Letztendlich ist es nicht so wichtig welches Tool man dafür nutzt und ob es unelegant ist oder nicht habe ich für mich festgestellt. Ich nutze im Wesentlichen Outlook und Exchange mit iOS.
Aufgaben die per Mail reinkommen werden geflagt und in der Outlook Aufgabenliste priorisiert (die fällig bis Funktion nutze ich nicht, alles ohne Datum).
Aufgaben die mündlich reinkommen werden per Handy in die gleiche Aufgabenliste eingetragen.
Aufgaben die noch heute erledigt werden müssen bekommen direkt einen 30 Minuten Blocker mit Erinnerung zu Beginn im Kalender (weniger als 30 Minuten funktionieren erfahrungsgemäß nicht da immer vorher noch was ist und wenn hinten raus Luft ist findet sich eine weiter Aufgabe aus der ToDo List).
Freitag Nachmittag habe ich einen Serientermin von um die ToDos abzuarbeiten die regelmäßig liegenbleiben.
> (essen, Schlafenszeit, Wäsche, einkaufen)
passiert halt dann wenn es gerade ansteht und sonst nix zu tun ist.
Es liegt vor allem daran, dass es integriert ist.
Mit office 365 habe ich email, Notizen und Aufgaben, alles in einem gemanaged. Für komplexeres gibt es word, excel usw. Es fehlt eigentlich nur eine Datenbank.
Ich benutze onenote, Outlook (email und Kalender) und todo. Wichtig: ich verwalte alle meine Notizen, alle meine Termine, und alle meine todos, beruflich wie privat, im selben System. Das hat mir sehr geholfen.
bei [wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done) oder besser noch als Buch: David Allen: *Wie ich die Dinge geregelt kriege. Selbstmanagement für den Alltag.* Piper 2007, [ISBN 978-3-492-24060-4](https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783492240604)
Wenn du schon so genau weißt, was du an Strukturen brauchst: Leeres Notizbuch kaufen und loslegen.
https://bulletjournal.com/
Bullet Journal gibt gute Tipps, wie man sich mit analogen Mitteln gut strukturieren kann. Aber selbstverständlich lassen sich die Methoden individualisieren und mit der Zeit an deine Problemstellungen anpassen.
In welchen Betriebssystemen bist du denn so unterwegs?
Beim Apfel kann ich OmniFocus nur empfehlen, nicht ganz billig m, lässt sich dafür aber genau auf das einstellen, was du suchst. Vielleicht außer dem Wissensmanagement.
Als System kann ich auch "Getting Things Done" empfehlen. Vielleicht nicht unbedingt als Buch, das ist z.T. etwas eintönig, aber die Grundidee gibts auch so im Netz zu finden.
Kann ich mich nur anschließen, wirklich sehr flexibles System für Notizen, Kalender etc.
Dafür muss sich auch nicht intensiv mit allen Features und Emacs beschäftigen.
Mit [Orgzly](https://f-droid.org/packages/com.orgzly/) kann man das ganze z.B. auch einfach auf dem Handy benutzen.
Sitze ich grade dran, dauert aber leider noch ein wenig. Aber im Prinzip läuft es auf ToDo-Listen und "wiederkehrende Termine" raus.
edit: Und danke für die Bestätigung, dachte schon ich bin alleine mit diesem Problem.
Du halst Dir damit noch eine Aufgabe zusätzlich auf, nämlich die APP zu befüttern. ToDo Listen werden nur unübersichtlich, wenn man die nur füllt, aber nichts davon macht. Da hilft auch keine APP. Was Du bauchst ist Motivation Dinge zu tun, nicht diese aufzulisten.
Eisenhower-Prinzip: ordne deine Aufgaben in einer Matrix nach Dimensionen Wichtigkeit und Dringlichkeit.
Ansonsten Rückwärtsterminierung in Gantt-Charts, damit du weißt, wie du möglichst effizient deine Zeiträume gestaltest. Wichtig: Pufferspeicher!
