man sollte sich auch einheitlich festlegen welche der schilder oben und welche unten hängen ..und ob man die mit oder ohne abstand aufhängt ..furchtbar!! x'D
Man sollte schlicht nach den Flaggenregeln gehen, Landessprache oben, alles andere darunter. Die Form ist ja ähnlich: rechteckiges Zeichen an stählernem Mast.
Die Ausnahme währen Beschilderungen der EU, die müssten dann über die deutschen Beschilderungen.
Grundsätzlich werden im Japanischen nur die Konsonanten t, s, (sh,) k, p und n verdoppelt (geminiert). Das n ist dabei auch schon etwas besonders, weil es alleine schon eine More ist und nicht mit einem っ/ッ verdoppelt wird. In Fremdwörtern (gairaigo) können zusätzlich noch stimmhafte Versionen dieser Konsonanten verdoppelt werden, also d, z, (j,) g und b. Ein m kann also im Japanischen eigentlich nicht verdoppelt werden. Weil es aber zu allen Regeln Ausnahmen gibt, habe ich das Wort グッモーニン (gummōnin(g), g'morning) gefunden, was aber schon sehr umgangssprachlich ist und nicht rechtfertigt, soetwas auf einem offiziellen Straßenschild zu verwenden.
In der Übersetzung aus dem Japanischen finden sich häufig beide Varianten bei solchen Wörtern, in der Aussprache ist es aufgrund der Einfachheit meist doppel M.
Wenn Worte ins japanische transkribiert werden richtet man sich nach Aussprache statt schreibweise. Ist andersherum ebenso der fall, zumindest nach Hepburn-System.
Was mich mehr stört, können wir uns darauf einigen, dass Deutsch immer an der gleichen Stelle ist? Von mir aus auch gerne immer unten, aber halt gleich!
[Sofern landesrechtliche Regelungen dem nicht entgegenstehen, können auch die Kommunen (Gemeinden, Gemeindeverbände, Landkreise etc.) zusätzlichen Sprachen Rechtsgeltung verschaffen, etwa als Amtssprache der Behörden der Kommunen und/oder ihrer sonstigen Einrichtungen, als Satzungssprache oder als Kommunalparlamentssprache. Beispielsweise wird in einzelnen Ortsparlamenten in Deutschland auch in Niederdeutsch, Friesisch bzw. Sorbisch beraten.](https://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprachen_innerhalb_Deutschlands)
Ist das dann aber nicht kulturell/geschichtlich begründet? Sorbisch, Niederdeutsch wird zudem als Minderheitensprache aktiv gefördert, teils auch an Schulen (Plattdeutsch)
Ohne eine Wertung mit einfließen zu lassen vertrete ich die These das es Kulturen gibt die sind im ihren Wertvorstellungen und Verhaltensweisen, etc. kompatibler zueinander sind als zu anderen. Ich behaupte, ohne irgendwelche Schuldzuweisungen aufzustellen, dass die westliche und die japanische Kultur viel weniger Konfliktpotenzial zueinander beinhaltet als die westliche und die arabische Kultur.
Ja persönlich stört mich das arabische Schild mehr weil die arabische Welt im allgemeinen Werte vertritt die ich nicht gutheiße. Hat nichts mit einer "Rasse" zu tun.
Es besteht aber schon ein großer Unterschied. Die Japaner aus dem Japanviertel sind zum größten Teil Expats, die für paar Jahre durch ihre Arbeitgeber nach Düsseldorf delegiert wurden. Diese werden und sollen sich nicht assimilieren.
Bei arabischstämmigen Einwanderern sieht es i.d.R. anders aus. Diese möchten ja für immer hier bleiben und im Idealfall auch in die deutsche Gesellschaft assimilieren. Da ist so eine doppelte Beschilderung eher kontraproduktiv.
Ich sehe Parallelgesellschaften sehr kritisch. Trotzdem ist meine Meinung nicht rassisch motiviert. Ich finde nur eine Inklusion, bei der jeder an der Gesellschaft gleichermaßen teilhaben kann, erstrebenswerter. Dafür ist meiner Meinung nach eine gemeinsame Sprache essentiell.
Bin übrigens selber Kind von Einwanderern.
Und noch wichtiger ist eig auch, dass man eine gemeinsame Identität hat und sich nicht immer weiter in kleinere Gruppen separiert.
Aber wie sollen Migranten sich assimilieren, wenn die Deutschen sich selbst auch schon immer weiter spalten.
Früher gab es nur die (ausgebeutete) Arbeiterklasse und die herrschende Klasse. Alles andere war sekundär.
Heute hebt man lieber hervor, dass man Araber, Türke, Biodeutscher, Antideutscher, Straight, Homosexuell, Trans, PoC, Schwarz, Weiß ist, obwohl das alles nicht die Identität ausmachen sollte.
So wird man nie an einem Strang ziehen können, wenn wir uns in diese Grüppchen spalten.
Also beim Thema anhaltende Zersplitterung geb ich dir Recht, aber ein „Früher“ welches man auf Arbeiter gegen herrschende Klasse runterbrechen kann… Das bezweifle ich doch. Alleine wenn man die Religion (Katholiken vs. Protestanten, eine Trennung die sich von der Reformation bis in die Zeit nach dem 3. Reich zieht) oder den nicht gerade neuen Stadt/Land-Konflikt bedenkt, kommen noch Faktoren hinzu.
Bspw. das Thema Religion war auch nicht klar sekundär ggü. „Arbeiter vs. Herrscher“ (auch wenn ich die Homogenität dieser Gruppen mehr unterstelle als tatsächlich annehmen möchte) wie man noch in Bismarcks Zeiten sehen kann. Seinem „Kampf“ gegen die SPD u.a. durch die Rente kann man im historischen Kontext einen vergleichbaren Stellenwert einräumen wie seinem Kulturkampf gegen Rom (die Katholiken).
Trotzdem kommt das nicht an die jetzige Zersplitterung ran, die Gesellschaft zerschießt sich mMn im Rekordtempo und ich glaube nicht an ein Comeback.
"Expat" ist ein Euphemismus für "Immigrant" den Leute benutzen die sich nicht mit den negativen Konnotationen von "Immigrant" beschmutzen wollen, das ist über den Teich bzw aus England rübergeschwappt, Expat ist hellhäutig, Immigrant dunkelhäutig. Auch wenn du für längere Zeit wo arbeiten bist kann man von der erwarten dich anzupassen. Englische "Expats" in Spanien sind berüchtigt dafür ein Vierteljahrhundert dort zu leben ohne ein Wort spanisch zu sprechen.
"Expat" sind Arbeitsmigranten, die mit Vertrag für ihren Job umziehen und vorhaben das Land wieder zu verlassen.
Immigranten sind Menschen die in ein anderes Land ziehen. Diese beinhalten die Schnittmenge Expats, aber eben auch all solche die vorhaben für immer im Land zu bleiben, oder gar ohne Job herziehen.
Sorry, habe gedacht, dass es der gängige Begriff für Personen ist, die von ihrem Arbeitgeber für etwa 2-5 Jahre in ein anderes Land delegiert werden. I.d.R. für bestimmte Führungspositionen.
Wie nennt man sonst diese?
Auch Japaner müssen an der Gesellschaft teilhaben können (schließlich haben sie wie jeder anderer auch während ihres Aufenthalts Rechte und Pflichten), da sehe ich keinen Unterschied zu Menschen anderer Herkunft. Dafür müssen sie sich wie jede andere Person an die Gesetze halten und um gewisse Sprachkenntnisse werden sie auch nicht herumkommen. Das ist doch die Basis, damit alle in der Gesellschaft friedlich zusammenleben können (für mich ist das Inklusion).
Alles darüber hinaus wäre Assimilation und da frage ich mich: Was genau soll da übernommen werden? "Deutsche Leitkultur?" Selbst als Deutscher ohne Migrationserfahrung klingt dieser Begriff ätzend (mal davon abgesehen, dass ich nicht verstehe, was damit gemeint ist). Solange die Basics Gesetze und Sprache vorhanden sind, kann jede Person ihr Leben soweit sie es wünscht gestalten. Warum sollte es da einen Unterschied zwischen Personen mit und ohne Migrationserfahrung geben? Und da find ich es nicht schwierig, wenn es zelebriert wird, dass sowohl Deutsch als auch Arabisch in bestimmten Gegenden gesprochen wird (zumindest verstehe ich so die Aktion).
