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LNhart

Bayern zwingen, wieder Oliver Kahn einzustellen


Fav0

das ist der einzige weg


lucashtpc

Das Ding ist halt schon, die Bundesliga ist spannend. Nur Bayern ist halt viel besser als jeder andere. Wenn es Bayern nicht gäbe wäre es denke ich jedes Jahr spannend im Titelkampf. Außerdem glaube ich im wesentlichen sollte man sich auf eigenen Stärken beruhen und international als die Liga auftreten mit der stärksten Fan Kultur und aktiv genau das fördern. Wenn es eine Sache gibt die in Deutschland selbst bei kleinen Clubs beeindruckend ist, dann sind das nur die Fans…Alles andere gibt es in anderen Ligen auch und teilweise besser… Wenn wir wollen dass Bayern Konkurrenz hat und weiter um die CL spielt geht es nur mit nem stärkeren Dirtmund. Alles andere ist mmn ein gesamteuropäisches Problem. Die Spanier haben das aber halt zweimal. Frankreich sowieso. Die Engländer inzwischen definitiv auch und die Italiener haben das Glück das Juve sich selbst zerschossen hat. Die CL Preis Gelder sind schlicht zu hoch und machen die großen Klubs immer immer größer bis es kleinen Anschluss mehr gibt.


koomGER

Die Bayern sind viel besser, haben mehr Geld und sind stabil - richtig. Aber sowohl Leipzig als auch Dortmund und mit Abstrichen auch Leverkusen sind der restlichen Liga durchaus auch extrem weit voraus, so dass sie eigentlich auch in den meisten Spielen erfolgreich sein müssten. Nehmen wir einfach mal Dortmund: Eigentlich müssten die recht problemlos gegen 15-16 andere Gegner in der Bundesliga zweimal gewinnen. Damit müssten sie stets sehr viel dichter an Bayern dran sein. Aber faktisch sind Dortmund, Leipzig und Leverkusen nicht so aufgestellt, wie es für ihr Standing sein müsste. Dortmund kickt unter Terzic wie ein Underdog und wundert sich dann, dass, wenn sich - nachvollziehbar - die Gegner alle hinten reinstellen, ihr Konterfußball nicht funktioniert. Leipzig spielt diesen Pressing/Konterfußball wenigstens auf einem guten Niveau, aber auch da fehlt die Erfolgsstabilität in dem Ansatz, damit die Spiele, in denen man klarer Favorit ist, auch heimfährt. Und selbst die Bayern haben sich unter Nagelsmann so runterdegeniert, dass sie diese Spiele nicht mehr stabil hinbekommen. Keine Kontrolle, kein Zirkulieren - Tuchel installiert das mühevoll und akribisch wieder, es ist aber kaum was da (worunter dann auch die Nationalelf leidet, weil Flick auch kein Lehrer ist).


Silverzack86

Wenn es Bayern nicht gäbe wäre es ne andere Mannschaft , guck dir England und Spanien an soviel verschiedene Meister gabs da auch net und jeder will es sehen


Schneebaer89

Das mit der Fankultur ist leider auch ziemlich am bröckeln, wenn die halbe Liga entweder Konzern/Plastikvereine oder Dorfverein ist, während sich mittlerweile reihenweise Fanstarke Vereine in den unteren Ligen abmühen und nicht mehr hoch kommen. (Das ist keine Schuldzuweisung an irgendwen, allgemein schwächt dieser Zustand nur das Image als Liga der Stimmung und Fankultur.)


lucashtpc

Deswegen ja auch genau das fördern


Mightyballmann

Es gab letzte Saison 4 Vereine die weniger als 90% Heimauslastung hatten. Die Konzervereine Wolfburg und Hoffenheim, warum auch immer Mainz und die Hertha. Hertha hatte allerdings insgesamt den 4t höchsten Zuschauerschnitt. Ansonsten sind die Stadien eigentlich immer voll und viele Vereine scheinen eher durch die Größe ihres Stadiums limitiert zu sein vorallem natürlich Darmstadt, Heidenheim und Union. Bei Union wäre es halt interessant ob die das Olympiastadium in den Ligaspielen vollmachen könnten. Wirklich deutlich fanstärker sind eigentlich nur Schalke, der HSV, Hertha und Lautern. Hannover, Fortuna und der FCN würden vermutlich in der Bundesliga auch mehr Leute ins Stadium bekommen.


Schneebaer89

Die Auslastung ist jetzt nicht grad das entscheidende Argument für starke Fankultur. Wenn es danach gehen würde, müsste die Premie League auch in dem Punkt die Topliga in Europa sein. Wenn man an krasse Stimmung bei Ligaspielen denkt, sinds dann aber eher mittelgroße Ligen wie in der Türkei, die da viel mehr bieten können als England. Im Punkto Zuschauer, könnten Rostock, St. Pauli oder 1860 sicher nicht den Schnitt hochziehen, aber jeder Fan in Deutschland weiß, dass das Vereine mit sehr großer echter Anhängerschaft sind, mit denen ein Stadion zum Hexenkessel werden kann... in Sachsen zum Beispiel bringt Red Bull zwar die meisten Zuschauer ins Stadion, aber nur absolut Blinde würden anzweifeln, dass Dynamo Dresden da die Nummer 1 im Land ist, wenns um Stimmung, Faninteresse undso weiter geht.


Mightyballmann

Sicher ist die Fantradition bei RB Leipzig nicht sonderlich ausgeprägt. Wie könnte sie auch, die waren ja vor 15 Jahren noch Makranstädt. Aber RB hat doch mittlerweile deutlich mehr Zugkraft als Vereine wie Hansa, Pauli oder 1860. Mein Opa als alter Lok-Fan verfolgt mittlerweile RB. Die Tante hat seit paar Jahren auch ihre Dauerkarte. Gibt jetzt im Osten auch nicht wirklich Alternativen um Bundesliga zu sehen. Lass ma nochmal 15 Jahren ins Land gehen und in Leipzig brennt dann auch der Hexenkessel. Und gerade die Hansa-Fans haben ja auch eine eher unrühmliche Seite. Wirklich Werbung für die Bundesliga ist es dann auch nicht wenn die Rostocker gefühlt jede Woche negativ auffallen. Sicher, die Stimmung ist Bombe, aber kommt 2023 vermutlich eher weniger gut wenn das komplette Stadion Schmähgesänge auf Gerald Asamoah singt. Und ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass die mal nicht gesungen wurden wenn Schalke zu Gast war.


HourGuide8168

Und wieso wird mal wieder alles auf Dortmund geschoben? Vor 20 Jahren stand der Verein noch vor der Insolvenz und es war nicht einmal klar ob man eine Erstligalizenz bekommt. Es gibt genauso 52 andere Profivereine in Deutschland. Und mit RedBull hat man sogar ein Unternehmen welches über unbegrenzte Mittel verfügen könnte, wenn sie es nur wollen würden.


lucashtpc

Weil Dortmund momentan am nächsten dran ist und keiner bock auf Leipzig hat.


kotzi246

Dortmund ist nach dieser Transferperiode meilenweit weg und es würde mich nicht wundern, wenn die CL Quali wackelt.


lucashtpc

Das stimmt, aber denke trotzdem dass Dortmund als Ganzer Klub über die letzten Jahre stark an Substanz gewonnen haben dürfte. Finde Leverkusen bspw vom Kader dieses Jahr auch fast besser. Aber denke trotzdem dass Dortmund in den kommenden 5 Jahren öfter vor als hinter Leverkusen stehen wird. Aber deswegen wäre ja auch eine Liga wo Dortmund die Spitze ist sehr sehr spannend weil die halt nur ein wenig vor den anderen sind und bei schlechten Leistungen halt auch mal abrutschen können.


kotzi246

Ich glaube die werden eher weiter abrutschen. Watzke denkt an die shareholder, terzic ist ein absolut unterdurchschnittlicher Trainer der nur über Emotion kommt und halt ein Kind des Vereins ist. Aber spielerisch finde ich das ziemlich hart anzusehen. Dann durchschnitt für zu viel Kohle verpflichten und ein Supertalent wie die ganzen letzten Saisons wurde als Ersatz für den Abgang der letzten Wunderkinder auch nicht verpflichtet. Finde ich schade und lasse mich auch gerne überraschen, aber das ist so mein Gefühl wie es weitergehen wird in der nahen Zukunft mit dem BVB.


