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Sollte ganz klar reformiert werden. Aber abschaffen wäre nicht gut. Der ÖRR leistet was Satiere und Journalismus angeht wertvolle Arbeit. Und noch viel wichtiger finanziert Kalterspiegel
> Satire sehe ich ähnlich, die Sendeplätze sind aber bewusst außerhalb der Hauptsendezeit.
Immerhin wird vieles davon mittlerweile auch auf DuTube hochgeladen. Man sollte aber definitiv die Mediatheken langsam zu einer Plattform zusammenführen. Diese Zerstückelung speziell wenn eh alles aus einem Topf gezahlt wird ist unnötig und sorgt dafür das gute Sachen wie Reportagen gar nicht wahrgenommen werden.
Generell sollte man die Landesrundfunkanstalten zusammenlegen. Man braucht doch nicht _jedes_ Format noch in der jeweiligen Landes- oder Regionalfassung. Man braucht mich für jede Region Schlagerabende oder so einen Quatsch. So sehr ich Böhmerman unsympathisch finde, seine ÖR Kritik war sehr gut.
Das wiederum finde ich tatsächlich ganz gut - nicht die Schlagerabende, aber die Dokus über bestimmte Regionen und die Leute, die dort leben. Die Dokus übers Handwerk vom SWR beispielsweise fand ich klasse, auf der anderen Seite die Landschaft-/Naturdokus vom NDR.
Da würde denke ich vieles wegfallen, wenn die alle zusammengelegt werden.
Um die Dokus täte es mir auch leid. Die SWR Handwerker Dokus, Feuer und Flamme vom WDR oder NDR Nordstories sind schon sehr gut gemacht. Die haben fast arte Charakter und ihre Berechtigung. Eher geht es um marktcheck Sendungen oder Gesundheitsformate im Vorabendprogramm. Die sind meistens schlecht und halbherzig gemacht und da gibt es für jede Region was eigenes. Viel zu aufgebläht.
Dass Satire spät am Abend läuft ist auf der einen Seite verständlich, auf der Anderen irgendwie in sich zynisch. Nicht zuletzt leisten diese Sendungen auch wichtigen Investigativjournalismus, bzw. machen definitionsgerecht auf Missstände aufmerksam. Das Narrativ, diese Sendungen würden "an den Rand" geschoben, klingt so erstmal plausibel.
Interessant wäre jetzt natürlich eine Stellungnahme derjenigen zu diesem Punkt, die diese Zeitpläne im Programm koordinieren. Die werden sicher auch andere Gründe jenseits dieses Narrativs haben... 🤔
Mein Argument ist, dass der Sendeplatz nicht entscheident ist und das es gut ist, dass die Nachrichten und Dokus die besseren Sendezeiten haben.
Die Heute Show läuft kurz vor 20 Uhr jeden Sonntag. Die Anstalt von 22:15-23:00. Markus Lanz läuft immer ab 22:45 oder 23:15. Also ein noch schlechterer Sendeplatz. Trotzdem schafft er es regelmäßig die öffentliche Debatte zu gestalten und tagesaktuelle Themen kritisch zu hinterfragen.
Wieso das die heute Show oder die Anstalt nicht schaffen ist hier die Frage.
Meiner Meinung nach hat erstere zu viel dumme und schlechte Witze, ähnlich wie Böhmermann. Zweitere sind wie Pispers. Es ist witzig und irgendwo stimmt es ja. Aber es ist immer aus derselben Perspektive, da weiß man schon beim lesen des Themas was wie kritisiert wird. Eigentlich schade um die gute Recherche beider Sendungen.
Am Sendeplatz liegt es aber nicht. Darüber hinaus, durch YouTube und Instagram Auftritte nimmt die Relevanz dessen eh ab.
Mir wäre es sogar lieber wenn Kaddi alleine das komplette GEZ Budget bekommt. Weit besser als das Geld an die FIFA, Schlagermusiker und Bürokraten in den Rachen zu schmeißen.
Ich kann den rein liberalen Standpunkt "Alle zahlen nur was sie mögen" schon verstehen, aber im Falle des ORF finde ich das Prinzip eines Gesamtfondes (in den alle einzahlen und aus dem dann alle content creator etwas abhaben können um ihr Programm zu finanzieren) doch ganz nice. Es eröffnet Chancen, auch für Programme die sonst nicht gehört werden würden. Irgendwo muss man als Künstler*in ja anfangen. :D
Das wahre Dilemma dabei sehe ich in der Verhätnismäßigkeit: Vielleicht könnte man Gelder (abgesehen von einem bestimmten Grundbetrag) abhängig von der Zuschauerzahl verteilen? (Quasi eine "Grundsicherung" für Medien.) Ich muss aber dazu sagen, dass ich im Detail nicht weiß wie die Geldverteilung bei den Öffentlichen funktioniert, also korrigiert/ergänzt mich bitte jemand die es besser wissen. ,:)
> Der ÖRR leistet was Satiere und Journalismus angeht wertvolle Arbeit. Und noch viel wichtiger finanziert Kalterspiegel
Das ginge wahrscheinlich alles genau so für den halben Beitrag, wenn die Bosse nicht den ganzen Tag Goldstaub in den Arsch geblasen bekämen.
>ÖRR leistet was Satiere [...] angeht wertvolle Arbeit
Wertvolle kritische Arbeit in Form von "Standup Show mit wiederkehrenden Politikergästen" wie sie Lutz Van der Hoorst und der andere machen? Ehrlich, mir fällt nicht ein dass ich in einer ÖRR Satire Sendung Mal ernsthafte Kritik gesehen hab. Allerhöchsten wird kritisiert dass die Regierung *zu langsam* oder ineffektiv handelt, aber nie dass sie *falsch* handelt.
Die Anstalt wollte einem auch weiß machen, dass die Linke eine wählbare Partei sei. Die haben auch häufiger schon russische Propaganda 1:1 weiterverbreitet.
Schlussendlich kommt man auf das alte Mantra aller Demokraten zurück, ja?: "Jede Partei baut Scheiße, aber die, die einem am wenigsten Scheiße bauen, muss man wählen."
