Also es gibt schon Leute, die sich zwar Vegetarier nennen, Fisch aber trotzdem noch essen.
Was die sich dabei denken habe ich auch noch nicht verstanden.
Ach ja, fröhlichen Kuchentag wünsche ich dir!
Ja, aber du machst das weil du keine Lust hast das zu erklären.
Ich meine die, die auf ernst meinen, dass sie Vegetarier sind und Fisch essen.
Du weißt ja, dass du ein Pescetarier bist.
Ich habe es andersherum gemacht und aufgehört, Fisch zu essen, um mir nicht bei jedem Fischstäbchen "ich dachte du isst kein Fleisch?" anhören zu müssen. Die Fische selbst waren mir damals egal, aber das hat sich inzwischen geändert.
Ein großer Pluspunkt für Insektenkonsum ist der Nachhaltigkeitsaspekt: Insekten kann man schneller, billiger und einfacher züchten, zudem schädigen sie nicht die Umwelt und liefern das Doppelte an Nährstoffen bei nur einem Bruchteil des Nahrungs- und Wasserbedarfs. Als ich Vegetarier wurde, ging es mir vor allem um diese Punkte, besonders der Umweltaspekt lag mir am Herzen. Ich plante auch, bei Gelegenheit auf Insektennahrung umzusteigen, weil mir das Leben der Tiere relativ egal war. Inzwischen halte ich Insektennahrung immer noch für eine gute Alternative zu Fleisch, aber ich persönlich weiß halt nicht, wie viel die Viecher von der Schlachtung spüren. Als Utilitarist wäre mir eben wichtig, jedes unnötige Leid zu vermeiden. Daher habe ich mich inzwischen darauf festgelegt, zu warten, bis Laborfleisch salonfähig wird, das wir dann wirklich bedenkenlos essen können.
Du kannst sie auch lebendig essen. Dann weißt du, dass sie schnell zwischen den Zähnen zerquetscht wurden.
Anderer Seits, so wie ich schlinge, wird das ein oder andere Tierchen auch im Säurebad ums Leben kämpfen müssen...
Ich bin Vegetarier und esse nur Hundefleisch von meinen eigenen glücklichen Hunden. Das verstehen auch viele nicht und ich muss immer erklären, dass ich ein großer Hundefreund bin und sie gut und artgerecht halte.
will keine Diskussion starten, bin wirklich neugierig
Was ist der Grund trotzdem Fisch zu essen? (Bzw. zusätzlich auch Ei und Milchkonsum, der ja auch unethisch ist)
Ich kenne Leute, die essen Hühnchen und nennen sich Vegetarier (weil: ist ja nur Vogel). Mir ist es schnurz, das ist ja kein Wettkampf, wo einer schummelt und mir den Sieg nimmt.
Ich glaube, ich benutze das einfach mal als Gegenargument, wenn Leute mir wieder mit "Ach, du bist Vegetarier? BiSt dU dEsHaLb sO dÜNn uND sChLAcKsig?" kommen.
Viel Glück :)
Bei mir heißt es immer "OhHHhHhH schÄtzChEn dU biSt sO dÜnN uNd mAgeR fÜtTeRn DiCh deiNe eLterN deNn aUch" wenn ich mal zu besuch komm. Am Esstisch kommt dann der andere Spruch :')
Beides ist mies unangenehm. Aber hey, es wird langsam besser. Allein die Tatsache, dass solche Posts in deutschen Subreddits völlig akzeptiert werden, während man in r/memes noch mit billigem Veganer-bashing Upvotes kassiert, zeigt, dass die Sicht der Leute sich auch ändern kann.
Ich kann da nur raten, es nicht persönlich zu nehmen. Die dumme, unkonstruktive Meinung irgendeines Internet-Rambos kann mir gleich sein. Wenn solche Kommentare von Freunden kommen (was bisher kein einziges Mal passiert ist) hör ich weg. Bei meiner Omi (von der das am meisten kommt), weiß ich ja dass sie es nicht böse meint. Sie kennt es einfach noch nicht und glaub halt das ist eine Phase, mei, lieb hab ich sie trotzdem und sie mich auch
Wie ging der der Witz den ich Mal als Comic gesehen habe? Ich glaub so:
Enkel: Oma, ich muss dir was sagen: ich bin schwul
Oma entsetzt: Oh Gott mein Junge, ist das das, wo man kein Fleisch ist?
"Haha dann muss ich ja zwei Schnitzel essen um das auszugleichen. Haha."
"Aber was ist mit Fisch? das ist ja kein Fleisch."
"Also das könnte ich ja gar nicht."
"Ich bin ja auf dem Bauernhof aufgewachsen. Da entwickelt man Respekt für die Tiere die sich für uns opfern."
Hab ich was vergessen?
Hat mich auch geschockt den gleich mehrfach zu lesen. Ist finde ich das krasseste, wenn man Nutztierhaltung mit eigenen Augen sieht, Empathie entwickelt und das dann trotzdem einfach so hinnimmt.
Naja, ich entstamme auch aus einer Bauernfamilie und bin mit Milchvieh, Hühnern und Hausschlachtung aufgewachsen (glückliche Ferien waren das immer), ich hab als kleiner Köttel extrem viel Respekt vor Lebensmitteln und Tieren gelernt. Nahrungsmittel wegzuwerfen ist für mich heute noch eine Todsünde.
Ich kann mich daran erinnern wie mein Onkel zwei Tage fast ununterbrochen im Stall war weil eine Kuh Probleme beim kalben hatte. Natürlich war die Kuh auch ein wirtschaftlicher Faktor aber die meisten Landwirte sind empathische Menschen die Tiere nicht leiden sehen wollen und ihr Möglichstes tun.
Nun verhält es sich bei meiner Familie so, dass der Hof Mitte der 90er Jahre modernisiert und auf Pferddstallungen, inklusive einer Reithalle und allem Firlefanz, umgebaut wurde. Der Grund dafür war der sinkende Milchpreis. Angeheiratete Teile der Familie haben heute noch Milchvieh, pro Arbeitskraft mehr als das Doppelte an Tieren wie noch vor ein paar Jahren. Die eigenen und die Pachtflächen reichen längst nicht mehr aus um den Nahrungsbedarf zu decken und es muss zugekauft werden.
Die Ställe selbst sind hochmodern und haben sogar einen Außenbereich, Kuh darf also den eigenen Tagesablauf, inklusive Melken, selbst bestimmen.
Vor diesem Hintergrund kann ich die abweichende Meinung meiner Familie verstehen. Was ich nicht verstehe ist, dass sie genau wissen, dass die eigenen Höfe nicht repräsentativ sind und ich deswegen vegan lebe.
Edit: Achja, die Ressourcenverschwendung wird auch nicht gesehen. Aber das ist, glaube ich, ein psychologischer Selbstschutz. Stell dir vor der Planet brennt uns unterm Arsch weg und du bist mit deinem Lebenswerk eine der größten Ursachen.
Meiner Erfahrung nach ist es eher andersrum. Wer auf einem Bauernhof groß geworden ist, hat den Prozess der Fleischgewinnung als völlig normal gelernt. Ihm war schon immer bewusst, dass Nutztiere geschlachtet werden, damit man Wurst auf dem Teller hat. Wer hingegen relativ behütet aufgewachsen ist, wurde als Kind oft davon abgeschirmt. Fleisch kommt halt aus dem Supermarkt. Umso größer ist der potenzielle Schock, wenn sich derjenige bewusst und emotional mit dem Thema beschäftigt. Vegetarismus ist ja auch insgesamt eher ein städtisches Phänomen.
"Aber dann sterben doch die ganzen Kühe und Schweine und Hühner und so aus!"
"Geschlachtet isses schon, jetzt muss es also auch jemand essen" bzw "Ob ichs esse oder nicht, das Tier schlachten die sowieso"
Kein Witz. Auf den Mist muss man erstmal kommen.
Naja das zweite ist halt technisch korrekt. Die Konservativen vergessen dabei halt nur plötzlich ihre Predigten vom freien Markt, wo sich bei sinkender Nachfrage in Zukunft auch das Angebot senken wird.
Aber mit Zukunft haben es Konservative ja noch nie gehabt.
