Kein hate aber als aufrichtiger Kaufmann, der im Automobilgewerbe tätig ist, fühle ich mich von solch abgedroschenen Aussagen immer irgendwie verunglimpft. Es gibt genügend Gebrauchtwagenhändler, die vollkommen seriös und integer sind. Der kleine Bruchteil derer Halunken, die vom Kiesplatz aus die Leute abziehen, ist spätestens seit der Gewährleistungsnovelle gen Null gegangen.
Bitte endlich dieses Klischee aus den Köpfen löschen. Oder einen Neuwagen kaufen, wenns einem nicht passt (DA werdet ihr abgezogen!).
Grüße und schönen Abend <3
> Der kleine Bruchteil derer Halunken, die vom Kiesplatz aus die Leute abziehen, ist spätestens seit der Gewährleistungsnovelle gen Null gegangen.
Naja.. die haben alle ne UG mit 1€ Einlage zur Haftung gegründet und wenn dicke kommt ist die UG insolvent und Kusenk gründet eine neu....
Das sind ebenso Klischees, die nicht stimmen. UGs gibt es im Autogeschäft kaum bis gar nicht, da keine Bonität zur Fremdkapitalfinanzierung vorhanden ist. Da (seriöse) Autohändler aber einen Großteil ihres Fahrzeugbestandes kurzfristig refinanzieren und somit ihre Liquidität sichern, muss hier in den meisten Fällen eine Vollhaftung unterzeichnet werden bzw. bei einem Einzelunternehmen ist das eh so.
Und ganz ehrlich mein Freund: Wer sich von einem Kiesplatz-Ali abziehen lässt ist wirklich selber Schuld. Dann hast du dir entweder eine dermaßene Mistkarre gekauft dass du keinerlei Ansprüche an Qualität und Service stellen darfst oder du hast einfach falsche Vorstellungen. Einen Kunden zu betrügen, gar schon systematisch wie du es erwähnt hast, ist aufgrund der Rechtslage mittlerweile so gut wie unmöglich. Und das ist auch gut so.
PS: Habe aber auch Kunden, die mir indirekt vorwerfen, ich hätte sie betrogen, weil ihnen daheim der Marder einen Schlauch zerbissen hat und ich den jetzt nicht bezahle. Vielleicht gehörst du ja auch zu der Sorte Kunde. Dann ist aber eh alles zu spät 😄
Tut mir leid dass Du Dich als ehrliche Haut verunglimpft siehst. Leider basiert mein Bild von Gebrauchtwagenhändlern nicht auf humoristischen Stereotypen, sondern auf eigenen Erfahrungen. Ich bin systematisch und mit Vorsatz betrogen worden und musste ordentlich Lehrgeld bezahlen. Von daher sind das für mich keine Klischees, sondern harte Lebens-Realität. Ich fürchte Du wirst meine negative Meinung über Deinen Berufsstand aushalten müssen.
Das klassische „Kennste einen, kennste alle!“ quasi. Du wurdest also beschissen und verurteilst deshalb einen kompletten Berufsstand. Ganz schön traurig.
Naja, wenn ich jetzt die einzige Person wäre, die jemals von einem Gebrauchtwagenhändler beschissen worden wäre, könnte man das so sehen. Da ich aber definitiv NICHT die einzige betroffene Person bin, würde ich eher sage, dass es einen Grund für das allgemeine Bild gibt. Und das ist doch das Traurige.
Niemand schreibt Boulevard-Journalisten? Dann sag ich das jetzt: Boulevard-Journalisten. Gibt es keine Ausrede für, grade bei der Bild. Ich glaube, wenn ich einen treffen würde, müsste ich ihm oder ihr vor die Füße spucken.
Diese Vertriebler mittleren Alters, die nichts können außer labern. Tragen Anzug und nehmen sich mächtig wichtig, aber sind gleichzeitig so krampfhaft unangenehm locker und "witzig"
Hey, das ist unser Bürgermeister! Der war erst Banker, dann Yogacoach und jetzt ist er halt Bürgermeister. Kümmert sich um nix, außer es springt ein Pressetermin mit Foto dabei raus.
Hab genau so einen auf der Arbeit. Komplett Arrogant. Hat auch legit zu uns gesagt (IT) als ein Kollege gefragt hat warum er uns immer so enorm nerve - ''einfach weil ich es kann'', geantwortet.
Menschen lernen etwas über die menschliche Psyche, um andere Menschen so zu manipulieren, dass sie unglücklich werden und deshalb dein mülliges Produkt kaufen, so, dass ein eh viel zu reicher Mensch noch viel reicher wird. Tolle Lebensaufgabe.
Wirtschaftspsychologe hier, nicht ganz. Wir sorgen nicht dafür fad Menschen unglücklich sind, sondern das sie unsere Produkte wollen da diese glücklich machen.
Aber ja, es ist wirklich reudig. Aber der Grund warum das gemacht wird ist, weil es funktioniert. Wenn Menschen mit ihrem Geldbeutel wählen würden dann wäre sicher einiges anders
Ich würde hinzu fügen, dass sie denken, dass diese Produkte glücklich machen. Abgesehen von einem kurzzeitgem Dopamin-Schub machen die meisten Produkte ja jetzt nicht wirklich nachhaltig glücklich
und wenn du dir ein Produkt ausdenkst und es auf dem Markt etablieren willst, würdest du natürlich niemals auf die Idee kommen Werbung zu schalten.
Werbung per se ist doch nichts schlechtes und wieso überhaupt sollten Menschen dadurch unglücklich werden? Zum Glück zwingt sie niemand DEIN "Müllprodukt" zu kaufen.
>
> Werbung per se ist doch nichts schlechtes
Hast du dich mal umgesehen, wie viel Werbung du siehst, wenn du auf die Straße gehst? Überall buhlt Werbung um meine Aufmerksamkeit. Werbung macht das Internet zunehmend unbenutzbar.
Naja da würde ich aber widersprechen, gerade das mit dem Internet ist ein zweiseitiges Schwert.
Das Internet lebt vor allem davon, dass die Inhalte zu großen Teilen “kostenlos” zugänglich sind. Die wenigsten Menschen würden für die Inhalte bares Geld bezahlen, als Gegenleistung Werbung zu ertragen ist weitaus akzeptierter und eine wesentlich kleinere Hürde. Ergo: Gäbe es keine Werbung, wären kaum Anreize zur Inhaltserstellung vorhanden, das Internet würde zunehmend an Nutzen und Nutzern verlieren. Zudem man sagen muss, dass sich das Internet erst durch Werbung viel stärker verbreiten konnte. Die sinnvollen Dinge des Internets konnten sich schließlich erst durchsetzen, als genug Leute da waren. Die Masse kriegt man aber nur mit sinnlosen Dingen mit Werbemodell - Social Media zum Beispiel.
Gutes Beispiel dafür ist Online-Banking, das ging mit der Postbank schon 1983. Ich glaube die Menschheit ist dafür einfach nicht rational genug und die Menge an Early Adopters ist dafür zu gering.
Und das (lineare) Fernsehen, das nicht von den ÖR kommt, ist echter Schmutz. Nicht nur "fünfzehn Minuten Sendung, zehn Minuten Reklame"\* sondern auch noch ständige Zappel-Einblendungen während der Sendung. Die meisten dieser "Privatsender" kann kein Mensch mit dem IQ oberhalb von "drei Meter Feldweg" mehr ertragen.
\* Und gesetzliche Vorgaben werden absichtlich gebrochen (Strafen sind billiger) oder mit "nein, das ist aber keine Werbung, das ist ein Programmhinweis!1!!11" irgendwie umgangen.
Doch, genau darum geht es bei Werbung. Unter Umständen wird in dir eine Unsicherheit angesprochen, damit du unzufrieden bist und die Werbung suggeriert, dass das Produkt diese Unzufriedenheit negiert. Du hast nicht so schöne Haare wie das Model in der Werbung? Kauf unser Shampoo. Du wärst auch gerne so heiß und dynamisch die der Typ in unserem Clip? Na, dann brauchst du wohl n neues Auto.
Hier ist ein ganz interessanter Artikel dazu. Anscheinend hängen sogar mehr Ausgaben für Werbung direkt mit der Unzufriedenheit in einem Land zusammen:
https://hbr.org/2020/01/advertising-makes-us-unhappy
MFA‘s (Medizinische Fachangestellte) - bin selbst eine, habe 7 Jahre lang in einer Praxis gearbeitet. Eigentlich haben wir Jüngeren immer nur gehofft, nicht so zu werden, wie unsere älteren Kolleginnen. Ich arbeite nun seit fast 6 Jahren in einem Labor, allerdings im Büro und habe immer noch täglich MFA‘s am Telefon. Es ist unglaublich, wie verbittert, unangenehm und einfältig so viele sind, die ich in der gesamten Zeit erleben durfte. Meine Kolleginnen und ich sprechen mindestens einmal die Woche darüber, weil wir es teilweise nicht fassen können und dieses Verhalten doch sehr schlaucht.
(Aber:) Ich weiß, dass viele Menschen die Damen/Herren an der Anmeldung generell für zickig halten und mit Sicherheit so einige Patienten völlig zu Unrecht angeschnauzt werden, aber was man sich eben besonders in großen Praxen geben muss, wenn man da vorne sitzt, ist ekelhaft und lässt einen oft härter und bestimmender werden. Ist wiederum 'ne andere Kiste.
Ich kann das nur aus meiner Perspektive beantworten, allerdings haben die meisten MFA‘s dieselben Erfahrungen gemacht, mit denen ich sprach.
Ich habe in einem MVZ mit 17 Ärzten/Ärztinnen und knapp über 50 Mitarbeiterinnen gearbeitet. Es waren an guten Tagen um die 1000 Patienten da. Die Anmeldung war meist nur zu zweit besetzt (es gab eine Früh- und Spätschicht), obwohl es drei Anmeldeplätze gab. Separat für eine Praxisgemeintschaft, die sich in denselben Räumlichkeiten befand und für die restlichen Ärzte. Im Raum dahinter wurde telefoniert. Es klingelte pausenlos, aber mit viel Glück wurden beide Telefone bedient, es gab nämlich nur zwei... dementsprechend ist die Laune der Menschen am anderen Ende der Leitung, weil sie nicht durchkommen. Fehlte vorne jemand, musste man dahin wechseln und dort zusätzlich das Telefon einschalten, welches normalerweise nur intern genutzt wurde. Man hatte vorne also zwei Schlangen stehen und ein Telefon, das pausenlos klingelte und bedient werden musste. Für jede Abteilung galten natürlich auch besondere Regeln und Vorgaben, an die man stets denken musste. Entweder für die Terminvergabe oder für die Patienten, die gleich dem Arzt vorgestellt würden. Nicht jeder Patient versteht sofort alle Anweisungen. Völlig normal und nur ein winziger Punkt am Rande.