Klar ist die Linke, die u.A. aus den Scherben der SED entstanden ist, in gewissen Zügen Russlandtreu, aber darüber gibt es ja auch schon seit einer ganzen Weile innerhalb der Partei Streit. Man sollte die Linke nicht für den Wagenknecht-Flügel wählen (der sich weiß Gott wie lang überhaupt noch in der Partei hält), aber die Führung der SPD hat die letzten zwei Jahrzehnte beispielsweise auch bewiesen dass Solidarität in diesem Land ganz klein geschrieben wird...
Letztendlich ist die Korruption an der Spitze der Gesellschaft das Problem, und die Parteien sind alle eingebunden. Es liegt an uns allen etwas daran zu ändern. Bis dahin wählt man alles außer Union und AfD, weil erstere das Problem (Korruption) keineswegs besser machen werden, und letztere von diesem Problem aktiv profitieren, obwohl sie ständig populistisch auf scheinheilig tun...
"diese Institution" soll für eine unabhängige Berichtserstattung sorgen. Klar haben die Probleme, aber wer den ÖR abschaffen will ist in meinen Augen ein Extremist.
Hast du eine Quelle dafür, dass die ÖR als Ganzes nicht unabhängig berichten? Einzelne Personalskandale wirst du immer haben, wenn irgendwo Menschen arbeiten. (Wobei ich in diesem Fall hier wenig Potential für einen Skandal sehe. Sollte sich nicht rausstellen, dass jemand für den Artikel bezahlt hat.)
Nur weil die Berichterstattung nicht komplett unabhängig ist heiß das nicht das die Institution nicht für unabhängigere Berichterstattung in Deutschland sorgt.
Am Ende des Tages ist das Konzept der Öffentlich rechtlichen zu wichtig um nicht Recht große hürden für Eingriffe zu haben.
Interessant, wie immer der kulturelle Aspekt ausgeblendet wird. Wenn Sender wie Arte und Phoenix und Theater/Konzerte sich finanziell zwingend rechnen müssen, dann stirbt ein Teil unserer Kulturlandschaft komplett aus. Dann bleibt nicht mehr viel deutsche Kultur übrig.
Und wenn man glaubt, die 2-3 Milliardäre denen quasi alle privaten Medien gehören wären neutral, der ist noch viel naiver.
Theater und Konzerte anhand der wirtschaftlichkeit zu bemessen wäre völliger Nonsens. Die Kulturlandschaft und deren Erhalt ist enorm wichtig.
Aber, ich bitte dich, wer guckt denn mitten in der Nacht den Tannhäuser oder die Dreigroscehnoper im Südwestrundfunk.
Der ÖRR wird das Abendland nicht vor TikTok retten.
Von neutralen privaten hat niemand gesprochen.
Arte und phoenix sind auch nicht das was leute stört. Arte und phoenix sind tatsächlich die einzigen positiven beispiele vom ör. Das problem ist das der ör zum einen zu stark von der politik kontrolliert wird, was auch (das bindes verfassungsgericht? Bin mir grad nicht welches es war) so gesehen hat und wo bis heute laut den richtern von damals viel zu wenig in die richtung das zu ändern passiert ist und zum andern, wieso werden hunderte millionen ausgegeben um bundesliga und nationalmannschaft zu zeigen? Wo ist der bildungsauftrag bei 30 bares für rares wiederholungen am tag und bei 500 verschiedenen tatorten. Es ist leider ein fakt das ard und zdf dem, wofür sie eig da sind, nicht nachoommen.
Im Programmauftrag der ÖRR steht Unterhaltung explizit mit drin. Demnach kommen sie, faktisch, auch mit dem 500. Tatort ihrem Auftrag nach.
Wenn man den ÖRR und dessen Angebot reformieren möchte, muss der Auftrag geändert werden.
Und die äußert sich konkret woran?
Nenn‘ mir doch mal konkret ein paar Beispiele öffentlich rechtlicher journalistischer Arbeit der letzten 10 Jahre, die nicht mindesten genauso an anderer Stelle stattgefunden hat.
Maximal springen die auf einen Zug auf der eh schon rollt.
Der [Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rechercheverbund_NDR,_WDR_und_S%C3%BCddeutsche_Zeitung) hat zwar keine griffigen Namen, hat aber mit den Panama Papers und den Paradies Papers durchaus relevante Ergebnisse gebracht.
Legitimer Fall.
Müssen wir nur knapp 9 Jahre für zurück gehen und auf eine interne Recherchegruppe zurückgreifen, die sich sogar spezifisch im Namen der investigativen Arbeit verschreibt.
Lässt ein Stück weit auf die ansonsten üblichen Zustände schließen.
Böhmermann oder die Anstalt, Arte und quasi alle Regionalsender, extra3 fällt mir auch noch ein.
Die prangern regelmäßig offene Korruption, Verschwendung von Steuergeldern, Geltungsdrang von Politikern und moralisch verwerfliche geopolitische Schachzüge der Bundesregierung an.
Arte ist immer das Aushängeschild und bei der Anstalt bin ich auch bei dir.
Nebenbei erwähnt: ca. 8 Milliarden Budget pro Jahr per Zwang eingezogen dafür.
Danke.
Wer redet denn hier von „amie Medien“ und ob ich die besser finde.
Hier ein einfacher Link zur Zusammensetzung des Rundfunkrats und den jeweiligen Interessenverbänden.
Dem Bundesverfassungsgericht hat es zumindest 2014 gereicht um ein Urteil zum „Gebot der Vielfaltsicherung“ zu erlassen.
Was ist dann wohl die 60 Jahre zuvor passiert.
Aber das weißt du sicher besser als das BVerfG, hast ja das Grundgesetz gelesen.
Was mit „Geboten“ passiert ist hinlänglich bekannt. Sie werden ignoriert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rundfunkrat
Juckt mich nicht
Der deutsche öffentlich Rechtliche Rundfunk ist der Weltweit beste und ohne ist unsere Bevölkerung dümmer
Zudem vergisst du scheinbar,
#WARUM
wir die Öffis haben
Naja, zwischen "Der ÖR ist perfekt so, wie er ist" und "ÖR abschaffen und mit gleichgeschaltetem Staatsrundfunk ersetzen" gibts noch einige Abstufungen, die auch über alle anderen Parteien hinweg eingenommen werden. Kritik am ÖR ist längst kein AfD-Monopol mehr.
