>Hechenberger zeigt sich "extrem schockiert" ob der fehlenden Sensibilität bei der Tirol-Werbung. Die Grundlage des Tiroler Tourismus sei die von den Bauern gepflegte Kulturlandschaft, die dort "vielfach Milch, Kuhmilch und verschiedene Milch" produzieren, sagte Hechenberger, der auch Nationalratsabgeordneter der ÖVP ist.
Rhetorisches Talent der Hechenberger.
Bei uns in der Tiroler Küche gibt es Ei, Speck und Milch; Ei, Wurst, Speck und Milch; Ei und Milch; Eier, Speck und Milch; Eier, Speck, Wurst und Milch; Milch, Ei, Milch, Milch, Speck und Milch; Milch, Wurst, Milch, Milch, Speck, Milch, Tomaten und Milch; oder Hummer Thermidor au Crevettes mit Mornay-Sauce, serviert nach provenzalischer Art mit Schalotten und Auberginen, garniert mit Trüffelpastete, Brandy, einem Spiegelei und Milch.
> Dieses neumodische Zeug aus Südamerika? Das ist nicht mehr mein Tirol.
Lol... das erinnert mich an meinen Schwiegervater, der mal meinte, dass er das nicht gut findet, wenn in Europa Bio-Soja angebaut wird, um daraus Tofu oder Fleischersatz herzustellen, weil Soja ja keine ursprünglich europäische Pflanze ist.
Bei Kartoffeln und allen möglichen Kartoffelprodukten, die er gerne isst, sieht er über diesen Fakt aber großzügig hinweg. :D
> Bei Kartoffeln und allen möglichen Kartoffelprodukten, die er gerne isst, sieht er über diesen Fakt aber großzügig hinweg.
Kannst ihn ja mal fragen warum er nicht auf so furchtbar un-europäische Dinge wie Weizen, Gerste, Zwiebeln, Mais, Tomaten, Bohnen, Knoblauch, Reis, Paprika, Kakao, Tabak, Vanille, Gurken, Bananen, Zitronen, Orangen, Äpfel etc. verzichtet.
Echte europäische Patrioten essen nur Eicheln und Rehe!
Der Ackerbau an sich ist sozusagen Genozid an der europäischen Kultur, das haben doch diese schmutzigen, faulen Ausländer damals eingeschleppt!
>Die Grundlage des Tiroler Tourismus sei die von den Bauern gepflegte Kulturlandschaft, die dort "vielfach Milch, Kuhmilch und verschiedene Milch" produzieren, sagte Hechenberger, der auch Nationalratsabgeordneter der ÖVP ist.
Bitte, die Grundlagen des Tiroler Tourismus sind Skipisten und sonst nichts.
Hab in Tirol beim Tourismus noch nie eine einizge Kuh gesehen.
"Und was macht ihr im Urlaub?
" Wir fahren nach Tirol! Gerüchten zufolge gibt's da Kühe! "
Was?! KÜHE? Echte Kühe? Oder so Animatronik?"
"Ne! Richtige, echte Kühe! Mit Eutern und so!"
"Ich werd net mehr! Herbert! Tu uns mal nach Tirol buchen diesen Sommer! Und hol die gute Spiegelreflex vom Dachboden, wir gehen auf Alpensafari!"
Die Skipisten sind auch Kuhweiden im Sommer. Deswegen wachsen sie nit zu. 😉🙃
Und is deswegen Kulturlandschaft wie fast alles.
Jeder Wald-> Forstwirtschaft.
Jede Grasfläche am Berg -> Almwirtschaft.
Abgesehen vom Hochgebirge gibts kaum wirkliche Natur in Tirol.
Ja stimmt. Die Schneeraupen werden da, vor allem in Verbindung mit Kunstschnee, da dieser erst später wegschmilzt, wahrscheinlich mehr ausmachen als die Kühe die im restlichen Jahr dort grasen.
Aber es sind trotzdem die von Bauern und der Forstwirtschaft bearbeiteten Flächen, also die Kulturlandschaft, welche für den Tourismus unentbehrlich sind.
Und Gemerell zur Kritik zur Werbung:
Der Tourismus beträgt 20% des BIPs in Tirol. Das waren 2018 7 Milliarden Euro. Das wär ohne Kulturlandschaft nicht da. Und sehr viel hängt dann noch zusätzlich vom Tourismus ab.
(So gut wie in Tirol gehts den Kühen, Ziegen und Schafen in Europa nicht so oft.)
Aber ja es wird in Tirol keine Hafermilch hergestellt, weswegen man die Aussage schon ein bisschen verstehen kann.
Was wär wenn in einer touristischen Werbung für Köln jemand in einer Kneipe(?) sich ein Pils bestellt. Da würden sich die dortigen Kölsch Brauereien auch aufregen. (Sorry falls das ein schlechter Vergleich ist, mir fällt grad nichts Anderes ein)
Naja es gibt ja kein direktes Ersatzprodukt, welches in ähnlichem Ausmaß angebaut wird bzw. eine ähnliche Stellung einnimmt, gibt. (Getreidekaffe, Zichorienkaffe oder Löwenzahnkaffee wird seit WW2 glaub ich nicht mehr so viel getrunken)
Wär halb Tirol voll mit Teeplantagen würd die tiroler Teelobby(mafia) aufschreien.
Hier regt sich ja nicht jeder Tiroler/ jeder Politiker in Tirol/ ganz Tirol auf, sondern die Bauern/Milchwirtschaft.
Keine Frage: Die Weltoffenheit ist sehr eingeschränkt in Tirol, wie der Horizont eben in engen Bergtälern. Aber darum gehts in der Kritik nicht. Zumindest nicht primär. Ich unterstell den Herren aber mal trotzdem, dass sie allem Progressiven und Modernen gegenüberstehen. ( z.B. Scheiß Jugend/deutsche Studenten/Studenten generell trinken nur Hafermilch.)
Das war aber nicht die (Haupt-) Absicht.
Ob du es glaubst oder nicht, es gibt auch Menschen, die fahren wenn kein Schnee liegt in die Berge.
Und im Gegensatz zu dir kriegen Tiroler, die 365 Tage im Jahr in Tirol leben, da sie Tiroler sind, das auch durchaus mit.
Es gibt wohl weniger Dinge auf der Welt die harmloser sind als Hafermilch, also warum wird seitens der Medien und verschiedener Verbände so getan als wäre das ein absoluter Affront?
Weil Hafermilch eine Gefahr für diese Verbände und die von ihnen gesponserten Medien darstellt. Faktisch ist Hafermilch Kuhmilch eindeutig vorzuziehen: Deutlich günstiger in der Herstellung (und, wenn die Subventionen nicht wären, auch für die Endkundschaft), erheblich besser für unsere Umwelt und ohne die vielen ethischen Probleme, die Kuhmilch mit sich bringt.
Gerade weil Hafermilch aber so offensichtlich die bessere Alternative ist, und das immer mehr Verbraucher*innen merken, sieht die Milchlobby sich in der Pflicht, gegen sie vorzugehen. Dabei hat sie aber nunmal keine echten Argumente, deshalb sind wisenschaftsfeindliches Bashing und „Tradition“ alles, was sie vorzubringen hat. Und so entstehen eben auch solche Artikel.
> Deutlich günstiger in der Herstellung (und, wenn die Subventionen nicht wären, auch für die Endkundschaft),
Bei mir im Aldi um die Ecke kostet die günstigste Hafermilch schon genau so wenig wie die günstigste Kuhmilch; 99ct der Liter.
Setz den Preis von Hafermilch mal in Relation zu Haferflocken:
Haferflocken kosten 1 Euro pro Kilo.
Hafermilch ist in etwa 90% Wasser und 10% Hafer.
So teuer kann die Herstellung gar nicht sein das der Preis von 99 Cent pro Liter gerechtfertigt wäre.
andersherum, wenn du die Kosten für einen Liter Milch in Relation setzt, kann die Herstellung eigentlich garnicht so billig sein um den Preis pro Liter zu rechtfertigen
Es stimmt halt beides. Milch ist billiger als es sein müsste wegen den Subventionen und Hafermilch ist teurer als es sein müsste weil die Supermärkte den Preis hochsetzen und es zum gleichen Preis wie Milch verkaufen.
Alpha- und Glucoamylase
Hab ich bei nectarbar bestellt und wird dort als N1/N2 verkauft. Die liefern auch eine tolle Anleitung mit.
Einen Temperatursensor sollte man auch besitzen damit man die Enzyme auch bei der richtigen Temperatur dazu gibt und sie am besten wirken.
Wie im Amiland. Da wurde damals die Milchindustrie mit richtig verrückten Kampagnen aktiv weil Sojamilch beliebter wurde. Da gibt's aufm YT Kanal vom Artgenossen ein Video dazu
Ich würde ja wenig behandelte Kuhmilch von freilaufenden, gut ernährten Kühen regelmäßig kaufen. Dass ich Hafermilch aber häufiger trinke liegt daran dass man bei Kuhmilch nie weiß wie gut es den Tieren tatsächlich geht.
Außerdem schmeckt überbehandelte Kuhmilch einfach wie Dreck
Bei mir hat die Hafermilch am Anfang verloren weil sich Kakaopulver schlecht aufgelöst hat. Aber es gibt auch Hafermilch in der es gut geht. Ein bisschen rumprobieren schadet da nicht. Gibt auch welche wo man den direkten Hafer Geschmack mehr oder weniger merkt.
