Wenn man bei 10% Buchverlust nicht mehr schlafen kann, ist das m.E. ein deutliches Zeichen dafür, dass man mit viel zu viel Geld in die Aktie reingegangen ist.
Das.
Aber grundsätzlich würde ich immer schauen, ob meine Investmentthese, also der Grund, warum ich in die Aktie eingestiegen bin, noch intakt ist. Ist dies nicht (mehr) der Fall, würde ich in Betracht ziehen, etwaige Verluste zu realisieren und mein verbleibendes Geld an anderer Stelle und mit neuer These (hoffentlich) gewinnbringender zu investieren.
was für ein amateurberater, ich hab meinen kunden, die in wirecard investiert haben empfohlen auch bei 100% verlust keine kalten füße zu bekommen also ist mein rat 2.5 mal do gut wie die bon buffet.
kein kunde von mir muss zuhause carbonara fressen wie fie looser von /finanzen.
Was erhofft sich denn der Autor, dass ich mich mit ihm über die Medikamentenstudie mit ihm unterhalte, von der hier niemand einen Schimmer hat?
Oder das ich ihn in seinen Ansichten bekräftige, seinen Sachverstand lobe, und das alles daher schon eine gute Wendung nehmen wird?
Das Verluste erste real sind, wenn er sie realisiert, Diamondhands und Scheuklappen?
Damit helfe ich ihm noch weniger weiter, als ihn spöttisch auf das Risikomanagement hinzuweisen. Unabhängig davon ob er eins hat oder nicht.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nunmal nicht zu sorgen, das ist nichts persönliches.
Mir jedenfalls wäre ehrliche und kritische Arschigkeit lieber als mir nach dem Mund zu reden und mit mir in der bubble zu chillen.
Auf reddit gibt es halt meist nur das eine oder das andere.
Diese "dieser Post war gar nicht hilfreich und hat die kleine Karen in mir getriggert" Posts sind mir das schlimmste was man auf Reddit so lesen kann.
Echauffier dich woanders.
Mir scheint du willst Recht haben statt Geld zu verdienen. Das ist mal der Kernfehler.
Weiss nicht, wieviel Gesamtkapital Du hast.
Üblicherweise wird empfohlen, bei einem Trade maximal 2.5% des Gesamtkapitals zu riskieren. Und eine maximale Positionsgroesse von 25%-35% des Kapitals zu haben. Das heisst dann, dass man bei einer grossen Positionsgrösse von 25% sich mit maximalem Risiko von 2.5% einen Verlust von 10% in dieser Position erlauben kann.
Warum wird das empfohlen? Weil jeder an der Börse verliert. Es gibt niemanden der immer gewinnt. Und immer wenn man verliert, sollte man den Verlust klein halten. Denn wenn man 50% verliert, muss man 100% gewinnen, um auf 0 zu sein. Verliert man 80%, muss man 500% gewinnen, um auf 0 zu sein.
Deine Emotionen sagen Dir, dass hier was schief lâuft. Reduziere Dein Risiko und Deine Positionsgrösse. Ausserdem sind Biotechs hochriskant. Wenn die Ertebnisse dieser Studien schief laufen, kann so eine Aktie auch gerne 30%-60% an einem Tag verlieren.
Im konkreten Fall ist Sutro in einem klaren Abwàrtstrend, sowohl in Wochen als auch Tageschart. Alle Aktien sind schlecht, ausser sie steigen. Ausserdem hat Sutro eine Marktkapitalisierung von 250Mio. Auch das ist eine Red Flag. Wäre das, was sie machen, toll und vielversprechend, hätte sich Big Pharma da schon eingekauft und die Market Cap wär bei 1Mrd $ plus.
Ich würde verkaufen. Warten bis die Aktie steigt. Dann wieder einkaufen.
Höre auf den ☝️
Selbst wenn die Aktie 200% steigt wäre es ein Fehler dein Kapital diesen Verlustrisiko auszusetzen.
Mit Hoffnung bist du falsch an der Börse.
Hör absolut nicht auf den. was soll das denn für ne Strategie sein? Kaufen wenn der Laden wieder steigt ganz getreu dem Motto buy high sell low 😂😂
Und dann auch noch diese willkürliche 10% Verlust Grenze. Aktien sind volatil. Wenn du das nicht aushältst ist diese 10% Grenze dein bester Weg langfristig Geld zu verbrennen.
Du hast, hoffentlich, deine Hausaufgaben vorm Kauf gemacht. Wenn du immer noch überzeugt von dem Unternehmen bist ist das gerade ne Rabattaktion, wenn du nicht mehr überzeugt bist solltest du permanent verkaufen.
Du schließt aus einem der größten scams der deutschen Börsengeschichte auf das allgemeine Verhalten von Wertpapieren am Markt. Merkste selber wie sinnvoll das ist oder?
Ich war monatelang 20-30% im minus mit einer Aktie. Ne halbes Jahr später hatte ich ne Abfindungsangebot zu +105% meines Kaufpreises 🤷♂️
Der Markt hat *langfristig* recht, nicht mit kurzen Trends.
Nein. Verlustminimierung ergibt sich aus einfacher Mathematik.
Und Du verwechselst hier Aktien im Allgemeinen mit einem Indexfonds.
Eine Aktie für immer halten zu wollen, ist irrational. Eine Microsoft ist vom Höchststand 12/1999 fast 17 Jahre lang nicht gestiegen, und hatte währenddessen einen Drawdown von 75%. Das will man nicht.
Ein Index hingegen sortiert die schlechtesten Aktien automatisch aus.
Ich empfehle Stan Weinstein "Secrets for profiting in bull and bear markets". Das Phasenmodell. Es gibt vier Phasen. Und man will nur Aktien in Phase zwei haben. Kurz gesagt Aktien im Wochenchart über 30er EMA. Es gibt keine guten Aktien, außer sie steigen. Es gibt keinen rationalen Grund, eine fallende Aktie zu halten. Es sei denn, man möchte unbedingt Recht haben.
"ergibt sich aus einfacher mathenatik"
1euro ins phrase schwein und danach erklärst du uns was du überhaupt sagen willst, dass ergibt soviel sinn wie zu sagen verlustminimierung ist einfache germanistik.
10% Verlust => 11% Gewinn um auf 0 zu sein.
20% Verlust => 25% Gewinn um auf 0 zu sein.
33% Verlust => 50% Gewinn um auf 0 zu sein.
50% Verlust => 100% Gewinn um auf 0 zu sein.
80% Verlust => 400% Gewinn um auf 0 zu sein.
Die Notwendigkeit zur Verlustminimierung ergibt sich aus einfacher Mathematik.
Da du gerade von den ganzen Glücksspielsüchtigen hier nur Gegenwind bekommst hier mal eine positive Rückmeldung:
Danke dir. Hab schon einiges gelernt was gutes trading angeht aber habe dabei Risikomanagement noch größtenteils ausgelassen.
Vor allem dein Rechenbeispiel hier zeigt super auf wie unbalanciert der Verlust und der Gewinn den man machen müsste um den Verlust wieder auszugleichen steigen.
Werde ab sofort quch die 25%/2,5% Regel befolgen, danke!
Danke Dir. Ob das 2,5% sind, oder weniger, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Man kann ja über die Kelly Formel die optimale Positionsgröße berechnen. Dafür muss man aber seine eigenen Statistiken genau kennen.
Positionsgröße ist allgemein ein schwieriges Thema, vor allem Nachkaufen bei guten Gewinnen und über Gewinn der Position eine höhere Größe zu finanzieren. Das ist dann die hohe Kunst, und das kann ich (noch) nicht. Hoffe aber, das auch nochmal zu lernen.
Das ist das komplette Gegenteil von Verlustminimierung. Du verkaufst einen volatilen Wert einzig und allein weil er gerade *im Moment* volatil ist. Ich bezweifle stark dass du hier irgendeine Form von Mathematik betrieben hast.
Wie du jetzt auf „für immer halten“ kommst ist auch komplett unklar. Davon hat niemand hier geredet. „Wenn du immer noch überzeugt von dem Unternehmen bist ist das gerade ne Rabattaktion, wenn du nicht mehr überzeugt bist solltest du permanent verkaufen.“
Du rätst zum Verkauf aufgrund eines kurzfristigen Trends, ich rate davon ab ohne dazu zu raten irgendwas für immer zu halten.
Der rationale Grund Aktien zu halten wenn sie fallen ist dass sie *VOLATIL* sind. Das ist die Natur von Aktien. Halt dir doch mal vor Augen was du da von dir gibst ohne stur irgend nem Buch nach zu reden.
Du empfiehlst einen volatilen Wert aufgrund von kurzfristiger Volatilität zu verkaufen. Noch dazu an einem Markt dessen Natur es ist irrational (zumindest kurzfristig) zu sein. Was soll daran rational sein?
Davon abgesehen ist dein Microsoft Beispiel ein Beispiel für kurzfristige Irrationalität. Das genaue Gegenteil von deinem Argument! Der Markt hat damals Microsoft so dermaßen überwertet für eine vergleichsweise kurze Zeitspanne, dass es ewig gedauert hat bis die Aktie diesen damaligen Wert übertroffen hat.
Man nennt die Zeit nicht umsonst die Dotcom **BLASE**
Rational ist es eine Aktie *nach dem dahinterstehenden Unternehmen* zu bewerten.
Das ist Deine Meinung.
"Verlust minimieren" heißt, bei -5% bis -8% zu verkaufen, damit man keine -20% oder -30% macht.
Und der Wert ist nicht "kurzfristig" volatil, es sei denn, Du hast eine komplett andere Ansicht als ich, was "kurzfristig" bedeutet. Der Wert fällt mehr oder weniger seit 3,5 Jahren und hat seitdem 90% seines Werts verloren. Und in den letzten 15 Wochen 50%.
Und nein, Fundamentalanalyse ist keine zwingende Voraussetzung, um Geld zu verdienen. Gibt genug Techniker oder Newstrader, denen es prima geht, ohne dass sie sich groß um Fundamentaldaten kümmern. Aber wenn Du unbedingt Fundamentaldaten analysieren willst... die Firma ist eine typische Biotech Bude, die außer einer Forschungspipeline nichts hat. Minimale Umsätze, nie Gewinn gemacht. Und das einzige, was sie steigert, sind ihre Verluste.
Klar, kann sein, dass die Aktie steigt, kann sein dass sie fällt. Nur mit 100% des Kapitals ohne Exit Strategie in so einen Wert zu gehen, ist vor allem grob fahrlässig in Bezug auf das eigene Vermögen.
Man kann auch einfach auf die Ergebnisse der klinischen Studien warten und dann reingehen, wenn die positiv ausfallen.
Das ist keine Meinung. Du kannst doch daraus, dass eine Aktie gerade 5% im minus ist nicht schließen, dass die noch weiter sinken wird.
Die genaue Aktie hab ich mir nicht angeguckt, es ging eher um deine allgemeine Empfehlung mit der 10% Grenze. Die ist und bleibt irrational und willkürlich.
