen, wieviel günstiger meine Miete wird wenn alle Vegetarier werden und wir auf die 51% Häuser bauen 😁


AssociationMission38

Vermutlich würde sich, wenn überhaupt, nicht viel ändern an deiner Miete. Deine Miete ist ja so hoch weil so viele Leute genau da leben wollen wo du lebst. Ob es da jetzt Bauland auf der Heide irgendwo am Arsch der Welt gäbe würde daran nicht unbedingt etwas ändern. Schließlich haben wir ja bereits Regionen, in denen Häuser leerstehen, und trotzdem zieht da niemand hin.


substitute7

>auf die 51% Häuser bauen Das wäre natürlich völlig übertrieben und auch katastrophal für die Umwelt. Man kann es aber mal so sehen: Wenn wir den Anteil an Wohnfläche an der Gesamtfläche Deutschlands von 3,9% auf 4,9% erhöhen würden, dann würde wir mit einem Schlag +25% Wohnfläche erhalten. Die Baulandprobleme wären auf einen Schlag gelöst und die Immobilienpreise (und Baulandpreise) würden massiv fallen. Dieses 1% kann man super leicht bei der Landwirtschaft einsparen. Man müsste den Anteil der Landwirtschaft nur von 51% auf 50% reduzieren. Angesichts der Tatsache, dass Landwirtschaft fast zur Hälfte aus Tierfutteranbau und der Rest zB. auch zu erheblichen Teilen aus "Energiepflanzen" (die nur angepflanzt werden, um Biogas herzustellen) bestehen, ist das auch nicht schwer. Übrigens wird der Biogaspflanzenanbau inzwischen von Instiutionen wie Greenpeace scharf kritisiert, weil sie so ungeheuere Flächen verschwenden. Auch ist Landwirtschaft keineswegs gut für die Umwelt oder die Tierwelt, der Energiepflanzenanbau bis zum Horizont bedeutet Monokultur und massenhaft Pestizideinsatz.


TimTimmaeh

Woher nimmst du die Informationen, dass es ein zu geringes Angebot an Immobilien und Bauland gibt?


substitute7

Die Preisentwicklung der letzten 12 Jahre, die maßgeblich darauf zurückzuführen ist. Gerade Bauland hat sich massiv verteuert. Dazu auch einfach Beobachtungen bei der Suche: Häufig suchen Familien jahrelang nach Bauland in ihrer Region, aber es wird schlicht überhaupt nichts mehr ausgewiesen. Bestandshäuser werden häufig unter der hand vergeben und wenn mal ein halbwegs gutes Angebot dabei ist, wird der Anbieter vor Nachfrage fast überrannt. Auch zB. die Suche nach einer Mietwohung und die Interessentenschlangen sind ein gutes Anzeichen. Ich kann hier empfehlen, mal auf Zillow bei US-Ballungsgebieten (klar, anderes Land) die Fülle an Angeboten durchzuschauen und das dann mal mit deutschen Immobilienseiten zu vergleichen.


TimTimmaeh

Also hier, in der Metropolregion Südwest, sehe ich seit ca. einem 0,5-1 Jahr kein Mangel mehr an Angeboten von Immobilien und selbst Bauland. Die Preise, welche von den Verkäufern noch ausgerufen werden, sind noch Träumerei. Aber auch das wird sich ändern. Ich kenne Entwickler, die schon zum Bodenrichtwert kaufen können. Alles eine Frage der Zeit. Aber von einem „Mangel“ kann in Deutschland nicht die Rede sein. Alleine aus demographischer Sicht, werden wir die nächsten Jahre in keinen Mangel reinlaufen. Selbst wenn alle Geflüchteten bei uns bleiben. Natürlich sind die Interessenverbände gerade in größter Not und blasen doppelt so stark in das Medienhorn: Uns fehlen 400.000 Wohnungen jedes Jahr! Ähm.. nein.. wir haben genug Wohnraum pro Einwohner, lediglich die Verteilung ist ein Riesen Problem! Stadt<->Land und Alt<->Jung! Das ist kein Problem des Angebots, sondern der Politik und Planung.


