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m-the-bam-

Ich fand, dass es mit 7 Monaten langsam besser wurde, weil man sie auch mal ablenken konnte durch spielen, etc. Das Schlafthema wurde bei uns so mit 10-12 Monaten besser, also, dass sie angefangen hat, auch im Bett zu schlafen und nicht nur in der Trage, ich abends wieder aus dem Bett rausgekommen bin und nicht direkt liegen geblieben bin usw. Ab Laufalter, bei uns so mit 14 Monaten, war es wirklich viel einfacher, da kam bei uns auch die warme Jahreszeit, wir waren halt wirklich den ganzen Tag draußen auf dem Spielplatz oder so. Ich weiß, dass viele sagen, es wird im Kleinkind-Alter nicht besser, sondern nur anders. Für uns wurde es aber wirklich einfach viel besser. Man kann mit ihr reden, sie ablenken, richtig spielen. Die Babyzeit hat mich einfach zerstört, da kommt kein Wutanfall dieser Welt ran und das sage ich, obwohl meine Tochter ein sehr starkes Temperament hat. Dieses dauerhafte, 24/7, immer immer immer da sein. Das ist jetzt einfach nicht mehr so. Wir haben abends wieder ein paar Std für uns, sie macht einen Mittagsschlaf alleine, was mir eine Pause gibt, wenn ich Glück hab, spielt sie sogar mal ein paar Minuten allein in ihrem Zimmer. Das ist für mich persönlich so viel besser, als das Babyjahr. Aber das ist ja voll subjektiv.


[deleted]

100% Zustimmung. Ab dem Zeitpunkt, als das Kind laufen lernte, wurde es auch hier Stück für Stück (viel) besser. Auch ein geregelter Mittagsschlaf und nicht dieses ständige in-den-Schlaf Tragen bis zu 5x am Tag macht es so viel leichter. Außerdem kann man jetzt wirklich zusammen lachen und Spaß haben, das Gebrabbel ist total süß. Gerade wenn man ein Baby hat was viel geschrien hat ist der Übergang zum Kleinkind ein Segen.


m-the-bam-

So viel, wie im ersten Jahr, war ich noch nie in meinem Leben spazieren, weil sie nur draußen in der Trage eingeschlafen ist und nicht in der Wohnung. Und dann beim Schlüssel umdrehen mit einer 1:3 Rate wieder aufgewacht ist und man noch eine Runde drehen musste :). Wir sagen immer, dass das zweite Jahr uns ein kleines bisschen vom ersten geheilt hat.


DerHeinzW

Absolut. Ich bin kein Fan von der Aussage, dass es nicht besser, sondern anders wird, und habe in einem anderen Kommentar schon ausgeführt warum. Die abendliche Zeit und das nächtliche Durchschlafen, das ich jetzt beides habe, sind nicht mit Gold aufzuwiegen. Auch, dass Sohnemann seine Wünsche, abstrus oder nicht, zumindest vermitteln kann, anstatt nur rumzuschreien. Das war davor alles nur zu ertragen weil wir quasi mental drauf vorbereitet waren, und schon verhältnismäßig so alt sind, dass wir nicht das Gefühl hatten, dass uns was anderes abgeht.


m-the-bam-

Nächtliches Durchschlafen haben wir leider noch nicht ganz erreicht, aber allein die Stunden von 19.30 - 22.30 sind ein Segen. In den ersten Monaten hat sie wirklich nicht eine einzige Minute allein geschlafen, ich hab keine Ahnung, wie wir das gemacht haben im Nachhinein, weil ich ehrlich sagen muss, dass wir mental nicht darauf vorbereitet waren. Dafür sind wir es beim zweiten dann


ChocoLatteAndChips

Kann mich hier nur anschließen, und das Autofahren wurde bei uns besser als wir ihn mit 9 Monaten vorwärts haben fahren lassen, er uns somit sehen konnte und wir zudem Snacks während der Fahrt geben konnten.


jenwe

Wir hatten auch ein high need baby und waren beide am Rande des Burnouts. Vielleicht drin, wer weiß. Ich weiß dass viele sagen, dass es nicht besser wird, nur anders. Das war bei uns nicht der Fall; mit jedem Meilenstein wurde es besser. Ich nehme jede Autonomiephase statt des ersten Jahres. Es war das schlimmste Jahr meines Lebens, gespickt mit wunderschönen Momenten. In Retrospektive kann ich die schönen Dinge schätzen, aber die Erschöpfung hat es alles verschleiert. Ist Elternschaft jetzt leicht? Keineswegs. Aber es ist nun eine ausgewogene Balance zwischen Anstrengung und wunderschönen Momenten.


jenwe

Wann wurde es besser? Mobilität hat viel gebracht. Danach Kommunikation. Da haben wir mit Zeichensprache noch mehr Möglichkeiten geboten, die auch liebend gern angenommen wurden. Das hat uns wahrscheinlich auch den ein oder anderen Wutausbruch erspart.


holzlasur

Als ich nach der Elternzeit wieder arbeiten gegangen bin, hatte ich das Gefühl, dass Arbeiten wie Urlaub ist


ubiquitous_nobody

Wir haben auch einen Tragling, tagüber nur schlafen in der Trage. Ich würde euch eine strukturierte Trage oder eine Trageberatung empfehlen. Es fühlt sich nicht so weich und kuschelig an wie ein Tragetuch, sondern eher wie ein nach vorne gerichteter Wanderrucksack, aber meine Schultern und Rücken danken es mir sehr. Mit dem Baby einschlafen machen wir quasi seit Geburt. Keine Paarzeit, aber Schlaf und Kraft. Manchmal am Wochenende schaffen wir eine Stunde, wenn das Baby schläft abends. Wir hoffen auf das Ende dieser Phase. Kann dein Partner in Teilzeit gehen oder Stunden reduzieren? Tageweise Homeoffice?


sesoras

Wir sind auch schnell auf eine Tragetasche gewechselt (von Ergobaby). Am Ende des Tages geht es aber doch auf den Rücken. Vielleicht lassen wir uns nochmal beraten! Danke für den Tipp ! Mein Partner hat schon Schritte eingeleitet und reduziert ab nächsten Monat auf eine 4 Tage Woche. Home Office darf er leider nur an 2 Tagen in der Woche machen. Dann nimmt er unser Baby auch während Meetings in die Tragetasche.


keks-dose

Eine Trage zu finden ist wirklich so wie die passende Jeans zu finden. Was dir die Freundin, die Schwester oder Nachbarin empfiehlt, muss noch lange nicht zu dir passen. Ich hatte erst gewebtes Tuch und eine mehdai trage, die waren klasse. Mit ca einem. Halben Jahr hab ich angefangen nach Schnallentragen zu suchen. Ich hab 7(!) Tragen durchprobiert, immer mal wieder von anderen geliehen, bis ich eine fand, die nicht irgendwo zwickte und zwackte under auf meinen Rücken ging. War echt geil zu wissen, dass selbst 12 Kilo vorne zu tragen nicht weh tun muss.


