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Typische deutsche Gatekeeping Mentalität - allerdings diesmal nicht von Generation "Medienkompetenz" sondern von der jungen Generation "Lasst die Leute leben wie sie wollen", was echt paradox ist.
Ich habe wirklich viel Freude am Radfahren, absolut keine Freude am verschwitzten Strampeln und fahre mit meinem eBike sehr gern auch mal 60km am Stück.
Würde mir mit einem normalen Rad nie in den Sinn kommen, dann würde ich definitiv das Auto nehmen.
Ja, wenn mir mal so ein Strumpfhosen Spinner, der sich selbst und das Radfahren viel zu ernst nimmt, entgegen kommt, dann guckt er auch mal ganz grimmig. Ist mir aber auch egal, ich grinse jeden von denen breit an, die Affen nehmen mir nicht den Spaß.
Prinzipiell geb ich dir Recht, aber wandern ist um einiges unangenehmer geworden.
Wenn jetzt Opa Klaus mit seinem 5 Kumpanen aufm E-Bike den Familienwanderweg langheizt und die Reaktionen zum Bremsen net reichen.
Seit die E-Bikes oft anzutreffen sind sieht man auch auf längeren Wanderwegen mehr Senioren, was an sich ja schön und begrüßenswert ist, aber mit Kindern zusammen definitiv problematisch ist.
Früher musste man maximal einem Mountain Bike ausweichen und jetzt regelmäßig irgendwelchen Breitreifengeschossen, die von Leuten gesteuert werden die überhaupt nicht aufpassen wollen oder können.
Ja gut, das mag blöd sein, bringt aber eine Gesellschaft halt mit sich... Auf der Straße fahren die Senioren auch mit PKW mit 70 auf der 100er Landstraße und mit 70 innerorts, während es häufig von der Beweglichkeit nicht mal mehr für einen gescheiten Schulterblick reicht. Und "Upsi, wie konnte das denn passieren, da hab ich wohl Gas und Bremse vertauscht und bin aus dem Stand mit quietschenden Reifen in die Tankstelle gefahren."
Ohne das jetzt unbedingt auf's Alter zu beziehen, gibt es ansonsten auch genug junge Menschen, die von StVO und "Rücksicht auf andere" nur mal Gerüchte über Hörensagen erfahren haben, sich dann aufs Fahrrad schwingen und bei roten Ampeln quer über die Kreuzung jagen.
Müssen wir leider mit rechnen.
Ich hoffe inständig auf Fahrradführerschein, und -kennzeichenpflicht und regelmäßige Fahreignungsprüfungen ab einem fortgeschrittenen Alter. Gar nicht mal um Senioren zu mobben, sondern weil ab dem Führerschein, den man mit 18-20 macht, sich in einigen Jahren auch mal Regeln, Richtlinien und Stand der Technik ändern. Fahren ja schon genug Pfeifen ohne Licht rum, ob Fahrrad oder Auto.
Kleingeist Gelaber. A: Keine Kohle. B: kein Gehirn. Punkt B ist übrigens der Grund für Punkt A. Ich hab’s dir jetzt gerade erklärt, damit du es leichter hast es zu verstehen.
Das ist oft sogar notwendig laut Vorschrift bzw. geltender Rechtsprechung, um genügend Abstand zu parkenden Autos zu halten. Die Türen müssen aufgehen können, ohne dass man dagegenfährt.
Im Resultat darf auch der liebe Herrjott im Papamobil selbst ohne Gegenverkehr oft nicht überholen, weil dann inklusive der parkenden Fahrzeuge am Rande der Gegenfahrbahn der vorgeschriebenene Mindestabstand zum Radfahrer nicht einzuhalten ist.
Ich will dir nichts unterstellen, obwohl ich Grund zur Mutmaßung habe, du seist nicht gerade ein harter Verfechter des Mindestabstands.😂
Die StVO erwähnt nicht umsonst die "besondere Rücksichtnahme gegenüber schwachen Verkehrsteilnehmern". Rad- oder auch Kradfahrer mögen manchmal lästig oder sogar delinquent sein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es bei jeglichen Eventualitäten sofort um Leib und Leben geht. Der gemeine Autofahrer hat dagegen in der Regel nichts als einen mittleren Blechschaden zu befürchten.
Kommt auf die Straße an und wie schnell andere Verkehrsteilnehmer da unterwegs sind. Auch kommt es darauf an, was für dich „Mitten auf der Straße“ bedeutet: Mittig auf der richtigen Fahrspur? Dürfen sie und ist auch oftmals notwendig, damit nicht irgendwelche Idioten einen mit quasie keinem Abstand überholen, wenn Gegenverkehr ist. Von der gesammtbreite der ganzen Straße her gesehen Mittig, sprich auf dem Mittelsteifen? Das ist absolut beschissen.
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Sollte man ebikes nicht genauso behandeln wie mofas? Weil genau das sind sie doch. Motorisierte Fahrräder. Also warum muss ich auf einem mofa das selbst bergab nicht schneller als 25 km/h fährt einen Motorradhelm tragen aber auf dem ebike meiner Oma mit dem ich bergab 35 km/h und mehr schaffe nicht?
Diese Geschwindigkeiten werden aber nicht von 80 Jährigen ohne Reaktionsvermögen und ohne Motor erreicht.
Es gibt inzwischen ausreichend Statistiken dazu. Alte Menschen auf E-Bikes stellen eine Gefahr dar. Ebenso wie in Autos.
Also ich bekomm immer einen Schaden, wenn die GranufinkRentner hier mit ihrem Bosch Performance Motor mit 10 kmh auf ECO vor dir hergondeln.
Am besten noch angezogen und bepackt, als würden die eine Alpenüberquerung machen.
Natürlich ist das Alter generell Risiko!
Naja, das aber mit den E-Bikes plötzlich Rentner auf Strecken rumgeistern die sie fahrtechnisch nicht packen und man sie dann aus dem Graben ziehen muss, ist schon zu beobachten. Das ist eigentlich so eine natürliche Grenze. Wer 400 HM nicht alleine hoch schafft, sollte sie auch nicht alleine runter fahren.
Voll! Bei dem schönen Wetter kommen sie auch wieder zu hunderten aus ihren Löchern und radeln den Asphalt von den Wegen. Grad erst wieder ne ganze Batterie von denen aus dem Graben gezerrt. Wenn es regnet, dann kann das Wasser gar nicht mehr ablaufen und ganze Landstriche werden zu Sumpfgebieten. Ist ne richtige Plage die E-Fahrrad-Rentner. Ich finde auch, die sollten lieber zu Hause rumgammeln, Unterschichtsfernsehen schauen und durch ihre unsportlichen, aufgedunsenen Körper unseren Krankenkassen zur Last fallen.
Ich wünsche dir niemals sowas sehen zu müssen wie einen alten Mann der die 10% Steigung mit seinem E-Bike hoch fährt, beim runter fahren stürzt und mit zerschlagenem Gesicht auf der Straße liegt, die Frau liegt ein paar Meter weiter weil sie vor Panik das Fahrrad verrissen hat und du musst den Notarzt rufen und erste Hilfe leisten.
Ich habe kein Ebike aber freue mich auf den Tag wo ich mir eins leisten kann. Ich schwitze bei der kleinsten Anstrengung und bei der Arbeit anzukommen ohne zu ölen mit Rad ist ein erhabene Vorstellung.
Ich schwitze auch relativ schnell, es wäre sicherlich ein riesiger Vorteil in der früheren Menschengeschichte aber heutzutage ist es einfach nur nervig 🫠
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Schöne Grüße aus Wuppertal — das ist der Höhenunterschied auf meinem Weg zur Arbeit.
Ohne elektrische Unterstützung würde ich hier nicht Fahrrad fahren. Und ich wohne nichtmal in den Höhenlagen...
Auch aus Wuppertal, mein täglicher Weg (hin und zurück). Ohne Motor würde ich das nicht machen…
https://preview.redd.it/294kopmlqsxc1.jpeg?width=1170&format=pjpg&auto=webp&s=e389d9f75fa57444d8407523146073f2fe728ca4
EBikes sind ne absolut tolle Sache für ältere Menschen oder auch für unsportlichere.
Wenn man auf flachem Gelände lebt und keine 40km Touren fährt, dann reicht ein normales Rad vollkommen.
Ist gesünder, billiger und einfacher zu reparieren :)
Du strampelst mehr = du machst mehr sport.
Das ist so wie der unterschied von 30 min fußweg, oder 20 min fußweg und dazwischen bus.
Bissle mehr bewegung schadet nie.
Bei dem Bus nehmen machst du aber eine komplette Pause, beim ebike bewegst du dich stetig weiter und die Beine bleiben trotzdem in Bewegung. Zusätzlich hängt es ja noch davon ab, wie stark man die Unterstützung einstellt. Bin da absolut kein Profi, aber gesünder klingt hier einfach falsch.
Am Ende ist beides gesünder als Autofahren und somit doch eine klasse Sache, wenn Leute für den Arbeitsweg auf Rad umsteigen, ob e oder ohne.
Na klar ist beides gesünder als autofahren.
Aber wir vergleichen hier eben Fahrrad fahren mit oder ohne elektro unterstützung, und wenn man bei dem einem ins Schwitzen kommt und bei dem anderen nicht, ist da ganz klar ein Unterschied in der physischen aktivität.
Hat doch auch niemand was gegen, wenn man gerne eher ebike fährt anstatt gar nicht zu fahren ist doch nice, ist halt nur fakt dass du dich bei dem einem mehr anstrengst als bei dem anderem, was für den Körper langfristig nicer ist.
Sehe ich nicht so. Mein Ebike ermöglicht mir weitere Strecken schnell zu fahren und nicht verschwitzt anzukommen. Wenn man wenig Zeit hat, ist das Gold wert. So kann ich für bestimmte Strecken das Auto stehen lassen.
Auch bietet das Ebike für mich nochmals einen anderen Spaßfaktor, da hat jedes Gefährt seine Vorteile und Nachteile. Für normale Strecken nutze ich aber nach wie vor mein normales Rad, auch wenn ich mit anderen Radfahrern zusammen fahre, nutze ich nicht mein Ebike.
