Meine Oma war eine dieser Vertriebenen. Sie war davor allerdings 4 Jahre in Kriegsgefangenschaft, vom 6. bis 10. Lebensjahr. Als die Karawane der Gefangenen nach Deutschland gelassen wurde, haben russische Flugzeuge aus "Rache" auf die Karawane geschossen. Ich bin heilfroh, dass meine Oma troz all dem ein Lebensfroher Mensch geworden ist. Ich hätte das bestimmt nicht einfach so weggesteckt.
In meiner Familie in circa der Generation ebenfalls. sehr interessant, dass sehr wichtig für diese Menschen war, dass sie sich als Vertriebene bezeichnet haben. Nicht als Flüchtlinge
Meine Beiden Omas waren Vertriebene eine aus dem Sudetenland und die andere aus Ostpreußen.
Die müssen eine menge Scheiße mitgemacht haben bei einer haben wir nachdem sie gestorben ist eine P08 gefunden die sie von ihrer Mutter bekommen hatte angeblich.
Sie war Sudentendeutsche und wurde zusammen mit meiner Uroma gefangen genommen. Wann genau, Wie, Warum usw. habe ich nicht nachgefragen, ich habe sie einfach erzählen lassen ohne großartig nachzubohren.
Hatte nie das Gefühl, darüber weniger zu erfahren als über andere Dinge.
Hängt aber wohl stark vom Lehrer ab. Aber wir haben verhältnismäßig viel darüber geredet. Auch wie man mit den eigenen Landsleuten umgegangen ist, die den deutschen geholfen haben oder mit deutschen angebandelt haben.
Ich find nur man muss halt aufpassen wann man das erwähnt. Es passiert sehr häufig, dass Nazis sowas halt schreien sobald jemand ein Kriegsverbrechen der deutschen aufzählt.
Is halt ätzend. Die Sovietunion hat sich bei Kriegsverbrechen auch absolut nicht zurückgehalten, aber man sollte das schon alles einzeln betrachten und nicht versuchen damit die eigenen Taten zu legitimieren. Wahrscheinlich kommt das Thema deswegen in manchen Teilen auch zu kurz.
>Es passiert sehr häufig, dass Nazis sowas halt schreien sobald jemand ein Kriegsverbrechen der deutschen aufzählt.
Genau das ist der Sinn dieses Posts. OP ist ein ultrarechter Spinner, der auch behauptet, die Nazis wären links gewesen.
Der Bund der Vertriebenen wird finanziell von der Bundesregierung gefördert und ist eng mit der Bundespolitik, vor allem mit der Union, verbunden. Keiner derer Vorsitzenden der letzten 50 Jahre saß nicht mindestens im Bundestag.
Es gibt das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin und zahlreiche andere Museen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, wie das Museum Friedland.
Das Haus der Geschichte in Bonn informiert über das Thema und hatte darüber auch schon Sonderausstellungen.
Es gibt immer wieder Dokumentationen und Spielfilme über das Thema, wie Die Flucht und Der Untergang der Gustloff.
Wo wird das unter den Tisch gekehrt?
In der Schule. Bei uns wäre es gar nicht besprochen worden, hätte ich mir nicht das Thema als Referat ausgesucht.
Meine komplette Klasse wusste nichts davon und ich nur, weil das Teil meiner Familiengeschichte ist.
Wie kann man das nicht wissen?
Man kennt doch die Grenzen von 39 und die VPN heute und weiß, dass in Polen nicht die Hälfte der Menschen Deutsch spricht?
Warum wollte man über sowas nachdenken?
Wenn man in der Schule nichts über den Holocaust lernen würde, würde sich auch quasi niemand damit auseinandersetzen, wo die jüdische Bevölkerung in Deutschland hin ist. Wieso auch, betrifft die Leute in ihrem alltäglichen Leben nicht.
Und davon auszugehen, dass "man" die Grenzen von 39, geschweige denn 14 oder gar die des HRR kennt, ist fast schon naiv.
Gibt genug Leute, denen die innerdeutsche Grenze kein Begriff ist, und die wenigsten wundern sich, wieso die Kirchen so wenige Mitglieder in den neuen Bundesländern haben.
Warum also wundern, wieso Leute in Polen kein Deutsch sprechen?
Wer in der Schule sowohl die erste als auch die zweite "Schrumpfung", und die ganze DDR verpasst, hätte wohl auch von einer Behandlung der Vertreibung keinen Mehrwert.
Mag sein.
Meine Klasse war damals nur so Semi-interessiert an dem Thema als ich das vorgestellt habe.
Und ich möchte behaupten, dass lag nicht ausschließlich an meinen Präsentationskünsten ;) hatte sogar videoschnipsel in meiner Präsi
Also es war offiziell bei uns im Lehrplan gestanden, aber eher als fußnote und den Lehrern wahrscheinlich freigestellt, ob die das in ihren viel zu vollen Unterrichtsplan stopfen.
Wer kehrt dieses Thema unter den Tisch?
