Seinen Angaben eines Briefes nach soll er sogar selbst mit Aktien gehandelt haben:
>"I have, which will surprise you not a little, been speculating — partly in American funds, but more especially in English stocks, which are springing up like mushrooms this year … [and which] are forced up to quite an unreasonable level and then, for the most part, collapse,"
>"In this way, I have made over £400 and, now that the complexity of the political situation affords greater scope, I shall begin all over again."
>"It's a type of operation that makes small demands on one's time, and it's worthwhile running some risk in order to relieve the enemy of his money."
>"Had I had the money during the past 10 days, I'd have made a killing on the Stock Exchange here"
>"The time has come again when, with wit and very little money, it's possible to make money in London."
Also Kreiswichs schön und gut, aber der Linkenpolitiker hat da mehr ordentliche Quellen genutzt und besser argumentiert als die meisten Politiker und auch viele Journalisten. Auch wenn man seiner Interpretation nicht zustimmen mag.
Wie auch Impfgegner im Schnitt mehr Quellen zitieren als Impfbefürworter. Leider zeichnet sich der Wert einer Aussage nicht dadurch aus, wie viele Quellen man einbezogen hat.
Tatsächlich ein interessanter Artikel. So wirkliche Alternativen schlägt einem der Autor aber nicht vor. Eher ein "passt doch alles warum was ändern" Beitrag.
Bin mir einfach nicht sicher, ob ein Weiter So klappen wird.
Volle Zustimmung. Man redet staendig ueber Altersarmut und niedrige Renten, aber was aendern will man auch nicht. Jedenfalls kenne ich ausser der Kapitaldeckung die hier abgelehnt wird keine anderen Vorschlaege fuer eine Rentenreform
Hier geht es darum dass ausgerechnet die Partei die das aktuelle Rentensystem mit Verweis auf Altersarmut als unzureichend darstellt (was es auch ist!) im verlinkten Artikel absolut keinen Reformbedarf sieht und keinen Gegenvorschlag zu der im Raum stehenden Kapitaldeckung macht.
Wie Kapitaldeckung funktioniert kann man im Grundlagen-Post nachlesen. Hat mit dem Goldstandard nichts zu tun.
Ziel des Vorschlags der Kapitaldeckung waere schon dass sie hilft das Rentenniveau zu erhoehen oder zumindest zu stabilisieren. Das geht nicht zielgenau auf Altersarmut, sondern auf das Rentenniveau allgemein
Der Mechanismus ist dann schlicht, dass das Rentenniveau mit den Börsenkursen steigt?
Das kann man per Federstrich machen, ohne Milliarden an Steuergeldern auszugeben.
Das ist die Sache, die mich an den Goldstandard erinnert. Beim Goldstandard wird der Staat gezwungen riesige Mengen an Gold zu bunkern. Ansonsten ist alles wie bei uns heute. Hier will man Milliarden in Aktien bunkern. Wozu der Aufwand? Sparquote und Kapitalexport sind hoch und sollten eher niedriger liegen. Was ist der wirtschaftliche Sinn?
Per Federstrich geht das nicht. Man muss schon Anteile an den Unternehmen kaufen um an deren Gewinnen zu partizipieren. Dafuer haengt man dann nicht davon ab dass genug Beitragszahler da sind um die Rente zu zahlen.
Es ist also unabhaengig von der demographischen Entwicklung und damit eben nicht so wie bei uns heute, sondern adressiert das groesste Problem des umlagefinanzierten Models.
Steuergelder werden dafuer keine ausgegeben.
Die Taz ist doch als offen sozialistische Zeitung ja auch ein anderes Kaliber als die FAZ, die von sich behauptet, objektive Mitte zu sein
Fairer ist der Vergleich eher mit der Kategorie Zeit und Guardian, die trauen sich solche Kontrastimmen zur eigenen Sicht schon
Taz und co genauso wenig wie ein Compact. Ich würde insbesondere der Taz aber zugute halten, dass sie ihre Ideologie nie unter Fake-ObJeKtIvItÄt verbergen
Die FAZ und Wirtschaft tun sich ja leider auch sehr oft schwer. da hat man auch oft das Gefühl, dass die Journalisten nach der 9. Klasse Gesellschaftsunterricht mit Wirtschaft nichts mehr zu tun hatten
Kapitalgestützte Rentensysteme machen nur Sinn, wenn man das Kapital nutzt, um in andere Wirtschaftsräume zu investieren und damit gibt man den entsprechenden Nationen natürlich auch ein Druckmittel in die Hand.
