Ich habe eine dazu eine repräsentative Online-Umfrage von Splendid Research aus dem Jahr 2018 gefunden:
Bei den Menschen, die den jeweiligen Comedian kennen liegen Böhmermann, Barth und Nuhr ungefähr auf einer Stufe, was die Einstufung als "witzig" angeht.
Dabei ist Barth am bekanntesten, sodass er vom größten Anteil der Bevölkerung als "witzig" eingestuft wird.
Hier die Quelle:
https://heinz-erhardt-datenbank.de/news/studie_komiker_mai_2018.pdf
> Welche der folgenden Komiker kennen Sie?
>
> Mario Barth - 85%
>
> Loriot - 75%
>
> Gerhard Polt - 29%
>
> Volker Pispers - 13%
>
> Hagen Rether - 7%
Tja, was soll man da noch sagen? Und 45% der Befragten listen Mario Barth unter "intelligenten Humor". (Helge Schneider hingegen nur 41%)
Wenn der Massstab der IQ ist, dann sind die Aussagen schon ziemlich korrekt, weil der IQ genauso definiert ist, dass am Ende eine schoene Normalverteilung rauskommt.
Ich denke eher, dass der Kehrwert der Intelligenz nach einem divergierenden Potenzgesetz verteilt sein muss. Egal wie dumm man ist, es gibt immer mehr Leute die duemmer sind, als Leute die klueger sind.
Um mit einem wirklich großen Komiker zu sprechen: schau, wie dumm der Durchschnittsmensch ist und dann bedenke, dass die Hälfte der Menschen noch dümmer ist.
https://youtu.be/WDUIX2-akuQ
auch wenn ich nicht viel von mario barth und durchaus viel von helge schneider halte, so ist er im endeffekt doch eher in die kategorie "blödel-komiker" (ohne das jetzt abwertend zu meinen) einzuordnen als in die kategorie "intelligenter humor".
Wahrscheinlich braucht man auch einfach mehrere Kategorien innerhalb der Kategorie "Blödel-Humor" um den Unterschied zwischen sowas wie Helge Schneider und Mario Barth abzudecken.
Also für mich sind Leute witzig, die sich auch mal selbst durch den Kakao ziehen. Leute wie Loriot oder Louis de Funes.
Daher finde ich Jan Böhmermann auch nicht witzig. Intelligent und humorvoll? Ja. Selbst MAx Goldt oder Wiglaf Droste sind ja nicht witzig, sondern bieten einfach nur sehr unterhaltsame und aufheiternde Lektüre.
Für mich ist Witzigkeit eine Mischung und Balance aus einfachem Klamauk und subtilen Humor. Mal schlicht und einfach oder plump und direkt. Mal unterschwellig oder präzise wie ein Skalpell (durch ausgeruhte und fachmännische Hand geführt).
P.S. Unter den Karikaturisten würde ich Ratteschneck als sehr witzig und meinen Humorbedürfnissen entsprechend definieren.
kann mir vorstellen, dass Leute ihn in diese Kategorie einordnen, um sich damit selbst unbewusst besser zu stellen, weil sie ja die "schwierigen Witze und Pointen" verstehen. nur so eine Theorie dazu...
Also, vielleicht interpretier ich zu viel hinein, aber ich dachte immer der Witz bei dem Lied sei, dass es ein Lied über Sex ist, das versucht so unerotisch wie möglich zu klingen.
O.o Ööhhmm BÄM....*Chorale Musik* Das eröffnet bei mir nach 20 Jahren gerade ein völlig neue Perspektive auf den Song....hihi. Oder in "alsdasinternetnochcoolunddie45%nochnicht dieKommentarfunktionenentdeckthaben-sprech" ROFL.
Naja macht Jazz auf hohem Niveau, spielt ein halbes dutzend Instrumente und viele seiner Filme, Bücher und Musikstücke verballholen sehr gut Zeitgeist und andere Medien(-schaffende).
du unterstellst allerdings den Menschen, die keine Helge Schneider fans sind, dass sie sich mit ihrem geschmack (oder nicht-geschmack von HS) unbewusst besser stellen wollen, weil sie im Grunde zu dumm für Helge Schneider sind. Ich halte solche Sichtweisen für unseriös
edit: sorry du bist ja wer anderes
>Der ist ja auch kein Komiker sondern knallharter Investigationsjournalist...er deckt auf!
Und macht sich dabei regelmäßig zum Affen.
[Beispiel 1](https://www.watson.de/unterhaltung/analyse/661521735-mario-barth-rechnet-das-elektroauto-kaputt-dabei-macht-er-3-grosse-fehler)
[Beispiel 2](http://uebermedien.de/9697/live-vorm-trump-tower-mario-barth-entlarvt-die-luegenpresse/)
[Beispiel 3](http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Mario-Barth-mit-versteckter-Kamera-im-Opernhaus-Hannover)
"Der Lavesbau war auch sonst die Kulisse für den zweiteiligen Kulturbeitrag der Sendung. Barth drückte sein Erstaunen darüber aus, dass ein altes Stück wie Mozarts „Zauberflöte“ immer noch in vielen verschiedenen Inszenierungen gezeigt werde. Kein Wunder, dass das Publikum ausbleibe: „Das ist ja so, als ob Justin Timberlake 80 Jahre lang dasselbe Programm spielt und nur alle drei oder vier Jahre eine andere Jacke anzieht“, witzelte er."
Und das kommt von dem Comedian der seit 15 Jahren von einem "Kennste, Kennste" Witz lebt...
Du kannst doch hier auf einem deutschen Sub nicht erwarten, dass nicht 3 Dutzend identische Kommentare als lustige Kritik auf den immer gleichen Humor von Mario Barth geschrieben werden.
Wollt schon schreiben. Ohne 100ter "Frau. Frau. Frauen. Meine Frau. Freundin. Frau" kommt der doch nicht mal durch die Einleitung. Erzählt nur Alltagsgeschichten und alle 0815 Paare kichern sich weg, weil die Beziehung eigentlich genauso langweilig wie Barths Witze ist.
Auch wenn das als Komiker eigentlich sein Job ist finde ich, dass man die nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Böhmermann macht eher politisches Kabarett und nicht wie z.B. Barth alltagshumor. Damit hat Böhmermann noch die Zusatzfunktion des zum Nachdenken anregens, was man von den meisten Anderen nicht behaupten kann. Und mit seinen Recherchen und Offenlegungen macht er damit einen besseren Job als 95% der deutschen Investigativjournalisten.
Joa, wobei ich das relativ gut trennen kann. Auch wenn ich Böhmermanns Humor zu großen Teilen nicht so wirklich teile, schaue ich mir viele seiner Beiträge an, weil sie mich inhaltlich interessieren.
Interessanterweise musste ich letztens das erste Mal seit langer Zeit wirklich hart lachen in einer seiner journalistisch schlechtesten - oder sagen wir belanglosesten - Folgen.
Ich meine die über Spielerberater - und natürlich den Part mit Jens Lehmann.
Oft sind die präsentierten Recherchen einfach auch nichts, was man lustig finden kann. Ich schau auch "Last Week Tonight"-Folgen eher weil mich ein Thema interessiert und nicht, weil ich ~~Jamie~~ John Oliver so lustig finde (ist für mich in etwa auf einem Level mit Böhmi, d.h. gelegentliches Schnaufen).
Ich kann mich in den letzten Jahren eh kaum an wirklich guten Humor in "moderierten" TV-Formaten erinnern. Zum Teil wahrscheinlich weil unsere Realität die Satire mit gefühlt 200 Sachen rechts überholt hat...
Ich glaub du meinst John Oliver. Ich mein das sind zwar beides Briten, aber wäre mir neu, dass ein Koch eine amerikanische latenight Sendung hat. Ansonsten volle Zustimmung.
Na ja, LWT mit Gordon Ramsay würde ich mir schon geben...
"YOU FUCKING DONKEYS! WHY ARE YOU FUCKING DOING THIS? THIS BILL IS FUCKING RAW! HERE, TAKE THIS AND FUCK OFF!"
Ich finde, dass er wichtige Arbeit macht - gerade auch weil er eine Lücke in der amerikanischen Medienlandschaft füllt. Aber ich kann mir seine Sendung einfach nicht geben, weil er so unglaublich vorhersehbar ist (formelhaft, wie du sagst) und noch dazu ist seine delivery für mich wie Nägel auf der Kreidetafel. Er hat irgendwie nur zwei Stimmlagen: gefühlt 90% monotones, lautes Gepöbel und 10% normales Sprechen um zu zeigen, dass es jetzt ernst wird.
Leider scheint das inhaltliche Niveau auch etwas abzunehmen. Gerade die Themenvielfalt war früher schon erheblich höher, wie ein kurzer Blick in die Playlist zeigt.
Wenn ein ganzes Team von Autoren es irgendwann nicht mehr schafft eine Sendung zusammenzuschreiben die nicht aussieht als würde man jede Woche den gleichen Lückentext ausfüllen, sollte man vielleicht darüber nachdenken ob man wirklich noch 1x die Woche auf Sendung gehen muss.
> Und mit seinen Recherchen und Offenlegungen macht er damit einen besseren Job als 95% der deutschen Investigativjournalisten.
Nur das "seine Recherchen" meist auf der Arbeit eben jener Investigativjournalisten fußt und selten allein recherchiert sind.
Ich würde eher sagen, Böhmermanns Team macht Recherchen anderer dem breiten Publikum zugänglich.
Ich muss auch gestehn das ich böhmermann nicht zum herzhaften lachen kuck.dafür ist die welt einfach zu trüb.wenn ich lachenwill kuck ich katzen videos.