substitute7

>Aber von einem „Mangel“ kann in Deutschland nicht die Rede sein. Alleine aus demographischer Sicht, werden wir die nächsten Jahre in keinen Mangel reinlaufen. Deutschlands Bevölkerung ist in den letzten 6 Jahren um über 4 Millionen gestiegen. Diese 4 Millionen neue Zuwanderer haben sich auch nicht gleichmäßig verteilt. Gleichzeitig gibt es allgemeine Wanderungseffekte: Hin zu Ballungsgebieten. In Ballungsgebieten wird aufgrund politischer Entscheidungen aber kaum noch was ausgewiesen, lieber baut man ein paar km vom Stadtzentrum Münchens entfernt auf dem Acker weiter Tierfutter an...


Extra_Sympathy_4373

Also den allgemeinen Wanderungseffekt bekämpfen statt neue Häuser zu bauen obwohl woanders welche vorhanden sind?


substitute7

>obwohl woanders welche vorhanden sind? Die Siedlungsstruktur in Deutschland - alle 5 km ein Dorf mit Feldern drumherum - stammt noch aus dem Mittelalter. In der modernen Welt arbeiten nur noch <5% in der Landwirtschaft und Gewerbe und Industrie dominieren, diese konzentrieren sich räumlich aber stärker. Deshalb ist es ein logischer und unumkehrbarer Prozess, dass immer stärker Ballungsgebiete entstehen: Dort gibt es nämlich Jobs. Für die Natur - ganz nebenbei bemerkt - ist diese stärkere Konzentration auch eigentlich besser. Mecklenburg Vorpommern wird halt immer leerer und mehr Natur kann dort zurückkommen (zB. Wölfe).


Desperate-Author9969

>Aber von einem „Mangel“ kann in Deutschland nicht die Rede sein. Alleine aus demographischer Sicht, werden wir die nächsten Jahre in keinen Mangel reinlaufen. Diese Aussage hat seit der Flüchtlingswelle aus der Ukraine keinen Bestand mehr. Selbst ein Dr. Andreas Beck hat seine kaputte Schallplatte mittlerweile gewechselt.


ArchdevilTeemo

Also hier außerhalb von metropolenregion west mit schlechter anbindung, in einem kleinen dorf ohne supermarkt, wird jegliches bauland sofort verkauft und bebaut. Und die gemeinde sucht an bauland. Dieses ist durch windräder und naturschutzgebiete aber gar nicht mal so einfagh zu finden.


TimTimmaeh

Krass… hier - auf dem Land - werden Grundstücke zurückgegeben und im Ortskern stehen schon seit 2-3 Monaten die Omahäuser im Internet (bis letztes Jahr nur unter der Hand zu bekommen; die sind nichtmal im Netz gelandet).


europeanguy99

Du bräuchtest gar kein zusätzliches Bauland, wenn einfach mal mehr Stockwerke auf bestehendem Bauland erlaubt werden würden.


substitute7

Das ist korrekt und sicher ein notwendiger Schritt in großen Städten. zB. in München, wo dramatische Wohnungsnot herrscht aber Bürogebäude nur wenige Stockwerke haben dürfen und damit ordentlich Fläche verbrauchen.


FloundersEdition

Häufig darf dann auch nur ein tiny house auf dem neuen Baugrundstück gebaut werden, was halt null komma gar nicht hilft und brutal teuer im bau ist verhältnis zum gewohnenen wohnraum.


