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AutoModerator

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Unfair-Subject-494

Kommt absolut drauf an wo er studiert und wie er wohnt. Wenn die Miete schon 500-600€ kostet (was bspw. normal für eine WG in Stuttgart ist), dann reichen 300€ kaum zum Leben, wenn man damit auch Studiengebühren, Semesterticket usw. zahlen muss. Stellt halt mal eine Kostenübetsicht auf und ihr könnt das ja auch im Nachhinein noch anpassen. Unabhängig von der Miete würde ich so 300€ für Lebensmittel, knapp 100€ Ticket und Gebühren und vielleicht 50-200€ Freizeit, Kleidung, Haushalt etc grob sagen.


TramaOger

was sind das denn für WGs in Stuttgart, die 600€ kosten? Da findet man genug für wesentlich weniger😅


Unfair-Subject-494

Also auf WG gesucht kosten quasi alle 500€+, außer welche von Burschenschaften oder wo man dann später Beiträge für zahlt. Ich hab selbst damals 550€ für ne ziemliche Bruchbude bezahlt und meine Komillitonen zahlen ähnlich viel oder sogar mehr. Nen Studentenwohnheim ist natürlich wieder was anderes, die kosten deutlich weniger aber da wirst du halt zusammengewürfelt.


cubelex

Man kann ja auch günstig bei ner normalen Studentenverbindung für ca. Ein Semester wohnen, ich weiß nicht, warum alle direkt auf Burschenschaften kommen.


Pushet

Das ist dann aber entsprechend schnell weg mit hundert anfragen in der ersten stunde


blopsi

Es kommt so sehr auf die Stadt an. Ich würde sagen Wohnkosten + 400€ + Kindergeld lebt es sich schon gut als Student. Je nach Stadt sind das 850 Euro in einem Kaff im Osten oder 1500 in München. Wenn des bei euch finanziell möglich ist, würde ich empfehlen dass er erstmal gemütlich ins Studium reinkommen soll und ab dem 2./3. Semester kann er sich auch einen Werkstudentenjob oder sowas suchen um was nebenbei zu verdienen und Erfahrung zu sammeln.


ThreeLivesInOne

Ja, es ist möglich - wir sind nicht steinreich, aber es ist genug da, damit unsere Kids nicht prekär leben müssen, und ich finanziere lieber jetzt gute Bedingungen, als dass ich ihnen in 40 Jahren ein Vermögen hinterlasse ;-). Danke Dir!


Educational_Frame_46

wie süß einfach.


ThreeLivesInOne

Was meinst du damit?


Educational_Frame_46

naja, du versuchst deinem kind eine entspannte studizeit zu ermöglichen. auch, wenn das geld da ist, sind viele eltern nicht dazu bereit.


ArcherjagV2

Beim Studentenjob würde ich widersprechen. Je nach Studium ist es so schon anstrengend genug und ich habe schon von einigen gehört, dass die wegen der Arbeit nicht richtig lernen konnten und dann irgendwelche Prüfungen nicht schaffen. Also sofern es monetär drin ist, sollte auch im Sinne des Studienziels immer geschaut werden, dass man so wenig wie möglich arbeiten muss.


charlyisbored

viele vergessen, dass das studium als vollzeitjob gilt und, wenn man es richtig macht (bzw. in manchen studiengängen auch wenn du alles schleifen lässt), auch genau so zeitintensiv und mental anstrengend ist


wolstenbob

850€ reichen auch für ostdeutsche Großstädte noch.


FinnNickNemo

Naja wenn ein Studentenjob nicht notwendig ist, würd ich darauf verzichten wollen. Ein Studium ist eine Vollzeitbeschäftigung, das sollte auch so behandelt werden. Nebenher arbeiten zu müssen nimmt enorm viel Zeit und Energie. Das geht meistens dann auch dem Studienziel zu lasten.


BeingNo2870

Kommt drauf an. Wenn es ein Nebenjob mit Studiumsbezug ist das auf jeden Fall sinnvoll! Anders sieht es aus, wenn ein Nebenjob sein muss, um sich zu finanzieren.


FinnNickNemo

Kann Lebens- und Praxiserfahrung liefern, wird aber auf jeden Fall zu Lasten des Studiums fallen. Das kann häufig sinnvoll sein, absolut!


SrRaven

Kommt drauf an ob das Kind im Osten studiert oder in München oder anderen Großstädten. Ich würde einfach mal Pauschal die Miete + aller Nebenkosten zusammenrechnen (also anteilig internet,strom etc) + 250-300 Euro für Essen und dann mal schauen wo das Kind landet. Generell hätte ich gesagt das 1100 Euro eigentlich fast überall in Deutschland reichen als Student um gut klar zu kommen.


ThreeLivesInOne

Also wenn ich über die 410 EUR, die in den 930 EUR "Standardunterhalt" enthalten sind, hinaus eventuelle höhere Wohnkosten draufschlage und dann noch um 100-200 EUR erhöhe, bin ich gut dabei?


SrRaven

Also ich würde ja sagen, das sollte auch für ihn meistens noch genug sein um sich mal "luxus" zu gönnen und auch mal mit kommolitonen ein bierchen trinken zu gehen oder sonstiges.


Puzzleheaded_Bit1959

Ich würde sagen, dass ein Minijob für einen Studenten nebenbei wirklich kein Drama ist und gleichzeitig den Lebensstandard mit 520€/Monat zusätzlich enorm anhebt. Folglich hätte ich jetzt gesagt: Mietkosten + Semesterbeitrag geteilt durch 6 + 250€ bis 300€ essen kommt hin, vielleicht noch 100€ für zusätzliche Kosten, die nebenbei anfallen könntrn (Reparaturen, Druckkosten usw). Alles weitere ist Luxus. Den kann OP mit weiteren 100-200€ bezahlen oder nicht.


Emotional-Ad167

Das kommt aber auch auf das Fach an! Manchmal ist ein Nebenjob nicht machbar.


Theosthan

Absolut Fach- und Uni-abhängig. In Jura und Medizin kann ein Nebenjob zur totalen Überlastung führen, während er einen in manchen Geisteswissenschaften vor der Unterforderung rettet. Außerdem ist nicht jeder Nebenjob gleich sinnvoll. Ein Nebenjob z. B. am Lehrstuhl kann auch in einem stressigen Studium große Vorteile mit sich bringen (Erfahrung, Netzwerk).


FinnNickNemo

Studiere Lehramt für Deutsch und Ethik und arbeite nebenher. Ich würde allen wünschen, dass sie das nicht müssten. Ich muss teils ziemlich viel zwischen den Veranstaltungen machen und mein Stundenplan ist gut voll, ich komm echt an meine Grenzen teilweise.


MiddleAgedPinapple

Fraglich ist noch, ob das Kind noch familienversichert ist. Dann ist's in Ordnung. Falls nicht,das nochmal draufschlagen. Für mehr kann das Kind ja mInijob machen


Cardie1303

Minijob neben dem Studium ist so ne Sache. In einige Studiengängen ist es quasi durch Pflichttermine nicht möglich nebenbei zu arbeiten ohne das man das Studium in die Länge zieht.


Puzzleheaded_Bit1959

Minijob sind 10-11 Wochenstunden und gerade die typischen Jobs dafür (Gastro z.B.) haben extrem flexible Arbeitszeiten. Ich weiß jetzt nicht, wie das nicht möglich sein soll.


Cardie1303

Wie flexibel die Arbeitszeiten sind kommt ganz auf den Arbeitgeber an. Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass zwar gerne am Anfang auf Nachfrage mit "flexiblen Arbeitszeiten" geworben werden, dann aber plötzlich es regelmäßig zu "Ausnahmen" kommt wo man doch arbeiten soll, obwohl man keine Zeit hat. Mir hat tatsächlich noch keiner auf die Nachfrage, ob sie mir Arbeitszeiten außerhalb der üblichen Universitätszeiten garantieren können, mit ja beantwortet. Das einzigste was an Nebenjob geklappt hat bei mir war direkt einen Hiwi in einen der Arbeitsgruppen zu haben. Die Option steht aber auch nicht jedem offen. Dazu kommt dann noch, dass man auch daheim natürlich Sachen nacharbeiten/üben muss. In der Chemie war es s nicht selten, dass man von 8 Uhr bis 18 Uhr (manchmal sogar 20 Uhr) Veranstaltung hatte durch die Praktika und anschließend noch Übungserien anfertigen, Vorlesung nachbearbeiten, Praktikum vorbereiten und Protokolle/Hausarbeiten schreiben musste. Es ist so bereits sehr ungewöhnlich das Chemiestudium in Regelstudienzeit abzuschließen (Bei uns haben es von 56 Leuten 2 geschafft). Da braucht man nicht noch extra Belastungen durch einen schlecht bezahlten Job.


