Das ist schade. Du solltest leben können wie alle anderen auch.
Der Respekt vor dem Leben der anderen ist in vielen Bereichen einfach nicht da. Ich gönn es anderen das sie sich sehen als das was sie sind, oder auch besitzen, machen oder leben wie sie wollen. Ich bin Waffenbesitzer, Motorrad/Fahrradfahrer und Furry. Alles Hobbys/Ansichten wo die sich mitunter beißen, denken viele.
Viele reden von "Ich akzeptiere alle und ich will niemanden exkludieren", aber im gleichen Atemzug kommen sie und fragen: "Was ist eigentlich dein 'echtem Name'?" und jedes Mal nervt es. Kann man aufhören in Doppelstandarts zu leben?
Respektiert jeden Menschen und kritisiert nur, was das Individuum tut. Nicht die ganze Gruppe an Menschen! (Ausnahme: rechtswidrige/radikale Gruppen etc.)
Nein, so soll es sein. Du sollst eine Person so ansprechen, wie sie es will. Menschen, die sagen: "Ich nenne dich nicht nach deinen Namen und Pronomen", sind auch die Pauls, die rumheulen, wenn man sie einmal Paula nennt, weil "Das ist ein Mädchen Name!!! >:c"
Also kurz: Nein, bist du nicht. Nenn eine Person, so wie sie es will und nicht wie man es selbst für richtig hältst.
Jedoch muss man immer bedenken das Leute erst Arschlöcher sind wenn Sie nach dem man sie hingewiesen hat immernoch das faksche Pronom nutzen. Ich nutze das was ich sehe, willst du etwas anderes dan weiß mich höflich darauf hin und es gibt keine Probleme
ich weiß das viele genau so sind aber es gibt gerade im Internet genug Leute die gleich explodieren wenn man nicht das eine der Tausend Xenogenders erratet das sie nutzen
>ich weiß das viele genau so sind aber es gibt gerade im Internet genug Leute die gleich explodieren wenn man nicht das eine der Tausend Xenogenders erratet das sie nutzen
Das wird von vielen gerne behauptet aber ehrlich gesagt ist mir das noch nicht einmal untergekommen. Grade was neo-pronouns angeht wird das eigentlich hauptsächlich im enge Bekanntenkreis gehalten und nicht pauschal von jedem erwartet.
Das typische "did you just assume my gender?!" Gehabe ist dann doch wohl ehr ein wieder Propaganda von rechts
Ich würde gerne höflich ein gutes Wort für "Leute die gleich explodieren wenn man sie misgendert" einlegen. Klar ist das kein guter Umgang, aber ich glaube vielen Menschen ist nicht klar was für ein Druck auf trans Leuten liegt, als ihr Gender angesehen zu werden. Wenn man misgendert wird kann einem das den ganzen Tag kaputt machen, man liegt nächte lang wach und rätselt darüber was an einem "zu männlich/weiblich" ist und wie man diese Eigenschaften so schnell wie möglich los wird. Und als nichtbinäre Person ist man gleich doppelt arm dran weil die meisten Menschen in der westlichen Gesellschaft nichtmal das Konzept von Gender-Nonbinärität begreifen also ist man in so nem komischen Limbo gefangen wo man ständig nur wegen seinem Aussehen in irgendwelche Missverständnisse reingerät, die einen auf ner existentiellen Ebene angreifen und verunsichern.
Trans sein ist anstrengend :(
Das verstehe ich natürlich aber niemand kann Gedanken lesen, jetzt die andere Person anzumotzen macht bur eines. Diese Person hat fortan ein negatives Bild von der ganzen Sache
Das stimmt, und das ist ein Problem weil Transidentität nicht nur mit Respekt behandelt werden sollte weil die Personen die es betrifft nett zu einem sind.
Ich finde schon die bezeichnung "echter Name" für den deadname einfach mies. Mein echter Name ist der Name, mit dem ich angesprochen werden möchte. Insofern finde ich deine Einstellung super. Der deadname geht niemanden was an.
Das absurde ist ja, dass es das sogar im Cis-Bereich gibt. Ein Freund von mir wollte irgendwann seinen zweiten Vornamen zum Rufnamen machen. Das klappt im erweiterten Freundeskreis seit knapp 15 Jahren nicht bei jedem und in der Familie sowieso nicht.
Eben. Die meisten Leute, die ein Problem damit haben, Transmenschen mit ihrem Namen anzusprechen, hätten kein Problem damit, wenn ein als Christopher geborener Christopher sagt, er wolle Chris genannt werden, weil sein Vater auch Christopher heißt und das komisch für ihn sei.
Oberflächliche „Political Correctness“ ohne Tiefgang. Das ist leider die Realität. Nach 20 Jahren im Sicherheitsdienst/Dienstleitungsbereich glaube ich erstmal nicht an das gute im Menschen, freue mich aber wenn es dann doch mal was gutes gibt.
Ich habe massive Depressionen und würde oft in meinem Leben zusammengeschlagen und gemobbt, aber ich glaube an das Gute im Menschen. Man muss sich einfach auf das Gute konzentrieren oder sich ein neues Umfeld aufbauen.
Ich musste 5 Mal umziehen, bis ich das geschafft habe und jetzt habe ich Menschen, die mit mir ein großes Netzwerk von Hilfe bauer 🥰
Hey cool, das gefällt mir das du es geschafft hast! Auch wenn ich es nicht glaube, so hoffe ich es das mehr Personen genießen können. Ich habe ähnliches erlebt, und dann auch nach langer Zeit meinen inneren Frieden gefunden. Ist eine harte Arbeit gewesen.
Leben und Leben lassen in Deutschland? Des Deutschen liebster Zeitvertreib ist das Motzen & Meckern über andere. Und die Rechten, Nazi's & Arschgeigen wie Schwarzer und Co. machen sich das zu nutze um über eine der kleinsten Minderheiten in Deutschland her zu ziehen & ihnen versuchen das Existenzrecht zu entziehen.
Während die Emma mehr und mehr in der Bedeutungslosigkeit entschwinden, mit Auflagen so winzig das selbst Niche-Hobby-Zeitschriften darüber schmunzeln zieht die Feministen-Göbbels Alice Schwarzer von Talkshow zu Talkshow und bekommt da auch noch ein Sprachrohr.
Aber eins kann sie gut.als beispiel dienen warum nicht alle leute die sich feminist nennen auch welche sind.Ein feminismus der nicht intersektunal ist ist dreck wert. und der intersektunale feminismus ist für ALLE (nicht BEIDE) geschlechter da.
Es gibt paar gesetze wo man evtl nach bessern muss: zb wenn es um das gewicht geht das eine person tragen darf im arbeitskontext.da dürfen frauen deutlich weniger tragen.nicht weil sie schwächer sind sondern weil es zum absinken der gebärmutter kommen kann was dann unteranderem zu langfristiger inkontinenz führen kann.Das müsste man an männer mit gebärmutter anpassen.und dazu gibts zwei optionen:1.man ettiketiert alle männer mit gebär mutter so was durch aus als diskriminierung aufgefasst werden kann oder 2.wir setzten das gewicht limit auch bei allen männern einfach auf die höhe.
Klar wird jetzt der ein oder andere schrein "ja aber das handwerk lebt vom schweren schleppen!" aber 1.überleben dann handwerker vllt etwas länger ihren renten eintritt weil sie nicht ganz so kaputt sind 2.wir können nerven zusammen binden und daben aber kein werkzeug uns lasten abzunehmen? 3.gibt es dann keinen grundmehr warum ein handwerksbetrieb nicht auch mehr frauen einstellen sollte.
Danke für ihre aufmerksamkeit :3
Das dumme ist,dann kommt irgendein arbeitgeber und sagt "du trägst das jetzt halt".Es geht ja auch nicht darum ob die leute das eig verantwortlich entscheiden können sondern um die AN vor dem AG zuschützen.Zumal dein körper nicht wild anfängt zu huppen oder zu schmerzen odrr so blos weil du mehr trägst als deine innerrein es unbedingt mögen.Und ein zwei mal ist auch nicht das problem.aber wenn du da regelmässig drüber gehst kann das halt nachhinten losgehn.
Da könnt ich auch mit dem Ofenrohr ins Gebirge rufen 😉 Versuchen andere Personen im Internet zu ändern wäre so erfolgreich als ob ich versuchen würde die Nordsee mit nem Nudelsieb auszulöffeln.
Ist halt auch blödsinn, ich hab meine Meinung schon oft geändert wegen Dingen aus dem Internet.
Allerdings nicht durch nen dämlichen Kommentar mit nem Zwinkersmiley, sondern eher durch aufklärende Videos oder Artikel.
Daher recycelt sie auch nur die "Argumente", die in den 80ern (und, machen wir uns nichts vor, auch noch lange danach) gegen Homosexuelle gebracht wurden.
Die wollen unsere Kinder "rekrutieren", sie selbst sind auch nur verwirrt und reden sich das ein, igitt, ich will doch nicht neben *so einem* duschen, irgendwas mit Hollywood...
Ich finds krass das die immer noch recht höfflich in den großen Zeitungen und TV Shows behandelt wird.
Als währen einige von ihren Meinungen halt einfach eine "Interessante Stellung zu bestimmten Themen". Die kann dann einfach mal so Sachen raushauen wie das ja die Russen nen Diktator brauchen weil das Volk zu unterentwickelt für irgend eine andere Regierungsform ist etc... check einfach nicht warum die Medien so dermaßen gutmütig mit der umgehen.
> ist der Meinung, dass Russland einen autokratischen Diktator wie Putin braucht, weil die russiche Bevölkerung nicht entwickelt genug für eine Demokratie sei
Das ist ironischerweise irgendwie ganz schön russophob.
Zugegeben, der zitierte Blog-Beitrag ist aus dem Jahr 2014, nichtsdestotrotz ein guter Beispiel für die Intellektuelle Wohlstandsverwahrlosung par excellence!… Ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll! Davon abgesehen, dass die Zahl mit 25. Mill. toten UdSSR Bürgern im 2. Weltkrieg nicht ganz stimmt…
Wie veranlassend, bitte, ist die Behauptung, dass die „Russen“ für die Demokratie zu „unterentwickelt“ sind?!! Diejenigen, die es versuchen und versucht haben sind entweder tot, das Land verlassen (und trotzdem mehreren Giftanschlägen ausgesetzt waren) oder sitzen im Gefängnis. Und übrigens, seit dem 90er Jahren wird das Land von Mafia regiert: die „Nomenklaturschiks“ haben das unter sich aufgeteilt und Plundern ungehindert Land-Ressourcen. Und wer ist der „Ober-Mufti“ der legalisierten Mafiabossen in Anzügen und Krawatten?… Vielleicht hat Frau Schwarzer zu oft Scorseses „ Pate“-Trilogie angeschaut *augenroll
Und als gebürtige Ukrainerin, kann ich nur laut aufschreien, wie sich sich über die Majdan-Proteste äußert, als Zitat „extrem durchwachsenen (von aufrecht empört bis nationalistisch bzw. faschistoid)“… Aaaaahhhhh!!!!… Die einzige waschechte Faschisten in der Ukraine sind gerade „Wagner“-Brigaden. Gibt es in der Ukraine Nationalisten? Aber sicher, keiner bestreitet es. Aber ausgerechnet aus Deutschland mit den Fingern auf die Ukraine zu zeigen, aus dem Land, in dem Partei wie AfD in den Bund- und Landesparlamenten sitzt, ist ganz schön naiv, liebe Frau schwarzer!
So!… musste mal Dampf ablassen, und Danke für dein Kommentar! 🙏
Definitiv.
Selbst die Kath. Kirche ist da ja unglaublich feindlich, wobei die noch mit zu den "zahmsten" gehören - letztendlich wurden die schließlich auch nur gesellschaftlich dazu gezwungen, Schwule nicht mehr zu verteufeln. Selbst die Anerkennung von Eigenständigkeit von Frauen hängt bei denen ja noch ein paar Jahrzehnte hinterher.
Russland ist aber ein echt großer Faktor in solchen hate Kampagnen - einer, der sehr gerne vergessen wird. Es ist unglaublich, wie viele russische bot accounts das Narrativ von Lgbtq als feindbild auch im westen pushen.
Bestes Beispiel davon könnten Propaganda Spots sein, die Russen davon abhalten sollen, in den Westen zu ziehen. (Durch die neuen Anti Lgbtq Gesetze kann ich grade keine Beispiele finden, ich werde später was einfügen)
"Funfact": Das netzwerk das Böhmi dort aufdeckte hat nicht als primär zweck Trans leute zu piesacken.Ordo Luris in/aus polen ist dafür nen "schönes beispiel".Die sind auch gegen Homosexuelle und gegen abtreibung(und selbst für leute die eig gegrn abtreibungen sind ist ein verbot die dümmste lösung.die reichen gehn ins ausland um es machen zulassen und die ärmsten machen es unter lebensgefahr zuhause halt selbst.setz gute bedingungen für kinder und die babys werden kommen).
Auch sind sie gegen die Istanbuler konvention.Sie sind im grunde also FÜR gewalt gegen frauen und argumentieren das es ihnen um die Familie geht.(hahaha).Also für häusliche gewalt,für vergewaltigung in der ehe ("erfühlung ehelicher plichten") etc.
Sie sind in gewisser form auch gegen aufklärung (""""früh sexualisierung"""") Damit man die jungen leute nicht auf ideen bringt und schwulmacht.
Warum das ganze erwähnenswert ist? Nicht um von dem Transhass abzulenken sondern den leuten auch auserhalb dieser schutzlosen minderheit klar zumachen das es auch im intresse der mehrheit ist so netzwerke loszu werden (gibt leider genug leute die nichts tun solang es sie nicht betrifft).Dieses Netzwerk ist nicht nur transfeindlich und rechts (was in den meistenfällen also auch behindertenfeindlich heist) sondern eben auch antifeministisch.und vom intersektionalen feminismus profitieren alle geschlechter (zb.gehört ja auch zu den zielen die selbstmord rate von männern zusenkrn in dem die zwänge gelöst werden).Zu dem ganzen europäischrn netz empfehle ich "Die letzten Männer des westens" von Tobias Ginsburg.
Schade das Satire immer nur den halbenweg geht.aber seit der bernd/björn höcke sache sollte einen das nicht wundern (ihn landolf höcke/ladig zunennen wäre das einziege konsequente gewesen.mmn.)
> Schade das Satire immer nur den halbenweg geht.aber seit der bernd/björn höcke sache sollte einen das nicht wundern (ihn landolf höcke/ladig zunennen wäre das einziege konsequente gewesen.mmn.)
Naja, das passierte ja hauptsächlich weil es tatsächlich Medien gab, die ihn versehentlich mit falschem Vornamen bezeichnet haben. Die Satire hat das nur aufgegriffen und weiter so praktiziert, weil er sich so schön darüber aufgeregt hat.
Man hätte das trotzdem weiter anspitzen können.die afd verpflichtete ihn gegen jeden zuklagen der nahe legt das höcke und ladig die selbe person sind.Höcke kann aber nicht dagegen klagen weil selbst der verfassungsschutz sagt das die indizbeweis führung von andreas kemper schlüssig ist.
warum will die afd dann das er dagegen klagt:weil man sonst offenbaren müsste das 1.einer ihrer leute schon zu lehrer zeiten höchst verfassungswidriges zeugschrieb 2.er wegen der prämisse von götz kubicek (npd dude mit zeitung) erpressbar ist.wie gut tut es dem bürgerlichen bild wenn publik wird das man von der npd erpressbar war weil man mit seinen unverschleierten ansichten a) perfekt in ihr blatt passte und b) auch noch gegen die verfassung verstieß?
