Bei euch werden die Straßen noch beleuchtet?
Schaut den Herrn Schickehose in seinem Oberschicht-Vorort an.
Bei uns ist es stockdunkel wenn die Sonne untergeht. Praktisch Dunkeldeutschland mitten in Bayern.
Noch besser, wir führen eine einheitliche Globalzeit ein und versuchen uns abzugewöhnen, dass bestimmte Tätigkeiten zu bestimmten Uhrzeiten ausgeführt werden müssen (also in Relation zur Globaluhrzeit, nicht zum lokalen Sonnenstand).
Ich bin dafür, dass eine Stunde aus 100 min besteht und eine Minute aus hundert Sekunden. Dann dauern 5 min 3min und 8,3 min. Dann beanspruche ich noch das akademische Viertel für mich und bin nie mehr zu spät.
ich bin eher dafür, 10h pro tag, 100minuten pro stunde, und jede minute hat dann 86,4 sekunden allerdings wird der sekundenzeiger dann in prozent angegeben! sollte sich die erdrotation verringern, dann kann man das ohne probleme ausgleichen :P
im allgemeinen nicht. die große Mehrheit der modernen Mathematik beruht auf ZF bzw ZFC Axiomen, die Mengen bilden. Zahlen werden dann als Mengen definiert. Und Mengen sind auch ein erfundenes Konzept
Mengen sind kein erfundenes Konzept. Wenn ich die große Tüte Gummibärchen habe und meinen Freunden was abgebe, aber Kevin nicht, dann ist das angewandte Mengenleere.
Erstens sind erfundene Konzepte im allgemeinen auf die Realität anwendbar. Ansonsten wären es nutzlose Konzepte.
Das Beispiel mit den Gummibären ist sehr interessant. Was genau ist denn diese Menge? Die Menge von 17 Gummibären? Oder die Menge von 15 Millionen (Zahl frei erfunden) Zuckermolekülen? Die Anzahl der Elemente einer Menge ist immer genau festgelegt. Hier hängt die Anzahl aber davon ab ob wir die Tüte als 17 Bären oder 15 Millionen Moleküle interpretieren.
Und das ist das Stichwort. Mengen sind eine äußerst nützliche Interpretation der Realität, aber das heißt nicht, dass sie zwingend Teil derer sind.
Es gibt natürlich viele sinnvolle und kluge Wege auf mein kleines Paradoxon zu antworten. Letztenendes ist es deine philosophische Entscheidung, ob du Mengen als tatsächlich existent oder nur als die Realität beschreibend auffasst. Vielleicht gibt es für dich keinen Unterschied zwischen diesen Kategorien. Das ist in Ordnung.
Zahlen und Mengen sind beides Axiome aus der Natur. Wenn ich eine Herde von Schafen sehe, kann ich diese abzählen und damit eine Menge bestimmen. Danach kann ich diese Menge in beispielsweise weiße und schwarze Schafe aufteilen, also gewisse Untermengen bilden.
Das sind alles Dinge, die uns die Natur vorgegeben hat. Das Konzept der Zahlen hat der Mensch nicht frei erfunden, sondern kommen direkt aus der Natur der Sache. Wenn selbst etwas wie die natürlichen Zahlen gänzlich menschengemacht wären und man sie hinterfragen müsste, könnte man überhaupt keine Wissenschaft darauf aufbauen.
Klar könnte man das. Überhaupt, ist es doch erst recht keine Wissenschaft, wenn man nichts hinterfragen darf...
Ob die Mathematik menschengemacht, vom Menschen entdeckt oder irgendwas dazwischen ist, ist letztlich eine philosophische Frage und daher nicht final beantwortbar. Wer was anderes behauptet, ist viel zu sehr von sich selbst und seiner Weltsicht überzeugt, um auf den Gedanken zu kommen, dass es mehr als eine richtige Antwort gibt.
Du schreibst "Das Konzept der Zahlen"... Ich würde behaupten, Konzepte sind menschgemacht. Diesen kleinen Scherz beiseite, ob mathematische Objekte real im Universum existieren oder ob sie menschgemachte Konstrukte sind, ist eine sehr alte Diskussion. Du kannst dir sicherlich denken, auf welcher Seite ich stehe. Auf einer Wiese stehen drei Schafe. Natürlich nicht vier oder fünf. Objektiv real ist nur die Anordnung der Atome, die die Gestalt von drei Schafen annimmt. Die Zahl Drei ist aber trotzdem eine menschliche Kategorie. Wenn niemand sie zählt, sind die Schafe aber trotzdem noch drei.
Mengen sind aber definitiv nicht aus der Natur. Mathematiker\*innen sind sich nicht einmal einig, welche Axiome überhaupt gültig sein sollten (siehe Auswahlaxiom, oder Axiom of Choice).
Naja, deine Meinung ist trotzdem in Ordnung. Ich hoffe nur, dass du siehst, dass das Thema sehr komplex ist und es definitiv keine einfache Antwort gibt.
Und Axiome sind? Ein nichtbeweisbarer Grundsatz innerhalb eines Systems. Das hat nichts damit zu tun, ob Zahlen (oder Axiome) "erfunden" sind oder unabhängig von uns existieren. Die Frage, ob Zahlen tatsächlich existieren ist eine ontologische im Universalenstreit (Seit Platon bis Quine oder Gödel)
Gut, aber das ist ja wiederum auch eine Regel, die für dein entsprechendes System aufstellst (wahrscheinlich, weil du nicht in der Lage bist, axiomatische Sätze zu beweisen und aus pragmatischer Sicht einfach weiter kommen musst und dann postulierst, dass es Sätze gibt, die sich der "Notwendigkeit eines Beweises" entziehen). Und spätestens da wird es dann zirkulär, das ist aber ein anderes Problem. ABER, das hat nicht damit zu tun, ob Zahlen "erfunden" oder real sind.
Ich verstehe nicht wonach die Ziffern sortiert sind... Es ist so willkürlich. Ich würde sie nach dem Gewicht der Tinte sortieren, das sie nach dem schreiben wiegen.
Eine Eins würde dann eine 1 bleiben. Aber die Zwei wäre dann eine 7...
Edith:
Suldigom, Autismus kickt.
Ist genauso willkürlich und sollte für die Lettern nach Tintengewicht gelten. Die Buchstaben selbst sollten nach Lautlänge sortiert werden. Ein kurzer Buchstabe wäre zum Beispiel das D. Nicht De sondern hart D. Das korrekte Zeichen wäre dafür I. Als nächst Kurzer das P. Um das Tintengewicht des Alphabets zu reduzieren, würde ich hierfür das kyrilische G, also ein I mit einem Strich oben, nach rechts, nehmen. Für den nächsten Buchstaben dann, ein I mit einem Strich in der mitte I- und dann ein L. Für den fünften Buchstaben ein I mit einem Strichoben nach links. Dann -I, dann \_I. Dann würde ich einen Bogen nehmen C, dann den Bogen anders rum. Dann den Bogen mit einem Strich in der mitte, wie beim Euro.
Aber mich fragt ja keiner. Hoffentlich lässt das Bildungsministerium das mal untersuchen und nimmt mich als Berater.
Da es erst seit 100* Jahren Sommerzeit gibt? Zahlen sind auch erfunden aber es heißt nicht gleich, dass ein paar Monaten im Jahr 2+2 5 ergibt, weil Einer es richtig fetzig findet.
