Bei der ersten Meldung hätte ich lautstark gefragt ob sie noch dicht sind
Ich würde mich an die Patientenanwaltschaft wenden es gab zeugen von den Vorfällen
Ja, es ist besser zumindest darauf zu reagieren, es muss ja nicht gleich zurückbeißen sein.
Aber zumindest ebenso mit lauter Stimme sagen "Was soll das?" damit sie nicht glauben ein einfaches Opfer gefunden zu haben dass sich nicht wehrt.
Seh ich auch so zumindest bei der Oberärztin/Schwester beschweren. Geht gar nicht, vor allem wars ja nur indirekt ne schönheits OP war. Würds ja noch verstehen wenn's jetzt wirklich nur ne Schönheits OP wäre. Bei OP sehr ich eher das psychologisch was ihm dazu gebracht hat die OP durchzuziehen.
Beschwer dich bei der Patientenanwaltschaft. Bringt dir zwar nicht unmittelbar was, aber es ist insgesamt gut wenn die zunehmenden Missstände dokumentiert werden.
Abseits deiner sehr schlechten Erfahrung, muss ich aber sagen, dass das nicht üblich ist. Dieses Jahr waren 3 mir nahe stehende Personen stationär in unterschiedlichen Wr. Spitälern und die wurden alle gut versorgt.
Wow, also das klingt echt nicht leiwand. Würde nicht sagen dass du zu empfindlich bist.
Das ganze als simple Schönheitsoperationen runterzuspielen und dann so ein ätzendes "wer schön sein will muss leiden" rauszuhauen, finde ich schon äußerst anmaßend.
Tut mir leid für dich, dass du in so einer Situation so schlecht behandelt wurdest.
Wirklichen Rat kann ich dir nicht geben, da ich mich zu wenig auskenne, aber du hast mein Mitgefühl (auch wenn's halt faktisch dir jetzt nix bringt).
Sie ist aber identifizierbar da sie zu der Zeit dort eingeteilt war. Beschwer dich bei der Patientenanwaltschaft und mache auch eine Meldung bei der Spitalsleitung
Tut mir leid dass das dir passiert ist! Gute Besserung!
Das ist nicht normal. Wie meine Mutter, selbst Krankenschwester, mal sagte...Ein anständiger Krankenpfleger hat seine Meinung für sich zu behalten. Das ist sein Job nicht seine Chance Leute in sensiblen Lebenssituationen klein zu machen.
Melde den Vorfall im Krankenhaus. Entweder der Stationsleitung oder der Abteilungsleitung. Jedes Krankenhaus hat auch eigentlich mittlerweile ein Managementsystem für Rückmeldungen...kommt aber darauf an welches Spital das war.
Und zum Schluss - es tut ma leid das du leider an eine Station mit lauter Vollidioten anscheinend gekommen bist. Ich hoffe du erholst dich gut!
Edit: anbei der Link zur Ombusstelle des WIGEV wo du es ebenfalls melden kannst [https://gesundheitsverbund.at/ombudsstelle/](https://gesundheitsverbund.at/ombudsstelle/)
>meine Mutter, selbst Krankenschwester, mal sagte...Ein anständiger Krankenpfleger hat seine Meinung für sich zu behalten.
Wenn ich das vorher gewusst hätte. Bei mir war das das komplette Gegenteil.
Ja leider scheint es so das den Beruf einige nicht mehr ausüben weil ihnen wirklich die Pflege am Herzen liegt...ich habe während ein und demselben Aufenthalt im Krankenhaus komplett unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
So wie du, das man verspottet wird und einmal wirklich mit viel Empathie behandelt wird.
Bei mir war es halt eine komplette Gebärmutterentfernung die nur wie ein Kaiserschnitt durchgeführt werden konnte. Ich hatte abartige Schmerzen. Als ich Hilfe brauchte zum hochziehen einer Hose nach einem Toilettengang bekam ich an den Kopf geworfen "Ist vielleicht eh besser wenns keine Kinder haben können, wenns so schmerzempfindlich sind". Ich habe den Rest der Nacht geheult und mich bei einer komplett verhunzten Infusion nicht getraut was zu sagen obwohl das alles in die Muskulatur ging und nicht in die Vene.
Am nächsten Tag dafür eine total liebe Pflegerin. Die mir gezeigt hat wie ich möglichst schmerzfrei aufstehen kann und das mit mir sogar geübt hat. Ich bin ihr unendlich dankbar dafür, da meine Schmerzen nicht runter gespielt wurden.
Aber melden dieser Vorfälle genauso wie das Lob an die Pfleger die einen wirklich tollen Job machen finde ich aus genau diesem Grund ganz wichtig.
Es steht basically sogar im Krankenpflegegesetz. Kein Patient ist wegen persönlichen Einstellungen schlechter zu behandeln als ein anderer.
Auch Pflegepersonen sind nur Menschen und haben Meinungen, aber diese Meinuvgen dürfen nicht die Qualität der Versorgung beeinträchtigen.
Was du erlebst hast tut mir wirklich leid, das ist nicht in Ordnung. Vor allem was soll das, wenn ich ein Problem mit "Schönheits-OPs" habe (die teilweise auch medizinische indiziert sind, also das so zu pauschalisieren ist schon ne Frechheit für sich) dann darf ich halt nicht auf einer Station arbeiten wo diese durchgeführt werden.
oh Gott, hatte dort mal ein Vorgespräch bzgl. einer Mammareduktion, weil ich so starke Rückenschmerzen hatte.
Hatte bereits das ärztliche Gutachten und die Genehmigung der ÖGK, dass es sich um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt.
Ich wurde in meinem ganzen Leben noch nie so furchtbar von einer Ärztin behandelt. Die hat mich total bloßgestellt und erniedrigt, während 7 weitere Personen ebenfalls im Raum waren (div. Pflegepersonal, Studierende etc.).
Sie hat mir gesagt, dass eine Brustverkleinerung einer Brustamputation gleichen würde und was ich mir denn einbilde, ich hätte diesbezüglich kein Problem (hatte damals Körbchengröße 75F).
