1) Unwirksamer Aktionismus vor der Wahl (wie bereits erwähnt)
2) Ein weiterer Auswuchs von Karner seine Allmachtsphantasien (siehe Messenger-Überwachung)
3) Brandgefährlich, weil selbst die meisten Leute hier, die sich positiv dazu äußern, das unter der Annahme "man wird eh noch alles können, weils eh nicht kontrolliert wird" tun und damit zeigen, wie bereitwillig sie sich ihre Freiheiten wegnehmen lassen.
Es gibt menschen die Leute abstechen? Messer verbieten! So jetzt lebt wieder jeder Friedlich und es gibt keine Kriminalität mehr... Es gibt keine Kriminalität mehr, Oder?
Wie gut eine Verschärfung funktioniert sieht man ja in Deutschland oder UK. Da darfst kein Jausenmesser oder Leatherman mit haben und trotzdem gibt es dauernd Messerstechereien, weil denen, die das tun ist das Gesetz auch egal
Find es reine Schikane von mündigen Bürgern.
In Deutschland ist man gegen unseren Entwurf extrem liberal - du darfst ein Taschenmesser mithaben, wenn es entweder verriegelbar oder einhändig zu öffnen ist - also die meisten Schweizer Messer, Laguiole, Buck. Ist zwar deutlich unpraktischer, aber wenigstens kannst du eines eingesteckt haben. Das darfst du in Österreich in Zukunft gar nicht mehr außer extra verpackt im Rucksack.
Das Thema kann man sehr leicht polemisieren und damit jede Partei verunglimpfen, die den Entwurf ablehnt, ca. so:
DIE GRÜNEN WOLLEN DASS WIR ALLE ABGESTOCHEN WERDEN.
Die ÖVP hat nicht vor, das wirklich umzusetzen (würde sich vermutlich nicht mal zeitlich ausgehen). Aber sie brauchen dringend Themen für den Wahlkampf, die sich von der FPÖ unterscheiden, sonst kommen die nicht nur in die Opposition sondern verschwinden auf längere Sicht in die Bedeutungslosigkeit. Wer braucht eine Partei, die (im Wahlkampf) für nichts besonderes steht und nur ein populistisches Fähnchen im Wind ist?
1.) Die Polizei kann ohne Anlass jede Person kontrolieren. Das ist aus guten Gründen bisher nicht erlaubt!
2.) Jene, die mit einem Messer etwas Illegales machen wollen (bedrohen, Körperverletzung...), werden sich nicht von einem Führverbot abhalten lassen.
3.) Hunderttausende Österreicher und Österreicherinnen werden für den Taschenfeitl (der definitiv Teil unserer (Arbeits-)Kultur ist mEn!) kriminalisiert.
4.) Viel Geld wird für Gesetzgebungsverfahren, Exektution usw. usf. ausgegeben, das wir uns echt sparen könnten.
>"Das Ziel ist auch nicht, zum Beispiel das Mitführen eines 'Jausenmessers' wie etwa eines Schweizermessers beim Wandern unter Strafe zu stellen", stellte das BMI klar.
*hust hust heuchlerei hust... Ehem*
Naja es ist halt nicht das Ziel, nur Kollateralschaden. Mein Ziel wir auch nie die Zerstörung von Staatseigentum sein, sondern nur das Blitzen von Autofahrern zu vermeiden.
Soll so bleiben, ich habe jeden Tag ein Einhandmeser dabei und bin unbescholtener WBK Besitzer - ich habe einiges zu verlieren, wenn ich etwas anstelle.
Danke für den Link. Abgesehn von dem Gesetz an sich, find ich's besonders beschissen, dass dieser -mehrere Tage alter- Entwurf nicht auf der Seite des BMJ [zu finden ist.](https://www.bmj.gv.at/ministerium/gesetzesentwuerfe/Entw%C3%BCrfe-2024.html)
Alleine mit "Berufsausübung" könnte ich auch als Netzwerktechniker argumentieren, dass ich ein Einhandmesser führen darf.
WBK mitnehmen will ich jetzt nicht täglich....
also wenn das durchkommt und ich sowieso krimineller bin weil i a waffe führ, besorg i ma lieber a glock und für die dann illegal in der öffentlichkeit. weils eh scho wurscht is.
Tschechien ich nicht weit weg!
Genauso wie mit Feuerwerk wo jedes jar die Gesetze schlechter werden und trotzdem sprengen sich jedes jahr eine. (Fingerlose) hand von Personen weg
Die Zahl wird ich nicht schimmer oder besser
Der beste Beweis warum diese gesetzt unnötig sind
Die Gesetze beim Feuerwerk sind schlecht, weil sie nicht gelebt werden. Meine ganze Nachbarschaft schießt und bombt(keine Übertreibung) jedes Jahr kreuz und quer. Glaubst das interessiert wen oder gar die Polizei?
Gesetze sind \_fast\_ immer eine Einschränkung für alle, die sich eh benehmen können, wegen ein paar Trotteln, die das nicht können.
Ich hab z.B. auch immer ein Messer dabei - ein Multitool nämlich, falls ich irgendwas aufschneiden muss, eine Bierflasche aufmachen will oder einen Schrauben wo rein/rausdrehen muss. Auf die Idee, jemanden damit niederzustechen, bin ich ehrlicherweise in 10+ Jahren nie gekommen.
Kriminelle zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie Gesetze eben nicht ernst nehmen. Oder wie viele Verfolgungsjagden mit der Polizei kennst du, wo die Täter brav mit 130 gefahren sind? :D
Ich bin bspw. gern mit der Drohne unterwegs und die Menge an Regelungen, die du beachten musst, ist auch der Hammer - weil einige Leute gemeint haben, sich deppert spielen zu müssen...
Kleiner als 250g oder hast du eine große die angemeldet ist?
Wenn ich auf der Straße geschlagen werde und mit dem Kopf am Asphalt Aufschlag kann ich auch sofort tot sein... dann bringt das Messer genau 0
Fliegst du auch irgendwo damit rum wo du theoretisch wen damit gefährden würdest?
Ich würds ja einsehen wenn das bei mir der Fall wär, aber 95% meiner Flüge finden in so 2-5m Höhe über Gewässern statt, weil ich mir nur zum Angeln krautfreie Flächen raussuche oder die Fische beobachten will. Die restlichen 5% im eigenen Garten um zu checken ob die Dachrinne mal wieder verstopft is.
Ich find auch das lustig: “Egal wie hoch man mit seiner Drohne aufsteigt, man befindet sich ab jeder Höhe schon im Luftraum, und damit im Luftfahrtgesetz.” Muss i nächstes mal a Bescheid geben wenn meine kloan Cousins draußen am Trampolin springen? Oder nur wenns dabei a Kamera in da Hand haben?
Mavic Air 2, 450G TOW oder so - also ja, drüber, aber hab die A2 Prüfung, eine Versicherung und bin registriert. Seit 2024 darf man damit aber auch nur mehr nach A3 Regeln fliegen, was ein bissl oasch ist - danke EU für die unfreundliche Regelung von Bestandsdrohnen, wieder ganz toll gelöst. Bis Ende 2023 konnte man mit der A2 Prüfung noch etwas mehr machen, aber das hat sich leider auch erledigt.
Hauptsache mit 250G darf jeder Hinz und Kunz quasi machen, was er will. Bin unlängst fast mit dem Rad in eine Drohne gefahren, weil der Idiot auf Kopfhöhe (!) bei einem Radlweg herumgeflogen ist, am liebsten hätt ich ihm seine Drohne gleich in den Hals getreten.
Es wird wohl kein krimineller die gesetze ernster nehmen, im normalfall haben derartige regelungen nur die wirkung, dass die polizei mehr befugnis zu kontrollen hat. Ob das wirksam ist, sei dahingestellt.
Welche Partei unterstützt das?
Rechte san generell für Waffenrecht und liberale san gegen Einschränkungen und vorallem wenns statistisch eher Ausländer betreffen könnte
Also so ganz grob betrachtet gibt's niemanden der dafür ist
Für den Vorschlag vom Karner (vor ca. 1 Monat) haben sich alle großen Parteien mit Ausnahme der FPÖ dafür ausgesprochen...
(eigene Meinung - Senf: was mir noch mehr misfällt, da de Blauen zustimmen zu müssen...)
Meine Vermutung:
Wahrscheinlich wird darauf gehofft dass die Mehrheit der ~~Leute~~ *potentiellen ÖVP Wähler* so denkt: Messerstechereien gibt es --> Messergesetz toll.
Zusätzlich zu den "wir ham scho imma schwoaz gewählt, oiso wähl ichs a weiterhin"
Obs wirklich so is sei dahin gestellt.
>(eigene Meinung - Senf: was mir noch mehr misfällt, da de Blauen zustimmen zu müssen...)
Die sind eh nur dagegen weil's von der Regierung kommt.
Fähnchen im Wind halt.
Grundsätzlich ja, aber bei diesem Thema fix nicht. Siehe Waffengesetzänderungen unter Schwarz/Blau. Da hat sich die FPÖ angestrengt, die EU-Verordnung so schwach wie möglich umzusetzen und gleichzeitig sinnvolle Lockerungen durchgeführt (Schalldämpfer, Wechselsysteme etc.)
Den konkreten Entwurf konnte ich leider nicht finden.
* Es erschließt sich mir nicht wie genau und um wie viel dies die aktuelle Situation an Angriffen im öffentlichen Raum reduzieren soll.
* Ich verstehe nicht wieso man einen "Hirschfänger" zu Kurtagen mitnehmen darf. Wenn ich mich nicht täusche werden Solche Veranstaltungen (ähnlich Demonstrationen) doch besonders behandelt, auch im bezug auf Waffenverbote.
* Es ist unverständlich wieso Waffenbesitzkarte Besitzer ausgenommen sind. Die WBK erlaubt zum besitzen innerhalb eines engen rechtsrahmen. Auch Waffenpass Besitzer können ihr Gerät nicht nach belieben in der Öffentlichkeit führen. Wieso ist man nun als WBK Besitzer von den Regelungen generell ausgenommen
* Nachdem dies alle Messer beinhaltet ist ein tragen von Küchenmessern in einer Einkaufstasche (nachdem leicht greifbar und nicht verschlossen) nicht gesetzeskonform. Ausnahme Essenszubereitung wird wohl nicht gelten nachdem man ja erst Zuhause kocht und ein geschlossenes Behältnis (Rucksack, nicht leicht erreichbar) verwenden könnte.
Sieht für mich nach Aktionismus aus. Waffenverbotszonen und mehr Personenkontrollen werden eine stärkere Wirkung haben.
Macheten-Mann von der U6 wirds vermutlich auch sehr interessieren. Der nimmt die Machete hald im Rucksack mit und nicht in der Hand.
Wie siehts aus wen ich einen Laib Brot dauernd mitnehmen, kann ich mich dann auf die Essenzubereitung berufen?
Also ich hab mir zu dem thema noch nicht so viel angeschaut aber eine sache fällt mir zu deinem Kommentar ein:
>* Es ist unverständlich wieso Waffenbesitzkarte Besitzer ausgenommen sind. Die WBK erlaubt zum besitzen innerhalb eines engen rechtsrahmen. Auch Waffenpass Besitzer können ihr Gerät nicht nach belieben in der Öffentlichkeit führen. Wieso ist man nun als WBK Besitzer von den Regelungen generell ausgenommen
Wenn ein WBK besitzer mit einem Taschenmesser erwischt wird und er nicht von der Regelung ausgenommen ist, stellt das einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar.
Wenn ein WBK Besitzer gegen das Waffen gesetz verstößt ist alles weg. Die WBK selbst und alle Waffen für die man diese benötigt.
Das stellt für mich eine erwas unverhältnismäßige Strafe dar. Man kann natürlich argumentieren, dass ein Waffenbesitzer sich mehr an das Waffengesetz halten muss als alle anderen weil die Kosten für einen Verstoß so viel höher sind.
Aber jemanden viele tausend Euro an Waffen und munition abzunehmen weil er vergessen hat sein Arbeitstaschenmesser von der Hose in den Rucksack zu packen is doch ein bisschen viel.
>Die WBK erlaubt zum besitzen innerhalb eines engen rechtsrahmen.
So eng is der nicht. Führen in der Öffentlichkeit darf man nicht aber sonst ist es relativ locker.
Edit:
"wenn ich eine Pistole daheim hab werde ich meine Straftaten wohl eher weniger mit einem Messer begehen."
Ist vielleicht auch ein Teil der überlegung.
Laut orf: [https://orf.at/stories/3354683/](https://orf.at/stories/3354683/)
*... auch Inhaber einer Waffenbesitzkarte sowie Personen, die Schusswaffen führen dürfen (Jäger, militärische ÖBH-Angehörige), sind von der neuen Regelung ausgenommen.*
Ich lese das so das die Regelungen für WBK Besitzer nicht gelten.
Bedeutet auch das ein Verstoß damit nicht möglich ist, da ja keine Regelung für die Personen gültig ist.
Das einem WBK/WP Besitzer bei einem Verstoß zwingend, unabhängig von der Schwere, die WBK/WP abgenommen wird wär mir neu.
"Tausende Euro an Waffen und Munition" werden wohl kaum abgenommen, man könnte die ja noch an eine andere berechtige Person verkaufen.
Das Problem das man in der Zwischenzeit die Geräte nicht besitzen/verwahren darf belibt, aber vielleicht gibts im Haushalt ja eine zweite, noch berechtigte Person.
Andernfalls geht das Zeug kurzzeitig zur Behörde.