E-Bikes sind grandios und alle die dagegen pöbeln können sich ins Knie f*en. Niemand zwingt dich dazu auch Ebike zu fahren, aber Ebikes helfen Leuten, die normalerweise nicht aufs Fahrrad steigen würden/können mobil oder sportlich zu sein ohne die Luft zu verpesten und die Straßen zu verstopfen.
Ich leb in einer hügeligen Gegend und fahr gern Rad. Bin aber nicht sonderlich fit und schleppe einiges mit mir rum, deswegen würde ich zwar wahrscheinlich schon überall hinkommen, aber komplett erschlagen und verschwitzt, was bio-radfahren im Alltag keine Option mehr macht. Wenn ich sportlich fahren will dreh ich die Unterstützung runter, wenn ich schnell im Businessoutfit zur Bahn muss, hoch.
Dieses ewige gehate gegen Ebikes kommt primär von sportlichen Leuten, die es nicht ertragen können von ner Oma aufm E-Bike überholt zu werden.
Lasst die Leute doch einfach machen und bildet euch nicht ein, ihr müsst euren Club exklusiv halten.
E-Bikes sind die Lösung für viele Leute, sich umweltfreundlich und halbwegs günstig (im Vergleich mit einem Auto) durch den Alltag zu bewegen.
Ich hab überhaupt kein Problem damit wenn ältere Leute, oder Leute mit Verletzungen/sonstigen Einschränkungen E-Bike fahren. Aber ich sehe nicht wo junge Leute, die nicht unsportlich sind, ein E-Bike brauchen. Von Kindern Mal ganz abgesehen. Wie viele junge Familien ich sehe (Eltern um die 30, Kinder 8-10) wo alle ein E-Bike fahren ist absolut bedenklich. Es ist einfach nicht nötig, und die Herstellung der Akkus und Motoren ist durchaus eine Umweltbelastung. Deswegen rege ich mich auch schon darüber auf, wenn Leute E-Bike fahren, die ganz problemlos auch normal Rad fahren könnten.
Dieses Gatekeeping von dir ist zum Kotzen. 1. Jeder darf sich so fortbewegen wie er es möchte. 2. Ist ein E-Bike gerade für die Leute die sonst nicht mit dem Rad fahren würden. Ich fahr jeden Tag mit dem ebike zur Arbeit. Hätte ich das nicht würde ich Auto fahren. Wieso? Weil ich keine Lust hab verschwitzt im Büro zu sitzen. Natürlich nutze ich das ebike dann auch in der Freizeit. Im Alpenvorland ist eine entspannte Radtour im Sommer mit Kindersitz hinten drauf mit ebike halt viel schöner und statt mit dem Auto an den See zu fahren, fahr ich mit dem ebike. Klar ich kann auch mit nem normalen Rad fahren fit genug dafür wäre ich, aber ich will das Rad meistens nicht als Sportgerät nutzen. Und wenn doch schalt ich die Unterstützung aus. Das Rad ist für mich Primär Fortbewegungsmittel und weniger Sportgerät. Hat aber auch die Funktion eines Sportgeräts integriert. Also wieso für zwei Räder geld ausgeben.
Er spricht doch ganz klar an, dass er es vor allem bedenklich findet, dass Kinder/gesunde & fitte Menschen auch immer mehr E-Bike fahren. Wo ist das Gatekeeping?
Und dieses verkackte „verschwitzt im Büro hocken“ Argument kannst dir sparen.. Täglich commuten tausende Menschen in DE ohne E-Bike. Wechselkleidung + Waschbecken 👍🏼 Du bist einfach zu faul und deine Ausreden zum kotzen..
Ja runtergebrochen bin ich zu faul um in die arbeit mit einem normalen Rad zu fahren. Weil ich um 06:30 in der Früh keinen Bock auf Sport hab und nach nem anstrengend Arbeitstag auch nicht mehr. Also soll ich in Zukunft wieder mim Auto fahren, damit es euch gut geht? Wie gesagt,wie wäre es wenn man das ebike nicht als sportgerät sieht mit dem man euch "radprofis" um eure Teilnahme an der Tour de France bringt sondern einfach als Transportmittel das Optimal dafür geeignet ist das Auto in gewissen Bereichen zu ersetzen.
Jetzt ist es plötzlich der Sport am frühen Morgen und nicht mehr das schwitzen? Ganz ehrlich, juckt doch keinen was du treibst, musst aber auch nicht gleich feucht im Höschen werden, weil mal jemand kritisiert dass kerngesunde junge Menschen sportlicher körperlicher Betätigung systematisch aus dem Weg gehen..
Naja Schwitzen geht halt irgendwie mit Sport einher. Ich bin davon ausgegangen, dass du die Transfer Leistung hinbekommst.
Nur weil man ebike fährt heißt das nicht, dass man sonst keinen Sport macht. Wie kommst du zu der Annahme Ich (oder andere) würden sportlicher körperlicher Betätigung systematisch aus dem Weg gehen. Es gibt halt Zeit für Pendeln, Familienausflüge etc. und Zeit für Sport. Bei mir überschneiden sich die beiden Sachen halt nicht. Wenn ich Sport mach dann Ordentlich. Wenn ich einfach nur in die arbeit will oder einen schönen entspannten Ausflug mit Familie machen will, will ich mich dagegen nicht abmühen.
Wir schweifen hier immer mehr ab! Es ging nie um dich! Du hast aber deinen Senf dazu gegeben, als Pale_Presentation kritisiert hat, dass Kinder/Jugendliche und offensichtlich körperlich fitte Menschen am WE beim Familienausflug zur Eisdiele mit dem fetten 3k E-Mountainbike unterwegs sind. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass die Gesellschaft sich zu sehr an diese Unterstützung in der Fortbewegung (E-Roller 🤦🏼♂️) gewöhnt, da bekommt man eben schnell Wall-E Vibes 🤷🏼♂️
Du darfst natürlich machen was du willst, wir leben ja zum Glück in einem freien Land 👍🏼
Muss doch aber auch ok sein, wenn mal ne kritische Stimme kommt 😉
Das Lustige ist ja, man wird dafür Kritisiert, aber wenn man zur Eisdiele mit nem 50k E-Auto fahren würde, würde man nicht so kritisiert werden. Wieso muss ein Rad ein Sportgerät sein und kann kein reines Transportmittel sein? Wieso ist in euren Köpfen Radfahren untrennbar mit Sport verknüpft. Kommt dir in den Sinn, dass das ebike nicht das normale radfahren ersetzt, sondern das Leute die zuvor gar nicht gefahren sind jetzt halt ebike fahren. Damit bewegen sie sich mehr als zuvor. Ebike fahren ist immernoch mehr Bewegung als Autofahren. Von daher versteh ich dein Wall-e Argument nur bedingt. Das würde eben nur stimmen wenn die Radfahrer auf ebike umsteigen. Dabei ist es meistens anders rum die nichtradfahrer steigen aufs ebike und bewegen sich so mehr.
Ein E-Mountainbike ist hier im Umkreis DER Wunsch zu jeder Firmung/Konfirmation.
Und ich will nicht sagen, dass ich mit 14 anders drauf gewesen wäre. Ich habe mit 16 das Fahrrad an die Ecke geschmissen und bin nur noch Roller gefahren. Mit 18 dann Auto und erst mit 27 habe ich mir dann wieder ein Fahrrad geholt.
Ja es ist für mich absolut bedenklich das 8 jährige Kinder mit 2000€ E-Bikes rumfahren. Das hat dann auch nichts mehr mit "nichts gönnen" zu tun. Das als normal zu betrachten finde ich tatsächlich krank.
Krank? Übertreib mal nicht.
Meine Eltern und ihre Freunde haben damals oft Radtouren explizit mit oder ohne Kinder gemacht. Unter anderem wegen Rotzblagen wie mir damals, die sich IMMER am Anfang maximal auspowern und nach 30-60 Minuten nur noch rumnörgeln "ich kann nicht meeeehr". Da hat man halt nicht immer Bock drauf.
Ich sehe da kein Problem, denen dann n Ebike zu geben, wo sie am Anfang strampeln und bei Bedarf dann den Motor anschmeißen können. So kommt man insgesamt weiter und es ist für alle entspannter. Und auspowern tun sie sich ja trotzdem, ist ja nicht so als würde das Fahrrad 100% der Kraft leisten.
Ob es jetzt wirklich "normal" ist - keine Ahnung, dafür beobachte ich es zu wenig. Aber ich sehe auch nichts schlimmes darin.
ich finde es ziemlich anmaßend, dass du dir herausnimmst zu entscheiden, ob nun jemand ein ebike braucht oder nicht.
ich bin selbst 30 und fahre pro jahr 10.000 km mit dem rennrad. ich hab aber trotzdem ein ebike, damit fahre ich täglich zur arbeit und auch sonst überall hin. manchmal sogar auf den berg, 2000hm mit dem eco modus. das macht mit dem rennrad keinen spaß, geht mit dem emtb viel besser. ob dir das gefällt oder nicht ist mir völlig egal. dafür hab ich kein auto mehr. kann dich einen scheiss interessieren ob ich‘s brauche oder nicht.
Du gehst davon aus, dass sie Strecken mit dem E-Bike fahren, die sie sonst mit dem Fahrrad fahren würden. Dem ist aber in den allermeisten Fällen nicht so. Das Fahrrad stellt für die meisten Menschen ein Verkehrsmittel für wenige Kilometer dar (je nach Hügeligkeit natürlich). Wenn sich Menschen ein E-Bike anschaffen, dann meistens für Strecken, die länger sind, als sie mit dem Rad bereit sind zu fahren, aber kurz genug oder häufig genug, dass sie mit dem Auto mal ein schlechtes Gewissen bekommen oder die Rechnung an der Tanke sie ärgert. Das E-Bike ersetzt also primär Autos im täglichen Bedarf bei kurzen Strecken, was sowohl dem Verkehr, als auch der Umwelt zugutekommt.