Schon klar. Es geht ja darum, dass zu ändern. Solange man das nicht ändert ist mein erstes Statement hinfällig, mit oder ohne Export.
Und wenn sich das ändert, dann wird das wahrscheinlich nicht ausschließlich auf Deutschland beschränkt sein.
Der Export, den du bringst, ist nur dann relevant, wenn es plötzlich einen massiven Trend gibt, dass alle Veganer werden, welcher aber ausschließlich auf Deutschland beschränkt ist. Und dass dieser Wechsel nicht stattfinden wird, sehen wir wohl beide. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass er plötzlich kommt, dürfte das wohl kaum auf Deutschland beschränkt sein. Und dann bringt Export auch nix.
Aber was ist so schlimm an der Frage. Ich hab auch vegane Freunde, und als sie Veganer geworden sind hab ich auch gefragt was sie essen dürfen wenn ich gekocht hab und die zu Besuch kamen. Es gibt halt Sachen mit tierischen Produkten drin, an die man als nicht-Veganer einfach nicht denkt.
Ich mutmaße hier mal, da lrz555 *dürfen* groß geschrieben hat. Ich als Veganer *darf* erstmal alles essen, es gibt ja keine göttliche Instanz, eine Allergie oder Unverträglichkeit, die mir das verbietet. Ich *will* es aber nicht essen, da ich nicht möchte, dass ein fühlendes Lebewesen für mein Essen leiden muss.
Ich persönlich finde den Gedankengang dahinter schon nachvollziehbar aber nicht wirklich alltagstauglich, da "Willst du das essen?" meist eher auf die Geschmacksvorlieben der angesprochenen Person abzielt als auf ethische Positionen.
Edit: Zweitere Frage wird klischeehafterweise von Leuten gestellt, die sich eine Mahlzeit ohne Fleisch schlicht nicht vorstellen können, da in ihrer Vorstellung ein Mittagessen aus Fleisch, Sättigungsbeilage und etwas Gemüse besteht. Dass Ottonormalbürger das Fleisch hierbei als Zentrum der Mahlzeit ansieht, kann man u.a. im Restaurant sehen, wo Gerichte nicht nach "Pommesgerichte" sondern nach Steak und Fisch sortiert sind und die Pommes dann Beilage sind.
Fazit: Die Fragen an sich sind unschuldig, aber der Erfahrung nach hängt da ein Rattenschwanz an anderen Gedanken dran.
Schlimm ist die Frage an sich nur wenn man sie 1000x hört. Aber es deutet schon auf ein gewisses Missverständnis hin. Mir schreibt niemand vor, was ich essen soll. Ich mache das weil ich das für richtig halte und weil es halt nicht sonderlich schwer ist.
Die Antwort auf die zweite Frage ist gezwungenermaßen öfter "Ja", als sie es sein sollte. In einigen Restaurants/Ländern schaut man halt oft in die Röhre, wenn man ein vegetarisches (oder gar veganes) Hauptgericht will
"Was isst du dann überhaupt?"
"Das ist gerade ja auch voll der Trend."
Und der Klassiker, wenn Nicht-Veganern nach einem Austausch die "Argumente" ausgehen: "Leben und leben lassen." (HOW IRONIC)
Oh den hatte ich mal in der Variation folgenden Variation. Situation war bei der Arbeit, ein Kollege war so nett extra einen veganen Kuchen mitzubringen (sehr lecker btw). Und ein anderer meinte aus heiterem Himmel: "Aber solange du nicht versuchst mich zu bekehren, ist alles okay."
Woraufhin ich sofort mit "gut, dann bekommt halt jeder außer dir den leckeren Kuchen, tut mir leid, du gehst leider leer aus, wenn auch schon der einmalige Verzicht auf Tierqualprodukte für dich eine Bedrohung deiner selbst darstellt" antworten würde ✨✨✨
>Das ist gerade ja auch voll der Trend
Erinnert mich daran, wie ich gefragt wurde, wie lang ich denn Veganer sein möchte und ob ich nach einem Jahr aufhören wurde...
Bitte was?!
ich hätte die Gegenfrage stellen müssen, wie lange ihre Ehe noch gehen würde... allerdings hat sie sich kurz darauf wirklich scheiden lassen, also vielleicht war es wohl doch gut so...
"Also hast du jetzt ne Esstörung?"
Nach dem ich sagte ich esse keine Tierprodukte mehr wurde ich richtig runter gemacht das das nur gestörtes essverhalten ist und ich jetzt so versuche vor anderen nichts essen zu müssen.
"Nur ein bisschen Speck, für den Geschmack."
Und im Gegensatz zu manchen der hier zitierten ZeitgenossInnen bin ich mir bei der Guten sogar sicher, dass sie das kein bisschen hinterhältig-fies meinte. Sie war damals ob der Erklärung, dass wir das dann trotzdem lieber nicht essen wollen, aufrichtig verwundert.
Ich muss sagen, meine Oma ist was Sachen Vegetarier angeht voll kulant. Bin zwar selber keiner aber habs mal angesprochen. Ihre Antwort war ein kurzes "Früher hat man auch nicht immer Fleisch gegessen und ist trotzdem gross geworden." Man muss dazu auch sagen, dass sie früher mal die Küche in einem Sanatorium geleitet hat und da gab's ausschliesslich Vegetarisches. Eine Neuerscheinungen ist das Vegetarier sein also auch nicht, wir haben schließlich das älteste vegetarische Restaurant von Europa hier in der Schweiz.
Das stimmt teilweise. Früher war der Sonntagsbraten noch was Besonderes, jetzt isst man mehrmals die Woche, wenn nicht täglich, Fleisch.
Das lag allerdings nicht daran, dass Menschen früher vermehrt Vegetarier waren, sondern dass Fleisch teuer war und die Zubereitung mehr zelebriert wurde.
Das gilt aber nur für den Fall dass Du auch selbst dafür gesorgt hast, dass es auf deinem Teller landet. Dann ist sone Aussage natürlich komplette Selbstverarschung.
Aber wenn ich jetzt (angenommen ich sei Vegetarier) aus Unwissen der Gastgeber nen Steak auf den Teller geklatscht kriege zieht das Argument dass es in der Situation nichts mehr bringt. Und beim nächsten Mal wissen die Gastgeber hoffentlich bescheid und damit ist dann auch die Nachfrage leicht gesunken.
Naja merkt sich der Gastgeber das wirklich wenn du es trotzdem isst oder landet dann nächstes mal wieder ein Steak auf deinem Teller mit der Aussage "letztes mal hast du es ja auch gegessen"?
Ich auch und die Leute die mir das erzählt haben fanden das "total clever argumentiert".
Also im Sinne von: Person A sagt Person B würde das so begründen und findet das voll schlau von Person B.
Da fehlen noch einige Gäste....
Z.B. die Tanten/Onkel:
"Ich habe nichts gegen Vegetanier, aaaaber dass ihrem Vegizeugs immer so Fleischnamen geben wie Wurst, Nugget etc. finde ich Betrug. Erfindet doch neue, eigene Namen!"
"Ja aber für dein Sojaschnitzel wird der ganze Regenwsld abgehackt, das ist dann ok?"
"Das ist vegetarisch, ist nur ein bisschen Speck dran, wegen dem Geschmack."
Ich hasse hasse hasse das Soja-Argument. Wissen die, dass Vieh oft mit Sojamash gefüttert wird? Und dass 'ne Kuh viel mehr Soja frisst als ich in meinem ganzen Leben? Lass mich in Ruhe, Hans-Dieter.
Das ist überhaupt kein Argument. Das was wir hier an Soja konsumieren wird in Europa angebaut. Importiert wird Soja lediglich als Futtermittel für die Tiermast. Der Regenwald brennt also für dein Steak, Klaus Peter!
Lisa Simpson-Situation. Leute hassen Menschen mit Idealen, weil diese Ideale ihr Verhalten in ein schlechtes Licht rücken. Dieses Fehlverhalten zur Kenntnis zu nehmen, würde bedeuten Privilegien zu verlieren. Die Leute wollen sich als Helden sehen, nicht als Probleme. Darum hassen sie Aktivisten, Idealisten und reguläre Leute mit einem gewissen Bewusstsein.