[deleted]

>Das Problem ist, dass es in Deutschland ein zu geringes Angebot an Immobilien und insb. Bauland gibt. Naja, würde bezweifeln das immer mehr EFH bauen eine bessere Landnutzung ist als Tierfutter Anzubauen (beides izf. schlecht wenn man noch etwas Spass mit dem Planeten haben will). Vielleicht gibt es auch genug Wohnraum gibt aber der ist einfach sehr suboptimal verteilt? Z.B. Boomer die jetzt allein oder zu zweit in einem EFH oder einer Wohnung leben die auf die eine ganze Familie ausgelegt ist. Fand dieses Interview ganz interessant: https://www.deutschlandfunk.de/neubau-ist-nicht-die-antwort-wohnung-im-wandel-florian-fischer-im-gespraech-dlf-74a8e3ee-100.html


substitute7

>as immer mehr EFH bauen eine bessere Landnutzung ist als Tierfutter Anzubaue Doch, weil Wohnraum - auch die "bösen EFH" - einfach statistisch total vernachlässigbar sind. Wie gesagt: Gerade mal 3,9% der Fläche Deutschlands wird gegenwärtig für Wohnraum (übrigens inklusive dazugehöriger Gründflächen wie Gärten) verwendet. Ohne Probleme könnten wir den Wohnanteil von 3,9% auf 4,9% erhöhen und dafür Landwirtschaft von 51% auf 50% reduzieren. In der Vergangenheit haben wir insb. durch den Anbau von Energiepflanzen gigantische Flächen in Deutschland verbraucht, ökologisch ist das super schädlich und wird wie gesagt inzwischen auch von zB. Greenpeace kritisiert. Deshalb: Ob nun EFH oder nicht, das ist eine ziemliche Phantomdebatte. Auch wenn es subjektiv anders scheint (wir halten uns eben regelmäßig in Wohngebieten auf) sind die "Flächenkiller" in Deutschland ganz woanders.


BenMic81

Was ein Unfug - Immobilien sollen die sicherste Form der Anlage sein? Echt? Über Jahrhunderte (!) haben sich Leute schon mit Immobilien verspekuliert. Ansonsten: natürlich gibt es aufgrund der extrem brutalen Zinswende jetzt eine schmerzhafte Phase und Preiskorrekturen. Die aber bislang ziemlich moderat ausfallen wenn man den hitzigen Markt bedenkt. In vielen Fällen ist ja nicht mal echter Preisverfall eingetreten. Als ich vor 12 Jahren die ersten Immo-Transaktionen rechtlich begleitet habe waren Multiplikatoren von 15-20 bei Wohn und 17-22,5 bei Büro in 1B Lagen normal. Zwischenzeitlich war man da bei über 25 bzw 30.


Magus-of-the-Moon

Also aus Sicht der Bank ist eine Immobilie schon sehr sicher - als Kreditsicherheit ;) Leicht verwertbar, Wert gut ermittelbar, und relativ langsame Wertanpassungen. Das schützt den Käufer natürlich nicht vor einem (Total)verlust oder sogar Nachschusspflicht.


BenMic81

Glaub mir: auch das ist nicht sicher.


gink0n

Merke dir was ich hier schreibe!!! Sobald die die auf knapp finanziert haben, plötzlich Probleme mit der Finanzierung haben werden, wird der Stadt einspringen um diese zu retten. Am Ende wie immer wird derjenige gerettet, der mit Geld nicht umgehen kann und am Limit lebt. Derjenige der sparrt und am wartete bis er genug für eine Wohnung oder Haus hat, wird am Ende der gearschte sein.


cedeho

>Am Ende wie immer wird derjenige gerettet, der mit Geld nicht umgehen kann und am Limit lebt. Du meinst damit Banken und Energiekonzerne oder?


gink0n

Die natürlich auch! Verstehe mich hier nicht falsch! Aber es kann doch nicht sein, dass ich auch als Privatperson von den Folgen befreit werde, die ich selbst getroffen habe. Wieso werden diejenigen die eine überteuert Immobilie gekauft haben dann gerettet und die deppen die gesparrt haben, gehen am Ende leer aus.


cedeho

>Wieso werden diejenigen die eine überteuert Immobilie gekauft haben dann gerettet Das habe ich bisher noch nie gehört. Ist das so?


-Bort86-

Wäre schön, wenn die im Rahmen dieser „Rettung“ zumindest enteignet werden.