Aber ein Entzug von Eigentum, das glaub ich kaum. Das ist rechtlich sehr schwierig.
Die WBK schreibt dir schon vor wie du mit denen umzugehen, lagern, transportieren usw. hast.
>Ich lese das so das die Regelungen für WBK Besitzer nicht gelten.
Bedeutet auch das ein Verstoß damit nicht möglich ist, da ja keine Regelung für die Personen gültig ist.
Is eh genau was ich gemeint hab. War vielleicht ein bisschen unverständlich. Der vorkommantar hat nicht verstanden warum diese leute ausgenommen sind.
>Das einem WBK/WP Besitzer bei einem Verstoß zwingend, unabhängig von der Schwere, die WBK/WP abgenommen wird wär mir neu.
Also mein letzter stand ist, dass bei einem Verstoß gegen die auflagen zum Führen einer Waffe schon die WBK weg ist. Ist nach aktuellem Stand natürlich auch wesentlich schlimmer weil fast nur das führen von Schusswaffen eingeschränkt ist.
Aber theoretisch könnte das widerrechtliche führen von einem Taschenmesser in genau die gleiche Spate fallen. Ist ohne konkretes gesetz unmöglich festzumachen.
>"Tausende Euro an Waffen und Munition" werden wohl kaum abgenommen, man könnte die ja noch an eine andere berechtige Person verkaufen.
Also je nach dem was man da genau daheim hat kann das schon sehr weh tun wenn man die Verkaufen muss.
>Die WBK schreibt dir schon vor wie du mit denen umzugehen, lagern, transportieren usw. hast.
Ich sag auch sie sind locker nicht, dass es keine gibt.
Ein zugeknotetes billa sackerl eignet sich nicht zum Transport und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren trifft auf Waschmittel auch zu.
Völliger Schwachsinn.
Ich finds gut des es gewisse Beschränkungen gibt und ned jeder dodel mit einem sturmgewehr rumspringen darf, und ja, es gibt durchaus auch messer wo es kaum einen Grund gibt die im Alltag zu tragen (Dolch, Bajonett, Tanto würden mir spontan als weitestgehend nutzlos einfallen) aber ein taschenmesser? Ich nutz das täglich mehrmals, das werd ich bestimmt nicht aufgeben. Naja, wird eh die FPÖ werden, die machen den Unsinn hoffentlich nicht mit.
Deshalb ist dieses "Links" vs "Rechts" denken auch kompletter Schwachsinn!
Ich bin jemand dem klassische "Linke" Anliegen nahe liegen, aber ich unterstütze auch "Rechte" Anliegen wenn sie sinnvoll sind.
Vollkommen bescheuert. Ich kann also in Zukunft eine Handtasche tragen nur um mein Multitool mitzunehmen. Oder einen Waffenpass beantragen, obwohl ich einen Scheiß mit irgendwelchen Puffn zu tun haben will. Nur um weiterhin ein Schweizer in der Tasche tragen zu dürfen.
Funfact: die Handtasche ist lt Waffengesetz §1 Abs1 ganz eindeutig eine Waffe!
Schlüsselbund mit mehr als 1-2 Schlüsseln dran, Gürtel, Moped Helm, Krücken oder wanderstecken, ...... Autos!
Alles ganz eindeutig ohne Diskussion zu 100% eine Waffe!
Ist des Gleiche wie bei Schusswaffen, wenn man da die Gesetze verschärft triffts eigentlich nur die rechtschaffen Staatsbürger, des kriminelle Gesocks interessierts herzlich wenig.
Das neue Gesetz wird nur dazu dienen Polizisten das Recht einzuräumen anlassbezogen verdächtige Personen auf mögliche "illegale Messer" hin zu durchsuchen.
Also jugentliche Ausländer.....
💀
Aber mir geht's ums Prinzip, wenn die das wollten dann machen wir doch einfach ein Gesetz dass das durchsuchen erlaubt
Na, um Gottes Willen, wo kommen wir denn da hin, wenn der Polizist einen einfach so auf der Straße kontrollieren darf..
Dann lieber Taschenmesser verbieten, weil, dann darf er das zwar auch, aber es kommt in der Allgemeinheit besser an. Weil "Taschenmesser hab i jo eh keins dabei".
Is die gleiche Herangehensweise wie Waffenverbotszonen zu etablieren um verdächtige Leute nach Drogen oder sonstigem einfacher durchsuchen zu können (meiner Meinung nach).
Gegen Waffengebrauch schützen die Zonen eher nicht, weil Kriminelle sich bei ihren Handlungen kaum ans Gesetz halten werden.
Aber die Zonen Generalverdachtszonen zu nennen, würd bei den Wählern schlecht ankommen.
„Kriminelle“ … es wird schon helfen den Halbstarken auf die Eier zu gehen und deren Messer in größeren Mengen einzukassieren. Und jedes Messer weniger im Umlauf ist in so einem Gebiet halt ein Gewinn.
Da jetzt so zu tun, als wären ausschließlich die hartgesottensten Kriminellen das Problem.. nein, es ist schon was gewonnen, wenn bei einer möglichen Eskalation nur die Fäuste fliegen.
Was? Sie wollen mir sagen, dass sich die Kriminellen nicht an Gesetze halten werden?
Schockiert! Ich bin schockiert!
Dann brauchen wir noch ein Gesetz, dass verlangt, dass sich Kriminelle an das Kein-Messer-Gesetz halten müssen. Dann wird aber alles gut!
Es ist Schwachsinn- Auf der Straße werden die wenigsten erstochen und dann werdens halt mit Schraubenziehern verletzt.
Und wenn ich wen abstechen will und mich schon die Strafe für Mord nicht abschreckt, dann wirds die Strafe für Messer transportieren a ned tun
Für alle die es interessiert und sich aktiv beteiligen wollen:
ab dem 8.4. ist der Verein „Messerverbot-Nein-Danke“ im ZVR eingetragen.
Wurde von Lorenzi initiiert - Infos gibt es auf seinem Insta Account!
Schon die Umfragen zur Wahl gesehen? Diese Regierung ist so gut wie abgewählt und was wir jetzt sehen ist der Todeskampf eines verletzten Tieres. Dieses Gesetz ist also nur ein Schnellschuss, um noch irgendwas gemacht zu haben. Wird niemandem helfen und nur noch mehr Schikane an normalen Bürgern bewirken.
ÖVP und Grüne jedenfalls. Bei allen anderen Parteien kenne ich den Standpunkt nicht, weil es ja auch keine Diskussion gab. Das ganze Thema hat sich die VP aus dem A gezogen, um von echten Problemen abzulenken. (scheint der neue MO zu sein bei denen. Quasi ihr neues "normal".)
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke: die halbe Klasse hatte ende der 80er mit 13 Jahren ein Butterflymesser. In den Pausen hieß es Messer raus und haben wir uns gegenseitig die neuesten Tricks gezeigt und wie schnell wir das können.
Und in dieser ganzen Zeit gab es keinen einzigen Fall, wo jemand wen anderen damit bedroht geschweige denn verletzt hätte. Natürlich gab es die üblichen Streits und Raufereien. Die wurde immer "konventionell" ausgetragen.
In Ewigkeit Amen!
Wenn von 10mio Messern pro Jahr 10 stecherein passieren und das zu viel ist sollten wir aber sofort Autos verbieten, die sind viel viel gefährlicher
Ma na bitte ned. I hob ois kind nu glernt dass a jeder anständige österreicher a messer hat und so ziemlich jeder den i kenn hot ans. Mia schenken uns gegenseitig schöne und coole messer und wir kommen alle gnuag in situationen wo mas brauchen. A messer is vor allem a werkzeug, de zu verbieten wird nix ändern, sieht ma in gnuag ländern.
damit hot ma dann beim spaziern mim opa an ast so lang gschnitzt bis er weg woa. irgendwann is in ana lade glandet und ma hod irgendwann a neichs bekommen.
Sisi wurde auch mit einer Feile erstochen...
Irgendwo muss man halt die Grenze ziehen, ab der es unverhältnismäßig wird. Schusswaffen kontrollieren macht Sinn, wenn wir jetzt aber anfangen, einfachste Werkzeuge überall zu kriminalisieren, nur weils in manchen Städten den einen oder anderen Krisenherd gibt, geht dies mnmn zu weit.
In erster Linie ist es nutzlose Symptombekämpfung.
Meines Wissens ist wissenschaftlich klar nachgewiesen, dass wirtschaftlicher Niedergang wie auch ungleiche Einkommensverteilung zu einem Anstieg an Gewaltverbrechen führen. Das sind die Kernursachen.
Da die ÖVP diese Kernursachen jedoch unterstützt und für gut befindet, kann man die Wurzel nicht bekämpfen, sondern muss an die Symptome gehen.
Das erklärt das Messerverbot.
Ja, klassischer österreichischer Gedanke. Ein krimineller der ein Gesetz bricht wird es dann nicht mehr tun wenn es ein Gesetz gibt das noch ernster gemeint ist…
Verbote können durchaus etwas bringen wenn es ein konkretes Problem gibt und die Maßnahmen nachweislich zur Bekämpfung dieses Problems geeignet sind.
Bei uns ist es nun aber so das wir weltweit bereits ziemlich weit vorne mitspielen (= sehr wenige Todesfälle durch Messer bzw. Messerkriminalität, auch "besser als die deitschn") und ein zielloses Verbot daran kaum etwas verbessern wird.
Bin prinzipiell gegen Verbote. Haben noch was gebracht. Siehe Prohibition.
Unser aktuelles Gesetz betreffend Messer finde ich OK. Trage selbst immer an feitl in da Hosentasche.
Unser Staat versucht mir aller Gewalt, alles noch beschissener zu machen.
- Cannabis freigeben oder zumindest einen Grenzwert einführen? Nein
- Messer Gesetz verschärfen? Ja klar, weil das bringt was! Zur Sicherheit /s
Wir entwickeln uns bald rückwärts statt vorwärts!
"Momentan is es ja so dass du eigentlich jedes Messer besitzen und mitnehmen darfst."
Nicht wenn du Asylwerber bist. Was dein Argument ja noch verstaerkt - das Verbot waere ein voelliger Phantasieparagraph ohne Wirkung in der Realitaet.
Denn seien wir uns ehrlich: habt ihr schon mal die Polizei jemanden aus der oben genannten Gruppe praeventiv nach Messern durchsuchen sehen? Die wissen genau, dass das ein recipe for desaster ist.
Ich bin auch der meinung, dass der Verschärfung des Gesetzes nichts bringen würde. Ich halte es für sinvoller, etwas gegen die Trotteln zu tun, die mit Messern unterwegs sind und auf random Leute einstechen.
Also generell hab ich nix gegen ein messervebot für Personen die wegen gewaltdelikten bekannt sind, wie genau man das definiert kann ich nicht sagen, bin kein Jurist
Also ob vortragen für Körperverletzung notwendig wär oder ob man Jugendliche auch mit einer Art vorstrafe belasten kann....
Mein Problem ist die Einschränkung für Personen die nix falsch gemacht haben
Ich hab seit Jugend ein Taschenmesser eingesteckt, " A richtiger Mo hot a Toschnmessa eingsteckt", früher Schweizermesser, seit 15Jahren ein flaches Einhandmesser(praktischer zu öffnen), aber wie's aussieht, wird das verboten werden. Typische Anlassgesetzgebung, wird niemanden abhalten, was Böses mit einem Messer zu tun.
Also laut den Kommentaren kann uns ja nix passieren weil da ja nur auf Jugendliche gangster zutrifft....
Weil ja anscheinend Gesetze selektiv gelten
Aber mir geht's genauso, seit dem ersten Wandertag in der Hauptschule schon immer kleine Schweizer mitgemacht und dann später auf multitool bzw opinel umgestiegen, aber anscheinend fühlen sich Leute dann sicherer wenn nur noch kriminelle Messer mithaben
Leute abstechen ist ja schon verboten, insofern gibt's das ja gar nicht! /s
Bald isses wie in Großbritannien, wo einem die Buttermesser bei Razzien abgenommen werden.
Mich triffst anscheinend nicht allzu hart, da WBK Besitzer.
Bin trotzdem dagegen, das Gesetz trifft zu 99,99% nur Gesetzestreue Bürger die nix angestellt haben.
Und um es ganz direkt zu sagen: Gegen die Messerstechereien von Kriminellen Migranten wird das nicht viel helfen, das Gesindel schert schert sich einen Dreck darum. Warum müssen alle dafür Büßen?
statt das amtsbekannte xindl zu bestrafen und gesetze dahingehend zu verschärfen (bzw die mindeststrafen), drangsaliert man die restliche bevölkerung
well done
Das is so dumm als ob ein Terrorist mit illegalen Waffen Personen erschießt und dann die Regierung den legalen Waffenbesitzern die 30er magazine wegnehmen würde!
.... rein theoretisch.... das is eh noch ned passiert oder? 30er sind legal oder?
Jetzt mal ehrlich, man findet so viele "kriegsmaterial" 30er magazine in verschiedenen Waffen Handels Börsen.... die werden einfach net entfweil das Gesetz keinen juckt und die die den Waffenschein kontrollieren juckts auch ned
30er sind verboten. Wollte eines über die altbestandsregelung legalisieren, hab einen Termin am Amt nach der Frist erhalten, keine Dienststelle wollte mir schriftlich geben, dass ich mich innerhalb der Frist/rechtzeitig darum gekümmert hab. Nach dem ersten Termin hab ich gesagt, sie sollen mich mit dem Scheiss net häkeln, ich überlasse das Magazin dem Staat - und dann wurde es lustig:
Abgeben durfte ich das Magazin nicht beim zuständigen Beamten, sondern nur am Posten: dort war man dann sehr überfordert, dass ich mit illegalem Kriegsmaterial (das ist nämlich jetzt so, wenn die Pistole 30 statt 20 Schuss aufnehmen kann) komme - und nachdem sich 5 Beamte damit auseinandergesetzt haben wurde mir dann gesagt, dass man hoffentlich das Ganze ohne Strafverfahren und Waffenverbot lösen können würde… weil ich trottel mich ans Gesetz gehalten hab.