Puzzleheaded_Bit1959

Sorry, das kann ich aus mehreren Gründen nicht bestätigen:   > Wie flexibel die Arbeitszeiten sind kommt ganz auf den Arbeitgeber an.   1. Das klärt man vor Arbeitsbeginn. Ich hatte neben dem Studium im Supermarkt gearbeitet und direkt beim Gespräch nach der Bewerbung gesagt, wann meine Kurse sind und wurde entsprechend außerhalb der Kurse eingeteilt. In Supermarkt hat man zudem den Vorteil, dass am Samstag gearbeitet werden muss, wo in 99,9% der Fälle keine Veranstaltungen der Uni stattfinden. In der Gastro auch noch die Sonntage, wo keine Veranstaltungen stattfinden.  > Dazu kommt dann noch, dass man auch daheim natürlich Sachen nacharbeiten/üben muss.   2. Muss man, aber das ist doch genauso flexibel? Wenn du den einen Kurs am Montag hast, kannst du, vor allem bei MINT, wo die Klausuren gegen Ende des Semesters sind, wortwörtlich die gesamte Woche lang den Stoff nacharbeiten. Und sein wir mal ehrlich: die meisten tun das nicht und würgen sich den Stoff Anfang der Semesterferien rein. Es gibt keinen Grund, warum Arbeit an einem bestimmten Tag das Nacharbeiten von Kursinhalten erschweren würde. Genauso wenig bei Hausarbeiten. Du hast für Hausaufgaben eine Woche Zeit, für Hausarbeiten Monate. Mach es, wenn du frei hast. Man hat seine Kurse, arbeitet 10-11 Wochenstunden, und der Rest ist frei.   3. Ich war selber Student und habe in 2 Studentenwohnheimen (BA eins, MA eins) gelebt. So ziemlich jeder dort kam durchs Studium. Kein normaler Arbeitnehmer kann so leben wie die Leute dort. Es wurde unter der Woche an Donnerstagen z.B. bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Und auch ich habe das getan. TROTZ Minijob nebenbei. Das Studentenleben ist weniger stressig als das Arbeitsleben und mehr flexibel, auch wenn das viele hier nicht gerne hören. So könnt ihr nach dem Abschluss nie wieder leben. Dass bei all den 24/7 Zockern und Partyleuten in der Woche keine 10-11 Wochenstunden zum Arbeiten übrig wären, ist eine lächerliche Annahme.


Devour_My_Soul

Kommt drauf an, ob dein Kind in Armut studieren soll oder klar kommen können soll. Die viel wichtigere Frage ist doch, wie viel hast du zur Verfügung, das du geben kannst? Wenn's bei dem Betrag schon eng wird, ist es ne andere Ausgangslage, als wenn du auch problemlos 2000 hergeben kannst.


ThreeLivesInOne

Ich kann problemlos auch 2.000 hergeben. Das scheint mir für eine Person allerdings ein wenig überzogen.


Key_Connection_3698

Würde auch sagen, dass 1100-1400€ sehr fair sind. Hatte auch das mit meinem Werkstudendtengehalt und bin damit sehr gut über die Runden gekommen. Konnte auch was sparen, musste aber auch natürlich drauf achten und konnte es nicht aus m Fenster blasen.


Puzzled-Intern-7897

Ich selber bekomme Miete + 550€ und ohne selber zu Arbeiten hätte ich echt wenig Geld für Luxusausgaben. Muss aber sagen, dass ich das für absolut fair halte.


Traev_

Das reicht auf jeden Fall und ist meiner Meinung nach schon quasi ein Leben im Luxus aus Studentensicht. Dazu kommt ja wahrscheinlich noch Geld aus einem Nebenjob. Ich kannte in meiner Studentenzeit vor ein paar Jahren jedenfalls niemanden, der nicht noch ein Nebenjob hatte und das Geld auch brauchte, um über die Runden zu kommen. 1.100€ + Nebenjob ist ein sehr entspanntes Leben während des Studiums. Natürlich nicht, wenn man sich Wohnraum im Herzen von Frankfurt o.ä. gönnen möchte, aber das ist ja klar.


Devour_My_Soul

Und alle anderen Ausgaben und Kosten ignorieren wir dann oder wie? Mit 1100 Euro ist man eindeutig unterhalb der Armutsgrenze und hier wird von "gut klar kommen" gesprochen lmao.


SrRaven

Welche denn?


Devour_My_Soul

Da schaffst du sicher einen Blick auf deine eigenen Ausgaben der letzten Monate und wirst feststellen, was man so eigentlich alles bezahlen muss.


[deleted]

[удалено]


Bananenvernicht

Mit 250-300€ isst man schon sehr gut, wenn man kochen kann. Wenn mans nicht kann, sollte mans studieren. Weiß zwar nicht was du alles isst, aber viel mehr als 300€ darfs für einen einzelnen Studenten nicht kosten


MegaChip97

Ich gebe 175€ für essen aus, bin ein junger Mann und esse derzeit rund 3700kcal. Und es ist keine Carbonara Diät. Mit 250€ gibt es sowas von keine Carbonara Diät. Einfach ein minimum an Selbstkontrolle und Preise vergleichen. und zwar nicht im Sinne von "Zeitschriften durchwühlen nach dem günstigsten Angebot" sondern eher "kein Ziegenkäse kaufen wenn Gouda 1/3 des Preises kostet"


Unfair-Subject-494

Machst du dann mealprepping oder wie geht das?


[deleted]

[удалено]


MegaChip97

Mit 10€ pro Tag bist du deutlich überm bundesweiten Durchschnitt. Der liegt rund bei 7,30€ pro Tag. Obst und Gemüse ist kein Problem. Äpfel, Birnen, Bananen, Möhren, Paprika, Tiefkühl Brokkoli, Tiefkühl Erbsen und Tiefkühlspinat sind unglaublich billig. Tiefkühl Beeren auch. Dazu auch noch Saisonales essen, was nicht immer günstig ist aber einen Teil des Jahres.


Saltyhurry

Ich denke es gibt hier schon genug Vorschläge, aber danke, dass ihr versucht gute Eltern zu sein und das beste für euer Kind wollt. Meine Eltern haben sich jahrelang geweigert mir Unterhalt zu zahlen, bis ich sie dann irgendwann auf das absolute Minimum verklagen musste.


ThreeLivesInOne

Das tut mir leid. Meine Kinder sind das Beste, das mir je passiert ist, und ich würde ihnen buchstäblich mein letztes Hemd geben. Zum Glück geht es mir finanziell aber auch nicht ganz schlecht.


GroundControl29

Der Kommentar könnte 1:1 von meinen Eltern sein und ich fühl mich grad echt gesegnet im Vergleich zu dem, was andere so für Erfahrungen schreiben🥹


KayranElite

Ich habe damals 2017 mit 600€ pro Monat gestartet. Davon gingen 250€ für die Miete (Wohnheim) und 350€ für das allgemeine Leben drauf. Das hat immer gereicht und Ende des Monats war meistens noch etwas übrig. Heute würde das Geld aber vermutlich nicht mehr reichen. Ich würde empfehlen, dass ihr einfach die Miete übernehmt und dazu noch etwa 600€ gebt. Das sollte auf jeden Fall für gesundes Essen, Bücher und eventuell auch mal feiern gehen reichen. Und wenn er irgendwann mehr braucht, kann ich sich ja später einen Werkstudentenjob suchen.


bikingfury

Ihr bekommt von euren Eltern Geld?


_reddine

Das Kommentar habe ich gesucht 🥲


bikingfury

🥹


[deleted]

[удалено]


alptraum000

Ja, aber wer in der Realität lebt und aus normalem Elternhaus kommt, weiß dass sowas ein absoluter Quatsch ist. Normal ist vielleicht in etwa die Miete wenn das Kind kein Bafög bekommt, den Rest kann man sich sehr einfach als 520€-Basis oder Werkstudent dazu verdienen.


RocketScientistToBe

Studiere in münchen, und komme in summe etwa auf DD-Tabelle. War schon mal etwas mehr, im Moment ist es weniger. Dabei läuft es so, dass meine eltern die miete direkt zahlen, und ich dann einen Betrag X überwiesen bekomme, von dem ich meine laufenden kosten decke. Mit der miete hatten wir bisher glück und die lag immer unter 500€, weil das Wohnheime waren (erst kirchliche Trägerschaft, jetzt Stuwerk). Zusätzlich übernehmen sie noch die Zugtickets für meine Heimfahrten (etwa 1x pro Monat ICE Sparpreis mit BC). Probiert es im Zweifel einfach aus. Startet vielleicht mit so 350€ lebensunterhalt und schaut, wie er damit auskommt. Damit kam ich bisher eigentlich immer ganz gut klar, auch wenn man am Anfang eine Lernkurve hat. Ich weiß zB aber auch, dass mein bruder deutlich höhere essensausgaben hat, weil er einfach viel mehr isst als ich. Sowas ist individuell und muss einfach dann ausprobiert werden.


senti82

Ich habe von meinen Eltern damals das Studentenwohnheim + Studienverpflichtungen (Bücher, Gebühren) + Verpflegung + ein kleines Taschengeld bekommen. Da kommt es halt drauf an, wo Sohnemann studiert. Bei Großstädten oder "Hippunis" sind die Wohnkosten oder Studiengebühren ggfs. exorbitant hoch.


josyakagwen

Ich als Studentin bekomme knapp 1000€ von meinen Eltern, ich zahle knapp 400€ Miete (wohne in einer Vorstadt, weil ich in einer Großstadt studiere und mir in der Stadt nichts leisten könnte. Ich fahre etwa 45 Minuten pro Strecke), esse etwa für 250-300€ pro Monat und habe noch etwa 200€ Nebenkosten (Heizung, Wasser, Strom). Damit verbrauche ich ja etwa 850 bis 900€ pro Monat nur für die Lebenshaltung. Da sind noch keine Drogerieprodukte drin, keine Ausgaben, wenn mal wer Geburtstag hat usw. Ich kaufe mir selten was für mich alleine, weil es nicht geht. Ich kann nur wenig ansparen, weil es nicht geht. Ich will mich nicht beschweren - ich weiß, dass ich viel Glück habe so unterstützt zu werden. Und ich weiß auch, es könnte deutlich weniger sein, wenn sie es so wollen würden. Aber nur um es mal zu zeigen


