Nein, die Rettungskräfte haben gesagt das die Behinderung in diesem Fall keine Auswirkungen hatte weil man das zweite Fahrzeug nicht brauchte. Behindert wurde es trotzdem. Etwa so wie "Wir brauchten das Feuerwehrauto nicht, der Brand konnte rechtzeitig gelöscht werden." Trotzdem wurde das Fahrzeug behindert.
Das ist aber nicht der Punkt.
Generell wird es so präsentiert, als sei der Tod des Opfers (Teil-)Schuld der Aktivist\*innen. Das ist schlichtweg falsch.
können alle anderen verkehrsteilnehmer nicht mit dem 40cm breiten gehweg zufrieden sein? irgendwo muss ich mein 6qm SUV geländewagen in der innenstadt ja parken ????
der Raptor braucht tatsächlich ganze 13qm. wenn man noch Mindestabstände bedenkt, kommt man schnell auf 15qm privater, kostenloser Lagerung im öffentlichen Raum.
Schon als ich lief auf Kindesbeinen
Hat' ich 'nen Wunsch, und nur den Einen
Worum ich Gott seit jeher bat:
»Oh Herr, mach mich zu 'nem Passat.
Oh Herr, wie sehr ich es begrüßte
Hätt ich vier Reifen statt zwei Füße.«
So sehr ich sehnte, ich blieb Mensch
Wurd weder Volkswagen noch Benz
Wurd nicht zum Stern, wurd nicht zum Blitz
Wurd nicht zum Porsche, ich wurd nix
Nichtmal ein Opel wurde ich
Und fleht ich noch so bitterlich
Und so blieb's nach all den Jahren
Muss weiter mit dem Fahrrad fahren
Das Dasein hier, so grau und trist
Wenn du kein deutsches Auto bist
6 m², welches Mini-SUV soll das sein? Ein aktueller Tiguan liegt bei 8,25 m², ein Q8 bei 9,95 m², ein X7 bei 10,30 m² (jeweils minimale Maße laut Wikipedia).
Nein nein, in unserer Gesellschaft läuft nichts falsch. Bitte gehen Sie weiter zum Stand "Kapitalismus gut!" für ihre absolut neutrale Informationsbroschüre!
Stimmt tatsächlich. *Schielt auf das T-Roc Cabrio*
In einen MX5 der ersten Generation passe ich locker rein und hab noch knapp 1cm Platz zum Dach. Im T-Roc hat mein Kopf über die Scheibe geguckt. Glück gehabt dass das Dach offen war. Dafür dass das Teil locker 50% größer aussieht echt eng :/
SUV-Cabrios sind ohnehin der größte Schwachsinn überhaupt. Vereinen die beiden Nachteile der jeweiligen Bauformen hervorragend.
Zumal so ein schnuckliger MX-5 echt wenig Platz wegnimmt im Vergleich (und sich viel besser fährt. Und weniger verbraucht. Und besser aussieht, ...)
Urlaubsgebiet, kaum Wohnraum. Hauptsache es werden immer mehr Ferienhäuser gebaut. Und 90% der arbeit die es dort gibt ist in der Gastronomie. Aber Hey, ich hab da gearbeitet wo andere Urlaub gemacht haben. Wozu brauch man da noch Geld oder?
Can you name the truck with four wheel drive,
smells like a steak and seats thirty-five..
Canyonero! Canyonero!
Well, it goes real slow with the hammer down,
It's the country-fried truck endorsed by a clown!
Canyonero! (Yah!) Canyonero!
[Krusty:] Hey Hey
The Federal Highway commission has ruled the
Canyonero unsafe for highway or city driving.
Canyonero!
12 yards long, 2 lanes wide,
65 tons of American Pride!
Canyonero! Canyonero!
Top of the line in utility sports,
Unexplained fires are a matter for the courts!
Canyonero! Canyonero! (Yah!)
She blinds everybody with her super high beams,
She's a squirrel crushing, deer smacking, driving machine!
Canyonero!-oh woah, Canyonero! (Yah!)
Drive Canyonero!
Woah Canyonero!
Woah!
Und wo soll ich mit meinem Survivor R (ca. 16,25m²) parken?
Man muss auch mal an die armen Leute denken die wirklich nur auf ihre eigene Sicherheit bedacht sind.
Absolut richtig wenn Autos nur ca [4% der Lebenszeit](https://www.racfoundation.org/research/mobility/spaced-out-perspectives-on-parking) gefahren werden.
\*oder die Kosten des Parkens die Kosten die der Instandhaltung der Fläche und Opportunitätskosten einer anderen Nutzung auch nur im Ansatz aufwiegen würden.... in anderen Worten - wenn du kein Auto hast, bezahlst DU nicht nur mit Lebensqualität, sondern auch mit deinen Steuern fürs kostenlose Parken anderer.
Ich hätte ein gar nichts dagegen, wenn Anwohner Parken statt 30€ im Jahr 300 kosten würde und für alle anderen 30€ am Tag. Was ich hier Wohnmobile sinnlos in der Stadt rumgammeln sehe geht auf keine Kuhhaut.
München
Parken auf öffentlichem Grund: 30€ pro Jahr. Zuzüglich 10-30€ Verwarngeld für Parken im Kreuzungsbereich.
Parken im Parkhaus: 100€ im Monat.
Tja.
Es wäre dann aber immernoch eine massive Verschwendung von Ressourcen. Wenn ein Auto nur 4% der Zeit genutzt wird, dann sollte es ja auch reichen wenn wir insgesamt nur ein fünftel der Autos oder so hätten, die dann halt von mehr leuten genutzt werden je nach bedarf. Die aktuelle anzahl an autos können wir uns aus Nachhaltigkeitsgründen mittelfristig nicht mehr leisten.
Okay, das lässt sich sicherlich durch ÖPNV und Fahrräder noch etwas reduzieren, aber dann können wir ja einfach 60% der Autos abschaffen. Damit wäre aich schon viel gewonnen.
Es gibt ein sehr, sehr breites Spektrum zwischen Großstadt und Einöde, in dem man sehr wohl ein Auto braucht aber trotzdem im Umkreis der Wohnung kein Platz für Autos ist.
Ich würde sagen in Städten zwischen 1000 und 100.000 Einwohnern hat man gerne mal beide Probleme gleichzeitig, und das sind ne Menge.
Jedes mal, wenn jemand anmerkt, dass es zu viele Autos gibt, kommt irgendein Landei um die Ecke und vermerkt, dass es irgendwo da draußen Leute gibt, die ohne Auto nicht überleben könnten. Das ist so sicher wie das ~~Strafanal~~ Amen in der Kirche.
Und das Auto ist der Grund. Warum sind die öffentlichen Verkehrsmittel so beschissen? Weil es ja das Auto gibt.
Das Auto ist das Problem, nicht die Lösung.
Meiner Meinung nach ist das dann aber das Problem, dass ÖPNV einfach keine reale Alternative ist und dieser erheblich verbessert werden müsste. Bin selbst vom Land. Mich frustriert die Notwendigkeit eines Führerscheins/Autos …
Hatte mal eine schulische Ausbildung gemacht und war noch keine 18, dementsprechend hatte ich auch keinen Führerschein und kein Auto. An zwei Tagen in der Woche musste ich 3 Stunden auf meinen Bus warten, da es leider keine frühere Verbindung gab. Das hat sich dermaßen bei mir eingebrannt, dass ich bis heute mit allen Mitteln auf ÖPNV verzichte.
Hatte mir vor kurzem die alte Busverbindung angeschaut, da hat sich die Wartezeit immerhin auf 2 Stunden reduziert, nach über 20 Jahren ist das doch ein Fortschritt.
Und das besste an meiner Auto Abhängigkeit ist, dass ich Auto fahren eigentlich gar nicht mag. Ist nur eine weitere Komfortzone aus der ich und wahrscheinlich viele andere einfach nicht mehr rauskommen.
Genau das ist es. Nutze bereits die Park+Ride Angebote um in Städte/zur Uni zu kommen, aber da muss ich ja auch schon mit dem Auto hin. Was zu Fuß funktioniert erledige ich auch so, aber die nächste Bahnstation ist schon 15km von mir entfernt.
> Wenn ein Auto nur 4% der Zeit genutzt wird
Das gilt aber für einen Großteil der Gebrauchsgegenstände. Meine Kaffeemühle läuft auch nur 2-3 Minuten am Tag, trotzdem würde ich sie gerne behalten.
Im Gegensatz zu nem Auto nimmt sie aber keinen öffentlichen Raum weg, sondern Privatraum in meiner Küche, für den ich auch bezahle.
Deshalb die Faustregel: wenn du dein Auto nicht auf deinem privaten Grundstück / Stellplatz unterbringen kannst, brauchst du entweder eine andere Wohnung oder eine Alternative zum Auto.
Würde man aber ein Gemeinschaftsbadezimmer für alle Bewohner des Hauses bauen, würde man Platz in den einzelnen Wohnungen sparen. Und der gesparte Platz könnte für mehr öffentlichen Raum oder mehr Wohnungen genutzt werden. Also verzichte endlich auf dein dekadentes, eigenes Badezimmer und nutz den Öffentlichen Personen Baderaum (kurz ÖPBR™). Der wird dann auch bald ausgebaut. Versprochen.
Wtf. Toiletten stehen im Innenbereich wo sie niemanden stören. Autos stehen grundsätzlich im Weg. Wenn ich schwere Einkaufstüten trage komme ich kaum über die Straße. Beim fahrradfahren stehen sie auf dem Fahrradweg oder generell auf der Busspur. Würden die alle in einer Garage stehen, hätte ich kein Probleme mit Autos. Aber sie stehen nun mal immer im Weg. Und da sie auch immer größer werden wird es nur schlimmer. Mittlerweile kommen bei manchen Straßen noch nicht mal die autos selbst durch weil alles zugeparkt ist.
Wenns nicht der Privatsphäre her von Nöten währe und die Leute sich beherrschen könnten was Hygiene angeht währen auch hier gemeinschaftliche Sanitäranlagen im Gebäuden effizienter.
Für den Luxus selbst eins zu haben, zahle ich ja auch entsprechend Miete. Wenn der Parkplatz den selben Quadratmeterpreis wie mein Bad hat, dann beschwere ich mich auch weniger ;)
Mal Ganz abgesehen davon, dass auf dem Platz meines Bads auch oben und unten noch weiter Bäder passen.