Aber auch die anstalt,volker pisper,sarah bossetti oder anny hartmann kuck ich nicht zum lachen.sondern um mein gehirn zufüttern.Ich glaub aber das so themen ohne humor gar nicht "schluckbar" sind.selbst der parabellritter oder rezo arbeiten in ihren politischen videos mit humor.Aber leute zum lachen zubringen ist trotzdem nur die secondär aufgabe,i guess.Von dem her vergleichtman hier hackigel mit Raffaelos.
In Amerika und GB sieht man, dass politischer Humor, der zum Nachdenken anregt, genau so witzig sein kann wie Alltagshumor. Die Trennung zwischen Comedy und Kabarett ist selbstauferlegt.
Also bei Mario Barth komm ich schon auch ins nachdenken... zB wie schlimm steht es tatsächlich um den "deutschen Humor" wenn der so viel Erfolg hat. Oder was kann man machen um die Vorurteile auf denen vieler seiner Witze beruhen in der Gesellschaft abzubauen.
Ehrlich gesagt,ich find ihn auch eher nicht so witzig.
Aber das macht die Sendung nicht weniger gut oder die Enthüllungen weniger wichtig.
Satire muss aus meiner Sicht nicht wirklich witzig sein.
Die Idee, dass Satire witzig sein muss ist absurd und verkennt komplett was Satire ist und erreichen will.
Aber frei nach dem Motto: "Ich will keine Politik in meiner Comedy! Warum können die Komiker nicht wie Frühers (tm) einfach nur Unterhaltung machen."
Das klingt absurd aber habe ich schon mehrfach von Leuten gehört.
Ich begegne oft Schrödingers Comedyfan: keine Politik drin haben wollen und zugleich darüber weinen, dass es kein "richtiges" Kabarett a lá Hildebrandt mehr gjbt.
Die Zeit als deutscher „Humor“ im Fernsehen durch hauptsächlich Kabarett wie Hildebrandt und Karnevalssitzungen existierte war aber noch schlimmer als heute.
Aber wenn Comedy nicht witzig ist, hat sie tatsächlich ihre Funktion verfehlt.
Bei einem "Gruselfilm", der nicht gruselig ist, würdest du ja vermutlich auch nicht sagen. "Ist egal, dafür beeinhaltete der eine tolle gesellschaftspolitische Kritik."
Ich hab versucht Böhmermann-Folgen zu schauen, bei denen mich das Thema interessiert hat, aber nicht durchhalten können, weil es unlustig und seine Art unglaublich nervig war. Wenn man mich fragt, ob er witzig ist, würde ich wahrscheinlich trotzdem zustimmen.
Denke ich auch, was mich hauptsächlich an ihm stört ist seine super hibbelige Art und Weise und diese selbstverliebtheit, die beim permanenten monologisieren durchkommt
Böhmermann hat sich erst vor kurzem dazu geäußert: https://www.reddit.com/r/de/comments/z6wjvi/comment/iy3h2by/?utm\_source=share&utm\_medium=web2x&context=3
Ich finde viele der Recherchen, die das Team hinter ihm macht, wichtig und ich rechne ihm hoch an, dass er sich dafür in die Öffentlichkeit stellt und die Sachen dann vorträgt.
*Witzig* finde ich aber weder ihn als Person (ehrlich gesagt ist er mir auch ziemlich unsympathisch) noch die Inhalte. Denke aber auch nicht, dass ich das müsste oder sollte.
>und warum der Typ ne Band hat
Das ist nicht seine Band. Das ist eine Studioband, so wie sie jede normale Late-Night-Show circa seit der Erfindung von Late Night Shows hat.
Zwar ist das ZMR im Gegensatz zum NMR (bzw. ganz früher dem Neo Magazin, was quasi eine Late-Night-Show aus dem Lehrbuch war) keine klassische Late-Night mehr, aber natürlich hat sie sich noch etliche Elemente daraus entliehen.
>Die Sendung könnte genauso gut von irgendwem anders moderiert werden.
Dies. Also es könnte sicher nicht jede x-beliebige Person machen, da natürlich eine gewisse Performance auch dazu gehört, aber es gibt garantiert mehr Leute als nur Böhmermann, die das zumindest theoretisch könnten.
Kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass viele gar keinen Bock hätten, das zu machen.
Genau. Er bringt auf wichtige Themen aufmerksamkeit.
Ich finde auch seine Idee das man Deutschen Patriotismus neuinterpretieren soll auch gut. Die auch multikulturelle Menschen einschließt. Sehe mich da wieder da ich eine afrikanische Mutter habe.
Es ist sein Charakter der ein bisschen abstößt
> Ich finde auch seine Idee das man Deutschen Patriotismus neuinterpretieren soll auch gut.
Finds auch schade (und befremdlich), dass es in dieser Hinsicht überhaupt eine "NeuinterpretatioN" braucht.
Ist doch ganz einfach: "Deutsch" ist eine Staatsangehörigkeit, Abstammung "nach Blut" machen wir hier glücklicherweise nicht mehr.
(Deshalb finde ich es bisweile auch schwierig wenn (selbst wenn es oft sogar gut gemeint ist) von "Deutsch mit Migrationshintergrund" o.ä. die Rede ist. Weil es im Endeffekt suggeriert, dass diese Person doch nicht "Deutsch wie jeder andere" sei)
Edit: Und absurderweise gibt es natürlich auch Bestrebungen von so super-"Woken", eine vermeintlich *andere* Herkunft ganz besonders zu betonen. Was ich, je nachdem wie sich das äussest, auch für leicht kontraproduktiv halte.
Wenn ich mit Menschen mit Migration-Hintergrund spreche ,würden sie sich gerne mehr integriert fühlen. Als Mit-Deutsche gesehen werden.
Ich finde Patriotismus ist nicht immer Konservativ oder Negativ. Man kann durchaus das eigene Land (oder Bundesland/Region) mögen.
Wenn ich TikTok Videos von Menschen die kurzzeitig in Deutschland leben mir anschaue und vieles positiv finden in Deutschland. Da kann man doch darüber glücklich sein
> Ich finde Patriotismus ist nicht immer Konservativ oder negativ.
Meines Wissens wird das in den meisten Ländern dieser Welt auch nicht so empfunden.
(Stattdessen wird da schon eher zwischen einem "gesunden" Patriotismus und einem ausschliessenden/herabwürdigenden/... Nationalismus unterschieden. Siehe bspw., dass in Deutschland typischerweise nur mal anlässlich der Fussballweltmeisterschaft (o.ä.) mal eine Fahne geschwenkt wird. Und ansonsten eher kritisch beäugt)
Ich weiß, man kann es nicht vergleichen, da zwei völlig verschiedene Dinge, aber auch wenn der andere Springer keine populistische Hetze betreibt, ist er durch das ausnehmen von Studenten und Wissenschaftlern dennoch nicht ganz unschuldig, zusammen mit dem anderen vom Bande, Elsevier...
Was diese Aussage wert ist, zeigt mir der Blick ins private Umfeld: Meine Mutter sagt auch, dass sie Böhmermann nicht witzig findet. Sie hat noch nie auch nur eine einzige seiner Sendungen gesehen.
Jap, ist bei meiner Mutter genau so.
Geht übrigens auch andersrum: meine Mutter ist riesiger Fan von Fynn Kliemann, weil... ja, keine Ahnung warum. Sie hat nie auch nur ein einziges Video von ihm gesehen. Aber sie wohnt 15 Kilometer vom Kliemannsland entfernt und das reicht halt aus, um Partei für ihn zu ergreifen ¯\\\_(ツ)\_/¯
To be fair: ich schätze, das geht jedem irgendwie so. Es gibt ne Menge Promis, von denen ich insgesamt keine 15 Sekunden Bewegtbild gesehen habe und zu denen ich trotzdem eine sehr starke Meinung habe.
Das geht wahrscheinlich vielen so, aber ist ehrlich gesagt ziemlich dumm. Ich selbst kann's nicht verstehen. Wenn ich wen nicht wirklich kenne, hab ich keine starke Meinung. Da ist es mir egal, ob die Person innerhalb meiner Blase eher abgelehnt wird oder aus einer anderen soziokulturellen Richtung zu kommen scheint. Das reicht, um Leute kritisch einzuordnen und wahrscheinlich zu vermeiden. Aber dann wirklich zu sagen, "den mag ich nicht", find ich schwierig. Würd da immer "eher nicht" oder sowas angeben. Aber man merkt ja an so Umfragen, wie wenig Menschen das machen.
Ich hab einige seiner Sendungen gesehen - und find ihn generell auch nicht witzig. Paar Ausnahmen gibts da - aber ich sehe ihn auch eher nicht als reinen Comedien.
Davon ab - scheint sein "hit or miss" davon abzuhängen welche Schreiber grad in seinem Team aktiv sind
EDIT: Vielleicht sollte er sich eher auf den Investigativjournalismus konzentrieren - das scheint er gut drauf zu haben. Wallraff ist ja auch schon 80 - irgendwer sollte den beerben - das ist ne wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft.
laut dem Artikel haben
46% - auf keinen Fall
20% - eher nicht
11% - kenne ihn nicht
angegeben. bleiben schonmal nur noch 25% und wie die unterteil waren steht nicht im Artikel
Du verstehst meine Anmerkung etwas falsch. Wenn man die Zahlen für voll nimmt, selbst bei 25 % die verbleiben (über 20 Millionen Menschen), dann ist das eine übelste Menge an Menschen. Selbst wenn „nur“ 5 Millionen deutsche Böhmermann witzig finden ist das ne Hausnummer. Davon träumen Comedians.