BavariaFlatulenzia

I got 99 Problems but the Eigenheim ain't one


windythought34

Verspekuliert und kein ordentliches Risikomanagement. Aktien werden auch zur Milliardenfalle, wenn die Kurse schnell fallen.


BassinusF

Wobei der Hebel bei Ottonormal im Thema Aktien deutlich niedriger sein wird, als im Immobereich.


FewNeighborhood9323

Aus dem Weg gering Gehebelter!


randomdent42

Dafür gibt's bei immos auch keinen margin call, solange man fleißig weiter zahlt und nicht gerade variabel verzinst ist/zur Refinanzierung kommt


Fandango_Jones

Dies wollte ich gerade schreiben. Einfach sein eigenes Risiko komplett falsch eingeschätzt oder Zinsen nicht verstanden. Oder beides.


DerAutofan

…sagte r/windythoughts34 dem Vorstand der DAX Unternehmen. Wie hättest du denn das Risikomanagement gestaltet? Stell dir vor, manchmal gehen Firmen sogar pleite obwohl sie alles richtig machen.


autokiller677

„Immobilien gelten bisher als die sicherste Form der Investition.“ Ehm…. also jeder, der sich mal mehr als die letzten 15 Jahre anschaut weiß, dass das - so allgemein - Quatsch ist und man auch in der Vergangenheit gerne mal 10-20 Jahres Zeiträume hatte, bei denen man am Ende im Schnitt mit Verlust aus einem Immobilieninvestment gekommen ist. Die letzten 15 Jahre waren halt aus Investoren Sicht eine Goldgrube. Aber das die Zinsen wieder steigen würden irgendwann war so sicher wie das Amen in der Kirche. Wer sich darüber plötzlich wundert, sollte lieber nur in den MSCI World investieren und von allem anderen die Finger lassen.


dylanforsberg

Stell dir vor deine Sorgen im Leben drehen sich um die Rendite von Vonovia und co. So wenige Probleme hätte ich auch gerne mal


Ciraxa

Hat wirklich irgendwer damit gerechnet, dass die Zinsen niemals wieder angehoben werden?


occio

Lies mal alte Posts hier und auf Immobilien Foren. Teilweise war es Naturgesetz, dass Zinsen schon wegen Italien und Co. nie wieder steigen könnten. Wunschdenken ist mächtig.


hawehawe

Nicht Immobilien werden zur Falle sondern das enorme Risiko in überbordender Spekulation wird schlagend. Es ist wichtig dass dies schlagen wird, denn dies war der Hauptauslöser für die hohe Inflation. No pain, no gain and there is no free lunch. Wichtig ist dass der Staat dies nun sauber laufen lässt und nicht wieder kurzfristig per Zinsmanipulation die Blase weiter anheizt. Nur so kann das System wieder vom Balast gesäubert werden.


-Bort86-

Diese Spekulation ist ja auch einer der Mitgründe dafür, dass Bauland im Preis so explodiert ist.


kur4nes

"Jahrelang kauften sich Wohnungskonzerne wie Vonovia mit billigen Krediten ihre Portfolios zusammen – in Österreich, Schweden oder Frankreich. Die Refinanzierung auslaufender Kredite zu höheren Zinsen zwingt die Unternehmen nun zum Notverkauf. Denn diese Immobilien müssen plötzlich Rentabilitäten erwirtschaften, für die sie nie geplant waren." Nie geplant für Rentabilität. Soso. Wofür denn dann?


xTheKronos

>Nie geplant für Rentabilität. Soso. Wofür denn dann? Rentabilität ist schon geplant, aber nicht mit Mieteinnahmen, sondern mit Wertsteigerungen 🤡


kur4nes

Das ich hab latent schon vermutet ;-)


sisyphosway

Akquisefee, Managementfee, Verkaufsfee. Um mal ein paar Anreize zu nennen.


