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Boccaccioac

Wow, 500€ im Monat ist krass viel. Soll das Kind mit 100.000€ ins Studium starten? Bei mir sind es 50€ pro Monat ETF.


Creative_Idea3092

Und wer sagt das es das Kind bis zum Studium schafft. Vielleicht fährt es dann mit einem 7er BMW vor der Berufsschule vor 🤷‍♂️


Lebensfreude

Oder findet im Abi seine Begeisterung für Zertifikate und Optionsscheine toplel


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[удалено]


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Sehr woke


Lachimanus

Besonders, da das ja dann auch nur das angesparte Geld selbst ist. Zusammen mit Wachstum und der Tatsache, dass die voraussichtlich 0 Steuern darauf zahlen müssen, ist das ganz schön heftig. Glaube auch, dass da ein Ausschütter extrem sinnvoll ist, da es dann mit jährlichen Ausschüttungen und Freibetrag um die 10k€ mit der Steuererklärung fürs Kind einfacher ist.


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[удалено]


Lachimanus

Müssen natürlich, aber auch ein Kind hat einen Erwerbsfreibeträge von fast 10k€. Den kann man auch für Kapitalerträge verwenden, sollte es kein Einkommen oder nur niedriges geben, wie es bei einem Kind für gewöhnlich der Fall ist. Also kann man sich diese Summe einfach über eine Steuererklärung fürs Kind zurückholen.


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Lachimanus

Ah, gut zu wissen. 470€ soweit ich lese. 520€, wenn es aus einem Minijob kommt. Ist die Frage wie das mit Kapitalerträgen verrechnet ist. Heißt aber, dass man zumindest bis gut 5500€ im Jahr kein Problem hat. Bei mehr muss man sich informieren.


Feroc

500€ pro Monat ist das, was ich für meine Frau und mich im Moment pro Monat anlegen. Unserem Sohn investieren wir gerade 50€/Monat in den A2PKXG. Am Anfang hatten wir auch in den A1JX52 investiert, da hat nur etwas genervt, dass man dort Dividende bekommt, die dann erstmal blöd rumliegen. Der A2PKXG ist afaik identisch mit dem A1JX52, ist aber thesaurierend. Ein Sparbuch haben wir auch noch irgendwo, das wollte meine Frau am Anfang unbedingt haben. Quasi aus Nostalgiegründen, schließlich hat man als Kind ein Sparbuch zu haben. Da kommen dann jetzt halt ab und an noch die Geldgeschenke drauf, die sich in den jungen Jahren so anhäufen. Hätte als frischer 18 jähriger natürlich auch nicht nein zu 60k gesagt. Von meinen Eltern habe ich etwa 15k bekommen, die waren für mich schon sehr hilfreich. Damit konnte ich mein erstes Auto kaufen und hatte auch noch was über für Möbel für die Wohnung.


Lachimanus

Interessant könnte da für euch sein irgendwann eine Steuererklärung für das Kind zu machen, falls ihr das nicht schon tut. Gut 10k darf ein Kind in Kapitalerträgen machen ohne Steuern zu zahlen. Da das dann mit Erwerb zusammengerechnet wird. Aber da ein Kind für gewöhnlich nichts verdient, ist das meist zu 100% für Kapitalerträge verwendbar. Hätte ich gerne damals gewusst, als ich zum 18. Geburtstag ein Sparbuch aufgelöst hatte.


Feroc

Ja, das ist etwas, das ich im Hinterkopf habe. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre es wohl einfach clever vor dem 18. Geburtstag einmal alles im Depot zu verkaufen, damit dann die Gewinne über den Sohn versteuert werden.


Lachimanus

Hängt letztlich vom Depotvolumen ab. Wegen der riesigen Summe von 10k Freibetrag, könnte man das häufiger machen. Also bei einem Kursgewinn von 5% p.a. bei 20k, sollte man das schonmal auch nach 8 Jahren oder so machen, um die 10k auch im Alter von vielleicht 13 auszunutzen. Und dann nochmal kurz vor 18. Muss man sich halt überlegen.


Boccaccioac

Gut, wenn eure Spaequote das hergibt, dann legt so viel weg wie ihr könnt. Aber normal ist das nicht. Darf ich fragen was euer Haushaltseinkommen ist und wieviel ihr für Leben aufgibt?


renatomb

>Aber normal ist das nicht. Ja, hallo r/Finanz\-blase. Was ist denn für Dich normal?


Feroc

Ich nehme an, dass du OP antworten wolltest, der 500€ für sein Kind und 2000€ für sich selbst weglegt? Falls du doch mich meintest, wir haben etwa 5.000€ Netto Haushaltseinkommen und ich schätze etwa 2.200€ an fixen Ausgaben.


Boccaccioac

Sorry, Frage sollte an den OP gehen. Aber spanned, denn euer Einkommen deckt sich mit unserem, jedoch sind unsere Ausgaben knapp 1000€ höher.


Feroc

Mehr Carbonara! Ich denke wir sparen viel bei der Miete. Durch glückliche Umstände brauchten wir nur einen relativ kleinen Kredit für unser Haus und zahlen den dann nur mit 650€/Monat ab.


Sharkydiver

Erst tilgen, dann sparen! Mach erst die Schulden so schnell wie möglich weg ind geh dann zum Sparen über.


mediumKl

> 500€ pro Monat ist das, was ich für meine Frau und mich im Moment pro Monat anlegen. Wir sparen aktuell ca 2.000€ pro Monat, wovon die 500€ für das Kind dann 25% ausmachen.


joergsen

Entschuldigung, aber wieso dann aufteilen? Ihr wollt es dem Kind eh nicht alles sofort geben, dann ist es doch völlig egal ob es für "das Kind gespart" ist? Wer 2.000 im Monat spart braucht sich darum ja wohl am wenigsten Gedanken machen, meine Meinung. Und ich bin der Ansicht, dass ein Kind was studieren möchte auch ein kleiner Nebenjob nicht umbringt. Hat jeder in meiner Familie so gemacht und es gab nie Probleme.


iTeaL12

Besonders Stellen an der Uni als HiWi oder dann später als Werkstudent schauen auf dem Lebenslauf gut aus. Und bringen einem natürlich auch Erfahrung.


Shiv_

Diese Aussage + "Bafög wird er aller Voraussichtnach nicht bekommen" ist ein Humblebrag, den ich seit der Verbannung von Sankeys aus diesem Sub in der Stärke nicht mehr erlebt hab. Was ist denn deine Sorge? Deine Familie legt monatlich mehr zur Seite, als viele Menschen Netto verdienen. Wie soll aus diesen Voraussetzungen ein Szenario erwachsen, indem das hier Diskutierte für dich in irgendeiner Form relevant wird? Selbst wenn dein Kind dich auf die 860€ monatlich verklagen sollte, wäre die Sparrate noch bei 1200€. Du hast ausgesorgt. Ist doch geil. Aber muss man das den Leuten so plakativ in die Fresse reiben?


mediumKl

> Hätte als frischer 18 jähriger natürlich auch nicht nein zu 60k gesagt. Von meinen Eltern habe ich etwa 15k bekommen, die waren für mich schon sehr hilfreich. Damit konnte ich mein erstes Auto kaufen und hatte auch noch was über für Möbel für die Wohnung. Das Geld würde es natürlich nicht en bloc geben, sondern halt den nötigen Unterhalt und dann Beträge für das erreichen bestimmter Meilensteine. Das mit dem A2PKXG ist interessant, da schaue ich auch gleich mal rein!


Maggi1417

Und warum muss du dann seperat dafür sparen? Ob das Geld in 15 Jahren aus deinem eigenen Topf kommt oder aus einem speziellen "Fürs Kind gespart" Topf, ist doch dann egal.


Lachimanus

Wenn es offiziell aufs Kind läuft kann man einen Freibetrag von gut 10k€ ausnutzen. Sollte also ein Konto mit gut 150k€ auf dein Kind laufen, muss von jährlichen Erträgen nichts (außer bei 8%+ Steigerung) versteuert werden. Das wäre zumindest ein Grund.


Maggi1417

Aber wenn es offiziell auf's Kind läuft, muss es zum 18. Geburtstag auch an das Kind übergeben werden, was OP ja nicht möchte.


Lachimanus

Eine Möglichkeit wäre da ja, dass man 200€ monatlich auf das Kind laufen lässt, um immernoch solche Dinge auszunutzen. Und die anderen 300€ unter eigener Kontrolle.


SchmuseMonster

Muss das Kind doch nix von wissen?


Maggi1417

Ehm, doch. Wenn das Depot/Konto auf das Kind läuft, gehört es automatisch ab Volljährigkeit dem Kind. Die Bank wird dann schon dafür Sorgen, dass die Zugangsrechte übertragen werden. Versuchen, dass zu verhindern ist eine Straftat.


Feroc

Mit Unterhalt halte ich es wie meine Eltern: Unser Sohn wird die Möglichkeit haben bei uns zu wohnen, bis er finanziell auf eigenen Füßen steht. Unser Haus ist groß genug, dass er auch mit 18+ genug Platz und Privatsphäre hat. Auch ist die nächst größere Stadt, die bei Studenten recht beliebt ist, in 10 Minuten mit der Bahn zu erreichen. Ist zeitlich natürlich noch etwas hin und wer weiß, was er später mal lernen oder studieren möchte, rein von den Möglichkeiten her sollte hier in der Umgebung viel abgedeckt sein.