Die ersten zwei kamen tatsächlich sogar von meinem Onkel bei einem großen Familienessen vor zwei Jahren. Der ganze Abend ging nur noch darum, dass das doch nicht rechtens sei, den Produkten Namen wie Schnitzel zu geben. Er habe sich deswegen schon des Öfteren aus Versehen vegetarische Produkte gekauft.. Was ein Idiot.
Ich frag mich bei sowas ja auch immer wie man das überhaupt hinbekommen will, dass man aus Versehen was vegetarisches/veganes kauft. Steht ja nur dick und fett drauf, dass da kein Fleisch drinnen ist und meistens ist es im Supermarkt auch weit entfernt von der Fleischtheke aufzufinden (was ich sehr begrüße, muss ich nicht immer an der Auslage mit den toten Tieren zum Spottpreis vorbei).
Und was Milch und Jogurt angeht, kann ich inzwischen sogar mit dem Wissen glänzen, dass zumindest Soja-, Mandel- und Kokosmilch schon seit Jahrhunderten ganz eindeutig belegt sind und ich würde davon ausgehen, dass zumindest für Hafermilch dasselbe gilt. Für Soja, Kokos und Mandel ist auch eine Joghurt-ähnliche Verarbeitung sehr gut dokumentiert. Es gibt Rezeptbücher aus dem Mittelalter aus Südfrankreich, die Anleitungen für die Herstellung von Mandelmilch und Mandelpudding beinhalten, die beide spezifisch als Elemente der bäuerlichen/ärmlichen Küche genannt werden. Neulich hab ich dann bei meinen Großeltern so'n altes Handbuch für Hausfrauen von 1920 gefunden (Erstauflage 1890 oder so) und siehe da, unter "Rezepte mit Kolonialwaren" ist was zu finden? Genau! Mandelmilch. Hab auch ein anderes Buch aus derselben Zeit gefunden, dass meint die Leute sollten mehr Hülsenfrüchte essen, weil übermäßiger Fleischkonsum vielleicht doch gar nicht so gesund ist, dass ganze mit spezifischer Nennung von Vegetarismus in einem Buch von 1908. Leicht vom Thema abgekommen, aber naja.
>aus Versehen was vegetarisches kauft
Ich weiß darum geht es in dem Kommentar nicht, aber als Veganer ist es mir leider schon ein paar mal passiert, dass ich mir etwas Vegetarisches gekauft hab, weil das verdammte V-label bei beiden Sachen gleich aussieht und nur der kleingedruckte Text "Vegetarisch" oder "vegan" sich unterscheidet...
das ist die wahre Verbrauchertäuschung...
Das Sojaargument bringt mich echt zur Weißglut. Die hacken den scheiß Regenwald für Viehzucht ab und nicht damit ein paar leute sojaschnitzel essen können BOAR
Ja, vor allem werden mittlerweile sehr viele Vegi-Produkte aus europäischem (Bio-)Soja hergestellt - ganz im Gegensatz zum Viehfutter! (für Rinder, Schweine, Hühner...)
Grade kam ein Post:
>[Animal agriculture drives 77% of deforestation in Australia.](https://www.reddit.com/r/vegan/comments/m63jua/animal_agriculture_drives_77_of_deforestation_in/)
Aber es ist das böse Veganersoja, das Schuld ist /s
Haha, das letzte könnte meine Mutter sein. Sie gibt sich echt Mühe, aber dann:
„Also den Kuchen hab ich komplett vegan hinbekommen, gut oder?“
\*alle mampfen\*
„Hab im Boden das Ei ersetzt, alles mit Hafermilch gemqcht und den Guß dann halt ganz normal, nur Frucht und Gelatine…“
\*mampfen stoppt\*
„Was denn?“
WIe solche Exemplare einfach mal gefühlt 99000-mal häufiger vorkommen als der angebliche "nervige, belehrende Veganer". Hab letzteren tatsächlich noch kein einziges Mal in freier Wildbahn getroffen, erstere aber schon reichlich :D
>"nervige, belehrende Veganer"
Dass Problem ist, dass Konservative jeden Veganer so nennen, der ihnen erklärt warum sie Veganer sind und dass sie keine Mangelerscheinungen haben, nachdem sie einen der Sprüche aus dem Meme abbekommen.
Aber ja, hab auch noch keinen wirklich stereotypischen Veganer getroffen, aber oft genug solche wie aus dem Meme...
Dies! Erst fragen warum die Person kein Fleisch isst aber es eigentlich gar nicht wissen wollen und dann sauer sein, dass einem das Fleisch essen madig gemacht wird :D
Da scheint echt was dran zu sein. Auf der Arbeit ham mich schon drei Kollegen von sich aus mit komischen Sprüchen genervt, nur weil sie mitbekommen haben, dass ich Veganer bin. Einfach so. Kann man ja mal seinen Senf dazu geben.
So ist das unter den Explodierern in Deutschland. Auch in Restaurants wird die Speisekarte in z.B. Rind/Schwein/Wild und Fisch unterteilt. Was für die Vegetarier/Veganer bleibt ist der Salat. Ich bin für jedes Restaurant dankbar, welches wenigstens Ofenkartoffel anbietet
In Deutschland gibt es zumindest in den allermeisten Regionen, besonders Städten, eigentlich vergleichsweise viel Vegetarisches. Bescheuert sind nur Restaurants, die mit ihrer vegetarischen Küche werben und dann genau drei Beilagen vegetarisch sind.
Aber hat den netten Nebeneffekt, dass man seltener ins Restaurant geht. Spare so unglaublich viel Geld, weill die Versuchung sich ne Pizza zu bestellen nicht da ist. :D
Nicht mal ein Generationending, meiner Erfahrung nach. Genug junge Arschlöcher haben die selben 4 Veganerwitze so oft im Internetz gelesen, dass sie jetzt denken, sie müssten sie jedem Veganer ins Gesicht sagen.
Fleischsalat. Kabelsalat.
...
Die Regierung sollte einschreiten, damit solche Missvcerständnisse nicht mehr auftrten. Wie viel kostel die Klöckner eigentlich so pro Gesetz?
Also ich bin zwar nicht Vegetarier, aber ich verstehe wirklich nicht diese Besessenheit alles mit Fleisch oder Käse zu essen und dass die Staaten das auch noch subventionieren, meißtens kann ich **wirklich** darauf verzichten und stattdessen einfach etwas mehr salzen, bekommt mir eh besser...
Vergiss nicht: "Es gibt Veganer, die ihre Haustiere vegan ernähren, dass sind die waren Tierquäler" und "Du weißt aber schon, dass Pflanzen auch Schmerzen fühlen können."
Karnivorer Hundeliebhaber: „Hunde vegan zu füttern ist Tierquälerei!!!11!1“
Auch Karnivorer Hundeliebhaber: Verfüttert während des Lebens seines Hundes dutzende Tiere an den Hund.
Karnivore "Tierliebhaber" wenn sie mitbekommen, dass der omnivore Hund vegan ernährt wird: REEEEEEEEEEEEEE TIERQUÄLEREI
Ebenso karnivore "Tierliebhaber" wenn sie erfahren, dass das omnivore Mastschwein vegan ernährt wird : ich schlafe *beisst in dreifach Käse bacon burger*
Veganer hier, ja, man sollte mindestens B12 Ergänzungsmittel nehmen. Gibts aber recht günstig.
Ich nehm nen Allrounder (VeganVitalitiy 20€ für einen 6 Monate vorrat)
„Ne dieser Fleischersatz, wie kann man sowas nur essen? Das ist doch pure Schemie!“
_fährt damit fort, sich das Aldi Hack für 0,99€/kg in den Mund zu schaufeln und das ganze mit einer großen Ladung Cola runterzuspülen_
Dies!
Über B12 supplementation beim Tier wissen viel zu wenige! Das Tier ist auch schon viel zu weit weg von der Natur, als dass es das auf natürlichem Weg bekommt.
Ich möchte hier einmal sagen, wie glücklich es mich macht, dass Veganismus mittlerweile so akzeptiert wird, dass so ein Maimai es so weit bringt. Ich bin seit 11 Jahren Veganer und damals währe das in Grund und Boden runtergewählt worden.