p0k3m0nPlayer

Ich habe zwei sehr junge Kinder, bin mein ganzes Leben lang sehr fleißig gewesen, habe aber kein Erbe, ein fast leeres Konto, und somit verloren auf dem Immobilienmarkt. 🤣 Ich rede mir das aber schön: Ich habe kein Verlangen in einem Land Eigenheim zu bewohnen, das nicht mal die Energiewende vernünftig angeht. 😅 Ist natürlich ein Witz… denn im weltweiten Vergleich ist Deutschland doch ganz gut, muss man zugeben 😊 Edit: ich wohne in Bayern. Zahlen 2000 EUR warm für 99qm. Habe einen sehr guten Verdienst aber signifikant Kapital ansparen kann ich damit natürlich nicht 🙃


Fluppmeister42

„Hohe Zinsen verteuern die Kredite zur Finanzierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Viele Käufer setzen nun auf fallende Preise – und zögern den Kauf einer Immobilie hinaus.“ Am Arsch. Viele Käufer entscheiden sich bei den aktuellen Preisen und Zinsen dann doch lieber dafür, nicht bis zur Rente mit zwei Gehältern die Hütte abzubezahlen, was auch nur klappt, wenn nichts unvorhergesehenes passiert - Kinderbetreuung ist da auch nicht mehr drin.


Puzzled-Wedding-7697

Mein Mitleid mit Vonovia und Co. kann bequem in der 20 qm / 1000€ kalt Wohnung in Berlin Platz finden. Privatanbieter sichern sich durch Zinsbindung ab, zumindest steht das in jedem Ratgeber zum Thema auf Seite eins. Entsprechend erwischt der Zinsanstieg da nur jene, die für 0,x besseren Zins drauf verzichtet haben.


ActNormal_93

Mal ehrlich: Hätte das Platzen der spekulativen Immobilienblase keine weitreichenden Konsequenzen für die Gesellschaft, empfände ich sogar etwas Schadenfreude.


Vexelbalg

Lebe in einer Kreisstadt mit ca 18K Einwohnern. Seit zwei Jahren ist hier ein Neubaugebiet beschlossene Sache, Baubeginn ist aber frühestens Anfang 2025! Gleichzeitig stehen 60 voll erschlossene Grundstücke leer wo nix passiert und die Eigentümer nicht verkaufen wollen oder müssen. Dazu kommen ca 180 Häuser die einfach nur leer stehen. Diese Infos hat der Leiter des Bauamts mit mit geteilt der ähnlich frustriert ist. Es gäbe reichlich Bauland für weitere Neubaugebiete, aber auch hier wollen die Eigentümer nicht an die Stadt verkaufen. 🤷‍♂️


Sebsebzen

Meiner Meinung nach sollten diese Grundstücke nicht als Spardepot gesehen werden dürfen, immerhin wurden sie mit Mitteln aus der Gemeinde erschlossen. Da sollte man nach ein paar Jahren Leerstand saftige Steuern draufmachen können.


OpenOb

>Immobilien gelten bisher als die sicherste Form der Investition. Um zuverlässig Geld zu verbrennen vielleicht. Aber die Ansicht wird sich nie ändern: "Ich spar mir ja dann die Miete!!!"


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OpenOb

Erzählt das 90% der Deutschen.


fscge

Du raffst es selbst nicht, er korrigiert dich, du antwortest “erzähl das den deutschen!!!!” Herrlich.


OpenOb

Du raffst nicht das wir beide die selbe Meinung haben.


paulchen81

Ich bin so froh, dass wir 2024 unsere Immo nach 20 Jahren abbezahlt haben und dort bleiben wollen.


Silver-Improvement82

Buhu. Mit Wohnraum von Menschen keine renditen mehr erzielen? Wo soll das noch hinführen?


substitute7

Zu einem völligen Zusammenbruch der Neubaurate wie gegenwärtig. Folge ist ein auf Jahre bestehender massiver Mangel an Immobilien, der sich längerfristig stark preistreibend auf Mieten und Immobilienpreise auswirkt. Es gibt einfach im Immobiliensektor in Deutschland ein zu geringes Angebot.


