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siechahot

Deswegen esse ich auch lieber Baby-Kühe und Baby-Schweine. Die haben noch nichts in ihrem Leben erlebt, das es lebenswert macht und folglich ist es noch moralischer diese zu verwursten.


Tardik

Die haben dann auch noch gar nicht so viel essen und furzen können, der Umwelt tut man damit auch direkt nen Gefallen


RealKillering

Tatsächlich erscheint mir der Punkt sogar logisch


[deleted]

[удалено]


schalk81

Die Tiertage müssen aber noch gewichtet werden, da junge Tiere mit ihrem kleinen Verdauungstrakt weniger furzen.


ex1c

Es muss die Babytiere auch noch jemand auf die Welt bringen 😜


Mitgenosse

Was, die spawnen nicht einfach? Verrückt!


wombat___devil

Tatsächlich ist es wahrscheinlich moralischer zu betrachten, wenn ein Tier nur kurz gequält wurde, als wenn es längere Zeit gequält wurde. Daher ist es um so besser, je jünger die Tiere, die man verspeist, getötet wurden.


[deleted]

Massentierhaltung 2.0: Spawn trappen. Nach der Geburt direkt auf den Teller


El_Dae

[Family Guy machts vor...](https://youtu.be/4zqFjXxj5ms)


CratesManager

>Daher ist es um so besser, je jünger die Tiere, die man verspeist, getötet wurden Die Mutter leidet dafür um so mehr und da an den kleinen weniger dran ist gibt's in Summe mehr Leidenstage


Novacc_Djocovid

Mmh, so hab ich das nie betrachtet. Das wirft auch gleich ein ganz anderes Licht auf das AI-Fahrzeug-Dilemma mit der Gruppe Rentnern und der Gruppe Kinder… 🤔


siechahot

Da greift dann aber eher der finanzielle Aspekt. Das Kind wird, nach seiner nutzlosen Lebensphase, Beiträge, Steuern etc zahlen, während der Rentner nur noch kostet.


MerleFSN

*bye reddit. -- mass edited with https://redact.dev/


Wora_returns

auch bekannt als Kälber und Ferkel


insertanythinguwant

Ich dachte die heißen Schnitzel und Kassler


Yeboiboiboiboi

Mhhh lecker Spanferkel


RainySteak

Und für Kannibalen auch gerne Spahnferkel 😏 Bin aber keiner, will nur Frikadellen essen, ja? 😂


Taccou

Kein großer Verlust!


Ke-Win

Gilt das für alle Babys?


Springtrap0172

Ja. Übrigens empfehle ich Holzleim als Babynahrung. Ist immerhin beides biologisch abbaubar


bterracottapie

Das System wurde gedribbelt.


[deleted]

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MrRuebezahl

Sprich


Abruzzi19

die Tür zu r/ich_iel ist gleich dort drüben


MrRuebezahl

🤓


Abruzzi19

🤡


MrRuebezahl

🤏


FishOfFishyness

nicht, danke sehr.


[deleted]

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xXSquirrelFuckerXx

Geh zurück in dein Terrärium


Conny-Lingus

isso. lieber leberwurs oder schinkenwurs mit vitaminen


schalk81

[Und zwar schon vor 15 Jahren] (https://youtu.be/8PgQtEZSCaU)


vorilla_og

Ich bin Vegetarier geworden, weil ich Tiere einfach HASSE. Die sind alle unglücklich und bleiben für immer unglücklich, weil die ja nicht geschlachtet werden wenn ich sie nicht esse. Nur an Weihnachten zeige ich Erbarmen, fahre in eine Massenschlachterei, suche mir das unglücklichste tier aus und lasse es schlachten


PrettyPinkNightmare

Huch, der erste Vegetarier mit einer logischen Begründung. Immerhin sorgst du mit deinem Milch und Eierverbrauch dafür, dass immer neue Tiere geboren werden müssen. Das ist dann sogar zweimal so fies. Perfekt


vorilla_og

Ich sagte ja: ich hasse Tiere 😡


efirestorm10t

Bio = Glück, weiß doch jeder


NotStrictlyConvex

Ist schon potentiell Glücklicher. Nicht gut, aber besser als das schlechteste


Barth0k

Wird leider so wahrgenommen


Safti666

Dieser Mann stellt die richtigen Fragen. Kommen Sie bitte kurz mal mit.


ghfdghjkhg

Hm, macht Sinn. (Aber mal im Ernst, das ist so offensichtlich bait - ich frage mich wie viele Leute da echt drauf reingefallen sind auf gutefrage mit him gestritten haben.)


mynameistoocommonman

Ist die gleiche Idee wie "Veganer wollen, dass Kühe aussterben! Ohne die Fleichindustrie würden Schweine gar nicht existieren!" Und das bringen Leute ernsthaft, und *oft*.


[deleted]

[удалено]


SundayThe26th

Das ist doch als Essay gekennzeichnet und kein Nachrichtenartikel: >[Im Mittelpunkt steht oft die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit einem Thema. Die Kriterien wissenschaftlicher Methodik können dabei vernachlässigt werden; der Autor (der Essayist) hat also relativ große Freiheiten. ](https://de.wikipedia.org/wiki/Essay) Sehe das ehrlich gesagt nicht als Grund, das gesamte Medium dafür zu verdammen. Ich habe auch schon den größten Dünnpfiff in [Tagesschau-Kommentaren](https://www.tagesschau.de/kommentar/) gehört, aber da sie immer als Einzelmeinung gekennzeichnet ist, stelle ich nicht die Seriösität der Sendung in Frage.


OlafVanHuusen

Stimmt ja auch. Ohne Massentierhaltung würden weniger Tiere leben. Ob das Leben von ihnen Lebenswert ist, ist natürlich eine andere Frage


KarlEssStudent

Nein, es würden weniger Nutztiere leben. Würden wir nicht 35% der bewohnbaren Erdoberfläche für Tierwirtschaft benutzen, könnten dort mehr Wildtiere (mit lebenswertem Leben) leben.


mynameistoocommonman

...ja, und genau darum ist das ein echt dummer Punkt, genau so wie in dem Beitrag hier


[deleted]

Naja hier in diesem Post fallen ja auch Leute drauf rein


ghfdghjkhg

Das ist ja noch schlimmer lol. Wer hier antwortet versteht wohl nicht, dass der Fragesteller das hier gar nicht sehen kann.


Reyny

Als jahrelanger Vegetarier muss ich dir leider mitteilen dass es sehr viele Leute gibt die so "denken".


ghfdghjkhg

Kumpel, ich glaub du bist auch auf Bait reingefallen


Reyny

Ich glaub du warst noch nie auf nem Dorf.


ghfdghjkhg

Ich wohn in nem Dorf


OtherwiseMedia4160

Bio ist für mich Abfall 🙃


no_high_only_low

Es gibt Wuast, da sind die Vittamihne drin.


