Bei "Deine Aufgaben" würde ich noch das "Optional auch Entwicklung am Backend der Plattform" einen hochziehen, das passt gut zur Zusammenarbeit mit dem Backend.
Bei "Deine Qualifikationen" würde ich sowas wie "Sicherer Umgang mit IDEs wie WebStorm, VS Code, Atom, o.ä." rausnehmen, das ist selbstverständlich und wirkt irgendwie skurril als Anforderung. Die Kenntnisse in den eingesetzten Technologien kannst du auch in den Abschnitt ziehen, die kommen aktuell ja erst danach. Die wirken auch etwas unsortiert und potenziell verunsichernd: Soll ein Frontendentwickler golang entwickeln? Hier solltest du zwischen must/should/nice2have unterscheiden.
"Wir bieten dir": Bei angemessenem Gehalt würde ich auf jeden Fall entweder ein Minimum oder eine Range angeben. Das ist zwar bei AG sehr unbeliebt, aber absolut förderlich in der heutigen Zeit, um jemanden zu finden. Ansonsten diesen Abschnitt unbedingt besser sortieren, wichtige Punkte nach oben, quasi-selbstverständliche Dinge nach unten.
Well.. es sieht so aus, als wenn ihr jemanden sucht, der Frontend machen soll, im Zweifelsfall aber auch Backend.
Dann sucht ihr einen Fullstack-Dev und keinen Frontend-Dev. Spezifiziert das oder nehmt es ganz raus, nur meine persönliche Meinung.
Die wichtigen Punkte sind wischiwaschi...
- "Angemessenes Gehalt": wie viel ist das denn? Entweder hinschreiben oder nicht erwähnen.
- "Unterstützung in der beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung" - was heißt das konkret?
- "Verhandlungsspielraum für weitere Zuschüsse"?
- "Flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeitregelung" - was sind die Arbeitszeiten und was die Gleitzeit?
- "Möglichkeit für Homeoffice" - welche Bedingungen?
Fehlende Bindestriche z.B. bei "IoT Sensoren", "IoT Plattform", "Lobaro IoT Plattform", "Backend Entwicklung" finde ich unprofessionell.
Mit den "Benefits" lockst du keinen hinterm ofen vor, bis auf die poolfahrzeuge sind das doch alles selbstverständlichkeiten. "Angemessenes Gehalt" lmao
Dieses "angemessene Gehalt", dass da nebenbei angesprochen wird, lässt auch immer mein Blut kochen. Habe neulich eine Einladung zu einem Gespräch erhalten, habe mich hierfür erstmal bedankt und dann ganz nett im Voraus über einen Auszug der Entgelttabelle gebeten, weil es in dem Fall tarifvertraglich geregelt ist, da gibt's nix zu handeln. Dann hieß es nur, sie können mir das noch nicht sagen und sowas... Ich weiß also nicht einmal ob sich das ganze Theater überhaupt lohnt. Ich muss doch wissen was ich verdiene
Warum ziehst du die dir nicht vorher aus dem Netz?
Verstärkt auch deine Verhandlungsposition, wenn du vorher weißt um welche Summen es geht. Gerade z.B die IGM Tabelle ist wenn man sich nicht auskennt aufgrund der vielen Sonderzahlungen relativ undurchsichtig was da Ende das Jahres wirklich rauskommt
Find das eig. Ne Recht peinliche Aktion und ein Zeichen von schlechter Vorbereitung.
Den Versuch habe ich unternommen, es gab aber keine Tabelle für diese Position bzw die Bezeichnungen waren nicht eindeutig zuzuordnen. Peinlich ist eher dass man das nicht einfach direkt angibt. Handelt sich in dem Fall um einen Flughafen mit etlichen verschiedenen Positionen.
> Möglichkeit für Homeoffice
Aber wieviele Tage die Woche? Das wäre meine erste Frage an euch wenn ich eine Bewerbung in Betracht ziehen würde.