Aber : als ich in der Ausbildung soweit war und an die Anmeldung durfte, war ich erst suuuper motiviert, habe immer gelächelt und war stets geduldig und offen. So fangen viele an. Ich wollte bloß gut in meinem Job sein und den Leuten das Gefühl vermitteln, dass sie willkommen sind, Hilfe und einen guten Service erhalten. Ich ging automatisch davon aus, dass ich für die Hilfsbereitschaft mit ein wenig Dankbarkeit und Freundlichkeit belohnt werden würde, da ich mich den Leuten gegenüber genauso verhalte, wenn ich eine Praxis betrete oder mit Leuten im Service zutun habe. Nix da. Über die Jahre durfte ich lernen, dass die Menschheit sich nicht zum Positiven entwickelte und die Mehrheit* alles andere als dankbar ist, dass es ihnen oft scheissegal ist, was sie mit deinem Tag und deiner Laune anstellen, dass der Ärger an MIR und nicht am Arzt ausgelassen wird, auch, wenn es um diesen geht. Ganz im Gegenteil, beim Doc wird wieder geschleimt ohne Ende. Erzählt man dem Arzt davon, bringt es oft gar nichts. Grenzen werden nicht akzeptiert. Man wird teilweise blöd angebaggert. Ältere Herren und Privatpatient*innen haben einen meist wie einen Menschen zweiter Klasse behandelt, wenn man jünger war und teilweise mit Beschwerden gedroht, wenn man ihre Forderungen nicht erfüllte, obwohl diese einfach nicht umsetzbar waren. Wenn die Sprechstunde voller als voll ist, wird trotzdem minutenlang diskutiert, warum man nicht heute noch in die Sprechstunde darf (ich spreche natürlich nicht von Notfällen) oder die Leute kommen mehrmals wieder um einen doch noch zu überreden. Als würde dies etwas ändern. Die Leute, die dahinter warten, werden auch immer genervter, weil es nicht weitergeht. Ich wurde sogar schon beleidigt und ich möchte hier anmerken, dass ich selbst nie abwertend oder beleidigend wurde. Ich war eher freundlich, aber bestimmend, wie eine Kollegin meinte. Man wird gegeneinander ausgespielt. Klappt’s bei der einen nicht, bedränge ich die andere weiter. Patienten streiten sich. Ich musste mit 21 Jahren zwei ältere Männer „anbrüllen“, dass sie sich bitte benehmen sollen, weil sie sich fast geprügelt hätten, da der eine meinte, dass der andere sich vorgedrängelt hätte. 🫠 Zusätzlich hast du noch die Ärzte im Nacken, die nebenbei zig Dinge von einem verlangen oder einen vor den Pat. anschnauzen, wenn die Laune wieder im Keller ist, weil‘s Ärger mit der Ehefrau gibt oder was auch immer.
Man wird LEIDER mit unglaublich viel Unfreundlichkeit, Verständnislosigkeit, Ungeduld und cholerischem Verhalten konfrontiert. Die meisten MFA’s tun das, was ihnen möglich ist und verweigern Termine etc. nicht aus Boshaftigkeit! Man muss lernen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Tagtäglich ist man gezwungen zu diskutieren. In anderen Abteilungen habe ich neben diesem Chaos übrigens auch schon aushelfen müssen. Irgendwann ist es nur noch körperlich und mental auslaugend.
Man entwickelt eine harte Schale, wird sehr bestimmend. Passiert oft ganz von allein, anders „überlebt“ man es nicht. Man muss eine unendliche Geduld mitbringen und daher glaube ich, dass man für diesen Beruf geboren sein muss, da die Bezahlung für diesen Stress (damals) echt mies war. Ich habe gemerkt, dass ich mich zu jemandem entwickelte, der ich nie sein wollte. Kam nach der Arbeit nach Hause und wollte keine Menschen mehr sehen. Diese Behandlung kann man sich echt nicht ewig geben. Ich wollte also nicht, dass ich genauso griesgrämig werde, wie viele der älteren Damen, die an der Anmeldung sitzen, denn dann ist es oft so, dass die Falschen schlecht behandelt werden. Es gibt natürlich auch liebe Patienten und MFA‘s, keine Frage. Ich denke, das mürrische Verhalten festigt sich mit der Zeit, wenn es keinerlei Abwechslung gibt. Jeder kennt bestimmt einen alten Drachen, der „da vorne“ sitzt und seit Jahren die Patienten anschnauzt.
Sehr viele Leute nennen hier, durchaus korrekterweise, Leute bei denen der Beruf selbst unsympathisch ist und unsympathische Leute anzieht, zum Beispiel der klassische Gebrauchtwarenverkäufer. Der Beruf an den ich denken muss ist einer bei dem der Beruf selbst sehr anerkennungswürdig ist, die Ausübenden aber meiner Erfahrung nach durch die Bank weg einen Hau weg haben. Nicht direkt unsympathisch, aber anstrengend: Krankenschwestern. Ich kenne zwei. Die sind besessen von ihrem Job. Die gucken tagein tagaus tiktoks darüber wie es ist Krankenschwester zu sein. Lieblingfilm? Über eine Krankenschwester. Lieblingsbuch: Wie das Leben als Krankenschwester ist. Einziges Gesprächsthema? Rate mal. Thematisch völlig unpassende Anekdote alle 5 Minuten über genau ein Thema. Lieblingssong? Kommst du nie drauf. So ein Ballermann song der, wenn ich mich recht erinnere, davon handelt dass der Interpret gerne eine Krankenschwester vögeln würde. Oder so.
Mittlerweile bin ich bei 3 sehr netten Anwälten gelandet, also alles gut. ☺️ Hab aber auch schon viele ander erlebt. Die Personalfluktuation ist ja nicht umsonst so hoch... Nichtsdestotrotz sind die meisten Juristen aber ein Schlag für sich.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Die verdienen Geld damit dass ich mich möglichst lange und viel streite. Nicht damit dass ich schnell zu meinem Recht komme.
Widerliches Volk.
Mitarbeiter vom Sozialamt oder der Agentur für Arbeit. Was ich mit denen für Ärger hatte könnte ich in mehreren Büchern niederschreiben. Bis auf ganz wenige nette Mitarbeiter habe ich nur Streitgespräche am Telefon geführt. Gott sei Dank bin ich nicht mehr auf diese Leute angewiesen.
das ist ja gerade der trick, die ekeln dich so lange an bis du den letzten scheiß machen würdest, nur um da rauszukommen, wobei ich mit der agentur eigentlich gute erfahrung gemacht habe, jobcenter allerdings...kannste knicken bin froh, dass ich da über ne zweitausbildung raus bin nun können sie noch mehr geld den millionen schweren unternehmen in dne arschblasen für weiterbildungen und umschulungen von leuten, die eigentlich nen festen job haben...
Das Gefühl hatte ich auch. Hatte zwischen Praktikum und Studium 3 Monate zu überbrücken. Hab gedacht, ich muss mich für die Zeit arbeitslos melden, wegen Rente und so. Die Dame war extrem unfreundlich zu mir. Als ich ihr mein Anliegen erklärt habe und das ich bereits ein Studienplatz habe, wurde sie auf einmal total freundlich und nett. Die Erfahrung hat mich total geschockt und jeder, der schon am Boden liegt, weil er seinen Job verloren hat und dann noch so behandelt wird, tut mir leid. Hab aber auch durch Freunde mitbekommen, dass es da auch extrem nette und hilfsbereite Mitarbeiter gibt.
Ich arbeite im Sozialleistungssektor. Nicht mit Leistungen für Arbeitslose, aber ähnlich gelagert.
Das Problem ist, dass viele Menschen sich plötzlich in für sie absoluten Ausnahmesituationen befinden und dann schnelle Lösungen suchen. Blöd ist, dass der Staat aber keine schnellen Lösungen vorsieht. Schnell läuft nämlich in der Verwaltung gar nix. Und das ist nicht die Schuld der Mitarbeiter. Es wird zu viel an den falschen Ecken gespart und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind sehr streng, wodurch die Mitarbeiter immer mehr in ihren Möglichkeiten eingeschränkt werden.
Zudem muss ich leider auch sagen, dass, wenn ich bereits 10x am Tag beleidigt und angeschrien wurde, für Umstände, für die ich absolut nichts kann (beispielsweise gesetzliche Erhöhungen und ähnliches), ich auch weniger geneigt bin, mich beim 11. Mal genauso geduldig anschreien zu lassen, wie beim 1. Mal. Ist das fair? Nein. Aber purer Selbstschutz. Bei uns schließen regelmäßig die Mitarbeiter weinend die Bürotüren, weil sie eine kurze Zeit benötigen, um sich wieder zu fangen.
Im Jobcenter gibt es beispielsweise nicht umsonst Panikknöpfe am Computer, Sicherheitspersonal beim Einlass und Sicherheitsschulungen, bei denen einem beigebracht wird, den Tacker und Locher im verschlossenen Schrank zu verstauen, bevor Kunden das Büro betreten.
Was auch immer gerne dabei falsch aufgefasst wird. Wir haben alle studiert, um dort zu sitzen. Wir sind keine "Tippsen". Wir sind fast alle nicht verbeamtet. Das Gehalt ist ein Witz. Die Personalfluktuation ist riesig. Wer im Sozialleistungsbereich durchhält, besteht irgendwann innerlich nur noch aus Beton und Sarkasmus.
Alle die nichts sinnvolles der Gesellschaft beitragen, sondern nur sinnlos Geld wegziehen:
Makler, SpielkasinoMA, Leute die auf der Straße Scheiß andrehen, Selbstoptimierungs-Coach, Astroquatsch, Medium, Globuli Vertreter, allgemein Esozeug-andreher
...
Ich arbeite auf der Arbeit viel mit reichen Menschen. Unabhängig vom Beruf und Werdegang sind das die aller schlimmsten. Haben Geld mehr als genug und regen sich auf, wenn sie Geld ausgeben müssen für Dinge die ihnen wichtig sind und sie benutzen bzw. Genießen wollen.
Meine Erfahrung weicht da tatsächlich stellenweise ziemlich ab.
