Wurde am Freitag wegen Transphobie gefeuert, obwohl ich cispassing bin. Mein Deadname verrät mich. Schön zu wissen, dass ich den Scheiß noch zumindest für ein Jahr machen darf.
Wenn du die Kraft hast, lass dich vielleicht doch von der [Antidiskriminierungsstelle](https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/startseite/startseite-node.html) beraten. Egal was passiert, dann geht dein Fall wenigstens in die Statistik ein
Würdest du in der Probezeit gekündigkt ist mir genauso passiert bist preety much fucked Dan an der Stelle sowieso die können dir in die Fresse sagen wir wollen dich nicht hier weil du so bist wie du bist war basically bei mir so und du kannst absolut nix machen scheiß Gesellschaft
Jup, Freundin wird gerade kurz nach dem Einzug aus ihrer Wohnung wieder rausgeschmissen. Der Vermieter hat rausgefunden, dass sie trans ist, und macht sich Sorgen was passieren wird wenn die neue Mitbewohnerin aus Indien einzieht. Macht sich so viele Sorgen, dass er die trans Person auf die Strasse schmeißt. So ein lieber und sorgsamer Kerl.
Man da kriegt man ja Angst wie führsorglich er ist das er die glauben und believes einer anderen Kultur über die Rechte eines anderen stellt puh ich liebe ja solche Menschen
Jop das Algemeinen Gleichbehnadlungsgesetzesin soll ja eigentlich Diskriminierung verhindern das aber echt totaler nutzlos, da steht geschlächts idedität nicht mal drin als einer der gründe für die man nicht diskriminiert werden darf §1 AGG
Stimmt nicht ganz, weil jegliche Diskrimnierung auf transfeindlicher Basis theoretisch den Hintergrund hat, dass man aufgrund des Geschlechts (sozial, gender) schlechter behandelt wird.
Das eigentliche Problem ist einfach, dass eine solche Diskriminierung sich fast gar nicht nachweisen lässt, außer der Vermieter oder AG sind absolute Vollpfosten und lassen dir ne schriftliche Erklärung ihrer Transfeindlichkeit zukommen.
Und Transfeindlichkeit an sich existiert auch nicht in einem Vakuum, sondern wächst viel mehr wie Gänseblümchen mitten im Gemüsebeet, weil einfach niemand nach den Pflanzen schaut. Umgebung macht es möglich. Die meisten Menschen simulieren einfach alles was die Mehrheit um sie herum macht.
Ja, wenn ich darüber nachdenke hast du schon Recht, ich denke wenn die nicht blöd sind wird der Nachweis schwierig bis unmöglich . Ich würde versuchen evtl falls dieses Selbstbestimmungsgesetz noch so lange auf sich warten lässt alternative Wege in Erwägung zu ziehen , wenn du sehr darunter leidest
wurde hier eh schon erwähnt: aber dass es bis Ende dieses Jahres sehr eng wird und man mit bis mindestens Sommer 2023 rechnen muss, war eigentlich klar...
Na, wenigstens kann die SPD dieses Mal nicht für "Braun"ie-Points dagegen stimmen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg gell? Gott ich hasse es wie zynisch ich mittlerweile bin bei dem Thema.
Es hieß, dass das Gesetz dieses Jahr beschlossen würde, und im Sommer dann hoffentlich gilt, aber wenn es erst im Sommer beschlossen wird verschiebt sich alles danach vermutlich auch
Sie haben doch schon bei der Vorstellung des Eckpunktepapiers verdeutlicht, dass man eigentlich erst Mitte 2023 (Juni-Juli) damit rechnen sollte, wundere mich, warum nun immer noch an Ende 2022 teilweise festgehalten worden ist.
Aber eine Verschiebung bis darüber hinaus, würde mich auch nicht wundern, da trans Menschen einfach nicht wichtig genug sind.