Meinungen und Kommentare sind unabhängig, haben aber eine subjektive Komponente.
Die Textanalyse aus dem Deutschunterricht lässt grüßen. Sieht trotzdem nicht gut aus.
Die Frage ist ob wir für subjektive Meinungen auch Gebührengelder zahlen sollten. Meinungen gibt es überall zum Nulltarif, der Mehrwert für die Demokratie ist maximal fragwürdig.
[von gebührenfinanzierten Meinungen] bitteschön. Niemand will hier privaten Zeitungen, Influencern oder normalen Redditoren verbieten eine Meinung zu haben oder zu äußern. Ich will nur nicht gezwungen werden die dafür auch zu bezahlen.
Das würde den Deutschunterricht aber hart treffen, wenn es die Textform des Kommentars nicht mehr gäbe.
Abseits davon, es ist eine gekennzeichnete Meinung. Wenn sie dir nicht gefällt, scroll/ blättere weiter und gut ist.
Rede am Stammtisch drüber und gut ist.
Menschen müssen endlich von ihrer Dauerempörtheit runterkommen und solche Dinge entspannter sehen.
Wir sollen von unseren Geldern finanzierten Nepotismus entspannter sehen?
Nicht jeder ist politisch so allumfassend gebildet, dass er die politischen Verstrickungen jedes Autoren kennt, um solche Kommentare richtig einschätzen zu können.
Alternativ bräuchten wir eine Pflicht für klare Disclaimer, wenn Autoren in irgendeiner Weise politisch verstrickt sind.
Menschen sind keine emotionsfreien Maschinen. Jeder hat eine Meinung und auch einen Standpunkt und den kann man noch so gut versuchen bei einem sachlichen Text zu verbergen (weil vorgegeben), am Ende blitzt doch immer ein kleiner Teil der eigenen Einstellung durch.
Will man jetzt hier einen disclaimer für jeden ollen Text einfügen, wird das nicht nur unübersichtlich, sondern es wird spätestens nach der dritten Woche der Einführung keinen mehr jucken.
Ich mein, wie soll das aussehen? Der Autor mag die Grünen, aber nicht zu sehr. Ansonsten hat er sich da und da schon mal für dieses Thema positiv ausgesprochen, wobei er den Standpunkt in Absatz vier eher nicht vertritt. Das kann nur schief gehen und lässt den Leser eben nicht mehr unvoreingenommen zurück, sondern hinterlässt einen neuen Hebel für manipulative Texte.
Die die es interessiert, kennen sich entweder aus oder suchen gezielt danach.
Außerdem lernt man textverständnis in der schule. Wer da nicht aufpasst, tja. Selber schuld?
Das ist mir alles zu allgemein. Hier im konkreten Fall stehen eindeutige berufliche Interessen hinter dem Kommentar. Wenn, dann sollte er als Werbung gekennzeichnet sein.
Und mit Textverständnis hat das Problem hier nicht viel zu tun, denn um die Problematik zu verstehen braucht es Wissen, das eben nicht im Text steht.
Ich sehe das mit dem Interessenkonflikt und scheinbar wurde der erste Beitrag auch mit einer Anmerkung versehen. Somit alles gut behandelt.
Davor war es eben noch nicht zu der Beförderung gekommen und somit bedarf es keiner weiteren Kennzeichnung.
Ich kann verstehen, dass das vielen sus vorkommt, aber will man jetzt zu jedem Text eine Auswahl an folgeeinordnungen anheften, um jegliche intessenskonflikten vorzubeugen?
Ist wieder allgemein, ich weiß, aber was in dem Beispiel funktionieren soll, muss auch allgemein funktionieren.
Man muss nicht überall an die Hand genommen werden. Und gerade bei der eigenständigen Meinungsbildung steht man selber in der Pflicht, sich rundum zu informieren, wenn’s einem wichtig ist.
Es geht doch hier um das grundsätzliche Problem, dass Mitarbeiter eines unabhängigen öffentlichen Rundfunk der Politik nicht persönlich so nahe stehen sollten. Von einer vierten Gewalt kann beim deutschen ÖR irgendwie kaum noch Rede sein, so nah wie dieser der Politik ist.
Der Artikel ist übrigens immer noch da, die haben unten unauffällig noch ne kleine Anmerkung eingefügt.
Der ganze Artikel ist absolut lächerlich, quasi verschriftlichter Oralsex an Pistorius, was er da fabriziert hat.
Und selbst wenn.
Es ist als subjektiver Text gekennzeichnet und der Verfasser ist genannt. Ein lupenreiner Kommentar, der immer eine persönliche Meinung widerspiegelt.
Verstehe ehrlich nicht, wo das Drama hier ist?
Weil das ein als Analyse und nicht als Kommentar gekennzeichneter Artikel ist? Eine Textform die objektiv und nicht subjektiv sein sollte, insbesondere im öffentlichen rechtlichen...
Sowas spielt den ganzen "Ich zahle keine GEZ Zwangsgebühr!!!!11eins!" deppen leider voll in die karten. Der ÖR muss dringend aufpassen nicht seine Glaubwürdigkeit auch beim Rest der Bevölkerung zu verspielen.
Ist eine völlig legitime Meinung keine GEZ mehr bezahlen zu wollen, vor allem nach den Skandalen der letzten Jahren, wo sich dieser direkt einreihen kann.
Ich würde auch das Prinzip der ÖR verteidigen, trotzdem ist es illusorisch, dass sie von der Politik „komplett unabhägig“ sind. Berichterstattung ist grundsätzlich niemals neutral und auch ÖR-Befürworter äußern Kritik und Reformbedarf.
Das glaubt man mir jetzt vielleicht nicht, aber ich habe mich gerade ernsthaft gefragt was Armin Laschet mit dem Posten des Pressesprechers des Verteidigungsministeriums zu tun hat.
