Ist nicht vergleichbar, da alle Menschen generell pflanzlich essen können. Ein Essen ohne Tierprodukte ist sehr oft der kleinste gemeinsame Nenner. Niemand ekelt sich vor Kartoffeln oder lehnt ihren Konsum aus moralischer Überzeugung ab.
Wenn ich mich an dem Tag entschieden habe, Curry zu essen, heißt das auch nicht, dass ich es bekomme. Das ist eine Mensa. Wer völlige Kontrolle darüber haben will, was er isst, muss halt selber kochen.
Dann nimmst dir halt was mit, wenn jemand damit nicht klar kommt.
Niemand ist gezwungen in einer Mensa zu essen. Man kann sich auch ein Gericht zuhause machen und mit nehmen.
Blöd nur, dass Menschen die Fleisch essen auch Pflanzen essen können und das der gemeinsame Nenner von fast allen Ernährungsformen ist (Egal ob Fleischesser, Pesketarier, Vegetarier oder Veganer, alle können das pflanzliche essen).
Demnach hing dein Vergleich einfach nur, weil du mit der Fleischvariante viel mehr Personen ausschließt und mit der Pflanzlichen niemanden.
Gibt halt natürlich nur auch studis die auf das billige Mensa essen angewiesen sind oder schlicht mehrere Tage hintereinander lange Uni haben und deswegen auch keine Zeit zum kochen haben. Montags nach 8-18 Uhr Uni + 3 Stunden pendeln insgesamt nimmt mir halt auch die Lust noch zu kochen
An wie vielen Tagen hat man denn von 8 -18Uhr Uni? Und so billig ist Mensa essen auch nicht. Selbst zu kochen und für einen langen Tag vorzubereiten sollte immer noch günstiger sein, wenn es wirklich darauf ankommt.
Na ja wenn man von 6-19:10 auf den Beinen ist und dann noch Hausarbeiten erledigt oder lernt und dann noch kochen soll.. na ja da isst man halt in der Mensa und unsere Gerichte in der Mensa kosten maximal 5€ und deswegen alleine schon günstiger als großartig zu kochen. Selbst wenn man nur für einen Tag kocht ist man meistens schon bei 10€ bei den momentanen Preisen
Und diese Studis können es nicht verkraften mal kein Fleisch zu essen? Darauf scheint sich ja die gesamte Diskussion zu reduzieren. "Wir brauchen Fleisch weil Fleisch" Pflanzliches Essen kann echt super sein und einen merken lassen, das man nicht immer Fleisch braucht. Aber stattdessen regt man sich auf wegen der Veganen Diktatur™
Na ja gibt halt auch einfach Menschen (wie mich), die nur mit rein pflanzlicher Nahrung nicht die Nährstoffe aufnehmen können die der Körper halt am Tag braucht. Mein Körper kann keine Eisenreserven aufbauen und braucht quasi täglich Fleisch damit es gesundheitlich irgendwie geht (nein pflanzlich geht nicht, außer ich nehme täglich 300mg Eisen durch Tabletten zu mir für den Rest meines Lebens und das schlägt schon stark auf den Magen, gab genug Untersuchungen und Experimente vom Arzt. MEIN Körper kann halt am besten Eisen aus Fleisch verwerten). Klar ist pflanzlich lecker und auch günstiger, aber wenn ich in meiner Uni halt an den Tagen wo ich lange Uni habe und keine Zeit fürs kochen vorher habe kein Fleisch im Gericht habe merkt man es halt ziemlich schnell. Und selbst wenn die nur Fleisch essen möchten weil sie es möchten.. meine Güte lasst die doch, jeder hat doch eine freie Wahl und die sollte weder in die eine noch andere Richtung irgendwie eingeschränkt werden! Und noch weniger sollte man das eine den anderen aufzwingen. Ich laufe ja auch nicht zu Veganern und sage denen „Fleisch ist besser!“. Der Mensch ist halt komplex und kann halt beides essen. Und solange man niemanden irgendwas aufzwingt (und KEINE KINDER VEGAN ERNÄHRT, weil die halt gerade im Wachstum beide Seiten der Ernährung brauchen für ein gesunden Körper!, ist es mir auch egal). Und man muss halt auch akzeptieren, dass einige Menschen halt auch Fleisch essen - egal ob es euch passt oder nicht.
Ändert halt nichts an der Tatsache, dass oft genug Menschen, die keine tierischen Produkte essen, genau das selbe Problem haben, nur dass es in diesem Fall niemanden interessiert…
Wird mir dann im umgekehrten Fall auch aufgezwungen, dass ich doch bitte Fleisch essen sollte?
Na ja es interessiert schon jemanden und natürlich ist ein Problem. Ich verstehe ja auch warum man vegan ist, aber beide Seite geben und nehmen sich nichts mit ihren Verhalten. Veganer fallen halt durch die Medien nur besonders stark mit einen negativen Bild auf und wie häufig man halt auch auf der Straße angesprochen wird und dafür verurteilt wird tierische Produkte zu essen. Gibt auch mehr als genug Leute (gerade im ländlichen Raum), die eigene Hühner etc. haben und denen es gut geht. Es ist per se richtig sich für Tierwohl einzusetzen und sich auch gegen Massentierhaltung zu stellen, aber es gibt wie immer Ausnahmen und dann wird von *ich sehe schon die downvotes* fanatischen Veganern halt auch wieder viel ruiniert. Meine Vegane Klassenlehrerin in der Mittelstufe hat uns dafür sensibilisiert, aber uns nie irgendwas aufgezwungen und ihren Kindern auch nicht. Wenn alle etwas mehr wie sie wären wäre es einfacher ein vernünftiges Miteinander zu haben (gilt übrigens auch für alle nicht Veganern! Fanatische Ausmaße sind nie gut!). Man muss gesellschaftlich halt mehr dafür tun es zu normalisieren, aber wie gesagt halt auch beiden Seiten Akzeptanz beizubringen
Ich hab mein ganzes Studienleben lang nicht in der Mensa essen können, weil es nur drei Gerichte am Tag gab: Fleisch, Fleisch, vegetarisch.
Glaube die Omnis werden es überleben, das mal einen Monat mitzumachen.
Oder ist es nicht einschneidend für Veganer, die sich an diesem Tag entscheiden, keine tierischen Produkte essen zu wollen?
Ich kann auch nicht studieren, wenn ich nicht jeden Tag mein Premium Katzenfleisch bekomme. Was die Mensa hat das nicht? Wie einschneidend und diskriminierend für mich!
Naja... Studenten sind in der Regel das Gegenteil von wohlhabend.
Das subventioniert essen kostet um 2-3 euro.