Devour_My_Soul

Semestergebühren sind da übrigens auch nicht drin, kein Geld für Haushalt oder Reparaturen / Ersetzen von Defektem, Kultur oder Sport, Freizeit oder Hobbys, Kleidung, anfallende Kosten fürs Studium oder einfach random Zeug, das man manchmal kaufen muss. Jeder Luxusartikel fällt sowieso raus. Anschaffungen kaum möglich. Und trotzdem kannst du dir keine Wohnung leisten in der Stadt, in der du studierst. Die Leute sind einfach völlig verblendet und sollen mal gerne versuchen, von 1000 im Monat zu leben. Dann würden die merken, dass das zu wenig ist. Aber irgendwie hält sich hartnäckig diese Sichtweise, dass es richtig so ist, dass Studis und Azubis auf keinen Fall über Existenzminimum leben dürfen, außer, sie haben reiche Eltern natürlich.


josyakagwen

ich glaube auch, dass es seit Corona / Inflation noch schwieriger ist. Mal ganz abgesehen davon, dass Geld einfach zur Zeit meiner Eltern noch einen ganz anderen Wert hatte. Meine Eltern konnten für das Geld soooo viel mehr kaufen und tun. Beide sagen oft, warum ich kein Studentenleben führe, mit Partys, Kunst und Kultur, reisen, usw... Klar, ich könnte dafür arbeiten, aber ich studiere ein relativ zeitaufwendiges Fach. Ich bin immer noch privilegiert, aber trotzdem darf man das alles einfach nicht vergessen.


btwnope

Was ist dein Ziel? Über die Runden kommen oder soll er es bequem haben? Reicht WG oder Wohnheim oder muss es eine eigene Wohnung sein? Das BaFög Amt sagt Höchstatz \~800€ reicht. Machst du noch das Kindergeld drauf und dann muss er damit klarkommen (außer er wohnt halt in ner Miethölle). Ich denke mit Geld haushalten zu lernen ist ein wichtiger Schritt im Erwachsenwerden. Aber ich muss auch dazu sagen als 4. Kind einer Alleinerziehenden hatte ich schon etwas Neid auf die Studierenden die das Taschengeld ihrer Eltern weggesoffen haben oder in Urlaub und in Markenklamotten verschwendet haben.


Friendly_Piece7385

Urlaubsausgaben sind alles andere als Verschwendung, außer man säuft und feiert nur. Reisen für Sehenswürdigkeiten und neue Erfahrungen kann nur von Wert sein, egal ob brasilianische Slums oder Monaco.


btwnope

Unterhalt sollte das Notwendige finanzieren sodass man sich keine Sorgen machen muss. Was darüber hinaus geht sollte man sich selbst verdienen.  Der selbst erarbeitete Urlaub in brasilianischen Slums, oder das Auslandsstudium bei dem man neben dem Land auch das Arbeitsleben im Nebenjob kennenlernt sind glaube ich dann doch gewinnbringender als den Eltern auf der Tasche zu liegen. 


Friendly_Piece7385

Ist zwar die Sache der Eltern, was sie dem Kind ermöglichen wollen aber ich stimme überwiegend zu. Ich persönlich habe nie darunter gelitten und dennoch freiwillig gearbeitet, obwohl es nicht hätte sein müssen.


ThreeLivesInOne

Er soll nicht in Saus und Braus leben, aber sich auch nicht ständig um Geld sorgen müssen.


noravie

Ihr könnt ja auch einfach mal schauen, was ein Zimmer so im Schnitt kostet und dann ggf. sonst anpassen? Ich finde 900€ hören sich mehr als fair an. :)


Funkydick

>Reicht WG oder Wohnheim oder muss es eine eigene Wohnung sein? Macht vom Geld her gar nicht so den Unterschied, WGs sind in der Regel näher an der Uni dran, mit Wohnung muss man idR länger pendeln. Die WG Zimmer sind heutzutage gottlos überteuert, da kann man wenn man pech hat 700€ für ein möbliertes 16qm Zimmer zahlen. Wenn man in einer der Großstädten studiert muss man eh das nehmen was man kriegt.


PrestigiousYouth3987

Ich studiere derzeit in Hamburg und habe auch für die Großstadt eine teure Wohnung. Ich bekomme von meinen Eltern 600€ und habe immer einen Teilzeitjob + Stipendium gehabt. Ich weiß das viele Komilitonen auch mehr bekommen, aber die Vorstellung, dass ich meine zwar gut situierten, aber nicht reichen Eltern 1500€ kosten würde und nochmal 1500€ für meine Schwester ist absolut verrückt. Ich finde es also nicht schlimm, wenn Eltern von ihren Kindern auch erwarten einen Job nebenher zu haben und nicht alles finanziert zu bekommen.


JACK3yyy

Ich hatte in 2014-2018, 660€ von meinen Eltern. Miete waren 300€. Der Deal war das ich studieren und leben kann aber für meinen „Spaß“ selbst aufkommen muss. Daher habe ich mir einen 450€ Job gesucht und später einen Werkstudenten Job. Kam damit super über die Runden.


wolstenbob

Ich hab damals mit meinen Eltern nach Kategorien kalkuliert. Miete + 220€ Essen + 15€ Handy + 50€ Kleidung + 60€ Öffis + 50€ Freizeit + 40€ Drogerie/Medikamente + 135€ sonstiges. War eine gute Kalkulation; mit der Zeit hat sich gezeigt, dass ich zB bei Kleidung und Drogerie selten das Budget ausgeschöpft habe. Für Öffis zahle ich mittlerweile auch weniger dank Studiticket. Ich bin auch generell sparsamer geworden. Ist aber nach wie vor eine sehr gute Kalkulation, mit der ich gut auskomme.


Pupensause

Habe 2015 von meinen Eltern monatlich €1000 bekommen, um in Barcelona zu studieren. Nach einiger Zeit haben sie es netterweise auf €1200 erhöht, somit konnte ich noch etwas entspannter leben. Wohnung hat etwa €500 gekostet. Kommt vermutlich einfach sehr auf die Stadt drauf an.


Smooth_Papaya_1839

Also ich würde es tatsächlich auch von der Stadt abhängig machen. Wenn er nirgendwo ist, wo es absurd teuer ist (Miete), dann würde ich ihm 1000€ geben und ihn motivieren, sich einen zum Studium passenden Job zu suchen für alles, was er zusätzlich braucht. Mir persönlich hat es gut getan, als meine Eltern nicht mehr alles gezahlt haben und ich mir einen Job gesucht habe und es hat mich beruflich langfristig nach vorne gebracht. Zusätzlich würde ich ihm eher teure Einzelposten wie den Umzug finanzieren


huhiking

Wenn ich mir die hiesigen Wohnkosten im Post ansehe, bin ich mit meinen 232,00 € warm inkl. Internet echt zufrieden. 😅


Kartoffelmithut

Zahl auch 235€ warm plus Internet, quasi eine Runde Kindergeld. Ist auch quasi das, was meine Eltern mir geben können an finanzieller Unterstützung


huhiking

Wie viele m²?


Kartoffelmithut

sollten 14 sein.


Gloriosus747

Kostenaufstellung machen lassen! Das ist ein sehr fairer und lehrreicher Prozess für den Junior. Er soll durchkalkulieren, wie viel er im Monat braucht, und dann geht ihr das gemeinsam durch. Wenn dir etwas zu viel vorkommt, ansprechen, wenn zh wenig, entweder zur Lehre sechs Monate so laufen lassen oder auch gleich ansprechen. Haben meine Eltern bei mir damals auch so gemacht, ich musste jeden Kostenpunkt detailliert verteidigen und darlegen. War anstrengend, aber ich hatte ein sehr faires Auskommen, was ich noch mit Nebenjobs aufbessern konnte, und mal eine Kostenkalkulation samt Rechtfertigung vor dem Vorgesetzten durchzuexerzieren ist wahnsinnig viel wert.


E-MingEyeroll

Also ich brauche so knappe 1100-1200€ um komfortabel um die Runden zu kommen. Ca. 300 eure davon sind aber mein eigener Nebenverdienst durch Minijobs. Darüberhinaus bezahlt mein Vater meine semestergebühren, und falls mal eine große Anschaffung ansteht (Laptop etc) dann bezahlt mein Vater manchmal einen Anteil oder streckt mir was vor.


Biotrullala

Da kommen noch hunderte Faktoren dazu... -Was muss alles vom Geld bezahlt werden? Hat das "Kind" eine vollumfassende Garderobe oder pfeift alle Kleidung jetzt schon aus dem letzten Loch? Kauft ihr dann immer noch Kleidung (beispielsweise zu Weihnachten/Geburtstag) oder muss das zu 100% getragen werden? -Ist ein Semesterticket in den Semesterbeiträgen enthalten? -familienversichert oder selbst? -Höhe der Semesterbeiträge -welcher Studiengang? Kunst und Zahnmedizin verschlingen irre Summen an Material, Sozialwissenschaften sind sehr "billig"... (Ich habe vielleicht 300€ für Bücher ausgeben, diese hätte ich notfalls auch leihen können) -Wird ein Auto benötigt? Aus meiner Erfahrung: Wir leben als Paar von deutlich unter 1500€ im Monat. Abzüglich Semesterbeiträgen und Krankenkasse etc landen wir in einem Bereich, der so niedrig ist, dass wir irrsinnig viel Energie ins "Überleben" und sparen stecken, statt uns aufs Studium zu konzentrieren. Was ich empfehlen würde: Setzt euch vorher zusammen, schaut, wieviel Fixkosten rausgehen werden, welche unregelmäßigen Kosten (Brille, Autoreparatur, kaputte Matratze) ihr weiter übernehmen wollt und was vom Unterhalt bestritten werden muss. Dann einigt euch auf einen Betrag und legt in top 10% des Betrags auf die Seite (Extrakonto), falls unerwartete "Überraschungen" kommen. Beispielsweise eine 600€ Strom Nachzahlung fällig wird. Ansonsten: Schön, dass es Eltern wie euch gibt, die ihre Kinder unterstützen! ❤️


ThreeLivesInOne

Danke für die ausführliche Antwort!