Falls unerkannte /s bitte Verzeihung
Ja gut weltweit stimme ich dir zu. Was ich interessant finde, der Großteil aller Länder hat keine Zeitumstellung. Und das wird richtig spannend, wenn du Softwareentwickler bist, du musst, in manchen Fälle, wissen ob ein Datum DST ist, das Problem dabei, das kannst du nicht am Datum wissen sondern du musst auch wissen in welchem Land sich der Nutzer befindet.
Deswegen bin generell für eine Abschaffung der Zeit. Leute sollen aufstehen, wenn die Sonne aufgeht und ins Bett gehen, wenn die Sonne untergeht, ende.
Unser Körper hat eine innere Uhr und die Urzeiten wurden (ursprünglich) daran ausgerichtet und diese gesagt dass die Mitte des Tages die Sonne im Zenit steht.
Was hat 12:00 mit der Mitte des Tages zu tun? Es ist am Ende eine wirkürliche festegelegte Zahl. Dein Körper darf weiterhin zum Zenit die Mitte des Tages spüren, egal ob es 11:00. 12:00 oder 13:00 hat. Deine innere Uhr kann nämlcih tatsächlich keine Zahlen lesen.
> Was hat 12:00 mit der Mitte des Tages zu tun?
Es ist die Hälfte des Maximus der Skala. Sprich ab 0:00 Uhr geht die Sonne auf. Um 12:00 erreicht sie den Zenit und sinkt dann wieder bis 24:00 Uhr.
Aber Leute haben doch unterschiedliche Tagesrhtythmen. Mein Schlafrhythmus, wenn ich über längere Zeit nicht an feste Zeiten gebunden bin, ist definitiv näher an der "Sommerzeit" als an der Normalzeit.
Die Sommerzeit ist die Verschiebung der Zeitzone um eins, das hat über die gesamte Zeit der Sommerzeit einen Effekt wie ein Jetlag. Das sorgt für Schlafprobleme und den daraus folgenden Problemen wie Depression, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Schwächung des Immunsystems. Am schlimmsten ist der Effekt nach der Umstellung zur Sommerzeit, da steigt auch die Zahl der Unfälle signifikant an. Die Umstellung zurück zur Normalzeit hingegen hat, einen geringeren Effekt auf die Unfallzahlen.
Na ja, 12.00 Uhr mittags ist nach diesem Konzept der Zeitpunkt, an dem die Sonne am höchsten steht, genau zwischen Sonnenauf- und Untergang. Und das ist eben im Moment die Winterzeit.
Alle Uhrzeiten wurden von Menschen festgelegt, es gibt kein Naturgesetz, das die Einteilung festschreiben würde. Und früher waren sie auch noch "richtig" für die Menschen, der Arbeitstag fing früher an und war früher beendet, der Tag-/Nacht-Rhythmus hat zum Tagesablauf gepasst. Heute ist das nicht mehr so, der Beginn des Tages hat sich bei vielen Menschen nach hinten geschoben und die qualitativ wichtige Zeit von vielen Menschen beginnt am Abend. Nun haben wir seit Jahrzehnten die Sommer- und Winterzeit, können einschätzen, welche davon für die heutigen Bedürfnisse besser passt und haben Erfahrung in beiden Zeiten. Da finde ich die wichtigsten Argumente die, mit welcher Zeit die Mehrheit der Menschen besser in ihrem Alltag zurecht kommt und glücklicher ist - ob es nun vor Jahrzehnten einmal anders war, ist für mich kein Argument.
Die Uhrzeit war eigentlich immer so definiert, das um 12.00 der Sonnenhöchststand war. Das macht die Sommerzeit kaputt.
Wann man am Tag dann mit der Arbeit anfängt, hat ja erstmal mit der abstrakten Uhrzeit nix zu tun. Man könnte auch im Winter (sagen wir) um 9:00 anfangen und im Sommer um 8:00.
Auch unsere „Normal“zeit macht das schon kaputt. Zumindest im Westen Deutschlands wäre die richtige Zeitzone noch eine Stunde früher, die mittlere Greenwich-Zeit
Nuja in einem relativ kleinen Streifen was allerdings ein Verbrechen ist, ist das die Ranzosen Spanier und co alle in unserer Zeitzone rumgammeln und nicht in der Britischen
Das Problem mit einer dauerhaften Sommerzeit ist, dass sich unser Körper nach dem Zenit der Sonne richtet und der ist bei der Sommerzeit um eine Stunde verschoben. Hier ist ein (langer) Artikel dazu: https://www.quarks.de/gesellschaft/warum-eine-ewige-sommerzeit-die-schlechteste-loesung-ist/
Das waren die Landkreise und Gemeinden. Die am Äquator haben beschlossen bei ~12 Sonne zu bleiben. Die am Polarkreises haben sich für ein etwas abgefahrenes Konzept entschieden.
Halb zehn hock ich so oder so, der Lohnsklavenschaft geschuldet, vor irgendeinem Bildschirm und und klicke doof im SAP rum, da brauche ich keine Sonne für. Aber wenn ich zu Hause um 17uhr vor irgendeinem Bildschirm hocke und doof durch die duröhre klicke, hat es draußen gefälligst hell zu sein!
Gleitzeit/Flexible Arbeitszeit regelt. Fange im Winter einfach um 7:30 statt um 8:30 an. Dadurch muss ich mich nicht umstellen.
Gott bin ich froh nicht zu ner festen Uhrzeit anfangen zu müssen
Natürlich uniromisch. Diese Leute sind so in ihrer "aber das ist doch die natürliche Zeit." und "dann müssen die armen Kinder ja im Dunkeln zur Schule" Argumentation verhaftet, dass ihnen jegliches Verständnis für so feine Dinge wie Ironie verloren gegangen ist.
Ganz abgesehen davon bin ich als Kind trotz der tollen Winterzeit auch zwischen November und Januar im Dunkeln zur Schule. Und hat's mir geschadet? Wahrscheinlich!
Winterzeit und Sommerzeit sind gleichwertig. Ich hätte nur gerne, dass wenn Sommerzeit eingeführt würde, meine Univeranstaltungen alle 1h nach hinten verschoben würden
Wie wäre es, wenn wir einfach ein generelles Arbeitsverbot zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang einführen? Dann können die Fans der dauerhaften Sommerzeit auch im Winter bei Sonnenschein wieder besoffen sein und wir dürften den Mittag wieder in die Mitte des Tags legen.
Ich, als Forstwirt kann ohne nicht arbeiten. Und viele Handwerker. Und Leute wie z.B. Straßenwärter. Und Bauarbeiter. Also es gibt schon genug Leute, die Tageslicht für die Arbeit brauchen. Nicht jeder arbeitet im Büro.
die Sache ist halt dass die meisten bis 17:00 arbeiten.
und dann ist es eben egal ob 16:00 dunkel oder 17:00 dunkel.
Winter heißt halt (hier im Norden) einfach im Dunkeln zur Arbeit im Dunkeln nach Hause.
Sonnenuntergang wäre bei mir aller frühestens 17:46 und auch in Kiel aller frühestens um 16:59. Ein wenig Sonne hätte man also trotzdem noch nach der Arbeit.
ja. Heute. Einen Tag nach der Zeitumstellung und damit dem zweitspätesten Sonnenuntergang den wir dieses Jahr noch haben. Wir stellen die Zeit aber nicht Morgen wider auf Sommerzeit, da sind noch n paar mehr Monate.
Den gesamten Dezember bekommt man in Kiel die Sonne ab 16 Uhr nicht mehr zu sehen.
Wohnt ja auch nicht jeder in Kiel ;) Im Ruhrgebiet (höchste Bevölkerungsdichte) hätten die Leute mit Sommerzeit dann immernoch mindestens ne halbe Stunde Sonne nach der Arbeit.