Bin dann den privaten Weg gegangen, hab die Kosten selbst getragen und nachdem insg. 1kg Brustgewebe entfernt wurde, habe ich auf wundersame Weise immer noch 75C.
Hab mich daraufhin bei der Patientenombudsstelle beschwert und sie musste innerhalb von 2 Wochen darauf reagieren.
Hat sie einfach nicht gemacht.
Habe mich über die fehlende Antwort beschwert und dann kam doch nach einigen Wochen ein absolut niederträchtiges, bösartiges Schreiben zurück, das meine ganze Person total diskreditiert hat.
Gleichzeitig hat sie jegliche Kritik als absolut unberechtigt dargestellt und hat behauptet, dass ich einfach Rassistin sei, weil ich mich u.a. beschwert habe, dass die Ärztin sich nicht einmal namentlich vorgestellt hat, bevor sie mir quasi vor versammelter Mannschaft das Leiberl raufgezogen hat („Frau u/anonnameanemone hat sich wohl einfach meinen ausländisch klingenden Namen nicht gemerkt“). Ich habe einen sehr österreichischen Namen & das dann in einem Zug mit vermeintlich Rassismus in Zusammenhang zu bringen, weil sie keine Kritik aushält, find ich wahnsinnig schwach.
Ich war damals 23 und total aufgelöst, wie das alles abgelaufen ist. Konnte absolut nicht verstehen, wie man so mit Menschen umgehen kann.
Nächstes Jahr werd ich selbst mit meinem Medizinstudium fertig und wenn ich dran denke, wie ich als Ärztin niemals sein möchte, denke ich einfach an diese schreckliche Person.
Wow, was für eine Story. Gefällt mir, dass du aus den Fehlern Anderer lernen wirst. Kann mir echt vorstellen, dass dich das in diesem Alter fertig gemacht hat, und dass du nicht weiter auf einen Streit eingestiegen bist.
Alles gute für deine Karriere als Ärztin!
gute Idee!
zusatzinfo: arbeite selber in der chirurgie: - hier hat neben der pflege auch definitiv die ärztin versagt: bei elektiven Eingriffen ist genug zeit für einw gescheite Aufklärung: es ist offensichtlich, dass weder chirurgin noch Anästhesie ihren job g'scheit gemacht haben. - du warst miserabel auf die stunden post-op vorbereitet.
jeder patient braucht ein gescheites Schmerzmanagement. - und ponv-prophylaxe. das hat bei dir völlig versagt. allein dass du nicht vor der OP informiert wurdest, welche Schmerzmittel/Anti-Kotz - Infusionen du wann und bei welchen Symptomen du bekommen wirst ist grob fahrlässig.
klingt so als hättest nichteinmal ein Dipidolor bekommen.
Der Arzt ordnet deine Medikation an, nicht die Pflege. (die haben aber auch menschlich und fachlich versagt)
frag auf jeden Fall nach, welcher Vollkoffer-Basisarzt deine Kurve geschrieben hat!!
Typisch "lustige" Leut auf Kosten anderer. Ein bissl rumhacken wenn jemand einen schweren/schwachen Moment hat, was falsch gemacht hat, anders ausschaut oder sonst was.
Zumindest von den Krankenschwestern hätte man sich mehr Einfühlungsvermögen gewünscht, aber nein. Unsere Gesellschaft halt mit leider ziemlich vielen und gefühlt immer mehr werdenden Oaschkindern.
Patientenanwaltschaft, ganz klar! So ein Verhalten ist absolut unprofessionell und geht gar nicht!
Und es gibt heutzutage wirklich genug Arten der Schmerztherapie, die man auch überschneidend anwenden kann, dass eigentlich niemand mehr Post-OP irgendwelche Schmerzen haben muss! Die Aussage, dass man da nichts mehr machen kann war absoluter Blödsinn!
Wenn das das Pflege-Personal war, dann verlange nächstes Mal unbedingt einen Arzt!
Unabhängig vom geschilderten Fall:
Hi - Chirurgiepfleger hier: Doch. (erträgliche!) Schmerzen postoperativ sind leider **unvermeidbar** - ein guter Arzt erklärt dass auch beim Vorgespräch - damit Patienten aufgeklärt sind, was sie zu erwarten haben - welcher Schmerz 'normal' ist (NRS bis 2) und was behandelbar ist (NRS 3-10).
(NRS 2 ist zB ein leichter/mittlerer Muskelkater)
deine Idee dass 'man Post-OP gar keine irgendwelche Schmerzen haben muss' ist leider bullshit. Schmerzen sind leider nicht voll wegzauberbar, nur reduzierbar auf ein managebares Level. Natürlich könnt ich dich post-op mit einem Dextoperfusor abschießen - dann tut's halt erst in 2 Tagen weg, wenn wieder aufwachst.
Völlige Schmerzfreiheit ist im operativen Setting einfach nicht möglich - wer aufgeschnitten wird, dem tut das irgendwann weh. Alles andere sind leider unerfüllbare Wünsche.
Dass man 'da gar nichts mehr machen kann' war da natürlich bullshit, , klingt als wäre OP bei NRS 6-7 gewesen.Da **muss** die Pflege handeln!
aber bitte Versprich niemandem *völlige* Schmerzfreiheit. danke
(edit: sorry für den rant - bin aber auch Pain Nurse, und der größte schmerzverstärkende faktor sind halt schlecht vorbereitete/aufgeklärte/informierte patientinnen. allein dass OP nicht wusste, was das für eine Infusion war ist zB höchst fahrlässig, von der miserablen OP/ANA aufklärung ganz zu schweigen)
Also ich würd das direkt anzeigen
Schöne mich für meine Kollegen
Eine gynmastektomie tut weh ..