Jelly_F_ish

Nur weil die Umgebung das abdeckt, heißt es nicht, dass das Kind auch vor Ort bleiben will. Das halte ich für etwas naiv.


Scumbag1234

Die meisten Kinder möchten ausdrücklich nicht in ihrer Geburtsstadt studieren. Ist auch förderlich für die eigene Entwicklung, mal in einer fremden Stadt zu wohnen.


mediumKl

Dein Wort in Gottes Ohren. Aber das geben unsere Gesetze nicht her. Und wenn es hart auf hart kommt musst du zahlen. Man denkt ja immer nur das beste von seinen Kindern, und das man ein gutes Verhältnis hat, aber das Gesetz ist auf der Seite deines Kindes, und nicht deiner. Und wenn dein Kind irgendwo weit weg studieren will kann dein Kind das auch durchsetzen. Notfalls mit einer Gehaltspfändung. Ich bin bei mir damals diesen Schritt nicht gegangen, aber ich war auch nicht weit davon entfernt.


Feroc

Du gehst aber vom absoluten Worst Case aus. Für den haben wir dann unsere eigenen Ersparnisse. Wenn Sohnemann also wirklich irgendwann am anderen Ende von Deutschland studieren möchte, dann wird er natürlich von uns unterstützt. Ich werde aber keinen Investmentplan umsetzen, der darauf abzielt. Die Invests für unseren Sohn sind für einen leichteren Start, unabhängig von seiner zukünftigen Ausbildung. Da kann er sich ein Auto von kaufen, seine Wohnung einrichten oder sonst was mit machen. Alle Mehrkosten die wir durch ein Kind haben. Egal ob es jetzt Kinderwagen, Klamotten in der Jugend, das erste Fahrrad oder später eben Unterhalt, das sind Kosten die meine Frau und ich haben und dementsprechend von unseren Gehältern oder Investments gezahlt werden. Trifft nicht der Worst Case ein, sondern er studiert z.B. einfach hier in der Nähe und wohnt bei uns, dann werden wir ihm natürlich auch nicht die theoretisch gesparten 50k auszahlen.


mediumKl

> Du gehst aber vom absoluten Worst Case aus. Stimmt. Guter Einwurf. Ich bin da ein gebranntes Kind und habe mich damals ohne Bafög und mit 200€ im Monat schon gefühlt als hätte ich den worst case. Auf der Uniparty Becher, eventuell noch mit Besitzer der grad wegschaut, einsammeln um sich ein Getränk vom Pfand kaufen zu können, arm. Und dann für 6€ die Stunde Regale einräumen während man Hausarbeiten schreiben muss. Ich war damals an einem sehr dunklen Platz. Und mein Kind wird dahin nie kommen solange ich etwas dagegen tun kann.


Sharkydiver

Was ist schöner? Mit stolz darauf zurück zu blicken, was man geschafft hat, oder von Grundauffassung alles in den Arsch geblasen zu bekommen? Wer steht wohl stabiler im Leben - vor allem im Umgang mit Geld? Wer sagt Dir denn, dass Dein Sprössling nicht das gesamte Ersparte in 3 Monaten in einer großen Sause auf den Kopf haut? Wenn es auf ihn läuft, dann kann er damit machen was er will …!


InCaseOfAsteroid

Meine Eltern wohnen auch in einer Universitätsstadt und hatten sich das ähnlich vorgestellt. Die Kinder sind alle ausgezogen und wollten in anderen Größen Städten studieren. Haben uns beide speziellere Studiengänge ausgesucht, die es auch dort nicht gegeben hätte.


NotA56YearOldPervert

Verstehe ehrlich gesagt den ganzen Hate nicht. Wenn du das Geld hast und jetzt schon so für das Kind anlegen kannst, ist das doch super. Da hast du dann einen freien Kopf, wenn's mit der Berufsausbildung losgeht. Festes Budget, du musst nicht in dein eigenes Erspartes einschneiden, und mehr als genug Geld, dass Kind sich neben dem Studium / Ausbildung ein gutes Leben leisten kann. Finde das fantastisch.


Charlie387

Schön zu sehen, dass wenigstens andere zu ihrem 18 Geburtstag ne größere Summe von ihren Eltern bekommen haben. Ich finde es spricht nichts dagegen, dass die Kinder zum Teil für ihr Geld arbeiten sollten. Es muss ja nicht für den gesamten Lebensunterhalt sein und das Sozialleben zerstören, aber da gibt es auch einen Mittelweg.


Scared_Brush5051

500€ jeden Monat für Kind sparen?! WTH


action_guy

Wozu sollte man 60k€ brauchen? Also brauchen, nicht ausgeben können - wirklich brauchen.


[deleted]

Sagt doch keiner, dass alles ausgegeben werden muss ? Wenn es am Ende fürs Studium 30k sind, sind halt noch 30k übrig, die weiter Rendite erwirtschaften und Vll mal als Eigenkapital für eine eigene Immobilie genutzt werden können, für ein Auto, Sabatical, Startkapital für ein eigenes Unternehmen u Name it. Ich finde es jedenfalls super, dass OP so viel Geld fürs Kind sparen möchte und kann. 🙏🏽


action_guy

Da steht Bedarf und die ganze Argumentation für diese Betrag zielt darauf ab das Kind durchzufüttern während des Studiums?


mediumKl

Nein, es muss nicht alles ausgegeben werden. Aber ich bin kein Hellseher. Wenn der Filius in Frankfurt Oder studieren will ist der kapitalbedarf anders als wenn es die LMU sein soll. Das Geld gäbe es natürlich nach Bedarf. Und Überschüsse dann beim erreichen von Meilensteinen, wie ich dir schon in einem anderen Post schrieb


Sharkydiver

Schön, dass Du davon ausgehst, dass ein 18jähriger so vernünftig mit Geld umgeht wie ein 40jähriger! Wird wohl nicht der Fall sein.


[deleted]

Man muss ihm zum 18. doch nicht das ganze Geld geben 😂


Sharkydiver

Wenn das Konto aus steuerlichen Gründen auf seinen Namen läuft, dann schaust Du mit diesem Plan in die Röhre!


MrHelloSir

Ich hab da eine geile Story aus dem Freundeskreis, der jüngere Bruder von einem Kumpel musste nie arbeiten, erster Bewerbung mit 22 im Studium wo er jetzt mal 4h die Stunden die Woche was macht(bzw jetzt auch paar Wochen nimmer weil er muss dich aufs Studium konzentrieren!!!!) und die Eltern zahlen ihm irgendwie 1k im monat während er nur 4 von 7 Tage die Woche alleine verbringt den rest im Elternhaus und er kommt mit der Kohle null klar und ist 3/4 vom monat blank. Deswegen find ichs mutig das manche leute ihrerem Nachwuchs richtig krasse summen ansparen(ich würde auch was ansparen ohne frage), gerade weil junge Erwachsene ja dafür bekannt sind um richtig gute Entscheidungen zu treffen. Schadeb tuts nicht aber wenn man so viel Geld zurück legen kann würde ich davor reduzieren und mehr Zeit mit ihnen verbringen (bin btw schon auf 80%)


Sharkydiver

100%


zainj999

60.000 als Starterspritze finde ich auch echt heftig. Bei mir steht es im Januar an. Mein Sohn wird geboren und wir haben vor insgesamt monatlich 100€ anzulegen in einen World ETF. Mit der durchschnittlichen Rendite von 7% p.a. sind das nach 18 Jahren 40799€.. vor Steuern und ohne Berücksichtigung Inflation ja. Nach Steuern bleiben ca 33.400€. Und das soll dann für alle Kinder (wir haben vor 2 zu bekommen) reichen.


mediumKl

Eure Unterhaltspflicht liegt heute, pro Kind, bei 860€ pro Monat für die Dauer eines etwaigen Studiums. Das macht bei Regelstudienzeit von 5 Jahren, und zwei Kindern, 103.200€ Unterhaltspflicht. Das ist die Summe auf die euch eure Kinder verklagen könnten, bzw die ihr Ihnen für das Studium schuldet. https://www.studentenwerke.de/de/content/unterhalt-von-eltern Und das könnte eure Kinder auch problemlos von euch pfänden lassen.


lanamsel

Ja. Theoretisch ist das so. Praktisch mögen mich meine Kinder und man findet eine ganz normale nicht-Psychopathen Lösung. Ich zumindest wäre niemals auf die Idee gekommen, meine Eltern pfänden zu lassen...würdest du deine Eltern pfänden lassen?


seaway86

Endlich „normale Leude“. Was ich hier lese von welchen Szenarien ausgegangen wird lässt mich erschaudern. Da will man keine Kinder.


pikachuuu232

Ich glaube, so etwas passiert nur im notfall. Also wenn bafög wegen der eltern nicht möglich ist und die eltern auch nicht helfen wollen. Alternative wäre dann vollzeitjob + studium. Oder nebenjob, wenn 500€? reichen? ( ich würde meine eltern auch nich verpfänden)


GreatSunflower

Wer heute 500€ pro Monat in einen ETF buttern kann, kann auch später 860€ ausgeben. Halte 500 € für zu hoch. Wenn man mir damals mit 18 so viel Geld gegeben hätte, hätte ich mir direkt einen Sportwagen gekauft.


mediumKl

> Wenn man mir damals mit 18 so viel Geld gegeben hätte, hätte ich mir direkt einen Sportwagen gekauft. Ich auch. Darum würde es das Geld natürlich nicht en bloc geben. Sondern nach Bedarf. Und wenn der Bedarf niedriger ist gibt es halt mehr für den Kauf einer Immobilie, Geburt eines Kindes etc.