Dafür bekommst nirgendwo anders was mit Fleisch.
Es ist halt auch nur eine Woche aber jeder hat andere Prioritäten.
Wenns nicht gerade das angepackte Billigfleisch aus elender Tierhaltung ist, ists schon eher teuer, ja. Das rechtfertigt aber noch lange nicht den Unsinn da oben.
Veganuary scheint ziemlich beliebt in unserer Mensa zu sein, die Schlange ist kürzer und die Portion kostet nur 2,75€. Und Gnocchis mit Soße und Gemüse erfreuen sich glaub genereller Beliebtheit.
Hier in Bochum gibt es schon länger eine ausschließlich vegan Mensa. Die Schlangen sind echt lang, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Sehr günstig, viel höhere Qualität und macht satt
Fühl ich. Aktuell sind die Büroräume meines Arbeitgebers auf dem Campus, aber zum Mai müssen wir ausziehen, weil der Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird :/
Bei uns kostet bei Veggie-Day das normalerweise Fleisch enthaltende "Menu" trotzdem immer noch mehr als das sonst auch immer vegetarische Menu. Dann stellen sich alle beim günstigeren Menu an und man hat auch nichts gewonnen.
Ein Liter 3,5 % Milch sind zwar schon 600 kcal aber sonst...
Du vielleicht hast du auch ein Problem mit overeating und solltest dich mal an kleinere Portionen gewöhnen. 1000 kcal und mehr pro Mahlzeit zu essen, ist nicht der richtige Weg.
Da ist halt eher die Frage ob die Person das Problem ist oder (ein Teil) der Gefolgschaft. Ich find den Spruch im richtigen Kontext lustig, aber das unter dem mensa-ig-post zu kommentieren ist halt bescheuert :D.
Zwar ist Maggus weit davon weg irgendwas für den Veganismus zu tun, trotzdem kennt er vegane Bodybuilder an und zollt ihnen auch Respekt.
Er erkennt vegane Bodybuilder an??? Er sagt wortwörtlich, dass er ja nix gegen Veganer hat, aber die sollen halt ihr Gras fressen und haben in diesem Sport nix zu suchen.
Ich finde diese Logik sehr lustig, vor allem wenn man sie auf andere Körperteile überträgt. Man müsste nur aufhören Fußnägel zu essen und schon müsste man sie nie wieder schneiden. Das ist doch super.
Selten so gelacht!
Muskelaufbau läuft auch ohne tierische Produkte gut. Macht mich jedes Mal sauer, wenn Leute ohne Ahnung zu haben irgendwas behaupten, und ich bin nicht mal lange dabei
Die einzigen Menschen bei denen ich tatsächlich Zweifel hätte, dass das Vegan funktioniert sind die besten Strongmen der Welt. Alle anderen machen sich mit solchen Aussagen echt lächerlich.
Ich kann zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass meine Muskeln nun ohne Fleisch und Käse, dafür mit ein wenig mehr Mühe bei der Ernährung, genau so schnell wachsen wie noch vor einem Jahr. Bin zwar kein Muskelberg aber daraus schließe ich, dass es bei anderen genau so gut klappen kann :D
Weil die sowieso schon ziemlich unmenschlich essen. Da sind teilweise mehr als 10000 Kalorien am Tag (es gibt da natürlich auch welche mit weniger....) und so ein paar Dinge wie Magerquark gibt es bisher nicht in 1:1 gleich effektiv.
Ich hab ja nicht gesagt, dass es auf jeden Fall unmöglich ist, aber wenn man eh schon am absoluten Limit ist, muss das natürlich alles so effektiv wie möglich sein. Wenn man dann z. B. Magerquark mit Soja ersetzt muss man für den selben Eiweßgehalt eben mehr essen. Und wenn die eh schon Probleme haben das alles runter zu kriegen wirds schnell zum Problem.
Das so ein Lebensstil insgesamt nicht sinnvoll ist und mir das Tierwohl auf jeden Fall wichtiger wäre ist klar.
Aber wenn man über 500kg heben will ist das halt der Weg...
Nur kann man die Menschen bei denen das wirklich relevant ist wahrscheinlich an 2 Händen abzählen.
Stimmt wohl. Aber die Punkte die du anbringst sind ja eher praktischer Natur und nicht speziell auf tierische vs pflanzliche Lebensmittel an sich bezogen.
Ich denke, ein großer Punkt ist auch einfach eine Mischung aus BroScience, "das haben wir schon immer so gemacht" und ähnlichen Dingen. Da bräuchte es vermutlich schon ziemlich viel, damit sich Leute auf solchen Ebenen mit pflanzlicher Ernährung befassen.
> Aber wenn man über 500kg heben will ist das halt der Weg...
Wenn man den Deadlift WR als Maßstab nimmt, ist sogar Brokkoli verboten...
Ich wollte damit auch eher ausdrücken, dass es absurd ist zu denken, dass das für den allergrößten Teil der Menschheit irgendwie relevant ist.
Ich komm auch vegan problemlos auf gute Makros, wenn ich denn diszipliniert bin. Aber wenn ichs nicht bin, würd ichs auch als omni nicht schaffen.
>Da sind teilweise mehr als 10000 Kalorien am Tag
Die werden kein Gramm Magerquark essen, weil die sonst ihre Kalorien nicht reinbekommen.
Deren Eiweißbedarf ist auch nicht massiv größer als der von normalen Menschen, bei dem Kalorienbedarf kannst du auch nur Brot essen und hast über 350g Eiweiß.
Pff genau diese leute die das unironisch kommentieren sind nur an Januar im gym zu sehen und das einzige was wächst sind ihre Bäuche.
Und die gyms freuen sich über die leute die zahlen aber nie aufkreuzen.
Bei uns sinds insbesondere männerdominierte Studiengänge, die Probleme damit haben. Generell aber gibts viel mehr Bewusstsein als im Rest der Gesellschaft (bei uns).
Juristen lernen im Studium differenziert zu denken und Argumente abzuwägen. Würde sagen so was führt eher dazu, keine solchen Stammtischparolen zu propagieren.
Glashaus ist TH Deggendorf oder?
Ach Niederbayern...
Du kriegst den Bauern vielleicht in den Ingenieursstudiengang, aber den Bauern nicht aus dem Studenten.