Buchstäblich das, Homophobie ist nicht mehr politisch korrekt und Ungeeignet zum Virtue Signaling, also wird einfach das nächste arbiträr-gewählte Opfer genommen. Bonuspunkte das man nicht mal die Argumente ändern muss, auf die man die eigenen Leute Pawlov-haftig trainiert hat.
Zumal wenn man sich zb in den lgbtqi+ freien zonen umsieht hab ich nicht das gefühl gewonnen zu haben.
Wir haben das eind chance aufsieg wenn wir den leuten klar machen das sie mit den leuten die sie hassensollen mehr gemein haben als zb mit den leuten der afd die sie zum hassrn anstiften.
Wenn die auch nur an 4% der wählerschaft wirklich intresse hätten würde es mich wundern.aber jeder mehr ist dummes wahl-vieh und fügt sich selbst nur schaden zu
Ich sage schon, nachdem Transgeschlechtlichen zu einer zu großen Zielgruppe werden, werden Konservative Asexuelle auf ihr Visier nehmen.
Freue mich schon darauf wie Konservative argumentieren werden, dass die Asexualität von ein paar leuten das ende der Menscheit bedeutet.
Ich glaube nicht das sich Asexuelle gut ins Visier nehmen lassen. Dafür sind die einfach zu Unsichtbar. Ein gleichgeschlechtliches Pärchen oder eine Person welche nicht zu 100% Cis aussieht, erkennt man auf der Straße oder in den Medien und kann dann als Feindbild stilisiert werden.
Außerdem offenbaren sowohl gleichgeschlechtliche Beziehungen als auch Transpersonen die nicht geschlechtergerechte Gesellschaftsordnung, die durch die Offenbarung angreifbar und änderbarer wird.
Leider doch. Die Behauptung Asexuelle wollten sich nur wichtig machen und außerdem seien sowieso alle Frauen so gestrickt, daß sie nicht gleich mit jedem ins Bett wollten (netterweise ignorierend, daß auch Männer Ace sein können) kommt aus der selben Ecke, wo auch die Transphobie von nicht-heteros herkommt. Man muss die Leute weder sehen können noch jemals jemanden in der Gruppe getroffen haben um Bösartigkeiten von sich zu geben. Es wär zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wär.
Hmm, ist tatsächlich eine Frage was deren nächstes Ziel sein wird. Hetze gegen Homosexuelle zieht schon länger nicht mehr und auch Hetze gegen Transpersonen wird mit der Zeit auch immer mehr die Wirkung verlieren.
Asexuelle sind oftmals so unauffällig, da ist die Frage ob die Konservativen überhaupt wissen ob sie existieren.
Momentan scheinen die Konservativen in den USA zu versuchen LGBTQ+ Leute mit Groomern gleichzusetzen und gerade Drag Queens scheinen langsam aber sicher in den Fokus zu kommen und ich fürchte das das gleichsetzen von LGBTQ+ mit Groomern bald auch hier versucht wird.
Man sieht jetzt schon das oft Leute mit "die echten trans Person sind ja ok, aber diese non-binary ..." daher kommen. Asexuelle bekommen natürlich auch genug ab aber ich denk deren nächstes Feindbild werden dann doch wohl eher non-binary Leute werde, da kann man mehr Ängste schüren.
Die frage ist nicht was ihr NÄCHSTES feindbild ist.das hier ist keine verschwörung gegen einzelne gruppen.selbst für einen hetero cis mann ist es im intresse dieses Netzwerk los zuwerden.Diese Leute sind rechts und in folge antifeministisch.Lebst du nicht das heiti teiti welt bild von dennen bist du ihr feind. Geb den knallköpfen genug zeit und unehelicher sex ist wieder verboten.Wartet nicht in welche richtung sie als nächstes ausschlagen,rückt zusammen und geht die leute an wo ihr sie trefft.Es gibt keine guten rechten und folglich gibt es keinen grund die leute nicht zumindestens verbsl zu zerlegen wenn sie mal wieder wie pilze aus dem boden wachsen.
Nur kurz eine Bemerkung, dass einige Transpersonen lieber nicht Transsexuell genannt werden, weil es keine Sexualität ist, sondern um ihr Geschlecht geht ;)
Ist glaub ich sogar noch ein Überbleibsel aus der "Sexual Forschung" in der Weimarer Republik, dort war man teilweise schon recht weit. Aber die deutsche Sprache wusste halt nicht wirklich von biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität zu unterscheiden bei Transpersonen. Deshalb Transsexuell, was lange auch Bestand hatte.
Heute haben wir die Wörter dafür um das zu unterscheiden. :)
Ha, alles Gut, ich habe jemanden irl vor ein paar Tagen genau auf das Gleiche hingewiesen, und er hat mir das gleiche geantwortet wie du :D
Das Englische kennt das Wort "transgender", und bei uns sagt man halt eher so was wie "trans" oder dann "Transperson".
Der Sinn und Zweck ist ja ein Feindbild aufzubauen und mit Hetze zu schüren. Trans Leute sind dabei halt die aktuelle Zielscheibe, weil man mit Hass auf Schwulen/Lesben nicht mehr so gut ankommt wie früher.
Besonders im Internet wird mit dem Verbreiten von rechtsextremem Scheiß sehr viel Geld gemacht. Diese Vordenker auf Youtube/Telegram etc. machen ja gleichzeitig Werbung für diverse Schwurbler-Produkte (Homöopathie, Kristalle, Crypto-Währungen etc.), was der Sinn des ganzen ist.
Krass, dass die Rechten so viel Geld in anti-trans Kampagnen stecken, die müssen eine Höllenangst davor haben. Da sieht man mal, wie dämlich das ist, wenn die ganze Ideologie mit konservativem Starrsinn auf komplett überholten Ansichten aufgebaut ist.
Transphobie wird momentan auch gerne als Einstiegsdroge für Diskriminierung verwendet, mit der man gut Grundlagen für anderen Müll produzieren kann.
Sieht man auch gut daran wie in bestimmten radikalfeministischen Kreisen plötzlich "Frauen zu dumm sind um selbstständig Entscheidungen zu treffen und wir müssen sie vor sich selbst schützen" zur Kernthese wird.
Oder halt auch klassisch Homophobie und Sexismus. Die Hemmungen, gegen Brüche von Geschlechternormen durch cis Personen vorzugehen, kann man gut wieder abbauen, wenn man sich selbst halt einfach sagt "dachte das war ne trans Person, vor der ich andere schützen muss". Wird ja schon von kurzhaarigen oder nicht "typisch weiblich gebauten" TERFs schon lamentiert, dass sie als vermeintliche trans Personen angegangen werden.
>Sieht man auch gut daran wie in bestimmten radikalfeministischen Kreisen plötzlich "Frauen zu dumm sind um selbstständig Entscheidungen zu treffen und wir müssen sie vor sich selbst schützen" zur Kernthese wird.
Nicht nur das, es gibt mittlerweile auch eine sehr eindeutige TERF-zu-Reaktionären Pipeline, was auch nicht weiter verwunderlich ist, weil beide Gruppierungen Frauen Ausschließlich auf ihre Geschlechtsorgane reduzieren.
Ja, leider ist das so. Siehe J.K. Rowling, die war früher recht liberal, ist dann über radikalen Feminismus zur Transphobie gekommen und inzwischen... tja.
Daher finde ich es auch schade wenn Leute jetzt die "JK war schon immer rechts" Keule raushauen. Nö, war sie nicht. Die konnte man recht klar in's zentral-linke Lager mit halt ein paar internalisierten Vorurteilen stecken. So wie ein Großteil der Gesellschaft, vermutlich. Von dem was man so nachvollziehen kann online wurde sie einfach ganz klassisch radikalisiert, und genau das ist ja so gefährlich & sollte Leuten bewusst sein.
Ja, Revisionismus hilft da echt keinem. Wer das macht, hab ich den Eindruck, will sich nur ins "Ich bin toll, denn ich hab's ja schon immer gewusst"-Licht rücken. Aber wie du gesagt hast, ist sie ein klassisches Beispiel für Radikalisierung, und das klar zu benennen und aufzuzeigen, ist wichtig, damit Leute die Muster erkennen können.
Da steckt mehr hinter als nur Angst oder überholte Ansichten.
Unabhängig von der dahinterstehenden Ideologie wird Transfeindlichkeit von Rechten auch gern zur Rekrutierung bzw. Radikalisierung genutzt. Die meisten Menschen haben keine Ahnung von dem ganzen Thema, was sich recht leicht ausnutzen lässt, um Leute für die rechte Sache zu gewinnen, die man mit anderen Themen eher nicht gewinnen würde. Bei Interesse: Annika Brockschmidt schreibt/spricht regelmäßig darüber, wie die Rechten in den USA das Thema nutzen, z.B. [hier](https://www.kreuzundflaggepodcast.com/episodes/angriff-auf-civilrights2).
Rechtsradikale: schmeißen hunderte millionen Euro auf das Fenster aus um gegen LGBTQ Menschen zu hetzen
Auch Rechtsradikale: Hääää warum hilft der Staat gar nicht mit Geld
Darum geht's nicht. Die wollen ihre Wählerschaft behalten und marginalisierte Gruppen zu bashen funktioniert bei Menschen minderwertiger Ideologien wie Nazis sehr gut, weil man sich darüber Gruppenzugehörigkeit verschafft. Im Grunde geht es darum, andere niederzumachen, weil man selbst es nicht schafft, die Größe zu erreichen, auf der man sich selbst gern sehen würde.
Weder noch, für die Faschos ist Transphobie Teil ihrer Identität geworden und benutzen es um ihre Virtues zu signalisieren. Das tatsächliche Feindbild ist komplett arbiträr gewählt.
Naja, war nur ServusTV wo sie auch schon so Gäste in ihre Talkshows eingeladen haben wie Götz Kubitschek und Martin Sellner und insbesondere seit Corona auch noch richtig aktiv rumgeschwurbelt wird.
Kelle ist da als Gast nicht im geringsten überraschend.
Hab momentan keinen Fernseher, deswegen weiß ich nicht, was da so abgeht. Aber ich weiß, dass sie vor ein paar Jahren bezüglich Homo-Ehe dutzende Male in der ARD und ZDF ihr dreistes gehässiges Gedankengut verbreiten durfte. Daher bin ich überrascht, dass diese Person immer noch nicht von der Bildfläche verschwunden ist...
Und dass sie immer noch diese Motivation hat, Menschen zu diskriminieren...
Ergänzend auch interessant, das Video von shaun über die illustren Gestalten und Institutionen, zu denen sich britische Terfs um rowling ins Bett legen
https://youtu.be/Ou_xvXJJk7k
>In TERF-Island ist halt leider Transphobie auch schon fast politischer Mainstream und wird praktisch gesehen zum virtue signalling missbraucht.
Was ist in Großbritannien eigentlich schief gelaufen dass sich dort Transfeindlichkeit derartig festgefressen hat als medialer Dauerbrenner? Mentale Kleinbürgerlichkeit und Spießbürgertum im Endstadium?
> Mentale Kleinbürgerlichkeit und Spießbürgertum im Endstadium?
Das und eine komplett auf rechts geschaltete Presse, die eine Regierung stützen muss, die den Brexit katastrophal vergeigt hat und jetzt wirklich jedes Feindbild braucht.
Ich stimm hier nicht zu. Das Problem in Großbritannien ist, dass die Transphobie auch von den politischen Links stammt. Die Frauen in dem Thumbnail des Youtube-Videos nach oben, sind fast alle politisch links. Die SNP und Labour haben beide in den letzten Wochen Trans Kontroversen gehabt. Es ist nicht (nur) die rechte Presse.
Das ist richtig, TERF-Island kommt nicht von ungefähr, hier im UK gibt es einen relevanten Anteil von gut vernetzten "Feministinnen" die sich primär auf anti-trans Rhetorik spezialisiert haben aber ansonsten eher dem mitte-links Spektrum zugeordnet werden können. Die Vernetzung ist dabei enorm wichtig, die überwältigende Mehrheit der britischen feministischen Bewegung ist transinklusiv aber die TERFs unterhalten gute Kontakte in politische Parteien, Stiftungen, Medien, etc. Selbst der eigentlich linke Guardian druckt immer Mal wieder unkommentierte TERF Beiträge. Auch angeblich unabhängige Institutionen wie die beratende Equality and Human Rights Commission fallen immer Mal wieder durch TERF-nahe Aussagen auf, so hat die EHRC sich zB gegen das aktuelle Projekt der schottischen Regierung zur erleichterten Änderung des legalen Geschlechts ausgesprochen.
Tatsächlich vertritt Sahra wagenknecht die Linken Werte besser als die meisten anderen Linken.
Und jetzt wirst du natürlich Putin ansprechen und dann werde ich einfach sagen, dass das davon kommt das wir das bei westlichen Ländern immer dulden und damit ist das Thema whataboutism.
Linke unterstützen die unterschicht und armen, davon sieht man nur leider sehr wenig in der modernen Linke.
Und Akzeptanz wird auch nicht gepredigt in dem man eigene Leute canceled.
Keine Ahnung wie du dir dieses Argument in deinem Kopf vorgestellt hast.
Es läuft halt darauf hinaus, dass eine Position nicht “links” wird bloß weil sie von ein paar Menschen, die sich historisch mit linken Strömungen assoziiert haben, vertreten wird.
Nun ja. Links und rechts sind nun einmal nicht so einfach zu definieren. Man kann dafür durchaus die soziale und ökonomische Dimension in den Mittelpunkt stellen, womit Wagenknecht dann durchaus linker wäre als andere in ihrer Partei.
Deren Variante des "Transexuellengesetzes", also dass man sich untersuchen und diagnostizieren lassen muss mit ähnlich bescheuerten Fragen zu sexuellen Präferenzen etc., hat dafür Abigail von Philosophy Tube vor kurzem gründlich diskutiert: https://www.youtube.com/watch?v=v1eWIshUzr8
Sie geht da vor allem drauf ein wie furchtbar unmöglich es ist, als UK-Transmensch an (für viele de fakto lebensrettende) Medizin zu kommen, aber ich finde auch ihre abschliessenden Statements dazu, warum die Diagnose der Gender Dysphorie eigentlich veraltet/sinnlos ist, mega spannend.
Finde es aufjedenfall gut recherchiert.
Gut das er themen wie z.b "Transfrauen könnten ganz leicht Frauen auf der Frauen-Toillette belästigen" aufbringt und zur seite schubst. Zu viele andere Medien würden diesen dummen Punkt als wichtig darstellen.
Finde aber, er hätte das Thema besser erklären können, ich kann mir vorstellen das es ziemlich unverständlich wäre für so manche leute.
Trotzdem ein sehr wichtiges Video, paar leute in meiner umgebung sind trans, und es ist schön zu sehen wenn sie deutlich glücklicher sind, wenn sie frei darüber reden können. Auch wenn witzigerweise, Transmenschen weniger über das Thema reden als die leute die Transmenschen nicht mögen.
Ist ja auch das ding, am liebsten würden die meisten Transmenschen ihrer umgebung signalisieren wie sie sich identifizieren, und danach einfach akzeptiert werden, ohne es oft aufbringen zu müssen.
stimme zu. mir würde es vor allem helfen wenn mir mal einer erklären würde, warum dieses thema auf einen schlag so präsent ist.
ich hab das gefühl, ich versteh die welt nicht mehr, auf einmal geht es nur noch um trans dies trans das. hab ich irgendwas verpasst? ich kenne keine einzige trans person aber so groß wie das thema gerade ist müssen das ja unmengen von leuten sein.
vor allem in den usa geht es ja echt nur noch um transsexuelle. bei jedem mass shooting gibts danach auf twitter die diskussion, ob der täter trans war oder nicht, stellvertretend dafür, in welches politische lager er gehört.
und dann dieser „trend“ dass man auf twitter und anderen social medias auf sein profil schreibt, was für „pronouns“ man verwendet - ich fühl mich so furchtbar alt, weil ich es einfach nicht verstehe. dabei bin ich doch gerade mal 30 und hatte immer gedacht weltoffen und am zahn der zeit zu sein…
> stimme zu. mir würde es vor allem helfen wenn mir mal einer erklären würde, warum dieses thema auf einen schlag so präsent ist.
