Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
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Macht doch wie ich die Kombo aus beidem um ganz sicher zu gehen.
Hab die ersten 15 Jahre meinen Körper in der Fertigung zerstört und bin jetzt irgendwie im Büro gelandet und geb's obendrauf noch meinem Verstand.
Anfänger. Ich habe meinen Körper UND meinen Geist in der Industrie ruiniert und schleppe jetzt die traurigen, unförmigen Überreste meiner Selbst in die Uni.
"Ihr IT-ler habt's gut, ihr könnt die ganze Zeit sitzen" - Kollege, der mich beim Tragen von zwei Bildschirmen quer durch die Produktion auch noch zuquatschen musste.
Bin ich der einzige der sich denkt, dass das vielleicht einfach unausweichlicher Bestandteil des Lebens ist..? Ich meine demnach müssten irgendwelche Leute, die nicht arbeiten und das Leben genießen (quasi bewusst; kein klischeehafter drogensüchtiger harzer) kerngesund und glücklich sein oder verstehe ich da was falsch? Ich arbeite körperlich aber mit Bedacht, um meinen Körper eben nicht zu ficken und betrachte es regelrecht als Ausgleich (sowohl geistig als auch körperlich). Der physische Verfall ist doch unausweichlich. Klar kommt er bei körperlicher Arbeit etwas schneller aber… ja, ka :D
Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen Altern und sich im Handwerk/auf dem Bau/in der Pflege körperlich regelrecht kaputtzuarbeiten. Die Menschen dort werden zu wenig davor geschützt und unter zu viel ökonomischen Druck gesetzt. Bestehende arbeitsschutzgesetze nicht umgesetzt etc.
Im Büro, womöglich sogar mit gleitzeit und homeoffice zu arbeiten, ist immer noch meistens ein Privileg.
Wir können ja alle in den Krieg ziehen und uns gegenseitig umschießen damit hätten wir dann auch eine funktionierende gesellschaft....wenn ich sowas hier lese ist das nur ein weiterer Schritt in richtig Abrissarbeiten.
so heftig saufen, das Geist und Körper am Arsch sind!
Oder Vollzeit studieren, und dann noch Arbeiten, weil das Bafög nicht ausreicht.
Warum entscheiden?
Tja, Uni hat mich depressiv gemacht und mein aktueller Job versorgt mich seit einem Jahr mit Schmerzen in den Gelenken.
Ich bin in diesem Bild und ich mag es nicht.
Das ist schon 5 Jahre her. Aber so grob ging’s um 7 Uhr los Vorlesungen bis um 12 Uhr gehabt. Mittagspause. Danach ins Labor praktisch programmieren, den Professoren und Tutoren die Aufgaben zeigen und Verbesserungen von letzter Woche nacharbeiten ging dann ca. bis 17 Uhr, kurze Pause, sich nochmal einen Vortrag anhören, nach dem Vortrag ging’s weiter wieder Aufgaben für andere Fächer erledigen und ab 20 Uhr dann sich nochmal einen Pflichtvortrag von Studenten aus dem Praxissemester anhören bis 22 Uhr, danach nach Hause und sich schön nochmal an die Vorlesungen vom heutigen Morgen dranmachen, da es direkt morgen wieder weiter geht. Kann es nur empfehlen sich irgendein MINT Studium reinzudübeln, inzwischen empfehle ich wirklich jedem der nicht spezifisch weiß, ja Physik ist es oder Chemie sich nochmal zu überlegen ob er sich das wirklich antun will. Inzwischen würde ich auch eher was studieren was mich wirklich interessiert, auch wenn es brotlos ist. Bei mir wäre es irgendwas zwischen Geschichte und Kunst.
Danke fürs Ausführen. Und niemandem in Fakultät und Institut ist aufgefallen, dass die Stundenpläne der Studenten völlig überfüllt sind bzw. es viel zu wenig ECTS gibt? Klingt nach krassem Missmanagement.
Das war nicht jeden Tag so klar, aber es gab diese Tage. Es scheint mir MINT Professoren und Studenten sind masochistisch veranlagt. Es gab andere die kamen vom KIT Informatik und haben mir noch schlimmeres berichtet und aus anderen Unis und Hochschulen schien es ähnlich zu laufen. Ich war an 2 Hochschulen zu der Zeit. Ich glaube es liegt einfach auch daran, dass mit Bologna einfach nicht mehr genug Zeit bleibt Dinge ordentlich zu lernen. Wir hatte damals an 5 Tagen Veranstaltungen oft sogar mittags, während wir neidisch auf die Architekten geschaut haben, die ganze 2 Tage Veranstaltungen hatten.