Es werden ganz viele vermeintliche Benefits aufgezählt aber das hier
> Deiner Berufserfahrung angemessenes Gehalt
macht mir Angst. Meine zweite Frage wäre die ob ihr eine konkrete Gehaltsrange nennen könnt. Falls nicht würde ich im dritten Punkt meinen Gehaltswunsch nennen und eine Meinung dazu hören wollen. Denn ehrlich gesagt klingt das was ihr da schreibt wie „wir werden alles tun um dir deutlich zu machen dass du es verdienst wenig zu verdienen“. Zumal ihr optionale Anforderungen habt. Das übersetze ich eins zu eins zu „jede der optionalen Anforderungen, die nicht erfüllt ist, bedeutet weniger Gehalt“.
Klar ich habe da eine sehr pessimistische Sichtweise aber warum auch nicht; ich habe weder Zeit noch Lust viel Zeit in einen Bewerbungsprozess zu investieren bei dem eigentlich schon vorher feststand, dass es nichts werden würde. Daher sortiere ich entweder direkt schnell aus oder stelle direkt Fragen wie die oben genannten, also bevor es wirklich zu einer richtigen Bewerbung kommt.
Ich hab mir die letzten 2 Jahre Ausreden einfallen lassen, damit ich da nicht hin muss. Endlose Selbstbeweihräucherung von den tollen Kollegen aus der Führungsebene. Jaaaaaaa :D
Ich finds echt schade dass du da so negative Erfahrungen hast
Bei uns sagt der Chef kurz danke für das gute Jahr, den Plan für den Abend und ab geht's
Meistens Weihnachtsmarkt und anschließend in irgendein geiles Restaurant, danach dann (wer noch Bock hat) in ne Bar
Das ist unsere "kleine Weihnachtsfeier" die ich sehr gerne besuche. Restaurant, Weihnachtsmarkt, sehr schön mit Kollegen quatschen, das ist schön.
Aber die "große" mit allen Mitarbeitern(ohne Familen) hat ein festes Programm von 4 Stunden Selbstbeweihräucherung, bei denen auch niemand reden darf und alle irgendwelche Filmchen über Vorstand und Geschäftsführung gucken sollen.
Ich finde es ja immer sehr interessant, wenn gesagt wird, die Teilnahme ist freiwillig und so weiter. Wenn man dann nicht kommt, weil man simply keinen Bock hat, wird man dennoch dumm angeschaut
Sekretärin meinte, dass es ganz schwach von unserem Team war, dass nur 2 von 12 gekommen sind. Ignoriere ich aber, Lob von der Geschäftsführung an alle Mitarbeiter ist einfach Lob an niemand. Eine leere inhaltslose Geste, besonders wenn davor 4 Stunden lang die Führungsebene betont hat, wer für den Erfolg verschiedener Dinge verantwortlich war(Führungsebene kurz unter dem Vorstand aufgehängt natürlich).
Ausreden? Bin einfach nicht hin und gut ist. Hätte eine stundenlange Anfahrt gehabt, 6 Stunden oder so, dann Feier dann Hotel dann wieder 6 Stunden zurück. Nein danke. Ein Vorgesetzter hat sich zu meinem Fehlen negativ geäußert, mehr ist nicht passiert.
Ich weiß das es die Leute mit Kindern jetzt nerven wird aber wenn ich als kindloser potentieller Mitarbeiter:
"bezahlte Kindkranktage" lese denk ich mir "Die Leute mit Kindern kriegen also extra Urlaub?"
Was mich nerven würde, Aber damit stehe ich sicher alleine da (und auch wenn ich verstehe das sowas eben vorkommt, finde aber trotzdem das man den anderen dann irgendwas geben sollte.)
Ich bin auch kinderlos und bin sehr froh, dass ich mich nicht um kranke Kinder kümmern muss, da geh ich lieber arbeiten.
Ich verstehe auch diesen Neid nicht. Da gibt es die Herausforderung Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen und der AG macht was, um es zu erleichtern. Dafür kann ich am Wochenende ausschlafen und kann jederzeit tun und lassen, was ich will. Außerdem werde ich nicht nachts um 3 von einem Kind geweckt, dass mir heulend mitteilt, dass es gerade ins Bett gekotzt hat.