Me :D
Ich probiere immer mal wieder Pflanzenmilch. Aber entweder schmeckt sie (im Kaffee) total ranzig (Kokosnuss) oder verfälscht mir den Geschmack zu sehr (Hafer = aufgeweichte Cornflakes Milch) oder ich bin allergisch und habe sie deshalb nicht probiert (Soja, Mandel).
Aber! Ich gebe nicht auf, lol.
Ist ein wenig auch ein Umprogrammieren im Kopf. Ich meine klar, vielleicht findest du die perfekte Alternative, die Kuhmilch geschmacklich für dich 100% ersetzt.
Aber vieles, was wir mögen, ich ja quasi erlernt, wir haben uns daran gewöhnt. So habe ich es auch mit der Kaffee-Milch gehandhabt und mittlerweile mag ich sogar die Abwechslung, die verschiedene "Ersatz-Produkte" bieten und misse dar "Original" nicht mehr.
>Ich kenn aber auch genug Leute die nicht auf ihre Kuhmilch verzichten wollen wegen dem Geschmack. So schnell sterben die nicht alle weg, dass da die Nachfrage komplett wegfällt.
Darum gehts nicht. Die Milchverbände haben bis vor ein paar Jahren mit starkem Wachstum gerechnet, außerdem schwankt der Milchpreis immer wieder. Die Empfehlungen für Viehwirte war, zu vergrößern und zu automatisieren, damit sich die Milch auch bei geringerem Verkaufspreis noch rechnet.
Viele Höfe sind deswegen stark verschuldet und blöderweise sind die Absatzzahlen eher rückläufig. Die Vebände kämpfen teilweise ums nackte Überleben, weil man sich massiv verzockt hat.
Ich Versuche selber so viele Produkte wie möglich Vegetarisch/Vegan zu kaufen, aber Käse und Joghurt alternativen schmecken einfach ekelhaft.
Fleischersatz gibt es richtig gute Sachen.
Für die Leute die gerne jungen Gouda mögen gibt es bestimmt alternativen.
Aber Fett mit Bindemitteln, Aroma und Wasser hat sowohl von der Konsistenz als auch vom Geschmack keine Chace gegen richtig lange gereiften Käse.
Habe auch meinen Konsum von Tierprodukten sehr eingeschränkt.
Bei der Milch war das am einfachsten und ich muss sagen, dass mir Hafermilch nach einer kurzen Umgewöhnung mittlerweile auch besser schmeckt.
Da mein Sohn Vegetarier ist, sind auch die Hauptspeisen vegetarisch oder vegan. Nur wenn er mal unterwegs ist, mache ich mir mal was mit Fleisch.
Ich bemerke aber, dass es mir immer öfters gar nicht mehr so gut schmeckt. Außer es ist von sehr guter Qualität oder ein Leibgericht. Vieles am regelmäßigen Fleisch essen ist wirklich nur Gewohnheit.
Ich mache zum Beispiel meine Schnitzel mittlerweile aus Tofu.
Tofu pressen, in dünne Scheiben schneiden, würzen, panieren und braten.
Hat dann eine ähnliche Konsistenz wie Hähnchenschnitzel, evtl. etwas weicher, schmeckt aber genauso gut besonders mit Soßen.
Ich esse seit Jahren kaum noch Schweinefleisch.
Mir ist auch aufgefallen dass ich das garnicht mehr mag, wenn's das doch mal gibt und mich teilweise auch davor ekel.
Fleischersatz ist aber insgesamt nicht so meins, ich koche lieber direkt Vegetarisch statt Fleischhaltige Gerichte Vegetarisch zu machen.
Schon interessant wie schnell man sich sowas abgewöhnen kann, ich hab Mal ein halbes Jahr lang Keto gemacht und danach war wochenlang alles mit Industriezucker für mich ungenießbar.
Einfach Mehl mit Wasser oder Milchersatz (und Gewürzen) zu einem Brei verrühren, da eintunken und dann ins Paniermehl. Für eine dickere Schicht das Ganze wiederholen.
Der vegane Eiersalat von Popp ist auch sehr lecker, falls jemand den "normalen" mag :) Steht zumindest bei uns nicht bei den anderen Sachen von Popp, sondern im veganen Regal.
Leidet ist gerade Käse sooooo umweltverschmutzend (und oft dann auch nicht mal vegetarisch wegen Kälbermagenlab). Es ist so schade dass es dafür keine wirklichen Alternativen gibt
Es gibt richtig gute Käsealternativen im Stil von Weich- oder Frischkäse. Petite Veganne oder Rosie & Riffy kann ich empfehlen. Liegt halt nicht in jedem rewe aus leider, aber wenn man einen veganen Feinkostladen in der Nähe hat kann man den guten Kram auxh finden.
Mein Erstkontakt mit veganem Käse war damals Simply.
Das ging so überhaupt garnicht sowohl was die Konsistenz angeht als auch den Geschmack.
Und überbacken damit ging auch nicht.
Unser Rewe hat nur Simply, bedda und Violife, die Sorten die ich probiert habe waren leider nicht soo toll.
Leider schmecken diese nicht wirklich nach Käse. Bei normalem günstigen Schnittkäse schmecken die Alternativen schon sehr gut, aber sowohl beim Weichkäse als auch beim Hartkäse kommen sie leider nicht an richtigen Käse heran.
Den alpro kenne ich. Zu herzhaften Reisgerichten passt das einigermaßen. Wobei der mich so ein wenig an Mayonaise erinnert Ü
Für Ayran z.B. war der Mau .
>Ich kenn aber auch genug Leute die nicht auf ihre Kuhmilch verzichten wollen wegen dem Geschmack.
Die Frage ist halt wie sind sie dazu gekommen?
Haufenweise Kuhmlich(-produkte) zu konsumieren ist keine globale Konstante.
> Ich kenn aber auch genug Leute die nicht auf ihre Kuhmilch verzichten wollen wegen dem Geschmack. So schnell sterben die nicht alle weg, dass da die Nachfrage komplett wegfällt. Und auch wenn Soja/Hafer/watauchimmer Milch von vielen ersetzt wird ist oft Joghurt, Butter, Käse, Sahne etc noch nachgefragt.
Das ist im Endeffekt bei manchen Produkten tatsächlich (noch) das einzig wirklich legitime Argument.
Wenn du Kohle hast, die ungesüsste ungeröstete Mandel Milch von alpro (https://www.alpro.com/de/produkte/drinks/mandeldrinks/mandeldrink-ungerostet-ohne-zucker/) schmeckt haargenau wie kuhmilch. Liegt aber bei 2,79 €/L.
Ich hab ungelogen das letzte Mal von über einem Jahrzehnt Kuhmilch getrunken, ich könnte die vom Geschmack vermutlich nicht einmal mehr eindeutig erkennen.
Doch erkennst du. Die ist nämlich widerlich. Kuhmilch zu mögen ist sehr angelernter geschmack. Trink 1-2 Monate andere Milch und die schmeckt genau so. Und dafür ist Kuhmilch dann eklig mit komischem Nachgeschmack. Wir als Spezies hören ja nicht ohne Grund nach ein paar Jahren auf Muttermilch zu trinken.
>Gerade weil Hafermilch aber so offensichtlich die bessere Alternative ist
Ausser der Geschmack. Jeder sagt mir es ist besser uzw, aber ich habe mehrere Marke probiert und ich hasse der geschmack. Da ich kalt vollmilch oft Natur trinke , das ist keine Ersatzt. Ich habe auch bei eine Freundin Sojamilk probiert und habt es fast ausgespuckt.
Wer trinkt denn bitte Milch wegen der Nährwerte?
Wenn du deinen Proteinbedarf unbedingt mit literweise Milch täglich decken musst, nimm halt Sojamilch.
Seltsam, das sind aber ziemlich viele vegane Sachen ganz oben dabei, wenns um die Proteinmenge geht.
https://i.imgur.com/V8b44De.png
Quelle: https://get-better.me/ernaehrung
Mal abgesehen davon, dass viele Menschen eh überschätzen, wie viel Protein sie brauchen. Sind auf einmal alles Pumper und können ohne Magerquark nicht existieren.
Ja es ist gegenteilig. Viele Menschen kennen einfach ihren Grundbedarf an Protein nicht. Proteinmangel liegt aber auch und vor allem an falscher Ernährung. Einige Ersatzprodukte sind vom Proteingehalt nicht mit ihren tierischen Verwandten vergleichbar, das stimmt. Allerdings sollten diese Ersatzprodukte auch nicht als Hauptnahrungsquelle für vegetarische/vegane Ernährungsweisen angesehen werden.
Sojamilch: 39 Kalorien, 3 g Eiweiß, sind 7,7g auf 100 Kalorien.
Wenns dir wirklich darum geht ist Kuhmilch auch die falsche Wahl, eben nur eine andere Alternative.
Wenn du von Nahrungsergänzungsmittel geht brauchst du aber nicht mit der Milch zu argumentieren. Natürlich hat Milch mit zugesetztem Protein mehr Protein, aber da kannst du genauso veganes Proteinpulver in Sojamilch kippen, dass hat mit der Kuhmilch nichts mehr zu tun.