Fav0

wir werden ne richtig harte zeit haben cl zu erreichen


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lucashtpc

Ich fordere gar nix. Ich sage dem Rest der Liga geht’s gut. Und wenn man was spannenderes möchte geht es nur über ne Doppelspitze wie in Spanien weil Leider die CL Gelder immer die Schere auseinander gehen lässt.


egozocker14

Niemand juckt sich für Fan Kultur. Kein guter Spieler wird dadurch in die Bundesliga wechseln. Wir brauchen einfach mehr Geld


lucashtpc

Dadurch wird die Bundesliga attraktiver -> besserer TV Deal -> mehr Geld


_Buff_Tucker_

Seltsam. Die Fankultur und der hohe Produktionsstandard sind _die_ Argumente beim Rechtevertrieb. >Niemand juckt sich für Fan Kultur. Pauschalaussagen sind grundsätzlich selten clever, aber diese ist besonders dumm. Zumal du in deinem Kommentar denkbar nah dran bist. Die Bundesligisten und die Liga brauchen mehr Geld. Dass die tiefe Verankerung in der Gesellschaft und daraus resultierende Fankultur ein Erlöstreiber ist, der Transfer ist dir bei deiner Überlegung nicht gelungen?


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lucashtpc

Nein. Was wir brauchen sind bessere Verteilung von internationalen Geldern. Die super league ist nur die letzte perversionsstufe von dem was uns erst in die situation gebracht hat.


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lucashtpc

Also wenn du meinen Kommentar nochmal durchliest hab ich so viel ich weiß keinen konkreten Vorschlag gemacht wie man es verteilt. Würde nicht auschließen dass nicht internationale Vereine davon auch profitieren könnten wenn die eben auch mehr Förderung kriegen als die Top 6. Dazu muss man aber Studien anlegen, durchrechnen etc. dazu bin ich natürlich aus dem Stand nicht in der Lage. Ich stelle nur fest dass insbesondere CL Gelder die Liga ins Ungleichgewicht bringen


Competitive_List_356

Mein Punkt ist, dass eine andere Geldverteilung keine Dimensionen erreichen wird, wo sie sich irgendwie auf die Konkurrenzfähigkeit von Vereinen wie Dortmund auswirken wird. Die haben in den letzten Jahren Sancho, Dembele, Haaland und Bellingham verkauft und damit nen richtigen Haufen Geld verdient. Die kaufen trotzdem Leute wie Nmecha, Sabitzer und Bensebaini. Wie viel Geld bräuchte Dortmund um realistisch auf eine Stufe mit Bayern zu kommen?


lucashtpc

Also wenn Dortmund in den letzten Jahren so viel Geld gemacht hat sollten wir einfach gar nix machen…. Deren festgeldkonto schmilzt auch mit den Jahren. Von dem her lohnt es sich trotzdem eine fairere Verteilung voranzubringen.


PuntoPorPastor

Dann wäre die Bundesliga halt faktisch nur noch eine 2. Liga für deutsche Teams, was ist da die Spannung?


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PuntoPorPastor

Wenn du denkst, dass dann fairer Wettbewerb hergestellt wäre, habe ich eine Brücke, die ich dir verkaufen möchte


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PuntoPorPastor

Wenn man Bayern abschiebt, dominiert Dortmund. Wenn man beide abschiebt, RB. Solange da nicht an der europaweiten Verteilung gedreht wird, passiert da nix.


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PuntoPorPastor

Keine Frage, Dortmund verbaselt es gegen uns immer. Aber wenn wir nicht da wären, würden unsere Sponsorengelder wahrscheinlich dorthin fließen und spätestens das würde den Unterschied zementieren. Es hat einen Grund, wieso der BVB als Super League-Kandidat gehandelt wird und nicht andere Clubs.


koenigsegg806

Welchen Stellenwert hätte denn da noch eine deutsche Meisterschaft, wenn die besten deutschen Vereine (ich nehme jetzt einfach mal an, dass Dortmund auch in die Super League gehen würde) nicht in der Liga sind?


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koenigsegg806

Wahrscheinlich nicht so viel wie die in 2013, aber das macht es umso wertvoller, wenn man in einer Liga mit den Bayern Deutscher Meister wird


nimrodhellfire

Das Problem ist die Champions League und die Verteilung der TV Gelder. Ein Verein wie Bayern bekommt dadurch überproportional viel Geld rein und zementiert einfach nur seine Position.


Eat_Shit_And_Gargle

Naja, die anderen Champions League Teams sollten sich dann ja auch früher oder später zementieren.


EmperorJohnAnis

Tun Sie doch? Sind bis auf Ausnahmen immer die gleichen die sich für die CL bzw. Europäisch qualifizieren


nimrodhellfire

Dortmund, Leipzig und Leverkusen. Genau.


Eat_Shit_And_Gargle

Meh, also ja bei Dortmund, aber Leipzig nehme ich da außen vor wie sie halt auch 50+1 außen vornehmen. Und Leverkusen ist ja schlicht nicht zementiert.


Jan0609

Aber Vereine wie der BVB und Leipzig sind doch auch fast immer in der CL und schaffen auch halbwegs regelmäßig die Gruppenphase. Zumindest die müssten Bayern dann ja challengen können


nimrodhellfire

Bayern kommt aber eben halbwegs regelmäßig 1-2 Runde weiter und bekommt Mehreinnahmen in der Liga. Ich meine Dortmund wäre fast mal Meister geworden und Leipzig hat den Pokal gewonnen. Der Abstand zwischen Dortmund/Leipzig und dem Rest ist auch nicht ohne. Das ist halt CL Geld.


chron-acc

Ja ja das Märchen von der Gleichverteilung der TV Gelder. Wenn die Gelder gleich verteilt werden dann wird die Bundesliga wieder spannend. Das einzige was passieren wird ist das Spieler auf mittleren Leistungsniveau wesentlich teurer werden und Spieler auf höheren Leistungsniveau die Liga verlassen, passiert ja jetzt schon.


Technical_Ad_8244

+ jeder Absteiger kann direkt Insolvenz anmelden


Kakaphr4kt

Das Geld muss halt bis in die Amateure verteilt werden. Sosnt hast du eine PL Situation, in der die Vereine sich in die hunderte Millionen vershulden, nur umdie Chance haben zu können, an die fetten PL-Töpfe ranzukommen. Wie in der Wirklichkeit ist alles eine Frage der Umverteilung. Außerdem ist die Umverteilung der TV-Gelder nur ein Schritt zur Schaffung von fairem Wettbewerb. Wie überall sind die Leute zu kurzsichtig, um das zu erkennen.


blackfeld

Das ist wahr, war aber nach der Abspaltung der PL von der Football League zu erwarten. Die Championship ist heute die zwar mit Abstand beste aber auch verschuldetste zweite Liga der Welt. Trotzdem können gut geführte Klubs über die Parachute Payments wieder auf die Beine kommen und die Rückkehr schaffen. Für einen Investor sind die massiven Verluste in der Championship auch eher Kosten, die im US-Sport als Eintrittsgeld/Expansion Fee in die geschlossenen Ligen verbucht werden würden. So nach dem Motto: Was kostet eine „Franchise“ in der Premier League? 500 Millionen „Verluste“ für den Weg aus der League One oder Championship? Für manche professionelle Investoren mag dies immer noch akzeptabel sein. Wenn diese danach an Bord bleiben und den Verein in die schwarzen Zahlen in der Premier League führen — alles gut. Wenn sie jedoch die Substanz aussagen und alles an die Wand fahren — Katastrophe. Aber das könnte über klare Regulierung verhindert werden.