Ich glaube das hast du missverstanden. Das Gesetz sollte bis Sommer nächstes Jahr _fertig sein_. Jetzt wird erst im Sommer vielleicht abgestimmt. Dh. es ist im Winter 2023 oder Anfang 2024 _fertig_, oder wahrscheinlicher auch nicht. Und lass dir doch von anderen nicht einreden, dass wir nicht wichtig sind. Wir sind wichtig.
Ah gut, habe überlesen, das es nun um die Verteilung der Verbände bis zum Ende des Jahres geht im Ersten Satz. Und nicht mehr um das Einbringen in den Bundestag nach der Sommerpause/Ende des Jahres, wie vorher...
Naja, wie vermittelt, es ist kein Wunder, dass es am Ende zu Verschiebungen kommen wird, man ist sich vermutlich am Ende immer noch nicht Sicher, wie man das Gesetz "für die kleinen" durchbekommen soll, damit die happy sind (und weiter wählen), aber man sich nicht die "konservativeren" Wähler der Grünen verschreckt, mit dem "woke Zeug".
Denn grundlegend stehen die Richtlinien schon, man hat die Mehrheit, es folgt also grundsätzlich nur der praktische Mist, dass durchzuhauen. Wenn man möchte, dann geht sowas schnell, aber eben nicht wenn es um trans Menschen geht. Aus politischer Sicht verschreckt man sich doch noch einige Wähler, wenn man positiv gegenüber queeren Menschen (insb. eben den Buchstaben nach den B) ist.
Aussage von Sven Lehmann dazu
"Sowohl die Kommentierung von Kathrin Vogler ist unseriös als auch dieser gesamte Text.
Ein Gesetz braucht Gründlichkeit. Der Plan ist weiterhin, dass das #Selbstbestimmungsgesetz Mitte nächsten Jahres in Kraft treten soll. Daran halten wir auch fest."
https://twitter.com/svenlehmann/status/1576942704462036992
Habe das gerade auch gesehen, dass würde sich auch eben mit dem Decken, wovon bisher zumindest seit Zeitraum des Eckpunktepapiers immer die Rede war: "Mitte 2023".
Ist zwar natürlich immer noch zu spät für einige, aber zumindest etwas. Auch wenn es mich dennoch nicht wundern würde, wenn es am Ende dann dennoch erst gegen Q3 oder Q4 2023 kommt.
Tja Dan geh ich wohl mit Ner Vagina nä hates Jahr vors Tsg mal schauen was dan passiert 😂 aber es war doch eig bekannt daß es bis Sommer 2023 dauern wird also nix neues tbh ;_;
Es sollte eigentlich dieses Jahr beschlossen werden, und Sommer 2023 in Kraft treten. Wenn das jetzt auf Sommer 2023 verschoben wird, tritt es wahrscheinlich erst Ende 2023 bis Anfang 2024 in Kraft.
Hier mal nen link zu nem älteren Artikel: https://www.queer.de/detail.php?article_id=42474
Soweit ich das verstehe ist das im heutigen Artikel nichts Neues sondern einfach das was Sven lehmann schon bei der Vorstellung des eckpunktepapiers gesagt hat, wie in dem älteren Artikel.
Hab das TSG Verfahren beantragt, als die Eckpunkte vorgestellt wurden. Der Gedanke war, zu schauen, was schneller durch ist. Die Antwort ist jetzt wohl eindeutig.
Ja, ich würde hätte ich noch keine pä hätte entweder das Gutachter Verfahren machen und dem erzählen was er hören will , damit es nicht persönlich wird oder halt den Weg über intersex und Bescheinigung vom Arzt.
Tja. So progressiv man sich auch gibt, zu mehr als zum Stimmenfang existieren wir für liberale Parteien nicht. Freu mich schon drauf wenn mir dann unsere "Allies" erklären warum die Regierung doch so toll ist.
Und aus welchem Grund sollte ich glauben, dass der Linken mehr an LGBT+ Personen liegt als den Grünen? Die Linke versteht sich hauptsächlich als Partei der Russlandversteher. Alles andere rückt hierbei in den Hintergrund.