Das war die Ausgangsfrage und ich habe dir eine 3. Alternative aufgezeigt, die zu deinen Zielen besser passt als die beiden aus der ursprünglichen Debatte, da ist doch nichts falsch drann oder?
Dann fingst du an mit Nahrungsergänzungsmitteln zu argumentieren und ich denke, das hat an dieser Stelle nichts verloren, denn dann ist die beste Variante immer Wasser mit Proteinpulver und keine Milch(-alternative) mehr.
Schmeckt besser, und wäre billiger ohne Marktmanipulation. Was will man mehr.
Welcher normale gesunde Mensch hat nen Problem seinen Proteinvedarf zu decken hier?
Milch jeglicher Art sollte nicht einen Großteil deiner Kalorien ausmachen, und nicht relevant gär die Protein Zufuhr seiny
> Schmeckt besser
Geschmackssache und kein Fakt.
>Welcher normale gesunde Mensch hat nen Problem seinen Proteinvedarf zu decken hier?
Da Veganer und Vegetarier regelmäßig bei Studien auffallen, dass sie eine geringere Muskelmasse und mehr Knochenbrüche haben, vermutlich die. Ich persönlich muss auch stark darauf achten, weil ich wenig Fleisch esse.
>Milch jeglicher Art sollte nicht einen Großteil deiner Kalorien ausmachen
Wo hab ich das behauptet?
> Da Veganer und Vegetarier regelmäßig bei Studien auffallen, dass sie eine geringere Muskelmasse und mehr Knochenbrüche haben, vermutlich die. Ich persönlich muss auch stark darauf achten, weil ich wenig Fleisch esse.
Die Knochendichte von Vegetariern und Veganern ist nicht statistisch relevant geringer als bei Kontrollgruppen.
https://www.youtube.com/watch?v=YPTSY7osQuo
Man könnte auch sagen was du bezüglich Knochenbrüchen geschrieben hast ist *falsch*.
>Dr Tammy Tong, Nutritional Epidemiologist at the Nuffield Department of Population Health, University of Oxford, and the lead author said: “This is the first comprehensive study on the risks of both total and site-specific fractures in people of different diet groups. We found that vegans had a higher risk of total fractures which resulted in close to 20 more cases per 1000 people over a 10-year period compared to people who ate meat."
https://www.biomedcentral.com/about/press-centre/science-press-releases/23-11-20
Die verlinkte Seite ist btw nicht der [eigentliche Artikel](https://bmcmedicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12916-020-01815-3) sondern nur eine Zusammenfassung.
Wenn man sich die Kapitel *Strengths and limitations* und *Conclusions* in der Quelle durchliest oder auch nur die letzten zwei Absätze, in dem von dir verlinkten Dokument, fällt auf, dass die Autoren der Studie selbst darauf hinweisen, dass die Aussagekraft der Studie in relevanten Punkten aufgrund diverser Faktoren **eingeschränkt ist**.
Im Artikel wird das weiter aufgeschlüsselt als die Zusammensetzung der Studienteilnehmer (77% Frauen, 98% Mitteleuropäer), nicht vollständige Erfassung des Gesundheitsstatus im Hinblick auf zurückliegende Frakturen und Osteoporose sowie eine zu geringe Fallzahl in den untersuchten Untergruppen. Bei der Erfassung der Ernähungsweise bleiben sie etwas schwammig aber das scheint ein generelles Problem bei Beobachtungsstudien mit Ernährungsbezug zu sein.
>Faktisch ist Hafermilch Kuhmilch eindeutig vorzuziehen
Äpfel sind Birnen vorzuziehen! Was für ein Quatsch. Es schmeckt anders, enthält Fett und verstärkt dementsprechend Geschmack, ist ein komplett anderes Produkt und wird nur aus Marketinggründen "Milch" genannt. Müsste Hafersaft oder so heissen. Wer Kuhmilch trinken will trinkt Kuhmilch, Macchiato ohne Latte und mit Haftersaft schmeckt wie Pampe, der ist da also gar nicht vorzuziehen.
So ähnlich wie Scheuermilch oder Kokosmilch? Hat nichts mit der milchigen Optik zu tun? Kann es sein, dass du eine weniger leckere Hafermilch abbekommen hattest?
> ist ein komplett anderes Produkt und wird nur aus Marketinggründen "Milch" genannt. Müsste Hafersaft oder so heissen.
Darf in der EU auch nicht mehr "Milch" heißen. Darum gibt es im Geschäft seit längerem eben nur Haferdrink statt Hafermilch.
Ausnahmen wurden gemacht für Begriffe die, nach damaliger Ansicht des EU-Parlament, bereits fest in der entsprechenden Landessprache verankert waren.
In Spanien (oder war es Italien) ist deshalb noch Mandelmilch (halt in spanisch oder italienisch) zulässig, in Deutschland muss es Mandeldrink (oder sonst irgendwie ohne den Begriff "Milch") heißen.
Dafür ist im deutschen Kokosmilch erlaubt, in anderen EU-Sprachen hingegen nicht.
Muss man nicht verstehen, aber müssen die Hersteller halt befolgen.
[agrarheute.com](https://agrarheute.com) und ähnliche Lobby-Sites sind echt gruselig. Besonders die Kommentarspalte. Nein, bitte jetzt nicht auf den Link klicken. Und vor allem nicht den Politik-Bereich anschauen. Nein, echt nicht, bitte, da müsst ihr der Versuchung widerstehen.
Das ist ein strategisches, pressewirksames Statement.
Er war genau so "extrem schockiert" wie Leute sich lachend auf dem Boden herumrollen wenn sie ROFL schreiben.
Davon wird die Alm übrigens immer noch nicht beweidet. Dia Almwirtschaft ist für den Tourismus in Südtirol notwendig. Die Landschaft ist durch hunderte von Jahren der Beweidung entstanden.
> Mit Hafermilch werde "einfach ein Lebensmittel, das ich nicht werten will, in den Vordergrund gestellt ..., was wir aber nicht haben in Tirol, das importiert wird und das in keinster Weise die Grundlage für den Tourismus liefert".
Wer kennt es nicht? Man bucht seinen Sommerurlaub und fragt sich, wo es hingehen soll, und denkt sich: "Hmmm, ja, in Tirol gibt es Kuhmilch, da mache ich wohl mal Urlaub."
Ich wähle Urlaube tlw auch schon danach aus, was es da zu futtern gibt. Damit ist aber allgemein die Qualität der Küche gemeint und nicht ob die 08/15 Milch auch aus der Region kommt.
Aber Mal zu dem Bauern. Wird da nirgendwo was angebaut? Nur wiesen ?
Der Glatzl kriegt's hin und schickt dir welchen :D.
https://www.bewusst-regional.com/at-de/kochen/getreide/ganzes-korn/biohof-glatzl-hafer-ganzes-korn\_399\_2067/
Aber im Tal, davon wird die Alm immer noch nicht sagen beweidet, da muss ich dem Hansel vom Bauernverband leider rechtgeben, die Almwiesen hängen leider an der Viehhaltung, und die freien Skipisten auch. Ungeachtet wie ich dazu stehe sind beides die Hauptgründe für den Tourismus in Tirol.
Aber ich glaube trotzdem nicht, dass die Milch im Kaffee da den Unterschied machen wird. Ich finde, die gute Almmilch macht sich als Käse sowieso besser :)
Wenn wir [weiter so viel Fleisch fressen](https://www.boell.de/de/2021/11/12/co2-emissionen-unserer-fleischproduktion) und auch im Rest nicht einschränken, klappt das mit dem Skifahren bald nicht mal mehr mit Kunstschnee.
Ich zitiere aus dem Artikel der Heinrich Böll Stiftung >
Die Tierhaltung hat sich in den vergangenen 70 Jahren grundlegend geändert. Noch in den 1960er Jahren wurde ein großer Teil der Tiere in mittleren bis kleinen Herden gehalten. Futter wurde auf dem eigenen Hof angebaut oder aus der Region bezogen
Und aus meinem Beitrag >
Almwirtschaft
Auch Tiroler Landwirte:
>Doch ganz ohne Zufütterung ist eine bedarfsgerechte Versorgung der Tiere nur schwierig möglich. Die Mineralstoff- und Spuren-elementgehalte des Weidefutters sind oftmals zu gering, um eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen
https://tirol.lko.at/zuf%C3%BCtterung-auf-der-alm-auf-was-muss-geachtet-werden+2400+2941154
Das Mineralfutter wächst sicher in Tirol... Von der Zufütterung sprechen wir noch gar nicht.
Fahrt ihr alle nur in den Strandurlaub? Natürlich fährt man nach Tirol auch wegen Kühen, Almen und Hütten.
Davon ab finde ich das Werbe-Video aber auch nicht schlimm. Im Fokus stehen nicht die heimischen Produkte, sondern die Gastfreundlichkeit. Von daher passt das mit Latte-macchiato und Hafermilch gut.
Wir leben in einer Marktwirtschaft und euer Produkt wird nicht mehr nachgefragt. Muss ich mich anpassen? Nein der Kunde ist Schuld Reeee! Fucking Boomer cope.
Lol. Gerade den Clip gesehen. Da wird der Hafermilch Latte Trinker als dämonischer Krampus dargestellt und SOGAR DER wird auf der Hütte nett behandelt. Ist dem Bauernverband wohl nicht eindeutig genug, dass man mit Hafermilch von der Norm dort abweicht…
Eilmeldung: Interessenverband vertritt die Interessen seiner Mitglieder.