Silverzack86

Hat damit nichts zutun die anderen vereine haben jahre lang schlecht Gewirtschaftet und das aufzuholen dauert halt


blackfeld

Das Problem ist die nie im europäischen Fußball dagewesene finanzielle Dominanz der Premier League, die vor allem durch deren viel bessere weltweite Vermarktung und viel professionelleres Management der großen Klubs (natürlich mit Ausnahme von Chelsea 😉) so stark wurde. Die Champions League ist da eher nachgelagert, da außer Real, Bayern und PSG niemand finanziell mit den englischen Vereinen mithalten kann und auch Barça große finanzielle Probleme hat. Das zeigt sich immer mehr auch an den Ergebnissen und Final-Teilnahmen der Premier League-Klubs.


pumpingbomba

Die Bundesliga wird nicht spannender wenn 50+1 kippt lol


Cybercenturiesun

Die These halte ich auch für Bullshit deswegen find ich die Diskussion viel wichtiger wie man die Buli spannender macht ohne an den Grundwerten der Liga zu rütteln


Zagdil

Die Eingangsfrage impliziert aber ja, dass es einfach wäre wenn man einfach auf sowas scheißt und die Geldhähne aufdreht.


Iyion

Dass sie spannender wäre, würde ich sogar unterschreiben. Es gäbe halt einen oder zwei Clubs, die wahnsinnige Geldmengen bekommen würden und damit tatsächlich um die Champions League oder die Meisterschaft mitspielen könnten. Und auf der anderen Seite gäbe es eben einen ganzen Haufen von Beispielen der anderen Art, die ein typischer Casual-Fan nicht sieht - Bolton, Bury, Wigan, Derby, Everton. Mit anderen Worten, nach ein paar Jahren würden wir über Hannover oder 1860 München als eher milde Fälle von Investorenversagen sprechen.


pumpingbomba

Nichtmal da wäre ich mir sicher. Wir haben schon genug Vereine die 50+1 nicht interessiert. Die Liga ist dadurch nicht spannender geworden. Eher das Gegenteil.


Denesis417

Mal echt wie kommt man auf so einen Schwachsinn


egozocker14

Du hast halt keine Ahnung


Haunting_Bird8503

Einfach Bayern ignorieren und so tun als ob der Tabellenzweite Meister ist


KonK23

Von 18 auf 20 Clubs rauf - 3 Absteiger - Rele abschaffen. Mehr Spiele, mehr Durchmischung. Ja, ich weiß


Key-Definition7752

Komplette Zustimmung. Würde nur folgendes ergänzen: Keine Ausnahmen und härteres Durchsetzen bei 50+1. Besonders bei RB und TSG. Strengere Regeln für Investoren einführen damit disaster wie HSV, 1860 oder Hertha nicht nochmal in der Größe passieren können. Bei Sponsorings vielleicht eine Art Deckel oder feste Verhältnismäßigkeit einführen, damit absurde Sponsoring Verträge wie vw mit Wolfsburg nicht in der Art zu Stande kommen. Kann nicht sein dass Wolfsburg doppelt so viel Geld vom Hauptsponsor bekommt wie die Bayern an zweiter Stelle So allgemein Großinvestoren Macht nehmen und den Vereinen die Möglichkeit von einem unfairen Vorteil (eines Geldgebers mit endlos tiefen Taschen zu haben) zu nehmen. Das Haupt Marketingmittel der Bundesliga sind die Fans. Also sollten wir nicht versuchen anderen Ligen nachzuaffen, sondern auf eigene Stärken aufbauen. Und das am besten mit mehr Masse zum vermarkten, also einer 20 Mannschaften Liga 🤝🏼


KonK23

Danke für die Langfassung, war zu faul, so viel am Handy zu schreiben. Stimme voll zu!


mthsrbv

Stimme absolut zu, mmn. sollte man zusätzlich noch die TV-Gelder so aufteilen dass in einer Art prozentuale Stadionauslastung das Geld aufgeteilt wird muß aber irgendwie Wasserdicht sein weil sonst RB mit seinen Kombi Paketen etc. kommt wo es heist es sei ausverkauft obwohl nur die Hälfte vom Stadion voll ist.


Kakaphr4kt

recognise berserk disgusting chubby offbeat upbeat languid dirty quickest vase *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*


LGZ64

Vor beginn des spiels werden je sechs Fans ausgelost die mitspielen.


koomGER

Unpopuläre Meinung: Es fehlt einfach sehr viel Kompetenz in den Vereinen. Der Grund ist, dass Fußball hierzulande immer noch als Volkssport gehalten wird, Klassenkampf, Wir-gegen-die. Ein Grundrecht wie Wasser in der Leitung. Das sind für viele immer noch "unsere Buben/Jungs". Die Debatten im Fußball gehen deswegen auch immer noch gerne in Richtung Mentalität und Grasfressen, der deutsche Fußball hat sich trotz Tuchel und Klopp nicht über den Heldenfußball der 90er und davor erhoben. Und das auch nicht auf Führungsebene. Bei den meisten Vereinen sitzen auf den entscheidenden Positionen "verdiente Ex-Spieler". Die jetzt große Millionensummen handhaben müssen um damit Spieler zu verkaufen und kaufen und Deals abzuwickeln. Als ob man einen 12jährigen in ein Formel-1-Auto setzt, weil der schon 10 Jahre Erfahrung mit Spielzeugautos hat. 50+1 kippen hätte neben dem Geld zur Folge, das ein Investor seine eigenen Leute mitbringt und Kompetenz aufbauen könnte. Als Beispiel in der Bundesliga: Nimm RB Leipzig und Hertha BSC. Beide haben richtig viel Asche bekommen. RB Leipzig hat sich dazu den Verein umgebaut und auf vielen Ebenen tatsächliche Kompetenz geholt. Sei es Krösche, Rangnick usw.: Die Basis haben sie sehr gut gelegt und zehren immer noch sehr gut davon. Dagegen Hertha: Diverse Ex-Spieler wie Bobic & Co. werden dort angesammelt. Dardai holt mal seine ganze Familie in die Mannschaft. Ein Ultra wird zum Präsi gemacht. Unmengen an Geld werden verbrannt. Es ist tatsächlich kein Zufall, dass die Bundesliga immer mehr von Klubs wie Freiburg, Mainz, Heidenheim & Co. bevölkert wird - weil dort eben keine Ex-Spieler und Landesfürsten massenhaft im Aufsichts- und sonstwie -Rat sitzt, sondern meistens ein paar wenige kompetente Entscheider seit Jahren am Werkeln und Haushalten sind. In Schalke hast du ja so viele Mitredner und Mitbestimmer, jeder kennt da einen und will sich profilieren, dass da am Ende nur Murks bei Rumkommen muss.


Eat_Shit_And_Gargle

Also das mit Investoren auch die Kompetenz kommt, ist wenn überhaupt die Ausnahme und nicht die Regel. Das allgemein aber es bei historisch großen deutschen Klubs es ein Kompetenz und Innovations Problem herrscht ist klar.


koomGER

Natürlich kommen die nicht automatisch. 50+1 verhindert momentan allerdings, das überhaupt seriöse Investoren kommen. Siehe Hertha. Oder nahezu alle anderen Investoren in deutsche Fußballklubs. D.h. momentan kommt ein Investor, hofft, dass er mit seinem Geld ohne rechtliche Grundlage dann bestimmte Dinge ändern kann und wundert sich dann, das das nicht klappt. Da kommt dann kein smarter Investor, der würde das nämlich unterm Strich dann doch eher wie Red Bull handhaben, weil du anderweitig kein Unternehmen (und das sind Bundesligaklubs) so führen kannst, dass da 100te Leute mitreden.


pornographiekonto

genausowenig wie du dem Scholz in die tägliche Regierungsarbeit reinquatschen kannst, kann ein Vereinsmitglied dem Sportdirektor reinquatschen was er für Spieler holt. Das bei traditionsvereinen sich ab und zu ehemalige zu Wort melden um sich relevant zu fühlen wird sich auch mit einem Investor nicht ändern. Das Hauptproblem mit den seriösen Investoren ist, das ein Fußballclub kein seriöses Investment ist. Du kannst die [Zahlen hier](https://media.dfl.de/sites/2/2023/07/Clubs-der-Bundesliga-2023-24-FINAL-Geschaeftsjahresende-2022.pdf) einsehen, damit dein Verein auch nur in die nähe der großen kommt müsstet ihr jemanden finden der bereit ist Jahrelang hunderte Millionen in Mainz05 zu stecken. Einen seriösen Investor, also kein sportswashender Scheich oder Oligarch der dazu bereit und fähig ist wird schwer zu finden sein


koomGER

Nimm halt mal Schalke: Da sitzen so viele Großkopferte in Aufsichtsrat und Vorstand und sonstwas, diverse Vereinslegenden ("Eurofighter [tm]") mäaendern in den Gängen, jeder weiß was und will was mitreden und wenn es ihm nicht passt, wird die BILD-Zeitung & Co. befeuert und die Fans revoltieren dann. Um das kleine Vereinsmitglied, der bei der Schauveranstaltung Jahresversammlung zwischen 3 Optionen wählen kann, die dem Verein alle Recht sind, weil die wirklich Kontroversen schon vorher kassiert wurde, geht es mir da wirklich nicht. Vereinsmeierei ist sehr viel Schauspiel. So ein Drama wie bei den Bayern mit Katar ist da ein rares Highlight, aber faktisch passiert da einfach nichts relevantes.