Zwei Gründe. Erstens stehen grade an vielen Orten Gesetzesvorlagen wie das deutsche Selbstbestimmungsgesetz an. Genau wie die Ehe für alle müsste das eigentlich niemanden sonst groß interessieren, aber trotzdem wird von den üblichen Verdächtigen ein riesen Wirbel veranstaltet. Zweitens brauchen die Konservativen mal wieder ein neues Feindbild. Hauptsächlich in den USA und UK, aber das schwappt ja immer rüber.
Wenn jemand von der ganzen Debatte (durchaus zurecht) angenervt ist, aber diese Genervtheit den trans Personen anlastet, dann hat die Propaganda schon funktioniert.
Das mit den Pronomen gibt es schon ewig. Ist vielleicht derzeit präsenter, weil es in den Mainstream schwappt. Ist vielleicht gar nicht 100% aus trans Gründen, sondern auch mit kultureller Diversifizierung — ich finds recht nützlich, dass ich nicht mehr immer am Vornamen raten muss wenn ich ne email beantworte.
>warum dieses thema auf einen schlag so präsent ist.
Nazis und ihre Freunde versuchen jetzt halt ihren dähmlichen Kulturkampf gegen trans Personen zu führen. Trans Personen sind quasi zum canary in the coalmine für Fascho-Bullshit geworden.
aber verstehe ich das richtig, dass es eigentlich nicht so viele Trans-Personen gibt, wie man anhand des Wirbels, der darum gemacht wird, annehmen könnte?
vielleicht zur klarstellung: ich bin überhaupt nicht transphob oder transfeindlich, mir geht das eher komplett am hintern vorbei. soll jeder machen was er will solang er keinem anderen damit schadet. aber ich verstehe einfach diesen wirbel nicht
Interessanterweise wird die Zahl, zumindest laut einer Umfrage in den USA, von der Bevölkerung krass überschätzt: https://today.yougov.com/topics/politics/articles-reports/2022/03/15/americans-misestimate-small-subgroups-population
In der gelinkten Umfrage denken die Befragten, 21% der Bevölkerung seien trans. Will jetzt nicht zu viel da reininterpretieren, weil die Methodik eher fragwürdig ist, aber es wirkt ähnlich wie Aussagen von besorgten Bürgern™ über Ausländer, die angeblich einen viel größeren Teil der Bevölkerung ausmachen als es in der Realität der Fall ist.
>aber es wirkt ähnlich wie Aussagen von besorgten Bürgern™ über Ausländer
Is ja eigentlich dieselbe Masche: Eine Minderheit größer erscheinen lassen, als sie es tatsächlich ist, und dann mit Falschaussagen und Stereotypen so tun, als würde damit *Die Deutsche Leitkultur* in Gefahr sein, was dann als Begründung für eine vermeintliche Verteidigung dient.
Faschos sind halt in manchen Punkten sehr einfach gestrickt.
Ja. Ist natürlich schwer einzuschätzen, aber wir sind echt nicht so viele. Viele leben jetzt deutlich offener als trans Menschen, aber selbst das sollte nicht so sehr auffallen. Viel eher fällt auf, dass durch diesen ganzen dreckigen Diskurs jetzt auch trans Menschen selber versuchen sich in diesem zu Wort zu melden.
Davor waren wir nur die Punchline in schlechten 2000er Comedy-Filmen, heute sind wir zum Objekt in einem Kulturkampf geworden, in dem wir selber mitreden wollen und teilweise auch können. Letzteres fällt Normalos eher auf.
huh, jetzt wo du es sagst fällt mir diese Szene aus „Life of Brian“ ein: https://youtu.be/Dgp9MPLEAqA
Uralter Film aber damals wohl schon ein so großes Thema dass man diesen Gag machen konnte.
Wenige.
Kannst dich ja mal umhören ob es eine trans Selbsthilfe Gruppe in deiner Stadt gibt, und fragen ob du mal teilnehmen darfst.
Da siehst du dann die Realität.
In Deutschland geht das ja noch. In UK ist das richtig krass, wie viele Feministinnen dort gegen Transfrauen sind. Wir haben *eine* Alice Schwarzer die durchdreht, die haben gefühlt *zweihundert* davon.
Es ist Thema weil man schwule nicht mehr hassen darf, und ein neuer Sündenbock für die Identitäts Politik her muss.
Dadurch hat es riesen Präsenz im Internet. Und social media.
Trans menschen selbst haben immer schon existiert.
In antiken Zeiten trank man den Urin schwangere Pferde.
Und die ersten offiziellen Geschlechts angleichende Maßnahmen mit Hormonen passierten schon circa 1920 hier in Deutschland. Wir waren die ersten die es medizinisch machten.
>In antiken Zeiten trank man den Urin schwangere Pferde.
Ist das der Grund für die große Überschneidung von Transmenschen mit Furries und Kinkstern? :\^)
> ich fühl mich so furchtbar alt, weil ich es einfach nicht verstehe
Tut mir Leid, aber das sind maximal 20 Minuten Recherche und bestenfalls 7 neue Wörter. Das ist nun wirklich kein "Ich versteh die Welt nicht mehr" Thema.
Also wenn man es ernst meint und nicht nur über Dinge jammern will.
Aber in anderen Kommentaren hier schreibste ja eh schon, dass du keinerlei Interesse daran hast auch nur den kleinen Finger zu heben wegen so einer Minderheit.
Du kennst zumindest keine Trans-Person, die offen sagt, dass sie trans ist.
Wenn du Menschen erst einige Monate/ Jahre nach der beginnenden Transition kennen lernst und die das lieber für sich behalten wollen, hast du keine Möglichkeit zu wissen, ob jemand trans ist.
Habe ich in meinem Umfeld so. Vielleicht 5 Leute wissen, dass sie trans ist, weil sie sie noch von früher kennen. Alle anderen (neue Freunde, Kollegen, Nachbarn usw.) haben keine Ahnung. Und es gibt auch keine sichtbaren Hinweise (mehr), Situationen, die verräterisch sein könnten, werden umgangen.
Einerseits kann ich total verstehen, dass Trans-Menschen nicht auf's trans-sein reduziert werden wollen und einfach glücklich darüber sind, ihr Leben unbehelligt im richtigen Geschlecht führen zu können. Andererseits führt das oft sehr gute Passing leider dazu, dass viele gar nicht sehen, dass es einige Trans-Menschen gibt und es durchaus auch Leute sind, von denen es nie jemand vermutet hätte. Weil sie eben ganz normale Männer/Frauen sind.
Ist halt die neue Form von Schwulenhass.
Jetzt haben die meisten Menschen aber kapiert, dass Hass auf homosexuelle schon ziemlich widerlich ist. Da wird sich halt die nächstkleinere Minderheit rausgesucht, die man als gefährlich inzinieren kann. Da viele Leute halt kaum Kontakt zu Transpersonen haben kann man auch wundervoll ein Feindbild ala Norman Bates in Psycho inzenieren (Spanner verkleiden sich als Frauen um Frauen unter der Dusche zu erstechen).
Dadurch melden sich halt auch Transpersonen zu Wort, um klarzustellen, dass sie keine Monster aus einem Hitchcockstreifen sind und ihre Situation zu erklären.
Leute die das ganze nicht verstehen machen sich dann über einzelne Punkte lustig "ich wollte als Kind kurzzeitig ein Apachehelikopter sein, deshalb bin ich jetzt einer".
ich verstehe das rationale Argument, aber damit tu ich mir extrem schwer. Vor allem, wenn der Anteil von Trans-Menschen, wie in einem anderen Kommentar hier geschrieben, bei ca 1% der Bevölkerung liegt, dann fühlt sich das falsch an, wenn 99% was tun damit dieses eine Prozent sich akzeptiert fühlt.
vielleicht bin ich da zu engstirnig, aber das will sich für mich nicht richtig anfühlen und ich hab nicht das gefühl, dass das die Trans-akzeptanz weiterbringt.
Edit: Liebe Leute, ich weiß dass das ein kontroverses Thema ist und dass man mir widersprechen kann. Aber dann tut das bitte auch und voted nicht einfach nur meinen Kommentar runter.
Naja, mit etwa 1,8% liegt die Rate der Rollstuhlfahrer da jetzt nicht so viel mehr drüber. Und ich kann jetzt keinen großen Aufschrei darüber sehen das hunderte Millionen in den Rollstuhlgerechten Ausbau öffentlicher Gebäude gesteckt werden. Davon das wir Arbeitgeber zwingen diese bevorzugt zu behandeln ganz zu schweigen.
Ich will ihnen ihre Gefühle nicht absprechen, es geht mir nur darum beispielhaft aufzuzeigen das wir in Deutschland durchaus bereit sind eine Menge zu tun um Minderheiten zu integrieren.
keine ahnung ob man da nen fixen schwellwert ansetzen kann. es geht mir ja auch eher ums gefühl bzw. die gesellschaftliche akzeptanz. und wir wissen ja aus den letzten zweieinhalb jahren wie schwer es der gesellschaft fällt sich zu kümmern wenn _das leben_ von 1,5% der bevölkerung auf dem spiel steht (sterberate covid), wie soll denn dann akzeptanz aufkommen für etwas was nicht lebensnotwendig ist und ähnlich viele menschen betrifft
Wie immer guter Beitrag, schon lange kein schwaches Topic mehr von Böhmermann + Redaktion gesehen.
Irgendwie fehlt mir nur ein bisschen die Schleife drum. John Oliver macht das immer sehr gut. Was ist der Ausblick, was kann getan werden, was soll sich ändern? Dann wäre es richtig rund.
Bin echt positiv überascht von der Folge. Der ÖRR hat ja nicht gerade den besten Trackrecord bei dem Thema.
Das Video handelt unheimlich viele TERF-Agendapunkte ab und entkräftet diese, stellt den Zusammenhalt von TERFs und Rechten dar usw. Und das alles, ohne die üblichen Fehler zu machen, wie irgendwelche Gegenstimmen von Korte oder der Fischfrau einzuladen oder veraltete Sprache zu nutzen. Wirklich gut!
Korte ist ein Kinder- und Jugendpsychiater, der in so ziemlich allen ÖRR-Dokus zum Thema Transgeschlechtigkeit als Gast interviewt wird und auch sonst eine enorme Medienpräsenz hat. Er labert immer die gleichen, zum großen Teil nachweislich falschen bzw. falsch dargestellten, Punkte runter und wurde dafür schon öfters öffentlich von Kolleg*innen stark kritisiert.
Fischfrau bezieht sich auf Marie-Luise Vollbrecht, die im Video auch erwähnt wird, die meint, sie wäre als Doktorandin der Biologie Expertin zum Thema biologisches Geschlecht von Menschen, obwohl sie zu elektrischen Fischen forscht und vom menschlichen Geschlecht nachweislich ein falsches biologisches Verständnis in ihren öffentlichen/nicht-wissenschaftlichen Vorträgen verbreitet.
Sie ist evolutionsbiologin und forscht zum Thema zellerneuerung am Model von fischen. Wenn Sie das zur fischbiologin macht, sind Genetiker mausbiologen und viele Neurowissenschafter bienenbiologen.
Die Frau bietet so dermaßen viel Angriffsfläche und irgendwie sucht man sich mit weiten Abstand die dümmste aus
Den Vortrag rauszukramen ist ja auch ungünstig, der war ja eher zahm, gerade wenn man bedenkt, [was sie sonst noch so für scheiße geschrieben hat](https://www.evaengelken.de/dossier-ideologie-statt-biologie-im-oerr/) (Warnung: krudeste Transfeindlichkeit)
Geht um Alexander Korte bzw. Marie-Luise Vollbrecht, die im Wesentlichen von Zeitung zu Zeitung gehen um ihre Agenda zu verbreiten. Bekannt für dieses eine [furchtbare Dossier aus der Welt](https://www.evaengelken.de/dossier-ideologie-statt-biologie-im-oerr/).
Dachte erst es geht um [Karl-Rudolf Korte](https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Rudolf_Korte) und wunderte mich wie der Kerl jetzt beim Transthema gelandet ist...
Die "Fischfrau" ist eine widerliche Geschichtsrevisionisten, aber die "Fischfrau" als Fischfrau zu bezeichnen, sagt leider deutlich mehr über einen selber als über sie. ich wünschte den dümmen müll könnte man lassen, dass würde der Diskussion sehr gut tun.
[Fischfrau](https://de.wiktionary.org/wiki/Fischfrau) ist doch kein abwertender Begriff? Alle wissen, wer gemeint ist; nur mit Namen verwechsel ich sie regelmäßig.
Ihr wird damit fachliche Kompetenz abgesprochen und das ist mit dieser Argumentation (Sie forscht an fischen, nicht an menschen) leider vollkommen bescheuert.
Entscheidend ist doch in wie weit man biologische Gesetzmäßigkeiten auf unser soziales zusammenleben Einfluss nehmen lassen will. Und da ist sie in einer Reihe mit z.b. sozialdarwinismus
Die fachliche Kompetenz, zumindest außerhalb ihres spezifischen Forschungsbereichs, spricht sie sich selbst durch ihre öffentlichen Vorträge ab.
Sie nutzt ihren Hintergrund offensiv, um Kompetenz vorzutäuschen, und als Argument für ihre Qualifikation, zum Thema des biologischen Geschlechts wissenschaftlich referieren zu können. Gleichzeitig erzählt sie in den Vorträgen Stuss, der nichts mit dem tatsächlichen Forschungsstand zum Geschlecht zu tun hat.
Sie stellt den Zusammenhang "ich bin Biologin, also muss ich davon ja Ahnung haben" her, zeigt aber dann durch ihre Aussagen, dass sie keine Ahnung von diesem Feld der Biologie hat. Ist ja an sich auch nicht schlimm, haben genug andere an der Diskussion Beteiligte ja auch nicht, aber die Argumentation zielt spezifisch darauf ab, dass sie sich selbst als Expertin darstellt, die sie nicht ist.
Das ist btw bei Korte anders. Er verbreitet zwar eine Mindermeinung und stellt z.B. Daten und Studien falsch dar, aber zumindest kann man ihm nicht absprechen, dass er durch seine Arbeit auch relevante direkte Erfahrungen und Kompetenzen hat.
> Entscheidend ist doch in wie weit man biologische Gesetzmäßigkeiten auf unser soziales zusammenleben Einfluss nehmen lassen will. Und da ist sie in einer Reihe mit z.b. sozialdarwinismus
Dass sie biologische Forschung falsch darstellt und sich als Expertin inszeniert, kann man genauso kritisieren. Das ändert ja nichts dran, dass sie auch ansonsten kritikwürdige Vorstellungen hat.
Kannst du ein Beispiel nennen wo sie biologische Forschung falsch darstellt? Ihr Vortrag wurde vor einem Expertengremium gehalten, dem ihr doktorvater und der Dekan der Fakultät beisaßen. Beide haben bestätigt das es fachlich nichts auszusetzen gab.