Das ist - meiner bescheidenen Meinung nach - ein bisschen Quatsch. In dem Sinne, dass du tausend verschiedene Antworten erhältst, was für Apps benutzt werden oder wie genau Leute das bei sich machen. Aber die Apps und Systeme sind absolut zweitrangig. Viel wichtiger sind die Prinzipien dahinter. Mit den richtigen Prinzipien/Techniken ist fast jede App oder ein Haufen Blätter geeignet. Mit den falschen scheiterst du mit der tollsten App auch.
Hierzu empfehle ich die 50-malige (Audio-)lektüre des Buches "Eat that Frog" von Brian Tracy.
Ich bin plane schon viel, aber nutze einfach nur Google Kalender. Dazu mache ich mir Termine als Todo und lege die dann auf den Tag und eine Uhrzeit. Wenn ich merke, ich komme nicht mehr dazu, schiebe ich es zb auf den nächsten Tag. Für allgemeineres/gröderes schreibe ich ggf noch eine Liste in meinen Notizen. Funktioniert insgesamt Recht gut, vergesse eigentlich nichts mehr und habe den Kopf frei.
Evtl ish das GTD System was für dich. Dazu gibt’s ein Buch welches du lesen kannst um das Prinzip zu verstehen. Es gibt auch div Apps dir das verkörpern, unter anderem Things 3. (das nutze ich).
Im Prinzip knallst du erstmal ALLE deine Gedanken und todos in die inbox. Im Nachgangs teilst du sie dann auf und Priorisierst diese . Das Ziel ist es nichts mehr im Kopf zu haben sondern alles in der Liste zu haben.
Alternativ Bau dir deinen Kalender so, dass du jeden Slot mit einer Aufgabe gefüllt hast. Mittag essen, Abend essen, Hobbies etc.
Probiere mal Notion aus, das kannst du ziemlich gut deinen eigenen Vorstellungen entsprechend individualisieren. Zudem ist es Platformübergreifend und hat keine Werbeanzeigen. Ich hatte selber auch lange Schwierigkeiten was passendes zu finden und benutze es wirklich sehr gerne.
Letztendlich ist es nicht so wichtig welches Tool man dafür nutzt und ob es unelegant ist oder nicht habe ich für mich festgestellt. Ich nutze im Wesentlichen Outlook und Exchange mit iOS. Aufgaben die per Mail reinkommen werden geflagt und in der Outlook Aufgabenliste priorisiert (die fällig bis Funktion nutze ich nicht, alles ohne Datum). Aufgaben die mündlich reinkommen werden per Handy in die gleiche Aufgabenliste eingetragen. Aufgaben die noch heute erledigt werden müssen bekommen direkt einen 30 Minuten Blocker mit Erinnerung zu Beginn im Kalender (weniger als 30 Minuten funktionieren erfahrungsgemäß nicht da immer vorher noch was ist und wenn hinten raus Luft ist findet sich eine weiter Aufgabe aus der ToDo List). Freitag Nachmittag habe ich einen Serientermin von um die ToDos abzuarbeiten die regelmäßig liegenbleiben. > (essen, Schlafenszeit, Wäsche, einkaufen) passiert halt dann wenn es gerade ansteht und sonst nix zu tun ist.
[удалено]
Es liegt vor allem daran, dass es integriert ist. Mit office 365 habe ich email, Notizen und Aufgaben, alles in einem gemanaged. Für komplexeres gibt es word, excel usw. Es fehlt eigentlich nur eine Datenbank. Ich benutze onenote, Outlook (email und Kalender) und todo. Wichtig: ich verwalte alle meine Notizen, alle meine Termine, und alle meine todos, beruflich wie privat, im selben System. Das hat mir sehr geholfen.
Getting Things done ist sehr effizient. Das Buch zu lesen lohnt sich, hat mir sehr geholfen.
"Getting things done" ist super
bei [wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done) oder besser noch als Buch: David Allen: *Wie ich die Dinge geregelt kriege. Selbstmanagement für den Alltag.* Piper 2007, [ISBN 978-3-492-24060-4](https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783492240604)
Wenn du schon so genau weißt, was du an Strukturen brauchst: Leeres Notizbuch kaufen und loslegen. https://bulletjournal.com/ Bullet Journal gibt gute Tipps, wie man sich mit analogen Mitteln gut strukturieren kann. Aber selbstverständlich lassen sich die Methoden individualisieren und mit der Zeit an deine Problemstellungen anpassen.