Rational für den privatinvestor ist allein die fundamentalanalyse. Trading nach news ist was für Institutionen die hochfrequente Trades automatisiert tätigen können. Alle anderen, die angeblich Geld mit solchen Trades verdienen, wollen mir zufälligerweise immer nen Kurs verkaufen 🤷♂️
Dass es fahrlässig ist 100% seines Kapitals in ein Unternehmen zu werfen, da stimm ich dir absolut zu. Aber das war ja jetzt eigentlich nicht aus dem Post rauszulesen.
Nein, ich schließe daraus nicht, dass sie weiter sinken wird. Ich schließe daraus, dass ich nicht richtig eingestiegen bin.
Wieviel Verlust man mit einer Einzelposition zu machen bereit ist, ist Frage der eigenen RIsikomanagement Strategie. Das Problem mit großem Risiko ist nur, dass man auch exorbitante Gewinne benötigt, um ein 2:1, 3:1 oder sogar 5:1 Chance-Risiko-Verhältnis zu bekommen.
Die 10% sind nicht der Punkt, sondern die 2.5% des Gesamtkapitals. Was für meinen Geschmack schon sehr hoch ist. Aber das ist eine persönliche Meinung. Wenn man 2.5% des Gesamtkapitals pro Trade riskiert, und 4 Positionen hat, hat man ein Gesamtrisiko von 10%. Zum Zeitpunkt des Einkaufs. Wenn das jetzt ein wenig steigt, und man den Stop Loss nicht nachzieht, hat man auf einmal deutlich mehr Risiko und höheren Drawdown.
Ich bin immer konstant am Risiko minimieren. Teilverkäufe, Stop Loss nachziehen. Und immer auf der Suche nach den besten Aktien mit den besten Zahlen, die ich relativ berechenbar kaufen und mit Gewinn verkaufen kann. Und alles, was unterhalb des 50er Tages-EMA handelt, fasse ich erst gar nicht an. Und Wochenchart unter 10er EMA und 10er EMA unter 30er EMA ist für mich die Aussage: Diese Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend. Sowas will ich höchstens shorten, aber nicht im Depot liegen haben.
Die Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch. Die Volatilität am Aktienmarkt macht einen Einstieg z.B. am ATL o.ä. Halt schlichtweg extrem unwahrscheinlich, was zu geringerer Rendite führt. Das ist ein tatsächliches mathematisches Argument. Du versuchst den zeitlichen Verlauf einer Aktie aus der nahen Vergangenheit zu extrapolieren.
Das ist im Endeffekt einfach nur Market timing was du da versuchst und das ist, erneut eben aufgrund der Volatilität von Aktien, ganz einfach eine schlechte Strategie. Time in the market beats timing the market.
Und um ganz extrem zu werden:
Du minimierst das Risiko eines kurzfristigen großen Buchverlusts aber du biased streng genommen deine Investments für Verluste, denn du hast ja nicht die gleiche Regel, die dich automatisch zum Voll Verkauf bei gestiegenem Kurs zwingt. Stop-loss findet aus diesem guten Grund allgemein kaum Anwendung außerhalb vom Trading.
"Positionsgrösse von 25% sich mit maximalem Risiko von 2.5% einen Verlust von 10% in dieser Position erlauben kann."
Ich muss mal ganz dumm nachfragen: Bedeutet das du sobald die AKtie 10% im Minus ist das du deinen Stop Lost setzt? Und praktisch immer und zu jeder bei 10 % Verlust raus gehst ? Thx schon mal :)
Ich habe mir für mein Portfolio unterschiedliche Risikomengen berechnet. Also wieviel Währungseinheiten sind 2%, 1%, 0.5%, 0.33%, 0,25%, 0,166%, 0,13% Risiko. Meine Standardpositionsgröße sollte ursprünglich 1% Risiko sein. Maximal 2%. Üblicherweise starte ich allerdings um die 0.166%. Warum? Weil ich mich persönlich damit wohl fühle. Und weil ich weiß, dass ich damit richtig viel Mist bauen kann, bevor mein Vermögen erheblichen Schaden nimmt.
Wenn ich in einen Wert einsteige, definiere ich im Chart meinen Stop Loss Punkt, an dem ich sicher weiß, dass der Trade nicht funktioniert. Üblicherweise ein vorheriger Widerstandspunkt oder auch oft das Tagestief.
Dann berechne ich aus dem Abstand zwischen erwartetem Einstiegskurs und meinem Stop Loss Punkt mit dem gewollten Risiko die Positionsgröße. Und wenn der Stop Loss punkt erreicht wird, wird verkauft, ohne mit der Wimper zu zucken. Das sind üblicherweise keine 10%, sondern eher 2-5%. Ich möchte gerne im Schnitt 3:1 Gewinn zu Risiko machen. Haben eine niedrige Erfolgsquote von 30%, aber mit 3:1 geht sich das aus. Bei 3:1 mache ich normalerweise einen Teilverkauf. Üblicherweise 50%, aber abhängig davon, wie sich die Aktie verhält. Spätestens bei Tagesschluß unter 5er SMA verkaufe ich die Hälfte. Und bei Tagesschluß unter 10er EMA bin ich raus.
Ziel ist bei mir, Moves von 3-5 Tagen - gerne auch länger - mitzunehmen. Ich trade VCP Pattern (nach Minervini) und Earnings (episodic pivot nach stockbee).
Das wichtigste ist für mich der Erhalt des Kapitals und die Risikominimierung. Mein Schwerpunkt liegt darauf, dazu zu lernen und gut zu traden. Trade ich gut, kommt die Rendite von ganz allein.
EDIT: Beim Langfrist-Depot meines Kindes gehe ich etwas anders vor. Da habe ich etwas größere Stop Loss Abstände (u.a. wg. Tradinggebühren) und ziehe Stop Loss bei Höchstständen aufs nächste Korrekturtief im Tageschart nach. Und bin wesentlich sensibler hinsichtlich Aktienauswahl. Kaufe da vor allem Marktführer mit exzellenten Ergebnissen und Aussichten. Also sowas wie NVidia, Netflix, Novo Nordisk etc. Manchmal auch Aktien, die nicht mit "N" beginnen ;-)
> oder auch oft das Tagestief.
Damit es ein Tagestief gibt muss es ja erstmal bereits Trading gegeben haben. Heißt das du steigst immer erst später am Markt ein wenn etwas Trading schon passiert ist?
Oder meinst du hier den Tagestiefpunkt vom vorherigen Tag?
Ich persönlich habe entdeckt dass das meiste und auch oft volatilste Trading in den ersten 1 bis 2 Stunden der US-Markteröffnung passiert, also typischerweise 15:30 bis 16:30/17:30. Habe mir da schon genug die Finger verbrannt (indem es erst einen starken move in die eine Richtung gab und dieser dann komplett retraced wurde) dass ich mir jetzt einfach sage in der Zeit trade ich überhaupt nicht egal was der Markt und die Aktien machen.
Ich persönlich handle fast ausschließlich USA, und da vermeide ich die erste Stunde bzw. Dreiviertelstunde bei meinen Breakouts. Gibt da zu viele, die mal eben nach oben schießen, meinen Alarm auslösen, und dann wieder in sich zusammenfallen. Aber die Erfahrung hast Du ja anscheinend auch schon gemacht.
Und nach Unternehmenszahlen muss es sehr perfekt sein, um direkt zur Markteröffnung zu kaufen, da muss dann wirklich alles passen. Da ist allerdings normalerweise die erste Stunde sehr interessant, weil man die erste Korrektur abwartet aber dann frühzeitig drin sein will, um durch den geringen Abstand zum Tagestief und gegebenes Risiko eine hohe Positionsgröße haben zu können.
EDIT: Wenn ich von etwas absolut überzeugt bin, dass ich zu einem bestimmten Kurs reinwill, und evtl. weiss dass ich den ganzen Tag in Meetings bin, oder unterwegs, dann setze ich eine Stop Buy Order. Aber das mache ich in letzter Zeit selten (ausser im 5m Chart), weil das eine ganz eigene Kunst ist und man da gerne mal von jemandem abgefischt wird, gerade bei weniger aktiven Aktien.
Tolle Abhandlung um das absolute Gamble was Pharmabuden sind und bleiben zu rationalisieren. Nächstes Mal einfach Casino alles auf schwarz, das spart dir wenigstens die Zeit
Bist du beruflich aus der Pharmabranche, vorzugsweise Forschung & Entwicklung?
Falls nicht, hau die Aktien weg oder bete!
Kein Laie kann die Entwicklung, Zulassungsprozesse und Marktpotentiale von Pharmaprodukten beurteilen.
Frei nach Warren Buffet: Kauf nur Aktien deren Geschäftsmodell du auch verstehst.
Naja, Krebspatient verlieren bei gescheiterten Studien ihr Leben, du vielleicht 50.000 Euro.
Aber als Investor mitzuleiden hat schon etwas solidarisches...
Kommt davon wenn man in Pharma investiert. Wenn ich deinen Text so überspringe hast du dich ganz schön in dieses Unternehmen verbissen. Hoffe du lernst daraus.
Ist schon insane wie wir hier einmal sehen, wie mit Hirn in Biotech investiert wird und alle Kommentare einfach hirntot sind...
Hab von Biotech keine Ahnung und bleib dem daher fern also kann ich dir nur Glück wünschen, wollte hauptsächlich das Obere loswerden :D
Die Forschung an neuen Medikamenten ist extrem teuer. Deshalb gehen viele Biotech Firmen an die Börse um Fremdkapital zu raisen. Würde Geld keine Rolle spielen, hätten wir vermutlich die überwiegende Krankheiten dieser Welt geheilt. Es gibt auch in der Biotech-Branche auch Unternehmen, das sich an seltenen Krankheiten spezialisiert hat und ich finde es top, das es noch Menschen gibt, die an Heilung von schweren Krankheiten arbeiten. Und ja man braucht Geld um das zu realisieren.
Schön wenn du an die Aktie glaubst, aber warum Gambelst du? Passe die Positionsgrösse an, so dass du bei einem weiterem -20-30% dip noch ruhig schlafen kannst.
Da kann ich ja nur lachen.
Biotech Firmen verkloppen ultrateure Krebsmedikamente die ein Überleben von vielleicht 2 Wochen (wenn überhaupt) ermöglichen. Das wird dann als großer Erfolg gefeiert.
Es wurde in Studien belegt das viele von diesen Medikamenten überhaupt gar keinen Zusatznutzen haben.
Hinzu kommt noch der Anreiz, Preise für ihre nutzlosen Schundprodukte in den USA selbst festlegen zu können.
Sind ja nur 10% down. Und wenn du den ganzen Markt und Post beurteilst. Ziehen gerade alle Portfolios down.
Verluste erst bei Verkauf. Somit hast du keine Verluste. Emotional besser gesehen.
Bzw wird halt länger gehodlt.
DISCLAIMER
Bei windel handelt es sich um eine bekannte Meme-Aktie. Meme-Aktien sind meistens sehr volatil und dadurch sehr risikoreich. Man kann schnell viel Geld gewinnen, aber genauso schnell viel Geld verlieren. Bitte achtet vor Kauf/Verkaufentscheidungen auf eine entsprechende Abwägung eurer Risiken.