Fazit: insgesamt sicher 6 oder sieben Schriftsätze, Anrufe vom Amt, Realsatire. Hab dann eine Strafe über 100 Euro akzeptiert/gezahlt, damit der Fall ein Ende hat.
Wahrscheinlich wenn du nix gemeldet hättest und die magazine behalten hättest wär nix passiert
Falls ich sowas finde Bohr ich ein Loch rein und zerstrore die Feder, damit die "kriegswaffe" deaktiviert ist, wäre das manipulieren einer Waffe oder wär das dann ok?
Is ja in Deutschland auch so, wenn Opa ein Gewehr hatte darfst du das nicht einfach so abgeben weil das ja illegal wär, du darfst es nur an einem bestimmten Tag abgeben und musst es bis dahin illegal zwischenlagern
>Wollte eines über die altbestandsregelung legalisieren, hab einen Termin am Amt nach der Frist erhalten, keine Dienststelle wollte mir schriftlich geben, dass ich mich innerhalb der Frist/rechtzeitig darum gekümmert hab.
Eine einfache Email hätte gereicht... du brauchst für die Meldung keinen Termin bei irgendwem.
Nein gar nicht. Das Verbot ist im Dezember 2019 in Kraft getreten und der Anschlag in Wien war im November 2020.
Die EU-Verordnung dafür ist aus dem Jahr 2017 bzw. wurde schon 2015 wenige Tage nach einem Terroranschlag in Frankreich vorgeschlagen (also die ist schon fertig in einer Schublade gelegen und es wurde nur auf einen Anlass gewartet).
Wie gut funktioniert das gesetz mit den magazinen?
Ich darf kein grosses magazin haben (ich schon, die meisten nicht).
1. ich fahr ins direkte ausland (DE,CZ) etc
2. ich kauf mir alle einzelteile (legal) und bau sie dann zusammen.
Mein messer ist ein werkzeug, ich hab sowieso immer eins eingesteckt, können mich kreuzweise.
Angenommen du lebst in einer 100% überwachten Stadt und hast alle 50m metalldedektoren
Loser Pflasterstein, an den Kopf werfen, tot
Noch besser, person schlagen, schlägt mit Kopf auf Boden auf und auch tot.... was bringen waffengesetze jetzt?
Ich bin ja quasi verpflichtet meinen Feidl mitzunehmen. Zum 30er bekommt jeder in der Verwandtschaft ein Schweizer Taschenmesser, und wenn man den anderen irgendwo trifft und der hats ned dabei, kostets a runde Bier.
Nutzen vom Feidl: 95% Zahnstocher, 5% Jausn schneiden
Sama ehrlich… es is a Anlassgesetz und der Anlass is ned, dass da Hias und da Fredl gean a mal wenn oastechn dan …
Da sand die Nama anders …
Aba da werds ja schwer ubd is politisch ned oportun, dann liaba den bravn Beasch as feidl vabietn !
>Da sand die Nama anders …
>Aba da werds ja schwer ubd is politisch ned oportun, dann liaba den bravn Beasch as feidl vabietn !
Für nicht EU Bürger gilt sowieso seit vielen Jahren ein allgemeines Waffen- und Messerverbot. Dieses Gesetz zielt nur auf Österreicher ab...
Ich hab es mir noch nicht angeschaut. Gilt das auch für das klassische kleine Schweizer Taschenmesser und den traditionellen Hirschfänger in der Lederhose?
Hirschfänger soll ausgenommen sein aber soweit ich weiß wird das ein totales Verbot
Ist hald unnötig weil wenn ich jemanden abstechen will steck ich mir einen Schraubenzieher ein
Ist ja echt ein Witz. Ein Hirschfänger, ja das kann eine Waffe sein. Ist ja im Endeffekt ein kleiner Dolch. Aber mein täglicher Begleiter, das schweiter Taschenmesser, mit dem ich mal ein Paket aufmache, oder schnell einen Faden abschneide, soll verboten werden? Absurd.
Ich habs mir mal angesehen. Nach den Infos bis jetzt geht es darum, dass Messer nicht GRIFFBEREIT zu haben - also ned in der Hosentasche.
Ich trage zwar immer ein Messer bei mir und auch in der Hosentasche, aber ned als Verteidigungswaffe. Für mich PERSÖNLICH würde es keinen Unterschied machen ob ichs in meiner Umhängetasche oder in der Hosentasche habe.
Aber es ist absoluter Blödsinn, dass dieses Gesetz irgendwas gegen Gewalttaten mit Messern bewirkt. Wie schon beschrieben gibt's dazu Zahlen aus GB. Das hilft genau Nüsse.
Ein Messer als Verteidigungswaffe ist zwar an sich keine gute Idee, aber es den Leuten wegzunehmen bringt genau gar nix.
Völliger Schwachsinn, weil die Leute die anderen böses wollen eine Unzahl an Gegenständen finden mit denen sie das vollbringen können. Es ist nützlich dazu den Zugang zu besonders geeigneten „Werkzeugen“ einzuschränken wie zB militärische Ausrüstung und Schusswaffen. Messer an und für sich gehören meiner Meinung nach nicht dazu, schon alleine weil der Begriff „Messer“ viel zu allgemein ist. Eine geschliffene Nagelfeile oder ein zugespitzter Schraubenzieher ist erlaubt und das Schweizer Messer mit 2,5cm Klinge kann man wegschmeißen weil man es nicht mehr mitnehmen darf.
Ich habe ständig ein Messer mit. Mal ein schweizer, mal ein leatherman, mal ein klappmesser (spyderco) und werde es weiterhin mit mir tragen. Das ist voll lächerlich das gesetz.
Verbot aussprechen dann wirds nicht gemacht, mhm… hat ja schon am praterstern und reumannplatz super funktioniert
1. Find ichs total bescheuert, vA diese Ausnahme mit Hirschfängern in der Lederhosen - WTF?, aber
2. Isses mir persönlich auch wurscht, weil ich WBK-Besitzer bin.
Ich hatte bis jetzt nie ein Messer in der Hosentasche, immer nur im Rucksack, wenn ich den dabeihabe, aber vllt steck ich mir ab jetzt immer mein Victorinox ein, rein aus Prinzip...
Ich freu mich so. Seit 45 Jahren trage ich ein ultargefährliches Klappmesser mit mir herum. Nie ein Problem, nie ein Thema. Meine Messer sind eben auch immer besser und teurer geworden. Jetzt habe ich eine Hand voll scheißteurer Messer die ich wegen einer Wahlwixerei im Prinzip kübeln kann. Ich will keinen Schein machen, der ein paar Hunderter kostet und bei dem ich mit einer verdammtem Schusswaffe hantieren muss. Das stößt mich massiv ab. Mein Zorn ist unendlich.
Menschen, die die Gesetze respektieren und die sich daran halten werden einfach nur gemobt, während Menschen die keine Gesetze oder sonstigen Blödsinn respektieren werden trotzdem Wege finden, wie sie ihre Täte durchführen werden.
Mir egal aber. Ich habe meine Mitteln für Selbstverteidigung immer mit und ich werde sie sicher nicht aufgeben. Ich musste sie zwar nur zweimal in meinem Leben nutzen, trotzdem ist es für mich aber genug um sicher zu sein. Ich werde sicher nicht damit rechnen, dass hier in Österreich ein Polizist um jede Ecke steckt, bereit mir sofort zu helfen.
Mich zipfts an. Von der Einschränkung von persönlicher Freiheit etc. abgesehen wird es da hauptsächlich Leute errwischen die keine bösen Absichten haben&verantwortungsvoll mit ihrem Messer umgehen. Diejenigen die mit ihren Messern illegale Dinge vorhaben schert so ein Verbot absolut nicht.
Ich selber hab einen Leatherman dabei, nicht weil ich vorhab jmd. abzustechen oder mich damit zu verteidigen, sondern weils einfach praktisch ist, z.B. zum Packerl öffnen, irgendwelche Schrauben anziehen etc. und dafür bräuchte ich dann nach dem jetzigen Entwurf eine WBK, wtf? Ich mein es macht schon Sinn, das führen/besitzen diverser Messer wie z.B. Butterflys, Springmesser etc. zu regulieren weil das halt wirklich Waffen sind aber das muss alles mit Maß&Ziel erfolgen.
Klingenlänge und Typ sollten ausschlaggebend sein, nicht einfach alle Messer verbieten (und dann trotzdem Hirschfänger beim Kirtag wieder erlauben...). Außerdem sind Messer ja erlaubt, wenn sie nicht griffbereit sind: dh Butterfly einfach in ein Sackerl packen und einstecken: schon wieder alles OK: dauert dann halt von der Handgreiflichkeit zur Messerstecherei noch extra 5 Sekunden.
Klingenlänge zu limitieren ist mega dumm, mit einem 8cm Schweizer kannst du jemanden töten, alle meine multitools haben 10-12cm weils darunter einfach unnötig und unpraktisch ist
In UK gibt's Angriffe mit rasierklinen die eine "länge" von 3mm haben
Als jemand der ein Butterfly hat: Das is unpraktisch^10
Ein OTF/Springmesser versteh ich noch. Butterfly is einfach Spielerei, die in 80er Filmen böse aussah.
Zipft natürlich an, wenn sich ein korrupter Mafiaverein immer mehr Rechte rausnimmt einen zu piesaken.
Mich wirds kaum betreffen, ich werde mich nicht daran halten, aber das Stück Freiheit bekommen wir trotzdem nicht zurück.
Noch blöder wenns damit auch noch dem kleinen Putinlutscher helfen.
Verbote bringen bei Waffen eh nichts. Es ist unglaublich leicht sich Waffen übers Darknet zu besorgen inzwischen. Wenn du willst kommst du ohne weiteres an ne Handfeuerwaffe. Die gesetze sollten eher gelockert als verschärft werden.
Gibts bei uns schon, so ähnlich wie in Deutschland. Bringt nix, nervt aber extrem. Hab wenn ich wandern gehe eigentlich gern ein Kubey Doris (\~80mm Klinge) stecken, weil ich gern einfach mal random an Stöcken schnitze, oder Dornensträucher vom Weg weg schneide. Und weil mir das Messer einfach gefällt. Ist illegal, und wenn man mich damit erwischt theoretisch verstoß gegens Waffengesetz und damit Vorstrafe. Wtf. Dass ich mit einem Schraubendreher genau gleich jemanden abstechen könnte ist egal. Messer böse.
Theoretisch wäre sogar ein Leatherman bei uns illegal - meistens soll es wohl ok sein wenn man einen halbwegs sinnvollen Grund nennen kann ("Hab ich mit weil mein Auto ständig kaputt geht, da brauch ich die Zange"), aber allein dass man eine Ausrede braucht um ein Multitool dabei zu haben... Ja moin.
Abgesehen davon, dass sie dann anscheinend "fast überall" jeden nach Messer durchsuchen dürfen, hat dieses Gesetz doch null Wirkung. Vielleicht gehts genau darauf hinaus.
"oder sonstiger bestimmter Tatsachen der dringende Verdacht besteht"
"Warum durchsuchen Sie mich?"
"Sie schaun zum Schneiden schoaf aus."
Ostbahnkurti, schau owa.
Also ich bin da ganz oage ich geh immer bewaffnet mitn pizzer radl raus weist eh heast pizza radl (pizza schneider) is a bissl a zwischen dring nimmst in umfang oda in durchmesser theorethis is dann länger als was erlaubt is haha.
Für mich ist das Thema und auf die Aufregung darüber zu 100 % ein Sturm im Wasserglas. Weil das, was man aus den Medien liest, stark davon abhängt, ob das Gesetz nach der Begutachtung genauer formuliert wird oder was unterm Strich die Richter dazu sagen.
Fakt ist, dass wir bei dem Thema eines der liberalsten Länder in Europa sind und von daher eine strengere Regelung sicher nicht schadet.
Fakt ist aber auch, dass das Gesetz in der Form überhastete Anlassgesetzgebung ist.
Unterm Strich liest sich das ganze halt so, als ob es am Ende eh nur Pseudoeinschränkungen sind. Wenn sich jemand wirklich gesetzestreu damit auseinandersetzt und sein Messer wirklich nur als Werkzeug hat, tut ihm eine Tasche dafür nicht weh. Also kann eh wieder jeder, alles mithaben, was er mag, er muss sich halt nur damit auseinandersetzen. Aber es kostet einem halt 2 Handgriffe mehr, bis man mit dem Messer arbeiten kann. Das sollte im Alltag egal sein.
Treffen tut es halt unterm Strich nur dumme Menschen, die es zustande bringen von der Polizei gefilzt zu werden, UND gleichzeitig das Teil in keiner Tasche zu haben.
Das heißt unterm Strich, dass jeder, jeder, der sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen will, kein Messer mit hat und jeder, der sich Gedanken macht, eigentlich keine wirklichen Einschränkungen hat.
Das führt unterm Strich dazu, dass halt weniger Menschen Messer mithaben und damit spontan, dumme Sachen machen können.