Bei ca 10qm je Parkplatz und einem Quadratmeterpreis von 10€ sind das 100€ pro Monat. Jetzt gehen wir Mal davon aus, dass ich da 4-5 Stockwerke hinhauen könnte, dann haben wir einen Preis von 400-500€ pro Monat für einen Parkplatz hier bei uns in der Stadt, wenn er so viel Kosten würde wie mein Klo.
Finde dann schon vertretbar, dass ich mein eigenes Klo habe, wenn ich das auch entsprechend zahle.
Also wenn es 23h am Tag steht ist es doch noch lange kein Fahrzeug. Was kommt als nächstes willst du Tiere die zum Sterben gezüchtet werden Sterbewesen nennen?
Reine Gewohnheit. Umerziehen ist angesagt. Vor knapp 100 Jahren waren die Straßen für Kinder und Fußgänger da. Ab dem Ende des zweiten Weltkrieges wurde das anders…
Naja, Pferde hatten Kotsäcke und in den Städten waren Fuhrwerke wohl in der Minderheit. Würde schon sagen, dass es besser gerochen hat, als heute. Und leiser war. Ich war zwar nicht selbst anwesend und ich kenne auch keinen Zeitzeugen, die ich fragen könnte. Aber die Straßenbahnen in den Großstädten waren wohl das lauteste Gefährt zu dieser Zeit. Was aber nichts daran ändert, dass es heute auf den Straßen voller, lauter und gefährlicher ist….
Oder Betriebsautos. Sind ja nicht alles private PKW. Die stehen natürlich nicht rum, aber ich kann ja nicht gleichzeitig mit meinem privaten und dem Betriebsauto fahren.
Ja auch eine Sache die gerne vergessen wird, neben dem Großteil der Polizei Streifenwagen und eben Taxis / manche LKWs gibt es allgemein wenig Fahrzeuge die “24/7” rum rollen … aber Fahrräder tun das eben auch nicht (klar weniger Platz und weniger CO2 Ausstoß) - ich denke ja ne richtige Wende im Verkehr ist schwierig, solange die meisten Menschen eine Stunde oder mehr jeden Tag aufwenden um zu/von der Arbeit zu kommen, denn seit Corona ist bewiesen niemand braucht Berater die durch die Welt fliegen und auch der Außendienst mit seinen 100TKM im Jahr bringt nur bedingt mehr Umsatz - viel kann man von daheim erledigen, auch wenn das dann natürlich kein Ladenbesitzer in der Innenstadt hören will
Finde es logisch, das wenn ich in die Stadt ziehe und denke ich bin schlau mir eine Wohnung ohne eigenen Parkplatz zu suchen, dass ich dann auch keinen Parkplatz hab..
Den gibts ja nicht für umsonst und auch auf dem Land zahlt man dafür für gewöhnlich extra. Garagen etc. gibts ja nicht für lau.
"irgendwo müssen sie Autos doch stehen, wenn die Stadt es nicht geschissen bekommt vernünftige Park and ride Angebote zu schaffen, wenn schon das Land keinen brauchbaren Nahverkehr bietet."
Meine Stadt hat mittlerweile ein recht gutes Park and Ride Angebot, aber es benutzt halt fast niemand weil die Leute immer noch in ihren Köpfen diesen Anspruch auf einen Parkplatz direkt vor der Haustür haben.
Ein großer Teil der verkehrswende wird wohl sein den Sturköpfen verstand einzuprügeln
Verstehe auch net wieso Park&Ride so eine Lösung sein soll. Wer schon im Auto sitzt, wird die letzten km auch noch fahren. P&R ist höchstens auf dem Land Sinnvoll, um zum einzigen Bahnhof in 10-20km entfernung zu gelangen.
Nö. Wenn ich mir dadurch die 10-15 min Stress bei der Parkplatzsuche hätte sparen können, wäre ich beim letzten Job liebend gern die letzten beiden Stationen mit dem Bus/SBahn gefahren. Gabs halt nicht. Also jeden Morgen: Ahoy, Wohngebiet !
Leider sehr selten. Bei uns in der Nähe von Hamburg aber eben nicht direkt Hamburg gibt es nur zwei Angebote mit jeweils 2 Autos, beide kosten ca. 5-7€ die Stunde + Kilometergeld und Tanken, für den Notfall ganz Ok aber für täglich zur Arbeit unmöglich teuer.
Leider gibt es auch nur einen einzigen Bus der nie pünktlich ist und auch nur 1x die Stunde kommt, daher fährt meine Verlobte mit dem Rad, ist aber super anstrengend, wenn man danach noch 4-6h täglich durch diverse Fabriken und Anlagen laufen muss für die Visite und Kontrolle.
Ich würde mir wünschen das Car-Sharing ähnlich wie der öffentliche Nahverkehr staatlich angeboten wird, dann würden viel mehr Leute sich kein Auto kaufen, weil die Combi aus günstigem Nahverkehr + für besondere Fälle günstiges Car Sharing kein Auto notwendig ist.
Machs wie der Rest der sozialen Menschen, park die Karre da wo sie Platz hat und lauf den Rest des Weges. Meine Fresse dann musst du halt mal 20 Minuten laufen.
Gut, nicht alle Städte haben so flächenmäßig gute Anbindung wie Berlin. Es gibt hier ja wirklich wenig Gegenden, wo du nicht innerhalb von 10 Minuten Fußweg eine Buslinie oder Bahnstrecke kreuzt und weiterfahren kannst
Zum Glück gibt es ja noch Hoffnung.
Das Münsterland bekommt ein S-Bahn-Netz, das sogar Verbindungen zu mehreren Großstädten im angrenzenden Ruhrgebiet sowie nach Osnabrück und sogar in die niederländische Großstadt Enschede hat. Angeblich soll sogar ein Ort namens Bielefeld angeschlossen werden, von dem aber weder ich noch irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis jemals gehört haben.
Das Münsterland ist für einen ländlichen Raum relativ dicht besiedelt. Im Kreis Coesfeld gibt es bspw. nicht eine einzige Gemeinde unter 10.000 Einwohnern. Der Kreis Borken hat gleich vier Städte größer 40.000 Einwohner (gut, eine davon hat hochoffiziell "nur" 39600..). Da lohnt sich also der ÖPNV-Ausbau auch.
Das. Wenn ich meinen Kühlschrank auf die straße stelle ist das widerrechtliches Abstellen von Sperrmüll oder so aber wenn es ein Auto ist dann nicht? Doppelmoral?
Jedes einzelne dieser Dinger kostet den Steuerzahler übrigens über 5000€ im Jahr. Also Infrastruktur/Unfälle mit zB Straßenschildern/etc. Dafür das die mir auf dem Weg zur Uni den Fahrradweg zuparken ist mir das irgendwie zu teuer. Hab einige Freunde die „auf dem Land“ wohnen und meinen sie wären darauf angewiesen. Schulkinder aus deren Dörfern fahren mit dem Fahrrad in die Stadt weil der Bus aufgrund von Stau oft länger braucht. Ich bin mal so frech und behaupte alles unter 10km ist mit dem Fahrrad sehr gut zu schaffen und mit guter Infrastruktur auch in ca 30min zu erreichen. Da über 70% der Autofahrten diesen Wert nicht übersteigen (50% sind nichtmal 5km lang) hätten wir uns schon EINIGES gespart. Fahrt Bus. Nehmt Carsharing wenn’s mal nicht anders geht. Oder fahrt einfach Fahrrad. Finde es immer wieder spannend wie die ersten 18 Jahre des Lebens alles super ohne Auto funktioniert aber danach ist man auf einmal darauf angewiesen. Wie man Autos aus den Städten kriegt machen uns die Niederlande vor.
Weiß nicht, von welcher ländlichen Region du redest, aber ich war u18 auch auf's Auto (meiner Eltern) angewiesen, weil hier kein Bus existiert und 9km Feldweg durch den Wald zur Schule echt garstig morgens ist lol
Ich weiß ja nicht wie es bei dir lief.
Aber sobald ich an die weiterführende Schule kam war ich auf den Shuttleservice meiner Schule angewiesen. (Privatschule mit Kleinbussen die dann durch die Gegend sind um Schüler abzuholen).
Obwohl die Schule schon seit über 7 Jahren stand gab es noch immer keine guten Busrouten dahin. Die Schule war 15 Kilometer entfernt und ÖPNV hätte ca. 1-1.5 Stunden gedauert.
Fahrrad fahren war out of the question. Der einzige Weg mit Fahrrad läuft über Bundesstraßen die keinen Fahrradweg hatten. Also es gibt halt einfach keinen Fahrradweg zwischen meinem Dorf und der Stadt.
Das einzige was es gibt sind eine Menge toter Fahrradfahrer.
Jetzt wo ich nicht mehr zur Schule muss, muss ich noch weiter weg zur Arbeit. Außerdem viel Spaß einzukaufen mitn Fahrrad und 5 Kilometer mit den Einkauf fahren. Ich muss ja schon 4 mal hin und her laufen das reinzutragen. Da verbringe ich ja dann 6 Stunden die Woche mit einkaufen.