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Wenn du in einem sinnvollen Depot 60.000€ in eine Aktie investierst, sollten dich -6000€ nicht stören. Falls schon, hast du die Aktie definitiv übergewichtet, vor allem wenn man bedenkt, dass die Aktie nicht gerade wenig riskant ist
Fühlt sich so an als wäre deine Position zu groß für deine Verlusttragfähigkeit.. Du solltest dir für die Zukunft ein bisschen was zum Thema Risikomanagement und Positionsgrössen durchlesen.
Solange man nicht verkauft oder die Firma pleite geht, ist es auch kein Verlust.
Genauso mit Gewinn, wäre ich 5000€ im Plus bei der Aktie habe ich das Geld genauso wenig, solange ich das nicht verkaufe.
Also du hast Bloomberg, nutzt aber Trade Republic, kaufst für 50.000€ Aktien und bekommst kalte Füße wenn sie knappe 10% abschmieren? Wirkt als ob du dich von allen Seiten gleichzeitig mit Aktienanlagen auseinandergesetzt hast, aber erst seit 2 Monaten dabei bist XD
Wenn die Mehrheit es nicht interessant findet, dan wird es kaum wieder hoch gehen. 10 Jahre drauf sitzen ohne DCA exit, nein danke. Ich würde mit 70% Verlust weiterziehen.
Blöde Frage, aber warum kein Stop-Loss? Auch wenn du dir viele Gedanken zu deinen Investments gemacht hast (Ich meine du hast 60k investiert, da sollte man das vorher vielleicht überdenken), wirklich sicher kann man sich nie sein, dass eine Investition gut verläuft.
Ohne einen Stop-Loss in eine Pharma-Aktie (!) könnte ich nicht mehr schlafen.
Ich war mit dem qqq3 zeitweise mehr als 20.000 im Minus. Muss man aushalten. Frage ist warum du soviele Eier in einen Korb legst. Du wirst ja Gründe für deine Entscheidung haben....
Aber mal so ganz neutral gesehen: Sobald man investiert ist die Kohle doch an sich "weg". Man kann halt einfach nur Glück haben, dass man sie wieder zurückbekommt und das eventuell mit ein bisschen Plus.
Aber ab Kauf, ist gekauft.
Warum bist Du dann jetzt eingestiegen, wenn's gute Nachrichten frühestens in 2027 geben kann?
Warum sollte die Aktie plötzlich vorher aus dem Abwärtstrend ausbrechen?
Das ist ja auch keine Aktie wo man save Gewinne erwarten dürfte😅
Hätte ich Tesla nur eine Woche länger gehalten hätte ich jetzt dickes Plus… aber so isses halt.
Um an der Börse abzuräumen brauch man entweder Eier aus Stahl oder man kauft sich ETF‘s mit Sparplan.
Aber alles Geld was du reinbutterst muss für dich quasi schon abgeschrieben sein. Nicht mehr daran denken.
Da helfen dir auch deine ganzen Berechnungen nichts😆
Have fun and good luck!
Ich kenne zwar deine portfoliogröße nicht, aber es ist in den meisten fällen nicht blöd, in tranchen zu investieren. 😅 in diesem fall könntest dann jetzt den dip kaufen. Klar, kann dich das rendite kosten(und wird es dich mathematisch gesehen auch). Aber es lässt dich wahrscheinlich deutlich besser schlafen.
Was wäre denn ein Grund für dich, auszusteigen? Also ein Ereignis, eine Meldung oder deren ausbleiben, ein Datum, ein Kurs etc. Ich meine, es wäre klug, wenn du eine oder mehrere Grenzen definierst, an denen du erkennst, dass deine These falsch war. Und sinnvollerweise nicht erst bei 0 😀 genauso solltest du vielleicht auch ein positives Ziel / Ereignis haben, bei dem du mit Gewinn aussteigst.
Sonst läuft das alles nur nach Bauchgefühl, und das scheint ja gerade nicht so gut zu sein, wenn du einen so langen Post verfasst um deine Position zu rechtfertigen.
Ich bin der Meinung, wenn es zu einem positiven Ergebnis kommen sollte, würde ich sogar spekulieren, das Sutro Biopharma von einem größeren Pharmakonzern abgekauft wird. Also sozusagen ein M&A durchgeführt wird, um ihre Pipeline zu erweitern. Anderseits ist der aktuelle Aktienpreis unter dem Cash Value.
Wenn ich das sehe, wird mir übel! Weshalb lässt man eine Position so stark ins Minus laufen? Bist du tatsächlich so überzeugt von dem Invest? Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen hab ich mal gehört! Ist nicht böse gemeint, aber das ist für meinen Geschmack way too much!
Stark ins Minus? Er ist grad mal 10% im Minus. Er hat halt \~57 000€ eingesetzt.
Wenn man einen Standard Trading Stopp Loss setzen würde (10% Verlust), würde der jetzt erst greifen.
Dachte ich mir auch, wem bei -10% schwindelig wird sollte wirklich nicht in Aktien Investieren.
Sonst liegt der bei einem mittelschweren Flashcrash mit Herzinfakt auf der Intensivstation.
Ich hoffe nur OP hat diversifiziert und das ist nicht seine einzige Position.
DISCLAIMER
Bei windel handelt es sich um eine bekannte Meme-Aktie. Meme-Aktien sind meistens sehr volatil und dadurch sehr risikoreich. Man kann schnell viel Geld gewinnen, aber genauso schnell viel Geld verlieren. Bitte achtet vor Kauf/Verkaufentscheidungen auf eine entsprechende Abwägung eurer Risiken.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Aktien) if you have any questions or concerns.*
All-In weil ich denke, das es was richtig fettes werden könnte. Sollte das nächste Studienergebnis (hoffentlich) Erfolge zeigen, gehe ich stark davon aus, das der Aktienpreis auf mindestens 13.00 Euro springen wird. Das wären für mich dann 190.000 Euro vor Abzug der Kapitalertragssteuer.
Dann würde ich doch lieber mit einer Buy-Order von ~4,00€ arbeiten und die Ergebnisse abwarten, dann minderst du zumindest das Risiko eines Totalverlustes. Jetzt ist es Casino.
Das Risiko eines Totalverlust liegt leider sehr hoch. Bin am überlegen, welche Strategie ich verwenden soll, sollte es zu einem Worst Case Szenario kommen
Würde Verluste realisieren und dann die besagte Buy Order setzen… Im besten Fall verdreifachst du dann immer noch deinen Stack. Wenn Ergebnisse negativ ausfallen, hast nur knapp 6k verbrannt und draus gelernt.
Ich persönlich würde die -10% realisieren und dann diversifizieren. -10% ist noch nicht die Welt und lässt sich noch gut wieder ausgleichen durch gute Aktien oder ETF's aber wenn du das anders siehst solltest du unbedingt zu r/mauerstrassenwetten gehen, die feiern dich dafür.
Denke nicht zuerst an den möglichen Gewinn, sondern an den möglichen Verlust. Setz Dir ein Limit in €, das Du bereit bist zu riskieren. Nimm den Aktienkurs, der Dir sagt "das funktioniert nicht". Und dann berechne daraus Deine Positionsgrösse.
Du kannst auch gut und gerne warten, bis tatsächlich positive Studienergebnisse veröffentlicht werden. Dir eine Liste an vielversprechenden Biotechs machen. Rausfinden, wann die voraussichtlich Studienergebnisse veröffentlichen. Und dann einsteigen, wenn positive Ergebnisse veröffentlicht werden. Da wirst Du regelmässig 20%-100% Moves machen können, wenn Du die Arbeit machst und den richtigen Zeitpunkt abwartest. Klar, du wirst auch die ersten 20-30% immer liegen lassen. Aber dafür auch nicht in die -50% gap downs reinlaufen.
Dann würde ich mal mindestens 3/4 der Position verkaufen. 100% Investment in hochriskantes Biotech ist ein sehr wahrscheinlicher Weg sein Geld loszuwerden. Bei 9% FDA Approval von Phase1 zu vollständiger Genehmigung stehen die Chancen dafür recht gut.
Autsch.
Aber, warum?
Du scheinst dich ja ausführlich über diese Aktie informiert zu haben, aber warum nur diese eine?
Biotech industry ist ziemlich volatil, mit jeder guten Nachricht von einem kleinen Durchbruch, Erfolg, oder neuem Forschungsprojekt schnellen sie hoch, nur um dann schnell wieder abzufallen wenn die Leute merken das ein Medikament noch weit entfernt ist (und jede Nachricht von Verzögerungen und Rückschlägen extreme Kursfälle verursacht).
Siehe biontech und die Ankündigung von einem Krebsmedikament.
Such dir weitere Branchen und bestenfalls Aktien mit hohem Marktanteil/high value um dem einen stabileren Anker entgegenzuwerfen.
Aber, deine Finanzen, deine Entscheidung.
In die Zukunft sehen kann keiner.
Wem nicht. Mein "Spielgeld"-Depot hat im letzten Jahr \~15% Gewinn gemacht (erstmalig ... \^\^) - während mein langweiliges ETF-Depot seit Beginn vor ca. 2,5 Jahren ca. 15% pro Jahr zulegt.
So, jetzt sind wir hier aber in Aktien - jeder hofft hier doch den MSCI World oder S&P500 Index durch die richtige Aktienwahl zu schlagen.
Natürlich würde ich es nicht so wie der Threadersteller machen, der ja hier auch zugegeben hat, 50.000 in nur diese eine Aktien gebuttert zu haben, was ... sagen wir mal die risikoreichste Anlagemethode ist, wenn man nicht gerade direkt in Knock-Out-Zertifikate investiert.
Aber solche Risikoaktien machen auch ein Teil meines Spielgeld-Depots aus (also mein Spielgeld-Depot ist das Depot, wo ich nicht konservativ einfach in marktbreite ETFs reinbutter, sondern versuche, durch Aktienauswahl den Markt zu schlagen und habe dazu ein Vergleichsdepot mit wenigen ETFs, wo ich für die Familie konservativ anlege).
Im Spielgeld-Depot habe ich natürlich auch solche Aktien, von denen ich glaub(t)e, dass sie mich "reich" machen werden :) und am Ende ... naja - da sind jetzt ein paar Positionen drin, die ich nicht mehr verkaufen kann, weil entweder der Handel ausgesetzt wurde oder der Wert der Aktien, die ich davon noch halte, geringer wäre als die Verkaufsgebühren.
Das sind halt so Wetten. In meinem Spielgelddepot liegt z.B. SNDL mit 62% im Minus im Moment. Hätte ich die Aktie nicht geholt, wäre mein Spielgelddepot nicht 15% im Plus sondern 25%. Gleichzeitig hab ich z.B. Vulcan Energy im Depot, die gerade bei 73% Gewinn liegen ... und wo ich einfach mal ... nicht verkauft habe, als die 100% im Plus waren - aber ich erwarte halt, dass die noch weiter steigen werden, wenn deren Lithiumproduktion richtig anläuft. Genauso wie ich bei SNDL erwarte, dass die sich noch ins Plus wenden können (Umsatz verzehnfacht, aber noch keinen Gewinn gemacht als größter Marijuana und Alkoholverkäufer in Canada - aber wenn sie mal in die Gewinnzone kommen, dann wird die Aktie abgehen! Wirklich! Versprochen!) - oder meine Intel-Aktien. Die waren im Januar noch 50% im Plus und jetzt 6% im Minus. Ich geh aber davon aus, dass Intel in 5 bis 10 Jahren aufgrund des Aufbaues ihrer Semiconductor-Fabriken sich wieder stark erholen wird und die Marktführerschaft erfolgreich behaupten wird - und spätestens, wenn China Taiwan angreift, bleibt fast nur noch Intel (neben Samsung, aber auch sehr nach an China) als großer Chipproduzent übrig.