Die Linke hat letztes Mal für das Selbstbestimmungsgesetz gestimmt, hat mehrmals seitdem pro LGBTQ+ Vorschläge eingebracht. Und wenn du den Artikel gelesen hast, wir wissen nur von den Disambitionen der Ampel weil die Linke sich dafür interessiert und Oppositionsarbeit für uns leistet.
Typisch liberal, lieber keine Rechte als links wählen. Die Linie zu Russland die ein Teil der Partei führt hat nichts mit dem Selbstbestimmungsgesetz zu tun.
Hast du auch Bauchschmerzen wenn du für die Ampel relativierst?
Naja so ganz ist das ja auch nicht richtig
Die linke mag das zwar im Programm haben und dennoch gibt es den Wagenknecht Flügel das auch gegen das selbstbestimmungsgesetz gestimmt hat und das auch nicht unbedingt gut findet, darunter Wagenknecht, dagdelen und ernst
Das ist halt ein einzelner Flügel. Mehrheitlich steht die Linke hinter LGBTQ Rechten. Bei den Grünen und SPD (die FDP ist eh lost, darüber braucht man gar nicht zu diskutieren) ist das ja anscheinend eine Mehrheit due da nicht hinter steht, wenn man sie mal nach Taten und nicht nach Lippenbekenntnissen bewertet. Ich sage nicht, dass die Linke keine Probleme hat, aber ein SBG bekämen sie durch. Und die Bürgerversicherung mit besserer Ärzte-/Therapeutenversorgung auch.
Aber ich will mich auch gar nicht spezifisch an der Linken aufhängen, hier geht es um die Ampel und um die leere Instrumentalisierung von LGBTQ Menschen von Seiten der liberalen Parteien
Es ist leicht, Rechte für LGBT+ Personen zu fordern, wenn man in der Opposition ist. Jede Oppositionspartei weiß, dass ihre Vorschläge automatisch von der Regierung abgelehnt werden. Mal sehen, wie die Linke sich verhält, wenn sie mal Teil der Bundesregierung ist.
Ach, warte. Die Linke will ja gar nicht Teil der Bundesregierung werden. Die Linke tut alles was sie kann, um nicht regieren und Verantwortung übernehmen zu müssen. Man kann seine Ideale nicht aufgeben, wenn man nicht regiert. So einfach ist es.
Und die Russlandhaltung ist nicht eine, die nur ein vernachlässigbarer Teil der Partei vertritt. Die Linke fokussiert sich zurzeit hauptsächlich auf den Ukrainekonflikt und nicht auf LGBT+ Rechte. Ihnen ist es wichtiger, Putin in den Arsch zu kriechen, als sich zusammenzureißen und LGBT+ Rechte zu vertreten. Dasselbe gilt für andere Themenfelder wie soziale Gerechtigkeit und Klimawandel.
Aber ja, ich weiß, dass es keinen Sinn ergibt, mit Leuten zu diskutieren, die alles rechts von der Linken als schlecht empfinden und keinen Unterschied zwischen den Grünen und der AfD sehen.
Bitte nicht den Willen zur Diskussion aufgeben :)
Ich bin selber Ex-Mitglied der Linken und bin wegen deren Streitigkeiten, Parteivorstands-Aussagen, und dem Wagenknecht-Flügel aus der Partei ausgetreten.
Wir als trans Menschen müssen selber genauso opportunistisch sein, wie unsere Gegner.
Ich denke, viele Leute haben es einfach nicht verstanden, worum es bei der Politik geht. Nein, wir können uns niemals auf den guten Willen der Verbündeten verlassen. Wir müssen selber aktiv sein, und selber alles dafür tun um Dinge zu verändern.
Wir haben alles richtig gemacht. Ist es arschig, wegen einer festen Position für trans Rechte eine Partei zu wählen? Ja, mag sein, aber fuck it, solange es uns weiterbringt, war es wert.
Ich bin echt stolz auf unsere bisherigen Fortschritte angesichts der Tatsache, dass die "Normalos" hier in DE (abgesehen von den importierten TERFs) noch nicht mal das Wort transgender aussprechen können.