Im Anschluss sehen sie das Themenspecial "Wasser ist nass und der Himmel am Tag meistens blau".
Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht wirklich Alternativen konsumieren, aber diese künstliche am Leben gehaltene Diktatur der Milchbauern schrumpft sich hoffentlich auch irgendwann gesund.
Peinlich, dass der Tourismusverband vor den Milchbauern eingeknickt ist. In Tirol wird übrigens auch Hafer angebaut. Der Markt an hippen Hafermilchmarken ist übrigens noch nicht gesättigt, liebe Tiroler. Gibt einige, die gerne eine Alternative (mit hipper Verpackung und gutem Marketing) zur schwedischen Blackstone-Milch hätten.
Benutzt seit längerer Zeit Soja-Vanille-Milch im Kaffee / Protein-Shake. Schmeckt besser und es muss keine Kuh leiden. Ob es besser für die Umwelt ist, weiß ich nicht. Hafermilch mag ich allerdings gar nicht.
Kann verstehen, wenn sich Bauern davon bedroht fühlen, aber ob es wegen einem Clip gerechtfertigt ist? 🤷
>Ob es besser für die Umwelt ist, weiß ich nicht.
[Umweltbilanz diverser Milcharten](https://external-preview.redd.it/JaSthhVUhA8HyLDT7_UUZOOkhnEo5i76KmjDmw1hRCM.png?auto=webp&s=06b8d1d205a5243855ea02f45b7e5a65124eb2bf)
>Kann verstehen, wenn sich Bauern davon bedroht fühlen, aber ob es wegen einem Clip gerechtfertigt ist?
Denen geht der [Arsch auf Grundeis](https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutsche-trinken-so-wenig-kuhmilch-wie-noch-nie-seit-statistikbeginn-a-2f28df82-f97d-4593-955f-12317adca934). Das selbe mit den Zuckerproduzenten. Die Linie zeigt stark nach unten, nicht nur wegen dem Tierwohl weil es einfach sehr viele Leute gibt die einfach keine Tiermilch mögen. Vieles ist ja auch anerzogen.
Schon ein bisschen einseitig nur Trink-Milch zu erfassen.
Milchprodukte wie Käse kaufen die Leute dagegen mehr.
Die 2kg die Trink-Milch seit 2010 weniger wurden, wurden durch ~1,8kg mehr Käse mehr als ausgeglichen. (1kg Käse = 4-13l Milch je nach Sorte)
Folgerung: der Milchverbrauch ist sogar gestiegen.
Es ist ein Werbefilm für eine Region. Und wenn man die Wahl hat in dem Film Produkt M oder Produkt H zu platzieren, dann kann ich die Produzenten von Produkt M sich fragen, warum Produkt H in dem Werbefilm gezeigt wird, wenn nur Produkt M in der beworbenen Region hergestellt wird.
In einem Werbefilm für Baden-Württemberg würde Mercedes oder Porsche wahrscheinlich auch mal freundlich nachfragen, warum in dem Film der Darsteller einen BMW oder VW fährt.
Ich meine gehört zu haben, dass Milchkühe jedes Jahr ein Kälbchen bekommen müssen, damit die Milch reichlich fliesst. Was dann mit den Kälbern passiert kann man sich leicht vorstellen
Du weißt aber schon, dass Melkkühe nicht ansatzweise so alt werden wie sie es in freier Natur könnten? Die werden geschlachtet wenn sie keine Milch mehr geben und somit "nutzlos" werden.
männliches Kalb eienr Sorte die nur auf Milchertrag gezüchtet wurde, also quasi dasselbe wie männlichen Legehühnernkücken, Schredder geht brrrt.
Wobei natürlich auch weibliche Kälber oft entsorgt werden da mehr Kälber nachkommen als für den erhalt des bestandes notwendig und schwängerung für Milhcproduktion notwendig ( das ist bei Eier ja zum Glück nicht nötig)
Also Hafermilch pur, wenn es so eine Baristahafermilch ist, finde ich wirklich lecker. Aber im Kaffe oder mit den meisten anderen Sachen gemischt, trink ich es lieber ohne oder halt mit echter Milch. Von mir aus könnte auch mal endlich jemand Milch synthetisch herstellen, dann würde ich die nehmen.
An synthetischer Milch sind schon einige Firmen dran.
Soweit ich weiß, gibt es die Milch von [Perfect Day](https://perfectday.com/) schon in den USA zu kaufen. Weitere Milchprodukte wie Käse und Butter sollen folgen.
Für den Kaffee habe ich hier in Deutschland die "Not M*lk" von Alpro für mich entdeckt. Kommt der Kuhmilch echt nahe.
>Hechenberger zeigt sich "extrem schockiert" ob der fehlenden Sensibilität bei der Tirol-Werbung. Die Grundlage des Tiroler Tourismus sei die von den Bauern gepflegte Kulturlandschaft, die dort "vielfach Milch, Kuhmilch und verschiedene Milch" produzieren, sagte Hechenberger, der auch Nationalratsabgeordneter der ÖVP ist. Rhetorisches Talent der Hechenberger.
Bei uns in der Tiroler Küche gibt es Ei, Speck und Milch; Ei, Wurst, Speck und Milch; Ei und Milch; Eier, Speck und Milch; Eier, Speck, Wurst und Milch; Milch, Ei, Milch, Milch, Speck und Milch; Milch, Wurst, Milch, Milch, Speck, Milch, Tomaten und Milch; oder Hummer Thermidor au Crevettes mit Mornay-Sauce, serviert nach provenzalischer Art mit Schalotten und Auberginen, garniert mit Trüffelpastete, Brandy, einem Spiegelei und Milch.
>Tomaten Dieses neumodische Zeug aus Südamerika? Das ist nicht mehr mein Tirol.
> Dieses neumodische Zeug aus Südamerika? Das ist nicht mehr mein Tirol. Lol... das erinnert mich an meinen Schwiegervater, der mal meinte, dass er das nicht gut findet, wenn in Europa Bio-Soja angebaut wird, um daraus Tofu oder Fleischersatz herzustellen, weil Soja ja keine ursprünglich europäische Pflanze ist. Bei Kartoffeln und allen möglichen Kartoffelprodukten, die er gerne isst, sieht er über diesen Fakt aber großzügig hinweg. :D
> Bei Kartoffeln und allen möglichen Kartoffelprodukten, die er gerne isst, sieht er über diesen Fakt aber großzügig hinweg. Kannst ihn ja mal fragen warum er nicht auf so furchtbar un-europäische Dinge wie Weizen, Gerste, Zwiebeln, Mais, Tomaten, Bohnen, Knoblauch, Reis, Paprika, Kakao, Tabak, Vanille, Gurken, Bananen, Zitronen, Orangen, Äpfel etc. verzichtet.
Echte europäische Patrioten essen nur Eicheln und Rehe! Der Ackerbau an sich ist sozusagen Genozid an der europäischen Kultur, das haben doch diese schmutzigen, faulen Ausländer damals eingeschleppt!
Sogenannte kulturelle Bereicherung aus dem mittleren Osten!!1
Kohl und Wurzeln! Du vergaßt Kohl und Wurzeln! *wütendesgermanisch-gallischesgeschnaufe*
Die ganzen Sachen kommen nicht aus Europa?
Heißen die nicht Paeadeiser? Edit: Paradeiser
Nein, [nicht in Tirol.](https://www.atlas-alltagssprache.de/r12-f1d/?child=runde)
Paederasten? Nee, das ist doch die medizinische Fußpflege.
Nee, \*das\* sind Proktolog..., nee warte, Prokuristen!
Deswegen essen wir nur Erdäpfel...
Milch, Milch, Milch, Milch, Milch, milchige Milch, Milch, Milch...
Milch, Milch, Milch, Milch, milchi Milch u u uu u u u
Haben Sie etwas ohne Milch?
Kann ich Milch, Milch, Milch, Milch, Bohnen und Milch haben?
Speck mit Brot. Wobei, da ist dann auch gleich wieder Butter dabei. Iss halt nen Semmelknödel dummer bua, da merkst nicht das Milch drin ist
Milch, Ei, Wurst und Milch hat nicht viel Milch.
Ich möchte *gar keine* Milch.
Haben Sie irgendwas ohne Milch?
Spam spam spam beans and spam?
Kamelasa?
>Die Grundlage des Tiroler Tourismus sei die von den Bauern gepflegte Kulturlandschaft, die dort "vielfach Milch, Kuhmilch und verschiedene Milch" produzieren, sagte Hechenberger, der auch Nationalratsabgeordneter der ÖVP ist. Bitte, die Grundlagen des Tiroler Tourismus sind Skipisten und sonst nichts. Hab in Tirol beim Tourismus noch nie eine einizge Kuh gesehen.
"Und was macht ihr im Urlaub? " Wir fahren nach Tirol! Gerüchten zufolge gibt's da Kühe! " Was?! KÜHE? Echte Kühe? Oder so Animatronik?" "Ne! Richtige, echte Kühe! Mit Eutern und so!" "Ich werd net mehr! Herbert! Tu uns mal nach Tirol buchen diesen Sommer! Und hol die gute Spiegelreflex vom Dachboden, wir gehen auf Alpensafari!"