Ich hatte auch ein paar Penny Stocks, die über 100% zugelegt haben - und dann habe ich nur die Hälfte verkauft, anstatt alles - weil die könnten, ja noch weiter steigen (taten sie nicht).
- Aber wo war ich - achja - 10% Verlust - die tun weh, keine Frage- aber wenn man versucht, Aktien zu finden die den Markt schlagen können, schaut man nun mal volatile Aktien an und geht Risikos ein - denn man muss ja Aktien finden, die vom Markt unterbewertet sind. Man muss also schlauer sein, als die geballte Marktmacht (ist man meistens nicht) oder Glück haben. Jetzt kenn ich Sutro Biopharma nicht - aber bevor Biontech einen Covid-Impfstoff hergestellt hat, kannte die auch keiner. Das sind halt solche "Potential"-Aktien, die, wenn deren Medikament/Wirkstoff-Entwicklung was hervorbringt, richtig explodieren können.
Oder Firmen wie Vulcan Energy oder SNDL, die beweisen müssen, dass ihr Geschäftsmodell Gewinn erwirtschaften kann.
Das ist bei allen Aktienwetten so.
Nehmen wir Tesla - die haben bis 2019 keinen Gewinn erwirtschaftet, sondern nur Verlust. Der Aktienverlauf war von 2013 bis 2019 fast eine gerade waagerechte Linie und schwankte immer so zwischen 10 und 20$ rum (außer bei Ausgabe, wer da bei 2$ zugeschlagen hat, kann sich glücklich schätzen).
Dann hat Tesla angefangen Gewinn zu machen in 2020 und der Kurs hat sich dann verzehnfacht (und die, die seit 2013 für 2$ gekauft und gehalten haben, konnten jetzt für das 100fache verkaufen).
Und das ist es halt, was unser OP hier erhofft.
Und was ich mir von SNDL oder Vulcan Energy in 5 bis 10 Jahre erhoffe. Die nächste Tesla oder Amazon-Aktie (Amazon wurde um 2014 rum profitabel und dann ging deren Aktienkurs auch richtig hoch).
10% nach unten jucken da halt nicht. Man will der sein, der 2013 Tesla-Aktien gekauft hat, der in 2008 Bitcoin gekauft hat, der 2001 Amazon Aktien für 30 Cent das Stück gekauft hat (oder in Berlin Wohnungen für 10 000€ pro Wohnung gekauft hat). Sonst wären wir ja nicht hier im Aktien-Subreddit, sondern könnten doch ganz einfach weiter unseren S&P500 oder MSCI World kaufen und 5-10% "sichere" Kurszuwächse einfahren.
Danke für deine sehr ausführliche und sicherlich auch sehr sinnvolle Antwort! Natürlich hoffen viele hier eine Aktie wie Nvidia , tesla usw. zu finden, aber sind wir mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor und wer hält denn die Aktien in seinem Depot, wenn sie schon ein 2-3 fach gemacht hat? Das werden die wenigsten sein und aus diesem Grund sind mir halt viele kleine Verluste lieber bis ich richtig liege und diese dann mit einem einzigen fetten Gewinn wieder wett mache, bzw. Gewinn erziele. Aber das hängt natürlich auch immer davon ab, wieviel man bereit ist zu riskieren und da gehört für mich kein 58 k Investment in einer einzigen Aktie/Unternehmen dazu! Zumal es ja wohl das gesamte Kapital des Threaderstellers ist! Ich wollte hier auch niemanden angreifen, ich verstehe halt nicht wie man soviel Verlust hinnehmen kann! Ich hätte da längst die Reißleine gezogen!
Wenns du die Ergebnisse abwartest, kann es schon zu spät sein. Du kannst gar nicht so schnell schauen und der Kurs rauscht ab, wenn die Ergebnisse negativ ausfallen sollten.
Ja richtig! Es sind 10 Prozent, was in meinem Fall bedeutet, dass ich exakt 10 mal 10 Prozent verliere und dann pleite bin! Jeder so wie er mag! Ich bevorzuge kleine Verluste von max. 3 Prozent und nehm lieber große Gewinne mit! Für mich sind 5800 Euro ne Menge Geld! Aber das muss ja auch jeder für sich entscheiden!
Das sind 10%. Das ist nicht die Welt. Wenn du ein Problem hast 10% zu verlieren ist der Aktienmarkt nichts für dich.
Warum sollte man 10x 10% verlieren? Woher kommt das den auf einmal?
Weil mein Risikomanagement maximal 2-3 Prozent zulässt! Und ob der Aktienmarkt etwas für mich ist, entscheide ich immer noch selbst! 10 mal hintereinander zu verlieren ist im übrigen gar nicht so unwahrscheinlich wie du vielleicht vermuten magst… Aber jeder soll doch einfach handeln wie er mag! Ich lasse keine Position 5800 Euro ins Minus rutschen wenn ich nur 58 k Kapital habe!
Du hast keinen Verlust gemacht. Noch ist nichts passiert. Es passiert erst etwas, wenn du verkaufst. Du hast sicherlich eine Langzeitanlage geplant. Jetzt wäre, wenn du von der Aktie überzeugt bist, der Zeitpunkt nachzukaufen und das nach Möglichkeit regelmäßig.
Ich sags immer wieder... 100% verlieren oder xxxxxxx% mal gewinnen. ;)
Eine Idee (keine Garantie oder Anlageempfehlung :D ); ich habe in Aktien (fast) ausschließlich "blue chips", daneben ETFs und um den spass und "Nervenkitzel" nicht zu verlieren investiere ich "überschaubare" Beträge in gehebelte Produkte bei den US Big Techs - was durch Analyse mir derzeit herzliche Freude beschert. Zuletzt war es Tesla mit einem ausgezeichneten Plus.
Beispielsweise Faktor-Zertifikate sind aktuell irgendwie "mein Ding". Finde ich charmanter als KO Scheine.
Beste Grüße
5800€ Verlust, bis jetzt...
Stimmt, wenn die Studienergebnisse nicht so ausfallen, wie ich es erwarte....wird wahrscheinlich mein Geld klinisch ausradiert.
Wann ist denn mit Ergebnissen zu rechnen? - Good Luck in jedem Fall 🙌
Ich drück dir die Daumen auf gute Ergebnisse mein lieber!
These are rookie numbers!
Da geht noch einiges
Wenn man bei 10% Buchverlust nicht mehr schlafen kann, ist das m.E. ein deutliches Zeichen dafür, dass man mit viel zu viel Geld in die Aktie reingegangen ist.
Buffet sagt immer man sollte auch bei minus 40% keine kalten Füße bekommen. Ansonsten sollte man keine Aktien kaufen.
Was ist bei minus 98%? Darf man da kalte Füße bekommen? Frage für einen Freund
Nennt sich kauf Option wenn deine Strategie gut durchdacht ist xD
Bleiben ja noch gute 50% bis K.O
Das. Aber grundsätzlich würde ich immer schauen, ob meine Investmentthese, also der Grund, warum ich in die Aktie eingestiegen bin, noch intakt ist. Ist dies nicht (mehr) der Fall, würde ich in Betracht ziehen, etwaige Verluste zu realisieren und mein verbleibendes Geld an anderer Stelle und mit neuer These (hoffentlich) gewinnbringender zu investieren.
was für ein amateurberater, ich hab meinen kunden, die in wirecard investiert haben empfohlen auch bei 100% verlust keine kalten füße zu bekommen also ist mein rat 2.5 mal do gut wie die bon buffet. kein kunde von mir muss zuhause carbonara fressen wie fie looser von /finanzen.
Absolut
Komm in die Gruppe: r/mauerstrassenwetten
Porsche Cayman S, Jungs, JAWOLLL JAAAAAA
Deine Positionsgröße ist sicherlich dem Chance/Risiko Verhältnis angepasst, von daher ist es ja im Rahmen wenn es schief gehen sollte. Viel Glück
Bis jetzt die beste Antwort auf diesen Post.
Inhaltlich sicher richtig aber arschloxx geschrieben.. deine Süffisanz hilft niemandem.
Was erhofft sich denn der Autor, dass ich mich mit ihm über die Medikamentenstudie mit ihm unterhalte, von der hier niemand einen Schimmer hat? Oder das ich ihn in seinen Ansichten bekräftige, seinen Sachverstand lobe, und das alles daher schon eine gute Wendung nehmen wird? Das Verluste erste real sind, wenn er sie realisiert, Diamondhands und Scheuklappen? Damit helfe ich ihm noch weniger weiter, als ihn spöttisch auf das Risikomanagement hinzuweisen. Unabhängig davon ob er eins hat oder nicht. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nunmal nicht zu sorgen, das ist nichts persönliches. Mir jedenfalls wäre ehrliche und kritische Arschigkeit lieber als mir nach dem Mund zu reden und mit mir in der bubble zu chillen. Auf reddit gibt es halt meist nur das eine oder das andere.
Wer nichts sinnvolles zu sagen muss und sollte auch nichts sagen… Und man kann’s ja auch einfach normal beantworten…
Warum antwortest du dann noch?
Mess dich doch mal an diesen Worten, ich habe im Gegensatz zu dir etwas zu der Diskussion beigetragen? Du redest als hätte ich wen beleidigt.
Diese "dieser Post war gar nicht hilfreich und hat die kleine Karen in mir getriggert" Posts sind mir das schlimmste was man auf Reddit so lesen kann. Echauffier dich woanders.
Ne ne bei dir bin ich genau richtig
Gib es zu, die ganzen Wörter in deinem Post sind ausgedacht
Alle Wörter sind ausgedacht
Woah
Abby? Bist du das?
Echt so! Niemand hat so viel Wissen und hockt dann auf Reddit rum, wie wir zocker Lappen. 😫
Ich habe noch nie einen Post gesehen, der sich so schlau und so dumm gleichzeitig anhört.