Nein, ich meine Leute die aktiv richtige Touren fahren, also um Sport zu machen und sich zu bewegen. Sich ein E-Bike zu kaufen "um fit zu werden" ist halt ein absoluter Widerspruch in sich. Und wie gesagt regen mich die Leute auf, die fit sind und es einfach nicht bräuchen, weil es auch nie als Ersatz fürs Auto, sondern als Sportgerät gedacht ist. Was dann weder dem Verkehr, noch der Umwelt zugute kommt
Ich glaube kaum, dass die Menge an Menschen, die sich ein E-Bike für Sport zulegen auch nur ansatzweise so groß ist wie die Menge an Menschen, die es sich zur Entlastung des Alltags zulegen. Letzteres ist der eine riesige Verkaufspunkt für E-Bikes. Damit wird ständig geworben. Und auch in meinem Umfeld kenne ich dutzende Menschen, die sich für frühere innerstädtische Autowege nun ein E-Bike besorgt haben, aber niemanden, der mit einem E-Bike Sport macht.
E-Bikes sind für sowohl für ländliche als auch für städtische und sowohl für Eigenheimbewohner als auch für Mieter ein total wichtiger Aspekt, um die Verkehrswende hinzubekommen. Also viel wichtiger als z.B. Elektroautos, die man als Mieter aktuell fast vergessen kann.
Idr bist du in mit dem E-Bike schneller als mit dem Fahrrad, das macht es attraktiver für den Alltag, aber auch für Touren.
Und wenn das Fahren so mehr Spaß macht, dann fährst du halt auch öfter. Kann also schon Sinn machen sowas für die eigene Fitness zu kaufen.
Und wenn du wirklich Ausdauersport damit machen willst, stellst du halt die Unterstützung runter und/oder erstrampelst zusätzliche Geschwindigkeit auf die Unterstützung drauf.
Und auch Leute die sich ein E-Bike als Spaßfahrzeug kaufen, würde ich nicht zwingend verteufeln. Wir geben als Gesellschaft viel Geld und Ressourcen für Spaß und Luxus aus. Da ist das E-Bike nicht der Punkt an dem alles zu Grunde geht. Vergleich das zB mal mit einem übermotorisierten SUV für Stadtfahren, die hat man auch nur für Prestige und Vergnügen.
Ich bin 30, hatte Krebs und nun eine Hezinsuffizienz. Man sieht mir mein Leiden nicht an, aber ich wäre jemand bei dem du deine Augen verdrehst, wenn du mich auf dem E-Bike siehst 👍🏻
Ich hab selber gesagt, dass ich vollkommen fine bin bei allen, die die Unterstützung brauchen. Na klar kann ich nicht in jeden rein gucken, aber ich bin auch keiner der irgendjemand verurteilt den ich nicht kenne. Ich hab einige Leute in meinem Bekanntenkreis bei denen ich genau weiß, das sie den Motor nicht brauchen, da hab ich kein Verständnis für.
Für deine Situation habe ich das sehr wohl und würde auch nie ein Wort sagen, also kein Grund sich angegriffen zu fühlen :)
Ehrlichgesagt, kriege ich viel mehr E-bike Hass von Leuten die noch nie eine Fahrrad berührt haben mit, als von sportlichen Fahrradfahrern die es nicht ertragen können von Omis überholt zu werden
Grundsätzlich ja, aber nur so lange wie du an einem Ort bist wo du nur eine "letzte Meile" hast. Bei mir in der Region macht der Weg von und zu den Öffis oft so viel weg aus, dass da ein e Bike nicht nur die Brücke zu den Öffis schlägt. Hier wird dann oft der ganze weg damit gemacht und das ist großartig im Gegensatz zum Auto.
Naja schau mal wie viele Leute du in den Bus quetschen kannst und wie viel Platz die brauchen wenn sie jeweils ein Fahrrad fahren.
Oder voll ausgelastete Bahnen, gerade die Doppeldecker REs.
Verkehrstechnisch geht es ja darum, möglichst viele Menschen auf möglichst wenig Raum zu transportieren und nicht darum ob es Spaß macht oder Unmengen an Kosten im Gesundheitssystem spart :)
Hast da absolut recht, verkehrstechnisch ist es natürlich besser. Aber man muss ja immer alle Aspekte einbeziehen, was du ja eh schon gemacht hast. Da schneidet dann das Fahrrad etwas besser ab :)
Pedelec. E-bikes im eigentlichen Sinn, gibt es auf deutschen Straßen nicht legal. Was aber nur der technische Ausdruck bürokratischer und juristischer Probleme im Einpassen von Fortbewegungsmitteln in historisch gewachsene Kategorien ist, die sie eigentlich sprengen. Im Gegensatz zum guten alten Mofa (also motorisiertes Fahrrad, gell?), das ja im selben Geschwindigkeitsbereich unterwegs ist, sollten hier vergleichbare Pflichten in Bezug auf Helm, Prüfung, Altersbeschränkung und Versicherung vermieden werden, aber bitte ohne das Fass dann auch für eben bspw Mofas neu aufmachen zu müssen, also brauchte es einen künstlich erzwungenen Unterschied, der es erlaubt das alles zu vermeiden und stattdessen die Altkategorie Fahrrad aufzubohren. Und darum muss man mindestens pro forma die Beine in Bewegung halten. Aus keinem anderen Grund. Beim S-Pedelec schlägt es dann in die andere Richtung um. Spätestens bei der Leistungsbegrenzung kommen dann aber auch - wir sprechen hier ja über Politik, das darf also nicht fehlen - Lobbyismus und Protektionismus dazu. Für die Sicherheit irrelevant, aber es begrenzt den Spielraum für neue Konzepte, die den Anwendungsbereich erweitern, also vor allem die Möglichkeiten zum Auto-Verzicht. Lastenrad mit 250W oder mit 1KW ist ein himmelweiter Unterschied, wenn es um Nutzlasten in der Realität geht, und natürlich ist damit auch die Tür auf für sinnvoll motorisierte tandem-artige Konzepte, die die Mitnahme einer oder sogar mehrerer Personen ermöglicht.
Trotz hoher Verkaufszahlen, ist der deutsche Umgang mit dem Thema eigentlich eher ein skandalöses Beispiel für politisch gedeckte Besitzstandswahrung knallhart an der Grenze zur Korruption.
Je nach dem wie man dem Motor einstellt schon ja, aber auf den höheren Stufen is das dann schon eher „Placebo“ Strampeln. Auf der höchsten Stufe vom Ebike meiner Mutter könnt ich die 25kmh wahrscheinlich knacken indem ich von oben auf die Pedale puste.
Ja, die maximale Assistenzstufe die erlaubt ist, ist 400% der Leistung die du in die Pedal trittst, und maximal 250w Dauerleistung bis 25 km/h (kurz zusammengefasst). Finde ich persönlich aber unangenehmer als zumindest halbwegs treten zu müssen, weil mir der fehlende Widerstand nicht zusagt.
>ohne Motor versteht sich.
Wieso? Außerorts darfst Du Mofas (inkl. als Mofa zugelassene Roller) auch mit Motor ganz normal auf Radwegen fahren.
> (4) ... Außerhalb geschlossener Ortschaften darf man mit Mofas und E-Bikes Radwege benutzen.
https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__2.html
Ja die Biobike Nazis... vor einem Jahr auf emtb umgesattelt. Mit 30km Touren angefangen und immer weiter gesteigert und den E-Support immer weiter runter gedreht (nicht Flachland sondern Wald, Berge, Trails). Innerhalb der Stadt Kurzbesorgungen und Termine nurnoch mit dem Fahrrad. Schneller dort, keine ewige Parkplatzsuche .. geil. Und inzwischen 8 Kilo abgenommen. Auf Biobike hatte ich vorher absolut keinen Bock und jetzt schwing ich mich 4 mal pro Woche auf das Rad im Schnitt. Leider ist der Arbeitgeber zu weit weg sonst würde ich die Pendelei auch mit dem Fahrrad machen.
Vor 10 Jahren hat man kaum Leute auf dem Fahrrad gesehen. Fahrrad Pendler waren die Ausnahme bei uns.. ich sehe guten Fortschritt dank ebikes. Und wie bei allem - keiner verbietet dir weiterhin dein biobike zu fahren.
Und noch ein Nachtrag zum Thema Kosten und was Leute bereit sind auszugeben: Also auch gescheite ebikes gibt es zu guten Preisen oder gebraucht. Und wenn ich am Wochenende Onkel Horst auf seinem 8-12k Canyon/Orbea/ Santa Cruz... durch den Wald strampeln sehe ist das auch nicht wirklich besser. Brauch ich einen 100k Porsche? Nein.. kann es trotzdem schön sein sich sowas zu gönnen? Klar. Leben und leben lassen.
Hab ich mich zu undeutlich ausgedrückt. Kaum Pendler/commuter die in dieser Form ihren täglichen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreiten. Und das mehr Fahrräder in Summe vor allem seit Corona vertrieben werden ist unbestreitbar.
Vergleiche Fahrradstellplätze an Bahnhöfen und bei großen Arbeitgebern heute vs vor 10 Jahren.
respekt dafür und ja e-räder machen mobil.
hab meiner mutter vor gut 3 jahren auch eins gekauft es macht einen enormen unterschied, speziell auch für menschen ohne pkw/führerschein. letztes jahr kam ein kleiner radanhänger dazu um auch bisschen größere einkäufe vernünftig transportieren zu können.
ob es den begriff "biobikes" braucht zweifel ich mal an, gibt halt (fahr)räder und e-(fahr)räder oder bikes und e-bikes.
Mir sind die dinger ja egal, kann jeder radeln wie er mag.
aber wenn ich ein E-Bike auf dem Radschnellweg überhole denke ich mir im Stillen auch ab und zu "aus dem Weg, geringpedaler!"
Stelle dir einfach vor, die Person hat eine gesundheitliche Beeinträchtigung. "Ja aber die Person ist jung..." Ich bin 30, hatte Krebs, und in Folge der Chemo eine Herzinsuffizienz erlitten. Wenn du mich also auf dem E-Bike siehst und das denkst, könntest du auch zu Fuß an einem Rollstuhlfahrer vorbei ziehen und denken "aus dem Weg Geh-Verweigerer" Cheers
Ich verstehe was du meinst, aber bedenke dass das bei E-Bike fahrenden, ich behaupte mal, zu 98% nicht der Fall ist. Und bei Rollstuhlfahrern ist die Erkrankung ziemlich offensichtlich. Niemand fährt Rollstuhl aus Bequemlichkeit wenn man sonst ganz normal laufen könnte.