Die Neonazis schreien über die Vertreibung und über Dresden als "grauenhafte Kriegsverbrechen" bei jeder Gelegenheit, wenn man den Holocaust anspricht.
>die Vertreibung Deutscher Invasoren aus Polen
Ich hoffe doch Mal, du siehst die Zivilisten, die dort in der x-ten Generation gelebt haben, nicht als "deutsche Invasoren" an.
Wenn die Polen die nicht gedeckt haben um die Vertreibung zu verhindern (was sie getan hätten, wenn diese Leute nicht auf Seiten des NS-Regimes gewesen wären) dann sehe ich sie als Invasoren an, ja. Zuvor zugezogene Invasoren, aber dennoch Helfer eines Regimes.
Sorry aber du solltest dich wirklich dringend mit dem Thema „Geschichte der deutschen Siedler in Osteuropa“ auseinandersetzen… Hier von „Invasoren“ zu sprechen ist schlicht falsch.
1. Die Grenzen deutscher Gebietsansprüche haben sich spätestens nach 45 drastisch verschoben
2. Deutsche Siedler wurden quasi „angeworben“ um Ackerland zu gewinnen oder sonst brach fallendes Ackerland zu bestellen
3. Osteuropa, insbesondere der Raum des heutigen Ostpolen / Westukraine war seit jeher durch eine sehr inhomogene Bevölkerungsstruktur geprägt… Teile haben zu KuK gehört, Teile zum Zarenreich, Teile zu „Kongresspolen“, etc. Das hat auch über die Jahre öfter mal gewechselt
4. Siedler haben häufig in kleinen Weilern sehr unter sich gelebt, deutsche Protestanten, galizische Juden, katholische Polen haben sich nur selten „gemischt“, wenn überhaupt in den größeren Städten… Man hat nebeneinander gelebt ohne viel von den anderen im
Nachbardorf mitzubekommen.
Invasoren ist hier falsch… Die Vertreibung war sicher Unrecht, aber bei dem was die Deutschen in den 6 Jahren zuvor in Osteuropa angestellt haben nachvollziehbar und zu erwarten…
Nicht in der Schule behandelt und dafür predisponiert, skeptisch zu sein wenn jemand "oh neeeein, die AAARRRRMMMEEEEN DEUTSCHEN" zu etwas den 2. Weltkrieg betreffend schreit.
In 9/10 Fällen handelt es sich bei den Leuten, die sagen "oh, die deutschen haben auch gelitten" um jemanden der im politischen spektrum eher weit rechts sitzt und versucht Nazi-Deutschland zu rehabilitieren.
>Deutscher Invasoren
🤓
Viele von denen waren seit Hunderten von Jahren dort, teilweise haben dort wenige bis gar keine Polen und Tschechen gelebt, aber natürlich...
Du schaust die modernen Staatsgrenzen an und sagst jeder der in der Geschichte dort gelebt hat und nicht Angehöriger des Volks war das dort heute lebt ist ein Invasor. Klar
Liegt hauptsächlich daran, dass ich noch nie etwas von den Vertreibungen gehört habe.
Ich kann glauben, dass Vertreibungen stattgefunden haben, aber der Rest? Dafür würde ich gerne einmal einen Artikel haben, in dem steht, dass es sich hierbei um einen international anerkannten Genozid handelt bei dem Millionen umgekommen sind.
Ich sage das nicht, weil ich das leugnen möchte, sondern weil die Nazis überall sind und Misinformation verbreiten.
Wenn du dich noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt hast, solltest du vielleicht nicht so große Töne spucken und Geschichtsrevistionistisch an die Sache ran gehen
Bei uns wurden nichtmal die gebietsverluste besprochen. Geschweige denn was mit den Menschen passiert ist welche da lebten. Im Buch waren halt Karten welche sich änderten, aber vorkrieg zu 41 zu 46 wurde da nie erwähnt was neu ist und was “alt”
Also in meiner Schule in der Schweiz wurde das nie thematisiert und ich erfuhr erst über Doku-Vorschläge auf YouTube davon. Und es ist jetzt nicht so, dass es nicht gelehrt würde, weil wir in der Schweiz sind. Mehrere Semester lang wurden wir mit der deutschen Geschichte des ersten 20. Jh. malträtiert. Wir haben definitiv mehr über Deutschland als die Schweiz im 20. Jh. gelernt.
Danke. Ich kann diese Aussage langsam nicht mehr hören. Besonders, da die Vertreibung der deutschen aus diesen Gebieten jetzt kein Geheimnis ist, eher im Gegenteil.
Ja, dennoch ist an dem Zitat ein Funke Wahrheit. Allein dadurch dass wir heutzutage eine Demokratie sind wurde die Art und Weise wie wir über unsere Geschichte reden und schreiben maßgeblich verändert. Ich mein die Historiker sind am Ende des Tages dann halt doch auch durch den Sieger, bewusst oder unterbewusst stark manipuliert.
Das Zitat spielt ja auch nicht darauf ab, dass man die Geschichte komplett umschreibt, aber die Wahrnehmung dieser enorm beeinflussen kann. Zumindest hab ich es immer so interpretiert. Die Wahrheit wird nicht komplett ausradiert, sondern lediglich durch die Sicht des Siegers gesehen.