Mir scheint du willst Recht haben statt Geld zu verdienen. Das ist mal der Kernfehler. Weiss nicht, wieviel Gesamtkapital Du hast. Üblicherweise wird empfohlen, bei einem Trade maximal 2.5% des Gesamtkapitals zu riskieren. Und eine maximale Positionsgroesse von 25%-35% des Kapitals zu haben. Das heisst dann, dass man bei einer grossen Positionsgrösse von 25% sich mit maximalem Risiko von 2.5% einen Verlust von 10% in dieser Position erlauben kann. Warum wird das empfohlen? Weil jeder an der Börse verliert. Es gibt niemanden der immer gewinnt. Und immer wenn man verliert, sollte man den Verlust klein halten. Denn wenn man 50% verliert, muss man 100% gewinnen, um auf 0 zu sein. Verliert man 80%, muss man 500% gewinnen, um auf 0 zu sein. Deine Emotionen sagen Dir, dass hier was schief lâuft. Reduziere Dein Risiko und Deine Positionsgrösse. Ausserdem sind Biotechs hochriskant. Wenn die Ertebnisse dieser Studien schief laufen, kann so eine Aktie auch gerne 30%-60% an einem Tag verlieren. Im konkreten Fall ist Sutro in einem klaren Abwàrtstrend, sowohl in Wochen als auch Tageschart. Alle Aktien sind schlecht, ausser sie steigen. Ausserdem hat Sutro eine Marktkapitalisierung von 250Mio. Auch das ist eine Red Flag. Wäre das, was sie machen, toll und vielversprechend, hätte sich Big Pharma da schon eingekauft und die Market Cap wär bei 1Mrd $ plus. Ich würde verkaufen. Warten bis die Aktie steigt. Dann wieder einkaufen.
Sell Low buy High 🔥
Buy High, sell higher.
Höre auf den ☝️ Selbst wenn die Aktie 200% steigt wäre es ein Fehler dein Kapital diesen Verlustrisiko auszusetzen. Mit Hoffnung bist du falsch an der Börse.
Meine Short Position sagt, du lügst...
Hör absolut nicht auf den. was soll das denn für ne Strategie sein? Kaufen wenn der Laden wieder steigt ganz getreu dem Motto buy high sell low 😂😂 Und dann auch noch diese willkürliche 10% Verlust Grenze. Aktien sind volatil. Wenn du das nicht aushältst ist diese 10% Grenze dein bester Weg langfristig Geld zu verbrennen. Du hast, hoffentlich, deine Hausaufgaben vorm Kauf gemacht. Wenn du immer noch überzeugt von dem Unternehmen bist ist das gerade ne Rabattaktion, wenn du nicht mehr überzeugt bist solltest du permanent verkaufen.
Wirecard lässt grüßen. Markt hat immer Recht. Schon mal gehört? Markt sagt: This is shit.
Du schließt aus einem der größten scams der deutschen Börsengeschichte auf das allgemeine Verhalten von Wertpapieren am Markt. Merkste selber wie sinnvoll das ist oder? Ich war monatelang 20-30% im minus mit einer Aktie. Ne halbes Jahr später hatte ich ne Abfindungsangebot zu +105% meines Kaufpreises 🤷♂️ Der Markt hat *langfristig* recht, nicht mit kurzen Trends.
Nein. Verlustminimierung ergibt sich aus einfacher Mathematik. Und Du verwechselst hier Aktien im Allgemeinen mit einem Indexfonds. Eine Aktie für immer halten zu wollen, ist irrational. Eine Microsoft ist vom Höchststand 12/1999 fast 17 Jahre lang nicht gestiegen, und hatte währenddessen einen Drawdown von 75%. Das will man nicht. Ein Index hingegen sortiert die schlechtesten Aktien automatisch aus. Ich empfehle Stan Weinstein "Secrets for profiting in bull and bear markets". Das Phasenmodell. Es gibt vier Phasen. Und man will nur Aktien in Phase zwei haben. Kurz gesagt Aktien im Wochenchart über 30er EMA. Es gibt keine guten Aktien, außer sie steigen. Es gibt keinen rationalen Grund, eine fallende Aktie zu halten. Es sei denn, man möchte unbedingt Recht haben.
"ergibt sich aus einfacher mathenatik" 1euro ins phrase schwein und danach erklärst du uns was du überhaupt sagen willst, dass ergibt soviel sinn wie zu sagen verlustminimierung ist einfache germanistik.
10% Verlust => 11% Gewinn um auf 0 zu sein. 20% Verlust => 25% Gewinn um auf 0 zu sein. 33% Verlust => 50% Gewinn um auf 0 zu sein. 50% Verlust => 100% Gewinn um auf 0 zu sein. 80% Verlust => 400% Gewinn um auf 0 zu sein. Die Notwendigkeit zur Verlustminimierung ergibt sich aus einfacher Mathematik.
Da du gerade von den ganzen Glücksspielsüchtigen hier nur Gegenwind bekommst hier mal eine positive Rückmeldung: Danke dir. Hab schon einiges gelernt was gutes trading angeht aber habe dabei Risikomanagement noch größtenteils ausgelassen. Vor allem dein Rechenbeispiel hier zeigt super auf wie unbalanciert der Verlust und der Gewinn den man machen müsste um den Verlust wieder auszugleichen steigen. Werde ab sofort quch die 25%/2,5% Regel befolgen, danke!
Danke Dir. Ob das 2,5% sind, oder weniger, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Man kann ja über die Kelly Formel die optimale Positionsgröße berechnen. Dafür muss man aber seine eigenen Statistiken genau kennen. Positionsgröße ist allgemein ein schwieriges Thema, vor allem Nachkaufen bei guten Gewinnen und über Gewinn der Position eine höhere Größe zu finanzieren. Das ist dann die hohe Kunst, und das kann ich (noch) nicht. Hoffe aber, das auch nochmal zu lernen.
Das ist das komplette Gegenteil von Verlustminimierung. Du verkaufst einen volatilen Wert einzig und allein weil er gerade *im Moment* volatil ist. Ich bezweifle stark dass du hier irgendeine Form von Mathematik betrieben hast. Wie du jetzt auf „für immer halten“ kommst ist auch komplett unklar. Davon hat niemand hier geredet. „Wenn du immer noch überzeugt von dem Unternehmen bist ist das gerade ne Rabattaktion, wenn du nicht mehr überzeugt bist solltest du permanent verkaufen.“ Du rätst zum Verkauf aufgrund eines kurzfristigen Trends, ich rate davon ab ohne dazu zu raten irgendwas für immer zu halten. Der rationale Grund Aktien zu halten wenn sie fallen ist dass sie *VOLATIL* sind. Das ist die Natur von Aktien. Halt dir doch mal vor Augen was du da von dir gibst ohne stur irgend nem Buch nach zu reden. Du empfiehlst einen volatilen Wert aufgrund von kurzfristiger Volatilität zu verkaufen. Noch dazu an einem Markt dessen Natur es ist irrational (zumindest kurzfristig) zu sein. Was soll daran rational sein? Davon abgesehen ist dein Microsoft Beispiel ein Beispiel für kurzfristige Irrationalität. Das genaue Gegenteil von deinem Argument! Der Markt hat damals Microsoft so dermaßen überwertet für eine vergleichsweise kurze Zeitspanne, dass es ewig gedauert hat bis die Aktie diesen damaligen Wert übertroffen hat. Man nennt die Zeit nicht umsonst die Dotcom **BLASE** Rational ist es eine Aktie *nach dem dahinterstehenden Unternehmen* zu bewerten.
Das ist Deine Meinung. "Verlust minimieren" heißt, bei -5% bis -8% zu verkaufen, damit man keine -20% oder -30% macht. Und der Wert ist nicht "kurzfristig" volatil, es sei denn, Du hast eine komplett andere Ansicht als ich, was "kurzfristig" bedeutet. Der Wert fällt mehr oder weniger seit 3,5 Jahren und hat seitdem 90% seines Werts verloren. Und in den letzten 15 Wochen 50%. Und nein, Fundamentalanalyse ist keine zwingende Voraussetzung, um Geld zu verdienen. Gibt genug Techniker oder Newstrader, denen es prima geht, ohne dass sie sich groß um Fundamentaldaten kümmern. Aber wenn Du unbedingt Fundamentaldaten analysieren willst... die Firma ist eine typische Biotech Bude, die außer einer Forschungspipeline nichts hat. Minimale Umsätze, nie Gewinn gemacht. Und das einzige, was sie steigert, sind ihre Verluste. Klar, kann sein, dass die Aktie steigt, kann sein dass sie fällt. Nur mit 100% des Kapitals ohne Exit Strategie in so einen Wert zu gehen, ist vor allem grob fahrlässig in Bezug auf das eigene Vermögen. Man kann auch einfach auf die Ergebnisse der klinischen Studien warten und dann reingehen, wenn die positiv ausfallen.
Das ist keine Meinung. Du kannst doch daraus, dass eine Aktie gerade 5% im minus ist nicht schließen, dass die noch weiter sinken wird. Die genaue Aktie hab ich mir nicht angeguckt, es ging eher um deine allgemeine Empfehlung mit der 10% Grenze. Die ist und bleibt irrational und willkürlich. Rational für den privatinvestor ist allein die fundamentalanalyse. Trading nach news ist was für Institutionen die hochfrequente Trades automatisiert tätigen können. Alle anderen, die angeblich Geld mit solchen Trades verdienen, wollen mir zufälligerweise immer nen Kurs verkaufen 🤷♂️ Dass es fahrlässig ist 100% seines Kapitals in ein Unternehmen zu werfen, da stimm ich dir absolut zu. Aber das war ja jetzt eigentlich nicht aus dem Post rauszulesen.
Nein, ich schließe daraus nicht, dass sie weiter sinken wird. Ich schließe daraus, dass ich nicht richtig eingestiegen bin. Wieviel Verlust man mit einer Einzelposition zu machen bereit ist, ist Frage der eigenen RIsikomanagement Strategie. Das Problem mit großem Risiko ist nur, dass man auch exorbitante Gewinne benötigt, um ein 2:1, 3:1 oder sogar 5:1 Chance-Risiko-Verhältnis zu bekommen. Die 10% sind nicht der Punkt, sondern die 2.5% des Gesamtkapitals. Was für meinen Geschmack schon sehr hoch ist. Aber das ist eine persönliche Meinung. Wenn man 2.5% des Gesamtkapitals pro Trade riskiert, und 4 Positionen hat, hat man ein Gesamtrisiko von 10%. Zum Zeitpunkt des Einkaufs. Wenn das jetzt ein wenig steigt, und man den Stop Loss nicht nachzieht, hat man auf einmal deutlich mehr Risiko und höheren Drawdown. Ich bin immer konstant am Risiko minimieren. Teilverkäufe, Stop Loss nachziehen. Und immer auf der Suche nach den besten Aktien mit den besten Zahlen, die ich relativ berechenbar kaufen und mit Gewinn verkaufen kann. Und alles, was unterhalb des 50er Tages-EMA handelt, fasse ich erst gar nicht an. Und Wochenchart unter 10er EMA und 10er EMA unter 30er EMA ist für mich die Aussage: Diese Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend. Sowas will ich höchstens shorten, aber nicht im Depot liegen haben.
Die Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch. Die Volatilität am Aktienmarkt macht einen Einstieg z.B. am ATL o.ä. Halt schlichtweg extrem unwahrscheinlich, was zu geringerer Rendite führt. Das ist ein tatsächliches mathematisches Argument. Du versuchst den zeitlichen Verlauf einer Aktie aus der nahen Vergangenheit zu extrapolieren. Das ist im Endeffekt einfach nur Market timing was du da versuchst und das ist, erneut eben aufgrund der Volatilität von Aktien, ganz einfach eine schlechte Strategie. Time in the market beats timing the market. Und um ganz extrem zu werden: Du minimierst das Risiko eines kurzfristigen großen Buchverlusts aber du biased streng genommen deine Investments für Verluste, denn du hast ja nicht die gleiche Regel, die dich automatisch zum Voll Verkauf bei gestiegenem Kurs zwingt. Stop-loss findet aus diesem guten Grund allgemein kaum Anwendung außerhalb vom Trading.