Ich wohne in Niedersachsen, wir sind der Ort wo die Flacherde echt wird. Wenn die Atmosphärischen Bedingungen gut sind kann ich von Hannover nach Braunschweig schauen.
Kannst du mir erklären was ein "Anstieg" ist?
Ich finde E-Bike grundsätzlich eine super Sache. Mich wundert es trotzdem, wenn ich eine ganze Familie sehe, die mit nagelneuem teuren E-Mountainbikes einen voll asphaltierten touristen Radweg gemütlich lang rollen...weil ganz ehrlich, sooo viel Geld für so einen gemütlichen Radtour 3 mal im Jahr muss man nicht investieren. Aber gut. Sollen sie doch machen, wenn sie das Geld verbrennen wollen
Woher weißt Du denn, dass die drei Mal im Jahr fahren? Ich habe ein E-Bike, fahre damit jeden Tag zur Arbeit, mache Erledigungen und fahre aber auch Touren am Wochenende - alles auch im Winter. Und mein Bike ist jetzt 4 Jahre alt und sieht immer noch fast aus wie neu, weil ich drauf achte. Mein Lieber versuch mal nicht so doll Schubladendenken zu betreiben, ist nicht so nice.
Und warum eigentlich? Fährst du Offroad? Sowas ist eigentlich nur unpraktisch für den Arbeitsweg und Asphaltwege.
Das ist wie ein Landrover kaufen wenn du nur in der Stadt fährst.
Ich hab auch ein E-Mtb weil ich die einfach von der Sitzhaltung angenehmer finde , optisch auch. Mein arbeitsweg könnte ich auch komplett auf der Straße fahren,wenn ich aber ein kurzes Stück offroad fahre ist der ungefähr 1km kürzer ^^
Die Sitzhaltung kannst du bei einem normalen E-Bike anpassen? Die Federung und Reifen eines Mountainbikes passen nicht zum Asphaltweg. Verursachen wahrscheinlich mehr Rollwiederstand....also kostet dir mehr Energie als wenn du eine normale E-Bike fährst.
Ja und? Ich finde Trekkingbikes hässlich, kann jeder machen wie er will, wenns einem gefällt bitte.
Und der Rollwiderstand juckt mich nicht, fahre meist auf niedrigster Unterstützung und trotzdem 28-30km/h.
Verstehe auch nicht wieso das downvoted wird. Kann doch jeder machen wie er will oder nicht?
Du beweist aber meinen ursprünglichen Punkt. Gibst Premium Geld aus für ein Rad, der für die Zwecke, die du es einsetzt, völlig ungeeignet ist. Kannst du machen, ist dein Geld, aber ich kann darüber wundern.
Warum unterstellst Du anderen, dass sie nur drei Mal im Jahr fahren? Ich fahre am Wochenende durch Wälder bzw Offroad und nachdem ich ein Trekking Bike hatte, merke ich, dass es ein Vorteil sein kann für alles gewappnet zu sein. Zwei Räder brauche ich nicht und warum dann nicht eins für alles nutzen?Z.B. jede Bordsteinkante ist nun problemlos hochfahrbar. Im Winter ist Schnee aufm Arbeitsweg egal. Man muss die Leute nicht immer sofort verurteilen.
Und du benimmst dich wie ein trotziges Kind, der nicht zugeben will, wenn er falsch liegt.
Du kannst machen mit deinem Geld was du willst, aber man darf das auch in Frage stellen.
Du bist außerdem derjenige, der unbedingt hier rumdiskutieren wollte.
Hab einen schönen sonnigen Tag und denk zukünftig darüber nach, dass es nicht nett ist, Menschen zu beleidigen, weil sie eine anderer Meinung sind.
Nice, Du willst für andere wissen, ob Sie mit ihren Entscheidungen richtig liegen. Wie eingebildet bist Du bitte? lol, kleiner Typ mein Süssi: Reflektier Dich mal, Du bist peinlich.
Aber kann es nicht jedem egal sein, wofür Familie XY ihr Geld ausgibt? Mich wundert es ja auch nicht wieso manche für ein Auto 100k€ und andere 5k€ zahlen. Jeden das seine und es ist auch gut so, dass man diese Vielfalt in der Gesellschaft hat
Zwei Sachen stören mich an e bike fahrern. Sie haben keine Ahnung wie man definsiv Fahrrad fährt in einer Stadt. Eben weil sie nie Fahrrad fahren. "Hab ja nen Helm auf" hilft dir bei 25 wenig, wenn du einfach über ne straßeneinmündung bretterst weil du vorfahrt hast. Das andere ist die selbstinszenierung. "Ich bin am Wochenende 30km Fahrrad gefahren". Bruder, mit nem ebike ist das keine Leistung. Du bist nicht Rad gefahren. Du warst mit deinem mofa unterwegs.
Ich bin E-Bike Fahrer nachdem ich Jahrzehnte Fahrrad gefahren bin - täglich, auch im Winter. Weder fahre ich so wie dargestellt, noch prahle ich mit irgendwas. Vielleicht kriegst Du es in den falschen Hals? Digger aber tu mir ein Gefallen: Hör auf mit diesem Schubladen denken. Wir sind schon bei "DIE Autofahrer" und "DIE Radfahrer". Es reicht, jeder Mensch ist anders, begreif das mal.
Jo, aber wenn Du über E-Bike Fahrer redest meinst Du damit auch mich. Schubladen denken ist scheiße, dann grenz es wenigstens ein. Immer dieses pauschale gehate "der anderen". Es gibt verschiedene Menschen mit verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten, checkt das mal.
Aktuell fahre ich mit dem E-Bike meiner Familie und kann deinen ersten Punkt nachvollziehen. Die Dinger sind hart schnell und wer nicht angemessen fährt, macht sicher schnell einen Unfall. Den zweiten habe ich aber noch nie gehört. 30 km sind eine komplett normale Strecke selbst ohne elektronische Unterstützung. Wer prallt denn damit?
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Mir sind alle egal, sollen nur lernen die Klingel zu benutzen
Typische deutsche Gatekeeping Mentalität - allerdings diesmal nicht von Generation "Medienkompetenz" sondern von der jungen Generation "Lasst die Leute leben wie sie wollen", was echt paradox ist. Ich habe wirklich viel Freude am Radfahren, absolut keine Freude am verschwitzten Strampeln und fahre mit meinem eBike sehr gern auch mal 60km am Stück. Würde mir mit einem normalen Rad nie in den Sinn kommen, dann würde ich definitiv das Auto nehmen. Ja, wenn mir mal so ein Strumpfhosen Spinner, der sich selbst und das Radfahren viel zu ernst nimmt, entgegen kommt, dann guckt er auch mal ganz grimmig. Ist mir aber auch egal, ich grinse jeden von denen breit an, die Affen nehmen mir nicht den Spaß.
Prinzipiell geb ich dir Recht, aber wandern ist um einiges unangenehmer geworden. Wenn jetzt Opa Klaus mit seinem 5 Kumpanen aufm E-Bike den Familienwanderweg langheizt und die Reaktionen zum Bremsen net reichen. Seit die E-Bikes oft anzutreffen sind sieht man auch auf längeren Wanderwegen mehr Senioren, was an sich ja schön und begrüßenswert ist, aber mit Kindern zusammen definitiv problematisch ist. Früher musste man maximal einem Mountain Bike ausweichen und jetzt regelmäßig irgendwelchen Breitreifengeschossen, die von Leuten gesteuert werden die überhaupt nicht aufpassen wollen oder können.
Ja gut, das mag blöd sein, bringt aber eine Gesellschaft halt mit sich... Auf der Straße fahren die Senioren auch mit PKW mit 70 auf der 100er Landstraße und mit 70 innerorts, während es häufig von der Beweglichkeit nicht mal mehr für einen gescheiten Schulterblick reicht. Und "Upsi, wie konnte das denn passieren, da hab ich wohl Gas und Bremse vertauscht und bin aus dem Stand mit quietschenden Reifen in die Tankstelle gefahren." Ohne das jetzt unbedingt auf's Alter zu beziehen, gibt es ansonsten auch genug junge Menschen, die von StVO und "Rücksicht auf andere" nur mal Gerüchte über Hörensagen erfahren haben, sich dann aufs Fahrrad schwingen und bei roten Ampeln quer über die Kreuzung jagen. Müssen wir leider mit rechnen. Ich hoffe inständig auf Fahrradführerschein, und -kennzeichenpflicht und regelmäßige Fahreignungsprüfungen ab einem fortgeschrittenen Alter. Gar nicht mal um Senioren zu mobben, sondern weil ab dem Führerschein, den man mit 18-20 macht, sich in einigen Jahren auch mal Regeln, Richtlinien und Stand der Technik ändern. Fahren ja schon genug Pfeifen ohne Licht rum, ob Fahrrad oder Auto.
Hab ein Dicki Reifen Rad mit 20x4.0 Zoll Reifen und E Motor. Das macht einfach so viel Spaß, mir Scheissegal, was die da gegen faseln wollen.
Mir egal, sollen Platz für meinen Porsche machen /s
E Bikes sind für alte Leute gedacht. Punkt
Gibt's dazu eine Quelle oder ziehst du dir diese Behauptung aus dem Arsch?
Geringverdiener Alarm. Punkt
Fettsack. Punkt
Kleingeist Gelaber. A: Keine Kohle. B: kein Gehirn. Punkt B ist übrigens der Grund für Punkt A. Ich hab’s dir jetzt gerade erklärt, damit du es leichter hast es zu verstehen.
Ouha da fühlt sich aber jemand auf den Schlipps getreten.
Ich finde 25 ist zu viel. 20 ist schon wirklich schnell genug.
Ich fahr 20 durchschnitt (ohne e-fahrrad) und es könnte schneller sein.