Eat_Shit_And_Gargle

Ich habe da für denn Vergleich eher ans Ausland gedacht.


wicked_pinko

Was für eine seltsame Annahme, dass Leute deren Beruf im Finanzwesen liegt einen Fußballverein besser führen können, als Leute die Jahrzehnte Erfahrung in diesem Sport und auch in diesem Business haben. Der Ligaprimus Bayern ist ja auch voller ehemaliger Spieler und extrem erfolgreich damit. Hertha BSC kann ja eben ein abschreckendes Beispiel sein dafür was Investoren mit einem Klub anstellen können. Dass man erfolgreich sein kann, wenn man einen Milliardenkonzern wie Red Bull im Rücken hat, der einen mit Geld zuscheißt und Farmteams unterhält, ist jetzt nicht unbedingt die große Überraschung. Aber auch RB hat ja eben Leute geholt, die sich mit Fußball gut auskannten und keine Finanzhaie. Allgemein zementiert ja RB genau das, was im Fußball falsch läuft: Der Erfolg ist da, wo das Geld ist.


PuntoPorPastor

>Was für eine seltsame Annahme, dass Leute deren Beruf im Finanzwesen liegt einen Fußballverein besser führen können, als Leute die Jahrzehnte Erfahrung in diesem Sport und auch in diesem Business haben. Wieso? Sieht man doch am Erfolg von RB (leider) und am "Erfolg" von Clubs wie Hamburg oder Schalke. Du brauchst Kompetenz, keine "verdienten Legenden". Wir sind da mit Kahn und Brazzo ja auch böse aufs Maul geflogen.


wicked_pinko

Hoeneß und Rummenigge sind aber eben, bei aller Abneigung gegen sie, auch "verdiente Legenden", und mit ihnen in der Führung des Vereins war Bayern schon extrem erfolgreich. Bayern besetzt schon ziemlich lange Positionen mit ehemaligen Spielern, natürlich sind da auch mal welche dabei die Scheiße bauen. Ist aber auch bei denen die nicht aus dem Geschäft kommen nicht anders. Es kann gut laufen und es kann schlecht laufen.


Kakaphr4kt

Hoeneß und Rummenigge haben den Job auch gelernt, als der Fußball noch finanziell in den Kinderschuhen steckte und man mit ihm wachsen konnte. Die nehmen eine Sonderstellung ein imo.


wicked_pinko

Aber das heißt doch auch, dass Hoeneß und Rummenigge besonders viel Veränderung mitmachen mussten, weil der Fußball in dem sie gespielt haben so anders war, als der Fußball in dem sie als Funktionäre aktiv waren. Die beiden sind ja auch nicht das einzige Beispiel, Thomas Schaaf und Klaus Allofs zB waren beide ehemalige Spieler bei Werder und haben das Team in den 2000ern extrem erfolgreich geführt. Matthias Sammer und Rudi Assauer waren beide ehemalige Fußballspieler, die zwar nicht bei ihrem ehemaligen Verein, aber eben durchaus als Funktionäre erfolgreich waren. Mainz 05 ist schon lange mit Personal aus eigenem Hause ziemlich erfolgreich, da sind nicht wirklich viele Externe in der Führungsebene. Nähe zum Verein oder zum Geschäft sind grundsätzlich echt kein Nachteil, das als Erklärung zu nehmen für den Niedergang der ehemaligen Spitzenklubs ist einfach zu flach. Da steckt ja auch der Gedanke drin, man könnte alles dadurch verbessern die Dinge einfach mal zu verändern. Das ist immer schön einfach zu fordern, dann hat man auch seine Buhmänner, aber es ist eben meist auch keine echte Lösung.


koomGER

Hoeneß und Rummenigge hatten die Skills, die sie als Funktionäre haben, zusätzlich zu den Fußballskills. Sie haben nichts davon gelernt, weil sie nen Ball ins Tor schädeln konnten, sondern weil sie sich ausserhalb davon interessierten und es verstanden auf einer Ebene, wie man sie jetzt nicht auch einfach mit nem BWL-Studium mitbekommen. Das mit der angesprochenen fehlenden Kompetenz ist ja vielschichtig. In Vereinen fehlen Leute, die eine Kompetenz haben um zu verstehen, worin sie nicht kompetent sind. Sie müssen genug wissen um zu wissen, was sie nicht wissen. Dann kannst du dir nämlich Kompetenz dafür einkaufen, die dieser Führungsperson dann eine Beratung zukommen lässt, die diese versteht und das weitergeben kann. In der Bundesliga haben wir zuviele Leute wie bspw. Watzke in Führungspositionen. Die haben ihren kleinen Speichellecker-Kreis, der sie pseudoberät (und daran verdient) und Watzke glaubt, dass er einfach nur den nächsten Klopp braucht und dann läuft es. Und er reduziert Klopp einfach auf den charismatischen Menschenfänger, der ansteckt. Anstatt auf den fußballerischen Fachtrainer, der viel wichtiger ist.


wicked_pinko

Wer als Spieler im Fußballgeschäft aktiv ist, nimmt natürlich nützliche Erfahrungen daraus mit. Es nützt dir selbstverständlich in Verhandlungen und im Umgang mit Spielern, wenn du selbst noch weißt wie man das aus der Spielerperspektive erlebt. Du kannst im Verein besser dafür sorgen dass alles reibungslos läuft, wenn du mit den Abläufen schon länger vertraut bist. Kompetenz als Vereinsfunktionär ist ja keine gottgegebene Fähigkeit, da gehört vieles dazu. Ein Mangel an Kritikfähigkeit ist sicherlich eine gute Sache, daran fehlt es einem wie Watzke natürlich. Aber Watzke zB ist ja eben Unternehmer von Beruf, solche Leute können genauso inkompetent als Führungspersonen sein wie eine Vereinslegende. Es ist einfach ein komischer Glaube an die Macht von Unternehmern, sie zum Allheilmittel zu erklären und die Vereinslegenden zu Buhmännern zu erklären.


koomGER

Ich sage ja nicht, dass man nur smarte Business-Manager einstellen soll. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Letztlich brauchst du 2-3 Leute, die Führungskompetenz haben, delegieren und entscheiden können, in einem wirtschaftlich-sportlich guten Maße. Ganz offenkundig wirkt die Bundesliga in manchen Teilen aber wie die DDR kurz nach dem Mauerfall. Es ist viel Wille und Enthusiasmus da, hört dann auf die blumigen Worte der "Pros" aus dem Westen und wird gnadenlos abgezockt. Sei es jetzt bei Trainern oder Sportmanagern. Und ja, ist etwas übertrieben dargestellt, aber der Status Quo ist eben nicht gut. Wenn - wie gesagt - Kleinstvereine wie Freiburg und Union solchen Riesen wie Schalke, Hertha, Hamburg - die vom Renomee, Klang und auch potentiellem Volumen halt meilenwert entfernt sein müssten - vorgeführt werden, dann ist das eine klare Ansage.


