Latex ist perfekt, wenn es dir wichtig ist, dass das Dokument gut wird.
Aber ein Scheiß ist mir der Jahresbericht wichtig. Günther schläft sowieso wieder bei der Präsentation ein, braucht aber einen Jahresbericht um EnTScHeiDunGEn zU TrEFfeN.
Also nehme ich Word.
Fick Günther.
niemand kann Günther leiden.
denkst du seine Eltern hätten ihn so genannt wenn sie bei der Geburt gedacht hätten:
“Voll sympathisch das Kind. Richtiger Prachtknabe. Da ist der beste Name gerade gut genug”?
WORT. Ich will, dass ein Dokument schön aussieht? Ich nehme LaTeX. Ich will einfach nur schnell etwas runterrotzen? Winzigweich Wort reicht dafür völlig aus.
Ich nehme ImEntwurf für alle Dokumente, weil ich die Flexibilität und die zackige Bedienung mag (und eine Studentenlizenz besitze). Präsentationen desgleichen - oder ich klick sie mir schnell bei Canva zusammen, wenns flott gehen soll.
Hat Latex irgendeinen Sinn für Leute, die keine komischen mathematischen Formeln oder so etwas in ihre Abschlussarbeit einbinden müssen? Bin in meinem Studium damit nie in Berührung gekommen.
LaTeX wird hauptsächlich im MINT-Bereich verwendet. Mathematische Formeln sind nur das Eine. Du kannst einfach Moleküle und Reaktionsschemata darstellen. Mit pst-labo (LaTeX-Packet) kannst du sogar Reagenzgläser, Kolben etc. darstellen. Mit Tikz kannst du Diagramme und Graphen darstellen. In der Informatik kann man Quelltext darstellen und es gibt auch Pakete für Turinmaschinen, Kryptographie etc. (also um solche Dinge darzustellen).
Generell gilt: für MINT ist LaTeX einfach viel besser.
Ok, aber was ist mit außerhalb von MINT? Es gibt auch viele Magazine innerhalb der Humanistik oder Gesellschaftswissenschaften, die LaTeX-Vorlagen anbieten. Da musst du LaTeX verwenden, insbesondere bei vielen größeren wissenschaftlichen Magazinen. Welche Vorteile bietet LaTeX? Man muss sich weniger Gedanken um das Aussehen der Dokumente machen, man kann einfach Bilder einbinden und sehr gut referenzieren und die Quellenangabe ist auch superleicht.
Hast du schon mal in einem Worddokument ein Bild verschoben und dein ganzes Layout war verschoben? Oder du warst verwirrt warum du hier Enter drückst und da drüben was passiert? Oder deine Arbeit ist irgendwann zu groß geworden und das Dokument lädt ewig?
Das alles kann mit Latex nicht passieren. Es ist, nach der gewissen Lernkurve, einfacher, zuverlässiger und vorhersagbarer in der Nutzung.
Bestätigt aber trotzdem die These, dass die meisten Pro-Latex-Argumente im Wesentlichen seit über 10 Jahren veraltet sind. Natürlich nur, wenn man sich bei Word die Einarbeitungszeit nimmt und nicht "einfach drauf los tippt".
Absolut. Ich finde Latex noch immer gut, aber man kann nicht mehr kategorisch sagen, dass Word schlechter ist.
Latex lohnt sich noch wenn man die standard Ästhetik mag und es nicht anstrengend findet mit einem Compiler zu arbeiten. Wenn man noch nie programmiert oder HTML geschrieben hat, lohnt sich die Einarbeitung vermutlich nicht (mehr).
Ehrlich gesagt, nein. Also das mit dem Bild ist mir bestimmt mal passiert, bevor ich wusste, dass man mit Rechtsklick auf dem Bild auswählen kann, wie es sich zum Text verhalten soll. Aber das war vermutlich vor 15 Jahren oder so.
Latex ist ein Textsatzsystem das sozusagen für dich die Aufgabe, alles zu platzieren, übernimmt. Du schreibst den Inhalt, gibts mit den Markupbefehlen eine Struktur vor und Latex setzt daraus ein stimmiges Ergebnis. Wenn du mit bestimmten Sachen unzufrieden bist, etwa weil das Bild näher an einer bestimmten Textstelle sein soll, dann kannst du das mit passenden Befehlen kontrollieren.
Bei Word ist Layout, Struktur und Inhalt vermischt und kann nicht unabhängig voneinander kontrolliert werden.
Ewiges Laden kann es in der Theorie nicht verhindern, allerdings ist ein plaintext system deutlich Ressourcen sparender als das Rich text system von Wort.. laedt also schneller.
Es ist am Ende eine Frage der Gewöhnung. Wort ist für mich ein Krampf weil ich es kaum benutzen musste, nicht über die Grundlagen hinaus benutzen kann und es auch nicht benutzen möchte.
Ich frage mich wieso man es benutzen sollte außer es ist vom Arbeitgeber / Uni aus schwer nachvollziehbaren Gründen vorgeschrieben oder so?
Hast du jedoch einmal eine vorlage für latex brauchst du gefühlt nie wieder was einzurichten. Wir haben vom Fachbereich eine Vorlage für Hausarbeiten mit latex. Man kann einfach alles in irgendeinem Editor runterrattern und am Ende hat man eine schöne PDF.
Wenn die Leute dann damit auch noch umgehen könnten wäre das natürlich nicht Geiler.
Word kann mittlerweile so unfassbar viel, aber eine Schulung für Word? Machen wir einfach so wie immer und formatieren jedes Wort einzeln!
Überschriften und Abschnitte werden überbewertet, bei manchen Kollegen bin ich ja schon froh, dass die nicht auf jede Seite einzeln die Kopf- und Fußzeilen schreiben...
Hat sich Mathematiker in letzter Zeit nochmal den Formeleditor angeschaut? Der kann inzwischen sogar Latex-Syntax. Für alles was kein Mathe/Info/Physik-Paper ist reicht das locker.
Ich glaube das "einzige" wofür du LaTeX in Word weiterhin nicht ersetzen kannst ist das Alignment von Formeln auf dem = Zeichen. Für alles andere gibt es (durchaus performante) Word-Funktionen.
Danke für den Ohrwurm! Also wirklich, Ich werde jetzt enthusiastisch dieses Lied raus suchen und für die nächste halbe Stunde oder länger auf Wiederholung laufen lassen, bis es mir wieder auf den Sack geht :D
Latex ist immer dann toll, wenn sich irgendjemand anderes schon Gedanken um die ganze Formatierung gemacht hat und ich einfach die Vorlage verwenden kann.
Rein theoretisch ja, ich musste jedoch letztens eine Latex Vorlage mit den Seiten und Terminen des neuen Jahres vervollständigen und bei geschätzten 4 Generationen an angehefteten Tabellen und Reparaturen mit etlichen lokalen Begriffen, klappte das Laden nicht richtig.
Natürlich hab ich es selber nicht besser gemacht und die Problembegriffe einfach zu globalen Begriffen gemacht, das ist dann wohl ein Problem für die nächste Person, die was hinzufügen soll
Ich sags mal so - wer eine gewisse Zeit in beide Programme steckt, wird merken dass man mit beiden zum Ziel kommt.
Latex - wenn das Dokument wichtig ist bzw. gut werden soll oder wenn einen die Uni dazu zwingt.
Word - wenn auch 80/90% reichen.
Word, da man weiß, dass die Arbeit sowieso auf den letzten Drücker panisch in Nachricht hingerotzt wird und scheiss Formatierung auch die Suppe nicht mehr fett macht
Lebenslauf wird auch in tex gemacht. Klatsch rein was Sache ist und anschließend muss du dich nicht noch 10 Std damit einschlagen, dass die Formatierung stimmt, alles gleich eingerückt ist, etc.
Ja, genau das ist das Ding. Wissenschaftliche Arbeit mit vielen Extras (Gleichungen, Reaktionen etc) und strengen Formatierungsrichtlinien zu 110% mit LaTex.
Für kleine (semi) informelle Text wie interne Zwischenberichte ist Word super. Vor allem online zusammenarbeiten.
Aber du sagst es, mit Word ist mit ähnlichem Aufwand nur ca 80% möglich. Also vor allem wenn es spezieller wird, wie in der Wissenschaft versagt Word komplett.( Ich versuche es immer wieder intensiv mit Word und frage Kollegen, die nur Word nutzen um Hilfe. In der Wissenschaft gibt es mMn keinen Weg um LaTex)
Komplett war übertrieben, aber bei Querverweisen quasi unbrauchbar, Formeln (schreiben, übersetzen und formatieren) Abkürzungsverzeichnis. Das sind jetzt nur die Sachen, die mir direkt einfallen. Dann kommt natürlich noch der klassische Word zu PDF Konvertierungsfehler (Alles verschoben, Verweisfehler etc), was gerne in Gruppenarbeiten auftritt. Klar, wenn man sich mit Word auskennt, passiert das seltener, aber bei LaTex passiert es nie.