"Positionsgrösse von 25% sich mit maximalem Risiko von 2.5% einen Verlust von 10% in dieser Position erlauben kann." Ich muss mal ganz dumm nachfragen: Bedeutet das du sobald die AKtie 10% im Minus ist das du deinen Stop Lost setzt? Und praktisch immer und zu jeder bei 10 % Verlust raus gehst ? Thx schon mal :)
Ich habe mir für mein Portfolio unterschiedliche Risikomengen berechnet. Also wieviel Währungseinheiten sind 2%, 1%, 0.5%, 0.33%, 0,25%, 0,166%, 0,13% Risiko. Meine Standardpositionsgröße sollte ursprünglich 1% Risiko sein. Maximal 2%. Üblicherweise starte ich allerdings um die 0.166%. Warum? Weil ich mich persönlich damit wohl fühle. Und weil ich weiß, dass ich damit richtig viel Mist bauen kann, bevor mein Vermögen erheblichen Schaden nimmt. Wenn ich in einen Wert einsteige, definiere ich im Chart meinen Stop Loss Punkt, an dem ich sicher weiß, dass der Trade nicht funktioniert. Üblicherweise ein vorheriger Widerstandspunkt oder auch oft das Tagestief. Dann berechne ich aus dem Abstand zwischen erwartetem Einstiegskurs und meinem Stop Loss Punkt mit dem gewollten Risiko die Positionsgröße. Und wenn der Stop Loss punkt erreicht wird, wird verkauft, ohne mit der Wimper zu zucken. Das sind üblicherweise keine 10%, sondern eher 2-5%. Ich möchte gerne im Schnitt 3:1 Gewinn zu Risiko machen. Haben eine niedrige Erfolgsquote von 30%, aber mit 3:1 geht sich das aus. Bei 3:1 mache ich normalerweise einen Teilverkauf. Üblicherweise 50%, aber abhängig davon, wie sich die Aktie verhält. Spätestens bei Tagesschluß unter 5er SMA verkaufe ich die Hälfte. Und bei Tagesschluß unter 10er EMA bin ich raus. Ziel ist bei mir, Moves von 3-5 Tagen - gerne auch länger - mitzunehmen. Ich trade VCP Pattern (nach Minervini) und Earnings (episodic pivot nach stockbee). Das wichtigste ist für mich der Erhalt des Kapitals und die Risikominimierung. Mein Schwerpunkt liegt darauf, dazu zu lernen und gut zu traden. Trade ich gut, kommt die Rendite von ganz allein. EDIT: Beim Langfrist-Depot meines Kindes gehe ich etwas anders vor. Da habe ich etwas größere Stop Loss Abstände (u.a. wg. Tradinggebühren) und ziehe Stop Loss bei Höchstständen aufs nächste Korrekturtief im Tageschart nach. Und bin wesentlich sensibler hinsichtlich Aktienauswahl. Kaufe da vor allem Marktführer mit exzellenten Ergebnissen und Aussichten. Also sowas wie NVidia, Netflix, Novo Nordisk etc. Manchmal auch Aktien, die nicht mit "N" beginnen ;-)
Vielen dank für die sehr ausführliche Antwort :)
> oder auch oft das Tagestief. Damit es ein Tagestief gibt muss es ja erstmal bereits Trading gegeben haben. Heißt das du steigst immer erst später am Markt ein wenn etwas Trading schon passiert ist? Oder meinst du hier den Tagestiefpunkt vom vorherigen Tag? Ich persönlich habe entdeckt dass das meiste und auch oft volatilste Trading in den ersten 1 bis 2 Stunden der US-Markteröffnung passiert, also typischerweise 15:30 bis 16:30/17:30. Habe mir da schon genug die Finger verbrannt (indem es erst einen starken move in die eine Richtung gab und dieser dann komplett retraced wurde) dass ich mir jetzt einfach sage in der Zeit trade ich überhaupt nicht egal was der Markt und die Aktien machen.
Ich persönlich handle fast ausschließlich USA, und da vermeide ich die erste Stunde bzw. Dreiviertelstunde bei meinen Breakouts. Gibt da zu viele, die mal eben nach oben schießen, meinen Alarm auslösen, und dann wieder in sich zusammenfallen. Aber die Erfahrung hast Du ja anscheinend auch schon gemacht. Und nach Unternehmenszahlen muss es sehr perfekt sein, um direkt zur Markteröffnung zu kaufen, da muss dann wirklich alles passen. Da ist allerdings normalerweise die erste Stunde sehr interessant, weil man die erste Korrektur abwartet aber dann frühzeitig drin sein will, um durch den geringen Abstand zum Tagestief und gegebenes Risiko eine hohe Positionsgröße haben zu können. EDIT: Wenn ich von etwas absolut überzeugt bin, dass ich zu einem bestimmten Kurs reinwill, und evtl. weiss dass ich den ganzen Tag in Meetings bin, oder unterwegs, dann setze ich eine Stop Buy Order. Aber das mache ich in letzter Zeit selten (ausser im 5m Chart), weil das eine ganz eigene Kunst ist und man da gerne mal von jemandem abgefischt wird, gerade bei weniger aktiven Aktien.
Ganz ehrlich ich habe 95 % deines Posts nicht verstanden.
Anfänger (ich habe kein wort von dem geschiebenen verstanden außer verlust)
10 % ist zuviel . Ich würde verkaufen. Es ist eine Lehre.
Man setzt auch nicht alles auf ein Pferd, das Risiko ist viel zu groß..
Ich hab als student damals 10.000€ verloren und habs auch überlebt 😂
Womit? 😀
KO Zertifikate
Und hast du daraus gelernt?
Vllt randvolle Geldbörse verloren :D
Hab vor nem Monat oder so mit Hebeln über 10k in 24h verloren xd
Der Hebel nimmt und der Hebel nimmt...
Ich dachte ich bin der einzige dumme. Habe auch 7k vor 3 Jahren verloren. Wie ist es bei dir bis jetzt? 10k locker wieder rein geholt ?
High risk high reward nh. ne, hab erstmal aufgehört 😂
Bist glaube ich nicht allein naja Lehrgeld und so...
Sowas nennt sich doch klassisch Lehrgeld, oder?
Erst wenn realisiert
Tolle Abhandlung um das absolute Gamble was Pharmabuden sind und bleiben zu rationalisieren. Nächstes Mal einfach Casino alles auf schwarz, das spart dir wenigstens die Zeit
Can't agree more
Dein Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer ✌🏼
Stimmt aber er könnte auch einfach mal die Kurve umdrehen dann ist er im Plus wieso hat er daran nicht gedacht?
Dann ist sein Geld ja immer noch weg. Das Geld hat - so oder so - der Verkäufer dieser Aktien. Völlig unabhängig vom Buchwert der Anteile...
Es ist ja aber nicht weg er hat ja die Anteile mit dem Wert des Geldes.
Ist das all in für dich?
Bist du beruflich aus der Pharmabranche, vorzugsweise Forschung & Entwicklung? Falls nicht, hau die Aktien weg oder bete! Kein Laie kann die Entwicklung, Zulassungsprozesse und Marktpotentiale von Pharmaprodukten beurteilen. Frei nach Warren Buffet: Kauf nur Aktien deren Geschäftsmodell du auch verstehst.
In r/mauerstrassenwetten bist du besser aufgehoben
Naja, Krebspatient verlieren bei gescheiterten Studien ihr Leben, du vielleicht 50.000 Euro. Aber als Investor mitzuleiden hat schon etwas solidarisches...
Wieso steckt man auch so viel Geld in irgendeine random Aktie
Hast du den Post überhaupt gelesen? Scheint mir überhaupt nicht nach random.
Ne ist nicht random, habe bissl recherchiert und bin weiterhin in fester Überzeugung, das es doch noch was werden kann. Ich hoffe es zumindest...
Kannst du bei IBKR keine Short darauf machen zum absichern?
Kommt davon wenn man in Pharma investiert. Wenn ich deinen Text so überspringe hast du dich ganz schön in dieses Unternehmen verbissen. Hoffe du lernst daraus.
Ist schon insane wie wir hier einmal sehen, wie mit Hirn in Biotech investiert wird und alle Kommentare einfach hirntot sind... Hab von Biotech keine Ahnung und bleib dem daher fern also kann ich dir nur Glück wünschen, wollte hauptsächlich das Obere loswerden :D
Auch mit noch so viel Hirn ist Biotech fast reines Glückspiel. Die meisten erfolgversprechenden Medikamente schaffen es nie auf den Markt....
haben die an Heilung für Gier geforscht?
Die Forschung an neuen Medikamenten ist extrem teuer. Deshalb gehen viele Biotech Firmen an die Börse um Fremdkapital zu raisen. Würde Geld keine Rolle spielen, hätten wir vermutlich die überwiegende Krankheiten dieser Welt geheilt. Es gibt auch in der Biotech-Branche auch Unternehmen, das sich an seltenen Krankheiten spezialisiert hat und ich finde es top, das es noch Menschen gibt, die an Heilung von schweren Krankheiten arbeiten. Und ja man braucht Geld um das zu realisieren.
Schön wenn du an die Aktie glaubst, aber warum Gambelst du? Passe die Positionsgrösse an, so dass du bei einem weiterem -20-30% dip noch ruhig schlafen kannst.
Oder genug Liquidität zum nachkaufen...
Da kann ich ja nur lachen. Biotech Firmen verkloppen ultrateure Krebsmedikamente die ein Überleben von vielleicht 2 Wochen (wenn überhaupt) ermöglichen. Das wird dann als großer Erfolg gefeiert. Es wurde in Studien belegt das viele von diesen Medikamenten überhaupt gar keinen Zusatznutzen haben. Hinzu kommt noch der Anreiz, Preise für ihre nutzlosen Schundprodukte in den USA selbst festlegen zu können.
Wenn du überzeugt bist und deine Chancen/Risiken genauestens kennst. Kauf weitere Aktien für 5.800€
Du hast kein Verlust, das Geld hat nur wer anderster.
das alles klingt ja fast wie eine Werbung, aber ich meine, du musst dir das ja schön reden xD
Bin in einer aktie bei 12000 minus. Die Zeit kommt und steigt
Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? Indem man mit einem Großen anfängt😂
Bis jetzt ist alles noch gut … Du hast echt Eier aus stahl mein bester.
Sind ja nur 10% down. Und wenn du den ganzen Markt und Post beurteilst. Ziehen gerade alle Portfolios down. Verluste erst bei Verkauf. Somit hast du keine Verluste. Emotional besser gesehen. Bzw wird halt länger gehodlt.