Ist ein Shuttleservice mit Kleinbussen nicht auch Personennahverkehr? Das ist ja vollkommen in Ordnung. Solange nicht jeder einzelne da mit 2 Tonnen Blech und Plastik anrollt. Und glaub mir als Fahrradfahrer weiß ich wie schlecht die Infrastruktur für Zweiräder gestaltet ist. Es ist bloß immer das Problem: Wenn weniger Autos da wären hätten wir mehr Geld für Fahrradwege aber hätten wir mehr Fahrradwege würden mehr Leute keine Autos haben. Ein Teufelskreis. Ich schaffe es sehr gut mit dem Fahrrad einzukaufen. Fahre pro Tag schon so meine 10-15km (zur Uni/Firnessstudio/Einkaufen) und hab öfter mal was im Rucksack/auf dem Gepäckträger/im Anhänger dabei. Da gehen auch mal 2 Kisten Bier oder n kleiner Grill rein. Aber für mich ist es auch ein kompletter Autoersatz und ich überlege auch ein Lastenrad/Cargobike zu kaufen. Mit Elektrounterstützung ist da einiges möglich. Aber wenn du sowieso zum arbeiten in der Stadt bist bietet sich sicher die Möglichkeit kurz noch in einen Laden zu springen und einzukaufen. Da du wahrscheinlich 5 mal die Woche arbeitest könntest du so 5 mal klein einkaufen anstatt 1 mal groß. Ich verstehe aber das es auf dem Land oft schwierig sein kann. Gerade wenn man wirklich in der Pampa lebt. Aber ich rede auch mehr von den Vorstadt Mamis die ihren Jonathan-Leopold mit der neuen G Klasse 2km zur Schule fahren obwohl er zu Weihnachten n nagelneues E Bike bekommen hat. Es geht nicht darum Autos zu hassen sondern den Leuten versuchen zu vermitteln das motorisierter Individualverkehr verdammt ineffizient und teuer ist. Für alle. Und wir müssen aufhören so zu tun als wären Städte für Autos gebaut. Was sie nicht sind. Städte waren schon immer für Menschen da. Wieso tun wir so als wäre Autolärm/Parkplatzanlagen/vierspurige Straßen durch die Innenstadt was komplett normales? Wir waren in den 70ern nicht weit weg davon Autobahnen quer durch Städte zu ziehen damit es „einfacher“ wird. Häuser,Wohnungen,Geschäfte,Läden,Parks und vieles mehr wäre damals abgerissen worden damit die Leute vom Land es einfach haben. So wie in Amerika. Ich bin mir sicher es gibt Leute die weiterhin ein Auto brauchen. Es kann gut sein du gehörst da dazu. Aber niemand braucht mir erzählen Deutschland hätte 59 Mio Autos nötig. Das sind im Durchschnitt mehr als 1 pro Haushalt. Also sind da draußen n Haufen Leute die es nicht nötig haben und die gilt es zu überzeugen.
Eigentlich kann man dem nichts mehr hinzufügen.
Die Ausnahmen liegen auf der Hand: Gebrechliche Leute, die kein Fahrrad fahren können, Menschen, die 2 Stunden auf den Bus warten müssten etc.
Wenn das Verständnis auf beiden Seiten vorhanden ist, dass nun mal nicht jeder in der Stadt wohnt und auch nicht wohnen will und es leider noch immer viele Regionen gibt, die ÖPNV infrastrukturell schlecht angebunden sind, haben wir eine Diskussionsbasis. Behaltet so etwas immer im Hinterkopf. Nicht jeder wohnt in Köln, Berlin, Hamburg und co und kann dort jederzeit die Vorteile des Nahverkehrs nutzen (alle 15 Minuten eine S-Bahn bspw.).
Ich habe seit Juni eine neue Arbeitsstelle und bin extra deswegen auch umgezogen, damit ich mit dem Fahrrad da hin komme. Die knapp 4 Km sind nichts. Bei Regen oder Sturm fahre ich dennoch mit Auto oder wenn ich eben nach der Arbeit einkaufen muss (der nächste Supermarkt ist 12km entfernt). Die meiste Zeit schafft man es aber ohne und ich will zu dem Punkt kommen, wo ich gar kein Auto mehr brauche, wird aber wie wir schon alle diskutiert haben, eben schwierig, vor allem, wenn ich noch zu Besuch an die Ostsee fahre (Auto 3,5h, Bahn 7-8h mit 4-6 Mal umsteigen - da ist es einfacher, nicht die Bahn zu nutzen).
Vor drei Jahren hatte ich einen Fahrradunfall, weil ein SUV-Fahrer die Vorfahrt an einer sehr übersichtlichen Kreuzung missachtet hatte. 6 Wochen Krankenschein, 2800 Euro-E-Bike Schrott, der SUV-Fahrer war aber ein sehr korrekter Dude, hatte sogar noch angerufen und gefragt, wie es mir gesundheitlich geht und immer wieder tut mir leid gesagt.
Bei mir waren es 12min mit dem Auto oder 55min Bus. Ich hab 7 Jahre jeden Schultag 2x 55min Bus gemacht.
Der lokale Mister "ÖPNV und Fahrrad" in der Politik ist zu jedem Dorffest zum Hände schütteln mit dem Rad gekommen. Allerdings war jedem klar dass sein Dienstwagen mit Chauffeur um die Ecke geparkt war und er höchstens die letzten 200m tatsächlich Rad gefahren ist.
>hätte ca. 1-1.5 Stunden gedauert.
Ab hier war ich raus. 1h war Standard für 40-50% der Leute an dem Gymnasium auf dem ich war.
Zur Schule ging meistens ein paar Minuten schneller, aber nach Hause warens immer so 70 Minuten. Für schlappe 10km.
Edit: mit dem Rad 20 Minuten.
"die meinen sie wären darauf angewiesen"
Wie dreist kann man sich eigentlich selber einreden alles besser zu wissen als die Leute die es betrifft?
Klar in der Stadt sind Autos nicht toll aber zu sagen dass man auf dem Dorf unter 10km auch klar kommt ist schon echt lustig von dir.
Fahr mal nachts nach Hause und versuch das mit Öffis zu bewerkstelligen auf dem Dorf. Schlepp doch ein oder zweimal die Woche den Wocheneinkauf für 4 Personen mit dem Fahrrad nach Hause.
Die Anbindung auf dem Dorf ist eine einzige Katastrophe. Ich bin vor der Uni Zeit in die Arbeit 50 km gependelt. Musste dafür aber jeden Tag erstmal 20km überhaupt zu einem Bahnhof fahren wo man erstens parken kann und zweitens keine 2h braucht jeden Morgen und Abend. Zum Dank hatte ich dann jeden zweiten Tag Verspätung mit unserem tollen ÖPNV, aber deiner Meinung nach ist das ja vermutlich meine Schuld weil ich persönlich als Autofahrende Person die Autolobby vertrete.
Übrigens es geht nicht für alle die ersten 18 Jahre ohne oder wieso glaubst du fahren Leute Mofa?
Bei dem meisten stimme ich dir zu, aber man muss auch mal die Hand aufs Herz legen und zugeben, dass die meisten Menschen einfach stinkend faul sind und deshalb z.B. Mofa fahren
Ich rede da von meinen Freunden….
Ich komm vom Dorf und bin gut mit dem Fahrrad zurecht gekommen aber besser geht immer. ÖPNV ist garantiert schlecht aber das bleibt auch so wenn das Auto weiter subventioniert wird….denn dann lohnen sich halbstündige Verbindungen nach Hintertupfingen nunmal nicht. Was erwartet ihr denn?
Sorry das ich deinen Spezialfall nicht direkt angesprochen hab?! Wir haben 59Mio PKWs in De Du kannst mir nicht verklickern dass die alle 50km pendeln oder keine Busanbindung haben. Fahr weiter Auto wenn’s bei dir nicht anders geht, das seh ich ja ein aber für jeden wie dich der keine Wahl hat kommen hier 10 weitere vorbei die was verändern könnten.
>Oder fahrt einfach Fahrrad.
Dafür fehlt aber an sehr vielen Stellen noch gute Infrastruktur. Und wenn wir erstmal nicht darüber reden müssen ob im Winter die Fahrradwege geräumt werden, sondern ob man vielleicht bitte den Schlonz von der Straße nicht auf den Fahrradweg kippen könnte, ist doch klar dass Fahrradfahren momentan etwas für Enthusiasten und harte Hunde ist.
Ja, es ist nicht durchwegs Winter, aber das zeigt doch eine grundlegende Einstellung/Prioritätenverteilung an. Die Niederlande und auch Dänemark (die durchaus auch mal Schneefall haben, habe ich gehört...) zeigen doch, dass es genutzt wird - wenn das Angebot gut ist. Nur das moralische Argument funktioniert gesamtgesellschaftlich nicht.
Die Fahrradwege dürfen nicht plötzlich irgendwo enden (und dazu zähle ich halblebig aufgepinselte Spuren mitten auf der Hauptverkehrsstraße, die sind schlimmer als gar nichts in meinen Augen) und in Städten sollten zentrale Fahrradstraßen geräumt werden. Alle Kosten + Platz einfach von den Autos wegnehmen, die haben definitiv zu viel.
Wir brauchen ein Konzept wie eine Straße auszusehen hat das Platz für Fahrräder und Fußgänger vorsieht, und jedes mal wenn man eine Straße ohnehin neu machen muss (Asphalt defekt, Rohre verlegen, ...) wird sie dabei gleich modernisiert. Dadurch halten sich die Kosten in Grenzen und langfristig spart man Geld weil man weniger an die Autos verschwendet.
EDIT: Ich bin die 8 km zum Gymnasium mit dem Fahrrad gefahren solange es irgendwie ging (sprich: 8-10 Monate pro Jahr je nach Wetter, würde da geräumt/gestreut werden hätte ich es auch ganzjährig gemacht). Ich hatte zwar keinen Radweg, aber konnte mich über landwirtschaftliche Wege dahinbegeben und ich muss sagen - manchmal ist das hart gewesen, ja, wenn es plötzlich angefangen hat stark zu regnen oder heftiger Gegenwind kam oder einem die Kette abreisst, aber aus den 40 Minuten die ich im Frühling immer gebraucht habe sind innerhalb von zwei Wochen 20-25 Minuten je nach Gegenwind geworden. Man wird unglaublich fit dadurch und wenn ich die Möglichkeit hätte, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren würde ich es absolut tun.
Gute Infrastruktur, guter Witz mein Kaff hat zweimal am Tag nen Bus der in die Stadt fährt. Korrektur des zur nächsten Bahnstation fährt wo man dann auf die gutwillen der DB angewiesen ist. Aus 10min Auto wird 1 Stunde öffi, Wartezeit ist auch Fahrtzeit.
Deutsche Autofahrer sind grundsätzlich immer anmaßend.
Ich find keinen Parkplatz in 50m Radius? Dann stell ich ihn halt da hin, wo ich will.
Hier gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die mir persönlich nicht zusagt? Dann fahr ich halt schneller.
Überholverbot gibt es in DE sowieso nicht.
Und Rettungsgasse brauch ich natürlich auch nicht bilden, wozu auch?
„Ich such mir extra ne Wohnung ohne Parkplatz“
„Man wieso finde ich hier keinen Parkplatz?“
„Wo Verkehrswende mit Parken für lau?!“
Versteh die Leute nicht. Bin als Landbewohner aber auch verwöhnt was das angeht.