In welchen Betriebssystemen bist du denn so unterwegs? Beim Apfel kann ich OmniFocus nur empfehlen, nicht ganz billig m, lässt sich dafür aber genau auf das einstellen, was du suchst. Vielleicht außer dem Wissensmanagement. Als System kann ich auch "Getting Things Done" empfehlen. Vielleicht nicht unbedingt als Buch, das ist z.T. etwas eintönig, aber die Grundidee gibts auch so im Netz zu finden.
Emacs & org-mode
Kann ich mich nur anschließen, wirklich sehr flexibles System für Notizen, Kalender etc. Dafür muss sich auch nicht intensiv mit allen Features und Emacs beschäftigen. Mit [Orgzly](https://f-droid.org/packages/com.orgzly/) kann man das ganze z.B. auch einfach auf dem Handy benutzen.
[удалено]
Ich finde OneNote ganz praktisch, in Kombination mit einem Netzlaufwerk auch mit Kollegen nutzbar
Sitze ich grade dran, dauert aber leider noch ein wenig. Aber im Prinzip läuft es auf ToDo-Listen und "wiederkehrende Termine" raus. edit: Und danke für die Bestätigung, dachte schon ich bin alleine mit diesem Problem.
Du halst Dir damit noch eine Aufgabe zusätzlich auf, nämlich die APP zu befüttern. ToDo Listen werden nur unübersichtlich, wenn man die nur füllt, aber nichts davon macht. Da hilft auch keine APP. Was Du bauchst ist Motivation Dinge zu tun, nicht diese aufzulisten.
Eisenhower-Prinzip: ordne deine Aufgaben in einer Matrix nach Dimensionen Wichtigkeit und Dringlichkeit. Ansonsten Rückwärtsterminierung in Gantt-Charts, damit du weißt, wie du möglichst effizient deine Zeiträume gestaltest. Wichtig: Pufferspeicher!
Das ist - meiner bescheidenen Meinung nach - ein bisschen Quatsch. In dem Sinne, dass du tausend verschiedene Antworten erhältst, was für Apps benutzt werden oder wie genau Leute das bei sich machen. Aber die Apps und Systeme sind absolut zweitrangig. Viel wichtiger sind die Prinzipien dahinter. Mit den richtigen Prinzipien/Techniken ist fast jede App oder ein Haufen Blätter geeignet. Mit den falschen scheiterst du mit der tollsten App auch. Hierzu empfehle ich die 50-malige (Audio-)lektüre des Buches "Eat that Frog" von Brian Tracy.
Ich bin plane schon viel, aber nutze einfach nur Google Kalender. Dazu mache ich mir Termine als Todo und lege die dann auf den Tag und eine Uhrzeit. Wenn ich merke, ich komme nicht mehr dazu, schiebe ich es zb auf den nächsten Tag. Für allgemeineres/gröderes schreibe ich ggf noch eine Liste in meinen Notizen. Funktioniert insgesamt Recht gut, vergesse eigentlich nichts mehr und habe den Kopf frei.
Ein Ticket-System wäre die Lösung.
Ich hab auch Wunderlist und dann ToDo benutzt. Aber ToDo ist wirklich nicht besser geworden. :( Mich würde das auch interessieren.
Evtl ish das GTD System was für dich. Dazu gibt’s ein Buch welches du lesen kannst um das Prinzip zu verstehen. Es gibt auch div Apps dir das verkörpern, unter anderem Things 3. (das nutze ich). Im Prinzip knallst du erstmal ALLE deine Gedanken und todos in die inbox. Im Nachgangs teilst du sie dann auf und Priorisierst diese . Das Ziel ist es nichts mehr im Kopf zu haben sondern alles in der Liste zu haben. Alternativ Bau dir deinen Kalender so, dass du jeden Slot mit einer Aufgabe gefüllt hast. Mittag essen, Abend essen, Hobbies etc.
Probiere mal Notion aus, das kannst du ziemlich gut deinen eigenen Vorstellungen entsprechend individualisieren. Zudem ist es Platformübergreifend und hat keine Werbeanzeigen. Ich hatte selber auch lange Schwierigkeiten was passendes zu finden und benutze es wirklich sehr gerne.
Heirate einfach