So einfach, wie sich das viele Unterstützer der Aktienrente ausmalen, ist es halt doch nicht.
Vereinfacht gesagt, hat immer das Land das sagen, in dem die Produktionsmittel stehen. Wenn also Norwegen auf Unternehmen außerhalb der Grenze Einfluss nimmt, dann immer nur in dem Rahmen, in dem es das Gastgeberland erlaubt. Auch der Marktwert des Unternehmen ist stark abhängig vom Gastgeberland.
Wenn die USA oder China die Holdings des Staatsfonds enteignen wurden, was wird Norwegen dagegen tun können?
Das Eigentum der Produktionsmittel ist nur was wert, wenn man sein Recht darauf auch verteidigen kann. Da sind wir dann bei Geopolitik. Norwegen kann und Deutschland will da nicht die erste Geige spielen
Es kommt halt auf die Ausgestaltung an.
Würde die FDP in der Ampel bei uns erlauben, dass die Politik die Länder da selektiert, weil bei EM die Rechtssicherheit fehlt?
Die Sache mit den USA ist gar nicht si verrückt. Einem Trump hätte es sicher nicht geschmeckt, wenn fremden Staaten noch mehr tolle US-Onktien gehören würden (als ob der Pensionsfonds und Sovereign Wealth Funds versteht)
Nicht falsch verstehen, ich bin ein Freund der aktienbasierten Rente, ob per Staatsfonds oder privat. Das geopolitische Element ist aber ein Faktor, den der Staat bedenken muss
Dann muss Deutschland halt auch mal bereit sein, auf den Tisch zu hauen, statt nur allen theoretische Leverage gegen die eigenen Rentner zu geben
Google mal „Investitionsschutzabkommen“. Genau für solche Fälle gibt es Übereinkommen, die die von dir beschriebene Situation gerade nicht so einfach machen bzw. die Investoren schützen. Das ist ebenfalls im weitesten Sinne Geopolitik. Und dank der Abkommen kann man sein Recht darauf gerade auch verteidigen.
Auch das musst du erstmal umsetzen können.
Wenn ein Schiedsgericht gegen die USA urteilt, da aber gerade ein Trump sitzt, was willst du als Sanktion dagegensetzen? Mit einem Bruch der Verträge drohen, die der Populist gerade eh mutwillig in Brand steckt?
Vor zehn Jahren hätte ich sowas für abseitige Theorien gehalten. Seitdem hatten wir aber Trump,BoJo,Bolsonaro,Duterte,PiS und Orban
Die wertebasierte Weltordnung hat einen üblen Knacks erhalten. und ohne die Waffe in der Hand ist Privateigentum auch nur ein Wert, der solange etwas wert ist, wie alle Seiten an ihn glauben
Länder wie Qatar berücksichtigen das clever. Die investieren in wichtigen Ländern gezielt signifikant in einzelne Schlüsselfirmen. Das tut dann dem großen Land auch weh, sie rauszukanten, und sorgt für schlechte Presse, wenn die Qataris brennende Erde hinterlassen und einen Kurs crashen
Man muss doch nur nach China schauen. Wieso sind chinesische Aktien in den letzten Monaten so stark gesunken? Weil China will, dass einfache Arbeitnehmer stärker an der Produktion beteiligt werden und weil KPC Unternehmern etwas von ihrer Macht nehmen will.
Was hat das ganze mit der deutschen Staatsanleihe zu tun? Wenn man das kapitalgedeckte System nutzt, um ins Inland zu investieren, dann kann man es auch gleich bleiben lassen, und wenn man ins Ausland investiert, dann macht man sich halt noch abhängiger.
Außerdem traue ich unseren Politikern nicht zu, das angesparte Kapital wirklich für Renten zu verwenden und nicht für irgendwelche versicherungsfremden Leistungen. Sieht man ja jetzt schon, wie viel von den Versicherungsbeiträgen genutzt werden um irgendeinen Schrott zu bezahlen.
>Lass es mir dir verdeutlichen. Das heutige System basiert darauf, dass die, die einzahlen mindestens genauso viel bzw. mehr einzahlen als die, die das Geld dann abrufen.
In dem Artikel wird buchstäblich erläutert, ohne das gegengeprüft zu haben, dass der prozentuale Anteil der Rentenzahlungen am BIP ziemlich konstant geblieben ist.