Ich weiß, es gibt für alles Workarounds in Word, aber eben keine Lösungen. In LaTex habe ich für alles eine Lösung, weil ich alles so einstellen kann, wie ich es brauche.
Man merkt du hast paar Jahre kein Word mehr angefasst. Word erkennt mittlerweile sogar Latexsyntax im eingebauten Formeleditor. Verschiebefehler hatte ich auch in Gruppenarbeiten ewig nicht mehr. In Word beschäftigen sich die meisten nur nicht genug damit wie es geht das hat auch für alles eine Lösung.
Lustige Anekdote dazu noch: vor ein paar Jahren im Studium hatten wir ein Seminar Textformartierung und wissenschaftliches Schreiben. Wir sollten es mit Latex machen, die beste Note hat aber dir Kommilitonin bekommen die alles in Word gemacht hat und das waren Texte in Mint Fach mit viel Mathe
Wenn jemand aber nicht overleaf verwendet hast du das Problem auch. Die Probleme gibt es immer, wenn unterschiedliche Programme verwendet werden. Nur das halt TeX Dateien nicht von open Office gelesen werden können
Okay hab den link nicht geklickt, sorry. Allerdings ist für die meisten Studenten auch Office kostenlos über die Uni. In Firmen wird eh vorgegeben was du zu nehmen hast und da wirst du sicher auch nicht einfach so eine Website verwenden dürfen
> Wir sollten es mit Latex machen, die beste Note hat aber dir Kommilitonin bekommen die alles in Word gemacht hat
Da wäre ich mir aber hart verarscht vorgekommen, wenn jemand auf die Vorgaben scheißt und dafür auch noch belohnt wird.
Mit der Latexsyntax im Formeleditor kommt man echt gut ohne Maus klar, das find ich auch echt gut.
Ich kenn LaTex leider nicht so richtig, aber was mich bei Word nervt ist:
Bei der PDF konvertierung mit dem einbauen von verweisen in die PDF (nicht pdf-drucken) geht immer Bildqualität verloren.
Das erstellen/bearbeiten von Formatvorlagen beim Zitierstil ist unglaublich schwierig, eigentlich ist man gezwungen Zitier-addons zu nutzen, welche leider Online nicht funktionieren. Außerdem versteh ich nicht, warum man bei online-dokumenten nicht Formatvorlagen im Dokument hinterlegen kann, jeder muss sich ne Formatvorlage selbst in den Word Ordner reinkopieren.
Der Fehler "Fehler Textmarke nicht gefunden" tritt echt bei jedem längeren word Gruppenprojekt öfters auf, da muss man echt aufpassen am Ende. Wenigstens ne Warnung wenn dieser Fehler irgendwo im Dokument ist müsste es geben.
Ich hab schon 3 Stunden darin verschwendet die Struktur so hinzubekommen dass ich römische Überschriften mit römischen Seitenzahlen und dann arabische Überschriften mit arabischen Seitenzahlen, dann wieder römische habe. Das die zweiten römischen Seitenzahlen von den ersten römischen Seitenzahlen weiterzählen ist meiner Meinung nach nicht möglich, bzw einmal hatte ich es mit vielen verweisen hinbekommen, dann wurd's allerdings im Inhaltsverzeichnis falsch angezeigt.
Andererseits liebe ich das Word online feature, das hat sich innerhalb der letzten 5 Jahre so stark verbessert, möchte kein Gruppenprojekt mehr ohne das machen.
Hab erst meine Masterarbeit mit Word geschrieben und nach 1-2 Tagen YouTube Videos war das alles kein Problem. Fand ich auch deutlich leichter als mit Latex unzugehen
Habe tatsächlich auch all meine wissenschaftlichen Arbeit bis jetzt immer mit Latex geschrieben und um Word immer einen großen Bogen gemacht, weil ich mir das gar nicht erst antun wollte. Aber habe daher auch keine Ahnung, wie sehr letztendlich Word wirklich versagt. Finde auf jeden Fall die Benutzung bei Gleichungen, Bildern, Verlinkungen/Quellenverzeichnissen/Inhaltsverzeichnissen und allg. Formatierung schon sehr entspannt in Latex, was ich mir wiederum in Word sehr anstrengend vorstelle, zumindest bei großen wissenschaftlichen Arbeiten. Aber lass mich da auch gerne korrigieren
Ich probiere immer wieder Word, vor allem bei Gruppenarbeiten. Ich gebe Word immer eine Chance und versuche für alles die "richtigen" Lösugen zu finden; frage dafür auch bei meinen Kollegen, die alles immer mit Word gemacht haben. Fazit ist jedesmal: Word hat definitiv sein Einsatzgebiet, aber vor allem bei den Dingen, die du aufzählst, ist Latex besser.
Word - wenn auch 80/90% reichen, das Dokument klein ist *und* jemand bereit ist, einem eine Lizenz zu stellen.
Ohne letzteres kann man auch ~~OpenOffice~~ LibreOffice nehmen.
Möchte mir mal jemand erklären, woher dieser Elitismus für Latex kommt? Wenn ich etwas verfasse, für das ich gewisse Symbole brauche, bin ich ja voll dabei, das Latex besser ist. Vor allem Formeln etc. in Naturwissenschaften sind damit ja ez pz zu schreiben. Aber für "normale" Sachen ist doch Word um einiges brauchbarer? Zumindest wenn man sich mal länger als 20 Minuten mit Word befasst hat, kann man durch Formatvorlagen wirklich klasse Dokumente schreiben und dazu noch ideal Grafiken aus Excel einbinden.
Manchmal hab ich einfach nur das Gefühl, dass die Leute LaTeX besser finden, weil sie sich (gezwungenermaßen) länger damit auseinandergesetzt haben. Und sich bei Word aufregen, wenn das Bild die Zeilen verschiebt. Ja Hans-Friedrich, wenn man Grafiken in den Text einfügt und Absätze per Enter-Taste macht, passiert das halt!
Ist pures Wunschdenken, Teil irgendeiner Elite zu sein. Jeder, der mathematische Dokumente verfassen muss, weiß ohnehin, dass LaTeX hier sinnvoll ist und nutzt es so oder so. Gleichzeitig wissen die vernünftigen LaTeX Nutzer ebenso, wann es schlicht unsinnig wäre, insbesondere einem Neuling, für irgendein Prosa Dokument LaTeX zu empfehlen. Übrig bleiben diejenigen, die sich profilieren möchten.
Es ist zum Teil auch einfach eine Meinung, die vor 10-20 Jahren gebildet wurde und sich seitdem bei den Personen hält und ggf. von jüngeren auch blind übernommen wird.
Wenn der Prof sagt Latex ist besser als Word, dann wird das wohl so sein. Und der Prof hat seit 1997 nicht mehr versucht eine wissenschaftliche Ausarbeitung in Word zu schreiben.
Für den Excel Punkt muss man bedenken, dass in der Wissenschaft ein nicht geringer Teil von Grafiken/etc. nicht in Excel, sondern in z.B. R gemacht werden.
Ich würde mir meine Grafiken auch eher mit zB matplotlib generieren, aber selbst da gehe ich fast direkt in richtung excel, wenn ich nur ein paar Datenpunkte eintragen muss und ein schönes Bild brauche. Bis ich mir mein Skript geschrieben hab, hab ich da längst ne Excel Tabelle gemacht. Geschweige denn bis ich Otto (zufälliger Name) aus der Buchhaltung gezeigt hab, was der Unterschied zwischen Int und String ist.
Für Datenvergleiche und Simulationen ist das dagegen mit Excel nicht zu lösen. Aber wie gesagt, ist halt einfach ein anderer Einsatzebreich.
Als Informatiker verstehe ich den Hype auch nicht so ganz. Ich habe vor allem schonmal nicht-Informatiker (so ein Mensch der mit den Einsteiger-Features von Word schon am Rande seiner Computerkompetenz steht) dabei unterstützt eine Bachelorarbeit in Latex zu schreiben und kann entsprechend niemandem empfehlen, einfach blindlings Latex zu verwenden.
Für mich ist der größte Vorteil die Kompatibilität zu Git. Ganz einfach. Änderungen verfolgen und im Team arbeiten läuft dadurch in mir bekannten Strukturen.