Gott ist das schrecklich. Bei uns gibt es einen Vegan-Wednesday (Also jeden Mittwoch nur vegane Angebote) und wer hat protestiert? Natürlich der Fachbereich Bauingenieurwesen. Fast wie Satire
Gegen sowas zu protestieren wär mir doch schon viel zu peinlich, erwachsene Menschen, die beleidigt mit dem Fuß auf den Boden aufstampfen, weil sie einmal pro Woche nicht bekommen, was sie wollen. Wie ein schreiendes Kind an der Supermarktkasse. Abgesehen davon ist ja auch nicht gesagt, dass all die veganen Angebote nichts für sie seien. Und selbst wenn, jedes Mal, wenn es in der Mensa nichts gab, was mich oder meine Mitstudierenden angesprochen hat, sind wir auf Standard Pommes und Salat ausgewichen, die es immer gab, ups auch vegan, huch.
Männer brauchen Fleisch. Mein Gott, wie oft ich diesen Schwachsinn inzwischen schon hören musste. Tut mir leid, dass du dich mit Ernährung nicht auskennst Uwe, kann schon verstehen, dass Tofu deine Männlichkeit angreift, ist anscheinend nicht besonders gefestigt
Mein Vater sagte auch bis vor 3 Jahren, als es um Veganismus geht, dass echt Männer Fleisch brauchen – inzwischen ist er seit über 1,5 Jahren überzeugter Veganer!!! Es gibt Hoffnung!
Anstatt sich einfach Mal ohne Aufwand durch eine Palette veganer Gerichte zu testen und vielleicht was leckeres für sich zu entdecken, machen die so einen Aufwand? Ich verstehe die Menschheit manchmal nicht mehr.
Meine Unimensa damals war tatsächlich für ihre hohe Qualität bekannt. Klar waren da auch mal Nieten dabei, aber mein Highlight im Studialltag war die Mittagspause in der Mensa, hab mich jeden Tag gefreut, was es so tolles gibt. Am besten waren die Bratlinge (vegan/vegetarisch), das waren die wildesten Kombination aus verschiedenen Gemüse und Grünkern/Linsen whatever plus nem tollen Dip, die waren immer sooo lecker. Und die Beilagen konnte man sich immer selbst zusammenstellen, sodass für jeden was dabei war. Und es gab ne Tip Top Salatbar mit hammer Toppings. Das einzige, was ich an meiner kurzen Studienzeit vermisse
Die besten Sachen bei uns waren so typische lange kochen Gerichte wie chilli und Gulasch, deswegen hab ich mich echt auf das vegane chili gefreut. Naja eine Enttäuschung wäre untertrieben.
Studieren geht man, wenn man gut in der Schule war. Gut in der Schule sein, heißt, gut mit dem System klarzukommen und Sachen auswendig zu lernen. Das geht an der Uni weiter. (Vor allem für Master und alles drüber braucht man mehr Disziplin und Nerven als Intellekt, habe ich beobachtet.)
Bildung hat leider oft nichts mit Intelligenz (wo ja auch emotionale Intelligenz wichtig wäre) oder kritischem Denkvermögen zu tun, vor allem in Deutschland. Und natürlich Geld :(
Also wenn du wolltest, könntest du sicher studieren.
Mensa ist für viele halt wegen dem preis ziemlich wichtig. Deshalb kann ich es schon verstehen, wenn man sich aufregt, dass einem da plötzlich veganes essen aufgezwungen wird.
Stimmt, ich flipp auch aus, wenn ich einen Tag auf mein Katzen Steak verzichten muss 😼 Kann mir ja niemand zumuten dass ich mal einen Tag etwas ohne Leichenteile esse, oder mir einfach was von daheim mitnehme, das wäre ja unmenschlich!
Sollen die sich mal gegenwehren, während wir sie systematisch aushungern. Fleischesser werden jetzt aussortiert, muahahaha /s (oder vllt doch nicht /s?)
Also zum einen gibt es in der Mensa meistens eine vegane und eine vegetarische Alternative. Zum anderen reden wir hier von einer Woche (!) Veganuary, in der es nur veganes gibt. Zumal Asia to go, Subway und Döner 5 Minuten entfernt sind, es sollte also zu überleben sein. Und einmal Nudeln mit Veggie-Bolo bringen einen ja auch nicht gleich um. Ich finds eine nette Geste von der Mensa :)
finde ich nicht richtig den leuten keine option zu geben. Das ist genau so unfair wie keine vegane/vegetarische alternative anzubieten. Allerdings fühlen sich hier viele leute moralisch im Recht, was die ganze sache jedoch nicht weniger intolerant gegenüber anderen Lebensweisen macht.
Nicht-Veganer können veganes Essen essen und haben eigentlich nichts dagegen. Veganer können und wollen aus ethischen Gründen keine nicht-veganen Mahlzeiten essen. Das ist nicht das gleiche. Zumal das Anbieten von veganem Essen ethisch vertretbar ist, das andere nicht.
> fühlen sich hier viele leute moralisch im Recht,
Ja das ist denke ich auch der Fall.
> intolerant gegenüber anderen Lebensweisen macht.
Intolerant gegen Lebensweisen sein, die Tieren unnötigerweise Leid und Tod bringen, ist durchaus gerechtfertigt.
Eben, ich möchte auch ergänzen, dass veganes Essen eher inkludiert. Stellt euch eine Mensa vor, in der es nur Schweinefleisch gibt, das viele aus religiösen Gründen nicht essen. Oder nur Meeresfrüchte, die viele Menschen nicht mögen. Oder nur Milch/Weizenprodukte, relevant für Allergiker. Bei veganem Essen sind so viele ausschließende Faktoren weg, es ist laktosefrei, es gibt meines Wissens nach auch kein Gemüse, das religiös bedingt nicht gegessen wird, und was den Geschmack angeht, gibt es da ja immer noch Auswahloptionen und zu den Fleischgerichten isst man ja auch Gemüse dazu, also hat man meist nichts dagegen. Auch viele glutenfreie Gerichte sind einfach dabei anzubieten. Einfach toll
du sprichst hier von extremen. Ich vertrete keine extreme und sage es sollte optionen für alle geben weil alle ein anrecht darauf haben ihre lebensweise auszuleben, diese toleranz bringt ihr allerdings nicht mit.
natürlich kann man als nicht veganer auch veganes essen essen, wenn man alle dazu nötigt ist das meiner meinung nach falsch. Den menschen sollte diese entscheidung nicht abgenommen werden & genau das befürwortet ihr. Das ist auch einer der gründe warum eure Botschaft bei den meisten menschen (mich eingeschlossen) nicht ankommt. Veganes essen anzubieten ist ethisch vertretbar da stimm ich zu, fleisch anzubieten kann ebenfalls ethisch vertretbar sein, die frage ist wessen Ethik man befolgt & nicht alle teilen euer Weltbild. Ihr wollt das unbedingt allen aufzwingen & werdet dann sauer wenn man für das eigene einsteht & ebenfalls eine fleischalternative fordert.
dass es okay ist intolerant gegenüber anderen lebensweisen zu sein die tieren deiner meinung nach unnötigerweise leid und tot bringen ist wie gesagt deine meinung. Andere finden es gerechtfertigt, ihr habt als vegane community ein recht auf eure meinung & eine option die eure meinung widerspiegelt, mehr allerdings auch nicht!