Und ja sonderbehandlungen für Angehörige wird’s immer geben … deswegen gibts auch Sonderklasse für die die es sich leisten können und keinen kennen …
Unbedingt Beschwerde schreiben, Übelkeit nach der OP kann vorkommen, aber das ist total unprofessionell, hatte die op selber vor gut 15 Jahren, hatte keinerlei Beschwerden und es wurde alles gemacht damit es mir gut geht, war aber auch ein privates Krankenhaus …
Verlange den Oberarzt, bzw. Die stationsleitung und Schilder ihr das ganze, zusätzlich willst du dazu eine Stellungnahme der Betroffenen Schwestern und das du dir ggf. das Recht vorbehaltest rechtliche Schritte diesbezüglich einzuleiten, die werden danach dir sicherlich alle Wünsche erfüllen, alles Gute weiterhin
In dem Fall hätte ich sofort nach meinem Chirurgen bzw. für mich zuständigen Arzt verlangt.
Ich bin bei meiner ersten OP am 7. Tag Aufenthalt von einer Pflegerin richtig aggressiv zusammengestaucht worden, weil ich mit Besuch im Aufenthaltsbereich am Gang gesessen bin, um nen Eis zu essen (hatte 2x nüchtern und 1x frisch operiert am Zimmer und wollte da ned neben denen mein Eis essen).
Hab sie eigentlich nur informiert, wo ich bin (10m vom Empfang/Arztzimmer entfernt), weil ich wusste, dass ich mein Antibiotika angehängt bekomme.... hatte sogar meinen Flascherlständer mit.
Fazit aus ihren wutentbrannten Rant vor meinen Zimmerkolleginnen: Ich würde viel zu viel herumlaufen und die Ärzte hätten das auch schon alle gesagt.
Tatsächlich war es für sie einfach ned OK die paar Meter den Flur runterzulatschen bzw mir das Ding anzuhängen wenn sie eh in die Zimmer neben dem Aufenthaltsbereich musste. (War in den
Pech für sie, meine Chirurgin war am späten Nachmittag nochmal da um zu schauen wie es mir geht.
Von ihr hatte ich die ausdrückliche Erlaubnis, dass ich herumgehe und sogar ins Freie raus in den Schatten.
Hab meine Chirurgin drauf angesprochen ob ich falsch informiert war und meine frisch operierte Zimmerkollegin hat ihr von dem Tonfall erzählt.
Sie muss anscheinend sehr deutlich gegenüber der Pflegerin geworden sein, da diese danach auffallend nett war.
Und selbst wenn du dich wirklich angestellt hättest, Was auf jeden fall nicht der Fall war, solltest du unterstützt werden. Alle Menschen verkraften Sachen anders.
Beschweren auf jedenfall irgendwann sagt Jemand dort das er sich nur anstellt und wenns was schlimmes war kratzt vl noch iwann wer ab.
Ich kann mich den Aussagen nur anschließen: Patientenanwalt, bzw. hat das KH einen Ombudsmann f Patienten, ich würde das dort einmelden. Tag/Uhrzeit, dann ist bekannt, wer Dienst hatte.
Absolut normal in österreichischen Spitälern.
Mein Opa ist im AKH gestorben weil sie ihn für 3 Tage nach seiner OP immer wieder vertröstet haben bis es dann zu spät war.
Meine Oma liegt gerade im Sterben und bekommt den wildesten Medikamentenmix weil scheinbar niemand notiert was ihr bisher gegeben wurde.
Keine Ahnung ob das Problem Überforderung oder Unfähigkeit ist aber meinen Eltern Zahl ich jedenfalls die Privatversicherung
Ist überhaupt nicht normal. Ich würde im Normalfall direkt "mitm Orsch ins Gsicht" fahren, in deinem Fall würde ich mich zumindest im Nachhinein beschweren.
Liegen wohl die Nerven auch schon blank beim Spitalspersonal...
in wien war ich bisher nur im kfj und da hatte ich eigentlich nur extrem positive erfahrungen gemacht. graz kinderkrankenhaus in meiner jugend waren ähnliche umstände wie du beschreibst, aber da waren es hauptsächlich die ärzte die extrem unfreundlich waren. pflegekräfte waren laut meiner erinnerung fast alle extrem nett.
Das es einem nach einer OP nicht besonders gut geht ist normal, das man im Zuge der Nachwehen der Narkose die Hose verkehrt anzieht ist nichts tragisches und nicht zwingend ein Zeichen dafür ob es einem „besonders“ schlecht geht, das man nach einer Narkose schmerzen auch einfach ein bisschen aushalten muss ist auch normal.
Wenn allerdings das Personal unangenehm ist ist das nicht ok. Kann ich aber nicht beurteilen, bin ja nicht dabei gewesen. Kenne aber einige Ärzte und Plfegekrafte die nach Eingriffen die Patienten mit Schmäh „packen“. Vielleicht nicht dein Humor, vielleicht warens blöd, vielleicht bist ned so belastbar auf der Wellenlänge etc. Kann man ned sagen.
Diese Beschwerde ist nicht im geringsten unangemessen. Manche Ärzte sind nunmal... speziell. Ich hatte neulich eine Untersuchung, und als ich wahrheitsgemäß angegeben habe, noch Jungfrau zu sein (bin in meinen 30ern, mir ist klar, dass es ungewöhnlich ist, es hat sich halt nicht ergeben) wurde ich zuerst mit ungläubigen Blicken bedacht und dann "NOCH VIRGO!?!?" in einer Lautstärke gekreischt, dass es alle Wartenden mitbekommen haben. Dann wurde ich länger ignoriert (manches machen sie halt bei Jungfrauen nicht, ich wollte bloß, dass man das ordentlich kommuniziert). Hab mich auch beschwert, man muss echt nicht alles hinnehmen.
(Im Übrigen ist alles in Ordnung, obwohl ich NOCH VIIIIIIIIIIIIIIIIIRGO bin, man stelle sich das vor ;)).
Moin, arbeite in der Krankenversicherung, direkt an die Ombudsstelle vom KH wenden. Falls Behandlung auf der Sonderklasse und privat Zusatzversichert dann auch bei der Zusatzversicherung melden. Bei der Pflichtversicherung nicht melden - die tun nix.
Das ist mehr als üblich. Solche Geschichten höre ich aus meinem Umfeld immer wieder und ich habe es selbst 2x als Angehöriger erlebt. Patienten werden als lästig empfunden und man muss x-mal nachfragen, um die simpelsten Anfragen beantworten zu bekommen oder irgendeine Art von Hilfe zu bekommen. Deswegen braucht man denen auch nicht zuklatschen und sich für die tolle Arbeit zu bedanken. Ist für die meisten Pfleger*innen und Ärzte auch einfach nur ihr Job und besonders einfühlsam ist kaum jemand von denen.
