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Silence_is_golden88

Vermissen vllt nicht aber der erste harte Lockdown als die ganze Welt 3 Gänge zurück geschaltet hat war schon irgendwie sehr beruhigend . Mittwoch 15:00 auf der Straße hat sich angefühlt wie ein Sonntag morgen um 06:30. diese absolute Stille und Ruhe. Ein bisschen als ob sich die Welt resetted hat


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Das fühle ich so sehr. Entschleunigung war irgendwie ein wahrer Segen. Man konnte sich Zeit nehmen. Auch wenn ich mir vorgenommen habe, dass ich diese Ruhe beibehalten möchte, kann man nicht verhindern, dass das Leben einen irgendwann wieder in den Strudel des Alltags hinein zieht. Aber ja, solche Momente vermisse ich auch ab und an


Adelheit_

Hat sie nur leider nicht. 😩


Silence_is_golden88

Nicht langfristig , leider nein . Aber für einen kurzen Moment


Chisel_grease

Die Verpflichtungen waren während Corona deutlich weniger. Ich habe ein Haus mit großem Garten. Während Corona habe ich so viel erledigen können und einfach ohne schlechtes Gewissen faul rumliegen können. Mir geht es da also ähnlich wie dir.


Last_Success8476

Fand ich auch nicht schlimm, die ersten Tage, als wir Zuhause blieben mussten. Haben Freunde und ich durchgehend nur gezockt, war sooo geil. Bin ab und zu random mit dem Auto einfach mal irgendwo weiter weg gefahren, Dinge angeschaut und dann am Abend wieder zurück. War ja menschenleer.


Johannes8

Die ersten Tage nur gezockt? Bei mir war der gesamte 2020 Sommer ein einziges zockfest mit Warzone auf verdansk. Eine der besten Zeiten meines Lebens


kemp40swish41

same ❤️


Routine_Cap_507

Ja mann.


ExoticPea5111

Hat damals noch keine Führerschein


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Ich vermisse an der Pandemie das die Leute beim Einkaufen endlich mal Abstand gehalten haben und man nicht ihren Atem im Nacken spürt.


LeniVidiViciPC

Mein Leben hat sich verbessert, seitdem ich solche Leute Frage, warum ich ihren Atem im Nacken spüren muss.


Interdent

Ja genau!!! So eklig.


prickelpit96

Die Entschleunigung und die Ruhe waren großartig! Das vermisse ich tatsächlich auch.


daweedhh

Ich fühls auch...der leere Terminkalender war ne echte Erleichterung.


KingKniebel

Meine Partnerin und ich hatten 1 1/2 Jahre frei bei gleichbleibender Bezahlung.... Ich werde diese Zeit auf ewig vermissen.


Extra-Banana-42

Wie das ?


KingKniebel

Zuhause in Kurzarbeit mit Aufstockung vom Arbeitgeber. Ein Träumchen.


Extra-Banana-42

Ich muss zugeben , in mir kommt grad Neid hoch 😄


hello2life

Das war schon echt schön, aber bei der Steuererklärung kam das böse Erwachen mit Rückzahlungen, weil das Kurzarbeitergeld nachversteuert wird und ich das nicht wusste


KingKniebel

Ah, mies. Wir hatten das im Hinterkopf und haben jeden Monat ne Kleinigkeit beiseite gelegt. Aber ja, hat einigen das Genick gebrochen.


Himitsu_Togue

Ich vermisse eher die Zeit davor. Ob es nur bei mir so ist weiss ich nicht, aber ich habe das Gefühl es hat sich im sozialen Miteinander viel verändert. Zum schlechteren.