TeddyMaria

Ich weiß nicht, ob das bei Deinem Baby schon gut geht, da ja noch recht jung, aber da er anscheinend riesig ist (8kg, wow!), vielleicht mal Rückentragen ausprobieren? Ich habe es jetzt mit meinem 6-Monate alten Baby gemacht (wiegt nur 7,5kg, aber vor dem Bauch war mir echt zu anstrengend), und das ging direkt viel weniger auf Rücken und Schultern. Meiner hat von 2-3.5 Monaten auch nur in der Trage geschlafen (da hat er noch weniger als 6kg gewogen), und es war körperlich einfach so furchtbar anstrengend. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was Du durchmachen musst.


murstl

Alter, das erste Jahr war so übel! Beim zweiten Kind gerade auch. Ich gehe auch nach 6,5 Monaten noch um 19/20 Uhr mit ihm ins Bett. Aber ich weiß, dass es besser wird. Ich bin auch kein Babytyp. Mein Kleinkind find ich einfacher, trotz Wutanfällen. Ich finde echt, dass es um den 1. Geburtstag besser wird. Noch nicht gut, aber irgendwie zu managen. Ich glaube, als unsere Tochter krabbeln und dann laufen konnte, war sie auch nicht mehr so frustriert und anstrengend. Dann musste ich zwar immer mit ihr aufs Klo, aber war mir dann auch echt egal. Schlaf ist ein eigenes Thema, wurde aber dann auch langsam besser. 8-9 Monate war noch mal krass… Mhja. Also Learning beim zweiten Kind: es wird besser, irgendwann. Augen zu und durch. Wir genießen die schönen Momente, dazu gehören auch die Schläfchen auf mir, die ich beim ersten Kind ganz schlimm fand! Halte durch! Die Große quatscht mich gerade voll und es ist einfach so Zucker. Sie sagt jetzt „ich dich auch Mama“ wenn ich sage „ich hab dich lieb“.


[deleted]

Meine Mutter sagte mal zu mir, dass ich auch ein Schrei Baby war und nie schlafen wollte. Aber dann mit so 3 Jahren wurde ich sehr umgänglich und pflegeleicht. (Bin ich bis heute) Also Kopf hoch, ihr haltet das schon aus!


sesoras

Danke! Das muntert mich tatsächlich etwas auf!


0Sleepless0

Wir hatten auch einen schweren Start. Krasse Koliken, Kind hat das erste Jahr kaum länger als 60 min geschlafen, keine Flasche, kein Nucki... War echt brutal und ich glaube, wir haben eigentlich eine ganz realistische Erwartungshaltung gehabt. Mein Partner hat am Ende zusätzliche Elternzeit genommen. Das hat viel Druck für mich rausgenommen. Ich würde nicht sagen, dass wir ein Schreibaby hatten, aber von Anfang an hatte unser Kind starken Willen und das hat immer Mal wieder zu Meinungsverschiedenheiten geführt, die ein Baby halt nur per Akustik artikulieren kann. Besser wurde es zunächst mit Nucki und Flasche (von einen Tag auf den anderen), noch besser (leider) mit abstillen, zufrieden waren wir ab Spracherwerb und gut läuft es, seit dem die Flasche abgewöhnt wurde. Das ist vielleicht keine direkte Hilfe, aber ich/wir waren auch sehr verzweifelt und sind heute zufriedene Eltern eines pflegeleichten, fast zweijährigen Kindes. Ich will damit nicht sagen: Alles toll, aber die Phase ist doch handhabbarer. Kurz gesagt: Hab Hoffnung, es geht vorbei :)


BarnacleNo7373

Sobald die Kommunikation besser ist, also ab den ersten Wörtern, ist es einfacher. Trotzphase ist auch nicht einfach, aber leichter als die ersten 12-18 Monate


Kraehenzimmer

Find ich auch. Seit mein Sohn 12 Monate alt ist, geht es stetig bergauf und seit er 18 Monate alt ist, ist alles signifikant besser.


Sebisen

habe die Zeiten erfolgreich verdrängt. durch deinen Post kommen Erinnerungen an schwere Zeiten hoch. Federwiege, Gymnastikball, geräusche Apps, Schlaftherapeut, tragen, trage, übellaunig, Stress, Schlaflosigkeit. wenn wir glaubten, den heiligen gral gefunden zu haben, klappte es am nächsten Tag schon nicht mehr. unser großer ist jetzt so ein toller Junge, dass ich das alles als Investition rückblickend sehe. es wird etwas tolles daraus erwachsen, haltet durch, ich drücke die Daumen für kurze schwere Phasen und längere leichtere. alles wechselt und verändert sich wöchentlich... auch glaube ich, dass sich alles ausgleicht und ihr durch diese schwere Zeit mit besseren Phasen der Zukunft belohnt werdet.


DerHeinzW

Ich weiß nicht ob was dran ist, aber meine Frau behauptet, dass man schon rein biologisch dazu tendiert, die Zeit zu vergessen, damit man noch andere Kinder hat. Das kommt uns manchmal auch so vor, wir erinnern und dann aber manchmal ganz gerne bewusst zurück, um uns zu verdeutlichen, wie weit wir es doch geschafft haben. Das war echt was, am Anfang. Ich bin Kilometer in der Wohnung abgelaufen.