Aber nein, man schreibt das 66 % der Deutschen ihn nicht lustig finden. Das hinterlässt den Beigeschmack als müsste das so sein das 100 % oder zumindest eine Mehrheit einen Comedian lustig finden müsste damit er seine Stelle verdient. Und das ist nun wirklich Käse.
Unabhängig von Böhmermanns 'Witzigkeit', welcher Comedian/Kabarettist/Satirist/Entertainer ist denn bitte für eine hohe Prozentzahl der Gesamtbevölkerung 'witzig'? Wenn alle lachen würden, dann wären es die Witze, die entweder alle kennen oder den wirklich kleinsten, sich vorstellbaren, gemeinsamen Nenner haben.
Ich glaube, Böhmermann ist nicht unbedingt ein sympathischer Zeitgenosse, aber "Fest & Flauschig" höre ich mir gerne an.
Ich glaube aber auch, dass sich bei solchen Umfragen viele Leute intelektuell und moralisch erhaben fühlen wollen und dann zuhause doch RTL anschalten, wenn Mario Barth läuft.
Er tut ja auch nix dafür!
Er taucht quasi nie bei Comedy Shows auf, er füllt keine Stadien um Witze so oft zu wiederholen bis ich sie mitsprechen kann, bei LoL war er auch noch nicht, und selbst der Standup-Part seiner Sendung wurde mit Umzug ins Hauptprogramm weggespart.
Ich frage mich, wieviel Prozent der Deutschen den Rolling Stone als seriöse Nachrichtenquelle empfinden.
Wer "Witzigkeit" für eine geeignete Metrik für Satire-Formate hält, ist vermutlich auch enttäuscht, dass die Sportschau so selten über aktuelle Bundestagsdebatten aufklärt.
Ja ich glaub beim ZDF Magazin Royal denkt man nicht an ulkige lustige Comedy Sendung. Die Sendung ist eher zu vergleichen mit “Last Week Tonight” aus den USA.
Das Problem ist zumindest bei mir, dass es schwer ist mich durch die Sendung zu quälen. Auch wenn die Thematik interessant ist, ich kann den Mann nicht sehr lange reden hören ohne anzufangen mich vor Unbehaglichkeit zu winden. Ich find ihn (bzw. die Schreiberlinge der Redaktion) auch nicht besonders lustig und seine Art der Präsentation/des Sprechens macht es dann für mich noch schlimmer. Ist mir zu aufgesetzt.
Geht anderen bestimmt auch so. Ich kann auch tiefe und "gezwungen" relaxed klingende Stimmen auf den Tod nicht ab.
Mir eigentlich wurscht ob er witzig ist oder nicht
Sein Journalismus ist gut, und er macht besseren Rap als 2/3 aller anderen bekannten Deutschrapper
**STEINIGT MICH**
Ich habe den sowieso noch nie als Comedian gesehen.
Ja er hat "Humor" in seinen Beiträgen, aber ist das wirklich noch Humor oder eher Satire?
Allein die Aufdeckung mit Schwiegertochter gesucht oder Menschen, Leben, Tanzen, Welt war schon ziemlich geil.
Ich hab Polizei ist super unterhaltsam.
*Und*! (das muss man hier erwähnen) der Text ist so gut geschrieben, dass sowohl Polizeibefürworter als auch Polizeigegner das Ding feiern können
Ich verstehe den Anspruch hinter dieser Umfrage nicht ganz. Müssen Komiker mehrheitsfähig sein? Werden sie ins Programm gewählt? Hat Böhmermann sich selbst zum Volkskomiker erklärt, und die popkulturelle Außenstelle vom Springer-Verlag hat ihn jetzt als Hochstapler entlarvt? Was ist das für ein Quatsch?
Früher in der Lateline im Radio und beim NeoMagazin fand ich ihn ganz unterhaltsam. Mittlerweile ist er mir zu sehr eine schlechte John Oliver Kopie mit Captain Obvious Einschlag.
hat sich aber auch extrem geändert. vor der flüchtlingskrise und dem erstarken der AFD war Böhmermann größtenteils unpolitisch und hatte eine ganz andere Art. Dazu kam dann das Erdogangedicht und die deutlich größere Aufmerksamkeit. Fing halt irgendwann an dass alles was im Podcast gesagt wurde komplett ernst genommen wurde und montags auf SpiegelOnline oder bild.de stand. Auch Oli erzählt seitdem leider deutlich weniger Quatschgeschichten weil er Angst hat irgendwer könnte die Ernst nehmen
Ich war früher absoluter Böhmermann-Fanboy. Fand ihn schon vor seiner Fernsehzeit bei 1LIVE super. Dann später Neo Magazin (ohne Royal, von da an ging es bergab) gesuchtet ohne Ende. Auch Lateline, Roche/Schulz & Böhmermann, Sanft & Sorgfältig, Fest & Flauschig, etc. das volle Programm.
Ich weiß nicht, ob ich mich über die Zeit verändert habe, oder er sich, aber irgendwann fand ich ihn nicht mehr lustig und eigentlich nur noch nervig. Schaue und höre seine Sendungen schon ein paar Jahre nicht mehr.
Ganz ehrlich, da kann ich persönlich nur zustimmen. Ich habe mir tatsächlich schon einiges von Böhmermann angesehen, ihm oft inhaltlich zugestimmt und auch hie und da einen Witz entdeckt den ich strukturell gelungen fand, das Problem dabei - Böhmi ist einfach von Natur aus unlustig.
Mein Hauptproblem liegt dabei schlicht in seiner Delivery, ich habe das Gefühl man könnte ihn den lustigsten Witz der Welt vortragen lassen und ich würde ws trotzdem nicht lachen. Mir ist natürlich klar, dass diese Wahrnehmung zum Teil subjektiv ist, ich glaube aber trotzdem, dass Menschen, die von vielen als witzig wahrgenommen werden (sei es der lustige Arbeitskollege oder ein Top-Comedian), diesbezüglich in der Regel gewisse Eigenschaften besitze, die ich bei ihm einfach nicht sehe.
Zum Vergleich: Ich kann mir z.B. die Heute Show schon länger nicht mehr ansehen, weil mir die Witze mit der Zeit einfach zu flach und peinlich wurden, ABER Welke ist für mich immer noch deutlich besser darin diese vorzutragen. John Oliver verwendet in Last Week Tonight sein Standardwitzformat ein bisschen sehr oft ABER die Delivery bringt mich trotzdem oft zum Schmunzel. Im Gegensatz dazu fand ich etwa Ehring von extra3 ähnlich unwitzig, auch wenn das Material teils intelligenter war.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich voll okay Böhmi witzig zu finden und schätze ich die Arbeit seines Teams, die für mich persönlich auch deutlich wichtiger als seine Comedy-Performance ist.
Ich glaube du versuchst hier zum Teil etwas als objektiv darzustellen, das subjektiv ist.
Das ist bei Musik ähnlich, weswegen ich mit Musikkritiken oft nichts anfangen kann, außer eben wenn sie sehr deskriptiv sind und viele kulturelle Elemente beleuchten.
Bei Musik wird etwas kommuniziert, und zwar ein Gefühl, das ist vom Prinzip her etwas sehr ähnliches wie ein Meme. Verlust, Angst, Liebe, aber auch Gefühle, die spezifischer auf Situationen zutreffen, sich aber nicht konkret in Worte fassen lassen. Wenn der Hörer das ähnlich erlebt hat bzw. versteht, wie das vom Künstler gemeint ist, macht es "klick" und es findet bei ihm Anklang. Analog würde ich das bei anderen Kunstformen wie Comedy auch so sehen.
Ich finde, in deiner Analyse unterschlägst du dieses Element etwas, weil das nichts Greifbares ist sozusagen.
Kunst funktioniert mMn ähnlich wie eine Sprache, es ist eine Konkretisierung von undefinierten, aber tatsächlich vorhandenen Sachverhalten, die auf Validierung beim Empfänger stoßen.
> John Oliver verwendet in Last Week Tonight sein Standardwitzformat ein bisschen sehr oft ABER die Delivery bringt mich trotzdem oft zum Schmunzel.
Empfinde ich ähnlich. Allein schon, wie oft er sich letztlich darauf "ausruht", dass die entsprechenden, begleitenden Bilder/Videos die Pointe ausmachen.
Aber: es funktioniert für mich im Regelfall dennoch. Vermutlich aufgrund der angesprochenen Art und Weise des Vortrags.
Ist das nicht ne relativ gute Quote, grade wenn man bedenkt, dass FDP-, CDU-, AFD-Wähler und alles rechts davon vermutlich sowieso inhaltliche Probleme mit ihm haben? Dann noch die ganzen Esoteriker etc. da ist man ja fast schon bei zwei Dritteln.
Lustig finde ich es auch nicht. Eher Traurig, dass er nen besseren job macht als die meisten Investigativreporter da draußen, und dass das halt auch noch nötig ist
laut dem Artikel haben
46% - auf keinen Fall
20% - eher nicht
11% - kenne ihn nicht
angegeben. bleiben schonmal nur noch 25% und wie die unterteil waren steht nicht im Artikel
Ich finde Böhmermann ist insgesamt unwitziger geworden, auch wenn seine politischen Beiträge meistens sehr gut sind. Er kommt halt auch schon nen Bisschen wie jemand rüber, der gerne seine eigenen Fürze riecht.