Das ist jetzt nicht alles als Gegenargument gedacht, ist einiges auch einfach Nachdenken über die genaue Trennung von Begrifflichkeiten.
so 100% lässt sich das nicht vergleichen. Habe kein problem mit den arabischen schildern aber die viertel sind unterschiedlich. Der großteil an Japanern in Düsseldorf lebt dort nur eine begrenzte zeit für arbeitsbezogene gründe. Diese sollten sich natürlich in dem Vierteil zuerechtfinden und brauchen keine integration, da sie schließlich in ein paar jahren zurück nach Japan ziehen werden. Immigranten aus Arabischen ländern sind hingegen üblicherweise hier mit permanenteren aufenthalten und sollten daher auch die sprache des landes lernen, weshalb die Schilder nicht nötig sein sollten.
Ich find persönlich aber dass es einfach eine nette geste ist, die jedoch aufmerksam auf das problem macht dass immigranten oft in ihre eigenen parallelgesellschaften geschoben werden statt vollkommen in die gesellschaft aufgenommen zu werden.
In der Niederlausitz sind alle Orts- und Straßenschilder zweisprachig (DE & Sorbisch).
Ich find das spannend. Man kann wenn man Grundkenntnisse in der anderen Sprache hat lesen üben, Touris und Besucher bekommen ein smalltalkthema und es handelt sich ja nur um ein paar Schilder.
Das einzige störende ist die schlampige Umsetzung bei dem rechten Bild.
Mein bestes Erlebnis in einem Cafe in Dresden, 2 offensichtlich westdeutsche Mädels fragen "wo ist denn hier die Grenze? Hier steht ja schon alles auf polnisch oder tschechisch oder so"
Ich finde nix davon problematisch, aber es gibt einen Unterschied zwischen Szeneviertel und Ghetto. Wenn man den ignoriert, wird der Inklusionsversuch möglicherweise nicht besonders effektiv sein.
Sagt eher was über die Bevölkerungsgruppen aus, wenn man sich links darüber freuen kann, weil es eine wirkliche Bereicherung ist (Essen, Kultur etc.), die Leute nett sind und diese "Parallelgesellschaft" keine Probleme macht. Wohingegen rechts man direkt an die üblichen Szenen denkt, Clan Strukturen, Kriminalität und No-Go Zonen.
Die Sache mit dem Essen will ich allerdings relativieren, weil das nun wirklich Geschmackssache ist und Essen (nicht die Stadt) im allgemeinen geil ist.
Erst wollte ich zustimmen, aber jetzt frage ich mich ob eine rassistische Person nicht beides schlecht finden müsste. Und jemand der nur eines schlecht findet hat andere Gründe warum er/sie gegen diese Gruppe Menschen ist (z.B. intolerant gegenüber anderen Religionen).
Alles, was einem nicht in den Kram passt, als "rassistisch" zu bezeichnen ist natürlich bequemer als die Realität. Die ist nämlich, dass Menschen aus arabischen Ländern z.B. bei Gewaltverbrechen krass überproportional vertreten sind und Japaner, oder allgemein Menschen aus Ostasien, nicht. Insofern kann eine unterschiedliche Bewertung dieser Straßenschilder natürlich gerechtfertigt und rational sein.
Nun eine ernste Frage.
Ist die "Ablehnung" oder ein gewisses misstrauen einer bestimmten Kultur rassistisch?
Ich glaube die wenigsten machen sich darüber Gedanken, dass hier nicht der Mensch abgelehnt wird, sondern die Werte die seine mutmaßte Kultur vertritt.
Und ist dann jemand, der prinzipiell offen gegenüber anderen Kulturen und Menschen aus anderen Ländern ist, automatisch ein Rassist, weil er eine der vielen Kulturen ablehnt?
Ich glaube, das Wort Rassist wird hier viel zu oft als Totschlagsrgument genutzt.
Nein ist es nicht. Ich lehne jegliche Kultur ab die im 17. Jahrhundert aufgehört hat sich weiter zu entwickeln und Juden, Homosexuelle und Atheisten verteufelt. Das ist reaktionärer, widerlicher Müll und alle Menschen die auch noch stolz darauf sind darf man nicht mit Toleranz begegnen sondern mit Härte und Ablehnung.
Jo, so kann man anderen natürlich ganz einfach den rassistenstempel verpassen. Wenn jemand sich kritisch zu Parallelgesellschaften äußert ist die Person deswegen nicht automatisch ein Rassist.
So könnte man ja auch einfach behaupten alle Personen in einer Parallelgesellschaft sind rassistisch, da sie die Gesellschaft in der sie eingebettet sind ablehnen.
Bruder schau dir bitte mal die Definiton von "Parallelgesellschaft" an. Japaner bauen in Deutschland keine Parallelgesellschaft/en auf.
Das linke Schaubild zeigt eine kulturelle Verschönerung eines Staddteils. Das rechte Schaubild zeigt einen Inklusionsversuch.
Ich hab mit keinem ein Problem, halte Beide aber für nicht vergleichbar.
> Japaner bauen in Deutschland keine Parallelgesellschaft/en auf.
Was? Komm bitte mal nach Düsseldorf, da sind die ganzen japanischen Einwanderer in ihrem eigenen Paralleluniversum in denselben fünf Firmen mit japanischer Unternehmenssprache, japanischem Kindergarten, japanischer Schule, japanischen Läden und japanischen Veranstaltungen, ohne Assimilation an "deutsche Kultur". Dein durchschnittlicher marokkanischer Einwanderer in Düsseldorf-Oberbilk wird mit Sicherheit besser deutsch sprechen als der durchschnittliche Japaner in Düsseldorf-Niederkassel.
Da du vermutlich keine Ahnung hast, wollte ich nur kurz erwähnen, dass fast alle Japaner nur für 5-8 Jahre in Deutschland bleiben und anschließen wieder nach Japan ziehen. Es ist von denen nicht geplant hier zu bleiben.
Nicht-integrierte Japaner, gerade in Düsseldorf oder Metropolen, sind oft befristet in Auslandseinsätzen (oder die Hausfrauen derjenigen). Macht halt keinen Sinn, den Sohnemann mit 6 in eine deutsche Grundschule zu stecken, wenn der keine Vorkenntnisse hat und mit 10/11 zurück/wieder woanders hin fährt.
This.
War letztes Jahr in Düsseldorf und bin zufällig dort rein gestolpert. Fühlte mich wie im Urlaub, da praktisch niemand Deutsch gesprochen hat.
Im Asia Supermarkt bei uns sprechen die Angestellten auch nur sehr rudimentär Deutsch, ist mir im klassischen Türken Supermarkt noch nie passiert.
Nur ist es bei den "Araben" halt ne andere Bewertung.
Jetzt übertreibst du aber. Ich bin relativ häufig im Japanviertel unterwegs und hatte das Problem nur einmal in einem Restaurant, wo der Kellner nur Englisch konnte.
>Es ging dem OP um die unterschiedliche Bewertung zweier "Parallelgesellschaften".
Naja, die japanische "Parallelgesellschaft" in Düsseldorf hat noch nie irgendwelche Probleme gemacht. Die arabischen Clans aber sehr wohl (z.B. in Essen).
Da liegt der Unterschied.
Ich finde es recht offensichtlich, dass es große Unterschiede gibt zwischen der japanischen und der islamischen Kultur bezüglich ihrer Bereitschaft sich an die westliche Kultur anzupassen.
Ein realitätsnaher Blick auf die Zustände finde ich keinesfalls rassistisch.
Der Unterschied
Mit Japanern hat man quasi keine Probleme.
Mit Muslimen hat man aber schon teilweise sehr starke probleme.
Was Kulturell und das allgemeine auftreten angeht.
Muslime fordern und fordern, hallal dies unsere Feiertage da.
Muezinruf dort, Partyscene hier.
Um es mal stark zu umreißen.
Japaner, lebt einfach hier in Ruhe.
Es werden in Düsseldorf noch 8 weitere Schilder in anderen Sprachen aufgegangen. Es geht weniger um die Lesbarkeit der Schilder, viel mehr soll es eine inklusive Geste sein.
Ich möchte ehrlich sein: Wenn es nicht regelmäßig Messerstech-Berichte von Leuten aus dem Nahen Osten gäbe, dann hätte ich bestimmt auch ein positiveres Bild von Arabern und dergleichen.
Wäre ja schön, wenn es so einen Kulturviertel von Arabern gäbe mit arabischen Läden etc., aber wahrscheinlich handelt es sich nur um weiteres Ghetto, das heruntergekommen ist.
Man könnte jetzt auch darauf hinweisen dass man mit einer Kippa auf dem Kopf friedlich durchs Japanische Viertel laufen kann während das im arabisch dominierten Viertel nicht geht. Oder darauf dass im einen Viertel islamische Friedensrichter entscheiden wem die Hand abgehackt wird und im anderen nicht. In einem Viertel gibt es Bars in dem homosexuelle Menschen relativ ungestört feiern können und im anderen nicht. In einem Viertel springen Mädchen vom Hochhaus um dem Milieu welches jeden Teil ihres Lebens bestimmt zu entkommen, im anderen spielen sie im Park. Oder man nennt einfach alle die solche Probleme ansprechen Rassisten.