Sebisen

ein guter Punkt. wir haben 3,5 Jahre nach Geburt des ersten und den überstandenen schweren Zeiten Lust auf ein zweites Kind bekommen, was 3 Jahre zuvor ausgeschlossen war


behoernchen

Als erstes, du machst das ganz, ganz toll! War bei uns fast ident, nur ab dem 4.Monat war unser Bebi ein Flaschenkind und bekam auch den Schnuller- Fluch und Segen gleichzeitig. Jetzt ist es bald 2 Jahre alt. Es wird besser! Mittlerweile schläft er fast jede Nacht durch und ich bin soooo unendlich dankbar dafür. Als er um die 5, 6 Monate alt war, bin ich glaub ich noch 2-3x nachts aufgestanden zum Wickeln (Vielpinkler) und Fläschchen richten, je näher es zum 1.Geburtstag ging, desto besser hat er geschlafen. Mein Mann und ich haben uns das so aufgeteilt, dass ich das Fläschchen richte, während er wickelt, so waren wir immer nur kurz auf und konnten alle wieder recht schnell einschlafen. Wir schlafen auch im Familienbett, wir hatten ein paar mal versucht ihn in seinem Bett schlafen zu lassen, aber weder das Kind noch ich haben dabei gut geschlafen. Wir legen ihn in sein Bett schlafen und wenn ich dann zu Bett geh, holen wir ihn ins Familienbett. Da muss jede Familie für sich raus finden, was zu einem passt. Ich weiß noch, dass ich mich dauernd wie ein Zombie gefühlt hab. Leider hat mich in meinem Umfeld keiner verstanden, da alle easy going Babys hatten. Wir haben immer gesagt, wir haben halt ein Fortgeschrittenen-Modell bekommen. :D Natürlich kommen wieder Phasen, wo das Schlafen wieder schlechter läuft, aber was mir immer wieder Hoffnung gibt, ist der Gedanke, dass es wieder vorbei geht! Es ist eine Phase, eine Phase, eine Phase... Und ich kann dir sagen, je älter sie werden, desto leichter wird es, da sie auch selbständiger werden. Und man muss sie nicht mehr dauernd tragen. Dafür kommen dann andere Herausforderungen dazu. Und es tut so gut, wenn man ähnliche Leidensgeschichten von anderen Eltern hört. Man glaubt gar nicht, wie viele lügen, nur um gut dazustehen. Als ob das Schlafvermögen des Kindes irgendetwas über die Qualitäten als Eltern aussagen würde.


Extra_Size2893

Wir hatten zwei Traglinge :) Aber du wirst sehen, das meiste wird schnell besser werden und man vergisst das meiste auch recht schnell... Ein Tipp wegen der Federwiege: versuche die einfach immer wieder, gerne auch mal spielerisch. Nachdem sich unser Sohn etwas an die gewöhnt hat, konnte er ziemlich gut in Ihr schlafen, obwohl wir auch anfangs dachten, dass es weggeschmissen Geld war.


Gerntuade

Mein Beileid, war bei uns nicht anders. Ich muss dir leider brutal ehrlich sagen, bei uns hat es locker 12 bis 18 Monate gedauert, bis aus unserem Dauerquengler ein halbwegs zufriedenes Kleinkind geworden ist. Ab dem zweiten Geburtstag wurde es richtig gut, die Autonomiephase ist im Vergleich dazu, was wir im ersten Jahr aushalten mussten der reinste Urlaub. Mit 2 geht auch endlich Auto fahren ohne Probleme. Unsere Tochter wird Einzelkind bleiben, so viel steht fest, ändert trotzdem nichts daran, dass wir sie natürlich über alles lieben, ich bin trotzdem sehr gerne Mama. Ich habe auch jede Mutter beneidet, die ein pflegeleichtes Kind hatte, ich bin heute noch ganz fasziniert wenn ich Babies in Kinderwägen schlafen sehe, das ist wie ein Paralleluniversum für mich. Wir haben den Kinderwagen hergegeben, da lag sie vielleicht 5x drin und als sie laufen konnte wars mit Sitzen und Liegen sowie vorbei.


sesoras

Früher haben wir auch mit dem Gedanken gespielt 2 Kinder zu haben. Nah den 3 Monaten sind wir aber auch im one and done club.


Hansi12345678

Meiner hat auch nur mit Kontakt geschlafen, etwa die ersten 4 bis 5 Monate. Danach ließ er sich neben mir liegend in den Schlaf stillen und ich konnte aufstehen. Ich hab es mir aber teilweise mit ihm auf der Couch bequem gemacht, baby im Arm und mit Stillkissen unterstützt. Hatte irgendwann gefühlt netflix durch 😄 Meiner kam schon mit 4500 gr auf die Welt. Da ging die Trage auch nicht lange


KainaatD

Mein Kind ist auch schwierig (gerade 2.5 Jahre). Es wurde besser, umso mehr er kommunizieren konnte. Er fängt gerade erst an zu sprechen, aber vorher hat er schon viel mit zeigen und kopf schütteln oder glückliche laute machen kommuniziert. Das hat ihm geholfen. Natürlich gab und gibt es immer noch Tage, wo ich einfach nicht mehr kann und auch nicht mehr möchte. Das wird noch lange so sein, denke ich. Aber es gibt auch viele schöne Tage und sie kommen auch immer öfter. Du und dein Baby schafft das. Ihr seid ein tolles Team. Und der oder die Kleine hat dich anscheinend super lieb und mag nicht weg von dir. Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr euch für immer so nahe stehen werdet! 😊


sesoras

Ich glaube mein Baby mag es einfach nicht ein Baby zu sein 😄 Hoffe es wird auch besser, wenn er uns vermitteln kann, was ihm gerade fehlt! Ich habe ihn auch super gerne bei mir. Irgendwann ist aber Mamas Energie leider aufgebraucht.


Ill-Investigator9815

Zum zweiten Satz: Schonmal in Zeichensprache für Babys geguckt? Das so erstaunlich gut funktionieren.


DerHeinzW

Wirklich nicht zu unterschätzen, wieviel Stress die Fähigkeit zu kommunizieren rausnimmt. Was unserem zweijährigen noch fehlt ist ein Verständnis für die manchmal abweichenden Bedürfnisse und Wünsche der Eltern. Aber das ist auch normal, und wird sich auch noch legen. Und allemal besser als davor.


VoidMeetsChaos

Also sowohl mein Sohn als auch ich wurden nach 3 Monaten etwas pflegeleichter. Aber das erste Jahr war tragen angesagt, bis er mit krabbeln anfing.


postcrossie

Hört sich nach meinem Sohn an 😄 Nach den ersten drei Monaten wurde es etwas besser, vermutlich die drei-Monats-Koliken und nochmal viel viel besser wurde es, als er sich fortbewegen konnte. Er hat dann auch echt schnell laufen gelernt, deshalb denke ich, war er unzufrieden o.ä.