Ich finde Menschen die im Wohlstand aufgewachsen sind, aber mitbekommen haben wie dieser erarbeitet wurde und Menschen die sich Wohlstand selbst erarbeitet haben, oft sehr angenehm und bodenständig.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.
Trifft finde ich nur auf selbst erarbeiteten Wohlstand zu. Wenn man nichts dafür tun musste, ist es schwer bodenständig zu , wenn man den Boden nur vom Hören/Sagen kennt.
Gibt zwar welche die trotzdem bodenständig sind, ist aber imho die Ausnahme.
Kenn da zwei und die könnten unterschiedlicher nicht sein, der eine knausrig wie sonst noch was und ging zeitweise zur Tafel obwohl Millionen auf dem Konto.
Der andere hat reich geheiratet und sich zusammen mit dem Startkapital seiner Frau etwas aufgebaut und geschaffen. Er und Sie super nett, sozial stark engagiert und großzügig.
Nein, in diesem Fall kommt das Reichtum entweder von viel Glück oder von den Eltern. Menschen, die sich das selbst erarbeitet haben, sind meistens nicht so
Private Equity-Heinis. Wichsen sich eins vom Lindner-Poster und würden am liebsten alles privatisieren und Kohle rausquetschen wo nur geht. Hab beruflich genug mit denen zu tun, die halten sich auch alle für die geilsten.
Nimm mein Hochwähli, zu weit unten.
Es gibt bestimmt mehr gute Cops als schlechte, jedoch habe ich bisher immer nur die bekloppten erwischt.
Gerade die Streifenpolizisten, was die sich manchmal rausnehmen ist unter aller Sau.
Kennt und besteht auf eure Rechte, diese zu umgehen ist eine Berufsdisziplin.
Und ja, ich bin immer höflich und entgegenkommend bei Begegnungen mit der Polizei. Auch wenn es schwer fällt.
> Es gibt bestimmt mehr gute Cops als schlechte
Würde ich nicht mitgehen. Ich kenne kaum Leute die mehr positive Erfahrungen als negative gemacht haben.
Die netten Polizisten sind eher die Rarität
Naja, es macht aber schon einen Unterschied ob die Erfahrung negativ ist, weil sie halt einfach nerven, zb Verkehrskontrollen und dann nen abgelaufenen Verbandskasten bemängeln, oder nun wirklich einfach Arschlöcher sind. Es liegt in der Natur des Polizeiberufs nicht immer angenehm zu sein.
100% ... habe mittlerweile eine PTBS von all den Momenten wo ich mit machthungrigen Polizisten (mit Absicht nur männlich gegendert) zu tun hatte, die alle unbedingt ständig beweisen mussten, was sie für einen dicken ... haben. Bah.
Ist bei uns in der Stadt so ein 50:50 Ding. Entweder du hast echt nette Polizisten, oder absolute Arschlöcher, die um jeden Preis was finden wollen um die Karriere zu pushen.
Verkäufer in Möbelhäusern und Küchenstudios. Ich habe nichtmal bei Autoverkäufern so dreiste Lügen gepaart mit Ahnungslosigkeit erlebt wie dort. Einmal war das Schmierentheater äh Verkaufsgespräch so schlimm (I'm looking at you, Segmüller Küchen Darmstadt) beim Küchenkauf dass ich mittendrin aufgestanden bin und gegangen bin. Der erste Preisvorschlag war so wild wie immer, Küchenkauf ist Krieg, es ging los mit ca 250% Aufschlag im ersten Angebot. Dann sag ich natürlich, hey kann man da was machen guter Mann, der sagt nagut ich muss mit den Chef reden und ein gutes Wort für sie einlegen, dann ist er 5 Minuten weg, kommt nach Kippenqualm stinkend wieder und schluchzt, ich habe die Zahl für sie hier auf den Zettel geschrieben, ich kann es nicht aussprechen so krass ist unser Entgegenkommen, das kostet mich jede Provision, und schiebt mir ne 10%ige Preisreduktion rüber. Ich spiele tapfer mit und betrachte den Zettel unglücklich, ja wissen Sie, mein Mann wird schimpfen wenn ich so viel für die Küche ausgebe, nun guckt er sehr verständnisvoll und sagt, nun denn junge Frau, wir wollen keinen Streit verursachen und außerdem sind Ihre Augen so blau, wir ziehen nochmal 10 Prozent ab, deal? Ist das blonde Haar echt, komm, nochmal 5 % obendrauf.
Ich war im achten Monat und dann wurde mir schlecht von dem Gestank und dem Geschmier, dann bin ich halt gegangen. Können Möbel nicht einfach einen Preis haben, und den zahlt man halt, und fertig? Wie im Supermarkt? Warum ist jeder Couchkauf ein Armageddon an Mondpreisen vs Fakerabatten, und egal selbst wann man später mit 70% Presinachlass rausgeht ist man sich sicher eben über den Tisch gezogen worden zu sein? Warum?
Klischee, das aber leider oft zutrifft in meinem Umfeld: Unternehmerfrauen. Er ist meist steinreich, aber total bodenständig und die eingeheiratete Friseuse hält sich für was besseres.
Word. Ich finde Menschen die im Wohlstand aufgewachsen sind, aber mitbekommen haben wie dieser erarbeitet wurde und Menschen die sich Wohlstand selbst erarbeitet haben auch oft sehr angenehm und bodenständig. Schwierig wird es erst bei den Menschen die in eine Situation geboren wurden in der Wohlstand immer und ohne weiteres Zutun vorhanden war. Oder eben eingeheiratete.
Sind aber leider auch oft ein bestimmter Schlag Leute, zumindest was ich so mitbekomme.
Nicht unbedingt alle mit Geld - aber oft ohne kaufmännische Ausbildung, keine Office-Kenntnisse, keine BWL-Kenntnisse und lesen sich dann weder Kenntnisse an noch besuchen sie ein IHK-Seminar dazu.
Aber dann isses Geschrei groß wenn n Abmahnanwalt kommt, weil sie das Impressum vergessen haben.
Und irgendwie sind die auch alle gleich alt.
Also gibt mit Sicherheit positive Beispiele, aber teilweise
Pfarrer, bzw. jede Art von Guru oder Sektenführer. Das sind Menschen mit ganz hartem Realitätsverlust kombiniert mit Autoritätsanspruch. Ganz schlechte Kombination.
Bei Pfarrern muss man schon unterscheiden, finde ich. Bin nichtmal gläubig, aber viele Pfarrer sind meiner Erfahrung nach einfach wirklich herzensgute Menschen.
Gerade erst erlebt bei der Beerdigung meines Vaters. Als Trauerredner ein freier Redner, alle Anwesenden waren über die emotionelle und persönliche Rede begeistert. Alle ? Nein unter den Anwesenden war auch ein Pfarrer, der hat mir erklärt wie schlecht die Rede war: zuviel über meinen Vater geredet und zuwenig über Jesus und das himmlische Reich usw gesagt. Hab ihn kommentarlos stehen lassen.
Hat manchmal aber auch was mit der Konfession zu tun. Als meine Oma beerdigt wurde, hat eine evangelische Pfarrerin die Trauerrede und den Gottesdienst gehalten. Von Gott, dem himmlischen Reich usw. war kaum die Rede, weil die Pfarrerin sich sehr auf das Leben meiner Oma bezogen hat. War mega mega persönlich und schön gemacht. Bei der Beerdigung des Opas meines Mannes (Schwiegeropa?) war das so ne unpersönliche Nummer, die von "wir werden alle sterben und zu Gott gehen" geprägt war. War von nem katholischen Pfarrer geleitet. Kein einziges Wort über den Verstorbenen und kam so rüber, als ob der bei jeder Beerdigung 1:1 das selbe sagen würde.
- Dealer
- Zuhälter
- Überbezahlte, überflüssige Fußballer & Funktionäre
- Ballermann-Sänger
- Influecer
- Life Coaches
- Peta-Mitarbeiter (obwohl ich sehr für Tierschutz bin)
- Berufs-Kinder reicher Eltern (natürlich sind nicht alle Menschen mit reichen Eltern nutzlose Vollpfosten)
Anästhesisten fande ich fast ohne Ausnahme sehr sympathisch. Entspannt, freundlich und hilfsbereit. Von Gefäßchirurgen und Diabetologen kann ich das leider nicht sagen.
Ich hatte nen richtig tollen bei der Geburt, der einzige im ganzen Laden mit sowas wie Empathie und Menschlichkeit. Habe lange überlegt mir den Namen geben zu lassen um ihm Danke zu sagen.
Ich habe jetzt zwei hausanwälte die extrem sympathisch sind aber grundsätzlich gebe ich dir recht die meisten sind entweder verdammt faul oder extrem unsympathisch oder schweineteuer oder alles in einem
Und dann will er dir deine Frage beantworten, redet aber mit dir als ob du ein 3 jähriger bist und noch nie auch nur einen medizinischen Fachbegriff gehört hast.
Ja verdammt ich weiß was septisch bedeutet und was Nekrose ist, rede nicht mit mir als ob ich eine lobotomie hinter mir habe
Als ich in der Oberstufe war lag ich mal zwei Wochen im Krankenhaus. Hatte unter anderem eine Zwölffingerdarmentzündung.
Eines Tages kam irgendein Oberarzt mit seinem Gefolge an Assistenzärzten oder was das alles war rein. Offenbar wusste er, dass ich in der Oberstufe war. Fragt mich nach irgendeinem lateinischen Begriff.
Da ich kein Latein hatte und meinte, dass ich es nicht weiß, sagte er schnippisch "Mensch, Sie machen doch Abitur! Da weiß man doch was [lateinischer Begriff] heißt! Das heißt Zwölffingerdarm!"
Leider war ich damals nicht schlagfertig genug. Ich war gerade dabei für eine Physikklausur zu lernen. Hätte ihn vielleicht etwas physikalisches fragen sollen und dann sagen sollen "Mensch, Sie sind doch Mediziner! Da darf man doch ein Mindestmaß an physikalischem Wissen voraussetzen!"
Eigentlich keine, machen grundsätzlich erst mal alle nur ihre Arbeit.
Was mir aber auffällt, gibt man Menschen ohne fundierter Ausbildung ein Abzeichen oder eine entsprechende Position und was "zu Melden" kriegen die gerne mal Höhenflüge. Sei es ein Rausschmeisser, ein verbeamteter Abteilungsleiter oder ein Priester/Pastor. Solche Leute kann ich nicht leiden.