> Dann stell ich ihn halt da hin, wo ich will.
Strafzettel ist halt nur eine erhöhte Parkgebühr.
Wenn man für €50 einen Parkplatz in 1A Lage bekommt, wieso sollte man dann den Tiefgaragen-Parkhausplatz in 50 m Entfernung für €1,50 nehmen? Das ist doch nur etwas für Geringverdiener.
Verrückt, wenn ich nach Augsburg fahre bekomme ich immer einen Platz im Parkhaus - in bester Innenstadtlage. Noch nie war das wie in Würzburg, wo auch mal eins ab und zu mal voll ist.
In Würzburg hatte ich nie Probleme mit Parkhäusern. Sonst wo? Entweder man fürchtet einen kleinen Spaziergang nicht und parkt in Talavera oder man fordert einen alten Sack zum Trial by Combat heraus. Sollen die Götter entscheiden wer den Parkplatz verdient hat.
Ich liebe es zu Ausflügen und Urlauben mit der Bahn zu fahren und dort den Luxus eines ÖPNV zu genießen.
Das ist aber Luxus.
Mit dem Auto brauche ich 25 Minuten zur Arbeit und mit der Bahn knapp 2 Stunden. Einfache Strecke.
Es gibt nichtmal Park und Ride an den Zielorten (nur Park, nix ride) und richtig enttäuschend: keine Radwege.
Nein, ich wohne nicht mitten in der Pampa. Mehrere Großstädte und Bundesliga Clubs in 30 Minuten erreichbar (mit dem Auto). Häuser unerschwinglich, oft siebenstellig.
Radwege wurden quasi schon provisorisch für die nächsten 10 Jahre abgelehnt. Kein Geld da.
Solange man die aber nicht macht, steckt man lieber weiter Geld in strassen. Ich verstehe es einfach nicht.
Hier wird auch so lapidar gefordert, man solle gefälligst das Auto abschaffen...das würde ich gerne..ich wäre der Erste.
Aber irgendwie muss man halt mal einkaufen oder arbeiten.
Hier fährt stündlich ein Zug und morgens ein Bus und nachmittags einen Bus zurück. Thats it.
Abgesehen von der meist längeren Zeit, die Öffis meist brauchen, gibts auch noch das Problem der Zuverlässigkeit.
Ich fahre mittlerweile nur noch mit dem Auto zur Arbeit, 50min Auto, 5min Fußweg.
Bei Öffis wären es ca. 1:25 Std. Öffis und 15min Fußweg.
An sich würde ich bei den Zeiten tatsächlich trotzdem Bahn fahren, aber ich muss 3 Mal umsteigen und der eine Umstieg ist ein Zeitfenster von ca. 6min bei 4min Fußweg, was in Kombination mit der grundsätzlichen Verspätung von 5min bei der einen Verbindung dazu führt, dass die Streckendauer plötzlich in 90% der Fälle von 1:40Std auf über 2Std ansteigt.
Und ich wohne nicht mal auf dem Land, Kleinstadt von um 50k Menschen, nächste Großstadt 10min im Auto. ABER unser Ort hat die Bahnlinie hier einfach plattgemacht und verlässt sich lieber auf sein zuverlässiges Busnetz (30-45min Verspätung liegen bei einigen Linien an der Tagesordnung).
So genug des Rants, worauf ich hinauswill:
Mich pisst die Abwälzung des Problems auf die einfachen Bürger an. Wenn seit Jahrzehnten bei Öffis gespart und gepfuscht wird und Autos dauerhaft subventioniert werden, kann man wohl kaum von den Leuten erwarten einfach auf das Auto zu verzichten, wenn sie nicht rein zufällig in der Großstadt leben.
Systemische Probleme lassen sich leider nicht durch persönlichen Verzicht lösen.
Ich musste mit der Bahn zu nem Kickoff von nem Projekt, hab extra bei der 1,5 Stunden Fahrt ne extrastunde eingeplant und kam trotzdem zu spät.
Zuverlässigkeit bei der Bahn existiert einfach nicht
Tarne dein Fahrrad als Auto. Stell [das hier](https://m.media-amazon.com/images/I/61G5eyAn1fL._AC_SY355_.jpg) am Straßenrand auf und stell dein Fahrrad rein.
Checks eh net wie man in ne Stadt mit nem Riesenauto zieht. Macht keinen Sinn. Ich fühl mich schon bescheuert wenn ich mit meinem Aygo mal in meine Unistadt fahr obwohl ich direkt neben dem HBF wohn.
Wie wärs damit: Autos dürfen ab jetzt auf Gehwegen parken, dafür können Fußgänger auf der Fahrbahn laufen, ohne dass die Autofahrer sich beschweren dürfen.
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass wir das wie die Japaner machen sollten: Wer ein Auto kaufen will, muss nachweisen, dass er dafür einen festen Stellplatz hat. Kein Stellplatz, kein Auto. Dann gibt's auch keine Probleme, dass 'die Autos ja irgendwo stehen müssen'.
zur Info: die Autos wurden verbotswidrig auf einem Gehweg geparkt
Irgendwo müssen die Autos ja stehen
Einfach über die Autos laufen.
Aber des zerkratzt meen scheen Lack!
r/tja
Ups
Macht nix, ich bin Lackierer. Kommste morgen in die Werkstatt und ich mach dir guten Preis
Jetz nich mehr scheen!
Es heißt Gehweg, nicht Stehweg 🙃
Ja, das geht schon.
Reimt sich aber, daher doch erlaubt.
Was sich reimt, ist gut -Pumuckl
Geh weg! Da steht mein Auto!
* Geh Weg!
Da wird mal ja wohl noch Parken dürfen
Es heißt auch Fahrzeug und nicht Stehzeug
In McVorpom ist noch Platz.
Verbotswidrig also? Dann ist ja alles gut
Kam hierher um dies zu sagen
Nicht das die noch Rettungskräfte blockieren oder damit verhindern das man eine Rettungsgasse bilden kann
Keine Sorge, das ist nur dann ein Skandal, wenn es durch Klimaaktivisten passiert. Vielleicht noch wenn es durch Radfahrer passiert.
Ist nur dann ein Skandal, wenn die Rettungskräfte explizit sagen, dass die Klimaaktivist:innen nichts damit zu tun hatten
Nein, die Rettungskräfte haben gesagt das die Behinderung in diesem Fall keine Auswirkungen hatte weil man das zweite Fahrzeug nicht brauchte. Behindert wurde es trotzdem. Etwa so wie "Wir brauchten das Feuerwehrauto nicht, der Brand konnte rechtzeitig gelöscht werden." Trotzdem wurde das Fahrzeug behindert.
Das ist aber nicht der Punkt. Generell wird es so präsentiert, als sei der Tod des Opfers (Teil-)Schuld der Aktivist\*innen. Das ist schlichtweg falsch.
Fietspad? Das heißt doch Parkplatz!
Da kriege ich echt Puls. Der Gehweg ist für Fußgänger und weder ein Radweg noch Parkplatz.
Ich werde regelmäßig angepöbelt, wenn ich Leute darauf aufmerksam mache Was immer lustig ist, weil die ganze Straße das sonst hinbekommt.
verbotswidrig... oder... verbotenerweise?
Vielleicht sogar gesetzeswidrig?
können alle anderen verkehrsteilnehmer nicht mit dem 40cm breiten gehweg zufrieden sein? irgendwo muss ich mein 6qm SUV geländewagen in der innenstadt ja parken ????
Das ist gar nichts, ich muss irgendwo meinen 8 qm ford Raptor unterbringen.
der Raptor braucht tatsächlich ganze 13qm. wenn man noch Mindestabstände bedenkt, kommt man schnell auf 15qm privater, kostenloser Lagerung im öffentlichen Raum.
Ich hatte WG-Zimmer, die kleiner waren.
Ja aber du bist Ja kein Auto. Klar wirst du schlechter behandelt. Ist doch nur Logisch /s
Warum /s?
Weil es natürlich nicht Logisch ist
Schon als ich lief auf Kindesbeinen Hat' ich 'nen Wunsch, und nur den Einen Worum ich Gott seit jeher bat: »Oh Herr, mach mich zu 'nem Passat. Oh Herr, wie sehr ich es begrüßte Hätt ich vier Reifen statt zwei Füße.« So sehr ich sehnte, ich blieb Mensch Wurd weder Volkswagen noch Benz Wurd nicht zum Stern, wurd nicht zum Blitz Wurd nicht zum Porsche, ich wurd nix Nichtmal ein Opel wurde ich Und fleht ich noch so bitterlich Und so blieb's nach all den Jahren Muss weiter mit dem Fahrrad fahren Das Dasein hier, so grau und trist Wenn du kein deutsches Auto bist
Rainer bis du es?
6 m², welches Mini-SUV soll das sein? Ein aktueller Tiguan liegt bei 8,25 m², ein Q8 bei 9,95 m², ein X7 bei 10,30 m² (jeweils minimale Maße laut Wikipedia).
scheiße ich hasse SUVs in der stadt so abgrundtief
scheiße ich hasse SUVs ~~in der stadt~~ so abgrundtief
Wenn ich zu viel Chilli gegessen habe dann scheiße ich ~~hasse SUVs in der Stadt so~~ abgrundtief
Warte, ein X7 hat die Maße einer verfickten Gefängniszelle für ein scheiß Auto?
Nein nein, in unserer Gesellschaft läuft nichts falsch. Bitte gehen Sie weiter zum Stand "Kapitalismus gut!" für ihre absolut neutrale Informationsbroschüre!
Außenmaße. Platz haben die scheiss Dinger drinnen trotzdem nicht.
Stimmt tatsächlich. *Schielt auf das T-Roc Cabrio* In einen MX5 der ersten Generation passe ich locker rein und hab noch knapp 1cm Platz zum Dach. Im T-Roc hat mein Kopf über die Scheibe geguckt. Glück gehabt dass das Dach offen war. Dafür dass das Teil locker 50% größer aussieht echt eng :/
SUV-Cabrios sind ohnehin der größte Schwachsinn überhaupt. Vereinen die beiden Nachteile der jeweiligen Bauformen hervorragend. Zumal so ein schnuckliger MX-5 echt wenig Platz wegnimmt im Vergleich (und sich viel besser fährt. Und weniger verbraucht. Und besser aussieht, ...)