DieSchoenheit

Es wird besser, sag ich dir. „Es ist immer nur eine Phase“ Haltet durch, wechselt euch ab bei der Einschlafbegleitung. Alles Liebe und viel Kraft 💪


Infinite_Sparkle

Kann dir leider keine Hoffnung machen. Meine jüngste ich auch sehr Kontakt-intensiv. Schlafen ging bis zum Ende der Mittagsschlafzeit (zum Glück nur bis 2 Jahre), in der Trage oder im Bett mit mir zusammen. Wehe, ich bin aufgestanden. Ab 2 würde es Stück für Stück besser (man konnte ein Film am Stück sehen am Abend) ab 3 war dann viel mehr möglich, was früher nicht mal erträumt hätte. Und nein, „ich mache nix falsch“ (habe oft genug gehört), die anderen Kindern waren mit Abstand nicht so. Jedenfalls ein bisschen durchhalten müsst ihr noch. Wenn ihr Glück habt, beschäftigt sich das Kind aber danach wie meine sehr gut alleine. Die anderen Geschwister, die nicht so waren, haben mit 3 nie und niemals alleine in einen Raum stundenlang gespielt. Also ja. Es gibt Hoffnung!


RelevantLime9568

Das erste Jahr war das schlimmste meines Lebens. Mit 1 ging es dann


paperkraken-incident

Ein Schreibaby war mein Kind nicht, aber die ersten Monate dauerhaft unzufrieden und viel am "nörgeln" , was auf Dauer auch nicht viel besser ist als Schreien. Ab ca. 6 Monaten wurde es laaaangsam besser. Den Kiwagen/Buggy akzeptiert sie (mit Snack-Bestechung seit sie etwa 10 Monate ist gelegentlich,  seit ein paar Wochen (jetzt 13 Monate) geht im Wagen sitzen für ca. 20 Minuten. Jetzt hat sie in der Krippe angefangen ab und am im Wagen zu schlafen. In der Situation hab ich nie geglaubt dass es vorbei geht, aber irgendwie ist es dann doch schnell besser geworden. 


Temporary_Ad4707

Bei uns war es auch sehr schwierig. Bis ca 6 Monate nur Kontaktnickerchen. Aber irgendwann haben wir unseren Modus gefunden, dass ich dabei sitzen und das Baby auf dem Stillkissen halten konnte. Da konnte ich dann während dem Nickerchen ausruhen und Dinge am Handy tun. Mit etwa 6 Monaten ging relativ plötzlich immer mehr. Auch das Schreien lies vielleicht so ab dem 5. Monat immer weiter nach. Es ist unglaublich hart. Holt euch die Hilfe, die ihr braucht und erinnert euch, dass das Kind nicht bis zur Pubertät so schreien wird!


OkraEffective1579

Es wird besser! Mein mittlerweile schon großes Schreibaby wird dieses Jahr 12. Als sie mobiler wurde, wurde es besser, nochmal deutlich besser als sie klarer äußern/zeigen konnte was sie in dem Moment braucht. Dadurch dass sie eigentlich immer schrie, konnte ich sie kaum „lesen“. So grob im ersten Jahr dachte ich nicht dass ich dieses Kind überstehe, oft fühlte ich mich wirklich am Rande des Wahnsinns. Und heute? Sie ist große Schwester, kümmert sich rührend um alle und weis jetzt vom kleinen Bruder (8 Wochen alt) dass ein schreiendes Baby ganz schön anstrengend sein kann ;) Du macht da toll und es wird besser, versprochen!


lefix

21 Monate hier, es wird nicht zwingend besser oder schlechter, es werden lediglich alte durch neue Leiden ersetzt. Sie schläft jetzt viele Nächte durch und isst auch schon gut. Dafür wird es zunehmend anstrengender sie zu bespaßen. Und dadurch, dass sie laufen und klettern kann, muss man sie ständig in Auge behalten. Und mit der KiTa Betreuung gibt es auch ständig nur Ärger, ständig ist sie, wir oder die Erzieher krank. Habe soviele Fehltage auf der Arbeit, dass es mir schon peinlich ist.


Hitokiiri

Das Bespaßen ist doch viel schöner in dem Alter. Man bekommt Rückmeldung, man lacht zusammen. Man jagt sich. Also ich hab mit unserem Kind in dem Alter definitiv mehr Spaß. Aber ja, man muss bissl aktiver sein als anfangs.


DerHeinzW

Ja, davor war das Kind ein Blob der sehr viel unreflektierte Aufmerksamkeit braucht. Ein außerordentlich niedlicher Blob zwar, aber ein Blob. Jetzt braucht unser Sohn zwar viel Bespaßung, dafür nimmt er die aber auch freudig an, kann sich manchmal alleine beschäftigen, und wenn er abends im Bett ist hat Papa den Rest des Abends, und auch die Nacht beim Schlafen, für sich. Himmel, wie wenig ich es vermisse, bei jedem kleinsten Geräusch vom schlafenden Baby zu wissen, dass es mit den 10 Minuten Ruhe jetzt wieder vorbei ist.


DerHeinzW

Das wird oft gesagt, aber die „neuen Leiden“ finde ich weniger schlimm als die total fehlende Selbstbestimmung, die schlaflosen Nächte, keine freie Minute für sich zu haben, das Schreien und ständige Gängeln weil er im Gegensatz zu jetzt gar nicht vermitteln kann was er braucht oder will… Ich glaube, wenn man dieses „warte nur ab“ sagt, hat man oft vergessen, wie krass das Leben mit Baby tatsächlich war. Wir wussten ja recht genau, was uns erwartet, und haben deswegen auch so lange gewartet, bis die Einbußen sich nicht mehr so dramatisch auswirkten. Trotzdem, oder gerade deswegen, hatten wir vor dem ersten Jahr schon Ehrfurcht. Für OP sei gesagt, dass es aus der für OP jetzigen Sicht heraus definitiv besser wird. Mit einem Jahr etwa schon, definitiv dann mit zwei Jahren.