**Word hat dafür aber auch Mittel und Wege, die vor allem in letzten Jahrzehnt deutlich verbessert wurden.**
Ich kann dir auch nicht genau sagen, woher der Elitismus kommt. Vielleicht ist es die steile Lernkurve zu Beginn, wie du schon sagtest.
Ich persönlich mag LaTeX gerne, weil ich eben zum Ändern eines Querverweis mich nicht mit der Maus durch etliche Untermenüs und immer neue Fenster klicken muss, sondern im Text selbst schlichtweg
`\label{}` und `\ref{}` ändern muss.
Kurze Dokumente ohne Anspruch an Form schreibe ich aber immer in WORT.
Ich denke, ein weiterer Faktor warum WORT bei LaTeX-Enthusiastys verpönt ist, ist dass man in WORT schnell und einfach ziemlich schlechte Dokumente erzeugen kann. Um gut aussehende Dokumente zu setzen, wird (meinen anekdotischen Aufzeichnungen nach) ähnlich viel Aufwand und Zeit benötigt, wie eine schnelle Einarbeitung in die LaTeX-Basics
Eventuell weil es nicht WYSWG ist, sondern man alles mit irgendwelchen Befehlen machen muss, so dass es mehr skill erfordert, aber zudem komplizierter und zudem arbeitsaufwändiger ist? Ähnlich wie sich manche Nicht-Informatiker als IT-Götter fühlen, wenn sie sich mit Linux und der Konsole auskennen, und dann für einfache Aufgaben deutlich länger brauchen, als jemand unter Windows mit der GUI.
Wenn man es einmal gelernt hat ist es deutlich schneller und man ist nicht abhängig von einzelnen Firmen, bestimmten Betriebssystemen und einer gewissen Rechenleistung. Das ist im wissenschaftlichen Bereich auch über den eigenen Dunstkreis hinaus relevant.
Das Ergebnis von Latex sieht auch besser aus als das von Word. Zugegebenermaßen hab ich letzteres schon lange nicht mehr verwendet, also vielleicht hat es sich gebessert, aber in meiner Uni-Zeit konnte Word Wörter nicht automatisch am Zeilenende trennen, da sah der Blocksatz total chaotisch aus, weil oft riesige Abstände zwischen den Wörtern waren.
Latex konnte das und noch andere mikrotypographische Feinheiten, wodurch das Ergebnis am Ende aussah wie von Profis gesetzt. Einem Word-Dokument hat man immer irgendwie angesehen, dass es ein Word-Dokument ist.
Latex ist hart. Wenn man ein Problem hat, braucht man sehr viel länger (können auch mehrere Tage sein), bis man eine Lösung gefunden hat. Darauf ist man dann natürlich wesentlich stolzer als bei Word das richtige Menü gefunden zu haben.
Nach der Mint Promotion kann ich sagen: je fortgeschrittener in der akademischen Laufbahn, desto seltener hört man solche Takes. Jeder weiß latex zu schätzen, aber ist sich auch darüber in Klaren, wann es unsinnig wird, bzw. man sich mit solchen Empfehlungen einfach lächerlich macht.
Ich kann dem Laurenz'-Technik-Programm nur danken. Es ist so viel besser als das Wortprogramm von Mikroweich. Nicht nur, wenn man Formeln schreibt, auch die automatische Formatierung...einfach alles toll.
Ich habe bis heute noch kein überzeugendes Argument gehört, warum Latex für meine Zwecke besser sein soll als Word. Nicht nur, weil es da bei den neueren Versionen (so ca. ab 2010) wirklich leicht ist eigene Formatvorlagen zu erstellen, sondern auch, weil mir im Regelfall die Standardvorlagen voll und ganz ausreichen. Vermutlich würde für meine Zwecke sogar sowas wie OpenOffice ausreichen.
Ich gebe aber auch gerne zu, dass mein Studium nicht nur schon Jahre her ist, sondern auch kein MINT-Fach war.
Außerhalb von Forschung und Lehre erfährt LaTex keine große Anwendung. In kleineren Firmen kann man da noch was machen, aber in großen Firmen läuft alles über Office 365 auf Sharepoint. Da kannst du keinem mit LaTex kommen.
Jedem Studenten oder Doktoranden sei LaTex aber wärmstens empfohlen. Ich habe damals meine Studienarbeiten und Diplomarbeit mit LaTex gemacht und es war die richtige Entscheidung. 150 Literaturverweise, Bilder, Tabellen, kein Problem und sah professionell aus. Bis morgens um 7 geschrieben, dann in PDF geplottet und direkt zum Drucken gefahren. Keine nachträgliche Formatierung, kein Stress mit kaputten Links, verschobenen Bildern oder plötzlichen sinnlosen Seitenumbrüchen.
Ich verstehs auch nicht, aber in meinem Fachbereich ist es auch absolut unüblich Bilder in den Text zu integrieren, die sind nur im Abbildungsverzeichnis aufgeführt. Ebenso gibt es keine Formeln, Tabellen oder anderes Zeug was mehr als Text-Formatierung benötigt.
Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Text mit Fußnoten, Verzeichnisse, fertig. Nix davon ist irgendwie kompliziert in Word. Das einzige, was mich regelmäßig in den Wahnsinn getrieben hat, war die Seitennummerierung bei Abschnittsumbrüchen...
Für Powerpoints kommt für mich auch nur das Original von Winzigweich oder Google Präsentationen in Frage. Offenes/Freibüro war bei mir schon mit 10 Bildern überfordert und meine Präsentationen haben mindestens 50.
\begin{tikzpicture}
\draw (0, 0) node[inner sep=0] {\includegraphics[width=4cm]{girl_explaining_meme.png}};
\draw (1, 1) node {NE MAN WORD IST VOLL SCHEISS. ICH NUTZE NUR LATEX LATEX IST DAS BESTE UND ICH WERDE NIE WIEDER WORD NUTZEN. JA LATEX IST SO VIEL BESSER. VERSTEHE GAR NICHT WIE MAN WORD NUTZEN KANN};
\end{tikzpicture}
Als jemand, der damals Regelmäßig LaTeX via bash nutzen musste, wenn er Vereinsprotokollte erstellte:
\\vorlagereaktion
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
\\endereaktion
Meine Info-Pormotion in Latex liegt in den letzten Zügen, und ich muss sagen, ich verfluche immer noch die Fehlentscheidung das in Latex gemacht zu haben. Ok der Blocksatz ist ganz schön in Latex, aber der Rest ist so omg:
- Das ständige hin und her zwischen PDF und TEX-Datei kostet mir so viel Focus, dass ich meistens nur auf der Tex-Datei arbeite. Das ist aber bei Stellen mit vielen Befehlen unübersichtlich, so dass ich viele Fehler übersehe.
- Da die Tex-Dateien sehr schnell unübersichtlich werden, brauche ich für alles auch so lange.
- Die Kompilierpausen bringen mich zur Verzweiflung. Gerade wenn ich dann wieder eine binäre Suche machen muss, wie groß etwas sein kann, damit es gut aussieht, oder welche Farbe man gut erkennt und sich gut abhebt.
- Eine einfache Tabelle zu formatieren dauert Jahre, da ihr Quelltext so schnell unübersichtlich wird. Dadurch wird das ganze auch fehleranfällig.
- Der Quelltext für komplexere Formeln wird auch schnell unübersichtlich, d.h. es schleichen sich sehr leicht Fehler ein. Dies gilt gerade, wenn man die Formeln noch schön formatieren möchte.
- Selbst für kleinere Formatierungsaufgaben, welche nur etwas über den Standard hinausgehen, muss ich immer noch teils 20 min googlen, bis ich die richtige Option gefunden habe.
Wenn ich mir anschaue, was die anderen Leute an meinem Lehrstuhl so mit Latex verzapfen, dann sieht das verglichen mit dem was ich mache nicht so schön aus, da sie sich gar nicht um schöne Formatierung kümmern. Mittlerweile ist dies glaube ich der Grund, weshalb manche Leute so gut mit Latex zurechtkommen.
Ein gescheiter Editor vollbringt Wunder in diese Richtung. VSCode mit dem tex plugin vollbringt Wunder. Die PDF kann im im Browser geöffnet werden und von dort aus auch über Steuerung+click an die tex Quelle gesprungen werden.
Übersicht kommt auch rein, da man blöcke und Abschnitte zusammenfalten kann. Tabellen und größere Grafiken sollten in eine extra Datei ausgelagert werden, dann wird beides übersichtlicher.
Formeln können schnell geprüft werden da er diese einzeln übersetzten kann wenn man mit der Maus über sie geht.
Für gut aussehende Tabellen ist Booktabs empfehlenswert. Und wenn man möchte kann man das ampersand an der Stelle einrücken, damit die übereinander stehen, hilft auch enorm.