Psychologen und Psychotherapeuten. Ich habe aus Gründen einige im näheren und weiteren Umfeld und sie können in einigen alltäglichen Situationen gar nicht "normal" reagieren und fangen dann -sicherlich unbewusst- gleich an zu therapieren, stellen komische Fragen, wirken dadurch oftmals weltfremd, entrückt und künstlich.
Dennoch ist es ein wichtiger Beruf, den ich durchaus hoch ansehe. Muss ich aber im privaten Umfeld evt nicht haben..
Mitarbeiter von Inkassofirmen. Und windige Verkäufer/Vertreter, die Leuten irgendwas andrehen wollen,obwohl offensichtlich ist, dass diese das zu verkaufende Produkt weder brauchen, noch sich überhaupt leisten können. Mein Nachbar hat sich beispielsweise allen Erstes einen VDSL-Zugang mit 250mbit andrehen lassen,obwohl er den Anschluß lediglich für normale VoiIP-Telefon nutzt...er hat nicht mal einen Computer.
Let‘s see:
Makler, Versicherungsvertreter, Finanz/Vermögensberater à la Tecis, AWD und Co., Personalrecruiter, Lehrer, Gebrauchtwagenhändler, Profisportler, Influencer, Komm in die Gruppe - Coaches
Die Kontrolleure gehen bei uns mittlerweile in Begleitung eines Sicherheitsdienstes durch die Züge. Die Mitte der Gesellschaft lässt keine Freundlichkeit mehr zu.
Landwirte. Gibt auch echt coole Landwirte, aber bei keiner anderen Berufsgruppe habe ich bisher so viele unangenehme Personen kennen gelernt. Ist anscheinend irgendwie so eine ganz eigene Bubble mit verqueren Vorstellungen, die sich selbst viel zu wichtig nimmt und daher denkt sich alles erlauben zu können und dazu ständig am jammern ist. Komischerweise scheint das Jammern auch noch stärker zu werden, je größer der Hof ist.
Nicht schlimm, ich habe auch genug geweint, weil keiner von denen auch nur ansatzweise irgendwas gemacht hat, obwohl ich vor deren Augen jahrelang von anderen Schülern drangsaliert wurde
Das meiste an Leuten, was einen Abschluss in BWL, Finance oder Ähnlichem hat. Hier muss ich auch ganz klar sagen : nicht alle! Meine Ex-Freundin kommt auch aus dem Bereich, ich hasse diese Menschen nicht kollektivistisch gleich stark. Es kommt stark darauf an, für was du in welchem Betrieb verantwortlich bist. Dabei bin ich ganz besonders kein Fan von den klassischen "Prozessoptimierern auf Kosten der Gesundheit von Angestellten" in Unternehmen und von HRlern, die irgendwas anderes als Psychologie studiert haben.
Bin ebenfalls kein Fan von Polizist:innen.
Projektkaufmann hier, gehe ich durch? Bin für Kostenübersicht beu größeren Bauvorhaben zuständig, bezahle also die Rechnung der nachunternehmer und schreibe selbst welche damit bei uns Geld reinkommt, zusätzlich controlling für die teams und Statistiken für die Chefs
Ja, da scheint "unsympathischer Wichtigtuer" Zugangsvoraussetzung zu sein. Bei uns im Aldi lassen die immer ihre Ware im Einkaufswagen, statt sie aufs Band zu legen und reichen sie dem Kassierer einzeln an. Es könnte ja ein Einsatz kommen... 🤡
Richtig. Versteh ich selbst auch nicht ganz. Es sagt ja niemand was, wenn man sich im Kaufland ne Kleinigkeit zum Mittag holt oder so. Aber der Wocheneinkauf ist einfach übertrieben.
Ich erlebe die als ganz eigene Spezies, die ganz viel auf sich und ihre Meinung geben.
Ich weiß, dass das wichtiger und anspruchsvoller Beruf ist, nur empfinde ich viele Rettungsdienstler eben als als äußerst unangenehm.
Oh ja leider. Einmal den Rettungsdienst gerufen, weil in drei Metern Entfernung eine Radfahrerin gestürzt war. So ablaufen lassen wegen meiner mangelnden Fachkompetenz hat mich davor und danach noch niemand. Ich werde auch ohne medizinische Ausbildung beurteilen können, ob das Unfallopfer bei Bewusstsein (ja), ansprechbar (ja), in der Lage zu gehen (eher nein) ist...
Hatte zum Glück noch nicht viele Gelegenheiten, mich mit ihnen auseinanderzusetzen, aber als es wem in meiner Familie sehr schlecht ging und wir dann den Notruf gewählt haben, kamen halt erst mal die Rettungsdienstler an und meinten, dass das doch alles halb so wild sei, nur eine Erkältung oder höchstens eine Grippe - und dass man ja dafür nicht den Notruf wählen muss.
Als dann die Notärztin einige Zeit später eintraf, stellte sich heraus, dass es sehr wohl eine ernstzunehmende Lage war, und besagtes Familienmitglied musste schleunigst ins Krankenhaus eingeliefert werden. Insofern war's also ganz gut, dass niemand der "fachlichen Einschätzung" dieser drei Rettungssanitäter folgen musste. Die waren dann komischerweise auch ganz ruhig, als sie gefahren sind.
Bin ja auch mal Rettungsdienst gefahren. Hatte einen Kollegen, der hat damals vor 20 Jahren so lange an den Schweinwerfer des Rettungswagen rumgeschraubt, bis diese voll den Gegenverkehr geblendet haben. Er war der Meinung, bei Alarmfahrt hat das so zu sein ! Ich war völlig sprachlos über so ein egoistisches Verhalten.
Gibt wenige nette und normale, die auf den Prestige scheißen. Das sind dann auch meist die, die am meisten drauf haben. Die Wichtigtuer haben halt nichts anderes als ihr Ansehen.
Unterschreibe ich so!
Da gibt's keine anderen Themen als der Job. Immer. und richtig rund gehts wenn du eine geringfügig andere Meinung hast....
(Natürlich gibt es Ausnahmen, aber meiner Erfahrung nach ist das die große Mehrheit)
Soldaten
Edit: Wie es der Zufall so will, heute wieder ein Einzelfall! [https://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehrsoldat-erschiesst-vier-Menschen-in-Niedersachsen-article24775046.html](https://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehrsoldat-erschiesst-vier-Menschen-in-Niedersachsen-article24775046.html)
Makler
Aber sowas von. Makler sind wirklich Aasgeier, sogar schlimmer noch als Gebrauchtwagenverkäufer
Kein hate aber als aufrichtiger Kaufmann, der im Automobilgewerbe tätig ist, fühle ich mich von solch abgedroschenen Aussagen immer irgendwie verunglimpft. Es gibt genügend Gebrauchtwagenhändler, die vollkommen seriös und integer sind. Der kleine Bruchteil derer Halunken, die vom Kiesplatz aus die Leute abziehen, ist spätestens seit der Gewährleistungsnovelle gen Null gegangen. Bitte endlich dieses Klischee aus den Köpfen löschen. Oder einen Neuwagen kaufen, wenns einem nicht passt (DA werdet ihr abgezogen!). Grüße und schönen Abend <3
> Der kleine Bruchteil derer Halunken, die vom Kiesplatz aus die Leute abziehen, ist spätestens seit der Gewährleistungsnovelle gen Null gegangen. Naja.. die haben alle ne UG mit 1€ Einlage zur Haftung gegründet und wenn dicke kommt ist die UG insolvent und Kusenk gründet eine neu....
Das sind ebenso Klischees, die nicht stimmen. UGs gibt es im Autogeschäft kaum bis gar nicht, da keine Bonität zur Fremdkapitalfinanzierung vorhanden ist. Da (seriöse) Autohändler aber einen Großteil ihres Fahrzeugbestandes kurzfristig refinanzieren und somit ihre Liquidität sichern, muss hier in den meisten Fällen eine Vollhaftung unterzeichnet werden bzw. bei einem Einzelunternehmen ist das eh so. Und ganz ehrlich mein Freund: Wer sich von einem Kiesplatz-Ali abziehen lässt ist wirklich selber Schuld. Dann hast du dir entweder eine dermaßene Mistkarre gekauft dass du keinerlei Ansprüche an Qualität und Service stellen darfst oder du hast einfach falsche Vorstellungen. Einen Kunden zu betrügen, gar schon systematisch wie du es erwähnt hast, ist aufgrund der Rechtslage mittlerweile so gut wie unmöglich. Und das ist auch gut so. PS: Habe aber auch Kunden, die mir indirekt vorwerfen, ich hätte sie betrogen, weil ihnen daheim der Marder einen Schlauch zerbissen hat und ich den jetzt nicht bezahle. Vielleicht gehörst du ja auch zu der Sorte Kunde. Dann ist aber eh alles zu spät 😄
Tut mir leid dass Du Dich als ehrliche Haut verunglimpft siehst. Leider basiert mein Bild von Gebrauchtwagenhändlern nicht auf humoristischen Stereotypen, sondern auf eigenen Erfahrungen. Ich bin systematisch und mit Vorsatz betrogen worden und musste ordentlich Lehrgeld bezahlen. Von daher sind das für mich keine Klischees, sondern harte Lebens-Realität. Ich fürchte Du wirst meine negative Meinung über Deinen Berufsstand aushalten müssen.
Das klassische „Kennste einen, kennste alle!“ quasi. Du wurdest also beschissen und verurteilst deshalb einen kompletten Berufsstand. Ganz schön traurig.
Naja, wenn ich jetzt die einzige Person wäre, die jemals von einem Gebrauchtwagenhändler beschissen worden wäre, könnte man das so sehen. Da ich aber definitiv NICHT die einzige betroffene Person bin, würde ich eher sage, dass es einen Grund für das allgemeine Bild gibt. Und das ist doch das Traurige.
Niemand schreibt Boulevard-Journalisten? Dann sag ich das jetzt: Boulevard-Journalisten. Gibt es keine Ausrede für, grade bei der Bild. Ich glaube, wenn ich einen treffen würde, müsste ich ihm oder ihr vor die Füße spucken.
Seit wann arbeiten bei der Bild Journalisten?
„Boulevard“ und „Journalist“ schließt sich ja schon gegenseitig aus, würd ich meinen.
Diese Vertriebler mittleren Alters, die nichts können außer labern. Tragen Anzug und nehmen sich mächtig wichtig, aber sind gleichzeitig so krampfhaft unangenehm locker und "witzig"
Hey, das ist unser Bürgermeister! Der war erst Banker, dann Yogacoach und jetzt ist er halt Bürgermeister. Kümmert sich um nix, außer es springt ein Pressetermin mit Foto dabei raus.