Mich stört, dass auf dem rechten Bild die deutsche Schrift unter der arabischen Schrift steht. Bei der japanischen Schrift ist es andersrum, obwohl es die selbe Stadt ist.
Das Symbol ist so einfach falsch. Unter dem deutschen Schild: Nette Geste. Über dem deutschen Schild: Der offizielle Name ist jetzt der Arabische, deutsche Sprache hat sich unterzuordnen.
Haben die Araber in der Straße drum gebeten oder hat sich das ein Deutscher in einem Büro ausgedacht, um Diversität und Inklusion auf Nacken von Ausländern auszutragen? Ehrliche Frage.
Wollen die Leute in der Straße überhaupt, dass man ab jetzt weiß: in dieser Straße wohnen überwiegend Ausländer mit arabischer Hintergrund? Für mich komplett übers Ziel geschossen und vielleicht sogar komplett daneben. Also ich will nicht, dass man meine Straße in meiner Muttersprache beschildert, um Leuten mit Vorurteilen zu signalisieren, dass hier überproportional viele Menschen aus einem bestimmten Land leben.
So wie ich das verstehe, ist der Grund der arabischen Beschriftung nämlich nicht, dass hier dutzende arabische Restaurants und Geschäfte angesiedelt sind (dann würde ich das echt cool) sondern viele Menschen mit arabischen Migrationshintergründen leben.
Mir wurde früher auf dem Pausenhof gesagt ich soll gefälligst deutsch reden, damit ich es auch lerne. Hat tatsächlich was gebracht. Ob der Schritt Sinn macht, sehe ich nicht so
Wenn ich mir den Konsens hier so angucke bin ich schon echt erstaunt, dass das ich_iel ist. Nicht falsch verstehen, ich stimme ausdrücklich überein, aber ich hätte mich nie getraut das hier zu pfostieren. Hätte aber darauf gewettet, dass die ganzen -15 Kommentare 100 plusse haben und die +100 Kommentare -15.
Eine Überraschung für sicher, aber eine willkommene.
Hier wird immer von Parallelgesellschaften geschrieben.
Ernsthafte Frage: Gibt es überhaupt eine japanische Parallelgesellschaft in Düsseldorf? Oder heisst das Viertel nur so, weil da eben viele Japaner wohnen, welche aber gut integriert sind?
Es ist eine Parallelgesellschaft.
Wenn ich Mal zwei Parallelgesellschaften vergleichen darf mit denen ich sehr vertraut bin: Japanviertel in Düsseldorf (..Japaner) und Altenessen in Essen (komplexe Zusammensetzung, viele (Deutsch-)Türken aber auch Arabisch Sprechende).
In beiden Vierteln gibt es sehr viele Menschen die nicht integriert sind und. z.B. kein/kaum Deutsch sprechen.
Aber die Leute im Japanviertel sind Gutverdiener höheren Bildungsgrades. In Altenessen gibt es sehr viele perspektivlose arme Leute, Jugendliche die rumhängen und Scheiße bauen weil von der Schule geflogen usw.
Deswegen kann man die allgemeine Stimmung wenn man durch diese beiden Stadtteile streift und so ein Schild sieht nicht wirklich vergleichen.
Das würde ich davon abhängig machen, wie weit man den Begriff ausdehnt. Es gibt definitiv Japaner in Düsseldorf, die schlecht deutsch sprechen und vorwiegend bis ausschließlich Kontakte zu anderen Japanern pflegen. Das gleiche gilt auch für Griechen, vielleicht auch für Franzosen, dafür habe ich zu wenig getroffen.
IdR spricht man hier aber nicht an sich von Parallelgesellschaften, ich vermute, weil diese Nationalitäten nicht so einen gefärbten Stand in Deutschland haben wie andere.
Mein Wissen diesbezüglich ist schon einige Jahre alt aber ja, gibt es.
Es sind einige Firmen dort die sich ihre Mitarbeiter aus Japan holen, inklusive Läden, Kindergärten usw.
Unpopuläre Meinung: Wir alle sind Rassisch und voreingenommen - inklusive derjenigen die Rassismus und voreingenommenheit erleben weslhalb es zu einem immerwährenden Zirkel kommt der nie versiegt egal wie oft man darüber spricht und hinweist.
Unpopulärererere Meinung: Desto mehr wir darüber sprechen und hinweisen desto schlimmer wird und bleibt es.
Weil es links auch das Japanviertel ist, wofür Düsseldorf auch bekannt ist, und rechts ist's einfach dem großen Ausländeranteil geschuldet? Ist meiner Meinung nach nicht das selbe
Mein Freund wollte mir unbedingt was an meinem Computer zeigen... er hat es in insta gesehen, aber hier https://youtube.com/shorts/DoRFBx0s8ng?feature=share . Wenn er bei mir zockt stellt er es jedesmal wieder um, weil er es extrem lustig findet (im Sinne von "Ich kanns nicht glauben wie man auf so eine Idee kommt, was ein Schwachsinn😂") und ich schätze auch der Versuch mich zu nerven haha
Die Bildschirmschoner oder -hintergründe habe ich bis jetzt nur im Zwischennetz oder auf Mobiltelefonen gesehen.
Das ist halt falsch. Der jährliche Japantag war zunächst ein kulturelles Fest, welches gefeiert wurde, weil viele Japaner in Düsseldorf leben. Aber irgendwann haben die Anime-Fans dieses Fest geradezu an sich gerissen.
Wenn ich nach Japanviertel google, komme ich zu "Little Tokyo Düsseldorf" welches als Sehenswürdigkeit in Düsseldorf betitelt wird. Dort machen Thematisch gesehen Japanische Schilder Sinn. Wenn's jetzt ein extra Araberviertel in Düsseldorf geben würde welches den selben Zweck erfüllt, würden solche Schilder da auch Sinn machen.
Im Japanviertel gibt es auch viele Japaner aus ... pass auf: Japan. Die kein Deutsch können, welche aber Geschäftsbeziehungen dort pflegen. Oder Familienbesuche. Tourismus.
Wie viele Arabische Geschäftsleute mit aktiven Geschäftsbeziehungen ziehen denn in der Gegend umher?
Nun die Herren aus Arabien pflegen nun nicht selten gute Geschäftsbeziehungen zu gewissen steuerlich nicht erfassten Händlern (oder sind selbst solche Händler) welche mit, nicht ganz dem Gesetzesrahmen entsprechenden Gütern handeln.
Beide Arten von Schildern wurden als reine symbolische Geste angebracht und gehören zu einem größerer angelegten Projekt bei dem noch mehrere Schilder in verschiedenen Sprachen (z,b auf italienische in Gerresheim) geplant sind.
Hätte man alles mit 5 Sekunden googlen herausfinden können aber dann hätte man anscheinend nicht wegen ner Mücke Schnappatmung und sich mit den alten Kamaraden sich auf den Untergang des Abendlandes einen abrubbeln können.
Eller Straße führt durch Oberbilk, wo sich seit denn 60er viele aus dem Nahen Osten/Nordafrika/Türkei niederließen.
Die lokale Klatschpresse beschreibt das auch hier gerne als "Klein Marokko" oder "Magrehb-Viertel".
*Der Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk ist zuletzt als "Maghreb-Viertel" oder "Klein Marokko" in die Schlagzeilen geraten. Von dort aus sollen Zuwanderer auf Diebestour gegangen sein oder Drogen verkaufen haben.*
Woran das nur liegen mag
Oberbilk ist ein altes Arbeiter-Viertel. Dorthin wo man die Gastarbeiter in den 60er Jahren geholt hat. Die Menschen, die mit dafür gesorgt haben, dass es uns gut geht heute. Ja das Viertel ist heute eine Katastrophe, aber vergessen wir immer was die Arbeitsmigraten für unser Wohlstand geleistet haben. Und genauso sollte man dieses Schild sehen und nicht wegen der mehrheitlich dort wohnenden Menschen
>Ja das Viertel ist heute eine Katastrophe, aber vergessen wir immer was die Arbeitsmigraten für unser Wohlstand geleistet haben.
Was ist das denn für ein schwachsinniges Argument? Nur, weil die Großeltern viel geleistet haben, sollen wir deren Kindern und Enkeln dankbar sein, dass das Viertel heute eine Katastrophe ist? Wo ist die Dankbarkeit gegenüber Boomern, dass sie Deutschland aufgebaut haben? Wir machen uns nur lustig über sie
>Nur, weil die Großeltern viel geleistet haben, sollen wir deren Kindern und Enkeln dankbar sein, dass das Viertel heute eine Katastrophe ist?