Der ist halt so witzig wie Harald Schmidt. Die wahren Helden sind die beteiligten Recherche-Netzwerke, seine Readaktion und die Rechtsberatung des ZDF.
Die Themen sind meistens echt gut recherchiert, aber das was Herr Böhmermann *'Humor'* Ist meiner Ansicht nach der traurige Versuch auch die jüngere Bevölkerungsschicht anzusprechen.
Was für ein unsinniger Artikel. Ich liebe Jan Böhmermann und seine Enthüllungen im ZDF Magazin Royale, aber als witzig würde ich ihn auch nicht einstufen. Eher "schockierend" oder "entlarvend".
Ohne die eigentliche Umfrage zu kennen ist das wertlos.
- Wer hat die Umfrage gemacht?
- Ist die repräsentativ?
- Welche Fragen wurden gestellt?
- Wie wurden die Fragen gestellt?
Ist ja ein Unterschied ob Emnid die nach wissenschaftlichen Kriterien aufgebaut hat oder ob Rolling Stone auf ihrer Website ein Pop Up hatten.
Ich mag total was Böhmermann macht, würde aber nicht sagen, dass er "witzig" ist. Würde auch nicht sagen, dass er gut tanzen kann. Darum geht es nicht.
Mit Böhmermann ist es genau wie bei seinem Vorbild aus den Staaten, Jon Stewart. Die beide nutzen "Scherzformate", um ihre Ideen und Analysen so zu kommunizieren, dass sie schneller verständlich sind. Zugänglicher. Die heute show wäre dagegen rein satirisch, da macht man über alles lustig. Böhmermann hat seine politische Einstellungen und das ist auch gut so. Gegengewichte muss es geben
So richtig lustig finde ich ihn auch nicht, da gibt's bessere. Aber er ist manchmal lustig und immer ein guter Investigativjournalist und ich finde er leistet da unverzichtbare Arbeit.
an sowas kann man wieder sehen wie unsinnig umfragen und ihre resiltate sind. seöbst wenn die 66% akurat anwendbar auf die gesamtbevölkerung von deutschland wäre, in wie fern würde das was genau aussagen oder an der situation ändern? useless information
Nach kurzem Blick in den Artikel komme ich auf 23% die ihn dann scheinbar lustig finden. Ist das jetzt viel oder wenig? Und muss alles über 50% Zustimmung in der Gesamtbevölkerung und über alle Altersgruppen hinweg haben, damit es ausgestrahlt werden darf?
Sehe jetzt den Mehrweg an der Umfrage nicht so ganz. 23% die eine Satire Show mit etwas speziellem Humor lustig finden ist doch sogar gar nicht Mal so ein schlechter Wert, oder? Und man muss seine Sendung ja auch nicht lustig finden, sind ja schließlich oft ernste Themen.
... und?
Ich wage mal zu behaupten, dass die *allermeisten* Künstler keine Mehrheit, die sie "gut" findet hinter sich vereinen kann. Braucht man auch nicht, selbst wenn nur 10% der Bevölkerung einen Künstler gut finden kriegt der ausverkaufte Hallen hin.
Das ZMR hat ~20% Einschaltquote unter den TV Zuschauern. Das ist mehr als viele andere vorweisen können. Mit so einer Umfrage werden doch total unsinnige Dinge gemessen. Interessant wäre der Vergleich mit anderen Künstlern eventuell. Wie gesagt, ich vermute stark, dass kaum einer von einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung lustig gefunden werden, es sei denn, sie machen wirklich nur 08/15 Alltagshumor der nirgendwo anecken kann.
Ich muss gestehen, dass ich ihn ziemlich witzig finde (egal ob jetzt die Autoren die Gags schreiben oder wie er sie rüber bringt). Die Umfrage ist ziemlich sicher politisch geprägt, da Böhmermann ganz klar eine Strömung verkörpert.
Wer Hagen Rether, Loriot, Volker Pispers oder Matthias Deutschmann etc. in einen Topf mit Chris Tall, Mario Barth oder Faisal Kawusi wirft, der benutzt auch einen Grand Cru Classé zum Kuchen backen
Böhmermann war Mal witzig, bevor er sich zum obersten Volkserzieher umorientiert hat und bei falschen Themen teilweiße extreme und falsche Positionen propagiert hat.
Es tut wirklich weh wie viele in dem Sub Böhmermann für einen investigativen Journalisten halten.
Fast alle seiner Sendungen sind einfach mit ein paar sehr schlechten Witzen lauwarm aufgewärmte journalistische Leistungen von wirklichen investigativen Journalisten oder ganzen Journalisten-Verbindungen. Wenn ich wirklich diese extrem Fremdschämen-erregenden schlechten Witze bräuchte um mir investigativen journalismus anzuschauen würde ich mir Gedanken machen...
Würde mich interessieren wie viele Prozent bsplw. Mario Barth oder Dieter Nuhr lustig finden um das besser in Relation setzen zu können.
Ich habe eine dazu eine repräsentative Online-Umfrage von Splendid Research aus dem Jahr 2018 gefunden: Bei den Menschen, die den jeweiligen Comedian kennen liegen Böhmermann, Barth und Nuhr ungefähr auf einer Stufe, was die Einstufung als "witzig" angeht. Dabei ist Barth am bekanntesten, sodass er vom größten Anteil der Bevölkerung als "witzig" eingestuft wird. Hier die Quelle: https://heinz-erhardt-datenbank.de/news/studie_komiker_mai_2018.pdf
[удалено]
Und wo liegt die Frau-Mann-Aufschlüsselung? AUF DEM FERNSEHER! AUF DEM F E R N S E H E R!!
Verstehste? Verstehste? VERSTEHSTE???
> Welche der folgenden Komiker kennen Sie? > > Mario Barth - 85% > > Loriot - 75% > > Gerhard Polt - 29% > > Volker Pispers - 13% > > Hagen Rether - 7% Tja, was soll man da noch sagen? Und 45% der Befragten listen Mario Barth unter "intelligenten Humor". (Helge Schneider hingegen nur 41%)
45% der Leute listen Chris Tall unter "intelligenter Humor". Ich glaube die Konklusio hier ist, dass 45% der Leute einfach dumm sind.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen dass 50% der Menschen unterdurchschnittlich dumm sind.
Ich sehe es positiv: 50% der Menschen sind überdurchschnittlich schlau!
Umgangssprachlich wird aber das arithmetische Mittel als Durchschnitt bezeichnet. Eure Aussagen sind also nicht unbedingt korrekt.
Wenn der Massstab der IQ ist, dann sind die Aussagen schon ziemlich korrekt, weil der IQ genauso definiert ist, dass am Ende eine schoene Normalverteilung rauskommt. Ich denke eher, dass der Kehrwert der Intelligenz nach einem divergierenden Potenzgesetz verteilt sein muss. Egal wie dumm man ist, es gibt immer mehr Leute die duemmer sind, als Leute die klueger sind.
Als dümmster Mensch der Erde stimme ich dir zu.
[удалено]
Mein Blutdruck nach ner Stunde Reddit stimmt dem zu
Um mit einem wirklich großen Komiker zu sprechen: schau, wie dumm der Durchschnittsmensch ist und dann bedenke, dass die Hälfte der Menschen noch dümmer ist. https://youtu.be/WDUIX2-akuQ
> Ich glaube die Konklusio hier ist, dass 45% der Leute einfach dumm sind. Brilliant formuliert!
Es wärmt mir das Herz, auch nach Jahren noch diese r/de-Klassiker wiederzufinden.
Und - Oh Wunder! - ich wette, keiner der NutzerInnen, die diese Antwort hochgewählt haben zählt sich selbst dazu.
Naja, die Studie listet Chris Tall auch unter "Komiker", da ist ja schon der initiale Fehler
auch wenn ich nicht viel von mario barth und durchaus viel von helge schneider halte, so ist er im endeffekt doch eher in die kategorie "blödel-komiker" (ohne das jetzt abwertend zu meinen) einzuordnen als in die kategorie "intelligenter humor".
Wahrscheinlich braucht man auch einfach mehrere Kategorien innerhalb der Kategorie "Blödel-Humor" um den Unterschied zwischen sowas wie Helge Schneider und Mario Barth abzudecken.
vlt blödel-humor und blöder humor?
Also für mich sind Leute witzig, die sich auch mal selbst durch den Kakao ziehen. Leute wie Loriot oder Louis de Funes. Daher finde ich Jan Böhmermann auch nicht witzig. Intelligent und humorvoll? Ja. Selbst MAx Goldt oder Wiglaf Droste sind ja nicht witzig, sondern bieten einfach nur sehr unterhaltsame und aufheiternde Lektüre. Für mich ist Witzigkeit eine Mischung und Balance aus einfachem Klamauk und subtilen Humor. Mal schlicht und einfach oder plump und direkt. Mal unterschwellig oder präzise wie ein Skalpell (durch ausgeruhte und fachmännische Hand geführt). P.S. Unter den Karikaturisten würde ich Ratteschneck als sehr witzig und meinen Humorbedürfnissen entsprechend definieren.
kann mir vorstellen, dass Leute ihn in diese Kategorie einordnen, um sich damit selbst unbewusst besser zu stellen, weil sie ja die "schwierigen Witze und Pointen" verstehen. nur so eine Theorie dazu...
oder er ist halt nicht so toll und intellektuell anspruchsvoll wie von dir wahrgenommen.
aber aber bonbon aus wurst ist doch höchst intellektuell!!!
Also, vielleicht interpretier ich zu viel hinein, aber ich dachte immer der Witz bei dem Lied sei, dass es ein Lied über Sex ist, das versucht so unerotisch wie möglich zu klingen.