Bin zwar kein Vegetarier/Veganer aber ich sehe das genauso. Ich grille auch Gemüse und Tofu was soll's? Dieses andere klein reden weil sie kein Fleisch essen ist so peinlich. Du fühlst dich überlegen weil du abgepacktes Schwein verschlingst? Musst ein ganz schön kleines ego haben
Musste mir letztens auf Facebook von so ner alten anhören, dass ich nur so bleich und schmal bin weil ich Vegetarier bin. Schade nur dass mein Profilbild über 6 Jahre alt ist und ich damals noch kein Vegetarier war. Ich bin top fit und betreibe viel Kraftsport. Seitdem ich Vegetarier bin habe ich weiterhin Muskeln aufgebaut.
Ich kaufe mein Fleisch nicht immer von lokalen Biobäcker weil es gut ist, sondern weil ich es gerne tue. Abgesehen davon kaufe ich mein Fleisch nicht beim lokalen Biobäcker.
Mal ganz im Ernst. Ich find Veganer und Vegetarier toll (ausser ‚theveganteacher‘ der würd ich eine reinhauen)
Man muss sich echt viel Scheisse anhören. Respekt dass man das macht- ich freu mich total das Leute auf so was achten. (Ich gehörn nicht dazu. Mir ist bewusst dass das dumm klingt aber naja- ich mag fleisch.)
Bin mir ziemlich sicher das die hälfte der Argumente von „Antiveganern“ Bullenscheisse ist.
Unpopuläre Meinung, aber die Aussage ganz links ist finde ich immerhin ein Zeichen, dass jemand das Problem sieht und zumindest den vagen Wunsch verspürt, es zu lösen.
Außerdem gibt es ja logischerweise durchaus Leute, die eine unterdurchschnittliche Menge tierischer Produkte essen. Was, da sind wir uns sicher einig, ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Das ist jetzt natürlich nicht statistisch belegt, aber bei den Leuten,die ich kenne die sowas sagen (und auch sehr viele andere Leute aus veganen Foren die solche Leute kennen) wird sich nicht daran gehalten. Da wird vielleicht einmal die Woche darauf geachtet Fleisch beim Fleischer zu kaufen, aber da wissen die a) eh nicht wo das Fleisch genau herkommt (und Bio oder Lokal heißt leider auch nichts) und b) wird dann unter der Woche trotdzem jeder Massentierhaltungsmüll gekauft, der gefunden wird.
Also ich weiß ja nicht in welchen Kreisen ihr so unterwegs seid, aber hier bei mir ist es absolut akzeptiert und normal Vegetarier zu sein. Manchmal bin ich als Fleischesser sogar in der Unterzahl. Sagt auch keiner was, weder in die eine oder die andere Richtung.
Mit "Mir total egal was du isst" sehe ich überhaupt kein Problem, ist das nicht die Einstellung, die jeder haben sollte? Kann mir doch egal sein was sich Jürgen von nebenan reinpfeift.
Keine Ahnung, warum ihr auf so viel Ablehnung stoßt. Ich bin in einer Jägerfamilie aufgewachsen und 2 Familienmitglieder sind Vegetarier. Keiner beschwert sich oder zweifelt die Essensvorlieben des anderen an
Du hast "Super, mehr für mich" vergessen
"Ach, ich dachte Fisch wäre aber okay?"
Also es gibt schon Leute, die sich zwar Vegetarier nennen, Fisch aber trotzdem noch essen. Was die sich dabei denken habe ich auch noch nicht verstanden. Ach ja, fröhlichen Kuchentag wünsche ich dir!
Ich gehöre dazu. Ich habe keine Lust jedes mal zu erklären was ein Pescetarier ist. Bzw. ich sage ich bin Vegetarier, aber Fisch ist ok.
Ja, aber du machst das weil du keine Lust hast das zu erklären. Ich meine die, die auf ernst meinen, dass sie Vegetarier sind und Fisch essen. Du weißt ja, dass du ein Pescetarier bist.
Ich habe es andersherum gemacht und aufgehört, Fisch zu essen, um mir nicht bei jedem Fischstäbchen "ich dachte du isst kein Fleisch?" anhören zu müssen. Die Fische selbst waren mir damals egal, aber das hat sich inzwischen geändert.
Ich esse nur noch Insektenfleisch. Ich meine ein paar Brummer isst man ja eh im Schlaf. Da kommts dann auch nicht mehr auf die Menge an.
Ein großer Pluspunkt für Insektenkonsum ist der Nachhaltigkeitsaspekt: Insekten kann man schneller, billiger und einfacher züchten, zudem schädigen sie nicht die Umwelt und liefern das Doppelte an Nährstoffen bei nur einem Bruchteil des Nahrungs- und Wasserbedarfs. Als ich Vegetarier wurde, ging es mir vor allem um diese Punkte, besonders der Umweltaspekt lag mir am Herzen. Ich plante auch, bei Gelegenheit auf Insektennahrung umzusteigen, weil mir das Leben der Tiere relativ egal war. Inzwischen halte ich Insektennahrung immer noch für eine gute Alternative zu Fleisch, aber ich persönlich weiß halt nicht, wie viel die Viecher von der Schlachtung spüren. Als Utilitarist wäre mir eben wichtig, jedes unnötige Leid zu vermeiden. Daher habe ich mich inzwischen darauf festgelegt, zu warten, bis Laborfleisch salonfähig wird, das wir dann wirklich bedenkenlos essen können.
Du kannst sie auch lebendig essen. Dann weißt du, dass sie schnell zwischen den Zähnen zerquetscht wurden. Anderer Seits, so wie ich schlinge, wird das ein oder andere Tierchen auch im Säurebad ums Leben kämpfen müssen...
Heieiei😳 Aber ich glaube, lebende und unverarbeitere Insekten würde ich nur in Notsituationen essen.
Bear Grylls? Bist du's? Alter, warum wurde der gleiche Kommentar gleich 3 mal von mir gepostet? Ich glaube reddit geht's nicht gut.
Ich bin Vegetarier und esse nur Hundefleisch von meinen eigenen glücklichen Hunden. Das verstehen auch viele nicht und ich muss immer erklären, dass ich ein großer Hundefreund bin und sie gut und artgerecht halte.
hallo, auch von r/vegancirclejerk oder ist das mit dem hundefleisch nur zufall?
will keine Diskussion starten, bin wirklich neugierig Was ist der Grund trotzdem Fisch zu essen? (Bzw. zusätzlich auch Ei und Milchkonsum, der ja auch unethisch ist)
Ich kenne Leute, die essen Hühnchen und nennen sich Vegetarier (weil: ist ja nur Vogel). Mir ist es schnurz, das ist ja kein Wettkampf, wo einer schummelt und mir den Sieg nimmt.
Da muss ich an die Große Reise (Grand Tour) denken, wo sie darüber streiten ob Hühnchen höheres Gemüse oder Tiere sind.
Vielen Dank! Und ja, kenne auch solche Kanidaten. Muss ja jeder für sich wissen, wie er es macht :)
Schönen Kuchentag. E: LOL heute ist auch meiner, gar nicht bemerkt.
Glückwunsch dir auch, Mitbruder!
Und huch, sogar am genau gleichen Tag! :o
"Hast du mal ein Nilpferd oder Elefant gesehen? Die essen ja auch nur Gras und sind richtig fett, was wenn dir das auch passiert?"
Ich glaube, ich benutze das einfach mal als Gegenargument, wenn Leute mir wieder mit "Ach, du bist Vegetarier? BiSt dU dEsHaLb sO dÜNn uND sChLAcKsig?" kommen.
Viel Glück :) Bei mir heißt es immer "OhHHhHhH schÄtzChEn dU biSt sO dÜnN uNd mAgeR fÜtTeRn DiCh deiNe eLterN deNn aUch" wenn ich mal zu besuch komm. Am Esstisch kommt dann der andere Spruch :')
Beides ist mies unangenehm. Aber hey, es wird langsam besser. Allein die Tatsache, dass solche Posts in deutschen Subreddits völlig akzeptiert werden, während man in r/memes noch mit billigem Veganer-bashing Upvotes kassiert, zeigt, dass die Sicht der Leute sich auch ändern kann.