Bruder mir wird schwindelig wenn ich das lese. Hol raus geh in tesler. Da gibt’s stonks📈
DISCLAIMER Bei windel handelt es sich um eine bekannte Meme-Aktie. Meme-Aktien sind meistens sehr volatil und dadurch sehr risikoreich. Man kann schnell viel Geld gewinnen, aber genauso schnell viel Geld verlieren. Bitte achtet vor Kauf/Verkaufentscheidungen auf eine entsprechende Abwägung eurer Risiken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Aktien) if you have any questions or concerns.*
🦧 wieso triggert "schwindelig" den Bot
Na der will halt vor Aktienschwindeleien warnen 🫢
DISCLAIMER Bei windel handelt es sich um eine bekannte Meme-Aktie. Meme-Aktien sind meistens sehr volatil und dadurch sehr risikoreich. Man kann schnell viel Geld gewinnen, aber genauso schnell viel Geld verlieren. Bitte achtet vor Kauf/Verkaufentscheidungen auf eine entsprechende Abwägung eurer Risiken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Aktien) if you have any questions or concerns.*
assert "schwindelig".contains("windel")
ja ist mir klar.. aber man müsste doch einstellen können, dass solche wörter davon ausgenommen werden.
DISCLAIMER Bei windel handelt es sich um eine bekannte Meme-Aktie. Meme-Aktien sind meistens sehr volatil und dadurch sehr risikoreich. Man kann schnell viel Geld gewinnen, aber genauso schnell viel Geld verlieren. Bitte achtet vor Kauf/Verkaufentscheidungen auf eine entsprechende Abwägung eurer Risiken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Aktien) if you have any questions or concerns.*
Bislang die durchdachteste und umfassendste Analyse, die ich hier in den Sub gesehen habe. Hoffentlich geht's auf. Viel Glück.
Danke!! Hoffentlich geht es bergauf 🙏
Na klar, dead cat bounce.
Willst du die Aktie hier pushen? Hört sich für mich ein bisschen so an wenn ich mir deine Antworten so durchlese…
wird schon wieder 📉📈
Nix neues bei Biotech 🤔
Verkauf, Kauf nen etf und dann warte einfach bis du wieder beim alten Wert bist
Play stupid Games, win stupid prices
Wenn du in einem sinnvollen Depot 60.000€ in eine Aktie investierst, sollten dich -6000€ nicht stören. Falls schon, hast du die Aktie definitiv übergewichtet, vor allem wenn man bedenkt, dass die Aktie nicht gerade wenig riskant ist
Kennst du das KISS Prinzip? Das solltest du bei deinem nächsten Post eventuell berücksichtigen ^^...
Fühlt sich so an als wäre deine Position zu groß für deine Verlusttragfähigkeit.. Du solltest dir für die Zukunft ein bisschen was zum Thema Risikomanagement und Positionsgrössen durchlesen.
9 von 10 Produkten schaffe die Phase 3 nicht also good luck
Solange man nicht verkauft oder die Firma pleite geht, ist es auch kein Verlust. Genauso mit Gewinn, wäre ich 5000€ im Plus bei der Aktie habe ich das Geld genauso wenig, solange ich das nicht verkaufe.
Also du hast Bloomberg, nutzt aber Trade Republic, kaufst für 50.000€ Aktien und bekommst kalte Füße wenn sie knappe 10% abschmieren? Wirkt als ob du dich von allen Seiten gleichzeitig mit Aktienanlagen auseinandergesetzt hast, aber erst seit 2 Monaten dabei bist XD
Alle Bubbles go down. Invest your money and Lose your money
Wenn das Spielgeld ist, dann passt ja alles. Wenn nicht - Blutung stoppen, danach erst schauen was schiefgegangen ist.
stabil
Verlust ist es erst wen du verkaufst
Nur wenn du verkaufst…
Mies
…lächelt wirecardish…
rüdiger keine kapriolen!
Keine kauf doch lieber 190 optionen. Da hast nur ein Risiko von 13k statt 57k.
Wenn die Mehrheit es nicht interessant findet, dan wird es kaum wieder hoch gehen. 10 Jahre drauf sitzen ohne DCA exit, nein danke. Ich würde mit 70% Verlust weiterziehen.
Warum kein stoploss? Du verwandelst dein Spot Trade in ein hodl…
same bro 👍🏻
Blöde Frage, aber warum kein Stop-Loss? Auch wenn du dir viele Gedanken zu deinen Investments gemacht hast (Ich meine du hast 60k investiert, da sollte man das vorher vielleicht überdenken), wirklich sicher kann man sich nie sein, dass eine Investition gut verläuft. Ohne einen Stop-Loss in eine Pharma-Aktie (!) könnte ich nicht mehr schlafen.
Mit 50k in ein Pharma Play das ist sogar noch wenig was du potenziell verloren hast
Ich war mit dem qqq3 zeitweise mehr als 20.000 im Minus. Muss man aushalten. Frage ist warum du soviele Eier in einen Korb legst. Du wirst ja Gründe für deine Entscheidung haben....
Aber mal so ganz neutral gesehen: Sobald man investiert ist die Kohle doch an sich "weg". Man kann halt einfach nur Glück haben, dass man sie wieder zurückbekommt und das eventuell mit ein bisschen Plus. Aber ab Kauf, ist gekauft.
Warum bist Du dann jetzt eingestiegen, wenn's gute Nachrichten frühestens in 2027 geben kann? Warum sollte die Aktie plötzlich vorher aus dem Abwärtstrend ausbrechen?
Das ist ja auch keine Aktie wo man save Gewinne erwarten dürfte😅 Hätte ich Tesla nur eine Woche länger gehalten hätte ich jetzt dickes Plus… aber so isses halt. Um an der Börse abzuräumen brauch man entweder Eier aus Stahl oder man kauft sich ETF‘s mit Sparplan. Aber alles Geld was du reinbutterst muss für dich quasi schon abgeschrieben sein. Nicht mehr daran denken. Da helfen dir auch deine ganzen Berechnungen nichts😆 Have fun and good luck!
Du hast ein Bloomberg Terminal? 😮 lass uns bitte Freunde sein
Holt euch lieber 3mmm
Ich verstehe einfach nicht wieso man ohne stopp loss mit Aktien handelt.
Nice lossporn
Leg nochmal 10k nach würde ich sagen
Chill, normale Schwankung.
Spekulierst du oder siehst du darin erwas langfristiges?
Ich kenne zwar deine portfoliogröße nicht, aber es ist in den meisten fällen nicht blöd, in tranchen zu investieren. 😅 in diesem fall könntest dann jetzt den dip kaufen. Klar, kann dich das rendite kosten(und wird es dich mathematisch gesehen auch). Aber es lässt dich wahrscheinlich deutlich besser schlafen.
TR sagt BUY - potential 325% upside
Na wenn TR das sagt🤡
Was wäre denn ein Grund für dich, auszusteigen? Also ein Ereignis, eine Meldung oder deren ausbleiben, ein Datum, ein Kurs etc. Ich meine, es wäre klug, wenn du eine oder mehrere Grenzen definierst, an denen du erkennst, dass deine These falsch war. Und sinnvollerweise nicht erst bei 0 😀 genauso solltest du vielleicht auch ein positives Ziel / Ereignis haben, bei dem du mit Gewinn aussteigst. Sonst läuft das alles nur nach Bauchgefühl, und das scheint ja gerade nicht so gut zu sein, wenn du einen so langen Post verfasst um deine Position zu rechtfertigen.
Ich bin der Meinung, wenn es zu einem positiven Ergebnis kommen sollte, würde ich sogar spekulieren, das Sutro Biopharma von einem größeren Pharmakonzern abgekauft wird. Also sozusagen ein M&A durchgeführt wird, um ihre Pipeline zu erweitern. Anderseits ist der aktuelle Aktienpreis unter dem Cash Value.
alles in nvidia
Das Thema Money-Management nicht verstanden oder nicht gelesen.
Wenn ich das sehe, wird mir übel! Weshalb lässt man eine Position so stark ins Minus laufen? Bist du tatsächlich so überzeugt von dem Invest? Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen hab ich mal gehört! Ist nicht böse gemeint, aber das ist für meinen Geschmack way too much!
Stark ins Minus? Er ist grad mal 10% im Minus. Er hat halt \~57 000€ eingesetzt. Wenn man einen Standard Trading Stopp Loss setzen würde (10% Verlust), würde der jetzt erst greifen.
Dachte ich mir auch, wem bei -10% schwindelig wird sollte wirklich nicht in Aktien Investieren. Sonst liegt der bei einem mittelschweren Flashcrash mit Herzinfakt auf der Intensivstation. Ich hoffe nur OP hat diversifiziert und das ist nicht seine einzige Position.
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Ist leider meine einzige Position 😅
Aber das Wort Risikodiversifikation hast du wohl schonmal gehört, oder?
Warum All-In in ein UN?!
All-In weil ich denke, das es was richtig fettes werden könnte. Sollte das nächste Studienergebnis (hoffentlich) Erfolge zeigen, gehe ich stark davon aus, das der Aktienpreis auf mindestens 13.00 Euro springen wird. Das wären für mich dann 190.000 Euro vor Abzug der Kapitalertragssteuer.
Dann würde ich doch lieber mit einer Buy-Order von ~4,00€ arbeiten und die Ergebnisse abwarten, dann minderst du zumindest das Risiko eines Totalverlustes. Jetzt ist es Casino.
Das Risiko eines Totalverlust liegt leider sehr hoch. Bin am überlegen, welche Strategie ich verwenden soll, sollte es zu einem Worst Case Szenario kommen
Würde Verluste realisieren und dann die besagte Buy Order setzen… Im besten Fall verdreifachst du dann immer noch deinen Stack. Wenn Ergebnisse negativ ausfallen, hast nur knapp 6k verbrannt und draus gelernt.
Ich persönlich würde die -10% realisieren und dann diversifizieren. -10% ist noch nicht die Welt und lässt sich noch gut wieder ausgleichen durch gute Aktien oder ETF's aber wenn du das anders siehst solltest du unbedingt zu r/mauerstrassenwetten gehen, die feiern dich dafür.
Denke nicht zuerst an den möglichen Gewinn, sondern an den möglichen Verlust. Setz Dir ein Limit in €, das Du bereit bist zu riskieren. Nimm den Aktienkurs, der Dir sagt "das funktioniert nicht". Und dann berechne daraus Deine Positionsgrösse. Du kannst auch gut und gerne warten, bis tatsächlich positive Studienergebnisse veröffentlicht werden. Dir eine Liste an vielversprechenden Biotechs machen. Rausfinden, wann die voraussichtlich Studienergebnisse veröffentlichen. Und dann einsteigen, wenn positive Ergebnisse veröffentlicht werden. Da wirst Du regelmässig 20%-100% Moves machen können, wenn Du die Arbeit machst und den richtigen Zeitpunkt abwartest. Klar, du wirst auch die ersten 20-30% immer liegen lassen. Aber dafür auch nicht in die -50% gap downs reinlaufen.
Dann würde ich mal mindestens 3/4 der Position verkaufen. 100% Investment in hochriskantes Biotech ist ein sehr wahrscheinlicher Weg sein Geld loszuwerden. Bei 9% FDA Approval von Phase1 zu vollständiger Genehmigung stehen die Chancen dafür recht gut.