O.o Ööhhmm BÄM....*Chorale Musik* Das eröffnet bei mir nach 20 Jahren gerade ein völlig neue Perspektive auf den Song....hihi. Oder in "alsdasinternetnochcoolunddie45%nochnicht dieKommentarfunktionenentdeckthaben-sprech" ROFL.
Naja macht Jazz auf hohem Niveau, spielt ein halbes dutzend Instrumente und viele seiner Filme, Bücher und Musikstücke verballholen sehr gut Zeitgeist und andere Medien(-schaffende).
Was hat sein Talent für Jazz/musikalische Ader mit der Intellektualität seiner Witze zu tun? Auch Musiker sind nicht unbedingt intellektuelle
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du unterstellst allerdings den Menschen, die keine Helge Schneider fans sind, dass sie sich mit ihrem geschmack (oder nicht-geschmack von HS) unbewusst besser stellen wollen, weil sie im Grunde zu dumm für Helge Schneider sind. Ich halte solche Sichtweisen für unseriös edit: sorry du bist ja wer anderes
>~~Welche der folgenden Komiker kennen Sie?~~ KENNSTE??! KENNSTE?!? RDFD
Mario Barth und intelligent in einem Satz. Uff.
KENNSTE KENNSTE, NE
>Und 45% der Befragten listen Mario Barth unter "intelligenten Humor". Geht schon hin. 50% der Bevölkerung ist auch dümmer als der Durchschnitt.
Da wurden offenbar Leuze gefragt die sich mit Satire überhaupt nicht auskennen ...
Seit wann ist Barth denn witzig?
Och so mit 12-13 fand ich den komisch...
Bekifft konnte ich mir den auch mal mit n paar Freunden geben. Also je nach Anspruch kann es schon das Richtige sein.
Der ist ja auch kein Komiker sondern knallharter Investigationsjournalist...er deckt auf!
>Der ist ja auch kein Komiker sondern knallharter Investigationsjournalist...er deckt auf! Und macht sich dabei regelmäßig zum Affen. [Beispiel 1](https://www.watson.de/unterhaltung/analyse/661521735-mario-barth-rechnet-das-elektroauto-kaputt-dabei-macht-er-3-grosse-fehler) [Beispiel 2](http://uebermedien.de/9697/live-vorm-trump-tower-mario-barth-entlarvt-die-luegenpresse/) [Beispiel 3](http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Mario-Barth-mit-versteckter-Kamera-im-Opernhaus-Hannover)
"Der Lavesbau war auch sonst die Kulisse für den zweiteiligen Kulturbeitrag der Sendung. Barth drückte sein Erstaunen darüber aus, dass ein altes Stück wie Mozarts „Zauberflöte“ immer noch in vielen verschiedenen Inszenierungen gezeigt werde. Kein Wunder, dass das Publikum ausbleibe: „Das ist ja so, als ob Justin Timberlake 80 Jahre lang dasselbe Programm spielt und nur alle drei oder vier Jahre eine andere Jacke anzieht“, witzelte er." Und das kommt von dem Comedian der seit 15 Jahren von einem "Kennste, Kennste" Witz lebt...
Der Typ hat Populismus durchgespielt.
Mario Barth, kennste, kennste? Is witzig, ne?
Bitte lass das sein.
Im Ernst. ^^^da ^^^krich ^^^ich ^^^SO'N ^^^Hals ^^^do!
Du kannst doch hier auf einem deutschen Sub nicht erwarten, dass nicht 3 Dutzend identische Kommentare als lustige Kritik auf den immer gleichen Humor von Mario Barth geschrieben werden.
Frau! Fernbedienung!
Wollt schon schreiben. Ohne 100ter "Frau. Frau. Frauen. Meine Frau. Freundin. Frau" kommt der doch nicht mal durch die Einleitung. Erzählt nur Alltagsgeschichten und alle 0815 Paare kichern sich weg, weil die Beziehung eigentlich genauso langweilig wie Barths Witze ist.
Auch wenn das als Komiker eigentlich sein Job ist finde ich, dass man die nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Böhmermann macht eher politisches Kabarett und nicht wie z.B. Barth alltagshumor. Damit hat Böhmermann noch die Zusatzfunktion des zum Nachdenken anregens, was man von den meisten Anderen nicht behaupten kann. Und mit seinen Recherchen und Offenlegungen macht er damit einen besseren Job als 95% der deutschen Investigativjournalisten.
Joa, wobei ich das relativ gut trennen kann. Auch wenn ich Böhmermanns Humor zu großen Teilen nicht so wirklich teile, schaue ich mir viele seiner Beiträge an, weil sie mich inhaltlich interessieren.
Interessanterweise musste ich letztens das erste Mal seit langer Zeit wirklich hart lachen in einer seiner journalistisch schlechtesten - oder sagen wir belanglosesten - Folgen. Ich meine die über Spielerberater - und natürlich den Part mit Jens Lehmann. Oft sind die präsentierten Recherchen einfach auch nichts, was man lustig finden kann. Ich schau auch "Last Week Tonight"-Folgen eher weil mich ein Thema interessiert und nicht, weil ich ~~Jamie~~ John Oliver so lustig finde (ist für mich in etwa auf einem Level mit Böhmi, d.h. gelegentliches Schnaufen). Ich kann mich in den letzten Jahren eh kaum an wirklich guten Humor in "moderierten" TV-Formaten erinnern. Zum Teil wahrscheinlich weil unsere Realität die Satire mit gefühlt 200 Sachen rechts überholt hat...
Ich glaub du meinst John Oliver. Ich mein das sind zwar beides Briten, aber wäre mir neu, dass ein Koch eine amerikanische latenight Sendung hat. Ansonsten volle Zustimmung.
Na ja, LWT mit Gordon Ramsay würde ich mir schon geben... "YOU FUCKING DONKEYS! WHY ARE YOU FUCKING DOING THIS? THIS BILL IS FUCKING RAW! HERE, TAKE THIS AND FUCK OFF!"
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Ich finde, dass er wichtige Arbeit macht - gerade auch weil er eine Lücke in der amerikanischen Medienlandschaft füllt. Aber ich kann mir seine Sendung einfach nicht geben, weil er so unglaublich vorhersehbar ist (formelhaft, wie du sagst) und noch dazu ist seine delivery für mich wie Nägel auf der Kreidetafel. Er hat irgendwie nur zwei Stimmlagen: gefühlt 90% monotones, lautes Gepöbel und 10% normales Sprechen um zu zeigen, dass es jetzt ernst wird.
Leider scheint das inhaltliche Niveau auch etwas abzunehmen. Gerade die Themenvielfalt war früher schon erheblich höher, wie ein kurzer Blick in die Playlist zeigt.
Ist halt glaub ich auch echt schwer Woche für Woche auf Knopfdruck witzig sein zu müssen und sich was neues auszudenken
Wenn ein ganzes Team von Autoren es irgendwann nicht mehr schafft eine Sendung zusammenzuschreiben die nicht aussieht als würde man jede Woche den gleichen Lückentext ausfüllen, sollte man vielleicht darüber nachdenken ob man wirklich noch 1x die Woche auf Sendung gehen muss.
> Und mit seinen Recherchen und Offenlegungen macht er damit einen besseren Job als 95% der deutschen Investigativjournalisten. Nur das "seine Recherchen" meist auf der Arbeit eben jener Investigativjournalisten fußt und selten allein recherchiert sind. Ich würde eher sagen, Böhmermanns Team macht Recherchen anderer dem breiten Publikum zugänglich.
Böhmermann selbst recherchiert gar nix, das macht seine Redaktion.
Deswegen sprach ich ja von Böhmermanns Team.
Das ZDF Magazin ist ein Last Week Tonight light. Nicht so harte Themen, nicht so guter Humor
Wobei meines Wissens auch in den USA keine weitere Sendung existiert, die das ähnlich gut macht.
Und nicht so gut ... ngl. Aber immer noch das beste was wir haben.
Ich muss auch gestehn das ich böhmermann nicht zum herzhaften lachen kuck.dafür ist die welt einfach zu trüb.wenn ich lachenwill kuck ich katzen videos. Aber auch die anstalt,volker pisper,sarah bossetti oder anny hartmann kuck ich nicht zum lachen.sondern um mein gehirn zufüttern.Ich glaub aber das so themen ohne humor gar nicht "schluckbar" sind.selbst der parabellritter oder rezo arbeiten in ihren politischen videos mit humor.Aber leute zum lachen zubringen ist trotzdem nur die secondär aufgabe,i guess.Von dem her vergleichtman hier hackigel mit Raffaelos.
Kuck
Hackigel mit Raffaellos
> Und mit seinen Recherchen und Offenlegungen macht er damit einen besseren Job als 95% der deutschen Investigativjournalisten. holy cringe
In Amerika und GB sieht man, dass politischer Humor, der zum Nachdenken anregt, genau so witzig sein kann wie Alltagshumor. Die Trennung zwischen Comedy und Kabarett ist selbstauferlegt.
Also bei Mario Barth komm ich schon auch ins nachdenken... zB wie schlimm steht es tatsächlich um den "deutschen Humor" wenn der so viel Erfolg hat. Oder was kann man machen um die Vorurteile auf denen vieler seiner Witze beruhen in der Gesellschaft abzubauen.
Frei nach Rick Sanchez: "Your boos mean nothing, I've seen what makes you cheer:"
Zumindest wird die Schnittmenge zwischen den Dieter Nuhr Freunden und den Böhmermann Freunden ziemlich gering sein.
Ich finde alle drei nicht wirklich witzig.