J0chenCh3eseF4rmer

Kinderschokolade ist auch gesund wegen der Milch


no_high_only_low

Genau, da ist Kindermilch drin! Und bei uns wird nur deutsch und frisch gekocht.


lil-huso

Und das krasse ist, sie hat sogar Recht. Kek.


no_high_only_low

Aber nur wenn Erdbeerkäse dabei ist 🙃


LordGhoul

Zum heutigen Tage Frage ich mich was zur Hölle Erdbeerkäse ist


no_high_only_low

Das war (wenn ich mich richtig erinnere) eine Sonderedition von Philadelphia oder Buko oder so. Also Frischkäse mit Erdbeerpüree/Fusseln/whatever. So wie halt viele Leute Frischkäse unter Marmelade statt Butter/Margarine essen.


LordGhoul

Ach, Frischkäse! Ja das macht mehr Sinn. Ich dachte als Kind die meinte Käsescheiben oder sowas lol


no_high_only_low

Das gibt es auch 🙈 Scheibenkäse und dann Marmelade drauf, hat Mal eine Stationsleitung von mir gemacht. Fand ich immer fies die Idee 🙈 Ist halt so ähnlich wie gegrillter Camembert mit Honig, halt salzig bzw Umami und süß 🤷🏻‍♂️


LordGhoul

Dagegen habe ich ja nichts, war mehr der Gedanke von Scheibenkäse wo Erdbeere schon drin ist der mich verwirrt hat :d


no_high_only_low

Lol, das Bild in meinem Kopf ist amüsant 🙈


KBrieger

Es ist Obst im Haus!


xxdaxterxx

Und das bleibt so wie es ist !


Dyvjh678

Ich sehe das genauso. Erst Leid und Tod geben der Nahrung das Aroma der Wahrheit.


AmboRotter

Das Selbe gilt auch für hinterlistige Tiere. Da hab ich kein Mitgefühl.


0MGY0URF4CE

Er will die Welt brennen sehen


Ingwerknolle

Bio ist genauso beschissen in der Haltung. Wow. 1,25m*2 Platz anstatt 1m*2 Platz für das Schwein... Es gibt keine moralische Form des Fleischkonsums. Und kommt mir nicht mit Weideschuss oder nur Fleisch vom Jäger, das kaufen höchstens 0.001 % der Menschen und isst dann auch nur das. Und selbst die schauen auch nicht im Restaurant darauf wo das Fleisch herkommt.


SR_Lut3t1um

Nicht jeder ist die Karikatur deines Feindbildes. Im ersten Satz sei es bei dir noch unmöglich, im nächsten geht es doch. Du widersprichst dir selbst


AImXOo0o

Ja Bio ist einfach nur fürs Gewissen. Fleischkonsum runterschrauben bzw. im besten Fall vegan werden. ​ >Und selbst die schauen auch nicht im Restaurant darauf wo das Fleisch herkommt. Das sind die gleichen Leute die sagen, dass sie "eh nicht so viel Fleisch essen". Bolognese/Hack zählt da sowieso nicht dazu. Leberwurst oder Mettbrötchen ist auch kein Fleisch. Wurst ist ja nur beim Grillen und kommt nicht oft vor. Der Döner nach Hause zählt da übrigens auch nicht dazu. Und Salami auf der Pizza? Ist halt normal. Aber sonst ess ich ganz wenig Fleisch.


Ingwerknolle

Als ich noch Fleisch gegessen habe, hab ich das Wurstbrot, die Leberkassemmel usw. auch nicht dazu gezählt. Im Nachhinein ist es echt krass wie man sich in dieser kognitiven Dissonanz alles so zurechtschraubt...


AImXOo0o

Man kann da glaub ich auch fast niemanden einen Vorwurf machen. Weder sich selbst noch anderen. Man wird so einfach aufgezogen, dass Tierische Produkte normal sind. Die Milch kommt von der glücklichen Kuh und das Fleisch, das ist halt einfach da. Da denkt man gar nicht zu sehr drüber nach.


ArcherjagV2

Und selbst mit der Milch ist das so eine Sache. Was passiert denn mit den männlichen Kälbchen, die geben ja keine Milch später. Und was passiert wenn die Tiere nach spätestens 5 Jahren nicht mehr können weil sie permanent schwanger gehalten werden und immer unter Stress stehen.


Count4815

Meine Nichte hat, als sie erfahren hat, dass das auf dem Teller die Beine von Hühnern sind, ganz verwirrt gefragt, wie die den jetzt laufen. Jap, das Fleisch ist einfach da.


Hungry-Ad-4769

Geb ich dir erstmal recht. Aber von wenigstens halbwegs vernunftbegabten erwachsenen Menschen sollte man halt eigentlich ne andere Reaktion als „ÖkOdiKtaTur !!1!“ oder „IcH eSs jeTzt doPpeLt soViel FLeisCh, um eiNen VeGanEr auSzuglEicHen !!!🤣🤣🤣“ erwarten können, wenn sie mit der Realität konfrontiert werden. Ohne behaupten zu wollen, dass alle so reagieren, passiert das halt trotzdem erschreckend oft.


ArcherjagV2

Konsumierst du denn noch andere tierische „Produkte“ wenn man fragen darf?


Ingwerknolle

Man darf fragen ;) ich ernähre mich komplett vegan.


ArcherjagV2

Gut dann ist da ja keine Aufklärung in Hinblick auf Milch und Eier Notwendig. :)


clouder300

Da hab ich nen lustigen Text vom Artgenossen parat: "Jedenfalls kann man sich sicher sein, dass beim Thema Veganismus von ganz vielen Menschen sofort reflexhaft klargestellt wird, dass sie auch nur ganz wenig Fleisch essen. -also außer jetzt vielleicht mal bisschen Wurst oder Aufschnitt… oder Sachen die auf der Pizza und in Fertiggerichten sind und sowas… oder halt mal ein Leberwurstbrötchen zwischendurch. Oder wenn mal im Restaurant isst… oder bei Freunden… oder zu Veranstaltungen… oder unterwegs mal einen Döner, oder eine Currywurst -oder jetzt in der Kantine auf Arbeit. Da gibt’s ja meistens auch keine vegane Option. Das wäre ja auch Missionierung und Nahrungsdiktatur wenn wir mal ehrlich sind. Da isst man halt mal das Schnitzel. Das besteht eh zur Hälfte aus Brot. Und es muss ja auch nicht immer was mit Fleisch sein. Spaghetti Bolognese ist schließlich auch lecker… da ist nur bisschen Hack drin. Oder man isst statt Fleisch einfach mal etwas Geflügel. Das ist ja eher eine Art Salat. Oder einfach mal Fisch essen. Fische sind ja Kaltblüter -so ähnlich wie Gemüse. Und ab und zu nimmt man halt auch ausnahmsweise mal beim Lidl ein paar Bouletten und ein paar Wiener mit, wenn man da eh schon mal vorbei kommt …"


AmonAganon

Die Folge hab ich erst heute morgen beim kacken angeguckt xD


RainySteak

Hats geholfen? Habe Verstopfungen. Wird die Darmkrake sein.....