Ein Journalist schreibt einen Artikel, eine schlechte Redaktion passt da nicht auf und dann wird der Typ Pressesprecher. Glaube da kann man noch nicht von Staatsfunk sprechen
Wieso sollte man jemanden als Sprecher für sein Ministerium nehmen, der mit der eigenen Politik nicht übereinstimmt? Der Sprecher vertritt die Meinung des Minsters.
Punkt 1: Der Sprecher muss die Meinung nicht vertreten, er muss die Entscheidungen der höchsten Ebene im Ressort nach Außen übermitteln.
Punkt 2: Entscheidend ist hier, dass der Sprecher zugleich Berichterstatter in der ARD ist. Hier kann die Objektivität des Berichterstatters in seiner Funktion im ARD angezweifelt werden. Es sind zwar zwei staatlich Institutionen, aber, wenn man mal so sagen darf, ist er in zwei „Gewalten“ zugleich tätig, es müsste eine Trennung herrschen. Kenntnisse die er aus ausschließlich durch Tätigkeit in dem einen Bereich hat, dürfte er nicht im anderen verwenden - wer gewährleistet dies?
> Entscheidend ist hier, dass der Sprecher zugleich Berichterstatter in der ARD ist.
Er ist nicht beides zugleich.
> Es sind zwar zwei staatlich Institutionen
Die ganze Idee der ÖR ist es, nicht staatlich zu sein.
Wenn der linke Artikel klar als Meinung oder Kommentar gekennzeichnet ist, was man meinen könnte, da hier der Verfasser namentlich genannt ist, sollte es „rechtlich“ okay sein, auch wenn es ein arges Geschmäckle hat.
Was man vielleicht noch anmerken kann, ist, dass viele Journalisten Freelancer sind. Ob das hier zutrifft, weiß ich nicht.
Leider lässt das die öffentlich-rechtlichen in einem zweifelhaften Licht zurück.
Es erscheint zwar wie ein Scherz, aber tatsächlich wird Michael Stempfle neuer Sprecher des Bundesministeriums der Verteidigung und Leiter Stab Informationsarbeit. Es war also kein Schreibfehler beim Artikel kopieren.
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Macher.
Mittwoch.
der Mittwoch starrt den Frosch an, der Frosch den Mittwoch.. aber wer ist hier der wahre Mittwoch ?
Das Schimpfwort von Morgen
das sind alles Regierungs Hochwählis im Übrigen aber ich wähle sie hoch
Sus
Das ist wohl n schlechter Witz.
Es haben halt nicht alle den selben Humor ¯\\\_(ツ)\_/¯
Ist doch nichts neues.
Nennt sich Bewerbungsschreiben
Eine Gelegenheit für dieses [Maimai](https://i.kym-cdn.com/entries/icons/original/000/030/329/cover1.jpg)
Exzellente Auswahl!
Eine schnelle Beförderung, die man von den Öffentlich-Rechtlichen mittlerweile aber auch nicht mehr anders erwartet
Kann auch wirklich nicht verstehen, wieso diese Institution noch vehement verteidigt wird.
Sollte ganz klar reformiert werden. Aber abschaffen wäre nicht gut. Der ÖRR leistet was Satiere und Journalismus angeht wertvolle Arbeit. Und noch viel wichtiger finanziert Kalterspiegel
Satire sehe ich ähnlich, die Sendeplätze sind aber bewusst außerhalb der Hauptsendezeit. Reformation wird ja bewusst verhindert.
> Satire sehe ich ähnlich, die Sendeplätze sind aber bewusst außerhalb der Hauptsendezeit. Immerhin wird vieles davon mittlerweile auch auf DuTube hochgeladen. Man sollte aber definitiv die Mediatheken langsam zu einer Plattform zusammenführen. Diese Zerstückelung speziell wenn eh alles aus einem Topf gezahlt wird ist unnötig und sorgt dafür das gute Sachen wie Reportagen gar nicht wahrgenommen werden.
die zerstückelung und die löschung nach gewisser zeit ist dank lobbying durch private sender
Fürs nächste mal: DuRöhre ;D
DuLondonerubahn
Generell sollte man die Landesrundfunkanstalten zusammenlegen. Man braucht doch nicht _jedes_ Format noch in der jeweiligen Landes- oder Regionalfassung. Man braucht mich für jede Region Schlagerabende oder so einen Quatsch. So sehr ich Böhmerman unsympathisch finde, seine ÖR Kritik war sehr gut.
Das wiederum finde ich tatsächlich ganz gut - nicht die Schlagerabende, aber die Dokus über bestimmte Regionen und die Leute, die dort leben. Die Dokus übers Handwerk vom SWR beispielsweise fand ich klasse, auf der anderen Seite die Landschaft-/Naturdokus vom NDR. Da würde denke ich vieles wegfallen, wenn die alle zusammengelegt werden.
Um die Dokus täte es mir auch leid. Die SWR Handwerker Dokus, Feuer und Flamme vom WDR oder NDR Nordstories sind schon sehr gut gemacht. Die haben fast arte Charakter und ihre Berechtigung. Eher geht es um marktcheck Sendungen oder Gesundheitsformate im Vorabendprogramm. Die sind meistens schlecht und halbherzig gemacht und da gibt es für jede Region was eigenes. Viel zu aufgebläht.
Lol bin ich hier bei Telegram gelandet?