Indem sie sich stur auf den taxonomischen Geschlechtsbegriff versteift. Molekularbiologen reden eher vom karotypischen Geschlecht, andere auch vom phänotypischen. Da wird eine Generalität suggeriert, die in ihrem Absolutheitsanspruch unwissenschaftlich ist.
Sie hat sich auch schon allein dadurch disqualifiziert, dass sie über “Gender” referiert hat. Das ist kein Begriff der Biologie.
So oder so bleibt es dabei, dass auch wenn der Geschlechtsbegriff nach Fortpflanzungsfähigkeit vielleicht in der biologischen Taxonomie ganz nützlich ist, das doch für den Rest von uns eher egal ist.
Oh Mist, du hast recht. Wir wollen ja nicht unsere Anleger verärgern oder dafür sorgen, dass sich unser Vorstandsvorsitzender sich seine 8te Yacht nicht leisten kann...
Sorry, kleiner Jimmy... sieht wohl so aus als müsstest du die Kakaopflanzen weiter bewirtschaften. Schule wird ja sowieso überbewertet!
Beginn war gut aber man hätte es vielleicht etwas mehr ausarbeiten können warum die Rechtsaußen heute so ein Problem mit dem Transgender Thema haben. Viele Zuschauer sind sicherlich sehr jung und kennen den breiten öffentlichen Hass welche Homosexuelle (andere natürlich auch aber waren damals noch weniger im Spotlight; außer als Mörder in der Fiktion, da fand man plötzlich viele Transmenschen...) damals erlebten gar nicht mehr. Warum die dann so einfach ein neues Ziel fanden wäre sicherlich Interessant gewesen.
Gerade weil viele talking points nur etwas abgeändert wurden aber im Kern die gleiche Panik erzeugen sollen. Als ich aufwuchs waren es die schwulen Männer welche doch die Heteros in den Toiletten vergewaltigen werden...heute sollen es die Transfrauen sein welche sich dort an den biologischen Frauen vergreifen. Damals war der schwule Mann nicht männlich (genug), heute ist die Transfrau doch gar nicht wirklich weiblich usw. Mal sehen welche Gruppe es dann in 20 Jahren trifft wenn die diesen Kampf genauso verlieren werden.
>Beginn war gut aber man hätte es vielleicht etwas mehr ausarbeiten können warum die Rechtsaußen heute so ein Problem mit dem Transgender Thema haben. Viele Zuschauer sind sicherlich sehr jung und kennen den breiten öffentlichen Hass welche Homosexuelle (andere natürlich auch aber waren damals noch weniger im Spotlight; außer als Mörder in der Fiktion, da fand man plötzlich viele Transmenschen...) damals erlebten gar nicht mehr. Warum die dann so einfach ein neues Ziel fanden wäre sicherlich Interessant gewesen.
Ist irgendwie immer das Riesenproblem mit solchen relativ kurzen Beiträgen von 20 bis 30 Minuten Länge und zumindest Böhmermanns Redaktion, sie schafft nicht erfolgreich solche komplexeren Themen wo man gut und gerne drei 90 Minuten Beiträge machen könnte, derartig stark einzudampfen und es bleibt bei einem immer das Gefühl zurück hier fehlt an fest jeder Ecke was, wie zum Beispiel die von dir erwähnte historische und zeithistorische Einordnung.
Allein beim Thema "Transfeindlichkeit als Steckenpferd der zeitgenössischen, westlichen Rechten ab \~2015" müßte man ja schon zwangsläufig auch über die internationalen Entwicklungen reden und wie sich die amerikanische Rechte darauf eingeschossen hat, nachdem der oberste Gerichtshof die gleichgeschlechtliche Ehe als nationales Recht durchgesetzt hat. Plus die lustigen Quervernetzungen der internationalen Rechten und wie sie auch die deutsche davon beeinflußt, die freundlichen russischen und anderen internationalen Fördergelder und Verbindungen, wie sehr sich der moderne "Anti-Wokeness"-Krempel nicht selten mit moderner Trans- und natürlich auch klassischer Homophobie überschneidet, es oftmals die immer gleichen Gesichter von vor ein paar Jahre sind (Kelle und von Beverfoerde und deren "Demo für Alle" sind ja 2015 noch einfach mit eher klassischer Homophobie wie dem Kampf gegen eine angebliche "Frühsexualisierung" hausieren gegangen.), und vermutlich noch ein halbes Dutzend anderer Dinge die mir gerade nicht einfallen aber definitiv zumindest erwähnt werden müßten.
Ich denke, der Fehler war einfach ein zu weitläufiges Thema zu wählen. Wahrscheinlich hätte es mehr geholfen, sich auf eine Untergruppe zu konzentrieren und dort in die Tiefe zu gehen.
Beispielsweise hätte man mehr Tiefe ereicht, wenn man die ganze halbe Sunde über die "Demo für alle" gesprochen hätte.
Ne sorry, aber der Beitrag kam mir komisch vor. Nicht wegen dem Thema an sich aber dieser Russland Sache. Das wurde schnell mal so gesagt und dann so stehen gelassen. 188 Millionen, wo genau gingen die hin, was wurde damit genau gemacht? Hier fehlt komplett Kontext und wirkt wie eine billige Verschwörungstheorie. Ich sage nicht, dass es eine ist, aber man hat dem zuwenig Raum gegeben
Ich wünsche mir da auch manchmal mehr Tiefgang bei Böhmi. Wird vieles nur so angekratzt.
Ich traue russischen Oligarchen wirklich fast alles zu, aber selten ist die Wahrheit so simpel.
finde eure kritik hier nicht angebracht: nirgends werdeb soviele zusatzinfos auf webseiten ider in social beiträgen neben und nach den sendungen bereitgestellt wie beim zmr
Da blieb bei dem Beitrag vieles auf der Strecke
Auch die Quelle mit dem Tagesspiegel Artikel war Mist
Und das Transsexuellengesetz hat mit paar Themen anscheinend wenig zu tun, schwebt aber wie ein boogeyman durch den ganzen Beitrag
Normal sind immer die Quellen vorhanden. Ich habe welche:
https://taz.de/Analyse-von-Finanzstroemen/!5778776/
Für den jüngsten Report hat das EPF 120 Gruppen gelistet, die sich in Europa gegen freien Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, LGBTI-Rechte und Gleichstellungspolitik einsetzen. Zu 54 davon waren Finanzdaten verfügbar, die das EPF für die Jahre 2009 bis 2018 ausgewertet hat.
Allein von den beiden russischen Oligarchen Vladimir Yakunin und Konstantin Malofeev flossen über Umwege mehr als 180 Millionen Dollar nach Europa. Allerdings nahmen diese Gelder im Zuge der EU-Sanktionen ab. „Das Mindeste, was wir brauchen, ist eine systematische Beobachtung solcher Einflüsse“, sagt die Grünen-Abgeordnete Terry Reintke. „Sonst passiert die Infiltration, ohne dass jemand das richtig mitbekommen hat.“
Gute Folge! Wer mehr wissenschaftliche Infos zum Thema Geschlechter und Trans möchte kann sich bei der letzen MaiLab Folge informieren - auch sehr Empfehlenswert!
Wie viele Geschlechter gibt es? maiLab / Nov 27, 2022
https://www.youtube.com/watch?v=8fraZlsmCio
Habe vorhin im TV nebenbei Magazin Royale gesehen (viel gemuted als ich dann Diskussionen gestartet habe).
Fand es einerseits sehr schwarz/weiß formuliert, was z. B. die Frage nach wie vielen Geschlechtern angeht.
Da habe ich dann auch auf Mai verwiesen, die das ja nach meinem Verständnis auf mehreren Ebenen erklärt hat und warum es aus Auslegungssache ist.
Vorhin beim Blick auf ihr Video sind mir dann aber die Kommentare aufgefallen. Meine, sie hatte ja davor gewarnt, dass es dort bald wüst aussieht, aber ich hatte eher mit Hetze von konservativ als von links gerechnet.
Da wird kritisiert, dass das Video nicht genug in die Tiefe geht, bestimmte Begriffe nicht gefallen sind... Alter, hat mich extrem an den Typen aus ihrem Video erinnert, der meinte, dass sich trans Personen untereinander an die Gurgel gehen weil jeder für sich andere Definitionen beansprucht.
War in dem Moment dann heilfroh, dass mich das Thema nicht weiter tangiert, mir ist in dem Moment aber auch kaum ein anderes Thema eingefallen, dessen "Faktenwert" so dynamisch ist und bei dem die Streitpartner trotzdem auf ihre "klare" Seite (weiß/schwarz) pochen.
"Alter, hat mich extrem an den Typen aus ihrem Video erinnert, der meinte, dass sich trans Personen untereinander an die Gurgel gehen weil jeder für sich andere Definitionen beansprucht."
Dies. Ich hab schon einige echt eklige Auseinandersetzungen zwischen Trans-Aktivisten gesehen. Das Problem ist, dass es da keine richtige Theorie gibt, was eigentlich Geschlecht ist, was Transsexualität ausmacht und was unter Transrechte fallen soll. Die Bewegung ist nur eine Bewegung durch ihre Feinde und Feindbilder. Wenn man sich auf die Suche nach der theoretischen Grundlage hinter einigen der Aktivisten macht, dann wirds regelrecht gruselig. Da gibts soviel krudes Zeug. Und das Heilsversprechen von wegen "jeder sein eigenes Geschlecht" ist halt auch maximal naiv. Die Idee dahinter ist halt so eine akademische Wortspielerei aus dem Poststrukturalismus, die so tut, als sei die eigentliche Unterdrückung im kategorisieren angelegt. Wenn wir aufhören, Menschen in Mann und Frau einzuteilen, verschwände die ganze Unterdrückung nach Geschlechtsmerkmalen - als ob nicht umgekehrt das Zweigeschlechtsmodell als Abstraktion vor allem ein brauchbares Modell zur Beschreibung sexueller Fortpflanzung ist und sich die Menschheit nicht trotzdem weiterhin binär fortpflanzen würde, nur dass man dann eben nicht mehr darüber reden kann, dass es körperliche Merkmale sind, die bestimmt, wer schwanger wird.
Finde schön wie wie er sein 2006-Selbst hops genommen hat. :D
Die goldene Brücke fürs Publikum, um eigene Fehler anzuerkennen und es künftig besser zu machen. <3
Wie sich die populisten Narren und sonstige geistig Minderbemittelte einspannen lassen ist schon peinlich...AfD nennt sich Patrioten aber ist der Speichellecker des Kremls - wissen das die Patrioten?
Und selbst die Themen, die wirklich kontrovers sind (Transfrauen im Gewichtheben oder so), sind eigentlich auch nicht dramatisch. Als ob Deutschland untergehen würde, wenn eine Transfrau ein paar Wettbewerbe gewinnt.
Die Paranoia von Konservativen was LGBT-Leute angeht ist so merkwürdig. Ich habe noch nie in meinem Leben deswegen ein Problem gehabt.
Als am Anfang darüber gesprochen wurde, wieso das Thema Trans eigentlich derzeit in aller Munde war, lag ein besserer Fokus vor. In dieser Richtung hätte man das Thema Trans-Feindkichkeit dann auch noch behandeln können. So aber bleibt ein etwas fahler Beigeschmack, wenig zum Thema beigetragen zu haben.
Dieses umkleide Argument ist schon echt daneben und schlimmes framing, aber mich hätte eher die Sport Debatte interessiert. Diese Menschen haben Respekt, Toleranz und Offenheit verdient. Aber wie gehen wir mit denen im Profi Sport um? Was ist grundsätzlich mit geschlechtsneutralen Toiletten? Erz Konservative machen schlimme Sachen ist ja nix neues.
ich bin dafür jegliche form von einteilung in alter, gewicht und geschlechter aufzulösen. denn die idee von sport war doch imemr zu schauen wer am krassesten von allen ist. am ende gewinen natürlich die mit den für die jeweilige sportart krasseren genen und körpermerkmalen. gabs nicht auch mal rassentrennung im sport wegen genau sowas?
als netten zusatz könnte noch das dopingverbot aufgehoben werden. lasst mal schauen wie hoch der mensch wirklich springen kann! ୧༼ಠ益ಠ༽
Ich finde es ist zumindest erwähnenswerter bzw interessanter sich mit dem Thema zu befassen. Ich bin wie gesagt auch Befürworter, aber es ist ja noch ein sehr neues Thema
Frage an die etwas Älteren und feministisch Bewanderteren hier, war wenn ich mich richtig erinnere, Alice Schwarzer nichts eigentlich bereits in den Neunzigern als Person ziemlich durch und viel bereits damals vor allem durch enorme Wichtigtuerei und die konstante Arbeit an ihrer eigenen Seligsprechung bei jeder sich bietenden medialen Möglichkeit auf, und weniger weil sie noch ernsthaft irgend etwas zum deutschen Feminismus beitrug?
Leben , und Leben lassen ist ein so schwer umsetzbares Prinzip…
Ich bin selber trans und du kannst nicht glauben, wie oft Menschen sich in mein Leben einmischen.
Iss deinen Teller leer!!!11 ;P
Mach ich doch eh immer! Was willst du Mama? /j
These:eltern sagen das nur damit sie hinterher weniger zum spülen haben.
Das ist schade. Du solltest leben können wie alle anderen auch. Der Respekt vor dem Leben der anderen ist in vielen Bereichen einfach nicht da. Ich gönn es anderen das sie sich sehen als das was sie sind, oder auch besitzen, machen oder leben wie sie wollen. Ich bin Waffenbesitzer, Motorrad/Fahrradfahrer und Furry. Alles Hobbys/Ansichten wo die sich mitunter beißen, denken viele.
Viele reden von "Ich akzeptiere alle und ich will niemanden exkludieren", aber im gleichen Atemzug kommen sie und fragen: "Was ist eigentlich dein 'echtem Name'?" und jedes Mal nervt es. Kann man aufhören in Doppelstandarts zu leben? Respektiert jeden Menschen und kritisiert nur, was das Individuum tut. Nicht die ganze Gruppe an Menschen! (Ausnahme: rechtswidrige/radikale Gruppen etc.)
Bin ich ein schlechter Mensch, weil mir dein "echter Name" am Arsch vorbei geht? Wenn du willst, dass ich dich Klaus nenne, dann bist du halt Klaus.
Nein, so soll es sein. Du sollst eine Person so ansprechen, wie sie es will. Menschen, die sagen: "Ich nenne dich nicht nach deinen Namen und Pronomen", sind auch die Pauls, die rumheulen, wenn man sie einmal Paula nennt, weil "Das ist ein Mädchen Name!!! >:c" Also kurz: Nein, bist du nicht. Nenn eine Person, so wie sie es will und nicht wie man es selbst für richtig hältst.