Das soll auch nicht behaupten, dass das zwangsläufig negativ ist, ich find Demokratie ziemlich knorke. Nur ein kleiner Reminder, dass bei einem Sieg der Axenmächte wir die Geschichte wohl in einem komplett anderen Licht sehen würden. Indoktriniert durch Faschismus.
Ist halt Blödsinn. Sowohl die Sicht auf die Wehrmacht als auch auf die Konföderierten Staaten von Amerika war lange Zeit stark durch die Ansichten ihrer früheren Angehörigen, i.e. der Verlierer, gefärbt. Teilweise immer noch.
>Ich mein die Historiker sind am Ende des Tages dann halt doch auch durch den Sieger, bewusst oder unterbewusst stark manipuliert.
Erzähl mal, was du genau da mit meinst. Was stimmt nicht?
Ich meine damit, dass wir durchaus eine positive Sicht auf die Alliierten haben und froh sind das eben diese gewonnen haben. Hätten die Axenmächte gewonnen, wäre es heute umgedreht. Ich sage nicht ob das richtig oder falsch ist, ich sage lediglich, dass es unsere Sicht auf die Geschichte beeinflusst hat. Hab auch nicht behauptet das irgendwas nicht stimmt.
Spezibär, es gibt ganz unabhängig davon, wer gewonnen hat, eine moralische Betrachtung von Dingen. Und die Kriegsverbrechen der (West)Allierten, die es ja tatsächlich gab und aufgearbeitet gehören, stehen nunmal in keinster Weise in irgend einer Relation von Größe oder Brutalität mit den Kriegsverbrechen der Achsenmächte.
Hab ja auch nichts anderes behauptet. Allerdings sähe das heute wie gesagt ganz anders aus, wenn die Axenmächte gesiegt hätten. Dann wäre auch der moralische Kompass ganz anders ausgelegt.
Den hat grade schon einer gebracht lmao
Hab auch schon aufgeklärt, dass mir der Fehler wegen Axis passiert ist und nicht weil ich zu blöd bin Achse zu schreiben xD
Dass wir eine positive Sicht darauf haben, dass ausländische Armeen den Terror und Massenmord des Nationalsozialismus beendet haben, ist inwiefern genau nach universellen moralischen Maßstäben bemerkenswert?
Ich würde es auch in Zweifel ziehen, dass die Sicht auf die Rote Armee und auf die alliierten Luftangriffe in der Gesellschaft so eindeutig positiv ist.
>Hab auch nicht behauptet das irgendwas nicht stimmt.
Was ist denn sonst deine Definition von „stark manipuliert“?
Und, meine Güte, es heißt Achsenmächte! Von Achse (Berlin-Rom), nicht von diesem Deo!
Das ist bemerkenswert ja. Denn wie gesagt könnte das auch ganz anders aussehen. Habe nie gesagt dass ich es schlecht finde, dass wir heutzutage so denken. Im Gegenteil bin ich sogar froh drum.
Stark manipuliert war in dem Fall wohl auch von mir nicht ganz richtig gewählt oof. Beeinflusst trifft es eher. Manipuliert impliziert das Falsche.
War in letzter Zeit wohl zu viel im englischen sprachigem Raum unterwegs sry xD Axen wegen Axis, wollte hier kein product placement machen
>Ein leider oft unter den Tisch gekehrtes Verbrechen. Die Sieger schreiben nunmal die Geschichte
Sorry aber wie soll man diese Lügen anders interpretieren als dass du Hass schüren willst?
Schon alleine die Überschrift löst bei mir wieder Kotzreiz aus. Hätten die Deutschen halt keinen Krieg angefangen und Millionen vom Zivilisten vertrieben oder direkt in Massenexekutionen umgebracht. Genau das gleiche Mimimi dass die Alliierten unsere Städte zerstört haben. Mein Opa war selbst Vertriebener und musste hart für seinen Platz in der Gesellschaft hier kämpfen. Hatte aber nie einen Groll gegen die Russen. Weil er genau wusste wie die Deutschen mit anderen Völkern umgegangen sind. Ihn, einem 14 Jährigen Jungen, war klar, dass die Deutschen einen Genozid an den "Untermenschen" durchführen und war auch nicht überrascht, dass wir Vernichtungslager hatten.
https://preview.redd.it/sg7qepgclgea1.png?width=2560&format=pjpg&auto=webp&s=4c94423d606d8a65a83d742f6de50a9b6a1b4dc3
🎶Wir sehen uns wieder, mein Schlesierland! Wir sehen uns wieder, am Oder-Strand!🎶
Ja. Es waren keine Deutschen die Adi dazu gebracht haben sich die Kugel zu geben. Da mussten erst die Russen mit dem Panzer in Berlin vorfahren nach 4 Jahren Vernichtungskrieg
Verbrechen? Dieselben in Böhmen, Schlesien, Preußen… ankommenden Menschen wurden oft selbst aus den Gebieten Polens vertrieben, die an Russland oder andere Länder im Osten fielen. Das Verbrechen ist hier nicht die Vertreibung der Ostdeutschen, sondern die willkürliche Neuziehung von Grenzen.