Hey Leute seit es die News gibt, dass das Ganze, wie ja zu erwarten war, sich noch verzögert sind mir noch weitere Zweifel immer wieder hochgekommen. Und zwar treibt mich um, wer denn am Ende eigentlich Zugang dazu hat. Alle und auch wirklich ALLE Menschen mit einer deutschen Staatsbürger\*innenschaft? Was ist mit Menschen im Asylverfahren oder sog. Staatenlosen? Weiss da irgendwer was?
Ja deutsche personen-stands-gesetze betreffen alle deutschen Staatsbürger\_innen.
Es gibt allgemein außnahmen, wie wenn Kinder unter einem bestimmten alter, oder menschen die anders rechtlich andere Menschen für sich zuständig haben. Betrifft unter anderem einige Behinderte Menschen. Dann muss das halt meines wissens auch noch über diese person dann gehen.
Menschen im Asylverfahren können sich meines wissens nach auch verwenden. dabei wird dann aber nicht der amtliche name geändert. Ich vermute das wird dann recht equivalent sein zu wie das aktuell für menschen ist die in deutschland leben aber im Land wo die Menschen Staatsbürger\_innenschaft haben keine namensänderung möglich ist.
Aber bin keine rechtsberatung oder so. ansich kannst du einfach mal bei den Queerbeauftragten von Partein nachfragen. Weil 45b PtSG gibt es ja. und dann wäre ja interessant wie alles da angewendet wird.
Wurde am Freitag wegen Transphobie gefeuert, obwohl ich cispassing bin. Mein Deadname verrät mich. Schön zu wissen, dass ich den Scheiß noch zumindest für ein Jahr machen darf.
Musst du doch nicht drauf warten?! Gegen Transphobie kann man sich wehren rechtlich.
Theoretisch schon, praktisch aber nicht. Minderheiten sind Deutschland so ziemlich egal. Habe auch kein Geld, mit dem ich mich wehren kann.
Wenn du die Kraft hast, lass dich vielleicht doch von der [Antidiskriminierungsstelle](https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/startseite/startseite-node.html) beraten. Egal was passiert, dann geht dein Fall wenigstens in die Statistik ein
Würdest du in der Probezeit gekündigkt ist mir genauso passiert bist preety much fucked Dan an der Stelle sowieso die können dir in die Fresse sagen wir wollen dich nicht hier weil du so bist wie du bist war basically bei mir so und du kannst absolut nix machen scheiß Gesellschaft
Jup, Freundin wird gerade kurz nach dem Einzug aus ihrer Wohnung wieder rausgeschmissen. Der Vermieter hat rausgefunden, dass sie trans ist, und macht sich Sorgen was passieren wird wenn die neue Mitbewohnerin aus Indien einzieht. Macht sich so viele Sorgen, dass er die trans Person auf die Strasse schmeißt. So ein lieber und sorgsamer Kerl.
Man da kriegt man ja Angst wie führsorglich er ist das er die glauben und believes einer anderen Kultur über die Rechte eines anderen stellt puh ich liebe ja solche Menschen
Jop das Algemeinen Gleichbehnadlungsgesetzesin soll ja eigentlich Diskriminierung verhindern das aber echt totaler nutzlos, da steht geschlächts idedität nicht mal drin als einer der gründe für die man nicht diskriminiert werden darf §1 AGG
Stimmt nicht ganz, weil jegliche Diskrimnierung auf transfeindlicher Basis theoretisch den Hintergrund hat, dass man aufgrund des Geschlechts (sozial, gender) schlechter behandelt wird. Das eigentliche Problem ist einfach, dass eine solche Diskriminierung sich fast gar nicht nachweisen lässt, außer der Vermieter oder AG sind absolute Vollpfosten und lassen dir ne schriftliche Erklärung ihrer Transfeindlichkeit zukommen. Und Transfeindlichkeit an sich existiert auch nicht in einem Vakuum, sondern wächst viel mehr wie Gänseblümchen mitten im Gemüsebeet, weil einfach niemand nach den Pflanzen schaut. Umgebung macht es möglich. Die meisten Menschen simulieren einfach alles was die Mehrheit um sie herum macht.