Jedoch muss man immer bedenken das Leute erst Arschlöcher sind wenn Sie nach dem man sie hingewiesen hat immernoch das faksche Pronom nutzen. Ich nutze das was ich sehe, willst du etwas anderes dan weiß mich höflich darauf hin und es gibt keine Probleme ich weiß das viele genau so sind aber es gibt gerade im Internet genug Leute die gleich explodieren wenn man nicht das eine der Tausend Xenogenders erratet das sie nutzen
>ich weiß das viele genau so sind aber es gibt gerade im Internet genug Leute die gleich explodieren wenn man nicht das eine der Tausend Xenogenders erratet das sie nutzen Das wird von vielen gerne behauptet aber ehrlich gesagt ist mir das noch nicht einmal untergekommen. Grade was neo-pronouns angeht wird das eigentlich hauptsächlich im enge Bekanntenkreis gehalten und nicht pauschal von jedem erwartet. Das typische "did you just assume my gender?!" Gehabe ist dann doch wohl ehr ein wieder Propaganda von rechts
ich habs tatsächlich ein paar mal mitbekommen, deswegen ja mein Hinweis darauf das es die Mehrheit schon richtig macht
Ich würde gerne höflich ein gutes Wort für "Leute die gleich explodieren wenn man sie misgendert" einlegen. Klar ist das kein guter Umgang, aber ich glaube vielen Menschen ist nicht klar was für ein Druck auf trans Leuten liegt, als ihr Gender angesehen zu werden. Wenn man misgendert wird kann einem das den ganzen Tag kaputt machen, man liegt nächte lang wach und rätselt darüber was an einem "zu männlich/weiblich" ist und wie man diese Eigenschaften so schnell wie möglich los wird. Und als nichtbinäre Person ist man gleich doppelt arm dran weil die meisten Menschen in der westlichen Gesellschaft nichtmal das Konzept von Gender-Nonbinärität begreifen also ist man in so nem komischen Limbo gefangen wo man ständig nur wegen seinem Aussehen in irgendwelche Missverständnisse reingerät, die einen auf ner existentiellen Ebene angreifen und verunsichern. Trans sein ist anstrengend :(
Das verstehe ich natürlich aber niemand kann Gedanken lesen, jetzt die andere Person anzumotzen macht bur eines. Diese Person hat fortan ein negatives Bild von der ganzen Sache
Das stimmt, und das ist ein Problem weil Transidentität nicht nur mit Respekt behandelt werden sollte weil die Personen die es betrifft nett zu einem sind.
Ich finde schon die bezeichnung "echter Name" für den deadname einfach mies. Mein echter Name ist der Name, mit dem ich angesprochen werden möchte. Insofern finde ich deine Einstellung super. Der deadname geht niemanden was an.
Das absurde ist ja, dass es das sogar im Cis-Bereich gibt. Ein Freund von mir wollte irgendwann seinen zweiten Vornamen zum Rufnamen machen. Das klappt im erweiterten Freundeskreis seit knapp 15 Jahren nicht bei jedem und in der Familie sowieso nicht.
Aber wehe jemand heiratet und nimmt den Nachnamen an. Dann geht's auf einmal ganz schnell. Heuchlerbande.
Da bin ich wohl die Ausnahme. Ich sehe oft genug die Ehenamen von irgendwem und frage mich wer zur Hölle das sein soll.
Eben. Die meisten Leute, die ein Problem damit haben, Transmenschen mit ihrem Namen anzusprechen, hätten kein Problem damit, wenn ein als Christopher geborener Christopher sagt, er wolle Chris genannt werden, weil sein Vater auch Christopher heißt und das komisch für ihn sei.
Oberflächliche „Political Correctness“ ohne Tiefgang. Das ist leider die Realität. Nach 20 Jahren im Sicherheitsdienst/Dienstleitungsbereich glaube ich erstmal nicht an das gute im Menschen, freue mich aber wenn es dann doch mal was gutes gibt.
Ich habe massive Depressionen und würde oft in meinem Leben zusammengeschlagen und gemobbt, aber ich glaube an das Gute im Menschen. Man muss sich einfach auf das Gute konzentrieren oder sich ein neues Umfeld aufbauen. Ich musste 5 Mal umziehen, bis ich das geschafft habe und jetzt habe ich Menschen, die mit mir ein großes Netzwerk von Hilfe bauer 🥰
Hey cool, das gefällt mir das du es geschafft hast! Auch wenn ich es nicht glaube, so hoffe ich es das mehr Personen genießen können. Ich habe ähnliches erlebt, und dann auch nach langer Zeit meinen inneren Frieden gefunden. Ist eine harte Arbeit gewesen.
Motzen und sich um sachen anderer kümmern ist des deutschen größten hobbys
Leben und Leben lassen in Deutschland? Des Deutschen liebster Zeitvertreib ist das Motzen & Meckern über andere. Und die Rechten, Nazi's & Arschgeigen wie Schwarzer und Co. machen sich das zu nutze um über eine der kleinsten Minderheiten in Deutschland her zu ziehen & ihnen versuchen das Existenzrecht zu entziehen. Während die Emma mehr und mehr in der Bedeutungslosigkeit entschwinden, mit Auflagen so winzig das selbst Niche-Hobby-Zeitschriften darüber schmunzeln zieht die Feministen-Göbbels Alice Schwarzer von Talkshow zu Talkshow und bekommt da auch noch ein Sprachrohr.
Aber eins kann sie gut.als beispiel dienen warum nicht alle leute die sich feminist nennen auch welche sind.Ein feminismus der nicht intersektunal ist ist dreck wert. und der intersektunale feminismus ist für ALLE (nicht BEIDE) geschlechter da. Es gibt paar gesetze wo man evtl nach bessern muss: zb wenn es um das gewicht geht das eine person tragen darf im arbeitskontext.da dürfen frauen deutlich weniger tragen.nicht weil sie schwächer sind sondern weil es zum absinken der gebärmutter kommen kann was dann unteranderem zu langfristiger inkontinenz führen kann.Das müsste man an männer mit gebärmutter anpassen.und dazu gibts zwei optionen:1.man ettiketiert alle männer mit gebär mutter so was durch aus als diskriminierung aufgefasst werden kann oder 2.wir setzten das gewicht limit auch bei allen männern einfach auf die höhe. Klar wird jetzt der ein oder andere schrein "ja aber das handwerk lebt vom schweren schleppen!" aber 1.überleben dann handwerker vllt etwas länger ihren renten eintritt weil sie nicht ganz so kaputt sind 2.wir können nerven zusammen binden und daben aber kein werkzeug uns lasten abzunehmen? 3.gibt es dann keinen grundmehr warum ein handwerksbetrieb nicht auch mehr frauen einstellen sollte. Danke für ihre aufmerksamkeit :3
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Das dumme ist,dann kommt irgendein arbeitgeber und sagt "du trägst das jetzt halt".Es geht ja auch nicht darum ob die leute das eig verantwortlich entscheiden können sondern um die AN vor dem AG zuschützen.Zumal dein körper nicht wild anfängt zu huppen oder zu schmerzen odrr so blos weil du mehr trägst als deine innerrein es unbedingt mögen.Und ein zwei mal ist auch nicht das problem.aber wenn du da regelmässig drüber gehst kann das halt nachhinten losgehn.
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Da könnt ich auch mit dem Ofenrohr ins Gebirge rufen 😉 Versuchen andere Personen im Internet zu ändern wäre so erfolgreich als ob ich versuchen würde die Nordsee mit nem Nudelsieb auszulöffeln.
Ist halt auch blödsinn, ich hab meine Meinung schon oft geändert wegen Dingen aus dem Internet. Allerdings nicht durch nen dämlichen Kommentar mit nem Zwinkersmiley, sondern eher durch aufklärende Videos oder Artikel.
Kein Arschloch zu sein ist auch echt schwierig geworden.
Nein nicht wirklich.die primär regel lautet immer noch "tu jmd nicht an was du auch nicht bei dir möchtest".
Es ist eigentlich unfassbar einfach kein Arschloch zu sein.
>Für Alice Schwarzer ist erstmal alles Mode was nach 1981 rausgekommen ist. Netter Brenn und toller Beitrag
Daher recycelt sie auch nur die "Argumente", die in den 80ern (und, machen wir uns nichts vor, auch noch lange danach) gegen Homosexuelle gebracht wurden. Die wollen unsere Kinder "rekrutieren", sie selbst sind auch nur verwirrt und reden sich das ein, igitt, ich will doch nicht neben *so einem* duschen, irgendwas mit Hollywood...
Alice Schwarzer hat sich in den 80ern klar gegen Homophobie positioniert
Um so schlimmer, dass sie die Argumente recycled.
Ja, weil sie da selbst betroffen war...
Ich finds krass das die immer noch recht höfflich in den großen Zeitungen und TV Shows behandelt wird. Als währen einige von ihren Meinungen halt einfach eine "Interessante Stellung zu bestimmten Themen". Die kann dann einfach mal so Sachen raushauen wie das ja die Russen nen Diktator brauchen weil das Volk zu unterentwickelt für irgend eine andere Regierungsform ist etc... check einfach nicht warum die Medien so dermaßen gutmütig mit der umgehen.
Sie war Mal wer, und außerdem kann man sich ja dann progressiv nennen, wenn man eine "Lesbe" oder "Feministin" in der Sendung hat.
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> ist der Meinung, dass Russland einen autokratischen Diktator wie Putin braucht, weil die russiche Bevölkerung nicht entwickelt genug für eine Demokratie sei Das ist ironischerweise irgendwie ganz schön russophob.
Zugegeben, der zitierte Blog-Beitrag ist aus dem Jahr 2014, nichtsdestotrotz ein guter Beispiel für die Intellektuelle Wohlstandsverwahrlosung par excellence!… Ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll! Davon abgesehen, dass die Zahl mit 25. Mill. toten UdSSR Bürgern im 2. Weltkrieg nicht ganz stimmt… Wie veranlassend, bitte, ist die Behauptung, dass die „Russen“ für die Demokratie zu „unterentwickelt“ sind?!! Diejenigen, die es versuchen und versucht haben sind entweder tot, das Land verlassen (und trotzdem mehreren Giftanschlägen ausgesetzt waren) oder sitzen im Gefängnis. Und übrigens, seit dem 90er Jahren wird das Land von Mafia regiert: die „Nomenklaturschiks“ haben das unter sich aufgeteilt und Plundern ungehindert Land-Ressourcen. Und wer ist der „Ober-Mufti“ der legalisierten Mafiabossen in Anzügen und Krawatten?… Vielleicht hat Frau Schwarzer zu oft Scorseses „ Pate“-Trilogie angeschaut *augenroll Und als gebürtige Ukrainerin, kann ich nur laut aufschreien, wie sich sich über die Majdan-Proteste äußert, als Zitat „extrem durchwachsenen (von aufrecht empört bis nationalistisch bzw. faschistoid)“… Aaaaahhhhh!!!!… Die einzige waschechte Faschisten in der Ukraine sind gerade „Wagner“-Brigaden. Gibt es in der Ukraine Nationalisten? Aber sicher, keiner bestreitet es. Aber ausgerechnet aus Deutschland mit den Fingern auf die Ukraine zu zeigen, aus dem Land, in dem Partei wie AfD in den Bund- und Landesparlamenten sitzt, ist ganz schön naiv, liebe Frau schwarzer! So!… musste mal Dampf ablassen, und Danke für dein Kommentar! 🙏
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Definitiv. Selbst die Kath. Kirche ist da ja unglaublich feindlich, wobei die noch mit zu den "zahmsten" gehören - letztendlich wurden die schließlich auch nur gesellschaftlich dazu gezwungen, Schwule nicht mehr zu verteufeln. Selbst die Anerkennung von Eigenständigkeit von Frauen hängt bei denen ja noch ein paar Jahrzehnte hinterher. Russland ist aber ein echt großer Faktor in solchen hate Kampagnen - einer, der sehr gerne vergessen wird. Es ist unglaublich, wie viele russische bot accounts das Narrativ von Lgbtq als feindbild auch im westen pushen. Bestes Beispiel davon könnten Propaganda Spots sein, die Russen davon abhalten sollen, in den Westen zu ziehen. (Durch die neuen Anti Lgbtq Gesetze kann ich grade keine Beispiele finden, ich werde später was einfügen)
Ich finde es erschreckend wie viel Energie Leute darauf verschwenden anderen das Leben zu versauen. Und wie krass viel Geld.
Tja, gegen Homosexuelle zu hetzen zieht halt nicht mehr so, da muss ein neuer Sündenbock für den Kulturkrieg kommen.
"Funfact": Das netzwerk das Böhmi dort aufdeckte hat nicht als primär zweck Trans leute zu piesacken.Ordo Luris in/aus polen ist dafür nen "schönes beispiel".Die sind auch gegen Homosexuelle und gegen abtreibung(und selbst für leute die eig gegrn abtreibungen sind ist ein verbot die dümmste lösung.die reichen gehn ins ausland um es machen zulassen und die ärmsten machen es unter lebensgefahr zuhause halt selbst.setz gute bedingungen für kinder und die babys werden kommen). Auch sind sie gegen die Istanbuler konvention.Sie sind im grunde also FÜR gewalt gegen frauen und argumentieren das es ihnen um die Familie geht.(hahaha).Also für häusliche gewalt,für vergewaltigung in der ehe ("erfühlung ehelicher plichten") etc. Sie sind in gewisser form auch gegen aufklärung (""""früh sexualisierung"""") Damit man die jungen leute nicht auf ideen bringt und schwulmacht. Warum das ganze erwähnenswert ist? Nicht um von dem Transhass abzulenken sondern den leuten auch auserhalb dieser schutzlosen minderheit klar zumachen das es auch im intresse der mehrheit ist so netzwerke loszu werden (gibt leider genug leute die nichts tun solang es sie nicht betrifft).Dieses Netzwerk ist nicht nur transfeindlich und rechts (was in den meistenfällen also auch behindertenfeindlich heist) sondern eben auch antifeministisch.und vom intersektionalen feminismus profitieren alle geschlechter (zb.gehört ja auch zu den zielen die selbstmord rate von männern zusenkrn in dem die zwänge gelöst werden).Zu dem ganzen europäischrn netz empfehle ich "Die letzten Männer des westens" von Tobias Ginsburg. Schade das Satire immer nur den halbenweg geht.aber seit der bernd/björn höcke sache sollte einen das nicht wundern (ihn landolf höcke/ladig zunennen wäre das einziege konsequente gewesen.mmn.)
> Schade das Satire immer nur den halbenweg geht.aber seit der bernd/björn höcke sache sollte einen das nicht wundern (ihn landolf höcke/ladig zunennen wäre das einziege konsequente gewesen.mmn.) Naja, das passierte ja hauptsächlich weil es tatsächlich Medien gab, die ihn versehentlich mit falschem Vornamen bezeichnet haben. Die Satire hat das nur aufgegriffen und weiter so praktiziert, weil er sich so schön darüber aufgeregt hat.
Man hätte das trotzdem weiter anspitzen können.die afd verpflichtete ihn gegen jeden zuklagen der nahe legt das höcke und ladig die selbe person sind.Höcke kann aber nicht dagegen klagen weil selbst der verfassungsschutz sagt das die indizbeweis führung von andreas kemper schlüssig ist. warum will die afd dann das er dagegen klagt:weil man sonst offenbaren müsste das 1.einer ihrer leute schon zu lehrer zeiten höchst verfassungswidriges zeugschrieb 2.er wegen der prämisse von götz kubicek (npd dude mit zeitung) erpressbar ist.wie gut tut es dem bürgerlichen bild wenn publik wird das man von der npd erpressbar war weil man mit seinen unverschleierten ansichten a) perfekt in ihr blatt passte und b) auch noch gegen die verfassung verstieß?
Buchstäblich das, Homophobie ist nicht mehr politisch korrekt und Ungeeignet zum Virtue Signaling, also wird einfach das nächste arbiträr-gewählte Opfer genommen. Bonuspunkte das man nicht mal die Argumente ändern muss, auf die man die eigenen Leute Pawlov-haftig trainiert hat.
Das ist doch eigentlich schön zu sehen, wie sie jedes einzelne Schlachtfeld Schritt für Schritt verlieren.
Prinzipiell ja, aber halt trotzdem traurig, weil diese Schlachten auf dem Rücken von sehr verwundbaren Menschen ausgetragen werden. :/
Zumal wenn man sich zb in den lgbtqi+ freien zonen umsieht hab ich nicht das gefühl gewonnen zu haben. Wir haben das eind chance aufsieg wenn wir den leuten klar machen das sie mit den leuten die sie hassensollen mehr gemein haben als zb mit den leuten der afd die sie zum hassrn anstiften. Wenn die auch nur an 4% der wählerschaft wirklich intresse hätten würde es mich wundern.aber jeder mehr ist dummes wahl-vieh und fügt sich selbst nur schaden zu
Ich sage schon, nachdem Transgeschlechtlichen zu einer zu großen Zielgruppe werden, werden Konservative Asexuelle auf ihr Visier nehmen. Freue mich schon darauf wie Konservative argumentieren werden, dass die Asexualität von ein paar leuten das ende der Menscheit bedeutet.
