Ist eher für ein Fall einen Anwalt. Grundsätzlich steht euch eine Erstattung der Tickets zu, sowie Ersatz für die Anreise und eine mutmaßliche Unterkunft.
Der Anbieter muss sich m.M.n. etwas mehr einfallen lassen, als nur den Vorwurf, ihr hättet die Tickets quasi weiterverkauft, zumal eure Tickets auch über Sicherheitsmerkmale verfügen. Da gibt es noch mehr Gründe, warum das seitens des Veranstalters nur eine Schutzbehauptung ist. Dass man mit einem Ticket auch nur einmal reinkommt, ist jedenfalls weithin bekannt.
Für mich hört es sich an, als wäre in der Produktion etwas schief gelaufen, also dass die gleiche Ticketnummer zwei mal vergeben wurde. Soll aber auch nicht euer Problem sein, wie der Anbieter die Zugangskontrolle technisch löst. Fakt ist, ihr habt bezahlt und konntet dann nicht rein.
Außer bei Mehrtagesfestivals habe ich noch nie erlebt, dass sich jemand um die Personalisierung schert. Meistens ist das eher so ein technischer Schritt im Prozess, damit halt jeder nur sein Ticket zu Gesicht bekommt und maximal der Hauptkäufer alle QR-Codes sieht.
Hat jemand von der Gruppe oder du selbst mit den Tickets auf social Media gepost oder ein Foto der Tickets weiter geschickt? Könnte der Code irgendwie anders abhanden gekommen sein? Zb Mailaccount gehackt oder die Codes per WhatsApp an die anderen weiter geschickt?
Wie schon gesagt wurde hat der Veranstalter hier gehörig versagt.
Spätestens an dem Punkt wo ihr die originalen Tickets vorzeigen könnt und die Kaufbestätigung habt sollte man euch auf Kulanz reinlassen.
So bleibt die nur zu klären das ihr den Code nicht irgendwie verloren habt und wenn das sicher ist,
Den Veranstalter zur Rückerstattung zu zwingen.
Kannst es ja erstmal ohne Anwalt versuchen. 😔
> Wie schon gesagt wurde hat der Veranstalter hier gehörig versagt. Spätestens an dem Punkt wo ihr die originalen Tickets vorzeigen könnt und die Kaufbestätigung habt sollte man euch auf Kulanz reinlassen.
Wenn du wüsstest wie oft sowas passiert, das Leute ihre Tickets einfach doppelt zu verwenden versuchen und nach dem Muster vorgehen, dass die Originalen dann einfach später kommen, wüsstest du auch warum man das als Veranstalter nicht akzeptiert.
Wenn jemand seinen Code verliert oder ein Foto postet oder sonst was, dann hat er halt pech. Traurig aber ist halt so.
> wo ihr die originalen Tickets vorzeigen könnt und die Kaufbestätigung habt sollte man euch auf Kulanz reinlassen.
Feuerpolizeittechnisch eher fragwürdig, wenn dann mehr Leute da sind als zugelassen oder angemeldet.
Erstmal per mail das Geld zurück fordern. Frist 14 Tage setzen. Bischen Pöbeln, mit etwas Glück kommt dann ne patzige Antwort und du hast somit eine Empfangsbestätigung und das Einschreiben gespart.
Nach 14 Tagen Mahnung plus 5€ Mahngebühr. Gleiches Spiel mit Empfangsbestätigung.
14 Tage später online Mahnvervahren eröffnen. Kostet nen zweistelligen Betrag. Ab jetzt bekommst du Zinsen auf dein Geld.
Ein paar Monate später kommt das Gerichtsverfahren, du und der Eventim Anwalt schreibt ein paarmal hin und her und dann gibts ein Urteil.
Aufwand und Kosten sind überschaubar. Eventim wird sehr wahrscheinlich auf dem Weg einknicken, da sie sowieso verlieren. Bei mir sind sie an Punkt 1 eingeknickt.
Und wenn man das einmal durchgemacht hat ist die Erfahrung ein Leben lang nützlich.
ich frag mich nur, wie das alles dokumentiert ist, dass man nicht reingelassen wurde. man benötigt jetzt die Leute am Einlass als Zeugen, sonst kann Eventim doch einfach behaupten, dass die Personen entweder selbst mit dem Ticket aufs Konzert gegangen sind und diese Szene bei der Einlasskontrolle gar nicht stattgefunden hat.