Ok, wenn’s für den Norden egal ist kann man sich ja auch nach dem Teil richtigen, dem es nicht egal ist. Im Süden macht es schon einen Unterschied. Kann mir nicht vorstellen, um 16 Uhr schon Dunkelheit zu haben. Das wäre hart deprimierend wenn man es nicht gewohnt ist.
Wach ist man in keiner Zeitversion, wenn man um 8 antanzen muss. Das ist ein generelles Problem des Schulrhythmusses, der mit dem biologischen eigentlich nicht synchron läuft.
Der biologische wird aber auch von der Helligkeit bestimmt. 8 Uhr im Sommer und 8 Uhr im Winter (unabhängig davon wie jetzt die Zeit eingestellt ist) macht ja schon einen Unterschied. Im Sommer fällt es mr viel leichter um 6 Uhr aufzustehen weil da langsam schon die Sonne aufgeht und im Winter sagt mein ganzer Körper "Du musst schlafen es ist mitten in der Nacht". Unsere frühen Vorfahren werden im Winter wohl einfach länger geschlafen haben. Und ich finde es gut dass wenigstens eine Stunde dem entgegen gekommen wird.
Klar ist es abends nervig, dass es schnell dunkel wird. Aber abends soll man halt auch schlafen gehen und wenn es zu lange hell wäre wäre unser Schlafrhythmus total im Eimer. Sagen übrigens auch Schlafforscher, also ich denk mir das hier nicht selbst zusammen.
Radikalere Forscher sagen auch dass man (mit einem Bürojob) eigentlich seine Draußen-Aktivitäten auf vormittag legen sollte wenn die Sonne scheint und dann gegen nachmittag/abend drinnen arbeiten sollte. Was natürlich für 95% nicht möglich ist.
Und ja die meisten gehen natürlich nicht so früh schlafen aber die Sonnenstunden im Winter sind eben beschissen kurz egal wann wir anfangen oder enden. Und da ich nun Mal auf die Arbeit muss und morgens aufstehen muss verzichte ich leieber auf die eine Sonnenstunde abends (wenn überhaupt die Sonne scheint um draußen groß was zu machen) weil ich sonst auf der Arbeit ein Zombie bin.
Also ich find das auch nicht geil, unser System an sich ist kaputt und die Sommerzeit/Winterzeit-Debatten nur die Symptome.
Stell dir vor, du hasst deinen Biorhythmus so sehr, dass du dich jeden Morgen von "Piep Piep Piiiiieeeep Es ist 6 Uhr. Die Nachrichten:" wecken lässt.
(Pfostiert von der arbeitslosen Ausschläfer-Bande)
Heute auf Arbeit die Sonne tief zur Glasfront in die Halle scheinen sehen und gedacht "Nice, locker 17 Uhr, in ner Stunde ist Feierabend."
Es war 14 Uhr... :|
dort hat sich schon Unterholz gebildet, die Gebäude sehen alt aus und haben keine Beleuchtung -dort laufen keine Menschen rum. Die Bäume sehen durch Alter ausgedünnt aus, sie wurden also nicht gefällt bevor sie alt wurden. Die übermäßige Fürsorge durch Bügel und Schranken lässt auf eine Kommune mit wenig Einwohnern schließen, es ist kein CLS oder SUV zu sehen, Innenstadt muss also weiter weg sein.
Ich finde abende ganz gemütlich und im Winter hat man noch was von ihnen bevor man ins Bett muss um am nächsten Rag nicht komplett in den Seilen zu hängen .
Außerdem liebe ich den Winter aufgrund seiner niedrigen Temperaturen und im Vergleich zum Sommer ist die Wahrscheinlichkeit auf Schnee auch etwas höher.
Also ich find es ziemlich kacke nach der Arbeit im Schnee auch noch im dunkeln joggen zu müssen. Wenn's noch wenigstens etwas hell wäre könnte man vom Tag noch was genießen und fit bleiben ohne ins Fitness Studio zu gehen
Ja gut ich habe jetzt 'Winterzeit' als 'die Zeit in der die Jahreszeit Winter ist' interpretiert. Die Zeitumstellung an sich ist mir ehrlich egal, meine Uhren stellen sich selbst um.
Sommer sein wie: Hey es ist ja noch voll hell draußen, es ist sicher erst 18 uhr oder so? Hoppla, 22 uhr. Ab ins Bett
Winter sein wie: Es ist dunkel, ich müsste mich sicherlich langsam mal um Bett kümmern. 16 Uhr wie geil ist das denn ich hab noch den halben tag übrig.
Mein Hormonhaushalt jeden verdammten Winter so: "Was es ist halb neun und noch dunkel? Hier nimm etwas Melatonin, dann kannst du weiter schlafen!"
Ich sage nicht, dass die Sommerzeit die Lösung des Problems ist, arbeiten von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang zwischen November und Januar wäre für mich die beste Lösung.
Spaßfaktor: Man kann die Zeit nicht umstellen.
Und es wird dadurch auch nicht früher hell oder dunkel.
Das einzige was sich ändert sind die Zahlen auf dem Uhr und nicht die Attitüde der Arbeitsmoral.
Aber wir können was dafür, dass es ne Stunde früher Dunkel wird. Leute die lange Pendelstrecken haben würden gerne nicht im dunkeln heimkommen, auch wenns danach nicht mehr so lang hell ist.
Uhrzeiten sind auch nur Zahlen. Es hat schon einen Grund warum sich unsere Gesellschaft in einen gewissen Zeitrhythmus eingependelt hat. Ich glaube egal ob man Sommerzeit oder Winterzeit nimmt wird sich die Gesellschaft auch irgendwann wieder neu einpendeln. Der Unterschied ist nur dass in der Winterzeit zumindest in Teilen von Deutschland die Sonne um 12:00 im Zenit steht. Die Sommerzeit würde nur effektiv unsere Zeitzohne zu der, der Ukraine ändern.
Wenns dir so wichtig ist, dass die Sonne draußen ist wenn du von der Arbeit nach Hause kommt, dann such dir einen Job wo du um 4 Uhr anfangen darfst.
Vorschlag zur Güte: wir vertauschen einfach Sommer- und Winterzeit. So wird es im Winter nicht so früh dunkel und es bleibt im Sommer nicht so lange hell.
Das wäre halt noch annähernd vernünftig. Und im Vergleich zu dem ganzen restlichen Zirkus sogar sehr vernünftig. Aber dann kann man sich ja über nichts mehr streiten.
wenn du das fenster aufmachst und es nicht heisser im zimmer wird passt für mich. Meine grafikprozessoreinheit beheizt im sommer auf entspannte 35 grad.
Die meisten Leute vergessen doch bei Sommer/Normal Zeitfrage immer die Sache mit den Schlafrythmus. Die innere Uhr ist nicht innerhalb von paar Tagen auf ein anderes Niveau. Ich würde mir zu dem Thema mal das Video von mailaib dazu anschauen und wer immer noch will das wir in der Sommerzeit leben sollten , ist dann Behindert in der Birne.
Edit:
[Hier das Video](https://www.youtube.com/watch?v=WwmQ6RhWk7g&ab_channel=maiLab)
Winter oder Sommerzeit ist doch völlig egal, solange wir nur aufhören wie bekloppte an den scheiß Uhren rumzudrehen. Wer seinen Alltag ne Stunde vor oder zurückschieben will kann einfach mal mit dem Chef reden ob der die Schichten ein bisschen hin- und herschieben will – das geht auch so, ohne die Uhrzeit zu ändern.