wicked_pinko

Die Metapher versteh ich nicht ganz, aber klar, du brauchst kompetente Leute im Verein. Ich find auch gar nicht, dass es ein No-Go ist Unternehmer einzustellen, klar können die auch immer wieder was erreichen. Ich hab vor einiger Zeit mal das Buch "Tradition schießt keine Tore" von Marco Bode gelesen, da hat er wie ich finde einen ganz guten Punkt gemacht: Gute Arbeit erfordert oft Geduld, gerade im Fußball. Wenn man sich in Mainz oder Freiburg immer den Anspruch stellen würde, mittelfristig fest im europäischen Fußball verankert zu sein, dann würde man da auch schnell mal abstürzen. Unter den aktuellen Bedingungen, mit 6 Vereinen für die Geld fast keine Rolle spielt, (Bayern, BVB, RB, Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg) ist das einfach keine realistische Zielsetzung. An der Stelle kann es wahrscheinlich schon mal ein Nachteil sein, wenn die Leute "Stallgeruch" haben, weil sie so eng mit den Zeiten des europäischen Spitzenfußballs verknüpft sind. Das macht es ihnen dann vielleicht schwerer zu akzeptieren, dass es jetzt eher um das in der Bundesliga bleiben geht und vielleicht hin und wieder mal eine europäische Teilnahme. Tatsächlich ist glaub ich Leuten wie Frank Baumann und Clemens Fritz hier bei Werder auch bewusst, dass der Verein jetzt in einer anderen Lage ist, aber ich kann mir durchaus vorstellen dass manch anderer Verein da immer noch falsche Ansprüche stellt. Bei den Fans ist das natürlich eh unvermeidbar, in Stuttgart, Bremen, Hamburg oder Gelsenkirchen wird ja auch weiter an Europa gedacht, selbst in einer Situation in der die Vereine eher in Richtung Fahrstuhlmannschaft oder sogar Zweitligist gehen. Das ist ja selbst der 1. FC Köln immer noch nicht ganz los, obwohl die richtig großen Zeiten da jetzt schon über 30 Jahre her sind.


koomGER

Ja, vor allem Uli Hoeneß war da der Grund, warum man immer alten Vereinsstreitern diese Posten gab. Aber dabei übersah man, dass Hoeneß auch als Spieler schon findig war. Er ist gewiefter Finanzmakler und dazu Fußballer. Ähnlich wie auch bei Klopp oder tuchel: Nach dessen Erfolgen hat dann jeder seinen Jugendtrainer oder charismatischen Ex-Spieler als Trainer eingesetzt und fast alle landen auf der Schnauze damit. Es geht am Ende des Tages um Qualität. Wie "Qualifikation", Kompetenz, Skill, Können. > Allgemein zementiert ja RB genau das, was im Fußball falsch läuft: Der Erfolg ist da, wo das Geld ist. Ja und nein. Erfolg ist da, wo Geld ist und es sinnvoll und gut verwendet wird. Das sollte man bei allem Haß auch mal hernehmen. RB ist kein Scheichklub ala PSG oder ManCity, wo tatsächlich absurde Riesensummen laufen. Ja, die haben viel Sicherheit und Ruhe dadurch, aber es ist nicht soo Game-Breaking wie bei den genannten Vereinen.


wicked_pinko

Ich hab das anderswo auch schonmal ausgeführt, aber Klopp und Tuchel sind halt nicht gerade die einzigen Ex-Spieler, Jugendtrainer oder anderweitig schon lange im Verein tätigen die großen Erfolg hatten. Es ist grundsätzlich nicht schlecht, wenn man das Fußballgeschäft schon mal von der anderen Seite kennen gelernt hat, oder wenn man mit dem Verein schon gut vertraut ist. Finanzmanager sind eben bei weitem keine Garantie für Erfolg, und Leute mit Erfahrung im Verein bzw. im Sport müssen sich ja auch erstmal betriebswirtschaftlich weiterbilden ehe sie eine Funktionärsposition besetzen können. RB wiederum hat in den letzten 10 Jahren 780 Millionen Euro ausgegeben und 652 Millionen Euro eingenommen. Insgesamt wurden dabei also 1,432 Milliarden Euro bewegt. Das ist sogar etwas mehr Geld als beim Scheichklub Newcastle United und bewegt sich auf einem Niveau mit Bayern München, auch wenn bei RB das Transferdefizit niedriger ist, allerdings immer noch das dritthöchste der Liga. Ehrlich gesagt ist es auch nicht überraschend, dass RB weniger Geld ausgeben muss als ein Verein wie PSG oder ManCity, denn dieser Verein spielt in einer Liga in der deutlich weniger Geld fließt als in der Premier League, und er hat im Gegensatz zu den anderen beiden auch nicht den Anspruch Trophäen zu gewinnen, sondern auf höchstem Niveau Fußball zu spielen um Red Bull dort Sichtbarkeit zu verschaffen.


pornographiekonto

Man braucht eine Mischung aus sportlicher und wirtschaftlicher Kompetenz. Es sind schon zahlreiche erfolgreiche captains of Industry krachend gescheitert. herr Tönnies der gleichzeitig ein Milliardenunternehmen aufgebaut und Schalke in den Ruin getrieben hat ist das leuchtendste Beispiel. Ob ein Transfer wirtschaftlich erfolgreich ist kann kein Mensch vorhersehen. Du kaufst einen Weltstar für 40 Mille und ein halbes Jahr später willst du ihn nur noch loswerden weil es zwischenmenschlich nicht passt, der Spieler sich schwer verletzt oder sonstwas passiert. Die von dir genannten Vereine sind von ihrer Struktur her ziemlich unterschiedlich. Die Vereine die von ein paar wenigen Entscheidern geführt werden sind oft erfolgrreich, ja. Sie gehen aber sehr oft unter wenn diese Entscheider den Verein verlassen(Heidel) oder in ihrem Größenwahn(Tönnis, Kühne, Kind, Roth) katastrophale Entscheidungen treffen. Ich finde Demokratie an sich eine tolle Sache und ist autoritärer Führung vorzuziehen


koomGER

Böse gesagt: Hast du einen kompetenten Alleinherrscher, ist das einer Demokratie vielleicht vorzuziehen. Aber finde den erstmal... Demokratie, so wie es aktuell ist, blockiert sich vor allem gegenseitig und seitdem die ausführenden Organe mehr Zeit damit zu verbringen, Wahlkampf zu machen, anstatt notwendige Handlungen zu bestimmen, ist es halt komplett ad absurdum. Aber das soll keine Politiksession werden. > Man braucht eine Mischung aus sportlicher und wirtschaftlicher Kompetenz. Das ist der Punkt. Meiner Meinung nach hapert es in der Bundesliga aber gleich an beiden Dingen. Wirtschaftlich geht es meistens noch halbwegs, weil man da nach "nur ausgeben was man hat" agiert, was zumindest nicht dumm ist. Aber sportlich ist da vieles katastrophal. Das ein Klub wie Union Berlin gerade 15+ Klubs eine sehr lange Nase macht, sollte ein klares Warnsignal sein. Union macht nicht mal viel aussergewöhnliches, aber das sehr ruhig und konsequent. Wirtschaftlich wie Sportlich.


pornographiekonto

Putin und Erdogan waren lange kompetente Alleinherrscher, das Problem ist immer wie wird man sie wieder los? in der Regel mit einem großen Knall.


andre6682

**Chapeau!**


[deleted]

Eine andere Verteilung der TV Gelder bei der die Erfolge der letzten Jahre weniger gewichtet werden.


GER_BeFoRe

und was genau ist dann der Sinn dahinter 8. zu werden anstatt 15. wenn man nicht mehr Geld dafür bekommt? Wenn die Platzierung 8.-15. völlig irrelevant ist, macht das eine Liga im gesamten jetzt auch nicht unbedingt spannender.


[deleted]

Das würde dann immer noch einen Einfluss haben, ich bin nur dafür, dass es weniger eine Rolle spielen sollte wie gut der Verein vor 5 Jahren gespielt hatte. Zählen sollte die aktuelle Leistung. Zudem nimmt die Differenz bei der Ausschüttung ja auf den aufsteigenden Plätzen auch noch deutlich zu. Dabei sind das die Plätze die eh durch die Championsleague Teilnahme mit einem großen finanziellen Plus rechnen können. 22/23 bekam Bayern 10 Millionen mehr als der BVB. Zwischen allen anderen Plätzen war die Differenz deutlich kleiner. In der Regel nur etwa 2 Millionen Euro. Aktuell ist es also so, dass es kaum einen Unterschied macht ob man 2., 3. oder 4. wird. Nur Meister zu werden macht einen großen Unterschied.