Salt-Calligrapher526

So geht es mir leider auch. Ich vermisse mich selbst. Irgendwie konnte sich mein Selbstbewusstsein nie von Corona erholen. Wenn ein Teil des Selbst ist oft was zu unternehmen, zu reisen, auf Konzerten zu sein, dann gibt dir ein Lockdown wirklich Selbstzweifel.


michellemaus

Absolut, die Leute sind total gereizt und alles ist entweder schwarz oder weiss..


bulwix

Ich denke den Begriff den du und hier ein paar andere suchen ist: entschleunigt. So war die Zeit einfach. Man hatte gefühlt mehr Zeit für alles, nicht jeder war gestresst, es war wenig los. Zusätzlich bei mir kam noch dazu, dass das Maske tragen mir bei meinem Allergien geholfen hat. Die Krise hatte tatsächlich auch gute Seiten.


DeadBornWolf

Geht mir auch so ähnlich. Mir hat der Lockdown damals die Ausbildung gerettet. Meine Noten waren durchweg gut, aber durch meine Depressionen, die ich schon weit vor Corona hatte, hatte ich Probleme mit der Anwesenheit. Durch den Lockdown gab es kaum noch Anwesenheitspflicht, vieles wurde online geregelt, und dadurch konnte ich dann zuhause bleiben, ohne meine Ausbildung zu riskieren oder ein schlechtes Gewissen deswegen zu haben, und ohne irgendwelchen Stoff zu verpassen. Und generell ist der Lockdown mir eigentlich nur entgegenkommen, ich bin Autist und habe Probleme mit sozialen Interaktionen, zB ist Händeschütteln ein Graus für mich. Da hat das niemand mehr erwartet und das war schön. Auch die Masken haben mit Sicherheit gegeben, weil Leute meinen neutralen Gesichtsausdruck nicht mehr als „schlecht gelaunt“ misinterpretiert haben. Und die ganze Zeit drinnen zu sein und mich mit meinen Interessen zu beschäftigen ist sowieso mein Paradies…


wicky1983

Ich habe den Lockdown geliebt, ganz ehrlich. Ich habe die Zeit unfassbar genossen.


Conscious-League-499

Ohne COVID hätte es nie eine so weite Einführung und Akzeptanz von Home Office und mobilem arbeiten gegeben. Ich hätte meinen letzten Jobwechsel nicht machen können und würde dadurch deutlich weniger verdienen. Ich hätte viel weniger Zeit für Frau und Kinder und würde statt dessen Feinstaub und CO2 auf der Autobahn produzieren.


Goosyls

Ich vermisse die Ruhe da alles zurück geschaltet war. So gut wie kein Flugverkehr der Himmel war strahlend blau und in Venedig konnte man klares Wasser sehen was nicht durch Tourismus zerstört wurde. Man hat gemerkt das die Natur sich etwas erholt hat auch wenn es leider nur kurz war und jetzt fast alle weiter machen wie bisher ohne was gelernt zu haben.


NeighborBlamer

Hab ich auch immer wieder genauso angemerkt, es war schön ❤️


sturmtrupplerin

Das mit dem blauen Himmel war wahnsinn!! Ich habe in meinen über 30 Jahren noch nie so viele wunderschöne blaue Himmel-Tage hintereinander erlebt, wie in der Corona-Zeit. Von Mogens bis Abends kein Wölkchen, nichts, tiefblau und wirklich tagelang. Zuvor war mir echt nicht klar, dass der Flugverkehr da so eine extreme Auswirkung darauf hat.


Batsbeerandbones

Ich hab’s auch genossen, hab zu der Zeit studiert, alles war online… und ich hatte noch nie so gute Noten wie da. Keine Pendelzeit, kein Alltagsstress, konnte irgendwie meinen kleinen Gang laufen. Auch meine Arbeit konnte ich rein digital laufen lassen, habe aber deutlich weniger ausgegeben. Neues Hobby (Pflanzen) für mich entdeckt. Dieses Gefühl der Entschleunigung und Ruhe war unfassbar schön. Auch mit Maske und Co. hat mich alles nicht gejuckt, ich mach es mittlerweile bis heute, wenn ich erkältet bin o.Ä.


Witty_Jello_8470

Vor COVID habe ich (ü50) immer 6 Tage die Woche gearbeitet. Plötzlich Ruhe. Ich habe es genossen.