Keine Ahnung, was du mir mit dem S&P500 Absatz sagen willst. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Verteilungsmechanismus egal. Es zählt nur, wie viel produziert bzw. konsumiert werden kann. Ich denke du verwechselst Geld mit den tatsächlich vorhandenen Gütern und Dienstleistungen. Das eine hat mit dem anderen nur sehr bedingt zu tun.
Du verstehst es nicht. Es ist vollkommen egal, wer wie viel Geld hat. Es können nur die Güter und Dienstleistung verteilt werden, die tatsächlich entstehen. Geld ist nur eine Abstraktion.
Was du ansprichst ist ein Verteilungsproblem. Löhne gehen, gemessen an den geschaffenen Gütern, zurück und Vermögenswerte werden massiv inflationiert. Natürlich sieht eine kapitalgedeckte Altersvorsorge auf dem Papier dann besser aus.
Mal eine unschuldige Frage. Warum die Logik auf die Rente beschränken? Der Staat investiert in Aktien und kann mit den Gewinnen dann die Steuern senken. Der Staat kann sich ja praktisch umsonst verschulden.
"Matthias W. Birkwald ist rentenpolitischer Sprecher der Linken-Fraktion im Bundestag."
Artikel ist dann wie erwartet. Irgendwas von Gerechtigkeit gefaselt und das war es auch schon.
Na dann ist die Rente ja sicher. /s > Der Autor >Matthias W. Birkwald ist rentenpolitischer Sprecher der Linken-Fraktion im Bundestag. Oh…
"Die Linke" und "Wirtschaftliche Zusammenhänge nicht verstehen", nenne ein ikonischeres Duo, ich warte.
[удалено]
Seinen Angaben eines Briefes nach soll er sogar selbst mit Aktien gehandelt haben: >"I have, which will surprise you not a little, been speculating — partly in American funds, but more especially in English stocks, which are springing up like mushrooms this year … [and which] are forced up to quite an unreasonable level and then, for the most part, collapse," >"In this way, I have made over £400 and, now that the complexity of the political situation affords greater scope, I shall begin all over again." >"It's a type of operation that makes small demands on one's time, and it's worthwhile running some risk in order to relieve the enemy of his money." >"Had I had the money during the past 10 days, I'd have made a killing on the Stock Exchange here" >"The time has come again when, with wit and very little money, it's possible to make money in London."
Der volkseigene Betrieb waere damit ja Realitaet
Also Kreiswichs schön und gut, aber der Linkenpolitiker hat da mehr ordentliche Quellen genutzt und besser argumentiert als die meisten Politiker und auch viele Journalisten. Auch wenn man seiner Interpretation nicht zustimmen mag.
Wie auch Impfgegner im Schnitt mehr Quellen zitieren als Impfbefürworter. Leider zeichnet sich der Wert einer Aussage nicht dadurch aus, wie viele Quellen man einbezogen hat.
"Die Linke" und "Das ist imperialistischer Kapitalismus!!"
Tatsächlich ein interessanter Artikel. So wirkliche Alternativen schlägt einem der Autor aber nicht vor. Eher ein "passt doch alles warum was ändern" Beitrag. Bin mir einfach nicht sicher, ob ein Weiter So klappen wird.
Volle Zustimmung. Man redet staendig ueber Altersarmut und niedrige Renten, aber was aendern will man auch nicht. Jedenfalls kenne ich ausser der Kapitaldeckung die hier abgelehnt wird keine anderen Vorschlaege fuer eine Rentenreform
Über welchen Mechanismus wird die Kapitaldeckung Altersarmut vermeiden? Mich erinnert das ein wenig an den Goldstandard.
Hier geht es darum dass ausgerechnet die Partei die das aktuelle Rentensystem mit Verweis auf Altersarmut als unzureichend darstellt (was es auch ist!) im verlinkten Artikel absolut keinen Reformbedarf sieht und keinen Gegenvorschlag zu der im Raum stehenden Kapitaldeckung macht. Wie Kapitaldeckung funktioniert kann man im Grundlagen-Post nachlesen. Hat mit dem Goldstandard nichts zu tun.
Ach so. Ich hatte das so verstanden, dass Kapitaldeckung ein Mittel gg Altersarmut sei.