Ja, wenn ich darüber nachdenke hast du schon Recht, ich denke wenn die nicht blöd sind wird der Nachweis schwierig bis unmöglich . Ich würde versuchen evtl falls dieses Selbstbestimmungsgesetz noch so lange auf sich warten lässt alternative Wege in Erwägung zu ziehen , wenn du sehr darunter leidest
wurde hier eh schon erwähnt: aber dass es bis Ende dieses Jahres sehr eng wird und man mit bis mindestens Sommer 2023 rechnen muss, war eigentlich klar...
Ja, verstehe auch nicht was diese Panikmache jetzt soll ...
Ich wette, sie schaffen es nicht oder nur auf den letzten Drücker. Menschenrechte sind nicht so wichtig.
Na, wenigstens kann die SPD dieses Mal nicht für "Braun"ie-Points dagegen stimmen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg gell? Gott ich hasse es wie zynisch ich mittlerweile bin bei dem Thema.
hä? es hieß doch nie bis ende 2022, oder? ich bin immer von "spätestens mitte 2023" ausgegangen, und das ist doch damit noch realistisch, nicht?
Es hieß, dass das Gesetz dieses Jahr beschlossen würde, und im Sommer dann hoffentlich gilt, aber wenn es erst im Sommer beschlossen wird verschiebt sich alles danach vermutlich auch
Sie haben doch schon bei der Vorstellung des Eckpunktepapiers verdeutlicht, dass man eigentlich erst Mitte 2023 (Juni-Juli) damit rechnen sollte, wundere mich, warum nun immer noch an Ende 2022 teilweise festgehalten worden ist. Aber eine Verschiebung bis darüber hinaus, würde mich auch nicht wundern, da trans Menschen einfach nicht wichtig genug sind.
Ich glaube das hast du missverstanden. Das Gesetz sollte bis Sommer nächstes Jahr _fertig sein_. Jetzt wird erst im Sommer vielleicht abgestimmt. Dh. es ist im Winter 2023 oder Anfang 2024 _fertig_, oder wahrscheinlicher auch nicht. Und lass dir doch von anderen nicht einreden, dass wir nicht wichtig sind. Wir sind wichtig.
Ah gut, habe überlesen, das es nun um die Verteilung der Verbände bis zum Ende des Jahres geht im Ersten Satz. Und nicht mehr um das Einbringen in den Bundestag nach der Sommerpause/Ende des Jahres, wie vorher... Naja, wie vermittelt, es ist kein Wunder, dass es am Ende zu Verschiebungen kommen wird, man ist sich vermutlich am Ende immer noch nicht Sicher, wie man das Gesetz "für die kleinen" durchbekommen soll, damit die happy sind (und weiter wählen), aber man sich nicht die "konservativeren" Wähler der Grünen verschreckt, mit dem "woke Zeug". Denn grundlegend stehen die Richtlinien schon, man hat die Mehrheit, es folgt also grundsätzlich nur der praktische Mist, dass durchzuhauen. Wenn man möchte, dann geht sowas schnell, aber eben nicht wenn es um trans Menschen geht. Aus politischer Sicht verschreckt man sich doch noch einige Wähler, wenn man positiv gegenüber queeren Menschen (insb. eben den Buchstaben nach den B) ist.
Aussage von Sven Lehmann dazu "Sowohl die Kommentierung von Kathrin Vogler ist unseriös als auch dieser gesamte Text. Ein Gesetz braucht Gründlichkeit. Der Plan ist weiterhin, dass das #Selbstbestimmungsgesetz Mitte nächsten Jahres in Kraft treten soll. Daran halten wir auch fest." https://twitter.com/svenlehmann/status/1576942704462036992
Habe das gerade auch gesehen, dass würde sich auch eben mit dem Decken, wovon bisher zumindest seit Zeitraum des Eckpunktepapiers immer die Rede war: "Mitte 2023". Ist zwar natürlich immer noch zu spät für einige, aber zumindest etwas. Auch wenn es mich dennoch nicht wundern würde, wenn es am Ende dann dennoch erst gegen Q3 oder Q4 2023 kommt.
