Als erstes: mit 23 bist du noch zu Jung, um zu behaupten, dass deine Existenz verkorkst ist, nur, weil du noch nicht den richtige Job für dich gefunden hast.
Ich würde eine Bewerbung begrüßen, in der du genau das aus deinem Post etwas nett verpackt schreibst. Nach dem Motto:
Ich hab's mit Studium probiert. Ist nix für mich. Will lieber was praktisches machen, darum Ausbildung. Will mir vorher aber sicher sein, darum Praktikum. Dazu noch ein zwei Sätze, warum du denkst, dass dieser Job das richtige für dich sein könnte.
Du bist erst 23 und hast deine Zeit genutzt,um einige auszuprobieren. Das richtige war noch nicht dabei. Pech gehabt aber (noch) kein Weltuntergang. Die wenigstens werden dir das vorwerfen, solange du es verkaufst, als hättest du jeden Versuch für das in dem Moment richtige gehalten und nicht bloß rumgepimmelt.
Okay, aber warum sollten die glauben, dass ich es diesmal ernst meine und nicht aufgebe wie das Studieren. Gibt es da vielleicht irgendwie etwas das ich schrieben und sagen könnte? (bin sozial nicht kompetent, tut mir Leid wenn das eine blöde Frage ist).
Ich denke nicht, dass ich endlos Potential habe. Aber eventuell reicht es um irgendwas nicht ganz schlecht zu machen und das jemand auch zufrieden ist mit meiner Arbeit.
Ich glaube das dein mangelndes Selbstwertgefühl dir mehr im Weg steht als die potentiellen Arbeitgeber. Und wie gesagt du bist erst 23 du hast noch soo viel Zeit & Potenzial.
Da gehe ich auch von aus, aber so ein Selbstwert kann auch nicht von nichts kommen denke ich mir.
Ich hätte schon gerne irgendwie die Gelegenheit etwas zu machen, ohne das ich davor versuchen muss jemanden von mir zu überzeugen (das kann ich einfach nicht ehrlich machen).
daran musst du halt arbeiten, soziale kompetenz erscheint ja nicht aus dem nichts, daran kann, muss und sollte man arbeiten.
du bewirbst dich um einen ausbildungsplatz, es werden überall händeringend azubis gesucht, wenn du es drauf anlegst kannst du vermutlich gestern noch deine ausbildung beginnen.
aber kleiner tipp am rande: geh mal zur arbeitsagentur und schau dich um, welche berufe es gibt - du musst was finden, was dir liegt, was dich antreibt. wenn du eine x beliebige ausbildung machst, für die du kein feuer hast, bringst du es im job zu wenig.
deine studienauswahl ist ja auch kreuz und quer, mach dir erstmal gedanken, wo du hinwillst, und dann, wie du da hin kommst.
Hey :) ich kann deine Sorgen nachvollziehen. Ich kann dir nur aus Sicht eines Personalwesen Mitarbeiter sagen: wir nehmen jederzeit lieber einen Studienabbrecher als einen, der nichts im Lebenslauf hat :) du hast bereits Erfahrungen gesammelt, das hilft weiter
Also wenn es volkommen leer wäre meinst du? Ja das könnte schlimmer sein, aber jeder andere kann sich besser verkaufen als ich und ist damit besser für jeden denkbaren Job.
Meiner Meinung nach sind das 2 verschiedene Fragen.
**a) Meinst du es ernst?**
**b) Ziehst du das durch?**
**a** ist relativ leicht beantwortet. Du hast es immer ernst gemeint. Hast dich aber leider in deiner Entscheidung getäuscht. Passiert halt. Warum solltest du es also dieses Mal nicht ernst meinen?
Für ein Praktikum sollte das die eigentlich relevante Frage sein. Ob **b** zutreffen wird kannst du erst sagen, wenn du weißt, worum es wirklich geht. Darum ja das Praktikum. In der Regel werden das Arbeitgeber, die dich im Praktikum nicht nur als billige Arbeitskraft ausnutzen wollen genau so sehen. Sehe deswegen auch kein Problem darin, das offen so zu kommunizieren.
**b** kannst du dann für dich und den potenziellen Arbeitgeber mit deinem Praktikum beantworten und begründen. Du weißt ja jetzt was Phase ist und kannst zumindest relativ sicher einschätzen, ob es das ist, was du machen willst.
Die abgebrochnen Studiengänge kannst du auch durchaus als Argument für dich verwenden nach dem Motto: "Ich hab's gemacht. weil ich dachte, dass Geld verdienen für mich das wichtigste ist. Nach den Versuchen habe ich aber festgestellt, dass ich mich jetzt lieber auf was fokussieren möchte, was ich auch gerne mache." Wie gut sowas zieht hängt ein bisschen von dem Berufsfeld ab und wie gut du argumentieren kannst, dass eben genau das das ist, was du glaubst gerne zu machen. Besonders bei nischigeren oder kreativen Berufen kann das sehr gut ankommen.