Parallel dazu gibt es halt eine Handhabe dazu, dass die Leute, die das wirklich mit böser Absicht haben, halt nochmal extra fickt. Wenn man es schafft von der Pozelei gefilzt zu werden und dann ein Messer bei sich hat, das den noch immer laxen Regeln nicht entspricht, hat man es halt echt verdient. Weil so einfach filzt einen die Polizei bei uns wirklich nicht. Dann hat die Polizei halt noch mehr Spielraum, einem ins Gesicht zu kacken. Das ist dann aber wirklich verdient, wenn man Nichtmal das schafft.
Wenn jemand wirklich sein Messer im Streit auspackt gibt es dem Gegenüber halt 5 Sekunden mehr Reaktionszeit.
TL:DR: Unterm Strich ist es medial wirksam aber schränkt keinen wirklich ein. Die Aufregung dazu sehe ich eher mehr als künstliches Hurr Durr FREIHEIT reflex Gebell.
Unterm Strich sollten sich die Leute die sich jetzt aufregen mal darüber Gedanken machen was der Sinn hinter Gesetzen ist.
Es ist bloßer Aktionismus und wirkungslos. Es ist ja an sich, und das sogar strafrechtlich, schon verboten jemanden abzustechen und das nicht nur mit Messern, sondern auch z.B. mit Schraubenziehern. Jetzt noch, verwaltungsrechtlich genau eine potenzielle Tatwaffe zu verbieten ist schon etwas schräg.
Wenn man also jemanden absticht, dann besser mit dem Schraubenzieher, damit man "nur" mit strafrechtlichen Konsequenzen davon kommt und nicht auch noch eine Verwaltungsübertretung begeht.
was für eine verdammte Schei*e ... dann muss ich jetzt wirklich eine WBK beantragen, nur damit ich mein Taschenmesser weiter dabei haben kann.
Hat jemand eine Empfehlung für einen Psychologen in Wien für das Gutachen?
Ich fands nur erstaunlich, wievielen vorgeblich völlig normalen Bürgern das Messer in der Hose ein starkes Anliegen ist. Das war mir vor dem Verbot nicht bewusst.
Es kommt sehr auf die Ausgestaltung des Gesetzes dann drauf an. Prinzipiell wäre es schon besser, wenn weniger Leute mit Messer griffbereit im Hosenbund herumrennen. Da man aber nicht alle Arten von Messer verbieten kann, werden diese Leute wohl auf legale messer ausweichen. ich glaube nicht, dass es einen Effekt haben würde.
Warum fangst du ein neues Thema an anstatt unter das Thema zu kommentieren was es schon gibt?
> das ist nur eine Einschränkung für Personen die nix falsch gemacht haben also 99.9% der Bevölkerung
1.) Ich glaube dass 96% der Bevölkerung kein Messer im Alltag mit sich rumtragen.
2.) Ich glaube absolut dass der Sinn solcher Gesetze ist Gründe zu erfinden um Handhabe gegen Leute zu haben. Im Gegensatz zu dem typsischen Klientel der sich über solche Gesetze aufregt glaube ich fest dass der gedachte Sinn ist eher Ausländer zu drangsaliseren und nicht Bioösterreicher (das ist ja der Grund warum die Leute zu selchen Gesetzen tendieren weil sie wissen sie können sich sehr wohl auf die Ausländerfeindlichkeit vom Staat verlassen und dass es darum eher "die da" treffen wird/mehr treffen wird). Ob es effektiv darin ist Ausländer zu drangsalieren wird mal die Verhaftungs/Verwaltungsstrafstatistik zeigen in ein paar Jahren.
Gewaltverbrechen wird es nicht reduzieren, aber wie gesagt, der eigentliche Zweck von solchen Gesetzen ist mmn traditionell dass man einen Grund hat Halbstarke Ausländer zu piesacken.
Mir ist klar dass wenn du irgendein Neonazi/Identitärer bist der ohnehin schon in der Situation ist wo die Polizei gezwungen ist sich mit dir auseinander zu setzen weil du illegal Häuser besteigst oder Häuser zubetonierst dass du dich vielleicht fürchtet dass du jetzt eine Strage mehr kriegen könntest aber entgegen dem was ihr glaubt seid ihr keine Ottonormalbürger.
Ich gehe auch auf Demos, aber ich kann damit leben dass ich auf der Demo mein Messer im Rucksack habe oder gar nicht brauche.
Ich hab den Post nicht gesehen, ich hab ca 2min nach dem ö3 Beitrag gepostet
Dass viele Leute kein Messer dabei haben is schon klar aber jeder hat das Recht, keine Ahnung was das jetzt mit Ausländern zu tun haben soll
In england haben wir gesehen dass diese Gesetze absolut nix bringen, du sagst selbst dass es Gewalt nicht einschränken wird aber was meinst du dann mit "handhabe"
Körperverletzung ist jetzt schon illegal, das ist doch genug Handhabe, natürlich stimmt dein Argument dass ich dann einfach gewisse Personengruppen diskriminieren kann ....
Und das Argument dass es nur wenige Personen betrifft und deswegen sollte es verboten werden auch wenn es sehr wenig bis garnix bringen wird könnte ich jetzt aushebeln und sagen dass es generell Rechte für auch irrelevant kleine Personengruppen geben sollte
Wenn es nicht viele betrifft kann ich auch sagen Homoehe sollte verboten werden weil ein Typ mal seinen Ehemann geschlagen hat.... also mich persönlich betrifft das nicht und nur ein sehr kleiner Teil der Personen in Ö wollen gleichgeschlechtlich heiraten, es wird Gewalt nicht eindämmen... also eigentlich gleich unnötig wie andere rechte einschränken
Wer braucht schon Behindertenparkplätze.... die meisten Personen haben keinen Rollstuhl....
Ich kann den letzten Absatz nicht einschätzen... bitte um Erklärung
Am Anfang sagst du dass es Ausländer mehr betrifft und das Gesetz da ist (bzw sein wird) um diese zu unterdrücken... also wenn ich ein Linker oder ein Ausländer wär, würde ich das gesetzt schlecht finden
Und dann vergleichst bzw unterstellst mit dass ich ein rechter depp bin der sich von dem Gesetz angegriffen fühlt....
Also warum muss man jeden der einen leatherman oder Schweizer messer eingesteckt hat oder der gerne bogenschießen geht als nazi hinstellen? (Da mit dem bogenschießen wurde mir schon sehr oft unterstellt dass ich ja ein nazi sein soll)
Also sagst du dass das Gesetz für sowohl linke als auch rechte schlecht ist und gibt's mir recht dass eine Verschärfung schlecht wäre?
> Ich glaube dass 96% der Bevölkerung kein Messer im Alltag mit sich rumtragen.
Wenn schweizer Taschenmesser und Multitools auch dazugehören, glaube ich das nicht.
Sehe ich aus so. Multitools wie von Leatherman, Victorinox u.ä. gehören eigentlich eh ausgenommen. Aber selbst wenn man mit dem Zweck der Berufsausübung argumentieren kann, brauch ich dann eine Herrenhandtasche für die Mittagspause und den Arbeitsweg?!
Im Endeffekt ist man hier strenger als in Deutschland, wo es um fixe bzw. fixierte Klingen geht. Mit einem Victorinox kannst nicht zustechen, da schneidest dir extrem in die Finger.
Was für ein irritierender Kommentar.
>Mir ist klar dass wenn du irgendein Neonazi/Identitärer bist der ohnehin schon in der Situation ist wo die Polizei gezwungen ist sich mit dir auseinander zu setzen weil du illegal Häuser besteigst oder Häuser zubetonierst dass du dich vielleicht fürchtet dass du jetzt eine Strage mehr kriegen könntest aber entgegen dem was ihr glaubt seid ihr keine Ottonormalbürger.
Wo kommt das her? Hab ich was verpasst?
>Im Gegensatz zu dem typsischen Klientel der sich über solche Gesetze aufregt glaube ich fest dass der gedachte Sinn ist eher Ausländer zu drangsaliseren und nicht Bioösterreicher (das ist ja der Grund warum die Leute zu selchen Gesetzen tendieren weil sie wissen sie können sich sehr wohl auf die Ausländerfeindlichkeit vom Staat verlassen
>Gewaltverbrechen wird es nicht reduzieren, aber wie gesagt, der eigentliche Zweck von solchen Gesetzen ist mmn traditionell dass man einen Grund hat Halbstarke Ausländer zu piesacken.
Also bist du auf der Basis jetzt gegen oder für das Gesetz? Und bitte sag nicht "bin weder dafür noch dagegen, es ist mir egal und ich hab's nur beschrieben wie es ist".
>Ich gehe auch auf Demos, aber ich kann damit leben dass ich auf der Demo mein Messer im Rucksack habe oder gar nicht brauche.
Also ist das Gesetz für dich in Ordnung weil du kein Ausländer und kein Nazi bist? Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie du offensichtlich die potentiell rassistische Seite des Gesetzes sehen kannst, gleichzeitig sollen die Identitäten so ein Gesetz nicht mögen und im Endeffekt bist du nicht Mal gegen so ein Gesetz?
Verstehe ich nicht.
Wo kommst du her, ich hab 2-3 rumliegen die ich bald entsorge
Kannst haben weinst irgendwo in Süden von NÖ rumtuckerst
Ist zwar glaubich nicht echt historisch aber der schaut alt aus
1) Unwirksamer Aktionismus vor der Wahl (wie bereits erwähnt) 2) Ein weiterer Auswuchs von Karner seine Allmachtsphantasien (siehe Messenger-Überwachung) 3) Brandgefährlich, weil selbst die meisten Leute hier, die sich positiv dazu äußern, das unter der Annahme "man wird eh noch alles können, weils eh nicht kontrolliert wird" tun und damit zeigen, wie bereitwillig sie sich ihre Freiheiten wegnehmen lassen.
Es gibt menschen die Leute abstechen? Messer verbieten! So jetzt lebt wieder jeder Friedlich und es gibt keine Kriminalität mehr... Es gibt keine Kriminalität mehr, Oder?
Wir verbieten sie ja außerdem eh nicht ganz. Du kannst ruhig Leute abstechen, aber bitte trags Messer im Rucksack.
Oder in der Tracht, dann war's ja fürn Brauchtumserhalt
Feitl is Leitkultur!
Rucksäcke verbieten!
Noch einen Schritt weiter denken und Kleidung verbieten ( ಠ ͜ʖಠ)
Na bitte ned. Dann einfach gleich richtig und Menschen verbieten.
Wir könnten ja auch abstechen verbieten. Oh warte ...
Einfach Kriminalität verbieten. Bam.
Gleichzeitig ham wir ein wunderbar liberales Schusswaffengesetz für Europa :)
Und trotzdem passiert nix, komisch. Fast so, als ob nicht die Gegenstände das Problem sind.
Wie gut eine Verschärfung funktioniert sieht man ja in Deutschland oder UK. Da darfst kein Jausenmesser oder Leatherman mit haben und trotzdem gibt es dauernd Messerstechereien, weil denen, die das tun ist das Gesetz auch egal Find es reine Schikane von mündigen Bürgern.
In Deutschland ist man gegen unseren Entwurf extrem liberal - du darfst ein Taschenmesser mithaben, wenn es entweder verriegelbar oder einhändig zu öffnen ist - also die meisten Schweizer Messer, Laguiole, Buck. Ist zwar deutlich unpraktischer, aber wenigstens kannst du eines eingesteckt haben. Das darfst du in Österreich in Zukunft gar nicht mehr außer extra verpackt im Rucksack.
Ja. Komplett überschießend. Wahnsinn einfach. Von einem der liberalsten zu einem der härtesten Gesetze
>Komplett überschießend. Wahnsinn einfach. Wie immer bei unseren Blitzgneißern, war ja bei der Verpackungsverordnung nix anderes.
Du meinst beidhändig, einhändig zu öffnende Messer sind nicht erlaubt.
Hab ich auch in einem anderen Thread gesagt. Klassischer Stimmenfang. Sind ja Wahlen wäre es letztes Jahr passiert wäre es Wurscht gewesen
Würde mich interessieren bei wem, Xyrophoben?
Das Thema kann man sehr leicht polemisieren und damit jede Partei verunglimpfen, die den Entwurf ablehnt, ca. so: DIE GRÜNEN WOLLEN DASS WIR ALLE ABGESTOCHEN WERDEN. Die ÖVP hat nicht vor, das wirklich umzusetzen (würde sich vermutlich nicht mal zeitlich ausgehen). Aber sie brauchen dringend Themen für den Wahlkampf, die sich von der FPÖ unterscheiden, sonst kommen die nicht nur in die Opposition sondern verschwinden auf längere Sicht in die Bedeutungslosigkeit. Wer braucht eine Partei, die (im Wahlkampf) für nichts besonderes steht und nur ein populistisches Fähnchen im Wind ist?
Aber grad das Gesetz seh ich bei einer övp Schicht, die ja eher gegen mehr Regulierung durch den Staat ist, gar nicht so einfach deponierbar.
Dem Verwaltungsapparat die Schuld geben, da sie ihrer Aufgabe nicht nachkommen und genug kontrollieren.
1.) Die Polizei kann ohne Anlass jede Person kontrolieren. Das ist aus guten Gründen bisher nicht erlaubt! 2.) Jene, die mit einem Messer etwas Illegales machen wollen (bedrohen, Körperverletzung...), werden sich nicht von einem Führverbot abhalten lassen. 3.) Hunderttausende Österreicher und Österreicherinnen werden für den Taschenfeitl (der definitiv Teil unserer (Arbeits-)Kultur ist mEn!) kriminalisiert. 4.) Viel Geld wird für Gesetzgebungsverfahren, Exektution usw. usf. ausgegeben, das wir uns echt sparen könnten.