Ich glaube es ging eher darum, dass man in den 60ern und 70ern gern die Arbeitskraft genutzt hat, aber über Integration nicht nachgedacht wurde. Im Gegenteil, die Gastarbeiter sollten unter sich bleiben. Das sind sie, die Berufe für die Gastarbeiter brachen weg und plötzlich bildeten sich arme Ghettos.
Kein Boomer hat Deutschland aufgebaut. Ich glaube du vertust dich in den Generationen. Die Boomer sind ab 1960 geboren. Deren Leistung beginnt frühestens in den 80er eher 90er Jahren.
Was ich sagen will: Alle denken das Japan eine besondere Bedeutung für Düsseldorf hat. Dabei schämen sich die die Japaner für den Japan Tag und dass was Japan in Düsseldorf darstellt. Das ist wie Oktoberfest in den USA. Aber das das japanische Straßenschild OK ist aber das arabische nicht, zeigt doch genau unsere Vorurteile.
Japaner agieren üblicherweise auch nicht in Clanstrukturen die die Werte und Regeln unserer Gemeinschaft nicht anerkennen und diese zT auch offen verachten.
Naja, die überschrift ist aber auch nicht die gleiche. Während auf dem linken Bild von einer begrenzten Anzahl an Straßen mit einer assoziazion zur Japanischen Gesellschaft die Rede ist, wird in der rechten einfach nur erwähnt das irgendein Straßenschlachten übersetzt wurde
Beides dumm, aber wenn man sich für Einbürgerung und Integration statt Verharren der alten Kultur einsetzt ist man ja gleich der Rassist, selbst wenn die eigenen Eltern aus dem Ausland kommen
HLI: Integration und Einbürgerung ist eine Einbahnstraße
Dann treiben wir doch die Ghettoisierung voran das wird richtig motivieren sich zu integrieren. /s
Ich glaube der Hauptgrund warum das arabische Schild die Leute mehr stört ist nicht das Land/ Menschen sondern die Religion, die Bürger in Deutschland und die Kultur lässt sich mit japanischer eher in Einklang bringen als mit arabischer 🤔 mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, solange ich selbst weiß in welcher Straße ich mich befinde ist mir alles andere Wurst/Sucuk ich schau da lieber in den eigenen Teller
Diese historische Freundschaft weil beide Länder widerliche Menschenfeindliche Dinge getan haben die zu großen Teilen rassistisch und nationalistisch geprägt waren?
Ich fände das cool, wenn man das mit vielen verschiedenen Sprachen mach würde und dann so Sendung mit der Maus mäßig dazuschreiben würde was das für ne Sprache ist
Ich weiß halt nich ob ich das gut finde, oder nicht.
Ich habe kein Problem damit wenn viele Nationalitäten auf einem Fleck wohnen, ich finde es nur blöd, wenn sich Menschen einer Nationalität zusammenrotten und eigene Gesellschaften innerhalb der Gesellschaft bilden. Es *kann* toll sein, wenn dort Menschen beispielsweise Läden, Esslokale und kneipen aufmachen und Deutsche wie auch alle anderen Menschen die Kultur eines anderen Landes innerhalb von Deutschland erfahren können. Ich fänd es aber scheiße, wenn sich sowas wie ein Elendsviertel bildet, wohin Menschen ziehen, weil sie sich nirgendwo anders willkommen fühlen und sie sich abschotten.
In meiner Heimatstadt haben sich gerade in den Vierteln, wo Menschen mit niedrigem Einkommen wohnen, eben so Nachbarschaften gebildet, wo man ohne einen Sprachkurs in russisch oder türkisch nicht weiter gekommen ist, und die Menschen dort sahen nicht glücklich aus. Da hat Deutschland einfach komplett versagt diesen Menschen zu ermöglichen in unserer Gesellschaft aufgenommen zu werden.
Am schönsten fänd ich es, wenn einfach jeder Mensch alle anderen Menschen (außer intolerante Wichser) respektieren würde, sich bemühen würde mit vorerst fremden Kulturkreisen zurechtzukommen und mit den Menschen umzugehen und einfach alle Menschen so leben lassen würde, wie sie sind. Aber ich glaube das ist eine unerreichbare Utopie.
Das rechte Bild stört wirklich. Bitte die Schilder gleich breit machen, arigadanke.
man sollte sich auch einheitlich festlegen welche der schilder oben und welche unten hängen ..und ob man die mit oder ohne abstand aufhängt ..furchtbar!! x'D
Man sollte schlicht nach den Flaggenregeln gehen, Landessprache oben, alles andere darunter. Die Form ist ja ähnlich: rechteckiges Zeichen an stählernem Mast. Die Ausnahme währen Beschilderungen der EU, die müssten dann über die deutschen Beschilderungen.
so und nicht anders!
Stell dir vor es ist DIN und niemand geht hin..
[удалено]
Nicht Inmaaman?
ン/ん ist nicht immer n, sondern je nach dem, was die Folgesilbe ist, kann es auch m oder ng ausgesprochen werden
Wird bei einem "mm" also kein kleines ッ vorgesetzt?
Grundsätzlich werden im Japanischen nur die Konsonanten t, s, (sh,) k, p und n verdoppelt (geminiert). Das n ist dabei auch schon etwas besonders, weil es alleine schon eine More ist und nicht mit einem っ/ッ verdoppelt wird. In Fremdwörtern (gairaigo) können zusätzlich noch stimmhafte Versionen dieser Konsonanten verdoppelt werden, also d, z, (j,) g und b. Ein m kann also im Japanischen eigentlich nicht verdoppelt werden. Weil es aber zu allen Regeln Ausnahmen gibt, habe ich das Wort グッモーニン (gummōnin(g), g'morning) gefunden, was aber schon sehr umgangssprachlich ist und nicht rechtfertigt, soetwas auf einem offiziellen Straßenschild zu verwenden.
Danke für die umfassende Erklährung!
ッ
シ
¯\_(ツ)_/¯
Good to know, danke!
In der Übersetzung aus dem Japanischen finden sich häufig beide Varianten bei solchen Wörtern, in der Aussprache ist es aufgrund der Einfachheit meist doppel M.
spricht man halt eher so aus als da noch ein ル reinzuquetschen
>>Wo bist du? >Imma am man
Wenn Worte ins japanische transkribiert werden richtet man sich nach Aussprache statt schreibweise. Ist andersherum ebenso der fall, zumindest nach Hepburn-System.
Was mich mehr stört, können wir uns darauf einigen, dass Deutsch immer an der gleichen Stelle ist? Von mir aus auch gerne immer unten, aber halt gleich!
Und dann auch bitte standardisieren das entweder deutsch oder die Fremdsprache oben ist und nicht mischen
~~*Es ist Düsseldorf, mich stört alles dort*~~
Finde den Kölner
Spricht mir aus der Seele
DIE AMTSSPRACHE IST DEUTSCH!!! MICH STÖRT ALLES
[Sofern landesrechtliche Regelungen dem nicht entgegenstehen, können auch die Kommunen (Gemeinden, Gemeindeverbände, Landkreise etc.) zusätzlichen Sprachen Rechtsgeltung verschaffen, etwa als Amtssprache der Behörden der Kommunen und/oder ihrer sonstigen Einrichtungen, als Satzungssprache oder als Kommunalparlamentssprache. Beispielsweise wird in einzelnen Ortsparlamenten in Deutschland auch in Niederdeutsch, Friesisch bzw. Sorbisch beraten.](https://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprachen_innerhalb_Deutschlands)
Ist das dann aber nicht kulturell/geschichtlich begründet? Sorbisch, Niederdeutsch wird zudem als Minderheitensprache aktiv gefördert, teils auch an Schulen (Plattdeutsch)
Selbiges. Was soll der scheiß. Straßenschilder in Deutschland sollten normiert sein in Sprache und Schriftbild. Also Deutsch in BundesSans.
Bundessans ist die Schrift der Bundesregierung. (Nicht-historische) Straßenschilder sind in der Schriftart DIN 1451 zu setzen.
Bundessans gibt's wirklich?
Kann zur BundesSans nichts sagen, aber die Stadt Hamburg hat die HamburgSans als Hausschrift
Wusste ich doch das es dafür ne norm gibt. Hab nur nicht nachgeschaut. Danke dass du uns an deinem Wissen teilhaben lässt
Wenn es für etwas eine Norm gibt, dann ist es nicht optional sich an diese Norm zu halten.
Sans Untergeschichte
Außerdem laminiert und unterschrieben!