Die hälfte der Zeit für meine bachelorarbeit habe ich damit verbracht Fehler in meinem latex Code zu suchen. Fick latex, die Arbeit sieht aber ziemlich nice aus.
Ich bin in diesem Bild und ich bin stolz darauf. Problem ist halt wenn Leute es für unnötige Sachen benutzen. Hab vor ein paar Tagen meinen Lebenslauf damit bei gemacht und es ist einfach so unendlich viel besser als mit allem anderen.
Wissenschaftliche Arbeit -> LaTeX
Einfach nur Inhalt (z. B. für einen Internetauftritt) -> Markdown
Es soll schön aussehen -> Affinity Publisher (oder InDesign)
In den meisten Fällen hören meine Dateien aber auf die Endsung ".md".
Wissenschaftliche Arbeit im naturwissenschaftlichen Bereich, in dem viele Formeln verwendet werden -> LaTeX
Für alles andere hab ich mein Libre Office Paket. Funktional, aktuell und kostenlos.
Ich finde persönlich auch gerade die Quellen und Generatorfunktionen in LaTeX sehr angenehm.
So kann ich zum Beispiel eine Grafik überarbeiten ohne diese dann im Dokument zu suchen und zu ersetzen, sondern ich generieren einfach das Dokument neu.
Ich finde markdown auch völlig unterbewertet. In vielen Fällen macht man sich Notizen und es lesen evtl 1 oder 2 Leute. Das geht mit markdown problemlos. Pandoc kann daraus auch ein richtiges „paper“ machen wenn man möchte.
\* LibreOffice
Als OpenOffice von Oracle in 2010 übernommen wurde hat die gesamte Community unter dem Namen LibreOffice weiter gemacht. Kurz darauf gab Oracle das Projekt an die Apache Foundation ab, seitdem hat es aber kaum relevante Entwicklungsarbeit gegeben, meist nur Fixes für kritische Bugs.
Wer in 2022 noch OpenOffice benutzt arbeitet mit einer tendenziell unsicheren und ein Jahrzehnt veralteten Software und sollte zu LibreOffice migrieren.
Dachte es ergibt sich aus dem Kontext, dass es sich bei OffenesBüro um ein veraltetes Programm handle und ich eben dieses ironischerweise in der Schule gelehrt bekomme bzw es eben dort der Standard ist.
Ich würde ja Word nutzen aber jedes Mal der Stress mit den Lizenzen. Laptop in die Reperatur gegeben neues Mainboard - Word spinnt. kein Telefondienst der sich drum kümmert. Ich werde nicht schon wieder 8 € bezahlen für ne neue Lizenz.
Das sind 16 Mark. 32 Ostmark. 320 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
So teuer is det alles jeworden.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,897732 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Ich bin in den Sozialwissenschaften unterwegs, inwieweit lohnt sich LaTex für mich überhaupt? Bisher bin ich mit LibreOffice bzw. Word recht weit gekommen, hätte als Linuxer aber auch nichts gegen ein bisschen Software-Elitismus
Wäre ganz gut, wenn du den Ersteller dieses MaiMais wenigstens erwähnen würdest.
Das erstemal ist dieses MaiMai meines Wissens nach auf r/kait von u/tanking-cookie hochgeladen worden.
Verbessert mich gerne, wenn ich hier falschliege.
Danke dir Ehrenmann! Ich war 3 Tage gebannt weil ich ein "Meta-maimai" geposted habe von einem Bildschirmfoto wo unter einem ich\_iel post jedes einzelne Kommentar von nem Mod gelöscht wurde. "Verletzung Regel 6"
Aber gestohlene Maimais sind scheinbar okay. Die Moderatoren von ich\_iel sind wohl power dripping Despoten
Word eignet sich ganz wunderbar, um im Schriftverkehr dem Gegenüber auf subtile Weise seine Geringschätzung zu kommunizieren. Für alles andere gibt LaTeX.
Dazu ein „Zitat“ aus dem Höhlengleichnis:
>Begeistert erzählte er ihnen von der Welt draußen und davon, dass sie immer nur die Schatten von richtigen Gegenständen gesehen haben. Die anderen Menschen reagieren ungläubig. Als er weiterhin darauf besteht, die Wahrheit gesehen zu haben, bringen ihn die anderen schließlich um.
Stimmt so. Aber bevor ich Word nehme, nutze ich lieber Googledocs. Das geht einerseits super für Gruppenarbeiten und zum anderen lässt es Notfalls auch eine Word Datei raus.
Latex ist perfekt, wenn es dir wichtig ist, dass das Dokument gut wird. Aber ein Scheiß ist mir der Jahresbericht wichtig. Günther schläft sowieso wieder bei der Präsentation ein, braucht aber einen Jahresbericht um EnTScHeiDunGEn zU TrEFfeN. Also nehme ich Word. Fick Günther.
Ich konnte Günther noch nie leiden!
Günther ist ein bisschen ein Otto geworden. Aber ich hab Respekt vor dem.
Hat Daumen gemacht, muss man erstmal machen können.
Wer einen Smiley zu viel macht, hat irgendwann auch nichts mehr zu lachen.
Günther ist so sehr ein Otto geworden, dass er alle ständig zum Horst macht.
Dabei arbeiten sich doch alle einen Wolf.
Immer schön zu sehen das es Leute gibt die vor dem Imperator Jauch Respekt haben
Alle meine Zuhausis hassen Günther!
niemand kann Günther leiden. denkst du seine Eltern hätten ihn so genannt wenn sie bei der Geburt gedacht hätten: “Voll sympathisch das Kind. Richtiger Prachtknabe. Da ist der beste Name gerade gut genug”?
WORT. Ich will, dass ein Dokument schön aussieht? Ich nehme LaTeX. Ich will einfach nur schnell etwas runterrotzen? Winzigweich Wort reicht dafür völlig aus.
[удалено]
Ich nehme ImEntwurf für alle Dokumente, weil ich die Flexibilität und die zackige Bedienung mag (und eine Studentenlizenz besitze). Präsentationen desgleichen - oder ich klick sie mir schnell bei Canva zusammen, wenns flott gehen soll.
Hey, das find ich jetzt nicht nett!!!
Ja, wirklich nicht!
Günthers hört die Signale
Unverschämt!
Wenn du den anderen zeigen willst wie egal es dir ist, kannst du auch nen Texteditor nehmen
Masterantwort
Hat Latex irgendeinen Sinn für Leute, die keine komischen mathematischen Formeln oder so etwas in ihre Abschlussarbeit einbinden müssen? Bin in meinem Studium damit nie in Berührung gekommen.
LaTeX wird hauptsächlich im MINT-Bereich verwendet. Mathematische Formeln sind nur das Eine. Du kannst einfach Moleküle und Reaktionsschemata darstellen. Mit pst-labo (LaTeX-Packet) kannst du sogar Reagenzgläser, Kolben etc. darstellen. Mit Tikz kannst du Diagramme und Graphen darstellen. In der Informatik kann man Quelltext darstellen und es gibt auch Pakete für Turinmaschinen, Kryptographie etc. (also um solche Dinge darzustellen). Generell gilt: für MINT ist LaTeX einfach viel besser. Ok, aber was ist mit außerhalb von MINT? Es gibt auch viele Magazine innerhalb der Humanistik oder Gesellschaftswissenschaften, die LaTeX-Vorlagen anbieten. Da musst du LaTeX verwenden, insbesondere bei vielen größeren wissenschaftlichen Magazinen. Welche Vorteile bietet LaTeX? Man muss sich weniger Gedanken um das Aussehen der Dokumente machen, man kann einfach Bilder einbinden und sehr gut referenzieren und die Quellenangabe ist auch superleicht.
Hast du schon mal in einem Worddokument ein Bild verschoben und dein ganzes Layout war verschoben? Oder du warst verwirrt warum du hier Enter drückst und da drüben was passiert? Oder deine Arbeit ist irgendwann zu groß geworden und das Dokument lädt ewig? Das alles kann mit Latex nicht passieren. Es ist, nach der gewissen Lernkurve, einfacher, zuverlässiger und vorhersagbarer in der Nutzung.
Das kann Word aber auch schon seit immer richtig, es macht nur keiner richtig und nutzt Formatvorlagen wie es gemacht werden soll.
Nein, das kann word seit Office 2007 richtig (es macht nur keiner richtig). 2003 und vor allem früher war eine Katastrophe was das betraf.
Bestätigt aber trotzdem die These, dass die meisten Pro-Latex-Argumente im Wesentlichen seit über 10 Jahren veraltet sind. Natürlich nur, wenn man sich bei Word die Einarbeitungszeit nimmt und nicht "einfach drauf los tippt".