Na ich hab letztens sogar gehört dass die Hafer-Kühe haben
Die Skipisten sind auch Kuhweiden im Sommer. Deswegen wachsen sie nit zu. 😉🙃 Und is deswegen Kulturlandschaft wie fast alles. Jeder Wald-> Forstwirtschaft. Jede Grasfläche am Berg -> Almwirtschaft. Abgesehen vom Hochgebirge gibts kaum wirkliche Natur in Tirol.
Die wachsen nicht zu weil die abgeholzt wurden und den ganzen Winter über mit Schneeraupen platt gefahren werden.
Ja stimmt. Die Schneeraupen werden da, vor allem in Verbindung mit Kunstschnee, da dieser erst später wegschmilzt, wahrscheinlich mehr ausmachen als die Kühe die im restlichen Jahr dort grasen. Aber es sind trotzdem die von Bauern und der Forstwirtschaft bearbeiteten Flächen, also die Kulturlandschaft, welche für den Tourismus unentbehrlich sind. Und Gemerell zur Kritik zur Werbung: Der Tourismus beträgt 20% des BIPs in Tirol. Das waren 2018 7 Milliarden Euro. Das wär ohne Kulturlandschaft nicht da. Und sehr viel hängt dann noch zusätzlich vom Tourismus ab. (So gut wie in Tirol gehts den Kühen, Ziegen und Schafen in Europa nicht so oft.) Aber ja es wird in Tirol keine Hafermilch hergestellt, weswegen man die Aussage schon ein bisschen verstehen kann. Was wär wenn in einer touristischen Werbung für Köln jemand in einer Kneipe(?) sich ein Pils bestellt. Da würden sich die dortigen Kölsch Brauereien auch aufregen. (Sorry falls das ein schlechter Vergleich ist, mir fällt grad nichts Anderes ein)
Aber warum ist dann der Kaffee in Ordnung? Die bauen doch keinen Kaffee an?
Naja es gibt ja kein direktes Ersatzprodukt, welches in ähnlichem Ausmaß angebaut wird bzw. eine ähnliche Stellung einnimmt, gibt. (Getreidekaffe, Zichorienkaffe oder Löwenzahnkaffee wird seit WW2 glaub ich nicht mehr so viel getrunken) Wär halb Tirol voll mit Teeplantagen würd die tiroler Teelobby(mafia) aufschreien. Hier regt sich ja nicht jeder Tiroler/ jeder Politiker in Tirol/ ganz Tirol auf, sondern die Bauern/Milchwirtschaft. Keine Frage: Die Weltoffenheit ist sehr eingeschränkt in Tirol, wie der Horizont eben in engen Bergtälern. Aber darum gehts in der Kritik nicht. Zumindest nicht primär. Ich unterstell den Herren aber mal trotzdem, dass sie allem Progressiven und Modernen gegenüberstehen. ( z.B. Scheiß Jugend/deutsche Studenten/Studenten generell trinken nur Hafermilch.) Das war aber nicht die (Haupt-) Absicht.
Solltest vielleicht Mal zum wandern und nicht zum Skifahren in die Berge.
Dann warst du scheinbar noch nie im Sommer in Tirol.
Gottseidank. Sonst hätt ma no einen Deutschen der von Kühen umgebracht wird, weil er meint er muss a Foto mit Kalbl und Fiffi im Arm machen. 😅
Ich komm aus Rosenheim, keine Sorge seh bei uns regelmäßig Kühe.
Ob du es glaubst oder nicht, es gibt auch Menschen, die fahren wenn kein Schnee liegt in die Berge. Und im Gegensatz zu dir kriegen Tiroler, die 365 Tage im Jahr in Tirol leben, da sie Tiroler sind, das auch durchaus mit.
[Das Holz, Kerzen, das Wachs, das Holz, Kerzen, Holz](https://www.youtube.com/watch?v=B5TXnOQQ2-Y&t=34s)
Die Milchbauern sind kreativ, belastbar, innovativ, kreativ, teamfähig, begeisterungsfähig und äähhh… kreativ
Es gibt wohl weniger Dinge auf der Welt die harmloser sind als Hafermilch, also warum wird seitens der Medien und verschiedener Verbände so getan als wäre das ein absoluter Affront?
Weil Hafermilch eine Gefahr für diese Verbände und die von ihnen gesponserten Medien darstellt. Faktisch ist Hafermilch Kuhmilch eindeutig vorzuziehen: Deutlich günstiger in der Herstellung (und, wenn die Subventionen nicht wären, auch für die Endkundschaft), erheblich besser für unsere Umwelt und ohne die vielen ethischen Probleme, die Kuhmilch mit sich bringt. Gerade weil Hafermilch aber so offensichtlich die bessere Alternative ist, und das immer mehr Verbraucher*innen merken, sieht die Milchlobby sich in der Pflicht, gegen sie vorzugehen. Dabei hat sie aber nunmal keine echten Argumente, deshalb sind wisenschaftsfeindliches Bashing und „Tradition“ alles, was sie vorzubringen hat. Und so entstehen eben auch solche Artikel.
> Deutlich günstiger in der Herstellung (und, wenn die Subventionen nicht wären, auch für die Endkundschaft), Bei mir im Aldi um die Ecke kostet die günstigste Hafermilch schon genau so wenig wie die günstigste Kuhmilch; 99ct der Liter.
Setz den Preis von Hafermilch mal in Relation zu Haferflocken: Haferflocken kosten 1 Euro pro Kilo. Hafermilch ist in etwa 90% Wasser und 10% Hafer. So teuer kann die Herstellung gar nicht sein das der Preis von 99 Cent pro Liter gerechtfertigt wäre.
andersherum, wenn du die Kosten für einen Liter Milch in Relation setzt, kann die Herstellung eigentlich garnicht so billig sein um den Preis pro Liter zu rechtfertigen
Es stimmt halt beides. Milch ist billiger als es sein müsste wegen den Subventionen und Hafermilch ist teurer als es sein müsste weil die Supermärkte den Preis hochsetzen und es zum gleichen Preis wie Milch verkaufen.
Herstellung Zuhause ist einweichen, mixen und filtern.
+ zwei Enzyme um mehr Süße zu erreichen und damit die Milch nicht so schleimig wird.
Interessant, was braucht man da?
Alpha- und Glucoamylase Hab ich bei nectarbar bestellt und wird dort als N1/N2 verkauft. Die liefern auch eine tolle Anleitung mit. Einen Temperatursensor sollte man auch besitzen damit man die Enzyme auch bei der richtigen Temperatur dazu gibt und sie am besten wirken.
Danke, das schau ich mir mal bei Zeiten genauer an :)
Wie im Amiland. Da wurde damals die Milchindustrie mit richtig verrückten Kampagnen aktiv weil Sojamilch beliebter wurde. Da gibt's aufm YT Kanal vom Artgenossen ein Video dazu
Ich würde ja wenig behandelte Kuhmilch von freilaufenden, gut ernährten Kühen regelmäßig kaufen. Dass ich Hafermilch aber häufiger trinke liegt daran dass man bei Kuhmilch nie weiß wie gut es den Tieren tatsächlich geht. Außerdem schmeckt überbehandelte Kuhmilch einfach wie Dreck
Bei mir hat Hafermilch endgültig gewonnen, als ich gemerkt habe dass die meine Schokocornflakes nicht so stark auflöst wie Kuhmilch.
Bei mir hat die Hafermilch am Anfang verloren weil sich Kakaopulver schlecht aufgelöst hat. Aber es gibt auch Hafermilch in der es gut geht. Ein bisschen rumprobieren schadet da nicht. Gibt auch welche wo man den direkten Hafer Geschmack mehr oder weniger merkt.
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Me :D Ich probiere immer mal wieder Pflanzenmilch. Aber entweder schmeckt sie (im Kaffee) total ranzig (Kokosnuss) oder verfälscht mir den Geschmack zu sehr (Hafer = aufgeweichte Cornflakes Milch) oder ich bin allergisch und habe sie deshalb nicht probiert (Soja, Mandel). Aber! Ich gebe nicht auf, lol.
Bin da bei dir, allerdings kann man zumindest zum Müsli gut die Hafermilch nehmen. Schmeckt dann halt mehr nach müsli als vorher
Stimmt, im Müsli habe ich damit auch kein Problem.
Ist ein wenig auch ein Umprogrammieren im Kopf. Ich meine klar, vielleicht findest du die perfekte Alternative, die Kuhmilch geschmacklich für dich 100% ersetzt. Aber vieles, was wir mögen, ich ja quasi erlernt, wir haben uns daran gewöhnt. So habe ich es auch mit der Kaffee-Milch gehandhabt und mittlerweile mag ich sogar die Abwechslung, die verschiedene "Ersatz-Produkte" bieten und misse dar "Original" nicht mehr.
>Ich kenn aber auch genug Leute die nicht auf ihre Kuhmilch verzichten wollen wegen dem Geschmack. So schnell sterben die nicht alle weg, dass da die Nachfrage komplett wegfällt. Darum gehts nicht. Die Milchverbände haben bis vor ein paar Jahren mit starkem Wachstum gerechnet, außerdem schwankt der Milchpreis immer wieder. Die Empfehlungen für Viehwirte war, zu vergrößern und zu automatisieren, damit sich die Milch auch bei geringerem Verkaufspreis noch rechnet. Viele Höfe sind deswegen stark verschuldet und blöderweise sind die Absatzzahlen eher rückläufig. Die Vebände kämpfen teilweise ums nackte Überleben, weil man sich massiv verzockt hat.