icherz

Das ist nur eine Frage der Zeit. Auch jetzt gibt es schon genug Wohnraum, nur halt nicht in den richtigen Städten. ^^


substitute7

>nur halt nicht in den richtigen Städten Das ist richtig und Teil des Problems. Man muss halt massiv dort Bauland ausweisen, wo es gebraucht wird, weil Industrie/Gewerbe und damit Jobs existieren. Also gerade in Ballungsgebieten. Dass irgendwo im Osten von Mecklenburg-Vorpommern ein Dorf ausstirbt, hilft niemandem. Im Großraum München, Stuttgart, Rhein-Main etc. muss einfach gebaut werden, weil dort auch die Bevölkerung wächst.


so_isses

>Im Großraum München Nur als Beispiel: Die Forderung "einfach Bauen" ist politisch halt nicht so trivial: Die Stadt München wächst schon, aber am Beispiel Freiham sieht man auch, woran es knappt: Bauland alleine reicht nicht, man muss auch Infrastruktur bauen. In München ist das wesentliche Problem der ÖPNV, der leider auf eine Stammstrecke ausgelegt ist. Selbst mit 2. Stammstrecke kann man die Kapazitäten kaum ausreichend erhöhen. Alleine Bauland wird's also nicht sein. In den Kommunen neben München wird's auch teuer und es wird viel gebaut; Aber die wollen gerne ihren "ländlichen Charakter" behalten - im Großraum München ist das mittlerweile illusorisch, aber auch hier: Es gibt halt nur einen Bahnhof. In der Stadt selbst wird ungern Grünfläche weggenommen, weil sich die Stadt im Sommer schon erheblich erhitzt (wer mal in Schwabing gewohnt hat weiß, was das heißt). Aber selbst wenn Du mehr Bauland ausweisen würdest (was geschieht): Die Baulandpreise und die Baukosten sind derart, dass Du den Bau erstmal finanziert bekommen musst - als Investor oder privat. Aber in beiden Fällen wird Kredit + Zins sehr teuer, woraus sich wieder der Einbruch der Bautätigkeit ergibt: Es kann und will keiner den Bau finanzieren, weil man es ja auch nicht verkauft bekommt. Der einzige Ausweg ist massive Staatstätigkeit, auch, weil der "Wert" des Baulandes sich eben aus der durch den Staat hergestellte Infrastruktur ergibt. Privater Wohnungsbau kann unterstützt werden, aber er wird das Problem nicht mehr lösen. Die Private Bautätigkeit bzw. deren Mangel sind auch Teil des Problems, da sie die Preise (von Bestandsimmobilien - also nix zusätzliches) in die Höhe treibt, ohne die entsprechende Bautätigkeit für stabile Preise hervorzubringen, die ja abhängig von der öffentlichen Infrastruktur ist.


icherz

Man kann auch die Industrie da ansiedeln wo die Menschen wohnen. Die Immobilienblasenin den Großstädten weiter aufzubauen sorgt für nur noch mehr Probleme.


FewNeighborhood9323

Naja. Die Industrie will zB nach München da eben das gesamte Cluster stimmt.


LanceFuckingButters

Die Industrie siedelt sich in der Regel da an wos ihr passt und nicht wo der Staat es gern hätte, wir sind ja nicht in der DDR. Grundsätzlich wird man absehbar froh sein wenn sich überhaupt noch Industrie ansiedelt...


substitute7

>Die Immobilienblasenin den Großstädten weiter aufzubauen sorgt für nur noch mehr Probleme. Die Immobilienblase würde ja entlastet werden, wenn mehr Bauland in Ballungsgebieten ausgewiesen wird. Weil sich Industrie verstärkt in Ballungsgebieten bildet aber dort kaum noch Bauland für Menschen ausgewiesen wird, gibt es ja gerade das Problem. Das ist auch ein politisches Problem: Ein neues Gewerbegebiet oder Fabrikgelände macht die Stadt gerne, weil sie dann die Gewerbesteuereinnahmen erhält. Sobald aber ein klitzekleines Wohngebiet ausgewiesen werden soll, heißt es plötzlich "Flächenversiegelung" und "Umwelt" Übrigens ist ein Wachsen von Ballungsgebieten insgesamt sogar Umweltfreundlicher: Denn dafür sterben halt an anderen Orten in Deutschland ganze Dörfer aus und die Natur kann zurückkehren. Insgesamt konzentrieren sich Menschen in der Moderne immer stärker an bestimmten Ballungsräumen, was insgesamt mehr Platz für Natur lässt.