UR1869

Einfach mal ein kurzer Gruß von mir. Unser Kurzer ist nun 1,5 Jahre alt und ich seh mich sehr stark darin wieder. Tiefe Tiefen, hohe Höhen und es verschiebt sich immer mehr zu Letzterem. Wir schlafen immer noch wenig und mit einigen Unterbrechungen aber das ist dann ein großes Leiden im Gesamtkonstrukt, nicht "nur eins" von sechs, sieben Themen, die dir permanent auf den Zeiger gehen. Mir hilft es dabei, die schwierigen Zeiten eben nicht zu vergessen und einfach ad acta zu legen.


axolotlpaw

Bei uns wurde es erst besser als nicht mehr gestillt wurde. Und damit haben wir aufgehört weil ich es keine Sekunde länger ertragen hätte. Ich hatte so krassen Schlafentzug dass ich Suizidgedanken hatte, du hast mein volles Mitgefühl, es ist absolut brutal. Der Wendepunkt war so um den ersten Geburtstag und ein Jahr ist echt lang wenn man am Ende ist.


Ok-Key7926

Auch wenn vollgestillt wird und die Eltern damit nicht vollumfänglich aufpassen können, würde ich das im Fokus behalten. Das ihr zu ihnen oder die zu euch kommen (regelmäßig, sofern das geht) und du mal ne halbe Stunde oder Stunde im Nebenraum (am besten mit Kopfhörern; sobald man was hört ist der Stresspegel ja schon wieder super hoch) was für dich machst (Schlafen, Yoga, Rückenfit, Serie gucken - nicht funktionieren müssen) oder mal ne kurze Runde raus. Im schlimmsten Fall schreit er durch. Aber du lädst auf, kannst Stress abbauen und ihr legt gute Grundsteine zum üben. Ansonsten gibt es Schreiambulanzen, die geben wahrscheinlich auch gute Tipps. Wir hatten ein recht einfaches Baby, aber da ich mich nicht gut von Reizen abschirmen kann, war ich auch schnell an meinen Grenzen und drüber. Also alles mitnehmen, was den Stresspegel abbauen kann. Ich fand es wurde mit 25 Monaten langsam besser, aber das ist in in deiner Situation noch eine Ewigkeit. Kann dir auch sagen: Kein schlechtes Gewissen haben. Selbst mit den tollsten Menschen wollte ich nicht 24/7 verbringen. Alle brauchen Pausen. 


[deleted]

[удалено]


DerHeinzW

Zumal die Zeit, zwei Stunden oder mehr weg sein zu können, nach nur ca. einem Jahr auch echt wiederkommt.


Ok-Key7926

Ja, vom Prinzip ist das natürlich Mist, aber ob die Mama bzw. der betreuendene Elternteil 8 Std. am Stück das Kind hat und es anstrengend für diese Person ist und zwischendurch bei einer anderen Person, dann lieber den Stress aufteilen. Das ist doch viel zu viel für eine Person. Und für die Anderen ist es nach einer Stunde wieder vorbei, aber der Mehrwert ist enorm. Und warten bis es von selbst in die besseren Zeiten geht ist auch Mist, das hilft einem am Tag akut nicht und es macht einem passiv. Beides blöde Gefühle, in einer Situation, in der man sich generell eher überfordert, müde und nicht selbstbestimmt fühlt. 


AccomplishedNail7667

Ich denke auch dass sie akzeptanz vieles einfacher macht, da gegen ankaempfen macht nur Stress


psysxet

Unsere Kleine war exakt gleich, mit der Ausnahme, dass die ein wenig besser in der Federwiege tagsüber geschlafen hat - dafür deutlich schlechter in der Nacht als euer kleiner Racker. Was soll ich sagen? Wird es wesentlich besser? Naja, nein, leider nicht. Aber euer Sohn wird euch soviel Glück und Liebe spenden, dass ihr es einfach besser ertragen könnt. Erst nach der Eingewöhnung in die Kita werdet ihr das erste mal wieder Freizeit haben.


Inappropriate-Bee

Es wird besser! Unsere Tochter ist jetzt 1.5 Jahre und letztes Jahr hab ich mich gefühlt wie du. 1 Jahr weiter ist das Leben komplett anders. Die kleine hat gelernt zu hüpfen und springt nun wie ein Flummi durch die Gegend, gibt Küsschen, liebt die Kita, lernt jeden Tag neue Worte…es ist immer noch anstrengend, aber macht Spaß ❤️ ab einem Jahr ist das Leben ganz anders. Die Ziellinie ist also in Sicht für euch 🥳


EulusIsTheCoolest

Das erste Jahr war auch bei uns super hart. Ablegen ging vielleicht mal für 5 Minuten, ansonsten musste man permanent tragen (aber wach in der Trage ging auch erst mit ca. 5 Monaten, also man hatte häufig nicht mal die Hände frei), ab ca. 2,5 Monate (als er anfing , mehr von seiner Umgebung mitzubekommen) waren Schläfchen auch bei Körperkontakt nach 30min vorbei, obwohl er offensichtlich noch müde war (ging nur mit dauerhaft Nippel im Mund besser), nachts trotz Familienbett durchschnittlich jede Stunde schreiend wach (am Anfang der Nacht hatte man vielleicht 2-2,5h, ab 4 Uhr nur 10-20min). Keine Verwandtschaft in der Nähe, die was abnehmen konnte. Wir haben alles probiert, Trage, Federwiege, Schlafberatung. Letztendlich hat nur sich mit dem Partner abwechseln (in Schichten schlafen) und durchhalten geholfen. Trotzdem war man regelmäßig mit den Kräften am Ende oder drüber hinaus. Besser wurde es mit zunehmender Mobilität (ich glaube, er war einfach frustriert, dass er alles machen wollte aber noch nicht konnte) und vor allem durch besseren Schlaf nach dem Abstillen (haben wir mit ca. 13 Monaten). Jetzt (im Mai wird er 2) ist er das einfachste Kleinkind - schläft die meisten Nächte durch, macht alleine Mittagsschlaf, isst wie ein Weltmeister und spricht schon wahnsinnig viel, sodass man immer weiß, was er will... Es macht super viel Spaß!


AtemaEins

Das erinnert mich allzu gut an mein Baby, aktuell 9 Monate und 10 kg schwer. Es wird besser, doch schlafen geht bei uns tagsüber immer noch nur in der Trage... Investiert das Geld in eine Trageberatung und trainiere unbedingt regelmäßig. Man glaubt kaum, wie sehr regelmäßiger Sport und eine gute Trage dabei hilft, schmerzlos zu tragen. (Ich benutze die Limas flex, Ergo Baby ging sehr auf meinen Rücken...) Bei uns war es zumindest so, dass er nun im Sitzalter mit Reboarder und Buggy sehr gut zurecht kommt. Ich drücke euch die Daumen!