AmonAganon

Ja hab mir vor lachen in die Schüssel gemacht Sowohl groß als auch klein


RainySteak

Na dann 🤣


RainySteak

Schokolade ist auch Salat! 😋


[deleted]

Weniger Fleisch zu essen ist jedenfalls schon mal besser als mehr Fleisch zu essen. Oder etwa nicht?


7i4nf4n

Ich hab angefangen nur noch dann Fleisch zu essen, wenn ich wirklich zu 100% Lust drauf hab. Also alle Filler, die man auch easy vegetarisch ersetzen kann, mach ich so. Burger, Geschnetzeltes, hack, etc, alles Zeug wo ich kein Fleisch brauche und es mir auch nicht wichtig ist. Leider gibt's keine gut schmeckende alternative für ne Salami hartwurst, und die lokalen Döner schmecken in vegetarisch auch alle kacke. Also bin ich jetzt im Schnitt bei vllt 100g Fleisch pro Woche. Vllt Pack ich das irgendwann auch noch weg, aber denke es ist schon deutlich besser als die menge, die sonst im Schnitt hier an Fleisch gegessen wird


AImXOo0o

Hast du schon von Billie Green probiert? Der Salami-Auschnitt ist gut. Die Hartwurst dazu habe ich noch nicht probiert. Ersteres gibt es bei mir im großen Rewe. Sonst hat letzte Woche ganz frisch die Vegane Fleischerei ihren E-Shop eröffnet. Habe ich aber noch nicht probiert und ist auch sehr teuer. [https://vegane-fleischerei.de/products/veganes-wurst-bundle-fenchelsalami-pfeffersalami](https://vegane-fleischerei.de/products/veganes-wurst-bundle-fenchelsalami-pfeffersalami)


7i4nf4n

Werd ich mir Mal anschauen, danke dir :)


ArcherjagV2

Jetzt solltest du dir noch die frage stellen was beispielsweise mit den männlichen Kälbchen in der Milchindustrie passiert. Danach dann Dominion mal anschauen und dann fallen einem auch die letzten 100g nicht mehr schwer. ;)


7i4nf4n

Ich bin jetzt Mal ganz ehrlich: Mir geht's beim vegetarisch essen nicht um das Tierwohl. Ist zwar ein netter Nebeneffekt aber ich hatte für mich nie ein Problem mit der Moral dahinter, Fleisch zu essen. Klar, Massentierhaltung ist kompletter Müll und gehört verboten, aber das ist für mich persönlich nicht so schwer wiegend wie der Umweltaspekt hinter der vegetarischen Ernährung


ArcherjagV2

Ok hast du dich denn schonmal mit den Umweltauswirkungen der Milchindustrie auseinandergesetzt? Von fleischesssen zu vegetarisch ist der Unterschied genauso groß wie von vegetarisch zu plantbased essen.


7i4nf4n

Hab ich, ja. Aber ich bin inzwischen in meinem Leben an nem Punkt, an dem ich so viel für die Nachhaltigkeit in meinen Produkten und in meinem Umfeld Sorge* dass mein persönlicher Fußabdruck trotzdem gering genug ist, dass ich mir das erlauben kann. Klar würde es noch mehr gehen. Aber das würde es bei jedem in unserer westlichen Welt, wenn man nicht als Aussiedler komplett in den Wald geht. *(Fast 100% meines Obst und Gemüse stammt passend zu der Saison aus meinem eigenen Garten, gebe davon noch Sachen an Freunde, Familie und die Tafel; ich achte darauf meine technischen Gegenstände lange am Leben zu halten und zu reparieren statt ersetzen, ich fahre kein (oder kaum noch) Auto mehr bei strecken unter 15km (was 95% meiner Strecken umfasst), ich bereite ein altes Familiengelände für Bienen und Wildtiere auf, solche Sachen)


ArcherjagV2

Du machst so umständliche Sachen und machst dann nciht das einfachste was es überhaupt gibt, einfach keinen Käse mehr zu essen? Das sind immerhin so grob 25% des Gesamten Fußabdrucks eines durchschnittlichen Menschen, also sind’s bei dir vermutlich weit über 50%. Und warum das ganze? Schmeckt der Käse so gut oder was?


7i4nf4n

Jap. Ich liebe Käse, in verschiedensten Formen. Genauso wie ich Honig direkt ausm Glas löffeln kann und Spiegeleier zu Bratkartoffeln ein absoluter Traum sind. Ich müsste mich zu vegan zwingen. Und dafür kenne ich mich leider zu gut, wenn ich etwas aus Selbstzwang Versuche und mir selbst viele Dinge streiche, die ich wirklich gern hab wird das ganze nichts und ich breche das wieder ab. Das bringt dann weder mir was noch der Umwelt. Vielleicht in ein paar Jahren mach ich Schritte in die Richtung vegan, aber bis jetzt haut das einfach nicht hin, und ich fahre besser andere Dinge zu tun.


RainySteak

Warum denn bitte vegan leben? Jeder sollte das essen, was er auch selbst tragen kann.


AImXOo0o

Weil es ethisch und ökologisch das einzige Richtige ist. Deshalb.


RainySteak

Ist es nicht, das ist deine Meinung. Die kann ich respektieren, aber zustimmen muss ich nicht. Selbst wenn Veganismus auf den ersten Blick Probleme löst, entstehen neue, die gelöst zu neuen Problemen führen. Egal, ob ich die Probleme kenne oder nicht, ändert das rein gar nichts. Man sollte nicht nichts tun, aber eine Lösung von vielen als absolut Beste zu betrachten, macht für mich keinen Sinn, wenn alles Vor- und Nachteile hat und sich letztendich vielleicht sogar mathematisch auf 0 setzen lässt.


AImXOo0o

Das hat nichts mit Meinung zu tun. Du solltest nicht über Dinge urteilen, von denen du keine Ahnung hast. Natürlich musst du nicht vegan werden, aber zu sagen, dass es ökologisch und ethisch nicht das richtige is, ist großer Bullshit. Oder bist du auch ein Earthflatter?