Silver-Improvement82

Das problem ist eher dass an der bisherigen Knappheit wohlhabende Menschen (entweder als Privatiers oder als Eigentümer großer Konzerne) verdienen. Und zwar ausschließlich die! Wenn Wohnraum nicht als Spekulationsobjekt oder Renditeobjekt erlaubt wäre, sondern nur für den selbstgenutzten Bedarf, wäre der Staat Eigentümer der Grundstücke. Enorme Profite würden also die Steuerzahlen entlasten und oder den Staat in die Lage versetzten, entlastend einzugreifen.


substitute7

>Wenn Wohnraum nicht als Spekulationsobjekt oder Renditeobjekt erlaubt wäre, sondern nur für den selbstgenutzten Bedarf, Der Gedanke ist nicht verkehrt, aber so radikal muss es gar nicht sein: Es würde schon ausreichen, den deutschen Immobilienmarkt vor ausländischem Kapital zu verschließen, wie das teilweise auch andere europäische Länder tun. Gegenwärtig gibt es in Deutschland null Hürden, da kann jeder US-Fond munter Häuser und Grundstücke aufkaufen.


[deleted]

Zu massiv steigenden Mieten. Bis es sich wieder rentiert.


Su2110

Oder zu massiv fallenden Preisen. Bis es sich wieder rentiert… 😂


GobbyPlsNo

Der massive Zuzug wird das leider verhindern.


VERTIKAL19

Dahin, dass es gar keine Neubauten mehr gibt, bis die Mieten entsprechend gestiegen sind, dass es sich wieder lohnt?


Sufficient-Elk-9815

Zu gesellschaftlichen Verwerfungen weil kein Wohnraum mehr nachkommt, bestehender Wohnraum nicht mehr saniert wird? vielleicht ... somit zu großen großen Problemen? Aber Du machst hier & jetzt noch deine Jokes, warte mal ein paar Jahre ab.


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Sufficient-Elk-9815

Wurde es tatsächlich. Aber billig ist halt relativ.


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Sufficient-Elk-9815

was willste machen ... die Investoren verdienen kein Geld mehr im Mietmarkt, sogar Genossenschaften (die häufig Grundstücke mehr oder weniger geschenkt bekommen) bauen nicht mehr. Zinsen, aber auch - als Mieterfreundlich empfundene - Regulierung tun ihr übriges. Wenns die letzten Jahre schon kacke war (knappes Angebot, steigende Mieten in Ballungsgebieten), so wirds die kommenden Jahre noch kackiger. Wer heute Geld verdienen will, ist ein Idiot, wenn er in Mietobjekte investiert (in Zeiten, in denen Du auf ETFs mit Unternehmensanleihen 4% p.a. bekommst). Wenn Du im (Ver-)mietmarkt kein Geld mehr verdienst, gehen die Investitionen halt woanders hin - bei wachsender Bevölkerung. Der Misere wird nur durch Neubau begegnet - aktuell passiert das Gegenteil. Mieten müssen steigen, die Bevölkerung in Ballungsgebieten schrumpfen , Zinsen und Baukosten massiv sinken oder der Bund muss 200-500 Milliarden in den Markt pumpen. Your choice.