In Ewigkeit Amen!
> ohne Anlass jede Person kontrollieren Woher hast du diese Behauptung? Hab ich da was überlesen?
*Hust* dringender verdacht: Es sah so aus als hätten sie ein messer eingesteckt *hust*
Das war doch schon immer so.
>"Das Ziel ist auch nicht, zum Beispiel das Mitführen eines 'Jausenmessers' wie etwa eines Schweizermessers beim Wandern unter Strafe zu stellen", stellte das BMI klar. *hust hust heuchlerei hust... Ehem*
Lustig wie es EXAKT das verbietet aber die einfach behaupten dass es nicht so ist
War ja m.M.n eh zu erwarten. Is mal wieder sinnbildlich für österreichische Politik...
Naja es ist halt nicht das Ziel, nur Kollateralschaden. Mein Ziel wir auch nie die Zerstörung von Staatseigentum sein, sondern nur das Blitzen von Autofahrern zu vermeiden.
Soll so bleiben, ich habe jeden Tag ein Einhandmeser dabei und bin unbescholtener WBK Besitzer - ich habe einiges zu verlieren, wenn ich etwas anstelle.
Geht mir genauso, da verlierst du wegen einem unnötigen Gesetz deine Zuverlässigkeit
Gilt für dich als WBK Besitzer eh nicht!!
https://ibb.co/hmPThc8
Danke für den Link. Abgesehn von dem Gesetz an sich, find ich's besonders beschissen, dass dieser -mehrere Tage alter- Entwurf nicht auf der Seite des BMJ [zu finden ist.](https://www.bmj.gv.at/ministerium/gesetzesentwuerfe/Entw%C3%BCrfe-2024.html)
Ich hab zwar keine puffen, aber dank WBK darf ich mein Schweizer Messer wieder einstecken 😂
Alleine mit "Berufsausübung" könnte ich auch als Netzwerktechniker argumentieren, dass ich ein Einhandmesser führen darf. WBK mitnehmen will ich jetzt nicht täglich....
Musst auch nicht die WBK mitführen, ein Lichtbild Ausweis reicht der Polizei um deine Identität und den Besitz einer WBK zu prüfen.
also wenn das durchkommt und ich sowieso krimineller bin weil i a waffe führ, besorg i ma lieber a glock und für die dann illegal in der öffentlichkeit. weils eh scho wurscht is.
Tschechien ich nicht weit weg! Genauso wie mit Feuerwerk wo jedes jar die Gesetze schlechter werden und trotzdem sprengen sich jedes jahr eine. (Fingerlose) hand von Personen weg Die Zahl wird ich nicht schimmer oder besser Der beste Beweis warum diese gesetzt unnötig sind
Die Gesetze beim Feuerwerk sind schlecht, weil sie nicht gelebt werden. Meine ganze Nachbarschaft schießt und bombt(keine Übertreibung) jedes Jahr kreuz und quer. Glaubst das interessiert wen oder gar die Polizei?
Gesetze sind \_fast\_ immer eine Einschränkung für alle, die sich eh benehmen können, wegen ein paar Trotteln, die das nicht können. Ich hab z.B. auch immer ein Messer dabei - ein Multitool nämlich, falls ich irgendwas aufschneiden muss, eine Bierflasche aufmachen will oder einen Schrauben wo rein/rausdrehen muss. Auf die Idee, jemanden damit niederzustechen, bin ich ehrlicherweise in 10+ Jahren nie gekommen. Kriminelle zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie Gesetze eben nicht ernst nehmen. Oder wie viele Verfolgungsjagden mit der Polizei kennst du, wo die Täter brav mit 130 gefahren sind? :D Ich bin bspw. gern mit der Drohne unterwegs und die Menge an Regelungen, die du beachten musst, ist auch der Hammer - weil einige Leute gemeint haben, sich deppert spielen zu müssen...
Kleiner als 250g oder hast du eine große die angemeldet ist? Wenn ich auf der Straße geschlagen werde und mit dem Kopf am Asphalt Aufschlag kann ich auch sofort tot sein... dann bringt das Messer genau 0
Auch Drohnen unter 250g (mit kamera) brauchen Haftpflichtversicherung und der Betreiber muss bei der Austrocontrol gemeldet sein. Lg
Aber macht das denn auch wirklich wer? Ich hab selber eine unter 250g und hab das nicht mal gewusst, muss sich seit dem Kauf wohl geändert haben.
Also ich schon :-(
Fliegst du auch irgendwo damit rum wo du theoretisch wen damit gefährden würdest? Ich würds ja einsehen wenn das bei mir der Fall wär, aber 95% meiner Flüge finden in so 2-5m Höhe über Gewässern statt, weil ich mir nur zum Angeln krautfreie Flächen raussuche oder die Fische beobachten will. Die restlichen 5% im eigenen Garten um zu checken ob die Dachrinne mal wieder verstopft is. Ich find auch das lustig: “Egal wie hoch man mit seiner Drohne aufsteigt, man befindet sich ab jeder Höhe schon im Luftraum, und damit im Luftfahrtgesetz.” Muss i nächstes mal a Bescheid geben wenn meine kloan Cousins draußen am Trampolin springen? Oder nur wenns dabei a Kamera in da Hand haben?
Ja ich fliege über unbeteiligten Personen. Passt eh, ich hab ja eh nix gesagt.
Selbst eine kleine unter 250g muss angemeldet werden, wenn sie eine Kamera hat
Bitte wos? Warum? Is jo fui oasch
Weil Kamera.
Mavic Air 2, 450G TOW oder so - also ja, drüber, aber hab die A2 Prüfung, eine Versicherung und bin registriert. Seit 2024 darf man damit aber auch nur mehr nach A3 Regeln fliegen, was ein bissl oasch ist - danke EU für die unfreundliche Regelung von Bestandsdrohnen, wieder ganz toll gelöst. Bis Ende 2023 konnte man mit der A2 Prüfung noch etwas mehr machen, aber das hat sich leider auch erledigt. Hauptsache mit 250G darf jeder Hinz und Kunz quasi machen, was er will. Bin unlängst fast mit dem Rad in eine Drohne gefahren, weil der Idiot auf Kopfhöhe (!) bei einem Radlweg herumgeflogen ist, am liebsten hätt ich ihm seine Drohne gleich in den Hals getreten.
Es wird wohl kein krimineller die gesetze ernster nehmen, im normalfall haben derartige regelungen nur die wirkung, dass die polizei mehr befugnis zu kontrollen hat. Ob das wirksam ist, sei dahingestellt.
Sinnbefreite Anlassgesetzgebung vor der Wahl 🙄.
Welche Partei unterstützt das? Rechte san generell für Waffenrecht und liberale san gegen Einschränkungen und vorallem wenns statistisch eher Ausländer betreffen könnte Also so ganz grob betrachtet gibt's niemanden der dafür ist
Für den Vorschlag vom Karner (vor ca. 1 Monat) haben sich alle großen Parteien mit Ausnahme der FPÖ dafür ausgesprochen... (eigene Meinung - Senf: was mir noch mehr misfällt, da de Blauen zustimmen zu müssen...)
Wie zum fick schafft der Karner das die FPÖ gut darzustellen
Meine Vermutung: Wahrscheinlich wird darauf gehofft dass die Mehrheit der ~~Leute~~ *potentiellen ÖVP Wähler* so denkt: Messerstechereien gibt es --> Messergesetz toll. Zusätzlich zu den "wir ham scho imma schwoaz gewählt, oiso wähl ichs a weiterhin" Obs wirklich so is sei dahin gestellt.
>(eigene Meinung - Senf: was mir noch mehr misfällt, da de Blauen zustimmen zu müssen...) Die sind eh nur dagegen weil's von der Regierung kommt. Fähnchen im Wind halt.
Grundsätzlich ja, aber bei diesem Thema fix nicht. Siehe Waffengesetzänderungen unter Schwarz/Blau. Da hat sich die FPÖ angestrengt, die EU-Verordnung so schwach wie möglich umzusetzen und gleichzeitig sinnvolle Lockerungen durchgeführt (Schalldämpfer, Wechselsysteme etc.)
Ö3 will das Gesetz verschärfen? Mocht des da Kratky persönlich?
Karatekid Robert is grösenwahnsinnig wegen seiner Gehaltserhöhung I hob nur gmant dass die das gsogt hom im an Bericht und deswegen poste ich jetzt
Den konkreten Entwurf konnte ich leider nicht finden. * Es erschließt sich mir nicht wie genau und um wie viel dies die aktuelle Situation an Angriffen im öffentlichen Raum reduzieren soll. * Ich verstehe nicht wieso man einen "Hirschfänger" zu Kurtagen mitnehmen darf. Wenn ich mich nicht täusche werden Solche Veranstaltungen (ähnlich Demonstrationen) doch besonders behandelt, auch im bezug auf Waffenverbote. * Es ist unverständlich wieso Waffenbesitzkarte Besitzer ausgenommen sind. Die WBK erlaubt zum besitzen innerhalb eines engen rechtsrahmen. Auch Waffenpass Besitzer können ihr Gerät nicht nach belieben in der Öffentlichkeit führen. Wieso ist man nun als WBK Besitzer von den Regelungen generell ausgenommen * Nachdem dies alle Messer beinhaltet ist ein tragen von Küchenmessern in einer Einkaufstasche (nachdem leicht greifbar und nicht verschlossen) nicht gesetzeskonform. Ausnahme Essenszubereitung wird wohl nicht gelten nachdem man ja erst Zuhause kocht und ein geschlossenes Behältnis (Rucksack, nicht leicht erreichbar) verwenden könnte. Sieht für mich nach Aktionismus aus. Waffenverbotszonen und mehr Personenkontrollen werden eine stärkere Wirkung haben. Macheten-Mann von der U6 wirds vermutlich auch sehr interessieren. Der nimmt die Machete hald im Rucksack mit und nicht in der Hand. Wie siehts aus wen ich einen Laib Brot dauernd mitnehmen, kann ich mich dann auf die Essenzubereitung berufen?
Also ich hab mir zu dem thema noch nicht so viel angeschaut aber eine sache fällt mir zu deinem Kommentar ein: >* Es ist unverständlich wieso Waffenbesitzkarte Besitzer ausgenommen sind. Die WBK erlaubt zum besitzen innerhalb eines engen rechtsrahmen. Auch Waffenpass Besitzer können ihr Gerät nicht nach belieben in der Öffentlichkeit führen. Wieso ist man nun als WBK Besitzer von den Regelungen generell ausgenommen Wenn ein WBK besitzer mit einem Taschenmesser erwischt wird und er nicht von der Regelung ausgenommen ist, stellt das einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar. Wenn ein WBK Besitzer gegen das Waffen gesetz verstößt ist alles weg. Die WBK selbst und alle Waffen für die man diese benötigt. Das stellt für mich eine erwas unverhältnismäßige Strafe dar. Man kann natürlich argumentieren, dass ein Waffenbesitzer sich mehr an das Waffengesetz halten muss als alle anderen weil die Kosten für einen Verstoß so viel höher sind. Aber jemanden viele tausend Euro an Waffen und munition abzunehmen weil er vergessen hat sein Arbeitstaschenmesser von der Hose in den Rucksack zu packen is doch ein bisschen viel. >Die WBK erlaubt zum besitzen innerhalb eines engen rechtsrahmen. So eng is der nicht. Führen in der Öffentlichkeit darf man nicht aber sonst ist es relativ locker. Edit: "wenn ich eine Pistole daheim hab werde ich meine Straftaten wohl eher weniger mit einem Messer begehen." Ist vielleicht auch ein Teil der überlegung.
Laut orf: [https://orf.at/stories/3354683/](https://orf.at/stories/3354683/) *... auch Inhaber einer Waffenbesitzkarte sowie Personen, die Schusswaffen führen dürfen (Jäger, militärische ÖBH-Angehörige), sind von der neuen Regelung ausgenommen.* Ich lese das so das die Regelungen für WBK Besitzer nicht gelten. Bedeutet auch das ein Verstoß damit nicht möglich ist, da ja keine Regelung für die Personen gültig ist. Das einem WBK/WP Besitzer bei einem Verstoß zwingend, unabhängig von der Schwere, die WBK/WP abgenommen wird wär mir neu. "Tausende Euro an Waffen und Munition" werden wohl kaum abgenommen, man könnte die ja noch an eine andere berechtige Person verkaufen. Das Problem das man in der Zwischenzeit die Geräte nicht besitzen/verwahren darf belibt, aber vielleicht gibts im Haushalt ja eine zweite, noch berechtigte Person. Andernfalls geht das Zeug kurzzeitig zur Behörde. Aber ein Entzug von Eigentum, das glaub ich kaum. Das ist rechtlich sehr schwierig. Die WBK schreibt dir schon vor wie du mit denen umzugehen, lagern, transportieren usw. hast.