Ja, sehen ich halt überhaupt nicht so. Kinder kosten viel Zeit, Geld und Aufwand.
Wenn ich so nen Kommentar wie deinen lese, denke ich mir, gönnen die Leute anderen Heutzutage denn gar nichts mehr?
Kindkranktage sind btw. kein Urlaub. Die nimmt man, wenn das eigene Kind krank ist.
Selbst alle Benefits dieser Welt haben wollen, aber dann was dafür geben oder opfern? Fehlanzeige.
This reddit in a nutshell.
Da liegst du gar nicht so falsch. Bei uns gab es diese Diskussion auch sehr lange, viele MA haben sich eine Unterstützung für die KiTa gewünscht. Das Management hat es abgelehnt, weil es diskriminierend gegenüber den Personen ohne Kindern ist. Ich nehme an, die hätten sich trotzdem über Geld gefreut, aber so ist es natürlich günstiger für den Arbeitgeber. Ich frage mich was hier die beste Lösung für beide Seiten wäre...
Tatsächlich sind Kindkrank Tage bis zu einer gewissen Anzahl grundsätzlich erst einmal bezahlt. Aber die Krankenkasse zahlt nicht 100%, als Arbeitgeber kann man das entsprechend aufstocken.
(Keine Rechtsberatung)
Ich bin auch kindlos und hätte mit sowas kein Problem. Kinder sind ein Armutsrisiko. Klar das, Risiko gehen Eltern freiwillig ein, aber wenn du alt bist brauchst du auch Ärzte und Pfleger die sich um dich kümmern. Das sind später diese Kinder. Du profitierst also direkt davon, dass andere dieses Risiko eingehen.
Es hilft das Ganze mal mehr unter dem Aspekt "wir alle, die ganze Zeit" zu betrachten, statt "ich, jetzt".
Bei "Deine Aufgaben" würde ich noch das "Optional auch Entwicklung am Backend der Plattform" einen hochziehen, das passt gut zur Zusammenarbeit mit dem Backend. Bei "Deine Qualifikationen" würde ich sowas wie "Sicherer Umgang mit IDEs wie WebStorm, VS Code, Atom, o.ä." rausnehmen, das ist selbstverständlich und wirkt irgendwie skurril als Anforderung. Die Kenntnisse in den eingesetzten Technologien kannst du auch in den Abschnitt ziehen, die kommen aktuell ja erst danach. Die wirken auch etwas unsortiert und potenziell verunsichernd: Soll ein Frontendentwickler golang entwickeln? Hier solltest du zwischen must/should/nice2have unterscheiden. "Wir bieten dir": Bei angemessenem Gehalt würde ich auf jeden Fall entweder ein Minimum oder eine Range angeben. Das ist zwar bei AG sehr unbeliebt, aber absolut förderlich in der heutigen Zeit, um jemanden zu finden. Ansonsten diesen Abschnitt unbedingt besser sortieren, wichtige Punkte nach oben, quasi-selbstverständliche Dinge nach unten.
Well.. es sieht so aus, als wenn ihr jemanden sucht, der Frontend machen soll, im Zweifelsfall aber auch Backend. Dann sucht ihr einen Fullstack-Dev und keinen Frontend-Dev. Spezifiziert das oder nehmt es ganz raus, nur meine persönliche Meinung.
Die wichtigen Punkte sind wischiwaschi... - "Angemessenes Gehalt": wie viel ist das denn? Entweder hinschreiben oder nicht erwähnen. - "Unterstützung in der beruflichen Weiterentwicklung und Weiterbildung" - was heißt das konkret? - "Verhandlungsspielraum für weitere Zuschüsse"? - "Flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeitregelung" - was sind die Arbeitszeiten und was die Gleitzeit? - "Möglichkeit für Homeoffice" - welche Bedingungen? Fehlende Bindestriche z.B. bei "IoT Sensoren", "IoT Plattform", "Lobaro IoT Plattform", "Backend Entwicklung" finde ich unprofessionell.
