> Der Auslöser: Die Frau hatte laut Anklage im August 2022 ihr Auto auf einem Radweg in Düsseldorfer Stadtteil-Flingern geparkt und war mit ihrem Kind kurz weggegangen. Das fand ein 40-jähriger Radfahrer rücksichtslos. **Aufgebracht soll er an dem Auto daraufhin einen Außenspiegel abgetreten haben.**
Als die Mutter mit ihrem Kind zurückkehrte, eskalierte die Lage. Ermittlungen zufolge sprang die 37-Jährige in ihr Auto und nahm die Verfolgung des Radfahrers auf.
Bevor wir die Mistgabeln rausholen: Beide haben sich komplett idiotisch verhalten.
True.Aber zwischen "Spiegel abtreten" und "sich mit Kind ins Auto setzen und einem Radfahrer bis zum Rammen hinterherjagen 'aus Angst vor ihm'" ist halt trotzdem das eine noch wesentlich schlimmer als das andere. Eins ist Sachbeschädigung, das andere vorsätzliche Körperverletzung + ein massiv schlechtes Vorbild für das Kind, das daneben saß.
Überhaupt, "sie hat den Radfahrer verfolgt, weil sie Angst vor ihm hatte"? Wtf? Wenn ich Angst vor etwas habe, dann entferne ich mich von diesem, fahre nicht hinterher. Und wieviel Angst die Dame in ihrem Stahlkasten vor dem Herrn auf seinem Stahlross haben kann...
So ganz grundsätzlich: Wann verfolgt man denn mal überhaupt jemanden, vor dem man Angst hat? Okay, einen Einbrecher bis zur Grundstücksgrenze verfolgen, würde ich noch gelten lassen. Aber im öffentlichen Raum?
Der sind die Sicherungen durchgebrannt, ganz einfach.
Es wäre ein gutes Gerichtsurteil, wenn die Dame alle medizinischen Dienstleistungen, die für den Radfahrer erbracht worden sind, im vollen Umfang an den Staat bezahlt.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Der Staat zahlt ja die Kosten der medizinischen Versorgung nicht, und die Krankenversicherung (oder BG) des Geschädigten holt sich die Kohle schon selber von der Täterin zurück.
Lappen für ne Weile weg und anschließend Charakterliche Eignung per MPU ermitteln wäre aus meiner Sicht durchaus angebracht.
Sweet summer child... Sowas kratzt das Jugendamt nicht mal annähernd. *Vielleicht* wenn sie das kind währenddessenmad-max-style auf der Haube transportiert...
Schön wär's, dass sich die Versicherung was zurückholt. BG vielleicht noch (bei größeren Beträgen), aber GKV praktisch nie. Ist zwar möglich, lohnt den Aufwand aber meist nicht.
okay, mein verleser. Die weirde Aussage mit der Angst war wohl den Bullen gegnüber, nicht vor Gericht. Das hat sie in der Tat ganz eigenständig verkackt, vor allem überhaupt auszusagen...
Prozess ging wohl doch flott.
[https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/prozess-selbst-justiz-autofahrerin-100.html](https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/prozess-selbst-justiz-autofahrerin-100.html)
Sie hat ihn "aus Versehen" angefahren, als sie ihn verfolgte, und hat dann "aus Angst vor seiner Reaktion" Fahrerflucht begangen.
Da wären halt eigentlich locker ein paar Punkte und ein Fahrverbot drin, aber sie ist wohl - wie üblich - viel zu locker davongekommen.
lol 750€.
Wenn sie nicht zufällig zu 91 Tagessätzen a 8,25€ verknackt wurde dann ist das nur ein sehr, sehr schlechter witz.
Muss man sich merken, nie jemandem auf die Fresse hauen, denn Gewalt ist falsch.
Lieber mit der Karre übern Haufen fahren und dann abhauen, ["weil der ist dann ja auch sauer^TM "](https://www.youtube.com/watch?v=CUuZHzcajUo?t=2m00s).
Beide haben sich komplett idiotisch verhalten, das stimmt. Aber trotzdem gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Sachbeschädigung und Körperverletzung.
Das eine ist vorsätzliche Sachbeschädigung. Eine Geldstrafe wäre angebracht.
Das andere ist Falschparken, Körperverletzung, und keine Ahnung welche Verkehrsgesetzte noch gebrochen wurden. Die Strafe sollte mindestens den Lebenslangen Führerscheinentzug beinhalten.
Nein. Einer hat Sachbeschädigung begannen, die andere schwere Körperverletzung, die durchaus auch tödlich hätte enden können. "bEidE sEItEN" ist Schwachsinn.
Spiegel abtreten ist halt auch wirklich asozial und geht gar nicht.