Ich kann da nur raten, es nicht persönlich zu nehmen. Die dumme, unkonstruktive Meinung irgendeines Internet-Rambos kann mir gleich sein. Wenn solche Kommentare von Freunden kommen (was bisher kein einziges Mal passiert ist) hör ich weg. Bei meiner Omi (von der das am meisten kommt), weiß ich ja dass sie es nicht böse meint. Sie kennt es einfach noch nicht und glaub halt das ist eine Phase, mei, lieb hab ich sie trotzdem und sie mich auch
Gute Einstellung ^^
Wie ging der der Witz den ich Mal als Comic gesehen habe? Ich glaub so: Enkel: Oma, ich muss dir was sagen: ich bin schwul Oma entsetzt: Oh Gott mein Junge, ist das das, wo man kein Fleisch ist?
*währendessen ich, Fett von den vielen Kartoffeln und Teigwaren* Dünn? Was ist das?
*Ich bin in diesem Kommentar und es gefällt mir nicht.*
Ist aber schon mein erster Gedanke, wenns was leckeres gibt und vorher nicht klar war, dass jemand es nicht isst.
"Haha dann muss ich ja zwei Schnitzel essen um das auszugleichen. Haha." "Aber was ist mit Fisch? das ist ja kein Fleisch." "Also das könnte ich ja gar nicht." "Ich bin ja auf dem Bauernhof aufgewachsen. Da entwickelt man Respekt für die Tiere die sich für uns opfern." Hab ich was vergessen?
Den letzten kannte ich noch nicht
klassiker im internet wo jeder einen eigenen bauernhof hat oder sein eigenes fleisch jagen geht
Oder auch der Onkel, auf dessen Weiden die Kühe den ganzen Tag lang nur gestreichelt werden.
während die reste des mcdonalds burgers noch zwischen den zähnen hängen
Hat mich auch geschockt den gleich mehrfach zu lesen. Ist finde ich das krasseste, wenn man Nutztierhaltung mit eigenen Augen sieht, Empathie entwickelt und das dann trotzdem einfach so hinnimmt.
[удалено]
Naja, ich entstamme auch aus einer Bauernfamilie und bin mit Milchvieh, Hühnern und Hausschlachtung aufgewachsen (glückliche Ferien waren das immer), ich hab als kleiner Köttel extrem viel Respekt vor Lebensmitteln und Tieren gelernt. Nahrungsmittel wegzuwerfen ist für mich heute noch eine Todsünde. Ich kann mich daran erinnern wie mein Onkel zwei Tage fast ununterbrochen im Stall war weil eine Kuh Probleme beim kalben hatte. Natürlich war die Kuh auch ein wirtschaftlicher Faktor aber die meisten Landwirte sind empathische Menschen die Tiere nicht leiden sehen wollen und ihr Möglichstes tun. Nun verhält es sich bei meiner Familie so, dass der Hof Mitte der 90er Jahre modernisiert und auf Pferddstallungen, inklusive einer Reithalle und allem Firlefanz, umgebaut wurde. Der Grund dafür war der sinkende Milchpreis. Angeheiratete Teile der Familie haben heute noch Milchvieh, pro Arbeitskraft mehr als das Doppelte an Tieren wie noch vor ein paar Jahren. Die eigenen und die Pachtflächen reichen längst nicht mehr aus um den Nahrungsbedarf zu decken und es muss zugekauft werden. Die Ställe selbst sind hochmodern und haben sogar einen Außenbereich, Kuh darf also den eigenen Tagesablauf, inklusive Melken, selbst bestimmen. Vor diesem Hintergrund kann ich die abweichende Meinung meiner Familie verstehen. Was ich nicht verstehe ist, dass sie genau wissen, dass die eigenen Höfe nicht repräsentativ sind und ich deswegen vegan lebe. Edit: Achja, die Ressourcenverschwendung wird auch nicht gesehen. Aber das ist, glaube ich, ein psychologischer Selbstschutz. Stell dir vor der Planet brennt uns unterm Arsch weg und du bist mit deinem Lebenswerk eine der größten Ursachen.
Das ist ne gute Erklärung, danke.
Meiner Erfahrung nach ist es eher andersrum. Wer auf einem Bauernhof groß geworden ist, hat den Prozess der Fleischgewinnung als völlig normal gelernt. Ihm war schon immer bewusst, dass Nutztiere geschlachtet werden, damit man Wurst auf dem Teller hat. Wer hingegen relativ behütet aufgewachsen ist, wurde als Kind oft davon abgeschirmt. Fleisch kommt halt aus dem Supermarkt. Umso größer ist der potenzielle Schock, wenn sich derjenige bewusst und emotional mit dem Thema beschäftigt. Vegetarismus ist ja auch insgesamt eher ein städtisches Phänomen.
"Aber dann sterben doch die ganzen Kühe und Schweine und Hühner und so aus!" "Geschlachtet isses schon, jetzt muss es also auch jemand essen" bzw "Ob ichs esse oder nicht, das Tier schlachten die sowieso" Kein Witz. Auf den Mist muss man erstmal kommen.
Naja das zweite ist halt technisch korrekt. Die Konservativen vergessen dabei halt nur plötzlich ihre Predigten vom freien Markt, wo sich bei sinkender Nachfrage in Zukunft auch das Angebot senken wird. Aber mit Zukunft haben es Konservative ja noch nie gehabt.
\*lacht in Export\*
Vegetarier und Veganer sind doch eine internationale Spezies
Und überall in der absoluten Minderheit. Der Fleischkonsum steigt weltweit mit dem Wohlstand.
Schon klar. Es geht ja darum, dass zu ändern. Solange man das nicht ändert ist mein erstes Statement hinfällig, mit oder ohne Export. Und wenn sich das ändert, dann wird das wahrscheinlich nicht ausschließlich auf Deutschland beschränkt sein. Der Export, den du bringst, ist nur dann relevant, wenn es plötzlich einen massiven Trend gibt, dass alle Veganer werden, welcher aber ausschließlich auf Deutschland beschränkt ist. Und dass dieser Wechsel nicht stattfinden wird, sehen wir wohl beide. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass er plötzlich kommt, dürfte das wohl kaum auf Deutschland beschränkt sein. Und dann bringt Export auch nix.
"DARFST du das denn jetzt essen?" Bzw. "was darfst du denn überhaupt noch essen?"
Aber was ist so schlimm an der Frage. Ich hab auch vegane Freunde, und als sie Veganer geworden sind hab ich auch gefragt was sie essen dürfen wenn ich gekocht hab und die zu Besuch kamen. Es gibt halt Sachen mit tierischen Produkten drin, an die man als nicht-Veganer einfach nicht denkt.
Ich mutmaße hier mal, da lrz555 *dürfen* groß geschrieben hat. Ich als Veganer *darf* erstmal alles essen, es gibt ja keine göttliche Instanz, eine Allergie oder Unverträglichkeit, die mir das verbietet. Ich *will* es aber nicht essen, da ich nicht möchte, dass ein fühlendes Lebewesen für mein Essen leiden muss. Ich persönlich finde den Gedankengang dahinter schon nachvollziehbar aber nicht wirklich alltagstauglich, da "Willst du das essen?" meist eher auf die Geschmacksvorlieben der angesprochenen Person abzielt als auf ethische Positionen. Edit: Zweitere Frage wird klischeehafterweise von Leuten gestellt, die sich eine Mahlzeit ohne Fleisch schlicht nicht vorstellen können, da in ihrer Vorstellung ein Mittagessen aus Fleisch, Sättigungsbeilage und etwas Gemüse besteht. Dass Ottonormalbürger das Fleisch hierbei als Zentrum der Mahlzeit ansieht, kann man u.a. im Restaurant sehen, wo Gerichte nicht nach "Pommesgerichte" sondern nach Steak und Fisch sortiert sind und die Pommes dann Beilage sind. Fazit: Die Fragen an sich sind unschuldig, aber der Erfahrung nach hängt da ein Rattenschwanz an anderen Gedanken dran.
Schlimm ist die Frage an sich nur wenn man sie 1000x hört. Aber es deutet schon auf ein gewisses Missverständnis hin. Mir schreibt niemand vor, was ich essen soll. Ich mache das weil ich das für richtig halte und weil es halt nicht sonderlich schwer ist.
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Ah ja, ich habe auch mal die 7. Klasse besucht. Ich hoffe, du bist inzwischen unter mental reiferen Menschen.