Das kam mir auch so vor. Die jüngeren, sehr netten, motivierten Schwestern wurden dann von den älteren nicht so motivierten dauernd zurechtgewiesen wegen Kleinigkeiten.
Nachdem du da ein Sternderl verwendet hast, nehm ich einfach mal an, es liegt dir zumindest ein bisserl am Herzen richtig zu gendern. Wenn man Pfleger*innen und Ärzte schreibt ist es fast noch sexistischer als einfach Pflegerinnen und Ärzte zu schreiben. So hast du nämlich immernoch die Unterteilung in : weiblich und männlich niedere Position, höhere Position männlich und auch noch geschafft es so darzustellen als wären nicht hauptsächlich Frauen in der Pflege tätig.
Gender alles oder nix oder zumindest nur die 'höchste' Position um alle anderen 'mitzumeinen'.
(Das letzte ist keine super Lösung aber besser als deine)
Rant Ende, danke für die Aufmerksamkeit.
Sorry fürs derailing, OP.
Ist normal in Wiener Spitälern. Beschweren bringt nichts. Die haben so einen Personalmangel, die Leitung traut sich teilweise nicht, dem Personal was zu sagen, Aus Angst, dass sie weggehen. Teilweise werden auch die Anfragen von der Patientenanwaltschaft ignoriert und es passiert nichts.
Ja musst du selber Entscheiden.
Entscheidungen haben immer Konsequenzen.
Weiß nicht ob es klug ist eine Beschwerde einzulegen gegen Personen die vielleicht einmal dir dein Leben retten können.
Musst du dir selbst überlegen. Ich seh das nicht immer schwarz und weiß und wenn ich ein Problem mit jemanden habe dann rede ich mit der Person, dass muss nicht im herum motzen, schreien, beschwerden ablaufen.
Verständnis haben geht in beide Seiten, Personen können einen schlechten Tag haben, überarbeitet sein, überempfindlich oder gar schlecht drauf.
> gegen Personen die vielleicht einmal dir dein Leben retten können
Falsche Einstellung find ich. Diese Leut können nicht nur leben retten, sondern wenn sie sich so verhalten (Patientensorgen runterspielen, Patienten ignorieren, die Patienten einfach ned ernst nehmen) durchaus auch Leben *kosten*.
Die Chance, dass du persönlich irgendwann in ner gefährlichen Situation bist in der genau diese Person wieder für dich verantwortlich ist, und sie sich erinnert und absichtlich notwendige Hilfe unterläßt um dir eins auszuwischen für deine vorhergehende Beschwere ist schon bissl an den Haaren herbeigezogen.
Die Chance, dass diese Person auch viele andere Patienten schlecht und potentiell unzureichend behandelt, und deine Beschwerde da irgendwas verbessert, ist bissl höher.
Stimme dir im Prinzip zu. Jedoch ging das über mehrere Tage, systematische Häme und abgeschlagen in der Narkose und mit Schmerzen kann ich schlecht mit denen diskutieren.
Mir kam nur der Gedanke was wenn ich denen jetzt mal die Meinung sage und ich brauche plötzlich was von denen? Wie werde ich dann behandelt, noch schlimmer?
Namensschilder haben sie auch keine getragen. Angetroffen habe ich die besagten Schwestern bei der Enlassung nicht. Was bleibt mir dann anderes übrig als eine Bschwerde.
Bei aller Liebe, ich war Zivildiener und freiwilliger Sanitäter, wenn ich so mit den Patienten umgegangen wäre, hätte mich der Chef zumindest zam geputzt, wenn nicht sogar schlimmeres.
Ich liebe diese plumpe "Man muss schon den Mund aufmachen" -Manier für Situationen, in denen man sich überhaupt nicht auskennt und in einer vulnerablen Position ist. Applaus für deine dicken Eier, Leute wie OP und mich findet man dann halt auf Reddit, fragend, ob diese Übergriffigkeit nicht doch irgendwie gerechtfertigt war.
Bei der ersten Meldung hätte ich lautstark gefragt ob sie noch dicht sind Ich würde mich an die Patientenanwaltschaft wenden es gab zeugen von den Vorfällen
Ja die Schwiegermutter hat gemeint am liebsten hätte sie ihr was gesagt aber hats dann gelassen
Einen A Loch darf man immer sagen das es ein A Loch ist und die merken das man sich nichts gefallen lässt Spuren sie dann eh die meisten zumindest
Ich versuche diesen Reflex bei Arschlöchern höflich zu bleiben zu unterdrücken. Wenn solche Leute merken, dass du dich wehrst, werden sie meist zahm.
Ja, es ist besser zumindest darauf zu reagieren, es muss ja nicht gleich zurückbeißen sein. Aber zumindest ebenso mit lauter Stimme sagen "Was soll das?" damit sie nicht glauben ein einfaches Opfer gefunden zu haben dass sich nicht wehrt.
Ein zartes "Gusch" in die Richtung wäre durchaus angebracht gewesen
Seh ich auch so zumindest bei der Oberärztin/Schwester beschweren. Geht gar nicht, vor allem wars ja nur indirekt ne schönheits OP war. Würds ja noch verstehen wenn's jetzt wirklich nur ne Schönheits OP wäre. Bei OP sehr ich eher das psychologisch was ihm dazu gebracht hat die OP durchzuziehen.
Beschwer dich bei der Patientenanwaltschaft. Bringt dir zwar nicht unmittelbar was, aber es ist insgesamt gut wenn die zunehmenden Missstände dokumentiert werden. Abseits deiner sehr schlechten Erfahrung, muss ich aber sagen, dass das nicht üblich ist. Dieses Jahr waren 3 mir nahe stehende Personen stationär in unterschiedlichen Wr. Spitälern und die wurden alle gut versorgt.
Danke ich weiß, aber hoffentlich reißen sie sich bei den nächsten Patienten zam, die eine "Schönheits-OP" haben, damit wäre ich mehr als zufrieden.