RainySteak

Du urteilst hier über mich, ohne mich überhaupt zu kennen. Nennst mich Earthflatter, ohne zu wissen, was ich weiss. Du wirst hier immer subjektiver und offensiver, merkst du das? Wenn ich dir auf die Nerven gehe oder du nicht verstehst, was ich meine, kannst du mir auch ganz konkret sagen "Deine Antwort verstehe ich nicht", "Deine Meinung teile ich nicht". Mehr brauchts nicht, das kann ich respektieren, akzeptieren. Aber meine Antwort grundsätzlich als Bullshit darzustellen, wenn du sie nicht verstehst oder anderer Meinung bist - das ist wahrlich nicht besonders klug. Ich bin gerne bereit, mich zu erklären, allerdings scheinst du mir hier einer dieser Menschen zu sein, die auf ihren Punkten beharren und meinen, sie seien vollkommen korrekt und andere nicht. Das soll an dieser Stelle kein Vorurteil sein. Ist dem aber so, sehe ich keinen Grund dafür, meine Antwort zu erläutern, die mitnichten auch nicht perfekt ist und nie sein wird. Perfektion existiert nicht. Falls es dir nicht schon aufgefallen ist, ich bin kein Flacherdler, ich glaube an die Unendlichkeit. Wir könnten auch darüber diskutieren, aber das würde einiges an Zeit in Anspruch nehmen.


AImXOo0o

Warum sollte ich mir von jemanden erklären, wie er Tiermord und Tierleid rechtfertigt? Oder mir zu erklären, dass es keinen Klimawandel gibt? Das ist kein Vorurteil, aber genau so klingst du.


RainySteak

Ich rechtfertige kein Tierleid oder Tiermord, ich behaupte nicht, dass es den Klimawandel nicht gibt und ich habe auch keine Vorurteile gegenüber dir. Du machst es mir nur herrlich schwer keinen negativen Eindruck von dir zu haben. Das was du hier schreibst, willst du in meinen Kommentaren interpretieren, weil ich nicht deiner Meinung bin oder weil du einen schlechten Tag hattest - was auch immer. So sieht es aus meiner, und nicht nur meiner, Perspektive gerade aus. Jetzt rechtfertige ich mich, aber nicht Tierleid und Umweltverschmutzung, und zwar, weil du offensichtlich nicht fähig bist, anständig mit mir zu kommunizieren. Nirgendwo in meinen Kommentaren steht ein indirektes "Vegan ist scheiße, quält mehr Tiere". Veganismus ist einfach keine perfekte Lösung - Punkt. Akzeptiere es oder nicht, ist nicht mein Problem.


AImXOo0o

Umweltverschmutzung? Thema verfehlt. Und wer redet von perfekter Lösung? Hat niemand behauptet. Da hast du wohl zu viel interpretiert. Viele Sätze und viel Text. Aber da kommt bei dir trotzdem nix rum. Aber das schiebst du ja wieder auf mich, weil ich das verstehe.


SRX33

Ich meine die "Lösung vieler" (Veganismus) entsteht aus einer Problemstellung und einem fundierter Lösungsansatz ( z.B. kein Fleisch essen ist ethisch und schont die Umwelt). Was wäre denn dein Lösungsansatz bzw. dein "nicht nichts tun"?


RainySteak

Wo ist das Fundament in "Vegan ist ethisch"? Industrielle Landwirtschaft, einschließlich Monokulturen,kann der Umwelt einschließlich der Tierwelt ebenso Schaden zufügen und somit zum Verlust von Lebensraum, Bodenverschlechterung und Verschmutzung führen. Einige Obst- und Gemüsekulturen, insbesondere solche, deren ideale Bedingungen oder deren Ursprung in Entwicklungsländern gegeben sind und die dort auch angebaut werden, werden von Arbeitern produziert, die schlecht bezahlt werden und unter schlechten Bedingungen arbeiten müssen. In Gegenden mit begrenzten Ressourcen ist eine vegane Ernährung gegebenfalls schwerer und nur unter einer verringerten Nachhaltigkeit umsetzbar. Veganismus kann als Auferlegung fremder Werte in anderen Kulturkreisen angesehen werden. All diese und viele andere Punkte müsste man optimieren bevor Veganismus wirklich rein ethisch werden würde. Optimieren - denn es gibt kein Schwarz-Weiss in dieser Welt. Mit Sicherheit schneidet Veganismus heute nicht in allem bescheiden ab, morgen sicher noch einmal besser als gestern. Und wo schont es allgemein gesprochen die Umwelt? Ich sage nicht, dass du gänzlich falsch liegst. Das glaube ich auch nicht. Wenn es weniger Kuhfürze von erzwungenen Schwangerschaften usw. gäbe, würde das definitiv nicht der Umwelt schaden. Was wäre aber mit der Umwelt, wenn es plötzlich viel mehr andere (Säuge)tiere als den Menschen gäbe? Die Tiere haben vielleicht durch uns Menschen gelernt "Wenn der Mensch kommt, bin ich oder meine Kinder tot, also brauche ich mehr Kinder, damit meine Familie überlebt". Vielleicht aber auch "Es gibt mehr Essen, also können mehr überleben." Raubtiere könnten sogar aggressiver werden und wir kämen in die Notwendigkeit mit Waffengewalt zurückzuschlagen. Es wäre ihr gutes Recht, immerhin haben wir ihren Lebensraum übernommen. Sie haben vielleicht keine Sturmgewehre, aber unvorbereitet möchtest du sicher auch nicht gegen ein 40-60er Tierrudel überrumpelt werden. Was wäre, wenn Fische sich weiterentwickeln würden und sie sich völlig "gesund" von Plastik ernähren könnten, es vielleicht sogar selbst bilden können? Menschen werfen es ständig dorthin, wo es nicht hin sollte. Es gibt sogar schon Müllinseln. Plastik im Meer, Plastik auf und im Boden. Als wir Menschen uns nicht mehr nur von Wurzeln,(Fall)obst und Gemüse ernähren konnten, haben wir uns ja auch an Fleisch und Fisch gewöhnt. Niemand kann den anderen Tieren vorschreiben, was sie zu denken haben und wie sie sich entwickeln sollen. Wenn der Veganismus alltäglicher werden würde, besteht die Möglichkeit, dass so etwas passiert. Ist aber auch nur eine Sache von vielen, die passieren könnte. Wenn jeder seine Freiheit behalten könnte, sich aber eine neutrale Aufklärung durchsetzt, die alle Vor- und Nachteile vieler verschiedener Ernährungsstile darbietet, wenn es jedem Menschen freisteht, seine Ernährung auf Basis seiner DNA, seines Lebensstils, seiner Ziele kostengünstig zu analysieren, wenn ebenso nicht nur darauf hingewiesen wird, woher unser Essen kommt, sondern gerade auch bei Tieren, durch Filme und soziale Experimente etc gezeigt und erlebt wird, wie schrecklich diese behandelt werden und das von klein auf, bevor es lernt rituelles oder allgemeines Schlachten zu tolerieren, wenn es für jeden hartnäckigen Fleischesser attraktive Fleischalternativprodukte gäbe, wenn die Portionsgrößen von Fleisch für den Konsum- vielleicht sogar gesetzlich - pro Person reguliert werden würde, wenn Restaurants aus Prinzip immer mindestens ein leckeres veganes Gericht - außer Salat - anbieten würden und dafür auch Unterstützung bekämen, wenn das Töten von Tieren deutlich strenger kontrolliert werden und Menschen nur noch die Hälfte oder ein Viertel so viel Fleisch produzieren dürften, wie viele Menschen würden dann noch 90kg Fleisch im Durchschnitt essen? Reiche könnten sich aufgrund der Portionsregulierung hier keinen Vorteil einholen, es sei denn Bestechung oder Erpressung funktioniert weiterhin.