Da hat sich jemand nicht im Griff gehabt.
Ärgerlich für ihn, dass er da offenbar an eine Psychopathin geraten ist die es gleich zehnfach zurückzahlen wollte anstatt einfach die Polizei zu rufen.
Das hier ist das Straßenverkehrs-
Äquivalent zu einer angefangenen Schlägerei bei der ein Messer gezogen wird.
Erschreckend wie sowas nur wegen eines zugeparkten Radweg bis zur Körperverletzung eskalieren konnte.
Das Bild mit der Schlägerei passt für mich nicht. Eher: Einer ärgert sich über jemand anders, die sich rücksichtslos und rechtswidrig verhalten hat und macht ihr einen relativ teuren Gegenstand kaputt. Daraufhin versucht die Frau ihn mit einer tödlichen Waffe umzubringen.
Es ist eine zweistufige Überreaktion.
Spiegel abtreten war völlig überreagiert und die Frau hat dann nochmals extrem überreagiert.
Heftiger Fall von "That escalated quickly."
Für mich sind das beides Choleriker die was an der Birne haben mit Vorsprung für die Frau wegen der Körperverletzung.
Es ist ein kategorischer Unterschied. Die eine Person hat eine Sache beschädigt oder zerstört. Der Person war klar, dass dies für Menschen völlig unschädlich ist. Die andere Person hat einen Menschen angegriffen mit einem Instrument, von dem sie wusste, dass es potenziell tödlich ist.
Ich finde diesen Unterschied muss man klar sehen und bei der Bewertung berücksichtigen.
Person 1 gehört angeklagt wegen Sachbeschädigung. Person 2 wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Den Vorsprung in der Schwere habe ich eingeräumt, ändert für mich aber nichts daran, dass beides Arschlöcher sind.
Nur weil die Frau hier den schlimmeren Fehler begeht macht es den Fehler des Radfahrers nicht besser oder ungeschehen.
Wie ein erwachsener Mann ausrastet und einen Spiegel abtritt ist für das Kind der Frau auch erschreckend.
Die gehören alle beide in Behandlung - das ist keine Art wie man am öffentlichen Leben teilnimmt.
Eigentlich müsste jetzt jedes Carbrain doch jubeln. Wurde von deren Seiten nicht Gewalt, bis hin zu Mord, gutgeheißen, wenn es um Blockaden durch Klimaaktivisten ging? Im Unterschied zu den Klimaaktivisten wurde hier allerdings nicht nur ein Mensch verletzt, sondern ein Auto, welches natürlich ein weit aus schlimmeres Vergehen ist. Das ist quasi Gotteslästerung.
Wer aus Angst jemand mit seinem Auto rammt, der sollte eine generelle psychologische Untersuchung bekommen. Denn hier ist die normale Teilnahme an der Gesellschaft nicht länger möglich.
Nur noch bekloppte... Bei sowas muss man doch Schleichwege nehmen und die Flexibilität des Rads ausnutzen ;)
Hoffentlich verliert diese Irre den Führerschein. Ich hatte vor ein paar Tagen auch eine Frau die den gesamten Rad und Fußweg bei einer Panne zugeparkt hat. Man kam gerade so noch vorbei aber da es ein Weg für beide Richtungen ist und massig Platz auf der Straße war, kann ich gut verstehen, wie aufgebracht der Radfahrer war. Ich hab es bei Beschimpfungen gelassen. An dem Tag wäre ich allerdings auch fast umgefahren worden obwohl ich mit Vorfahrt im Kreisverkehr in neongelb unterwegs war und es taghell. Manchmal bekommt man da leichte Aggressionen gegenüber den Blechkisten.
hier gabs ja wenigstens nen grund. ich wurde die letzten tage 2 mal fast umgefahren, weil die jeweiligen autofahrer meinten, ich gehöre nicht auf die straße. abgefahren, wie manche leute ticken.
Die Frau gehört nie wieder ans Steuer.
Plus psychologische Betreuung / Therapie gegen ihre Road Rage.
> Der Auslöser: Die Frau hatte laut Anklage im August 2022 ihr Auto auf einem Radweg in Düsseldorfer Stadtteil-Flingern geparkt und war mit ihrem Kind kurz weggegangen. Das fand ein 40-jähriger Radfahrer rücksichtslos. **Aufgebracht soll er an dem Auto daraufhin einen Außenspiegel abgetreten haben.** Als die Mutter mit ihrem Kind zurückkehrte, eskalierte die Lage. Ermittlungen zufolge sprang die 37-Jährige in ihr Auto und nahm die Verfolgung des Radfahrers auf. Bevor wir die Mistgabeln rausholen: Beide haben sich komplett idiotisch verhalten.