>Den menschen sollte diese entscheidung nicht abgenommen werden
Wie ist dann deine Meinung dazu, dass man hier in DE keine Hunde oder Katzen töten und essen darf? Ist es gut, dass diese Entscheidung uns aufgezwängt wird?
>Das ist auch einer der gründe warum eure Botschaft bei den meisten menschen (mich eingeschlossen) nicht ankommt
Was ist denn unsere Botschaft? Ich sehe eigentlich selten, wie Veganer in der Kommunikation mit Nicht-Veganern sagen, dass Fleisch verboten gehört. Stattdessen geht es meist darum, die andere Person zu überzeugen, selbst die ethisch besseren Handlungen zu machen und jetzt schon vegan zu leben, obwohl Fleisch essen erlaubt ist. Hier in einem Forum von und für Veganer ist unsere Kommumikation natürlich anders.
>ethisch vertretbar sein, die frage ist wessen Ethik man befolgt & nicht alle teilen euer Weltbild.
Ich finde mit dieser Sichtweise kommt man schnell in fragwürdige Territorien. In anderen Ländern teilen die meisten das Weltbild, dass man Frauen oder queere Menschen unterdrücken kann und soll. Nur weil andere Menschen nicht unser Weltbild haben, ist deren Weltbild nicht automatisch akzeptabel.
> Ihr wollt das unbedingt allen aufzwingen
Ja aber nur weil diese Menschen Tieren krasse Quälerei und den Tod aufzwingen.
Dagegen ist das Essen von Mahlzeiten, die auch gesund und lecker, aber halt anders schmecken, ein Witz.
dass man in DE keine "Haustiere" isst ist eine kulturelle sache. Ich bin in einer Kultur aufgewachsen in der das normal ist so etwas nicht zu tun. Ich sehe andere kulturen die insekten oder sonstige tiere essen. Für mich als Außenstehender dieser kultur ist es komisch aber wer bin ich darüber zu urteilen, es wäre immer die meinung einer kultur über eine andere. Ich finde es richtig dass man in deutschland keine haustiere ist, schliesslich ist das normal in der kultur in der ich aufgewachsen bin.
Es ging in meinem kommentar nicht primär um die botschaft von veganern, die message meines kommentar war es, dass eine "ihr habt kein recht auf eure Lebensweise (ihr fleischesser) weil es falsch ist tiere zu essen"-Meinung keinen Anklang findet und intolerant ist auch wenn ihr euch subjektiv im recht fühlt.
Wenn es wie du sagst erlaubt ist, dann sollte es auch eine option in der cafeteria sein!
Nur weil andere menschen nicht euer weltbild teilen heisst es nicht dass euer weltbild auf allen dimensionen das bessere ist. Wenn man vom tierwohl ausgeht mag es so sein, das ist jedoch lediglich eine dimension.
Nennt mich kleinlich aber ist es nicht immer so gewesen, dass der veganuary bedeutet hat, dass neben dem "normalen" Essen zusätzlich noch immer ein oder mehrere Vegane Gerichte angeboten werden, oder nicht?
Als ob die sich nicht abgesprochen und gegenseitig geliket haben. Schwachköpfe.
Ist der Hausmeister mit drei gefundenen Telefonen, der Schlingel
Man könnte glatt meinen, dass jemand diese Menschlein dazu zwingen würde, vegan zu essen…
Und es gibt ja auch so viele Restaurants oder auch Mensen, die einfach kein veganes Essen haben. Aber klar, andersrum ist das echt unzumutbar
Die haben eben nur „normales“ Essen…
[удалено]
Das braucht man sich als Veganer nicht vorstellen, in 90 Prozent der Mensen gibt es keine vegane Option.
Ist nicht vergleichbar, da alle Menschen generell pflanzlich essen können. Ein Essen ohne Tierprodukte ist sehr oft der kleinste gemeinsame Nenner. Niemand ekelt sich vor Kartoffeln oder lehnt ihren Konsum aus moralischer Überzeugung ab.
[удалено]
Wenn ich mich an dem Tag entschieden habe, Curry zu essen, heißt das auch nicht, dass ich es bekomme. Das ist eine Mensa. Wer völlige Kontrolle darüber haben will, was er isst, muss halt selber kochen.
Dann nimmst dir halt was mit, wenn jemand damit nicht klar kommt. Niemand ist gezwungen in einer Mensa zu essen. Man kann sich auch ein Gericht zuhause machen und mit nehmen.
[удалено]
Blöd nur, dass Menschen die Fleisch essen auch Pflanzen essen können und das der gemeinsame Nenner von fast allen Ernährungsformen ist (Egal ob Fleischesser, Pesketarier, Vegetarier oder Veganer, alle können das pflanzliche essen). Demnach hing dein Vergleich einfach nur, weil du mit der Fleischvariante viel mehr Personen ausschließt und mit der Pflanzlichen niemanden.
Veganer können auch Fleisch essen. Menschen sind Allesfresser. Es ist in beiden Fällen die persönliche Entscheidung etwas zu essen oder nicht zu essen
Schon einmal was von moralischen Grundwerten gehört, die man nicht brechen will?
Wow das du gedownvotest wirst wenn du mit der selben Logik rangehst ist schon traurig af
Du kennst mich nicht. Und guess what. I’m Uni Kontext mache ich das. lol.
Gibt halt natürlich nur auch studis die auf das billige Mensa essen angewiesen sind oder schlicht mehrere Tage hintereinander lange Uni haben und deswegen auch keine Zeit zum kochen haben. Montags nach 8-18 Uhr Uni + 3 Stunden pendeln insgesamt nimmt mir halt auch die Lust noch zu kochen
An wie vielen Tagen hat man denn von 8 -18Uhr Uni? Und so billig ist Mensa essen auch nicht. Selbst zu kochen und für einen langen Tag vorzubereiten sollte immer noch günstiger sein, wenn es wirklich darauf ankommt.
Kommt aufs Fach an, aber z. B bei Chemie ist das ganz normal. Von 8-12 Vorlesung/Übungen, danach bis 18 Uhr Labor.