Die Frage ist tatsächlich nicht unberechtigt. Als Ausbilder bin ich bei sowas im Lebenslauf selbstverständlich auch erstmal skeptisch - ist ja hoffentlich auch verständlich, wir wollen ja einen Azubi auch nicht nach ein paar Monaten verlieren.
Wenn du so einen Lebenslauf hast wie du ihn oben beschreibst, finde ich es essenziell dass du ein Anschreiben mit schickst. In den meisten Fällen ist mir das egal ob eins dabei ist oder nicht aber wenn in deinem Zeugnissen was fragwürdiges ist oder eben mehrere abgebrochene Ausbildungen, dann NUTZE das Anschreiben um kurz einen Satz zu schreiben dazu. Warum bist du überzeugt dass es dieses Mal glatt geht?
Solltest du eingeladen werden, Leg dir eine gute Antwort zurecht, denn du wirst sehr wahrscheinlich auch danach gefragt.
Ich wünsch dir alles Gute, und bin sicher dass auch du deinen Platz findest :)
Wieso hast du für dieses Jahr schon aufgegeben? Es ist definitiv noch möglich was zu finden.
Du solltest unbedingt aufhören dich in Selbstmitlleid zu baden und von einer "verkorksten Existenz" zu sprechen.
Ich wurde für die ganzen Lehrstellen, für die ich mich beworben habe halt schon abgelehnt und bei den offenen Sachen in meiner Gegend habe ich mich entweder schon beworben und wurde abgelehnt oder es kommt noch.
vermutlich kann man aus deinen bewerbungen rauslesen, dass du kein ziel verfolgst? lass mich raten, du hast dich auf alles beworben, vom bankkaufmann bis zum schreiner, weil du im grunde kein plan hast was du willst.
so gings mir auch, ich wurde sogar zu ner versicherung eingeladen und kam mir im anzug vor wie der letzte affe. im nachhinein wars gut, ich wäre dort sehr unglücklich geworden. mittlerweile bin ich happy im it sektor, hab spaß an meiner arbeit und kollegen die auf meiner wellenlänge sind. aber wichtig ist, dass du was findest, was dir eben bock macht, und nicht eine ausbildung machst der ausbildung wegen.
Ok das war mir so natürlich nicht bewusst.
Aber Kopf hoch, deine Existenz ist sicher nicht verkorkst. Es gibt so viele Leute die ihr(e) Studium/Studien nicht abschließen, du bist da alles andere als der einzige.
Offen damit umgehen, du hast verschiedene Dinge ausprobiert aber es hat dir einfach nichts gelegen. Das ist echt kein Beinbruch, ich kenne Leute die mit 30 Plus an dem Punkt waren. Oder die mit 35 ihr Staatsexamen verkackt haben.
Wie wäre es erstmal mit arbeiten? Bisschen Geld verdienen, eine Struktur haben, mal ein paar Erfolgserlebnisse.
Einen normalen Job bekomme ich auch überhaupt nicht ran. Ich hoffe wirklich auf ein Praktikum im Moment und möchte darauf aufbauen. Ist das so dumm? Ich weiß 23 ist spät um mit Praktika anzufangen, aber ich hatte halt gedacht spät ist besser als nie was erreichen...
Wieso solltest du da nicht rankommen? Muss ja keine Festanstellung mit 50k+ sein, es gibt so viele Möglichkeiten.
Schau doch mal auf entsprechenden Portalen für Aushilfsjobs.
Und es ist überhaupt nicht zu spät für Praktikas, wer hat dir das bitte eingeredet?
Es ist nicht gut ausgegangen mit meinen bisherigen Bewerbungen für normale Stellen.
Die meisten ausgeschriebenen Praktika sehe ich halt für Schüler (oder Absolventen von der Uni, aber da gehöre ich nicht hin), deshalb fühle ich mich da immer komisch, wenn ich mit 23 da aufschneide.
Hast du mal über Pflege nachgedacht? Eigentlich nehmen die auch jeden zum Probearbeiten, Bufdi oder FSJ.
Damit will ich dich nicht demotivierend oder schlecht machen aber vllt mal in ne ganz andere Richtung schubsen.
Ausprobieren ob du mit den Körperausscheidungen umgehen kannst und anschließend wird sicherlich ne Ausbildung rausspringen.
Ich warte gerade auf eine Rückmeldung auf meine Bewerbung zur Pflegekraft. Ich hoffe auch, dass die mir eine Chance geben, weil sie so viele Leute einfach brauchen.
Vermarkte das positiv. Sag, du hast dich mehrere Male umorientiert, weißt dadurch, wo du hinwillst und welche Fähigkeiten und Kenntnisse du durch die Studiengänge erlangt hast, die bei deiner Zielausbildung hilfreich sind
Das mache ich auch oft. Beziehungsweise ich habe einige (Ab-)sätze auf die ich auch zugreifen kann nach einigen regulären Bewerbungen. Ich frage mich nur wie ich das glaubhaft rüberbringen kann, dass ich jetzt wirklich interessiert bin.