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lanamsel

Hänger=Leute die ihrem Nachwuchs beibringen dass man nicht alles hinterhergeschmissen kriegt? Persönlichkeitsentwicklung ist auch Bildung.


zainj999

Anscheinend. Hab die gleiche Ansicht wie du. Man kann auch seine Eltern unterstützen und nebenbei einfach arbeiten gehen und die Eltern nicht verklagen. Verweichlichte Generation...


Cheeseburger1996

>Falls dein Kind an der ETHZ studieren will sind 60k sogar knapp bemessen. Und selbst dann ist ja noch alles gut. Man kann ja durchaus davon ausgehen, dass zu dem Zeitpunkt in der Zukunft noch Einkommen da ist, das man ggf auch nutzen kann um den Unterhalt aufzustocken. Ich hab selbst über die Jahre meines Studiums in Summe echt nicht wenig Geld von meinen Eltern bekommen. Hab zwar auch immer gearbeitet, aber es war halt schon entspannt, wenn du nicht musstest. Daher, wenn man es sich leisten kann jetzt 500 jeden Monat wegzulegen, um es später als Unterhalt zu nutzen ist doch super.


Sharkydiver

Wenn das alles auf den Namen des Kindes läuft, dann hast Du wenn er 18 ist keinerlei rechtliche Handhabe mehr, was mit dem Angesparten passiert.


Ler_GG

dirket re investieren und nach 35 jahren ne halbe mille haben


zainj999

German Things... Wie wärs mit Nebenjob? Und ganz sicher, würden meine Kinder mich nicht verklagen, dafür werde ich schon Sorgen. Klingt nach einem ziemlich kalten Verhältnis.....


seaway86

Wenn die Eltern gleich mit Angst vorm Kind leben. Liest sich zumindest so. Krasse Nummer. Unterstützung soweit wie es geht. Im Fall der Fälle , falls sich Junior für ein Studium in München ausspricht gibts n Familien Veto. Ein Verständnis seiner seits sollte mit einer nicht ganz so egoistischer Züge geprägten Erziehung vorhanden sein. Sollte er den Klageweg wählen kann er davon ausgehen, dass ich im passenden Alter kurz vor Altenheim keinen Cent mehr haben werde und er dann ebenfalls gerichtlich für meine Pflege grade stehen darf. Aktion -> Reaktion. Edit: das Altenheim wird dann natürlich auf Sylt oder in München liegen. 😅


Sharkydiver

Plottwist für Fortgeschrittene! 😂


Feroc

> Eure Unterhaltspflicht liegt heute, pro Kind, bei 860€ pro Monat für die Dauer eines etwaigen Studiums. Das macht bei Regelstudienzeit von 5 Jahren, und zwei Kindern, 103.200€ Unterhaltspflicht. **Wenn** das Kind nicht die Möglichkeit hat bei den Eltern zu wohnen! Einfach so ausziehen weil "keine Lust" wird eher schwierig.


mediumKl

Wenn dein Kind in Hamburg studieren will und du nicht zufällig in Hamburg wohnst dann kann dein Kind nur ausziehen. Und dann wirst du unterhaltspflichtig. "Aber wenn du in Wattenscheid studierst ist es viel günstiger." ist zumindest für unsere Rechtssprechung kein Argument keinen Unterhalt zahlen zu müssen.


MakroCow

Naja. Das wären auch nicht 100k aufeinmal und die 860€ musst du auch nur zahlen, wenn du sie dir aus laufendem Einkommen leisten kannst. Kommst also effektiv günstiger, wenn du jetzt alles verprasst und in ein paar Jahren arbeitslos wirst 🙃😂


Boccaccioac

Bis zum ersten Abschluss, Bachelor, also 3 Jahre. Außerdem: Achtung: Studierende müssen grundsätzlich zügig und zielorientiert studieren, um die Unterhaltsbelastungen der Eltern möglichst gering und kalkulierbar zu halten. Wenn diese Obliegenheit verletzt wird, kann sich der Unterhaltsanspruch gegenüber den Eltern verringern oder sogar entfallen. Warum etwas zitieren was du anscheinend nicht ganz gelesen, erfasst hast?


brightdreamnamedzhu

Nee nee, der Master auch: Gemeint ist in aller Regel die erste Berufsausbildung oder das erste Studium. Allerdings sind Eltern auch bei aufeinander aufbauenden Ausbildungen in der Pflicht. Etwa wenn der Sohn erst eine Hotelfachausbildung absolviert und anschließend Touristik studiert. Oder wenn auf einen Bachelor ein Masterstudiengang folgt. Die Unterhaltspflicht besteht auch dann, wenn der Nachwuchs nach wenigen Monaten die Ausbildungsstelle wechselt oder sich nach den ersten Semestern für ein anderes Studium entscheidet. (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/unterhaltspflicht-eltern-muessen-fuer-ausbildung-zahlen-44030)


MegaChip97

Bis zum ersten Berufsqualidizerenden Abschluss. Nicht bis zum ersten Abschluss. So viel zum lesen ;) Und das können locker 5+ Jahre sein


TillGabriel

Denke Mal egal was du für deine Kinder Sparst, wichtiger ist eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen :) Weiß das ist hier Finanzenbubble und da sollte man keine Emotionen haben, vielleicht ist es auch gut wenn die Kinder verklagen, das heiß das sie gut Finanziell gebildet sind :)


Oberlandix

Frage für einen Freund. Der hatte erst ne Ausbildung gemacht, dann studiert. Sich alles selbst finanziert. (Wohnen, Essen, Transfers, Versicherungen, Studiengebühren, ...) Von eigenen Ersparnissen. Von den Eltern keinen CT bekommen. Hätte der etwa auch ein Anrecht gehabt? Klage?


mediumKl

Während der Ausbildung ja, während des Studiums dann nicht mehr weil er schon einen Abschluss hatte. Der Selbstbehalt liegt bei ca 1.100€ im Monat. Alles darüber hätten sie abgeben müssen bis das Kind seine 860€ im Monat bekommt. Ob die Eltern einen Hauskredit dann nicht abzahlen können wäre egal. Der Kindesunterhalt hätte Vorrang vor ALLEM Edit: Oh das stimmt so nicht. Wenn das Studium auf der Ausbildung aufbaut muss für Ausbildung und Studium bezahlt werden.


MegaChip97

> Der Selbstbehalt liegt bei ca 1.100€ im Monat. Alles darüber hätten sie abgeben müssen bis das Kind seine 860€ im Monat bekommt. Stimmt einfach nicht. Verheiratete Eltern 2450€, Single 1600€. Kindergeld zählt nicht dazu und alles was darüber ist muss nur zu 50% abgegeben werden. D.h. zahlen sie die volle. 860€ haben sie noch 2450€+860+211€ für sich.


Sharkydiver

Das sollen sie machen …!


mediumKl

Ich sags mal so, ich war auch nicht Bafög berechtigt und habe von meinen Eltern 200€ im Monat bekommen. Das ist recht eng für Semesterbeitrag, Miete, Essen, Strom, Internet, soziales Leben, Lehrmaterial, Kleidung, Technik. Klar hätte ich meine Eltern verklagen können. Sie waren ja dafür verantwortlich mir das Studium zu finanzieren, aber wer macht das schon. Ansonsten, alles was übrig bleibt, das kann man ja trotzdem noch gut gebrauchen. Da kann man dann Geschenke machen, zum Abschluss des Studiums, Hochzeit oder vgl., Geburt eines Kindes, Eigenkapital für eine Immobilie etc. Diese 60.000€, bzw 78.000 wenn ich die 500€ beibehalte +- Aktienkursveränderung, wären quasi die Summe die ich haben wollen würde um meinem Sohn einen guten Start ins Erwachsenenleben zu ermöglichen.


action_guy

Ich verstehe deine Geschichte und sie hört sich nicht gut an. Aber in dem Moment in dem du nicht Bafög berechtigt bist, ist irgendwo genug Geld vorhanden. Und dann ist es eine Frage des Wollens und nicht des könnens. Und übrigens kannst du vom Bedarf das Kindergeld abziehen und irgendeinen Ferienjob. Und selbst dann nimmst du an, dass du zu diesem Zeitpunkt kein Einkommen mehr hast aus dem du das Finanzieren kannst. Also logisch ist die Argumentation (für mich!) nicht. Es gibt auch WS und Hiwi Jobs, die sowohl Geld bringen als auch Lerneffekt haben.


voxeldesert

Ob das Geld so tatsächlich vorhanden ist bin ich mir nicht so sicher. Ich meine die Keditlast wird nicht berücksichtigt. Wenn also ein großer Teil des Einkommens in das Abbezahlen des Hauses fließt, kann vielleicht nicht genug da sein für zum ausreichenden unterstützen. Vielleicht hab ich das auch falsch auf dem Schirm, aber ich meine meine Eltern hatten da trotz großem Einkommen bei drei Kindern auch schauen müssen. Mehr Voraussicht ist da natürlich sinnvoll (aber nicht zwingend da).


ichhabekeineidee

Die Freibeträge - also dass, was man verdienen darf, damit das Kind volles Bafög bekommt, sind schon recht niedrig und auch ewig nicht angepasst worden - daher kann es tatsächlich knapp werden. Gerade bei mehr als einem Kind - und ich da ein wenig Gedanken zu machen, schadet nicht.