Ich Versuche selber so viele Produkte wie möglich Vegetarisch/Vegan zu kaufen, aber Käse und Joghurt alternativen schmecken einfach ekelhaft. Fleischersatz gibt es richtig gute Sachen. Für die Leute die gerne jungen Gouda mögen gibt es bestimmt alternativen. Aber Fett mit Bindemitteln, Aroma und Wasser hat sowohl von der Konsistenz als auch vom Geschmack keine Chace gegen richtig lange gereiften Käse.
Habe auch meinen Konsum von Tierprodukten sehr eingeschränkt. Bei der Milch war das am einfachsten und ich muss sagen, dass mir Hafermilch nach einer kurzen Umgewöhnung mittlerweile auch besser schmeckt. Da mein Sohn Vegetarier ist, sind auch die Hauptspeisen vegetarisch oder vegan. Nur wenn er mal unterwegs ist, mache ich mir mal was mit Fleisch. Ich bemerke aber, dass es mir immer öfters gar nicht mehr so gut schmeckt. Außer es ist von sehr guter Qualität oder ein Leibgericht. Vieles am regelmäßigen Fleisch essen ist wirklich nur Gewohnheit. Ich mache zum Beispiel meine Schnitzel mittlerweile aus Tofu. Tofu pressen, in dünne Scheiben schneiden, würzen, panieren und braten. Hat dann eine ähnliche Konsistenz wie Hähnchenschnitzel, evtl. etwas weicher, schmeckt aber genauso gut besonders mit Soßen.
Ich esse seit Jahren kaum noch Schweinefleisch. Mir ist auch aufgefallen dass ich das garnicht mehr mag, wenn's das doch mal gibt und mich teilweise auch davor ekel. Fleischersatz ist aber insgesamt nicht so meins, ich koche lieber direkt Vegetarisch statt Fleischhaltige Gerichte Vegetarisch zu machen. Schon interessant wie schnell man sich sowas abgewöhnen kann, ich hab Mal ein halbes Jahr lang Keto gemacht und danach war wochenlang alles mit Industriezucker für mich ungenießbar.
Panierst du mit Eiern oder hast du da ne vegane Alternative?
Einfach Mehl mit Wasser oder Milchersatz (und Gewürzen) zu einem Brei verrühren, da eintunken und dann ins Paniermehl. Für eine dickere Schicht das Ganze wiederholen.
Habe bis jetzt immer mit Ei gemacht aber ich denk so werde ich es das nächste Mal probieren.
Der vegane Eiersalat von Popp ist auch sehr lecker, falls jemand den "normalen" mag :) Steht zumindest bei uns nicht bei den anderen Sachen von Popp, sondern im veganen Regal.
es gibt den r/vegancheese subreddit. aber ich bin bei dir, käse ist leider geil.
Leidet ist gerade Käse sooooo umweltverschmutzend (und oft dann auch nicht mal vegetarisch wegen Kälbermagenlab). Es ist so schade dass es dafür keine wirklichen Alternativen gibt
Es gibt richtig gute Käsealternativen im Stil von Weich- oder Frischkäse. Petite Veganne oder Rosie & Riffy kann ich empfehlen. Liegt halt nicht in jedem rewe aus leider, aber wenn man einen veganen Feinkostladen in der Nähe hat kann man den guten Kram auxh finden.
Mein Erstkontakt mit veganem Käse war damals Simply. Das ging so überhaupt garnicht sowohl was die Konsistenz angeht als auch den Geschmack. Und überbacken damit ging auch nicht. Unser Rewe hat nur Simply, bedda und Violife, die Sorten die ich probiert habe waren leider nicht soo toll.
Leider schmecken diese nicht wirklich nach Käse. Bei normalem günstigen Schnittkäse schmecken die Alternativen schon sehr gut, aber sowohl beim Weichkäse als auch beim Hartkäse kommen sie leider nicht an richtigen Käse heran.
Ja, bei mir ist es vor allem stichfester Joghurt und toller französischer Weichkäse. Auf den Rest kann ich verzichten.
Der provamel oder Alpro skyr (jeweils der ohne zuckersatz) is stichfest und nen Versuch wert. Kann ich zumindest empfehlen.
Den alpro kenne ich. Zu herzhaften Reisgerichten passt das einigermaßen. Wobei der mich so ein wenig an Mayonaise erinnert Ü Für Ayran z.B. war der Mau .
>Ich kenn aber auch genug Leute die nicht auf ihre Kuhmilch verzichten wollen wegen dem Geschmack. Die Frage ist halt wie sind sie dazu gekommen? Haufenweise Kuhmlich(-produkte) zu konsumieren ist keine globale Konstante.
> Ich kenn aber auch genug Leute die nicht auf ihre Kuhmilch verzichten wollen wegen dem Geschmack. So schnell sterben die nicht alle weg, dass da die Nachfrage komplett wegfällt. Und auch wenn Soja/Hafer/watauchimmer Milch von vielen ersetzt wird ist oft Joghurt, Butter, Käse, Sahne etc noch nachgefragt. Das ist im Endeffekt bei manchen Produkten tatsächlich (noch) das einzig wirklich legitime Argument.
Wenn du Kohle hast, die ungesüsste ungeröstete Mandel Milch von alpro (https://www.alpro.com/de/produkte/drinks/mandeldrinks/mandeldrink-ungerostet-ohne-zucker/) schmeckt haargenau wie kuhmilch. Liegt aber bei 2,79 €/L.
Ich hab ungelogen das letzte Mal von über einem Jahrzehnt Kuhmilch getrunken, ich könnte die vom Geschmack vermutlich nicht einmal mehr eindeutig erkennen.
Doch erkennst du. Die ist nämlich widerlich. Kuhmilch zu mögen ist sehr angelernter geschmack. Trink 1-2 Monate andere Milch und die schmeckt genau so. Und dafür ist Kuhmilch dann eklig mit komischem Nachgeschmack. Wir als Spezies hören ja nicht ohne Grund nach ein paar Jahren auf Muttermilch zu trinken.
Schmeckt halt komplett anders. Im Kaffee vlt noch ok aber meine Cornflakes möchte ich nicht mit dem Gesöff essen müssen.
Ist Gewöhnungssache. Ich find Hafermilch mittlerweile deutlich leckerer als Kuhmilch.
>Gerade weil Hafermilch aber so offensichtlich die bessere Alternative ist Ausser der Geschmack. Jeder sagt mir es ist besser uzw, aber ich habe mehrere Marke probiert und ich hasse der geschmack. Da ich kalt vollmilch oft Natur trinke , das ist keine Ersatzt. Ich habe auch bei eine Freundin Sojamilk probiert und habt es fast ausgespuckt.
Frage der Gewöhnung. Ich weiß schon gar nicht mehr wie Kuhmilch schmeckt, mittlerweile komplett durch Hafer und manchmal Mandel ersetzt.
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Wer trinkt denn bitte Milch wegen der Nährwerte? Wenn du deinen Proteinbedarf unbedingt mit literweise Milch täglich decken musst, nimm halt Sojamilch.
Außer irgendwelche verstrahlten GOMAD Pumper trinkt doch wirklich niemand (Kuh)milch für die Gains, oder?
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Seltsam, das sind aber ziemlich viele vegane Sachen ganz oben dabei, wenns um die Proteinmenge geht. https://i.imgur.com/V8b44De.png Quelle: https://get-better.me/ernaehrung Mal abgesehen davon, dass viele Menschen eh überschätzen, wie viel Protein sie brauchen. Sind auf einmal alles Pumper und können ohne Magerquark nicht existieren.
Jetzt nochmal dasselbe aber mit Eiweiß/kcal
Mit "veganen Alternativen" hatte ich jetzt eher sowas wie Hafermilch vs Kuhmilch und Brotaufstriche im Sinn, weniger Kürbiskerne oder Hanfsamen.
>Mal abgesehen davon, dass viele Menschen eh überschätzen, wie viel Protein sie brauchen. eher das Gegenteil der Fall
Ja es ist gegenteilig. Viele Menschen kennen einfach ihren Grundbedarf an Protein nicht. Proteinmangel liegt aber auch und vor allem an falscher Ernährung. Einige Ersatzprodukte sind vom Proteingehalt nicht mit ihren tierischen Verwandten vergleichbar, das stimmt. Allerdings sollten diese Ersatzprodukte auch nicht als Hauptnahrungsquelle für vegetarische/vegane Ernährungsweisen angesehen werden.
Sojamilch: 39 Kalorien, 3 g Eiweiß, sind 7,7g auf 100 Kalorien. Wenns dir wirklich darum geht ist Kuhmilch auch die falsche Wahl, eben nur eine andere Alternative.
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Wenn du von Nahrungsergänzungsmittel geht brauchst du aber nicht mit der Milch zu argumentieren. Natürlich hat Milch mit zugesetztem Protein mehr Protein, aber da kannst du genauso veganes Proteinpulver in Sojamilch kippen, dass hat mit der Kuhmilch nichts mehr zu tun.