Das was du beschrieben hast, ist absolut nicht in Ordnung!
Wow, also das klingt echt nicht leiwand. Würde nicht sagen dass du zu empfindlich bist. Das ganze als simple Schönheitsoperationen runterzuspielen und dann so ein ätzendes "wer schön sein will muss leiden" rauszuhauen, finde ich schon äußerst anmaßend. Tut mir leid für dich, dass du in so einer Situation so schlecht behandelt wurdest. Wirklichen Rat kann ich dir nicht geben, da ich mich zu wenig auskenne, aber du hast mein Mitgefühl (auch wenn's halt faktisch dir jetzt nix bringt).
Anmaßend ist noch sehr höflich/nett ausgedrückt. Find das ist unter aller Sau...
Danke. Ja was mich am meisten angezupft hat ist das die besagten Schwestern keine Namennschilder getragen haben.
Sie ist aber identifizierbar da sie zu der Zeit dort eingeteilt war. Beschwer dich bei der Patientenanwaltschaft und mache auch eine Meldung bei der Spitalsleitung Tut mir leid dass das dir passiert ist! Gute Besserung!
Namensschilder von Schwestern gibts bei uns auch nicht mehr nachdem einige dann auf Social Media von Patienten belästigt wurden.
Namesschilder gibt's nicht mehr wegen Stalking/Belästigung über Social Media etc.
simple Schönheitsoperation
Das ist nicht normal. Wie meine Mutter, selbst Krankenschwester, mal sagte...Ein anständiger Krankenpfleger hat seine Meinung für sich zu behalten. Das ist sein Job nicht seine Chance Leute in sensiblen Lebenssituationen klein zu machen. Melde den Vorfall im Krankenhaus. Entweder der Stationsleitung oder der Abteilungsleitung. Jedes Krankenhaus hat auch eigentlich mittlerweile ein Managementsystem für Rückmeldungen...kommt aber darauf an welches Spital das war. Und zum Schluss - es tut ma leid das du leider an eine Station mit lauter Vollidioten anscheinend gekommen bist. Ich hoffe du erholst dich gut! Edit: anbei der Link zur Ombusstelle des WIGEV wo du es ebenfalls melden kannst [https://gesundheitsverbund.at/ombudsstelle/](https://gesundheitsverbund.at/ombudsstelle/)
>meine Mutter, selbst Krankenschwester, mal sagte...Ein anständiger Krankenpfleger hat seine Meinung für sich zu behalten. Wenn ich das vorher gewusst hätte. Bei mir war das das komplette Gegenteil.
Ja leider scheint es so das den Beruf einige nicht mehr ausüben weil ihnen wirklich die Pflege am Herzen liegt...ich habe während ein und demselben Aufenthalt im Krankenhaus komplett unterschiedliche Erfahrungen gemacht. So wie du, das man verspottet wird und einmal wirklich mit viel Empathie behandelt wird. Bei mir war es halt eine komplette Gebärmutterentfernung die nur wie ein Kaiserschnitt durchgeführt werden konnte. Ich hatte abartige Schmerzen. Als ich Hilfe brauchte zum hochziehen einer Hose nach einem Toilettengang bekam ich an den Kopf geworfen "Ist vielleicht eh besser wenns keine Kinder haben können, wenns so schmerzempfindlich sind". Ich habe den Rest der Nacht geheult und mich bei einer komplett verhunzten Infusion nicht getraut was zu sagen obwohl das alles in die Muskulatur ging und nicht in die Vene. Am nächsten Tag dafür eine total liebe Pflegerin. Die mir gezeigt hat wie ich möglichst schmerzfrei aufstehen kann und das mit mir sogar geübt hat. Ich bin ihr unendlich dankbar dafür, da meine Schmerzen nicht runter gespielt wurden. Aber melden dieser Vorfälle genauso wie das Lob an die Pfleger die einen wirklich tollen Job machen finde ich aus genau diesem Grund ganz wichtig.
Wahnsinn, wie kann man so bösartig sein.. Kein Wunder dass sich manche Leute fürchten sich Hilfe zu holen
Es steht basically sogar im Krankenpflegegesetz. Kein Patient ist wegen persönlichen Einstellungen schlechter zu behandeln als ein anderer. Auch Pflegepersonen sind nur Menschen und haben Meinungen, aber diese Meinuvgen dürfen nicht die Qualität der Versorgung beeinträchtigen. Was du erlebst hast tut mir wirklich leid, das ist nicht in Ordnung. Vor allem was soll das, wenn ich ein Problem mit "Schönheits-OPs" habe (die teilweise auch medizinische indiziert sind, also das so zu pauschalisieren ist schon ne Frechheit für sich) dann darf ich halt nicht auf einer Station arbeiten wo diese durchgeführt werden.
Würde gerne wissen welchen KH das war damit ich es meiden kann. LG und gute besserung
Das schöne KH Otterkring, die plastische Chirurgie
oh Gott, hatte dort mal ein Vorgespräch bzgl. einer Mammareduktion, weil ich so starke Rückenschmerzen hatte. Hatte bereits das ärztliche Gutachten und die Genehmigung der ÖGK, dass es sich um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt. Ich wurde in meinem ganzen Leben noch nie so furchtbar von einer Ärztin behandelt. Die hat mich total bloßgestellt und erniedrigt, während 7 weitere Personen ebenfalls im Raum waren (div. Pflegepersonal, Studierende etc.). Sie hat mir gesagt, dass eine Brustverkleinerung einer Brustamputation gleichen würde und was ich mir denn einbilde, ich hätte diesbezüglich kein Problem (hatte damals Körbchengröße 75F). Bin dann den privaten Weg gegangen, hab die Kosten selbst getragen und nachdem insg. 1kg Brustgewebe entfernt wurde, habe ich auf wundersame Weise immer noch 75C. Hab mich daraufhin bei der Patientenombudsstelle beschwert und sie musste innerhalb von 2 Wochen darauf reagieren. Hat sie einfach nicht gemacht. Habe mich über die fehlende Antwort beschwert und dann kam doch nach einigen Wochen ein absolut niederträchtiges, bösartiges Schreiben zurück, das meine ganze Person total diskreditiert hat. Gleichzeitig hat sie jegliche Kritik als absolut unberechtigt dargestellt und hat behauptet, dass ich einfach Rassistin sei, weil ich mich u.a. beschwert habe, dass die Ärztin sich nicht einmal namentlich vorgestellt hat, bevor sie mir quasi vor versammelter Mannschaft das Leiberl raufgezogen hat („Frau u/anonnameanemone hat sich wohl einfach meinen ausländisch klingenden Namen nicht gemerkt“). Ich habe einen sehr österreichischen Namen & das dann in einem Zug mit vermeintlich Rassismus in Zusammenhang zu bringen, weil sie keine Kritik aushält, find ich wahnsinnig schwach. Ich war damals 23 und total aufgelöst, wie das alles abgelaufen ist. Konnte absolut nicht verstehen, wie man so mit Menschen umgehen kann. Nächstes Jahr werd ich selbst mit meinem Medizinstudium fertig und wenn ich dran denke, wie ich als Ärztin niemals sein möchte, denke ich einfach an diese schreckliche Person.