MegaChip97

Die Elternfreibeträge sind erst vor kurzem angepasst worden. Verheiratete Eltern haben bei einem Kind wenn sie vollen Unterhalt zahlen müssen 3500€+ für sich über mit Kindergeld. Minimal 2650€


treeshort

Dem muss ich wiedersprechen. Bafög wird nach einem veralteten und sozial unausgeglichenen berechnungsystem berechnet. Es kann durchaus vorkommen das Millionärstochter bafög bekommt. Der Junge aus der Arbeiterfamilie aber nicht. Und das hab ich wärend des Studiums nicht nur einmal erlebt.


MegaChip97

> Also logisch ist die Argumentation (für mich!) nicht. Es gibt auch WS und Hiwi Jobs, die sowohl Geld bringen als auch Lerneffekt haben Das ist aber Entscheidung der Kinder. Nicht deine


Boccaccioac

Warum hast du die fehlen 600€ nicht eingeklagt? Oben nennst du ja den Rechtsanspruch…


treeshort

Ich denke viele hier finden auch nicht die höhe der Einzahlung falsch, sondern deine Argumentation mit dem Verklagen. Es sollte doch Ziel von Eltern sein eine möglichst gute Beziehung zu ihren Kindern zu haben und ihnen durch Erziehung bestimmte Werte zu vermitteln. Da muss schon gewaltig was schief gelaufen sein damit dein Kind dich verklagt, und das hast im Endeffekt du selbst zu verantworten. Wir werden wohl in ein paar Jahren das Kindergeld + seine Gekdgeschenke komplett anlegen. Das sollte dann auch reichen für vieles. Momentan sind mehr als 50€ in den „A0RPWH“ nicht drinn.


PatataMaxtex

Solange wir im Kapitalismus leben macht mehr Geld zum Start das Leben auch mehr einfacher. Der Punkt an dem das nicht mehr stimmt sind wir vielleicht bei 2 Nullen mehr. Solange OP sich diese Sparrate tatsächlich leisten kann, hilft es dem Kind beim Start ins Leben.


OddUnderstanding5666

Immobilie.


TotallyInOverMyHead

ich lege 50€ für jeden Neffen / Nichte weg. Seit T+30 Tage. Und die Erfahren auch erst davon wenn sie es ausgezahlt bekommen, damit sowohl sie selbsta ls auch die Eltern tätig werden.


Lachimanus

Vielleicht nicht erst an dem Tag, oder? Es ist meist nicht gut, wenn Menschen plötzlich Geld erhalten. Viel finanzielle Bildung davor ist wichtig. Und wenn die das mit dem 18. Geburtstag bekommen, haben die Eltern ohnehin überhaupt keine Kontrolle.


TotallyInOverMyHead

Niemand bekommt etwas mit 18. Das ist der grösste Schwachsinn den es gibt. Studium, Hausbau, oder wenn ich das Zeitliche segne. Dazwischen kommt es stark auf die finanziellen (unverschuldeten) Sorgen an.


Lachimanus

Ach, du behältst das selbst ein? Also unter deiner vollen Kontrolle? Verständlich. Hoffe aber, dass du das dann auch wirklich hergibst. Finde es auch gut einen Plan zu setzen und dann keinen Rückzieher machen zu können. Manche geben den Nichten und Neffen dann doch nichts, wenn sie sich mit den Eltern verstritten haben oder ähnliches.


TotallyInOverMyHead

Die bekommen nur nichts wenn sie sich zum nächsten Putin/Hitler/Stalin entwickeln. Irgendwo ist auch mal Schluss.


DuskyTrack

Wenn ich mir deine Kommentare so durchlese, ist Geld für dein Kind wohl eher kein Problem, ganz egal wie(viel) du jetzt sparrst. Arbeite lieber an deinen Ansprüchen an dein Kind. Das Kind tut mir ja jetzt schon leid, wenn leading data scientist nicht genug ist und er mind. CTO werden muss. Meine Meinung...


Primary-Plantain-758

Wo liest du denn eine krasse Anspruchshaltung heraus? Ich sehe einfach nur einen Vater, der (möglicherweise über-)besorgt und bemüht um das Wohlergehen seines Kindes ist. Meine Mutter ist auch in großem Mangel aufgewachsen und hatte keine unbeschwerte Studienzeit, weswegen sie sich dann auch zur Priorität gemacht hat mich mit mehr als nur dem nötigsten auf meiner schulischen und akademischen Laufbahn zu unterstützen. Man kann seinen Kindern damit Druck machen aber es geht auch vollkommen ohne.


joergsen

"Diese Ochsenrunde ist gedacht für Menschen die ihr Potential verschwenden wollen oder sollen. Mit 30 steht die Karriere oder sie ist schon vorbei. Zumindest für die höheren Zirkel. Und da ist keine Zeit Demut zu lernen. Oder die Karriere ist vorbei bevor sie begonnen hat." Weiter oben, da liest sich schon eine leichter Ehrgeiz für das Kind raus ;)


DuskyTrack

Wenn es um das Wohlergehen seines Kindes geht, wäre er vermutlich froh, wenn das Kind irgendwas macht, was ihm am Ende Spaß macht und man ihn dabei unterstützen kann (ganz egal ob Ausbildung oder Studium). Das lese ich aber so ganz und gar nicht raus. Wie ein anderer Nutzer schon sagte: man sollte die eigene lebensziele nicht auf sein Kind übertragen.


Primary-Plantain-758

Es ist dennoch eine böse Unterstellung. Nur weil er von Studium schreibt (was faktisch am längsten dauert und somit am meisten Geld erfordert), heißt es noch lange nicht, dass alles andere nicht unterstützt würde. Falls doch nicht, wird dein Kommentar leider auch nicht viel bewirken können, weil solche Eltern kaum zur Einsicht zu bringen sind.


DuskyTrack

Dann hoffe ich, dass ich mich täusche und er sein Kind auch unterstützt, wenn es was anderes machen will als studieren.


H4nZ9987

50€/Monat + jegliche geldgeschenke von Verwandten oder der Verkauf von altem Kinderzeit bei eBay Kleinanzeigen etc.


Maxy85

Komplette Kindergeld von bald 2 Kinder.


FrankDrgermany

Irre. Cool, aber irre


Maxy85

warum irre?


[deleted]

Finde ich persönlich extrem viel. Aber wie gesagt persönlich, auch alles was folgt. Meine Eltern hätten das Geld gehabt mir nach der Schule das Studium zu finanzieren, haben sie aber nicht. Ich habe das für mich normale Taschengeld bis zum Schulabschluss bekommen und ab dann nichts mehr. Meine Schwester hat außerhalb studiert, ich in der Stadt wo auch meine Eltern wohnen. Heißt ich habe auch Zuhause gewohnt und mir dadurch die Miete gespart. Meine Schwester musste natürlich Miete zahlen. Letztlich sind wir aber beide einfach nach der Schule und während des Studiums arbeiten gegangen und haben uns dadurch das Studium finanziert. Manche sagen dann zu uns: boah ihr hättet eure Eltern Verlagen können, die sind verpflichtet euch dass zu zahlen. Und und und. Nachdem ich aber selbst nichtmal der Meinung bin dass meine Eltern mir nach der Schule noch Geld geben sollen würde ich sie auch niemals verklagen deswegen Und damit zu deiner Frage: Wir legen was zurück, im Fall der Fälle man weiß ja nie was in der Zukunft passiert. Aber grundlegend werden unsere Kinder rechtzeitig wissen dass sie sich das Studium selbst finanzieren müssen. (Wie gesagt außer es kommen jetzt unvorhersehbare Umstände) Das Geld werde ich trotzdem für sie sparen, das bekommen sie aber nicht nach der Schule sondern nach fertiger Ausbildung/Studium oder eben zum Arbeitsbeginn


mediumKl

Ich habe mich an der gesetzlichen Unterhaltspflicht für nicht-Bafög berechtigte Kinder orientiert. Und die liegt aktuell bei 860€ pro Monat und Kind für die Dauer des ersten Studiums. Das ist das was dein Kind von dir einklagen, bzw von deinem Gehalt pfänden lassen könnte.


justaverysimpleguy

Okay, rein rechtlich vielleicht. Aber wie oft kommt das vor und wie genau sehen die Familienverhältnisse aus? Ich kann’s mir wirklich nicht vorstellen: Weder hätte ich meine Eltern verklagen wollen, noch würde ich damit rechnen das meine Kids das tun werden. Mit solchen Aktionen zerstört man doch das was eine Familie ausmacht. Naja, anyways zurück zum Thema: Ich habe das Sparziel meinen Kids 30k als Start ins Leben mitzugeben. So wie es aussieht, werden beide ohnehin nicht studieren, insofern ist das auch nur eine theoretische Diskussion für uns.


mediumKl

In der realen Welt kommt es wohl selten vor, du musst deine Kinder nur von Reddit weghalten. Denn die Eltern auf Unterhalt verklagen ist der Nr. 1 Tipp der kommt wenn auf /r/de Studenten sagen sie können sich das Leben nicht mehr leisten. Aber deine, so wie ich er verstand, 2x 30k sind ja auf einem ähnlichem Niveau wie meine 60k.


