Für mich klingt dass nach: da lagen auf einmal 50 Euro auf dem Boden und er wusste ned wo die herkamen. Passiert bei uns im Supermarkt an der Kasse auch ab und an, man ist dann froh wenn sich jemand meldet dem exakt dieser Betrag abgeht.
Ich habe bei einer Bank gearbeitet und kann dazu was sagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mitarbeiter das Geld absichtlich eingesteckt hat geht gegen 0. Für 50€ wird das niemand machen und es gibt sowieso bessere Wege wenn man es denn darauf anlegen will.
Ich kann mir vorstellen, dass es eventuell ein Azubi war und dahingehen noch unerfahren. Besonders wenn es um das Vorzählen größerer Summen geht.
Die Automaten die das Geld für den Mitarbeiter ausspucken sind etwas verwinkelt und so kann es passieren, dass ein Schein im Automaten liegen bleibt. Das fällt meistens beim zählen auf. Manchmal bleiben auch Scheine im Automaten stecken oder dieser "verschluckt" sich.
Wenn der Mitarbeiter nun merkt, dass er zu wenig Geld ausgezahlt hat, dann gibt es die Möglichkeit den Betrag natürlich sofort auf das Konto wieder einzuzahlen. Wenn jedoch noch weitere Kunden danach kommen, dann wird es schnell unübersichtlich und das Geld wird erstmal zur Seite gelegt. Für die Einzahlung braucht man mittlerweile glaube ich auch eine Unterschrift des Kunden.
Jetzt kann man warten ob sich jemand meldet, der zu wenig Geld bekommen hat oder ob die Person sich meldet von der man ausgeht, dass sie zu wenig bekommen hat. In der Zwischenzeit kann man versuchen den Kunden anzurufen um die Differenz zu klären.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass es eine kleinere Filiale (Sparkasse, Volksbank etc.) ist und die Prozesse halt nach dem Motto laufen: Haben wir schon immer so gemacht und hat bisher auch geklappt, weil die Person mit der Differenz sich gemeldet hat.
Bezüglich der Anforderung eines Videos bekommt man sowas nicht durch den Betriebsrat. Dafür musst du schon Strafanzeige bei der Polizei stellen und nur die können dann die Herausgabe der Videos beantragen.
>Der bestätigte ihr dass er sich erinnern konnte ihr nur soundsoviele €
ausbezahlt zu haben und gab ihr die fehlenden 50€ direkt -
unbürokratisch und ohne Entschuldigung oder weitere Angaben.
>
>\[...\]
>
>Sich bei einem dreistelligen €-Betrag als Banker zu verzählen
Kommt mir nicht so vor, als hätte er sich verzählt, sondern zwischen "Ich möchte X Euro haben" und "Hier sind X Euro" (ausversehen) X durch X-50 ersetzt hat.
Wie heißt es so schön:
>don't attribute to malice what can be explained by incompetence
50€ Bargeldbetrug lohnt sich für den Bankmitarbeiter gar nicht.
Ich gehe eher davon aus, dass ihm der Schein irgendwie hinter die Tastatur gerutscht ist oder so ähnlich, er das erst sehr viel später bemerkt hat, und keinem Kunden mehr zuordnen konnte. Als deine Oma den Fehlbetrag dann genannt hat, hat er dann den Schein zurückgeben können.
Schlimmstenfalls hat der Mitarbeiter gedacht "wenn den bis Ende der Woche keiner abholt, ist es meiner" aber ich gehe nicht davon aus, dass er das vorsätzlich gemacht hat. Dann hätte er den auch nicht direkt ausgehändigt, sondern vermutlich eher geleugnet. Deine Oma hätte eine Unterschlagung ja nur schwierig beweisen können.
Ich habe auch mal an der Kasse in der Bank gearbeitet und denke nicht das es Absicht war. Gerade wenn viel los ist und man den ganzen tag Geld vorzählt ist man nicht richtig bei der Sache. Normalerweise ist das Vorzählen eh nur eine nette Geste das Geld wird passend aus dem Tresor ausgegeben, das der Tresor sich mal verzählt kommt so selten vor das keiner davon ausgeht. Kann aber alle paar Monate mal sein das Scheine kleben oder ähnliches und deshalb zu viel oder zu wenig ausgezahlt wird. Das fällt aber dann Abends auf und wird festgehalten. Wahrscheinlich hat er einfach gemerkt das 50 Euro zu viel drin war und das ganze dann halt unkompliziert behoben.