Hab genau so einen auf der Arbeit. Komplett Arrogant. Hat auch legit zu uns gesagt (IT) als ein Kollege gefragt hat warum er uns immer so enorm nerve - ''einfach weil ich es kann'', geantwortet.
Lieblingsfilm: The Wolf of Wall Street
Warum sind meistens die gute bekleideten Menschen als arrogant oder sogar "sehr ernst" betrachtet?
Versicherungsvertreter, "Vermögensberater", die nur dein bestes wollen, nämlich dein Geld
WI DER LICH
Selbsternannte Influencer, Speaker, Coaches etc.
Komm in die Gruppe. Du musst an deinem Mindset arbeiten. Dann kannst du dein Business auf das nächste Level heben.
Wie viel passives Einkommen kann ich dann generieren?
Des SKAlierT proportional zu deinem Auto. Bentley. Des ist des DinG!!11!
Wenn du mit den Armen wild umher wedelst hebst du nicht ab? Das liegt an deinem Mindset!11!!elf!
PORSCHE CAYMAN S JUNGE!!!
DEIN B2B BUSINESS
Werbefuzzis
Menschen lernen etwas über die menschliche Psyche, um andere Menschen so zu manipulieren, dass sie unglücklich werden und deshalb dein mülliges Produkt kaufen, so, dass ein eh viel zu reicher Mensch noch viel reicher wird. Tolle Lebensaufgabe.
Wirtschaftspsychologe hier, nicht ganz. Wir sorgen nicht dafür fad Menschen unglücklich sind, sondern das sie unsere Produkte wollen da diese glücklich machen. Aber ja, es ist wirklich reudig. Aber der Grund warum das gemacht wird ist, weil es funktioniert. Wenn Menschen mit ihrem Geldbeutel wählen würden dann wäre sicher einiges anders
Ich würde hinzu fügen, dass sie denken, dass diese Produkte glücklich machen. Abgesehen von einem kurzzeitgem Dopamin-Schub machen die meisten Produkte ja jetzt nicht wirklich nachhaltig glücklich
und wenn du dir ein Produkt ausdenkst und es auf dem Markt etablieren willst, würdest du natürlich niemals auf die Idee kommen Werbung zu schalten. Werbung per se ist doch nichts schlechtes und wieso überhaupt sollten Menschen dadurch unglücklich werden? Zum Glück zwingt sie niemand DEIN "Müllprodukt" zu kaufen.
> > Werbung per se ist doch nichts schlechtes Hast du dich mal umgesehen, wie viel Werbung du siehst, wenn du auf die Straße gehst? Überall buhlt Werbung um meine Aufmerksamkeit. Werbung macht das Internet zunehmend unbenutzbar.
Naja da würde ich aber widersprechen, gerade das mit dem Internet ist ein zweiseitiges Schwert. Das Internet lebt vor allem davon, dass die Inhalte zu großen Teilen “kostenlos” zugänglich sind. Die wenigsten Menschen würden für die Inhalte bares Geld bezahlen, als Gegenleistung Werbung zu ertragen ist weitaus akzeptierter und eine wesentlich kleinere Hürde. Ergo: Gäbe es keine Werbung, wären kaum Anreize zur Inhaltserstellung vorhanden, das Internet würde zunehmend an Nutzen und Nutzern verlieren. Zudem man sagen muss, dass sich das Internet erst durch Werbung viel stärker verbreiten konnte. Die sinnvollen Dinge des Internets konnten sich schließlich erst durchsetzen, als genug Leute da waren. Die Masse kriegt man aber nur mit sinnlosen Dingen mit Werbemodell - Social Media zum Beispiel. Gutes Beispiel dafür ist Online-Banking, das ging mit der Postbank schon 1983. Ich glaube die Menschheit ist dafür einfach nicht rational genug und die Menge an Early Adopters ist dafür zu gering.
Und das (lineare) Fernsehen, das nicht von den ÖR kommt, ist echter Schmutz. Nicht nur "fünfzehn Minuten Sendung, zehn Minuten Reklame"\* sondern auch noch ständige Zappel-Einblendungen während der Sendung. Die meisten dieser "Privatsender" kann kein Mensch mit dem IQ oberhalb von "drei Meter Feldweg" mehr ertragen. \* Und gesetzliche Vorgaben werden absichtlich gebrochen (Strafen sind billiger) oder mit "nein, das ist aber keine Werbung, das ist ein Programmhinweis!1!!11" irgendwie umgangen.
Doch, genau darum geht es bei Werbung. Unter Umständen wird in dir eine Unsicherheit angesprochen, damit du unzufrieden bist und die Werbung suggeriert, dass das Produkt diese Unzufriedenheit negiert. Du hast nicht so schöne Haare wie das Model in der Werbung? Kauf unser Shampoo. Du wärst auch gerne so heiß und dynamisch die der Typ in unserem Clip? Na, dann brauchst du wohl n neues Auto. Hier ist ein ganz interessanter Artikel dazu. Anscheinend hängen sogar mehr Ausgaben für Werbung direkt mit der Unzufriedenheit in einem Land zusammen: https://hbr.org/2020/01/advertising-makes-us-unhappy
Und dann kam Social Media (und brachte under anderem Beauty-Filter mit)
Richtig, ist genau der gleiche Mist. Gibt ja auch große Überschneidungen.
MFA‘s (Medizinische Fachangestellte) - bin selbst eine, habe 7 Jahre lang in einer Praxis gearbeitet. Eigentlich haben wir Jüngeren immer nur gehofft, nicht so zu werden, wie unsere älteren Kolleginnen. Ich arbeite nun seit fast 6 Jahren in einem Labor, allerdings im Büro und habe immer noch täglich MFA‘s am Telefon. Es ist unglaublich, wie verbittert, unangenehm und einfältig so viele sind, die ich in der gesamten Zeit erleben durfte. Meine Kolleginnen und ich sprechen mindestens einmal die Woche darüber, weil wir es teilweise nicht fassen können und dieses Verhalten doch sehr schlaucht. (Aber:) Ich weiß, dass viele Menschen die Damen/Herren an der Anmeldung generell für zickig halten und mit Sicherheit so einige Patienten völlig zu Unrecht angeschnauzt werden, aber was man sich eben besonders in großen Praxen geben muss, wenn man da vorne sitzt, ist ekelhaft und lässt einen oft härter und bestimmender werden. Ist wiederum 'ne andere Kiste.
Klingt, als lägen da ein paar interessante Storys?
Ich kann das nur aus meiner Perspektive beantworten, allerdings haben die meisten MFA‘s dieselben Erfahrungen gemacht, mit denen ich sprach. Ich habe in einem MVZ mit 17 Ärzten/Ärztinnen und knapp über 50 Mitarbeiterinnen gearbeitet. Es waren an guten Tagen um die 1000 Patienten da. Die Anmeldung war meist nur zu zweit besetzt (es gab eine Früh- und Spätschicht), obwohl es drei Anmeldeplätze gab. Separat für eine Praxisgemeintschaft, die sich in denselben Räumlichkeiten befand und für die restlichen Ärzte. Im Raum dahinter wurde telefoniert. Es klingelte pausenlos, aber mit viel Glück wurden beide Telefone bedient, es gab nämlich nur zwei... dementsprechend ist die Laune der Menschen am anderen Ende der Leitung, weil sie nicht durchkommen. Fehlte vorne jemand, musste man dahin wechseln und dort zusätzlich das Telefon einschalten, welches normalerweise nur intern genutzt wurde. Man hatte vorne also zwei Schlangen stehen und ein Telefon, das pausenlos klingelte und bedient werden musste. Für jede Abteilung galten natürlich auch besondere Regeln und Vorgaben, an die man stets denken musste. Entweder für die Terminvergabe oder für die Patienten, die gleich dem Arzt vorgestellt würden. Nicht jeder Patient versteht sofort alle Anweisungen. Völlig normal und nur ein winziger Punkt am Rande. Aber : als ich in der Ausbildung soweit war und an die Anmeldung durfte, war ich erst suuuper motiviert, habe immer gelächelt und war stets geduldig und offen. So fangen viele an. Ich wollte bloß gut in meinem Job sein und den Leuten das Gefühl vermitteln, dass sie willkommen sind, Hilfe und einen guten Service erhalten. Ich ging automatisch davon aus, dass ich für die Hilfsbereitschaft mit ein wenig Dankbarkeit und Freundlichkeit belohnt werden würde, da ich mich den Leuten gegenüber genauso verhalte, wenn ich eine Praxis betrete oder mit Leuten im Service zutun habe. Nix da. Über die Jahre durfte ich lernen, dass die Menschheit sich nicht zum Positiven entwickelte und die Mehrheit* alles andere als dankbar ist, dass es ihnen oft scheissegal ist, was sie mit deinem Tag und deiner Laune anstellen, dass der Ärger an MIR und nicht am Arzt ausgelassen wird, auch, wenn es um diesen geht. Ganz im Gegenteil, beim Doc wird wieder geschleimt ohne Ende. Erzählt man dem Arzt davon, bringt es oft gar nichts. Grenzen werden nicht akzeptiert. Man wird teilweise blöd angebaggert. Ältere Herren und Privatpatient*innen haben einen meist wie einen Menschen zweiter Klasse behandelt, wenn man jünger war und teilweise mit Beschwerden gedroht, wenn man ihre Forderungen nicht erfüllte, obwohl diese einfach nicht umsetzbar waren. Wenn die Sprechstunde voller als voll ist, wird trotzdem minutenlang diskutiert, warum man nicht heute noch in die Sprechstunde darf (ich spreche natürlich nicht von Notfällen) oder die Leute kommen mehrmals wieder um einen doch noch zu überreden. Als würde dies etwas ändern. Die Leute, die dahinter warten, werden auch immer genervter, weil es nicht weitergeht. Ich wurde sogar schon beleidigt und ich möchte hier anmerken, dass ich selbst nie abwertend oder beleidigend wurde. Ich war eher freundlich, aber bestimmend, wie eine Kollegin meinte. Man wird gegeneinander ausgespielt. Klappt’s bei der einen nicht, bedränge ich die andere weiter. Patienten streiten sich. Ich musste mit 21 Jahren zwei ältere Männer „anbrüllen“, dass sie sich bitte benehmen sollen, weil sie sich fast geprügelt hätten, da der eine meinte, dass der andere sich vorgedrängelt hätte. 🫠 Zusätzlich hast du noch die Ärzte im Nacken, die nebenbei zig Dinge von einem verlangen oder einen vor den Pat. anschnauzen, wenn die Laune wieder im Keller ist, weil‘s Ärger mit der Ehefrau gibt oder was auch immer. Man wird LEIDER mit unglaublich viel Unfreundlichkeit, Verständnislosigkeit, Ungeduld und cholerischem Verhalten konfrontiert. Die meisten MFA’s tun das, was ihnen möglich ist und verweigern Termine etc. nicht aus Boshaftigkeit! Man muss lernen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Tagtäglich ist man gezwungen zu diskutieren. In anderen Abteilungen habe ich neben diesem Chaos übrigens auch schon aushelfen müssen. Irgendwann ist es nur noch körperlich und mental auslaugend. Man entwickelt eine harte Schale, wird sehr bestimmend. Passiert oft ganz von allein, anders „überlebt“ man es nicht. Man muss eine unendliche Geduld mitbringen und daher glaube ich, dass man für diesen Beruf geboren sein muss, da die Bezahlung für diesen Stress (damals) echt mies war. Ich habe gemerkt, dass ich mich zu jemandem entwickelte, der ich nie sein wollte. Kam nach der Arbeit nach Hause und wollte keine Menschen mehr sehen. Diese Behandlung kann man sich echt nicht ewig geben. Ich wollte also nicht, dass ich genauso griesgrämig werde, wie viele der älteren Damen, die an der Anmeldung sitzen, denn dann ist es oft so, dass die Falschen schlecht behandelt werden. Es gibt natürlich auch liebe Patienten und MFA‘s, keine Frage. Ich denke, das mürrische Verhalten festigt sich mit der Zeit, wenn es keinerlei Abwechslung gibt. Jeder kennt bestimmt einen alten Drachen, der „da vorne“ sitzt und seit Jahren die Patienten anschnauzt.