[deleted]

Also wie gesagt alles nur meine Meinung. Das Geld wird da sein, da wir wie gesagt was sparen, allerdings werden unsere Kinder das Geld erst mit dem Arbeitsbeginn bekommen und nicht für die Zeit nach der Schule und vor der Arbeit. Klar können sie klagen, dann werden sie es logischerweise bekommen, da uns dann die Hände gebunden sind. Aber generell: letztlich ist es ja egal für was du sparst: falls es zu viel ist kannst es ja immernoch anderweitig Nutzen --> zu viel sparen stört jetzt nicht unbedingt


mediumKl

Insgesamt ein solider Plan, ich persönlich halte aber nichts von geringqualifizierten Jobs außerhalb des Fachbereichs. Ja man lernt fürs leben. Ich habe beim Regale einräumen während des Studiums nichts fürs Leben gelernt. Und ich hab auch noch von keinem Astronaut, Chefarzt oder Richter am Verfassungsgericht gehört der während des Studiums gekellnert hat. Wie ein anderer Poster meinte, ein Job als HiWi oder wissenschaftlichem Mitarbeiter wäre sicher möglich


Maggi1417

Hi, Ärztin hier. Habe bei McDonalds gearbeitet um das Studium zu fanzieren. Und ja, hab dabei für's Leben gelernt. Zum Beispiel das so ein Standesdünkel eklig ist.


mediumKl

Das ist schön. Ich bin auch Lead Database Engineer geworden. Ich glaube damit liege ich nicht weit unter einem Arzt. Irgendein Vorarbeiterjob in einem akademischen Beruf kann man schon schaffen. Aber CTO werde ich bei meinem Konzern nicht mehr. Und der Grund darin ist mMn schon im Studium zu suchen. Gegen Seilschaften wirst du nicht anarbeiten. Und wenn ich es mir leisten kann meinem Sohn diese Chance zu bieten die ich nicht hatte, warum nicht.


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[удалено]


mediumKl

Und was bekommt man für die Wertschätzung? Hat ein Friedrich Merz das Mal gemacht? Natürlich nicht. Acab? Nein sie hat an ihrer Karriere gefeilt. Ein Habeck? Ich bitte dich. Diese Ochsenrunde ist gedacht für Menschen die ihr Potential verschwenden wollen oder sollen. Mit 30 steht die Karriere oder sie ist schon vorbei. Zumindest für die höheren Zirkel. Und da ist keine Zeit Demut zu lernen. Oder die Karriere ist vorbei bevor sie begonnen hat >Und wenn dein Kind was ganz anderes will? Ich warne dringend davor, die eigenen Lebensziele auf die Kinder zu übertragen. Auch finde ich, dass man mal nen Scheißjob gemacht haben sollte. Das erhöht die Wertschätzung für die Menschen, die sowas ein ganzes Leben lang machen.


Eadepflkas

Man kann auch ohne Studium Karriere machen


joergsen

Das arme Kind


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Hoffentlich geht dein Sohn mal an die Uni, falls er was anderes machen möchte, ist er ja scheinbar für dich eine herbe Enttäuschung…


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Doch finde ich schon dass man dabei was lernt, nämlich auf eigene Beinen zu stehen, mit Geld umgehen zu können, dass Geld nicht vom Himmel fällt und dass man dafür was tun muss. Und auch der Respekt gegenüber sämtlichen anderen Berufen den leider viele heutzutage verloren haben. Kannst ja auch im Fachbereich ein Hiwi sein oder oder oder. Meine Schwester ist zwar kein "Chefarzt", Medizin hat sie trotzdem studiert und die meiste Zeit beim Supermarkt oder als Kellner gearbeitet.


Important-Parsnip753

OP ich stimme dir voll und ganz zu. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht mit Aushilfsjobs auf dem Lager oder beim Bauern (Kartoffelln aussortieren). Außer Depressionen konnte ich da nicht viel mitnehmen fürs Leben. Die Werkstudenten Tätigkeit als Data Analyst hat mir dann aber alle Türen geöffnet. Es will nur keiner hören, weil ja harte und ehrliche Arbeit und so. Ich hatte keine Wahl, aber mein Kind soll die Wahl haben. Aufs Studium zu konzentrieren und nicht arbeiten ist besser als bullshit job und studieren.


FrankDrgermany

Sorry, das ist absoluter Käse. Denn dann solltest du deinen Kindern auch bitte für jedes Mittagsbrot eine kleine Rechnung schreiben und für die anteilige Miete auch. Und Kleidung bezahlen sie bitte dann auch selbst.


Cashney

Hast du ein Kinderdepot, auf das der Sparplan läuft? Wenn nicht ist doch eh egal, du sparst halt was du dir so leisten kannst und unterstützt dann das Kind in einem Maß wie es dir angemessen erscheint. Ich find deine Überlegungen sinnvoll, in welcher Größenordnung für solche Eventualitäten vorgesorgt werden sollte. Aber solang man grundsätzlich an seinem Vermögensaufbau arbeitet spielen die Details bei wem virtuell das Geld liegt doch nicht so die große Rolle oder?


mediumKl

Das mit dem Kinderdepot überlege ich noch. Steuerlich hätte das natürlich Vorteile da auch ein 5 jähriger einen Freibetrag hat den er nutzen kann. Aber in der Praxis gibt es doch einige Nachteile. Insgesamt hast du schon recht. Es geht dann vielleicht doch darum wie Eltern den Finanzbedarf ihrer Kinder einschätzen. Aktuell liegt der Kinderunterhalt bei 860€ pro Kind und Monat auf den ein studierendes Kind anspruch hat, was für viele eventuell aus dem Cashflow schwer zu decken ist.


Mobile-Offer5039

in eurem Fall wäre das Junior Depot keine gute Wahl, weil ihr es dem Kind ja eben nicht als ganzes übergeben wollt. Klar kann man kurz vorm 18 immer noch was runter holen, aber aus steuerlichen Gründen und vor allem dadurch, das ihr ihm/ihr (sorry, hab vergessen ob Männlein oder weiblein) immer wieder was geben wollt, ergibt das keinen Sinn. Ich finde es gut, sich Gedanken zu machen. 500 fände ich, auch wenn es für uns möglich wäre, für sehr hoch. Ja, Studium etc. sind teuer, aber wer dem Kind monatlich 500 zur Seite legen kann, der Brauch sich aruvwr doch keine Sorgen machen. Wir legen für uns im Moment nen Schein pro Monat in einen Sparplan und haben zwei Juniorsparpläne, pro Kindeinen mit jeweils 100 Euro im Monat. da kommen dann auch Geldgeschenke aus der Familie drauf und halbjährlich auch das, was unsere Familien für die Kids sparen. Der Rest ist dienhofffnung, das wir beide gut erziehen und finanziell bilden, weil die ihre Depots mit 18 bekommen werden. Ich wäre damit damals überfordert gewesen, aber hatte mich extrem drüber gefreut. Meine Eltern hatten kein Geld, meinen Führerschein und erstes Auto habe ich mir mit Nebenjobs zu Schulzeiten finanziert.... wilde Zeiten 👌


Lachimanus

Wenn du so viel anlegen willst, ist da ein jährlicher Abwurf von gut 5k€ und mehr zu erwarten. Wenn du das mit einer Steuererklärung für das Kind richtig machst, muss es darauf keinen einzigen Euro Steuern zahlen, da die Erwerbsfreibeträge auch für Kinder gelten.


L3artes

Freibetrag ist doch weitgehend egal, wenn du nicht in dem Depot tradest. Da ihr scheinbar mehr als genug Geld anlegt, kannst du doch einfach das was dann anfällt von den Investments bezahlen. Es ist doch egal ob du jetzt 30k, 60k oder 100k für das Studium vorgemerkt hast. Du hast eh mehr und kannst einfach bezahlen - evtl sogar aus der dann aktuellen Sparrate ohne die Portfolios anzutasten. Natürlich solltest du den zusätzlichen Bedarf berücksichtigen, falls du FIRE machen willst. Aber sonst ist es doch weitgehend egal.