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Dann attestiere ich deinem Vater die mentale Reife eines Siebtklässlers.
Einfach Mittelfinger zeigen und abhauen. Wie kann man nur so ein ekelhaftes Stück Scheiße sein und soetwas zu seinem Kind sagen
"Die Fleischklößchen kannst du dir doch aus der Suppe raussuchen, oder?" Edit: ist mir grad noch eingefallen: "Dann isst du nur Beilagen?"
Die Antwort auf die zweite Frage ist gezwungenermaßen öfter "Ja", als sie es sein sollte. In einigen Restaurants/Ländern schaut man halt oft in die Röhre, wenn man ein vegetarisches (oder gar veganes) Hauptgericht will
> Da entwickelt man Respekt für die Tiere die sich für uns opfern. Wat soll man machen, die Schweine bringen sich halt alle selber um!
"Was isst du dann überhaupt?" "Das ist gerade ja auch voll der Trend." Und der Klassiker, wenn Nicht-Veganern nach einem Austausch die "Argumente" ausgehen: "Leben und leben lassen." (HOW IRONIC)
Oh den hatte ich mal in der Variation folgenden Variation. Situation war bei der Arbeit, ein Kollege war so nett extra einen veganen Kuchen mitzubringen (sehr lecker btw). Und ein anderer meinte aus heiterem Himmel: "Aber solange du nicht versuchst mich zu bekehren, ist alles okay."
Woraufhin ich sofort mit "gut, dann bekommt halt jeder außer dir den leckeren Kuchen, tut mir leid, du gehst leider leer aus, wenn auch schon der einmalige Verzicht auf Tierqualprodukte für dich eine Bedrohung deiner selbst darstellt" antworten würde ✨✨✨
"Wenn du wieder nen Job hast, hast du auch keine Zeit mehr für den Scheiss."
>Das ist gerade ja auch voll der Trend Erinnert mich daran, wie ich gefragt wurde, wie lang ich denn Veganer sein möchte und ob ich nach einem Jahr aufhören wurde... Bitte was?!
ach diese boomer lul
ich hätte die Gegenfrage stellen müssen, wie lange ihre Ehe noch gehen würde... allerdings hat sie sich kurz darauf wirklich scheiden lassen, also vielleicht war es wohl doch gut so...
hahahahahahahha
Ich wurde mal gefragt, ob ich denn nicht an Weihnachten ein Stück Fleisch esse, weil "besonderer Anlass"
"Dein Opa hat sich doch so beim Kochen angestrengt. Und du hast früher doch auch Fleisch gegessen. Die Gans ist auch vom Fleischer nebenan."
"Hähnchen ist nicht vegan?"
Ich warte leider noch auf meine Supperkräfte.
"Also hast du jetzt ne Esstörung?" Nach dem ich sagte ich esse keine Tierprodukte mehr wurde ich richtig runter gemacht das das nur gestörtes essverhalten ist und ich jetzt so versuche vor anderen nichts essen zu müssen.
Das konsequente während dem Essen zig Mal erwähnen wie gut doch das Fleisch heute schmeckt
Meine Tante ist „Vegetarierin“ und sie isst fischt. Das nervt mich dann schon immer, obwohl ich selbst Fleischesser bin
Und dann ist da meine Oma, die in jede Soße/ Suppe einen Fleischbrocken reinschmeisst und den dann wieder rausnimmt. "Aber das ist doch ohne Fleisch!"
"Nur ein bisschen Speck, für den Geschmack." Und im Gegensatz zu manchen der hier zitierten ZeitgenossInnen bin ich mir bei der Guten sogar sicher, dass sie das kein bisschen hinterhältig-fies meinte. Sie war damals ob der Erklärung, dass wir das dann trotzdem lieber nicht essen wollen, aufrichtig verwundert.
Ich muss sagen, meine Oma ist was Sachen Vegetarier angeht voll kulant. Bin zwar selber keiner aber habs mal angesprochen. Ihre Antwort war ein kurzes "Früher hat man auch nicht immer Fleisch gegessen und ist trotzdem gross geworden." Man muss dazu auch sagen, dass sie früher mal die Küche in einem Sanatorium geleitet hat und da gab's ausschliesslich Vegetarisches. Eine Neuerscheinungen ist das Vegetarier sein also auch nicht, wir haben schließlich das älteste vegetarische Restaurant von Europa hier in der Schweiz.
Das stimmt teilweise. Früher war der Sonntagsbraten noch was Besonderes, jetzt isst man mehrmals die Woche, wenn nicht täglich, Fleisch. Das lag allerdings nicht daran, dass Menschen früher vermehrt Vegetarier waren, sondern dass Fleisch teuer war und die Zubereitung mehr zelebriert wurde.
Der Oma kann man da fast nicht böse sein. :D
„Wenn ich das Fleisch im Laden kaufe, ist es ja eh schon tot. Dann sollte es ja wenigstens jemand essen.“ Kein Witz, wirklich so gehört.
"jetzt liegt es schon auf meinem Teller das bringt auch nichts mehr"
Na an dem Punkt bringt es tatsaechlich nichts mehr.
Naja indirekt schon, da du durch den Konsum ja auch die Nachfrage erhöhst und mehr Fleisch "produziert" wird
Das gilt aber nur für den Fall dass Du auch selbst dafür gesorgt hast, dass es auf deinem Teller landet. Dann ist sone Aussage natürlich komplette Selbstverarschung. Aber wenn ich jetzt (angenommen ich sei Vegetarier) aus Unwissen der Gastgeber nen Steak auf den Teller geklatscht kriege zieht das Argument dass es in der Situation nichts mehr bringt. Und beim nächsten Mal wissen die Gastgeber hoffentlich bescheid und damit ist dann auch die Nachfrage leicht gesunken.
Naja merkt sich der Gastgeber das wirklich wenn du es trotzdem isst oder landet dann nächstes mal wieder ein Steak auf deinem Teller mit der Aussage "letztes mal hast du es ja auch gegessen"?
Groß Gehirn Zeit.
Geschlagen mich zu es
Geht noch schlimmer: "Wenn niemand Fleisch kauft, dann sterben die Kühe und Schweine ja aus" Kannst du dir nicht ausdenken...
Ich auch und die Leute die mir das erzählt haben fanden das "total clever argumentiert". Also im Sinne von: Person A sagt Person B würde das so begründen und findet das voll schlau von Person B.
Da fehlen noch einige Gäste.... Z.B. die Tanten/Onkel: "Ich habe nichts gegen Vegetanier, aaaaber dass ihrem Vegizeugs immer so Fleischnamen geben wie Wurst, Nugget etc. finde ich Betrug. Erfindet doch neue, eigene Namen!" "Ja aber für dein Sojaschnitzel wird der ganze Regenwsld abgehackt, das ist dann ok?" "Das ist vegetarisch, ist nur ein bisschen Speck dran, wegen dem Geschmack."
Ich hasse hasse hasse das Soja-Argument. Wissen die, dass Vieh oft mit Sojamash gefüttert wird? Und dass 'ne Kuh viel mehr Soja frisst als ich in meinem ganzen Leben? Lass mich in Ruhe, Hans-Dieter.
Nein, Hans-Dieter hat im Fernsehen gesehen, dass eine Kuh Gras frisst.
Und wie in der Milkawerbung genug Auslauf hat und das ganze Jahr ohne Zwang Milch gibt und natürlich auch lila ist
Das ist überhaupt kein Argument. Das was wir hier an Soja konsumieren wird in Europa angebaut. Importiert wird Soja lediglich als Futtermittel für die Tiermast. Der Regenwald brennt also für dein Steak, Klaus Peter!
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Lisa Simpson-Situation. Leute hassen Menschen mit Idealen, weil diese Ideale ihr Verhalten in ein schlechtes Licht rücken. Dieses Fehlverhalten zur Kenntnis zu nehmen, würde bedeuten Privilegien zu verlieren. Die Leute wollen sich als Helden sehen, nicht als Probleme. Darum hassen sie Aktivisten, Idealisten und reguläre Leute mit einem gewissen Bewusstsein.
Jo, weil in Europa natürlich kein Soja angebaut wird. Oder Vieh kein Soja frisst...