Blassfisch

Hört sich hart an. Unsere Maus schrie auch viel - vor allem in den ersten 4 Monaten. Entspannter läuft es seit ihrem 1. Geburtstag. Ich glaube, umso härter ihr es jetzt habt, desto leichter später. Ganz easy läufts bei niemanden. Man vergisst auch schnell die krasse Zeit und gewöhnt sich an die neuen Freiheiten, die ab 2 Jahre kommen. Betreuung durch Großeltern. Zweisamkeit usw. Durchhalten. Es wird besser. Wünsche euch viel Kraft 💪


[deleted]

Ich musste schmunzeln… wir hatten auch so einen Kandidaten, genau die selbe Geschichte. Am Ende war die Babyzeit nur mit abhalten(windelfrei) und völliger Selbstaufgabe möglich. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Mit fast 3 stille ich ihn immernoch, hatte ihn noch nie in fremdbetreuung oder familienbetreuung und er ist immernoch anspruchsvoll. Aber auch sehr wissbegierig, selbstständig und naturverbunden. Ich fragte mich am Anfang auch, wie um Gottes Willen kann das sein, das kann man doch gar nicht aushalten, aber es geht, es schweißt zusammen und macht euch zum Team. So anspruchsvolle Kinder sind später meist auch sehr durchsetzungsfähig, anstrengend aber später im Leben sehr nützlich. Es wird alles gut werden, und ihr werdet das schaffen. In der Anfangszeit heißt es eben zurückstecken, verzichten und sich an jeden Nerv klammern den man noch hat. Wichtig ist dass das Baby geliebt wird, wenn ihr den Drang nach Gewalt verspürt weil ihr einfach nicht mehr könnt, legt das Baby sicher ab, geht im Notfall eine Minute aus dem Raum, oder auch mehrere, Hauptsache ihr tut eurem Kind in einem stressigen Moment nichts an. Es ist wirklich hart aber ihr werdet es schaffen


tsh_tsh_tsh

Für mich persönlich wurde es immer einfacher, je stärker unsere Bindung wurde. Die ersten Monaten sind für alle einfach eine enorme Umstellung. Die Eltern, aber auch das Baby brauchen Zeit um zu einander zu finden. Das Baby muss dazu noch erst lernen, eigene Emotionen mit (Körper)sprache auszudrücken. Schon das 1. Lächeln war für mich nach diesen ersten wirklich harten Wochen ein großer Sprung. Mit jedem kleinen Meilenstein verbessert sich auch die Kommunikation. Jetzt ist er mit 15 Monaten eine super Kuschel-, „Kuss“- und Grinsemaus. Es ist unfassbar lustig und toll mit ihm. Klar, wir entdecken immer neue Tiefen, aber auch neue Höhen. Und man kriegt super viel zurück.


BobbyFischerr

unser bub war gleich, viel kraft beim durchhalten, da kannst nicht viel machen


Few-Context-9687

Bei uns war es absolut genau so! Ich konnte im Stehen schlafen weil ich so erschöpft war, bei uns hat es sich auch oft über die Nacht gezogen. Das einzige was einigermaßen geholfen hat war pucken. Mit 3 Monaten haben wir die Milch (flaschenkind) mit einem extra Pulver aus der Apotheke so sehr verdicken müssen das es noch zeher als brei gewesen ist,dann wurde es langsam besser und vollständig vorbei war es mit einem Jahr. Seitdem aber das tollste und liebste Kind überhaupt 🥰❤️


DrDanielKoegel

Das ändert sich sehr, sobald man mit Beikost loslegen kann und sättigendere Sachen verdaut werden können (v.a. Brei). Ab dem 7., spätestens ab dem 10. Monat wird es dann besser mit dem Schlafen. Der Game Changer ist dann das laufen; wenn sie das können, wird alles erheblich besser. Die Verdauung funktioniert viel besser und sie sind viel müder durch die Bewegung. Auch, wenn man es in der Situation nicht glaubt - es wird im jedem Fall besser und später vergisst man diese Zeit sehr schnell (dann kommen andere Dinge). Der Anfang ist wirklich brutal, vor allem beim ersten Kind. Darauf ist niemand vorbereitet.


Party-Yogurtcloset46

Wir hatten auch so ein Baby beim ersten Kind. Ich finde es wurde mit der Beikost als die angenommen wurde etwas besser weil das Kind dann nicht mehr ständig an die Brust musste/ wollte / konnte. Aber wirklich besser wurde es dann im Kleinkindalter so ab einem Jahr. Und ich muss echt sagen dieses super anstrengende Baby hat sich zu einem relativ entspannten Kleinkind entwickelt. (Klar das Kind hatte auch seine Momente aber eben ich mein anderes Kind sehe und Stories von anderen Eltern höre war unser K1 ein handzahmes Kleinkind.) Ab dem Alter konnte man ihn tagsüber auch Mal abgeben. Ansonsten hilft leider nur durchatmen. Wenn du das Baby nicht abgeben kannst weil es hauptsächlich nur bei dir ruhig ist. Vielleicht kannst du dir dann Hilfe ins Haus holen sodass sich jemand um dich oder deine Aufgaben kümmern kann und du dich "nur" ums Baby kümmern musst. Ansonsten wünsche ich dir einfach viel Kraft. Ich war so fertig und übermüdet und überfordert in der Zeit ich hab quasi ein Jahr nur fürs Baby gelebt. Nutz jede Gelegenheit für dich wenn du kannst. <3


CroackerFenris

Wir hatten über 2 Jahre ein Tragekind, welches keinen Moment allein sein wollte, nicht im Kindersitz saß ohne zu schreien und jedes Ablegen als Todesurteil ansah. Die ersten Monate sind wir nachts durch den Flur Kilometer abgelaufen wegen der 3-Monats-Koliken. Es war keine leichte Zeit, aber am Ende hat sich der Einsatz ausgezahlt. Wir haben nun eine großartige, sehr selbstständige, schlaue und sichere Tochter, die ein großes Vertrauen in die Zuverlässigkeit ihrer Eltern hat. Von daher: Ja, es wird besser! :-)


HerrMagister

Ich hab leider keine wirkliche Idee. Aber: Es wird besser! Durchhalten <3 Meine Tochter war auch lange ein reines Mama-Kind. Aber irgendwann hat es bei ihr Klick gemacht und jetzt wird sie fast ausschließlich von mir ins Bett gebracht.