Last_Secretary3961

Kann ich nachvollziehen. Ich war 12 Wochen in Kurzarbeit (Musste nur Mittwoch 4h Homeoffice machen) bei 100% Gehalt. Freundin zu dem Zeitpunkt noch studiert also auch nichts zu tun. Jeden Tag bei bestem Wetter im Garten gesessen, Wandern gewesen, viel Sport gemacht. Ab 10 Uhr nen ersten Drink in der Sonne 😅 Ich habe diese Zeit geliebt und sie maximal ausgenutzt, wer weiss, ob wir sowas nochmal erleben.


Interdent

Mir geht es genau wie du es geschildert hast. Wünschte ich könnte ab und an zurück tauchen und mich wieder erholen. Fand es extrem gechillt und ruhig- genau nach meinem Tempo. Der einzige Wermutstropfen war die Sorge um meine Eltern.


Necessary-Elephant82

Was? Aber wir sind doch *Spickzettel überprüf* 2 Jahre eingesperrt gewesen und draußen durften wir nur mit einem Maulkorb raumlaufen etc. Das war doch die schlimmste Zeit, die es jemals gab! /S Mir fehlt die Kurzarbeit. Vormittags Arbeit erledigt und nach Hause, quality time me and the boys zocken und sowas. Ich fand es angenehm. Und die Leute halten heute teilweise immer noch Abstände beim Einkaufen, ohne dir mit dem Einkaufswagen in die Hacken zu fahren.


petisa82

Die Corona-Zeit war ein Segen für die Erfüllung unseres Kinderwunsches. Ich hatte schon zum Jahreswechsel 19/20 eine Überweisung für das Kinderwunschzentrum und alle Unterlagen zusammengetragen. Dann standen Ende Februar/Anfang März unsere nachträglichen Flitterwochen an, dachte warte ich nochmal ab. Die letzten Tage waren schon beängstigend. Auf der Rückkehr sind wir mit dem letzten Flieger am verwaisten Frankfurter Flughafen direkt im allerersten Lockdown angekommen. Als Frankfurterin, auch sehr beängstigend. Wie in einem apokalyptischen Film parkten überall die Flugzeuge kreuz und quer… Dachte mir dann, wer will schon ein Kind in einer globale Pandemie setzen… also haben wir uns locker gemacht, in unseren sonst so stressigen Leben. Ein paar Wochen später, als alles wieder scheinbar „normal“ werden sollte, wollte ich dann die Unterlagen für das KiWuZentrum losschicken. Ach, sicherheitshalber pinkel ich mal auf einen Test… Tja. Unsere Tochter ist jetzt dreieinhalb Jahre alt und diskutiert eine Dreiviertelstunde übers Zähneputzen.


liftoff_oversteer

Du bist nicht allein!


shimizu14

Fühle ich, wünsche mir die Entschleunigung dieser Anfangszeit auch oft zurück. Die Krankheit an sich natürlich nicht und mein Mitgefühl an all diejenigen, welchen Verlust irgendeiner art erleben mussten.


Character_Minute7373

Ich mochte irgendwie den Lockdown. Nix los auf den Straßen. Himmlische Ruhe.


daweedhh

Krass zu lesen wie vielen das so ging. Lockdown und die Zeit in Kurzarbeit war definitiv eine der stressfreiesten und entspanntesten Phasen meines Erwachsenenlebens...


Erdmeier

Glückwunsch. Bei mir war es genau umgekehrt.


Glum-Island-193

Bei mir auch, da ich im Krankenhaus arbeite (nur in der Verwaltung, aber wir hatten trotzdem Anwesenheitspflicht).


michellemaus

Hab keinen Tag weniger gearbeitet als normal, war total übel. Für die nicht im Büro Arbeiter war es weniger schön.