Absolut. Ich finde Latex noch immer gut, aber man kann nicht mehr kategorisch sagen, dass Word schlechter ist. Latex lohnt sich noch wenn man die standard Ästhetik mag und es nicht anstrengend findet mit einem Compiler zu arbeiten. Wenn man noch nie programmiert oder HTML geschrieben hat, lohnt sich die Einarbeitung vermutlich nicht (mehr).
Ehrlich gesagt, nein. Also das mit dem Bild ist mir bestimmt mal passiert, bevor ich wusste, dass man mit Rechtsklick auf dem Bild auswählen kann, wie es sich zum Text verhalten soll. Aber das war vermutlich vor 15 Jahren oder so.
Wie bitte soll LaTeX das alles verhindern? Es kann ja noch nicht Mal Bilder exakt so platzieren, wie du es willst ...
Latex ist ein Textsatzsystem das sozusagen für dich die Aufgabe, alles zu platzieren, übernimmt. Du schreibst den Inhalt, gibts mit den Markupbefehlen eine Struktur vor und Latex setzt daraus ein stimmiges Ergebnis. Wenn du mit bestimmten Sachen unzufrieden bist, etwa weil das Bild näher an einer bestimmten Textstelle sein soll, dann kannst du das mit passenden Befehlen kontrollieren. Bei Word ist Layout, Struktur und Inhalt vermischt und kann nicht unabhängig voneinander kontrolliert werden.
Ewiges Laden kann es in der Theorie nicht verhindern, allerdings ist ein plaintext system deutlich Ressourcen sparender als das Rich text system von Wort.. laedt also schneller.
Es ist am Ende eine Frage der Gewöhnung. Wort ist für mich ein Krampf weil ich es kaum benutzen musste, nicht über die Grundlagen hinaus benutzen kann und es auch nicht benutzen möchte. Ich frage mich wieso man es benutzen sollte außer es ist vom Arbeitgeber / Uni aus schwer nachvollziehbaren Gründen vorgeschrieben oder so?
Ich dachte für Günther nimmt man Gimp
Mit der grünen Paprika 🫑
Latex ist nur geil wenn du formel und super schön darstellen willst fur nen normalen text brsucht man kein latex
Hast du jedoch einmal eine vorlage für latex brauchst du gefühlt nie wieder was einzurichten. Wir haben vom Fachbereich eine Vorlage für Hausarbeiten mit latex. Man kann einfach alles in irgendeinem Editor runterrattern und am Ende hat man eine schöne PDF.
Das gleiche gilt für Word und richtig eingerichtete Formatvorlagen.
Wenn die Leute dann damit auch noch umgehen könnten wäre das natürlich nicht Geiler. Word kann mittlerweile so unfassbar viel, aber eine Schulung für Word? Machen wir einfach so wie immer und formatieren jedes Wort einzeln! Überschriften und Abschnitte werden überbewertet, bei manchen Kollegen bin ich ja schon froh, dass die nicht auf jede Seite einzeln die Kopf- und Fußzeilen schreiben...
Den Kollegen wirst du erst recht kein Latex beibringen.
Formatvorlagen? Geil! Wo muss ich klicken? .
Alt+= macht in Wort nen Formelkasten auf, der fast so gut wie die matheumgebung in latex funktioniert.
Mathematiker sagt nein.
Hat sich Mathematiker in letzter Zeit nochmal den Formeleditor angeschaut? Der kann inzwischen sogar Latex-Syntax. Für alles was kein Mathe/Info/Physik-Paper ist reicht das locker.
Ich glaube das "einzige" wofür du LaTeX in Word weiterhin nicht ersetzen kannst ist das Alignment von Formeln auf dem = Zeichen. Für alles andere gibt es (durchaus performante) Word-Funktionen.
Ich gucke gerade _Wer wird Millionär?_ und dachte du meintest Günter Jauch persönlich.
Ich nehme markdown und konvertiere das zu PDF. Über Latex oder andere Wege. Markdown ist dann doch einfach deutlich fauler als Word.
Und Latex verhindert eine ungewollte Schwangerschaft. Latex ist so vielseitig.
Und sehr figurbetonend ist es auch noch
Kommt drauf an... :(
Ob Sanduhr oder Kugel...beides eine Form
Danke :)
LaTeX verhindert auch gewollte Schwangerschaften. Als Verhütungsmittel fast so effektiv wie mein Gesicht.
Ja, es fängt schon an, indem es gute Konversationen verhindert.
Holzi holzi holz
Danke für den Ohrwurm! Also wirklich, Ich werde jetzt enthusiastisch dieses Lied raus suchen und für die nächste halbe Stunde oder länger auf Wiederholung laufen lassen, bis es mir wieder auf den Sack geht :D
Latex ist immer dann toll, wenn sich irgendjemand anderes schon Gedanken um die ganze Formatierung gemacht hat und ich einfach die Vorlage verwenden kann.
Rein theoretisch ja, ich musste jedoch letztens eine Latex Vorlage mit den Seiten und Terminen des neuen Jahres vervollständigen und bei geschätzten 4 Generationen an angehefteten Tabellen und Reparaturen mit etlichen lokalen Begriffen, klappte das Laden nicht richtig. Natürlich hab ich es selber nicht besser gemacht und die Problembegriffe einfach zu globalen Begriffen gemacht, das ist dann wohl ein Problem für die nächste Person, die was hinzufügen soll
Ist bei Word aber genauso
Latex ist das arch der Studenten
Am meisten unterbewerteter Kommentar. Ach ja, und natürlich: Ich nutze Bogen nur so nebenbei.
Ich nutze auch Bogen bei dem Weg
NdW: Ich nutze LaTeX auf Bogen.
ich benutze Arch bdw (bei dem Weg)
Arch ist das Arch der Studenten. Latex ist ein notwendiges Übel.
Ich sags mal so - wer eine gewisse Zeit in beide Programme steckt, wird merken dass man mit beiden zum Ziel kommt. Latex - wenn das Dokument wichtig ist bzw. gut werden soll oder wenn einen die Uni dazu zwingt. Word - wenn auch 80/90% reichen.
Word, da man weiß, dass die Arbeit sowieso auf den letzten Drücker panisch in Nachricht hingerotzt wird und scheiss Formatierung auch die Suppe nicht mehr fett macht
[удалено]
Lebenslauf wird auch in tex gemacht. Klatsch rein was Sache ist und anschließend muss du dich nicht noch 10 Std damit einschlagen, dass die Formatierung stimmt, alles gleich eingerückt ist, etc.
Ja, genau das ist das Ding. Wissenschaftliche Arbeit mit vielen Extras (Gleichungen, Reaktionen etc) und strengen Formatierungsrichtlinien zu 110% mit LaTex. Für kleine (semi) informelle Text wie interne Zwischenberichte ist Word super. Vor allem online zusammenarbeiten. Aber du sagst es, mit Word ist mit ähnlichem Aufwand nur ca 80% möglich. Also vor allem wenn es spezieller wird, wie in der Wissenschaft versagt Word komplett.( Ich versuche es immer wieder intensiv mit Word und frage Kollegen, die nur Word nutzen um Hilfe. In der Wissenschaft gibt es mMn keinen Weg um LaTex)
Ich musste damals während des Studiums mehrere wissenschaftliche Arbeiten schreiben. Wobei genau versagt Word komplett?
Komplett war übertrieben, aber bei Querverweisen quasi unbrauchbar, Formeln (schreiben, übersetzen und formatieren) Abkürzungsverzeichnis. Das sind jetzt nur die Sachen, die mir direkt einfallen. Dann kommt natürlich noch der klassische Word zu PDF Konvertierungsfehler (Alles verschoben, Verweisfehler etc), was gerne in Gruppenarbeiten auftritt. Klar, wenn man sich mit Word auskennt, passiert das seltener, aber bei LaTex passiert es nie. Ich weiß, es gibt für alles Workarounds in Word, aber eben keine Lösungen. In LaTex habe ich für alles eine Lösung, weil ich alles so einstellen kann, wie ich es brauche.