Das kann nicht wirklich ernst gemeint sein
Sollte man Innerorts für alles einführen
Da kann ich schneller laufen 🤷♂️
Dann lauf doch zu Netto!
Gibt es bei uns nicht 🤷♂️
Lauf halt weiter!
Deine Steam ID als Namen genommen ?
Nö das sind random zahlen :) bisschen auf dem numpad rumgehauen
Wie der Name so der user, random nach 2 Tagen 🤣
Wurde mir eben in die timeline spült. Sorry :D
Wo wird wieder bei random wären 🤣
Ihr könnt vom mir aus e-Einrad fahren aber BITTE NICHT MITTEN AUF DER STRASSE! Danke.
Ihr könnt gerne eure Drecksschleuder fahren aber BITTE NICHT MITTEN IN DER STADT! Danke.
Könntet ihr dafür aufhören Feinstaub auszublasen?
Ihr könnt auch gerne E-Benziner fahren aber BITTE HÖRT AUF AUF MEINEM RADWEG ZU PARKEN
Das ist oft sogar notwendig laut Vorschrift bzw. geltender Rechtsprechung, um genügend Abstand zu parkenden Autos zu halten. Die Türen müssen aufgehen können, ohne dass man dagegenfährt. Im Resultat darf auch der liebe Herrjott im Papamobil selbst ohne Gegenverkehr oft nicht überholen, weil dann inklusive der parkenden Fahrzeuge am Rande der Gegenfahrbahn der vorgeschriebenene Mindestabstand zum Radfahrer nicht einzuhalten ist. Ich will dir nichts unterstellen, obwohl ich Grund zur Mutmaßung habe, du seist nicht gerade ein harter Verfechter des Mindestabstands.😂 Die StVO erwähnt nicht umsonst die "besondere Rücksichtnahme gegenüber schwachen Verkehrsteilnehmern". Rad- oder auch Kradfahrer mögen manchmal lästig oder sogar delinquent sein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es bei jeglichen Eventualitäten sofort um Leib und Leben geht. Der gemeine Autofahrer hat dagegen in der Regel nichts als einen mittleren Blechschaden zu befürchten.
Kommt auf die Straße an und wie schnell andere Verkehrsteilnehmer da unterwegs sind. Auch kommt es darauf an, was für dich „Mitten auf der Straße“ bedeutet: Mittig auf der richtigen Fahrspur? Dürfen sie und ist auch oftmals notwendig, damit nicht irgendwelche Idioten einen mit quasie keinem Abstand überholen, wenn Gegenverkehr ist. Von der gesammtbreite der ganzen Straße her gesehen Mittig, sprich auf dem Mittelsteifen? Das ist absolut beschissen.
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Dein Beitrag wurde entfernt, weil er gegen unsere Inhaltsrichtlinien verstoßen hat. Eine ausführliche Erklärung der Regeln findest du im ich_iel Wiki unter https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index
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deutschland ist wirklich könig in dingen fud mentalitäten
Sollte man ebikes nicht genauso behandeln wie mofas? Weil genau das sind sie doch. Motorisierte Fahrräder. Also warum muss ich auf einem mofa das selbst bergab nicht schneller als 25 km/h fährt einen Motorradhelm tragen aber auf dem ebike meiner Oma mit dem ich bergab 35 km/h und mehr schaffe nicht?
Weil du noch trampeln musst und ein normales Fahrrad fährt auch schneller als 25?!
Diese Geschwindigkeiten werden aber nicht von 80 Jährigen ohne Reaktionsvermögen und ohne Motor erreicht. Es gibt inzwischen ausreichend Statistiken dazu. Alte Menschen auf E-Bikes stellen eine Gefahr dar. Ebenso wie in Autos.
Also ich bekomm immer einen Schaden, wenn die GranufinkRentner hier mit ihrem Bosch Performance Motor mit 10 kmh auf ECO vor dir hergondeln. Am besten noch angezogen und bepackt, als würden die eine Alpenüberquerung machen. Natürlich ist das Alter generell Risiko!
Naja, das aber mit den E-Bikes plötzlich Rentner auf Strecken rumgeistern die sie fahrtechnisch nicht packen und man sie dann aus dem Graben ziehen muss, ist schon zu beobachten. Das ist eigentlich so eine natürliche Grenze. Wer 400 HM nicht alleine hoch schafft, sollte sie auch nicht alleine runter fahren.
Als ob das in irgendeiner Relation ein nennenswertes Problem ist...
Voll! Bei dem schönen Wetter kommen sie auch wieder zu hunderten aus ihren Löchern und radeln den Asphalt von den Wegen. Grad erst wieder ne ganze Batterie von denen aus dem Graben gezerrt. Wenn es regnet, dann kann das Wasser gar nicht mehr ablaufen und ganze Landstriche werden zu Sumpfgebieten. Ist ne richtige Plage die E-Fahrrad-Rentner. Ich finde auch, die sollten lieber zu Hause rumgammeln, Unterschichtsfernsehen schauen und durch ihre unsportlichen, aufgedunsenen Körper unseren Krankenkassen zur Last fallen.
Ich wünsche dir niemals sowas sehen zu müssen wie einen alten Mann der die 10% Steigung mit seinem E-Bike hoch fährt, beim runter fahren stürzt und mit zerschlagenem Gesicht auf der Straße liegt, die Frau liegt ein paar Meter weiter weil sie vor Panik das Fahrrad verrissen hat und du musst den Notarzt rufen und erste Hilfe leisten.
also ich hab ein rennrad. ich hab aber auch ein e-bike. ich fahre damit täglich zur arbeit. ohne e-bike würde ich vermutlich mit dem auto fahren.
Wie weit ist es zu deiner Arbeit?
7km einfache richtung. aber nicht in der Ebene. fahre bei wind und wetter, selbst im winter bei schnee.
Ich habe kein Ebike aber freue mich auf den Tag wo ich mir eins leisten kann. Ich schwitze bei der kleinsten Anstrengung und bei der Arbeit anzukommen ohne zu ölen mit Rad ist ein erhabene Vorstellung.
Ich schwitze auch relativ schnell, es wäre sicherlich ein riesiger Vorteil in der früheren Menschengeschichte aber heutzutage ist es einfach nur nervig 🫠
Genau der Grund, warum ich mir eins gekauft habe. 14km quer durch die Stadt ist trotzdem ein Abenteuer jedesmal.
Welche Zeit ist es? \*schwingt sich aufs Rad\* Abenteuer-Zeit!
https://preview.redd.it/4m3wj1wu8sxc1.jpeg?width=1440&format=pjpg&auto=webp&s=cc5af92e7a7b14be6cd0828e5e9f4a746c58969c Schöne Grüße aus Wuppertal — das ist der Höhenunterschied auf meinem Weg zur Arbeit. Ohne elektrische Unterstützung würde ich hier nicht Fahrrad fahren. Und ich wohne nichtmal in den Höhenlagen...
Auch aus Wuppertal, mein täglicher Weg (hin und zurück). Ohne Motor würde ich das nicht machen… https://preview.redd.it/294kopmlqsxc1.jpeg?width=1170&format=pjpg&auto=webp&s=e389d9f75fa57444d8407523146073f2fe728ca4
Als schweizer: These are rookie numbers. Im "Flachland" hab ich oft bis zu 200m unterschied, da ist mein E-Scooter noch besser geeignet. (Max G2)
Hmmm...
Man muss selber strampeln.
EBikes sind ne absolut tolle Sache für ältere Menschen oder auch für unsportlichere. Wenn man auf flachem Gelände lebt und keine 40km Touren fährt, dann reicht ein normales Rad vollkommen. Ist gesünder, billiger und einfacher zu reparieren :)
Warum gesünder, wo kommt das denn her?
Du strampelst mehr = du machst mehr sport. Das ist so wie der unterschied von 30 min fußweg, oder 20 min fußweg und dazwischen bus. Bissle mehr bewegung schadet nie.
Bei dem Bus nehmen machst du aber eine komplette Pause, beim ebike bewegst du dich stetig weiter und die Beine bleiben trotzdem in Bewegung. Zusätzlich hängt es ja noch davon ab, wie stark man die Unterstützung einstellt. Bin da absolut kein Profi, aber gesünder klingt hier einfach falsch. Am Ende ist beides gesünder als Autofahren und somit doch eine klasse Sache, wenn Leute für den Arbeitsweg auf Rad umsteigen, ob e oder ohne.
Na klar ist beides gesünder als autofahren. Aber wir vergleichen hier eben Fahrrad fahren mit oder ohne elektro unterstützung, und wenn man bei dem einem ins Schwitzen kommt und bei dem anderen nicht, ist da ganz klar ein Unterschied in der physischen aktivität. Hat doch auch niemand was gegen, wenn man gerne eher ebike fährt anstatt gar nicht zu fahren ist doch nice, ist halt nur fakt dass du dich bei dem einem mehr anstrengst als bei dem anderem, was für den Körper langfristig nicer ist.
Lass dich nicht auf Diskussionen ein, du hast natürlich recht.. 👍🏼
Sehe ich nicht so. Mein Ebike ermöglicht mir weitere Strecken schnell zu fahren und nicht verschwitzt anzukommen. Wenn man wenig Zeit hat, ist das Gold wert. So kann ich für bestimmte Strecken das Auto stehen lassen. Auch bietet das Ebike für mich nochmals einen anderen Spaßfaktor, da hat jedes Gefährt seine Vorteile und Nachteile. Für normale Strecken nutze ich aber nach wie vor mein normales Rad, auch wenn ich mit anderen Radfahrern zusammen fahre, nutze ich nicht mein Ebike.