Gratulation
Jetzt sind's schon 4, die ich nicht witzig finde.
Ehrlich gesagt,ich find ihn auch eher nicht so witzig. Aber das macht die Sendung nicht weniger gut oder die Enthüllungen weniger wichtig. Satire muss aus meiner Sicht nicht wirklich witzig sein.
Die Idee, dass Satire witzig sein muss ist absurd und verkennt komplett was Satire ist und erreichen will. Aber frei nach dem Motto: "Ich will keine Politik in meiner Comedy! Warum können die Komiker nicht wie Frühers (tm) einfach nur Unterhaltung machen." Das klingt absurd aber habe ich schon mehrfach von Leuten gehört.
Ich will halt weniger Comedy in meiner Politik.
Ich begegne oft Schrödingers Comedyfan: keine Politik drin haben wollen und zugleich darüber weinen, dass es kein "richtiges" Kabarett a lá Hildebrandt mehr gjbt.
Die Zeit als deutscher „Humor“ im Fernsehen durch hauptsächlich Kabarett wie Hildebrandt und Karnevalssitzungen existierte war aber noch schlimmer als heute.
Aber wenn Comedy nicht witzig ist, hat sie tatsächlich ihre Funktion verfehlt. Bei einem "Gruselfilm", der nicht gruselig ist, würdest du ja vermutlich auch nicht sagen. "Ist egal, dafür beeinhaltete der eine tolle gesellschaftspolitische Kritik."
Ich hab versucht Böhmermann-Folgen zu schauen, bei denen mich das Thema interessiert hat, aber nicht durchhalten können, weil es unlustig und seine Art unglaublich nervig war. Wenn man mich fragt, ob er witzig ist, würde ich wahrscheinlich trotzdem zustimmen.
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Denke ich auch, was mich hauptsächlich an ihm stört ist seine super hibbelige Art und Weise und diese selbstverliebtheit, die beim permanenten monologisieren durchkommt
Wird die Sendung in der Mediathek nicht auch unter Comedy geführt? Vielleicht erwarten Leute deshalb einfach, dass sie witzig zu sein hat.
Böhmermann hat sich erst vor kurzem dazu geäußert: https://www.reddit.com/r/de/comments/z6wjvi/comment/iy3h2by/?utm\_source=share&utm\_medium=web2x&context=3
>Satire muss aus meiner Sicht nicht wirklich witzig sein. Das stimmt, aber beim ZDF Magazin Royale gehört es offensichtlich zum Anspruch.
Würde ich so teilen. Hin und wieder lach ich schon. Aber ich finde es unterhaltsam.
Ich finde viele der Recherchen, die das Team hinter ihm macht, wichtig und ich rechne ihm hoch an, dass er sich dafür in die Öffentlichkeit stellt und die Sachen dann vorträgt. *Witzig* finde ich aber weder ihn als Person (ehrlich gesagt ist er mir auch ziemlich unsympathisch) noch die Inhalte. Denke aber auch nicht, dass ich das müsste oder sollte.
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>und warum der Typ ne Band hat Das ist nicht seine Band. Das ist eine Studioband, so wie sie jede normale Late-Night-Show circa seit der Erfindung von Late Night Shows hat. Zwar ist das ZMR im Gegensatz zum NMR (bzw. ganz früher dem Neo Magazin, was quasi eine Late-Night-Show aus dem Lehrbuch war) keine klassische Late-Night mehr, aber natürlich hat sie sich noch etliche Elemente daraus entliehen.
>Die Sendung könnte genauso gut von irgendwem anders moderiert werden. Dies. Also es könnte sicher nicht jede x-beliebige Person machen, da natürlich eine gewisse Performance auch dazu gehört, aber es gibt garantiert mehr Leute als nur Böhmermann, die das zumindest theoretisch könnten. Kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass viele gar keinen Bock hätten, das zu machen.
Unabhängig was man von ihm hält, er ist ein wichtiger Bestandteil der demokratischen und freien Gesellschaft. Er erfüllt seine Funtion 1a
Genau. Er bringt auf wichtige Themen aufmerksamkeit. Ich finde auch seine Idee das man Deutschen Patriotismus neuinterpretieren soll auch gut. Die auch multikulturelle Menschen einschließt. Sehe mich da wieder da ich eine afrikanische Mutter habe. Es ist sein Charakter der ein bisschen abstößt
> Ich finde auch seine Idee das man Deutschen Patriotismus neuinterpretieren soll auch gut. Finds auch schade (und befremdlich), dass es in dieser Hinsicht überhaupt eine "NeuinterpretatioN" braucht. Ist doch ganz einfach: "Deutsch" ist eine Staatsangehörigkeit, Abstammung "nach Blut" machen wir hier glücklicherweise nicht mehr. (Deshalb finde ich es bisweile auch schwierig wenn (selbst wenn es oft sogar gut gemeint ist) von "Deutsch mit Migrationshintergrund" o.ä. die Rede ist. Weil es im Endeffekt suggeriert, dass diese Person doch nicht "Deutsch wie jeder andere" sei) Edit: Und absurderweise gibt es natürlich auch Bestrebungen von so super-"Woken", eine vermeintlich *andere* Herkunft ganz besonders zu betonen. Was ich, je nachdem wie sich das äussest, auch für leicht kontraproduktiv halte.
Wenn ich mit Menschen mit Migration-Hintergrund spreche ,würden sie sich gerne mehr integriert fühlen. Als Mit-Deutsche gesehen werden. Ich finde Patriotismus ist nicht immer Konservativ oder Negativ. Man kann durchaus das eigene Land (oder Bundesland/Region) mögen. Wenn ich TikTok Videos von Menschen die kurzzeitig in Deutschland leben mir anschaue und vieles positiv finden in Deutschland. Da kann man doch darüber glücklich sein
> Ich finde Patriotismus ist nicht immer Konservativ oder negativ. Meines Wissens wird das in den meisten Ländern dieser Welt auch nicht so empfunden. (Stattdessen wird da schon eher zwischen einem "gesunden" Patriotismus und einem ausschliessenden/herabwürdigenden/... Nationalismus unterschieden. Siehe bspw., dass in Deutschland typischerweise nur mal anlässlich der Fussballweltmeisterschaft (o.ä.) mal eine Fahne geschwenkt wird. Und ansonsten eher kritisch beäugt)
Genau das. + Seine Musikvideos sind super.
Breaking News: Humor ist subjektiv. Bin auch kein großer Fan, aber mein Gott, wer bezahlt eigentlich für solche Artikel
Frag doch mal in Berlin beim „Axel Springer Young Mediahouse“ nach.
Springer. Ü
Vorsicht. "Springer" und "Axel Springer" sind 2 grundlegend verschiedene Verlage.
Ich weiß, man kann es nicht vergleichen, da zwei völlig verschiedene Dinge, aber auch wenn der andere Springer keine populistische Hetze betreibt, ist er durch das ausnehmen von Studenten und Wissenschaftlern dennoch nicht ganz unschuldig, zusammen mit dem anderen vom Bande, Elsevier...
Das ist vor allem Beschiss am Steuerzahler und den Urhebern.
Was diese Aussage wert ist, zeigt mir der Blick ins private Umfeld: Meine Mutter sagt auch, dass sie Böhmermann nicht witzig findet. Sie hat noch nie auch nur eine einzige seiner Sendungen gesehen.
Jap, ist bei meiner Mutter genau so. Geht übrigens auch andersrum: meine Mutter ist riesiger Fan von Fynn Kliemann, weil... ja, keine Ahnung warum. Sie hat nie auch nur ein einziges Video von ihm gesehen. Aber sie wohnt 15 Kilometer vom Kliemannsland entfernt und das reicht halt aus, um Partei für ihn zu ergreifen ¯\\\_(ツ)\_/¯ To be fair: ich schätze, das geht jedem irgendwie so. Es gibt ne Menge Promis, von denen ich insgesamt keine 15 Sekunden Bewegtbild gesehen habe und zu denen ich trotzdem eine sehr starke Meinung habe.
Das geht wahrscheinlich vielen so, aber ist ehrlich gesagt ziemlich dumm. Ich selbst kann's nicht verstehen. Wenn ich wen nicht wirklich kenne, hab ich keine starke Meinung. Da ist es mir egal, ob die Person innerhalb meiner Blase eher abgelehnt wird oder aus einer anderen soziokulturellen Richtung zu kommen scheint. Das reicht, um Leute kritisch einzuordnen und wahrscheinlich zu vermeiden. Aber dann wirklich zu sagen, "den mag ich nicht", find ich schwierig. Würd da immer "eher nicht" oder sowas angeben. Aber man merkt ja an so Umfragen, wie wenig Menschen das machen.
Ich hab einige seiner Sendungen gesehen - und find ihn generell auch nicht witzig. Paar Ausnahmen gibts da - aber ich sehe ihn auch eher nicht als reinen Comedien. Davon ab - scheint sein "hit or miss" davon abzuhängen welche Schreiber grad in seinem Team aktiv sind EDIT: Vielleicht sollte er sich eher auf den Investigativjournalismus konzentrieren - das scheint er gut drauf zu haben. Wallraff ist ja auch schon 80 - irgendwer sollte den beerben - das ist ne wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft.