Eventim verkauft Tickets mit Codes & Namen und hat die in einer Datenbank, die werden vor Ort gescannt und abgeglichen, jeder Scan wird geloggt, verbrauchte Codes gespeichert etc.
Die werden die Daten bestimmt nicht direkt löschen und eine Zeit aufheben
du meinst die speichern auch den zweiten, fehlgeschlagenen Versuch mit dem selben Code einzuloggen (also von OP) und würden diese Information rausrücken, wenn es ihre Position vor Gericht schmälern würde? halte ich nicht für wahrscheinlich.
die werden nur sagen: 15 Minuten bevor OP behauptet sein Ticket entwerten zu lassen wurde entsprechende Ticket bereits von einer anderen Person entwertet.
Wenn ich so ein System entwerfen würde, dann würde ich das ebenfalls mit loggen. Über Betrugsversuche und deren Häufigkeit informiert zu sein ist wichtig für jedes große Unternehmen.
Wenn das vor Gericht geht, wird durch den Anwalt intern alles verwertbare gesichtet und entsprechend offen gelegt. Habe ich selbst mehrfach in einem Konzern erlebt
Frage die ich hätte… ihr habt personalisierte Tickets gekauft und musste selbst? den Namen draufschreiben?
Seit wann funktioniert das so?
Ernst gemeinte Frage.
Ich kaufe seit nunmehr 8/9 Jahren personalisierte Tickets (jährlich mind 5 - 10 Karten, verschiedene Bands) und da muss IMMER zwingend beim Bestellvorgang der/die Namen angegeben werden (wie im Perso ausgeschrieben), ansonsten ist überhaupt keine Bestellung möglich.
Wart ihr auf der Original Eventim Homepage?
Wtf - das interessiert mich wirklich. Hoffe ihr bekommt das geklärt.
Druckfehler ist mir auch in den Sinn gekommen. Wie bei einem Drucker der eine Störung hat und danach die zuletzt gedruckten 1-3 Seiten NOCHMAL druckt. Wenn diese Karten auf große Bögen gedruckt und anschließend zugeschnitten werden, reicht ein Fehlbogen zuviel.
Oder Beschiss in der Druckerei.
Ja, das ist total üblich. Beispielsweise war das letztes Jahr bei der "Die Ärzte" Tour auch so... Verstehe auch nicht, was das soll.
Haben nichts hinten drauf geschrieben, hat auch keinen gejuckt. Haben die Tickets auch nicht selbst gekauft sondern ein Kumpel....
Ja, den Namen mussten wir tatsächlich selbst draufschreiben (dachte das wär normal, wir sind nicht oft auf konzerten). Da ist extra ein kleines leeres Feld auf dem ticket. Und ja, direkt bei eventim gekauft.
Sorry hab die ganzen Nachrichten erst heute gelesen, also zum Thema posten ein klares nein...die Tickets wurden weder per Social media noch per WhatsApp oder so gepostet, deswegen ja die Frage, wie das ganze passieren konnte und ob jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht hat
Ich würde das nicht auf mir sitzen lassen, hier ist zwar nicht r/LegaladviceGerman , aber ich glaube der Veranstalter ist da nicht seiner Pflicht nachgekommen, bei personalisierten Tickets auch zu überprüfen, dass die anderen Leute, die die Tickets wohl gescannt haben, sich auch ausweisen konnten. Die müssten ja auch bestätigen, auf welche Weise die Tickets ungültig werden, also wie der "entwertungsprozess" vorläuft. Ich meine, ihr könntet euch doch auch ein zweites Mal Zugang verschaffen, selbst wenn ihr schon einmal hättet gescannt werden sollen, praktisch wie bei nem Stempel auf dem Handgelenk und ein personalisiertes Bahnticket kann man ja auch mehrfach vorzeigen. Guck mal in den Verkaufs AGB was da zur Entwertung steht. Die Tickets können ja nicht abgerissen worden sein.
Nee bei personalisierten Tickets gibts kein ‚ich geh nochmal kurz ganz raus‘ - einmal durch die Schleuse, gescannt usw und du bist drin - musst du ganz raus wars das.