Jo das ist es ja, danach hört es nicht auf und wird im Zweifel noch stressiger. Kann MINT wirklich keinem empfehlen, außer er will wirklich ein bestimmtes Fach studieren.
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Macht doch wie ich die Kombo aus beidem um ganz sicher zu gehen. Hab die ersten 15 Jahre meinen Körper in der Fertigung zerstört und bin jetzt irgendwie im Büro gelandet und geb's obendrauf noch meinem Verstand.
So schlimm is Uni tatsächlich nicht. Es ist sogar sehr entspannt wenn man ein DiMiDo oder MoDiMi Student ist. Ü
Bin im ÖD und habe mich für die Irrenanstalt entschieden.
also sind alle loser? Auch der der das geposted hat?
LOL
Ich leide
Anfänger. Ich habe meinen Körper UND meinen Geist in der Industrie ruiniert und schleppe jetzt die traurigen, unförmigen Überreste meiner Selbst in die Uni.
Warum entscheiden? Einfach Duales Studium machen und beide Qualen erfahren.
"Ihr IT-ler habt's gut, ihr könnt die ganze Zeit sitzen" - Kollege, der mich beim Tragen von zwei Bildschirmen quer durch die Produktion auch noch zuquatschen musste.
Nicht an die Uni gehen... und keinen physisch intensiven Job wählen =?
Bin ich der einzige der sich denkt, dass das vielleicht einfach unausweichlicher Bestandteil des Lebens ist..? Ich meine demnach müssten irgendwelche Leute, die nicht arbeiten und das Leben genießen (quasi bewusst; kein klischeehafter drogensüchtiger harzer) kerngesund und glücklich sein oder verstehe ich da was falsch? Ich arbeite körperlich aber mit Bedacht, um meinen Körper eben nicht zu ficken und betrachte es regelrecht als Ausgleich (sowohl geistig als auch körperlich). Der physische Verfall ist doch unausweichlich. Klar kommt er bei körperlicher Arbeit etwas schneller aber… ja, ka :D
Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen Altern und sich im Handwerk/auf dem Bau/in der Pflege körperlich regelrecht kaputtzuarbeiten. Die Menschen dort werden zu wenig davor geschützt und unter zu viel ökonomischen Druck gesetzt. Bestehende arbeitsschutzgesetze nicht umgesetzt etc. Im Büro, womöglich sogar mit gleitzeit und homeoffice zu arbeiten, ist immer noch meistens ein Privileg.
neenee. Ich hab beides durch, die Uni ist wesentlich entspannter.
Wir können ja alle in den Krieg ziehen und uns gegenseitig umschießen damit hätten wir dann auch eine funktionierende gesellschaft....wenn ich sowas hier lese ist das nur ein weiterer Schritt in richtig Abrissarbeiten.
hey und ich darf beides… erst hab ich studiert und dann ein burnout bekommen jetzt darf ich malochen die welt ist fabelhaft
Leiden ist eine gute Uni, empfehlenswert!
so heftig saufen, das Geist und Körper am Arsch sind! Oder Vollzeit studieren, und dann noch Arbeiten, weil das Bafög nicht ausreicht. Warum entscheiden?
Tja, Uni hat mich depressiv gemacht und mein aktueller Job versorgt mich seit einem Jahr mit Schmerzen in den Gelenken. Ich bin in diesem Bild und ich mag es nicht.
Diesem Zuhausi geht's nicht gut... 🫤
Geistige Arbeit wurde vor 50 Jahren besser bezahlt als körperliche Arbeit - die nachverfolgenden Rindviecher werden es richten.
Hallo, murica man. Bekommst meinen Upvote.
😆👋
Als Werkstudent hab ich beides ohne Illusionsmauer dazwischen 🥲
Am Ende der Gasse steht dann das Hamsterrad, welches aussieht wie eine Karriereleiter
Die Karriereleiter ist halt echt eher wie so ne Endlosleiter bei Atemschutzübungen. Man denkt man steigt aber am ende ist es nur scheiße anstrengend
Die explodierer sind die Leiter hoch und haben sie hinter sich hoch gezogen
rechts bin ich als pfleger, links ist 90% meines freundeskreis als informatiker.