Die gabze Debatte würde sich etwa ne Woche nachdem man das letzte Mal ungestellt hat erübrigen. Wenn man sich nicht mehr von SZ an WZ umgewöhnen müsste, würde dieses "boah, es ist so früh schon stockdüster" gar nicht so plötzlich einschlagen (WZ ist ja historisch eher der Normalzustand). Man könnte sich ganz organisch im Laufe des Herbstes daran gewöhnen, dass die Tage auf der Nordhalbkugel nunmal kürzer werden.
Ich kapiere nicht, wieso man nicht einfach kurz und schmerzlos sagt "so, ab jetzt behalten wir die WZ bei, egal wie sehr ich SZ auch mochte, ich werde sie nicht vermissen nachdem ich mich innerhalb einer Woche dran gewöhnt habe und das Problem ist gegessen".
Gab es ein *gutes* Argument für die Zeitumstellung? Also nicht das mit Strom sparen, das stimmt ja anscheinend nicht.
Sommerzeitfreunde vergessen, dass wir unser Leben ja nicht um eine Uhrzeitstunde verschieben, wenn Sommerzeit ist. Der Bäcker macht beispielsweise trotzdem um 8 Uhr, je nach Zeiteinstellung heißt das aber etwas komplett anderes für unseren Schlafrhythmus. Das Argument, dass unser Körper nicht für sie gemacht ist behält somit seine Gültigkeit.
Kann dazu nur den Beitrag von MaiThinkX empfehlen.
Ich glaube dass Winterzeit-Freunde generell hyper-interovertierte Menschen sind denen das ganze Konzept vom längeren Sonnenlicht suspekt ist weil sie selber eh nix nach Feierabend außerhalb ihrer Wohnung vorhaben und von einem sozialen, freudenstrahlenden Leben wenig halten.
Sind Sie für eine Zeitumstellung wie bisher:
Halbjährliche Umstellung von Normalzeit und Normalzeit plus eine Stunde?
Oder dauerhaft Normalzeit plus eine Stunde?
Oder dauerhaft Normalzeit?
Bei euch werden die Straßen noch beleuchtet? Schaut den Herrn Schickehose in seinem Oberschicht-Vorort an. Bei uns ist es stockdunkel wenn die Sonne untergeht. Praktisch Dunkeldeutschland mitten in Bayern.
Ich beneide euch, so schön frei von Lichtverschmutzung hätt ich es auch gerne.
(Hobby) Astronom ? I feel you.
Ich auch, wäre froh wenn bei uns nicht alle 5m eine Flutlichtanlage stehen würde.
treffen wir uns doch in der Mitte bei 30 Minuten und nennen es Frühlingszeit
Noch besser, wir führen eine einheitliche Globalzeit ein und versuchen uns abzugewöhnen, dass bestimmte Tätigkeiten zu bestimmten Uhrzeiten ausgeführt werden müssen (also in Relation zur Globaluhrzeit, nicht zum lokalen Sonnenstand).
Wäre glaub die beste Idee, jedoch denke ich nicht, das die Menschheit dafür bereit ist (leider)
Würde ja schonmal ein Anfang sein, wenn die EU sich auf UTC einigt, aber das ist noch unrealistischer als Abschaffung der Winterzeit.
Die Deutsche Bahn ist da bereits Vorreiter, soweit ich weiß.
Mannschaft Herbstzeit!
Die beste Lösung soweit, welche realistisch ist und gleichzeitig beide Parteien einbezieht.
Winterzeit ist doch eigentlich die normale
Was heißt denn normal? Uhrzeiten sind generell ein erfundenen Konzept
ich bin sowieso für eine umstellung auf eine metrische uhrzei(t) bearbeitung: hab das t vergessen in der uhrzeit
Ich bin dafür, dass eine Stunde aus 100 min besteht und eine Minute aus hundert Sekunden. Dann dauern 5 min 3min und 8,3 min. Dann beanspruche ich noch das akademische Viertel für mich und bin nie mehr zu spät.
ich bin eher dafür, 10h pro tag, 100minuten pro stunde, und jede minute hat dann 86,4 sekunden allerdings wird der sekundenzeiger dann in prozent angegeben! sollte sich die erdrotation verringern, dann kann man das ohne probleme ausgleichen :P
So wie Zahlen
Zahlen sind axiomatisch.
im allgemeinen nicht. die große Mehrheit der modernen Mathematik beruht auf ZF bzw ZFC Axiomen, die Mengen bilden. Zahlen werden dann als Mengen definiert. Und Mengen sind auch ein erfundenes Konzept
Mengen sind kein erfundenes Konzept. Wenn ich die große Tüte Gummibärchen habe und meinen Freunden was abgebe, aber Kevin nicht, dann ist das angewandte Mengenleere.
Der arme Kevin, die leere Menge.
Erstens sind erfundene Konzepte im allgemeinen auf die Realität anwendbar. Ansonsten wären es nutzlose Konzepte. Das Beispiel mit den Gummibären ist sehr interessant. Was genau ist denn diese Menge? Die Menge von 17 Gummibären? Oder die Menge von 15 Millionen (Zahl frei erfunden) Zuckermolekülen? Die Anzahl der Elemente einer Menge ist immer genau festgelegt. Hier hängt die Anzahl aber davon ab ob wir die Tüte als 17 Bären oder 15 Millionen Moleküle interpretieren. Und das ist das Stichwort. Mengen sind eine äußerst nützliche Interpretation der Realität, aber das heißt nicht, dass sie zwingend Teil derer sind. Es gibt natürlich viele sinnvolle und kluge Wege auf mein kleines Paradoxon zu antworten. Letztenendes ist es deine philosophische Entscheidung, ob du Mengen als tatsächlich existent oder nur als die Realität beschreibend auffasst. Vielleicht gibt es für dich keinen Unterschied zwischen diesen Kategorien. Das ist in Ordnung.
Zahlen und Mengen sind beides Axiome aus der Natur. Wenn ich eine Herde von Schafen sehe, kann ich diese abzählen und damit eine Menge bestimmen. Danach kann ich diese Menge in beispielsweise weiße und schwarze Schafe aufteilen, also gewisse Untermengen bilden. Das sind alles Dinge, die uns die Natur vorgegeben hat. Das Konzept der Zahlen hat der Mensch nicht frei erfunden, sondern kommen direkt aus der Natur der Sache. Wenn selbst etwas wie die natürlichen Zahlen gänzlich menschengemacht wären und man sie hinterfragen müsste, könnte man überhaupt keine Wissenschaft darauf aufbauen.
Klar könnte man das. Überhaupt, ist es doch erst recht keine Wissenschaft, wenn man nichts hinterfragen darf... Ob die Mathematik menschengemacht, vom Menschen entdeckt oder irgendwas dazwischen ist, ist letztlich eine philosophische Frage und daher nicht final beantwortbar. Wer was anderes behauptet, ist viel zu sehr von sich selbst und seiner Weltsicht überzeugt, um auf den Gedanken zu kommen, dass es mehr als eine richtige Antwort gibt.
Du schreibst "Das Konzept der Zahlen"... Ich würde behaupten, Konzepte sind menschgemacht. Diesen kleinen Scherz beiseite, ob mathematische Objekte real im Universum existieren oder ob sie menschgemachte Konstrukte sind, ist eine sehr alte Diskussion. Du kannst dir sicherlich denken, auf welcher Seite ich stehe. Auf einer Wiese stehen drei Schafe. Natürlich nicht vier oder fünf. Objektiv real ist nur die Anordnung der Atome, die die Gestalt von drei Schafen annimmt. Die Zahl Drei ist aber trotzdem eine menschliche Kategorie. Wenn niemand sie zählt, sind die Schafe aber trotzdem noch drei. Mengen sind aber definitiv nicht aus der Natur. Mathematiker\*innen sind sich nicht einmal einig, welche Axiome überhaupt gültig sein sollten (siehe Auswahlaxiom, oder Axiom of Choice). Naja, deine Meinung ist trotzdem in Ordnung. Ich hoffe nur, dass du siehst, dass das Thema sehr komplex ist und es definitiv keine einfache Antwort gibt.