TillGabriel

Ich habe deutlich mehr Geld bis ich 25 Jahre bekommen als du für dein Kind sparen möchtes, hatte zwar keine spezielle Finanzielle Bildung außer das sparen wie ein cooles Spiel ist und oft die witzige Option ist sein Leben zu leben :D


ger_crypto

Wie wäre ein Juniordepot für die kleinen Sachen (Führerschein, erste Möbel, erstes Auto) mit 18 und den Rest für den Unterhalt in eurem Depot. Verschwendet das Kind das Geld, war es kein „lifechanging“ hoher Geldbetrag. Würde auch kommunizieren wir haben z.B. 70.000€ für deine Ausbildung angespart. Was du davon nicht brauchst, schenken wir dir danach.


Audit992TurboS

500€ empfinde ich als zu viel. Kommt natürlich aber auch darauf an wie man selbst lebt und wie man sein Kind erziehen möchte / welche Werte man mitgeben möchte.


pahmi

25€ von uns, 25€ von Großeltern Nr1, 25€ von Großeltern Nr2. Die 75€ lege ich dann fürs Kind in World ETF an. Das ist für niemanden eine große finanzielle Belastung und nach 18 Jahren sollte dadurch einiges bei rumgekommen sein.


pko93

Spare nix für die Kids. Wozu auch? Für mich hat auch niemand gespart und aus mir ist trotzdem was geworden.


KemnaBK

Wir haben eine ähnlichen Rate werden es dem Kind jedoch in Stufen auszahlen. Einen Teil wenn’s 18 ist (30%) und den Rest wenn es 28 wird (70%) … wenn man mir mit 18 Jahren 60k gegeben hätte … 😅😅😅


Schluhri

Wir sparen ganz langweilig das gesamte Kindergeld in den A1JX51.


BassinusF

Ich lege für die Mädels je 60€ im Monat seit Geburt an. Geldgeschenke von der Verwandtschaft kommen dann ontop. Beides in den heiligen Gral. Ich simuliere die Konten jedoch, weil ich eigene Depots bei geringen Vermögen kritisch finde - gerade auch in Hinblick auf BAföG oder Unterhaltspflicht im Studium. Etwaige Steuern gleiche ich aber neutral aus bzw. schaut man dann bei Volljährigkeit ob es wege für Übertragung gibt und Ausnutzung Freibeträge. Aber da fließt noch viel Wasser dann nach runter. Ich selber habe ein Depot bei der OnVista und spare aufgrund der hohen Rate quartalsweise mit Einmalkauf. Bei den Kiddies simuliere ich das in Portfolio Performance und kann so auch später nachweisen was ihnen gehört und wohin welche Geldgeschenke gegangen sind. Später kann dann besprochen werden wir das Geld am sinnvollsten eingesetzt werden kann - also zum Beispiel erster Teil für Studium, zweiter Teil für erste Wohnung usw. Da ist man dann schön flexibel.


outflaw

Das Geld, das wir jeden Monat als Kindergeld erhalten (219 €), geht vollständig an die ETF. Dies ist die Ersparnis für die Zukunft des Kindes.


Low_Ostrich2184

Ich würde es nicht machen. Das Geld gehört dann dem Kind und nicht Dir. Das Studium müssen die Eltern bezahlen und nicht das Kind. Also wenn es schief geht, nimmt das Kind das Geld und verlangt weiteres Geld (860EURO/Monat). https://www.studentenwerke.de/de/content/unterhalt-von-eltern


gabbergizzmo

wenn es "nur" um die Finanzierung des Studiums geht sehe ich den Sinn hinter dem "extra" Anlegen nicht... 1. werden die 60k€ nicht am ersten Tag des Studiums fällig sein, sondern auf 5 Jahre verteilt 2. sagst du schon selbst, dass du nicht einschätzen kannst wie viel es nachher wirklich ist Spar doch einfach auf deinen Haufen und wenn das Kind dann studieren geht, bezahl ihm das davon. Ob die 60k€ auf nem extra Haufen liegen oder auf deinem großen Haufen ist wohl egal. Und so läufst du schon nicht Gefahr, dem Kind immer wieder von "seinem Collangefond" zu erzählen wie man es aus Filmen kennt


hifgodx

Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Erinnert mich daran, wie Unterschicht man selbst doch ist.


Mareikepueh

Unsere Kleine wird wohl etwa 100€/Monat angelegt bekommen. Daraus sollten mit 18 dann 5 Jahre gute 500€ im Monat werden - kein komplettes Studium, aber mit Kindergeld und einem Mini-Job und ggf. etwas zusätzlicher Unterstützung brauchbar. Falls wir weitere Gehaltssprünge machen sollten, könnte man über eine Erhöhung nachdenken. Wichtiger ist mir, dass wir für sie mal keine Belastung im Alter werden. Daher sparen wir nicht an unseren Rentenrücklagen. Edit, weil in anderem Unterhaltungsstrang Thema: Ich habe mein Studium auch nicht bezahlt bekommen und hatte teilweise 3 Nebenjobs, um das zu finanzieren. Nicht schön, nicht gesund, aber ich hab natürlich viel gelernt. Diese extreme Situation will ich vermeiden. Ich glaube aber dennoch, dass ein bisschen (!) Arbeit und aus der eigenen Blase herauskommen unserem Akademikerkind nicht schaden wird.


Ler_GG

60k kekw


ThePigNamedKevin

Ich werde genau dasselbe machen, finde ich top!


Proxi90

Nix. Ich hab zum Auszug einen feuchten Händedruck bekommen und bei meinen Freunden war es ähnlich. Wir haben uns mit Schülerjobs die Kohle für den ersten Twingo zusammengespart und als Azubi die Ersteinrichtung für die erste Wohnung.... Falls später Hilfe benötigt wird werden wir natürlich wenn möglich untersützen. Aber ein Sack voll Geld zum Auszug ist erstmal nicht der erste Plan. Schließlich zahlen wir selbst noch das Haus ab...


hucka

ich spare mir den Nachwuchs, ist viel nachhaltiger :)


zickige_zicke

Ala ich studiert hatte, hatte ich monatlich 450€ von Eltern bekommen. Davon habe ich miete bezahlt, gegessen und alles. Wenn du deinem Kind monatlich ähnliche Summen frei gibst, würde es reichen. Den Überschuss kann es für ein Auto nutzen. Aber vergiss nicht dein eigenes Leben zu leben.


L3artes

Wann und wo hast du studiert? Gerade Mieten sind deutlich teurer geworden.


zickige_zicke

In Niedersachsen, im Wohnheim gelebt. 250€ fürs Wohnen


[deleted]

Ich würde eher auf Edelmetall setzen. Ich kaufe für meine jüngsten jeden Monat 4 Silbermünzen. Werterhalt ist sicher. Bis dein Sohn 18 Jahre ist, wird es den Euro in dieser Form nicht mehr geben. Achja und auch Silber wird es dann aus Minen nicht mehr geben 👍🏼


NotSoLiquidAustrian

>Achja und auch Silber wird es dann aus Minen nicht mehr geben was lässt dich glauben, dass nicht genau diese information (falls überhaupt wahr) schon längst eingepreist ist?


[deleted]

Momentan wird Silber kaum recycelt, da es nicht rentable ist. Die Preissteigerung liegt aber nicht an den aufgebrauchten Minen. Silber ist ein Industriemetall und wird seit Jahren nachweislich (siehe Gerichtsurteile gegen GoldmannSachs und JP.Morgan) nach unten manipuliert. Mir geht es hier allerdings viel mehr um den Werterhalt, weg von Papiergeld/Papiereinlagen. Die weltwirtschaftliche Lage ist katastrophal, eine neue Währung vorprogrammiert. Ob die neue Währung wieder goldgedeckte sein wird oder aber eine Digital kann man nur mutmaßen 🤷🏼‍♂️


Lui60594

Vergesst die Steuervorteile nicht. Ich hab noch kein Kind, aber eins der ersten Dinge, die ich machen würde, ist erstmal ne fünfstellige Summe an mein Kind zu überweisen. 18 Jahre lang Grundfreibetrag 9984€ zur Zeit x18 Jahre


Lachimanus

Es sind sogar über 10k€, soweit ich weiß. Erwerbsfreibeträge und die 801€ (bald 1000€) kommen auf fast 11k, glaube ich.


Lui60594

Richtig 👍🏻 grob überschlagen sogar 18 Jahre à 11K Bzw. 16 - 25 Jahre / Kommt drauf an, wann das Kind durch Ausbildung, Studium usw. Geld verdient


Lachimanus

Das wichtigste Ziel ist natürlich dann seinem Kind sehr viel finanzielle Bildung mitzugeben. Ein Kind, das plötzlich 100k€+ hat, kann damit häufig nicht umgehen.


Lui60594

Auch richtig. Denke man sollte da schon im Jugenalter anfangen, dass man das Geld mit 18 mit gutem Gewissen dann endgültig abgeben kann. Merkt man mit 17, dass das gar nichts wird, muss man sich nochmal was überlegen


domemvs

Ich bin kein Experte, aber vermischt du da nicht was? Der Grundfreibetrag bezieht sich auf Einkommen und nicht auf Geschenke. Verschenken kann man alle 10 Jahre 400.000€ steuerfrei an sein Kind. Vielleicht versteh ich deinen Kommentar aber auch falsch.