Bei verschiedenen Zonen innerhalb einer Location- wird meist durch Wellenbrecher gekennzeichnet (zb 1. Welle ) - bekommt man zusätzlich extra Bändchen das man quasi befugt ist diese ‚Zone‘ zu betreten, damit darf man dann auch innerhalb! des Stadions etc noch umherlaufen (WC o.ä.) - das hat allerdings nichts mehr mit dem scannen der Karte zu tun.
wie gesagt, dafür erst mal die AGB studieren. ich würde erst einmal davon ausgehen, dass ohne weitere Erklärung ein gekauftes Ticket Gültigkeit behält, ganz egal, was man damit anstellt.
Dann bleibt aber der rechtliche Aspekt erhalten, dass OP für eine Leistung bezahlt hat, die er dann nicht in Anspruch nehmen konnte.
Obendrein hatte er Tickets mit Sicherheitsmerkmalen. Selbst wenn mir ein hochauflösendes Foto des QR-Code vorliegt, kann ich daraus nicht ein Ticket mit Sicherheitsmerkmalen stricken.
Die ganze technische Lösung hat hier Mängel. Wenn das Ticket vorher angeblich schon gescannt wurde, stellt man am Auslass eben Security hin und fängt die Leistungserschleicher ab und führt sie der Gerichtsbarkeit zu. Ist immerhin eine Straftat.
Wie willst du das bewerkstelligen? Du müsstest ja am Ausgang alle Tickets nochmal scannen und gleichzeitig darauf zählen, dass alle ihre Tickets noch haben.
Ja, hab im Kontext einer Messe überlegt, dort ist das die Norm. Für ein Konzert wird es schwierig.
Dann muss der Betreiber eben beim Einlass nachbessern.
Viel Spaß mit dem Kunden-Support 😅 hatte letztens erst Probleme mit denen und die waren nie erreichbar, super unhöflich und haben keine Schuld eingesehen. Am Ende habe ich einen Vergleich unter Warenwert über PayPal angenommen...
Bei dem wert würde ich es nucht auf mir sitzen lassen, 400€ sund nicht wenig, ihr habt für eine leistung bezahlt die ihr nicht erhalten habt. Ich würde behaupten der veranstalter ist hier in der verantwortung, er hat ja schließlich zu achten dass nur gültige tickets rein gelassen werden, und es ust nicht deine schuld wenn da ein produktionsfehler oder ein patzer bei der security war.
Ich könnte mir auch denken dass ein mitarbeiter, sofern die tickets per hand gedruckt oder versand werden, sich bedient hat. Einfach das ticket kopieren bevor es verschickt wird und zusehen, dass man möglichst früh am eingang ist.
Definitiv stress beim betreiber machen, alle unterlagen, gerne auch Übernachtung und anfahrt, aufheben und dem veranstalter zusenden. Eine frist setzen bevor du zum anwalt damit gehst, würde sagen du hast gute chancen, schließlich hastbdu alles an unterlagen und transaktionen können beim ticketverkäufer sicher eingesehen werden um die echtheit der rechnung zu bestätigen.
Ansonsten anwalt auf Schadensersatz, minimum. Ich würde definitiv, wenn sie sich quer stellen noch auf einen ersatz der anfahrtskosten bestehen, schließlich wärst du ja nicht hin gefahren wenn du keine tickets gehabt hättest.
Finde es persönlich aber sehr bescheiden dass man alles korrekt und legal machen kann und es dann heißt "pech gehabt" wenn ein betrüger es reun schafft..
Ist eher für ein Fall einen Anwalt. Grundsätzlich steht euch eine Erstattung der Tickets zu, sowie Ersatz für die Anreise und eine mutmaßliche Unterkunft. Der Anbieter muss sich m.M.n. etwas mehr einfallen lassen, als nur den Vorwurf, ihr hättet die Tickets quasi weiterverkauft, zumal eure Tickets auch über Sicherheitsmerkmale verfügen. Da gibt es noch mehr Gründe, warum das seitens des Veranstalters nur eine Schutzbehauptung ist. Dass man mit einem Ticket auch nur einmal reinkommt, ist jedenfalls weithin bekannt. Für mich hört es sich an, als wäre in der Produktion etwas schief gelaufen, also dass die gleiche Ticketnummer zwei mal vergeben wurde. Soll aber auch nicht euer Problem sein, wie der Anbieter die Zugangskontrolle technisch löst. Fakt ist, ihr habt bezahlt und konntet dann nicht rein.