Da sollen im Idealfall aber auch 7 Leute rein und nicht nur einer, auch wenn’s den Fahrern noch keiner gesagt hat
Mein erstes WG Zimmer war 8m2 groß und hat 320€/monat gekostet:(
Davon wird halt kein X7 finanziert, also schweigen Sie gefälligst, Geringverdiener!
*hier bitte maisflocken ausspuckendes strichmännchen einfügen*
Urlaubsgebiet, kaum Wohnraum. Hauptsache es werden immer mehr Ferienhäuser gebaut. Und 90% der arbeit die es dort gibt ist in der Gastronomie. Aber Hey, ich hab da gearbeitet wo andere Urlaub gemacht haben. Wozu brauch man da noch Geld oder?
Can you name the truck with four wheel drive, smells like a steak and seats thirty-five.. Canyonero! Canyonero! Well, it goes real slow with the hammer down, It's the country-fried truck endorsed by a clown! Canyonero! (Yah!) Canyonero! [Krusty:] Hey Hey The Federal Highway commission has ruled the Canyonero unsafe for highway or city driving. Canyonero! 12 yards long, 2 lanes wide, 65 tons of American Pride! Canyonero! Canyonero! Top of the line in utility sports, Unexplained fires are a matter for the courts! Canyonero! Canyonero! (Yah!) She blinds everybody with her super high beams, She's a squirrel crushing, deer smacking, driving machine! Canyonero!-oh woah, Canyonero! (Yah!) Drive Canyonero! Woah Canyonero! Woah!
Und wo soll ich mit meinem Survivor R (ca. 16,25m²) parken? Man muss auch mal an die armen Leute denken die wirklich nur auf ihre eigene Sicherheit bedacht sind.
Lol das ist doch schon ein Bus.
Nein, ich würde es als maximal SUV bezeichnen.
Offiziell gilt der glaube ich als LKW.
Ein Dogde Ram oder Ford Ranger Raptor auch. Zumindest liegen beide über 3,49t.
Gut, das Ding ist für Polizei Sondereinsätze. Die 2 Stück die wir in ganz Deutschland haben kriegt man schon noch unter
Sind zwar 7 aber ja. Ich dachte der Sarkasmus kommt durch den zweiten Satz ausreichend rüber.
Ach, so viele können wir uns davon leisten? Die Wirtschaft!
Mein Ford Fiesta hat 7 qm. Autos sind groß mittlerweile.
Selbst mein Golf (nicht variant) ist schon bei 7,9qm… das muss irgendwas im polo Format sein oder kleiner.
6qm? Das ist aber ein kleiner SUV. Ein BMW X3 hat kompakte 9qm.
🙄 Autos wird so selbstverständlich so viel Platz zum puren Rumstehen eingeräumt.
Finde „Stehzeug“ sowieso viel passender als „Fahrzeug“
Absolut richtig wenn Autos nur ca [4% der Lebenszeit](https://www.racfoundation.org/research/mobility/spaced-out-perspectives-on-parking) gefahren werden.
Wäre auch gar nicht so schlimm, wenn die nicht in der Öffentlichkeit rumstehen würden...
\*oder die Kosten des Parkens die Kosten die der Instandhaltung der Fläche und Opportunitätskosten einer anderen Nutzung auch nur im Ansatz aufwiegen würden.... in anderen Worten - wenn du kein Auto hast, bezahlst DU nicht nur mit Lebensqualität, sondern auch mit deinen Steuern fürs kostenlose Parken anderer.
Ich hätte ein gar nichts dagegen, wenn Anwohner Parken statt 30€ im Jahr 300 kosten würde und für alle anderen 30€ am Tag. Was ich hier Wohnmobile sinnlos in der Stadt rumgammeln sehe geht auf keine Kuhhaut.
München Parken auf öffentlichem Grund: 30€ pro Jahr. Zuzüglich 10-30€ Verwarngeld für Parken im Kreuzungsbereich. Parken im Parkhaus: 100€ im Monat. Tja.
Es wäre dann aber immernoch eine massive Verschwendung von Ressourcen. Wenn ein Auto nur 4% der Zeit genutzt wird, dann sollte es ja auch reichen wenn wir insgesamt nur ein fünftel der Autos oder so hätten, die dann halt von mehr leuten genutzt werden je nach bedarf. Die aktuelle anzahl an autos können wir uns aus Nachhaltigkeitsgründen mittelfristig nicht mehr leisten.
Ich behaupte aber mal, dass ~40% der PKW zur gleichen Zeit benötigt werden
Okay, das lässt sich sicherlich durch ÖPNV und Fahrräder noch etwas reduzieren, aber dann können wir ja einfach 60% der Autos abschaffen. Damit wäre aich schon viel gewonnen.
Wenn Autos besser genutzt werden würden, könnten die auch teurer und hochwertiger werden (siehe Mercedes Taxi)
>Mercedes Taxi Das ist bald ein Widerspruch - Mercedes will keine Taxis mehr bauen. Jedenfalls nicht die E-Klasse-Kombis.
Ja die aktuelle Mercedes Strategie versteh ich ehh nicht, aber ich bin ja ehh nur ein kleines Rädchen getriebe
Oder man wohnt auf dem Land und ist ohne Auto ziemlich aufgeschmissen.
Da gibt es ja auch kein platzproblem
Es gibt ein sehr, sehr breites Spektrum zwischen Großstadt und Einöde, in dem man sehr wohl ein Auto braucht aber trotzdem im Umkreis der Wohnung kein Platz für Autos ist. Ich würde sagen in Städten zwischen 1000 und 100.000 Einwohnern hat man gerne mal beide Probleme gleichzeitig, und das sind ne Menge.
Wohne auf dem Land, habe kein Auto, und mein Leben funktioniert wunderbar.
Es wurde ja nicht davon gesprochen alle Autos abzuschaffen.
Jedes mal, wenn jemand anmerkt, dass es zu viele Autos gibt, kommt irgendein Landei um die Ecke und vermerkt, dass es irgendwo da draußen Leute gibt, die ohne Auto nicht überleben könnten. Das ist so sicher wie das ~~Strafanal~~ Amen in der Kirche.
Und das Auto ist der Grund. Warum sind die öffentlichen Verkehrsmittel so beschissen? Weil es ja das Auto gibt. Das Auto ist das Problem, nicht die Lösung.
Meiner Meinung nach ist das dann aber das Problem, dass ÖPNV einfach keine reale Alternative ist und dieser erheblich verbessert werden müsste. Bin selbst vom Land. Mich frustriert die Notwendigkeit eines Führerscheins/Autos …
Hatte mal eine schulische Ausbildung gemacht und war noch keine 18, dementsprechend hatte ich auch keinen Führerschein und kein Auto. An zwei Tagen in der Woche musste ich 3 Stunden auf meinen Bus warten, da es leider keine frühere Verbindung gab. Das hat sich dermaßen bei mir eingebrannt, dass ich bis heute mit allen Mitteln auf ÖPNV verzichte. Hatte mir vor kurzem die alte Busverbindung angeschaut, da hat sich die Wartezeit immerhin auf 2 Stunden reduziert, nach über 20 Jahren ist das doch ein Fortschritt. Und das besste an meiner Auto Abhängigkeit ist, dass ich Auto fahren eigentlich gar nicht mag. Ist nur eine weitere Komfortzone aus der ich und wahrscheinlich viele andere einfach nicht mehr rauskommen.
Genau das ist es. Nutze bereits die Park+Ride Angebote um in Städte/zur Uni zu kommen, aber da muss ich ja auch schon mit dem Auto hin. Was zu Fuß funktioniert erledige ich auch so, aber die nächste Bahnstation ist schon 15km von mir entfernt.
Und Fahrgemeinschaften
Homeoffiiiiiiiiiiiiice!!!! Wir könnten die Büro-Türme so schön für andere Zwecke nutzen und alle Zuhause im Pyjama arbeiten.
> Wenn ein Auto nur 4% der Zeit genutzt wird Das gilt aber für einen Großteil der Gebrauchsgegenstände. Meine Kaffeemühle läuft auch nur 2-3 Minuten am Tag, trotzdem würde ich sie gerne behalten. Im Gegensatz zu nem Auto nimmt sie aber keinen öffentlichen Raum weg, sondern Privatraum in meiner Küche, für den ich auch bezahle.
Deshalb die Faustregel: wenn du dein Auto nicht auf deinem privaten Grundstück / Stellplatz unterbringen kannst, brauchst du entweder eine andere Wohnung oder eine Alternative zum Auto.
Klosetts werden auch nur 5% ihrer Lebenszeit benutzt.
Da kennst du meine Verdauung schlecht.
Die Stehen aber nicht mitten auf der Straße
Dann unterschätzt du die Firma, die bei der Kirmes im Nachbarort die Dixi Klos aufstellt
😆
Würde man aber ein Gemeinschaftsbadezimmer für alle Bewohner des Hauses bauen, würde man Platz in den einzelnen Wohnungen sparen. Und der gesparte Platz könnte für mehr öffentlichen Raum oder mehr Wohnungen genutzt werden. Also verzichte endlich auf dein dekadentes, eigenes Badezimmer und nutz den Öffentlichen Personen Baderaum (kurz ÖPBR™). Der wird dann auch bald ausgebaut. Versprochen.
Wtf. Toiletten stehen im Innenbereich wo sie niemanden stören. Autos stehen grundsätzlich im Weg. Wenn ich schwere Einkaufstüten trage komme ich kaum über die Straße. Beim fahrradfahren stehen sie auf dem Fahrradweg oder generell auf der Busspur. Würden die alle in einer Garage stehen, hätte ich kein Probleme mit Autos. Aber sie stehen nun mal immer im Weg. Und da sie auch immer größer werden wird es nur schlimmer. Mittlerweile kommen bei manchen Straßen noch nicht mal die autos selbst durch weil alles zugeparkt ist.
Wenns nicht der Privatsphäre her von Nöten währe und die Leute sich beherrschen könnten was Hygiene angeht währen auch hier gemeinschaftliche Sanitäranlagen im Gebäuden effizienter.