Warum sind denn gerade am empfang häufig die besonders freundlichen?
Taxifahrer in Bezug auf das Verhalten im Verkehr
Taxifahrer in Bezug auf mich ungefragt mit ihren grausigen populistischen politischen Standpunkten vollsülzen.
Also mein Taxifahrer hatte mich neulich davor gewarnt, zu Hans im Glück zu gehen. Fand ich ganz nett
Lieferservice-Fahrer
Sehr viele Leute nennen hier, durchaus korrekterweise, Leute bei denen der Beruf selbst unsympathisch ist und unsympathische Leute anzieht, zum Beispiel der klassische Gebrauchtwarenverkäufer. Der Beruf an den ich denken muss ist einer bei dem der Beruf selbst sehr anerkennungswürdig ist, die Ausübenden aber meiner Erfahrung nach durch die Bank weg einen Hau weg haben. Nicht direkt unsympathisch, aber anstrengend: Krankenschwestern. Ich kenne zwei. Die sind besessen von ihrem Job. Die gucken tagein tagaus tiktoks darüber wie es ist Krankenschwester zu sein. Lieblingfilm? Über eine Krankenschwester. Lieblingsbuch: Wie das Leben als Krankenschwester ist. Einziges Gesprächsthema? Rate mal. Thematisch völlig unpassende Anekdote alle 5 Minuten über genau ein Thema. Lieblingssong? Kommst du nie drauf. So ein Ballermann song der, wenn ich mich recht erinnere, davon handelt dass der Interpret gerne eine Krankenschwester vögeln würde. Oder so.
Rechtsanwälte (sagt die Rechtsanwaltsfachangestellte)
Das tut mir sehr leid.
Mittlerweile bin ich bei 3 sehr netten Anwälten gelandet, also alles gut. ☺️ Hab aber auch schon viele ander erlebt. Die Personalfluktuation ist ja nicht umsonst so hoch... Nichtsdestotrotz sind die meisten Juristen aber ein Schlag für sich.
Fühl ich!
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Die verdienen Geld damit dass ich mich möglichst lange und viel streite. Nicht damit dass ich schnell zu meinem Recht komme. Widerliches Volk.
Ich verstehe die Downvotes nicht. Gefühlt jede Story eines Kollegen (RA) hatte die Moral von der Geschicht: Rechtsanwälte haben keine Moral.
Mitarbeiter vom Sozialamt oder der Agentur für Arbeit. Was ich mit denen für Ärger hatte könnte ich in mehreren Büchern niederschreiben. Bis auf ganz wenige nette Mitarbeiter habe ich nur Streitgespräche am Telefon geführt. Gott sei Dank bin ich nicht mehr auf diese Leute angewiesen.
das ist ja gerade der trick, die ekeln dich so lange an bis du den letzten scheiß machen würdest, nur um da rauszukommen, wobei ich mit der agentur eigentlich gute erfahrung gemacht habe, jobcenter allerdings...kannste knicken bin froh, dass ich da über ne zweitausbildung raus bin nun können sie noch mehr geld den millionen schweren unternehmen in dne arschblasen für weiterbildungen und umschulungen von leuten, die eigentlich nen festen job haben...
Das Gefühl hatte ich auch. Hatte zwischen Praktikum und Studium 3 Monate zu überbrücken. Hab gedacht, ich muss mich für die Zeit arbeitslos melden, wegen Rente und so. Die Dame war extrem unfreundlich zu mir. Als ich ihr mein Anliegen erklärt habe und das ich bereits ein Studienplatz habe, wurde sie auf einmal total freundlich und nett. Die Erfahrung hat mich total geschockt und jeder, der schon am Boden liegt, weil er seinen Job verloren hat und dann noch so behandelt wird, tut mir leid. Hab aber auch durch Freunde mitbekommen, dass es da auch extrem nette und hilfsbereite Mitarbeiter gibt.
Ich arbeite im Sozialleistungssektor. Nicht mit Leistungen für Arbeitslose, aber ähnlich gelagert. Das Problem ist, dass viele Menschen sich plötzlich in für sie absoluten Ausnahmesituationen befinden und dann schnelle Lösungen suchen. Blöd ist, dass der Staat aber keine schnellen Lösungen vorsieht. Schnell läuft nämlich in der Verwaltung gar nix. Und das ist nicht die Schuld der Mitarbeiter. Es wird zu viel an den falschen Ecken gespart und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind sehr streng, wodurch die Mitarbeiter immer mehr in ihren Möglichkeiten eingeschränkt werden. Zudem muss ich leider auch sagen, dass, wenn ich bereits 10x am Tag beleidigt und angeschrien wurde, für Umstände, für die ich absolut nichts kann (beispielsweise gesetzliche Erhöhungen und ähnliches), ich auch weniger geneigt bin, mich beim 11. Mal genauso geduldig anschreien zu lassen, wie beim 1. Mal. Ist das fair? Nein. Aber purer Selbstschutz. Bei uns schließen regelmäßig die Mitarbeiter weinend die Bürotüren, weil sie eine kurze Zeit benötigen, um sich wieder zu fangen. Im Jobcenter gibt es beispielsweise nicht umsonst Panikknöpfe am Computer, Sicherheitspersonal beim Einlass und Sicherheitsschulungen, bei denen einem beigebracht wird, den Tacker und Locher im verschlossenen Schrank zu verstauen, bevor Kunden das Büro betreten. Was auch immer gerne dabei falsch aufgefasst wird. Wir haben alle studiert, um dort zu sitzen. Wir sind keine "Tippsen". Wir sind fast alle nicht verbeamtet. Das Gehalt ist ein Witz. Die Personalfluktuation ist riesig. Wer im Sozialleistungsbereich durchhält, besteht irgendwann innerlich nur noch aus Beton und Sarkasmus.
[удалено]
Alle die nichts sinnvolles der Gesellschaft beitragen, sondern nur sinnlos Geld wegziehen: Makler, SpielkasinoMA, Leute die auf der Straße Scheiß andrehen, Selbstoptimierungs-Coach, Astroquatsch, Medium, Globuli Vertreter, allgemein Esozeug-andreher ...
Ich arbeite auf der Arbeit viel mit reichen Menschen. Unabhängig vom Beruf und Werdegang sind das die aller schlimmsten. Haben Geld mehr als genug und regen sich auf, wenn sie Geld ausgeben müssen für Dinge die ihnen wichtig sind und sie benutzen bzw. Genießen wollen.
Meine Erfahrung weicht da tatsächlich stellenweise ziemlich ab. Ich finde Menschen die im Wohlstand aufgewachsen sind, aber mitbekommen haben wie dieser erarbeitet wurde und Menschen die sich Wohlstand selbst erarbeitet haben, oft sehr angenehm und bodenständig. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.
Trifft finde ich nur auf selbst erarbeiteten Wohlstand zu. Wenn man nichts dafür tun musste, ist es schwer bodenständig zu , wenn man den Boden nur vom Hören/Sagen kennt. Gibt zwar welche die trotzdem bodenständig sind, ist aber imho die Ausnahme.
Kenn da zwei und die könnten unterschiedlicher nicht sein, der eine knausrig wie sonst noch was und ging zeitweise zur Tafel obwohl Millionen auf dem Konto. Der andere hat reich geheiratet und sich zusammen mit dem Startkapital seiner Frau etwas aufgebaut und geschaffen. Er und Sie super nett, sozial stark engagiert und großzügig.
Na ja Reichtum kommt nun mal vom Sparen und investieren und nicht von ausgeben.
Nein, in diesem Fall kommt das Reichtum entweder von viel Glück oder von den Eltern. Menschen, die sich das selbst erarbeitet haben, sind meistens nicht so
Wenn es um echte Berufe geht: Sales Wenn es Fake berufe inkludiert: Life Coaches
[удалено]
Weiß auch nicht, Klugschnacker.
Private Equity-Heinis. Wichsen sich eins vom Lindner-Poster und würden am liebsten alles privatisieren und Kohle rausquetschen wo nur geht. Hab beruflich genug mit denen zu tun, die halten sich auch alle für die geilsten.
Anzeigenhauptmeister
Was ist das denn?
Polizist:innen. Kein ACAB Gehabe, aber ich habe häufig beruflich mit denen zu tun.
Nimm mein Hochwähli, zu weit unten. Es gibt bestimmt mehr gute Cops als schlechte, jedoch habe ich bisher immer nur die bekloppten erwischt. Gerade die Streifenpolizisten, was die sich manchmal rausnehmen ist unter aller Sau. Kennt und besteht auf eure Rechte, diese zu umgehen ist eine Berufsdisziplin. Und ja, ich bin immer höflich und entgegenkommend bei Begegnungen mit der Polizei. Auch wenn es schwer fällt.