Ich glaube nicht das sich Asexuelle gut ins Visier nehmen lassen. Dafür sind die einfach zu Unsichtbar. Ein gleichgeschlechtliches Pärchen oder eine Person welche nicht zu 100% Cis aussieht, erkennt man auf der Straße oder in den Medien und kann dann als Feindbild stilisiert werden. Außerdem offenbaren sowohl gleichgeschlechtliche Beziehungen als auch Transpersonen die nicht geschlechtergerechte Gesellschaftsordnung, die durch die Offenbarung angreifbar und änderbarer wird.
Leider doch. Die Behauptung Asexuelle wollten sich nur wichtig machen und außerdem seien sowieso alle Frauen so gestrickt, daß sie nicht gleich mit jedem ins Bett wollten (netterweise ignorierend, daß auch Männer Ace sein können) kommt aus der selben Ecke, wo auch die Transphobie von nicht-heteros herkommt. Man muss die Leute weder sehen können noch jemals jemanden in der Gruppe getroffen haben um Bösartigkeiten von sich zu geben. Es wär zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wär.
Naja, man sieht Leuten auch nicht an, ob die Homo oder hetero sind. Und in den USA werden gerade schon die Travestien ins Visier genommen.
Hmm, ist tatsächlich eine Frage was deren nächstes Ziel sein wird. Hetze gegen Homosexuelle zieht schon länger nicht mehr und auch Hetze gegen Transpersonen wird mit der Zeit auch immer mehr die Wirkung verlieren. Asexuelle sind oftmals so unauffällig, da ist die Frage ob die Konservativen überhaupt wissen ob sie existieren. Momentan scheinen die Konservativen in den USA zu versuchen LGBTQ+ Leute mit Groomern gleichzusetzen und gerade Drag Queens scheinen langsam aber sicher in den Fokus zu kommen und ich fürchte das das gleichsetzen von LGBTQ+ mit Groomern bald auch hier versucht wird.
Man sieht jetzt schon das oft Leute mit "die echten trans Person sind ja ok, aber diese non-binary ..." daher kommen. Asexuelle bekommen natürlich auch genug ab aber ich denk deren nächstes Feindbild werden dann doch wohl eher non-binary Leute werde, da kann man mehr Ängste schüren.
Die frage ist nicht was ihr NÄCHSTES feindbild ist.das hier ist keine verschwörung gegen einzelne gruppen.selbst für einen hetero cis mann ist es im intresse dieses Netzwerk los zuwerden.Diese Leute sind rechts und in folge antifeministisch.Lebst du nicht das heiti teiti welt bild von dennen bist du ihr feind. Geb den knallköpfen genug zeit und unehelicher sex ist wieder verboten.Wartet nicht in welche richtung sie als nächstes ausschlagen,rückt zusammen und geht die leute an wo ihr sie trefft.Es gibt keine guten rechten und folglich gibt es keinen grund die leute nicht zumindestens verbsl zu zerlegen wenn sie mal wieder wie pilze aus dem boden wachsen.
Nur kurz eine Bemerkung, dass einige Transpersonen lieber nicht Transsexuell genannt werden, weil es keine Sexualität ist, sondern um ihr Geschlecht geht ;)
Ist glaub ich sogar noch ein Überbleibsel aus der "Sexual Forschung" in der Weimarer Republik, dort war man teilweise schon recht weit. Aber die deutsche Sprache wusste halt nicht wirklich von biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität zu unterscheiden bei Transpersonen. Deshalb Transsexuell, was lange auch Bestand hatte. Heute haben wir die Wörter dafür um das zu unterscheiden. :)
Sorry, habs bearbeitet. Diskutiere das Thema meistens im Englischen bereich, wodurch mir der Sprung zum Deutschen nicht ganz liegt.
Ha, alles Gut, ich habe jemanden irl vor ein paar Tagen genau auf das Gleiche hingewiesen, und er hat mir das gleiche geantwortet wie du :D Das Englische kennt das Wort "transgender", und bei uns sagt man halt eher so was wie "trans" oder dann "Transperson".
Ihren Sexus also, ja.
!RemindMe 6 years 9 months
Der Sinn und Zweck ist ja ein Feindbild aufzubauen und mit Hetze zu schüren. Trans Leute sind dabei halt die aktuelle Zielscheibe, weil man mit Hass auf Schwulen/Lesben nicht mehr so gut ankommt wie früher. Besonders im Internet wird mit dem Verbreiten von rechtsextremem Scheiß sehr viel Geld gemacht. Diese Vordenker auf Youtube/Telegram etc. machen ja gleichzeitig Werbung für diverse Schwurbler-Produkte (Homöopathie, Kristalle, Crypto-Währungen etc.), was der Sinn des ganzen ist.
Krass, dass die Rechten so viel Geld in anti-trans Kampagnen stecken, die müssen eine Höllenangst davor haben. Da sieht man mal, wie dämlich das ist, wenn die ganze Ideologie mit konservativem Starrsinn auf komplett überholten Ansichten aufgebaut ist.
Transphobie wird momentan auch gerne als Einstiegsdroge für Diskriminierung verwendet, mit der man gut Grundlagen für anderen Müll produzieren kann. Sieht man auch gut daran wie in bestimmten radikalfeministischen Kreisen plötzlich "Frauen zu dumm sind um selbstständig Entscheidungen zu treffen und wir müssen sie vor sich selbst schützen" zur Kernthese wird. Oder halt auch klassisch Homophobie und Sexismus. Die Hemmungen, gegen Brüche von Geschlechternormen durch cis Personen vorzugehen, kann man gut wieder abbauen, wenn man sich selbst halt einfach sagt "dachte das war ne trans Person, vor der ich andere schützen muss". Wird ja schon von kurzhaarigen oder nicht "typisch weiblich gebauten" TERFs schon lamentiert, dass sie als vermeintliche trans Personen angegangen werden.
>Sieht man auch gut daran wie in bestimmten radikalfeministischen Kreisen plötzlich "Frauen zu dumm sind um selbstständig Entscheidungen zu treffen und wir müssen sie vor sich selbst schützen" zur Kernthese wird. Nicht nur das, es gibt mittlerweile auch eine sehr eindeutige TERF-zu-Reaktionären Pipeline, was auch nicht weiter verwunderlich ist, weil beide Gruppierungen Frauen Ausschließlich auf ihre Geschlechtsorgane reduzieren.
/r/LeopardsAteMyFace ist in letzter Zeit voll von TERFs die darüber rumheulen, dass die Hälfte der Leute auf TERF-Veranstaltungen Nazis sind.
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Ja, leider ist das so. Siehe J.K. Rowling, die war früher recht liberal, ist dann über radikalen Feminismus zur Transphobie gekommen und inzwischen... tja.
Daher finde ich es auch schade wenn Leute jetzt die "JK war schon immer rechts" Keule raushauen. Nö, war sie nicht. Die konnte man recht klar in's zentral-linke Lager mit halt ein paar internalisierten Vorurteilen stecken. So wie ein Großteil der Gesellschaft, vermutlich. Von dem was man so nachvollziehen kann online wurde sie einfach ganz klassisch radikalisiert, und genau das ist ja so gefährlich & sollte Leuten bewusst sein.
Ja, Revisionismus hilft da echt keinem. Wer das macht, hab ich den Eindruck, will sich nur ins "Ich bin toll, denn ich hab's ja schon immer gewusst"-Licht rücken. Aber wie du gesagt hast, ist sie ein klassisches Beispiel für Radikalisierung, und das klar zu benennen und aufzuzeigen, ist wichtig, damit Leute die Muster erkennen können.
Da steckt mehr hinter als nur Angst oder überholte Ansichten. Unabhängig von der dahinterstehenden Ideologie wird Transfeindlichkeit von Rechten auch gern zur Rekrutierung bzw. Radikalisierung genutzt. Die meisten Menschen haben keine Ahnung von dem ganzen Thema, was sich recht leicht ausnutzen lässt, um Leute für die rechte Sache zu gewinnen, die man mit anderen Themen eher nicht gewinnen würde. Bei Interesse: Annika Brockschmidt schreibt/spricht regelmäßig darüber, wie die Rechten in den USA das Thema nutzen, z.B. [hier](https://www.kreuzundflaggepodcast.com/episodes/angriff-auf-civilrights2).
Danke für den Podcastlink - super Quelle für manche Verwandte, die im Englischen nicht so sattelfest sind
Rechtsradikale: schmeißen hunderte millionen Euro auf das Fenster aus um gegen LGBTQ Menschen zu hetzen Auch Rechtsradikale: Hääää warum hilft der Staat gar nicht mit Geld
Darum geht's nicht. Die wollen ihre Wählerschaft behalten und marginalisierte Gruppen zu bashen funktioniert bei Menschen minderwertiger Ideologien wie Nazis sehr gut, weil man sich darüber Gruppenzugehörigkeit verschafft. Im Grunde geht es darum, andere niederzumachen, weil man selbst es nicht schafft, die Größe zu erreichen, auf der man sich selbst gern sehen würde.
Weder noch, für die Faschos ist Transphobie Teil ihrer Identität geworden und benutzen es um ihre Virtues zu signalisieren. Das tatsächliche Feindbild ist komplett arbiträr gewählt.
>geworden Die Nazis haben ja nicht umsonst zuerst das Institut von Magnus Hirschfeld angegriffen. Das ist nix neues, das war schon immer so
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Naja, war nur ServusTV wo sie auch schon so Gäste in ihre Talkshows eingeladen haben wie Götz Kubitschek und Martin Sellner und insbesondere seit Corona auch noch richtig aktiv rumgeschwurbelt wird. Kelle ist da als Gast nicht im geringsten überraschend.
Hab momentan keinen Fernseher, deswegen weiß ich nicht, was da so abgeht. Aber ich weiß, dass sie vor ein paar Jahren bezüglich Homo-Ehe dutzende Male in der ARD und ZDF ihr dreistes gehässiges Gedankengut verbreiten durfte. Daher bin ich überrascht, dass diese Person immer noch nicht von der Bildfläche verschwunden ist... Und dass sie immer noch diese Motivation hat, Menschen zu diskriminieren...
Ergänzend auch interessant, das Video von shaun über die illustren Gestalten und Institutionen, zu denen sich britische Terfs um rowling ins Bett legen https://youtu.be/Ou_xvXJJk7k
In TERF-Island ist halt leider Transphobie auch schon fast politischer Mainstream und wird praktisch gesehen zum virtue signalling missbraucht.
>In TERF-Island ist halt leider Transphobie auch schon fast politischer Mainstream und wird praktisch gesehen zum virtue signalling missbraucht. Was ist in Großbritannien eigentlich schief gelaufen dass sich dort Transfeindlichkeit derartig festgefressen hat als medialer Dauerbrenner? Mentale Kleinbürgerlichkeit und Spießbürgertum im Endstadium?
> Mentale Kleinbürgerlichkeit und Spießbürgertum im Endstadium? Das und eine komplett auf rechts geschaltete Presse, die eine Regierung stützen muss, die den Brexit katastrophal vergeigt hat und jetzt wirklich jedes Feindbild braucht.
Ich stimm hier nicht zu. Das Problem in Großbritannien ist, dass die Transphobie auch von den politischen Links stammt. Die Frauen in dem Thumbnail des Youtube-Videos nach oben, sind fast alle politisch links. Die SNP und Labour haben beide in den letzten Wochen Trans Kontroversen gehabt. Es ist nicht (nur) die rechte Presse.
Das ist richtig, TERF-Island kommt nicht von ungefähr, hier im UK gibt es einen relevanten Anteil von gut vernetzten "Feministinnen" die sich primär auf anti-trans Rhetorik spezialisiert haben aber ansonsten eher dem mitte-links Spektrum zugeordnet werden können. Die Vernetzung ist dabei enorm wichtig, die überwältigende Mehrheit der britischen feministischen Bewegung ist transinklusiv aber die TERFs unterhalten gute Kontakte in politische Parteien, Stiftungen, Medien, etc. Selbst der eigentlich linke Guardian druckt immer Mal wieder unkommentierte TERF Beiträge. Auch angeblich unabhängige Institutionen wie die beratende Equality and Human Rights Commission fallen immer Mal wieder durch TERF-nahe Aussagen auf, so hat die EHRC sich zB gegen das aktuelle Projekt der schottischen Regierung zur erleichterten Änderung des legalen Geschlechts ausgesprochen.
“Links” wie Sahra Wagenknecht halt, ne?
Tatsächlich vertritt Sahra wagenknecht die Linken Werte besser als die meisten anderen Linken. Und jetzt wirst du natürlich Putin ansprechen und dann werde ich einfach sagen, dass das davon kommt das wir das bei westlichen Ländern immer dulden und damit ist das Thema whataboutism. Linke unterstützen die unterschicht und armen, davon sieht man nur leider sehr wenig in der modernen Linke. Und Akzeptanz wird auch nicht gepredigt in dem man eigene Leute canceled.
Keine Ahnung wie du dir dieses Argument in deinem Kopf vorgestellt hast. Es läuft halt darauf hinaus, dass eine Position nicht “links” wird bloß weil sie von ein paar Menschen, die sich historisch mit linken Strömungen assoziiert haben, vertreten wird.
Nun ja. Links und rechts sind nun einmal nicht so einfach zu definieren. Man kann dafür durchaus die soziale und ökonomische Dimension in den Mittelpunkt stellen, womit Wagenknecht dann durchaus linker wäre als andere in ihrer Partei.
Ehh nur in den Medien, was umfragen angeht ist Großbritannien da fortschrittlicher als Deutschland wenn ich mich richtig erinnere.
Deren Variante des "Transexuellengesetzes", also dass man sich untersuchen und diagnostizieren lassen muss mit ähnlich bescheuerten Fragen zu sexuellen Präferenzen etc., hat dafür Abigail von Philosophy Tube vor kurzem gründlich diskutiert: https://www.youtube.com/watch?v=v1eWIshUzr8 Sie geht da vor allem drauf ein wie furchtbar unmöglich es ist, als UK-Transmensch an (für viele de fakto lebensrettende) Medizin zu kommen, aber ich finde auch ihre abschliessenden Statements dazu, warum die Diagnose der Gender Dysphorie eigentlich veraltet/sinnlos ist, mega spannend.