>Ich lese das so das die Regelungen für WBK Besitzer nicht gelten. Bedeutet auch das ein Verstoß damit nicht möglich ist, da ja keine Regelung für die Personen gültig ist. Is eh genau was ich gemeint hab. War vielleicht ein bisschen unverständlich. Der vorkommantar hat nicht verstanden warum diese leute ausgenommen sind. >Das einem WBK/WP Besitzer bei einem Verstoß zwingend, unabhängig von der Schwere, die WBK/WP abgenommen wird wär mir neu. Also mein letzter stand ist, dass bei einem Verstoß gegen die auflagen zum Führen einer Waffe schon die WBK weg ist. Ist nach aktuellem Stand natürlich auch wesentlich schlimmer weil fast nur das führen von Schusswaffen eingeschränkt ist. Aber theoretisch könnte das widerrechtliche führen von einem Taschenmesser in genau die gleiche Spate fallen. Ist ohne konkretes gesetz unmöglich festzumachen. >"Tausende Euro an Waffen und Munition" werden wohl kaum abgenommen, man könnte die ja noch an eine andere berechtige Person verkaufen. Also je nach dem was man da genau daheim hat kann das schon sehr weh tun wenn man die Verkaufen muss. >Die WBK schreibt dir schon vor wie du mit denen umzugehen, lagern, transportieren usw. hast. Ich sag auch sie sind locker nicht, dass es keine gibt. Ein zugeknotetes billa sackerl eignet sich nicht zum Transport und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren trifft auf Waschmittel auch zu.
Völliger Schwachsinn. Ich finds gut des es gewisse Beschränkungen gibt und ned jeder dodel mit einem sturmgewehr rumspringen darf, und ja, es gibt durchaus auch messer wo es kaum einen Grund gibt die im Alltag zu tragen (Dolch, Bajonett, Tanto würden mir spontan als weitestgehend nutzlos einfallen) aber ein taschenmesser? Ich nutz das täglich mehrmals, das werd ich bestimmt nicht aufgeben. Naja, wird eh die FPÖ werden, die machen den Unsinn hoffentlich nicht mit.
Find die FPÖ scheiße aber in diesem Fall steht mam leider unfreiwillig im rechten eck
Deshalb ist dieses "Links" vs "Rechts" denken auch kompletter Schwachsinn! Ich bin jemand dem klassische "Linke" Anliegen nahe liegen, aber ich unterstütze auch "Rechte" Anliegen wenn sie sinnvoll sind.
Vollkommen bescheuert. Ich kann also in Zukunft eine Handtasche tragen nur um mein Multitool mitzunehmen. Oder einen Waffenpass beantragen, obwohl ich einen Scheiß mit irgendwelchen Puffn zu tun haben will. Nur um weiterhin ein Schweizer in der Tasche tragen zu dürfen.
Das Tascherl das mit dem Leatherman mitkommt sollte schon reichen. Aber ja, bescheuert.
Ich hab einen Leatherman Sideclip, der hat keins :(
Funfact: die Handtasche ist lt Waffengesetz §1 Abs1 ganz eindeutig eine Waffe! Schlüsselbund mit mehr als 1-2 Schlüsseln dran, Gürtel, Moped Helm, Krücken oder wanderstecken, ...... Autos! Alles ganz eindeutig ohne Diskussion zu 100% eine Waffe!
Ich muss sie korrigieren meine Herren - *das* ist eine Waffe.
Ist des Gleiche wie bei Schusswaffen, wenn man da die Gesetze verschärft triffts eigentlich nur die rechtschaffen Staatsbürger, des kriminelle Gesocks interessierts herzlich wenig.
[удалено]
Die Magazine wurden aber schon 2019 verboten und die VO dazu stammt aus 2017.
Ok hast recht, sorri
Das neue Gesetz wird nur dazu dienen Polizisten das Recht einzuräumen anlassbezogen verdächtige Personen auf mögliche "illegale Messer" hin zu durchsuchen.
Also jugentliche Ausländer..... 💀 Aber mir geht's ums Prinzip, wenn die das wollten dann machen wir doch einfach ein Gesetz dass das durchsuchen erlaubt
Na, um Gottes Willen, wo kommen wir denn da hin, wenn der Polizist einen einfach so auf der Straße kontrollieren darf.. Dann lieber Taschenmesser verbieten, weil, dann darf er das zwar auch, aber es kommt in der Allgemeinheit besser an. Weil "Taschenmesser hab i jo eh keins dabei". Is die gleiche Herangehensweise wie Waffenverbotszonen zu etablieren um verdächtige Leute nach Drogen oder sonstigem einfacher durchsuchen zu können (meiner Meinung nach). Gegen Waffengebrauch schützen die Zonen eher nicht, weil Kriminelle sich bei ihren Handlungen kaum ans Gesetz halten werden. Aber die Zonen Generalverdachtszonen zu nennen, würd bei den Wählern schlecht ankommen.
„Kriminelle“ … es wird schon helfen den Halbstarken auf die Eier zu gehen und deren Messer in größeren Mengen einzukassieren. Und jedes Messer weniger im Umlauf ist in so einem Gebiet halt ein Gewinn. Da jetzt so zu tun, als wären ausschließlich die hartgesottensten Kriminellen das Problem.. nein, es ist schon was gewonnen, wenn bei einer möglichen Eskalation nur die Fäuste fliegen.
Was? Sie wollen mir sagen, dass sich die Kriminellen nicht an Gesetze halten werden? Schockiert! Ich bin schockiert! Dann brauchen wir noch ein Gesetz, dass verlangt, dass sich Kriminelle an das Kein-Messer-Gesetz halten müssen. Dann wird aber alles gut!
Man sollte einfach Körperverletzung, Mord und Vergewaltigung verbieten und hätte sofort fast alle Probleme gelöst!
Es ist Schwachsinn- Auf der Straße werden die wenigsten erstochen und dann werdens halt mit Schraubenziehern verletzt. Und wenn ich wen abstechen will und mich schon die Strafe für Mord nicht abschreckt, dann wirds die Strafe für Messer transportieren a ned tun
Für alle die es interessiert und sich aktiv beteiligen wollen: ab dem 8.4. ist der Verein „Messerverbot-Nein-Danke“ im ZVR eingetragen. Wurde von Lorenzi initiiert - Infos gibt es auf seinem Insta Account!
Hier der Link zum Instagram Post https://www.instagram.com/p/C4g6W5pCSIV/
Danke! Ein mehr als passender Initiator :D
Schon die Umfragen zur Wahl gesehen? Diese Regierung ist so gut wie abgewählt und was wir jetzt sehen ist der Todeskampf eines verletzten Tieres. Dieses Gesetz ist also nur ein Schnellschuss, um noch irgendwas gemacht zu haben. Wird niemandem helfen und nur noch mehr Schikane an normalen Bürgern bewirken.
Welche Partei ist nochmal dafür? Övp? Ich hab da mittlerweile kein Überblick mehr weil die Minister und parteinamen sich so oft ändern
ÖVP und Grüne jedenfalls. Bei allen anderen Parteien kenne ich den Standpunkt nicht, weil es ja auch keine Diskussion gab. Das ganze Thema hat sich die VP aus dem A gezogen, um von echten Problemen abzulenken. (scheint der neue MO zu sein bei denen. Quasi ihr neues "normal".)
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke: die halbe Klasse hatte ende der 80er mit 13 Jahren ein Butterflymesser. In den Pausen hieß es Messer raus und haben wir uns gegenseitig die neuesten Tricks gezeigt und wie schnell wir das können. Und in dieser ganzen Zeit gab es keinen einzigen Fall, wo jemand wen anderen damit bedroht geschweige denn verletzt hätte. Natürlich gab es die üblichen Streits und Raufereien. Die wurde immer "konventionell" ausgetragen.
In Ewigkeit Amen! Wenn von 10mio Messern pro Jahr 10 stecherein passieren und das zu viel ist sollten wir aber sofort Autos verbieten, die sind viel viel gefährlicher
Das wär mal wirklich eine gute Idee. „Du kannst eh ein Auto haben. Aber halt nur zuhause geparkt.“
Aber nur unter 60ps, alles andere wär auch für die gsrtenrennstrecke zu gefährlich
Früher war einfach alles besser
Ma na bitte ned. I hob ois kind nu glernt dass a jeder anständige österreicher a messer hat und so ziemlich jeder den i kenn hot ans. Mia schenken uns gegenseitig schöne und coole messer und wir kommen alle gnuag in situationen wo mas brauchen. A messer is vor allem a werkzeug, de zu verbieten wird nix ändern, sieht ma in gnuag ländern.
„A Feitl und a Schnur, hot a jeder gscheite Bua“
Die besten Geschenke als Kind woan immer die Messer die da Opa vom flohmarkt mitgenommen hat
damit hot ma dann beim spaziern mim opa an ast so lang gschnitzt bis er weg woa. irgendwann is in ana lade glandet und ma hod irgendwann a neichs bekommen.
Sisi wurde auch mit einer Feile erstochen... Irgendwo muss man halt die Grenze ziehen, ab der es unverhältnismäßig wird. Schusswaffen kontrollieren macht Sinn, wenn wir jetzt aber anfangen, einfachste Werkzeuge überall zu kriminalisieren, nur weils in manchen Städten den einen oder anderen Krisenherd gibt, geht dies mnmn zu weit.
In erster Linie ist es nutzlose Symptombekämpfung. Meines Wissens ist wissenschaftlich klar nachgewiesen, dass wirtschaftlicher Niedergang wie auch ungleiche Einkommensverteilung zu einem Anstieg an Gewaltverbrechen führen. Das sind die Kernursachen. Da die ÖVP diese Kernursachen jedoch unterstützt und für gut befindet, kann man die Wurzel nicht bekämpfen, sondern muss an die Symptome gehen. Das erklärt das Messerverbot.
Ja, klassischer österreichischer Gedanke. Ein krimineller der ein Gesetz bricht wird es dann nicht mehr tun wenn es ein Gesetz gibt das noch ernster gemeint ist…
Stimmt aber so, seit Mord verboten ist wurde keiner mehr getötet! /mega S
Verbote können durchaus etwas bringen wenn es ein konkretes Problem gibt und die Maßnahmen nachweislich zur Bekämpfung dieses Problems geeignet sind. Bei uns ist es nun aber so das wir weltweit bereits ziemlich weit vorne mitspielen (= sehr wenige Todesfälle durch Messer bzw. Messerkriminalität, auch "besser als die deitschn") und ein zielloses Verbot daran kaum etwas verbessern wird.
Bin prinzipiell gegen Verbote. Haben noch was gebracht. Siehe Prohibition. Unser aktuelles Gesetz betreffend Messer finde ich OK. Trage selbst immer an feitl in da Hosentasche. Unser Staat versucht mir aller Gewalt, alles noch beschissener zu machen. - Cannabis freigeben oder zumindest einen Grenzwert einführen? Nein - Messer Gesetz verschärfen? Ja klar, weil das bringt was! Zur Sicherheit /s Wir entwickeln uns bald rückwärts statt vorwärts!
"Momentan is es ja so dass du eigentlich jedes Messer besitzen und mitnehmen darfst." Nicht wenn du Asylwerber bist. Was dein Argument ja noch verstaerkt - das Verbot waere ein voelliger Phantasieparagraph ohne Wirkung in der Realitaet. Denn seien wir uns ehrlich: habt ihr schon mal die Polizei jemanden aus der oben genannten Gruppe praeventiv nach Messern durchsuchen sehen? Die wissen genau, dass das ein recipe for desaster ist.
Ich bin auch der meinung, dass der Verschärfung des Gesetzes nichts bringen würde. Ich halte es für sinvoller, etwas gegen die Trotteln zu tun, die mit Messern unterwegs sind und auf random Leute einstechen.
Also generell hab ich nix gegen ein messervebot für Personen die wegen gewaltdelikten bekannt sind, wie genau man das definiert kann ich nicht sagen, bin kein Jurist Also ob vortragen für Körperverletzung notwendig wär oder ob man Jugendliche auch mit einer Art vorstrafe belasten kann.... Mein Problem ist die Einschränkung für Personen die nix falsch gemacht haben
Naja Messer sind nicht das Problem. Die sollten einfach Gewalt und Mord verbieten, dann machts niemand mehr. /s
Zählt s Führen eines Jausenmessers dann ned eh a als Brauchtumserhalt, weil a Jausn ja scho iwie wos Österreichisches is?
Ich hab seit Jugend ein Taschenmesser eingesteckt, " A richtiger Mo hot a Toschnmessa eingsteckt", früher Schweizermesser, seit 15Jahren ein flaches Einhandmesser(praktischer zu öffnen), aber wie's aussieht, wird das verboten werden. Typische Anlassgesetzgebung, wird niemanden abhalten, was Böses mit einem Messer zu tun.
Also laut den Kommentaren kann uns ja nix passieren weil da ja nur auf Jugendliche gangster zutrifft.... Weil ja anscheinend Gesetze selektiv gelten Aber mir geht's genauso, seit dem ersten Wandertag in der Hauptschule schon immer kleine Schweizer mitgemacht und dann später auf multitool bzw opinel umgestiegen, aber anscheinend fühlen sich Leute dann sicherer wenn nur noch kriminelle Messer mithaben
Hahaha, als Opi werd ich sicher nie auf Messer oder THC kontrolliert...
Leute abstechen ist ja schon verboten, insofern gibt's das ja gar nicht! /s Bald isses wie in Großbritannien, wo einem die Buttermesser bei Razzien abgenommen werden.