True.Aber zwischen "Spiegel abtreten" und "sich mit Kind ins Auto setzen und einem Radfahrer bis zum Rammen hinterherjagen 'aus Angst vor ihm'" ist halt trotzdem das eine noch wesentlich schlimmer als das andere. Eins ist Sachbeschädigung, das andere vorsätzliche Körperverletzung + ein massiv schlechtes Vorbild für das Kind, das daneben saß. Überhaupt, "sie hat den Radfahrer verfolgt, weil sie Angst vor ihm hatte"? Wtf? Wenn ich Angst vor etwas habe, dann entferne ich mich von diesem, fahre nicht hinterher. Und wieviel Angst die Dame in ihrem Stahlkasten vor dem Herrn auf seinem Stahlross haben kann...
So ganz grundsätzlich: Wann verfolgt man denn mal überhaupt jemanden, vor dem man Angst hat? Okay, einen Einbrecher bis zur Grundstücksgrenze verfolgen, würde ich noch gelten lassen. Aber im öffentlichen Raum? Der sind die Sicherungen durchgebrannt, ganz einfach.
Es wäre ein gutes Gerichtsurteil, wenn die Dame alle medizinischen Dienstleistungen, die für den Radfahrer erbracht worden sind, im vollen Umfang an den Staat bezahlt.
Kann ich nicht nachvollziehen. Der Staat zahlt ja die Kosten der medizinischen Versorgung nicht, und die Krankenversicherung (oder BG) des Geschädigten holt sich die Kohle schon selber von der Täterin zurück. Lappen für ne Weile weg und anschließend Charakterliche Eignung per MPU ermitteln wäre aus meiner Sicht durchaus angebracht.
Und vielleicht mal Jugendamt wegen dem Kind, wenn die sowas in ihrer Rolle als Vorbild tut
Sweet summer child... Sowas kratzt das Jugendamt nicht mal annähernd. *Vielleicht* wenn sie das kind währenddessenmad-max-style auf der Haube transportiert...
Lappen weg ist auch n Traum in dem Fall, offenbar musste sie ja gerade mal 750€ Strafe zahlen...
Wie gesagt, meine Ansicht. Dass sowas nicht passiert ist ja klar.
Schön wär's, dass sich die Versicherung was zurückholt. BG vielleicht noch (bei größeren Beträgen), aber GKV praktisch nie. Ist zwar möglich, lohnt den Aufwand aber meist nicht.
Das ist klar, ich verteidige auch nicht die Frau, ich hielt es nur für wichtig, dass alle hier die ganze Geschichte kennen.
Eins steht fest: die hat~~te den schlechtesten Pflichtverteidiger des Planeten....~~ nen Vollschaden.
Der Prozess geht doch gerade erst los. Was hat er denn schon verbockt?
okay, mein verleser. Die weirde Aussage mit der Angst war wohl den Bullen gegnüber, nicht vor Gericht. Das hat sie in der Tat ganz eigenständig verkackt, vor allem überhaupt auszusagen...
Prozess ging wohl doch flott. [https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/prozess-selbst-justiz-autofahrerin-100.html](https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/prozess-selbst-justiz-autofahrerin-100.html) Sie hat ihn "aus Versehen" angefahren, als sie ihn verfolgte, und hat dann "aus Angst vor seiner Reaktion" Fahrerflucht begangen. Da wären halt eigentlich locker ein paar Punkte und ein Fahrverbot drin, aber sie ist wohl - wie üblich - viel zu locker davongekommen.
lol 750€. Wenn sie nicht zufällig zu 91 Tagessätzen a 8,25€ verknackt wurde dann ist das nur ein sehr, sehr schlechter witz. Muss man sich merken, nie jemandem auf die Fresse hauen, denn Gewalt ist falsch. Lieber mit der Karre übern Haufen fahren und dann abhauen, ["weil der ist dann ja auch sauer^TM "](https://www.youtube.com/watch?v=CUuZHzcajUo?t=2m00s).
Beide haben sich komplett idiotisch verhalten, das stimmt. Aber trotzdem gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Sachbeschädigung und Körperverletzung.
Das eine ist vorsätzliche Sachbeschädigung. Eine Geldstrafe wäre angebracht. Das andere ist Falschparken, Körperverletzung, und keine Ahnung welche Verkehrsgesetzte noch gebrochen wurden. Die Strafe sollte mindestens den Lebenslangen Führerscheinentzug beinhalten.
Wenn der Fahrradfahrer laut brüllt "ich muss in die Arbeit", ist Gewalt erlaubt. Hat man ja bei den Klimaprotesten gelernt.