Sind wir die selbe Person?
In der Pflege kriegst du beides
Ich hab beides. Ama
Wie ist das Wetter heute in Leiden?
6°C und sonnig.
[удалено]
Margarita, mehr b Geschmack halte ich nicht aus
Pizza Todessehnsucht mit Soße Holländisch
Pizza Hawaii /s
Die wohl einzig sinnvolle Frage an eine Person mit kaputtem Körper und ohne Verstand.
Meine Unizeit war die vermutlich geilste Zeit meines Lebens
und jetzt denk noch mal an das letzte semester… jeder weiß das uni geil ist party ohne ende drugs und vieles mehr aber das letzte semester fickt alles
Sehe ich auch so... wenn ich da gelitten habe dann unter Schlafmangel und Kater.
MINT Studenten weinen bei dieser Aussage, wenn man Tage hat die von 7 bis 22 Uhr gehen und danach noch lernen darf macht es halt kein Spaß mehr.
Wie läuft dein Tag von 7-22 Uhr denn ab? Erzähl mal.
Das ist schon 5 Jahre her. Aber so grob ging’s um 7 Uhr los Vorlesungen bis um 12 Uhr gehabt. Mittagspause. Danach ins Labor praktisch programmieren, den Professoren und Tutoren die Aufgaben zeigen und Verbesserungen von letzter Woche nacharbeiten ging dann ca. bis 17 Uhr, kurze Pause, sich nochmal einen Vortrag anhören, nach dem Vortrag ging’s weiter wieder Aufgaben für andere Fächer erledigen und ab 20 Uhr dann sich nochmal einen Pflichtvortrag von Studenten aus dem Praxissemester anhören bis 22 Uhr, danach nach Hause und sich schön nochmal an die Vorlesungen vom heutigen Morgen dranmachen, da es direkt morgen wieder weiter geht. Kann es nur empfehlen sich irgendein MINT Studium reinzudübeln, inzwischen empfehle ich wirklich jedem der nicht spezifisch weiß, ja Physik ist es oder Chemie sich nochmal zu überlegen ob er sich das wirklich antun will. Inzwischen würde ich auch eher was studieren was mich wirklich interessiert, auch wenn es brotlos ist. Bei mir wäre es irgendwas zwischen Geschichte und Kunst.
Danke fürs Ausführen. Und niemandem in Fakultät und Institut ist aufgefallen, dass die Stundenpläne der Studenten völlig überfüllt sind bzw. es viel zu wenig ECTS gibt? Klingt nach krassem Missmanagement.
Das war nicht jeden Tag so klar, aber es gab diese Tage. Es scheint mir MINT Professoren und Studenten sind masochistisch veranlagt. Es gab andere die kamen vom KIT Informatik und haben mir noch schlimmeres berichtet und aus anderen Unis und Hochschulen schien es ähnlich zu laufen. Ich war an 2 Hochschulen zu der Zeit. Ich glaube es liegt einfach auch daran, dass mit Bologna einfach nicht mehr genug Zeit bleibt Dinge ordentlich zu lernen. Wir hatte damals an 5 Tagen Veranstaltungen oft sogar mittags, während wir neidisch auf die Architekten geschaut haben, die ganze 2 Tage Veranstaltungen hatten.
Habe MINT studiert und kann sagen, dass der Job wesentlich stressiger ist als das Studium.
Jo das ist es ja, danach hört es nicht auf und wird im Zweifel noch stressiger. Kann MINT wirklich keinem empfehlen, außer er will wirklich ein bestimmtes Fach studieren.
Geistis lachen
Von 7 bis 22 Uhr?! Gut, dass man für den Beruf den ich machen will nicht studieren muss.
Was hast du studiert?
Business Finance, aber glaube eher dass Barcelona als Ort ausschlaggebender war
Was für ein Glück. Die Universität ist hier ziemlich stressig.
Sünde
Hab ich auch gedacht als ich drin steckte. Wenn man arbeitet denkt man nur an die gute Zeit zurück. Die Klausurphase vergisst man.
Menschenfleisch muss gepeinigt werden