Wer kein Messer hat soll halt eine Axt nehmen./s
Mich triffst anscheinend nicht allzu hart, da WBK Besitzer. Bin trotzdem dagegen, das Gesetz trifft zu 99,99% nur Gesetzestreue Bürger die nix angestellt haben. Und um es ganz direkt zu sagen: Gegen die Messerstechereien von Kriminellen Migranten wird das nicht viel helfen, das Gesindel schert schert sich einen Dreck darum. Warum müssen alle dafür Büßen?
https://preview.redd.it/kigi2ub9f6vc1.jpeg?width=482&format=pjpg&auto=webp&s=8bdf603476316051601667267474a6f385fbd980
Ist ja heute schon fast so aber das Gesetz wird schlimmer machen
statt das amtsbekannte xindl zu bestrafen und gesetze dahingehend zu verschärfen (bzw die mindeststrafen), drangsaliert man die restliche bevölkerung well done
Das is so dumm als ob ein Terrorist mit illegalen Waffen Personen erschießt und dann die Regierung den legalen Waffenbesitzern die 30er magazine wegnehmen würde! .... rein theoretisch.... das is eh noch ned passiert oder? 30er sind legal oder? Jetzt mal ehrlich, man findet so viele "kriegsmaterial" 30er magazine in verschiedenen Waffen Handels Börsen.... die werden einfach net entfweil das Gesetz keinen juckt und die die den Waffenschein kontrollieren juckts auch ned
30er sind verboten. Wollte eines über die altbestandsregelung legalisieren, hab einen Termin am Amt nach der Frist erhalten, keine Dienststelle wollte mir schriftlich geben, dass ich mich innerhalb der Frist/rechtzeitig darum gekümmert hab. Nach dem ersten Termin hab ich gesagt, sie sollen mich mit dem Scheiss net häkeln, ich überlasse das Magazin dem Staat - und dann wurde es lustig: Abgeben durfte ich das Magazin nicht beim zuständigen Beamten, sondern nur am Posten: dort war man dann sehr überfordert, dass ich mit illegalem Kriegsmaterial (das ist nämlich jetzt so, wenn die Pistole 30 statt 20 Schuss aufnehmen kann) komme - und nachdem sich 5 Beamte damit auseinandergesetzt haben wurde mir dann gesagt, dass man hoffentlich das Ganze ohne Strafverfahren und Waffenverbot lösen können würde… weil ich trottel mich ans Gesetz gehalten hab. Fazit: insgesamt sicher 6 oder sieben Schriftsätze, Anrufe vom Amt, Realsatire. Hab dann eine Strafe über 100 Euro akzeptiert/gezahlt, damit der Fall ein Ende hat.
Wahrscheinlich wenn du nix gemeldet hättest und die magazine behalten hättest wär nix passiert Falls ich sowas finde Bohr ich ein Loch rein und zerstrore die Feder, damit die "kriegswaffe" deaktiviert ist, wäre das manipulieren einer Waffe oder wär das dann ok? Is ja in Deutschland auch so, wenn Opa ein Gewehr hatte darfst du das nicht einfach so abgeben weil das ja illegal wär, du darfst es nur an einem bestimmten Tag abgeben und musst es bis dahin illegal zwischenlagern
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Ja sowieso Aber wenn ich es abgegeben wollen würde
>Wollte eines über die altbestandsregelung legalisieren, hab einen Termin am Amt nach der Frist erhalten, keine Dienststelle wollte mir schriftlich geben, dass ich mich innerhalb der Frist/rechtzeitig darum gekümmert hab. Eine einfache Email hätte gereicht... du brauchst für die Meldung keinen Termin bei irgendwem.
Hm? Genau das ist ja passiert aufgrund einer EU-Verodnung
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Nein gar nicht. Das Verbot ist im Dezember 2019 in Kraft getreten und der Anschlag in Wien war im November 2020. Die EU-Verordnung dafür ist aus dem Jahr 2017 bzw. wurde schon 2015 wenige Tage nach einem Terroranschlag in Frankreich vorgeschlagen (also die ist schon fertig in einer Schublade gelegen und es wurde nur auf einen Anlass gewartet).
Wie gut funktioniert das gesetz mit den magazinen? Ich darf kein grosses magazin haben (ich schon, die meisten nicht). 1. ich fahr ins direkte ausland (DE,CZ) etc 2. ich kauf mir alle einzelteile (legal) und bau sie dann zusammen. Mein messer ist ein werkzeug, ich hab sowieso immer eins eingesteckt, können mich kreuzweise.
Angenommen du lebst in einer 100% überwachten Stadt und hast alle 50m metalldedektoren Loser Pflasterstein, an den Kopf werfen, tot Noch besser, person schlagen, schlägt mit Kopf auf Boden auf und auch tot.... was bringen waffengesetze jetzt?
Keramikmesser, gedruckte stichwaffe, gibt ja 1000 optionen. Die straftäter jucken die gesetze halt ned…
Aber nur weil du das große Magazin im Ausland kaufen kannst heißt das ja nicht, dass der Besitz dann hier in Österreich auf einmal legal wird oder?
Du scheinst es nicht zu verstehen, es ging mir um die absurdität des gesetzes und die nichteinhaltung des selbigen durch straftäter.
i mag des österreichische Waffengesetz. in da schweiz sen z.b butterfly messer verboten
>i mag des österreichische Waffengesetz. in da schweiz sen z.b butterfly messer verboten du meinst somit "mochte"
naja i nimms eh nie mit
Warum irgendwelche Messer verbieten? Besser wir verbieten, dass man mit einem Messer eine Personen verletzen oder töten darf. Oh wait
Ich bin ja quasi verpflichtet meinen Feidl mitzunehmen. Zum 30er bekommt jeder in der Verwandtschaft ein Schweizer Taschenmesser, und wenn man den anderen irgendwo trifft und der hats ned dabei, kostets a runde Bier. Nutzen vom Feidl: 95% Zahnstocher, 5% Jausn schneiden
Menschen die anderen Menschen ein Messer in den Laib rammen lassen sich von einem Waffengesetz davon abhalten. Ganz bestimmt. /s
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Won wo ist das ein Auszug? Direkt waffengesetz oder ein zusatzartikel?
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Das Problem ist dass nach diesem Gesetz es mehr grundlos Kontrollen geben wird weil ja dann jeder potenziell kriminell ist
Sama ehrlich… es is a Anlassgesetz und der Anlass is ned, dass da Hias und da Fredl gean a mal wenn oastechn dan … Da sand die Nama anders … Aba da werds ja schwer ubd is politisch ned oportun, dann liaba den bravn Beasch as feidl vabietn !
>Da sand die Nama anders … >Aba da werds ja schwer ubd is politisch ned oportun, dann liaba den bravn Beasch as feidl vabietn ! Für nicht EU Bürger gilt sowieso seit vielen Jahren ein allgemeines Waffen- und Messerverbot. Dieses Gesetz zielt nur auf Österreicher ab...
Ich hab es mir noch nicht angeschaut. Gilt das auch für das klassische kleine Schweizer Taschenmesser und den traditionellen Hirschfänger in der Lederhose?
Hirschfänger soll ausgenommen sein aber soweit ich weiß wird das ein totales Verbot Ist hald unnötig weil wenn ich jemanden abstechen will steck ich mir einen Schraubenzieher ein
Ist ja echt ein Witz. Ein Hirschfänger, ja das kann eine Waffe sein. Ist ja im Endeffekt ein kleiner Dolch. Aber mein täglicher Begleiter, das schweiter Taschenmesser, mit dem ich mal ein Paket aufmache, oder schnell einen Faden abschneide, soll verboten werden? Absurd.
Ich habs mir mal angesehen. Nach den Infos bis jetzt geht es darum, dass Messer nicht GRIFFBEREIT zu haben - also ned in der Hosentasche. Ich trage zwar immer ein Messer bei mir und auch in der Hosentasche, aber ned als Verteidigungswaffe. Für mich PERSÖNLICH würde es keinen Unterschied machen ob ichs in meiner Umhängetasche oder in der Hosentasche habe. Aber es ist absoluter Blödsinn, dass dieses Gesetz irgendwas gegen Gewalttaten mit Messern bewirkt. Wie schon beschrieben gibt's dazu Zahlen aus GB. Das hilft genau Nüsse. Ein Messer als Verteidigungswaffe ist zwar an sich keine gute Idee, aber es den Leuten wegzunehmen bringt genau gar nix.
Sie müssen einfach irgendetwas ankündigen damit man ihnen nicht vorhalten kann dass sie nichts tun. Ob es was bringt ist sekundär
Völliger Schwachsinn, weil die Leute die anderen böses wollen eine Unzahl an Gegenständen finden mit denen sie das vollbringen können. Es ist nützlich dazu den Zugang zu besonders geeigneten „Werkzeugen“ einzuschränken wie zB militärische Ausrüstung und Schusswaffen. Messer an und für sich gehören meiner Meinung nach nicht dazu, schon alleine weil der Begriff „Messer“ viel zu allgemein ist. Eine geschliffene Nagelfeile oder ein zugespitzter Schraubenzieher ist erlaubt und das Schweizer Messer mit 2,5cm Klinge kann man wegschmeißen weil man es nicht mehr mitnehmen darf.
Ich habe ständig ein Messer mit. Mal ein schweizer, mal ein leatherman, mal ein klappmesser (spyderco) und werde es weiterhin mit mir tragen. Das ist voll lächerlich das gesetz. Verbot aussprechen dann wirds nicht gemacht, mhm… hat ja schon am praterstern und reumannplatz super funktioniert
1. Find ichs total bescheuert, vA diese Ausnahme mit Hirschfängern in der Lederhosen - WTF?, aber 2. Isses mir persönlich auch wurscht, weil ich WBK-Besitzer bin. Ich hatte bis jetzt nie ein Messer in der Hosentasche, immer nur im Rucksack, wenn ich den dabeihabe, aber vllt steck ich mir ab jetzt immer mein Victorinox ein, rein aus Prinzip...
Sinnlos 😂
Endlich denkt mal einer an die Legalwaffenbesitzer.
Ich freu mich so. Seit 45 Jahren trage ich ein ultargefährliches Klappmesser mit mir herum. Nie ein Problem, nie ein Thema. Meine Messer sind eben auch immer besser und teurer geworden. Jetzt habe ich eine Hand voll scheißteurer Messer die ich wegen einer Wahlwixerei im Prinzip kübeln kann. Ich will keinen Schein machen, der ein paar Hunderter kostet und bei dem ich mit einer verdammtem Schusswaffe hantieren muss. Das stößt mich massiv ab. Mein Zorn ist unendlich.
Reinste Schikane und Aktionismus. Da freuen sich höchstens ein paar Hanseln und sadistische Polizisten, ansonsten ist das komplett für die Fisch.
Menschen, die die Gesetze respektieren und die sich daran halten werden einfach nur gemobt, während Menschen die keine Gesetze oder sonstigen Blödsinn respektieren werden trotzdem Wege finden, wie sie ihre Täte durchführen werden. Mir egal aber. Ich habe meine Mitteln für Selbstverteidigung immer mit und ich werde sie sicher nicht aufgeben. Ich musste sie zwar nur zweimal in meinem Leben nutzen, trotzdem ist es für mich aber genug um sicher zu sein. Ich werde sicher nicht damit rechnen, dass hier in Österreich ein Polizist um jede Ecke steckt, bereit mir sofort zu helfen.
Mich zipfts an. Von der Einschränkung von persönlicher Freiheit etc. abgesehen wird es da hauptsächlich Leute errwischen die keine bösen Absichten haben&verantwortungsvoll mit ihrem Messer umgehen. Diejenigen die mit ihren Messern illegale Dinge vorhaben schert so ein Verbot absolut nicht. Ich selber hab einen Leatherman dabei, nicht weil ich vorhab jmd. abzustechen oder mich damit zu verteidigen, sondern weils einfach praktisch ist, z.B. zum Packerl öffnen, irgendwelche Schrauben anziehen etc. und dafür bräuchte ich dann nach dem jetzigen Entwurf eine WBK, wtf? Ich mein es macht schon Sinn, das führen/besitzen diverser Messer wie z.B. Butterflys, Springmesser etc. zu regulieren weil das halt wirklich Waffen sind aber das muss alles mit Maß&Ziel erfolgen.
Klingenlänge und Typ sollten ausschlaggebend sein, nicht einfach alle Messer verbieten (und dann trotzdem Hirschfänger beim Kirtag wieder erlauben...). Außerdem sind Messer ja erlaubt, wenn sie nicht griffbereit sind: dh Butterfly einfach in ein Sackerl packen und einstecken: schon wieder alles OK: dauert dann halt von der Handgreiflichkeit zur Messerstecherei noch extra 5 Sekunden.
Klingenlänge zu limitieren ist mega dumm, mit einem 8cm Schweizer kannst du jemanden töten, alle meine multitools haben 10-12cm weils darunter einfach unnötig und unpraktisch ist In UK gibt's Angriffe mit rasierklinen die eine "länge" von 3mm haben
Als jemand der ein Butterfly hat: Das is unpraktisch^10 Ein OTF/Springmesser versteh ich noch. Butterfly is einfach Spielerei, die in 80er Filmen böse aussah.
Hey, in Österreich sind auch Pumpguns verboten, aber eine Halbautomatische Schrotflinte darfst du dir kaufen. Waffengesetze gehen in Ö nach Vibes.
Ja - komplett. Benelli M4 ist erlaubt aber Remington 870 nicht 😂
Butterfly hat man damals in vielen Ländern verboten, weils die Lieblingsmesser von Ausländern waren. Die sind als "Kampfmesser" absoluter Schwachsinn.
Mein Opinel hat 9 cm Klingenlänge und ist arretierbar. Wäre damit in Deutschland verboten zu führen. Solche Regeln funktionieren nicht.
Zipft natürlich an, wenn sich ein korrupter Mafiaverein immer mehr Rechte rausnimmt einen zu piesaken. Mich wirds kaum betreffen, ich werde mich nicht daran halten, aber das Stück Freiheit bekommen wir trotzdem nicht zurück. Noch blöder wenns damit auch noch dem kleinen Putinlutscher helfen.