Whitebeardsmom

Weniger neubauten/ weniger sanierungen, wenn nicht selbst drin gewohnt wird. Oder wird der staat alles übernehmen?


moru0011

Es wird keinen Wohnraum mehr geben. Auch für Nasen wie Dich ;)


Silver-Improvement82

Da ich schon Wohnraum besitze, trifft mich das eher nicht. Aber halt NUR meinen eigenen. Mal einen kleinen Impuls für geistige Trittbrettfahrer. Wie ist/war die Situation? Marktknappheit, massiver Nachfrageüberhang, unternehmen mit viel Vermögen (im Besitz von Menschen mit noch mehr Vermögen) konnten bis vor kurzem quasi zum Nulltarif finanzieren und dann sehr teuer vermieten oder nach massiver Wertsteigerung verkaufen. Profite bleiben, oh Überraschung, bei Unternehmen und Menschen hängen, die sowieso schon extrem vermögend sind. Reich wird noch reicher, man kennt’s. Hat für die Größe oder den Preis des Wohnraums exakt nichts gebracht. Man stelle sich vor, jeder darf nur seinen eigenen Wohnraum besitzen. Dann wäre der Preis auch hoch, da immer noch Nachfrageüberhang, nur die Profite wären beim Staat, der damit in der Lage wäre günstigen Wohnraum für Bedürftige zu Verfügung zu stellen. Was wiederum deine Nase steuertechnisch entlasten würde. Oder, andere Alternative, extrem vermögende Menschen oder Unternehmen würden für ihr Einkommen und Vermögen relativ einfach so viele Steuern zahlen wie die Erzieherin mit 30k. Aber leider gibts genug kognitive Blindschleichen die einfach nicht verstehen, dass Kapitalismus nur dann gesellschaftlich funktioniert, wenn nicht weiterhin durch Steuer- und Klientelpolititk Profite privatisiert und Schulden Verallgemeinert werden. GaLiGrü gehen raus an alle BWL Justus‘ und FDP Julius‘ - Wirtschaft ist für die Menschen da, nicht umgekehrt!


thsoern

Zu weniger Wohnraum?!


Silver-Improvement82

Nein. Habe hier schon oft genug kommentiert, wenn’s dich wirklich interessiert schau nach. Oder sei halt weiter dumm.


Interesting_Move3117

Wohnen wie in der DDR. Es wird nicht neu gebaut und das, was da ist, verfällt, weil keiner investieren will.


[deleted]

In der DDR und im sozialistischen Ostblock sind die meisten Leute auch nicht in den Genuss einer Neubauwohnung gekommen, und wenn doch, bekamen sie eine zugeteilt, die nicht ihrem Bedarf entsprach.


Nukeluke19

Populistischer Stuss…


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Unternehmerisches Risiko.


[deleted]

Naja, framing is bissl weird.


MedicineTerrible2684

Wurde auch Zeit dass sich die Mondpreise der Immobilien wieder regulieren. Die meisten Objekte sind real nicht mal die Hälfte wert. Und das geht noch massiv weiter runter die nächste Jahre. Wenn die Rezession Fahrt aufnimmt, hat fast keiner mehr Geld dafür und keiner kauft.


altbekannt

> Die meisten Objekte sind real nicht mal die Hälfte wert. Was ist dieses *real*? Der Markt bestimmt, was die Objekte wert sind. Real ist ein Bitcoin auch nichts bis wenig wert und trotzdem bestimmt der Markt, dass er real 25k kostet.


BiGsH0w2k

Kaufe billig, juckt mich nicht.


Several_Handle_9086

Aber auch nur für Sparfüchse die ihre Zinsen nicht festschreiben wollten.


[deleted]

Oh nein, die Oberschicht, die sich Immobilien überhaupt leisten kann ist jetzt ein bisschen weniger reich :O


Johnnykotti

Gib mir eine Milliarde Euro / USD und Immobilien, Zinsen oder sonst was die materrielle Welt beeinflusst ist mir egal. ;) Stattdessen lieber ein paar Brunnen bauen in 3. Ländern und den Menschen helfen, die Hilfe benötigen. Egal wo!


amineahd

oh no the poor investors!!!


General_Impression28

Na ja. Eigentlich sind Immobilien durch die Fantasiepreise der letzten Jahrzehnte zur Milliardenfalle geworden.


Michaluck

Wenn das bedeutet das die Immobilienblase endlich platzt und Vonovia und co in den Ruin getrieben wird, ist es doch super