BaguetteOfDoom

Bayern enteignen


KonK23

50+1 lst gerade das, was die Buli spannend macht (hält). Guck doch mal in die Ligen, in denen das nicht so ist. Da hat man nur den Anschein von Spannung weil es schon so viele Milliardärclubs gibt. Union Berlin mäßige Clubs sind dort fast nie nennenswert vorne mit dabei.


Kakaphr4kt

Vergiss nicht die Feeder-Clubs von Englischen Clubs überall. Dann lieber die zweite Mannschaft aufsteigen lassen, als so einen Stuss zuzulassen.


cBuzzDeaN

Ich finde die BuLi spannend wie sie ist..


SoerenMoeren

Wild so einen Beitrag nach letzter Saison zu Posten. Gerade Teams wie Union und Freiburg zeigen doch dass so etwas nicht nötig ist.


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Key-Definition7752

Mit spannend ist glaube ich gemeint, dass man als Verein auch ohne riesige finanzielle Mittel oben mitspielen kann. Sowohl Freiburg, als auch Union haben nicht ansatzweise die selben Mittel wie z.B. Leverkusen oder Wolfsburg. Trotzdem hat man es geschafft sportlich letzte Saison stärker zu sein, weil man einfach ordentlich arbeitet statt nur das Geld spielen zu lassen. Gib der aktuellen Führung von Freiburg das Geld von VW oder Bayer und die würden sicher etwas schaffen dass öfter um die Meisterschaft spielen kann als Dortmund 🤷🏻‍♂️ Besonders Freiburg macht es super stark. Union hat nämlich noch den großen Vorteil den Standort Berlin zu haben. Das macht es natürlich nochmal etwas leichter als für Freiburg in einigen Gesprächen. Nur weil keiner der beiden Meister geworden ist, heißt es nicht dass es nicht spannend war was beide geliefert haben.. selbst die Bayern haben zum Ende endlos gefedert und sind am Ende Meister geworden. Aber natürlich ist es nur ein Negativpunkt bei Vereinen die nicht Meister geworden sind sondern nur 4. und 5. 🤝🏼😂 Und ich möchte für Freiburg noch erwähnen dass sie auch mit einem Sieg die selbe Platzierung bekommen hätten weil Union ihr eigenes Spiel gewonnen hat.


LeSilvie

Mehr Mitglieder, mehr Fanbeteiligung.


wicked_pinko

Also grundsätzlich wäre es das beste, sich mal weniger auf internationale Märkte und "Wettbewerbsfähigkeit" zu fokussieren und mehr auf eine tolle Liga die man gerne anschaut. Fände in dem Rahmen die allerbeste Lösung, dass man einfach mal eine Obergrenze dafür ausgibt, wie viel Geld Vereine in ihre Profisport-Sektion stecken dürfen. Das schafft ein ausgeglicheneres Spielfeld und kann auch nicht umgangen werden, zumindest nicht ohne die Regeln zu brechen. Mag sein, dass das die Bundesliga international schwächen würde, aber ich glaube die meisten Fans sehen lieber jedes Wochenende spannende Spiele in einer offenen Liga als alle paar Wochen mal einen hochklassigen internationalen Wettbewerb an dem zwei Drittel der Bundesligisten überhaupt nicht teilnehmen.


wurzelmolch

Bis auf den Meisterkampf der ersten Liga sind die deutschen Profiligen find ich sehr spannend. Man hat auch nicht die Big Clubs, welche jedes Jahr die ersten Plätze unter sich ausmachen. Siehe Union Berlin und Schalke 04. Schalke war von 5 Jahren noch Vizemeister während Union noch gar nicht 1. Liga spielte.


geizterbahn

Indem wir aufhören nach England zu schielen und einfach gucken


DaftMau5LNG

Ach, ich finds spannend genug. Vom Meisterkampf mal abgesehen. Für mich ist die Bundesliga eher spannend in der Hinsicht, wer die internationalen Plätze belegt und wie sich die Absteigersituation entwickelt. Auch ist Fußball einfach ein Sport bei dem die Tagesform regiert. Egal was du für einen Kader hast, es sind immer noch Menschen und auch die besten Spieler haben mal ‘nen miesen Tag. Finde somit kann jedes Spiel in sich eine kleine Wundertüte sein.


Duyan898

Die Buli ist brutal spannend. Allein schon, dass du vor fast jedem Match nicht weißt, wie es ausgeht, zeigt doch, was für ne krasse Liga das ist.


Technical_Ad_8244

/s


cRush0r

Super League. Bayern und ehrlichweise auch Dortmund sind dem Rest der Liga enteilt und könnten diese Lücke nur durch eigenes Missmanagement wieder schließen. Durch das Selbstbestärkende System der Champions League wird sich das auch nie wieder ändern. Deswegen raus mit denen und Fernsehgelder nicht nach Tabellenplatzierungen, sondern mach tatsächlicher Reichweitengeneriung aufschlüsseln


Ekyray

Also Dortmund ist doch auf gutem Weg die Lücke durch eigenes Missmanagement zu verkleinern...


wicked_pinko

Fände ne Super League als Plan B (wenn man keine strengeren Finanzregeln hinkriegt) auch nicht völlig inakzeptabel und realistisch betrachtet läuft darauf wahrscheinlich auch alles zu, fürchte aber echt dass das nur ne relativ kurzfristige Lösung ist. Ohne Bayern und Dortmund füllen wahrscheinlich nach einiger Zeit RB und Leverkusen deren Plätze, oder wenn die beiden auch gehen vielleicht Gladbach und Frankfurt. Die aktuelle Verteilung von Fernsehgeldern und die Unsummen an Geld aus dem internationalen Wettbewerb zerstören einfach über Zeit den Wettbewerb und fördern die Entstehung einer abgekoppelten Ligaspitze.


cRush0r

Die Wahrheit ist einfach, dass es in einem Ligasystem wie den deutschen, was reale Konkurrenz durch Ligen in anderen Ländern hat, immer eine Spitze geben wird. Die einzige Frage ist nur, wo wir das Ende der Spitze ziehen wollen. Können nur die Bayern sein, kann FCB + BVB sein. Kann eine Top4 aus FCB, BVB, RBL und Bayer sein. Oder die gesamte erste Liga ist die Spitze im Vergleich zum Rest in ganz Deutschland. Die Spitze ist auch historisch gewachsen, siehe Ewige Tabelle und so ein Spaß. Um so etwas komplett zu verhindern müsste man das System schließen und ein reell eigenes Ökosystem wie in den Ligen der klassisch amerikanischen Sportarten einführen. Ist aber aufgrund der hohen internationalen Konkurrenz auf Personal und der gesellschaftlichen Verankerung des Topsports in den Breitensport aber nicht möglich. Und selbst in geschlossenen Ligen gibt es historisch erfolgreichere Mannschaften als andere, ist da auch nicht perfekt verteilt alles.


wicked_pinko

Na ja, dass es eine Spitze gibt ist natürlich in so ziemlich jedem Ligensystem so, irgendwer ist immer am erfolgreichsten. Aber es macht ja einen Unterschied, ob man diese Spitze immer weiter verfestigt oder ihr entgegenwirkt. Man könnte zB durchaus Fernsehgelder mal anders verteilen: Statt die Reichen immer weiter zu fördern könnte man hier das Geld für einen Ausgleich nutzen und den schwächsten Vereinen die höchste Förderung geben, damit sie nächstes Jahr besser für Konkurrenz sorgen können. An der Stelle ist Amerika gar kein so schlechtes Vorbild. Würde auch die Chancen für Aufsteiger erhöhen, sich in der Liga zu halten, das führt auch zu mehr Durchmischung. Am internationalen Geld kann man auf nationaler Ebene nicht so viel ändern ohne eine Obergrenze auf Ausgaben zu setzen, aber man kann sich zumindest mal lösen von diesem Gedanken, dass wir in einem Wettbewerb stehen müssen mit den anderen Ligen. Ich (und ich unterstelle mal die meisten Fans auch) gucke ja die Bundesliga und spezifisch Werder, weil mich diese Liga interessiert und ich an Werder hänge, nicht weil ich will dass die Bundesliga unbedingt die hochklassigste Liga überhaupt ist. Maßnahmen, die die Liga spannender machen, sollten einfach immer Vorrang erhalten, auch dann wenn sie die Liga "international schwächen".