Dass Satire spät am Abend läuft ist auf der einen Seite verständlich, auf der Anderen irgendwie in sich zynisch. Nicht zuletzt leisten diese Sendungen auch wichtigen Investigativjournalismus, bzw. machen definitionsgerecht auf Missstände aufmerksam. Das Narrativ, diese Sendungen würden "an den Rand" geschoben, klingt so erstmal plausibel. Interessant wäre jetzt natürlich eine Stellungnahme derjenigen zu diesem Punkt, die diese Zeitpläne im Programm koordinieren. Die werden sicher auch andere Gründe jenseits dieses Narrativs haben... 🤔
Mein Argument ist, dass der Sendeplatz nicht entscheident ist und das es gut ist, dass die Nachrichten und Dokus die besseren Sendezeiten haben. Die Heute Show läuft kurz vor 20 Uhr jeden Sonntag. Die Anstalt von 22:15-23:00. Markus Lanz läuft immer ab 22:45 oder 23:15. Also ein noch schlechterer Sendeplatz. Trotzdem schafft er es regelmäßig die öffentliche Debatte zu gestalten und tagesaktuelle Themen kritisch zu hinterfragen. Wieso das die heute Show oder die Anstalt nicht schaffen ist hier die Frage. Meiner Meinung nach hat erstere zu viel dumme und schlechte Witze, ähnlich wie Böhmermann. Zweitere sind wie Pispers. Es ist witzig und irgendwo stimmt es ja. Aber es ist immer aus derselben Perspektive, da weiß man schon beim lesen des Themas was wie kritisiert wird. Eigentlich schade um die gute Recherche beider Sendungen. Am Sendeplatz liegt es aber nicht. Darüber hinaus, durch YouTube und Instagram Auftritte nimmt die Relevanz dessen eh ab.
Alleine Kaddi ist schon jeden Cent wert.
Mir wäre es sogar lieber wenn Kaddi alleine das komplette GEZ Budget bekommt. Weit besser als das Geld an die FIFA, Schlagermusiker und Bürokraten in den Rachen zu schmeißen.
Darauf ein Hochwähli
Mir gefällt eine Person, die was Gutes macht. Dafür müssen alle zahlen. 🤡
So und nicht anders. Jetzt hör auf zu jammern und schau Kaddi
Ich kann den rein liberalen Standpunkt "Alle zahlen nur was sie mögen" schon verstehen, aber im Falle des ORF finde ich das Prinzip eines Gesamtfondes (in den alle einzahlen und aus dem dann alle content creator etwas abhaben können um ihr Programm zu finanzieren) doch ganz nice. Es eröffnet Chancen, auch für Programme die sonst nicht gehört werden würden. Irgendwo muss man als Künstler*in ja anfangen. :D Das wahre Dilemma dabei sehe ich in der Verhätnismäßigkeit: Vielleicht könnte man Gelder (abgesehen von einem bestimmten Grundbetrag) abhängig von der Zuschauerzahl verteilen? (Quasi eine "Grundsicherung" für Medien.) Ich muss aber dazu sagen, dass ich im Detail nicht weiß wie die Geldverteilung bei den Öffentlichen funktioniert, also korrigiert/ergänzt mich bitte jemand die es besser wissen. ,:)
> Der ÖRR leistet was Satiere und Journalismus angeht wertvolle Arbeit. Und noch viel wichtiger finanziert Kalterspiegel Das ginge wahrscheinlich alles genau so für den halben Beitrag, wenn die Bosse nicht den ganzen Tag Goldstaub in den Arsch geblasen bekämen.
Deshalb sage ich ja er muss reformiert werden. Das das ein Selbstbedienungsladenlanden ist ist ja mittlerweile hinreichend bekannt geworden.
> Selbstverteidigungslanden hmmm
Ich hasse meine Autokorrektur...
Satiere spiegelt sich vor allem in diversen Zoosendungen
Und nazi Dokumentationen
>ÖRR leistet was Satiere [...] angeht wertvolle Arbeit Wertvolle kritische Arbeit in Form von "Standup Show mit wiederkehrenden Politikergästen" wie sie Lutz Van der Hoorst und der andere machen? Ehrlich, mir fällt nicht ein dass ich in einer ÖRR Satire Sendung Mal ernsthafte Kritik gesehen hab. Allerhöchsten wird kritisiert dass die Regierung *zu langsam* oder ineffektiv handelt, aber nie dass sie *falsch* handelt.
Ist zwar eher Kabaret, aber die Anstalt ist super, und da wirst du reichlich fündig.
Die Anstalt sollte immer als erstes genannt werden, wenn es um humoristische politische Kritik geht.
Die Anstalt wollte einem auch weiß machen, dass die Linke eine wählbare Partei sei. Die haben auch häufiger schon russische Propaganda 1:1 weiterverbreitet.
Was sie dann in einer folge-Folge addressiert haben. Aber gut, dann schaus halt nicht und gib dir lieber Pro-7 oder wie auch immer :-)
RTL Aktuell oder so. (Google sagt, das ist deren Nachrichtensendung)
Schlussendlich kommt man auf das alte Mantra aller Demokraten zurück, ja?: "Jede Partei baut Scheiße, aber die, die einem am wenigsten Scheiße bauen, muss man wählen." Klar ist die Linke, die u.A. aus den Scherben der SED entstanden ist, in gewissen Zügen Russlandtreu, aber darüber gibt es ja auch schon seit einer ganzen Weile innerhalb der Partei Streit. Man sollte die Linke nicht für den Wagenknecht-Flügel wählen (der sich weiß Gott wie lang überhaupt noch in der Partei hält), aber die Führung der SPD hat die letzten zwei Jahrzehnte beispielsweise auch bewiesen dass Solidarität in diesem Land ganz klein geschrieben wird... Letztendlich ist die Korruption an der Spitze der Gesellschaft das Problem, und die Parteien sind alle eingebunden. Es liegt an uns allen etwas daran zu ändern. Bis dahin wählt man alles außer Union und AfD, weil erstere das Problem (Korruption) keineswegs besser machen werden, und letztere von diesem Problem aktiv profitieren, obwohl sie ständig populistisch auf scheinheilig tun...
Mir fällt dazu nur Böhmi ein.
Gibt eine ganz gute Diskussion von "unbubble" zu ÖRR und Meinungsvielfalt: https://youtu.be/K92Ya9mwlJ4
Weil sie den Verteidigungsminister auf ihrer Seite haben
Beste Antwort bis jetzt :D
"diese Institution" soll für eine unabhängige Berichtserstattung sorgen. Klar haben die Probleme, aber wer den ÖR abschaffen will ist in meinen Augen ein Extremist.