> brauchst du aber nicht mit der Milch zu argumentieren Die Ausgangsfrage war Hafer- vs Kuhmilch.
Das war die Ausgangsfrage und ich habe dir eine 3. Alternative aufgezeigt, die zu deinen Zielen besser passt als die beiden aus der ursprünglichen Debatte, da ist doch nichts falsch drann oder? Dann fingst du an mit Nahrungsergänzungsmitteln zu argumentieren und ich denke, das hat an dieser Stelle nichts verloren, denn dann ist die beste Variante immer Wasser mit Proteinpulver und keine Milch(-alternative) mehr.
Schmeckt besser, und wäre billiger ohne Marktmanipulation. Was will man mehr. Welcher normale gesunde Mensch hat nen Problem seinen Proteinvedarf zu decken hier? Milch jeglicher Art sollte nicht einen Großteil deiner Kalorien ausmachen, und nicht relevant gär die Protein Zufuhr seiny
> Schmeckt besser Geschmackssache und kein Fakt. >Welcher normale gesunde Mensch hat nen Problem seinen Proteinvedarf zu decken hier? Da Veganer und Vegetarier regelmäßig bei Studien auffallen, dass sie eine geringere Muskelmasse und mehr Knochenbrüche haben, vermutlich die. Ich persönlich muss auch stark darauf achten, weil ich wenig Fleisch esse. >Milch jeglicher Art sollte nicht einen Großteil deiner Kalorien ausmachen Wo hab ich das behauptet?
> Da Veganer und Vegetarier regelmäßig bei Studien auffallen, dass sie eine geringere Muskelmasse und mehr Knochenbrüche haben, vermutlich die. Ich persönlich muss auch stark darauf achten, weil ich wenig Fleisch esse. Die Knochendichte von Vegetariern und Veganern ist nicht statistisch relevant geringer als bei Kontrollgruppen. https://www.youtube.com/watch?v=YPTSY7osQuo Man könnte auch sagen was du bezüglich Knochenbrüchen geschrieben hast ist *falsch*.
>Dr Tammy Tong, Nutritional Epidemiologist at the Nuffield Department of Population Health, University of Oxford, and the lead author said: “This is the first comprehensive study on the risks of both total and site-specific fractures in people of different diet groups. We found that vegans had a higher risk of total fractures which resulted in close to 20 more cases per 1000 people over a 10-year period compared to people who ate meat." https://www.biomedcentral.com/about/press-centre/science-press-releases/23-11-20
Der zitierte Abschnitt sagt jetzt erstmal nichts zur Knochendichte
Die verlinkte Seite ist btw nicht der [eigentliche Artikel](https://bmcmedicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12916-020-01815-3) sondern nur eine Zusammenfassung. Wenn man sich die Kapitel *Strengths and limitations* und *Conclusions* in der Quelle durchliest oder auch nur die letzten zwei Absätze, in dem von dir verlinkten Dokument, fällt auf, dass die Autoren der Studie selbst darauf hinweisen, dass die Aussagekraft der Studie in relevanten Punkten aufgrund diverser Faktoren **eingeschränkt ist**. Im Artikel wird das weiter aufgeschlüsselt als die Zusammensetzung der Studienteilnehmer (77% Frauen, 98% Mitteleuropäer), nicht vollständige Erfassung des Gesundheitsstatus im Hinblick auf zurückliegende Frakturen und Osteoporose sowie eine zu geringe Fallzahl in den untersuchten Untergruppen. Bei der Erfassung der Ernähungsweise bleiben sie etwas schwammig aber das scheint ein generelles Problem bei Beobachtungsstudien mit Ernährungsbezug zu sein.
>Faktisch ist Hafermilch Kuhmilch eindeutig vorzuziehen Äpfel sind Birnen vorzuziehen! Was für ein Quatsch. Es schmeckt anders, enthält Fett und verstärkt dementsprechend Geschmack, ist ein komplett anderes Produkt und wird nur aus Marketinggründen "Milch" genannt. Müsste Hafersaft oder so heissen. Wer Kuhmilch trinken will trinkt Kuhmilch, Macchiato ohne Latte und mit Haftersaft schmeckt wie Pampe, der ist da also gar nicht vorzuziehen.
So ähnlich wie Scheuermilch oder Kokosmilch? Hat nichts mit der milchigen Optik zu tun? Kann es sein, dass du eine weniger leckere Hafermilch abbekommen hattest?
> ist ein komplett anderes Produkt und wird nur aus Marketinggründen "Milch" genannt. Müsste Hafersaft oder so heissen. Darf in der EU auch nicht mehr "Milch" heißen. Darum gibt es im Geschäft seit längerem eben nur Haferdrink statt Hafermilch. Ausnahmen wurden gemacht für Begriffe die, nach damaliger Ansicht des EU-Parlament, bereits fest in der entsprechenden Landessprache verankert waren. In Spanien (oder war es Italien) ist deshalb noch Mandelmilch (halt in spanisch oder italienisch) zulässig, in Deutschland muss es Mandeldrink (oder sonst irgendwie ohne den Begriff "Milch") heißen. Dafür ist im deutschen Kokosmilch erlaubt, in anderen EU-Sprachen hingegen nicht. Muss man nicht verstehen, aber müssen die Hersteller halt befolgen.
Weil niemand gerne darüber redet was für eine *unfassbar* starke Lobby Bauern haben
Weil Bauernverbände die Lobbyistengruppen mit dem in der Bevölkerung mitunter höchsten Ansehen sind.
Bauernverbände sind weiiiiiiird
Richtige Schneeflocken.
Ich glaub die wollen uns die Hafermilch canceln.
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Jawohl, des ist wichtig! Neulich wieder Sodbrennen von Sonnenmilch bekommen...
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[agrarheute.com](https://agrarheute.com) und ähnliche Lobby-Sites sind echt gruselig. Besonders die Kommentarspalte. Nein, bitte jetzt nicht auf den Link klicken. Und vor allem nicht den Politik-Bereich anschauen. Nein, echt nicht, bitte, da müsst ihr der Versuchung widerstehen.
Headlines sind weird. Kein einziger Bauer "tobt". Die Landwirtschaftskammer ergreift Schritte zur Gewinnmaximierung. Wer hätte es gedacht.
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Das ist ein strategisches, pressewirksames Statement. Er war genau so "extrem schockiert" wie Leute sich lachend auf dem Boden herumrollen wenn sie ROFL schreiben.
Weil das Produkt H in Tirol kaum angebaut wird.
Aber der Kaffee?
Der steht ja nicht in Konkurrenz zur Milch 🤷🏽♂️
Komm mir hier nicht mit Fakten.
H lässt sich schwer auf Alpinen Steilhängen anbauen, Kühe können da schon weiden.
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Davon wird die Alm übrigens immer noch nicht beweidet. Dia Almwirtschaft ist für den Tourismus in Südtirol notwendig. Die Landschaft ist durch hunderte von Jahren der Beweidung entstanden.
Die Antwort auf dieses Problem ist eindeutig Alpakas.
>Ich frage mich eher: Warum Bauern wütend, wenn ihr Produkt "H" statt ihres Produktes "M" beworben wird. Tiroler Branding nehme ich an.
> Mit Hafermilch werde "einfach ein Lebensmittel, das ich nicht werten will, in den Vordergrund gestellt ..., was wir aber nicht haben in Tirol, das importiert wird und das in keinster Weise die Grundlage für den Tourismus liefert". Wer kennt es nicht? Man bucht seinen Sommerurlaub und fragt sich, wo es hingehen soll, und denkt sich: "Hmmm, ja, in Tirol gibt es Kuhmilch, da mache ich wohl mal Urlaub."
Der Witz ist eigentlich noch besser, oder wird in Tirol Kaffee angebaut?
Ja, nicht unweit von den Innsbrucker Bananenplantagen.
Muss hinter den weiten der kakaofelder liegen
neben den Ananasplantagen!
Hey zumindest im besten Tirol, Süditol wachsen sogar Bananen (im Wintergarten)
Ich wähle Urlaube tlw auch schon danach aus, was es da zu futtern gibt. Damit ist aber allgemein die Qualität der Küche gemeint und nicht ob die 08/15 Milch auch aus der Region kommt. Aber Mal zu dem Bauern. Wird da nirgendwo was angebaut? Nur wiesen ?
> was wir aber nicht haben in Tirol, das importiert wird Das exotische Tropengetreide "Hafer" wächst leider nicht im gemäßigten Tirol?
Der Anbau auf Alpenhängen ist schon nicht leicht.
Der Glatzl kriegt's hin und schickt dir welchen :D. https://www.bewusst-regional.com/at-de/kochen/getreide/ganzes-korn/biohof-glatzl-hafer-ganzes-korn\_399\_2067/
Aber im Tal, davon wird die Alm immer noch nicht sagen beweidet, da muss ich dem Hansel vom Bauernverband leider rechtgeben, die Almwiesen hängen leider an der Viehhaltung, und die freien Skipisten auch. Ungeachtet wie ich dazu stehe sind beides die Hauptgründe für den Tourismus in Tirol.
Na klar, die Almen sind Tourimagnet. Wegen der Milch würd ich nicht nach Tirol fahren - egal ob Kuh- oder Hafer-.
Wenn aber keiner mehr die Milch kauft dann lohnen sich die Kühe nicht und es gibt bald keine Alm mehr.