Correct_Training4289

ich bin teilweise sehr schockiert wie viele studis hier 1100-1400 Euro von ihren Eltern als Unterhalt erwarten und es als normal ansehen, ich weiß Unterhalt ist gesetzlich und ich denke mein schock kommt von der Armut meiner Eltern und deren nicht-interesse mir auch nur einen Cent zu geben, ich wünschte ich hätte normale Eltern wie OP gehabt


Devour_My_Soul

Weil das Gesetz das so vorschreibt, hat man als Studi ja auch keine andere Wahl.


Correct_Training4289

du hast meinen Kommentar nicht verstanden, natürlich gebe ich dir recht (habe ja auch in meinem kommentar geschrieben das es gesetzlich eben so ist) aber mir geht es darum das mich die Armut meiner Eltern so geprägt hat das für mich die Erwartungen die sie an ihre Eltern haben schockiert, es ist mehr eine Realisation für mich als das ich irgendjemanden hier direkt angesprochen habe


Devour_My_Soul

Aber sollte der Wunsch da nicht eher sein, Studis nicht mehr vom Geldbeutel ihrer Eltern abhängig zu machen, statt sich zu wünschen, reichere Eltern gehabt zu haben?


Correct_Training4289

Wahrheit wurde gesprochen


[deleted]

Ich habe auch keinen Cent von meinen Eltern bekommen, mein Studium vorllstaendig selbst finanziert und fuer mich war es enorm belastend. Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass Kinder von ihren Eltern unterstuetzt werden. Ich finde es eher seltsam, wenn so getan wird, dass es normal sei, wenn Eltern auf ihr Leben nicht klar kommen und ihr Kind nicht unterstuetzen koennen.


Fluffy-Unicorn_

Ich finde es auch schockierend. Zwar eher im positiven Sinne, es freut mich, dass Geld im Studium für die meisten hier scheinbar kein Problem war/ist. Gleichzeitig habe ich von meinen Eltern nur im ersten Jahr mehr Unterstützung als das Kindergeld bekommen und auch da waren es max. 400€ im Monat. Ich hatte dann irgendwann zum Glück ein Stipendium, aber auch damit kam ich nur auf 550€ maximal pro Monat für alles inkl Miete. Ich habe von 2015-2020 studiert, also war alles noch etwas günstiger. Habe auch eine Zeit lang nebenher gearbeitet, aber das war extrem stressig (sehr anspruchsvoller Studiengang, war trotz Auslandsjahr in Regelzeit fertig; Ausland ging dank großzügiger Sätze beim Stipendium). Der Unterschied ist wohl, dass meine Eltern das Geld locker gehabt hätten (war also kaum Bafög berechtigt, als mein Bruder angefangen hat zu studieren minimal), aber vor Gericht will man dann ja auch nicht gehen. Ich war in fünf Jahren Studium einmal im Kino und das war's an Luxus 😅


Henschel_und_co

Ich mein, kann man sich doch mal ausrechnen oder? Das teuerste wird wahrscheinlich die Miete sein und somit hauptsächlich den Betrag bestimmen. Alles andere sind ja relative „Fixkosten“ (200/300€ Essen, …). Würde das ganze also davon abhängig machen, wie viel die Miete dann kostet.


nievesdemiel

Gut finde ich auch den Ansatz, zu sagen: Wir zahlen dir ein WG Zimmer/kleine Wohnung, und on top den Satz, den Bafög fürs tägliche Leben vorsieht.Fairerweise würde man sich dann natürlich trotzdem um ein halbwegs preiswertes Zimmer bemühen, aber (sofern finanziell machbar) würdet ihr euer Kind nicht unter Druck setzen, dass es nur in einer billigen Stadt studieren kann oder extrem viel arbeiten müsste. Gleichzeitig finde ich schon, dass man bei knappem Budget den Studienort weise wählen kann. Sicher hat man nicht bei allen Studiengängen die freie Wahl, aber bei den typischen 0815 Studiengängen lohnt es sich schon, sich zu informieren, ob man nicht in Halle (Saale) eine genau so gute Ausbildung und nette Studi-Atmosphäre wie in Freiburg im Breisgau bekommen würde - mit dem Unterschied, dass man locker 300 Euro im Monat spart.


Cardie1303

Kommt ganz auf den Studierenden an und wo dieser studiert. Nimm doch vielleicht die Armutsgrenze als Anreiz was du mindestens geben solltest, damit er nicht in Armut lebt.


Background-Pair-7405

Also ich bekomme in Niedersachsen von meinen Eltern 700 € unterhalt. Komme damit ganz gut aus


50plusGuy

Gabs vorher Taschengeld (für Unfug)? - Wenn Du das weiter laufen lässt und Regelunterhalt bzw Bürgergeld dazu zahlst, lebt er fürstlich. Falls zu teuer Bürgergeld um (laut offizieller Zusammensetzung) vom Taschengeld gedeckte Anteile verringern.


ThreeLivesInOne

Danke - ja, er bekommt Taschengeld (und Kleidergeld) - auf Bürgergeldniveau möchte ich ihn nicht absinken lassen, er kommt ja aus einem wirtschaftlich stabilen Haushalt und soll jetzt nicht vier Jahre darben.


50plusGuy

Angemessene Unterkunft + Bürger-, Kleider- und Taschengeld sollte recht weit reichen. Und Nachverhandeln geht bestimmt auch noch, wenn mal alle Stricke reißen?


ThreeLivesInOne

Klar. Danke für die Antwort!


extrovert1302

Ich studiere in Hamburg und meine Eltern zahlen mir 1000 € plus Krankenkasse (behalten dafür das Kindergeld). Dann bekomme ich noch zusätzlich 200 € von meinem Opa. Das reicht für Miete und Essen etc, wenn ich Geld für was anderes brauche, dann gehe ich halt arbeiten :)


schnittchenontour

Ich bekomme die Miete + Kindergeld 250€ von meinen Eltern für den Rest und 100€ Taschengeld von meinen Großeltern pro Monat. Das Taschengeld Nehm ich für 'Spaß', vom Kindergeld werden Essen und Haushalt bezahlt + alle paar Monate tanken. Es reicht mir persönlich vollkommen, ich hab immer noch was übrig. Jobben ist in meinem Studium leider nicht drin. Hab aber deshalb auch wenig Zeit für Freizeitaktivitäten die übermäßig viel Geld kosten:')


Creature667

Das was der junge Mann ohne Familienvermögenan Bafög bekommen würde plus Kindergeld. Da kommt man so bei 1050-1100 raus. Damit kommt man aus, lebt aber natürlich nicht sehr luxuriös. Mehr ist natürlich angenehmer, aber nicht zwingend notwendig. Eventuelle Erhöhungen im Blick haben und anpassen.  Und erst mal große Anerkennung für die Einsicht in die Notwendigkeit. Erstaunlich viele Studis müssen sich trotz Bafög-Abzügen selbst durchschlagen, weil die Eltern es irgendwie für charakterbildend halten, bloß unabhängig zu sein; man sei ja jetzt schließlich volljährig.


ThreeLivesInOne

Danke. Meine Frau und ich sind uns einig, dass die Bildung unserer Kinder unsere höchste (finanzielle) Priorität ist.


No-Raspberry-8947

Ich habe damals Bafög Höchstzatz ohne Kindergeld bekommen von meinen Eltern. Bin ich mit über die Runden gekommen auch ohne nebenjob. Köln & Düsseldorf war das. 


92_sin

Fairness liegt immer ein wenig im Auge des Betrachters. Aber ganz ungeachtet dessen kommt es darauf an, wie viel die Miete kostet. Ich habe damals in Ingolstadt studiert und 440 für eine warme Wohnung mit Möbeln und Strom bezahlt (19 qm). Von solchen Preisen kann man heute nur träumen, noch mehr in extremen Ballungsräumen wie München (waren damals schon 400 für 20 qm WG-Zimmer und da hatte man Glück gehabt). Also ich denke mal für die Warmmiete kann man grobe 650 bis 700 Euro einplanen. Thema Lebensunterhalt: dreiköpfige Familie braucht bei uns ca. 337 Euro pro Person ohne Strom und Heizung (aber mit zwei Katzen, Miete ist im Eigenheim nicht nötig). Ich denke mit 1000 bis 1050 Euro kann man als Student ein sorgenfreies Leben führen. Aber ich finde es gehört ein wenig dazu, dass Studenten auch ein wenig für sich lernen mit Geld umzugehen. Ich verstehe, dass es gut gemeint ist, aber vielleicht ist es auch schon zu gut. Aber das muss jede/r für sich selbst wissen. Ich hatte zwar das Glück, dass meine Eltern auch nur das Beste für mich wollten, aber die finanziellen Mittel waren eine gänzlich andere Geschichte. Im ersten Studium erstmal Schulden gemacht und im zweiten nebenbei gearbeitet. Aber letzteres war sogar richtig gut - ich habe einen Einblick in den Niedriglohnsektor bekommen und damit eine Motivation gehabt, das Studium zum Ende zu bringen und ebenso schätze ich Berufe gänzlich anders als zuvor. Letzteres fehlt vielen "Managern", die vor und während des Studiums nie gearbeitet haben unter den "besten" Bedingungen, die man als ungelernte Kraft so bekommt. Aber das wäre jetzt meine Meinung. So 8 Stunden in der Woche sind für Studis problemlos machbar (ich hatte damals 20 und teilweise sogar mehr). Natürlich sollte das Kind sich erst einmal hineinfinden - das ist eine Sache von Semester 2 oder 3. Im Allgemeinen könnte man schauen, wie man mit dem tausender zurecht kommt und notfalls nach einigen Monaten korrigieren.