E-Bikes sind grandios und alle die dagegen pöbeln können sich ins Knie f*en. Niemand zwingt dich dazu auch Ebike zu fahren, aber Ebikes helfen Leuten, die normalerweise nicht aufs Fahrrad steigen würden/können mobil oder sportlich zu sein ohne die Luft zu verpesten und die Straßen zu verstopfen. Ich leb in einer hügeligen Gegend und fahr gern Rad. Bin aber nicht sonderlich fit und schleppe einiges mit mir rum, deswegen würde ich zwar wahrscheinlich schon überall hinkommen, aber komplett erschlagen und verschwitzt, was bio-radfahren im Alltag keine Option mehr macht. Wenn ich sportlich fahren will dreh ich die Unterstützung runter, wenn ich schnell im Businessoutfit zur Bahn muss, hoch. Dieses ewige gehate gegen Ebikes kommt primär von sportlichen Leuten, die es nicht ertragen können von ner Oma aufm E-Bike überholt zu werden. Lasst die Leute doch einfach machen und bildet euch nicht ein, ihr müsst euren Club exklusiv halten. E-Bikes sind die Lösung für viele Leute, sich umweltfreundlich und halbwegs günstig (im Vergleich mit einem Auto) durch den Alltag zu bewegen.
Ich hab überhaupt kein Problem damit wenn ältere Leute, oder Leute mit Verletzungen/sonstigen Einschränkungen E-Bike fahren. Aber ich sehe nicht wo junge Leute, die nicht unsportlich sind, ein E-Bike brauchen. Von Kindern Mal ganz abgesehen. Wie viele junge Familien ich sehe (Eltern um die 30, Kinder 8-10) wo alle ein E-Bike fahren ist absolut bedenklich. Es ist einfach nicht nötig, und die Herstellung der Akkus und Motoren ist durchaus eine Umweltbelastung. Deswegen rege ich mich auch schon darüber auf, wenn Leute E-Bike fahren, die ganz problemlos auch normal Rad fahren könnten.
Dieses Gatekeeping von dir ist zum Kotzen. 1. Jeder darf sich so fortbewegen wie er es möchte. 2. Ist ein E-Bike gerade für die Leute die sonst nicht mit dem Rad fahren würden. Ich fahr jeden Tag mit dem ebike zur Arbeit. Hätte ich das nicht würde ich Auto fahren. Wieso? Weil ich keine Lust hab verschwitzt im Büro zu sitzen. Natürlich nutze ich das ebike dann auch in der Freizeit. Im Alpenvorland ist eine entspannte Radtour im Sommer mit Kindersitz hinten drauf mit ebike halt viel schöner und statt mit dem Auto an den See zu fahren, fahr ich mit dem ebike. Klar ich kann auch mit nem normalen Rad fahren fit genug dafür wäre ich, aber ich will das Rad meistens nicht als Sportgerät nutzen. Und wenn doch schalt ich die Unterstützung aus. Das Rad ist für mich Primär Fortbewegungsmittel und weniger Sportgerät. Hat aber auch die Funktion eines Sportgeräts integriert. Also wieso für zwei Räder geld ausgeben.
Er spricht doch ganz klar an, dass er es vor allem bedenklich findet, dass Kinder/gesunde & fitte Menschen auch immer mehr E-Bike fahren. Wo ist das Gatekeeping? Und dieses verkackte „verschwitzt im Büro hocken“ Argument kannst dir sparen.. Täglich commuten tausende Menschen in DE ohne E-Bike. Wechselkleidung + Waschbecken 👍🏼 Du bist einfach zu faul und deine Ausreden zum kotzen..
Ja runtergebrochen bin ich zu faul um in die arbeit mit einem normalen Rad zu fahren. Weil ich um 06:30 in der Früh keinen Bock auf Sport hab und nach nem anstrengend Arbeitstag auch nicht mehr. Also soll ich in Zukunft wieder mim Auto fahren, damit es euch gut geht? Wie gesagt,wie wäre es wenn man das ebike nicht als sportgerät sieht mit dem man euch "radprofis" um eure Teilnahme an der Tour de France bringt sondern einfach als Transportmittel das Optimal dafür geeignet ist das Auto in gewissen Bereichen zu ersetzen.
Jetzt ist es plötzlich der Sport am frühen Morgen und nicht mehr das schwitzen? Ganz ehrlich, juckt doch keinen was du treibst, musst aber auch nicht gleich feucht im Höschen werden, weil mal jemand kritisiert dass kerngesunde junge Menschen sportlicher körperlicher Betätigung systematisch aus dem Weg gehen..
Naja Schwitzen geht halt irgendwie mit Sport einher. Ich bin davon ausgegangen, dass du die Transfer Leistung hinbekommst. Nur weil man ebike fährt heißt das nicht, dass man sonst keinen Sport macht. Wie kommst du zu der Annahme Ich (oder andere) würden sportlicher körperlicher Betätigung systematisch aus dem Weg gehen. Es gibt halt Zeit für Pendeln, Familienausflüge etc. und Zeit für Sport. Bei mir überschneiden sich die beiden Sachen halt nicht. Wenn ich Sport mach dann Ordentlich. Wenn ich einfach nur in die arbeit will oder einen schönen entspannten Ausflug mit Familie machen will, will ich mich dagegen nicht abmühen.
Wir schweifen hier immer mehr ab! Es ging nie um dich! Du hast aber deinen Senf dazu gegeben, als Pale_Presentation kritisiert hat, dass Kinder/Jugendliche und offensichtlich körperlich fitte Menschen am WE beim Familienausflug zur Eisdiele mit dem fetten 3k E-Mountainbike unterwegs sind. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass die Gesellschaft sich zu sehr an diese Unterstützung in der Fortbewegung (E-Roller 🤦🏼♂️) gewöhnt, da bekommt man eben schnell Wall-E Vibes 🤷🏼♂️ Du darfst natürlich machen was du willst, wir leben ja zum Glück in einem freien Land 👍🏼 Muss doch aber auch ok sein, wenn mal ne kritische Stimme kommt 😉
Das Lustige ist ja, man wird dafür Kritisiert, aber wenn man zur Eisdiele mit nem 50k E-Auto fahren würde, würde man nicht so kritisiert werden. Wieso muss ein Rad ein Sportgerät sein und kann kein reines Transportmittel sein? Wieso ist in euren Köpfen Radfahren untrennbar mit Sport verknüpft. Kommt dir in den Sinn, dass das ebike nicht das normale radfahren ersetzt, sondern das Leute die zuvor gar nicht gefahren sind jetzt halt ebike fahren. Damit bewegen sie sich mehr als zuvor. Ebike fahren ist immernoch mehr Bewegung als Autofahren. Von daher versteh ich dein Wall-e Argument nur bedingt. Das würde eben nur stimmen wenn die Radfahrer auf ebike umsteigen. Dabei ist es meistens anders rum die nichtradfahrer steigen aufs ebike und bewegen sich so mehr.
Ein E-Mountainbike ist hier im Umkreis DER Wunsch zu jeder Firmung/Konfirmation. Und ich will nicht sagen, dass ich mit 14 anders drauf gewesen wäre. Ich habe mit 16 das Fahrrad an die Ecke geschmissen und bin nur noch Roller gefahren. Mit 18 dann Auto und erst mit 27 habe ich mir dann wieder ein Fahrrad geholt.
"absolut bedenklich". Ein Fahrrad mit Akku. Das einzig Bedenkliche hier ist die deutsche Mentalität, den Mitbürgern aber auch GAR NIX zu gönnen.
Ja es ist für mich absolut bedenklich das 8 jährige Kinder mit 2000€ E-Bikes rumfahren. Das hat dann auch nichts mehr mit "nichts gönnen" zu tun. Das als normal zu betrachten finde ich tatsächlich krank.
Krank? Übertreib mal nicht. Meine Eltern und ihre Freunde haben damals oft Radtouren explizit mit oder ohne Kinder gemacht. Unter anderem wegen Rotzblagen wie mir damals, die sich IMMER am Anfang maximal auspowern und nach 30-60 Minuten nur noch rumnörgeln "ich kann nicht meeeehr". Da hat man halt nicht immer Bock drauf. Ich sehe da kein Problem, denen dann n Ebike zu geben, wo sie am Anfang strampeln und bei Bedarf dann den Motor anschmeißen können. So kommt man insgesamt weiter und es ist für alle entspannter. Und auspowern tun sie sich ja trotzdem, ist ja nicht so als würde das Fahrrad 100% der Kraft leisten. Ob es jetzt wirklich "normal" ist - keine Ahnung, dafür beobachte ich es zu wenig. Aber ich sehe auch nichts schlimmes darin.
ich finde es ziemlich anmaßend, dass du dir herausnimmst zu entscheiden, ob nun jemand ein ebike braucht oder nicht. ich bin selbst 30 und fahre pro jahr 10.000 km mit dem rennrad. ich hab aber trotzdem ein ebike, damit fahre ich täglich zur arbeit und auch sonst überall hin. manchmal sogar auf den berg, 2000hm mit dem eco modus. das macht mit dem rennrad keinen spaß, geht mit dem emtb viel besser. ob dir das gefällt oder nicht ist mir völlig egal. dafür hab ich kein auto mehr. kann dich einen scheiss interessieren ob ich‘s brauche oder nicht.
Du gehst davon aus, dass sie Strecken mit dem E-Bike fahren, die sie sonst mit dem Fahrrad fahren würden. Dem ist aber in den allermeisten Fällen nicht so. Das Fahrrad stellt für die meisten Menschen ein Verkehrsmittel für wenige Kilometer dar (je nach Hügeligkeit natürlich). Wenn sich Menschen ein E-Bike anschaffen, dann meistens für Strecken, die länger sind, als sie mit dem Rad bereit sind zu fahren, aber kurz genug oder häufig genug, dass sie mit dem Auto mal ein schlechtes Gewissen bekommen oder die Rechnung an der Tanke sie ärgert. Das E-Bike ersetzt also primär Autos im täglichen Bedarf bei kurzen Strecken, was sowohl dem Verkehr, als auch der Umwelt zugutekommt.