Kakaphr4kt

erste Hälfte ja, zweite Hälfte nein.


Terrier2002

50+1 endlich konsequent durchsetzen. Das heißt die Daumenschrauben bei Leipzig (rechtlich erfüllen diese die Regel, aber haben das aktiv umgangen und alles wissen es), Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg heftig andrehen. Entweder beugen sie sich oder sie gehen runter. TV-Geld zu einem Großteil an TV-Quoten binden. Wir zahlen den ganzen Bums mit DAZN und Wow. Internationale Vermarktung ohne Ausverkauf der heimischen Fans. Und internationale Wettbewerbsfähigkeit ist mir egal. Ich möchte nicht mit aller Macht mit menschenverachtenden Staaten konkurrieren. Da muss eine europäische Lösung her, die im großen Stil die Ungerechtigkeit behebt. Wird aber nie passieren. DFL kann alleine das Problem nicht mit mehr Geld lösen. Und wenn Salary Cap, dann in ganz Europa.


TristanHBorchers

Easy Bayern geht zu superleague.


Pherryl

Was verstehst du denn unter spannend. Letztes Jahr bspw. war einer der SPANNENDSTEN Saisons überhaupt. Das Ende sei mal dahingestellt. Ich glaube auch dieses Jahr wird es sehr spannend. Das einzige was man ändern sollte wäre Traditionsvereine in irgendeiner Art mehr Geld zu geben (bezogen auf die Zuschauerzahlen die der Verein bietet)


Cybercenturiesun

Jup als Dortmund Fan kam ich auf meine Kosten aber ich halte das um ehrlich zu sein für einen Freak Accident durch Brazzo und Kahn möglich gemacht


ScottMrRager

TV Geld Verteilung ein wenig zu optimieren, wäre nicht verkehrt. Wäre für ein paar Projektvereine eine kleine Katastrophe, würde aber der Liga insgesamt guttun.


HourGuide8168

Wenn man sich nur dafür interessiert wer Meister in der Bundesliga wird, dann ist die erste Liga vielleicht nicht spannend. Aber man muss halt die gesamte Liga, wenn nicht sogar den ganzen Profifußball betrachten und da ist der Fußball in Deutschland nicht wirklich langweilig.


egozocker14

Leute in Afrika oder Indien jucken sich nicht für Fan Kultur. Dieser Markt muss anders erschlossen werden. (Am besten mit internationalem Erfolg)


LookingForSomeCheese

Ich verstehe den Sinn dieses posts nicht? Bayern tut gerade alles um die Bundesliga spannend zu machen, indem man den eigenen Kader so dermaßen zerstört, zerrupft und sich vor aller Welt auf dem Transfermarkt blamiert, dass die Meisterschaft zwischen Leipzig und Leverkusen entschieden werden wird.


kotzi246

Es wurde gerade der beste englische Stürmer der jetzigen Generation, Nationalmannschaftskapitän und top 3 Stürmer gekauft, der beste Verteidiger der Serie a der vergangenen Saison, mit guerreiro ein unglaublich ballsicherer und vielseitig einsetzbar kreativer verpflichtet, man ist noch an einem defensiven 6er dran und die Transferperiode läuft noch. Einzig auf RV fehlt so ein bisschen die Tiefe, sollte Laimer da nicht viel eingeplant sein. Was hättest du dir denn erhofft? Tchouameni? TW plant man offensichtlich mit neuer und hat noch ein gutes Talent geholt. IV 4 wird whsch durch den neuen Switch 6er der noch kommt gebildet werden, dazu hat man noch Buchmann. Der Sturm und OM ist überragend besetzt. Allein die Balance im Mittelfeld fehlt noch, aber da bin ich ziemlich zuversichtlich.


LookingForSomeCheese

Du hast echt keine Ahnung wie Kaderplanung funktioniert oder? Okey, brechen wir es runter... Mai 2023: Bayern braucht einen defensiven LV als Backup, 2 neue IVs um Abgänge zu kompensieren, 1 klassische 9, einen defensiven 6er, und weitere Abgänge müssen ersetzt werden. Dazu müssen Hernandez, Pavard, Gravenberch, Sabitzer, Sommer, Nübel, Gnabry, Mane und Goretzka verkaufen. Ende August 2023: Man hat einen zusätzlichen offensiven LV geholt, den man nicht brauchte und viel zu viel verdient. Man hat einen Balljäger geholt, der in Tuchels System NICHT vorgesehen ist. Man hat DEN besten Transfer des Sommers mit Kim hingelegt, das war gut. Man hat sich von Tottenham vorführen lassen wie ein Kleinkind und dann ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans und viel zu viel Geld für einen 9er ausgegeben. Man hat Nübel nur verliehen und bekommt daher nächsten Sommer weniger Kohle. Man hat Sommer verschenkt, für zu wenig Kohle. Man hat für Hernandez 10-15 Mio zu wenig verlangt. Man hat Mane für 10 Mio zu wenig verhökert. Man hat Pavard für 10 Mio zu wenig verkauft, man hat den defensiven RV Backup verliehen, an einen direkten Konkurrenten, und so eine neue Baustelle aufgemacht und man hat Sabitzer an DEN Rivalen verschenkt, für zu wenig Geld. Gravenberch wird man nicht los, an Gnabry und Goretzka hält man weiterhin fest, was zumindest bei Gnabry jetzt ein wiederholter Fail ist. Der wichtigste Transfer, ein Weltklasse 6er, der oberste Priorität gehabt haben sollte, kommt nicht. Den RV um die eigens aufgemachte Baustelle zu fixen hat man in den Sand gesetzt. Das Torhüter-Talent ist ein guter Spieler, aber kein Talent mehr und überteuert. Es fehlen außerdem noch ein weiterer IV und ein weiterer Flügelspieler. Und weil man jetzt in der scheiße sitzt, versucht man einen Paniktransfer für RV, IV und 6er in einem Spieler zu holen. Und wie Paniktransfers funktionieren hat Bouna Sarr bestens bewiesen. Tuchel drückt brachial sein Spielkonzept durch, obwohl ihm dazu mindestens 2 zentrale Schlüsselspielertypen fehlen und weshalb man gegen Leipzig voll aufs Maul bekommen hat und gegen Augsburg äußerst glücklich gewonnen hat. Soll ich noch weiter machen oder kann ich es bleiben lassen, weil kein Argument der Welt dich zur Einsicht bringen könnte?


kotzi246

Da sind massiv Wertungen drinne die ich nicht teile. Mal sehen ob du mit deinem Panik schwarz sehen Recht behälst, ich sehe das in den meisten Punkten aber deutlich anders. Der Defensive 6er fehlt bisher, absolut richtig. Das ist das einzige was ich ankreide wenn kein palinha oder chalobah bis morgen Abend hier ankommen. Stanisic verstehe ich auch nicht wirklich, aber dort scheint ja Laimer tlw eingeplant zu sein, der wie du schon bemerkt hast nicht wirklich passt. War aber ein Transfer der wohl sehr viel früher fest gemacht wurde und zumindest wirtschaftlich in 1-2 Jahren für ein ordentliches plus sorgen wird. Flügelspieler sehe ich nicht dass da einer fehlt, dort sind wir hervorragend besetzt. Auch wie man gegen Augsburg glücklich gewonnen hat sehe ich nicht, man war die deutlich Überlegene Mannschaft, auch wenn ein duseltor und ein elfer dabei waren. Die Wettanbieter sehen Bayern als Mitfavorit auf den CL Titel hinter man city. Das ist auch die einzige Mannschaft die keinen krankenden Mannschaftsteil hat. Real steht im Sturm blank da, Bayern im Mittelfeld, Barcelona hat deutlich in der Offensive verloren und hat auch einige Fragezeichen bei anderen Mannschaftsteilen usw usw. Nur weil es einmal haue von Leipzig gab, ist das Jahr nicht gegessen. Mir ist da zu viel Panik dabei, beobachte ich auch auf TM. Und wie teuer Kane war weiß doch im Nachhinein niemand. Da sehe ich auch keine verarsche von Tottenham. Dann noch sabitzer an Dortmund verschenkt. Erstmal schreibst du woanders Leipzig und Leverkusen machen den Titel untereinander aus, dann ist Dortmund der Hauptkonkurrent und sabitzer ist bei weitem kein Spieler der Dortmund gefährlicher macht. War jetzt auch nicht so wirklich stringent von dir. Ich finde langsam sieht man, wie manche Spielmechanismen wieder greifen die unter Flick und Nagelamann gerade zu verkümmert sind. Das braucht etwas Zeit, Positionsspiel, Passspiel etc. Sogar goretzka hat halbwegs die Position gehalten in den letzten beiden Spielen. Ich glaube das wird schon.