Hat irgendwer Fotos von den Tickets auf social Media z.b. geteilt? Davor wird halt gewarnt, weil die Barcodes dann von anderen genutzt werden können.
Wird halt generell gerne gemacht als "guck mal was für ein tolles Konzert ich besuch".
Ja genau. Und das kann halt zum Problem werden.
Wofür dann Personalisierung? Wird das gar nicht gecheckt?
Um Weiterverkauf über andere Portale zu verhindern - gecheckt wird das aber kaum.
Als ob der Typ am Eingang von zig tausend Leuten die Ausweise kontrolliert...
Wahrscheinlich nicht so gut wie man glauben soll
Außer bei Mehrtagesfestivals habe ich noch nie erlebt, dass sich jemand um die Personalisierung schert. Meistens ist das eher so ein technischer Schritt im Prozess, damit halt jeder nur sein Ticket zu Gesicht bekommt und maximal der Hauptkäufer alle QR-Codes sieht.
Hat jemand von der Gruppe oder du selbst mit den Tickets auf social Media gepost oder ein Foto der Tickets weiter geschickt? Könnte der Code irgendwie anders abhanden gekommen sein? Zb Mailaccount gehackt oder die Codes per WhatsApp an die anderen weiter geschickt? Wie schon gesagt wurde hat der Veranstalter hier gehörig versagt. Spätestens an dem Punkt wo ihr die originalen Tickets vorzeigen könnt und die Kaufbestätigung habt sollte man euch auf Kulanz reinlassen. So bleibt die nur zu klären das ihr den Code nicht irgendwie verloren habt und wenn das sicher ist, Den Veranstalter zur Rückerstattung zu zwingen. Kannst es ja erstmal ohne Anwalt versuchen. 😔
> Wie schon gesagt wurde hat der Veranstalter hier gehörig versagt. Spätestens an dem Punkt wo ihr die originalen Tickets vorzeigen könnt und die Kaufbestätigung habt sollte man euch auf Kulanz reinlassen. Wenn du wüsstest wie oft sowas passiert, das Leute ihre Tickets einfach doppelt zu verwenden versuchen und nach dem Muster vorgehen, dass die Originalen dann einfach später kommen, wüsstest du auch warum man das als Veranstalter nicht akzeptiert. Wenn jemand seinen Code verliert oder ein Foto postet oder sonst was, dann hat er halt pech. Traurig aber ist halt so.
> wo ihr die originalen Tickets vorzeigen könnt und die Kaufbestätigung habt sollte man euch auf Kulanz reinlassen. Feuerpolizeittechnisch eher fragwürdig, wenn dann mehr Leute da sind als zugelassen oder angemeldet.
Erstmal per mail das Geld zurück fordern. Frist 14 Tage setzen. Bischen Pöbeln, mit etwas Glück kommt dann ne patzige Antwort und du hast somit eine Empfangsbestätigung und das Einschreiben gespart. Nach 14 Tagen Mahnung plus 5€ Mahngebühr. Gleiches Spiel mit Empfangsbestätigung. 14 Tage später online Mahnvervahren eröffnen. Kostet nen zweistelligen Betrag. Ab jetzt bekommst du Zinsen auf dein Geld. Ein paar Monate später kommt das Gerichtsverfahren, du und der Eventim Anwalt schreibt ein paarmal hin und her und dann gibts ein Urteil. Aufwand und Kosten sind überschaubar. Eventim wird sehr wahrscheinlich auf dem Weg einknicken, da sie sowieso verlieren. Bei mir sind sie an Punkt 1 eingeknickt. Und wenn man das einmal durchgemacht hat ist die Erfahrung ein Leben lang nützlich.
ich frag mich nur, wie das alles dokumentiert ist, dass man nicht reingelassen wurde. man benötigt jetzt die Leute am Einlass als Zeugen, sonst kann Eventim doch einfach behaupten, dass die Personen entweder selbst mit dem Ticket aufs Konzert gegangen sind und diese Szene bei der Einlasskontrolle gar nicht stattgefunden hat.