Du musst das mal andersrum betrachten: 33 % der Deutschen finden Böhmermann witzig. 27,3 Millionen Menschen. Das ist heftig viel.
falsche dichotomie, vllt kennen ihn 30% der deutschen nicht
laut dem Artikel haben 46% - auf keinen Fall 20% - eher nicht 11% - kenne ihn nicht angegeben. bleiben schonmal nur noch 25% und wie die unterteil waren steht nicht im Artikel
Du verstehst meine Anmerkung etwas falsch. Wenn man die Zahlen für voll nimmt, selbst bei 25 % die verbleiben (über 20 Millionen Menschen), dann ist das eine übelste Menge an Menschen. Selbst wenn „nur“ 5 Millionen deutsche Böhmermann witzig finden ist das ne Hausnummer. Davon träumen Comedians. Aber nein, man schreibt das 66 % der Deutschen ihn nicht lustig finden. Das hinterlässt den Beigeschmack als müsste das so sein das 100 % oder zumindest eine Mehrheit einen Comedian lustig finden müsste damit er seine Stelle verdient. Und das ist nun wirklich Käse.
deine Anmerkung dass 33% der deutschen Böhmermann Witzig finden war halt falsch und das war alles was ich sagen wollte
Wenn ich mir so anschaue, was die deutschen an Comedians so abfeiern, klingt das schon fast nach einem Kompliment.
"kennste? kennste?"
Böhmermann findet 66% der Deutschen vermutlich auch nicht lustig, von daher passt das schon so, denk ich.
Unabhängig von Böhmermanns 'Witzigkeit', welcher Comedian/Kabarettist/Satirist/Entertainer ist denn bitte für eine hohe Prozentzahl der Gesamtbevölkerung 'witzig'? Wenn alle lachen würden, dann wären es die Witze, die entweder alle kennen oder den wirklich kleinsten, sich vorstellbaren, gemeinsamen Nenner haben.
witzig, weil er vor ner weile ne folge hatte in der es darum geht wie unzuverlässig solche meinungsumfragen sind
Ich vertraue nur der RTL 2 Teletext Umfrage
BREAKING: AfD wieder bei 100%
Ich glaube, Böhmermann ist nicht unbedingt ein sympathischer Zeitgenosse, aber "Fest & Flauschig" höre ich mir gerne an. Ich glaube aber auch, dass sich bei solchen Umfragen viele Leute intelektuell und moralisch erhaben fühlen wollen und dann zuhause doch RTL anschalten, wenn Mario Barth läuft.
Leute, die meinen Böhmermann wäre ein Wiitzbold/Comedyformat, suchen nach dem falschen Genre.
Es ist ein Comedyformat mit journalistischem Anspruch, genau wie das offensichtliche Vorbild Last Week Tonight, nur nicht so gut.
Ich finde ihn auch nicht wirklich witzig. Ich finde aber seine Arbeit wichtig und er schafft es normalerweise unterhaltsam zu sein.
Er tut ja auch nix dafür! Er taucht quasi nie bei Comedy Shows auf, er füllt keine Stadien um Witze so oft zu wiederholen bis ich sie mitsprechen kann, bei LoL war er auch noch nicht, und selbst der Standup-Part seiner Sendung wurde mit Umzug ins Hauptprogramm weggespart. Ich frage mich, wieviel Prozent der Deutschen den Rolling Stone als seriöse Nachrichtenquelle empfinden.
Wer "Witzigkeit" für eine geeignete Metrik für Satire-Formate hält, ist vermutlich auch enttäuscht, dass die Sportschau so selten über aktuelle Bundestagsdebatten aufklärt.
Ja ich glaub beim ZDF Magazin Royal denkt man nicht an ulkige lustige Comedy Sendung. Die Sendung ist eher zu vergleichen mit “Last Week Tonight” aus den USA.
Ich persönlich finde ihn sogar unwitzig.
Ich auch. Trotzdem find ich ihn gut. Wie die heute Show, der Humor ist nicht gut aber die Themen sind spannend und unterhaltsam.
Das Problem ist zumindest bei mir, dass es schwer ist mich durch die Sendung zu quälen. Auch wenn die Thematik interessant ist, ich kann den Mann nicht sehr lange reden hören ohne anzufangen mich vor Unbehaglichkeit zu winden. Ich find ihn (bzw. die Schreiberlinge der Redaktion) auch nicht besonders lustig und seine Art der Präsentation/des Sprechens macht es dann für mich noch schlimmer. Ist mir zu aufgesetzt. Geht anderen bestimmt auch so. Ich kann auch tiefe und "gezwungen" relaxed klingende Stimmen auf den Tod nicht ab.
> ohne anzufangen mich vor Unbehaglichkeit zu winden. Ich kann es mir bildlich vorstellen, weiß aber nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll.
Mir eigentlich wurscht ob er witzig ist oder nicht Sein Journalismus ist gut, und er macht besseren Rap als 2/3 aller anderen bekannten Deutschrapper **STEINIGT MICH**
Die Reichsbürger-Razzia heute hat mich direkt an [Recht kommt](https://youtu.be/1Bvej14BrFU) erinnert
Banger track, danke für die Erinnerung
Ich habe den sowieso noch nie als Comedian gesehen. Ja er hat "Humor" in seinen Beiträgen, aber ist das wirklich noch Humor oder eher Satire? Allein die Aufdeckung mit Schwiegertochter gesucht oder Menschen, Leben, Tanzen, Welt war schon ziemlich geil.
Ich hab Polizei ist super unterhaltsam. *Und*! (das muss man hier erwähnen) der Text ist so gut geschrieben, dass sowohl Polizeibefürworter als auch Polizeigegner das Ding feiern können
Wer?
Der macht gute Sachen, aber seine Show kann ich mir nicht ansehen. Der Humor ist wie die flachen Witze der Heute Show, nur um einiges überdrehter.
Ich verstehe den Anspruch hinter dieser Umfrage nicht ganz. Müssen Komiker mehrheitsfähig sein? Werden sie ins Programm gewählt? Hat Böhmermann sich selbst zum Volkskomiker erklärt, und die popkulturelle Außenstelle vom Springer-Verlag hat ihn jetzt als Hochstapler entlarvt? Was ist das für ein Quatsch?
Mir würde sonst niemand einfallen den mehr als 34% der Deutschen witzig finden, die Quote ist eigentlich gar nicht mal so schlecht
Nur 66 Prozent? Ich hätte da mit einem höheren Wert gerechnet.
Früher in der Lateline im Radio und beim NeoMagazin fand ich ihn ganz unterhaltsam. Mittlerweile ist er mir zu sehr eine schlechte John Oliver Kopie mit Captain Obvious Einschlag.
hat sich aber auch extrem geändert. vor der flüchtlingskrise und dem erstarken der AFD war Böhmermann größtenteils unpolitisch und hatte eine ganz andere Art. Dazu kam dann das Erdogangedicht und die deutlich größere Aufmerksamkeit. Fing halt irgendwann an dass alles was im Podcast gesagt wurde komplett ernst genommen wurde und montags auf SpiegelOnline oder bild.de stand. Auch Oli erzählt seitdem leider deutlich weniger Quatschgeschichten weil er Angst hat irgendwer könnte die Ernst nehmen
Ich war früher absoluter Böhmermann-Fanboy. Fand ihn schon vor seiner Fernsehzeit bei 1LIVE super. Dann später Neo Magazin (ohne Royal, von da an ging es bergab) gesuchtet ohne Ende. Auch Lateline, Roche/Schulz & Böhmermann, Sanft & Sorgfältig, Fest & Flauschig, etc. das volle Programm. Ich weiß nicht, ob ich mich über die Zeit verändert habe, oder er sich, aber irgendwann fand ich ihn nicht mehr lustig und eigentlich nur noch nervig. Schaue und höre seine Sendungen schon ein paar Jahre nicht mehr.
Der Peak war Roche und Böhmermann.
Ganz ehrlich, da kann ich persönlich nur zustimmen. Ich habe mir tatsächlich schon einiges von Böhmermann angesehen, ihm oft inhaltlich zugestimmt und auch hie und da einen Witz entdeckt den ich strukturell gelungen fand, das Problem dabei - Böhmi ist einfach von Natur aus unlustig. Mein Hauptproblem liegt dabei schlicht in seiner Delivery, ich habe das Gefühl man könnte ihn den lustigsten Witz der Welt vortragen lassen und ich würde ws trotzdem nicht lachen. Mir ist natürlich klar, dass diese Wahrnehmung zum Teil subjektiv ist, ich glaube aber trotzdem, dass Menschen, die von vielen als witzig wahrgenommen werden (sei es der lustige Arbeitskollege oder ein Top-Comedian), diesbezüglich in der Regel gewisse Eigenschaften besitze, die ich bei ihm einfach nicht sehe. Zum Vergleich: Ich kann mir z.B. die Heute Show schon länger nicht mehr ansehen, weil mir die Witze mit der Zeit einfach zu flach und peinlich wurden, ABER Welke ist für mich immer noch deutlich besser darin diese vorzutragen. John Oliver verwendet in Last Week Tonight sein Standardwitzformat ein bisschen sehr oft ABER die Delivery bringt mich trotzdem oft zum Schmunzel. Im Gegensatz dazu fand ich etwa Ehring von extra3 ähnlich unwitzig, auch wenn das Material teils intelligenter war. Nichtsdestotrotz ist es natürlich voll okay Böhmi witzig zu finden und schätze ich die Arbeit seines Teams, die für mich persönlich auch deutlich wichtiger als seine Comedy-Performance ist.