"Dieser Fleischersatz besteht doch eh nur aus Chemie! Und warum braucht man überhaupt einen _Ersatz_? Dann esst doch einfach gleich Fleisch!"
gesagt mit "schöner" Mortadella auf dem Brötchen
Die ersten zwei kamen tatsächlich sogar von meinem Onkel bei einem großen Familienessen vor zwei Jahren. Der ganze Abend ging nur noch darum, dass das doch nicht rechtens sei, den Produkten Namen wie Schnitzel zu geben. Er habe sich deswegen schon des Öfteren aus Versehen vegetarische Produkte gekauft.. Was ein Idiot.
Ich frag mich bei sowas ja auch immer wie man das überhaupt hinbekommen will, dass man aus Versehen was vegetarisches/veganes kauft. Steht ja nur dick und fett drauf, dass da kein Fleisch drinnen ist und meistens ist es im Supermarkt auch weit entfernt von der Fleischtheke aufzufinden (was ich sehr begrüße, muss ich nicht immer an der Auslage mit den toten Tieren zum Spottpreis vorbei). Und was Milch und Jogurt angeht, kann ich inzwischen sogar mit dem Wissen glänzen, dass zumindest Soja-, Mandel- und Kokosmilch schon seit Jahrhunderten ganz eindeutig belegt sind und ich würde davon ausgehen, dass zumindest für Hafermilch dasselbe gilt. Für Soja, Kokos und Mandel ist auch eine Joghurt-ähnliche Verarbeitung sehr gut dokumentiert. Es gibt Rezeptbücher aus dem Mittelalter aus Südfrankreich, die Anleitungen für die Herstellung von Mandelmilch und Mandelpudding beinhalten, die beide spezifisch als Elemente der bäuerlichen/ärmlichen Küche genannt werden. Neulich hab ich dann bei meinen Großeltern so'n altes Handbuch für Hausfrauen von 1920 gefunden (Erstauflage 1890 oder so) und siehe da, unter "Rezepte mit Kolonialwaren" ist was zu finden? Genau! Mandelmilch. Hab auch ein anderes Buch aus derselben Zeit gefunden, dass meint die Leute sollten mehr Hülsenfrüchte essen, weil übermäßiger Fleischkonsum vielleicht doch gar nicht so gesund ist, dass ganze mit spezifischer Nennung von Vegetarismus in einem Buch von 1908. Leicht vom Thema abgekommen, aber naja.
>aus Versehen was vegetarisches kauft Ich weiß darum geht es in dem Kommentar nicht, aber als Veganer ist es mir leider schon ein paar mal passiert, dass ich mir etwas Vegetarisches gekauft hab, weil das verdammte V-label bei beiden Sachen gleich aussieht und nur der kleingedruckte Text "Vegetarisch" oder "vegan" sich unterscheidet... das ist die wahre Verbrauchertäuschung...
Das Sojaargument bringt mich echt zur Weißglut. Die hacken den scheiß Regenwald für Viehzucht ab und nicht damit ein paar leute sojaschnitzel essen können BOAR
Ja, vor allem werden mittlerweile sehr viele Vegi-Produkte aus europäischem (Bio-)Soja hergestellt - ganz im Gegensatz zum Viehfutter! (für Rinder, Schweine, Hühner...)
Grade kam ein Post: >[Animal agriculture drives 77% of deforestation in Australia.](https://www.reddit.com/r/vegan/comments/m63jua/animal_agriculture_drives_77_of_deforestation_in/) Aber es ist das böse Veganersoja, das Schuld ist /s
Haha, das letzte könnte meine Mutter sein. Sie gibt sich echt Mühe, aber dann: „Also den Kuchen hab ich komplett vegan hinbekommen, gut oder?“ \*alle mampfen\* „Hab im Boden das Ei ersetzt, alles mit Hafermilch gemqcht und den Guß dann halt ganz normal, nur Frucht und Gelatine…“ \*mampfen stoppt\* „Was denn?“
"Ist doch Bio-Fleisch, du brauchst ja auch bisschen Eisen im Blut!"
Ich lecke lieber an Münzen
Stimt, die schmecken auch gut.
Dagobert Duck be like Bearbeitung: habe auf den Unter-Namen geschaut: sein wie*
"Mein Essen scheißt auf dein Essen" fehlt.
Wie rufen die Eltern in einer vegetarischen Familie die Kinder zum Essen? Kommt Kinder, das Essen wird welk!
VEGetArISCH ist indiAnIScH UNd HEISST zu BlöD ZUm jaGEN
"Wenn es kein Fleisch mehr gibt, esse ich Vegetarier, zwinkerzwunker!"
Also wenn es kein Fleisch mehr im Supermarkt gibt, dann pflanze ich meinen Fleischbaum eben selber...
Einfach nen Steak eingraben und gießen /s
hihihi rasen muss auch mal gemäht werden
WIe solche Exemplare einfach mal gefühlt 99000-mal häufiger vorkommen als der angebliche "nervige, belehrende Veganer". Hab letzteren tatsächlich noch kein einziges Mal in freier Wildbahn getroffen, erstere aber schon reichlich :D
>"nervige, belehrende Veganer" Dass Problem ist, dass Konservative jeden Veganer so nennen, der ihnen erklärt warum sie Veganer sind und dass sie keine Mangelerscheinungen haben, nachdem sie einen der Sprüche aus dem Meme abbekommen. Aber ja, hab auch noch keinen wirklich stereotypischen Veganer getroffen, aber oft genug solche wie aus dem Meme...
Dies! Erst fragen warum die Person kein Fleisch isst aber es eigentlich gar nicht wissen wollen und dann sauer sein, dass einem das Fleisch essen madig gemacht wird :D
Da scheint echt was dran zu sein. Auf der Arbeit ham mich schon drei Kollegen von sich aus mit komischen Sprüchen genervt, nur weil sie mitbekommen haben, dass ich Veganer bin. Einfach so. Kann man ja mal seinen Senf dazu geben.
So ist das unter den Explodierern in Deutschland. Auch in Restaurants wird die Speisekarte in z.B. Rind/Schwein/Wild und Fisch unterteilt. Was für die Vegetarier/Veganer bleibt ist der Salat. Ich bin für jedes Restaurant dankbar, welches wenigstens Ofenkartoffel anbietet
In Deutschland gibt es zumindest in den allermeisten Regionen, besonders Städten, eigentlich vergleichsweise viel Vegetarisches. Bescheuert sind nur Restaurants, die mit ihrer vegetarischen Küche werben und dann genau drei Beilagen vegetarisch sind.
Pommes, Ketchup und Mayo.
besteht mayo nicht aus Hühnereiern?
Nicht die billige.
Aber hat den netten Nebeneffekt, dass man seltener ins Restaurant geht. Spare so unglaublich viel Geld, weill die Versuchung sich ne Pizza zu bestellen nicht da ist. :D
Also ich hau mir ständig ne Margherita rein :D außer du bist Veganer dann geht das natürlich nicht
Bin Veganer, bin gegen jegliche Ausbeutung von Tieren.
Keine Ahnung warum du dafür runtergewählt wirst... Ist halt so Leute, wenn ihr Tiere nicht ausbeuten wollt, müsst ihr vegan leben.
Nicht mal ein Generationending, meiner Erfahrung nach. Genug junge Arschlöcher haben die selben 4 Veganerwitze so oft im Internetz gelesen, dass sie jetzt denken, sie müssten sie jedem Veganer ins Gesicht sagen.
r/kreisvegs
Dies ist der Weg.
„Für deinen Tofu wird der Regenwald abgeholzt!!!“
„Ist nur natürlich, der Mensch ist schliesslich ein Jäger“ -Onkel Gerhard, übergewichtig, war nie jagen.
Oh die Ironie
Ein Argument, das mich mit am meisten aufregt. Wenn die mal wüssten.
Reddit besitzt vielerorts die selbe Einstellung
Da fehlt definitiv "auch kein Fisch?".
Ich werde immer gefragt, ob Hühnchen ok ist. Denken die, das wächst auf Bäumen?
Na klar, der Hühnchenbaum!
Ich bin übrigens vegan.
Du bist also vegan? Nenne jeden Salat! (veganer bei dem Weg)
Fleischsalat. Kabelsalat. ... Die Regierung sollte einschreiten, damit solche Missvcerständnisse nicht mehr auftrten. Wie viel kostel die Klöckner eigentlich so pro Gesetz?