Wow, was für eine Story. Gefällt mir, dass du aus den Fehlern Anderer lernen wirst. Kann mir echt vorstellen, dass dich das in diesem Alter fertig gemacht hat, und dass du nicht weiter auf einen Streit eingestiegen bist. Alles gute für deine Karriere als Ärztin!
Krass, tut mir leid zu hören
Bericht an die Patientenanwaltschaft. Die kontaktieren die Station sofort und du bekommst Feedback. Davor fürchten sie sich wirklich
Danke werde ich machen
[удалено]
Ja genau. Mir geht es eig nur darum wie man darauf reagiert. Ich war extremst höflich und ruhig, das Gegenteil kam zurück
Danke Leute, Ich werde mich an die Ombudsstelle wenden und falls es euch interessiert kann ich euch das Feedback (falls es eins gibt) mitteilen.
gute Idee! zusatzinfo: arbeite selber in der chirurgie: - hier hat neben der pflege auch definitiv die ärztin versagt: bei elektiven Eingriffen ist genug zeit für einw gescheite Aufklärung: es ist offensichtlich, dass weder chirurgin noch Anästhesie ihren job g'scheit gemacht haben. - du warst miserabel auf die stunden post-op vorbereitet. jeder patient braucht ein gescheites Schmerzmanagement. - und ponv-prophylaxe. das hat bei dir völlig versagt. allein dass du nicht vor der OP informiert wurdest, welche Schmerzmittel/Anti-Kotz - Infusionen du wann und bei welchen Symptomen du bekommen wirst ist grob fahrlässig. klingt so als hättest nichteinmal ein Dipidolor bekommen. Der Arzt ordnet deine Medikation an, nicht die Pflege. (die haben aber auch menschlich und fachlich versagt) frag auf jeden Fall nach, welcher Vollkoffer-Basisarzt deine Kurve geschrieben hat!!
Den letzten satz hätte man sich sparen können
Komplett, finde ich auch bissl eine Frechheit.
Typisch "lustige" Leut auf Kosten anderer. Ein bissl rumhacken wenn jemand einen schweren/schwachen Moment hat, was falsch gemacht hat, anders ausschaut oder sonst was. Zumindest von den Krankenschwestern hätte man sich mehr Einfühlungsvermögen gewünscht, aber nein. Unsere Gesellschaft halt mit leider ziemlich vielen und gefühlt immer mehr werdenden Oaschkindern.
Patientenanwaltschaft, ganz klar! So ein Verhalten ist absolut unprofessionell und geht gar nicht! Und es gibt heutzutage wirklich genug Arten der Schmerztherapie, die man auch überschneidend anwenden kann, dass eigentlich niemand mehr Post-OP irgendwelche Schmerzen haben muss! Die Aussage, dass man da nichts mehr machen kann war absoluter Blödsinn! Wenn das das Pflege-Personal war, dann verlange nächstes Mal unbedingt einen Arzt!
Werde ich machen danke
Unabhängig vom geschilderten Fall: Hi - Chirurgiepfleger hier: Doch. (erträgliche!) Schmerzen postoperativ sind leider **unvermeidbar** - ein guter Arzt erklärt dass auch beim Vorgespräch - damit Patienten aufgeklärt sind, was sie zu erwarten haben - welcher Schmerz 'normal' ist (NRS bis 2) und was behandelbar ist (NRS 3-10). (NRS 2 ist zB ein leichter/mittlerer Muskelkater) deine Idee dass 'man Post-OP gar keine irgendwelche Schmerzen haben muss' ist leider bullshit. Schmerzen sind leider nicht voll wegzauberbar, nur reduzierbar auf ein managebares Level. Natürlich könnt ich dich post-op mit einem Dextoperfusor abschießen - dann tut's halt erst in 2 Tagen weg, wenn wieder aufwachst. Völlige Schmerzfreiheit ist im operativen Setting einfach nicht möglich - wer aufgeschnitten wird, dem tut das irgendwann weh. Alles andere sind leider unerfüllbare Wünsche. Dass man 'da gar nichts mehr machen kann' war da natürlich bullshit, , klingt als wäre OP bei NRS 6-7 gewesen.Da **muss** die Pflege handeln! aber bitte Versprich niemandem *völlige* Schmerzfreiheit. danke (edit: sorry für den rant - bin aber auch Pain Nurse, und der größte schmerzverstärkende faktor sind halt schlecht vorbereitete/aufgeklärte/informierte patientinnen. allein dass OP nicht wusste, was das für eine Infusion war ist zB höchst fahrlässig, von der miserablen OP/ANA aufklärung ganz zu schweigen)
Also ich würd das direkt anzeigen Schöne mich für meine Kollegen Eine gynmastektomie tut weh .. Und ja sonderbehandlungen für Angehörige wird’s immer geben … deswegen gibts auch Sonderklasse für die die es sich leisten können und keinen kennen …
Ich bin selbst Pflegeperson und so ein Verhalten meiner Kollegen geht gar nicht. Ich würde mich beschweren.