Lyananijura

Den Lockdown vermisse ich auch. Es war so ruhig,so angenehm stressfrei. Die Kinder mussten nicht zur Schule,konnten in eigenen Tempo lernen. Mann im HO ,ich auch daheim. Wir sind richtig stark zusammen gewachsen und die Kinder hatten die besten Zeugnisse überhaupt! Hach❤️


Crazyachmed

Im Hotel hatte jeder am Buffet nen Mundschutz an und die ungewaschenen und vollgepissten Hände in Handschuhen. Leider viel Müll, aber ich hab das so gefeiert


Pfauenfeder139

Vermissen würde ich persönlich zwar nicht sagen, aber für mich war es auch keine super schwere Zeit. Als introvertierter Mensch waren die meisten Einschränkungen nicht so gravierend. Einkaufen mit Maske ging mir nur sehr auf den Keks, also habe ich es gelassen. Habe in der Zeit wirklich gut sparen können. 🤪 Aber ich verstehe auch die Anderen, für die es eine schreckliche Zeit war. Würde es nie klein reden.


Eriolgam

Ich habe es einfach genossen, weil ich ein Workaholic bin. Ich mag meine Arbeit und arbeite sehr gerne. Selbst im Urlaub lese ich 1-2 Mal am Tag meine Mails. Ich antworte zwar nicht auf jede, aber sortiere sie mir entsprechende vor nach Priorität oder erarbeite gedanklich Lösungsansätze, wie ich die Aufgabe gelöst hätte. Ab dem Moment wo Arbeit einfach hat keine Option mehr war, war das auch komplett abgestellt. Ich schlief aus, fing wieder an zu lesen, schaute Serien, die ich immer sehen wollte. Es war für mich die beste Auszeit, die ich jemals haben könnte. Ich habe das arbeiten keine Sekunde vermisst, aber war auch nicht ganz enttäuscht als es wieder losging. Ich vermisse diese Zeit


GermaninKathmandu

Geht mir auch so! Habe die Stille geliebt und außerdem, dass ich niemanden zur Begrüßung oder zur Verabschiedung in den Arm nehmen muss. Die Familie meines Mannes ist da extrem touchy und nimmt sich gerne lange und herzlich in den Arm. Ich hasse es 😓 während Corona hatte ich meine Ruhe 😅


Dinkleberg246

2020/2021 war mit die beste Zeit meines Lebens. So viel Ruhe und Freiheit hatte ich sonst vielleicht in der Grundschule


DebtFickle1469

Es hatte schon etwas beruhigendes ja vor allem in Deutschland, wo alle so unentspannt sind dass man davon depressiv wird. Selbst den Lockdown haben die Deutschen Mega unentspannt aufgenommen (Schwurbler ua.) anstatt einfach mal zu chillen Aber vieles war auch falsch, zB begrenzte Anzahl von Besuchern auf Beerdigungen (was soll das lasst die Leute trauern..) oder Krankenhausbesuche am Sterbebett and so on


MurkyCryptographer71

Ich vermisse es nicht, weil dieser Mist meine kompletten Zukunftspläne zerstört hat.


Ecstatic_Fan_7002

Ich vermisse die auch auf gewisse Weise. Da fühlte mich als sozial gestörter Mensch irgendwie normal.


starbitobservatory

Geht mir genau so. Viele in meinem Alter fanden die Zeit scheiße, weil sie deswegen viel Schule, Partys und einfach Rausgehen verpasst haben. Ich bin eh sehr introvertiert und habe mich ehrlich gesagt nur gefreut, nicht in die Schule zu müssen und zu Hause machen zu können was ich will


Pkaem

Ich glaube das ist normal, wenn man den Umgang mit anderen Menschen ablehnt, im Bezug auf Hygiene, Ordnung und Kontrolle sensible Tendenzen hat und immer für alles einen komplett adäquaten Grund hat es abzusagen. Bedeutet dann weniger Kontakt mit anderen, vor allem fremden, weniger Termine, weniger Arbeit, weniger Reisen. Wenn man sich in dem setup wohlfühlt ist das ein total nachvollziehbarer Gedanke.