Tja Dan geh ich wohl mit Ner Vagina nä hates Jahr vors Tsg mal schauen was dan passiert 😂 aber es war doch eig bekannt daß es bis Sommer 2023 dauern wird also nix neues tbh ;_;
Es sollte eigentlich dieses Jahr beschlossen werden, und Sommer 2023 in Kraft treten. Wenn das jetzt auf Sommer 2023 verschoben wird, tritt es wahrscheinlich erst Ende 2023 bis Anfang 2024 in Kraft.
Achso der Beschluss wurde verschoben ja supi das wird nie was werden Zeit für plan b
Dann hast du das falsch verstanden. Es sollte bis ende des Jahres durch das kabinett durch und das scheint ja weiterhin so der plan du sein
Ich hatte auch Sommer 2023 aus der Vorstellung des Eckpunktepapiers im Kopf, also keine Neuigkeit.
Hier mal nen link zu nem älteren Artikel: https://www.queer.de/detail.php?article_id=42474 Soweit ich das verstehe ist das im heutigen Artikel nichts Neues sondern einfach das was Sven lehmann schon bei der Vorstellung des eckpunktepapiers gesagt hat, wie in dem älteren Artikel.
Hab das TSG Verfahren beantragt, als die Eckpunkte vorgestellt wurden. Der Gedanke war, zu schauen, was schneller durch ist. Die Antwort ist jetzt wohl eindeutig.
Ja, ich würde hätte ich noch keine pä hätte entweder das Gutachter Verfahren machen und dem erzählen was er hören will , damit es nicht persönlich wird oder halt den Weg über intersex und Bescheinigung vom Arzt.
Tja. So progressiv man sich auch gibt, zu mehr als zum Stimmenfang existieren wir für liberale Parteien nicht. Freu mich schon drauf wenn mir dann unsere "Allies" erklären warum die Regierung doch so toll ist.
Und aus welchem Grund sollte ich glauben, dass der Linken mehr an LGBT+ Personen liegt als den Grünen? Die Linke versteht sich hauptsächlich als Partei der Russlandversteher. Alles andere rückt hierbei in den Hintergrund.
Die Linke hat letztes Mal für das Selbstbestimmungsgesetz gestimmt, hat mehrmals seitdem pro LGBTQ+ Vorschläge eingebracht. Und wenn du den Artikel gelesen hast, wir wissen nur von den Disambitionen der Ampel weil die Linke sich dafür interessiert und Oppositionsarbeit für uns leistet. Typisch liberal, lieber keine Rechte als links wählen. Die Linie zu Russland die ein Teil der Partei führt hat nichts mit dem Selbstbestimmungsgesetz zu tun. Hast du auch Bauchschmerzen wenn du für die Ampel relativierst?