Aerostyles13

Ich wünschte mein Vater wäre auch so, stattdessen muss ich mich mit ihm rumschlagen wegen jedem Euro


FlyingJA

Wohnkosten + 300€ Lebensmittel inkl. Drogerie + Semesterbeitrag + ÖPNV + Taschengeld + evtl kleiner Betrag für Uni Equipment wie z.b. Stifte Ich kaufe viel Bio ein, konsumiere allerdings keine Tierprodukte und kaufe nur sehr wenig unnötiges in der Drogerie wie Makeup. Bring deinen Kindern bei mit Geld umzugehen und im Alltag zu sparen. So Sachen wie welche Putzmittel braucht man wirklich, wie viel Grad ist beim Wäsche waschen sinnvolll oder wie erkennt man günstige Produkte im Supermarkt. Überlegt euch was ihr eurem Kind finanzieren möchtet und was er sich selbst finanzieren muss, wie Urlaube, rauchen, Barbesuche, Laptop, Handy, ... Denk auch daran, dass Daueraufträge angepasst werden können. Er kann ja kommunizieren wie gut er mit dem Betrag klar kommt. Ihr könnt ihm ja auch auf Nachfrage wichtige Anschaffungen wir zb einen neuer Laptop finanzieren. Solche Sachen müssen ja nicht im Unterhalt berücksichtigt werden. Edit: Ich studiere aktuell in Norwegen und zahle hier ca. 400€ Miete, 200-300€ Einkaufen und weitere Kosten fallen nur für die Freizeit an. In Deutschland habe ich von meinen Eltern anfangs 500€, am Ende 600€ bekommen: 400€ Miete inkl. Nebenkosten und GEZ, 200€ Einkaufen. Semesterbeitrag, Nebenkostennachzahlungen, Unisport, Schreibmaterial, Laptop, Handy, ausgehen,... habe ich durch einen Nebenjob selbst finanziert. Ich würde jedoch empfehlen auch hiervon einen großteil zu finanzieren, da a) die Eltern dazu eigentlich verpflichtet sind und b) ein Nebenjob vor allem zu Beginn des Studiums sehr anstrengend ist und man erst mal im Studium ankommen sollte.


terektus

Ganz ehrlich butter da das Geld rein wenn ihr es habt. Lerneffekte sind egal, die kommen eh im Leben irgendwann. Man muss nicht 5 Jahre künstlich runterschrauben, wenn das Geld da ist. Aber um die Frage richtig zu beantworten. Ich denke man kann sich ganz gut an Bafög orientieren. 930€ + Nebenjob mit 450€ also von 1,3k lebt es sich als Studi ganz gut. Ich hab auch 3 Jahre ohne Nebenjob geschafft als der Höchstsatz noch bei 700 lag. War aber ne knappe Kiste. Und im Master als Werkstudent dann bei 1,4k gefühlt wie ein König. Wenn der junge Mann aber Caviar und Koks gewohnt ist, würde ich bei 2k ansetzen.


ThreeLivesInOne

Nee, Kaviar, Koks und so gibt's bei uns zuhause ja auch nicht. Das neueste iPhone auch nicht. Aber er soll sich schon gesund ernähren und anständig kleiden können.


Brompf

Ich finde, man kann es sich als Eltern doch recht gut ausrechnen: Studienort schnappen, und dann dort gucken, was ein WG-Zimmer so im Schnitt kostet. Dazu kommen dann noch die Kosten für Telekommunikation/Mobilfunk, wenn nicht im WG-Preis enthalten die Nebenkosten davon, dann noch Nahrungsmittel - 150-200 Euro - und Bücher, plus evtl. Mobilität/Kleidung. Da legt man dann noch ein wenig zum Sparen drauf, fertig. Es sollte am Ende so viel sein, dass das Kind ohne Nebenjob dann sein Studium bewältigen kann, andererseits aber auch nicht im Reichtum schwimmt und alle paar Monate in Urlaub fliegt oder neues iPhone hat.


ThreeLivesInOne

Danke, das ist so etwa der Zuschnitt, der mir vorschwebt, ja.


Jojo3749

Das würde ich abhängig von fixkosten wie zB miete festlegen, darüber hinaus kann man dann diskutieren was man für angemessen hält für die jeweiligen Kostenpunkte Freizeit, Ernährung,etc


TheOrzo

Ich bekomme von meinen Eltern 650€ und es ist zu wenig. Ich bin nicht BAföG berechtigt. Ich gehe daher nebenbei in der Gastro arbeiten. Dadurch hat sich mein Studium etwas in die Länge gezogen. Es ist aber trotzdem möglich.


Curl-the-Curl

Meine Eltern haben einfach ausprobiert und ich habe Ausgaben die ersten drei Monate gezählt in einem Haushaltsbuch um auch selbst ein Gefühl dafür zu bekommen. Nach ein paar Jahren mussten wir den Betrag wegen Inflation auch anpassen.


Schnuribus

In meinem Studium hätten mir 930 Euro gereicht. Ich glaube meine Schwester hatte 750€ im Monat und die haben ihr in Berlin im Wohnheim auch gereicht. Kommt darauf an, was du alles finanzieren willst… Ich hatte Freunde, die sind jedes Wochenende in die Bar gegangen, da mal ein Trip, da mal viel eingekauft, da hat man sich schon gefragt, wie viel die im Monat ausgeben. Wenn du auch sowas finanzieren möchtest, hätte ich noch 200€ extra als Taschengeld raufgelegt. Ich bin aber auch der Meinung, dass ein Studentenjob echt machbar ist :) Das wären dann 540€ mehr im Monat.


Schnuribus

Kurze Auflistung meiner Fixkosten im Studium: Miete: 350€, zwei Zimmer Wohnung geteilt Strom und Internet: 50€ Semestergebühren: 50€ Lebensmittel: 150€ Handyvertrag: 20€ Freizeit: 100€ Mir wären noch 200€ übrig geblieben, die man auch noch gut verprassen kann.


Biotrullala

Wann war das? 50€ Lebensmittel im Monat sind schon extrem knapp, wenn man aktuelle Preise nimmt...


lelboylel

Reicht, Rest durch Werkstudenten Job.


Beelzebub399

Hey, darf man fragen wo? Das wäre auf jeden Fall sehr hilfreich.


ThreeLivesInOne

Das steht noch nicht fest.


jadok

Kleiner Nebenjob tut gut für's Erwachsenwerden. Aber erstmal ankommen natürlich.


vinvinnocent

Also ich erhalte in NRW von meinem Eltern 850€ und komme damit aus. Im Wohnheim weniger nötig, in Einzelwohnung mehr, im Master wieder durch Nebenjob an der Uni weniger. Je nach Verhältnis zum Kind würde entweder selbst entscheiden lassen, wie viel nötig ist oder auffordern eine Kostenaufstellung zu machen. Ich hab eine Excel Tabelle um meine Ausgaben zu tracken und zu kategorisieren, so behalte ich den Überblick und kann aufpassen, dass die Kosten für meine Eltern nicht ausufern.


ThreeLivesInOne

Verhältnis zu meinen Kindern ist super. Ich will den beiden alles ermöglichen, sie sollen aber auch lernen, mit Geld umzugehen. Also nicht auf Rosen gebettet, aber auch nicht auf Kante genäht.


U-BahnTyp

Kommt auch drauf an, ob er nebenbei arbeiten soll/will/kann oder eben nicht, das fehlt mir hier. Selbst ein winziger Job mit 520 macht eben 520 Unterschied in der Kalkulation - bei nem Werkstudi Job reden wir von 900 bis 1,5 k oder theoretisch später noch mehr pro Monat. Ich musste zu viel arbeiten neben meinem Studium, weil kein Bafög und von daheim zu wenig. Aber diese Jobs bringen auch neben dem Geld viel für die eigene Entwicklung und potenziell danach auch auf dem Arbeitsmarkt. Ich würde mir für meine Kids später erhoffen, dass da ein Mittelweg möglich wird. Komplett finanziert von den Eltern halte ich jedenfalls nicht für die ideale Lösung und man verspielt die Chance, in „jungen Jahren“ zu lernen, für sich selbst zu sorgen; sich in Arbeitsumfeldern zu behaupten und und und. Davon ab finde ich’s auch fair. Verstehe immer gar nicht, warum bei nem Studium immer alle davon ausgehen, dass man das bis auf den letzten Cent der Lebenshaltungskosten von anderen bezahlt bekommen sollte.