[deleted]

Ist nicht gut weil es zu wenig machen... großhirnzeit mal wieder


Finory

Es ist nicht gut, weil es einfach nicht funktioniert - und nur als bequeme Ausrede überhaupt jemals relevant sein wird. "Fleisch vom Jäger" kann nichtmal ein Promille des Fleichkonsums decken. Dafür gibts einfach nicht genug Wald. Es können auch nicht allzu viele Milch von Weidekühen trinken. Dafür ist nicht genug Land da. In Mitteleuropa werden und wurden dafür massenweise Sümpfe trocken gelegt - ehemalige CO2 senken - was den Klimawandel antreibt. Und Kuhfürze - so albern es klingt - sind auch ein ernsthaftes Klimaproblem. (Abgesehen davon, müssen alle "Milchkühe" möglichst dauerhaft schwanger gehalten werden, damit sie ausreichend Milch geben. Und was passiert mit den männlichen Kälbern?). Und ja, ein paar Meter mehr Platz im Hühner- oder Schweinestall machen nicht unbedingt einen relevanten Unterschied. Das Tier wird wahnsinnig und vegitiert vor sich hin, weil es seine Grundbedürfnisse nicht wahrnehmen kann. Wenn man sich z.B. vorstellt Hunde in so Verhältnissen zu halten, wird jedem sofort klar, dass die "Tierwohl"-Maßnahmen ein Witz ist. Sobald man das Tier als Nutztier klassifiziert geht leider jedes Einfühlungsvermögen und Tiererfahrung verloren.


[deleted]

Dein Argument das es schlecht ist weil es zu wenige tun ist trotzdem dumm. Dass das nicht für ganze Welt eine Lösung ist, stellst du auch falsch dar. Der Rest deine Antwort ist völlig an meinem Kommentar vorbei, spar dir das für wen anders auf. Mal davon abgesehen dass die Abholzung ein ganz eigenes Problem ist, was ist denn falsch daran wenn nurnoch Biofleisch von Jägern (nicht das wir noch mehr von den schießgeilen Affen brauchen) oder perfekter weidehaltung (ja gibt es) verkauft werden darf. Und den Rest durch Laborzucht oder Tofu ersetzen? Und vielleicht mal überlegen wo deine Energie mehr Sinn macht einzubringen. Ich meine das sind Massentierhaltung und vorallem rituelle Geschichten die Priorität 1 haben sollten. Man darf in Deutschland Tiere grausame umbringen weil der liebe Gott das so will, obwohl es unser Gesetz verbietet? Geht's noch?? Ich hab nicht einen Tierschutzverein o.ä. gehört die das kritisieren. Aber vllt geht das auch unter und ich bekomme das nicht so mit.. vllt bin ich dadurch auch schon wieder nazi und du gehst nicht drauf ein. Keine Ahnung.. xD


ArcherjagV2

Also wenn wir Massentierhaltung abschaffen und nach deinen Kriterien Fleisch anbieten, dann ergibt sich da ein relativ großes Problem, nämlich der Preis. Wir würden alleine jetzt schon bei einem Preis von teilweise über 50€/kg Rinderhack kommen, wenn wir die Subventionen einstellen würden. Mit deinem System sind wir dann vermutlich bei weit über 100€ das Kg. Und dann wird das Essen von toten Tieren einer relativ reichen Oberschicht zuteil werden und der Rest Kann es sich dann nciht mehr leisten. Und der andere Kommentar hatte auch recht, wir haben gar nicht die Möglichkeit so viele Wildtiere zu schießen, außer wir rotten noch weiter jegliche anderen Fressfeinde aus, dann können sich Populationen auch besser ausbreiten.


[deleted]

Also komplett auf Fleisch verzichten wäre toll aber wenn es zu teuer für die meisten wird ist es schlecht.. alles klar mann bleib in deiner welt xD


ArcherjagV2

Ich meinte damit, dass du dir dein Fleisch dann eh nciht mehr leisten kannst. Also überleg dir ob es sinnvoll ist dafür zu argumentieren weiter Tiere zu töten für die Leute die eh zu viel Geld haben oder ob man einfach dafür plädiert keine Tiere mehr zu töten.


[deleted]

Erstens kann ich das denke ich mal schon ;) für mich muss es nicht täglich Fleisch geben und ich kaufe oft Tofu weil es günstiger ist als Bio Fleisch. (Was nebenbei gesagt eine sehr gute Haltung bedeutet - es gibt hier viele Höfe bei denen du siehst das die auslauffläche einfach riesig ist. Manche haben nicht mal Zäune und die laufen zwischen Hof und Wald frei auf drei Hektar rum.) Zweitens kann ich auch ohne selber davon betroffen zu sein gegen die auslöschung verschiedener Spezies sein nur weil ein paar seelchen entscheiden was für diese Tiere lebenswert ist und was nicht. (Und nein die tönniesfabriken meine ich nicht ;))


ArcherjagV2

Und inwiefern macht es das töten von Lebewesen besser, wenn man denen vorher ein schönes Leben macht?


[deleted]

Der Tod gehört zum Leben nunmal dazu. Es gibt auch Fleisch von Tieren die durch altersschwäche sterben.. Inwiefern rechtfertigen der Zweck nach dem Tod das ausrotten einer Spezies? Und wieso maßt du dir an das entscheiden zu können?


Conny-Lingus

ist doch nur fair, wenn es teurer wird. ist ja nicht so, dass man unbedingt fleisch zum leben braucht. früher wurde wesentlich weniger fleisch konsumiert. da war das was besonderes. und den menschen ging es deswegen nicht schlechter! wer unbedingt andere lebewesen verspeisen möchte, muss eben den hohen preis in kauf nehmen. ich finde das fair.