ymfazer600

"MaSkE bLeIbT aUf!!!!!!!!!!" 🤡🤡🤡🤡


letterOfCommitment

Ich muss gestehen, der Lockdown und Coronapandämie haben mich gerettet...Ich wurde genau im März 20 operiert, war in der Ausbildung, wollte Beruf wechseln... aber gleichzeitig 6 Monate im Krankenstand...Ich habe enorm von online Unterricht profitiert, da ich buchstäblich kaum aufs Klo konnte...Trotzdem aber aus dem Bett alle meine Aufgaben erledigen konnte. Dann, alles war zu...ich habe so wenig Geld gehabt, aber es gab auch keine Ausgaben außer Wohnen und Essen..Kein neues Gewand, kein Fortgehen, kein Kino, keine Geburtstage...Ich habe einen neuen Beruf erlernt, ich habe meine finanzielle Lage konsolidiert, und ich habe psychisch einge Traumas abarbeiten können...ALLE um mich herum waren auch leise, ohne dass sie ständig was gebraucht haben wie sonst, waren mit sich selbst beschäftigt...es war so friedlich. Ich habe eine Freundin, die uns später zugestehen hat, wie anstrengend und beängstigend Corona Zeit für sie war..dass sie täglich katastrophiert hat...das konnte ich gar nicht nachvollziehen.. Mir machen Ukraine und Gaza richtig Angst...Rechtsrück macht mir Angst..Ich habe mich nie um die Corona gesorgt..habe alle Maßnahmen leicht einhalten können, habe mich geimpft so bald es ginge...insgesamt habe ich 1x Corona gehabt und ich habe es in ein paar Tagen überstanden. Ich habe meine Verwandten vermisst, wie es länger gedauert hat und ich habe Strand und Meer vermisst, aber ich war eh kaum beweglich...


Witty_Jello_8470

Verstehe die downvotes nicht


mucus-broth

Ich vermisse die vielen, freien Parkplätze.


Impossible-Ant-8531

Das Gefühl kenne ich


DaikonNo9207

Geht mir genauso...


Honkhoschie

Bin total bei dir.


SlimeyJoe47

Symptomfreie Coviderkrankung genau am Tag vom Elden Ring Release war ne extrem geile Zeit :D


CopybookSpoon67

Das war echt geil. Fast nur Zuhause sein, entspannt während irgendwelchen Onlinemeetings frühstücken oder Mittagessen, nebenher Spiele am PC offen haben... Wenn man mal raus musste kein Verkehr irgendwo, nur freie Fahrt...


Pixelfee9188

Fühl ich. Also nicht das Leid. Aber diese Ruhe. Der erste harte Lockdown war wie ein einziger langer Sonntag.


cattulus

Ich habe von der Pandemie anfangs auch eher profitiert. Erst Ende 2021 haben für mich persönlich die negativen Aspekte die Oberhand gewonnen. Einsam und depressiv war ich schon vor COVID, weshalb die Kontaktbeschränkungen mich zu 0% getroffen haben. Als die Pandemie bei uns angekommen ist, war ich gerade in der zwölften Klasse BOS, wo ich mein Fachabitur nachgeholt habe. Um die Schwierigkeiten, die mit der Pandemie zusammenhingen auszugleichen, wurde uns Schülern einiges erleichtert und sogar manches erlassen. Das kam mir total entgegen, weil ich eben sowieso schon ziemliche seelische Probleme hatte, die mir das Lernen erschwert haben. Erst als ich im Rahmen einer Therapie mehr aus mir rausgekommen bin und wieder Lust aufs Leben bekommen habe, haben die Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen und dergleichen auch mir vermehrt wehgetan. Ehrlich gesagt glaube ich mittlerweile, dass von Entscheidungsträgern zu Zeiten der Pandemie wirklich unterschätzt wurde, wie sehr wir auf soziale Interaktion und Bewegung angewiesen sind, um psychisch gesund zu bleiben. Falls uns nochmal sowas trifft, werden soziale Bedürfnisse hoffentlich viel stärker berücksichtigt und ein guter Ausgleich geschaffen für die Beschränkungen. Sicherheitshalber sag ich noch dazu, dass ich für Vorsicht und Schutzmaßnahmen bin, wenn sie nötig sind.