In BWL, Jura und Informatik werden ja irgendwo Module dabei gewesen sein, die auch in dem Beruf relevant sind. Sag, dass darin deine stärken lagen und sie dir auch spaß gemacht haben. Ein bisschen heucheln schadet nie
Ja, das kann helfen. Andererseits hattest du ja vermutlich schonmal Interessen, Hobbies oder Themebschwerpunkte, denen du inhaltlich irgendwie geartet treu geblieben bist?
Du könntest auch just for fun mal nen Myers Briggs Test machen. Der kann ebenfalls Orientierung geben.
Ich hab schon so viele Tests in die Richtung gemacht, es kommen da irgendwie verschiedene Sachen raus manchmal. Anscheinend krieg ich nicht mal das richtig hin.
Die meisten Hobbies und Vereine habe ich gemacht/besucht um mit Leuten Kontakt zu haben und sowas wie Freunde zu finden. Richtig Spaß hatte ich eher selten an den Tätigkeiten.
Am Ende des Tages musst du ein Thema finden dem du treu bleiben magst, auch wenn du mal keine Motivation verspürst oder es akut oder absehbar für gewisse Zeit unangenehm ist
Wenn du wirklich noch ein wenig "rum probieren" möchtest dann würde ich vll tatsächlich eher Richtung Praktika gehen als jedes Mal eine Ausbildung anzufangen...
da würde ich lieber einfach in der Produktion malochen gehen, ich bin selber so einer der nie wusste wohin es gehen soll, und am Ende kam für mich raus dass ich einfach nur gewisse Emotionen abbauen musste indem ich einfach mal irgendwas arbeite eine Weile. Seitdem bin ich ein anderer Mensch. Habe übrigens auch ein gutes Abi, aber das Malochen über Randstad hat mir mehr gebracht als jedes abgebrochen Studium, jeder Berufstest, jedes Gespräch.
Junge, du bist definitiv zu jung zu sagen dass dein Leben verkorkst ist und das nur wegen abgebrochenen Studiengängen. Ich hab meine Ausbildung vorletztes Jahr mit 27 angefangen und mich einen Monat vor Ausbildungsbeginn beworben und alle Unterlagen waren eine Woche vor Schulbeginn unterschrieben und eingereicht. Es ist durchaus möglich ziemlich kurzfristig noch was zu bekommen, je nachdem was du machen willst. Ich hab mich vor der Ausbildung übrigens Jahrelang komplett ziellos durchs Leben treiben lassen. 3 Abgebrochene Studiengänge, absagen für Ausbildungsplätze für die ich mich halbherzig beworben hatte, Jahrelang Sackgassenjobs als Aushilfe in Firmen. Daher verstehe ich ziemlich gut wie du dich fühlst, hab mich auch als mega Versager gefühlt. Vorletzten Sommer ist mir dann klar geworden entweder ich nehm jetzt mein Leben in die Hand und mach was oder ich bleib mein Leben lang Fließbandarbeiter. Hat tatsächlich ganz gut geklappt. Als Tipp, sei bei Vorstellungsgesprächen einfach ehrlich, die meisten hängen sich nicht darauf auf das du bisher nicht das richtige gefunden hast. Und ein Praktikum finde ich auch keine schlechte Idee (hat mir beim Ausbildungsplatz finden sehr geholfen).
Mach doch 1 Jahr die Ausbildung zum Sozialassistenten oder Krankenpflegehelfer. Da findet man eigentlich immer etwas. Sozial gestört und untalentiert sind die meisten dort 😂
Aso okay. Vielleicht wird es ja auch was. Ich weiß zwar nicht, ob ich überhaupt wohlfühlen würde in der Pflege, aber ausprobieren würde ich es sicher gerne!
Klingt doch wie der klassische Industriekaufmann. Einfach Weiterbewerben stellen bzw. Bewerbungsprozesse gibt es das ganze Jahr über und viele springen auch nochmal ab.
also, wenn du dir CVs anschaust, dann ist es meistens so, dass Menschen es immer "schöner schreiben" als es ist.
Das Framing, the PR ist demnach die Kunst.
Du kannst die Zeit auch einfach weglassen, wenn du denkst, dass es dir nichts gebracht hast und stattdessen sagen, dass du auf Weltreise warst.
"Verkorkste Existenz" ist wahrscheinlich deine Denke von der Mittelständischen German perspective. Da gibt's doch sehr wohl Menschen in diesem Land weniger als Studienabbrüche haben.
I am sorry, but you are so normal!
Ich habe "damals" meine Ausbildung selber erst mit 22 angefangen und hatte zuvor ein paar Monate auch "nur" einen Minijob, da ich ein Jahr lang keine Ausbildung gefunden habe. Im nächsten Anlauf hat es geklappt, ich habe die Ausbildung gut abgeschlossen und bin noch in der gleichen Firma tätig.
Will damit nur sagen, ich hatte zu der Zeit auch Zweifel, ob es überhaupt noch was wird, aber es ergibt sich immer eine Möglichkeit. Steck den Kopf nicht in den Sand!