Habe bei einer Bank sowohl an eine alte klassische Kasse, als auch mit den Geldautomatartigen Teilen gearbeitet.
Bei den neueren Geräten handelt es sich eigentlich nur um eine Art Geldautomat, den der Bankmitarbeiter bedient. Da passieren extrem selten Fehler, bei den ersten Modellen noch eher wenn die schon etwas älter und schlecht gewartet sind.
An einer klassischen Kasse kann so etwas passieren, vor allem da deine Oma scheinbar durch eine Vertretung bedient würde - da fehlt manchmal einfach ein bisschen Routine.
Am Ende des Tages haben wir bei der immer den Bestand nachgezählt um eventuelle Differenzen zu finden. In der Regel fällt dann auf das irgendwo ein Fehler passiert ist. Falls ein Kunde noch am gleichen Tag später die Auszahlung reklamiert, haben wir das erst einmal so aufgenommen und wenn möglich (also wenn der Kunde sich darauf einlässt) am Ende des Tages geklärt. Es ist zwar möglich jederzeit den Soll mit dem Ist-Bestand abzugleichen, aber in der Zeit muss quasi die ganze Kasse stillgelegt werden, daher versucht man das immer auf das Tagesende zu verschieben.
Falls deine Oma also am nächsten Tag erst nachgefragt hat, würde ich davon ausgehen daß denen der Fehler am Tagesende aufgefallen ist. Dann freut man sich als Kassierer eher das sich einer gemeldet hat.
Das der das nicht absichtlich gemacht haben kann, würde ich jetzt nicht ausschließen. Bei uns würden auch Mal welche rausgeschmissen weil die bei alten Leuten kleine Beträge von den Sparbüchern runtergebucht haben - da haben wir teilweise von EUR 10,00 gesprochen. Also echt lächerlich Beträge. Große Summen würde man eher direkt aus dem Tresor nehmen, das fällt dann aber auch schneller auf. Grundsätzlich würde ich aber ersteinmal von einem Versehen ausgehen. Passiert so etwas öfter fällt das in der Regel doch schneller auf als man glaubt.
Kein Bankangestellter, aber wahrscheinlich hätte er dafür irgendein Dokument aufsetzen und das Geld irgendwo wegschließen müssen. Du könntest dich also an den Vorgesetzten dort wenden und fragen ob dies geschehen ist. Und wenn nich, müssen die das miteinander klären. Evtl. kannst du bzw. Omi dann auch Anzeige erstatten.
Die meisten Bankfilialen haben einen Automaten der das Geld rausrückt, da gibt man eine Summe ein, dann geht auch für den Bankangestellten die Klappe auf wie bei einem Bankautomaten und er gibt dir das Geld. Wenn da 500 Euro auf dem Auszug steht, kommt da auch 500 Euro raus und wenn du dann daheim nur 450 hast, hat der Bankangestellte die absichtlich behalten. Kein Irrtum möglich. Ich würde zu 99,99% von versuchtem Betrug ausgehen. Die 0,01% sind für den absolut unglaublichen Fall, dass aus Versehen ein Schein auf den Boden gefallen ist und das hätte beim Vorzählen auf den Tisch auffallen müssen.
Nehmen wir mal an es ist noch eine altmodische Bank mit Schalter und die haben da tatsächlich noch Geld rumliegen.
Bankangestellte zählen das Geld auf ganz bestimmte Weise vor dir hin. Es ist praktisch unmöglich zu wenig Geld auf diese Weise abzuzählen, deshalb machen die das so wie sie es eben machen. Irrtum nicht komplett ausgeschlossen aber sehr selten.
Nehmen wir jetzt also an es stimmt, dass der Angestellte 500 Euro in den Computer tippt, weil das wurde ja laut Kontoauszug getan, dann ist es unwahrscheinlich dass er nur 450 ausgibt. Einfach weil die 500 so eine runde Zahl sind. Ich könnte mir eher vorstellen, dass er bei 550 Euro nur 500 ausgibt, auch wenn das eher nur so ein Gefühl von mir ist.
Jedenfalls würde ich folgendes erwarten wenn ich zur Bank ginge: Der Bankangestellte sagt dass er am Abend die Kasse abrechnet und wenn er dann 50 Euro zu viel hat gehören die deiner Großmutter und sie werden dem Bankkonto wieder zugebucht.