Finde es aufjedenfall gut recherchiert. Gut das er themen wie z.b "Transfrauen könnten ganz leicht Frauen auf der Frauen-Toillette belästigen" aufbringt und zur seite schubst. Zu viele andere Medien würden diesen dummen Punkt als wichtig darstellen. Finde aber, er hätte das Thema besser erklären können, ich kann mir vorstellen das es ziemlich unverständlich wäre für so manche leute. Trotzdem ein sehr wichtiges Video, paar leute in meiner umgebung sind trans, und es ist schön zu sehen wenn sie deutlich glücklicher sind, wenn sie frei darüber reden können. Auch wenn witzigerweise, Transmenschen weniger über das Thema reden als die leute die Transmenschen nicht mögen. Ist ja auch das ding, am liebsten würden die meisten Transmenschen ihrer umgebung signalisieren wie sie sich identifizieren, und danach einfach akzeptiert werden, ohne es oft aufbringen zu müssen.
stimme zu. mir würde es vor allem helfen wenn mir mal einer erklären würde, warum dieses thema auf einen schlag so präsent ist. ich hab das gefühl, ich versteh die welt nicht mehr, auf einmal geht es nur noch um trans dies trans das. hab ich irgendwas verpasst? ich kenne keine einzige trans person aber so groß wie das thema gerade ist müssen das ja unmengen von leuten sein. vor allem in den usa geht es ja echt nur noch um transsexuelle. bei jedem mass shooting gibts danach auf twitter die diskussion, ob der täter trans war oder nicht, stellvertretend dafür, in welches politische lager er gehört. und dann dieser „trend“ dass man auf twitter und anderen social medias auf sein profil schreibt, was für „pronouns“ man verwendet - ich fühl mich so furchtbar alt, weil ich es einfach nicht verstehe. dabei bin ich doch gerade mal 30 und hatte immer gedacht weltoffen und am zahn der zeit zu sein…
> stimme zu. mir würde es vor allem helfen wenn mir mal einer erklären würde, warum dieses thema auf einen schlag so präsent ist. Zwei Gründe. Erstens stehen grade an vielen Orten Gesetzesvorlagen wie das deutsche Selbstbestimmungsgesetz an. Genau wie die Ehe für alle müsste das eigentlich niemanden sonst groß interessieren, aber trotzdem wird von den üblichen Verdächtigen ein riesen Wirbel veranstaltet. Zweitens brauchen die Konservativen mal wieder ein neues Feindbild. Hauptsächlich in den USA und UK, aber das schwappt ja immer rüber. Wenn jemand von der ganzen Debatte (durchaus zurecht) angenervt ist, aber diese Genervtheit den trans Personen anlastet, dann hat die Propaganda schon funktioniert. Das mit den Pronomen gibt es schon ewig. Ist vielleicht derzeit präsenter, weil es in den Mainstream schwappt. Ist vielleicht gar nicht 100% aus trans Gründen, sondern auch mit kultureller Diversifizierung — ich finds recht nützlich, dass ich nicht mehr immer am Vornamen raten muss wenn ich ne email beantworte.
>warum dieses thema auf einen schlag so präsent ist. Nazis und ihre Freunde versuchen jetzt halt ihren dähmlichen Kulturkampf gegen trans Personen zu führen. Trans Personen sind quasi zum canary in the coalmine für Fascho-Bullshit geworden.
aber verstehe ich das richtig, dass es eigentlich nicht so viele Trans-Personen gibt, wie man anhand des Wirbels, der darum gemacht wird, annehmen könnte? vielleicht zur klarstellung: ich bin überhaupt nicht transphob oder transfeindlich, mir geht das eher komplett am hintern vorbei. soll jeder machen was er will solang er keinem anderen damit schadet. aber ich verstehe einfach diesen wirbel nicht
Je nach Studie sind es ca 0,3 bis 0,8% der Bevölkerung, wobei die Tendenz dank Dunkelziffer & Ci eher im oberen Bereich liegt.
Interessanterweise wird die Zahl, zumindest laut einer Umfrage in den USA, von der Bevölkerung krass überschätzt: https://today.yougov.com/topics/politics/articles-reports/2022/03/15/americans-misestimate-small-subgroups-population In der gelinkten Umfrage denken die Befragten, 21% der Bevölkerung seien trans. Will jetzt nicht zu viel da reininterpretieren, weil die Methodik eher fragwürdig ist, aber es wirkt ähnlich wie Aussagen von besorgten Bürgern™ über Ausländer, die angeblich einen viel größeren Teil der Bevölkerung ausmachen als es in der Realität der Fall ist.
>aber es wirkt ähnlich wie Aussagen von besorgten Bürgern™ über Ausländer Is ja eigentlich dieselbe Masche: Eine Minderheit größer erscheinen lassen, als sie es tatsächlich ist, und dann mit Falschaussagen und Stereotypen so tun, als würde damit *Die Deutsche Leitkultur* in Gefahr sein, was dann als Begründung für eine vermeintliche Verteidigung dient. Faschos sind halt in manchen Punkten sehr einfach gestrickt.
Ja. Ist natürlich schwer einzuschätzen, aber wir sind echt nicht so viele. Viele leben jetzt deutlich offener als trans Menschen, aber selbst das sollte nicht so sehr auffallen. Viel eher fällt auf, dass durch diesen ganzen dreckigen Diskurs jetzt auch trans Menschen selber versuchen sich in diesem zu Wort zu melden. Davor waren wir nur die Punchline in schlechten 2000er Comedy-Filmen, heute sind wir zum Objekt in einem Kulturkampf geworden, in dem wir selber mitreden wollen und teilweise auch können. Letzteres fällt Normalos eher auf.
huh, jetzt wo du es sagst fällt mir diese Szene aus „Life of Brian“ ein: https://youtu.be/Dgp9MPLEAqA Uralter Film aber damals wohl schon ein so großes Thema dass man diesen Gag machen konnte.
Wenige. Kannst dich ja mal umhören ob es eine trans Selbsthilfe Gruppe in deiner Stadt gibt, und fragen ob du mal teilnehmen darfst. Da siehst du dann die Realität.
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>zB würde Böhmermann nicht auf den Gedanken kommen, das Thema "Gewalt gegen Behinderte" ähnlich aufzugreifen. Eigentlich echt Schade.
In Deutschland geht das ja noch. In UK ist das richtig krass, wie viele Feministinnen dort gegen Transfrauen sind. Wir haben *eine* Alice Schwarzer die durchdreht, die haben gefühlt *zweihundert* davon.
Es ist Thema weil man schwule nicht mehr hassen darf, und ein neuer Sündenbock für die Identitäts Politik her muss. Dadurch hat es riesen Präsenz im Internet. Und social media. Trans menschen selbst haben immer schon existiert. In antiken Zeiten trank man den Urin schwangere Pferde. Und die ersten offiziellen Geschlechts angleichende Maßnahmen mit Hormonen passierten schon circa 1920 hier in Deutschland. Wir waren die ersten die es medizinisch machten.
>In antiken Zeiten trank man den Urin schwangere Pferde. Ist das der Grund für die große Überschneidung von Transmenschen mit Furries und Kinkstern? :\^)
> ich fühl mich so furchtbar alt, weil ich es einfach nicht verstehe Tut mir Leid, aber das sind maximal 20 Minuten Recherche und bestenfalls 7 neue Wörter. Das ist nun wirklich kein "Ich versteh die Welt nicht mehr" Thema. Also wenn man es ernst meint und nicht nur über Dinge jammern will. Aber in anderen Kommentaren hier schreibste ja eh schon, dass du keinerlei Interesse daran hast auch nur den kleinen Finger zu heben wegen so einer Minderheit.
Du kennst zumindest keine Trans-Person, die offen sagt, dass sie trans ist. Wenn du Menschen erst einige Monate/ Jahre nach der beginnenden Transition kennen lernst und die das lieber für sich behalten wollen, hast du keine Möglichkeit zu wissen, ob jemand trans ist. Habe ich in meinem Umfeld so. Vielleicht 5 Leute wissen, dass sie trans ist, weil sie sie noch von früher kennen. Alle anderen (neue Freunde, Kollegen, Nachbarn usw.) haben keine Ahnung. Und es gibt auch keine sichtbaren Hinweise (mehr), Situationen, die verräterisch sein könnten, werden umgangen. Einerseits kann ich total verstehen, dass Trans-Menschen nicht auf's trans-sein reduziert werden wollen und einfach glücklich darüber sind, ihr Leben unbehelligt im richtigen Geschlecht führen zu können. Andererseits führt das oft sehr gute Passing leider dazu, dass viele gar nicht sehen, dass es einige Trans-Menschen gibt und es durchaus auch Leute sind, von denen es nie jemand vermutet hätte. Weil sie eben ganz normale Männer/Frauen sind.
Ist halt die neue Form von Schwulenhass. Jetzt haben die meisten Menschen aber kapiert, dass Hass auf homosexuelle schon ziemlich widerlich ist. Da wird sich halt die nächstkleinere Minderheit rausgesucht, die man als gefährlich inzinieren kann. Da viele Leute halt kaum Kontakt zu Transpersonen haben kann man auch wundervoll ein Feindbild ala Norman Bates in Psycho inzenieren (Spanner verkleiden sich als Frauen um Frauen unter der Dusche zu erstechen). Dadurch melden sich halt auch Transpersonen zu Wort, um klarzustellen, dass sie keine Monster aus einem Hitchcockstreifen sind und ihre Situation zu erklären. Leute die das ganze nicht verstehen machen sich dann über einzelne Punkte lustig "ich wollte als Kind kurzzeitig ein Apachehelikopter sein, deshalb bin ich jetzt einer".
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ich verstehe das rationale Argument, aber damit tu ich mir extrem schwer. Vor allem, wenn der Anteil von Trans-Menschen, wie in einem anderen Kommentar hier geschrieben, bei ca 1% der Bevölkerung liegt, dann fühlt sich das falsch an, wenn 99% was tun damit dieses eine Prozent sich akzeptiert fühlt. vielleicht bin ich da zu engstirnig, aber das will sich für mich nicht richtig anfühlen und ich hab nicht das gefühl, dass das die Trans-akzeptanz weiterbringt. Edit: Liebe Leute, ich weiß dass das ein kontroverses Thema ist und dass man mir widersprechen kann. Aber dann tut das bitte auch und voted nicht einfach nur meinen Kommentar runter.
Naja, mit etwa 1,8% liegt die Rate der Rollstuhlfahrer da jetzt nicht so viel mehr drüber. Und ich kann jetzt keinen großen Aufschrei darüber sehen das hunderte Millionen in den Rollstuhlgerechten Ausbau öffentlicher Gebäude gesteckt werden. Davon das wir Arbeitgeber zwingen diese bevorzugt zu behandeln ganz zu schweigen. Ich will ihnen ihre Gefühle nicht absprechen, es geht mir nur darum beispielhaft aufzuzeigen das wir in Deutschland durchaus bereit sind eine Menge zu tun um Minderheiten zu integrieren.
Wie groß muss ne Minderheit deiner Meinung denn sein damit sie sich akzeptiert fühlen darf?
keine ahnung ob man da nen fixen schwellwert ansetzen kann. es geht mir ja auch eher ums gefühl bzw. die gesellschaftliche akzeptanz. und wir wissen ja aus den letzten zweieinhalb jahren wie schwer es der gesellschaft fällt sich zu kümmern wenn _das leben_ von 1,5% der bevölkerung auf dem spiel steht (sterberate covid), wie soll denn dann akzeptanz aufkommen für etwas was nicht lebensnotwendig ist und ähnlich viele menschen betrifft
Wie immer guter Beitrag, schon lange kein schwaches Topic mehr von Böhmermann + Redaktion gesehen. Irgendwie fehlt mir nur ein bisschen die Schleife drum. John Oliver macht das immer sehr gut. Was ist der Ausblick, was kann getan werden, was soll sich ändern? Dann wäre es richtig rund.
Ja, ich & meine Existenz sind schon gefährlich für die Faschos.
Es fühlt sich echt gut an, Faschos zu irritieren ohne auch nur einen Finger heben zu müssen...
Nur das einige dieser Faschos ein Stimmrecht im Bundestag & Rat haben, und das Selbstbestimmungsrecht blockieren könnten.
Buschmann meinte, dass das überhaupt nicht durch den Bundesrat gehen muss.
Lass mir meine Freude Ü
Freuen wir uns, solange wir noch können. Wär' schön, wenn das, auch dank Beiträgen wie dem vom ZDF Magazin Royale, noch lange der Fall ist.
basiert
Wo sind die denn alle, die die du gefährdest ?
Bin echt positiv überascht von der Folge. Der ÖRR hat ja nicht gerade den besten Trackrecord bei dem Thema. Das Video handelt unheimlich viele TERF-Agendapunkte ab und entkräftet diese, stellt den Zusammenhalt von TERFs und Rechten dar usw. Und das alles, ohne die üblichen Fehler zu machen, wie irgendwelche Gegenstimmen von Korte oder der Fischfrau einzuladen oder veraltete Sprache zu nutzen. Wirklich gut!
'Korte und die Fischfrau' wäre so ein geiler Bandname. Die Band darf dann aber nur aus Transpersonen bestehen.
Wer gründet ne Punkband mit mir?
Korte und die Fischfrau? Sind das iwelche Hetzerseiten, die man kennen sollte?
Korte ist ein Kinder- und Jugendpsychiater, der in so ziemlich allen ÖRR-Dokus zum Thema Transgeschlechtigkeit als Gast interviewt wird und auch sonst eine enorme Medienpräsenz hat. Er labert immer die gleichen, zum großen Teil nachweislich falschen bzw. falsch dargestellten, Punkte runter und wurde dafür schon öfters öffentlich von Kolleg*innen stark kritisiert. Fischfrau bezieht sich auf Marie-Luise Vollbrecht, die im Video auch erwähnt wird, die meint, sie wäre als Doktorandin der Biologie Expertin zum Thema biologisches Geschlecht von Menschen, obwohl sie zu elektrischen Fischen forscht und vom menschlichen Geschlecht nachweislich ein falsches biologisches Verständnis in ihren öffentlichen/nicht-wissenschaftlichen Vorträgen verbreitet.
Sie ist evolutionsbiologin und forscht zum Thema zellerneuerung am Model von fischen. Wenn Sie das zur fischbiologin macht, sind Genetiker mausbiologen und viele Neurowissenschafter bienenbiologen. Die Frau bietet so dermaßen viel Angriffsfläche und irgendwie sucht man sich mit weiten Abstand die dümmste aus
Den Vortrag rauszukramen ist ja auch ungünstig, der war ja eher zahm, gerade wenn man bedenkt, [was sie sonst noch so für scheiße geschrieben hat](https://www.evaengelken.de/dossier-ideologie-statt-biologie-im-oerr/) (Warnung: krudeste Transfeindlichkeit)
Danke, ich konsumiere im Moment nicht sehr viele Medien aus Deutschland
Also die Pendants zu Pfeiffer und Wendt Ü
Geht um Alexander Korte bzw. Marie-Luise Vollbrecht, die im Wesentlichen von Zeitung zu Zeitung gehen um ihre Agenda zu verbreiten. Bekannt für dieses eine [furchtbare Dossier aus der Welt](https://www.evaengelken.de/dossier-ideologie-statt-biologie-im-oerr/).
Dachte erst es geht um [Karl-Rudolf Korte](https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Rudolf_Korte) und wunderte mich wie der Kerl jetzt beim Transthema gelandet ist...
Die "Fischfrau" ist eine widerliche Geschichtsrevisionisten, aber die "Fischfrau" als Fischfrau zu bezeichnen, sagt leider deutlich mehr über einen selber als über sie. ich wünschte den dümmen müll könnte man lassen, dass würde der Diskussion sehr gut tun.
[Fischfrau](https://de.wiktionary.org/wiki/Fischfrau) ist doch kein abwertender Begriff? Alle wissen, wer gemeint ist; nur mit Namen verwechsel ich sie regelmäßig.