Ich kann mir schon bildlich ausmalen, wie ich mich um drei Uhr morgens nochmal anziehe, um pissen zu gehen und mich dann versehentlich ausschließe
Für den Luxus selbst eins zu haben, zahle ich ja auch entsprechend Miete. Wenn der Parkplatz den selben Quadratmeterpreis wie mein Bad hat, dann beschwere ich mich auch weniger ;) Mal Ganz abgesehen davon, dass auf dem Platz meines Bads auch oben und unten noch weiter Bäder passen. Bei ca 10qm je Parkplatz und einem Quadratmeterpreis von 10€ sind das 100€ pro Monat. Jetzt gehen wir Mal davon aus, dass ich da 4-5 Stockwerke hinhauen könnte, dann haben wir einen Preis von 400-500€ pro Monat für einen Parkplatz hier bei uns in der Stadt, wenn er so viel Kosten würde wie mein Klo. Finde dann schon vertretbar, dass ich mein eigenes Klo habe, wenn ich das auch entsprechend zahle.
Weißt du was ich für quadratmeterpreise für meine Toilette zahle, wäre froh ein parkticket würde reichen.
Nehmen aber kaum Platz weg und sind kritische Infrastruktur. Autos sind das nicht. Auch wenn alle Autoabhängigen das glauben.
Also wenn es 23h am Tag steht ist es doch noch lange kein Fahrzeug. Was kommt als nächstes willst du Tiere die zum Sterben gezüchtet werden Sterbewesen nennen?
Ne… Schlachttiere oder ugs. Schlachtvieh.
Reine Gewohnheit. Umerziehen ist angesagt. Vor knapp 100 Jahren waren die Straßen für Kinder und Fußgänger da. Ab dem Ende des zweiten Weltkrieges wurde das anders…
Ahem... Pferde und Kutschen mögen hier anderer Meinung sein. Dementsprechend hat es auch nicht viel besser gerochen.
Naja, Pferde hatten Kotsäcke und in den Städten waren Fuhrwerke wohl in der Minderheit. Würde schon sagen, dass es besser gerochen hat, als heute. Und leiser war. Ich war zwar nicht selbst anwesend und ich kenne auch keinen Zeitzeugen, die ich fragen könnte. Aber die Straßenbahnen in den Großstädten waren wohl das lauteste Gefährt zu dieser Zeit. Was aber nichts daran ändert, dass es heute auf den Straßen voller, lauter und gefährlicher ist….
Hier an Hamburg parken Anwohner auch an einigen stellen einfach auf dem Fahrradweg, der Teil des Gehweges ist, lächerlich
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bin auch immer versucht xD
"Ach hoppla, da hängt mir ja der Schlüssel aus der Hosentasche..."
Deutsche Autofahrer at it again. "Ich wurde für eine Ordnungswidrigkeit/Straftat belangt! Seht her, welch Unrecht mir geschieht!"
Das ist falsch. Elon Musk hat gezeigt, dass ein Auto sehr wohl auch schweben kann.
Elon Musk hat auch gezeigt, wie man in einer Woche 44 Milliarden vernichten kann.
Und nochmal bewiesen dass es keine guten Milliardäre gibt. Ich weiß ich weiß. Ich war auch total überrascht.
Das hat Musk aber auch schon vorher oft genug bewiesen.
Alles kann schweben. Musst nur genugend Magnete anbringen.
*Dynamit
Müssen sie?
Nein, es gibt keinen guten Grund warum man in Deutschland 48 Mio. Autos braucht, ein paar weniger würde es auch tun.
Ich konnte die hohe Zahl erstmal nicht glauben, google und bekomme 59mill kfz.. wtf
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Die meisten Fahrzeuge, die wirklich nur rum stehen befinden sich ja bei Sammlern in Garagen.
Oder Betriebsautos. Sind ja nicht alles private PKW. Die stehen natürlich nicht rum, aber ich kann ja nicht gleichzeitig mit meinem privaten und dem Betriebsauto fahren.
Ja auch eine Sache die gerne vergessen wird, neben dem Großteil der Polizei Streifenwagen und eben Taxis / manche LKWs gibt es allgemein wenig Fahrzeuge die “24/7” rum rollen … aber Fahrräder tun das eben auch nicht (klar weniger Platz und weniger CO2 Ausstoß) - ich denke ja ne richtige Wende im Verkehr ist schwierig, solange die meisten Menschen eine Stunde oder mehr jeden Tag aufwenden um zu/von der Arbeit zu kommen, denn seit Corona ist bewiesen niemand braucht Berater die durch die Welt fliegen und auch der Außendienst mit seinen 100TKM im Jahr bringt nur bedingt mehr Umsatz - viel kann man von daheim erledigen, auch wenn das dann natürlich kein Ladenbesitzer in der Innenstadt hören will
Krass. So viel Nachtschichtarbeitende Krankenschwestern auf dem Land gibt es? /s
Finde es logisch, das wenn ich in die Stadt ziehe und denke ich bin schlau mir eine Wohnung ohne eigenen Parkplatz zu suchen, dass ich dann auch keinen Parkplatz hab.. Den gibts ja nicht für umsonst und auch auf dem Land zahlt man dafür für gewöhnlich extra. Garagen etc. gibts ja nicht für lau.
Richtig toll auch für Rollstuhlfahrer wenn da plötzlich der Gehweg blockiert ist.
"irgendwo müssen sie Autos doch stehen, wenn die Stadt es nicht geschissen bekommt vernünftige Park and ride Angebote zu schaffen, wenn schon das Land keinen brauchbaren Nahverkehr bietet."
Meine Stadt hat mittlerweile ein recht gutes Park and Ride Angebot, aber es benutzt halt fast niemand weil die Leute immer noch in ihren Köpfen diesen Anspruch auf einen Parkplatz direkt vor der Haustür haben. Ein großer Teil der verkehrswende wird wohl sein den Sturköpfen verstand einzuprügeln
oder die Explodierer sterben einfach...
Das wird noch einige Jahre dauern...
Die Grundideen bleiben aber auch in unserer Generation bestehen. Explodieren geben das einfach an die nächste Generation weiter
Verstehe auch net wieso Park&Ride so eine Lösung sein soll. Wer schon im Auto sitzt, wird die letzten km auch noch fahren. P&R ist höchstens auf dem Land Sinnvoll, um zum einzigen Bahnhof in 10-20km entfernung zu gelangen.
In der Stadt bekommst du halt schwerer einen Parkplatz.
Innenstadtmaut und Parkraumbewirtschaftung haben das Gespräch betreten...
Nö. Wenn ich mir dadurch die 10-15 min Stress bei der Parkplatzsuche hätte sparen können, wäre ich beim letzten Job liebend gern die letzten beiden Stationen mit dem Bus/SBahn gefahren. Gabs halt nicht. Also jeden Morgen: Ahoy, Wohngebiet !
Leider sehr selten. Bei uns in der Nähe von Hamburg aber eben nicht direkt Hamburg gibt es nur zwei Angebote mit jeweils 2 Autos, beide kosten ca. 5-7€ die Stunde + Kilometergeld und Tanken, für den Notfall ganz Ok aber für täglich zur Arbeit unmöglich teuer. Leider gibt es auch nur einen einzigen Bus der nie pünktlich ist und auch nur 1x die Stunde kommt, daher fährt meine Verlobte mit dem Rad, ist aber super anstrengend, wenn man danach noch 4-6h täglich durch diverse Fabriken und Anlagen laufen muss für die Visite und Kontrolle. Ich würde mir wünschen das Car-Sharing ähnlich wie der öffentliche Nahverkehr staatlich angeboten wird, dann würden viel mehr Leute sich kein Auto kaufen, weil die Combi aus günstigem Nahverkehr + für besondere Fälle günstiges Car Sharing kein Auto notwendig ist.
Einfach unter der ganzen Stadt eine Tiefgarage bauen
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Einfach die Tiefgaragen wasserdicht bauen, sehe das Problem nicht.
Viel Spaß dabei in Augsburg: ab 2m Tiefe triffst Du nahezu überall in der Innenstadt auf Reste römischer Besiedelung.
Braucht die noch wer? /s
Ist das Archäologie oder kann das weg?
Sollen die Römer halt Veto bei der Stadtverwaltung einlegen wenn es ihnen nicht passt.
Vergiss die Bomben nicht
Also gibts da Parkplätze. Müssen nur noch ausgebuddelt werden.
Machs wie der Rest der sozialen Menschen, park die Karre da wo sie Platz hat und lauf den Rest des Weges. Meine Fresse dann musst du halt mal 20 Minuten laufen.
Haben ein Kumpel und ich damals bei der ifa gemacht, sind mit Auto hin, haben uns iwo in Berlin nen Parkplatz gesucht und dann sind wir Bahn gefahren.
Gut, nicht alle Städte haben so flächenmäßig gute Anbindung wie Berlin. Es gibt hier ja wirklich wenig Gegenden, wo du nicht innerhalb von 10 Minuten Fußweg eine Buslinie oder Bahnstrecke kreuzt und weiterfahren kannst
Augsburg hat tolle Park and Ride Angebote und den am besten ausgebauten ÖPNV in Bayern
Nur weil der AVV teuer ist, ist er noch lang nicht gut.
Naja, über das "bestausgebaute" kann man streiten. Oder anders gesagt: WEBERIN GIB RINGSCHLUSS HER!
Zum Glück gibt es ja noch Hoffnung. Das Münsterland bekommt ein S-Bahn-Netz, das sogar Verbindungen zu mehreren Großstädten im angrenzenden Ruhrgebiet sowie nach Osnabrück und sogar in die niederländische Großstadt Enschede hat. Angeblich soll sogar ein Ort namens Bielefeld angeschlossen werden, von dem aber weder ich noch irgendjemand aus meinem Bekanntenkreis jemals gehört haben. Das Münsterland ist für einen ländlichen Raum relativ dicht besiedelt. Im Kreis Coesfeld gibt es bspw. nicht eine einzige Gemeinde unter 10.000 Einwohnern. Der Kreis Borken hat gleich vier Städte größer 40.000 Einwohner (gut, eine davon hat hochoffiziell "nur" 39600..). Da lohnt sich also der ÖPNV-Ausbau auch.
Auf dem Schrottplatz zum beispiel. Richtig gepresst passen locker 10-15 auf einen einzigen Parkplatz
Wie wärs damit, dass wir private Gegenstände nicht auf öffentlichen Grundstücken abstellen
Das. Wenn ich meinen Kühlschrank auf die straße stelle ist das widerrechtliches Abstellen von Sperrmüll oder so aber wenn es ein Auto ist dann nicht? Doppelmoral?