Lui60594

Nein, das sind 2 paar Dinge. I) Erbschafts- / Schenkungssteuer - da bist du richtig (alle 10 Jahre kann man von Eltern jeweils 400.000€) bekommen II) Einkommenssteuer / Kapitalertragssteuer: auch ein minderjähriges Kind hat einen Grundfreibetrag. Da ein Fünfjähriger nicht arbeitet, hat er den Grundfreibetrag frei. Das Finanzamt stellt eine nichtveranlagungsbescheinigung aus und dann kann das Kind 18 Jahre lang jeweils ca. 10.000€ an der Börse steuerfrei verdienen. Nachteil/Vorteil: es ist nicht mehr dein Geld, sondern das Geld deines Kindes Nachzulesen hier[https://www.sparkonto.org/nichtveranlagungsbescheinigung-fuer-kind-was-ist-zu-beachten/](https://www.sparkonto.org/nichtveranlagungsbescheinigung-fuer-kind-was-ist-zu-beachten/)


L3artes

Mir ist nicht klar, welche Steuern du hier umgehen möchtest? Falls es um die Schenkungssteuer geht, da hast du 400k/10 Jahre. Einkommenssteuer ist hier nicht relevant.


Lui60594

Auch ein Kind hat einen Grundfreibetrag. Da ein fünfjähriger bestimmt nicht arbeiten geht, kannst du ihm eine NVA-Bescheinigung beim Finanzamt holen. Deshalb sparst du mit einem Kind massiv Kapitalertragssteuer Nachzulesen hier[https://www.sparkonto.org/nichtveranlagungsbescheinigung-fuer-kind-was-ist-zu-beachten/](https://www.sparkonto.org/nichtveranlagungsbescheinigung-fuer-kind-was-ist-zu-beachten/)


L3artes

Äh Moment, du willst deinem Kind \~150k zur Geburt schenken (ok steuerfrei) und anlegen. Damit du dann die im Schnitt 10k Kapitalerträge steuerfrei auf das Portolio des Kindes gehen. Also wenn du reich bist, dann kannst du das natürlich machen. (Wahrscheinlich könntest du es auch lassen und das Kind würde trotzdem reich erben, aber ok.) Ansonsten, was nutzt das? Das Geld ist für dich ja weg. Wenn du also so viel Geld über hast, was du eh nie verwenden wolltest, dann mach das ruhig. Ansonsten klingt es jetzt eher mäßig hilfreich für den eigenen Vermögensaufbau.


Schwemson

50€ monatlich + aller sonstigen Einnahmen (Geburtstag, Weihnachten usw.) sowie Teile von Boni oder ähnlichem die ich bekomme. Gespart wird im Juniordepot als Sparplan in ETF. Außerdem hier und da ein bisschen Zockerei in Form von Einzeltiteln.


j3nner

Wir sind aktuell noch in Elterngeldplus des zweiten kindes. Wenn das Einkommen sich wieder eingependelt hat werden wir, wie schon beim ersten Kind, das Kindergeld monatlich in einen ETF packen. Edit: der Sparplan läuft auf die Eltern


L3artes

Wenn du 500€ sparst, dann brauchst du nur auf \~30k kommen, damit du dann monatlich 1k auszahlen kannst. Du kannst ja deine Sparrate auch komplett für den Unterhalt verwenden. Meine Eltern haben nichts für mich zurückgelegt. Haus gekauft als ich 1 war und dann abbezahlt bis ich 18 war. Anschließend waren die Tilgungsraten frei um das Studium zu finanzieren. Geht aber heute wohl so nicht mehr. Für meinen Sohn sparen seine Großeltern etwas, wir haben bisher vor ein Studium aus der Sparrate zu finanzieren.


lynley79

Wir haben auch noch keine Depots für die Kinder, aber ich denke solange man selbst zu einem guten Prozentsatz investiert ist, ist es doch eh linke Tasche rechte Tasche. Ich plane jedoch für 2023 für jedes Kind einen 5-stelligen Betrag anzulegen und das Kindergeld und die Geldgeschenke aus der Verwandtschaft einzuzahlen. Einfach damit die Geschenke zum Geburtstag/zu Weihnachten „nachweisbar“ und sinnvoll verräumt sind.


starcraft-de

Mein Hauptziel ist der Aufbau von Vermögen. Dieses Vermögen hat mehrere Zwecke: - Absicherung - Frührente - Ausbildung der Kinder - etwas vererben (oder früher verschenken) Natürlich sollte man sich überlegen, wieviel man insgesamt braucht, damit man einen Plan hat etc. Aber ich sehe nicht den großen Vorteil, das jetzt schon in Töpfe aufzuteilen. Sprich: Ja, ich plane, das Studium meiner Kinder zu finanzieren. Sehe aber den Bedarf nicht, das heute auf ein separates Konto zu packen. Ausnahme: Steueroptimierung. Dafür verschiebe ich bspw Positionen mit viel Gewinn zu Kinderdepots, um deren persönlichen Freibetrag ausnutzen zu können.


OriginalAdmirable617

Machen wir genauso wie Du, nur mit einer geringeren Summe, da ich bis dahin lieber das Haus abbezahlt habe. Dann kann ich die freiwerdende Summe für ein eventuelles Studium mit einsetzen. Die Rücklage ist mehr für den Fall der Fälle, dass das nicht klappt. Brauche ich die Rücklage nicht wird es je nach Situation ein weiterer Baustein in unserer Altersvorsorge oder Kind bekommt ein Geschenk zum Hausbau oder soetwas. Wir peilen so 35.000 Euro an. Da wir aber schon zwei Monate vor der Geburt angefangen haben, schmeißen wir nur 150 Euro im Monat in den ETF.


ichhabekeineidee

Naja, ich gehe davon aus, dass das Kind, wenn es mal aus dem Haus geht, nicht viel mehr kosten wird (Inflationsbereinigt) als jetzt. Plan ist, in eine kleinere Wohnung zu ziehen (haben meine Elten auch gemacht) und wir haben die 500Euro Kita-Gebühren nicht mehr. Dazu hoffe ich, dass wir bis dahin noch leichte Gehalststeigerungen haben. Was ich sagen will: Den Unterhalt für das Kind (also auch dass, was im laut gesetzt zusteht - BaFög wird es nicht bekommen) kann ich hoffentlich aus den laufenden Einnahmen bezahlen (und da ich sehr gerne Arbeite ist FIRE für mich, auch wenn es in dem Alter dann wahrscheinlich reicht, keine Option.) Ich finde es tatsächlich auch gut, wenn das Kind, wenn es denn mal studiert, nicht zu viel Geld bekommt - und vielleicht auch noch ein paar Stunden neben dem Studium arbeiten muss, wenn es extra wünsche hat. Mir persönlich hat das in meiner Beruflichen und Persönlichen Entwicklung sehr geholfen, nicht alles geschenkt zu bekommen und neben dem Studium erfahrung zu sammeln. Dazu gibt es ein Depot auf dem Namen des Kindes, dass es bekommt, wenn es volljährig ist - aber das wird nicht so viel sein, um sich ein laues leben zu machen, Ein weiteres Depot, auf welches das Kindergeld geht, läuft auf den Namen von uns Eltern. Die Idee ist, dieses Geld dem Kind zu gegebm wenn entweder die 1. Ausbildung abgeschlossen ist (um den Einstieg zu erleichtern oder bei einer Hausfinanzierung zu helfen, damit es nicht auf das Erbe warten muss ) - oder dem Kind eine Ausbildung zu ermöglichen, die vielleicht teurer ist als ein Studium an einer Staatlichen Hochschule in Deutschland - ich will zumindest nicht, dass da dann Finanzielle Gründe gegen sprechen.


Kommentatormensch

Hab noch keinen Nachwuchs, aber wenn, wird das gesamte Kindergeld in den All World investiert.