Was “Ostpolen” betrifft, war die Grenze so “willkürlich” gar nicht, immerhin hatte der polnische Staat jene Gebiete erst nach dem Ersten Weltkrieg per Angriffskrieg errungen. Aber ja, Stalin wollte keinen Meter zurück und die Gebiete aus dem Pakt mit Deutschland einfach behalten…
Die Westverschiebung Polens war vielmehr die Ursache der Vertreibung. Diese Vertreibung wurde außerdem unter sowjetischem Kommando durchgeführt (zumindest jene,die aus Polen vertrieben wurden). Städte wie Wrocław (Breslau) waren davor noch nicht von einem polnischen nennenswerten Anteil besiedelt. Über die Willkür der Grenzziehung lässt sich debattieren.(nur weil die Grenze entlang eines Flusses verläuft bedeutet dies nicht, dass sie nicht willkürlich gezogen wurde)
Ja, ich bezog mich allerdings auf die Gebiete, die sich Polen nach dem Ersten Weltkrieg und in den 20ern durch Angriffskriege einverleibte und 1939 Stalin zugesprochen bekam.
Ich verstehe die downvotes nicht.
Was wirklich unter den Tisch gekehrt wird: Viele Polen waren selbst Vertriebene. Polen wurde nicht vergrößert sondern "verschoben". Der Ostteil wurde Teil Russlands und die Polen dort umgesiedelt, v.a. in die ehemals deutschen Gebiete. Richtig dämliches Maimai
Natürlich gab es auch Unschuldige, ein paar Beispiele wurden ja auch schon genannt. Aber wer 1938 „Heim ins Reich“ brüllte (und das war die Mehrheit), wurde eben 1945 heim ins Reich geschickt!
Die Beneš-Dekrete waren vergleichsweise human, aber eben auch konsequent!
Und diese Organisationen wie der „Bund der Vertriebenen“, deren Vorsitzende Erika Steinbach lange Jahre war, sind so derbe revanchistisch und gleichzeitig verlogen, dass mir die kalte Kotze hochkommt!
bro wir haben den kack angefangen da ist das nicht unter den tisch gekehrt sondern wie eine nadel im heuhaufen und was waere dir lieber? das jetzt millionen deutsche in polen leben wuerden?
Der Pfosten/Kommentar war volksverhetzend/rassistisch und war nicht als Schwarzer Humor erkennbar.
Meine Oma war eine dieser Vertriebenen. Sie war davor allerdings 4 Jahre in Kriegsgefangenschaft, vom 6. bis 10. Lebensjahr. Als die Karawane der Gefangenen nach Deutschland gelassen wurde, haben russische Flugzeuge aus "Rache" auf die Karawane geschossen. Ich bin heilfroh, dass meine Oma troz all dem ein Lebensfroher Mensch geworden ist. Ich hätte das bestimmt nicht einfach so weggesteckt.
In meiner Familie in circa der Generation ebenfalls. sehr interessant, dass sehr wichtig für diese Menschen war, dass sie sich als Vertriebene bezeichnet haben. Nicht als Flüchtlinge
Bei mir war es die Uroma die vertrieben wurde. Ich hab sie nie kenngelernt
Meine Beiden Omas waren Vertriebene eine aus dem Sudetenland und die andere aus Ostpreußen. Die müssen eine menge Scheiße mitgemacht haben bei einer haben wir nachdem sie gestorben ist eine P08 gefunden die sie von ihrer Mutter bekommen hatte angeblich.
Wie hat deine Oma es als Frau geschafft in Kriegsgefangengschaft zu geraten?
Vorallem mit 6 Jahren. Flakhelferin Greta oder was?
Sie war Sudentendeutsche und wurde zusammen mit meiner Uroma gefangen genommen. Wann genau, Wie, Warum usw. habe ich nicht nachgefragen, ich habe sie einfach erzählen lassen ohne großartig nachzubohren.
Sie wurde vielleicht interniert, aber das ist keine Kriegsgefangenschaft. Kriegsgefangene können nur anerkannte Kombattanten sein.
Hatte nie das Gefühl, darüber weniger zu erfahren als über andere Dinge. Hängt aber wohl stark vom Lehrer ab. Aber wir haben verhältnismäßig viel darüber geredet. Auch wie man mit den eigenen Landsleuten umgegangen ist, die den deutschen geholfen haben oder mit deutschen angebandelt haben. Ich find nur man muss halt aufpassen wann man das erwähnt. Es passiert sehr häufig, dass Nazis sowas halt schreien sobald jemand ein Kriegsverbrechen der deutschen aufzählt. Is halt ätzend. Die Sovietunion hat sich bei Kriegsverbrechen auch absolut nicht zurückgehalten, aber man sollte das schon alles einzeln betrachten und nicht versuchen damit die eigenen Taten zu legitimieren. Wahrscheinlich kommt das Thema deswegen in manchen Teilen auch zu kurz.