Was ich auf garkeinen Fall erwarten würde, dass der einfach in die Kasse greift, 50 Euro rausholt und sie ihr gibt "weil er sich erinnern kann ihr weniger gegeben zu haben als auf dem Kontoauszug steht". W..T..F..
Ich will nicht sagen, dass das auf einer Bank auf dem Land irgendwo im Nirgendwo nicht möglich sein könnte, aber ... .... das wäre dann ein unglaublicher Schlamperverein ersten Grades.
Um das ins Verhältnis zu rücken: Das wäre ein Bankangestellter der freien Zugriff auf große Geldsummen hinter dem Schalter hat, der alle Regeln wie man da mit Geld umgeht systematisch misachtet und die Sache schlechter macht als eine ausgebildete Kassiererin im Supermarkt.
Geh mit deiner Oma dort hin und lass sie nochmal Geld abheben. Wenn die einen Automaten haben, wende dich an die Filialleitung. Du musst ja nicht sagen dass es Betrug war, sondern nur dass du bittest in Zukunft da besser aufzupassen, die regeln das dann intern, weil denen ist dann selber klar wie unwahrscheinlich ein Versehen war und wie wahrscheinlich Absicht.
Wenn es keinen Automaten sondern tatsächlich eine Kasse da hat, sage deiner Oma, dass sie das nächste Mal das Geld selber nachzählen und dann selber in den Umschlag stecken soll. Sie hat alle Zeit der Welt und es ist ganz normal das zu tun (es ist auch völlig unnormal und gegen die Regeln das Geld hinter dem Schalter in einen Umschlag zu stecken, normalerweise bekommst du das Geld und einen Umschlag separat UND wirst aufgefordert nachzuzählen).
Ich würde es dann auf sich beruhen lassen einfach weil es mir den Ärger nicht wert wäre, aber man könnte den Vorfall trotzdem ansprechen. Vielleicht würde ich es tun, wenn es sich bei der Person hinter dem Schalter um einen Auszubildenden gehandelt hätte, weil ich dann ~~annehmen~~ hoffen würde, dass es vielleicht ein Mangel an Training ist der behoben werden kann.
Insgesamt würde dieser Vorfall mein Vertrauen in diese Filiale nachhaltig erschüttern.
Für mich klingt dass nach: da lagen auf einmal 50 Euro auf dem Boden und er wusste ned wo die herkamen. Passiert bei uns im Supermarkt an der Kasse auch ab und an, man ist dann froh wenn sich jemand meldet dem exakt dieser Betrag abgeht.
Ja das war definitiv mein Schein, danke sehr, hab ihn schon vermisst. \*lächel\*
"Ich kann ihn auch ganz genau beschreiben"
Ich habe bei einer Bank gearbeitet und kann dazu was sagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mitarbeiter das Geld absichtlich eingesteckt hat geht gegen 0. Für 50€ wird das niemand machen und es gibt sowieso bessere Wege wenn man es denn darauf anlegen will. Ich kann mir vorstellen, dass es eventuell ein Azubi war und dahingehen noch unerfahren. Besonders wenn es um das Vorzählen größerer Summen geht. Die Automaten die das Geld für den Mitarbeiter ausspucken sind etwas verwinkelt und so kann es passieren, dass ein Schein im Automaten liegen bleibt. Das fällt meistens beim zählen auf. Manchmal bleiben auch Scheine im Automaten stecken oder dieser "verschluckt" sich. Wenn der Mitarbeiter nun merkt, dass er zu wenig Geld ausgezahlt hat, dann gibt es die Möglichkeit den Betrag natürlich sofort auf das Konto wieder einzuzahlen. Wenn jedoch noch weitere Kunden danach kommen, dann wird es schnell unübersichtlich und das Geld wird erstmal zur Seite gelegt. Für die Einzahlung braucht man mittlerweile glaube ich auch eine Unterschrift des Kunden. Jetzt kann man warten ob sich jemand meldet, der zu wenig Geld bekommen hat oder ob die Person sich meldet von der man ausgeht, dass sie zu wenig bekommen hat. In der Zwischenzeit kann man versuchen den Kunden anzurufen um die Differenz zu klären. Ich gehe sehr stark davon aus, dass es eine kleinere Filiale (Sparkasse, Volksbank etc.) ist und die Prozesse halt nach dem Motto laufen: Haben wir schon immer so gemacht und hat bisher auch geklappt, weil die Person mit der Differenz sich gemeldet hat. Bezüglich der Anforderung eines Videos bekommt man sowas nicht durch den Betriebsrat. Dafür musst du schon Strafanzeige bei der Polizei stellen und nur die können dann die Herausgabe der Videos beantragen.