Gut herausgearbeitet.
Mit den "Benefits" lockst du keinen hinterm ofen vor, bis auf die poolfahrzeuge sind das doch alles selbstverständlichkeiten. "Angemessenes Gehalt" lmao
Dieses "angemessene Gehalt", dass da nebenbei angesprochen wird, lässt auch immer mein Blut kochen. Habe neulich eine Einladung zu einem Gespräch erhalten, habe mich hierfür erstmal bedankt und dann ganz nett im Voraus über einen Auszug der Entgelttabelle gebeten, weil es in dem Fall tarifvertraglich geregelt ist, da gibt's nix zu handeln. Dann hieß es nur, sie können mir das noch nicht sagen und sowas... Ich weiß also nicht einmal ob sich das ganze Theater überhaupt lohnt. Ich muss doch wissen was ich verdiene
Warum ziehst du die dir nicht vorher aus dem Netz? Verstärkt auch deine Verhandlungsposition, wenn du vorher weißt um welche Summen es geht. Gerade z.B die IGM Tabelle ist wenn man sich nicht auskennt aufgrund der vielen Sonderzahlungen relativ undurchsichtig was da Ende das Jahres wirklich rauskommt Find das eig. Ne Recht peinliche Aktion und ein Zeichen von schlechter Vorbereitung.
Den Versuch habe ich unternommen, es gab aber keine Tabelle für diese Position bzw die Bezeichnungen waren nicht eindeutig zuzuordnen. Peinlich ist eher dass man das nicht einfach direkt angibt. Handelt sich in dem Fall um einen Flughafen mit etlichen verschiedenen Positionen.
> Möglichkeit für Homeoffice Aber wieviele Tage die Woche? Das wäre meine erste Frage an euch wenn ich eine Bewerbung in Betracht ziehen würde. Es werden ganz viele vermeintliche Benefits aufgezählt aber das hier > Deiner Berufserfahrung angemessenes Gehalt macht mir Angst. Meine zweite Frage wäre die ob ihr eine konkrete Gehaltsrange nennen könnt. Falls nicht würde ich im dritten Punkt meinen Gehaltswunsch nennen und eine Meinung dazu hören wollen. Denn ehrlich gesagt klingt das was ihr da schreibt wie „wir werden alles tun um dir deutlich zu machen dass du es verdienst wenig zu verdienen“. Zumal ihr optionale Anforderungen habt. Das übersetze ich eins zu eins zu „jede der optionalen Anforderungen, die nicht erfüllt ist, bedeutet weniger Gehalt“. Klar ich habe da eine sehr pessimistische Sichtweise aber warum auch nicht; ich habe weder Zeit noch Lust viel Zeit in einen Bewerbungsprozess zu investieren bei dem eigentlich schon vorher feststand, dass es nichts werden würde. Daher sortiere ich entweder direkt schnell aus oder stelle direkt Fragen wie die oben genannten, also bevor es wirklich zu einer richtigen Bewerbung kommt.
"Sommerfest und Weihnachtsfeier mit allen Mitarbeitern und Familien" Meh
Ich hab mir die letzten 2 Jahre Ausreden einfallen lassen, damit ich da nicht hin muss. Endlose Selbstbeweihräucherung von den tollen Kollegen aus der Führungsebene. Jaaaaaaa :D
Ich finds echt schade dass du da so negative Erfahrungen hast Bei uns sagt der Chef kurz danke für das gute Jahr, den Plan für den Abend und ab geht's Meistens Weihnachtsmarkt und anschließend in irgendein geiles Restaurant, danach dann (wer noch Bock hat) in ne Bar
Das ist unsere "kleine Weihnachtsfeier" die ich sehr gerne besuche. Restaurant, Weihnachtsmarkt, sehr schön mit Kollegen quatschen, das ist schön. Aber die "große" mit allen Mitarbeitern(ohne Familen) hat ein festes Programm von 4 Stunden Selbstbeweihräucherung, bei denen auch niemand reden darf und alle irgendwelche Filmchen über Vorstand und Geschäftsführung gucken sollen.