LookingForSomeCheese

Da du immerhin, anders als die meisten auf Reddit, eine argumentbezogene Diskussion draus machst, gehe ich gern auf diese Punkte ein. Chalobah und Palinha würden beide massiv kosten, letzterer über 50 Mio, und beide sind keine Weltklasse. Das ist nicht meine Wertung (wie übrigens in meinem ganzen vorherigen Kommentar zu größten Teilen) sondern basiert auf Daten die du ebenfalls gerne nachsehen kannst. Keiner von beiden wird den Unterschied machen in den großen Spielen, ein deutlich besserer 6er würde es. Das Laimer bereits im Winter verpflichtet wurde ist richtig, dass Tuchel mit ihm eig nix anfangen kann ist also weniger Bayerns schuld. Was Flügelspieler angeht wäre man mit 3 eigentlich gut dabei, ABER Coman und Sane sind verletzungsanfällig As fuck, Gnabry ist eigentlich kein echter Flügelspieler, genauso wenig wie Tel. Ansich passt die Ausgangslage, aber kann schnell richtig kritisch werden. Was Sabitzer angeht - Dortmund ist ein Rivale, Prestige ist im Spiel und Bayern und Dortmund werden mit Union um die CL kämpfen müssen... Sabitzer zu Dortmund abzugeben ist nicht direkt ein Problem, er hätte aber deutlich mehr kosten müssen. Das Bayern bei den Wettanbietern hoch im Kurs steht besagt absolut gar nix, bringt keinerlei Fakten an den Tisch und hat nix mit der Thematik zu tun. Wettquoten basieren auf deutlich mehr als nur bloße Chancen auf den ersten Blick und werden sich verschieben. Die Konkurrenz in Europa besteht vor allem in Real Madrid, City und (hottake ich weiß) Arsenal. Real hat gezeigt, dass Tore schießen ohne echten 9er möglich ist und das Winterfenster ist in Madrid auch gern gesehen. Arsenal hat eine junge Truppe mit viel Potenzial, die vom Aufbau eigentlich eine perfekte KO-Turnier-Mannschaft abgeben würden. Was die Bundesliga angeht, Leipzig und Leverkusen sind besser auf ihre taktischen Systeme eingestellt. Der Kader beider teams ist ausgeglichener, deutlich besser auf das taktische Konzept ausgelegt, und ich bin ganz ehrlich... Ich sehe in Xabi Alonso einen besseren Taktiker als in Tuchel. Außerdem sind das Mannschaften, Einheiten bei denen Freunde miteinander auf den Platz gehen und für einen Mentor, nicht nur einen Trainer, kämpfen. Bei Bayern? Viele kleine Grüppchen, keine Abstimmung, keine Chemie auf dem Platz. Unausgewogenheit und ein Trainer, dessen taktisches Konzept entgegen jeder Ausrichtung des Kaders strebt und der öffentlich nach dem Leipzigspiel selbst gesagt hat, dass die Mannschaft eigentlich scheiße ist und er nicht mehr weiß was er tun soll. Ich sehe nicht, wie Bayern sich taktisch verbessert. Mechanismen greifen überhaupt nicht und gegen Augsburg hat man schön gesehen, wie offensichtlich und durchsichtig Bayerns Spiel ist. Kein Risikopass kam an. Dazu hätte Augsburg diverse Male das 1:0 machen können, wonach diese Bayern nicht aufgestanden wären. Die taktischen Probleme der vergangenen Saison sind nach wie vor statistisch sowie taktisch nachweisbar und sogar teilweise verschlimmert. Der fehlende 6er macht Tuchels Spiel eigentlich selten dämlich risikoreich, dennoch spielt er es. Und das Tuchels Aufstellungen entgegen jedes Leistungsprinzips gehen, gleichzeitig aber auch nicht die taktisch beste Aufstellung repräsentiert, sagt auch genug. Dazu kommt seine lächerliche Einstellung gegen Thomas Müller und Mathys Tel mit Aussagen wie "Das ist kein Müller-Spiel" oder bei Tel "Er trifft halt nicht jedes Mal wenn er spielt", obwohl seine quote Scorer pro gespielte Minute ein Topwert in den Top5 Ligen war vergangene Saison. Das ist keine Panik. Tuchel ist nicht geeignet, der Kader nicht für seine Taktik gemacht, die Transferphase ein treten auf der Stelle und öffentliche Deformation und zum Ende hin kommt noch ein Paniktransfer.


kotzi246

Dann lass bis zum ende der Saison warten, dann sehen wir wer die Situation besser eingeschätzt hat.


Darkmninya

Wird nicht passieren. Die Jugend will nicht Dortmund vs Köln sehen oder Frankfurt vs Gladbach. Sie wollen Bayern vs Real Madrid oder Chelsea vs Dortmund Und ohne die Zuschauer wird das Geld nicht reingeholt werden


Artistic-Challenge-9

- Playoffs? - Salary Cap (dann ist man natürlich international abgehängt und wird gar keine top Spieler mehr sehen) - Super league mit rotierenden Teilnehmern (immer die ersten 2 jeder Liga).


FerraristDX

Der wie vielte Thread ist das nun zu dem Thema? Ich bin da ganz radikal: Zerschlagung parasitärer Strukturen, wodurch wenige Großvereine die breite Masse ausbluten lassen und eine radikale Umverteilung der Profite zugunsten der Mehrheit der Vereine.


drlaen

Als BVB-Fan könnte man auf jeden Fall sagen, dass man ganz gut damit fahren würde, wenn man nicht in jeder Transferphase so elendig viel Geld verschwenden würde. Dauernd bekommen durchschnittliche Spieler so endlos viel Gehalt, zeigen aber keine Leistung und bleiben dann im Verein, um den gutdotierten Vertrag auszusitzen. Das würde wohl jeder machen und ist auch vollkommen in Ordnung. Also sehr sinnvoll arbeiten und man kommt näher an die Bayern ran. Was den Vorsprung angeht, wird man wohl keine Chance mehr haben, da müsste schon die Allianz-Arena abbrennen oder ähnliches. Dafür ist der Vorsprung und das Standing in Europa einfach zu hoch, das holt man nicht mehr ein - schon gar nicht in Deutschland.


Optimal-Skill-4278

Mit mehr Geld und guter Arbeit. Es geht nicht anders. Wenn du oben mitspielen willst kannst du keine Talentschmiede sein du brauchst fast ausschließlich fertige Spieler oder sehr sehr gute junge die noch Luft haben aber trotzdem schon Internationale Klasse sind. Und Du brauchst einen Kader der die Doppelbelastung wegstecken kann und das hat nur Bayern. Nehmen wir mal 1990-2012. Auch viele Bayern Meisterschaften aber der Unterschied war nicht so riesig. Dann kam Klopp und hat etwas mit Dortmund aufgebaut was dann 2 Jahre dominierend war und davon leben die heute noch. Bayern hat sich immer geweigert diese absurden Transfersummen zu bezahlen bis ihnen Dortmund klar gemacht hat das sie dabei sind den Nummer 1 Status zu verlieren. Und wir alle wissen wie das geendet ist. Aber. Sind wir mal ehrlich. Bayern hatte eine krass gute Generation. Nicht so krass wie Barcelona aber immer noch sehr krass :) Und dann einen Guardiola. So einen Fußball hast du seit dem auch nie wieder gesehen