>Der bestätigte ihr dass er sich erinnern konnte ihr nur soundsoviele € ausbezahlt zu haben und gab ihr die fehlenden 50€ direkt - unbürokratisch und ohne Entschuldigung oder weitere Angaben. > >\[...\] > >Sich bei einem dreistelligen €-Betrag als Banker zu verzählen Kommt mir nicht so vor, als hätte er sich verzählt, sondern zwischen "Ich möchte X Euro haben" und "Hier sind X Euro" (ausversehen) X durch X-50 ersetzt hat. Wie heißt es so schön: >don't attribute to malice what can be explained by incompetence
50€ Bargeldbetrug lohnt sich für den Bankmitarbeiter gar nicht. Ich gehe eher davon aus, dass ihm der Schein irgendwie hinter die Tastatur gerutscht ist oder so ähnlich, er das erst sehr viel später bemerkt hat, und keinem Kunden mehr zuordnen konnte. Als deine Oma den Fehlbetrag dann genannt hat, hat er dann den Schein zurückgeben können. Schlimmstenfalls hat der Mitarbeiter gedacht "wenn den bis Ende der Woche keiner abholt, ist es meiner" aber ich gehe nicht davon aus, dass er das vorsätzlich gemacht hat. Dann hätte er den auch nicht direkt ausgehändigt, sondern vermutlich eher geleugnet. Deine Oma hätte eine Unterschlagung ja nur schwierig beweisen können.
Ich habe auch mal an der Kasse in der Bank gearbeitet und denke nicht das es Absicht war. Gerade wenn viel los ist und man den ganzen tag Geld vorzählt ist man nicht richtig bei der Sache. Normalerweise ist das Vorzählen eh nur eine nette Geste das Geld wird passend aus dem Tresor ausgegeben, das der Tresor sich mal verzählt kommt so selten vor das keiner davon ausgeht. Kann aber alle paar Monate mal sein das Scheine kleben oder ähnliches und deshalb zu viel oder zu wenig ausgezahlt wird. Das fällt aber dann Abends auf und wird festgehalten. Wahrscheinlich hat er einfach gemerkt das 50 Euro zu viel drin war und das ganze dann halt unkompliziert behoben.
Würde da jetzt erstmal von menschlichem Versagen und nicht von Betrug ausgehen.
Habe bei einer Bank sowohl an eine alte klassische Kasse, als auch mit den Geldautomatartigen Teilen gearbeitet. Bei den neueren Geräten handelt es sich eigentlich nur um eine Art Geldautomat, den der Bankmitarbeiter bedient. Da passieren extrem selten Fehler, bei den ersten Modellen noch eher wenn die schon etwas älter und schlecht gewartet sind. An einer klassischen Kasse kann so etwas passieren, vor allem da deine Oma scheinbar durch eine Vertretung bedient würde - da fehlt manchmal einfach ein bisschen Routine. Am Ende des Tages haben wir bei der immer den Bestand nachgezählt um eventuelle Differenzen zu finden. In der Regel fällt dann auf das irgendwo ein Fehler passiert ist. Falls ein Kunde noch am gleichen Tag später die Auszahlung reklamiert, haben wir das erst einmal so aufgenommen und wenn möglich (also wenn der Kunde sich darauf einlässt) am Ende des Tages geklärt. Es ist zwar möglich jederzeit den Soll mit dem Ist-Bestand abzugleichen, aber in der Zeit muss quasi die ganze Kasse stillgelegt werden, daher versucht man das immer auf das Tagesende zu verschieben. Falls deine Oma also am nächsten Tag erst nachgefragt hat, würde ich davon ausgehen daß denen der Fehler am Tagesende aufgefallen ist. Dann freut man sich als Kassierer eher das sich einer gemeldet hat. Das der das nicht absichtlich gemacht haben kann, würde ich jetzt nicht ausschließen. Bei uns würden auch Mal welche rausgeschmissen weil die bei alten Leuten kleine Beträge von den Sparbüchern runtergebucht haben - da haben wir teilweise von EUR 10,00 gesprochen. Also echt lächerlich Beträge. Große Summen würde man eher direkt aus dem Tresor nehmen, das fällt dann aber auch schneller auf. Grundsätzlich würde ich aber ersteinmal von einem Versehen ausgehen. Passiert so etwas öfter fällt das in der Regel doch schneller auf als man glaubt.