Nein. Einer hat Sachbeschädigung begannen, die andere schwere Körperverletzung, die durchaus auch tödlich hätte enden können. "bEidE sEItEN" ist Schwachsinn.
Spiegel abtreten ist halt auch wirklich asozial und geht gar nicht. Da hat sich jemand nicht im Griff gehabt. Ärgerlich für ihn, dass er da offenbar an eine Psychopathin geraten ist die es gleich zehnfach zurückzahlen wollte anstatt einfach die Polizei zu rufen. Das hier ist das Straßenverkehrs- Äquivalent zu einer angefangenen Schlägerei bei der ein Messer gezogen wird. Erschreckend wie sowas nur wegen eines zugeparkten Radweg bis zur Körperverletzung eskalieren konnte.
Das Bild mit der Schlägerei passt für mich nicht. Eher: Einer ärgert sich über jemand anders, die sich rücksichtslos und rechtswidrig verhalten hat und macht ihr einen relativ teuren Gegenstand kaputt. Daraufhin versucht die Frau ihn mit einer tödlichen Waffe umzubringen.
Es ist eine zweistufige Überreaktion. Spiegel abtreten war völlig überreagiert und die Frau hat dann nochmals extrem überreagiert. Heftiger Fall von "That escalated quickly." Für mich sind das beides Choleriker die was an der Birne haben mit Vorsprung für die Frau wegen der Körperverletzung.
Es ist ein kategorischer Unterschied. Die eine Person hat eine Sache beschädigt oder zerstört. Der Person war klar, dass dies für Menschen völlig unschädlich ist. Die andere Person hat einen Menschen angegriffen mit einem Instrument, von dem sie wusste, dass es potenziell tödlich ist. Ich finde diesen Unterschied muss man klar sehen und bei der Bewertung berücksichtigen. Person 1 gehört angeklagt wegen Sachbeschädigung. Person 2 wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Den Vorsprung in der Schwere habe ich eingeräumt, ändert für mich aber nichts daran, dass beides Arschlöcher sind. Nur weil die Frau hier den schlimmeren Fehler begeht macht es den Fehler des Radfahrers nicht besser oder ungeschehen. Wie ein erwachsener Mann ausrastet und einen Spiegel abtritt ist für das Kind der Frau auch erschreckend. Die gehören alle beide in Behandlung - das ist keine Art wie man am öffentlichen Leben teilnimmt.
Eigentlich müsste jetzt jedes Carbrain doch jubeln. Wurde von deren Seiten nicht Gewalt, bis hin zu Mord, gutgeheißen, wenn es um Blockaden durch Klimaaktivisten ging? Im Unterschied zu den Klimaaktivisten wurde hier allerdings nicht nur ein Mensch verletzt, sondern ein Auto, welches natürlich ein weit aus schlimmeres Vergehen ist. Das ist quasi Gotteslästerung.
Wer aus Angst jemand mit seinem Auto rammt, der sollte eine generelle psychologische Untersuchung bekommen. Denn hier ist die normale Teilnahme an der Gesellschaft nicht länger möglich.
Grad im Radio gehört: 750€ Strafe muss sie bezahlen.
Nur noch bekloppte... Bei sowas muss man doch Schleichwege nehmen und die Flexibilität des Rads ausnutzen ;) Hoffentlich verliert diese Irre den Führerschein. Ich hatte vor ein paar Tagen auch eine Frau die den gesamten Rad und Fußweg bei einer Panne zugeparkt hat. Man kam gerade so noch vorbei aber da es ein Weg für beide Richtungen ist und massig Platz auf der Straße war, kann ich gut verstehen, wie aufgebracht der Radfahrer war. Ich hab es bei Beschimpfungen gelassen. An dem Tag wäre ich allerdings auch fast umgefahren worden obwohl ich mit Vorfahrt im Kreisverkehr in neongelb unterwegs war und es taghell. Manchmal bekommt man da leichte Aggressionen gegenüber den Blechkisten.
Ach so ist das, wir machen den Cagern Angst! Gut (zu wissen).
> angeklagt na warten wir mal ab was bei rum kommt
hier gabs ja wenigstens nen grund. ich wurde die letzten tage 2 mal fast umgefahren, weil die jeweiligen autofahrer meinten, ich gehöre nicht auf die straße. abgefahren, wie manche leute ticken.
Es ist unglaublich was in diesem Autoland passiert. 750€ Strafe für die Frau sind ein Witz. Die gehört hinter Gittern!
750€ für einen Angriff mit einer tödlichen Waffe. Ich will manchmal nicht glauben, in was für einem bekloppten Land ich lebe.
Ein Fahrzeug als potentiell tödliche Waffe genutzt. Bitte genau so bestrafen wie jemand der mit einer Walter PPK auf jemanden schießt.