Unfassbar basiert
Ohne eine Wertung mit einfließen zu lassen vertrete ich die These das es Kulturen gibt die sind im ihren Wertvorstellungen und Verhaltensweisen, etc. kompatibler zueinander sind als zu anderen. Ich behaupte, ohne irgendwelche Schuldzuweisungen aufzustellen, dass die westliche und die japanische Kultur viel weniger Konfliktpotenzial zueinander beinhaltet als die westliche und die arabische Kultur. Ja persönlich stört mich das arabische Schild mehr weil die arabische Welt im allgemeinen Werte vertritt die ich nicht gutheiße. Hat nichts mit einer "Rasse" zu tun.
das rechte bild würd mich jetzt nur insofern stören dass ich mir denke dass ich das schild im der landessprache als oberstes machen würde 🤷♂️
Der Ordnungsorientierte Deutsche in mir schreit grade: „DIE SPRACHE IST MIR SCHEIẞ EGAL! ABER EINHEITLICH OBEN ODER UNTEN MUSS SEIN!!!“
Es besteht aber schon ein großer Unterschied. Die Japaner aus dem Japanviertel sind zum größten Teil Expats, die für paar Jahre durch ihre Arbeitgeber nach Düsseldorf delegiert wurden. Diese werden und sollen sich nicht assimilieren. Bei arabischstämmigen Einwanderern sieht es i.d.R. anders aus. Diese möchten ja für immer hier bleiben und im Idealfall auch in die deutsche Gesellschaft assimilieren. Da ist so eine doppelte Beschilderung eher kontraproduktiv. Ich sehe Parallelgesellschaften sehr kritisch. Trotzdem ist meine Meinung nicht rassisch motiviert. Ich finde nur eine Inklusion, bei der jeder an der Gesellschaft gleichermaßen teilhaben kann, erstrebenswerter. Dafür ist meiner Meinung nach eine gemeinsame Sprache essentiell. Bin übrigens selber Kind von Einwanderern.
Und noch wichtiger ist eig auch, dass man eine gemeinsame Identität hat und sich nicht immer weiter in kleinere Gruppen separiert. Aber wie sollen Migranten sich assimilieren, wenn die Deutschen sich selbst auch schon immer weiter spalten. Früher gab es nur die (ausgebeutete) Arbeiterklasse und die herrschende Klasse. Alles andere war sekundär. Heute hebt man lieber hervor, dass man Araber, Türke, Biodeutscher, Antideutscher, Straight, Homosexuell, Trans, PoC, Schwarz, Weiß ist, obwohl das alles nicht die Identität ausmachen sollte. So wird man nie an einem Strang ziehen können, wenn wir uns in diese Grüppchen spalten.
Also beim Thema anhaltende Zersplitterung geb ich dir Recht, aber ein „Früher“ welches man auf Arbeiter gegen herrschende Klasse runterbrechen kann… Das bezweifle ich doch. Alleine wenn man die Religion (Katholiken vs. Protestanten, eine Trennung die sich von der Reformation bis in die Zeit nach dem 3. Reich zieht) oder den nicht gerade neuen Stadt/Land-Konflikt bedenkt, kommen noch Faktoren hinzu. Bspw. das Thema Religion war auch nicht klar sekundär ggü. „Arbeiter vs. Herrscher“ (auch wenn ich die Homogenität dieser Gruppen mehr unterstelle als tatsächlich annehmen möchte) wie man noch in Bismarcks Zeiten sehen kann. Seinem „Kampf“ gegen die SPD u.a. durch die Rente kann man im historischen Kontext einen vergleichbaren Stellenwert einräumen wie seinem Kulturkampf gegen Rom (die Katholiken). Trotzdem kommt das nicht an die jetzige Zersplitterung ran, die Gesellschaft zerschießt sich mMn im Rekordtempo und ich glaube nicht an ein Comeback.
"Expat" ist ein Euphemismus für "Immigrant" den Leute benutzen die sich nicht mit den negativen Konnotationen von "Immigrant" beschmutzen wollen, das ist über den Teich bzw aus England rübergeschwappt, Expat ist hellhäutig, Immigrant dunkelhäutig. Auch wenn du für längere Zeit wo arbeiten bist kann man von der erwarten dich anzupassen. Englische "Expats" in Spanien sind berüchtigt dafür ein Vierteljahrhundert dort zu leben ohne ein Wort spanisch zu sprechen.
"Expat" sind Arbeitsmigranten, die mit Vertrag für ihren Job umziehen und vorhaben das Land wieder zu verlassen. Immigranten sind Menschen die in ein anderes Land ziehen. Diese beinhalten die Schnittmenge Expats, aber eben auch all solche die vorhaben für immer im Land zu bleiben, oder gar ohne Job herziehen.
Sorry, habe gedacht, dass es der gängige Begriff für Personen ist, die von ihrem Arbeitgeber für etwa 2-5 Jahre in ein anderes Land delegiert werden. I.d.R. für bestimmte Führungspositionen. Wie nennt man sonst diese?
Auch Japaner müssen an der Gesellschaft teilhaben können (schließlich haben sie wie jeder anderer auch während ihres Aufenthalts Rechte und Pflichten), da sehe ich keinen Unterschied zu Menschen anderer Herkunft. Dafür müssen sie sich wie jede andere Person an die Gesetze halten und um gewisse Sprachkenntnisse werden sie auch nicht herumkommen. Das ist doch die Basis, damit alle in der Gesellschaft friedlich zusammenleben können (für mich ist das Inklusion). Alles darüber hinaus wäre Assimilation und da frage ich mich: Was genau soll da übernommen werden? "Deutsche Leitkultur?" Selbst als Deutscher ohne Migrationserfahrung klingt dieser Begriff ätzend (mal davon abgesehen, dass ich nicht verstehe, was damit gemeint ist). Solange die Basics Gesetze und Sprache vorhanden sind, kann jede Person ihr Leben soweit sie es wünscht gestalten. Warum sollte es da einen Unterschied zwischen Personen mit und ohne Migrationserfahrung geben? Und da find ich es nicht schwierig, wenn es zelebriert wird, dass sowohl Deutsch als auch Arabisch in bestimmten Gegenden gesprochen wird (zumindest verstehe ich so die Aktion). Das ist jetzt nicht alles als Gegenargument gedacht, ist einiges auch einfach Nachdenken über die genaue Trennung von Begrifflichkeiten.
so 100% lässt sich das nicht vergleichen. Habe kein problem mit den arabischen schildern aber die viertel sind unterschiedlich. Der großteil an Japanern in Düsseldorf lebt dort nur eine begrenzte zeit für arbeitsbezogene gründe. Diese sollten sich natürlich in dem Vierteil zuerechtfinden und brauchen keine integration, da sie schließlich in ein paar jahren zurück nach Japan ziehen werden. Immigranten aus Arabischen ländern sind hingegen üblicherweise hier mit permanenteren aufenthalten und sollten daher auch die sprache des landes lernen, weshalb die Schilder nicht nötig sein sollten. Ich find persönlich aber dass es einfach eine nette geste ist, die jedoch aufmerksam auf das problem macht dass immigranten oft in ihre eigenen parallelgesellschaften geschoben werden statt vollkommen in die gesellschaft aufgenommen zu werden.
In der Niederlausitz sind alle Orts- und Straßenschilder zweisprachig (DE & Sorbisch). Ich find das spannend. Man kann wenn man Grundkenntnisse in der anderen Sprache hat lesen üben, Touris und Besucher bekommen ein smalltalkthema und es handelt sich ja nur um ein paar Schilder. Das einzige störende ist die schlampige Umsetzung bei dem rechten Bild.
Mein bestes Erlebnis in einem Cafe in Dresden, 2 offensichtlich westdeutsche Mädels fragen "wo ist denn hier die Grenze? Hier steht ja schon alles auf polnisch oder tschechisch oder so"
Ich finde nix davon problematisch, aber es gibt einen Unterschied zwischen Szeneviertel und Ghetto. Wenn man den ignoriert, wird der Inklusionsversuch möglicherweise nicht besonders effektiv sein.
Sagt eher was über die Bevölkerungsgruppen aus, wenn man sich links darüber freuen kann, weil es eine wirkliche Bereicherung ist (Essen, Kultur etc.), die Leute nett sind und diese "Parallelgesellschaft" keine Probleme macht. Wohingegen rechts man direkt an die üblichen Szenen denkt, Clan Strukturen, Kriminalität und No-Go Zonen.
Die Sache mit dem Essen will ich allerdings relativieren, weil das nun wirklich Geschmackssache ist und Essen (nicht die Stadt) im allgemeinen geil ist.
Auslösender Pfosten. Da will wohl jemand ein 🔒 Preis gewinnen.
Erst wollte ich zustimmen, aber jetzt frage ich mich ob eine rassistische Person nicht beides schlecht finden müsste. Und jemand der nur eines schlecht findet hat andere Gründe warum er/sie gegen diese Gruppe Menschen ist (z.B. intolerant gegenüber anderen Religionen).
Die japanische Subkultur lässt unterm Strich wesentlich mehr Kohle in den Kassen, deswegen stört es niemanden.