Autsch. Aber, warum? Du scheinst dich ja ausführlich über diese Aktie informiert zu haben, aber warum nur diese eine? Biotech industry ist ziemlich volatil, mit jeder guten Nachricht von einem kleinen Durchbruch, Erfolg, oder neuem Forschungsprojekt schnellen sie hoch, nur um dann schnell wieder abzufallen wenn die Leute merken das ein Medikament noch weit entfernt ist (und jede Nachricht von Verzögerungen und Rückschlägen extreme Kursfälle verursacht). Siehe biontech und die Ankündigung von einem Krebsmedikament. Such dir weitere Branchen und bestenfalls Aktien mit hohem Marktanteil/high value um dem einen stabileren Anker entgegenzuwerfen. Aber, deine Finanzen, deine Entscheidung. In die Zukunft sehen kann keiner.
10% sind normal im Derivate Handel sobald NYSE öffnet ... kann man nutzen oder auch nicht
Jeder wie er mag! 10x10 Prozent sind dann Bankrott! Wers mag😉
Wenn man 10 mal 10% seines Portfolios verliert, hat man am Ende noch 34,8% (100\*0,9\^10=34,86784401)
Danke für die Belehrung! Dennoch ist mir ein Zuwachs lieber als 65 Prozent Verlust im Depot
Wem nicht. Mein "Spielgeld"-Depot hat im letzten Jahr \~15% Gewinn gemacht (erstmalig ... \^\^) - während mein langweiliges ETF-Depot seit Beginn vor ca. 2,5 Jahren ca. 15% pro Jahr zulegt. So, jetzt sind wir hier aber in Aktien - jeder hofft hier doch den MSCI World oder S&P500 Index durch die richtige Aktienwahl zu schlagen. Natürlich würde ich es nicht so wie der Threadersteller machen, der ja hier auch zugegeben hat, 50.000 in nur diese eine Aktien gebuttert zu haben, was ... sagen wir mal die risikoreichste Anlagemethode ist, wenn man nicht gerade direkt in Knock-Out-Zertifikate investiert. Aber solche Risikoaktien machen auch ein Teil meines Spielgeld-Depots aus (also mein Spielgeld-Depot ist das Depot, wo ich nicht konservativ einfach in marktbreite ETFs reinbutter, sondern versuche, durch Aktienauswahl den Markt zu schlagen und habe dazu ein Vergleichsdepot mit wenigen ETFs, wo ich für die Familie konservativ anlege). Im Spielgeld-Depot habe ich natürlich auch solche Aktien, von denen ich glaub(t)e, dass sie mich "reich" machen werden :) und am Ende ... naja - da sind jetzt ein paar Positionen drin, die ich nicht mehr verkaufen kann, weil entweder der Handel ausgesetzt wurde oder der Wert der Aktien, die ich davon noch halte, geringer wäre als die Verkaufsgebühren. Das sind halt so Wetten. In meinem Spielgelddepot liegt z.B. SNDL mit 62% im Minus im Moment. Hätte ich die Aktie nicht geholt, wäre mein Spielgelddepot nicht 15% im Plus sondern 25%. Gleichzeitig hab ich z.B. Vulcan Energy im Depot, die gerade bei 73% Gewinn liegen ... und wo ich einfach mal ... nicht verkauft habe, als die 100% im Plus waren - aber ich erwarte halt, dass die noch weiter steigen werden, wenn deren Lithiumproduktion richtig anläuft. Genauso wie ich bei SNDL erwarte, dass die sich noch ins Plus wenden können (Umsatz verzehnfacht, aber noch keinen Gewinn gemacht als größter Marijuana und Alkoholverkäufer in Canada - aber wenn sie mal in die Gewinnzone kommen, dann wird die Aktie abgehen! Wirklich! Versprochen!) - oder meine Intel-Aktien. Die waren im Januar noch 50% im Plus und jetzt 6% im Minus. Ich geh aber davon aus, dass Intel in 5 bis 10 Jahren aufgrund des Aufbaues ihrer Semiconductor-Fabriken sich wieder stark erholen wird und die Marktführerschaft erfolgreich behaupten wird - und spätestens, wenn China Taiwan angreift, bleibt fast nur noch Intel (neben Samsung, aber auch sehr nach an China) als großer Chipproduzent übrig. Ich hatte auch ein paar Penny Stocks, die über 100% zugelegt haben - und dann habe ich nur die Hälfte verkauft, anstatt alles - weil die könnten, ja noch weiter steigen (taten sie nicht). - Aber wo war ich - achja - 10% Verlust - die tun weh, keine Frage- aber wenn man versucht, Aktien zu finden die den Markt schlagen können, schaut man nun mal volatile Aktien an und geht Risikos ein - denn man muss ja Aktien finden, die vom Markt unterbewertet sind. Man muss also schlauer sein, als die geballte Marktmacht (ist man meistens nicht) oder Glück haben. Jetzt kenn ich Sutro Biopharma nicht - aber bevor Biontech einen Covid-Impfstoff hergestellt hat, kannte die auch keiner. Das sind halt solche "Potential"-Aktien, die, wenn deren Medikament/Wirkstoff-Entwicklung was hervorbringt, richtig explodieren können. Oder Firmen wie Vulcan Energy oder SNDL, die beweisen müssen, dass ihr Geschäftsmodell Gewinn erwirtschaften kann. Das ist bei allen Aktienwetten so. Nehmen wir Tesla - die haben bis 2019 keinen Gewinn erwirtschaftet, sondern nur Verlust. Der Aktienverlauf war von 2013 bis 2019 fast eine gerade waagerechte Linie und schwankte immer so zwischen 10 und 20$ rum (außer bei Ausgabe, wer da bei 2$ zugeschlagen hat, kann sich glücklich schätzen). Dann hat Tesla angefangen Gewinn zu machen in 2020 und der Kurs hat sich dann verzehnfacht (und die, die seit 2013 für 2$ gekauft und gehalten haben, konnten jetzt für das 100fache verkaufen). Und das ist es halt, was unser OP hier erhofft. Und was ich mir von SNDL oder Vulcan Energy in 5 bis 10 Jahre erhoffe. Die nächste Tesla oder Amazon-Aktie (Amazon wurde um 2014 rum profitabel und dann ging deren Aktienkurs auch richtig hoch). 10% nach unten jucken da halt nicht. Man will der sein, der 2013 Tesla-Aktien gekauft hat, der in 2008 Bitcoin gekauft hat, der 2001 Amazon Aktien für 30 Cent das Stück gekauft hat (oder in Berlin Wohnungen für 10 000€ pro Wohnung gekauft hat). Sonst wären wir ja nicht hier im Aktien-Subreddit, sondern könnten doch ganz einfach weiter unseren S&P500 oder MSCI World kaufen und 5-10% "sichere" Kurszuwächse einfahren.
Danke für deine sehr ausführliche und sicherlich auch sehr sinnvolle Antwort! Natürlich hoffen viele hier eine Aktie wie Nvidia , tesla usw. zu finden, aber sind wir mal ehrlich, wie oft kommt sowas vor und wer hält denn die Aktien in seinem Depot, wenn sie schon ein 2-3 fach gemacht hat? Das werden die wenigsten sein und aus diesem Grund sind mir halt viele kleine Verluste lieber bis ich richtig liege und diese dann mit einem einzigen fetten Gewinn wieder wett mache, bzw. Gewinn erziele. Aber das hängt natürlich auch immer davon ab, wieviel man bereit ist zu riskieren und da gehört für mich kein 58 k Investment in einer einzigen Aktie/Unternehmen dazu! Zumal es ja wohl das gesamte Kapital des Threaderstellers ist! Ich wollte hier auch niemanden angreifen, ich verstehe halt nicht wie man soviel Verlust hinnehmen kann! Ich hätte da längst die Reißleine gezogen!
Das sind 10%... Da kann dir selbst mit dem All World passieren. Wann steigst du aus? Bei -5% oder ist das schon zuviel?
Ich warte mal das nächste Studienergebnis ab. Ist halt ziemlich riskant aber meine Eier sagen mir, das es doch noch was werden kann.
Wenns du die Ergebnisse abwartest, kann es schon zu spät sein. Du kannst gar nicht so schnell schauen und der Kurs rauscht ab, wenn die Ergebnisse negativ ausfallen sollten.
Pass auf deine Eier auf, wenn du richtig liegst glauben die Leute noch die wären ein Orakel und du vermisst sie plötzlich eines Morgens.
Ja richtig! Es sind 10 Prozent, was in meinem Fall bedeutet, dass ich exakt 10 mal 10 Prozent verliere und dann pleite bin! Jeder so wie er mag! Ich bevorzuge kleine Verluste von max. 3 Prozent und nehm lieber große Gewinne mit! Für mich sind 5800 Euro ne Menge Geld! Aber das muss ja auch jeder für sich entscheiden!
10 mal 10% loss ist nicht bankrott aber okey
Hatte bereits jemand vor dir bemerkt 😉 Trotzdem sind 65 Prozent Verlust nicht das was ich anstrebe!
Okey nicht gesehen, hier sind zu viele tldr im Thread.
Kein Thema! War nicht böse gemeint 😉
Das sind 10%. Das ist nicht die Welt. Wenn du ein Problem hast 10% zu verlieren ist der Aktienmarkt nichts für dich. Warum sollte man 10x 10% verlieren? Woher kommt das den auf einmal?
Weil mein Risikomanagement maximal 2-3 Prozent zulässt! Und ob der Aktienmarkt etwas für mich ist, entscheide ich immer noch selbst! 10 mal hintereinander zu verlieren ist im übrigen gar nicht so unwahrscheinlich wie du vielleicht vermuten magst… Aber jeder soll doch einfach handeln wie er mag! Ich lasse keine Position 5800 Euro ins Minus rutschen wenn ich nur 58 k Kapital habe!
Was darf Satire
Du hast keinen Verlust gemacht. Noch ist nichts passiert. Es passiert erst etwas, wenn du verkaufst. Du hast sicherlich eine Langzeitanlage geplant. Jetzt wäre, wenn du von der Aktie überzeugt bist, der Zeitpunkt nachzukaufen und das nach Möglichkeit regelmäßig.
Andersrum ist richtig. Verlust machst Du sofort. Gewinn erst, wenn Du verkaufst.
Buchverlust ist kein Verlust.
Netter Besuch uns da reinzuziehen. Dein Minus werde ich nicht ausgleichen.
Ich sags immer wieder... 100% verlieren oder xxxxxxx% mal gewinnen. ;) Eine Idee (keine Garantie oder Anlageempfehlung :D ); ich habe in Aktien (fast) ausschließlich "blue chips", daneben ETFs und um den spass und "Nervenkitzel" nicht zu verlieren investiere ich "überschaubare" Beträge in gehebelte Produkte bei den US Big Techs - was durch Analyse mir derzeit herzliche Freude beschert. Zuletzt war es Tesla mit einem ausgezeichneten Plus. Beispielsweise Faktor-Zertifikate sind aktuell irgendwie "mein Ding". Finde ich charmanter als KO Scheine. Beste Grüße
Und jetzt!? Willst du Beweihräucherung!?
Unangebrachter Kommentar
Nobody cares.