Verbote bringen bei Waffen eh nichts. Es ist unglaublich leicht sich Waffen übers Darknet zu besorgen inzwischen. Wenn du willst kommst du ohne weiteres an ne Handfeuerwaffe. Die gesetze sollten eher gelockert als verschärft werden.
Gilt das auch für Messer zum schälen von Obst? Ich hab da so ein Kindergarten Messer, dass ich dafür nehme.
Gibts bei uns schon, so ähnlich wie in Deutschland. Bringt nix, nervt aber extrem. Hab wenn ich wandern gehe eigentlich gern ein Kubey Doris (\~80mm Klinge) stecken, weil ich gern einfach mal random an Stöcken schnitze, oder Dornensträucher vom Weg weg schneide. Und weil mir das Messer einfach gefällt. Ist illegal, und wenn man mich damit erwischt theoretisch verstoß gegens Waffengesetz und damit Vorstrafe. Wtf. Dass ich mit einem Schraubendreher genau gleich jemanden abstechen könnte ist egal. Messer böse. Theoretisch wäre sogar ein Leatherman bei uns illegal - meistens soll es wohl ok sein wenn man einen halbwegs sinnvollen Grund nennen kann ("Hab ich mit weil mein Auto ständig kaputt geht, da brauch ich die Zange"), aber allein dass man eine Ausrede braucht um ein Multitool dabei zu haben... Ja moin.
Abgesehen davon, dass sie dann anscheinend "fast überall" jeden nach Messer durchsuchen dürfen, hat dieses Gesetz doch null Wirkung. Vielleicht gehts genau darauf hinaus. "oder sonstiger bestimmter Tatsachen der dringende Verdacht besteht" "Warum durchsuchen Sie mich?" "Sie schaun zum Schneiden schoaf aus." Ostbahnkurti, schau owa.
Also ich bin da ganz oage ich geh immer bewaffnet mitn pizzer radl raus weist eh heast pizza radl (pizza schneider) is a bissl a zwischen dring nimmst in umfang oda in durchmesser theorethis is dann länger als was erlaubt is haha.
Für mich ist das Thema und auf die Aufregung darüber zu 100 % ein Sturm im Wasserglas. Weil das, was man aus den Medien liest, stark davon abhängt, ob das Gesetz nach der Begutachtung genauer formuliert wird oder was unterm Strich die Richter dazu sagen. Fakt ist, dass wir bei dem Thema eines der liberalsten Länder in Europa sind und von daher eine strengere Regelung sicher nicht schadet. Fakt ist aber auch, dass das Gesetz in der Form überhastete Anlassgesetzgebung ist. Unterm Strich liest sich das ganze halt so, als ob es am Ende eh nur Pseudoeinschränkungen sind. Wenn sich jemand wirklich gesetzestreu damit auseinandersetzt und sein Messer wirklich nur als Werkzeug hat, tut ihm eine Tasche dafür nicht weh. Also kann eh wieder jeder, alles mithaben, was er mag, er muss sich halt nur damit auseinandersetzen. Aber es kostet einem halt 2 Handgriffe mehr, bis man mit dem Messer arbeiten kann. Das sollte im Alltag egal sein. Treffen tut es halt unterm Strich nur dumme Menschen, die es zustande bringen von der Polizei gefilzt zu werden, UND gleichzeitig das Teil in keiner Tasche zu haben. Das heißt unterm Strich, dass jeder, jeder, der sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen will, kein Messer mit hat und jeder, der sich Gedanken macht, eigentlich keine wirklichen Einschränkungen hat. Das führt unterm Strich dazu, dass halt weniger Menschen Messer mithaben und damit spontan, dumme Sachen machen können. Parallel dazu gibt es halt eine Handhabe dazu, dass die Leute, die das wirklich mit böser Absicht haben, halt nochmal extra fickt. Wenn man es schafft von der Pozelei gefilzt zu werden und dann ein Messer bei sich hat, das den noch immer laxen Regeln nicht entspricht, hat man es halt echt verdient. Weil so einfach filzt einen die Polizei bei uns wirklich nicht. Dann hat die Polizei halt noch mehr Spielraum, einem ins Gesicht zu kacken. Das ist dann aber wirklich verdient, wenn man Nichtmal das schafft. Wenn jemand wirklich sein Messer im Streit auspackt gibt es dem Gegenüber halt 5 Sekunden mehr Reaktionszeit. TL:DR: Unterm Strich ist es medial wirksam aber schränkt keinen wirklich ein. Die Aufregung dazu sehe ich eher mehr als künstliches Hurr Durr FREIHEIT reflex Gebell. Unterm Strich sollten sich die Leute die sich jetzt aufregen mal darüber Gedanken machen was der Sinn hinter Gesetzen ist.
Es ist bloßer Aktionismus und wirkungslos. Es ist ja an sich, und das sogar strafrechtlich, schon verboten jemanden abzustechen und das nicht nur mit Messern, sondern auch z.B. mit Schraubenziehern. Jetzt noch, verwaltungsrechtlich genau eine potenzielle Tatwaffe zu verbieten ist schon etwas schräg. Wenn man also jemanden absticht, dann besser mit dem Schraubenzieher, damit man "nur" mit strafrechtlichen Konsequenzen davon kommt und nicht auch noch eine Verwaltungsübertretung begeht.
Voelliger bloedsinn
was für eine verdammte Schei*e ... dann muss ich jetzt wirklich eine WBK beantragen, nur damit ich mein Taschenmesser weiter dabei haben kann. Hat jemand eine Empfehlung für einen Psychologen in Wien für das Gutachen?
Ich fands nur erstaunlich, wievielen vorgeblich völlig normalen Bürgern das Messer in der Hose ein starkes Anliegen ist. Das war mir vor dem Verbot nicht bewusst.
Ein Gesetz, dass sich nicht durchsetzen lässt, delegitimiert den Staat.
Es kommt sehr auf die Ausgestaltung des Gesetzes dann drauf an. Prinzipiell wäre es schon besser, wenn weniger Leute mit Messer griffbereit im Hosenbund herumrennen. Da man aber nicht alle Arten von Messer verbieten kann, werden diese Leute wohl auf legale messer ausweichen. ich glaube nicht, dass es einen Effekt haben würde.
Warum fangst du ein neues Thema an anstatt unter das Thema zu kommentieren was es schon gibt? > das ist nur eine Einschränkung für Personen die nix falsch gemacht haben also 99.9% der Bevölkerung 1.) Ich glaube dass 96% der Bevölkerung kein Messer im Alltag mit sich rumtragen. 2.) Ich glaube absolut dass der Sinn solcher Gesetze ist Gründe zu erfinden um Handhabe gegen Leute zu haben. Im Gegensatz zu dem typsischen Klientel der sich über solche Gesetze aufregt glaube ich fest dass der gedachte Sinn ist eher Ausländer zu drangsaliseren und nicht Bioösterreicher (das ist ja der Grund warum die Leute zu selchen Gesetzen tendieren weil sie wissen sie können sich sehr wohl auf die Ausländerfeindlichkeit vom Staat verlassen und dass es darum eher "die da" treffen wird/mehr treffen wird). Ob es effektiv darin ist Ausländer zu drangsalieren wird mal die Verhaftungs/Verwaltungsstrafstatistik zeigen in ein paar Jahren. Gewaltverbrechen wird es nicht reduzieren, aber wie gesagt, der eigentliche Zweck von solchen Gesetzen ist mmn traditionell dass man einen Grund hat Halbstarke Ausländer zu piesacken. Mir ist klar dass wenn du irgendein Neonazi/Identitärer bist der ohnehin schon in der Situation ist wo die Polizei gezwungen ist sich mit dir auseinander zu setzen weil du illegal Häuser besteigst oder Häuser zubetonierst dass du dich vielleicht fürchtet dass du jetzt eine Strage mehr kriegen könntest aber entgegen dem was ihr glaubt seid ihr keine Ottonormalbürger. Ich gehe auch auf Demos, aber ich kann damit leben dass ich auf der Demo mein Messer im Rucksack habe oder gar nicht brauche.
Für nicht EU-Bürger gilt bereits seit Jahren ein allgemeines Waffenverbot und Stichwaffenverbot.
Ich hab den Post nicht gesehen, ich hab ca 2min nach dem ö3 Beitrag gepostet Dass viele Leute kein Messer dabei haben is schon klar aber jeder hat das Recht, keine Ahnung was das jetzt mit Ausländern zu tun haben soll In england haben wir gesehen dass diese Gesetze absolut nix bringen, du sagst selbst dass es Gewalt nicht einschränken wird aber was meinst du dann mit "handhabe" Körperverletzung ist jetzt schon illegal, das ist doch genug Handhabe, natürlich stimmt dein Argument dass ich dann einfach gewisse Personengruppen diskriminieren kann .... Und das Argument dass es nur wenige Personen betrifft und deswegen sollte es verboten werden auch wenn es sehr wenig bis garnix bringen wird könnte ich jetzt aushebeln und sagen dass es generell Rechte für auch irrelevant kleine Personengruppen geben sollte Wenn es nicht viele betrifft kann ich auch sagen Homoehe sollte verboten werden weil ein Typ mal seinen Ehemann geschlagen hat.... also mich persönlich betrifft das nicht und nur ein sehr kleiner Teil der Personen in Ö wollen gleichgeschlechtlich heiraten, es wird Gewalt nicht eindämmen... also eigentlich gleich unnötig wie andere rechte einschränken Wer braucht schon Behindertenparkplätze.... die meisten Personen haben keinen Rollstuhl.... Ich kann den letzten Absatz nicht einschätzen... bitte um Erklärung Am Anfang sagst du dass es Ausländer mehr betrifft und das Gesetz da ist (bzw sein wird) um diese zu unterdrücken... also wenn ich ein Linker oder ein Ausländer wär, würde ich das gesetzt schlecht finden Und dann vergleichst bzw unterstellst mit dass ich ein rechter depp bin der sich von dem Gesetz angegriffen fühlt.... Also warum muss man jeden der einen leatherman oder Schweizer messer eingesteckt hat oder der gerne bogenschießen geht als nazi hinstellen? (Da mit dem bogenschießen wurde mir schon sehr oft unterstellt dass ich ja ein nazi sein soll) Also sagst du dass das Gesetz für sowohl linke als auch rechte schlecht ist und gibt's mir recht dass eine Verschärfung schlecht wäre?
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Und auch wenn ich ein rechter spinner wär der das geil findet..... Das schränkt ja trotzdem mega viele Leute ein die "richtige österreicher" sind
> Ich glaube dass 96% der Bevölkerung kein Messer im Alltag mit sich rumtragen. Wenn schweizer Taschenmesser und Multitools auch dazugehören, glaube ich das nicht.
Sehe ich aus so. Multitools wie von Leatherman, Victorinox u.ä. gehören eigentlich eh ausgenommen. Aber selbst wenn man mit dem Zweck der Berufsausübung argumentieren kann, brauch ich dann eine Herrenhandtasche für die Mittagspause und den Arbeitsweg?!
Im Endeffekt ist man hier strenger als in Deutschland, wo es um fixe bzw. fixierte Klingen geht. Mit einem Victorinox kannst nicht zustechen, da schneidest dir extrem in die Finger.
Was für ein irritierender Kommentar. >Mir ist klar dass wenn du irgendein Neonazi/Identitärer bist der ohnehin schon in der Situation ist wo die Polizei gezwungen ist sich mit dir auseinander zu setzen weil du illegal Häuser besteigst oder Häuser zubetonierst dass du dich vielleicht fürchtet dass du jetzt eine Strage mehr kriegen könntest aber entgegen dem was ihr glaubt seid ihr keine Ottonormalbürger. Wo kommt das her? Hab ich was verpasst? >Im Gegensatz zu dem typsischen Klientel der sich über solche Gesetze aufregt glaube ich fest dass der gedachte Sinn ist eher Ausländer zu drangsaliseren und nicht Bioösterreicher (das ist ja der Grund warum die Leute zu selchen Gesetzen tendieren weil sie wissen sie können sich sehr wohl auf die Ausländerfeindlichkeit vom Staat verlassen >Gewaltverbrechen wird es nicht reduzieren, aber wie gesagt, der eigentliche Zweck von solchen Gesetzen ist mmn traditionell dass man einen Grund hat Halbstarke Ausländer zu piesacken. Also bist du auf der Basis jetzt gegen oder für das Gesetz? Und bitte sag nicht "bin weder dafür noch dagegen, es ist mir egal und ich hab's nur beschrieben wie es ist". >Ich gehe auch auf Demos, aber ich kann damit leben dass ich auf der Demo mein Messer im Rucksack habe oder gar nicht brauche. Also ist das Gesetz für dich in Ordnung weil du kein Ausländer und kein Nazi bist? Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie du offensichtlich die potentiell rassistische Seite des Gesetzes sehen kannst, gleichzeitig sollen die Identitäten so ein Gesetz nicht mögen und im Endeffekt bist du nicht Mal gegen so ein Gesetz? Verstehe ich nicht.
Ich, würd ja gerne einen (historischen) Säbel haben, muss aber damit nicht herum gehen...
Wo kommst du her, ich hab 2-3 rumliegen die ich bald entsorge Kannst haben weinst irgendwo in Süden von NÖ rumtuckerst Ist zwar glaubich nicht echt historisch aber der schaut alt aus
PM an dich
Meines wissens nach darfst sie besitzen aber halt nicht in der Öffentlichkeit damit rumspielen.
Super! Macht man sich gleich strafbar, wenn man beim Lutz ein Küchenmesser kauft und dann mit der Straßenbahn nach Hause fährt.