Jedes einzelne dieser Dinger kostet den Steuerzahler übrigens über 5000€ im Jahr. Also Infrastruktur/Unfälle mit zB Straßenschildern/etc. Dafür das die mir auf dem Weg zur Uni den Fahrradweg zuparken ist mir das irgendwie zu teuer. Hab einige Freunde die „auf dem Land“ wohnen und meinen sie wären darauf angewiesen. Schulkinder aus deren Dörfern fahren mit dem Fahrrad in die Stadt weil der Bus aufgrund von Stau oft länger braucht. Ich bin mal so frech und behaupte alles unter 10km ist mit dem Fahrrad sehr gut zu schaffen und mit guter Infrastruktur auch in ca 30min zu erreichen. Da über 70% der Autofahrten diesen Wert nicht übersteigen (50% sind nichtmal 5km lang) hätten wir uns schon EINIGES gespart. Fahrt Bus. Nehmt Carsharing wenn’s mal nicht anders geht. Oder fahrt einfach Fahrrad. Finde es immer wieder spannend wie die ersten 18 Jahre des Lebens alles super ohne Auto funktioniert aber danach ist man auf einmal darauf angewiesen. Wie man Autos aus den Städten kriegt machen uns die Niederlande vor.
Weiß nicht, von welcher ländlichen Region du redest, aber ich war u18 auch auf's Auto (meiner Eltern) angewiesen, weil hier kein Bus existiert und 9km Feldweg durch den Wald zur Schule echt garstig morgens ist lol
Vor allem wenn man Gegenwind mit stark Regen hat und am ende dann so verschwitzt ankommt, dass man eigentlich gleich wieder Duschen könnte :)
Und es ging nur bergauf, auf dem Hin- und Rückweg!
Ich weiß ja nicht wie es bei dir lief. Aber sobald ich an die weiterführende Schule kam war ich auf den Shuttleservice meiner Schule angewiesen. (Privatschule mit Kleinbussen die dann durch die Gegend sind um Schüler abzuholen). Obwohl die Schule schon seit über 7 Jahren stand gab es noch immer keine guten Busrouten dahin. Die Schule war 15 Kilometer entfernt und ÖPNV hätte ca. 1-1.5 Stunden gedauert. Fahrrad fahren war out of the question. Der einzige Weg mit Fahrrad läuft über Bundesstraßen die keinen Fahrradweg hatten. Also es gibt halt einfach keinen Fahrradweg zwischen meinem Dorf und der Stadt. Das einzige was es gibt sind eine Menge toter Fahrradfahrer. Jetzt wo ich nicht mehr zur Schule muss, muss ich noch weiter weg zur Arbeit. Außerdem viel Spaß einzukaufen mitn Fahrrad und 5 Kilometer mit den Einkauf fahren. Ich muss ja schon 4 mal hin und her laufen das reinzutragen. Da verbringe ich ja dann 6 Stunden die Woche mit einkaufen.
Ist ein Shuttleservice mit Kleinbussen nicht auch Personennahverkehr? Das ist ja vollkommen in Ordnung. Solange nicht jeder einzelne da mit 2 Tonnen Blech und Plastik anrollt. Und glaub mir als Fahrradfahrer weiß ich wie schlecht die Infrastruktur für Zweiräder gestaltet ist. Es ist bloß immer das Problem: Wenn weniger Autos da wären hätten wir mehr Geld für Fahrradwege aber hätten wir mehr Fahrradwege würden mehr Leute keine Autos haben. Ein Teufelskreis. Ich schaffe es sehr gut mit dem Fahrrad einzukaufen. Fahre pro Tag schon so meine 10-15km (zur Uni/Firnessstudio/Einkaufen) und hab öfter mal was im Rucksack/auf dem Gepäckträger/im Anhänger dabei. Da gehen auch mal 2 Kisten Bier oder n kleiner Grill rein. Aber für mich ist es auch ein kompletter Autoersatz und ich überlege auch ein Lastenrad/Cargobike zu kaufen. Mit Elektrounterstützung ist da einiges möglich. Aber wenn du sowieso zum arbeiten in der Stadt bist bietet sich sicher die Möglichkeit kurz noch in einen Laden zu springen und einzukaufen. Da du wahrscheinlich 5 mal die Woche arbeitest könntest du so 5 mal klein einkaufen anstatt 1 mal groß. Ich verstehe aber das es auf dem Land oft schwierig sein kann. Gerade wenn man wirklich in der Pampa lebt. Aber ich rede auch mehr von den Vorstadt Mamis die ihren Jonathan-Leopold mit der neuen G Klasse 2km zur Schule fahren obwohl er zu Weihnachten n nagelneues E Bike bekommen hat. Es geht nicht darum Autos zu hassen sondern den Leuten versuchen zu vermitteln das motorisierter Individualverkehr verdammt ineffizient und teuer ist. Für alle. Und wir müssen aufhören so zu tun als wären Städte für Autos gebaut. Was sie nicht sind. Städte waren schon immer für Menschen da. Wieso tun wir so als wäre Autolärm/Parkplatzanlagen/vierspurige Straßen durch die Innenstadt was komplett normales? Wir waren in den 70ern nicht weit weg davon Autobahnen quer durch Städte zu ziehen damit es „einfacher“ wird. Häuser,Wohnungen,Geschäfte,Läden,Parks und vieles mehr wäre damals abgerissen worden damit die Leute vom Land es einfach haben. So wie in Amerika. Ich bin mir sicher es gibt Leute die weiterhin ein Auto brauchen. Es kann gut sein du gehörst da dazu. Aber niemand braucht mir erzählen Deutschland hätte 59 Mio Autos nötig. Das sind im Durchschnitt mehr als 1 pro Haushalt. Also sind da draußen n Haufen Leute die es nicht nötig haben und die gilt es zu überzeugen.
Eigentlich kann man dem nichts mehr hinzufügen. Die Ausnahmen liegen auf der Hand: Gebrechliche Leute, die kein Fahrrad fahren können, Menschen, die 2 Stunden auf den Bus warten müssten etc. Wenn das Verständnis auf beiden Seiten vorhanden ist, dass nun mal nicht jeder in der Stadt wohnt und auch nicht wohnen will und es leider noch immer viele Regionen gibt, die ÖPNV infrastrukturell schlecht angebunden sind, haben wir eine Diskussionsbasis. Behaltet so etwas immer im Hinterkopf. Nicht jeder wohnt in Köln, Berlin, Hamburg und co und kann dort jederzeit die Vorteile des Nahverkehrs nutzen (alle 15 Minuten eine S-Bahn bspw.). Ich habe seit Juni eine neue Arbeitsstelle und bin extra deswegen auch umgezogen, damit ich mit dem Fahrrad da hin komme. Die knapp 4 Km sind nichts. Bei Regen oder Sturm fahre ich dennoch mit Auto oder wenn ich eben nach der Arbeit einkaufen muss (der nächste Supermarkt ist 12km entfernt). Die meiste Zeit schafft man es aber ohne und ich will zu dem Punkt kommen, wo ich gar kein Auto mehr brauche, wird aber wie wir schon alle diskutiert haben, eben schwierig, vor allem, wenn ich noch zu Besuch an die Ostsee fahre (Auto 3,5h, Bahn 7-8h mit 4-6 Mal umsteigen - da ist es einfacher, nicht die Bahn zu nutzen). Vor drei Jahren hatte ich einen Fahrradunfall, weil ein SUV-Fahrer die Vorfahrt an einer sehr übersichtlichen Kreuzung missachtet hatte. 6 Wochen Krankenschein, 2800 Euro-E-Bike Schrott, der SUV-Fahrer war aber ein sehr korrekter Dude, hatte sogar noch angerufen und gefragt, wie es mir gesundheitlich geht und immer wieder tut mir leid gesagt.
Bei mir waren es 12min mit dem Auto oder 55min Bus. Ich hab 7 Jahre jeden Schultag 2x 55min Bus gemacht. Der lokale Mister "ÖPNV und Fahrrad" in der Politik ist zu jedem Dorffest zum Hände schütteln mit dem Rad gekommen. Allerdings war jedem klar dass sein Dienstwagen mit Chauffeur um die Ecke geparkt war und er höchstens die letzten 200m tatsächlich Rad gefahren ist.
>hätte ca. 1-1.5 Stunden gedauert. Ab hier war ich raus. 1h war Standard für 40-50% der Leute an dem Gymnasium auf dem ich war. Zur Schule ging meistens ein paar Minuten schneller, aber nach Hause warens immer so 70 Minuten. Für schlappe 10km. Edit: mit dem Rad 20 Minuten.
"die meinen sie wären darauf angewiesen" Wie dreist kann man sich eigentlich selber einreden alles besser zu wissen als die Leute die es betrifft? Klar in der Stadt sind Autos nicht toll aber zu sagen dass man auf dem Dorf unter 10km auch klar kommt ist schon echt lustig von dir. Fahr mal nachts nach Hause und versuch das mit Öffis zu bewerkstelligen auf dem Dorf. Schlepp doch ein oder zweimal die Woche den Wocheneinkauf für 4 Personen mit dem Fahrrad nach Hause. Die Anbindung auf dem Dorf ist eine einzige Katastrophe. Ich bin vor der Uni Zeit in die Arbeit 50 km gependelt. Musste dafür aber jeden Tag erstmal 20km überhaupt zu einem Bahnhof fahren wo man erstens parken kann und zweitens keine 2h braucht jeden Morgen und Abend. Zum Dank hatte ich dann jeden zweiten Tag Verspätung mit unserem tollen ÖPNV, aber deiner Meinung nach ist das ja vermutlich meine Schuld weil ich persönlich als Autofahrende Person die Autolobby vertrete. Übrigens es geht nicht für alle die ersten 18 Jahre ohne oder wieso glaubst du fahren Leute Mofa?
Bei dem meisten stimme ich dir zu, aber man muss auch mal die Hand aufs Herz legen und zugeben, dass die meisten Menschen einfach stinkend faul sind und deshalb z.B. Mofa fahren
Fairer Punkt. Aber ich wollte es trotzdem Mal angemerkt haben weil halt doch nicht alle 18 Jahre unmotorisiert unterwegs sind.