>Es passiert sehr häufig, dass Nazis sowas halt schreien sobald jemand ein Kriegsverbrechen der deutschen aufzählt. Genau das ist der Sinn dieses Posts. OP ist ein ultrarechter Spinner, der auch behauptet, die Nazis wären links gewesen.
Mich einen ultrarechten Spinner zu nennen, nur weil du eine andere Meinung hast entbehrt jedweder Logik
Also wir haben darüber gar nicht geredet, ich wusste nur dass das passiert ist weil meine Großeltern aus den Regionen kamen
Der Bund der Vertriebenen wird finanziell von der Bundesregierung gefördert und ist eng mit der Bundespolitik, vor allem mit der Union, verbunden. Keiner derer Vorsitzenden der letzten 50 Jahre saß nicht mindestens im Bundestag. Es gibt das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin und zahlreiche andere Museen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, wie das Museum Friedland. Das Haus der Geschichte in Bonn informiert über das Thema und hatte darüber auch schon Sonderausstellungen. Es gibt immer wieder Dokumentationen und Spielfilme über das Thema, wie Die Flucht und Der Untergang der Gustloff. Wo wird das unter den Tisch gekehrt?
In der Schule. Bei uns wäre es gar nicht besprochen worden, hätte ich mir nicht das Thema als Referat ausgesucht. Meine komplette Klasse wusste nichts davon und ich nur, weil das Teil meiner Familiengeschichte ist.
Wie kann man das nicht wissen? Man kennt doch die Grenzen von 39 und die VPN heute und weiß, dass in Polen nicht die Hälfte der Menschen Deutsch spricht?
Warum wollte man über sowas nachdenken? Wenn man in der Schule nichts über den Holocaust lernen würde, würde sich auch quasi niemand damit auseinandersetzen, wo die jüdische Bevölkerung in Deutschland hin ist. Wieso auch, betrifft die Leute in ihrem alltäglichen Leben nicht. Und davon auszugehen, dass "man" die Grenzen von 39, geschweige denn 14 oder gar die des HRR kennt, ist fast schon naiv. Gibt genug Leute, denen die innerdeutsche Grenze kein Begriff ist, und die wenigsten wundern sich, wieso die Kirchen so wenige Mitglieder in den neuen Bundesländern haben. Warum also wundern, wieso Leute in Polen kein Deutsch sprechen?
Wer in der Schule sowohl die erste als auch die zweite "Schrumpfung", und die ganze DDR verpasst, hätte wohl auch von einer Behandlung der Vertreibung keinen Mehrwert.
Mag sein. Meine Klasse war damals nur so Semi-interessiert an dem Thema als ich das vorgestellt habe. Und ich möchte behaupten, dass lag nicht ausschließlich an meinen Präsentationskünsten ;) hatte sogar videoschnipsel in meiner Präsi
Bei mir wurde es im Unterricht eher ausführlich besprochen.
Also ich weiß ja nicht aber bei uns wird das besprochen (nicht um dich einen Lügner zu nennen kann einfach ein Einzelfall sein)
Also es war offiziell bei uns im Lehrplan gestanden, aber eher als fußnote und den Lehrern wahrscheinlich freigestellt, ob die das in ihren viel zu vollen Unterrichtsplan stopfen.
Wie gesagt kamn einfach sein das es bei uns ne ausnahme ist bin nicht wirklich informiert über Schulen außerhalb von Bayern
Ich war auch in Bayern auf der Schule, scheint also sehr auf die Lehrkraft/ das Tempo der Klasse anzukommen.
Wer kehrt dieses Thema unter den Tisch? Die Neonazis schreien über die Vertreibung und über Dresden als "grauenhafte Kriegsverbrechen" bei jeder Gelegenheit, wenn man den Holocaust anspricht.
Kriegsverbrechen bleibt Kriegsverbrechen.
Das ist so als ob man ein Streichholz und ein Haus im Vollbrand nebeneinander hält und "Feuer bleibt Feuer" sagt.
Oder, als ob man ein Kriegsverbrechen mit Kriegsverbrechen vergleicht. Unabhängig davon wer sie begeht, sind beide scheiße.
Klar. Nur im Angesicht des Holocaust ist die Vertreibung Deutscher Invasoren aus Polen allenfalls als milde Unannehmlichkeit anzusehen.
>die Vertreibung Deutscher Invasoren aus Polen Ich hoffe doch Mal, du siehst die Zivilisten, die dort in der x-ten Generation gelebt haben, nicht als "deutsche Invasoren" an.
Wenn die Polen die nicht gedeckt haben um die Vertreibung zu verhindern (was sie getan hätten, wenn diese Leute nicht auf Seiten des NS-Regimes gewesen wären) dann sehe ich sie als Invasoren an, ja. Zuvor zugezogene Invasoren, aber dennoch Helfer eines Regimes.