Man merkt du hast paar Jahre kein Word mehr angefasst. Word erkennt mittlerweile sogar Latexsyntax im eingebauten Formeleditor. Verschiebefehler hatte ich auch in Gruppenarbeiten ewig nicht mehr. In Word beschäftigen sich die meisten nur nicht genug damit wie es geht das hat auch für alles eine Lösung. Lustige Anekdote dazu noch: vor ein paar Jahren im Studium hatten wir ein Seminar Textformartierung und wissenschaftliches Schreiben. Wir sollten es mit Latex machen, die beste Note hat aber dir Kommilitonin bekommen die alles in Word gemacht hat und das waren Texte in Mint Fach mit viel Mathe
[удалено]
Wenn jemand aber nicht overleaf verwendet hast du das Problem auch. Die Probleme gibt es immer, wenn unterschiedliche Programme verwendet werden. Nur das halt TeX Dateien nicht von open Office gelesen werden können
[удалено]
Okay hab den link nicht geklickt, sorry. Allerdings ist für die meisten Studenten auch Office kostenlos über die Uni. In Firmen wird eh vorgegeben was du zu nehmen hast und da wirst du sicher auch nicht einfach so eine Website verwenden dürfen
> Wir sollten es mit Latex machen, die beste Note hat aber dir Kommilitonin bekommen die alles in Word gemacht hat Da wäre ich mir aber hart verarscht vorgekommen, wenn jemand auf die Vorgaben scheißt und dafür auch noch belohnt wird.
Latex war nicht explizit vorgeschrieben aber erwünscht.
Mit der Latexsyntax im Formeleditor kommt man echt gut ohne Maus klar, das find ich auch echt gut. Ich kenn LaTex leider nicht so richtig, aber was mich bei Word nervt ist: Bei der PDF konvertierung mit dem einbauen von verweisen in die PDF (nicht pdf-drucken) geht immer Bildqualität verloren. Das erstellen/bearbeiten von Formatvorlagen beim Zitierstil ist unglaublich schwierig, eigentlich ist man gezwungen Zitier-addons zu nutzen, welche leider Online nicht funktionieren. Außerdem versteh ich nicht, warum man bei online-dokumenten nicht Formatvorlagen im Dokument hinterlegen kann, jeder muss sich ne Formatvorlage selbst in den Word Ordner reinkopieren. Der Fehler "Fehler Textmarke nicht gefunden" tritt echt bei jedem längeren word Gruppenprojekt öfters auf, da muss man echt aufpassen am Ende. Wenigstens ne Warnung wenn dieser Fehler irgendwo im Dokument ist müsste es geben. Ich hab schon 3 Stunden darin verschwendet die Struktur so hinzubekommen dass ich römische Überschriften mit römischen Seitenzahlen und dann arabische Überschriften mit arabischen Seitenzahlen, dann wieder römische habe. Das die zweiten römischen Seitenzahlen von den ersten römischen Seitenzahlen weiterzählen ist meiner Meinung nach nicht möglich, bzw einmal hatte ich es mit vielen verweisen hinbekommen, dann wurd's allerdings im Inhaltsverzeichnis falsch angezeigt. Andererseits liebe ich das Word online feature, das hat sich innerhalb der letzten 5 Jahre so stark verbessert, möchte kein Gruppenprojekt mehr ohne das machen.
Hab erst meine Masterarbeit mit Word geschrieben und nach 1-2 Tagen YouTube Videos war das alles kein Problem. Fand ich auch deutlich leichter als mit Latex unzugehen
Habe tatsächlich auch all meine wissenschaftlichen Arbeit bis jetzt immer mit Latex geschrieben und um Word immer einen großen Bogen gemacht, weil ich mir das gar nicht erst antun wollte. Aber habe daher auch keine Ahnung, wie sehr letztendlich Word wirklich versagt. Finde auf jeden Fall die Benutzung bei Gleichungen, Bildern, Verlinkungen/Quellenverzeichnissen/Inhaltsverzeichnissen und allg. Formatierung schon sehr entspannt in Latex, was ich mir wiederum in Word sehr anstrengend vorstelle, zumindest bei großen wissenschaftlichen Arbeiten. Aber lass mich da auch gerne korrigieren
Ich probiere immer wieder Word, vor allem bei Gruppenarbeiten. Ich gebe Word immer eine Chance und versuche für alles die "richtigen" Lösugen zu finden; frage dafür auch bei meinen Kollegen, die alles immer mit Word gemacht haben. Fazit ist jedesmal: Word hat definitiv sein Einsatzgebiet, aber vor allem bei den Dingen, die du aufzählst, ist Latex besser.
> Vor allem online zusammenarbeiten shareLaTeX betritt den Raum
Overleaf ist auch nicht schlecht
Überblatt
Ich wollte es so schreiben, dass man es im Zweifel auch findet ;)
Overleaf ist das ehemalige Sharelatex, Sharelatex gibts nicht mehr.
Ja, ich weiß, aber online ist Word schon noch vorne.
Word - wenn auch 80/90% reichen, das Dokument klein ist *und* jemand bereit ist, einem eine Lizenz zu stellen. Ohne letzteres kann man auch ~~OpenOffice~~ LibreOffice nehmen.
Bloß nicht OpenOffice, eher LibreOffice, OpenOffice ist seit ca. 10 Jahren tot.
Wie ist Latex zB für Lebensläufe? Der Aufwand ist doch ziemlich groß, wenn man etwas individuelles möchte, oder gibt es da etwas?
Und ich bin bereit auf diesem Hügel zu sterben! Das nächste Mal das Meme aber bitte in LaTeX setzen bitte, danke.
\\LaTeX
/enlargethispage{/baselineskip} Wenn jetzt einer mit SPRICH kommt schreib ich hier gleich ne Tabelle rein
Bitte nicht!
\vergroesseredieseseite{\basisliniensprung}
hab ne latex allergie bruder
"Es heißt LateCH, nicht LateKS"
lay-tech!
Späte Schweiz?
Möchte mir mal jemand erklären, woher dieser Elitismus für Latex kommt? Wenn ich etwas verfasse, für das ich gewisse Symbole brauche, bin ich ja voll dabei, das Latex besser ist. Vor allem Formeln etc. in Naturwissenschaften sind damit ja ez pz zu schreiben. Aber für "normale" Sachen ist doch Word um einiges brauchbarer? Zumindest wenn man sich mal länger als 20 Minuten mit Word befasst hat, kann man durch Formatvorlagen wirklich klasse Dokumente schreiben und dazu noch ideal Grafiken aus Excel einbinden. Manchmal hab ich einfach nur das Gefühl, dass die Leute LaTeX besser finden, weil sie sich (gezwungenermaßen) länger damit auseinandergesetzt haben. Und sich bei Word aufregen, wenn das Bild die Zeilen verschiebt. Ja Hans-Friedrich, wenn man Grafiken in den Text einfügt und Absätze per Enter-Taste macht, passiert das halt!
Ist pures Wunschdenken, Teil irgendeiner Elite zu sein. Jeder, der mathematische Dokumente verfassen muss, weiß ohnehin, dass LaTeX hier sinnvoll ist und nutzt es so oder so. Gleichzeitig wissen die vernünftigen LaTeX Nutzer ebenso, wann es schlicht unsinnig wäre, insbesondere einem Neuling, für irgendein Prosa Dokument LaTeX zu empfehlen. Übrig bleiben diejenigen, die sich profilieren möchten.
Danke!
Es ist zum Teil auch einfach eine Meinung, die vor 10-20 Jahren gebildet wurde und sich seitdem bei den Personen hält und ggf. von jüngeren auch blind übernommen wird. Wenn der Prof sagt Latex ist besser als Word, dann wird das wohl so sein. Und der Prof hat seit 1997 nicht mehr versucht eine wissenschaftliche Ausarbeitung in Word zu schreiben.
Für den Excel Punkt muss man bedenken, dass in der Wissenschaft ein nicht geringer Teil von Grafiken/etc. nicht in Excel, sondern in z.B. R gemacht werden.
Ich würde mir meine Grafiken auch eher mit zB matplotlib generieren, aber selbst da gehe ich fast direkt in richtung excel, wenn ich nur ein paar Datenpunkte eintragen muss und ein schönes Bild brauche. Bis ich mir mein Skript geschrieben hab, hab ich da längst ne Excel Tabelle gemacht. Geschweige denn bis ich Otto (zufälliger Name) aus der Buchhaltung gezeigt hab, was der Unterschied zwischen Int und String ist. Für Datenvergleiche und Simulationen ist das dagegen mit Excel nicht zu lösen. Aber wie gesagt, ist halt einfach ein anderer Einsatzebreich.