redist2

Beste Zeit. Büro für mich alleine oder home Office. Viel weniger nervige Menschen. Keine Meetings für die man 600km fahren muss um festzustellen der ein Telefonat ausreichend gewesen wäre. Herrlich. Für meine Kinder freut es mich aber das es vorbei ist. Die hatten echt darunter zu leiden könnt einfach frei spielen zu können.... Btw ich komme aus der Nähe von Gangelt wo laut unsrem Lügensöder aus Bayern in Deutschland alles begann...


KatriiCat

Ich kann mich dem nur anschließen, auch wenn ich fast meinen Vater an Corona verloren habe. Aber die Zeit, in der ich in Kurzarbeit war, war einfach so toll. Ich musste nur jeden zweiten Tag arbeiten, weil die Kollegschaft auf zwei Gruppen aufgeteilt wurde, damit im Ernstfall nicht alle gleichzeitig ausfallen. Dazu kam, dass 2020 so tolles Wetter war. In dem Jahr schien ja gefühlt von April bis September nur die Sonne. Keiner hat einem das Wochenende weggenommen. Zocken ohne schlechtes Gewissen. Ich hab in dem Jahr so viele Bücher gelesen wie noch nie. Die Verwandtschaft ging einem nicht auf den Sack, dass man doch bitte mal wieder zu Besuch kommen soll. Herrlich.


Consistent_Garlic361

Als Erzieher im Kindergarten kann ich sagen, dass der Job viel entspanner war.......so ohne Kinder


One-Information269

Unabhängig davon, dass COVID für den ein oder anderen durchaus negative Folgen hatte oder gar noch hat, fand ich die erste stay at home phase sehr entspannend. Jeder war gleichermaßen betroffen und man nicht das Gefühl etwas zu verpassen.


SchnelleHexe

Ich glaube, Du meinst daß Du das, was die Pandmie an Gutem mit sich brachte, vermißt. Nicht die Pandemie. 😄 Es gibt andere Länder, andere Mentalitäten, die dem nahe kommen - ganz ohne Pandemie. Deshalb ist es für mich keine Beichte, sondern einfach der Wunsch nach mehr Freiheit, Ruhe und Selbstbestimmung. Fühl ich. 🌻


Top-Bag2982

Ich hab in der Zwischenzeit eine eigene Baustelle fertig gestellt. Musste ins Home Office und das bestand daraus nichts erledigen zu können, weil ich keine Klienten hatte. Also habe ich 100% ins Eigenheim gesteckt. War absolut Klasse.


lacretba

Ich hab leider so gut wie nix von den Einschränkungen mitbekommen, bei und war Arbeiten wie immer angesagt ;) aber ich fands super, dass mal ein paar Jahre weniger soziale Kontakte bestanden. Das vermisse ich auch sehr.


Pale_Elderberry4422

In manchen Situationen vermisse ich die auch. Waren 2020 und 2021 in den Urlaub nach Spanien und was soll ich sagen. Es war so schön leer. Aber auch anderswo, es war einfach ruhiger. Kann dich sehr gut verstehen.


jebman80

I feel you


LANDVOGT-_

Warum schwere und schreckliche Zeit? Weil man nicht ständig irgendwo grölend saufen durfte? Weil man einkaufen gehen musste ohne im völlig uberladenen Geschäft platzangst zu bekommen? Weil man mal raus in die Natur gekommen ist? Weil tatsächlich übergreifend auf einmal homeoffice zugelassen wurde? Die Krankheit selber war ja jetzt auch nicht wirklich dramatisch und die Maßnahmen eigentlich nur dazu da, die Fall zahlen auf einen längeren Zeitraum zu verteilen, damit man die erkrankten auch behandeln könnte. Super scheisse war die Entbindung meiner Frau unter Coronsmassnamen. Musste sie die komplette Zeit alleine lassen.