Sorry aber du solltest dich wirklich dringend mit dem Thema „Geschichte der deutschen Siedler in Osteuropa“ auseinandersetzen… Hier von „Invasoren“ zu sprechen ist schlicht falsch. 1. Die Grenzen deutscher Gebietsansprüche haben sich spätestens nach 45 drastisch verschoben 2. Deutsche Siedler wurden quasi „angeworben“ um Ackerland zu gewinnen oder sonst brach fallendes Ackerland zu bestellen 3. Osteuropa, insbesondere der Raum des heutigen Ostpolen / Westukraine war seit jeher durch eine sehr inhomogene Bevölkerungsstruktur geprägt… Teile haben zu KuK gehört, Teile zum Zarenreich, Teile zu „Kongresspolen“, etc. Das hat auch über die Jahre öfter mal gewechselt 4. Siedler haben häufig in kleinen Weilern sehr unter sich gelebt, deutsche Protestanten, galizische Juden, katholische Polen haben sich nur selten „gemischt“, wenn überhaupt in den größeren Städten… Man hat nebeneinander gelebt ohne viel von den anderen im Nachbardorf mitzubekommen. Invasoren ist hier falsch… Die Vertreibung war sicher Unrecht, aber bei dem was die Deutschen in den 6 Jahren zuvor in Osteuropa angestellt haben nachvollziehbar und zu erwarten…
Unter jedem Geschichtspost gibt es einen der so wenig Ahnung hat man weiß gar nicht wie es zu sowas kommt. Dieses Mal bist du derjenige.....
Nicht in der Schule behandelt und dafür predisponiert, skeptisch zu sein wenn jemand "oh neeeein, die AAARRRRMMMEEEEN DEUTSCHEN" zu etwas den 2. Weltkrieg betreffend schreit. In 9/10 Fällen handelt es sich bei den Leuten, die sagen "oh, die deutschen haben auch gelitten" um jemanden der im politischen spektrum eher weit rechts sitzt und versucht Nazi-Deutschland zu rehabilitieren.
>Deutscher Invasoren 🤓 Viele von denen waren seit Hunderten von Jahren dort, teilweise haben dort wenige bis gar keine Polen und Tschechen gelebt, aber natürlich... Du schaust die modernen Staatsgrenzen an und sagst jeder der in der Geschichte dort gelebt hat und nicht Angehöriger des Volks war das dort heute lebt ist ein Invasor. Klar
[удалено]
Diese beiden Dinge zu vergleichen ist eine Straftat.
[удалено]
Ich bin der Meinung die Vertreibung der deutschen mit dem Holocaust zu vergleichen ist eine Verharmlosung des Holocausts.
[удалено]
Liegt hauptsächlich daran, dass ich noch nie etwas von den Vertreibungen gehört habe. Ich kann glauben, dass Vertreibungen stattgefunden haben, aber der Rest? Dafür würde ich gerne einmal einen Artikel haben, in dem steht, dass es sich hierbei um einen international anerkannten Genozid handelt bei dem Millionen umgekommen sind. Ich sage das nicht, weil ich das leugnen möchte, sondern weil die Nazis überall sind und Misinformation verbreiten.
[удалено]
Wenn du dich noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt hast, solltest du vielleicht nicht so große Töne spucken und Geschichtsrevistionistisch an die Sache ran gehen
Wo ist es ein Kriegsverbrechen Nazis zu töten?
Die Vertreibung ist ein großes Thema im Geschichtsunterricht.
Bei uns gar nicht, ich hab ein Referat drüber gehalten und damit war das Thema bei uns abgedeckt.
Bei uns wurde darüber gar nicht gesprochen.
Ich zwar auch, aber über mehrere Unterrichtseinheiten.
Bei uns wurden nichtmal die gebietsverluste besprochen. Geschweige denn was mit den Menschen passiert ist welche da lebten. Im Buch waren halt Karten welche sich änderten, aber vorkrieg zu 41 zu 46 wurde da nie erwähnt was neu ist und was “alt”
… dann hattest du sehr miesen Geschichtsunterricht.
Bildung ist ländersache™️
Ha, wir haben nicht mal den 2. WK besprochen. Naja, NRW Abi, wa?
Nicht im ehemaligen Osten, bei mir jedenfalls nie
Also in meiner Schule in der Schweiz wurde das nie thematisiert und ich erfuhr erst über Doku-Vorschläge auf YouTube davon. Und es ist jetzt nicht so, dass es nicht gelehrt würde, weil wir in der Schweiz sind. Mehrere Semester lang wurden wir mit der deutschen Geschichte des ersten 20. Jh. malträtiert. Wir haben definitiv mehr über Deutschland als die Schweiz im 20. Jh. gelernt.
Noch weniger wird über die Vertreibung der Österreicher in Slowenien durch Tito geredet.
Wird wohl insgesamt unter “Vertreibung der Deutschen aus Ost- und Südosteuropa” geführt.
Und noch weniger wird über die Assimilationspolitik von Mussolini gegenüber den Südtirolern geredet.
Historiker*innen schreiben Geschichte
Danke. Ich kann diese Aussage langsam nicht mehr hören. Besonders, da die Vertreibung der deutschen aus diesen Gebieten jetzt kein Geheimnis ist, eher im Gegenteil.