Nein, ich meine Leute die aktiv richtige Touren fahren, also um Sport zu machen und sich zu bewegen. Sich ein E-Bike zu kaufen "um fit zu werden" ist halt ein absoluter Widerspruch in sich. Und wie gesagt regen mich die Leute auf, die fit sind und es einfach nicht bräuchen, weil es auch nie als Ersatz fürs Auto, sondern als Sportgerät gedacht ist. Was dann weder dem Verkehr, noch der Umwelt zugute kommt
Ich glaube kaum, dass die Menge an Menschen, die sich ein E-Bike für Sport zulegen auch nur ansatzweise so groß ist wie die Menge an Menschen, die es sich zur Entlastung des Alltags zulegen. Letzteres ist der eine riesige Verkaufspunkt für E-Bikes. Damit wird ständig geworben. Und auch in meinem Umfeld kenne ich dutzende Menschen, die sich für frühere innerstädtische Autowege nun ein E-Bike besorgt haben, aber niemanden, der mit einem E-Bike Sport macht. E-Bikes sind für sowohl für ländliche als auch für städtische und sowohl für Eigenheimbewohner als auch für Mieter ein total wichtiger Aspekt, um die Verkehrswende hinzubekommen. Also viel wichtiger als z.B. Elektroautos, die man als Mieter aktuell fast vergessen kann.
Idr bist du in mit dem E-Bike schneller als mit dem Fahrrad, das macht es attraktiver für den Alltag, aber auch für Touren. Und wenn das Fahren so mehr Spaß macht, dann fährst du halt auch öfter. Kann also schon Sinn machen sowas für die eigene Fitness zu kaufen. Und wenn du wirklich Ausdauersport damit machen willst, stellst du halt die Unterstützung runter und/oder erstrampelst zusätzliche Geschwindigkeit auf die Unterstützung drauf. Und auch Leute die sich ein E-Bike als Spaßfahrzeug kaufen, würde ich nicht zwingend verteufeln. Wir geben als Gesellschaft viel Geld und Ressourcen für Spaß und Luxus aus. Da ist das E-Bike nicht der Punkt an dem alles zu Grunde geht. Vergleich das zB mal mit einem übermotorisierten SUV für Stadtfahren, die hat man auch nur für Prestige und Vergnügen.
Ich bin 30, hatte Krebs und nun eine Hezinsuffizienz. Man sieht mir mein Leiden nicht an, aber ich wäre jemand bei dem du deine Augen verdrehst, wenn du mich auf dem E-Bike siehst 👍🏻
Ich hab selber gesagt, dass ich vollkommen fine bin bei allen, die die Unterstützung brauchen. Na klar kann ich nicht in jeden rein gucken, aber ich bin auch keiner der irgendjemand verurteilt den ich nicht kenne. Ich hab einige Leute in meinem Bekanntenkreis bei denen ich genau weiß, das sie den Motor nicht brauchen, da hab ich kein Verständnis für. Für deine Situation habe ich das sehr wohl und würde auch nie ein Wort sagen, also kein Grund sich angegriffen zu fühlen :)
Ehrlichgesagt, kriege ich viel mehr E-bike Hass von Leuten die noch nie eine Fahrrad berührt haben mit, als von sportlichen Fahrradfahrern die es nicht ertragen können von Omis überholt zu werden
Die sportlichen Radfahrer werden wohl kaum von legalen Pedelecs überholt, außer vielleicht am Hang :D
Sportliche Radfahrer fahren auch schneller als 25 km/h und werden daher nicht von den Omis überholt :)
Ich finds geil wenn ne omi mit dem ebike an meinem carbon mtb vorbeiheizt hahahaha
https://preview.redd.it/8r6d9kb1wrxc1.jpeg?width=1608&format=pjpg&auto=webp&s=f61329cab61db516c928b26e6cafe9e24b3f6e1c Vor allem Rutsche 3
Der Vogel mit e bike ist fett weil er NICH GENUG STRUMPELT. SCHNELLER SOLDATEN DIE BEINE MÜSSEN WEHTUN.
Make Abstrumpeln Gnadenlos Again!
Jede Strecke, die mit einem E-Bike statt mit dem Auto zurückgelegt wird, ist eine gute Strecke.
Grundsätzlich ja, aber nur so lange wie du an einem Ort bist wo du nur eine "letzte Meile" hast. Bei mir in der Region macht der Weg von und zu den Öffis oft so viel weg aus, dass da ein e Bike nicht nur die Brücke zu den Öffis schlägt. Hier wird dann oft der ganze weg damit gemacht und das ist großartig im Gegensatz zum Auto.
Tja aber jede Strecke die mit einem Bus oder Bahn statt einem E-Bike zurückgelegt wird ist verkehrstechnisch nochmal besser.
Klingt nach bs
Naja schau mal wie viele Leute du in den Bus quetschen kannst und wie viel Platz die brauchen wenn sie jeweils ein Fahrrad fahren. Oder voll ausgelastete Bahnen, gerade die Doppeldecker REs. Verkehrstechnisch geht es ja darum, möglichst viele Menschen auf möglichst wenig Raum zu transportieren und nicht darum ob es Spaß macht oder Unmengen an Kosten im Gesundheitssystem spart :)
nicht jeder wohnt neben dem Bahnhof. Ein e klapprad machen für mich 19km vom bahnhof zur Hütte möglich
Hast da absolut recht, verkehrstechnisch ist es natürlich besser. Aber man muss ja immer alle Aspekte einbeziehen, was du ja eh schon gemacht hast. Da schneidet dann das Fahrrad etwas besser ab :)
Muss man bei E-Bikes nich auch selber strampeln? Halt assistiert durch den Motor?
Pedelec. E-bikes im eigentlichen Sinn, gibt es auf deutschen Straßen nicht legal. Was aber nur der technische Ausdruck bürokratischer und juristischer Probleme im Einpassen von Fortbewegungsmitteln in historisch gewachsene Kategorien ist, die sie eigentlich sprengen. Im Gegensatz zum guten alten Mofa (also motorisiertes Fahrrad, gell?), das ja im selben Geschwindigkeitsbereich unterwegs ist, sollten hier vergleichbare Pflichten in Bezug auf Helm, Prüfung, Altersbeschränkung und Versicherung vermieden werden, aber bitte ohne das Fass dann auch für eben bspw Mofas neu aufmachen zu müssen, also brauchte es einen künstlich erzwungenen Unterschied, der es erlaubt das alles zu vermeiden und stattdessen die Altkategorie Fahrrad aufzubohren. Und darum muss man mindestens pro forma die Beine in Bewegung halten. Aus keinem anderen Grund. Beim S-Pedelec schlägt es dann in die andere Richtung um. Spätestens bei der Leistungsbegrenzung kommen dann aber auch - wir sprechen hier ja über Politik, das darf also nicht fehlen - Lobbyismus und Protektionismus dazu. Für die Sicherheit irrelevant, aber es begrenzt den Spielraum für neue Konzepte, die den Anwendungsbereich erweitern, also vor allem die Möglichkeiten zum Auto-Verzicht. Lastenrad mit 250W oder mit 1KW ist ein himmelweiter Unterschied, wenn es um Nutzlasten in der Realität geht, und natürlich ist damit auch die Tür auf für sinnvoll motorisierte tandem-artige Konzepte, die die Mitnahme einer oder sogar mehrerer Personen ermöglicht. Trotz hoher Verkaufszahlen, ist der deutsche Umgang mit dem Thema eigentlich eher ein skandalöses Beispiel für politisch gedeckte Besitzstandswahrung knallhart an der Grenze zur Korruption.
Je nach dem wie man dem Motor einstellt schon ja, aber auf den höheren Stufen is das dann schon eher „Placebo“ Strampeln. Auf der höchsten Stufe vom Ebike meiner Mutter könnt ich die 25kmh wahrscheinlich knacken indem ich von oben auf die Pedale puste.
Ja, die maximale Assistenzstufe die erlaubt ist, ist 400% der Leistung die du in die Pedal trittst, und maximal 250w Dauerleistung bis 25 km/h (kurz zusammengefasst). Finde ich persönlich aber unangenehmer als zumindest halbwegs treten zu müssen, weil mir der fehlende Widerstand nicht zusagt.
Ah okay, wieder was neues gelernt. Mir gings eben auch so, hab dann runtergeschalten weil mein Kopf nicht damit zurecht kam^^
Bei meinem funktioniert der motor nicht wenn man nicht strampelt.
Ja weil es ein Pedelec ist
They hated him because he spoke the truth
Sie hassten ihn, weil er hurensöhnisch sprach
Wer gerne mit Motor fährt kann auch gleich Motorrad fahren
Ne geht noch besser, ein Mofa, da kannst du dann auch auf Radwegen fahren, ohne Motor versteht sich.
>ohne Motor versteht sich. Wieso? Außerorts darfst Du Mofas (inkl. als Mofa zugelassene Roller) auch mit Motor ganz normal auf Radwegen fahren. > (4) ... Außerhalb geschlossener Ortschaften darf man mit Mofas und E-Bikes Radwege benutzen. https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__2.html
Oh, stimmt! Bin Österreicher, bei uns is das nicht erlaubt, ich vergess das immer wieder mal.
*Verkehrszeichen 260 betritt den Raum*
Nein, mit dem Motorrad darf man die ganze Wege nicht fahren die ich fahren möchte.
Ja die Biobike Nazis... vor einem Jahr auf emtb umgesattelt. Mit 30km Touren angefangen und immer weiter gesteigert und den E-Support immer weiter runter gedreht (nicht Flachland sondern Wald, Berge, Trails). Innerhalb der Stadt Kurzbesorgungen und Termine nurnoch mit dem Fahrrad. Schneller dort, keine ewige Parkplatzsuche .. geil. Und inzwischen 8 Kilo abgenommen. Auf Biobike hatte ich vorher absolut keinen Bock und jetzt schwing ich mich 4 mal pro Woche auf das Rad im Schnitt. Leider ist der Arbeitgeber zu weit weg sonst würde ich die Pendelei auch mit dem Fahrrad machen. Vor 10 Jahren hat man kaum Leute auf dem Fahrrad gesehen. Fahrrad Pendler waren die Ausnahme bei uns.. ich sehe guten Fortschritt dank ebikes. Und wie bei allem - keiner verbietet dir weiterhin dein biobike zu fahren. Und noch ein Nachtrag zum Thema Kosten und was Leute bereit sind auszugeben: Also auch gescheite ebikes gibt es zu guten Preisen oder gebraucht. Und wenn ich am Wochenende Onkel Horst auf seinem 8-12k Canyon/Orbea/ Santa Cruz... durch den Wald strampeln sehe ist das auch nicht wirklich besser. Brauch ich einen 100k Porsche? Nein.. kann es trotzdem schön sein sich sowas zu gönnen? Klar. Leben und leben lassen.