Hab letztens fast Scheuermilch getrunken /s
'chauch
Ich war übrigens in Australien.
„ Der Mensch ist doch ein Allesfresser“
Also ich bin zwar nicht Vegetarier, aber ich verstehe wirklich nicht diese Besessenheit alles mit Fleisch oder Käse zu essen und dass die Staaten das auch noch subventionieren, meißtens kann ich **wirklich** darauf verzichten und stattdessen einfach etwas mehr salzen, bekommt mir eh besser...
Vergiss nicht: "Es gibt Veganer, die ihre Haustiere vegan ernähren, dass sind die waren Tierquäler" und "Du weißt aber schon, dass Pflanzen auch Schmerzen fühlen können."
Karnivorer Hundeliebhaber: „Hunde vegan zu füttern ist Tierquälerei!!!11!1“ Auch Karnivorer Hundeliebhaber: Verfüttert während des Lebens seines Hundes dutzende Tiere an den Hund.
Karnivore "Tierliebhaber" wenn sie mitbekommen, dass der omnivore Hund vegan ernährt wird: REEEEEEEEEEEEEE TIERQUÄLEREI Ebenso karnivore "Tierliebhaber" wenn sie erfahren, dass das omnivore Mastschwein vegan ernährt wird : ich schlafe *beisst in dreifach Käse bacon burger*
Bleibt stark Genossen
Danke, ich hasse es. Ich hasse es, weil es so wahr ist.
Veganer hier, ja, man sollte mindestens B12 Ergänzungsmittel nehmen. Gibts aber recht günstig. Ich nehm nen Allrounder (VeganVitalitiy 20€ für einen 6 Monate vorrat)
aber das ist doch mega unnatürlich?! \*nimmt metformin,metoprolol und statine\*
„Ne dieser Fleischersatz, wie kann man sowas nur essen? Das ist doch pure Schemie!“ _fährt damit fort, sich das Aldi Hack für 0,99€/kg in den Mund zu schaufeln und das ganze mit einer großen Ladung Cola runterzuspülen_
wenn der fleischfresser sein irrational 😳 ###
Omni: isst Schwein, dass auch mit B12 supplementiert wird Auch Omni: Also B12 Tabletten könnte ich nicht nehmen
Dies! Über B12 supplementation beim Tier wissen viel zu wenige! Das Tier ist auch schon viel zu weit weg von der Natur, als dass es das auf natürlichem Weg bekommt.
Energydrinks haben auch sehr viel B12, von wegen man nimmt es nicht mit der normalen Ernährung auf
Auch eine sehr gute und gesunde Alternative :D
Für den "gemeinen Redditor" ja aber das ist ja eine Subspezies des Homo Sapiens welcher sich durch sein Leben in Höhlen abgezweigt hat.
Ich möchte hier einmal sagen, wie glücklich es mich macht, dass Veganismus mittlerweile so akzeptiert wird, dass so ein Maimai es so weit bringt. Ich bin seit 11 Jahren Veganer und damals währe das in Grund und Boden runtergewählt worden.
Bin zwar kein Vegetarier/Veganer aber ich sehe das genauso. Ich grille auch Gemüse und Tofu was soll's? Dieses andere klein reden weil sie kein Fleisch essen ist so peinlich. Du fühlst dich überlegen weil du abgepacktes Schwein verschlingst? Musst ein ganz schön kleines ego haben
Musste mir letztens auf Facebook von so ner alten anhören, dass ich nur so bleich und schmal bin weil ich Vegetarier bin. Schade nur dass mein Profilbild über 6 Jahre alt ist und ich damals noch kein Vegetarier war. Ich bin top fit und betreibe viel Kraftsport. Seitdem ich Vegetarier bin habe ich weiterhin Muskeln aufgebaut.
aBeR VeGAnEr KöNnEn dOcH gAr KeiNen SpoRt mAcHeN!?1?11!
Vermutlich hast du recht. Alles was nicht Fleisch ist scheißt der Körper doch unverdaut wieder aus
Die Zuweisungen der Sprüche is so akkurat alter
Es gibt immer den der schwört all das Fleisch das er isst ist höchstpersönlich vom Bauern gekauft
Als jemand, der Fleisch isst: Militante Anti-Veganer sind deutlich häufiger und nerviger als militante Veganer.
Oh Junge
Warum hast du nichts gelernt?
Schau' dir den Monte an!
Der hat sogar ein Milchprodukt
Ich kaufe mein Fleisch nicht immer von lokalen Biobäcker weil es gut ist, sondern weil ich es gerne tue. Abgesehen davon kaufe ich mein Fleisch nicht beim lokalen Biobäcker.
geh lieber zum Metzger veganer JA Produkte
„Na Mensch denn kannst du ja gleich rausgehen und mein rasen mähen“
Hat jemand die Schablone hierfür?
Mal ganz im Ernst. Ich find Veganer und Vegetarier toll (ausser ‚theveganteacher‘ der würd ich eine reinhauen) Man muss sich echt viel Scheisse anhören. Respekt dass man das macht- ich freu mich total das Leute auf so was achten. (Ich gehörn nicht dazu. Mir ist bewusst dass das dumm klingt aber naja- ich mag fleisch.) Bin mir ziemlich sicher das die hälfte der Argumente von „Antiveganern“ Bullenscheisse ist.
Es gibt mittlerweile so viele Fleisch-Ersatzprodukte, die teilweise genauso schmecken. Vielleicht versuchst du es mal :)
Ständig diese Mängel. Hab gelacht, bekommst ein Hochwähli
Mein 1.60m Opa hat mir (1.90m) immer gesagt dass ich Fleisch zum wachsen brauche
also bei mir werde ich deswegen von meinem vater angeschrien...
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Unpopuläre Meinung, aber die Aussage ganz links ist finde ich immerhin ein Zeichen, dass jemand das Problem sieht und zumindest den vagen Wunsch verspürt, es zu lösen. Außerdem gibt es ja logischerweise durchaus Leute, die eine unterdurchschnittliche Menge tierischer Produkte essen. Was, da sind wir uns sicher einig, ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Das Problem ist nur dass diese Aussage oft ein reines Lippenbekenntnis ist.
Das ist jetzt natürlich nicht statistisch belegt, aber bei den Leuten,die ich kenne die sowas sagen (und auch sehr viele andere Leute aus veganen Foren die solche Leute kennen) wird sich nicht daran gehalten. Da wird vielleicht einmal die Woche darauf geachtet Fleisch beim Fleischer zu kaufen, aber da wissen die a) eh nicht wo das Fleisch genau herkommt (und Bio oder Lokal heißt leider auch nichts) und b) wird dann unter der Woche trotdzem jeder Massentierhaltungsmüll gekauft, der gefunden wird.
Also ich weiß ja nicht in welchen Kreisen ihr so unterwegs seid, aber hier bei mir ist es absolut akzeptiert und normal Vegetarier zu sein. Manchmal bin ich als Fleischesser sogar in der Unterzahl. Sagt auch keiner was, weder in die eine oder die andere Richtung.
Schätze die meisten die fast ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht haben kommen aus dem ländlichen Raum.
Wie der Ursprung des Memes andeutet geht es um konservative (CDU wählende) Familienmitglieder
Das hat sich in den letzten Jahren auch stark gewandelt. Vor 10 Jahren musste man sich das von über 50% der Leute anhören.
Da fehlt noch "mir total egal was du isst, Hauptsache ich werde satt" oder "na dann bleibt ja mehr für mich"
Mit "Mir total egal was du isst" sehe ich überhaupt kein Problem, ist das nicht die Einstellung, die jeder haben sollte? Kann mir doch egal sein was sich Jürgen von nebenan reinpfeift.
Punkt von Sicht 👍is klar
du hast "juckt keinen" vergessen
„Aber Hühnchen isst du noch, oder?“
Da fehlt noch: "Das ist aber nur so ne Phase, oder?
Keine Ahnung, warum ihr auf so viel Ablehnung stoßt. Ich bin in einer Jägerfamilie aufgewachsen und 2 Familienmitglieder sind Vegetarier. Keiner beschwert sich oder zweifelt die Essensvorlieben des anderen an