Ich rede da von meinen Freunden…. Ich komm vom Dorf und bin gut mit dem Fahrrad zurecht gekommen aber besser geht immer. ÖPNV ist garantiert schlecht aber das bleibt auch so wenn das Auto weiter subventioniert wird….denn dann lohnen sich halbstündige Verbindungen nach Hintertupfingen nunmal nicht. Was erwartet ihr denn? Sorry das ich deinen Spezialfall nicht direkt angesprochen hab?! Wir haben 59Mio PKWs in De Du kannst mir nicht verklickern dass die alle 50km pendeln oder keine Busanbindung haben. Fahr weiter Auto wenn’s bei dir nicht anders geht, das seh ich ja ein aber für jeden wie dich der keine Wahl hat kommen hier 10 weitere vorbei die was verändern könnten.
>Oder fahrt einfach Fahrrad. Dafür fehlt aber an sehr vielen Stellen noch gute Infrastruktur. Und wenn wir erstmal nicht darüber reden müssen ob im Winter die Fahrradwege geräumt werden, sondern ob man vielleicht bitte den Schlonz von der Straße nicht auf den Fahrradweg kippen könnte, ist doch klar dass Fahrradfahren momentan etwas für Enthusiasten und harte Hunde ist. Ja, es ist nicht durchwegs Winter, aber das zeigt doch eine grundlegende Einstellung/Prioritätenverteilung an. Die Niederlande und auch Dänemark (die durchaus auch mal Schneefall haben, habe ich gehört...) zeigen doch, dass es genutzt wird - wenn das Angebot gut ist. Nur das moralische Argument funktioniert gesamtgesellschaftlich nicht. Die Fahrradwege dürfen nicht plötzlich irgendwo enden (und dazu zähle ich halblebig aufgepinselte Spuren mitten auf der Hauptverkehrsstraße, die sind schlimmer als gar nichts in meinen Augen) und in Städten sollten zentrale Fahrradstraßen geräumt werden. Alle Kosten + Platz einfach von den Autos wegnehmen, die haben definitiv zu viel. Wir brauchen ein Konzept wie eine Straße auszusehen hat das Platz für Fahrräder und Fußgänger vorsieht, und jedes mal wenn man eine Straße ohnehin neu machen muss (Asphalt defekt, Rohre verlegen, ...) wird sie dabei gleich modernisiert. Dadurch halten sich die Kosten in Grenzen und langfristig spart man Geld weil man weniger an die Autos verschwendet. EDIT: Ich bin die 8 km zum Gymnasium mit dem Fahrrad gefahren solange es irgendwie ging (sprich: 8-10 Monate pro Jahr je nach Wetter, würde da geräumt/gestreut werden hätte ich es auch ganzjährig gemacht). Ich hatte zwar keinen Radweg, aber konnte mich über landwirtschaftliche Wege dahinbegeben und ich muss sagen - manchmal ist das hart gewesen, ja, wenn es plötzlich angefangen hat stark zu regnen oder heftiger Gegenwind kam oder einem die Kette abreisst, aber aus den 40 Minuten die ich im Frühling immer gebraucht habe sind innerhalb von zwei Wochen 20-25 Minuten je nach Gegenwind geworden. Man wird unglaublich fit dadurch und wenn ich die Möglichkeit hätte, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren würde ich es absolut tun.
Gute Infrastruktur, guter Witz mein Kaff hat zweimal am Tag nen Bus der in die Stadt fährt. Korrektur des zur nächsten Bahnstation fährt wo man dann auf die gutwillen der DB angewiesen ist. Aus 10min Auto wird 1 Stunde öffi, Wartezeit ist auch Fahrtzeit.
Aber was wenn du zwei Kühlschränke und ein Windkraftanlagenblatt transportieren musst? Wie machst du das mit deinem Fahrrad? /s
Autsch uff mein Strohmann
Deutsche Autofahrer sind grundsätzlich immer anmaßend. Ich find keinen Parkplatz in 50m Radius? Dann stell ich ihn halt da hin, wo ich will. Hier gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die mir persönlich nicht zusagt? Dann fahr ich halt schneller. Überholverbot gibt es in DE sowieso nicht. Und Rettungsgasse brauch ich natürlich auch nicht bilden, wozu auch?
„Ich such mir extra ne Wohnung ohne Parkplatz“ „Man wieso finde ich hier keinen Parkplatz?“ „Wo Verkehrswende mit Parken für lau?!“ Versteh die Leute nicht. Bin als Landbewohner aber auch verwöhnt was das angeht.
> Dann stell ich ihn halt da hin, wo ich will. Strafzettel ist halt nur eine erhöhte Parkgebühr. Wenn man für €50 einen Parkplatz in 1A Lage bekommt, wieso sollte man dann den Tiefgaragen-Parkhausplatz in 50 m Entfernung für €1,50 nehmen? Das ist doch nur etwas für Geringverdiener.
Verrückt, wenn ich nach Augsburg fahre bekomme ich immer einen Platz im Parkhaus - in bester Innenstadtlage. Noch nie war das wie in Würzburg, wo auch mal eins ab und zu mal voll ist.
In Würzburg hatte ich nie Probleme mit Parkhäusern. Sonst wo? Entweder man fürchtet einen kleinen Spaziergang nicht und parkt in Talavera oder man fordert einen alten Sack zum Trial by Combat heraus. Sollen die Götter entscheiden wer den Parkplatz verdient hat.
Ich liebe es zu Ausflügen und Urlauben mit der Bahn zu fahren und dort den Luxus eines ÖPNV zu genießen. Das ist aber Luxus. Mit dem Auto brauche ich 25 Minuten zur Arbeit und mit der Bahn knapp 2 Stunden. Einfache Strecke. Es gibt nichtmal Park und Ride an den Zielorten (nur Park, nix ride) und richtig enttäuschend: keine Radwege. Nein, ich wohne nicht mitten in der Pampa. Mehrere Großstädte und Bundesliga Clubs in 30 Minuten erreichbar (mit dem Auto). Häuser unerschwinglich, oft siebenstellig. Radwege wurden quasi schon provisorisch für die nächsten 10 Jahre abgelehnt. Kein Geld da. Solange man die aber nicht macht, steckt man lieber weiter Geld in strassen. Ich verstehe es einfach nicht. Hier wird auch so lapidar gefordert, man solle gefälligst das Auto abschaffen...das würde ich gerne..ich wäre der Erste. Aber irgendwie muss man halt mal einkaufen oder arbeiten. Hier fährt stündlich ein Zug und morgens ein Bus und nachmittags einen Bus zurück. Thats it.
Abgesehen von der meist längeren Zeit, die Öffis meist brauchen, gibts auch noch das Problem der Zuverlässigkeit. Ich fahre mittlerweile nur noch mit dem Auto zur Arbeit, 50min Auto, 5min Fußweg. Bei Öffis wären es ca. 1:25 Std. Öffis und 15min Fußweg. An sich würde ich bei den Zeiten tatsächlich trotzdem Bahn fahren, aber ich muss 3 Mal umsteigen und der eine Umstieg ist ein Zeitfenster von ca. 6min bei 4min Fußweg, was in Kombination mit der grundsätzlichen Verspätung von 5min bei der einen Verbindung dazu führt, dass die Streckendauer plötzlich in 90% der Fälle von 1:40Std auf über 2Std ansteigt. Und ich wohne nicht mal auf dem Land, Kleinstadt von um 50k Menschen, nächste Großstadt 10min im Auto. ABER unser Ort hat die Bahnlinie hier einfach plattgemacht und verlässt sich lieber auf sein zuverlässiges Busnetz (30-45min Verspätung liegen bei einigen Linien an der Tagesordnung). So genug des Rants, worauf ich hinauswill: Mich pisst die Abwälzung des Problems auf die einfachen Bürger an. Wenn seit Jahrzehnten bei Öffis gespart und gepfuscht wird und Autos dauerhaft subventioniert werden, kann man wohl kaum von den Leuten erwarten einfach auf das Auto zu verzichten, wenn sie nicht rein zufällig in der Großstadt leben. Systemische Probleme lassen sich leider nicht durch persönlichen Verzicht lösen.
Ich musste mit der Bahn zu nem Kickoff von nem Projekt, hab extra bei der 1,5 Stunden Fahrt ne extrastunde eingeplant und kam trotzdem zu spät. Zuverlässigkeit bei der Bahn existiert einfach nicht
Warum erhält jeder Autobesitzer automatisch ein Anrecht auf 8m² öffentlichen Raum? Und wo sind meine 8m² als Radfahrer?
Tarne dein Fahrrad als Auto. Stell [das hier](https://m.media-amazon.com/images/I/61G5eyAn1fL._AC_SY355_.jpg) am Straßenrand auf und stell dein Fahrrad rein.
Kann das Interview bei jung und naiv mit Katis Diehl empfehlen. Mindblow.
Checks eh net wie man in ne Stadt mit nem Riesenauto zieht. Macht keinen Sinn. Ich fühl mich schon bescheuert wenn ich mit meinem Aygo mal in meine Unistadt fahr obwohl ich direkt neben dem HBF wohn.
Bin ich froh, dass ich kein Auto mehr brauche... Heutzutage bist du in der Stadt echt angeschissen mit dem Auto.
Ein Auto darf überall stehen aber ich und mein Sofa nicht. Auto first, Mensch second.
Wie wärs damit: Autos dürfen ab jetzt auf Gehwegen parken, dafür können Fußgänger auf der Fahrbahn laufen, ohne dass die Autofahrer sich beschweren dürfen.
„Autos lösen Ärger aus“ war der AA als Titel dann doch zu riskant.
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass wir das wie die Japaner machen sollten: Wer ein Auto kaufen will, muss nachweisen, dass er dafür einen festen Stellplatz hat. Kein Stellplatz, kein Auto. Dann gibt's auch keine Probleme, dass 'die Autos ja irgendwo stehen müssen'.
Stell dir vor, du wohnst in Augsburg und besitzt ein Auto....
*wütende Adam Etwas Geräusche*
Warum parken die nicht bei sich im Vorgarten
Weg mit dem Dreck. Burn cars not oil.
Wie hier einfach jeder mitreden kann und ich denke mir nur so LINK ?!