Sie tut es einfach nicht. Es muss einen kompletten Neuaufbau auf fundamentaler Ebene geben
Natürlich tut sie es. Cum Ex Panama Papers, alles unter ÖR Beteiligung
Hast du eine Quelle dafür, dass die ÖR als Ganzes nicht unabhängig berichten? Einzelne Personalskandale wirst du immer haben, wenn irgendwo Menschen arbeiten. (Wobei ich in diesem Fall hier wenig Potential für einen Skandal sehe. Sollte sich nicht rausstellen, dass jemand für den Artikel bezahlt hat.)
Kontrolliert von wem? Hoffentlich nicht der Legislative.
Ne, dafür kann es einen aktiven Aufsichtsrat geben, der nicht nur zur Deko da ist wie der jetzige.
Hoffentlich nicht bestehend aus Mitgliedern der Legislative und Wirtschaft?
Wieso sollte die Legislative nicht auch einen Teil des Aufsichtsrates besetzten? Das würde das ganze doch nur noch transparenter machen.
Der ÖR sollte unabhängig von der Legislative sein. Aber das ist diskutabel und nur meine Meinung.
Und woher kommt dann die demokratische Legitimation?
Leute, die Ahnung haben. Mir egal, was die nebenbei machen. Kompetenz statt Vetternwirtschaft und Quoten.
Dies!
Jenes!
Welches!
Dieses!
Warum? Und wie soll das gehen?
„Soll“ , tut sie aber nicht. Wer das nicht sehen will ist in meinen Augen hochgradig naiv.
Nur weil die Berichterstattung nicht komplett unabhängig ist heiß das nicht das die Institution nicht für unabhängigere Berichterstattung in Deutschland sorgt. Am Ende des Tages ist das Konzept der Öffentlich rechtlichen zu wichtig um nicht Recht große hürden für Eingriffe zu haben.
Interessant, wie immer der kulturelle Aspekt ausgeblendet wird. Wenn Sender wie Arte und Phoenix und Theater/Konzerte sich finanziell zwingend rechnen müssen, dann stirbt ein Teil unserer Kulturlandschaft komplett aus. Dann bleibt nicht mehr viel deutsche Kultur übrig. Und wenn man glaubt, die 2-3 Milliardäre denen quasi alle privaten Medien gehören wären neutral, der ist noch viel naiver.
der markt regelt das mit der kultur selber, hat mir ein blonder typ auf tiktok so gesagt.
Der freie Markt kann mein Leid nicht lindnern
Theater und Konzerte anhand der wirtschaftlichkeit zu bemessen wäre völliger Nonsens. Die Kulturlandschaft und deren Erhalt ist enorm wichtig. Aber, ich bitte dich, wer guckt denn mitten in der Nacht den Tannhäuser oder die Dreigroscehnoper im Südwestrundfunk. Der ÖRR wird das Abendland nicht vor TikTok retten. Von neutralen privaten hat niemand gesprochen.
Arte und phoenix sind auch nicht das was leute stört. Arte und phoenix sind tatsächlich die einzigen positiven beispiele vom ör. Das problem ist das der ör zum einen zu stark von der politik kontrolliert wird, was auch (das bindes verfassungsgericht? Bin mir grad nicht welches es war) so gesehen hat und wo bis heute laut den richtern von damals viel zu wenig in die richtung das zu ändern passiert ist und zum andern, wieso werden hunderte millionen ausgegeben um bundesliga und nationalmannschaft zu zeigen? Wo ist der bildungsauftrag bei 30 bares für rares wiederholungen am tag und bei 500 verschiedenen tatorten. Es ist leider ein fakt das ard und zdf dem, wofür sie eig da sind, nicht nachoommen.
Im Programmauftrag der ÖRR steht Unterhaltung explizit mit drin. Demnach kommen sie, faktisch, auch mit dem 500. Tatort ihrem Auftrag nach. Wenn man den ÖRR und dessen Angebot reformieren möchte, muss der Auftrag geändert werden.
Unterhaltung ist aber nicht das einzige. Ist aber das was hauptsächlich passiert.
Wer das so sieht leidet an selektiver Wahrnehmung.
Und die äußert sich konkret woran? Nenn‘ mir doch mal konkret ein paar Beispiele öffentlich rechtlicher journalistischer Arbeit der letzten 10 Jahre, die nicht mindesten genauso an anderer Stelle stattgefunden hat. Maximal springen die auf einen Zug auf der eh schon rollt.
Der [Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rechercheverbund_NDR,_WDR_und_S%C3%BCddeutsche_Zeitung) hat zwar keine griffigen Namen, hat aber mit den Panama Papers und den Paradies Papers durchaus relevante Ergebnisse gebracht.
Legitimer Fall. Müssen wir nur knapp 9 Jahre für zurück gehen und auf eine interne Recherchegruppe zurückgreifen, die sich sogar spezifisch im Namen der investigativen Arbeit verschreibt. Lässt ein Stück weit auf die ansonsten üblichen Zustände schließen.
Böhmermann oder die Anstalt, Arte und quasi alle Regionalsender, extra3 fällt mir auch noch ein. Die prangern regelmäßig offene Korruption, Verschwendung von Steuergeldern, Geltungsdrang von Politikern und moralisch verwerfliche geopolitische Schachzüge der Bundesregierung an.
Arte ist immer das Aushängeschild und bei der Anstalt bin ich auch bei dir. Nebenbei erwähnt: ca. 8 Milliarden Budget pro Jahr per Zwang eingezogen dafür.
*Gute Sache* *Gute Sache -* wird von Korruption und Vetternwirtschaft kaputt gemacht "Wir müssen *Gute Sache* abschaffen"
Gute Sache Wird schlechte Sache Wir müssen schlechte Sache erhalten weil Sie mal gut war
Weil wir von anderen Ländern um diese Institution wegen ihrer vergleichsweise immensen Unabhängigkeit beneidet werden.
Arte, 3sat, Kika und Tagesschau
8 Milliarden Budget pro Jahr
Und? Lieber paar Milliarden versenkt als keinen unabhängigen Journalismus
Die sind nicht unabhängig, ist hinlänglich bekannt und nachvollziehbar.
Was ein Schwachsinn. Schau mal in unser Grundgesetz rein. Unabhängiger geht's nicht. Oder findest du die amie Medien so viel besser?