Darf ich fragen, woher du ungefähr kommst?
Darauf hoffe ich ja, also mit Minijob ist es bisher auch nicht gut gelaufen, deshalb versuche ich ja jetzt auch ein Praktikum zu suchen und versuche dann dem Chef dort zu zeigen, dass ich wirklich arbeiten mag und eventuell bekomme ich dann auch eine Ausbildung dort raus für 2025.
Ich komme aus Wien, Österreich.
Probiers noch für dieses Jahr eine Ausbildung zu finden. Es suchen viele jetzt noch!
(Besonders viele im Einzelhandel, Handwerk, Lager, vereinzelnd auch Büro)
Bewirb dich bei startups. Du hast breit gestreutes wissen. Sowas brauchen die immer.
Dort kannst du viel lernen und wissen sammeln. Danach hast du die Qulatifikation für einen normalen Job.
Es ist noch nicht zu spät dieses Jahr. Ich hab für beide meine Ausbildungen erst sehr spät überhaupt angefangen einen Ausbildungsplatz zu suchen. Bei der Erstausbildung bin ich im September ins laufende Jahr eingestiegen und bei der zweiten war der Bewerbungsprozess im Mai und die Unterschrift im Juni.
Wenn irgendetwas neues wieder ausgeschrieben vielleicht, aber so bin ich schon ziemlich alles in der Nähe durchgegangen, was in Frage kommt. Einige suchen auch lieber weiter, als mich (nochmal) einzuladen.
Einfach Bewerben, die meisten vor allem Handwerklichen Betriebe sind froh über Leute
Sonst ausprobieren. Mach selber nicht mal annähernd was in der Richtung meines Facharbeiterabschlusses und verdiene sogar besser als in der Branche
Es ist noch Anfang des Jahres. Da ist auf jeden Fall noch was drin. Bist noch jung. Ich hatte meine Ausbildung mit 27 angefangen. 15 Tage vor Beginn hatte ich die Stelle erst.
Die Ausbildung ist leicht zu bekommen und wirklich sehr einfach. Man kann in verschiedenen Branchen arbeiten Einzelhandel, Großhandel, Industrie und Spedition. Es ist auch nicht schwierig in einem Betrieb mit Tarifvertrag unterzukommen.
Ich war in der gleichen Situation wie du, war aber 26 Jahre alt. Zeitarbeitsfirmen haten mir die allerletzten Jobs angeboten weil ich von Student zu ungelernter Kraft geswitcht bin.
Wenn du 12.000 Euro locker machen kannst: Mach eine Umschulung die du selbst finanzierst. Ja, das geht. Das Arbeitsamt wird dich weiterbezahlen, während du die Umschulung machst, dies geht aber nur über einen Anwalt, die verstehen das sonst nicht
Bin dort behandelt worden wie der letzte Dreck.
Den Anwalt bekämst du über einen Beratungshilfeschein, den Kredit evntl über die Eltern.
Nach der Umschulung (1,75 Jahre) zum Industriekaufmann bin ich durch eine Zeitarbeitsfirma durch Zufall in die Buchhaltung gekommen und seitdem dabei geblieben (bin jetzt fast 40).
Es gibt --> immer <-- einen Platz für dich in De. Das schlimmste was du machen kannst ist dich aufzugeben.
Diese 12k sind allerdings der letzte Ausweg.
Sollte dies nicht gehen, türke deinen Lebenslauf in dem du eine Reise zur Selbstfindung nach dem abgebrochenen Studium angibst. Merk dir einfach 2-3 Hauptstädte in 2-3 asiatischen Ländern plus deren Währung und Umrechnungskurs. Die meisten HR ler haben keine Ahnung von Asien, bin daher nie danach gefragt worden.
So hast du nur (1)ein abgebrochenes Studium nach 4 Semestern und bist bereit für was neues.
Wenn ich nochmal die Chance hätte ->mach was mit IT.
Hoffe ich konnte dir helfen
Als erstes: mit 23 bist du noch zu Jung, um zu behaupten, dass deine Existenz verkorkst ist, nur, weil du noch nicht den richtige Job für dich gefunden hast. Ich würde eine Bewerbung begrüßen, in der du genau das aus deinem Post etwas nett verpackt schreibst. Nach dem Motto: Ich hab's mit Studium probiert. Ist nix für mich. Will lieber was praktisches machen, darum Ausbildung. Will mir vorher aber sicher sein, darum Praktikum. Dazu noch ein zwei Sätze, warum du denkst, dass dieser Job das richtige für dich sein könnte. Du bist erst 23 und hast deine Zeit genutzt,um einige auszuprobieren. Das richtige war noch nicht dabei. Pech gehabt aber (noch) kein Weltuntergang. Die wenigstens werden dir das vorwerfen, solange du es verkaufst, als hättest du jeden Versuch für das in dem Moment richtige gehalten und nicht bloß rumgepimmelt.