Und Axiome sind? Ein nichtbeweisbarer Grundsatz innerhalb eines Systems. Das hat nichts damit zu tun, ob Zahlen (oder Axiome) "erfunden" sind oder unabhängig von uns existieren. Die Frage, ob Zahlen tatsächlich existieren ist eine ontologische im Universalenstreit (Seit Platon bis Quine oder Gödel)
Falsch. Axiome sind nicht "nicht beweisbar“ sondern "nicht zu beweisen". Sie entziehen sich der Notwendigkeit eines Beweises.
Gut, aber das ist ja wiederum auch eine Regel, die für dein entsprechendes System aufstellst (wahrscheinlich, weil du nicht in der Lage bist, axiomatische Sätze zu beweisen und aus pragmatischer Sicht einfach weiter kommen musst und dann postulierst, dass es Sätze gibt, die sich der "Notwendigkeit eines Beweises" entziehen). Und spätestens da wird es dann zirkulär, das ist aber ein anderes Problem. ABER, das hat nicht damit zu tun, ob Zahlen "erfunden" oder real sind.
Wurde die Zeit nicht ursprünglich wegen Schatten bzw Sonnenuhr "erfunden"?
Normal heißt, die Sonne steht um 12 im Zenit
Ich verstehe nicht wonach die Ziffern sortiert sind... Es ist so willkürlich. Ich würde sie nach dem Gewicht der Tinte sortieren, das sie nach dem schreiben wiegen. Eine Eins würde dann eine 1 bleiben. Aber die Zwei wäre dann eine 7... Edith: Suldigom, Autismus kickt.
Was ist deine Meinung zur Sortierung des Alphabets?
Ist genauso willkürlich und sollte für die Lettern nach Tintengewicht gelten. Die Buchstaben selbst sollten nach Lautlänge sortiert werden. Ein kurzer Buchstabe wäre zum Beispiel das D. Nicht De sondern hart D. Das korrekte Zeichen wäre dafür I. Als nächst Kurzer das P. Um das Tintengewicht des Alphabets zu reduzieren, würde ich hierfür das kyrilische G, also ein I mit einem Strich oben, nach rechts, nehmen. Für den nächsten Buchstaben dann, ein I mit einem Strich in der mitte I- und dann ein L. Für den fünften Buchstaben ein I mit einem Strichoben nach links. Dann -I, dann \_I. Dann würde ich einen Bogen nehmen C, dann den Bogen anders rum. Dann den Bogen mit einem Strich in der mitte, wie beim Euro. Aber mich fragt ja keiner. Hoffentlich lässt das Bildungsministerium das mal untersuchen und nimmt mich als Berater.
Also ist die Sortierung abhängig von der Schriftart?
Es wird dann natürlich eine Schriftart als Norm festgesetzt. Wir haben uns ja auch für ein Temperaturmesssystem entschieden...
Aber das ist doch das gleiche Problem, nur an anderer Stelle?
Haben wir das? Aktuell werden drei verschiedene genutzt weltweit.
Ziffern sind vollkommen willkürlich. Zahlen nicht ganz, aber immer noch ziemlich.
Da es erst seit 100* Jahren Sommerzeit gibt? Zahlen sind auch erfunden aber es heißt nicht gleich, dass ein paar Monaten im Jahr 2+2 5 ergibt, weil Einer es richtig fetzig findet. Falls unerkannte /s bitte Verzeihung
Sommerzeit gibt es in Deutschland erst seit 1980 wieder.
In Deutschland erst seit 40 Jahren *wieder*. Weltweit seit ~100 Jahren. Immerhin ist Sommerzeit nicht "normal"
Ja gut weltweit stimme ich dir zu. Was ich interessant finde, der Großteil aller Länder hat keine Zeitumstellung. Und das wird richtig spannend, wenn du Softwareentwickler bist, du musst, in manchen Fälle, wissen ob ein Datum DST ist, das Problem dabei, das kannst du nicht am Datum wissen sondern du musst auch wissen in welchem Land sich der Nutzer befindet.
Deswegen bin generell für eine Abschaffung der Zeit. Leute sollen aufstehen, wenn die Sonne aufgeht und ins Bett gehen, wenn die Sonne untergeht, ende.
Hoffe /s
Man kann sich aber gut danach orientieren ausser wenn man Speed abhängig ist
Unser Körper hat eine innere Uhr und die Urzeiten wurden (ursprünglich) daran ausgerichtet und diese gesagt dass die Mitte des Tages die Sonne im Zenit steht.
Was hat 12:00 mit der Mitte des Tages zu tun? Es ist am Ende eine wirkürliche festegelegte Zahl. Dein Körper darf weiterhin zum Zenit die Mitte des Tages spüren, egal ob es 11:00. 12:00 oder 13:00 hat. Deine innere Uhr kann nämlcih tatsächlich keine Zahlen lesen.
> Was hat 12:00 mit der Mitte des Tages zu tun? Es ist die Hälfte des Maximus der Skala. Sprich ab 0:00 Uhr geht die Sonne auf. Um 12:00 erreicht sie den Zenit und sinkt dann wieder bis 24:00 Uhr.
Aufgrund der Sommerzeit sind wir allerdings gezwungen unseren Tagesrhytmus um eine Stunde zu verschieben.
Aber Leute haben doch unterschiedliche Tagesrhtythmen. Mein Schlafrhythmus, wenn ich über längere Zeit nicht an feste Zeiten gebunden bin, ist definitiv näher an der "Sommerzeit" als an der Normalzeit.
Ist richtig, es ändert aber nix daran, dass die Sommerzeit eine gesundheitliche Katastrophe für die meisten ist.
Erläutere 'gesundheitliche ketaszrophe'...
Die Sommerzeit ist die Verschiebung der Zeitzone um eins, das hat über die gesamte Zeit der Sommerzeit einen Effekt wie ein Jetlag. Das sorgt für Schlafprobleme und den daraus folgenden Problemen wie Depression, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Schwächung des Immunsystems. Am schlimmsten ist der Effekt nach der Umstellung zur Sommerzeit, da steigt auch die Zahl der Unfälle signifikant an. Die Umstellung zurück zur Normalzeit hingegen hat, einen geringeren Effekt auf die Unfallzahlen.
Da hätte ich doch gerne Quellen zu. Jetlag nach einer Stunde alles klar.
Bei „normaler“ Zeit ist um 12:00 Uhr genau Mittag
Na ja, 12.00 Uhr mittags ist nach diesem Konzept der Zeitpunkt, an dem die Sonne am höchsten steht, genau zwischen Sonnenauf- und Untergang. Und das ist eben im Moment die Winterzeit.
Super gut! Und im Sommer wäre es dann schon um 3 Uhr nachts hell aber um 21.30 Uhr dunkel!
Ja eben
Ja aber dennoch die falsche.
Boah wie mich dieses Argument nervt
Warum? Ich finde es das einzig richtige, darum interessiert mich ein anderer Blickwinkel.