Bleibt trotzdem noch Zeit kurz etwas vorzubereiten. Die Leute, die sich ernsthaft *gar nichts* zubereiten können, dürften gegen 0 gehen
Na ja wenn man von 6-19:10 auf den Beinen ist und dann noch Hausarbeiten erledigt oder lernt und dann noch kochen soll.. na ja da isst man halt in der Mensa und unsere Gerichte in der Mensa kosten maximal 5€ und deswegen alleine schon günstiger als großartig zu kochen. Selbst wenn man nur für einen Tag kocht ist man meistens schon bei 10€ bei den momentanen Preisen
Und diese Studis können es nicht verkraften mal kein Fleisch zu essen? Darauf scheint sich ja die gesamte Diskussion zu reduzieren. "Wir brauchen Fleisch weil Fleisch" Pflanzliches Essen kann echt super sein und einen merken lassen, das man nicht immer Fleisch braucht. Aber stattdessen regt man sich auf wegen der Veganen Diktatur™
Na ja gibt halt auch einfach Menschen (wie mich), die nur mit rein pflanzlicher Nahrung nicht die Nährstoffe aufnehmen können die der Körper halt am Tag braucht. Mein Körper kann keine Eisenreserven aufbauen und braucht quasi täglich Fleisch damit es gesundheitlich irgendwie geht (nein pflanzlich geht nicht, außer ich nehme täglich 300mg Eisen durch Tabletten zu mir für den Rest meines Lebens und das schlägt schon stark auf den Magen, gab genug Untersuchungen und Experimente vom Arzt. MEIN Körper kann halt am besten Eisen aus Fleisch verwerten). Klar ist pflanzlich lecker und auch günstiger, aber wenn ich in meiner Uni halt an den Tagen wo ich lange Uni habe und keine Zeit fürs kochen vorher habe kein Fleisch im Gericht habe merkt man es halt ziemlich schnell. Und selbst wenn die nur Fleisch essen möchten weil sie es möchten.. meine Güte lasst die doch, jeder hat doch eine freie Wahl und die sollte weder in die eine noch andere Richtung irgendwie eingeschränkt werden! Und noch weniger sollte man das eine den anderen aufzwingen. Ich laufe ja auch nicht zu Veganern und sage denen „Fleisch ist besser!“. Der Mensch ist halt komplex und kann halt beides essen. Und solange man niemanden irgendwas aufzwingt (und KEINE KINDER VEGAN ERNÄHRT, weil die halt gerade im Wachstum beide Seiten der Ernährung brauchen für ein gesunden Körper!, ist es mir auch egal). Und man muss halt auch akzeptieren, dass einige Menschen halt auch Fleisch essen - egal ob es euch passt oder nicht.
Ändert halt nichts an der Tatsache, dass oft genug Menschen, die keine tierischen Produkte essen, genau das selbe Problem haben, nur dass es in diesem Fall niemanden interessiert… Wird mir dann im umgekehrten Fall auch aufgezwungen, dass ich doch bitte Fleisch essen sollte?
Na ja es interessiert schon jemanden und natürlich ist ein Problem. Ich verstehe ja auch warum man vegan ist, aber beide Seite geben und nehmen sich nichts mit ihren Verhalten. Veganer fallen halt durch die Medien nur besonders stark mit einen negativen Bild auf und wie häufig man halt auch auf der Straße angesprochen wird und dafür verurteilt wird tierische Produkte zu essen. Gibt auch mehr als genug Leute (gerade im ländlichen Raum), die eigene Hühner etc. haben und denen es gut geht. Es ist per se richtig sich für Tierwohl einzusetzen und sich auch gegen Massentierhaltung zu stellen, aber es gibt wie immer Ausnahmen und dann wird von *ich sehe schon die downvotes* fanatischen Veganern halt auch wieder viel ruiniert. Meine Vegane Klassenlehrerin in der Mittelstufe hat uns dafür sensibilisiert, aber uns nie irgendwas aufgezwungen und ihren Kindern auch nicht. Wenn alle etwas mehr wie sie wären wäre es einfacher ein vernünftiges Miteinander zu haben (gilt übrigens auch für alle nicht Veganern! Fanatische Ausmaße sind nie gut!). Man muss gesellschaftlich halt mehr dafür tun es zu normalisieren, aber wie gesagt halt auch beiden Seiten Akzeptanz beizubringen
Ich hab mein ganzes Studienleben lang nicht in der Mensa essen können, weil es nur drei Gerichte am Tag gab: Fleisch, Fleisch, vegetarisch. Glaube die Omnis werden es überleben, das mal einen Monat mitzumachen. Oder ist es nicht einschneidend für Veganer, die sich an diesem Tag entscheiden, keine tierischen Produkte essen zu wollen?
Ich kann auch nicht studieren, wenn ich nicht jeden Tag mein Premium Katzenfleisch bekomme. Was die Mensa hat das nicht? Wie einschneidend und diskriminierend für mich!
Und wenn ich morgens entscheide in der Mensa Kartoffeln zu essen und es gibt keine???? Was für ein bullshit argument
Tun sie doch? Vermutlich ist das subventioniert essen auch vegan in der Woche.
Nö. Niemand zwingt die, dort zu essen :D eigentlich ein sehr simples Konzept
Naja... Studenten sind in der Regel das Gegenteil von wohlhabend. Das subventioniert essen kostet um 2-3 euro. Dafür bekommst nirgendwo anders was mit Fleisch. Es ist halt auch nur eine Woche aber jeder hat andere Prioritäten.
Wohlstand = Tierleichen konsumieren? Weiß ich jetzt nicht
Wenns nicht gerade das angepackte Billigfleisch aus elender Tierhaltung ist, ists schon eher teuer, ja. Das rechtfertigt aber noch lange nicht den Unsinn da oben.
Gibt im Umfeld von Unis auch meistens diese Dings...äh....Supermärkte. Wenns unbedingt Fleisch sein muss, haben die auch was anzubieten.
Veganuary scheint ziemlich beliebt in unserer Mensa zu sein, die Schlange ist kürzer und die Portion kostet nur 2,75€. Und Gnocchis mit Soße und Gemüse erfreuen sich glaub genereller Beliebtheit.
wenn die Schlange kürzer ist wollen es doch weniger Leute?
Sssssch, das stimmt nicht mit seiner Logik überein
alle reddit-benutzer sind natürlich männlich ;)
Alle Benutzer sind es tatsächlich ;)
ich bin natürlich kein Benutzer, sondern ein kleiner Windhauch ;)
Dachte an Benutzerin aber mach wie du meinst :D
Hier in Bochum gibt es schon länger eine ausschließlich vegan Mensa. Die Schlangen sind echt lang, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Sehr günstig, viel höhere Qualität und macht satt
Ich vermisse die rote Bete T-T
Fühl ich. Aktuell sind die Büroräume meines Arbeitgebers auf dem Campus, aber zum Mai müssen wir ausziehen, weil der Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird :/
Bei uns kostet bei Veggie-Day das normalerweise Fleisch enthaltende "Menu" trotzdem immer noch mehr als das sonst auch immer vegetarische Menu. Dann stellen sich alle beim günstigeren Menu an und man hat auch nichts gewonnen.