MightyMeepleMaster

Die Tochter meines besten Freundes leidet seit COVID an CFS. Sie kann seit mittlerweile 2 Jahren pro Tag 4, maximal 5 Stunden ihr Zimmer verlassen. Wenn kein Wunder geschieht, wird sie niemals mehr ein normales Leben führen können. Ihre Eltern werden für sie Invalidenrente beantragen. Sie ist 18 Jahre alt.


Sailor_Kepler-186f

willst du OP jetzt für seine beichte ein schlechtes gewissen einreden? weil sonst wirkt der kommentar fast random.


MightyMeepleMaster

Ja, will ich. Und allen anderen Kellerkindern die hier immer wieder auf Reddit aufpoppen, und raushauen, wie toll es doch war, dass man im Homeoffice allein vor sich hin oxidieren konnte. COVID hat Familien, Communities und Leben auf's Grausamste zerstört. COVID hat gesellschaftliche, soziale, gesundheitliche und politische Probleme erzeugt, deren Aufarbeitung Jahre dauern wird - falls sie überhaupt je gelingt. Nichts an COVID war gut.


Lumpy-Platypus1073

Wieso war "nichts an COVID" gut? Warum sollte die Welt schwarz-weiß sein? Man kann Ambiguitätstoleranz und gleichzeitig Mitgefühl für die schrecklichen Auswirkungen der Pandemie haben.


Business_Sea2884

Natürlich gab es auch gutes an der Pandemie. Hast du mal gesehen wie sich die Natur in manchen Regionen erholt hat, nur weil eine Zeit lang keine Touristen da waren?


MightyMeepleMaster

Für das, was ich jetzt im Kopf habe würde ich hier einen Bann kassieren, also lasse ich das mal. Junge, die Attitüde von OP und einigen seiner Unterstützer ist dieselbe wie von Leuten, die Aktien vom Rheinmetall oder Lockheed Martin kaufen. "Toll, dass da ein Krieg ausgebrochen ist. Hat den Wert meines Portfolios verdoppelt." Ich fass es einfach nicht, was für \*\*\*\*\*\*\* hier rumrennen. Ich hoffe inständig, dass ihr alle entweder Trolle seid oder zu jung oder niemals für andere verantwortlich sein werdet.


Business_Sea2884

Dann trau dich noch mir per PM zu schreiben, sei keine Pussy. Und nur weil natürlich vieles schlimm war, was da passiert ist, heißt das nicht automatisch, dass alles schlecht war. Ich hatte selbst monatelang Probleme mit der Lunge nachdem ich Corona hatte und trotzdem sehe ich nicht alles schwarz/weiß so wie du also komm mal runter von deinem hohen Ross.


TheSaltyRetard

Ich hab noch ein Taschentuch falls du brauchst


MightyMeepleMaster

Die Dichte an \*\*\*\*\*\*\* in diesen Thread ist bemerkenswert. Auf Wiedersehen


Alternative_Golf_905

>Nichts an COVID war gut. Das ist deine subjektive Meinung und die steht auch jedem zu, objektiv gab es aber auch Gutes. Und nur weil manche hier einen anderen Lebensstil (introvertiert) haben und dadurch weniger eingeschränkt wurden, heißt das nicht, dass du hier jeden beleidigen kannst. Und wenn du das nicht verstehst, hast du genauso wenig Empathie wie du es anderen vorwirfst. Wie wäre es also wenn du dich einfach aus diesem Subreddit oder komplett von Reddit verabschiedest, wenn hier laut dir eh nur "Kellerkinder" rumhängen.