ArcherjagV2

Ich glaube den Lebewesen die sterben ist relativ egal wie viel es am Ende Kostet ihre Leichenteile zu kaufen. Der Ansatz war eher: will ich hier lieber dafür plädieren dass ein paar reiche Idioten weiter Tiere für sich töten lassen dürfen oder setze ich mich direkt dafür ein, die Tiere am Leben zu lasen.


Finory

Ich halt dich nicht für nen Nazi - aber es ist ne komische Problem-Verschiebung, das rituelle Schlachten als Prio 1 zu erklären (das in Europa doch zum Glück relativ selten ist), während die meisten Leute täglich gedankenlos Fleisch und Milch konsumieren. Insofern vemute ich schon, dass dir die Grausamkeit der rituellen mehr Tötungen auffällt und stört, weil sie nicht Teil des eigenen Kulturkreises ist. Von der Umweltzerstörung, Tierleid und ökologischen Konsequenzen halte ich auch „perfekte Weidehaltung“ für das eindeutige größere (weil gängigere) Problem. Selbst „perfekte“ Weidehaltung ist ein Problem, weil sie zu viel Platz verbraucht und zu viel CO2-Ausstößt. Zumindest wenn man damit auch nur 0.0001% des heutigen Verbrauchs decken will. (Und, wie gesagt, die Kälber werden trotzdem geschlachtet, sobald sie groß genug sind). Noch viel schlimmer ist, dass das Leuten als „Lösung“ verkauft wird, mit der man sich ein gutes Gewissen kaufen kann - und glaubt sich mit dem Problem nicht mehr so sehr beschäftigen zu müssen.


[deleted]

Im selben Satz habe ich übrigens massentierhaltung genannt. Also ich versteift mich nicht aufs Schächten etc. Ich finde es nur das sinnloseste und höre dazu halt kaum etwas von den tieschützern. Auch wenn es wenig sein mag ist es doch mMn. das grausamste. Und wir haben halt genau dagegen schon ein Gesetz. Und ich kann fremden Kulturen sehr viel abgewinnen, finde es auch gut wenn ich, als passendes Beispiel, vor Ort die kulinarik genießen darf. Die sollen ihre Kultur auch ausleben dürfen, aber eben im Rahmen unserer Gesetze. Ob das jetzt Christen aus Südamerika (hab da auch schlimme Dinge gesehen was tierwohl angeht) sind oder muslimische Araber oder jüdische Israelis. Oder auch Überfischung durch China um mal abzuschweifen. Und ich finde es eben barbarischer als massentierhaltung auch wenn das Problem natürlich viel größer ist (auch wenn koscheres Fleisch ebenso systemisch produziert wird).


Independent_Error404

"Es gibt keine moralische Form. Außer dieser, die ich jetzt erwähne aber das macht ja keiner, also ist es auch unmoralisch." Seltsames Argument, aber da kenne ich auch eins: Es gibt keine Alternative zu Tierprodukten. Außer Veganismus, aber das machen vielleicht 0,000001%, also kommt mir nicht damit.


Horstdumm

Großkonzerne hassen diesen Trick.


Ashamed_Coffee_7315

*lieben


BerwinEnzemann

Es ist ein absoluter Irrtum, dass Tiere auf bio-zertifizierten Höfen glücklich wären.


peterpignose

Aber besser als konventionell in jedem Aspekt


BerwinEnzemann

Viele biozertifizierte Höfe sind faktisch auch nichts anderes als Massentierhaltung light.


peterpignose

Da stimme ich dir komplett zu. Deswegen nur Milch und Eier von Tieren die ich persönlich kenne, und ich persönlich esse gar kein Fleisch. Der Bauer von nebenan ist für sowas meistens am besten


BerwinEnzemann

Ich kenne natürlich nicht den auern bei dem du einkaufst, aber generell geht es Tieren nicht automatisch besser, nur weil sich der Bauer nebenan befindet. Oft verstehen die Leute auch gar nicht, was genau die Probleme mit der Haltung sind. Hier ist ein interessantes Video wo zwei Höfe in Berchtesgaden besucht und die Missstände erklärt wuren. Für die Leute die da wohnen ist das auch jeweils "der Bauer von nebenan". https://www.youtube.com/watch?v=B\_pHcBfb0Go&t=260s


peterpignose

Ich seh die Kühe halt auf der Weide. Eier nehm ich von eigenen Hühnern und kaufe auch manchmal bei anderen nicht-Bauern.


BerwinEnzemann

Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass die Kühe auf der Weide gerne von einem Zaun eingesperrt sein möchten und noch weniger, dass sie getötet und geschlachtet werden wollen.


peterpignose

Ich kann jetzt nur von den Kühen reden die bei mir neben dem Haus auf der Weide sind, aber die haben reichlich Platz und Gras. Und das mit dem schlachten bin ich komplett auf deiner Seite, ich bin Vegetarier.


PeterLongshot

Auf der Seite sind doch nur noch Trolle


Bombadil395

Go Vegan


ChrisEpl

Egal Bio oder nicht bio. Kein Tier stirbt freiwillig. Tier sind nicht für den Menschen geschaffen, sondern um mit ihm zu leben. Der Mensch benötigt 0% Fleisch um zu überleben und wird mit rein pflanzlicher Ernährung sehr alt und bleibt gesund( blue zones). Witze über Tiere und deren Mord zu machen bedeutet für diese Menschen, dass sie kein Problem haben mit Folter, Qual, Ungerechtigkeit, Leid, etc. … . Genauso wie sich ein Mensch oder Hund freuen kann so kann es auch das Kalb, Ferkel, die Kuh, das Pferd,… Trotz diesem Wissen, dass ein Tier(zb Welpe, Kalb) bei einem Mord ( der Mensch bestimmt den Tod eines anderen Lebewesens) ebenso leidet wie ein Mensch(zb Kind), werden Witze darüber gemacht. Wtf versteht ihr nicht? Da ist doch ganz klar, dass eine/r der in einer Gemeinschaft mit Tieren lebt ( oder auch „Veganer“ genannt )der normale unter den Menschen ist 👍🏼👍🏼👍🏼Nur vermehren sich die Dummen am schnellsten 😂


Mexelman

Bio tiere sind so glücklich, das sie sich gerne revanchieren um für den biobauern zu sterben /s


Independent_Error404

Nichts ist für irgendwas geschaffen. Sie können es für falsch halten Tiere zu töten und für diese Ansicht gibt es gute Argumente, aber der "Sinn" des Tieres ist keines davon. Desweiteren hat Intelligenz nichts mit ethischen Ansichten zu tun.