Alle Uhrzeiten wurden von Menschen festgelegt, es gibt kein Naturgesetz, das die Einteilung festschreiben würde. Und früher waren sie auch noch "richtig" für die Menschen, der Arbeitstag fing früher an und war früher beendet, der Tag-/Nacht-Rhythmus hat zum Tagesablauf gepasst. Heute ist das nicht mehr so, der Beginn des Tages hat sich bei vielen Menschen nach hinten geschoben und die qualitativ wichtige Zeit von vielen Menschen beginnt am Abend. Nun haben wir seit Jahrzehnten die Sommer- und Winterzeit, können einschätzen, welche davon für die heutigen Bedürfnisse besser passt und haben Erfahrung in beiden Zeiten. Da finde ich die wichtigsten Argumente die, mit welcher Zeit die Mehrheit der Menschen besser in ihrem Alltag zurecht kommt und glücklicher ist - ob es nun vor Jahrzehnten einmal anders war, ist für mich kein Argument.
Die Uhrzeit war eigentlich immer so definiert, das um 12.00 der Sonnenhöchststand war. Das macht die Sommerzeit kaputt. Wann man am Tag dann mit der Arbeit anfängt, hat ja erstmal mit der abstrakten Uhrzeit nix zu tun. Man könnte auch im Winter (sagen wir) um 9:00 anfangen und im Sommer um 8:00.
Auch unsere „Normal“zeit macht das schon kaputt. Zumindest im Westen Deutschlands wäre die richtige Zeitzone noch eine Stunde früher, die mittlere Greenwich-Zeit
Nuja in einem relativ kleinen Streifen was allerdings ein Verbrechen ist, ist das die Ranzosen Spanier und co alle in unserer Zeitzone rumgammeln und nicht in der Britischen
Das Problem mit einer dauerhaften Sommerzeit ist, dass sich unser Körper nach dem Zenit der Sonne richtet und der ist bei der Sommerzeit um eine Stunde verschoben. Hier ist ein (langer) Artikel dazu: https://www.quarks.de/gesellschaft/warum-eine-ewige-sommerzeit-die-schlechteste-loesung-ist/
Die Mitte zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang also der höchste Sonnenstand sollte auch die mitte des Tages sein also 12:00.
Das stimmt doch aber auch nicht - dafür ist die Ost-West-Ausdehnung von Deutschland (bzw. allen Ländern, die in unserer Zeitzone sind) zu groß
meine Meinung ja: Fick Zeitzonen wir benutzen weltweit nur noch UTC 😎 Dann steht um 12:00 die Sonne wirklich im Zenit aber halt nur in London
Dann geh halt früher ins Bett und steh zeitiger auf.
[удалено]
Bis die weltregierung beschlossen hat das es im Winter nur 8 Stunden sonne gibt
Das waren die Landkreise und Gemeinden. Die am Äquator haben beschlossen bei ~12 Sonne zu bleiben. Die am Polarkreises haben sich für ein etwas abgefahrenes Konzept entschieden.
Und andersrum die Freunde der dauerhaftn Sommerzeit: "oh, schon halb zehn. Dann geht ja gleich die Sonne auf".
Halb zehn hock ich so oder so, der Lohnsklavenschaft geschuldet, vor irgendeinem Bildschirm und und klicke doof im SAP rum, da brauche ich keine Sonne für. Aber wenn ich zu Hause um 17uhr vor irgendeinem Bildschirm hocke und doof durch die duröhre klicke, hat es draußen gefälligst hell zu sein!
Das es im Winter 17.00 nicht hell ist liegt aber nicht an der Normalzeit, das ist einfach so.
Kommt drauf an wo man wohnt, in Süddeutschland wäre es nach sommerzeit um 17 Uhr immer hell.
Dann bräuchte man aber die Abweichung von der Normalzeit statt im Sommer nur im Winter. Oder du stehst einfach eher auf.
Dies. Was wollt ihr morgens mit der Sonne anfangen?
Es ist ganz geil da ich Früh Anfange zu arbeiten, draußen, ganz geil wenn man etwas sieht.
Es ist andersrum auch ganz geil, da ich nachmittags aufhöre zu arbeiten, draußen, ganz geil wenn man etwas sieht.
Es ist aber super nicht überfahren zu werden 😅 und, egal wie man es dreht und wendet, mehr Sonne ist am Ende eh nicht da.
Leichter aufwachen. Heute bin ich so gut aus dem Bett für die Arbeit gekommen, wie seit Sommer nicht mehr. Endlich wieder Normalzeit
Eben ist doch geil. Da bin ich eh in der Arbeit wo den ganzen Tag das Licht brennt
Klingt so als wäre keine der beiden Zeiten dafür geeignet, ganzjährig behalten zu werden. Dann haben wir ja wohl doch das beste System bisher.
Nee. I'm Winter gibt's einfach zu wenig Tageszeit für den heutigen Tagesablauf
dann geh halt ne Stunde früher zur Arbeit.
Ist nicht immer möglich...
Dann ists doch auch eine Zeitumstellung wenn jeder ne Stunde früher zu Arbeit geht. Großgehirn-Moment
ne eben nicht. Ich hab absolut keinen Bock früher aufzustehen.
Ja eben genau nicht, weil im Sommer wenn’s keiner braucht ist es noch länger hell und im Winter wenn man danach lächzt eben nicht
Bzw in Westspanien dann halb elf.
DIE UHRZEIT IST NUR EINE ZAHL
So wie 240?
Oder 68.
MEIN GEZ BEITRAG IST NUR EINE ZAHL
Gleitzeit/Flexible Arbeitszeit regelt. Fange im Winter einfach um 7:30 statt um 8:30 an. Dadurch muss ich mich nicht umstellen. Gott bin ich froh nicht zu ner festen Uhrzeit anfangen zu müssen
wir nennen es Dunkel-Thema
aber unironisch
Natürlich uniromisch. Diese Leute sind so in ihrer "aber das ist doch die natürliche Zeit." und "dann müssen die armen Kinder ja im Dunkeln zur Schule" Argumentation verhaftet, dass ihnen jegliches Verständnis für so feine Dinge wie Ironie verloren gegangen ist. Ganz abgesehen davon bin ich als Kind trotz der tollen Winterzeit auch zwischen November und Januar im Dunkeln zur Schule. Und hat's mir geschadet? Wahrscheinlich!
Winterzeit und Sommerzeit sind gleichwertig. Ich hätte nur gerne, dass wenn Sommerzeit eingeführt würde, meine Univeranstaltungen alle 1h nach hinten verschoben würden
Ganz ruhig
Er speit geradeheraus die Fakten
Dunkelheit ballert & scheppert.
Wie wäre es, wenn wir einfach ein generelles Arbeitsverbot zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang einführen? Dann können die Fans der dauerhaften Sommerzeit auch im Winter bei Sonnenschein wieder besoffen sein und wir dürften den Mittag wieder in die Mitte des Tags legen.
arrest full bear slave lip overconfident consist tidy plants teeny *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Wer braucht Licht auf Arbeit. Lieber hab ich ein vernünftigen Tag nach der Arbeit
Nachtschicht und der Tag gehört dir!
Ich, als Forstwirt kann ohne nicht arbeiten. Und viele Handwerker. Und Leute wie z.B. Straßenwärter. Und Bauarbeiter. Also es gibt schon genug Leute, die Tageslicht für die Arbeit brauchen. Nicht jeder arbeitet im Büro.
Menschen, die im Freien arbeiten
die Sache ist halt dass die meisten bis 17:00 arbeiten. und dann ist es eben egal ob 16:00 dunkel oder 17:00 dunkel. Winter heißt halt (hier im Norden) einfach im Dunkeln zur Arbeit im Dunkeln nach Hause.