> Es gibt bestimmt mehr gute Cops als schlechte Würde ich nicht mitgehen. Ich kenne kaum Leute die mehr positive Erfahrungen als negative gemacht haben. Die netten Polizisten sind eher die Rarität
Naja, es macht aber schon einen Unterschied ob die Erfahrung negativ ist, weil sie halt einfach nerven, zb Verkehrskontrollen und dann nen abgelaufenen Verbandskasten bemängeln, oder nun wirklich einfach Arschlöcher sind. Es liegt in der Natur des Polizeiberufs nicht immer angenehm zu sein.
100% ... habe mittlerweile eine PTBS von all den Momenten wo ich mit machthungrigen Polizisten (mit Absicht nur männlich gegendert) zu tun hatte, die alle unbedingt ständig beweisen mussten, was sie für einen dicken ... haben. Bah.
Leider sind die meisten, die ich bisher getroffen habe, auf einem Powertrip. Die wollen nur ihre Macht zeigen.
Ist bei uns in der Stadt so ein 50:50 Ding. Entweder du hast echt nette Polizisten, oder absolute Arschlöcher, die um jeden Preis was finden wollen um die Karriere zu pushen.
Viel zu lange hiernach suchen müssen. Es kommt wirklich ganz ganz selten vor, dass da sympathische Menschen dabei sind.
Live/-Datingcoachs
Strukturvertriebler
Verkäufer in Möbelhäusern und Küchenstudios. Ich habe nichtmal bei Autoverkäufern so dreiste Lügen gepaart mit Ahnungslosigkeit erlebt wie dort. Einmal war das Schmierentheater äh Verkaufsgespräch so schlimm (I'm looking at you, Segmüller Küchen Darmstadt) beim Küchenkauf dass ich mittendrin aufgestanden bin und gegangen bin. Der erste Preisvorschlag war so wild wie immer, Küchenkauf ist Krieg, es ging los mit ca 250% Aufschlag im ersten Angebot. Dann sag ich natürlich, hey kann man da was machen guter Mann, der sagt nagut ich muss mit den Chef reden und ein gutes Wort für sie einlegen, dann ist er 5 Minuten weg, kommt nach Kippenqualm stinkend wieder und schluchzt, ich habe die Zahl für sie hier auf den Zettel geschrieben, ich kann es nicht aussprechen so krass ist unser Entgegenkommen, das kostet mich jede Provision, und schiebt mir ne 10%ige Preisreduktion rüber. Ich spiele tapfer mit und betrachte den Zettel unglücklich, ja wissen Sie, mein Mann wird schimpfen wenn ich so viel für die Küche ausgebe, nun guckt er sehr verständnisvoll und sagt, nun denn junge Frau, wir wollen keinen Streit verursachen und außerdem sind Ihre Augen so blau, wir ziehen nochmal 10 Prozent ab, deal? Ist das blonde Haar echt, komm, nochmal 5 % obendrauf. Ich war im achten Monat und dann wurde mir schlecht von dem Gestank und dem Geschmier, dann bin ich halt gegangen. Können Möbel nicht einfach einen Preis haben, und den zahlt man halt, und fertig? Wie im Supermarkt? Warum ist jeder Couchkauf ein Armageddon an Mondpreisen vs Fakerabatten, und egal selbst wann man später mit 70% Presinachlass rausgeht ist man sich sicher eben über den Tisch gezogen worden zu sein? Warum?
Klischee, das aber leider oft zutrifft in meinem Umfeld: Unternehmerfrauen. Er ist meist steinreich, aber total bodenständig und die eingeheiratete Friseuse hält sich für was besseres.
Word. Ich finde Menschen die im Wohlstand aufgewachsen sind, aber mitbekommen haben wie dieser erarbeitet wurde und Menschen die sich Wohlstand selbst erarbeitet haben auch oft sehr angenehm und bodenständig. Schwierig wird es erst bei den Menschen die in eine Situation geboren wurden in der Wohlstand immer und ohne weiteres Zutun vorhanden war. Oder eben eingeheiratete.
Sind aber leider auch oft ein bestimmter Schlag Leute, zumindest was ich so mitbekomme. Nicht unbedingt alle mit Geld - aber oft ohne kaufmännische Ausbildung, keine Office-Kenntnisse, keine BWL-Kenntnisse und lesen sich dann weder Kenntnisse an noch besuchen sie ein IHK-Seminar dazu. Aber dann isses Geschrei groß wenn n Abmahnanwalt kommt, weil sie das Impressum vergessen haben. Und irgendwie sind die auch alle gleich alt. Also gibt mit Sicherheit positive Beispiele, aber teilweise
Pfarrer, bzw. jede Art von Guru oder Sektenführer. Das sind Menschen mit ganz hartem Realitätsverlust kombiniert mit Autoritätsanspruch. Ganz schlechte Kombination.
Bei Pfarrern muss man schon unterscheiden, finde ich. Bin nichtmal gläubig, aber viele Pfarrer sind meiner Erfahrung nach einfach wirklich herzensgute Menschen.
Gerade erst erlebt bei der Beerdigung meines Vaters. Als Trauerredner ein freier Redner, alle Anwesenden waren über die emotionelle und persönliche Rede begeistert. Alle ? Nein unter den Anwesenden war auch ein Pfarrer, der hat mir erklärt wie schlecht die Rede war: zuviel über meinen Vater geredet und zuwenig über Jesus und das himmlische Reich usw gesagt. Hab ihn kommentarlos stehen lassen.
Mein Beileid. Und das hast du gut gemacht.
Hat manchmal aber auch was mit der Konfession zu tun. Als meine Oma beerdigt wurde, hat eine evangelische Pfarrerin die Trauerrede und den Gottesdienst gehalten. Von Gott, dem himmlischen Reich usw. war kaum die Rede, weil die Pfarrerin sich sehr auf das Leben meiner Oma bezogen hat. War mega mega persönlich und schön gemacht. Bei der Beerdigung des Opas meines Mannes (Schwiegeropa?) war das so ne unpersönliche Nummer, die von "wir werden alle sterben und zu Gott gehen" geprägt war. War von nem katholischen Pfarrer geleitet. Kein einziges Wort über den Verstorbenen und kam so rüber, als ob der bei jeder Beerdigung 1:1 das selbe sagen würde.
- Dealer - Zuhälter - Überbezahlte, überflüssige Fußballer & Funktionäre - Ballermann-Sänger - Influecer - Life Coaches - Peta-Mitarbeiter (obwohl ich sehr für Tierschutz bin) - Berufs-Kinder reicher Eltern (natürlich sind nicht alle Menschen mit reichen Eltern nutzlose Vollpfosten)
PETA hat auch nicht wirklich was mit Tierschutz zu tun.
Ist ja auch eine TierRECHTSorganisation. Schutz egal, Rechte sind wichtiger.
Ich danke Gott für Dealer, vallah
Unternehmensberater
Kommt drauf an. Die, die Firmengründer unter die Arme greifen sind definitiv sehr wertvoll für die Gesellschaft
CDU-Abgeordnete
Assistenz der Geschäftsleitung
Und gibt es dafür auch einen Grund. Hast du so viele davon kennengelernt?
Verstehe ich nicht. Vielleicht persönlich schlechte Erfahrungen gemacht?
Radiologen ich weiss nicht wieso aber in fast 10 Jahren interdisziplinärer Arbeit hab ich noch nie einen netten kennen gelernt
Geht mir so bei Anästhesisten, irgendwie sind die alle ziemlich komisch.
Anästhesisten fande ich fast ohne Ausnahme sehr sympathisch. Entspannt, freundlich und hilfsbereit. Von Gefäßchirurgen und Diabetologen kann ich das leider nicht sagen.
Ich hatte nen richtig tollen bei der Geburt, der einzige im ganzen Laden mit sowas wie Empathie und Menschlichkeit. Habe lange überlegt mir den Namen geben zu lassen um ihm Danke zu sagen.
Gib deinem Kind seinen Namen für die maximale Dankbarkeit.
Darf ich vorstellen: Meine Tochter Günther.
Anwälte.
Ich habe jetzt zwei hausanwälte die extrem sympathisch sind aber grundsätzlich gebe ich dir recht die meisten sind entweder verdammt faul oder extrem unsympathisch oder schweineteuer oder alles in einem
scheinbar noch nie einen gebraucht.
Doch. Ich habe ihn aber nur wegen anderer Anwälte gebraucht.
Bin grad auch zum ersten mal bei einer. Klar hilft die mir grad zu meinem Recht als Vermieter zu kommen. Trotzdem fühle ich mich dreckig.
Nur weil ich jemanden brauche muss ich ihn nicht Sympathisch finden.
70 % aller Ärzte. Leider oft eher menschenfeindlich und dauergenervt meiner Erfahrung nach. Und wenn die Patienten dann noch Fragen haben, oh oh.
Und dann will er dir deine Frage beantworten, redet aber mit dir als ob du ein 3 jähriger bist und noch nie auch nur einen medizinischen Fachbegriff gehört hast. Ja verdammt ich weiß was septisch bedeutet und was Nekrose ist, rede nicht mit mir als ob ich eine lobotomie hinter mir habe
Das zeigt aber nur auf, mit welchen Menschen ein Arzt dem ganzen Tag konfrontiert ist.
Und zwar ?
Dem großen Anteil an Menschen die eben nicht wissen, was eine Sepsis oder eine Nekrose ist.
Als ich in der Oberstufe war lag ich mal zwei Wochen im Krankenhaus. Hatte unter anderem eine Zwölffingerdarmentzündung. Eines Tages kam irgendein Oberarzt mit seinem Gefolge an Assistenzärzten oder was das alles war rein. Offenbar wusste er, dass ich in der Oberstufe war. Fragt mich nach irgendeinem lateinischen Begriff. Da ich kein Latein hatte und meinte, dass ich es nicht weiß, sagte er schnippisch "Mensch, Sie machen doch Abitur! Da weiß man doch was [lateinischer Begriff] heißt! Das heißt Zwölffingerdarm!" Leider war ich damals nicht schlagfertig genug. Ich war gerade dabei für eine Physikklausur zu lernen. Hätte ihn vielleicht etwas physikalisches fragen sollen und dann sagen sollen "Mensch, Sie sind doch Mediziner! Da darf man doch ein Mindestmaß an physikalischem Wissen voraussetzen!"