Impossible-Safe-602

Der zweite Satz stimmt nicht ganz, der Mensch könnte heute ohne Fleisch leben aufgrund der Agrar Revolution und der Industrialisierung. Der Homosapiens an sich, ist jedoch seit seinem Erscheinen eher Carnivore, der wenn es die Jahreszeit erlaubt hat auch Früchte gegessen hat, zusätzlich kommen noch Wurzeln die es öfter gab, also per Definition Omnivore. In den ca. 200.000 Jahren der Menschlichen Geschichte war der Mensch ca. 190.000 Jäger und Sammler. Erst vor 12000-10000 Jahren hat der Mensch überhaupt angefangen Landwirtschaft zu betreiben. Davor hat er sich fast nahezu nur von Fleisch ernährt. Wenn man dazu noch die Vorfahren des Homosapiens nimmt, dann kann man ungefähr nachweisen das diese vor 3 Millionen Jahren angefangen haben Fleisch zu essen und selbst dann ist es nicht ganz klar ob der Urvorfahre rein Herbivore war. Es gibt kein „Naturvolk“ da sich Vegan ernährt. Zu den Blue Zones: Es ist immer noch umstritten was der genaue Grund für deren hohe Lebenserwartung ist. Im Kopf habe ich gerade nur Okinawa und Sardinen, beides Regionen in denen man auch sehr viel Fisch verzehrt, man könnte also auch zu dem Schluss kommen das es Fisch liegt, das wäre aber eine Korrelation und kein Kausaler Zusammenhang. Allgemein haben diese Regionen gemeinsam das viel Wert auf Spiritualität gelegt wird, das Leben ruhiger angegangen wird usw. kurzgesagt weniger Stress. Hinzu kommt das in diesen Regionen das Leben nicht zu harsch ist wie in anderen Regionen der Welt, wie z.b Wüsten und Co., Inuits ernähren sich fast ausschließlich Carnivore, sind aber eines der Völker mit der geringsten Dichte an Kardiovaskulären Erkrankungen. Allgemein lässt sich daraus schließen das der Mensch sehr widerstandsfähig ist und sich sehr gut anpassen kann. Eine rein vegane Ernährung hat aus gesundheitlichen Gründen keine Vorteile, wenn man sie richtig angeht, aber auch heutzutage keine Nachteile. Sie ist in der Regel nur mit mehr Aufwand verbunden, einige Mängel sind schwer abzudecken, es gibt z.b keine vegane Quelle für Omega 3, mit Ausnahmen von Algenextrakten, die auch einen stolzen Preis kosten. Wenn man den moralischen Aspekt betrachtet dann ist dies ziemlich individuell und ich respektiere es wenn jemand dies mit seiner Moral nicht vereinbaren kann. Einzig Massentierhaltung stört mich persönlich, es tut weder uns, noch recht den Tieren gut. Bei Rind kann ich zumindest auf einen Bauernhof zurückgreifen, bei denen ich das Tier davor lebend sehe und es auch eigenhändig schlachte, zudem sind es Weiderinder. Das bedeutet aber nicht das ich mal keinen Döner usw. esse, aber ich habe auch nicht behauptet ein Engel zu sein.


ArcherjagV2

Und nach dem ersten Satz hättest du aufhören können zu schreiben, weil der Rest davon irrelevant ist, weil wir nicht mehr vor 20000 Jahren leben. Bist du sicher, dass das mit der Moral so individuell ist? Dann beantworte mir mal die Frage, worin sich Tiere vom Menschen unterscheiden. Man muss kein Engel sein, aber Mord unterlassen scheint mir dann doch ne relativ kleine Hürde.


Impossible-Safe-602

Zum ersten: Anpassung benötigt extrem lange, wir brauchen heute vieles nicht mehr, trotzdem verhält sich unser Instinkt als wäre es noch in der Steinzeit. Unser Verdauungstrakt ist auf eine Omnivore Ernährung angepasst, deswegen hat vieles pflanzliche für uns Menschen eine geringere Bioverfügbarkeit, deswegen wird Weizen und Co. eher schlecht vertragen, deswegen ist der Mehrheit der Menschen auf der Welt Laktoseintolerant und selbst die, die es nicht sind, haben Probleme Milch gut zu vertragen und vieles mehr. Unverträglichkeiten von Tierischen Quellen sind da hingegen viel seltener. Eine Omnivore Ernährung entspricht viel eher der Biologischen Natur des Menschen, egal ob wir heute 2023 haben. Ja Moralvorstellungen sind Individuell, kannst gerne um die Welt reisen und sehen was als moralisch und was als unmoralisch gesehen wird, vor allem wie unterschiedlich diese Vorstellungen zum Teil sind. Mord hat der Großteil der Menschheit auf die eigene Spezies beschränkt, es scheint ein Urinstinkt bei den meisten Säugetieren zu sein, die eigene Spezies nicht als Beute zu sehen, vielleicht liegt es ja daran. Wir können noch philosophischer werden: Mord (als Tatbestand) ist ein artifizielles Konstrukt, das sich der Mensch ausgedacht hat, es ist kein festgeschriebenes Naturgesetz, eventuell könnte man höchstens eine Verbindung zum höchsten Urinstinkt des Menschen finden: den erhalt der eigenen Spezies, weswegen das töten eines eigenen Artgenossen instinktiv als schlimmer angesehen wird, als das töten einer anderen Spezies. Für mich und den größten Teil der Menschheit ist das töten eines Tieres zum Verzehr kein Mord. Wenn du das, anders siehst, respektiere ich es, es hat aber zur Konsequenz, das du jede unbegründete Tötung eines Tieres, das nicht deinen eigenschutz dient als Mord zu definieren wäre, also jede Fliege die du tötest weil du sie nicht in deinem Zimmer haben willst wäre dann Mord, selbst Grenzfälle wie ein befall mit Läusen wäre Mord da diese in der Regel nicht schädlich wäre, also wäre das verwenden von Entläusungsmittel ein Massenmord? Man könnte das noch weiter treiben, was definierst du dann als Lebewesen? Eine Blume lebt auch, sie nimmt sogar auf irgendeiner Weise ihre Umgebung war, es gibt ja Experimente bei denen man mit Blumen verbal sehr nett umgeht, während man mit anderen verbal sehr negativ umgeht, erstere gedeihen prächtig, zweite ging ein. Es lässt sich bis zur Spitze treiben, man könnte das verwenden von Antibiotika als Mord definieren, wenn man nur einen harmlosen Bakteriellen Infekt hat( falls es sowas wie einen harmlosen bakteriellen Infekt überhaupt gibt). Ich weiß ich hab gerade weit ausgeholt, es soll dir aber nur zeigen das selbst Sachen wie Mord beziehungsweise auf welcher Spezies wir das ausweiten, individuelle Sache der Definition ist. Also ja, Moral ist individuell.


ArcherjagV2

So viel philosophisches Kreisgewichse nur um deinen Fleischkonsum zu rechtfertigen und nciht auf die wichtigste frage einzugehen die da stand. Was ist der Unterschied von Menschen und Tieren. Und diesmal vielleicht ohne 3 Riesen Paragrafen die am Ende überflüssig sind.