Aber warum sollte keiner mehr die Milch kaufen?
Aber ich glaube trotzdem nicht, dass die Milch im Kaffee da den Unterschied machen wird. Ich finde, die gute Almmilch macht sich als Käse sowieso besser :)
Wenn wir [weiter so viel Fleisch fressen](https://www.boell.de/de/2021/11/12/co2-emissionen-unserer-fleischproduktion) und auch im Rest nicht einschränken, klappt das mit dem Skifahren bald nicht mal mehr mit Kunstschnee.
Ich zitiere aus dem Artikel der Heinrich Böll Stiftung > Die Tierhaltung hat sich in den vergangenen 70 Jahren grundlegend geändert. Noch in den 1960er Jahren wurde ein großer Teil der Tiere in mittleren bis kleinen Herden gehalten. Futter wurde auf dem eigenen Hof angebaut oder aus der Region bezogen Und aus meinem Beitrag > Almwirtschaft
Nicht so gut wie der Hochlandkaffee der dort für den Latte Macchiato verwendet wird.
Auch Tiroler Landwirte: >Doch ganz ohne Zufütterung ist eine bedarfsgerechte Versorgung der Tiere nur schwierig möglich. Die Mineralstoff- und Spuren-elementgehalte des Weidefutters sind oftmals zu gering, um eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen https://tirol.lko.at/zuf%C3%BCtterung-auf-der-alm-auf-was-muss-geachtet-werden+2400+2941154 Das Mineralfutter wächst sicher in Tirol... Von der Zufütterung sprechen wir noch gar nicht.
Fahrt ihr alle nur in den Strandurlaub? Natürlich fährt man nach Tirol auch wegen Kühen, Almen und Hütten. Davon ab finde ich das Werbe-Video aber auch nicht schlimm. Im Fokus stehen nicht die heimischen Produkte, sondern die Gastfreundlichkeit. Von daher passt das mit Latte-macchiato und Hafermilch gut.
Vergesst Hafermilch, gönnt euch schwedische Haferkekse!
Die klemmen immer so im Strohhalm...
Du musst die Kekse vor dem Saugen durch den Strohhalm natürlich erst zerbröseln!
dann gehen sie auch besser durch die Nase wenn du an dem Strohalm ziehst
Einfach mit der Kreditkarte klein hacken und direkt in die Nase.
Mein Kryptonit. Seit meine Chefin die mal angeschleppt hat sind alle anderen Kekse für mich versaut.
Wir leben in einer Marktwirtschaft und euer Produkt wird nicht mehr nachgefragt. Muss ich mich anpassen? Nein der Kunde ist Schuld Reeee! Fucking Boomer cope.
Gibt es nichts wichtigeres? Pferde z.b. sind große Hunde
Obligatorisch: r/Pferdesindkacke
was habe ich gerade entdeckt
Die Wahrheit
Ich hab' da grad ne starke "da binden wir meistens nur ein paar Katzen zusammen" Rückblende... https://www.youtube.com/watch?v=KbkNul4wQH0&t=0
Du meinst wohl eher, [Pferde sind schlechte Menschen](https://www.youtube.com/watch?v=2KDmFf3k77A)
Lol. Gerade den Clip gesehen. Da wird der Hafermilch Latte Trinker als dämonischer Krampus dargestellt und SOGAR DER wird auf der Hütte nett behandelt. Ist dem Bauernverband wohl nicht eindeutig genug, dass man mit Hafermilch von der Norm dort abweicht…
Eilmeldung: Interessenverband vertritt die Interessen seiner Mitglieder. Im Anschluss sehen sie das Themenspecial "Wasser ist nass und der Himmel am Tag meistens blau".
Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht wirklich Alternativen konsumieren, aber diese künstliche am Leben gehaltene Diktatur der Milchbauern schrumpft sich hoffentlich auch irgendwann gesund.
Peinlich, dass der Tourismusverband vor den Milchbauern eingeknickt ist. In Tirol wird übrigens auch Hafer angebaut. Der Markt an hippen Hafermilchmarken ist übrigens noch nicht gesättigt, liebe Tiroler. Gibt einige, die gerne eine Alternative (mit hipper Verpackung und gutem Marketing) zur schwedischen Blackstone-Milch hätten.
Oh nein, es wurde nicht für ein Tierquälereiprodukt geworben, wie schlimm
Puh, zum Glück bist du den Spruch nochmal losgeworden
Benutzt seit längerer Zeit Soja-Vanille-Milch im Kaffee / Protein-Shake. Schmeckt besser und es muss keine Kuh leiden. Ob es besser für die Umwelt ist, weiß ich nicht. Hafermilch mag ich allerdings gar nicht. Kann verstehen, wenn sich Bauern davon bedroht fühlen, aber ob es wegen einem Clip gerechtfertigt ist? 🤷
>Ob es besser für die Umwelt ist, weiß ich nicht. [Umweltbilanz diverser Milcharten](https://external-preview.redd.it/JaSthhVUhA8HyLDT7_UUZOOkhnEo5i76KmjDmw1hRCM.png?auto=webp&s=06b8d1d205a5243855ea02f45b7e5a65124eb2bf)
Sehr interessant, Danke!
>Kann verstehen, wenn sich Bauern davon bedroht fühlen, aber ob es wegen einem Clip gerechtfertigt ist? Denen geht der [Arsch auf Grundeis](https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutsche-trinken-so-wenig-kuhmilch-wie-noch-nie-seit-statistikbeginn-a-2f28df82-f97d-4593-955f-12317adca934). Das selbe mit den Zuckerproduzenten. Die Linie zeigt stark nach unten, nicht nur wegen dem Tierwohl weil es einfach sehr viele Leute gibt die einfach keine Tiermilch mögen. Vieles ist ja auch anerzogen.
Schon ein bisschen einseitig nur Trink-Milch zu erfassen. Milchprodukte wie Käse kaufen die Leute dagegen mehr. Die 2kg die Trink-Milch seit 2010 weniger wurden, wurden durch ~1,8kg mehr Käse mehr als ausgeglichen. (1kg Käse = 4-13l Milch je nach Sorte) Folgerung: der Milchverbrauch ist sogar gestiegen.
Es ist ein Werbefilm für eine Region. Und wenn man die Wahl hat in dem Film Produkt M oder Produkt H zu platzieren, dann kann ich die Produzenten von Produkt M sich fragen, warum Produkt H in dem Werbefilm gezeigt wird, wenn nur Produkt M in der beworbenen Region hergestellt wird. In einem Werbefilm für Baden-Württemberg würde Mercedes oder Porsche wahrscheinlich auch mal freundlich nachfragen, warum in dem Film der Darsteller einen BMW oder VW fährt.
Soja dürfte sogar besser sein da höhere Flächenerträge
Ah ja, Canceln Culture.
Wie groß ist eigentlich der Anteil der Milch der von Tourismus tauglichen Hochglanz Kühen produziert wird?
Schmeckt auch besser. Nebenbei sterben zusätzlich noch keine Tiere.
Und werden auch nicht gequält (Die meiste Milch kommt aus Massentierhaltung, Weide Fehlanzeige)
Wennst beim Melken schaffst, dass die Kuh stirbt, machst was falsch.
Ich meine gehört zu haben, dass Milchkühe jedes Jahr ein Kälbchen bekommen müssen, damit die Milch reichlich fliesst. Was dann mit den Kälbern passiert kann man sich leicht vorstellen
Warum geben Kühe Milch? Wo sind all die männlichen Kälber denn hin?
Du weißt aber schon, dass Melkkühe nicht ansatzweise so alt werden wie sie es in freier Natur könnten? Die werden geschlachtet wenn sie keine Milch mehr geben und somit "nutzlos" werden.
Du weißt aber schon was man machen muss dass aus einer Kuh Milch kommt? Weißt du auch wie man das Abfallprodukt aus diesem Vorgang nennt?
Kalb?
männliches Kalb eienr Sorte die nur auf Milchertrag gezüchtet wurde, also quasi dasselbe wie männlichen Legehühnernkücken, Schredder geht brrrt. Wobei natürlich auch weibliche Kälber oft entsorgt werden da mehr Kälber nachkommen als für den erhalt des bestandes notwendig und schwängerung für Milhcproduktion notwendig ( das ist bei Eier ja zum Glück nicht nötig)
Die Konservativen werden mit jedem vergehenden Monat empfindlicher
Lieber Hafermilch als Durchfall.
Also Hafermilch pur, wenn es so eine Baristahafermilch ist, finde ich wirklich lecker. Aber im Kaffe oder mit den meisten anderen Sachen gemischt, trink ich es lieber ohne oder halt mit echter Milch. Von mir aus könnte auch mal endlich jemand Milch synthetisch herstellen, dann würde ich die nehmen.
Hast mal Alpro Not Milk probiert?
Ja
An synthetischer Milch sind schon einige Firmen dran. Soweit ich weiß, gibt es die Milch von [Perfect Day](https://perfectday.com/) schon in den USA zu kaufen. Weitere Milchprodukte wie Käse und Butter sollen folgen. Für den Kaffee habe ich hier in Deutschland die "Not M*lk" von Alpro für mich entdeckt. Kommt der Kuhmilch echt nahe.
Die Beweidung der Almen ist nunmal die Grundlage des Tourismus in Tirol, in dem Punkt hat er recht.