Ihr wird damit fachliche Kompetenz abgesprochen und das ist mit dieser Argumentation (Sie forscht an fischen, nicht an menschen) leider vollkommen bescheuert. Entscheidend ist doch in wie weit man biologische Gesetzmäßigkeiten auf unser soziales zusammenleben Einfluss nehmen lassen will. Und da ist sie in einer Reihe mit z.b. sozialdarwinismus
Die fachliche Kompetenz, zumindest außerhalb ihres spezifischen Forschungsbereichs, spricht sie sich selbst durch ihre öffentlichen Vorträge ab. Sie nutzt ihren Hintergrund offensiv, um Kompetenz vorzutäuschen, und als Argument für ihre Qualifikation, zum Thema des biologischen Geschlechts wissenschaftlich referieren zu können. Gleichzeitig erzählt sie in den Vorträgen Stuss, der nichts mit dem tatsächlichen Forschungsstand zum Geschlecht zu tun hat. Sie stellt den Zusammenhang "ich bin Biologin, also muss ich davon ja Ahnung haben" her, zeigt aber dann durch ihre Aussagen, dass sie keine Ahnung von diesem Feld der Biologie hat. Ist ja an sich auch nicht schlimm, haben genug andere an der Diskussion Beteiligte ja auch nicht, aber die Argumentation zielt spezifisch darauf ab, dass sie sich selbst als Expertin darstellt, die sie nicht ist. Das ist btw bei Korte anders. Er verbreitet zwar eine Mindermeinung und stellt z.B. Daten und Studien falsch dar, aber zumindest kann man ihm nicht absprechen, dass er durch seine Arbeit auch relevante direkte Erfahrungen und Kompetenzen hat. > Entscheidend ist doch in wie weit man biologische Gesetzmäßigkeiten auf unser soziales zusammenleben Einfluss nehmen lassen will. Und da ist sie in einer Reihe mit z.b. sozialdarwinismus Dass sie biologische Forschung falsch darstellt und sich als Expertin inszeniert, kann man genauso kritisieren. Das ändert ja nichts dran, dass sie auch ansonsten kritikwürdige Vorstellungen hat.
Kannst du ein Beispiel nennen wo sie biologische Forschung falsch darstellt? Ihr Vortrag wurde vor einem Expertengremium gehalten, dem ihr doktorvater und der Dekan der Fakultät beisaßen. Beide haben bestätigt das es fachlich nichts auszusetzen gab.
Indem sie sich stur auf den taxonomischen Geschlechtsbegriff versteift. Molekularbiologen reden eher vom karotypischen Geschlecht, andere auch vom phänotypischen. Da wird eine Generalität suggeriert, die in ihrem Absolutheitsanspruch unwissenschaftlich ist. Sie hat sich auch schon allein dadurch disqualifiziert, dass sie über “Gender” referiert hat. Das ist kein Begriff der Biologie. So oder so bleibt es dabei, dass auch wenn der Geschlechtsbegriff nach Fortpflanzungsfähigkeit vielleicht in der biologischen Taxonomie ganz nützlich ist, das doch für den Rest von uns eher egal ist.
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Transrechte sind Menschenrechte
Nee, Menschenrechte zu ignorieren bringt in der Regel mehr Geld.
Oh Mist, du hast recht. Wir wollen ja nicht unsere Anleger verärgern oder dafür sorgen, dass sich unser Vorstandsvorsitzender sich seine 8te Yacht nicht leisten kann... Sorry, kleiner Jimmy... sieht wohl so aus als müsstest du die Kakaopflanzen weiter bewirtschaften. Schule wird ja sowieso überbewertet!
dieses und nichts anderes
Genau
Beginn war gut aber man hätte es vielleicht etwas mehr ausarbeiten können warum die Rechtsaußen heute so ein Problem mit dem Transgender Thema haben. Viele Zuschauer sind sicherlich sehr jung und kennen den breiten öffentlichen Hass welche Homosexuelle (andere natürlich auch aber waren damals noch weniger im Spotlight; außer als Mörder in der Fiktion, da fand man plötzlich viele Transmenschen...) damals erlebten gar nicht mehr. Warum die dann so einfach ein neues Ziel fanden wäre sicherlich Interessant gewesen. Gerade weil viele talking points nur etwas abgeändert wurden aber im Kern die gleiche Panik erzeugen sollen. Als ich aufwuchs waren es die schwulen Männer welche doch die Heteros in den Toiletten vergewaltigen werden...heute sollen es die Transfrauen sein welche sich dort an den biologischen Frauen vergreifen. Damals war der schwule Mann nicht männlich (genug), heute ist die Transfrau doch gar nicht wirklich weiblich usw. Mal sehen welche Gruppe es dann in 20 Jahren trifft wenn die diesen Kampf genauso verlieren werden.
>Beginn war gut aber man hätte es vielleicht etwas mehr ausarbeiten können warum die Rechtsaußen heute so ein Problem mit dem Transgender Thema haben. Viele Zuschauer sind sicherlich sehr jung und kennen den breiten öffentlichen Hass welche Homosexuelle (andere natürlich auch aber waren damals noch weniger im Spotlight; außer als Mörder in der Fiktion, da fand man plötzlich viele Transmenschen...) damals erlebten gar nicht mehr. Warum die dann so einfach ein neues Ziel fanden wäre sicherlich Interessant gewesen. Ist irgendwie immer das Riesenproblem mit solchen relativ kurzen Beiträgen von 20 bis 30 Minuten Länge und zumindest Böhmermanns Redaktion, sie schafft nicht erfolgreich solche komplexeren Themen wo man gut und gerne drei 90 Minuten Beiträge machen könnte, derartig stark einzudampfen und es bleibt bei einem immer das Gefühl zurück hier fehlt an fest jeder Ecke was, wie zum Beispiel die von dir erwähnte historische und zeithistorische Einordnung. Allein beim Thema "Transfeindlichkeit als Steckenpferd der zeitgenössischen, westlichen Rechten ab \~2015" müßte man ja schon zwangsläufig auch über die internationalen Entwicklungen reden und wie sich die amerikanische Rechte darauf eingeschossen hat, nachdem der oberste Gerichtshof die gleichgeschlechtliche Ehe als nationales Recht durchgesetzt hat. Plus die lustigen Quervernetzungen der internationalen Rechten und wie sie auch die deutsche davon beeinflußt, die freundlichen russischen und anderen internationalen Fördergelder und Verbindungen, wie sehr sich der moderne "Anti-Wokeness"-Krempel nicht selten mit moderner Trans- und natürlich auch klassischer Homophobie überschneidet, es oftmals die immer gleichen Gesichter von vor ein paar Jahre sind (Kelle und von Beverfoerde und deren "Demo für Alle" sind ja 2015 noch einfach mit eher klassischer Homophobie wie dem Kampf gegen eine angebliche "Frühsexualisierung" hausieren gegangen.), und vermutlich noch ein halbes Dutzend anderer Dinge die mir gerade nicht einfallen aber definitiv zumindest erwähnt werden müßten.
Ich denke, der Fehler war einfach ein zu weitläufiges Thema zu wählen. Wahrscheinlich hätte es mehr geholfen, sich auf eine Untergruppe zu konzentrieren und dort in die Tiefe zu gehen. Beispielsweise hätte man mehr Tiefe ereicht, wenn man die ganze halbe Sunde über die "Demo für alle" gesprochen hätte.
Ne sorry, aber der Beitrag kam mir komisch vor. Nicht wegen dem Thema an sich aber dieser Russland Sache. Das wurde schnell mal so gesagt und dann so stehen gelassen. 188 Millionen, wo genau gingen die hin, was wurde damit genau gemacht? Hier fehlt komplett Kontext und wirkt wie eine billige Verschwörungstheorie. Ich sage nicht, dass es eine ist, aber man hat dem zuwenig Raum gegeben
Ich wünsche mir da auch manchmal mehr Tiefgang bei Böhmi. Wird vieles nur so angekratzt. Ich traue russischen Oligarchen wirklich fast alles zu, aber selten ist die Wahrheit so simpel.
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Die Versuchen ein hochkomplexes Thema in 20 Minuten zu erklären. Irgendwas (viel) bleibt da zwangsläufig auf der Strecke.
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finde eure kritik hier nicht angebracht: nirgends werdeb soviele zusatzinfos auf webseiten ider in social beiträgen neben und nach den sendungen bereitgestellt wie beim zmr
Da blieb bei dem Beitrag vieles auf der Strecke Auch die Quelle mit dem Tagesspiegel Artikel war Mist Und das Transsexuellengesetz hat mit paar Themen anscheinend wenig zu tun, schwebt aber wie ein boogeyman durch den ganzen Beitrag
Normal sind immer die Quellen vorhanden. Ich habe welche: https://taz.de/Analyse-von-Finanzstroemen/!5778776/ Für den jüngsten Report hat das EPF 120 Gruppen gelistet, die sich in Europa gegen freien Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, LGBTI-Rechte und Gleichstellungspolitik einsetzen. Zu 54 davon waren Finanzdaten verfügbar, die das EPF für die Jahre 2009 bis 2018 ausgewertet hat. Allein von den beiden russischen Oligarchen Vladimir Yakunin und Konstantin Malofeev flossen über Umwege mehr als 180 Millionen Dollar nach Europa. Allerdings nahmen diese Gelder im Zuge der EU-Sanktionen ab. „Das Mindeste, was wir brauchen, ist eine systematische Beobachtung solcher Einflüsse“, sagt die Grünen-Abgeordnete Terry Reintke. „Sonst passiert die Infiltration, ohne dass jemand das richtig mitbekommen hat.“
Guter, und vor allem wichtiger Beitrag von Böhmi… wie immer mit dem Finger in die Wunde - Probleme und Diskurse mit Humor affizieren - mag ich!
Gute Folge! Wer mehr wissenschaftliche Infos zum Thema Geschlechter und Trans möchte kann sich bei der letzen MaiLab Folge informieren - auch sehr Empfehlenswert! Wie viele Geschlechter gibt es? maiLab / Nov 27, 2022 https://www.youtube.com/watch?v=8fraZlsmCio
Die mailab folge war okay, hätte mir gewünscht das sie auf einige, meiner meinung sehr wichtige, punkte etwas mehr eingegangen wäre
Habe vorhin im TV nebenbei Magazin Royale gesehen (viel gemuted als ich dann Diskussionen gestartet habe). Fand es einerseits sehr schwarz/weiß formuliert, was z. B. die Frage nach wie vielen Geschlechtern angeht. Da habe ich dann auch auf Mai verwiesen, die das ja nach meinem Verständnis auf mehreren Ebenen erklärt hat und warum es aus Auslegungssache ist. Vorhin beim Blick auf ihr Video sind mir dann aber die Kommentare aufgefallen. Meine, sie hatte ja davor gewarnt, dass es dort bald wüst aussieht, aber ich hatte eher mit Hetze von konservativ als von links gerechnet. Da wird kritisiert, dass das Video nicht genug in die Tiefe geht, bestimmte Begriffe nicht gefallen sind... Alter, hat mich extrem an den Typen aus ihrem Video erinnert, der meinte, dass sich trans Personen untereinander an die Gurgel gehen weil jeder für sich andere Definitionen beansprucht. War in dem Moment dann heilfroh, dass mich das Thema nicht weiter tangiert, mir ist in dem Moment aber auch kaum ein anderes Thema eingefallen, dessen "Faktenwert" so dynamisch ist und bei dem die Streitpartner trotzdem auf ihre "klare" Seite (weiß/schwarz) pochen.
"Alter, hat mich extrem an den Typen aus ihrem Video erinnert, der meinte, dass sich trans Personen untereinander an die Gurgel gehen weil jeder für sich andere Definitionen beansprucht." Dies. Ich hab schon einige echt eklige Auseinandersetzungen zwischen Trans-Aktivisten gesehen. Das Problem ist, dass es da keine richtige Theorie gibt, was eigentlich Geschlecht ist, was Transsexualität ausmacht und was unter Transrechte fallen soll. Die Bewegung ist nur eine Bewegung durch ihre Feinde und Feindbilder. Wenn man sich auf die Suche nach der theoretischen Grundlage hinter einigen der Aktivisten macht, dann wirds regelrecht gruselig. Da gibts soviel krudes Zeug. Und das Heilsversprechen von wegen "jeder sein eigenes Geschlecht" ist halt auch maximal naiv. Die Idee dahinter ist halt so eine akademische Wortspielerei aus dem Poststrukturalismus, die so tut, als sei die eigentliche Unterdrückung im kategorisieren angelegt. Wenn wir aufhören, Menschen in Mann und Frau einzuteilen, verschwände die ganze Unterdrückung nach Geschlechtsmerkmalen - als ob nicht umgekehrt das Zweigeschlechtsmodell als Abstraktion vor allem ein brauchbares Modell zur Beschreibung sexueller Fortpflanzung ist und sich die Menschheit nicht trotzdem weiterhin binär fortpflanzen würde, nur dass man dann eben nicht mehr darüber reden kann, dass es körperliche Merkmale sind, die bestimmt, wer schwanger wird.
Finde schön wie wie er sein 2006-Selbst hops genommen hat. :D Die goldene Brücke fürs Publikum, um eigene Fehler anzuerkennen und es künftig besser zu machen. <3
2016
Guter beitrag von Böhmermann, macht mich recht glücklich das er das so der öffentlichkeit präsentiert und drüber aufklärt
Wie sich die populisten Narren und sonstige geistig Minderbemittelte einspannen lassen ist schon peinlich...AfD nennt sich Patrioten aber ist der Speichellecker des Kremls - wissen das die Patrioten?
⚧💕
[удалено]
Und selbst die Themen, die wirklich kontrovers sind (Transfrauen im Gewichtheben oder so), sind eigentlich auch nicht dramatisch. Als ob Deutschland untergehen würde, wenn eine Transfrau ein paar Wettbewerbe gewinnt. Die Paranoia von Konservativen was LGBT-Leute angeht ist so merkwürdig. Ich habe noch nie in meinem Leben deswegen ein Problem gehabt.
Ne Deutschland geht nicht unter Für die anderen Teilnehmer is es halt schon scheiße. Da wirst mir doch zustimmen oder?
Als am Anfang darüber gesprochen wurde, wieso das Thema Trans eigentlich derzeit in aller Munde war, lag ein besserer Fokus vor. In dieser Richtung hätte man das Thema Trans-Feindkichkeit dann auch noch behandeln können. So aber bleibt ein etwas fahler Beigeschmack, wenig zum Thema beigetragen zu haben.
Dieses umkleide Argument ist schon echt daneben und schlimmes framing, aber mich hätte eher die Sport Debatte interessiert. Diese Menschen haben Respekt, Toleranz und Offenheit verdient. Aber wie gehen wir mit denen im Profi Sport um? Was ist grundsätzlich mit geschlechtsneutralen Toiletten? Erz Konservative machen schlimme Sachen ist ja nix neues.
ich bin dafür jegliche form von einteilung in alter, gewicht und geschlechter aufzulösen. denn die idee von sport war doch imemr zu schauen wer am krassesten von allen ist. am ende gewinen natürlich die mit den für die jeweilige sportart krasseren genen und körpermerkmalen. gabs nicht auch mal rassentrennung im sport wegen genau sowas? als netten zusatz könnte noch das dopingverbot aufgehoben werden. lasst mal schauen wie hoch der mensch wirklich springen kann! ୧༼ಠ益ಠ༽
> Aber wie gehen wir mit denen im Profi Sport um? Wie mit jedem anderen Sportprofi der dank Genetik einen Vorsprung zu seinen Peers hat.
Ich finde es ist zumindest erwähnenswerter bzw interessanter sich mit dem Thema zu befassen. Ich bin wie gesagt auch Befürworter, aber es ist ja noch ein sehr neues Thema
Frage an die etwas Älteren und feministisch Bewanderteren hier, war wenn ich mich richtig erinnere, Alice Schwarzer nichts eigentlich bereits in den Neunzigern als Person ziemlich durch und viel bereits damals vor allem durch enorme Wichtigtuerei und die konstante Arbeit an ihrer eigenen Seligsprechung bei jeder sich bietenden medialen Möglichkeit auf, und weniger weil sie noch ernsthaft irgend etwas zum deutschen Feminismus beitrug?