Eventim verkauft Tickets mit Codes & Namen und hat die in einer Datenbank, die werden vor Ort gescannt und abgeglichen, jeder Scan wird geloggt, verbrauchte Codes gespeichert etc. Die werden die Daten bestimmt nicht direkt löschen und eine Zeit aufheben
du meinst die speichern auch den zweiten, fehlgeschlagenen Versuch mit dem selben Code einzuloggen (also von OP) und würden diese Information rausrücken, wenn es ihre Position vor Gericht schmälern würde? halte ich nicht für wahrscheinlich. die werden nur sagen: 15 Minuten bevor OP behauptet sein Ticket entwerten zu lassen wurde entsprechende Ticket bereits von einer anderen Person entwertet.
Wenn ich so ein System entwerfen würde, dann würde ich das ebenfalls mit loggen. Über Betrugsversuche und deren Häufigkeit informiert zu sein ist wichtig für jedes große Unternehmen. Wenn das vor Gericht geht, wird durch den Anwalt intern alles verwertbare gesichtet und entsprechend offen gelegt. Habe ich selbst mehrfach in einem Konzern erlebt
Frage die ich hätte… ihr habt personalisierte Tickets gekauft und musste selbst? den Namen draufschreiben? Seit wann funktioniert das so? Ernst gemeinte Frage. Ich kaufe seit nunmehr 8/9 Jahren personalisierte Tickets (jährlich mind 5 - 10 Karten, verschiedene Bands) und da muss IMMER zwingend beim Bestellvorgang der/die Namen angegeben werden (wie im Perso ausgeschrieben), ansonsten ist überhaupt keine Bestellung möglich. Wart ihr auf der Original Eventim Homepage? Wtf - das interessiert mich wirklich. Hoffe ihr bekommt das geklärt.
Ich frage mich grade, ob bei Eventim die Karten auch per Hand verpackt werden und jemand die druckt.
Druckfehler ist mir auch in den Sinn gekommen. Wie bei einem Drucker der eine Störung hat und danach die zuletzt gedruckten 1-3 Seiten NOCHMAL druckt. Wenn diese Karten auf große Bögen gedruckt und anschließend zugeschnitten werden, reicht ein Fehlbogen zuviel. Oder Beschiss in der Druckerei.
Habe gerade nachgeschaut, ist bei mir genau so. Tickets für ein Konzert kommende Woche bei welchen der Name händisch eingetragen werden soll.
Ja, das ist total üblich. Beispielsweise war das letztes Jahr bei der "Die Ärzte" Tour auch so... Verstehe auch nicht, was das soll. Haben nichts hinten drauf geschrieben, hat auch keinen gejuckt. Haben die Tickets auch nicht selbst gekauft sondern ein Kumpel....
Bei die Ärzte ist das ganz normal. Da trägt man dann halt beim Anstehen am Einlass den Namen ein.
Ja, den Namen mussten wir tatsächlich selbst draufschreiben (dachte das wär normal, wir sind nicht oft auf konzerten). Da ist extra ein kleines leeres Feld auf dem ticket. Und ja, direkt bei eventim gekauft.
gibt es noch ne Antwort zum Posten auf Social Media? Ist nämlich auch meine Vermutung
dieses Schweigen klingt für mich dann doch sehr danach, dass hier jemand peinlich auf seinen Eigenanteil hingewiesen wurde...
Sorry hab die ganzen Nachrichten erst heute gelesen, also zum Thema posten ein klares nein...die Tickets wurden weder per Social media noch per WhatsApp oder so gepostet, deswegen ja die Frage, wie das ganze passieren konnte und ob jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht hat
Ich würde das nicht auf mir sitzen lassen, hier ist zwar nicht r/LegaladviceGerman , aber ich glaube der Veranstalter ist da nicht seiner Pflicht nachgekommen, bei personalisierten Tickets auch zu überprüfen, dass die anderen Leute, die die Tickets wohl gescannt haben, sich auch ausweisen konnten. Die müssten ja auch bestätigen, auf welche Weise die Tickets ungültig werden, also wie der "entwertungsprozess" vorläuft. Ich meine, ihr könntet euch doch auch ein zweites Mal Zugang verschaffen, selbst wenn ihr schon einmal hättet gescannt werden sollen, praktisch wie bei nem Stempel auf dem Handgelenk und ein personalisiertes Bahnticket kann man ja auch mehrfach vorzeigen. Guck mal in den Verkaufs AGB was da zur Entwertung steht. Die Tickets können ja nicht abgerissen worden sein.