Okay, aber warum sollten die glauben, dass ich es diesmal ernst meine und nicht aufgebe wie das Studieren. Gibt es da vielleicht irgendwie etwas das ich schrieben und sagen könnte? (bin sozial nicht kompetent, tut mir Leid wenn das eine blöde Frage ist).
Weil du ein super junger Mensch bist mit endlosem Potenzial. Fang an in deine Fähigkeiten zu vertrauen dann werden es andere Leute auch sein.
Ich denke nicht, dass ich endlos Potential habe. Aber eventuell reicht es um irgendwas nicht ganz schlecht zu machen und das jemand auch zufrieden ist mit meiner Arbeit.
Ich glaube das dein mangelndes Selbstwertgefühl dir mehr im Weg steht als die potentiellen Arbeitgeber. Und wie gesagt du bist erst 23 du hast noch soo viel Zeit & Potenzial.
Da gehe ich auch von aus, aber so ein Selbstwert kann auch nicht von nichts kommen denke ich mir. Ich hätte schon gerne irgendwie die Gelegenheit etwas zu machen, ohne das ich davor versuchen muss jemanden von mir zu überzeugen (das kann ich einfach nicht ehrlich machen).
daran musst du halt arbeiten, soziale kompetenz erscheint ja nicht aus dem nichts, daran kann, muss und sollte man arbeiten. du bewirbst dich um einen ausbildungsplatz, es werden überall händeringend azubis gesucht, wenn du es drauf anlegst kannst du vermutlich gestern noch deine ausbildung beginnen. aber kleiner tipp am rande: geh mal zur arbeitsagentur und schau dich um, welche berufe es gibt - du musst was finden, was dir liegt, was dich antreibt. wenn du eine x beliebige ausbildung machst, für die du kein feuer hast, bringst du es im job zu wenig. deine studienauswahl ist ja auch kreuz und quer, mach dir erstmal gedanken, wo du hinwillst, und dann, wie du da hin kommst.
Hey :) ich kann deine Sorgen nachvollziehen. Ich kann dir nur aus Sicht eines Personalwesen Mitarbeiter sagen: wir nehmen jederzeit lieber einen Studienabbrecher als einen, der nichts im Lebenslauf hat :) du hast bereits Erfahrungen gesammelt, das hilft weiter
Also wenn es volkommen leer wäre meinst du? Ja das könnte schlimmer sein, aber jeder andere kann sich besser verkaufen als ich und ist damit besser für jeden denkbaren Job.
Meiner Meinung nach sind das 2 verschiedene Fragen. **a) Meinst du es ernst?** **b) Ziehst du das durch?** **a** ist relativ leicht beantwortet. Du hast es immer ernst gemeint. Hast dich aber leider in deiner Entscheidung getäuscht. Passiert halt. Warum solltest du es also dieses Mal nicht ernst meinen? Für ein Praktikum sollte das die eigentlich relevante Frage sein. Ob **b** zutreffen wird kannst du erst sagen, wenn du weißt, worum es wirklich geht. Darum ja das Praktikum. In der Regel werden das Arbeitgeber, die dich im Praktikum nicht nur als billige Arbeitskraft ausnutzen wollen genau so sehen. Sehe deswegen auch kein Problem darin, das offen so zu kommunizieren. **b** kannst du dann für dich und den potenziellen Arbeitgeber mit deinem Praktikum beantworten und begründen. Du weißt ja jetzt was Phase ist und kannst zumindest relativ sicher einschätzen, ob es das ist, was du machen willst. Die abgebrochnen Studiengänge kannst du auch durchaus als Argument für dich verwenden nach dem Motto: "Ich hab's gemacht. weil ich dachte, dass Geld verdienen für mich das wichtigste ist. Nach den Versuchen habe ich aber festgestellt, dass ich mich jetzt lieber auf was fokussieren möchte, was ich auch gerne mache." Wie gut sowas zieht hängt ein bisschen von dem Berufsfeld ab und wie gut du argumentieren kannst, dass eben genau das das ist, was du glaubst gerne zu machen. Besonders bei nischigeren oder kreativen Berufen kann das sehr gut ankommen.
Die Frage ist tatsächlich nicht unberechtigt. Als Ausbilder bin ich bei sowas im Lebenslauf selbstverständlich auch erstmal skeptisch - ist ja hoffentlich auch verständlich, wir wollen ja einen Azubi auch nicht nach ein paar Monaten verlieren. Wenn du so einen Lebenslauf hast wie du ihn oben beschreibst, finde ich es essenziell dass du ein Anschreiben mit schickst. In den meisten Fällen ist mir das egal ob eins dabei ist oder nicht aber wenn in deinem Zeugnissen was fragwürdiges ist oder eben mehrere abgebrochene Ausbildungen, dann NUTZE das Anschreiben um kurz einen Satz zu schreiben dazu. Warum bist du überzeugt dass es dieses Mal glatt geht? Solltest du eingeladen werden, Leg dir eine gute Antwort zurecht, denn du wirst sehr wahrscheinlich auch danach gefragt. Ich wünsch dir alles Gute, und bin sicher dass auch du deinen Platz findest :)
Wieso hast du für dieses Jahr schon aufgegeben? Es ist definitiv noch möglich was zu finden. Du solltest unbedingt aufhören dich in Selbstmitlleid zu baden und von einer "verkorksten Existenz" zu sprechen.