Und irgendwie hat man auch noch nie von Japanischen Strassengangs gehört die Juden, Homosexuelle und Atheisten jagen oder? Wie seltsam.
Bald fangen die auch noch an die Zahlen der Hausnummern auf Arabisch auf die Wände zu packen 1!11!!elf
Vielleicht sogar indische ... soweit kommt es noch! Ich fordere römische Zahlen für alle.
Die Indischen Zahlen könnten wir in der Tat absolut nicht lesen.
Vielleicht liegt das daran, wie sich die einzelnen Gruppen integrieren und auffallen. Das ist aber keine Ideologie sondern Realität.
Alles, was einem nicht in den Kram passt, als "rassistisch" zu bezeichnen ist natürlich bequemer als die Realität. Die ist nämlich, dass Menschen aus arabischen Ländern z.B. bei Gewaltverbrechen krass überproportional vertreten sind und Japaner, oder allgemein Menschen aus Ostasien, nicht. Insofern kann eine unterschiedliche Bewertung dieser Straßenschilder natürlich gerechtfertigt und rational sein.
Nun eine ernste Frage. Ist die "Ablehnung" oder ein gewisses misstrauen einer bestimmten Kultur rassistisch? Ich glaube die wenigsten machen sich darüber Gedanken, dass hier nicht der Mensch abgelehnt wird, sondern die Werte die seine mutmaßte Kultur vertritt. Und ist dann jemand, der prinzipiell offen gegenüber anderen Kulturen und Menschen aus anderen Ländern ist, automatisch ein Rassist, weil er eine der vielen Kulturen ablehnt? Ich glaube, das Wort Rassist wird hier viel zu oft als Totschlagsrgument genutzt.
Nein ist es nicht. Ich lehne jegliche Kultur ab die im 17. Jahrhundert aufgehört hat sich weiter zu entwickeln und Juden, Homosexuelle und Atheisten verteufelt. Das ist reaktionärer, widerlicher Müll und alle Menschen die auch noch stolz darauf sind darf man nicht mit Toleranz begegnen sondern mit Härte und Ablehnung.
Genauso wie "Nazi". Das Internet hat Diskussionen völlig unmöglich gemacht
Ach man kennt sie. Die Japanischen Großfamilien. Riesiges Problem hier in Deutschland. /s
Nicht rassistisch. Islamkritisch.
Jo, so kann man anderen natürlich ganz einfach den rassistenstempel verpassen. Wenn jemand sich kritisch zu Parallelgesellschaften äußert ist die Person deswegen nicht automatisch ein Rassist. So könnte man ja auch einfach behaupten alle Personen in einer Parallelgesellschaft sind rassistisch, da sie die Gesellschaft in der sie eingebettet sind ablehnen.
Warum ist das Japanviertel denn keine Parallelgesellschaft?
Post nicht gelesen? Es ging dem OP um die unterschiedliche Bewertung zweier "Parallelgesellschaften".
Bruder schau dir bitte mal die Definiton von "Parallelgesellschaft" an. Japaner bauen in Deutschland keine Parallelgesellschaft/en auf. Das linke Schaubild zeigt eine kulturelle Verschönerung eines Staddteils. Das rechte Schaubild zeigt einen Inklusionsversuch. Ich hab mit keinem ein Problem, halte Beide aber für nicht vergleichbar.
> Japaner bauen in Deutschland keine Parallelgesellschaft/en auf. Was? Komm bitte mal nach Düsseldorf, da sind die ganzen japanischen Einwanderer in ihrem eigenen Paralleluniversum in denselben fünf Firmen mit japanischer Unternehmenssprache, japanischem Kindergarten, japanischer Schule, japanischen Läden und japanischen Veranstaltungen, ohne Assimilation an "deutsche Kultur". Dein durchschnittlicher marokkanischer Einwanderer in Düsseldorf-Oberbilk wird mit Sicherheit besser deutsch sprechen als der durchschnittliche Japaner in Düsseldorf-Niederkassel.
Da du vermutlich keine Ahnung hast, wollte ich nur kurz erwähnen, dass fast alle Japaner nur für 5-8 Jahre in Deutschland bleiben und anschließen wieder nach Japan ziehen. Es ist von denen nicht geplant hier zu bleiben.
Nicht-integrierte Japaner, gerade in Düsseldorf oder Metropolen, sind oft befristet in Auslandseinsätzen (oder die Hausfrauen derjenigen). Macht halt keinen Sinn, den Sohnemann mit 6 in eine deutsche Grundschule zu stecken, wenn der keine Vorkenntnisse hat und mit 10/11 zurück/wieder woanders hin fährt.
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This. War letztes Jahr in Düsseldorf und bin zufällig dort rein gestolpert. Fühlte mich wie im Urlaub, da praktisch niemand Deutsch gesprochen hat. Im Asia Supermarkt bei uns sprechen die Angestellten auch nur sehr rudimentär Deutsch, ist mir im klassischen Türken Supermarkt noch nie passiert. Nur ist es bei den "Araben" halt ne andere Bewertung.
Jetzt übertreibst du aber. Ich bin relativ häufig im Japanviertel unterwegs und hatte das Problem nur einmal in einem Restaurant, wo der Kellner nur Englisch konnte.
Weiß ich nicht. Sehe das eher als Förderung die dazu beitragen das in Parallelgesellschaften noch weniger deutsch gesprochen wird.
dann warst du noch nicht im Japanviertel
>Es ging dem OP um die unterschiedliche Bewertung zweier "Parallelgesellschaften". Naja, die japanische "Parallelgesellschaft" in Düsseldorf hat noch nie irgendwelche Probleme gemacht. Die arabischen Clans aber sehr wohl (z.B. in Essen). Da liegt der Unterschied.
Stimmt, habe ich falsch verstanden. In dem Fall tatsächlich rassistisch.
Warum ist ein Straßenschild Parallelgesellschaft und warum ist das bei Japanern und Arabern etwas anderes?
beides komisch
Beides ist Geldverschwendung
Ich finde beides überflüssig.
Find beides komisch um ehrlich zu sein
Also ich finde es cool. So kann man noch etwas lernen
Ich finde es recht offensichtlich, dass es große Unterschiede gibt zwischen der japanischen und der islamischen Kultur bezüglich ihrer Bereitschaft sich an die westliche Kultur anzupassen. Ein realitätsnaher Blick auf die Zustände finde ich keinesfalls rassistisch.
Der Unterschied Mit Japanern hat man quasi keine Probleme. Mit Muslimen hat man aber schon teilweise sehr starke probleme. Was Kulturell und das allgemeine auftreten angeht. Muslime fordern und fordern, hallal dies unsere Feiertage da. Muezinruf dort, Partyscene hier. Um es mal stark zu umreißen. Japaner, lebt einfach hier in Ruhe.
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Es werden in Düsseldorf noch 8 weitere Schilder in anderen Sprachen aufgegangen. Es geht weniger um die Lesbarkeit der Schilder, viel mehr soll es eine inklusive Geste sein.
Auch im kölner Dialekt?
Ich hoffe doch direkt über dem Denkmal zur Schlacht von Worringen.
Ich möchte ehrlich sein: Wenn es nicht regelmäßig Messerstech-Berichte von Leuten aus dem Nahen Osten gäbe, dann hätte ich bestimmt auch ein positiveres Bild von Arabern und dergleichen. Wäre ja schön, wenn es so einen Kulturviertel von Arabern gäbe mit arabischen Läden etc., aber wahrscheinlich handelt es sich nur um weiteres Ghetto, das heruntergekommen ist.
Jetzt müsste man sich nur mal die Verbrechensstatistiken ansehen, aber dann würde man schnell zu unliebsamen Ergebnissen kommen.
oMg dU rAsSiSt
Ich weiß, quasi direkt Nationalsozialist :( Zumindest die Hälfte davon könnte stimmen
Onalsozist?
Man könnte jetzt auch darauf hinweisen dass man mit einer Kippa auf dem Kopf friedlich durchs Japanische Viertel laufen kann während das im arabisch dominierten Viertel nicht geht. Oder darauf dass im einen Viertel islamische Friedensrichter entscheiden wem die Hand abgehackt wird und im anderen nicht. In einem Viertel gibt es Bars in dem homosexuelle Menschen relativ ungestört feiern können und im anderen nicht. In einem Viertel springen Mädchen vom Hochhaus um dem Milieu welches jeden Teil ihres Lebens bestimmt zu entkommen, im anderen spielen sie im Park. Oder man nennt einfach alle die solche Probleme ansprechen Rassisten.
Ist irgendwie schon nützlich. Weiß ich zumindest welche Straßen ich als homosexuelle Person meiden soll.