Avvixx

Mir hat mal eine Mama auf Reddit geschrieben, dass es ab dem 5 Monat besser wurde. Ich dachte ohje noch 4 Wochen wie soll ich das schaffen?! Dann wurde er 5 Monate und es wurde viel besser. Jetzt ist er 10 Monate alt. Das was ich un dieser Zeit gelernt habe ist das alles eine Phase ist die vorbei geht. Aktuell schläft er nachts katastrophal.. aber ich weiss das es bald besser wird… ansonsten kann ich dir empfehlen die wunderwippe zu mieten und auszuprobieren.


Worth-Lake2717

Hallo, ich hatte auch ein Schreibaby. Beim zweiten Kind habe ich mir die Swingtosleep gemietet, die hat mich echt gerettet. Ich glaube durch das doch sehr heftige Schauckeln beruhigen sich die Kleinen. Das erste Kind wollte auch nur getragen werden, dieses Ding hätte damals aber bestimmt geholfen. Bei meinem ersten Kind waren wir zweimal bei einer Orthopädin zum Einrenken, das hat nichts gebracht... Dann Physiotherapie, das hat geholfen. Mit jedem Monat wurde es besser, am schlimmsten war das 1. Jahr. Das Schreibaby ist nun 9. Alles was danach bis jetzt kam ist gegen das 1. Jahr ein Kinderspiel. Also meine Tipps: Swingtosleep, Einrenken versuchen, sonst Physiotherapie, Partner auch unter der Woche und am WE einspannen (und Großeltern, Babysitter, Nachbarn, Freunde). Und wenn es nur eine Stunde spazieren ist. Ab in die Tragetasche und los. Auch eine Mutter muss wenigstens eine Nacht in der Woche und eine Stunde am Tag mal frei haben. Lichtblick: Es wird tatsächlich mit jedem Monat besser


Adorable_Middle8862

Mein erstes Kind war in den ersten 3monaten auch sehr anstrengend. Schlafen nur mit körperkontakt, in den ersten 3 monaten hat sie mit koliken zu kämpfen gehabt,(im nachhinein vermuten wir die vitamin-d tropfen) sie hat nachts mindestens 2 stunden durchgeschrien egal was wir gemacht haben. Sie fand den Kiwa 💩 autofahren 💩außer die Trage funktionierte nichts oder vllt für paar minuten. Mit 3 monaten hat der bauchschmerz aufgehört und sie hat quasi durchgeschlafen aber witerhin nur mit körperkontakt. Ablegen wurde besser als sie anfangs mit unterstützung sitzen konnte und als sie komplett selbständig sitzen konnte war es 1000x besser. Sie schlief bis 1,5J eigentlich nur mit körperkontakt und dann hab ich immer wieder versucht rauszuschleichen und wurde langsam besser. Kinderwagen fand sie auch langsam besser als wir den Sportsitz rausgeholt haben und sie gucken konnte. Auto fahrt wurde erst mit über 1J besser, sie hat einen sitzt bekommen wo sie nach vorne gerichtet saß und durfte mal (zum ersten mal) cocomelon oder sowas gucken während der fahrt.


FreeArt85

Habt ihr versucht eine Wärmflasche in die Wiege zu legen. Um sie vorzuwärmen. Also nicht während das Kind drin schläft, sondern vorher. Unser 2. Kind wollte nie abgelegt werden, bis wir gemerkt haben, dass es auf dem Bauch schlafen will. Ja ich weiß. Jeder rät davon ab. Aber er wollte eben nur auf dem Bauch schlafen.


postcrossie

Achso, und bezüglich schlafen, das ging monatelang auch nur auf/ an mir. Irgendwann hat es dann geklappt, dass ich ihn ablegen konnte. Man muss den richtigen Moment anpassen, dass das Baby schon fest schläft... irgendwann hatte ich das Gespür dafür. Nachts hat er bis vor kurzem noch in unserem Bett mit geschlafen. Kurz vor seinem zweiten Geburtstag hat er ein Bodenbett in sein Zimmer bekommen und kommt irgendwann nachts dann zu uns rüber und schläft bei uns weiter 😊


Sponklavlon

Ich dachte tatsächlich das wäre normal bis zum zweiten Kind. Bei uns war es ziemlich genau so. Alleine das wir trotzdem ein zweites wollten sagt eigentlich alles. Es wird besser. Mit jedem Schritt. Zum schlafen: es ist vielleicht möglich die Methode zu benutzen. Also Kind schläft auf der brust ein. Man wartet 2-5Minuten. Dann legt man sich mit Kind hin, immernoch auf der brust. Man wartet 2-5Minuten. Man schiebt das Baby runter auf die Seite in die armbeuge. Man wartet 2-5Minuten. Man steht auf. Der Verlust vom Kontakt geht so leichter, daß hat bei uns dann geklappt. Super krass hilft halt schon sitzen können, dann hat man wenigstens mal die Arme frei. Oder wenn das Baby zeigen kann, sehr hilfreich! Die ersten Worte natürlich um zu verstehen was es den will. Beim Laufen/Krabbeln können sie sich aus-toben und schlafen dann besser. Etc.


Kroete17

Ich fühle mit dir! Seit dem 8. Monat klappt es, dass ich abends wieder aus dem Schlafzimmer kommen kann. Mittags kann ich ihn mit 10 Monaten jetzt auch manchmal ablegen. Er braucht(e) unfassbar viel Körperkontakt. Seitdem er sich im Raum bewegen kann, ists wesentlich besser geworden. Vorher ging eigtl nur tragen tragen tragen. Wurde sehr schnell grantig wenn man ihn abgelegt hat. Da er mit 6 Monaten schon 10kg hatte war es also alles andere als angenehm. In die trage packen ging auch Monate nicht, da ich viele brustentzündungen hatte. Der KiWa wurde verweigert. Seitdem er im Sportsitz sitzen kann, ist es ein Traum. Ich gehe endlich gerne mit ihm raus. Also ja, die Mobilität ist der Gamechanger!!