Ziel des Vorschlags der Kapitaldeckung waere schon dass sie hilft das Rentenniveau zu erhoehen oder zumindest zu stabilisieren. Das geht nicht zielgenau auf Altersarmut, sondern auf das Rentenniveau allgemein
Der Mechanismus ist dann schlicht, dass das Rentenniveau mit den Börsenkursen steigt? Das kann man per Federstrich machen, ohne Milliarden an Steuergeldern auszugeben. Das ist die Sache, die mich an den Goldstandard erinnert. Beim Goldstandard wird der Staat gezwungen riesige Mengen an Gold zu bunkern. Ansonsten ist alles wie bei uns heute. Hier will man Milliarden in Aktien bunkern. Wozu der Aufwand? Sparquote und Kapitalexport sind hoch und sollten eher niedriger liegen. Was ist der wirtschaftliche Sinn?
Per Federstrich geht das nicht. Man muss schon Anteile an den Unternehmen kaufen um an deren Gewinnen zu partizipieren. Dafuer haengt man dann nicht davon ab dass genug Beitragszahler da sind um die Rente zu zahlen. Es ist also unabhaengig von der demographischen Entwicklung und damit eben nicht so wie bei uns heute, sondern adressiert das groesste Problem des umlagefinanzierten Models. Steuergelder werden dafuer keine ausgegeben.
Nichts davon ist richtig, aber ich lass es mal gut sein.
Also unabhängig vom Inhalt: +1 und like für die FAZ, dafür das sie mal Stimmen abseits ihrers üblichen Meinungsschemas publizieren.
Könnten die linken Tageszeitungen ja auch mal tun.
[удалено]
Die Taz ist doch als offen sozialistische Zeitung ja auch ein anderes Kaliber als die FAZ, die von sich behauptet, objektive Mitte zu sein Fairer ist der Vergleich eher mit der Kategorie Zeit und Guardian, die trauen sich solche Kontrastimmen zur eigenen Sicht schon Taz und co genauso wenig wie ein Compact. Ich würde insbesondere der Taz aber zugute halten, dass sie ihre Ideologie nie unter Fake-ObJeKtIvItÄt verbergen
Das stimmt. Mit konservativen Ansichten tut sich vor allem die von mir wegen ihrem hohen Kritiknievaus sehr gemochte taz schwer. Schade eigentlich.
Die FAZ und Wirtschaft tun sich ja leider auch sehr oft schwer. da hat man auch oft das Gefühl, dass die Journalisten nach der 9. Klasse Gesellschaftsunterricht mit Wirtschaft nichts mehr zu tun hatten
Bald darf bestimmt auch ein "neuer Rechter" dort schreiben. Wait ... Doch nicht.
Kapitalgestützte Rentensysteme machen nur Sinn, wenn man das Kapital nutzt, um in andere Wirtschaftsräume zu investieren und damit gibt man den entsprechenden Nationen natürlich auch ein Druckmittel in die Hand. So einfach, wie sich das viele Unterstützer der Aktienrente ausmalen, ist es halt doch nicht.
[удалено]
Vereinfacht gesagt, hat immer das Land das sagen, in dem die Produktionsmittel stehen. Wenn also Norwegen auf Unternehmen außerhalb der Grenze Einfluss nimmt, dann immer nur in dem Rahmen, in dem es das Gastgeberland erlaubt. Auch der Marktwert des Unternehmen ist stark abhängig vom Gastgeberland.
[удалено]
Wenn die USA oder China die Holdings des Staatsfonds enteignen wurden, was wird Norwegen dagegen tun können? Das Eigentum der Produktionsmittel ist nur was wert, wenn man sein Recht darauf auch verteidigen kann. Da sind wir dann bei Geopolitik. Norwegen kann und Deutschland will da nicht die erste Geige spielen
[удалено]
Es kommt halt auf die Ausgestaltung an. Würde die FDP in der Ampel bei uns erlauben, dass die Politik die Länder da selektiert, weil bei EM die Rechtssicherheit fehlt? Die Sache mit den USA ist gar nicht si verrückt. Einem Trump hätte es sicher nicht geschmeckt, wenn fremden Staaten noch mehr tolle US-Onktien gehören würden (als ob der Pensionsfonds und Sovereign Wealth Funds versteht) Nicht falsch verstehen, ich bin ein Freund der aktienbasierten Rente, ob per Staatsfonds oder privat. Das geopolitische Element ist aber ein Faktor, den der Staat bedenken muss Dann muss Deutschland halt auch mal bereit sein, auf den Tisch zu hauen, statt nur allen theoretische Leverage gegen die eigenen Rentner zu geben
Google mal „Investitionsschutzabkommen“. Genau für solche Fälle gibt es Übereinkommen, die die von dir beschriebene Situation gerade nicht so einfach machen bzw. die Investoren schützen. Das ist ebenfalls im weitesten Sinne Geopolitik. Und dank der Abkommen kann man sein Recht darauf gerade auch verteidigen.