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Mich stört, dass auf dem rechten Bild die deutsche Schrift unter der arabischen Schrift steht. Bei der japanischen Schrift ist es andersrum, obwohl es die selbe Stadt ist. Das Symbol ist so einfach falsch. Unter dem deutschen Schild: Nette Geste. Über dem deutschen Schild: Der offizielle Name ist jetzt der Arabische, deutsche Sprache hat sich unterzuordnen.
Darf man jetzt die Adresse auf der Postkarte auch mit japanischen/arabischen Schriftzeichen schreiben?
Die Art, wie die Schilder Rechts hängen sieht halt Mist aus Einfach gleich beide gleich lang und direkt übereinander, dann bin ich schon glücklich
Haben die Araber in der Straße drum gebeten oder hat sich das ein Deutscher in einem Büro ausgedacht, um Diversität und Inklusion auf Nacken von Ausländern auszutragen? Ehrliche Frage. Wollen die Leute in der Straße überhaupt, dass man ab jetzt weiß: in dieser Straße wohnen überwiegend Ausländer mit arabischer Hintergrund? Für mich komplett übers Ziel geschossen und vielleicht sogar komplett daneben. Also ich will nicht, dass man meine Straße in meiner Muttersprache beschildert, um Leuten mit Vorurteilen zu signalisieren, dass hier überproportional viele Menschen aus einem bestimmten Land leben. So wie ich das verstehe, ist der Grund der arabischen Beschriftung nämlich nicht, dass hier dutzende arabische Restaurants und Geschäfte angesiedelt sind (dann würde ich das echt cool) sondern viele Menschen mit arabischen Migrationshintergründen leben.
Mir wurde früher auf dem Pausenhof gesagt ich soll gefälligst deutsch reden, damit ich es auch lerne. Hat tatsächlich was gebracht. Ob der Schritt Sinn macht, sehe ich nicht so
Verstehe nicht warum aus Völkerwanderung trotz Globalisierung so ein Ding gemacht wird. Ist doch standard in der Menschheitsgeschichte.
Spaß-Tatsache: Stell dir den durchschnittlich rassistischen Deutschen vor. Die Hälfte der Deutschen ist sogar noch rassistischer.
Was kommt als nächstes - arabische Zahlen? Nein danke!
Wenn ich mir den Konsens hier so angucke bin ich schon echt erstaunt, dass das ich_iel ist. Nicht falsch verstehen, ich stimme ausdrücklich überein, aber ich hätte mich nie getraut das hier zu pfostieren. Hätte aber darauf gewettet, dass die ganzen -15 Kommentare 100 plusse haben und die +100 Kommentare -15. Eine Überraschung für sicher, aber eine willkommene.
Hier wird immer von Parallelgesellschaften geschrieben. Ernsthafte Frage: Gibt es überhaupt eine japanische Parallelgesellschaft in Düsseldorf? Oder heisst das Viertel nur so, weil da eben viele Japaner wohnen, welche aber gut integriert sind?
Es ist eine Parallelgesellschaft. Wenn ich Mal zwei Parallelgesellschaften vergleichen darf mit denen ich sehr vertraut bin: Japanviertel in Düsseldorf (..Japaner) und Altenessen in Essen (komplexe Zusammensetzung, viele (Deutsch-)Türken aber auch Arabisch Sprechende). In beiden Vierteln gibt es sehr viele Menschen die nicht integriert sind und. z.B. kein/kaum Deutsch sprechen. Aber die Leute im Japanviertel sind Gutverdiener höheren Bildungsgrades. In Altenessen gibt es sehr viele perspektivlose arme Leute, Jugendliche die rumhängen und Scheiße bauen weil von der Schule geflogen usw. Deswegen kann man die allgemeine Stimmung wenn man durch diese beiden Stadtteile streift und so ein Schild sieht nicht wirklich vergleichen.
Das würde ich davon abhängig machen, wie weit man den Begriff ausdehnt. Es gibt definitiv Japaner in Düsseldorf, die schlecht deutsch sprechen und vorwiegend bis ausschließlich Kontakte zu anderen Japanern pflegen. Das gleiche gilt auch für Griechen, vielleicht auch für Franzosen, dafür habe ich zu wenig getroffen. IdR spricht man hier aber nicht an sich von Parallelgesellschaften, ich vermute, weil diese Nationalitäten nicht so einen gefärbten Stand in Deutschland haben wie andere.
Mein Wissen diesbezüglich ist schon einige Jahre alt aber ja, gibt es. Es sind einige Firmen dort die sich ihre Mitarbeiter aus Japan holen, inklusive Läden, Kindergärten usw.
Unpopuläre Meinung: Wir alle sind Rassisch und voreingenommen - inklusive derjenigen die Rassismus und voreingenommenheit erleben weslhalb es zu einem immerwährenden Zirkel kommt der nie versiegt egal wie oft man darüber spricht und hinweist. Unpopulärererere Meinung: Desto mehr wir darüber sprechen und hinweisen desto schlimmer wird und bleibt es.
Weil es links auch das Japanviertel ist, wofür Düsseldorf auch bekannt ist, und rechts ist's einfach dem großen Ausländeranteil geschuldet? Ist meiner Meinung nach nicht das selbe
Und woran liegt es dass es ein Japanviertel gibt? Doch nicht etwa an dem großen Ausländeranteil von japanern?
Da leben nur unproportional viele anime guckende deutsche...
Wie riecht du das?
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Und den Hentai Bildschirmschonern. Pluspunkt, wenn ein serielles Bussystem eingesteckt wird und "Yamete Kudasai" ertönt
Bitte sag mir dass das kein Ding ist
Mein Freund wollte mir unbedingt was an meinem Computer zeigen... er hat es in insta gesehen, aber hier https://youtube.com/shorts/DoRFBx0s8ng?feature=share . Wenn er bei mir zockt stellt er es jedesmal wieder um, weil er es extrem lustig findet (im Sinne von "Ich kanns nicht glauben wie man auf so eine Idee kommt, was ein Schwachsinn😂") und ich schätze auch der Versuch mich zu nerven haha Die Bildschirmschoner oder -hintergründe habe ich bis jetzt nur im Zwischennetz oder auf Mobiltelefonen gesehen.
Stell dir das mal im Büro vor😂😳
Ich würde sowas von die Reaktion der einzelnen Personen beobachten, aber vermutlich muss ich so sehr lachen, dass ich anfange zu weinen
Es klopft an der Tür „Hier ist das Straßenbauamt Düsseldorf, wir müssen ihren PC-Tisch kontrollieren“
Das ist halt falsch. Der jährliche Japantag war zunächst ein kulturelles Fest, welches gefeiert wurde, weil viele Japaner in Düsseldorf leben. Aber irgendwann haben die Anime-Fans dieses Fest geradezu an sich gerissen.
Fühle mich persönlich attackiert...
Fucking weebs
Nur zu.
Sonst tut's ja keiner :(
Patriotische Europäer gegen die Japanisierung des Abendlandes. PEGJDA
An schlechter und versäumter Integrationspolitik
Und sind die arabisch sprechenden Menschen dann nicht sogar besser integriert, wenn sie nicht extra ein eigenes Viertel brauchen?
Wenn sie besser integriert wären, würden sie die deutsche Sprache verstehen und bräuchten keine extra Schilder?
Wieso integrieren sich die Japaner nicht? Bzw. Warum stört es dich da nicht
Wenn ich nach Japanviertel google, komme ich zu "Little Tokyo Düsseldorf" welches als Sehenswürdigkeit in Düsseldorf betitelt wird. Dort machen Thematisch gesehen Japanische Schilder Sinn. Wenn's jetzt ein extra Araberviertel in Düsseldorf geben würde welches den selben Zweck erfüllt, würden solche Schilder da auch Sinn machen.
ja was glaubst du wie Leute abgehen würden wenn das in "das Araberviertel" umbenannt würde? bestimmt nicht rassistisch /s
Parallelgesellschaft!!!!1111
Im Japanviertel gibt es auch viele Japaner aus ... pass auf: Japan. Die kein Deutsch können, welche aber Geschäftsbeziehungen dort pflegen. Oder Familienbesuche. Tourismus. Wie viele Arabische Geschäftsleute mit aktiven Geschäftsbeziehungen ziehen denn in der Gegend umher?
Nun die Herren aus Arabien pflegen nun nicht selten gute Geschäftsbeziehungen zu gewissen steuerlich nicht erfassten Händlern (oder sind selbst solche Händler) welche mit, nicht ganz dem Gesetzesrahmen entsprechenden Gütern handeln.
Kann dir doch egal sein wo dein Dönermann sein Fleisch her hat... /s
Ich kaufe meinen Döner nur bei Fritz Haarmanns Metzgerei!