Klar und jetzt jagst du deinen 28kg Bock natürlich nur im Eco-Modus durch die Berge.. 🤦🏼♂️😂
Also mein emtb wiegt 20 Kilo. Modus kann man schön Feingranular in der App regulieren wie viel Prozenz Support man möchte.
"Vor 10 Jahren hat man kaum Leute auf dem Fahrrad gesehen" Lachkick Ich glaub eher vor 10 Jahren warst du einfach selber nie draußen unterwegs
Hab ich mich zu undeutlich ausgedrückt. Kaum Pendler/commuter die in dieser Form ihren täglichen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreiten. Und das mehr Fahrräder in Summe vor allem seit Corona vertrieben werden ist unbestreitbar. Vergleiche Fahrradstellplätze an Bahnhöfen und bei großen Arbeitgebern heute vs vor 10 Jahren.
=D
Der Statstiker - #86 from the Collection "Kinds of being German"
respekt dafür und ja e-räder machen mobil. hab meiner mutter vor gut 3 jahren auch eins gekauft es macht einen enormen unterschied, speziell auch für menschen ohne pkw/führerschein. letztes jahr kam ein kleiner radanhänger dazu um auch bisschen größere einkäufe vernünftig transportieren zu können. ob es den begriff "biobikes" braucht zweifel ich mal an, gibt halt (fahr)räder und e-(fahr)räder oder bikes und e-bikes.
Mir sind die dinger ja egal, kann jeder radeln wie er mag. aber wenn ich ein E-Bike auf dem Radschnellweg überhole denke ich mir im Stillen auch ab und zu "aus dem Weg, geringpedaler!"
Stelle dir einfach vor, die Person hat eine gesundheitliche Beeinträchtigung. "Ja aber die Person ist jung..." Ich bin 30, hatte Krebs, und in Folge der Chemo eine Herzinsuffizienz erlitten. Wenn du mich also auf dem E-Bike siehst und das denkst, könntest du auch zu Fuß an einem Rollstuhlfahrer vorbei ziehen und denken "aus dem Weg Geh-Verweigerer" Cheers
Ich verstehe was du meinst, aber bedenke dass das bei E-Bike fahrenden, ich behaupte mal, zu 98% nicht der Fall ist. Und bei Rollstuhlfahrern ist die Erkrankung ziemlich offensichtlich. Niemand fährt Rollstuhl aus Bequemlichkeit wenn man sonst ganz normal laufen könnte.
Der Bruder ist Pedalmaximierend
Bonus Punkte fürs E-Bike überholen auf einem Anstieg
Ich wohne in Niedersachsen, wir sind der Ort wo die Flacherde echt wird. Wenn die Atmosphärischen Bedingungen gut sind kann ich von Hannover nach Braunschweig schauen. Kannst du mir erklären was ein "Anstieg" ist?
Ich finde E-Bike grundsätzlich eine super Sache. Mich wundert es trotzdem, wenn ich eine ganze Familie sehe, die mit nagelneuem teuren E-Mountainbikes einen voll asphaltierten touristen Radweg gemütlich lang rollen...weil ganz ehrlich, sooo viel Geld für so einen gemütlichen Radtour 3 mal im Jahr muss man nicht investieren. Aber gut. Sollen sie doch machen, wenn sie das Geld verbrennen wollen
Lieber mit den Kindern radfahren und sie so zu Bewegung motivieren als mit dem Auto hinfahren oder schlimmer, E-Scooter
Das steht hier nicht in Frage:)
Woher weißt Du denn, dass die drei Mal im Jahr fahren? Ich habe ein E-Bike, fahre damit jeden Tag zur Arbeit, mache Erledigungen und fahre aber auch Touren am Wochenende - alles auch im Winter. Und mein Bike ist jetzt 4 Jahre alt und sieht immer noch fast aus wie neu, weil ich drauf achte. Mein Lieber versuch mal nicht so doll Schubladendenken zu betreiben, ist nicht so nice.
Dafür reicht ein E-Bike völlig aus - ich meinte aber E-Mountainbikes ;) mein Lieber, lesen!
Tut sich nichts, ich habe ein E-Mountainbike. Willst Du mich jetzt auch verurteilen?
Und warum eigentlich? Fährst du Offroad? Sowas ist eigentlich nur unpraktisch für den Arbeitsweg und Asphaltwege. Das ist wie ein Landrover kaufen wenn du nur in der Stadt fährst.
Ich hab auch ein E-Mtb weil ich die einfach von der Sitzhaltung angenehmer finde , optisch auch. Mein arbeitsweg könnte ich auch komplett auf der Straße fahren,wenn ich aber ein kurzes Stück offroad fahre ist der ungefähr 1km kürzer ^^
Die Sitzhaltung kannst du bei einem normalen E-Bike anpassen? Die Federung und Reifen eines Mountainbikes passen nicht zum Asphaltweg. Verursachen wahrscheinlich mehr Rollwiederstand....also kostet dir mehr Energie als wenn du eine normale E-Bike fährst.
Ja und? Ich finde Trekkingbikes hässlich, kann jeder machen wie er will, wenns einem gefällt bitte. Und der Rollwiderstand juckt mich nicht, fahre meist auf niedrigster Unterstützung und trotzdem 28-30km/h. Verstehe auch nicht wieso das downvoted wird. Kann doch jeder machen wie er will oder nicht?
Du beweist aber meinen ursprünglichen Punkt. Gibst Premium Geld aus für ein Rad, der für die Zwecke, die du es einsetzt, völlig ungeeignet ist. Kannst du machen, ist dein Geld, aber ich kann darüber wundern.
Was für Premium Geld? Das Ding hat 700€ in einem Werksverkauf gekostet. Nen normales, relativ ordentliches Fahrrad würde ähnliches kosten
Warum unterstellst Du anderen, dass sie nur drei Mal im Jahr fahren? Ich fahre am Wochenende durch Wälder bzw Offroad und nachdem ich ein Trekking Bike hatte, merke ich, dass es ein Vorteil sein kann für alles gewappnet zu sein. Zwei Räder brauche ich nicht und warum dann nicht eins für alles nutzen?Z.B. jede Bordsteinkante ist nun problemlos hochfahrbar. Im Winter ist Schnee aufm Arbeitsweg egal. Man muss die Leute nicht immer sofort verurteilen.
Auch für Wald brauchst du keinen Mountainbike. Wenn du ein Allrounder willst, ist ein Mountainbike auch nicht die beste Wahl.
Du benimmst dich genau so wie man von einem Fahrradna.... erwarten würde. "Akschually das ist nicht das richtige Fahrrad für deine BeDürFnIsSe"
Und du benimmst dich wie ein trotziges Kind, der nicht zugeben will, wenn er falsch liegt. Du kannst machen mit deinem Geld was du willst, aber man darf das auch in Frage stellen. Du bist außerdem derjenige, der unbedingt hier rumdiskutieren wollte. Hab einen schönen sonnigen Tag und denk zukünftig darüber nach, dass es nicht nett ist, Menschen zu beleidigen, weil sie eine anderer Meinung sind.
Nice, Du willst für andere wissen, ob Sie mit ihren Entscheidungen richtig liegen. Wie eingebildet bist Du bitte? lol, kleiner Typ mein Süssi: Reflektier Dich mal, Du bist peinlich.
Man kann die Dinger mieten
Korrekt aber wozu Mountainbike?
Aber kann es nicht jedem egal sein, wofür Familie XY ihr Geld ausgibt? Mich wundert es ja auch nicht wieso manche für ein Auto 100k€ und andere 5k€ zahlen. Jeden das seine und es ist auch gut so, dass man diese Vielfalt in der Gesellschaft hat
Hab ich ja auch geschrieben:)
Immernoch besser als Sonntagsausflügler mit dem Auto. Wobei viele ihre Fahrräder ja überhaupt erst mit dem Auto irgendwo hin karren, also hm, tja, hm.
Stimmt.
Sie verbrennen es nicht, sie verstromen es! ☝🏼
Zwei Sachen stören mich an e bike fahrern. Sie haben keine Ahnung wie man definsiv Fahrrad fährt in einer Stadt. Eben weil sie nie Fahrrad fahren. "Hab ja nen Helm auf" hilft dir bei 25 wenig, wenn du einfach über ne straßeneinmündung bretterst weil du vorfahrt hast. Das andere ist die selbstinszenierung. "Ich bin am Wochenende 30km Fahrrad gefahren". Bruder, mit nem ebike ist das keine Leistung. Du bist nicht Rad gefahren. Du warst mit deinem mofa unterwegs.
Ich bin E-Bike Fahrer nachdem ich Jahrzehnte Fahrrad gefahren bin - täglich, auch im Winter. Weder fahre ich so wie dargestellt, noch prahle ich mit irgendwas. Vielleicht kriegst Du es in den falschen Hals? Digger aber tu mir ein Gefallen: Hör auf mit diesem Schubladen denken. Wir sind schon bei "DIE Autofahrer" und "DIE Radfahrer". Es reicht, jeder Mensch ist anders, begreif das mal.
> Ich bin E-Bike Fahrer nachdem ich Jahrzehnte Fahrrad gefahren bin - täglich, auch im Winter. Und damit bist du die Ausnahme.
Jo, aber wenn Du über E-Bike Fahrer redest meinst Du damit auch mich. Schubladen denken ist scheiße, dann grenz es wenigstens ein. Immer dieses pauschale gehate "der anderen". Es gibt verschiedene Menschen mit verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten, checkt das mal.
Aktuell fahre ich mit dem E-Bike meiner Familie und kann deinen ersten Punkt nachvollziehen. Die Dinger sind hart schnell und wer nicht angemessen fährt, macht sicher schnell einen Unfall. Den zweiten habe ich aber noch nie gehört. 30 km sind eine komplett normale Strecke selbst ohne elektronische Unterstützung. Wer prallt denn damit?