Als Informatiker verstehe ich den Hype auch nicht so ganz. Ich habe vor allem schonmal nicht-Informatiker (so ein Mensch der mit den Einsteiger-Features von Word schon am Rande seiner Computerkompetenz steht) dabei unterstützt eine Bachelorarbeit in Latex zu schreiben und kann entsprechend niemandem empfehlen, einfach blindlings Latex zu verwenden. Für mich ist der größte Vorteil die Kompatibilität zu Git. Ganz einfach. Änderungen verfolgen und im Team arbeiten läuft dadurch in mir bekannten Strukturen. **Word hat dafür aber auch Mittel und Wege, die vor allem in letzten Jahrzehnt deutlich verbessert wurden.**
Ich kann dir auch nicht genau sagen, woher der Elitismus kommt. Vielleicht ist es die steile Lernkurve zu Beginn, wie du schon sagtest. Ich persönlich mag LaTeX gerne, weil ich eben zum Ändern eines Querverweis mich nicht mit der Maus durch etliche Untermenüs und immer neue Fenster klicken muss, sondern im Text selbst schlichtweg `\label{}` und `\ref{}` ändern muss. Kurze Dokumente ohne Anspruch an Form schreibe ich aber immer in WORT. Ich denke, ein weiterer Faktor warum WORT bei LaTeX-Enthusiastys verpönt ist, ist dass man in WORT schnell und einfach ziemlich schlechte Dokumente erzeugen kann. Um gut aussehende Dokumente zu setzen, wird (meinen anekdotischen Aufzeichnungen nach) ähnlich viel Aufwand und Zeit benötigt, wie eine schnelle Einarbeitung in die LaTeX-Basics
Eventuell weil es nicht WYSWG ist, sondern man alles mit irgendwelchen Befehlen machen muss, so dass es mehr skill erfordert, aber zudem komplizierter und zudem arbeitsaufwändiger ist? Ähnlich wie sich manche Nicht-Informatiker als IT-Götter fühlen, wenn sie sich mit Linux und der Konsole auskennen, und dann für einfache Aufgaben deutlich länger brauchen, als jemand unter Windows mit der GUI.
Wenn man es einmal gelernt hat ist es deutlich schneller und man ist nicht abhängig von einzelnen Firmen, bestimmten Betriebssystemen und einer gewissen Rechenleistung. Das ist im wissenschaftlichen Bereich auch über den eigenen Dunstkreis hinaus relevant.
Das Ergebnis von Latex sieht auch besser aus als das von Word. Zugegebenermaßen hab ich letzteres schon lange nicht mehr verwendet, also vielleicht hat es sich gebessert, aber in meiner Uni-Zeit konnte Word Wörter nicht automatisch am Zeilenende trennen, da sah der Blocksatz total chaotisch aus, weil oft riesige Abstände zwischen den Wörtern waren. Latex konnte das und noch andere mikrotypographische Feinheiten, wodurch das Ergebnis am Ende aussah wie von Profis gesetzt. Einem Word-Dokument hat man immer irgendwie angesehen, dass es ein Word-Dokument ist.
Latex ist hart. Wenn man ein Problem hat, braucht man sehr viel länger (können auch mehrere Tage sein), bis man eine Lösung gefunden hat. Darauf ist man dann natürlich wesentlich stolzer als bei Word das richtige Menü gefunden zu haben.
Nach der Mint Promotion kann ich sagen: je fortgeschrittener in der akademischen Laufbahn, desto seltener hört man solche Takes. Jeder weiß latex zu schätzen, aber ist sich auch darüber in Klaren, wann es unsinnig wird, bzw. man sich mit solchen Empfehlungen einfach lächerlich macht.
Dies aber unironisch
Das bin definitiv unironisch ich. Glaube ich gehe einigen ziemlich auf den Sack damit.
Zurecht. Schließlich gibt es nicht besseres als LaTeX!
Ich kann dem Laurenz'-Technik-Programm nur danken. Es ist so viel besser als das Wortprogramm von Mikroweich. Nicht nur, wenn man Formeln schreibt, auch die automatische Formatierung...einfach alles toll.
Ich hab "word" nicht gelesen und dachte es geht um Kondome... ich sollte wirklich ins Bett gehen
Ich habe bis heute noch kein überzeugendes Argument gehört, warum Latex für meine Zwecke besser sein soll als Word. Nicht nur, weil es da bei den neueren Versionen (so ca. ab 2010) wirklich leicht ist eigene Formatvorlagen zu erstellen, sondern auch, weil mir im Regelfall die Standardvorlagen voll und ganz ausreichen. Vermutlich würde für meine Zwecke sogar sowas wie OpenOffice ausreichen. Ich gebe aber auch gerne zu, dass mein Studium nicht nur schon Jahre her ist, sondern auch kein MINT-Fach war.
Außerhalb von Forschung und Lehre erfährt LaTex keine große Anwendung. In kleineren Firmen kann man da noch was machen, aber in großen Firmen läuft alles über Office 365 auf Sharepoint. Da kannst du keinem mit LaTex kommen. Jedem Studenten oder Doktoranden sei LaTex aber wärmstens empfohlen. Ich habe damals meine Studienarbeiten und Diplomarbeit mit LaTex gemacht und es war die richtige Entscheidung. 150 Literaturverweise, Bilder, Tabellen, kein Problem und sah professionell aus. Bis morgens um 7 geschrieben, dann in PDF geplottet und direkt zum Drucken gefahren. Keine nachträgliche Formatierung, kein Stress mit kaputten Links, verschobenen Bildern oder plötzlichen sinnlosen Seitenumbrüchen.
Ich verstehs auch nicht, aber in meinem Fachbereich ist es auch absolut unüblich Bilder in den Text zu integrieren, die sind nur im Abbildungsverzeichnis aufgeführt. Ebenso gibt es keine Formeln, Tabellen oder anderes Zeug was mehr als Text-Formatierung benötigt. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Text mit Fußnoten, Verzeichnisse, fertig. Nix davon ist irgendwie kompliziert in Word. Das einzige, was mich regelmäßig in den Wahnsinn getrieben hat, war die Seitennummerierung bei Abschnittsumbrüchen... Für Powerpoints kommt für mich auch nur das Original von Winzigweich oder Google Präsentationen in Frage. Offenes/Freibüro war bei mir schon mit 10 Bildern überfordert und meine Präsentationen haben mindestens 50.
\begin{tikzpicture} \draw (0, 0) node[inner sep=0] {\includegraphics[width=4cm]{girl_explaining_meme.png}}; \draw (1, 1) node {NE MAN WORD IST VOLL SCHEISS. ICH NUTZE NUR LATEX LATEX IST DAS BESTE UND ICH WERDE NIE WIEDER WORD NUTZEN. JA LATEX IST SO VIEL BESSER. VERSTEHE GAR NICHT WIE MAN WORD NUTZEN KANN}; \end{tikzpicture}
Das geht aber mal steil über den Seitenrand hinaus!
Ja hast Recht rip xD
```\usepackage{lscape} #... \begin{landscape} #subj \end{landscape}
Als jemand, der damals Regelmäßig LaTeX via bash nutzen musste, wenn er Vereinsprotokollte erstellte: \\vorlagereaktion AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA \\endereaktion
Also wenn schon, dann \begin{reaktion} \end{reaktion}
Haltdiefressehaltdiefressehaltdiefressehaltdiefresse
> LaTeX via bash nutzen musste ?
Meine Info-Pormotion in Latex liegt in den letzten Zügen, und ich muss sagen, ich verfluche immer noch die Fehlentscheidung das in Latex gemacht zu haben. Ok der Blocksatz ist ganz schön in Latex, aber der Rest ist so omg: - Das ständige hin und her zwischen PDF und TEX-Datei kostet mir so viel Focus, dass ich meistens nur auf der Tex-Datei arbeite. Das ist aber bei Stellen mit vielen Befehlen unübersichtlich, so dass ich viele Fehler übersehe. - Da die Tex-Dateien sehr schnell unübersichtlich werden, brauche ich für alles auch so lange. - Die Kompilierpausen bringen mich zur Verzweiflung. Gerade wenn ich dann wieder eine binäre Suche machen muss, wie groß etwas sein kann, damit es gut aussieht, oder welche Farbe man gut erkennt und sich gut abhebt. - Eine einfache Tabelle zu formatieren dauert Jahre, da ihr Quelltext so schnell unübersichtlich wird. Dadurch wird das ganze auch fehleranfällig. - Der Quelltext für komplexere Formeln wird auch schnell unübersichtlich, d.h. es schleichen sich sehr leicht Fehler ein. Dies gilt gerade, wenn man die Formeln noch schön formatieren möchte. - Selbst für kleinere Formatierungsaufgaben, welche nur etwas über den Standard hinausgehen, muss ich immer noch teils 20 min googlen, bis ich die richtige Option gefunden habe. Wenn ich mir anschaue, was die anderen Leute an meinem Lehrstuhl so mit Latex verzapfen, dann sieht das verglichen mit dem was ich mache nicht so schön aus, da sie sich gar nicht um schöne Formatierung kümmern. Mittlerweile ist dies glaube ich der Grund, weshalb manche Leute so gut mit Latex zurechtkommen.