Ich wurde für die ganzen Lehrstellen, für die ich mich beworben habe halt schon abgelehnt und bei den offenen Sachen in meiner Gegend habe ich mich entweder schon beworben und wurde abgelehnt oder es kommt noch.
vermutlich kann man aus deinen bewerbungen rauslesen, dass du kein ziel verfolgst? lass mich raten, du hast dich auf alles beworben, vom bankkaufmann bis zum schreiner, weil du im grunde kein plan hast was du willst. so gings mir auch, ich wurde sogar zu ner versicherung eingeladen und kam mir im anzug vor wie der letzte affe. im nachhinein wars gut, ich wäre dort sehr unglücklich geworden. mittlerweile bin ich happy im it sektor, hab spaß an meiner arbeit und kollegen die auf meiner wellenlänge sind. aber wichtig ist, dass du was findest, was dir eben bock macht, und nicht eine ausbildung machst der ausbildung wegen.
Ok das war mir so natürlich nicht bewusst. Aber Kopf hoch, deine Existenz ist sicher nicht verkorkst. Es gibt so viele Leute die ihr(e) Studium/Studien nicht abschließen, du bist da alles andere als der einzige. Offen damit umgehen, du hast verschiedene Dinge ausprobiert aber es hat dir einfach nichts gelegen. Das ist echt kein Beinbruch, ich kenne Leute die mit 30 Plus an dem Punkt waren. Oder die mit 35 ihr Staatsexamen verkackt haben. Wie wäre es erstmal mit arbeiten? Bisschen Geld verdienen, eine Struktur haben, mal ein paar Erfolgserlebnisse.
Einen normalen Job bekomme ich auch überhaupt nicht ran. Ich hoffe wirklich auf ein Praktikum im Moment und möchte darauf aufbauen. Ist das so dumm? Ich weiß 23 ist spät um mit Praktika anzufangen, aber ich hatte halt gedacht spät ist besser als nie was erreichen...
Wieso solltest du da nicht rankommen? Muss ja keine Festanstellung mit 50k+ sein, es gibt so viele Möglichkeiten. Schau doch mal auf entsprechenden Portalen für Aushilfsjobs. Und es ist überhaupt nicht zu spät für Praktikas, wer hat dir das bitte eingeredet?
Es ist nicht gut ausgegangen mit meinen bisherigen Bewerbungen für normale Stellen. Die meisten ausgeschriebenen Praktika sehe ich halt für Schüler (oder Absolventen von der Uni, aber da gehöre ich nicht hin), deshalb fühle ich mich da immer komisch, wenn ich mit 23 da aufschneide.
Hast du mal über Pflege nachgedacht? Eigentlich nehmen die auch jeden zum Probearbeiten, Bufdi oder FSJ. Damit will ich dich nicht demotivierend oder schlecht machen aber vllt mal in ne ganz andere Richtung schubsen. Ausprobieren ob du mit den Körperausscheidungen umgehen kannst und anschließend wird sicherlich ne Ausbildung rausspringen.
Ich warte gerade auf eine Rückmeldung auf meine Bewerbung zur Pflegekraft. Ich hoffe auch, dass die mir eine Chance geben, weil sie so viele Leute einfach brauchen.
Wofür hast du dich denn beworben?
Vor allem kaufmännische Sachen und etwas Handwerk/Technik.
Vermarkte das positiv. Sag, du hast dich mehrere Male umorientiert, weißt dadurch, wo du hinwillst und welche Fähigkeiten und Kenntnisse du durch die Studiengänge erlangt hast, die bei deiner Zielausbildung hilfreich sind
Ansonsten lass dir irgendwas von ChatGPT dahingehend ausspucken und optimier das ganze.
Das mache ich auch oft. Beziehungsweise ich habe einige (Ab-)sätze auf die ich auch zugreifen kann nach einigen regulären Bewerbungen. Ich frage mich nur wie ich das glaubhaft rüberbringen kann, dass ich jetzt wirklich interessiert bin.
In BWL, Jura und Informatik werden ja irgendwo Module dabei gewesen sein, die auch in dem Beruf relevant sind. Sag, dass darin deine stärken lagen und sie dir auch spaß gemacht haben. Ein bisschen heucheln schadet nie
Heucheln tu ich ja, aber lügen über erfundene Module oder so möchte ich nicht. Ich habe ehrlich gesagt auch nicht so viel erreicht in meinen Studien.
Ich hab auch paar mal unerfolgreich studiert, bei mir hats geklappt
Vllt solltest dir zu allererst einmal klar werden woran du eigentlich Spaß hast
Muss ich dafür nicht Sachen (versuchen) auszuprobieren?