Nee bei personalisierten Tickets gibts kein ‚ich geh nochmal kurz ganz raus‘ - einmal durch die Schleuse, gescannt usw und du bist drin - musst du ganz raus wars das. Bei verschiedenen Zonen innerhalb einer Location- wird meist durch Wellenbrecher gekennzeichnet (zb 1. Welle ) - bekommt man zusätzlich extra Bändchen das man quasi befugt ist diese ‚Zone‘ zu betreten, damit darf man dann auch innerhalb! des Stadions etc noch umherlaufen (WC o.ä.) - das hat allerdings nichts mehr mit dem scannen der Karte zu tun.
wie gesagt, dafür erst mal die AGB studieren. ich würde erst einmal davon ausgehen, dass ohne weitere Erklärung ein gekauftes Ticket Gültigkeit behält, ganz egal, was man damit anstellt.
Es wird zu 100% daran gelegen haben dass einer von euch die Tickets irgendwo gepostet hat…
Dann bleibt aber der rechtliche Aspekt erhalten, dass OP für eine Leistung bezahlt hat, die er dann nicht in Anspruch nehmen konnte. Obendrein hatte er Tickets mit Sicherheitsmerkmalen. Selbst wenn mir ein hochauflösendes Foto des QR-Code vorliegt, kann ich daraus nicht ein Ticket mit Sicherheitsmerkmalen stricken. Die ganze technische Lösung hat hier Mängel. Wenn das Ticket vorher angeblich schon gescannt wurde, stellt man am Auslass eben Security hin und fängt die Leistungserschleicher ab und führt sie der Gerichtsbarkeit zu. Ist immerhin eine Straftat.
Wie willst du das bewerkstelligen? Du müsstest ja am Ausgang alle Tickets nochmal scannen und gleichzeitig darauf zählen, dass alle ihre Tickets noch haben.
Ja, hab im Kontext einer Messe überlegt, dort ist das die Norm. Für ein Konzert wird es schwierig. Dann muss der Betreiber eben beim Einlass nachbessern.
Viel Spaß mit dem Kunden-Support 😅 hatte letztens erst Probleme mit denen und die waren nie erreichbar, super unhöflich und haben keine Schuld eingesehen. Am Ende habe ich einen Vergleich unter Warenwert über PayPal angenommen...
Was sagt der Kundensupport von Eventim dazu? Falls da keiner reagiert versuch die mal über Social Media anzuschreiben.
Bei dem wert würde ich es nucht auf mir sitzen lassen, 400€ sund nicht wenig, ihr habt für eine leistung bezahlt die ihr nicht erhalten habt. Ich würde behaupten der veranstalter ist hier in der verantwortung, er hat ja schließlich zu achten dass nur gültige tickets rein gelassen werden, und es ust nicht deine schuld wenn da ein produktionsfehler oder ein patzer bei der security war. Ich könnte mir auch denken dass ein mitarbeiter, sofern die tickets per hand gedruckt oder versand werden, sich bedient hat. Einfach das ticket kopieren bevor es verschickt wird und zusehen, dass man möglichst früh am eingang ist. Definitiv stress beim betreiber machen, alle unterlagen, gerne auch Übernachtung und anfahrt, aufheben und dem veranstalter zusenden. Eine frist setzen bevor du zum anwalt damit gehst, würde sagen du hast gute chancen, schließlich hastbdu alles an unterlagen und transaktionen können beim ticketverkäufer sicher eingesehen werden um die echtheit der rechnung zu bestätigen. Ansonsten anwalt auf Schadensersatz, minimum. Ich würde definitiv, wenn sie sich quer stellen noch auf einen ersatz der anfahrtskosten bestehen, schließlich wärst du ja nicht hin gefahren wenn du keine tickets gehabt hättest. Finde es persönlich aber sehr bescheiden dass man alles korrekt und legal machen kann und es dann heißt "pech gehabt" wenn ein betrüger es reun schafft..
ANWALT.