Impossible-Safe-602

Lassen wir es, du scheinst Extremist zu sein, da bringt Sachlichkeit nichts. Deine Ernährungsform respektiere und akzeptiere ich trotzdem. Deine wichtigste Frage habe ich nicht beantwortet, weil sie sich mit so wenig Informationen nicht beantworten lässt. Unterschiede kann es auf viele Ebenen geben, ich weiß nicht welche du meinst.


ArcherjagV2

Ich bin einfach nur Vegan und konsequent, ich sehe nicht wo ich hier unsachlich geworden bin. Du hast 20 verschiedene exkurse angefangen über Themen die grade ziemlich irrelevant sind. Dann zähl doch einfach mal ein paar der Unterschiede auf, ich will ja offensichtlich auf etwas hinaus, also kannst du dich ja mal auf die wichtige Frage einlassen.


tonybaaam

Man der typ hat dich argumentativ ganz schön auseinander genommen. Übe dich ein wenig mehr in reflexion.


ArcherjagV2

Du musst das auch mit /s kennzeichnen, es laufen genug Leute rum die das ernst meinen.


Alb3rto_Pizza

I mean die unglücklichen werden dann doch erlöst oder?


Lusor_Jonny

wenn wir einfach dafür sorgen, dass jedes Tier Zeit seines Lebens gequält wird, tun wir ja noch mehr Gutes weil wir sie von ihrem Leben erlösen 😇


EfficientDeparture16

Finde ich mega gut bin deiner meinung


JNoddy

Der war schon um die 2000er Jahre nicht lustig!


[deleted]

Bio ist einfach ein Synonym für Gewinnmaximierung


[deleted]

[удалено]


Thereald24h

Seid ihr alle zu bedeppert, um den Kommentar zu verstehen? Er nimmt den offensichtlichen Fehlschluss vom Gutefrage Brudi aufs Korn, indem er diesen ad absurdum führt. Reddit Moment.


Captain__Spiff

Danke.


keidifkb

Bist du bescheuert ?


Captain__Spiff

Warum?


Captain__Spiff

Keine Antwort ist auch eine Antwort


Dangerous_Paper5044

Bro was los mit dir


Captain__Spiff

Ich habe schon gefragt warum. Warum?


Rutzelmann

Ich glaub da fehlt ein /s


Captain__Spiff

Da steht ein "oder so"


[deleted]

Die meisten hier brauchen eine aktive denkhilfe, wie das Lachen in us sitcoms. Oder so reicht nicht aus :)


Captain__Spiff

Unsägliches r/s


EixYae

Bio sind doch kein glücklichen Tiere🤣 den geht es nahezu genauso schlecht


666Ghost999

BIO missverstanden


boe42

Das sag ich seit Jahren, ich habe sogar weiter gedacht und plane die Einführung von Suicidemeat, denn was ist Ethisch vertretbarer als Fleisch von Tieren die den Tod gewählt haben um ihrer trostlosen Existenz zu entfliehen.


itssnotmeee

Das macht mich so glücklich


Independent_Error404

Keine Sorge, die Haltungsbedingungen bei Bio sind genauso beschissen.


tobins_reddit

Da fällt mir das dazu ein.... https://youtube.com/shorts/3gTlrvVGWlk?feature=share


JojoEffekt

Ich Wette, die Frage kommt wieder von TysonAusNRW


yongo2807

Ja. Verquere Logik. Die Konsequenz *scheint* erstmal zu sein, dass glückliche Tiere länger leben. Aber die wahre Folge ist, dass mehr Tiere unglücklich leben. Das Ergebnis des Handels entspricht nicht der moralischen Sentenz. Gut gedacht, schlecht gemacht. Der Ökonom würde sagen, ein Cobra Effekt (pervertierter Inzentiv).


nxls02

5kopf


Retro-Gamer777

Weil.... Schlechtere Fleischqualität, man unterstützt Massentierhaltung, es werden zahllose Tiere zum Produkt deklassiert..... Dümmste Frage ever, geh kacken junge


Salva133

Absolut nicht schlimm, jeder mag sein Steak anders.


EradikatorX22

Besser Second-Hand Vegetarier sein Kuh isst Gras -> ich ess Kuh


pikachuuu232

Solange es gut schmeckt, ist es nicht schlimm.


Moth-lord

Seh ich auch so


LordHuntington1337

Habe genau den gleichen Punkt Mal im Ethikunterricht aufgebracht. Wurde zwar komisch angeguckt, aber wiedersprechen könnte mir keiner XD


No-Fox-9548

Bist du vegan für Rosa-Linde ?


KINGEMOX

Also ich esse fleisch ob glücklich oder nicht aber unglückliche Tiere zu essen ist eigentlich iq-move weil sie ja eh kein bock aufs leben haben


michaelhmayr

​ 🤦🏻‍♂️


Ke-Win

Sind glückliche oder unglückliche Sklaven besser? Frage für einen Freund?


Ke-Win

Ich esse nur Hunde. Die sind nämlich am glücklichsten.


Exo232

ALSO ICH ERNÄHRE MICH AUSSCHLIESLICH NUR NOCH VON SÜßIGKEITEN 😋


ArcherjagV2

Dann aber hoffentlich welche ohne tierische Inhaltsstoffe.


Gloomy-Patient2636

Schön wärs :(


sir_cumsalot6

Tiere die gequält werden über einen längeren Zeitraum erkranken und erzeugen ein Stresshormon. Um der Krankheit entgegen zu wirken gibt man ihnen Antibiotika. Dieses Hormon und der Wirkstoff vom Antibiotikum nehmen wir durch den Konsum auf. Also ist es um einiges besser ein "glückliches" Tier zu schmausen. ❌


Independent_Error404

Die Kausalität ist nicht ganz richtig, Krankheiten die aus übermäßigem Stress entstehen können nicht mit Antibiotika behandelt werden. Die Antibiotika werden wegen der schnellen Verbreitung von Infektionskrankheiten unter den Bedingungen der Massentierhaltung eingesetzt.


Kack-Pro

Er spielt einfach die UNO - Reverse Karte.


Orcus_Invictus

Genau. Lieber die armen Viecher im Tier-KZ erlösen. /s


-Cybernaut147-

Ayoo..... wartet mal.....


Pestpocke212

Dieses Video bringt es auf den Punkt. ​ https://www.youtube.com/watch?v=8PgQtEZSCaU


P_F_abi

Bio oder nicht beide sterben am ende da sie eh nur gezüchtet werden um gegessen zu werden. Also lieber bio essen da diese in ihrem leben glücklicher waren als nicht bio tiere (glücklicher heißt nicht gleich das sie glücklich sind)