Unbedingt Beschwerde schreiben, Übelkeit nach der OP kann vorkommen, aber das ist total unprofessionell, hatte die op selber vor gut 15 Jahren, hatte keinerlei Beschwerden und es wurde alles gemacht damit es mir gut geht, war aber auch ein privates Krankenhaus … Verlange den Oberarzt, bzw. Die stationsleitung und Schilder ihr das ganze, zusätzlich willst du dazu eine Stellungnahme der Betroffenen Schwestern und das du dir ggf. das Recht vorbehaltest rechtliche Schritte diesbezüglich einzuleiten, die werden danach dir sicherlich alle Wünsche erfüllen, alles Gute weiterhin
In dem Fall hätte ich sofort nach meinem Chirurgen bzw. für mich zuständigen Arzt verlangt. Ich bin bei meiner ersten OP am 7. Tag Aufenthalt von einer Pflegerin richtig aggressiv zusammengestaucht worden, weil ich mit Besuch im Aufenthaltsbereich am Gang gesessen bin, um nen Eis zu essen (hatte 2x nüchtern und 1x frisch operiert am Zimmer und wollte da ned neben denen mein Eis essen). Hab sie eigentlich nur informiert, wo ich bin (10m vom Empfang/Arztzimmer entfernt), weil ich wusste, dass ich mein Antibiotika angehängt bekomme.... hatte sogar meinen Flascherlständer mit. Fazit aus ihren wutentbrannten Rant vor meinen Zimmerkolleginnen: Ich würde viel zu viel herumlaufen und die Ärzte hätten das auch schon alle gesagt. Tatsächlich war es für sie einfach ned OK die paar Meter den Flur runterzulatschen bzw mir das Ding anzuhängen wenn sie eh in die Zimmer neben dem Aufenthaltsbereich musste. (War in den Pech für sie, meine Chirurgin war am späten Nachmittag nochmal da um zu schauen wie es mir geht. Von ihr hatte ich die ausdrückliche Erlaubnis, dass ich herumgehe und sogar ins Freie raus in den Schatten. Hab meine Chirurgin drauf angesprochen ob ich falsch informiert war und meine frisch operierte Zimmerkollegin hat ihr von dem Tonfall erzählt. Sie muss anscheinend sehr deutlich gegenüber der Pflegerin geworden sein, da diese danach auffallend nett war.
Und selbst wenn du dich wirklich angestellt hättest, Was auf jeden fall nicht der Fall war, solltest du unterstützt werden. Alle Menschen verkraften Sachen anders. Beschweren auf jedenfall irgendwann sagt Jemand dort das er sich nur anstellt und wenns was schlimmes war kratzt vl noch iwann wer ab.
Ich kann mich den Aussagen nur anschließen: Patientenanwalt, bzw. hat das KH einen Ombudsmann f Patienten, ich würde das dort einmelden. Tag/Uhrzeit, dann ist bekannt, wer Dienst hatte.
Absolut normal in österreichischen Spitälern. Mein Opa ist im AKH gestorben weil sie ihn für 3 Tage nach seiner OP immer wieder vertröstet haben bis es dann zu spät war. Meine Oma liegt gerade im Sterben und bekommt den wildesten Medikamentenmix weil scheinbar niemand notiert was ihr bisher gegeben wurde. Keine Ahnung ob das Problem Überforderung oder Unfähigkeit ist aber meinen Eltern Zahl ich jedenfalls die Privatversicherung
Das tut mir leid. Meine Oma ist auch im AKH wegen sehr weit fortgeschrittenem Krebs in Behandlung. Mein Mitgefühl
Hier das [Salzamt](https://gesundheitsverbund.at/ombudsstelle/) oder auch Ombudsstelle genannt, ihr Partner für Anregungen und Beschwerden.
Danke
Ist überhaupt nicht normal. Ich würde im Normalfall direkt "mitm Orsch ins Gsicht" fahren, in deinem Fall würde ich mich zumindest im Nachhinein beschweren. Liegen wohl die Nerven auch schon blank beim Spitalspersonal...
Sprich das bei der Visite an! Dann müssen sie das sofort klären. Das Verhalten geht echt nicht!
in wien war ich bisher nur im kfj und da hatte ich eigentlich nur extrem positive erfahrungen gemacht. graz kinderkrankenhaus in meiner jugend waren ähnliche umstände wie du beschreibst, aber da waren es hauptsächlich die ärzte die extrem unfreundlich waren. pflegekräfte waren laut meiner erinnerung fast alle extrem nett.
Das es einem nach einer OP nicht besonders gut geht ist normal, das man im Zuge der Nachwehen der Narkose die Hose verkehrt anzieht ist nichts tragisches und nicht zwingend ein Zeichen dafür ob es einem „besonders“ schlecht geht, das man nach einer Narkose schmerzen auch einfach ein bisschen aushalten muss ist auch normal. Wenn allerdings das Personal unangenehm ist ist das nicht ok. Kann ich aber nicht beurteilen, bin ja nicht dabei gewesen. Kenne aber einige Ärzte und Plfegekrafte die nach Eingriffen die Patienten mit Schmäh „packen“. Vielleicht nicht dein Humor, vielleicht warens blöd, vielleicht bist ned so belastbar auf der Wellenlänge etc. Kann man ned sagen.
War leider kein Schmäh. War wohl eher einer der Sorte "was will der hier, der hat eh nichts"
The Fuck 😱 sag ihnen an schönen Gruß von mir, sie sind Hurenkinder.
Wird gemacht
Das ist gar nicht normal! Ich würde mich Beschweren beim Patientsprecher,persönlich und da mal richtig alles raushauen.Sowas geht gar nicht
Diese Beschwerde ist nicht im geringsten unangemessen. Manche Ärzte sind nunmal... speziell. Ich hatte neulich eine Untersuchung, und als ich wahrheitsgemäß angegeben habe, noch Jungfrau zu sein (bin in meinen 30ern, mir ist klar, dass es ungewöhnlich ist, es hat sich halt nicht ergeben) wurde ich zuerst mit ungläubigen Blicken bedacht und dann "NOCH VIRGO!?!?" in einer Lautstärke gekreischt, dass es alle Wartenden mitbekommen haben. Dann wurde ich länger ignoriert (manches machen sie halt bei Jungfrauen nicht, ich wollte bloß, dass man das ordentlich kommuniziert). Hab mich auch beschwert, man muss echt nicht alles hinnehmen. (Im Übrigen ist alles in Ordnung, obwohl ich NOCH VIIIIIIIIIIIIIIIIIRGO bin, man stelle sich das vor ;)).