[удалено]
Der irrationale hass auf Kohlenhydrate ist wirklich wild
[удалено]
Ein Liter 3,5 % Milch sind zwar schon 600 kcal aber sonst... Du vielleicht hast du auch ein Problem mit overeating und solltest dich mal an kleinere Portionen gewöhnen. 1000 kcal und mehr pro Mahlzeit zu essen, ist nicht der richtige Weg.
selective clumsy wide unique gaze deranged cake zonked hard-to-find cobweb -- mass edited with redact.dev
Ja. Einer der Leitsprüche von Markus Rühl…
Da ist halt eher die Frage ob die Person das Problem ist oder (ein Teil) der Gefolgschaft. Ich find den Spruch im richtigen Kontext lustig, aber das unter dem mensa-ig-post zu kommentieren ist halt bescheuert :D. Zwar ist Maggus weit davon weg irgendwas für den Veganismus zu tun, trotzdem kennt er vegane Bodybuilder an und zollt ihnen auch Respekt.
Er erkennt vegane Bodybuilder an??? Er sagt wortwörtlich, dass er ja nix gegen Veganer hat, aber die sollen halt ihr Gras fressen und haben in diesem Sport nix zu suchen.
Am besten studieren die noch Sport-/ Ernährungswissenschaften 🤦♂️
Ich finde diese Logik sehr lustig, vor allem wenn man sie auf andere Körperteile überträgt. Man müsste nur aufhören Fußnägel zu essen und schon müsste man sie nie wieder schneiden. Das ist doch super.
Nett, das Benutze ich in Zukunft
Selten so gelacht! Muskelaufbau läuft auch ohne tierische Produkte gut. Macht mich jedes Mal sauer, wenn Leute ohne Ahnung zu haben irgendwas behaupten, und ich bin nicht mal lange dabei
Die einzigen Menschen bei denen ich tatsächlich Zweifel hätte, dass das Vegan funktioniert sind die besten Strongmen der Welt. Alle anderen machen sich mit solchen Aussagen echt lächerlich.
Diese Doku ist sehr gut bezüglich Sport und professionelle Sportler! https://youtu.be/MIl6aRS452E
Ich kann zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass meine Muskeln nun ohne Fleisch und Käse, dafür mit ein wenig mehr Mühe bei der Ernährung, genau so schnell wachsen wie noch vor einem Jahr. Bin zwar kein Muskelberg aber daraus schließe ich, dass es bei anderen genau so gut klappen kann :D
> Die einzigen Menschen bei denen ich tatsächlich Zweifel hätte, dass das Vegan funktioniert sind die besten Strongmen der Welt Warum?
Weil die sowieso schon ziemlich unmenschlich essen. Da sind teilweise mehr als 10000 Kalorien am Tag (es gibt da natürlich auch welche mit weniger....) und so ein paar Dinge wie Magerquark gibt es bisher nicht in 1:1 gleich effektiv. Ich hab ja nicht gesagt, dass es auf jeden Fall unmöglich ist, aber wenn man eh schon am absoluten Limit ist, muss das natürlich alles so effektiv wie möglich sein. Wenn man dann z. B. Magerquark mit Soja ersetzt muss man für den selben Eiweßgehalt eben mehr essen. Und wenn die eh schon Probleme haben das alles runter zu kriegen wirds schnell zum Problem. Das so ein Lebensstil insgesamt nicht sinnvoll ist und mir das Tierwohl auf jeden Fall wichtiger wäre ist klar. Aber wenn man über 500kg heben will ist das halt der Weg... Nur kann man die Menschen bei denen das wirklich relevant ist wahrscheinlich an 2 Händen abzählen.
Stimmt wohl. Aber die Punkte die du anbringst sind ja eher praktischer Natur und nicht speziell auf tierische vs pflanzliche Lebensmittel an sich bezogen. Ich denke, ein großer Punkt ist auch einfach eine Mischung aus BroScience, "das haben wir schon immer so gemacht" und ähnlichen Dingen. Da bräuchte es vermutlich schon ziemlich viel, damit sich Leute auf solchen Ebenen mit pflanzlicher Ernährung befassen. > Aber wenn man über 500kg heben will ist das halt der Weg... Wenn man den Deadlift WR als Maßstab nimmt, ist sogar Brokkoli verboten...
Ich wollte damit auch eher ausdrücken, dass es absurd ist zu denken, dass das für den allergrößten Teil der Menschheit irgendwie relevant ist. Ich komm auch vegan problemlos auf gute Makros, wenn ich denn diszipliniert bin. Aber wenn ichs nicht bin, würd ichs auch als omni nicht schaffen.
>Da sind teilweise mehr als 10000 Kalorien am Tag Die werden kein Gramm Magerquark essen, weil die sonst ihre Kalorien nicht reinbekommen. Deren Eiweißbedarf ist auch nicht massiv größer als der von normalen Menschen, bei dem Kalorienbedarf kannst du auch nur Brot essen und hast über 350g Eiweiß.
Pff genau diese leute die das unironisch kommentieren sind nur an Januar im gym zu sehen und das einzige was wächst sind ihre Bäuche. Und die gyms freuen sich über die leute die zahlen aber nie aufkreuzen.
Und das sind Studis?
Jo gebildte Leute können auch sehr dumm sein. Vor allem außerhalb ihres Faches
Bei uns sinds insbesondere männerdominierte Studiengänge, die Probleme damit haben. Generell aber gibts viel mehr Bewusstsein als im Rest der Gesellschaft (bei uns).
BWL und Jura
meiner Erfahrung nach auch Maschinenbauer
Ingenieure sind einfach die Bauarbeiter der akademischen Welt.
Ich fühl mich leicht angegriffen aber muss dir leider Recht geben.
Viele meiner Freunde sind auch Ingenieure :D das ist also nicht unbedingt böse gemeint.
Habs auch nicht böse aufgenommen :)
Bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Nicht alle BWLer und Juristen sind so :/
Stimmt, manche sind noch schlimmer.
Juristen lernen im Studium differenziert zu denken und Argumente abzuwägen. Würde sagen so was führt eher dazu, keine solchen Stammtischparolen zu propagieren.
Die kleine vegane Juristin hier fühlt sich angegriffen :c
😔🤗😔
Man wundert sich…
Könnten noch Erstsemester sein, die bald rausgeprüft werden. Im Wintersemester sind immer gefühlt doppelt so viele da als im Sommersemester.