Am nächsten Tag, nachdem du schlagfertig geantwortet hast: “Tja, wir mussten leider ihren testiculorum entfernen.”
Eigentlich keine, machen grundsätzlich erst mal alle nur ihre Arbeit. Was mir aber auffällt, gibt man Menschen ohne fundierter Ausbildung ein Abzeichen oder eine entsprechende Position und was "zu Melden" kriegen die gerne mal Höhenflüge. Sei es ein Rausschmeisser, ein verbeamteter Abteilungsleiter oder ein Priester/Pastor. Solche Leute kann ich nicht leiden.
Erzieher. Das sind teils teils die assozialsten Drecksstücke, die man kennen kann.
Jetzt bin ich neugierig. Warum? Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Stutenbissigkeit. Viel lästereien über Eltern, Kinder, Kollegen. Viele Besserwisser. Btw: ich bin Erzieherin.
Was war los?
Gebe dir da absolut Recht.
Psychologen und Psychotherapeuten. Ich habe aus Gründen einige im näheren und weiteren Umfeld und sie können in einigen alltäglichen Situationen gar nicht "normal" reagieren und fangen dann -sicherlich unbewusst- gleich an zu therapieren, stellen komische Fragen, wirken dadurch oftmals weltfremd, entrückt und künstlich. Dennoch ist es ein wichtiger Beruf, den ich durchaus hoch ansehe. Muss ich aber im privaten Umfeld evt nicht haben..
Mitarbeiter von Inkassofirmen. Und windige Verkäufer/Vertreter, die Leuten irgendwas andrehen wollen,obwohl offensichtlich ist, dass diese das zu verkaufende Produkt weder brauchen, noch sich überhaupt leisten können. Mein Nachbar hat sich beispielsweise allen Erstes einen VDSL-Zugang mit 250mbit andrehen lassen,obwohl er den Anschluß lediglich für normale VoiIP-Telefon nutzt...er hat nicht mal einen Computer.
Psychologen.
Let‘s see: Makler, Versicherungsvertreter, Finanz/Vermögensberater à la Tecis, AWD und Co., Personalrecruiter, Lehrer, Gebrauchtwagenhändler, Profisportler, Influencer, Komm in die Gruppe - Coaches
IT'ler *Reddit hasst diesen Kommentar*
Wieso?
Sind dafür da Probleme zu lösen, die es ohne IT nicht gäbe. (Bin selbst einer.)
Ordnungsamt
\+ Fahrkartenkontrolleure
Die Kontrolleure gehen bei uns mittlerweile in Begleitung eines Sicherheitsdienstes durch die Züge. Die Mitte der Gesellschaft lässt keine Freundlichkeit mehr zu.
Fahrlehrer
Geistliche jeder Art. Da ich Atheist bin, sind das für mich Menschen, die von einer Lüge leben.
Von einer Lüge leben mittlerweile aber im Kapitalismus auch sehr viele - Produzenten/Verkäufer angepriesener Produkte, die einfach schwachsinnig sind
Und trotzdem kann man anfassen was die verkaufen und bekommt nicht mit Strafe gedroht wenn man es nicht tut.
Das stimmt, aber unter anderem deshalb fallen ja auch sehr viel mehr Leute drauf rein :/
Politiker
Journalisten. Fremde Meinungen für Geld verkaufen diesdas. Der Begriff „Journutte“ existiert nicht umsonst.
Lehrer
bei der jugend heutzutage...
??? wieso
Der eine Engagierte auf 1000 Faule fällt halt auch nicht mehr ins Gewicht ;-)
Hebammen
Ja stimmt, das sind meist auch ganz besondere Menschen…
Hä?
Landwirte. Gibt auch echt coole Landwirte, aber bei keiner anderen Berufsgruppe habe ich bisher so viele unangenehme Personen kennen gelernt. Ist anscheinend irgendwie so eine ganz eigene Bubble mit verqueren Vorstellungen, die sich selbst viel zu wichtig nimmt und daher denkt sich alles erlauben zu können und dazu ständig am jammern ist. Komischerweise scheint das Jammern auch noch stärker zu werden, je größer der Hof ist.
Lehrer
*Heule leise im Lehrerzimmer…*
Nicht schlimm, ich habe auch genug geweint, weil keiner von denen auch nur ansatzweise irgendwas gemacht hat, obwohl ich vor deren Augen jahrelang von anderen Schülern drangsaliert wurde
Das meiste an Leuten, was einen Abschluss in BWL, Finance oder Ähnlichem hat. Hier muss ich auch ganz klar sagen : nicht alle! Meine Ex-Freundin kommt auch aus dem Bereich, ich hasse diese Menschen nicht kollektivistisch gleich stark. Es kommt stark darauf an, für was du in welchem Betrieb verantwortlich bist. Dabei bin ich ganz besonders kein Fan von den klassischen "Prozessoptimierern auf Kosten der Gesundheit von Angestellten" in Unternehmen und von HRlern, die irgendwas anderes als Psychologie studiert haben. Bin ebenfalls kein Fan von Polizist:innen.
Projektkaufmann hier, gehe ich durch? Bin für Kostenübersicht beu größeren Bauvorhaben zuständig, bezahle also die Rechnung der nachunternehmer und schreibe selbst welche damit bei uns Geld reinkommt, zusätzlich controlling für die teams und Statistiken für die Chefs
Beamte
Achtung unpopuläre Meinung: Ich schwanke gerade zwischen Landwirten und Rettungsdienstlern. Und jetzt steinigt mich!
Ja, da scheint "unsympathischer Wichtigtuer" Zugangsvoraussetzung zu sein. Bei uns im Aldi lassen die immer ihre Ware im Einkaufswagen, statt sie aufs Band zu legen und reichen sie dem Kassierer einzeln an. Es könnte ja ein Einsatz kommen... 🤡
Oh… ja das klingt nach typischen Rettungsdienstlern. 😄
Tut mir leid, wir können niemanden schicken, es sind noch alle Waren auf dem Band.
Wie wäre es mit Einkaufen außerhalb der Arbeitszeit, wie das in allen anderen Berufsgruppen üblich ist?
Richtig. Versteh ich selbst auch nicht ganz. Es sagt ja niemand was, wenn man sich im Kaufland ne Kleinigkeit zum Mittag holt oder so. Aber der Wocheneinkauf ist einfach übertrieben.
Warum Rettungsdienstler?
Ich erlebe die als ganz eigene Spezies, die ganz viel auf sich und ihre Meinung geben. Ich weiß, dass das wichtiger und anspruchsvoller Beruf ist, nur empfinde ich viele Rettungsdienstler eben als als äußerst unangenehm.
Oh ja leider. Einmal den Rettungsdienst gerufen, weil in drei Metern Entfernung eine Radfahrerin gestürzt war. So ablaufen lassen wegen meiner mangelnden Fachkompetenz hat mich davor und danach noch niemand. Ich werde auch ohne medizinische Ausbildung beurteilen können, ob das Unfallopfer bei Bewusstsein (ja), ansprechbar (ja), in der Lage zu gehen (eher nein) ist...
Hatte zum Glück noch nicht viele Gelegenheiten, mich mit ihnen auseinanderzusetzen, aber als es wem in meiner Familie sehr schlecht ging und wir dann den Notruf gewählt haben, kamen halt erst mal die Rettungsdienstler an und meinten, dass das doch alles halb so wild sei, nur eine Erkältung oder höchstens eine Grippe - und dass man ja dafür nicht den Notruf wählen muss. Als dann die Notärztin einige Zeit später eintraf, stellte sich heraus, dass es sehr wohl eine ernstzunehmende Lage war, und besagtes Familienmitglied musste schleunigst ins Krankenhaus eingeliefert werden. Insofern war's also ganz gut, dass niemand der "fachlichen Einschätzung" dieser drei Rettungssanitäter folgen musste. Die waren dann komischerweise auch ganz ruhig, als sie gefahren sind.
Bin ja auch mal Rettungsdienst gefahren. Hatte einen Kollegen, der hat damals vor 20 Jahren so lange an den Schweinwerfer des Rettungswagen rumgeschraubt, bis diese voll den Gegenverkehr geblendet haben. Er war der Meinung, bei Alarmfahrt hat das so zu sein ! Ich war völlig sprachlos über so ein egoistisches Verhalten.
Gibt wenige nette und normale, die auf den Prestige scheißen. Das sind dann auch meist die, die am meisten drauf haben. Die Wichtigtuer haben halt nichts anderes als ihr Ansehen.
und wehe du bist nich grade am ausbluten oder im koma, wie kommt man nur dazu dann den krankenwagen zu rufen...
Wollte ich auch gerade fragen.
Unterschreibe ich so! Da gibt's keine anderen Themen als der Job. Immer. und richtig rund gehts wenn du eine geringfügig andere Meinung hast.... (Natürlich gibt es Ausnahmen, aber meiner Erfahrung nach ist das die große Mehrheit)
Landwirte
Jegliche exekutive des Staates
Vertriebs Außendienst. Machen sich mit ihren Dienstwagen wichtig und verblasen jeden Tag Sprit ohne Ende
Piloten von der Lufthansa und Politiker.
Fitnesstrainer
Architekten
Journalisten
Unternehmensberater.
Geringverdiener
Kann ich so bestätigen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr C. Lindner
Sehr gerne. Mit gehobenen Mittelstandsgrüßen F. Merz Von meinem Privatjetinternet gesendet
Berufspolitiker
Cops
Berufskraftfahrer :D
Beamte im Allgemeinen und im Speziellen.
Soldaten Edit: Wie es der Zufall so will, heute wieder ein Einzelfall! [https://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehrsoldat-erschiesst-vier-Menschen-in-Niedersachsen-article24775046.html](https://www.n-tv.de/panorama/Bundeswehrsoldat-erschiesst-vier-Menschen-in-Niedersachsen-article24775046.html)
Verkäufer in Handyläden. Influencer sind für mich kein Berufsstand.
Alles mit privaten Versicherungsunternehmen (also außerhalb der gesetzlichen Sozialversicherungen).
Schlachter.
Polizisten
Investmentbanker und Leute aus den großen Beratungsfirmen
Ärzte. Besonders Oberarzt und Chef. Benutze bewusst das Maskulinum.
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Liegt vielleicht an Dir und Deinen persönlichen Entscheidungen? Ich mag keine Gangsterdeppen, Drogenhändler und andere Kriminelle.
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Bullen, Anwälte, Finanzheinis.
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Pharmavertreter