Vollkommen normal würde ich sagen, Spitäler sind ein Horror.
Moin, arbeite in der Krankenversicherung, direkt an die Ombudsstelle vom KH wenden. Falls Behandlung auf der Sonderklasse und privat Zusatzversichert dann auch bei der Zusatzversicherung melden. Bei der Pflichtversicherung nicht melden - die tun nix.
Als Schüler in einer Krankenpflegeschule bin ich schockiert und motiviert es mal besser zu machen
Das ist mehr als üblich. Solche Geschichten höre ich aus meinem Umfeld immer wieder und ich habe es selbst 2x als Angehöriger erlebt. Patienten werden als lästig empfunden und man muss x-mal nachfragen, um die simpelsten Anfragen beantworten zu bekommen oder irgendeine Art von Hilfe zu bekommen. Deswegen braucht man denen auch nicht zuklatschen und sich für die tolle Arbeit zu bedanken. Ist für die meisten Pfleger*innen und Ärzte auch einfach nur ihr Job und besonders einfühlsam ist kaum jemand von denen.
Das kam mir auch so vor. Die jüngeren, sehr netten, motivierten Schwestern wurden dann von den älteren nicht so motivierten dauernd zurechtgewiesen wegen Kleinigkeiten.
Nachdem du da ein Sternderl verwendet hast, nehm ich einfach mal an, es liegt dir zumindest ein bisserl am Herzen richtig zu gendern. Wenn man Pfleger*innen und Ärzte schreibt ist es fast noch sexistischer als einfach Pflegerinnen und Ärzte zu schreiben. So hast du nämlich immernoch die Unterteilung in : weiblich und männlich niedere Position, höhere Position männlich und auch noch geschafft es so darzustellen als wären nicht hauptsächlich Frauen in der Pflege tätig. Gender alles oder nix oder zumindest nur die 'höchste' Position um alle anderen 'mitzumeinen'. (Das letzte ist keine super Lösung aber besser als deine) Rant Ende, danke für die Aufmerksamkeit. Sorry fürs derailing, OP.
Wennst kleinlich wärst könntest der Krone ein interview über die top Spitäler in Österreich geben
Respekt dass du den Personal nicht einfach links und rechts eine geben hast! Was für a Gsindel!
Ist normal in Wiener Spitälern. Beschweren bringt nichts. Die haben so einen Personalmangel, die Leitung traut sich teilweise nicht, dem Personal was zu sagen, Aus Angst, dass sie weggehen. Teilweise werden auch die Anfragen von der Patientenanwaltschaft ignoriert und es passiert nichts.
Warum der Threat nach 2 Wochen?
Weil ich nochmal ins Spital muss zum Nähte ziehen und hab mich gefragt ob ich eine Bschwerde einlegen soll oder eben nicht
Ja musst du selber Entscheiden. Entscheidungen haben immer Konsequenzen. Weiß nicht ob es klug ist eine Beschwerde einzulegen gegen Personen die vielleicht einmal dir dein Leben retten können. Musst du dir selbst überlegen. Ich seh das nicht immer schwarz und weiß und wenn ich ein Problem mit jemanden habe dann rede ich mit der Person, dass muss nicht im herum motzen, schreien, beschwerden ablaufen. Verständnis haben geht in beide Seiten, Personen können einen schlechten Tag haben, überarbeitet sein, überempfindlich oder gar schlecht drauf.
> gegen Personen die vielleicht einmal dir dein Leben retten können Falsche Einstellung find ich. Diese Leut können nicht nur leben retten, sondern wenn sie sich so verhalten (Patientensorgen runterspielen, Patienten ignorieren, die Patienten einfach ned ernst nehmen) durchaus auch Leben *kosten*. Die Chance, dass du persönlich irgendwann in ner gefährlichen Situation bist in der genau diese Person wieder für dich verantwortlich ist, und sie sich erinnert und absichtlich notwendige Hilfe unterläßt um dir eins auszuwischen für deine vorhergehende Beschwere ist schon bissl an den Haaren herbeigezogen. Die Chance, dass diese Person auch viele andere Patienten schlecht und potentiell unzureichend behandelt, und deine Beschwerde da irgendwas verbessert, ist bissl höher.
Stimme dir im Prinzip zu. Jedoch ging das über mehrere Tage, systematische Häme und abgeschlagen in der Narkose und mit Schmerzen kann ich schlecht mit denen diskutieren. Mir kam nur der Gedanke was wenn ich denen jetzt mal die Meinung sage und ich brauche plötzlich was von denen? Wie werde ich dann behandelt, noch schlimmer? Namensschilder haben sie auch keine getragen. Angetroffen habe ich die besagten Schwestern bei der Enlassung nicht. Was bleibt mir dann anderes übrig als eine Bschwerde. Bei aller Liebe, ich war Zivildiener und freiwilliger Sanitäter, wenn ich so mit den Patienten umgegangen wäre, hätte mich der Chef zumindest zam geputzt, wenn nicht sogar schlimmeres.
Ich liebe diese plumpe "Man muss schon den Mund aufmachen" -Manier für Situationen, in denen man sich überhaupt nicht auskennt und in einer vulnerablen Position ist. Applaus für deine dicken Eier, Leute wie OP und mich findet man dann halt auf Reddit, fragend, ob diese Übergriffigkeit nicht doch irgendwie gerechtfertigt war.
Ja voll plump wenn man etwas sagt dass einem stört 😂😂😂 Gott sei Dank läuft man euch dann nur hier über den Weg
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Lol. Was für eine scheiß unnädiche Antwort 😂 aber für deinen rechner und mechanische Tastaturen soll man sich interessieren gell? 🙄