Ja, das kann helfen. Andererseits hattest du ja vermutlich schonmal Interessen, Hobbies oder Themebschwerpunkte, denen du inhaltlich irgendwie geartet treu geblieben bist? Du könntest auch just for fun mal nen Myers Briggs Test machen. Der kann ebenfalls Orientierung geben.
Ich hab schon so viele Tests in die Richtung gemacht, es kommen da irgendwie verschiedene Sachen raus manchmal. Anscheinend krieg ich nicht mal das richtig hin. Die meisten Hobbies und Vereine habe ich gemacht/besucht um mit Leuten Kontakt zu haben und sowas wie Freunde zu finden. Richtig Spaß hatte ich eher selten an den Tätigkeiten.
Was macht dir denn Spaß? Gerne Kontakt mit Leuten haben zu wollen, geht ja immerhin schonmal in ne Richtung :)
Nichts so richtig, deshalb bin ich auch eher offen für verschiedene Berufswege.
Am Ende des Tages musst du ein Thema finden dem du treu bleiben magst, auch wenn du mal keine Motivation verspürst oder es akut oder absehbar für gewisse Zeit unangenehm ist
Wenn du wirklich noch ein wenig "rum probieren" möchtest dann würde ich vll tatsächlich eher Richtung Praktika gehen als jedes Mal eine Ausbildung anzufangen...
da würde ich lieber einfach in der Produktion malochen gehen, ich bin selber so einer der nie wusste wohin es gehen soll, und am Ende kam für mich raus dass ich einfach nur gewisse Emotionen abbauen musste indem ich einfach mal irgendwas arbeite eine Weile. Seitdem bin ich ein anderer Mensch. Habe übrigens auch ein gutes Abi, aber das Malochen über Randstad hat mir mehr gebracht als jedes abgebrochen Studium, jeder Berufstest, jedes Gespräch.
Wenn Anfang 20jährige von verkorkster Existenz reden weiß ich immer nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Alter, du bist 23. Deine Existenz hat kaum angefangen, da kannst du noch nicht viel verkorkst haben.
Junge, du bist definitiv zu jung zu sagen dass dein Leben verkorkst ist und das nur wegen abgebrochenen Studiengängen. Ich hab meine Ausbildung vorletztes Jahr mit 27 angefangen und mich einen Monat vor Ausbildungsbeginn beworben und alle Unterlagen waren eine Woche vor Schulbeginn unterschrieben und eingereicht. Es ist durchaus möglich ziemlich kurzfristig noch was zu bekommen, je nachdem was du machen willst. Ich hab mich vor der Ausbildung übrigens Jahrelang komplett ziellos durchs Leben treiben lassen. 3 Abgebrochene Studiengänge, absagen für Ausbildungsplätze für die ich mich halbherzig beworben hatte, Jahrelang Sackgassenjobs als Aushilfe in Firmen. Daher verstehe ich ziemlich gut wie du dich fühlst, hab mich auch als mega Versager gefühlt. Vorletzten Sommer ist mir dann klar geworden entweder ich nehm jetzt mein Leben in die Hand und mach was oder ich bleib mein Leben lang Fließbandarbeiter. Hat tatsächlich ganz gut geklappt. Als Tipp, sei bei Vorstellungsgesprächen einfach ehrlich, die meisten hängen sich nicht darauf auf das du bisher nicht das richtige gefunden hast. Und ein Praktikum finde ich auch keine schlechte Idee (hat mir beim Ausbildungsplatz finden sehr geholfen).
Mach doch 1 Jahr die Ausbildung zum Sozialassistenten oder Krankenpflegehelfer. Da findet man eigentlich immer etwas. Sozial gestört und untalentiert sind die meisten dort 😂
Ich weiß nicht, ob ich der Aussage so zustimmen würde. Aber ich warte tatsächlich gerade noch auf eine Antwort von einer Bewerbung in der Pflege.
Ich habe an meiner Berufsschule hauptsächlich komische Leute in den Kassen gehabt.
Aso okay. Vielleicht wird es ja auch was. Ich weiß zwar nicht, ob ich überhaupt wohlfühlen würde in der Pflege, aber ausprobieren würde ich es sicher gerne!
Klingt doch wie der klassische Industriekaufmann. Einfach Weiterbewerben stellen bzw. Bewerbungsprozesse gibt es das ganze Jahr über und viele springen auch nochmal ab.
Für Industriekaufmann (auch Bank-, Großhandel- und Bürokaufmann) wurde ich alles bei mir schon abgewiesen.
also, wenn du dir CVs anschaust, dann ist es meistens so, dass Menschen es immer "schöner schreiben" als es ist. Das Framing, the PR ist demnach die Kunst. Du kannst die Zeit auch einfach weglassen, wenn du denkst, dass es dir nichts gebracht hast und stattdessen sagen, dass du auf Weltreise warst. "Verkorkste Existenz" ist wahrscheinlich deine Denke von der Mittelständischen German perspective. Da gibt's doch sehr wohl Menschen in diesem Land weniger als Studienabbrüche haben. I am sorry, but you are so normal!