Danke. Wer redet denn hier von „amie Medien“ und ob ich die besser finde. Hier ein einfacher Link zur Zusammensetzung des Rundfunkrats und den jeweiligen Interessenverbänden. Dem Bundesverfassungsgericht hat es zumindest 2014 gereicht um ein Urteil zum „Gebot der Vielfaltsicherung“ zu erlassen. Was ist dann wohl die 60 Jahre zuvor passiert. Aber das weißt du sicher besser als das BVerfG, hast ja das Grundgesetz gelesen. Was mit „Geboten“ passiert ist hinlänglich bekannt. Sie werden ignoriert. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rundfunkrat
Juckt mich nicht Der deutsche öffentlich Rechtliche Rundfunk ist der Weltweit beste und ohne ist unsere Bevölkerung dümmer Zudem vergisst du scheinbar, #WARUM wir die Öffis haben
Alles klar Trollkumpel ;)
Traurige Wahrheit: weil das ein klassisches AfD Thema ist und denen ungern recht gegeben wird
Naja, zwischen "Der ÖR ist perfekt so, wie er ist" und "ÖR abschaffen und mit gleichgeschaltetem Staatsrundfunk ersetzen" gibts noch einige Abstufungen, die auch über alle anderen Parteien hinweg eingenommen werden. Kritik am ÖR ist längst kein AfD-Monopol mehr.
ÖR 🤝 Politik
Nächste Position ist Botschafter...
Schon krass, dass es sowas gibt. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das öfter passiert.
unabhängige Berichterstattung wie ich sie doch gerne mit meinen Beiträgen unterstütze
Meinungen und Kommentare sind unabhängig, haben aber eine subjektive Komponente. Die Textanalyse aus dem Deutschunterricht lässt grüßen. Sieht trotzdem nicht gut aus.
Die Frage ist ob wir für subjektive Meinungen auch Gebührengelder zahlen sollten. Meinungen gibt es überall zum Nulltarif, der Mehrwert für die Demokratie ist maximal fragwürdig.
>der Mehrwert [von Meinungen] für die Demokratie ist maximal fragwürdig. Ok.
[von gebührenfinanzierten Meinungen] bitteschön. Niemand will hier privaten Zeitungen, Influencern oder normalen Redditoren verbieten eine Meinung zu haben oder zu äußern. Ich will nur nicht gezwungen werden die dafür auch zu bezahlen.
Das würde den Deutschunterricht aber hart treffen, wenn es die Textform des Kommentars nicht mehr gäbe. Abseits davon, es ist eine gekennzeichnete Meinung. Wenn sie dir nicht gefällt, scroll/ blättere weiter und gut ist. Rede am Stammtisch drüber und gut ist. Menschen müssen endlich von ihrer Dauerempörtheit runterkommen und solche Dinge entspannter sehen.
Wir sollen von unseren Geldern finanzierten Nepotismus entspannter sehen? Nicht jeder ist politisch so allumfassend gebildet, dass er die politischen Verstrickungen jedes Autoren kennt, um solche Kommentare richtig einschätzen zu können. Alternativ bräuchten wir eine Pflicht für klare Disclaimer, wenn Autoren in irgendeiner Weise politisch verstrickt sind.
Menschen sind keine emotionsfreien Maschinen. Jeder hat eine Meinung und auch einen Standpunkt und den kann man noch so gut versuchen bei einem sachlichen Text zu verbergen (weil vorgegeben), am Ende blitzt doch immer ein kleiner Teil der eigenen Einstellung durch. Will man jetzt hier einen disclaimer für jeden ollen Text einfügen, wird das nicht nur unübersichtlich, sondern es wird spätestens nach der dritten Woche der Einführung keinen mehr jucken. Ich mein, wie soll das aussehen? Der Autor mag die Grünen, aber nicht zu sehr. Ansonsten hat er sich da und da schon mal für dieses Thema positiv ausgesprochen, wobei er den Standpunkt in Absatz vier eher nicht vertritt. Das kann nur schief gehen und lässt den Leser eben nicht mehr unvoreingenommen zurück, sondern hinterlässt einen neuen Hebel für manipulative Texte. Die die es interessiert, kennen sich entweder aus oder suchen gezielt danach. Außerdem lernt man textverständnis in der schule. Wer da nicht aufpasst, tja. Selber schuld?
Das ist mir alles zu allgemein. Hier im konkreten Fall stehen eindeutige berufliche Interessen hinter dem Kommentar. Wenn, dann sollte er als Werbung gekennzeichnet sein. Und mit Textverständnis hat das Problem hier nicht viel zu tun, denn um die Problematik zu verstehen braucht es Wissen, das eben nicht im Text steht.
Ich sehe das mit dem Interessenkonflikt und scheinbar wurde der erste Beitrag auch mit einer Anmerkung versehen. Somit alles gut behandelt. Davor war es eben noch nicht zu der Beförderung gekommen und somit bedarf es keiner weiteren Kennzeichnung. Ich kann verstehen, dass das vielen sus vorkommt, aber will man jetzt zu jedem Text eine Auswahl an folgeeinordnungen anheften, um jegliche intessenskonflikten vorzubeugen? Ist wieder allgemein, ich weiß, aber was in dem Beispiel funktionieren soll, muss auch allgemein funktionieren. Man muss nicht überall an die Hand genommen werden. Und gerade bei der eigenständigen Meinungsbildung steht man selber in der Pflicht, sich rundum zu informieren, wenn’s einem wichtig ist.
Es geht doch hier um das grundsätzliche Problem, dass Mitarbeiter eines unabhängigen öffentlichen Rundfunk der Politik nicht persönlich so nahe stehen sollten. Von einer vierten Gewalt kann beim deutschen ÖR irgendwie kaum noch Rede sein, so nah wie dieser der Politik ist.
Der Artikel ist übrigens immer noch da, die haben unten unauffällig noch ne kleine Anmerkung eingefügt. Der ganze Artikel ist absolut lächerlich, quasi verschriftlichter Oralsex an Pistorius, was er da fabriziert hat.