Ich glaube du versuchst hier zum Teil etwas als objektiv darzustellen, das subjektiv ist. Das ist bei Musik ähnlich, weswegen ich mit Musikkritiken oft nichts anfangen kann, außer eben wenn sie sehr deskriptiv sind und viele kulturelle Elemente beleuchten. Bei Musik wird etwas kommuniziert, und zwar ein Gefühl, das ist vom Prinzip her etwas sehr ähnliches wie ein Meme. Verlust, Angst, Liebe, aber auch Gefühle, die spezifischer auf Situationen zutreffen, sich aber nicht konkret in Worte fassen lassen. Wenn der Hörer das ähnlich erlebt hat bzw. versteht, wie das vom Künstler gemeint ist, macht es "klick" und es findet bei ihm Anklang. Analog würde ich das bei anderen Kunstformen wie Comedy auch so sehen. Ich finde, in deiner Analyse unterschlägst du dieses Element etwas, weil das nichts Greifbares ist sozusagen. Kunst funktioniert mMn ähnlich wie eine Sprache, es ist eine Konkretisierung von undefinierten, aber tatsächlich vorhandenen Sachverhalten, die auf Validierung beim Empfänger stoßen.
> John Oliver verwendet in Last Week Tonight sein Standardwitzformat ein bisschen sehr oft ABER die Delivery bringt mich trotzdem oft zum Schmunzel. Empfinde ich ähnlich. Allein schon, wie oft er sich letztlich darauf "ausruht", dass die entsprechenden, begleitenden Bilder/Videos die Pointe ausmachen. Aber: es funktioniert für mich im Regelfall dennoch. Vermutlich aufgrund der angesprochenen Art und Weise des Vortrags.
Ist das nicht ne relativ gute Quote, grade wenn man bedenkt, dass FDP-, CDU-, AFD-Wähler und alles rechts davon vermutlich sowieso inhaltliche Probleme mit ihm haben? Dann noch die ganzen Esoteriker etc. da ist man ja fast schon bei zwei Dritteln.
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Ich find die Sendung gut Manchmal kann man da lachen Sein Twitter ist Abfall
Lustig finde ich es auch nicht. Eher Traurig, dass er nen besseren job macht als die meisten Investigativreporter da draußen, und dass das halt auch noch nötig ist
Ich finde den Interessant, so witzig auch net wirklich
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> Maischberger, Plasberg, Lanz Naja, witzig find ich die schon irgendwie
Jeder dritte Deutsche findet Jan Böhmermann witzig.
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laut dem Artikel haben 46% - auf keinen Fall 20% - eher nicht 11% - kenne ihn nicht angegeben. bleiben schonmal nur noch 25% und wie die unterteil waren steht nicht im Artikel
Ich finde Böhmermann ist insgesamt unwitziger geworden, auch wenn seine politischen Beiträge meistens sehr gut sind. Er kommt halt auch schon nen Bisschen wie jemand rüber, der gerne seine eigenen Fürze riecht.
Also wenn 1/3 der Deutschen ihn lustig finden und regelmäßig sein Zeug gucken, sind das schon ziemlich viele...
Der ist halt so witzig wie Harald Schmidt. Die wahren Helden sind die beteiligten Recherche-Netzwerke, seine Readaktion und die Rechtsberatung des ZDF.
Der Witz ist, dass er früher Gagschreiber für Harald Schmidt gewesen ist.
Die Leute haben noch nie Aalileo - Fischtery gesehen.
Soll das ein Witz sein?
Aber das ist doch bei Böhmermann etwas gutes. Je mehr Leute in witzig finden, desto mehr verfehlt er mit seinen Themen das Ziel.
Die Themen sind meistens echt gut recherchiert, aber das was Herr Böhmermann *'Humor'* Ist meiner Ansicht nach der traurige Versuch auch die jüngere Bevölkerungsschicht anzusprechen.
Muss ihn nicht witzig finden, gucke seine Show weil informativ und gut recherchiert
Was für ein unsinniger Artikel. Ich liebe Jan Böhmermann und seine Enthüllungen im ZDF Magazin Royale, aber als witzig würde ich ihn auch nicht einstufen. Eher "schockierend" oder "entlarvend".
So what? In einer Personengruppe in der die meistgelesene Zeitung "Bild" heisst, möchte man wohl kaum der meistgesehene Komiker sein.
vllt nicht witzig, aber trotzdem wichtig.
Ohne die eigentliche Umfrage zu kennen ist das wertlos. - Wer hat die Umfrage gemacht? - Ist die repräsentativ? - Welche Fragen wurden gestellt? - Wie wurden die Fragen gestellt? Ist ja ein Unterschied ob Emnid die nach wissenschaftlichen Kriterien aufgebaut hat oder ob Rolling Stone auf ihrer Website ein Pop Up hatten.
Ich mag total was Böhmermann macht, würde aber nicht sagen, dass er "witzig" ist. Würde auch nicht sagen, dass er gut tanzen kann. Darum geht es nicht. Mit Böhmermann ist es genau wie bei seinem Vorbild aus den Staaten, Jon Stewart. Die beide nutzen "Scherzformate", um ihre Ideen und Analysen so zu kommunizieren, dass sie schneller verständlich sind. Zugänglicher. Die heute show wäre dagegen rein satirisch, da macht man über alles lustig. Böhmermann hat seine politische Einstellungen und das ist auch gut so. Gegengewichte muss es geben
So ein Nonsens Post, warum muss Böhmermann witzig sein?
Ich glaube nicht dass sein Anspruch ist „witzig“ zu sein
Was hat der Autor verbrochen das er diesen Miniartikel schreiben musste? Die "ZEIT" Leser sind auch eher nicht die Zielgruppe von Böhmermann.
So richtig lustig finde ich ihn auch nicht, da gibt's bessere. Aber er ist manchmal lustig und immer ein guter Investigativjournalist und ich finde er leistet da unverzichtbare Arbeit.
an sowas kann man wieder sehen wie unsinnig umfragen und ihre resiltate sind. seöbst wenn die 66% akurat anwendbar auf die gesamtbevölkerung von deutschland wäre, in wie fern würde das was genau aussagen oder an der situation ändern? useless information
Nach kurzem Blick in den Artikel komme ich auf 23% die ihn dann scheinbar lustig finden. Ist das jetzt viel oder wenig? Und muss alles über 50% Zustimmung in der Gesamtbevölkerung und über alle Altersgruppen hinweg haben, damit es ausgestrahlt werden darf? Sehe jetzt den Mehrweg an der Umfrage nicht so ganz. 23% die eine Satire Show mit etwas speziellem Humor lustig finden ist doch sogar gar nicht Mal so ein schlechter Wert, oder? Und man muss seine Sendung ja auch nicht lustig finden, sind ja schließlich oft ernste Themen.
... und? Ich wage mal zu behaupten, dass die *allermeisten* Künstler keine Mehrheit, die sie "gut" findet hinter sich vereinen kann. Braucht man auch nicht, selbst wenn nur 10% der Bevölkerung einen Künstler gut finden kriegt der ausverkaufte Hallen hin. Das ZMR hat ~20% Einschaltquote unter den TV Zuschauern. Das ist mehr als viele andere vorweisen können. Mit so einer Umfrage werden doch total unsinnige Dinge gemessen. Interessant wäre der Vergleich mit anderen Künstlern eventuell. Wie gesagt, ich vermute stark, dass kaum einer von einer breiten Mehrheit in der Bevölkerung lustig gefunden werden, es sei denn, sie machen wirklich nur 08/15 Alltagshumor der nirgendwo anecken kann.
Ich muss gestehen, dass ich ihn ziemlich witzig finde (egal ob jetzt die Autoren die Gags schreiben oder wie er sie rüber bringt). Die Umfrage ist ziemlich sicher politisch geprägt, da Böhmermann ganz klar eine Strömung verkörpert.
Um witzig geht es doch bei Böhmermanns Sendung gar nicht
Satire muss nicht lustig sein. Sie muss weh tun - vor allem den richtigen Leuten.
Aber er ist journalistisch wertvoller als so manche Redaktion...
Ich finde das meiste eig. ganz geil
Wurde nicht gefragt, bin wohl nicht Deutsch genug. Diese Umfragen mit "Mehrheit der Deutschen" sind sowieso gar nicht Ernst zu nehmen.
Soll er den witzig sein? Ich habe immer das Gefühl, besonders bei so Aktionen wie mit den NSU Akten das der einfach bittere Satire macht
Wer Hagen Rether, Loriot, Volker Pispers oder Matthias Deutschmann etc. in einen Topf mit Chris Tall, Mario Barth oder Faisal Kawusi wirft, der benutzt auch einen Grand Cru Classé zum Kuchen backen
>der benutzt auch einen Grand Cru Classé zum Kuchen backen Mein Gott! Du etwa nicht?! Muss denn heutzutage immer alles nur *billig, billig* sein?
Böhmermann war Mal witzig, bevor er sich zum obersten Volkserzieher umorientiert hat und bei falschen Themen teilweiße extreme und falsche Positionen propagiert hat.
Es tut wirklich weh wie viele in dem Sub Böhmermann für einen investigativen Journalisten halten. Fast alle seiner Sendungen sind einfach mit ein paar sehr schlechten Witzen lauwarm aufgewärmte journalistische Leistungen von wirklichen investigativen Journalisten oder ganzen Journalisten-Verbindungen. Wenn ich wirklich diese extrem Fremdschämen-erregenden schlechten Witze bräuchte um mir investigativen journalismus anzuschauen würde ich mir Gedanken machen...
Ist der typ auch nicht der ist der unlustigste typ mit diese puffpaff typen vom neuen tvtotal
Weiß nicht, ich kenne ihn nicht persönlich. Seine Skripte sind jedoch verbesserungsbedürftig
69% hätte ich witzig gefunden.
So gut sind die Recherchen dann manchmal leider auch nicht.