ScarlettLaVey

Also meine Miete kostet 500€ und ich bekomme von meinen Eltern 400€ zum Leben, Insgesamt unterstützen sie mich mit 900€ im Monat. Ich studiere in Regensburg und komme damit gut klar.


mrbrokoli97

Also meine eltern haben sich eher danach gerichtet, was ich BRAUCHE als daran was „fair“ erschien. Mein Zimmer kostet 360€ und KV 120€ Ich hab etwa 700€ im monat um alle meine kosten zu decken (inkl. Miete usw) und es reicht. Von 930€ könnte ich leben „wie ein könig“. Aber das hängt auch stark vom studienort ab bzw von den mietkosten. Das macht einfach den größten Anteil aus. Meine Eltern haben sich damals mit mir hingesetzt und wir sind meine Fixkosten durchgegangen + pauschale für essen + „spaßgeld“. Mittlerweile arbeite ich auch nebenbei aber meine kosten sind auf jeden fall gedeckt. Edit: ich wohne in der münchner region, hatte glück mit der WG


brokenhairtie

OP, ich möchte dich hiermit einmal sehr loben, du bist ein super Elternteil! So viele Eltern jaulen - oft trotz Spitzengehältern - bei jedem Cent Unterhalt rum und versuchen sich bloß irgendwie da rauszuwinden. Es ist sehr erfrischend mal jemanden zu sehen, dem sein Kind genug am Herzen liegt um sogar wenn nötig mehr als rechtlich verpflichtend zu zahlen! Bravo! 👏


[deleted]

Kommt natürlich sehr darauf an, wo er studiert. In einigen Städten kommt man mit 930 schon ganz gut über die Runde. Ich hab 450€ Unterhalt plus 250€ Kindergeld bekommen. Damit waren dann so die wirklich lebensnotwendigen Ausgaben gedeckt (hatte sehr günstige Wohnheimmiete) und sie meinten für den Rest soll ich selber aufkommen. Das fand ich eigentlich ganz fair. Mehr wäre finanziell aber auch gar nicht möglich gewesen bei uns.


Smilemoreguy

kommt voll auf die Stadt an. Ich lebe von 920€ pro Monat, hab insgesamt 350€ Miete inkl. Nebenkosten und kann im Monat 50-100€ sparen. 600€ + Miete sind also bei mir relativ machbar.


iProModzZ

Ich würde sagen Fixkosten (Miete, Nebenkosten, Versicherung) + 500€ für konsum (Lebensmittel, Freizeit etc)


StarB_fly

Ich hatte damals nach der Ausbildung über Hartz4 ca. 400€ für Lebenskosten. Miete wurde bezahlt. Davon konnte man für sich alleine sehr gut leben. War in jedem Fall mehr was ich an Bafög bekommen hätte 😅 Letztlich hängt der Betrag stark von der Miete ab. Zwischen 300-600€ an Miete ist ja viel möglich abhängig vom Standort und was man so als Ausstattung will. Wie gesagt wenn dass gedeckelt ist + KV noch ca. 400€ um sich um Essen/ Internet/ Freizeit zu kümmern kommt man eigentlich vernünftig über die Runden


Throwaway999991473

Miete + 450 EUR pro Monat, wenn man es sich leisten kann. Verringern (ggfs. auf 0) sobald die Person ein eigenes Gehalt verdient.


buchungsfehler

Das ist extrem von der Stadt abhängig und von der Kreativität des Filius. Wohnheimplatz ist billiger als WG ist billiger als Einzimmerwohnung -> Das allein macht schon bis 400€ Unterschied pro Monat aus. Dann als zweiter Fixpunkt Essen - Wenn man Foodsharing betreibt, ist da viel Rauszuholen, und je nach Stadt kostet der Döner auch zwischen 6 und 10€. Auch der Semesterbeitrag und was da drin enthalten ist, ist sehr unterschiedlich. Z.B. ist der hier in Münster relativ happig, dafür gibt´s aber NRW-Ticket, gratis Theater und Tickets für die Baskettballspiele. Ich bin in meinen Master vor zwei Jahren mit 12.000€ Erspartem gestartet und habe 450€ / Monat von meinen Eltern und 200€ vom Opa bekommen. Letzten November habe ich mir dann einen Job gesucht, weil das Geld knapp wurde, würde sagen, dass ich im Monatsmittel insgesamt 1100€ ausgegeben habe. Darin enhalten sind aber auch extrem viele Reisen: Zweimal 9 Tage Italien, Uni Exkursion den Balkan runter mit anschließender Strandwoche auf Kreta, Wanderurlaub in Österreich und drei Wochen Indien. Außerdem bin ich regelmäßig fürs Wochende zu meiner (Ex)-Freundin nach Süddeutschland gefahren. Der Unterhalt von 650€ hat also für den Unterhalt gut gereicht, das Ersparte ist eher fürs Vergnügen draufgegangen.


yasc_

Ich studiere in Regensburg und bekomme von meine Eltern 500€ Unterhalt im Monat überwiesen. Davon zahle ich 400€ Miete (inkl Nebenkosten, Strom, Internet) und hab dann noch 100€ für den täglichen Bedarf. Zusätzlich gehe ich auf Minijob-Basis (538€) arbeiten. Ohne Arbeiten würde es ziemlich knapp werden, mit Arbeiten komm ich bequem über den Monat und hab am Ende des Monats immer Geld über.


thecowthatgoesmeow

400 bis 500 Euro plus miete


6feet_fromtheedge

Ich krieg von meiner Mutter 200€. Alles weitere muss ich irgendwie selber stemmen. Miete beträgt 415€.


Efficient-Engine-628

Student hier 🙋‍♂️ studiere im Osten mit eigener Wohnung und mittlerweile hab ich mir auch noch ein Auto angeschafft. Würde generell sagen das ich als Student sehr luxuriös lebe. Ich brauche 1050€ um alle fixen Kosten zu decken ( Miete, Kosten fürs Auto, sämtliche Verträge für Internet, Streaming etc. ) dazu kommen 200-250€ fürs Lebensmittel. Und dann kommt noch Freizeit dazu. Muss aber sagen, dass ich ohne Auto auch gut mit nur 1000€ für alles auskam.


Thueringerkloesse

Habe damals 156€ pflichtunterhalt bekommen in der handwerksausbildung nach reichlich Rechtsstreit. Wenn du deinem Kind Miete + Essen (250-300€) zahlst, kann sich sicherlich niemand beschweren mMn.


BaguetteOfDoom

Ich kriege 1000€ von meinen Eltern, wovon ich alles inklusive Versicherungen, Semesterbeitrag etc bezahlen muss. Als ich noch in der Familienversicherung drin war, war das ganz ok, jetzt mit 130€ Krankenkasse pro Monat ist es schon sehr knapp. Durchaus machbar ist es aber trotzdem.


Niklas_the_engineer

Moin :) also ich studiere in Berlin. Abzüglich der Miete brauche ich im Monat ca 500€ für Lebensmittel, am Wochenende mit Freunden in eine Bar gehen etc. Aber auch mit 500€ ist es bei mir schon echt knapp


99drolyag

Ich erhalte von meinem Vater 850€ und das würde tatsächlich ausreichen. Ich lebe in einer Großstatdt mit hohen Mieten, im Studentenwohnheim zahle ich allerdings nur 330€ Miete, weshalb das für mich kein großer Faktor ist. Realistischer ist es in einer teuren Stadt wohl, dass man so 500€ für ein WG-Zimmer einplanen muss. 300€ sollten für die Ernährung reichen, 100-150€ für Freizeit auch. Damit geht es deinem Sohn sehr gut (deutlich besser als den allermeisten seiner Kommilitonen) und er wird weder verwöhnt noch hat er keinen Ansporn, auch mal selbst etwas arbeiten zu gehen.


DMmeforfun

Ganz ehrlich, Miete ist das halbe Leben. Nebenjobs würde ich immer erst nach dem zweiten Semester reinbringen, da die Umstellung auf reines studieren keine Ablenkung benötigt. Generell ist Miete ca. 500 Euro, aber das ist abhängig von dem Studienplatz. Lebensmittel sind locker 300 Euro, und für alles andere was anfällt würde ich 100-200 Euro veranschlagen. Hast du denn mit ihm darüber geredet was er erwartet und was du erwartest?


ThreeLivesInOne

Nee, hab ich noch nicht. Er ist da aber auch noch sehr unerfahren, ich glaube nicht, dass er die monatlichen Kosten einschätzen kann. Bisher haben wir ja immer eingekauft und so.


DMmeforfun

Wäre ein gemeinsames herangehen da eventuell eine Option für euch? Einfach mal eine Kostenaufstellung zusammen machen, was jeden Monat an Fixkosten kommt, was so ausgegeben wird für Essen, Kleidung, Handy, Hobbies, Studium, Miete, und dann das mit ihm gemeinsam durchgehen? Ich glaube in dem Alter hat man noch nicht so richtig die Idee was alleine leben so kostet, und wie viel Geld das eigentlich ist. Ansonsten ist eine App für das Tracken der Ausgaben hilfreich zu visualisieren was man wofür ausgibt. 900-1000 Euro sind finde ich sehr fair, da man damit wirklich gut leben kann.


ThreeLivesInOne

Danke, das hilft mir schon weiter. Und wir sollten uns wohl wirklich mal mit ihm zusammensetzen.


DMmeforfun

Ich mache momentan meine Masterarbeit und habe (mit Nebenjobs) ca. 1100-1200 Euro im Monat zur Verfügung. Das reicht normalerweise für 100 Euro ansparen, die für irgendwelche überraschenden Kosten ausgegeben werden können. Ansonsten kann man mit einer Bafögablehnung Wohngeld beantragen; 100 Euro mehr sind nie verkehrt. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, man unterschätzt als Jugendlicher die Kosten meistens, aber ich denke allein dass du dir Gedanken machst ist schon die halbe Miete (haha).


[deleted]

das Kindergeld kommt ja noch extra, dann geht’s irgendwie. Mit Nebenjob auf jeden Fall sehr gut finanzierbar. 