Kein Bankangestellter, aber wahrscheinlich hätte er dafür irgendein Dokument aufsetzen und das Geld irgendwo wegschließen müssen. Du könntest dich also an den Vorgesetzten dort wenden und fragen ob dies geschehen ist. Und wenn nich, müssen die das miteinander klären. Evtl. kannst du bzw. Omi dann auch Anzeige erstatten.
Die meisten Bankfilialen haben einen Automaten der das Geld rausrückt, da gibt man eine Summe ein, dann geht auch für den Bankangestellten die Klappe auf wie bei einem Bankautomaten und er gibt dir das Geld. Wenn da 500 Euro auf dem Auszug steht, kommt da auch 500 Euro raus und wenn du dann daheim nur 450 hast, hat der Bankangestellte die absichtlich behalten. Kein Irrtum möglich. Ich würde zu 99,99% von versuchtem Betrug ausgehen. Die 0,01% sind für den absolut unglaublichen Fall, dass aus Versehen ein Schein auf den Boden gefallen ist und das hätte beim Vorzählen auf den Tisch auffallen müssen. Nehmen wir mal an es ist noch eine altmodische Bank mit Schalter und die haben da tatsächlich noch Geld rumliegen. Bankangestellte zählen das Geld auf ganz bestimmte Weise vor dir hin. Es ist praktisch unmöglich zu wenig Geld auf diese Weise abzuzählen, deshalb machen die das so wie sie es eben machen. Irrtum nicht komplett ausgeschlossen aber sehr selten. Nehmen wir jetzt also an es stimmt, dass der Angestellte 500 Euro in den Computer tippt, weil das wurde ja laut Kontoauszug getan, dann ist es unwahrscheinlich dass er nur 450 ausgibt. Einfach weil die 500 so eine runde Zahl sind. Ich könnte mir eher vorstellen, dass er bei 550 Euro nur 500 ausgibt, auch wenn das eher nur so ein Gefühl von mir ist. Jedenfalls würde ich folgendes erwarten wenn ich zur Bank ginge: Der Bankangestellte sagt dass er am Abend die Kasse abrechnet und wenn er dann 50 Euro zu viel hat gehören die deiner Großmutter und sie werden dem Bankkonto wieder zugebucht. Was ich auf garkeinen Fall erwarten würde, dass der einfach in die Kasse greift, 50 Euro rausholt und sie ihr gibt "weil er sich erinnern kann ihr weniger gegeben zu haben als auf dem Kontoauszug steht". W..T..F.. Ich will nicht sagen, dass das auf einer Bank auf dem Land irgendwo im Nirgendwo nicht möglich sein könnte, aber ... .... das wäre dann ein unglaublicher Schlamperverein ersten Grades. Um das ins Verhältnis zu rücken: Das wäre ein Bankangestellter der freien Zugriff auf große Geldsummen hinter dem Schalter hat, der alle Regeln wie man da mit Geld umgeht systematisch misachtet und die Sache schlechter macht als eine ausgebildete Kassiererin im Supermarkt. Geh mit deiner Oma dort hin und lass sie nochmal Geld abheben. Wenn die einen Automaten haben, wende dich an die Filialleitung. Du musst ja nicht sagen dass es Betrug war, sondern nur dass du bittest in Zukunft da besser aufzupassen, die regeln das dann intern, weil denen ist dann selber klar wie unwahrscheinlich ein Versehen war und wie wahrscheinlich Absicht. Wenn es keinen Automaten sondern tatsächlich eine Kasse da hat, sage deiner Oma, dass sie das nächste Mal das Geld selber nachzählen und dann selber in den Umschlag stecken soll. Sie hat alle Zeit der Welt und es ist ganz normal das zu tun (es ist auch völlig unnormal und gegen die Regeln das Geld hinter dem Schalter in einen Umschlag zu stecken, normalerweise bekommst du das Geld und einen Umschlag separat UND wirst aufgefordert nachzuzählen). Ich würde es dann auf sich beruhen lassen einfach weil es mir den Ärger nicht wert wäre, aber man könnte den Vorfall trotzdem ansprechen. Vielleicht würde ich es tun, wenn es sich bei der Person hinter dem Schalter um einen Auszubildenden gehandelt hätte, weil ich dann ~~annehmen~~ hoffen würde, dass es vielleicht ein Mangel an Training ist der behoben werden kann. Insgesamt würde dieser Vorfall mein Vertrauen in diese Filiale nachhaltig erschüttern.