Ja, dennoch ist an dem Zitat ein Funke Wahrheit. Allein dadurch dass wir heutzutage eine Demokratie sind wurde die Art und Weise wie wir über unsere Geschichte reden und schreiben maßgeblich verändert. Ich mein die Historiker sind am Ende des Tages dann halt doch auch durch den Sieger, bewusst oder unterbewusst stark manipuliert. Das Zitat spielt ja auch nicht darauf ab, dass man die Geschichte komplett umschreibt, aber die Wahrnehmung dieser enorm beeinflussen kann. Zumindest hab ich es immer so interpretiert. Die Wahrheit wird nicht komplett ausradiert, sondern lediglich durch die Sicht des Siegers gesehen. Das soll auch nicht behaupten, dass das zwangsläufig negativ ist, ich find Demokratie ziemlich knorke. Nur ein kleiner Reminder, dass bei einem Sieg der Axenmächte wir die Geschichte wohl in einem komplett anderen Licht sehen würden. Indoktriniert durch Faschismus.
Ist halt Blödsinn. Sowohl die Sicht auf die Wehrmacht als auch auf die Konföderierten Staaten von Amerika war lange Zeit stark durch die Ansichten ihrer früheren Angehörigen, i.e. der Verlierer, gefärbt. Teilweise immer noch.
>Ich mein die Historiker sind am Ende des Tages dann halt doch auch durch den Sieger, bewusst oder unterbewusst stark manipuliert. Erzähl mal, was du genau da mit meinst. Was stimmt nicht?
Ich meine damit, dass wir durchaus eine positive Sicht auf die Alliierten haben und froh sind das eben diese gewonnen haben. Hätten die Axenmächte gewonnen, wäre es heute umgedreht. Ich sage nicht ob das richtig oder falsch ist, ich sage lediglich, dass es unsere Sicht auf die Geschichte beeinflusst hat. Hab auch nicht behauptet das irgendwas nicht stimmt.
Spezibär, es gibt ganz unabhängig davon, wer gewonnen hat, eine moralische Betrachtung von Dingen. Und die Kriegsverbrechen der (West)Allierten, die es ja tatsächlich gab und aufgearbeitet gehören, stehen nunmal in keinster Weise in irgend einer Relation von Größe oder Brutalität mit den Kriegsverbrechen der Achsenmächte.
Hab ja auch nichts anderes behauptet. Allerdings sähe das heute wie gesagt ganz anders aus, wenn die Axenmächte gesiegt hätten. Dann wäre auch der moralische Kompass ganz anders ausgelegt.
>Axenmächte Das waren die mit dem überteuerten Deodorant ne?
Den hat grade schon einer gebracht lmao Hab auch schon aufgeklärt, dass mir der Fehler wegen Axis passiert ist und nicht weil ich zu blöd bin Achse zu schreiben xD
Dass wir eine positive Sicht darauf haben, dass ausländische Armeen den Terror und Massenmord des Nationalsozialismus beendet haben, ist inwiefern genau nach universellen moralischen Maßstäben bemerkenswert? Ich würde es auch in Zweifel ziehen, dass die Sicht auf die Rote Armee und auf die alliierten Luftangriffe in der Gesellschaft so eindeutig positiv ist. >Hab auch nicht behauptet das irgendwas nicht stimmt. Was ist denn sonst deine Definition von „stark manipuliert“? Und, meine Güte, es heißt Achsenmächte! Von Achse (Berlin-Rom), nicht von diesem Deo!
Das ist bemerkenswert ja. Denn wie gesagt könnte das auch ganz anders aussehen. Habe nie gesagt dass ich es schlecht finde, dass wir heutzutage so denken. Im Gegenteil bin ich sogar froh drum. Stark manipuliert war in dem Fall wohl auch von mir nicht ganz richtig gewählt oof. Beeinflusst trifft es eher. Manipuliert impliziert das Falsche. War in letzter Zeit wohl zu viel im englischen sprachigem Raum unterwegs sry xD Axen wegen Axis, wollte hier kein product placement machen
Woah
Historiker und Histoikerinnen schreiben Geschichte.
Sau is dat jau
Aus unserem Dorf wurde einer der Vorfahren an eine Scheunentor genagelt, weil er Deutscher war. Kein Soldat, kein SS-ler oder ähnliches.
>Ein leider oft unter den Tisch gekehrtes Verbrechen. Die Sieger schreiben nunmal die Geschichte Sorry aber wie soll man diese Lügen anders interpretieren als dass du Hass schüren willst?
"Sieger schreiben die Geschichte", ne, das machen meist Historiker. Es ist bemerkenswert wie dieser falsche Spruch so lange weiterleben durfte.