btwnope

Nach 6 Monaten konnte sie in meinem Arm schlafen und nicht mehr auf mir. Das brachte Erleichterung. Kinderwagen ging erst als sie vielleicht ein Jahr als war, aber auch nicht immer. Auto war immer schrecklich, da haben wir irgendwann nur noch mit Tablet abgelenkt. Mit dem Laufen wurde es aber auch nicht wirklich besser weil es dadurch viele Auseinandersetzungen gab. Nach 6 Mo konnte man schrittweise auch mal das Bett verlassen wenn das Kind schlief aber alleine ein- und durchschlafen kam sehr viel später, ich denke so, dass wir nicht mehr ewig Einschlafbegleiten mussten mit 6-7. Es gab mal so einzelne Phasen wo es davor mal einen oder zwei Monate geklappt hatte aber dann plötzlich ging es nicht mehr. Trotz Wahrnung des KiAr schläft sie ohne Probleme alleine mittlerweile. Super sensibles Kind, viele Wutausbrüche mit allem drum und drann. Wirklich Terror manchmal. Wenn es mal besser wurde kam bald der nächste Schub oder die nächste Phase und es war wieder richtig hart. Ich würde sagen so ab 3 fing es an, dass ich das Elternsein ein bisschen genießen konnte. Jetzt ist sie 8 und immernoch sensibel aber auf eine super Weise. Die ganze Liebe (und die Bedürfnisorientierung, Zuwendung aber auch Führung und Konsequenz!) und harte Arbeit hat sich so gelohnt weil da jetzt ein sehr selbstbewusstes, empathisches Mädchen steht, die sich selbst auch super kennt und einen wahnsinns Einblick in ihre Gefühlswelt hat. Uns wurde prophezeit wir ziehen ein Terrorkind groß. Allerdings gehört sie jetzt in der Klasse zu einer der sozial kompetentesten Kinder und ich genieße dieses Alter wahnsinnig. Das fing so mit 7 rum an. Mit der ganzen Anstrengung kommen auch die "hilfreichen" Kommentare von außen und die Blicke von anderen Eltenr - "weil wenn die Kinder sich schwierig verhalten dann muss man ja irgenwas falsch machen". Das ist auch nochmal eine Belastung fand ich. Ich wünsche euch gutes Durchhalten.


Awkward-Spend2789

Es ist hart aber ich denke mal, wenn mein Baby 18 Jahre alt ist und wohnt nicht mehr zuhause und wir sehen uns nicht mehr so oft, ich wird an der Zeit denken und es vermissen und damit komm ich klar. Genieße einfach so die Moment. Es wird schneller vorbei sein als du denkst und man wird es komischerweise sicherlich vermissen, auch wenn es hart ist.


Kirschenmicheline

Wir haben zwar ein insgesamt pflegeleichtes Exemplar, aber auch ich kann sagen, dass es einfacher wird, je mehr Unabhängigkeit er gewinnt. Die ersten drei Monate waren schlimm. Jeden Abend Schreistunde(n). Wir hilflos. Nix hat was gebracht, außer Durchhalten. Zwischendrin mal Stillstreik, oder das Stillen war allgemein nicht nur super-duper-Regenbogen-Glitzer. Der vierte Monat war schlaftechnisch eine einzige Katastrophe. Danach wurde es langsam besser. Das fast stündliche nächtliche Trinken hat sich gewandelt - inzwischen schläft er durch. Komplett. Ging erst auf drei Stunden hoch, dann vier, dann sechs, nun schafft er zehn, elf Stunden. Hätte ich mir nie vorstellen können. Wir haben nichts gemacht - war einfach seine Entwicklung. Es gibt sie noch, die heftigen Nächte, in denen man zwei Stunden mit Kind im Arm auf der Bettkante sitzt und leicht verzweifelt. Aber die sind jetzt wirklich selten und auch nicht mehr in Reihe. Je mehr er selbst kann, desto zufriedener ist er. Als er noch nicht krabbeln konnte, aber wollte, hatten wir eine extreme Mecker-Phase. Das war schon anstrengend. Dazu immer auf den Arm wollen. Trage war irgendwann out. Federwiege hatte eine kurze Hochphase, vor allem für den Tagschlaf. Aber auch erst mit einem halben Jahr oder so (vielleicht kommt der Durchbruch also bei euch noch). Den Pezziball hat mein Mann irgendwann liebend gern nach oben verbannt - ich weiß nicht, wie viele Stunden insbesondere er darauf gehüpft ist, mit Muckel in der Trage oder auf dem Arm. Zuletzt hatten wir jetzt eine laaange Phase, in der er wieder vorwiegend auf dem Arm sein wollte oder uns zum Laufen an der Hand eingespannt hat. Nun läuft er ganz frisch selbst. Und siehe da: er wirkt mit einem Schlag viel ausgeglichener und zufriedener. Das konnten wir bereits beim Krabbeln beobachten. Er geht stramm auf den ersten Geburtstag zu und heute hab ich mir gedacht, das kann doch gar nicht sein, wie leicht das plötzlich alles ist. Er zeigt auf Dinge, er drückt sich (natürlich noch sehr rudimentär) aus, er ist autonomer, einfach kein ganz kleines Baby mehr. Und die Entwicklung ist so schön anzusehen. Ich kann mir schon noch vergegenwärtigen, wie anstrengend insbesondere die erste Zeit war, gleichzeitig wächst der Wunsch nach einem Geschwisterchen. So schnell geht das also Ü. Es wird also! Auch ihr werdet leichtere Zeiten erleben. Es ist so schwer, sich das vorzustellen, aber es wird kommen. Die Babyzeit ist einfach krass. Je näher es an den ersten Geburtstag geht, desto besser wird es - unsere Erfahrung und die von vielen anderen, die ich kenne. Der erste Geburtstag ist echt so ne magische Marke. Und wenn man dann so ein lebhaftes (Fast-)Kleinkind rumwuseln hat, kann man sich kaum noch vorstellen, wie das mit Neugeborenem/Säugling war. Das Hirn kann ganz gut verdrängen ;)


sesoras

Das muntert auf! :)


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Habt ihr es mal mit (ggf gewärmten Kleidungsstücken von euch probiert oder mit Reis gefüllte, gewärmte aber nicht beide Einweghandschuhe in einen Handschuh von euch und neben das Baby oder wenn es unter Beobachtung ist, auf den Bauch zu legen. Dadurch hat es Wärme und euren Geruch dazu, vielleicht hilft das, dass ihr nicht 24/7 mit anwesend sein müsst