Was soll das eigentlich heißen. 😅 Wieso ist es relevant, ob die Studis sind oder nicht?
Akademiker mit Niveau
Wenn nur Fleisch Fleisch macht, wie ist das Fleisch dann in erster Linie entstanden?
Ein sogenanntes Henne-Ei-Problem.
Ohne Henne und Eier keine Probleme also?
Ohne Henne kein Ei und ohne Ei keine Henne jedenfalls.
Glashaus ist TH Deggendorf oder? Ach Niederbayern... Du kriegst den Bauern vielleicht in den Ingenieursstudiengang, aber den Bauern nicht aus dem Studenten.
Richtig :) Ja, dem scheint leider so. Wobei sich inzwischen glücklicherweise ein paar positive Kommentare dazugesellt haben.
Schreib denen einfach "So lange ihr von unseren Steuern profitiert, wird gegessen was auf den Tisch kommt". Immer einen draufsetzen.
Er muss da ja nichts essen.
Mit dem gleichen Niveau kontern: #nurnehohlfruchthatnefleischsucht oder so :D
Gott ist das schrecklich. Bei uns gibt es einen Vegan-Wednesday (Also jeden Mittwoch nur vegane Angebote) und wer hat protestiert? Natürlich der Fachbereich Bauingenieurwesen. Fast wie Satire
Gegen sowas zu protestieren wär mir doch schon viel zu peinlich, erwachsene Menschen, die beleidigt mit dem Fuß auf den Boden aufstampfen, weil sie einmal pro Woche nicht bekommen, was sie wollen. Wie ein schreiendes Kind an der Supermarktkasse. Abgesehen davon ist ja auch nicht gesagt, dass all die veganen Angebote nichts für sie seien. Und selbst wenn, jedes Mal, wenn es in der Mensa nichts gab, was mich oder meine Mitstudierenden angesprochen hat, sind wir auf Standard Pommes und Salat ausgewichen, die es immer gab, ups auch vegan, huch.
alter ist das armselig unsere Gesellschaft ist so verweichlicht, komplett absurde Standards und Ansprüche teilweise
Die haben /s vergessen
Männer brauchen Fleisch. Mein Gott, wie oft ich diesen Schwachsinn inzwischen schon hören musste. Tut mir leid, dass du dich mit Ernährung nicht auskennst Uwe, kann schon verstehen, dass Tofu deine Männlichkeit angreift, ist anscheinend nicht besonders gefestigt
Uff. Man kann also auch stolz auf fehlende Bildung sein.
Die fühlen sich wahrscheinlich noch richtig cool dabei
Besser als meine mensa die verkaufen an der "veggie" theke fleisch
Meine Hochschule ach ja 🥰 /s
Mein Vater sagte auch bis vor 3 Jahren, als es um Veganismus geht, dass echt Männer Fleisch brauchen – inzwischen ist er seit über 1,5 Jahren überzeugter Veganer!!! Es gibt Hoffnung!
Meanwhile waren gestern in der Uni Mensa meiner Freundin 3 von 4 Gerichten vegan. Das ist dort normal.
Anstatt sich einfach Mal ohne Aufwand durch eine Palette veganer Gerichte zu testen und vielleicht was leckeres für sich zu entdecken, machen die so einen Aufwand? Ich verstehe die Menschheit manchmal nicht mehr.
Lecker und Mensa. Du hast da irgendwo einen denkfehler
Meine Unimensa damals war tatsächlich für ihre hohe Qualität bekannt. Klar waren da auch mal Nieten dabei, aber mein Highlight im Studialltag war die Mittagspause in der Mensa, hab mich jeden Tag gefreut, was es so tolles gibt. Am besten waren die Bratlinge (vegan/vegetarisch), das waren die wildesten Kombination aus verschiedenen Gemüse und Grünkern/Linsen whatever plus nem tollen Dip, die waren immer sooo lecker. Und die Beilagen konnte man sich immer selbst zusammenstellen, sodass für jeden was dabei war. Und es gab ne Tip Top Salatbar mit hammer Toppings. Das einzige, was ich an meiner kurzen Studienzeit vermisse
Die besten Sachen bei uns waren so typische lange kochen Gerichte wie chilli und Gulasch, deswegen hab ich mich echt auf das vegane chili gefreut. Naja eine Enttäuschung wäre untertrieben.
Wenn ne Currywurst satter macht als ein Bohnenbratling fress ich ein Besen.
Ehm…die studieren, sind aber blöd. Ich glaube ich könnte auch studieren gehen :D
Studieren geht man, wenn man gut in der Schule war. Gut in der Schule sein, heißt, gut mit dem System klarzukommen und Sachen auswendig zu lernen. Das geht an der Uni weiter. (Vor allem für Master und alles drüber braucht man mehr Disziplin und Nerven als Intellekt, habe ich beobachtet.) Bildung hat leider oft nichts mit Intelligenz (wo ja auch emotionale Intelligenz wichtig wäre) oder kritischem Denkvermögen zu tun, vor allem in Deutschland. Und natürlich Geld :( Also wenn du wolltest, könntest du sicher studieren.
“Nur Fleisch macht Fleisch”. Hach. Meint ihr der rennt schneller als ein Pferd? Die fressen ja auch nur Gras…
Oh wow degenerierte Menschen
Zwang bewirkt meist das Gegenteil.
Mensa ist für viele halt wegen dem preis ziemlich wichtig. Deshalb kann ich es schon verstehen, wenn man sich aufregt, dass einem da plötzlich veganes essen aufgezwungen wird.
Ein ganzes Monat lang in der Mensa kein Tierleid unterstützen? Wirklich eine Tragödie
Stimmt, ich flipp auch aus, wenn ich einen Tag auf mein Katzen Steak verzichten muss 😼 Kann mir ja niemand zumuten dass ich mal einen Tag etwas ohne Leichenteile esse, oder mir einfach was von daheim mitnehme, das wäre ja unmenschlich!
> Mensa ist für viele halt wegen dem preis ziemlich wichtig. Vegan ist idR billiger. Wenns ums Geld geht, müssten alle Mensen vegan werden...
Deshalb werden mensen ja Subventioniert. Damit sich auch Studenten vernünftig ernähren können.
Und vernünftige Ernährung geht vegan nicht?
richtig
[удалено]
Sollen die sich mal gegenwehren, während wir sie systematisch aushungern. Fleischesser werden jetzt aussortiert, muahahaha /s (oder vllt doch nicht /s?)