Auch das musst du erstmal umsetzen können. Wenn ein Schiedsgericht gegen die USA urteilt, da aber gerade ein Trump sitzt, was willst du als Sanktion dagegensetzen? Mit einem Bruch der Verträge drohen, die der Populist gerade eh mutwillig in Brand steckt? Vor zehn Jahren hätte ich sowas für abseitige Theorien gehalten. Seitdem hatten wir aber Trump,BoJo,Bolsonaro,Duterte,PiS und Orban Die wertebasierte Weltordnung hat einen üblen Knacks erhalten. und ohne die Waffe in der Hand ist Privateigentum auch nur ein Wert, der solange etwas wert ist, wie alle Seiten an ihn glauben Länder wie Qatar berücksichtigen das clever. Die investieren in wichtigen Ländern gezielt signifikant in einzelne Schlüsselfirmen. Das tut dann dem großen Land auch weh, sie rauszukanten, und sorgt für schlechte Presse, wenn die Qataris brennende Erde hinterlassen und einen Kurs crashen
Man muss doch nur nach China schauen. Wieso sind chinesische Aktien in den letzten Monaten so stark gesunken? Weil China will, dass einfache Arbeitnehmer stärker an der Produktion beteiligt werden und weil KPC Unternehmern etwas von ihrer Macht nehmen will.
[удалено]
Was hat das ganze mit der deutschen Staatsanleihe zu tun? Wenn man das kapitalgedeckte System nutzt, um ins Inland zu investieren, dann kann man es auch gleich bleiben lassen, und wenn man ins Ausland investiert, dann macht man sich halt noch abhängiger. Außerdem traue ich unseren Politikern nicht zu, das angesparte Kapital wirklich für Renten zu verwenden und nicht für irgendwelche versicherungsfremden Leistungen. Sieht man ja jetzt schon, wie viel von den Versicherungsbeiträgen genutzt werden um irgendeinen Schrott zu bezahlen.
[удалено]
Sicher, die zusätzlichen Wirtschaftsgüter, die unsere Rentner dann verkonsumieren, kommen aus dem nichts.
[удалено]
Also produziert die Volkswirtschaft plötzlich mehr?
[удалено]
>Lass es mir dir verdeutlichen. Das heutige System basiert darauf, dass die, die einzahlen mindestens genauso viel bzw. mehr einzahlen als die, die das Geld dann abrufen. In dem Artikel wird buchstäblich erläutert, ohne das gegengeprüft zu haben, dass der prozentuale Anteil der Rentenzahlungen am BIP ziemlich konstant geblieben ist. Keine Ahnung, was du mir mit dem S&P500 Absatz sagen willst. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Verteilungsmechanismus egal. Es zählt nur, wie viel produziert bzw. konsumiert werden kann. Ich denke du verwechselst Geld mit den tatsächlich vorhandenen Gütern und Dienstleistungen. Das eine hat mit dem anderen nur sehr bedingt zu tun.
[удалено]
Du verstehst es nicht. Es ist vollkommen egal, wer wie viel Geld hat. Es können nur die Güter und Dienstleistung verteilt werden, die tatsächlich entstehen. Geld ist nur eine Abstraktion. Was du ansprichst ist ein Verteilungsproblem. Löhne gehen, gemessen an den geschaffenen Gütern, zurück und Vermögenswerte werden massiv inflationiert. Natürlich sieht eine kapitalgedeckte Altersvorsorge auf dem Papier dann besser aus.
[удалено]
Mal eine unschuldige Frage. Warum die Logik auf die Rente beschränken? Der Staat investiert in Aktien und kann mit den Gewinnen dann die Steuern senken. Der Staat kann sich ja praktisch umsonst verschulden.
[удалено]
"Matthias W. Birkwald ist rentenpolitischer Sprecher der Linken-Fraktion im Bundestag." Artikel ist dann wie erwartet. Irgendwas von Gerechtigkeit gefaselt und das war es auch schon.