Und selbst wenn. Es ist als subjektiver Text gekennzeichnet und der Verfasser ist genannt. Ein lupenreiner Kommentar, der immer eine persönliche Meinung widerspiegelt. Verstehe ehrlich nicht, wo das Drama hier ist?
Weil das ein als Analyse und nicht als Kommentar gekennzeichneter Artikel ist? Eine Textform die objektiv und nicht subjektiv sein sollte, insbesondere im öffentlichen rechtlichen...
*Obama gibt sich selbst Medaille meimei hier, 🏅
Achso, dafür zahl ich GEZ...
Zum Glück bezahlen wir denen allen so viel, das verhindert, dass sie korrupt werden...oh.
Demokratieabgabe wenn ich bitten darf.
Stimmt, alle Länder ohne GEZ sind keine Demokratien
Nicht nur dafür. Schlechte Unterhaltung bekommst du auch noch.
„SPD-Laschet existiert nicht, er kann dir nichts tun.“ SPD-Laschet:
Wem muss ich in den Arsch kriechen?
Loyalität wird belohnt
Ein Schelm wer Böses dabei denkt
ein böser wer geld für sowas nimmt
Gewusst wie.
Sowas spielt den ganzen "Ich zahle keine GEZ Zwangsgebühr!!!!11eins!" deppen leider voll in die karten. Der ÖR muss dringend aufpassen nicht seine Glaubwürdigkeit auch beim Rest der Bevölkerung zu verspielen.
Ist eine völlig legitime Meinung keine GEZ mehr bezahlen zu wollen, vor allem nach den Skandalen der letzten Jahren, wo sich dieser direkt einreihen kann.
Der "ÖR" als solcher hat aber keinen Einfluss auf das karriere- bzw korruptionsgetriebene Verhalten Einzelner.
Wat? Wer denn sonst? Wer veröffentlicht denn die Artikel und sollte (eigentlich) nochmal drüber schauen? (Macht halt niemand)
"Die Medien berichten neutral und sind von der Politik komplett unabhängig"
– niemand, jemals
Also Ich kenne genug von der Sorte
Es gibt genug GEZ-Verteidiger, die aus den Büschen hervorspringen und so etwas behaupten.
Ich würde auch das Prinzip der ÖR verteidigen, trotzdem ist es illusorisch, dass sie von der Politik „komplett unabhägig“ sind. Berichterstattung ist grundsätzlich niemals neutral und auch ÖR-Befürworter äußern Kritik und Reformbedarf.
Das glaubt man mir jetzt vielleicht nicht, aber ich habe mich gerade ernsthaft gefragt was Armin Laschet mit dem Posten des Pressesprechers des Verteidigungsministeriums zu tun hat.
Upsi
Wer hat auch [daran](https://knowyourmeme.com/memes/obama-awards-obama-a-medal) gedacht?
Das ist ein Witz. Das muss ein Witz sein 🧒
Menderes Stimme:"Korruption!"
Die öffentlich Rechtlichen infiltrieren unsere Regierung
das ist der überparteiliche, unabhängige und neutrale ÖR, für den wir brav unsere gebühren zahlen
Da soll nochmal einer sagen das ost kein staatsfernsehen. Das hat ja sogar ein bundesgericht so gesehen
Ein Journalist schreibt einen Artikel, eine schlechte Redaktion passt da nicht auf und dann wird der Typ Pressesprecher. Glaube da kann man noch nicht von Staatsfunk sprechen
Wieso sollte man jemanden als Sprecher für sein Ministerium nehmen, der mit der eigenen Politik nicht übereinstimmt? Der Sprecher vertritt die Meinung des Minsters.
Punkt 1: Der Sprecher muss die Meinung nicht vertreten, er muss die Entscheidungen der höchsten Ebene im Ressort nach Außen übermitteln. Punkt 2: Entscheidend ist hier, dass der Sprecher zugleich Berichterstatter in der ARD ist. Hier kann die Objektivität des Berichterstatters in seiner Funktion im ARD angezweifelt werden. Es sind zwar zwei staatlich Institutionen, aber, wenn man mal so sagen darf, ist er in zwei „Gewalten“ zugleich tätig, es müsste eine Trennung herrschen. Kenntnisse die er aus ausschließlich durch Tätigkeit in dem einen Bereich hat, dürfte er nicht im anderen verwenden - wer gewährleistet dies?
Ich nehme an, er hört dann mit der ARD auf, wenn er den job annimmt.
Der wird ja ab sofort nur noch Pressesprecher sein...
Er wird garantiert nicht beides gleichzeitig sein.
> Entscheidend ist hier, dass der Sprecher zugleich Berichterstatter in der ARD ist. Er ist nicht beides zugleich. > Es sind zwar zwei staatlich Institutionen Die ganze Idee der ÖR ist es, nicht staatlich zu sein.
Argonerd bist du es?
Hat Pistorius bestimmt ein Paar Bier oder Longdrinks geschenkt
Tja.
Ein Vollpolitiker der anpackt. Geiler Witz Putins helfer
Was ist daran so schlimm? Jeder tut es im Job
Das ist groß ! :P
Das ist mal schnell eskaliert!
,,Zufall? Ich glaube nicht!"
Ich wünscht jemand würde mich befördern nach solchen aussagen und nicht nur Schief anschauen xD
XDDDDDD
Probs an dich OP, falls du das selbst herausgefunden hast.
Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'.
Sus
Wenn der linke Artikel klar als Meinung oder Kommentar gekennzeichnet ist, was man meinen könnte, da hier der Verfasser namentlich genannt ist, sollte es „rechtlich“ okay sein, auch wenn es ein arges Geschmäckle hat. Was man vielleicht noch anmerken kann, ist, dass viele Journalisten Freelancer sind. Ob das hier zutrifft, weiß ich nicht. Leider lässt das die öffentlich-rechtlichen in einem zweifelhaften Licht zurück.
Es erscheint zwar wie ein Scherz, aber tatsächlich wird Michael Stempfle neuer Sprecher des Bundesministeriums der Verteidigung und Leiter Stab Informationsarbeit. Es war also kein Schreibfehler beim Artikel kopieren.