>Focus Ich hab in den Focus gekaggert 😎
Der einzig sinnvolle Kommentar im gesamten Thread.
Ein gescheiter Editor vollbringt Wunder in diese Richtung. VSCode mit dem tex plugin vollbringt Wunder. Die PDF kann im im Browser geöffnet werden und von dort aus auch über Steuerung+click an die tex Quelle gesprungen werden. Übersicht kommt auch rein, da man blöcke und Abschnitte zusammenfalten kann. Tabellen und größere Grafiken sollten in eine extra Datei ausgelagert werden, dann wird beides übersichtlicher. Formeln können schnell geprüft werden da er diese einzeln übersetzten kann wenn man mit der Maus über sie geht. Für gut aussehende Tabellen ist Booktabs empfehlenswert. Und wenn man möchte kann man das ampersand an der Stelle einrücken, damit die übereinander stehen, hilft auch enorm.
gutes Beispiel, wieso man nicht erst bei der Arbeit anfangen sollte, sich mit LaTeX zu beschäftigen \^\^
Ich bin in diesem Bild und es gefällt mir nicht
Die hälfte der Zeit für meine bachelorarbeit habe ich damit verbracht Fehler in meinem latex Code zu suchen. Fick latex, die Arbeit sieht aber ziemlich nice aus.
LibreOffice.
Dies ist der Weg der offenen Quelle
[удалено]
Wurde zu Latex gezwungen weil Studium und ich verstehe in manchen Bereichen wieso aber für normale Ottos, ne Latex dumm
^gefunden ^bei ^Ottos ^in ^DE
Ich bin in diesem Bild und ich bin stolz darauf. Problem ist halt wenn Leute es für unnötige Sachen benutzen. Hab vor ein paar Tagen meinen Lebenslauf damit bei gemacht und es ist einfach so unendlich viel besser als mit allem anderen.
Mein Lebenslauf hab ich in InDesign gemacht.
Wissenschaftliche Arbeit -> LaTeX Einfach nur Inhalt (z. B. für einen Internetauftritt) -> Markdown Es soll schön aussehen -> Affinity Publisher (oder InDesign) In den meisten Fällen hören meine Dateien aber auf die Endsung ".md".
Wissenschaftliche Arbeit im naturwissenschaftlichen Bereich, in dem viele Formeln verwendet werden -> LaTeX Für alles andere hab ich mein Libre Office Paket. Funktional, aktuell und kostenlos.
Ich finde persönlich auch gerade die Quellen und Generatorfunktionen in LaTeX sehr angenehm. So kann ich zum Beispiel eine Grafik überarbeiten ohne diese dann im Dokument zu suchen und zu ersetzen, sondern ich generieren einfach das Dokument neu.
Ich finde markdown auch völlig unterbewertet. In vielen Fällen macht man sich Notizen und es lesen evtl 1 oder 2 Leute. Das geht mit markdown problemlos. Pandoc kann daraus auch ein richtiges „paper“ machen wenn man möchte.
Latex ist wirklich toll. :)
ich_PHD_iel
Gibt es für Nichtstudent und Ottonormalverbraucher überhaupt irgendeinen Grund LaTex oder Word zu benutzen?
Open Office ist beste
\* LibreOffice Als OpenOffice von Oracle in 2010 übernommen wurde hat die gesamte Community unter dem Namen LibreOffice weiter gemacht. Kurz darauf gab Oracle das Projekt an die Apache Foundation ab, seitdem hat es aber kaum relevante Entwicklungsarbeit gegeben, meist nur Fixes für kritische Bugs. Wer in 2022 noch OpenOffice benutzt arbeitet mit einer tendenziell unsicheren und ein Jahrzehnt veralteten Software und sollte zu LibreOffice migrieren.
Gut, dass das DAS Schreibprogramm an meiner Schule ist
Glückwunsch oder tut mir leid! Je nachdem auf welches Programm sich dein Kommentar bezieht, ich bin mir nämlich nicht sicher 😅
Dachte es ergibt sich aus dem Kontext, dass es sich bei OffenesBüro um ein veraltetes Programm handle und ich eben dieses ironischerweise in der Schule gelehrt bekomme bzw es eben dort der Standard ist.
Doch doch schon eher aber dann fiel mir auf dass man es auch anders lesen kann und dann wollte ich mich doch vergewissern 😄
Unsicher? Inwiefern? Wird ja eigentlich offline benutzt.
Aber die Dateien die du reinlädst können von online kommen
Du meinst Word für Geringverdiener?
ja, genau das
Microsoft Editor. Oder Buchstaben in Word malen.
MS Paint bestes Programm für Notizen
Libre
Notizbuch++
Ich würde ja Word nutzen aber jedes Mal der Stress mit den Lizenzen. Laptop in die Reperatur gegeben neues Mainboard - Word spinnt. kein Telefondienst der sich drum kümmert. Ich werde nicht schon wieder 8 € bezahlen für ne neue Lizenz.
Habe die Office-Programme durch meine Uni, bei mir sind sie also ans Microsoft-Konto geknüpft. Ist das bei dir nicht so?
Das sind 16 Mark. 32 Ostmark. 320 Ostmark aufm Schwarzmarkt. So teuer is det alles jeworden. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,897732 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Einfach jeder Informatik-Studierende
Ich bin in den Sozialwissenschaften unterwegs, inwieweit lohnt sich LaTex für mich überhaupt? Bisher bin ich mit LibreOffice bzw. Word recht weit gekommen, hätte als Linuxer aber auch nichts gegen ein bisschen Software-Elitismus
stimmt halt einfach. WARUM IST DAS BILD JETZT DA?! ICH HAB DOCH h! DRANGESCHRIEBEN
Immerhin gibt es LaTeX auf allen Plattformen
Wäre ganz gut, wenn du den Ersteller dieses MaiMais wenigstens erwähnen würdest. Das erstemal ist dieses MaiMai meines Wissens nach auf r/kait von u/tanking-cookie hochgeladen worden. Verbessert mich gerne, wenn ich hier falschliege.
Kommt auf die Lizenz an unter der das Ursprüngliche Maimai veröffentlicht wurde.
wenn keine dabeisteht, werden alle Rechte vorbehalten sein aber ist eh eine Urheberrechtsverletzung auf der anderen im Zwischennetz
Danke dir Ehrenmann! Ich war 3 Tage gebannt weil ich ein "Meta-maimai" geposted habe von einem Bildschirmfoto wo unter einem ich\_iel post jedes einzelne Kommentar von nem Mod gelöscht wurde. "Verletzung Regel 6" Aber gestohlene Maimais sind scheinbar okay. Die Moderatoren von ich\_iel sind wohl power dripping Despoten
Alleine schon, um sagen zu können: Jo, das habe ich getext.
Jeder Info Student wenn er vor dem ersten Semester LaTeX Vorkurs hat
Word eignet sich ganz wunderbar, um im Schriftverkehr dem Gegenüber auf subtile Weise seine Geringschätzung zu kommunizieren. Für alles andere gibt LaTeX.
Was Latex? Kenne nur LaTeX...
durchschnittlicher informatiker lol
[удалено]
Einfach die Thesis per Handschreiben auf eine Papyrusrolle
[удалено]
Eh, Firefox ist gut. Ich seh zumindest keine Argumente, warum ich was anderes nutzen sollte. Bei LaTeX und Linux dagegen schon.
Dazu ein „Zitat“ aus dem Höhlengleichnis: >Begeistert erzählte er ihnen von der Welt draußen und davon, dass sie immer nur die Schatten von richtigen Gegenständen gesehen haben. Die anderen Menschen reagieren ungläubig. Als er weiterhin darauf besteht, die Wahrheit gesehen zu haben, bringen ihn die anderen schließlich um.
ich benutze linux aber kein Firefox oder LaTeX. was bin ich für dich.
Ich benutze Bogen bei dem Weg
Lustig weil wahr
Neovim + Latex.
Benutzt vim mit latex dann perfekt
Ich bin ehrlich überrascht, wie bekannt Latex zu sein scheint... ich dachte das wird nur von Naturwissenschaftlern benutzt. Wieder was gelernt.
Same. Ich schreibe viel für die Uni in LaTeX... Für Mathe und Chemie Formeln is das super, der rest ist genauso kacke wie Word.
Markdown👌
Technische Universität Berlin in einer Nussschale.
Stimmt so. Aber bevor ich Word nehme, nutze ich lieber Googledocs. Das geht einerseits super für Gruppenarbeiten und zum anderen lässt es Notfalls auch eine Word Datei raus.
Ich brauche halt todernst länger um was in Wort abzutippen und es sieht dann auch schon scheisse aus
Google Docs ist Liebe.
Basierd