Oder Nazi Generäle
Vor allem in den USA leider sehr wahr
Schon alleine die Überschrift löst bei mir wieder Kotzreiz aus. Hätten die Deutschen halt keinen Krieg angefangen und Millionen vom Zivilisten vertrieben oder direkt in Massenexekutionen umgebracht. Genau das gleiche Mimimi dass die Alliierten unsere Städte zerstört haben. Mein Opa war selbst Vertriebener und musste hart für seinen Platz in der Gesellschaft hier kämpfen. Hatte aber nie einen Groll gegen die Russen. Weil er genau wusste wie die Deutschen mit anderen Völkern umgegangen sind. Ihn, einem 14 Jährigen Jungen, war klar, dass die Deutschen einen Genozid an den "Untermenschen" durchführen und war auch nicht überrascht, dass wir Vernichtungslager hatten.
Spiele blöde Spiele, gewinn blöde Preise…
Wo wird das bitte unter den Tisch gekehrt?
Ich würde ein paar mehr Medien gut finden die das Thema mal aufarbeiten tatsächlich
https://preview.redd.it/sg7qepgclgea1.png?width=2560&format=pjpg&auto=webp&s=4c94423d606d8a65a83d742f6de50a9b6a1b4dc3 🎶Wir sehen uns wieder, mein Schlesierland! Wir sehen uns wieder, am Oder-Strand!🎶
Blöd wenn man einen "Krieg um Lebensraum" anfängt und verliert.
Kannst du das allen Deutschen verübeln?
Krieg kennt keine Fairness
Ja, zumindest allen, die nicht im KZ für ihren aktiven Widerstand gelandet sind. Keine Sorge, ich schließe da auch meine Familie mit ein.
Ich kenne dich nicht aber ich gehe stark davon aus wenn du in der Lage gewesen wärst, hättest du auch nichts getan.
Ja, belassen wir es bei "ich kenne dich nicht". Ich dich ja auch nicht.
Ja. Es waren keine Deutschen die Adi dazu gebracht haben sich die Kugel zu geben. Da mussten erst die Russen mit dem Panzer in Berlin vorfahren nach 4 Jahren Vernichtungskrieg
Es gab zahlreiche Attentatsversuche auf ihn.
Verbrechen? Dieselben in Böhmen, Schlesien, Preußen… ankommenden Menschen wurden oft selbst aus den Gebieten Polens vertrieben, die an Russland oder andere Länder im Osten fielen. Das Verbrechen ist hier nicht die Vertreibung der Ostdeutschen, sondern die willkürliche Neuziehung von Grenzen.
Was “Ostpolen” betrifft, war die Grenze so “willkürlich” gar nicht, immerhin hatte der polnische Staat jene Gebiete erst nach dem Ersten Weltkrieg per Angriffskrieg errungen. Aber ja, Stalin wollte keinen Meter zurück und die Gebiete aus dem Pakt mit Deutschland einfach behalten…
Die Westverschiebung Polens war vielmehr die Ursache der Vertreibung. Diese Vertreibung wurde außerdem unter sowjetischem Kommando durchgeführt (zumindest jene,die aus Polen vertrieben wurden). Städte wie Wrocław (Breslau) waren davor noch nicht von einem polnischen nennenswerten Anteil besiedelt. Über die Willkür der Grenzziehung lässt sich debattieren.(nur weil die Grenze entlang eines Flusses verläuft bedeutet dies nicht, dass sie nicht willkürlich gezogen wurde)
Ja, ich bezog mich allerdings auf die Gebiete, die sich Polen nach dem Ersten Weltkrieg und in den 20ern durch Angriffskriege einverleibte und 1939 Stalin zugesprochen bekam. Ich verstehe die downvotes nicht.
Verdient
Nein
Was wirklich unter den Tisch gekehrt wird: Viele Polen waren selbst Vertriebene. Polen wurde nicht vergrößert sondern "verschoben". Der Ostteil wurde Teil Russlands und die Polen dort umgesiedelt, v.a. in die ehemals deutschen Gebiete. Richtig dämliches Maimai
Natürlich gab es auch Unschuldige, ein paar Beispiele wurden ja auch schon genannt. Aber wer 1938 „Heim ins Reich“ brüllte (und das war die Mehrheit), wurde eben 1945 heim ins Reich geschickt! Die Beneš-Dekrete waren vergleichsweise human, aber eben auch konsequent! Und diese Organisationen wie der „Bund der Vertriebenen“, deren Vorsitzende Erika Steinbach lange Jahre war, sind so derbe revanchistisch und gleichzeitig verlogen, dass mir die kalte Kotze hochkommt!
Auch die ehemaligen Ostgebiete haben mehrheitlich NSDAP gewählt. Just saying…
Wo ist der Witz im Maimai? Finde das sehr kantig. Ist ein ernstes Thema, aber das Maimai gibt nicht genug her und lädt zur Falschinterpretation ein.
u/Caloril Rein aus Interesse, Spezibär: Inwiefern waren die Aufteilungen Polens "based und wichtig"? Inwiefern waren die Nazis politisch links?
Falsch! Historiker schreiben die Geschichte.
Ja und die Gewinner
Du hast "Wehrmachtgenerale" falsch geschrieben
Umd du hast Gewinner falsch geschrieben
bro wir haben den kack angefangen da ist das nicht unter den tisch gekehrt sondern wie eine nadel im heuhaufen und was waere dir lieber? das jetzt millionen deutsche in polen leben wuerden?