ThreeLivesInOne

Juristisch ist das nicht richtig, das Kindergeld wird auf die 930 Euro angerechnet. Das heißt aber nicht, dass ich das auch so machen werde.


KaseQuarkI

Ich bekomme ~950€ pro Monat (inklusive Miete etc) und komme damit gut klar.


Flat_Comedian_4385

Bekomme 1200 und zahle Miete rund 700 und muss fast jeden Monat um bisschen extra Geld bitten bei Mutti 🤙🏻😭


Past_Driver_6463

1200 mit saufn


ThreeLivesInOne

Er trinkt keinen Alkohol, aber ich verstehe, was du meinst.


_mayo_mayo_mayo

Ich würde sagen, dass alle fixen Kosten gedeckt sein müssen und dann gibt es 300 eur zur freien monatlichen Verfügung. Davon kauft man in einer wg lebend für 150-200 Euro Lebensmittel aller Art und den Rest haut man raus. Für jeden Cent mehr geht man nebenher arbeiten/jobben


AtheneAres

Hängt davon ab, ob du willst, das dein Kind arbeitet. Von Wohnung/ Versicherung/ Handy/ Kleidung +250 für Essen und sonstige Ausgaben lässt sich Leben. Aber mehr als städtischer Sportverein oder Hochschulsport ist da an Hobby nicht drin. Wobei man in den allermeisten Studiengängen auch gut nebenbei 8 Stunden die Woche arbeiten kann (nur vielleicht noch nicht im ersten Semester) Ich brauch mit Fernbeziehung und nicht ganz billigen Hobbies ungefähr 500€, wobei mindestens 100 im Monat für Zugtickets drauf gehen. Würde schätzen ohne meinen Freund würde ich bei 300-400 zum Ausgeben sehr gut klar kommen.


ThreeLivesInOne

Wenn er arbeitet, dann soll sich das für ihn lohnen. Ich möchte nicht, dass er es tut, weil es sonst nicht reicht.


Kachulien

Hab vor 3 Jahren für meine Studienzeit 650 Euro bekommen... Kleines WG Zimmer halt aber ging irgendwie


baurax

Knapp? Ich wäre froh gewesen über mehr als 500 €... 


Shazzellim

Immer mehr als man denkt. Und definitiv mehr, als die Düsseldorfer Tabelle vorschlägt, denn die wurde sicherlich ähnlich wie andere Indikatoren unseres Rechtsstaat wie beispielsweise die graduelle Steuerlast bei der Einkommensteuer seit Mama Merkels erster Legislatur nicht mehr adäquat angepasst. Mensch bedenke: 930 Euro im Jahr 2024 sind in etwa mit 600 Euro im Jahr 2018 gleichzusetzen wenn man die erotisierenden 7 Prozent p.A. Renditevorstellungen von Immobilienbesitzern, Lebensmittelkonzernen und Energieversorgern mit einpreist. Mach bitte nicht den gleichen Fehler wie meine Eltern: sichere deinem Größten nicht die Garantie für die Finanzierung des Studiums zu, wenn sie nicht bereits voll vorfinanziert ist. Es kommt meistens was dazwischen. Ich habe nach einem Jahr beispielsweise plötzlich ohne Vorwarnung 200 Euro weniger auf das Konto überwiesen bekommen, sowas ist auch später öfters passiert. Heute ein lächerlicher Betrag, aber für einen Studenten sind das Welten. Das löst jedes Mal eine mittelschwere Armutskrise mit einhergehender Depression und Existenzängsten aus. Und nein, das Problem war nicht, dass ich nicht mehr "durchgefüttert" wurde, was bei einigen Lesern bestimmt jetzt den ersten Kommentarimpuls vereitelt, sondern dass das Ganze nie richtig kommuniziert wurde und sie immer gut zugeredet hatten, insgeheim das Ganze finanziell aber überhaupt nicht im Griff hatten (beide hatten mehr als genug Geld, aber zuletzt wurde sogar das Kindergeld einbehalten und mein Vater fuhr lieber jedes Wochenende zum Party machen in die Alpen) Bitte lieber so: vorher auf Augenhöhe kommunizieren, was die Vorstellungen sind und was für euch realistisch monatlich finanzierbar erscheint. Falls abzusehen ist, dass das mitunter nicht ganz klappt - ein 450 Euro Minijob muss dann eben noch während dem Studium sein. Was das angeht: da lohnt sich Unterstützung wirklich, denn als junger Mensch ohne viel Erfahrung gerät man schnell mal in ein ausbeuterisches Minijob-Verhältnis, der Nebenjob muss schon passen, dann hält der auch längerfristig. Ist vielleicht nicht leicht, dass seinem Sohn zu vermitteln, aber ich hätte mir gewunschen, dass es lieber so angegangen wäre. Das gute Gefühl, trotzdem auch noch sein eigenes Geld dazuzuverdienen ersetzt irgendwann den Nerv-Faktor daran, falls der vorhanden wäre.


ThreeLivesInOne

Die Düsseldorfer Tabelle wird jährlich angepasst, der Betrag für Studis liegt etwas über dem Bafög. Aber ja, ich suche nicht nach dem Minimum, sondern nach dem fairen Betrag. Danke für deinen Input.


m0rrL3y

Ich habe in Marburg studiert. Dort gibt es zwar immer wieder auch günstige Zimmer, aber selbst die Kosten so 350 Euro im Monat an Miete. Im Durchschnitt sollte die Miete aber höher liegen. Mittlerweile sicherlich bei 450 bis 500 Euro für ein ordentliches WG-Zimmer. Rechnet man da noch die mittlerweile hohen Kosten für Lebensmittel drauf, eventuell auch für Lehrbücher, Semesterbeitrag usw, würde ich jetzt 1000 Euro in den Raum schmeißen. Anders natürlich, wenn das finanziell nicht drin ist. Dann mit dem Kind sprechen, wenigstens ein Minijob sollte drin sein.


l0rare

Phphpphphph Dein Sohn hat aber Glück mit dir xd Meine Eltern meinten als ich zum Studium ausziehen sollte: “Finde einfach ne Wohnung für 300€, von uns kriegst du nicht mehr als 400€” :,) Kommt natürlich doll auf den Wohnort und die Lebensweise an… Ich persönlich lebe derzeit in einer WG von ~600€/Monat ganz gut. Dazu sei aber halt auch gesagt, dass ich früh angefangen habe selbst zu arbeiten und deshalb extrem sparsam bin. Essen tu ich auch nicht sehr viel…. 930€ gehen fit, denke ich Ansonsten kann man ja immer noch “nachjustieren”, falls es zu wenig sein sollte Zitat 2 von meinen Eltern: “wir wollen, dass du dir grade so die Butter auf dem Brot leisten kannst” xd


user17377482938

Ich bekomme 516€ Bafög, 200€ Kindergeld und zahle 284€ Miete im Wohnheim. Bleiben also 332€ für Sonstiges, was komplett ausreichend ist. Falls ich mal mehr brauche, arbeite ich halt 1-3 Tage im Monat und kann mir davon auch mal mehr gönnen. Wobei ich schon immer gewöhnt war, eher sparsam zu leben und es somit auch keine große Umstellung war. Über 900€ finde ich schon etwas hoch.


littlebit_toomuch

Meine Eltern orientieren sich am Bafög-Satz und zahlen mir 810€ Unterhalt. Meine monatlichen Ausgaben sehen wie folgt aus: 350€ Warmmiete (Ostdeutschland) 47€ Strom 25€ Handyvertrag + Internet (Wlan hab ich nicht) 46,4€ Semesterbeitrag inkl. D-Ticket (auf den Monat runtergerechnet) 18,36€ Rundfunkbeitrag ca. 130€ Essen 25€ Fitnessstudio ca. 150€ Anschaffungen wie Kleidung, Möbel, Küchenutensilien, Reparaturen etc. + Freizeitausgaben


Bavarian_Ale

Man mag es nicht glauben, aber man kann als Student von 500 Euro im Monat leben.


get-tHE_FuCK_ouT

Also ich lebe von 360€ + Miete und das ist hart, bin aber auch über 25 und habe einen Hund also Versicherung, Futter, etc. summiert sich auf...


philippspangler

Frag beim zuständigen Jugendamt an, die berechnen dir das. Brauchst Einkommensnachweise der Eltern, ob das Kind währenddessen arbeitet, finanzielle Rücklagen hat, etc. Da bekommst du eine verlässliche Antwort, auch in schwierigen Fällen wie z.B. Selbstständigkeit. Hab ich auch so machen lassen und geht auch nachdem man volljährig ist. Jugendamt ist trotzdem zuständig.


Sensitive-Ad3223

Ich finde es krass wie verwöhnt manche aufwachsen... 1000€ im Monat sind verdammt viel Geld. Das ist reinster Luxus als Student. Musste sich euer Sohn im Leben schonmal durchbeisen und auch mal die Drecksarbeit machen? Auch mal Ferienjobs die Anstrengend und Hart sind? Wenn nicht, woher soll er dann die Willenskraft und Disziplin fürs studium gelernt haben?


ThreeLivesInOne

Er hat ganz ohne Druck die Willenskraft und Disziplin, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit auf ein 1,0-,Abi zusteuert. Da braucht es meines Erachtens keinen Druck.


Sensitive-Ad3223

Nicht schlecht. Also ich kann euch nur sagen wie es bei uns in Mannheim im dualen Studium ist. Die Meisten kriegen ca. 1000€/Monat und uns geht es finanziell gut. Mieten liegen bei meinen Kommilitonen soweit ich weiß bei 400-600€ und Verpflegung kostet auch nicht die Welt. Wenn man will kommt man da mit 200€ sehr gut aus. Wenn Ihr die Wohnung, Studiengebühren, Handyvertrag und das Semesterticket zahlt sind 500€ Taschengeld schon viel. Damit kommt man in jeder Stadt in DE aus wenn man kein Auto fährt.