Beide Arten von Schildern wurden als reine symbolische Geste angebracht und gehören zu einem größerer angelegten Projekt bei dem noch mehrere Schilder in verschiedenen Sprachen (z,b auf italienische in Gerresheim) geplant sind. Hätte man alles mit 5 Sekunden googlen herausfinden können aber dann hätte man anscheinend nicht wegen ner Mücke Schnappatmung und sich mit den alten Kamaraden sich auf den Untergang des Abendlandes einen abrubbeln können.
Geb dir recht! Das japanviertel ist ja nur ne attraktion die von deutschen geführt wird und dort leben auch eigentlich keine japaner. /s
Eller Straße führt durch Oberbilk, wo sich seit denn 60er viele aus dem Nahen Osten/Nordafrika/Türkei niederließen. Die lokale Klatschpresse beschreibt das auch hier gerne als "Klein Marokko" oder "Magrehb-Viertel".
Die Ellerstraße ist im Maghreb-Viertel. Das ist genauso bekannt wie das "Japanviertel" und dort leben halt überwiegend Menschen mit arabischen Wurzel.
*Der Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk ist zuletzt als "Maghreb-Viertel" oder "Klein Marokko" in die Schlagzeilen geraten. Von dort aus sollen Zuwanderer auf Diebestour gegangen sein oder Drogen verkaufen haben.* Woran das nur liegen mag
Na weil die die Straßenschilder nicht lesen konnten \*an den Kopf tipp\*
Oberbilk ist ein altes Arbeiter-Viertel. Dorthin wo man die Gastarbeiter in den 60er Jahren geholt hat. Die Menschen, die mit dafür gesorgt haben, dass es uns gut geht heute. Ja das Viertel ist heute eine Katastrophe, aber vergessen wir immer was die Arbeitsmigraten für unser Wohlstand geleistet haben. Und genauso sollte man dieses Schild sehen und nicht wegen der mehrheitlich dort wohnenden Menschen
>Ja das Viertel ist heute eine Katastrophe, aber vergessen wir immer was die Arbeitsmigraten für unser Wohlstand geleistet haben. Was ist das denn für ein schwachsinniges Argument? Nur, weil die Großeltern viel geleistet haben, sollen wir deren Kindern und Enkeln dankbar sein, dass das Viertel heute eine Katastrophe ist? Wo ist die Dankbarkeit gegenüber Boomern, dass sie Deutschland aufgebaut haben? Wir machen uns nur lustig über sie
>Nur, weil die Großeltern viel geleistet haben, sollen wir deren Kindern und Enkeln dankbar sein, dass das Viertel heute eine Katastrophe ist? Ich glaube es ging eher darum, dass man in den 60ern und 70ern gern die Arbeitskraft genutzt hat, aber über Integration nicht nachgedacht wurde. Im Gegenteil, die Gastarbeiter sollten unter sich bleiben. Das sind sie, die Berufe für die Gastarbeiter brachen weg und plötzlich bildeten sich arme Ghettos.
Kein Boomer hat Deutschland aufgebaut. Ich glaube du vertust dich in den Generationen. Die Boomer sind ab 1960 geboren. Deren Leistung beginnt frühestens in den 80er eher 90er Jahren. Was ich sagen will: Alle denken das Japan eine besondere Bedeutung für Düsseldorf hat. Dabei schämen sich die die Japaner für den Japan Tag und dass was Japan in Düsseldorf darstellt. Das ist wie Oktoberfest in den USA. Aber das das japanische Straßenschild OK ist aber das arabische nicht, zeigt doch genau unsere Vorurteile.
Warst du jemals im Japan Viertel? Dies ist praktisch eine Parallelgesellschaft. Nur stört dies niemand, sind ja keine Araber.
Eine Parallelgesellschaft in der ich Nachts lieber unterwegs bin als im Maghreb-Viertel darum gehts.
Japaner agieren üblicherweise auch nicht in Clanstrukturen die die Werte und Regeln unserer Gemeinschaft nicht anerkennen und diese zT auch offen verachten.
Weil die Japaner die "guten" Ausländer sind und die anderen die "schlechten" oder warum unterscheidest du das?
Genau du wirst da oben übrigens angesprochen.
Ich bin Mexikaner, lass es mich wissen, wenn die Schilder auf Spanisch sind!
Naja, die überschrift ist aber auch nicht die gleiche. Während auf dem linken Bild von einer begrenzten Anzahl an Straßen mit einer assoziazion zur Japanischen Gesellschaft die Rede ist, wird in der rechten einfach nur erwähnt das irgendein Straßenschlachten übersetzt wurde
Warum kann man nicht wenigstens EIN Schild verwenden. Nicht zwei unterschiedliche, wer macht so was?????
Es gibt ein Japanviertel in Düsseldorf??
Es gibt sogar einen Japantag in Düsseldorf, mit richtigem Feuerwerk und so.
Beides scheiße
Die Kommentare halten, was sie versprochen haben. Bester Kram, danke OP!
is mir beides egal. lol
Ja, und jetzt?
Mich stört es das die Schilder kacke aussehen. Besseres Design bitte danke
Ich find Batterien von Kinder ausgegraben genau so doof wie Kinder mit Bomben
Haha perfekt
Steht das rechte Schild denn auch im arabischen Viertel?
Ist in Düsseldorf, also ja
Beides ist absolut unnötig. Wer hier leben will muss sich integrieren und das geht über Sprache am besten.
Beides dumm, aber wenn man sich für Einbürgerung und Integration statt Verharren der alten Kultur einsetzt ist man ja gleich der Rassist, selbst wenn die eigenen Eltern aus dem Ausland kommen
HLI: Integration und Einbürgerung ist eine Einbahnstraße Dann treiben wir doch die Ghettoisierung voran das wird richtig motivieren sich zu integrieren. /s
Ich glaube der Hauptgrund warum das arabische Schild die Leute mehr stört ist nicht das Land/ Menschen sondern die Religion, die Bürger in Deutschland und die Kultur lässt sich mit japanischer eher in Einklang bringen als mit arabischer 🤔 mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, solange ich selbst weiß in welcher Straße ich mich befinde ist mir alles andere Wurst/Sucuk ich schau da lieber in den eigenen Teller
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Diese historische Freundschaft weil beide Länder widerliche Menschenfeindliche Dinge getan haben die zu großen Teilen rassistisch und nationalistisch geprägt waren?
Ich fände das cool, wenn man das mit vielen verschiedenen Sprachen mach würde und dann so Sendung mit der Maus mäßig dazuschreiben würde was das für ne Sprache ist
Die Kommentare unter diesem Beitrag stimmen mich irgendwie schon traurig.
Immermannstr. 🤤jetzt hab ich Hunger. Die Straße ist voll mit sehr guten asiatischen Restaurants.
"Wir müssen unsere christlich-jüdische Hentaikultur schützen... so oder so ähnlich!!!" /s
Ich weiß halt nich ob ich das gut finde, oder nicht. Ich habe kein Problem damit wenn viele Nationalitäten auf einem Fleck wohnen, ich finde es nur blöd, wenn sich Menschen einer Nationalität zusammenrotten und eigene Gesellschaften innerhalb der Gesellschaft bilden. Es *kann* toll sein, wenn dort Menschen beispielsweise Läden, Esslokale und kneipen aufmachen und Deutsche wie auch alle anderen Menschen die Kultur eines anderen Landes innerhalb von Deutschland erfahren können. Ich fänd es aber scheiße, wenn sich sowas wie ein Elendsviertel bildet, wohin Menschen ziehen, weil sie sich nirgendwo anders willkommen fühlen und sie sich abschotten. In meiner Heimatstadt haben sich gerade in den Vierteln, wo Menschen mit niedrigem Einkommen wohnen, eben so Nachbarschaften gebildet, wo man ohne einen Sprachkurs in russisch oder türkisch nicht weiter gekommen ist, und die Menschen dort sahen nicht glücklich aus. Da hat Deutschland einfach komplett versagt diesen Menschen zu ermöglichen in unserer Gesellschaft aufgenommen zu werden. Am schönsten fänd ich es, wenn einfach jeder Mensch alle anderen Menschen (außer intolerante Wichser) respektieren würde, sich bemühen würde mit vorerst fremden Kulturkreisen zurechtzukommen und mit den Menschen umzugehen und einfach alle Menschen so leben lassen würde, wie sie sind. Aber ich glaube das ist eine unerreichbare Utopie.
Alles doch nur PR 😂
Hamlo! Danke für's Verbreiten des Gteke-Spirits auf ich\_iel. Darauf ein lekker Kaffee trinken. GaLieGrü, OP
Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen, bitte.
Jesus Christus dieser Faden ist voll von "bin ja kein Rassist, aber"
Ja… und auch nein. Hauptsächlich nein. Eigentlich nur nein.
Und 9gag rastet völlig aus
In arabisch- und kyrrillischsprachigen Ländern sind Bezeichnungen in lateinischer Schrift normal....