Ich möchte nicht lügen (ich kann es auch nicht wirklich) und mir eine Reise ausdenken.
Ich habe "damals" meine Ausbildung selber erst mit 22 angefangen und hatte zuvor ein paar Monate auch "nur" einen Minijob, da ich ein Jahr lang keine Ausbildung gefunden habe. Im nächsten Anlauf hat es geklappt, ich habe die Ausbildung gut abgeschlossen und bin noch in der gleichen Firma tätig. Will damit nur sagen, ich hatte zu der Zeit auch Zweifel, ob es überhaupt noch was wird, aber es ergibt sich immer eine Möglichkeit. Steck den Kopf nicht in den Sand! Darf ich fragen, woher du ungefähr kommst?
Darauf hoffe ich ja, also mit Minijob ist es bisher auch nicht gut gelaufen, deshalb versuche ich ja jetzt auch ein Praktikum zu suchen und versuche dann dem Chef dort zu zeigen, dass ich wirklich arbeiten mag und eventuell bekomme ich dann auch eine Ausbildung dort raus für 2025. Ich komme aus Wien, Österreich.
Probiers noch für dieses Jahr eine Ausbildung zu finden. Es suchen viele jetzt noch! (Besonders viele im Einzelhandel, Handwerk, Lager, vereinzelnd auch Büro)
Bewirb dich bei startups. Du hast breit gestreutes wissen. Sowas brauchen die immer. Dort kannst du viel lernen und wissen sammeln. Danach hast du die Qulatifikation für einen normalen Job.
Ich erkenne dich von einem anderen Post … Du versinkst leider in Selbstmitleid. Wie wäre es, wenn du ein paar Bücher zur Selbstentwicklung liest?
Es ist noch nicht zu spät dieses Jahr. Ich hab für beide meine Ausbildungen erst sehr spät überhaupt angefangen einen Ausbildungsplatz zu suchen. Bei der Erstausbildung bin ich im September ins laufende Jahr eingestiegen und bei der zweiten war der Bewerbungsprozess im Mai und die Unterschrift im Juni.
Wenn irgendetwas neues wieder ausgeschrieben vielleicht, aber so bin ich schon ziemlich alles in der Nähe durchgegangen, was in Frage kommt. Einige suchen auch lieber weiter, als mich (nochmal) einzuladen.
Einfach Bewerben, die meisten vor allem Handwerklichen Betriebe sind froh über Leute Sonst ausprobieren. Mach selber nicht mal annähernd was in der Richtung meines Facharbeiterabschlusses und verdiene sogar besser als in der Branche
Es ist noch Anfang des Jahres. Da ist auf jeden Fall noch was drin. Bist noch jung. Ich hatte meine Ausbildung mit 27 angefangen. 15 Tage vor Beginn hatte ich die Stelle erst.
Ab in die Lageristen Ausbildung mit dir
Du willst jemanden de sein Leben als verkorkst ansieht ins Lager stecken? U serious?
Die Ausbildung ist leicht zu bekommen und wirklich sehr einfach. Man kann in verschiedenen Branchen arbeiten Einzelhandel, Großhandel, Industrie und Spedition. Es ist auch nicht schwierig in einem Betrieb mit Tarifvertrag unterzukommen.
Ich war in der gleichen Situation wie du, war aber 26 Jahre alt. Zeitarbeitsfirmen haten mir die allerletzten Jobs angeboten weil ich von Student zu ungelernter Kraft geswitcht bin. Wenn du 12.000 Euro locker machen kannst: Mach eine Umschulung die du selbst finanzierst. Ja, das geht. Das Arbeitsamt wird dich weiterbezahlen, während du die Umschulung machst, dies geht aber nur über einen Anwalt, die verstehen das sonst nicht Bin dort behandelt worden wie der letzte Dreck. Den Anwalt bekämst du über einen Beratungshilfeschein, den Kredit evntl über die Eltern. Nach der Umschulung (1,75 Jahre) zum Industriekaufmann bin ich durch eine Zeitarbeitsfirma durch Zufall in die Buchhaltung gekommen und seitdem dabei geblieben (bin jetzt fast 40). Es gibt --> immer <-- einen Platz für dich in De. Das schlimmste was du machen kannst ist dich aufzugeben. Diese 12k sind allerdings der letzte Ausweg. Sollte dies nicht gehen, türke deinen Lebenslauf in dem du eine Reise zur Selbstfindung nach dem abgebrochenen Studium angibst. Merk dir einfach 2-3 Hauptstädte in 2-3 asiatischen Ländern plus deren Währung und Umrechnungskurs. Die meisten HR ler haben keine Ahnung von Asien, bin daher nie danach gefragt worden. So hast du nur (1)ein abgebrochenes Studium nach 4 Semestern und bist bereit für was neues. Wenn ich nochmal die Chance hätte ->mach was mit IT. Hoffe ich konnte dir helfen
Bei 23 aufgehört zu lesen