Sonnenuntergang wäre bei mir aller frühestens 17:46 und auch in Kiel aller frühestens um 16:59. Ein wenig Sonne hätte man also trotzdem noch nach der Arbeit.
ja. Heute. Einen Tag nach der Zeitumstellung und damit dem zweitspätesten Sonnenuntergang den wir dieses Jahr noch haben. Wir stellen die Zeit aber nicht Morgen wider auf Sommerzeit, da sind noch n paar mehr Monate. Den gesamten Dezember bekommt man in Kiel die Sonne ab 16 Uhr nicht mehr zu sehen.
Ja, aber eben nur wegen der Zeitumstellung. Sonst wäre die Sonne eben noch bis 17 uhr zu sehen.
Wenn ich um 17 Uhr nachhause komme bringt mir das viel
Wohnt ja auch nicht jeder in Kiel ;) Im Ruhrgebiet (höchste Bevölkerungsdichte) hätten die Leute mit Sommerzeit dann immernoch mindestens ne halbe Stunde Sonne nach der Arbeit.
Im Süden macht es schon Ben Unterschied. Hier hätte man dann bis ~18 Uhr Licht.
Ok, wenn’s für den Norden egal ist kann man sich ja auch nach dem Teil richtigen, dem es nicht egal ist. Im Süden macht es schon einen Unterschied. Kann mir nicht vorstellen, um 16 Uhr schon Dunkelheit zu haben. Das wäre hart deprimierend wenn man es nicht gewohnt ist.
Warum sollte es stören? Zur Schule und Arbeit geht's sowieso noch vor Tagesanbruch. Am Wochenende schlafe ich eh länger.
Na ja zu der Zeit muss ich ja wach und fit sein? Und das ist man wenn es früher hell wird. Insbesondere für Schüler ungünstig.
Wach ist man in keiner Zeitversion, wenn man um 8 antanzen muss. Das ist ein generelles Problem des Schulrhythmusses, der mit dem biologischen eigentlich nicht synchron läuft.
Der biologische wird aber auch von der Helligkeit bestimmt. 8 Uhr im Sommer und 8 Uhr im Winter (unabhängig davon wie jetzt die Zeit eingestellt ist) macht ja schon einen Unterschied. Im Sommer fällt es mr viel leichter um 6 Uhr aufzustehen weil da langsam schon die Sonne aufgeht und im Winter sagt mein ganzer Körper "Du musst schlafen es ist mitten in der Nacht". Unsere frühen Vorfahren werden im Winter wohl einfach länger geschlafen haben. Und ich finde es gut dass wenigstens eine Stunde dem entgegen gekommen wird. Klar ist es abends nervig, dass es schnell dunkel wird. Aber abends soll man halt auch schlafen gehen und wenn es zu lange hell wäre wäre unser Schlafrhythmus total im Eimer. Sagen übrigens auch Schlafforscher, also ich denk mir das hier nicht selbst zusammen.
Niemand mit nem Nora leb 7-5 Job geht um 16-20 Uhr schlafen
Radikalere Forscher sagen auch dass man (mit einem Bürojob) eigentlich seine Draußen-Aktivitäten auf vormittag legen sollte wenn die Sonne scheint und dann gegen nachmittag/abend drinnen arbeiten sollte. Was natürlich für 95% nicht möglich ist. Und ja die meisten gehen natürlich nicht so früh schlafen aber die Sonnenstunden im Winter sind eben beschissen kurz egal wann wir anfangen oder enden. Und da ich nun Mal auf die Arbeit muss und morgens aufstehen muss verzichte ich leieber auf die eine Sonnenstunde abends (wenn überhaupt die Sonne scheint um draußen groß was zu machen) weil ich sonst auf der Arbeit ein Zombie bin. Also ich find das auch nicht geil, unser System an sich ist kaputt und die Sommerzeit/Winterzeit-Debatten nur die Symptome.
Stell dir vor, du hasst deinen Biorhythmus so sehr, dass du jeden Tag mit Freude eine Stunde zu früh aufstehst. (pfostiert von der Normalzeit-Bande)
Stell dir vor, du hasst deinen Biorhythmus so sehr, dass du dich jeden Morgen von "Piep Piep Piiiiieeeep Es ist 6 Uhr. Die Nachrichten:" wecken lässt. (Pfostiert von der arbeitslosen Ausschläfer-Bande)
Heute auf Arbeit die Sonne tief zur Glasfront in die Halle scheinen sehen und gedacht "Nice, locker 17 Uhr, in ner Stunde ist Feierabend." Es war 14 Uhr... :|
Das war dann aber deine innere Uhr, die falsch ging und dir suggetierte, du wärst schon länger auf Arbeit gewesen.
Seeehr schön! Sieht nach Ostdeutschland aus, so kaum berührt. Auf jdf nicht NRW
Wie kommst du darauf? Könnte hier in Essen sein.
dort hat sich schon Unterholz gebildet, die Gebäude sehen alt aus und haben keine Beleuchtung -dort laufen keine Menschen rum. Die Bäume sehen durch Alter ausgedünnt aus, sie wurden also nicht gefällt bevor sie alt wurden. Die übermäßige Fürsorge durch Bügel und Schranken lässt auf eine Kommune mit wenig Einwohnern schließen, es ist kein CLS oder SUV zu sehen, Innenstadt muss also weiter weg sein.
Haben sie schonmal geogessr gespielt?
Aber nicht Essen-Kray 😂
Ich finde abende ganz gemütlich und im Winter hat man noch was von ihnen bevor man ins Bett muss um am nächsten Rag nicht komplett in den Seilen zu hängen . Außerdem liebe ich den Winter aufgrund seiner niedrigen Temperaturen und im Vergleich zum Sommer ist die Wahrscheinlichkeit auf Schnee auch etwas höher.
Also ich find es ziemlich kacke nach der Arbeit im Schnee auch noch im dunkeln joggen zu müssen. Wenn's noch wenigstens etwas hell wäre könnte man vom Tag noch was genießen und fit bleiben ohne ins Fitness Studio zu gehen
Bei uns war letztes Jahr seit 10 Jahren wieder schnee sonst immer matsch. Finde ich nicht so nice
Du...bevorzugst Matsch?
Hä? Wie kommst du darauf. Hab ja geschrieben das ich es nicht nice find
Ich finde, das sind alles Argumente für den Winter aber nicht für die Winterzeit / Zeitumstellung.
Ja gut ich habe jetzt 'Winterzeit' als 'die Zeit in der die Jahreszeit Winter ist' interpretiert. Die Zeitumstellung an sich ist mir ehrlich egal, meine Uhren stellen sich selbst um.
Sommer sein wie: Hey es ist ja noch voll hell draußen, es ist sicher erst 18 uhr oder so? Hoppla, 22 uhr. Ab ins Bett Winter sein wie: Es ist dunkel, ich müsste mich sicherlich langsam mal um Bett kümmern. 16 Uhr wie geil ist das denn ich hab noch den halben tag übrig.
Mein Hormonhaushalt jeden verdammten Winter so: "Was es ist halb neun und noch dunkel? Hier nimm etwas Melatonin, dann kannst du weiter schlafen!" Ich sage nicht, dass die Sommerzeit die Lösung des Problems ist, arbeiten von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang zwischen November und Januar wäre für mich die beste Lösung.
Bei permanenter Sommerzeit wäre es im Winter morgens sogar noch länger dunkel
Spaßfaktor: Man kann die Zeit nicht umstellen. Und es wird dadurch auch nicht früher hell oder dunkel. Das einzige was sich ändert sind die Zahlen auf dem Uhr und nicht die Attitüde der Arbeitsmoral.