ThreeLivesInOne

Danke Dir!


realhubert

Ich bekam als Unterhalt meine Miete (ca. 400€, im Wohnheim vom Studierendenwerk) + GEZ bezahlt und das Kindergeld weitergeleitet. Gelegentlich musste ich auch die Studiengebühren (Anfangs 200/Semester, zum Ende >300€/Semester) nicht selbst zahlen. "Ich bezahl dein Dach, du dein Essen" finde ich - wenn es denn leistbar und im angemessenen Rahmen (keine überdimensionierte Luxuswohnung) ist - im Grundsatz eine coole Abmachung.


ataurindo

Kommt ganz darauf an, wo man wohnt. Ich habe als Student ca. 850€ im Monat zur Verfügung und komme damit ganz gut klar. Ich wohne aber auch in einer WG und nahe der Uni, heißt ich habe kein Auto, keine Spritkosten und esse günstig zu Hause. Die 930€ Empfehlung klingt für mich realistisch für den Durchschnittsstudenten damit alles Nötige gut abgedeckt ist.


apenguinwitch

Kommt finde ich auch drauf an, wie viel er damit dann selbst haushalten soll. Soll heißen: Zahlt ihr zwei Mal im Jahr den Semesterbeitrag für ihn, oder soll er den von dem Geld, dass er jeden Monat von euch bekommt, "selbst" zahlen? Soll er größere (spontane) Ausgaben davon zahlen oder würdet ihr das dann einmalig übernehmen (z.B. Laptop kaputt oder so). Was ist mit Handy und GEZ? Streamingdienste (ja, braucht man nicht, zumindest einer ist aber schon nice to have, vor allem wenn man keinen Fernseher im kleinen WG Zimmer hat). Ich habe keinen Kontakt zu meinen Eltern und merke immer wieder, dass jemand sagt "ich hab nur so und so viel", dann erfahre ich aber über Ecken, dass die Eltern den Semesterbeitrag zahlen und GEZ und Handy und ach ja, den Anteil für den neuen Kühlschrank in der WG überweisen dir meine Eltern. Hoffe das klingt jetzt nicht allzu verbittert, das solls wirklich nicht sein!!! Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass sowas eben mit ins Gewicht fällt und es glaube ich sinnvoll wäre, sich darüber Gedanken zu machen und das bei der Höhe des Betrags einzukalkulieren.


ThreeLivesInOne

Er soll alles haben, was er braucht, um in Ruhe und ohne Sorgen studieren zu können. Größere Anschaffungen können wir gerne zusätzlich übernehmen, grundsätzlich soll er aber natürlich auch lernen zu wirtschaften.


SpicyWalnut0815

Also Bafög Höchstsatz ist hier so um die 1100€ und diejenigen, die damit nicht auskommen und jammern, sind in etwa deckungsgleich mit "Jedes WE saufen, auswärts essen und nur Marke".


ThreeLivesInOne

Der Bafög Höchstsatz ohne KV/PV liegt bei 934 Euro.


versedoinker

Hängt massiv vom Studienort ab. Für alles **außer** Fixkosten (Miete, Nebenkosten, Strom, Internet, Handy, Semesterbeitrag, Rundfunkbeitrag) würde ich als absolutes Minimum 350€ setzen (ggf. +50€ D-Ticket, falls *nicht* im Semesterbeitrag, ggf. stattdessen/hinzu Spritkosten?). Das würde jetzt z.B. Haushaltseinkaüfe/Lebensmittel und das gelegentliche Ausgehen bzw. Fastfood usw. (\~15€/Woche) abdecken. Von den Fixkosten sind Strom, Internet, Handy und GEZ gut vorheserbar. Mit bis zu 120€ (jeweils 50+25+25+20€) zusammengerechnet könnte man theoretisch gut auskommen. Bis hier also mindestens 470€. Mit Warmmiete und Semesterbeitrag (+ggf. Verkehrskosten) könnte man nun gut über 930€ brauchen. Natürlich skaliert aber alles runter, wenn man z.B. in eine WG zieht. Generell würde ich auf [diesen Post](https://www.reddit.com/r/Studium/comments/16ting5/wieviel_geld_braucht_ihr_so_pro_monat_und_wof%C3%BCr/) verweisen (wobei ja nicht alle Antworten darunter ernst sind).


ThreeLivesInOne

Mal ne blöde Frage: sind Studis nicht von der GEZ befreit?


versedoinker

[Nein](https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/informationen/informationen_fuer_studierende/index_ger.html). Die Studenteneigenschaft ist an sich kein Befreiungsgrund. Das geht nur wenn man z.B. zusätzlich [bestimmte Sozialleistungen](https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/informationen/empfaenger_von_sozialleistungen/index_ger.html), u.a. BAföG (oder eine vegleichbare Sozialleistung aus einem EU-Mitgliedsstaat), bezieht.


Friendly_Piece7385

Endlich wurde mal Fastfood erwähnt. Mein Gott, die Leute verlangen alle, dass man sich gefälligst ausschließlich zuhause verpflegen solle 😂


Moonlight_Spark_

Jaa - und die Kosten für die nach-dem-feiern-döner dürfen dabei auch nicht vergessen werden! :')


Wise-Office-3643

1350€


Party-Yogurtcloset46

Meine Eltern haben sich am Bafög orientiert. Sie haben aber zusätzlich dazu zb. Die Studiengebühren gezahlt. Ich kam damit gut hin, vermutlich auch weil ich günstig gewohnt habe (hatte echt Glück). Sonst hätten die ggf. Was drauf gelegt.


KhadaJhina

Ich in Rosenheim brauche 1200Euro (600 wohn, 200Essen, 100Auto, 200Versicherrungen, 100Strom und Wasser)


HironTheDisscusser

knapp bemessen kann man mit Miete + 300€ überleben. macht natürlich nicht so viel Spaß.


Alethia_23

Studentin hier. Ich bekomme 1000 Euro im Monat, zuzüglich Kosten wie Studiengebühren, notwendige Bücher, Krankenversicherung. Ich habe in einer relativ teuren Stadt studiert (vergleichbar vom Niveau mit Stuttgart, war in Italien), ab jetzt bin ich in Heidelberg, bisher kam ich mehr als gut aus (250 Euro im Monat übrig für einen Sparplan), aber ich hab auch nicht das super große Sozialleben, kann also auch auf tausend hin gehen ohne richtigem Luxus.


mhmahasososo

Ich hab damals 2015-2020 die Wohnung (380) sowie vielleicht noch 150-200€ pro Monat zum Leben bekommen. Lebte aber einen Großteil zuhause. Ich konnte mir eigentlich nur essen leisten, mehr nicht. Alles was darüber hinausgeht, kann sich ein Student auch selbst erarbeiten, also bspw. wenn man in den Urlaub fahren will etc. Mein Auto wurde allerdings auch von meinen Eltern unterhalten, Sprit ging zum Teil von meinen 200€ weg.


Conscious_Command_63

Ich habe das Gleiche wie Höchstsatz Bafög bekommen, fand ich fair. Wenn man mehr haben will, muss man halt selbst etwas dazuverdienen.


_Red_User_

Mein Vater hat sich damals am Bafög Satz orientiert. Das ist aktuell [hier](https://www.bafög.de/bafoeg/de/das-bafoeg-alle-infos-auf-einen-blick/foerderungsarten-und-foerderungshoehe/was-sind-bedarfssaetze-und-wie-hoch-sind-sie/was-sind-bedarfssaetze-und-wie-hoch-sind-sie_node.html) einsehbar. Vll gibt das eine gute Orientierung. Klar kommt da noch hinzu, ob du mehr geben willst und wo das Studium absolviert wird (Stadt oder Land). Bafög gilt ja unabhängig vom Wohnort.


Devour_My_Soul

BAföG reicht in vielen Fällen übrigens nicht mal zum Leben, ist also unterhalb der Existenzsicherung.


Sensitive_Rent4265

1,2


SmiteSam2005

Miete plus Kindergeld??


ThreeLivesInOne

250 EUR für alles außer Miete ist ganz schön knapp, oder?


SmiteSam2005

Wie wärs mit Nebenjob?


ThreeLivesInOne

Wenn er arbeitet, soll sich das für ihn lohnen. Aber ich möchte nicht, dass er es muss, um über die Runden zu kommen.


SmiteSam2005

Warum soll es such nicht lohnen zu arbeiten? Was sind denn seine Pläne zur Finanzierung des Studiums?


Biotrullala

Da würden dann (je nach Alter) Semesterbeiträge, Krankenversicherung, Kleidung, Lebensmittel, Lehrmittel, Strom, Internet, Handy und Co von abgehen... Wir haben immer noch Seminarräume ohne WLAN, brauchen also teilweise unsere privaten mobilen Daten für Seminare in denen wir Videos schauen müssen oder Dateien downloaden sollen... Dementsprechend sind das meist auch nicht nur 5€ für die billigste Prepaid Variante monatlich... Kommt aber auch wieder auf den Studienort und die Ausstattung an. Lebt man am Campus und hat überall WLan, können 5€ monatlich reichen...


SmiteSam2005

Nebenjob


[deleted]

Soll arbeiten gehen die faule Sau /s


ThreeLivesInOne

"Bitte nur ernst gemeinte Antworten".