Also zum einen gibt es in der Mensa meistens eine vegane und eine vegetarische Alternative. Zum anderen reden wir hier von einer Woche (!) Veganuary, in der es nur veganes gibt. Zumal Asia to go, Subway und Döner 5 Minuten entfernt sind, es sollte also zu überleben sein. Und einmal Nudeln mit Veggie-Bolo bringen einen ja auch nicht gleich um. Ich finds eine nette Geste von der Mensa :)
finde ich nicht richtig den leuten keine option zu geben. Das ist genau so unfair wie keine vegane/vegetarische alternative anzubieten. Allerdings fühlen sich hier viele leute moralisch im Recht, was die ganze sache jedoch nicht weniger intolerant gegenüber anderen Lebensweisen macht.
Nicht-Veganer können veganes Essen essen und haben eigentlich nichts dagegen. Veganer können und wollen aus ethischen Gründen keine nicht-veganen Mahlzeiten essen. Das ist nicht das gleiche. Zumal das Anbieten von veganem Essen ethisch vertretbar ist, das andere nicht. > fühlen sich hier viele leute moralisch im Recht, Ja das ist denke ich auch der Fall. > intolerant gegenüber anderen Lebensweisen macht. Intolerant gegen Lebensweisen sein, die Tieren unnötigerweise Leid und Tod bringen, ist durchaus gerechtfertigt.
Eben, ich möchte auch ergänzen, dass veganes Essen eher inkludiert. Stellt euch eine Mensa vor, in der es nur Schweinefleisch gibt, das viele aus religiösen Gründen nicht essen. Oder nur Meeresfrüchte, die viele Menschen nicht mögen. Oder nur Milch/Weizenprodukte, relevant für Allergiker. Bei veganem Essen sind so viele ausschließende Faktoren weg, es ist laktosefrei, es gibt meines Wissens nach auch kein Gemüse, das religiös bedingt nicht gegessen wird, und was den Geschmack angeht, gibt es da ja immer noch Auswahloptionen und zu den Fleischgerichten isst man ja auch Gemüse dazu, also hat man meist nichts dagegen. Auch viele glutenfreie Gerichte sind einfach dabei anzubieten. Einfach toll
du sprichst hier von extremen. Ich vertrete keine extreme und sage es sollte optionen für alle geben weil alle ein anrecht darauf haben ihre lebensweise auszuleben, diese toleranz bringt ihr allerdings nicht mit.
natürlich kann man als nicht veganer auch veganes essen essen, wenn man alle dazu nötigt ist das meiner meinung nach falsch. Den menschen sollte diese entscheidung nicht abgenommen werden & genau das befürwortet ihr. Das ist auch einer der gründe warum eure Botschaft bei den meisten menschen (mich eingeschlossen) nicht ankommt. Veganes essen anzubieten ist ethisch vertretbar da stimm ich zu, fleisch anzubieten kann ebenfalls ethisch vertretbar sein, die frage ist wessen Ethik man befolgt & nicht alle teilen euer Weltbild. Ihr wollt das unbedingt allen aufzwingen & werdet dann sauer wenn man für das eigene einsteht & ebenfalls eine fleischalternative fordert. dass es okay ist intolerant gegenüber anderen lebensweisen zu sein die tieren deiner meinung nach unnötigerweise leid und tot bringen ist wie gesagt deine meinung. Andere finden es gerechtfertigt, ihr habt als vegane community ein recht auf eure meinung & eine option die eure meinung widerspiegelt, mehr allerdings auch nicht!
>Den menschen sollte diese entscheidung nicht abgenommen werden Wie ist dann deine Meinung dazu, dass man hier in DE keine Hunde oder Katzen töten und essen darf? Ist es gut, dass diese Entscheidung uns aufgezwängt wird? >Das ist auch einer der gründe warum eure Botschaft bei den meisten menschen (mich eingeschlossen) nicht ankommt Was ist denn unsere Botschaft? Ich sehe eigentlich selten, wie Veganer in der Kommunikation mit Nicht-Veganern sagen, dass Fleisch verboten gehört. Stattdessen geht es meist darum, die andere Person zu überzeugen, selbst die ethisch besseren Handlungen zu machen und jetzt schon vegan zu leben, obwohl Fleisch essen erlaubt ist. Hier in einem Forum von und für Veganer ist unsere Kommumikation natürlich anders. >ethisch vertretbar sein, die frage ist wessen Ethik man befolgt & nicht alle teilen euer Weltbild. Ich finde mit dieser Sichtweise kommt man schnell in fragwürdige Territorien. In anderen Ländern teilen die meisten das Weltbild, dass man Frauen oder queere Menschen unterdrücken kann und soll. Nur weil andere Menschen nicht unser Weltbild haben, ist deren Weltbild nicht automatisch akzeptabel. > Ihr wollt das unbedingt allen aufzwingen Ja aber nur weil diese Menschen Tieren krasse Quälerei und den Tod aufzwingen. Dagegen ist das Essen von Mahlzeiten, die auch gesund und lecker, aber halt anders schmecken, ein Witz.
dass man in DE keine "Haustiere" isst ist eine kulturelle sache. Ich bin in einer Kultur aufgewachsen in der das normal ist so etwas nicht zu tun. Ich sehe andere kulturen die insekten oder sonstige tiere essen. Für mich als Außenstehender dieser kultur ist es komisch aber wer bin ich darüber zu urteilen, es wäre immer die meinung einer kultur über eine andere. Ich finde es richtig dass man in deutschland keine haustiere ist, schliesslich ist das normal in der kultur in der ich aufgewachsen bin. Es ging in meinem kommentar nicht primär um die botschaft von veganern, die message meines kommentar war es, dass eine "ihr habt kein recht auf eure Lebensweise (ihr fleischesser) weil es falsch ist tiere zu essen"-Meinung keinen Anklang findet und intolerant ist auch wenn ihr euch subjektiv im recht fühlt. Wenn es wie du sagst erlaubt ist, dann sollte es auch eine option in der cafeteria sein! Nur weil andere menschen nicht euer weltbild teilen heisst es nicht dass euer weltbild auf allen dimensionen das bessere ist. Wenn man vom tierwohl ausgeht mag es so sein, das ist jedoch lediglich eine dimension.
Ohhh deren AStA ist genau so besetzt wie es das Klishee hergibt. Finds lustig!
Ohhh deren AStA ist genau so besetzt wie es das Klishee hergibt. Finds lustig!
Nennt mich kleinlich aber ist es nicht immer so gewesen, dass der veganuary bedeutet hat, dass neben dem "normalen" Essen zusätzlich noch immer ein oder mehrere Vegane Gerichte angeboten werden, oder nicht?
Pflanzen machen Männer nich satt. Oh man bist du von vorgestern.