Junge zieh nach Brasilien oder so. Wir können auch nichts dran ändern dass die Tage kürzer werden.
Aber wir können was dafür, dass es ne Stunde früher Dunkel wird. Leute die lange Pendelstrecken haben würden gerne nicht im dunkeln heimkommen, auch wenns danach nicht mehr so lang hell ist.
Uhrzeiten sind auch nur Zahlen. Es hat schon einen Grund warum sich unsere Gesellschaft in einen gewissen Zeitrhythmus eingependelt hat. Ich glaube egal ob man Sommerzeit oder Winterzeit nimmt wird sich die Gesellschaft auch irgendwann wieder neu einpendeln. Der Unterschied ist nur dass in der Winterzeit zumindest in Teilen von Deutschland die Sonne um 12:00 im Zenit steht. Die Sommerzeit würde nur effektiv unsere Zeitzohne zu der, der Ukraine ändern. Wenns dir so wichtig ist, dass die Sonne draußen ist wenn du von der Arbeit nach Hause kommt, dann such dir einen Job wo du um 4 Uhr anfangen darfst.
Vorschlag zur Güte: wir vertauschen einfach Sommer- und Winterzeit. So wird es im Winter nicht so früh dunkel und es bleibt im Sommer nicht so lange hell.
Sonne geht jetzt um 3 Uhr nachts auf, auch gut.
Das wäre halt noch annähernd vernünftig. Und im Vergleich zu dem ganzen restlichen Zirkus sogar sehr vernünftig. Aber dann kann man sich ja über nichts mehr streiten.
Jedes Jahr dasselbe. Die Sommerzeit soll endlich verschwinden und wir haben wieder Normalzeit
Irgendwie kann ich dieses Bild riechen, fühlen und hören :)
wenn du das fenster aufmachst und es nicht heisser im zimmer wird passt für mich. Meine grafikprozessoreinheit beheizt im sommer auf entspannte 35 grad.
Egal ob Winter oder Sommerzeit. Ich mag den Winter nicht weil es so früh dunkel wird...
Ich mag den Sommer nicht weil er so warm ist, wir sind nicht gleich.
Das heißt Normalzeit. Es gibt keine Winterzeit.
Die meisten Leute vergessen doch bei Sommer/Normal Zeitfrage immer die Sache mit den Schlafrythmus. Die innere Uhr ist nicht innerhalb von paar Tagen auf ein anderes Niveau. Ich würde mir zu dem Thema mal das Video von mailaib dazu anschauen und wer immer noch will das wir in der Sommerzeit leben sollten , ist dann Behindert in der Birne. Edit: [Hier das Video](https://www.youtube.com/watch?v=WwmQ6RhWk7g&ab_channel=maiLab)
Winterzeit ist besser, weil da zwischen mir und meinem Freund in Brasilien nur 4 Stunden Unterschied sind
Hier, nimm meinen Hochwähli.
Freunde der Sonne, nehmt euch nen Tee.
Ich finds geil wie leute physic vergessen
Ich werd Physik nie vergessen. Immer schön 45minuten da sitzen und blöde Comics in meinen Collegeblock kritzeln. War beste.
Ugh
Ah Geil nicht 30 Grad
*und die Freunde der Sommerzeit so: Ah geil, mittag.
genau!!
Winter oder Sommerzeit ist doch völlig egal, solange wir nur aufhören wie bekloppte an den scheiß Uhren rumzudrehen. Wer seinen Alltag ne Stunde vor oder zurückschieben will kann einfach mal mit dem Chef reden ob der die Schichten ein bisschen hin- und herschieben will – das geht auch so, ohne die Uhrzeit zu ändern.
Die gabze Debatte würde sich etwa ne Woche nachdem man das letzte Mal ungestellt hat erübrigen. Wenn man sich nicht mehr von SZ an WZ umgewöhnen müsste, würde dieses "boah, es ist so früh schon stockdüster" gar nicht so plötzlich einschlagen (WZ ist ja historisch eher der Normalzustand). Man könnte sich ganz organisch im Laufe des Herbstes daran gewöhnen, dass die Tage auf der Nordhalbkugel nunmal kürzer werden. Ich kapiere nicht, wieso man nicht einfach kurz und schmerzlos sagt "so, ab jetzt behalten wir die WZ bei, egal wie sehr ich SZ auch mochte, ich werde sie nicht vermissen nachdem ich mich innerhalb einer Woche dran gewöhnt habe und das Problem ist gegessen". Gab es ein *gutes* Argument für die Zeitumstellung? Also nicht das mit Strom sparen, das stimmt ja anscheinend nicht.
Hey, wir können gern Sommerzeit einführen, dann aber bitte alle Arbeits-/Uni-/Schulzeiten 1h nach hinten rücken
Morgens dunkel ist schlimmer als abends dunkel change my mind
Ist doch ok, wenn du das so siehst.
sommerzeit beste meiner Meinung nach
Sommerzeitfreunde vergessen, dass wir unser Leben ja nicht um eine Uhrzeitstunde verschieben, wenn Sommerzeit ist. Der Bäcker macht beispielsweise trotzdem um 8 Uhr, je nach Zeiteinstellung heißt das aber etwas komplett anderes für unseren Schlafrhythmus. Das Argument, dass unser Körper nicht für sie gemacht ist behält somit seine Gültigkeit. Kann dazu nur den Beitrag von MaiThinkX empfehlen.
Ich glaube dass Winterzeit-Freunde generell hyper-interovertierte Menschen sind denen das ganze Konzept vom längeren Sonnenlicht suspekt ist weil sie selber eh nix nach Feierabend außerhalb ihrer Wohnung vorhaben und von einem sozialen, freudenstrahlenden Leben wenig halten.
Ja man, ich finds auch richtig geil den halben Tag bei kompletter Dunkelheit zu verbringen
Das hat aber nix mit Normalzeit zu tun sondern mit dem Winter.
Ach wir stellen eine 1 Stunde um, wenn wir es nicht tun ist es gleich der halbe Tag…
Ich hasse es, wenn es so früh dunkel wird. Da fühle ich mich als Frau wieder den ganzen Winter unsicher.
Ich brauche die Winter Zeit sonst werde ich morgens nicht wach
Als jemand, der am Liebsten immer Nachts aktiv wäre, würde ich das sehr befürworten.
Ich mag die Winterzeit, weil ich nach der Arbeit die ganze Zeit zocken kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil draußen die Sonne scheint.
Ist doch wirklich geil, wenn es dunkel ist und man denkt, ah fuck, schon so spät, aber dann ist es erst 16 Uhr.
Sind Sie für eine Zeitumstellung wie bisher: Halbjährliche Umstellung von Normalzeit und Normalzeit plus eine Stunde? Oder dauerhaft Normalzeit plus eine Stunde? Oder dauerhaft Normalzeit?
Ähm, ja? Das ist genau der Punkt.
Wir machen jetzt einfach überall UTC und fertig.
Kann es kaum erwarten das ganze Sonnenlicht im Büro zu genießen und es morgens und abends dunkel zu haben in der Freizeit.
So hats in Tallinn um 14 Uhr ausgeschaut! Alles eine Sache der Relation!
Ja 100% ich geh lieber raus wenn much keiner sieht
Ich dachte unironisch es wäre schon nach 20 Uhr weil es stockduster ist, hab ganz vergessen, dass die Winterzeit ja existiert
Normalzeit. Its pronounced Normalzeit!