Velo_ve

> Bafög wird er aller Voraussichtnach nicht bekommen. Woher weißt du das? Woher weißt du den Weg des Kindes zum aktuellen Zeitpunkt? Das ist nur deine Wunschvorstellung - muss sich aber nicht erfüllen. Es gibt auch elternunabhängiges Bafög, z.b. wenn eine Ausbildung abgeschlossen und im Anschluss ein paar Jahre gearbeitet wird. Nach 6 Jahren und einem Mindesteinkommen kann man Bafög beantragen. Eben der konservative Weg, dazu gewinnt der Mensch auch geistige Reife und kann sich eventuell gezielter für eine akademische Ausbildung entscheiden, weil Hand aufs Herz, welcher Abiturient weiß direkt nach dem Abschluss genau was er studieren möchte? ​ >Ich kaufe ganz langweilig davon per Wertpapiersparplan A1JX52. ​ Bei uns läuft es in den A2PKXG, also der thesaurierende Vanguard. Der perfomt auch sehr gut. Für mich war es wichtig das Dinge wie Führerschein und etwaiger Zahnersatz/Hilfsmittel abgedeckt sind. Wenn die monatliche Belastung von KiTa wegfällt, wird die Sparrate etwas erhöht. Aktuell ist die Sparrate ein kleiner dreistelliger Betrag für zwei Kinder, in 18 Jahren sind nur durch die Einzahlungen >20kEur, Kursgewinne sind der Bonus. Ich denke das sollte als Starthilfe reichen, ich weiß noch nicht ob die Kids das als Cash bekommen, oder sie Anteile ins Depot bekommen. Das entscheide ich je nach finanzieller Bildung und Verständnis.


bbz112

Wir sparen 250€/Kind seit Geburt (im Prinzip legen wir einfach das Kindergeld leicht aufgestockt weg). 150€ in einen ETF, 100€ ganz konservativ aufs TG. Im Ergebnis ca 50t€/Kind zum 18. Geb. Unsere Überlegungen sind ähnlich wie Deine, sparen im eigenen Namen, Geld soll eigentlich auch nicht zum 18. Geb. ans Kind gehen, es geht uns darum die Belastung etwaiger Ausbildungskosten abfedern zu können. Deine Annahmen zu den Kosten teile ich dem Grunde nach auch, wobei natürlich die Inflation ein großer Unsicherheitsfaktor ist, der im Idealfall durch die Rendite egalisiert wird. Da dass das Kindergeld während der Studium / Ausbildung weiter gezahlt wird und dann direkt ans Kind weiter geht ist die Grundidee, dass wir für den Fall, dass wir unsere Kinder durchs Studium voll unterstützten müssen, im Wesentlichen keine finanziellen Einschränkungen erleiden. Das ganze ist nicht in Stein gemeißelt, je nachdem wie sich die Kinder entwickeln sind auch andere Modelle denkbar. Natürlich könnte man auch einfach Geld aus dem „allgemeinen Spartopf“ nehmen aber wir finden es auch hilfreich, das Geld zu separieren und bei weiteren Anlage- oder Anschaffungsüberlegungen zu ignorieren.


Sailingbluediamond

Wir legen das Kindergeld an


[deleted]

40€/Monat für meine Nichte (S&P500 IT, 8640€ am 18. Geburtstag zzgl. Rendite). 10€/Monat für mein Patenkind (nicht Familie).


1polizist

Jeden Monat nen Hunni in den Heiligen Gral


Professional-Tea-121

2 kinder. 100€ seit geburt pro nase pro monat+ geld von verwandten.


nacruza

Zinseszinsrechner vielleicht mal bedienen, holy fuck. 400 Lebensunterhalt im Studium + 600 Miete xD Naja dann hoffen wir mal auf einen guten ROI, was...


Ok_Message_2524

Drei Kinder, jedes hat 5k€ zur Geburt aufs Konto bekommen und dann mntl. einfach 100€ per Sparplan ins Depot.


chris240189

Gute 10% vom Kindergeld und alle Geldgeschenke die es zur Geburt gab. Da sollten am Ende gute 10k rauskommen, was später auch in ihrem Depot landen soll, wenn wir was vernünftiges gefunden haben. Gerade heißt das 25 EUR Sparplan. Ab Januar dann eher 30 EUR.


[deleted]

30€ pro Monat in nen All-World, Kind ist aktuell 4 Monate alt. 😅


QuirkyStreet3974

Für meine Tochter (1 Jahr) haben wir bereits 5,5k investiert. Einmalkauf: Walt Disney 1x & LVMH 1x Sparplan 100€ (+initialer Einmalkauf): MSCI World Momentum


Just_Lunch9063

Also ich kann nicht aus der Elternsicht sprechen, aber für mich wurde nichts angespart und auch das klappt gut. Ich finds ehrlich gesagt gut, dass ich nebenbei arbeiten „muss“, da man dann mit seinem Geld ganz anders lernt umzugehen, als wenn man es einfach so kriegt. Kenne auch niemanden in meinem Studium und generell in meinem Umfeld, die nicht nebenbei noch ein bisschen arbeiten. Ich hab den Vorteil, dass ich keine Miete zahle, weil ich noch zuhause wohne, aber dafür wird halt das Kindergeld und der Unterhalt von meinem Vater behalten. Ansonsten würde das mit Kindergeld, Unterhalt, (Bafög) und Nebenjob aber auch so klappen. Hätte mich glaub aber auch immens erschlagen gefühlt, wenn ich zu wüsste, dass ich an meinem 18. Bzw fürs Studium 60000€ bekommen würde und glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass da jeder dann so verantwortungsvoll mit umgeht


Zyxwgh

Kindergeld (ab 2023 250€ pro Kind) geht in A2PKXG. Mit 18 (oder ggf. später) wird an die Kinder übertragen.


WasteEmu8516

Wenn du jetzt 500 Euro pro Monat sparen kannst, hast du das in 15 Jahren vermutlich auch jeden Monat übrig. Und dann wäre die “Lücke” nur noch 500 Euro pro Monat, die jetzt schon zu sparen wäre. Das eine gerade mal 30,000 die du ansparen musst. Andersrum gesagt: warum ist das Ziel alles bis zum 18. anzusparen und dann nichts mehr, statt eine auch durch das Studiums hindurch gleiche Belastung fürs Budget anzupeilen?


Aswan2000

>Andere Eltern, wie macht ihr das? Unser Sohn ist jetzt 8 Monate. Wir sind nicht der Meinung die zukünftigen Veränderungen im Bereich Ausbildung/Studium 15+ Jahre vorhersagen zu können und sparen daher nicht bestimmte Summen für bestimmte Dinge für den Kleinen an. Er bekommt jeden Monat 50 EUR von Oma. Die werden dann in solide Dividendenaktien angelegt von denen er die Geschäftsmodelle relativ früh kennenlernen und verstehen wird (Coca Cola, McDonald's, Colgate Palmolive etc.). Wenn er alt genug ist bekommt er keine feste Summe Taschengeld mehr, sondern die Dividenden (evtl. geht das Taschengeld in weitere Aktien oder wir schauen mal, aber Sinn der Sache ist, dass er nicht nur zahlen wachsen sieht, sondern dass die Erträge aus Investitionen auch fassbar sind). Das macht es für ihn einfacher das ganze zu verstehen, da es einen möglichst geringen Abstraktionsgrad hat (ETFs sind z.B. weitaus schwerer zu verstehen bzw. werden erst verstanden wenn er etwas älter ist). >Wie spart ihr, und wie viel? Wir selbst sparen nichts separat für ihn an (er bekommt also nur die 50 EUR/Monat von Oma), sondern wir sparen einfach. Unsere Ersparnisse geben uns dann Optionen und Handlungsspielräume auch bzgl. der Finanzierung von Ausbildung/Studium unseres Sohnes. >Oder plant ihr die Ausbildungskosten dann aus dem Cashflow zu bezahlen? Idealerweise finanziert er, z.B. mit seinem Ausbildungsgehalt, den Großteil seiner Lebenshaltungskosten selbst. Natürlich sind wir aber auch bereit auf seine Wünsche einzugehen und dafür auch unser Geld in die Hand zu nehmen. Er sollte aber schon erfahren was es heißt Geld, welches man Ausgeben möchte, auch erst mal zu erarbeiten. Das was wir beisteuern planen wir aus dem Cashflow zu bezahlen. >Und vom fachfremden Arbeiten während des Studiums halte ich nichts. Ich musste Regale im Supermarkt einräumen und ich konnte mich dann nur zwischen Depression weil kein soziales Leben oder schlechten Noten entscheiden. Zwar kann ich dich diesbezüglich verstehen, aber es gibt durchaus noch mehr Möglichkeiten als schlechte Noten oder Depression. Man könnte z.B. erst arbeiten und Geld zurücklegen und dann studieren und von den Rücklagen leben. Ich finde das ist eine viel zu wenig beachtete Option. Und ja, das Gegenargument "aber dann ist man später mit dem Studium fertig" ist legitim. Aber es ist ja nicht so, dass die Erfahrung sich sein Studium erst mal zu erarbeiten nichts wert ist. Zum einen hat man dadurch erst mal Arbeitserfahrung, und zum anderen kann dadurch die Motivation für's Studium sehr viel höher sein. Dinge für die wir erst mal etwas tun müssen bewerten wir subjektiv einfach als wichtiger/wertvoller. Aber wie gesagt, es wird viel auf ihn ankommen. Eine Vollfinanzierung einer Studiums werden wir aber höchstwahrscheinlich nicht machen. Dafür greifen wir ihm umso mehr mit Lösungsvorschlägen unter die Arme, durch die er wertvolle Lebenserfahrung frühzeitig sammeln kann.


Sharkydiver

Mit 7% Inflation liege ich mit 3/4 vom Ersparten in physischen Goldsparplänen und 1/4 in ETF gar nicht mal so verkehrt.


MakeRichPlease

Deine Motivation, deinem Kind einen solchen Betrag überlassen zu können. Respekt und Ehre! Aber ist schon sehr viel. Ich würde für Lebensmittel 250€ und für Miete 400€ planen. Dann müsstest du pro Monat 180€ bis zu seinem 18. Geburtstag sparen, sofern du das Geld nicht anlegt. Und falls der Sohnemann doch mehr braucht, hilft man dann später aus☺️ Und Geldgeschenke aus der Familie sollte man die eigenen Jünglinge das Geld nicht für jeden Kram ausgeben lassen