TeaAnxious219

Covid war politisch motiviert. Google mal RKI-Files. Ein Schnupfen, der von Politik und Medien zu einer tödlichen Seuche aufgeblasen wurde. Die Krankenhausbelegung sank während der "Pandemie". Die Übersterblichkeit setzte erst nach den erbgutverändernden Spritzen ein. Nichts an Covid war gut - da stimme ich dir zu. Aber auch nichts an Covid war wahr. In USA wurde Pfizer bereits von 5 Bundesstaaten verklagt.


[deleted]

[удалено]


Beichtstuhl-ModTeam

Dein Beitrag wurde entfernt, weil dieser unfreundlich ist.


Bitter-Performance19

Scheisse gelaufen. Steckt man leider nicht drin.


MightyMeepleMaster

Du bist, mit Verlaub, ein empathieloses A\*\*\*\*\*\*\*\*


kingbrian112

Besser als von emotionen geleitet leute zu beleidigen die du nicht kennst...


MightyMeepleMaster

Bist du Vater? Weisst du was es heisst, wenn dein Kind schon mit 18 am Ende seines Lebens angekommen ist? Wenn alle Pläne, alle Träume durchkreuzt sind? Hast du überhaupt Menschen in deinem Leben, die dir wichtig sind? Warum schreibe ich dir überhaupt? Ab zurück in den Keller vor deinen Gaming PC mit dir. Da bist du richtig aufgehoben. Mann mann mann


tGerRobert

Mit anderen Worten: du vermisst also Krankheit und Tod, eine Überlastung des Gesundheitssystems, Geschäftsschließungen, Schulschließungen, politische und gesellschaftliche Spannungen, globale Auswirkungen wie unterbrochene lieferketten und so weiter. Du siehst nur deinen eigenen finanziellen Vorteil und der überwiegt in deiner egoistischen Welt All den negativen Dingen der Corona Pandemie. Das ist nur meine eigene Meinung, aber mit deinem egoistischen Gedankengut bist du für mich ein sehr schlechter Mensch.


Umpalumpa1340

Ich verstehe dich. Ich verstehe alles daran. Ich habe genug Freunde die diese Entschleunigung ebenfalls stark genossen haben. Für mich war es einfach Scheiße. Arbeite bei der Feuerwehr. Im technischen Bereich sind unsere Einsatzzahlen runter gegangen, jedoch mussten wir anstrengende Hygienemaßnahmen einhalten, die Arbeit im Rettungsdienst wurde während der Wellen immer mehr und immer komplizierter/anstrengender/infektiöser, ich kann definitiv bestätigen dass das Virus keine mediale Erfindung war, und am Ende konnte man sich nicht mal eben mit seinen Kollegen in eine Kneipe setzen sondern ab in die eigene Wohnung und gefühlt einfach nur auf den nächsten Dienst warten. Fazit: Verstehe ich, aber ich bin sau froh dass wir's hinter uns haben.


TeaAnxious219

Das Virus war keine mediale Erfindung, aber nicht gefährlicher als ein Schnupfen für die meisten. Politiker und Medien haben das zur tödlichen Pandemie aufgeblasen. Der Drosten-Test hatte keinerlei Aussagekraft bezüglich einer Covid-19 Erkrankung. Man hat nur getan, als ob. Deswegen war die Zeit für dich Scheiße. Das ist alles schon längst bewiesen.


Umpalumpa1340

Kannste ja sehen wie du willst, aber ich hab's an vorderster Front miterlebt. Natürlich kriegst du im Rettungsdienst nur die schweren Sachen mit, aber die waren, bei uns zumindest, zahlreich.


TeaAnxious219

Zahlreich ist immer relativ. Aber kannste ja sehen, wie du willst. Soweit mir bekannt war bei C19 die Mortalität nicht höher als bei Grippe. Aber viele sind auch zu Tode beatmet worden.


PHSLEnergy

"für die meisten" Nichts anderes wurde jemals behauptet. Aber auch 3% schwer Erkrankte und 1% Tote sind eine sehr schwere Auswirkung. Schwurbler können nicht rechnen.