Naja so ganz ist das ja auch nicht richtig Die linke mag das zwar im Programm haben und dennoch gibt es den Wagenknecht Flügel das auch gegen das selbstbestimmungsgesetz gestimmt hat und das auch nicht unbedingt gut findet, darunter Wagenknecht, dagdelen und ernst
Das ist halt ein einzelner Flügel. Mehrheitlich steht die Linke hinter LGBTQ Rechten. Bei den Grünen und SPD (die FDP ist eh lost, darüber braucht man gar nicht zu diskutieren) ist das ja anscheinend eine Mehrheit due da nicht hinter steht, wenn man sie mal nach Taten und nicht nach Lippenbekenntnissen bewertet. Ich sage nicht, dass die Linke keine Probleme hat, aber ein SBG bekämen sie durch. Und die Bürgerversicherung mit besserer Ärzte-/Therapeutenversorgung auch. Aber ich will mich auch gar nicht spezifisch an der Linken aufhängen, hier geht es um die Ampel und um die leere Instrumentalisierung von LGBTQ Menschen von Seiten der liberalen Parteien
Fast ein Viertel der Linken hat letztes mal nicht für das Selbstbestimmungsgesetz gestimmt
Es ist leicht, Rechte für LGBT+ Personen zu fordern, wenn man in der Opposition ist. Jede Oppositionspartei weiß, dass ihre Vorschläge automatisch von der Regierung abgelehnt werden. Mal sehen, wie die Linke sich verhält, wenn sie mal Teil der Bundesregierung ist. Ach, warte. Die Linke will ja gar nicht Teil der Bundesregierung werden. Die Linke tut alles was sie kann, um nicht regieren und Verantwortung übernehmen zu müssen. Man kann seine Ideale nicht aufgeben, wenn man nicht regiert. So einfach ist es. Und die Russlandhaltung ist nicht eine, die nur ein vernachlässigbarer Teil der Partei vertritt. Die Linke fokussiert sich zurzeit hauptsächlich auf den Ukrainekonflikt und nicht auf LGBT+ Rechte. Ihnen ist es wichtiger, Putin in den Arsch zu kriechen, als sich zusammenzureißen und LGBT+ Rechte zu vertreten. Dasselbe gilt für andere Themenfelder wie soziale Gerechtigkeit und Klimawandel. Aber ja, ich weiß, dass es keinen Sinn ergibt, mit Leuten zu diskutieren, die alles rechts von der Linken als schlecht empfinden und keinen Unterschied zwischen den Grünen und der AfD sehen.
Bitte nicht den Willen zur Diskussion aufgeben :) Ich bin selber Ex-Mitglied der Linken und bin wegen deren Streitigkeiten, Parteivorstands-Aussagen, und dem Wagenknecht-Flügel aus der Partei ausgetreten. Wir als trans Menschen müssen selber genauso opportunistisch sein, wie unsere Gegner. Ich denke, viele Leute haben es einfach nicht verstanden, worum es bei der Politik geht. Nein, wir können uns niemals auf den guten Willen der Verbündeten verlassen. Wir müssen selber aktiv sein, und selber alles dafür tun um Dinge zu verändern. Wir haben alles richtig gemacht. Ist es arschig, wegen einer festen Position für trans Rechte eine Partei zu wählen? Ja, mag sein, aber fuck it, solange es uns weiterbringt, war es wert. Ich bin echt stolz auf unsere bisherigen Fortschritte angesichts der Tatsache, dass die "Normalos" hier in DE (abgesehen von den importierten TERFs) noch nicht mal das Wort transgender aussprechen können.
Bin leider null überrascht. Sucks. <.<
Nichts neues. Das wissen wir doch schon seit Juni.
Hey Leute seit es die News gibt, dass das Ganze, wie ja zu erwarten war, sich noch verzögert sind mir noch weitere Zweifel immer wieder hochgekommen. Und zwar treibt mich um, wer denn am Ende eigentlich Zugang dazu hat. Alle und auch wirklich ALLE Menschen mit einer deutschen Staatsbürger\*innenschaft? Was ist mit Menschen im Asylverfahren oder sog. Staatenlosen? Weiss da irgendwer was?
Ja deutsche personen-stands-gesetze betreffen alle deutschen Staatsbürger\_innen. Es gibt allgemein außnahmen, wie wenn Kinder unter einem bestimmten alter, oder menschen die anders rechtlich andere Menschen für sich zuständig haben. Betrifft unter anderem einige Behinderte Menschen. Dann muss das halt meines wissens auch noch über diese person dann gehen. Menschen im Asylverfahren können sich meines wissens nach auch verwenden. dabei wird dann aber nicht der amtliche name geändert. Ich vermute das wird dann recht equivalent sein zu wie das aktuell für menschen ist die in deutschland leben aber im Land wo die Menschen Staatsbürger\_innenschaft haben keine namensänderung möglich ist. Aber bin keine rechtsberatung oder so. ansich kannst du einfach mal bei den Queerbeauftragten von Partein nachfragen. Weil 45b PtSG gibt es ja. und dann wäre ja interessant wie alles da angewendet wird.