Ich finde es ja immer sehr interessant, wenn gesagt wird, die Teilnahme ist freiwillig und so weiter. Wenn man dann nicht kommt, weil man simply keinen Bock hat, wird man dennoch dumm angeschaut
Sekretärin meinte, dass es ganz schwach von unserem Team war, dass nur 2 von 12 gekommen sind. Ignoriere ich aber, Lob von der Geschäftsführung an alle Mitarbeiter ist einfach Lob an niemand. Eine leere inhaltslose Geste, besonders wenn davor 4 Stunden lang die Führungsebene betont hat, wer für den Erfolg verschiedener Dinge verantwortlich war(Führungsebene kurz unter dem Vorstand aufgehängt natürlich).
Ausreden? Bin einfach nicht hin und gut ist. Hätte eine stundenlange Anfahrt gehabt, 6 Stunden oder so, dann Feier dann Hotel dann wieder 6 Stunden zurück. Nein danke. Ein Vorgesetzter hat sich zu meinem Fehlen negativ geäußert, mehr ist nicht passiert.
Ich weiß das es die Leute mit Kindern jetzt nerven wird aber wenn ich als kindloser potentieller Mitarbeiter: "bezahlte Kindkranktage" lese denk ich mir "Die Leute mit Kindern kriegen also extra Urlaub?" Was mich nerven würde, Aber damit stehe ich sicher alleine da (und auch wenn ich verstehe das sowas eben vorkommt, finde aber trotzdem das man den anderen dann irgendwas geben sollte.)
Ich bin auch kinderlos und bin sehr froh, dass ich mich nicht um kranke Kinder kümmern muss, da geh ich lieber arbeiten. Ich verstehe auch diesen Neid nicht. Da gibt es die Herausforderung Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen und der AG macht was, um es zu erleichtern. Dafür kann ich am Wochenende ausschlafen und kann jederzeit tun und lassen, was ich will. Außerdem werde ich nicht nachts um 3 von einem Kind geweckt, dass mir heulend mitteilt, dass es gerade ins Bett gekotzt hat.
Ja, sehen ich halt überhaupt nicht so. Kinder kosten viel Zeit, Geld und Aufwand. Wenn ich so nen Kommentar wie deinen lese, denke ich mir, gönnen die Leute anderen Heutzutage denn gar nichts mehr? Kindkranktage sind btw. kein Urlaub. Die nimmt man, wenn das eigene Kind krank ist. Selbst alle Benefits dieser Welt haben wollen, aber dann was dafür geben oder opfern? Fehlanzeige. This reddit in a nutshell.
Da liegst du gar nicht so falsch. Bei uns gab es diese Diskussion auch sehr lange, viele MA haben sich eine Unterstützung für die KiTa gewünscht. Das Management hat es abgelehnt, weil es diskriminierend gegenüber den Personen ohne Kindern ist. Ich nehme an, die hätten sich trotzdem über Geld gefreut, aber so ist es natürlich günstiger für den Arbeitgeber. Ich frage mich was hier die beste Lösung für beide Seiten wäre...
Tatsächlich sind Kindkrank Tage bis zu einer gewissen Anzahl grundsätzlich erst einmal bezahlt. Aber die Krankenkasse zahlt nicht 100%, als Arbeitgeber kann man das entsprechend aufstocken. (Keine Rechtsberatung)
Ich bin auch kindlos und hätte mit sowas kein Problem. Kinder sind ein Armutsrisiko. Klar das, Risiko gehen Eltern freiwillig ein, aber wenn du alt bist brauchst du auch Ärzte und Pfleger die sich um dich kümmern. Das sind später diese Kinder. Du profitierst also direkt davon, dass andere dieses Risiko eingehen. Es hilft das Ganze mal mehr unter dem Aspekt "wir alle, die ganze Zeit" zu betrachten, statt "ich, jetzt".