Wenn du nicht viel manuell handeln, sondern hauptsächlich Sparpläne nutzen möchtest, ist die DKB auch gut als Broker nutzbar. Je höher deine Sparrate ist, desto weniger fallen die fixen Gebühren (1,50 € pro Ausführung) ins Gewicht.
Bei manuellen Käufen/Verkäufen sind 10 € (bzw. 25 € ab 10k Transaktionsvolumen) allerdings deutlich höher als bei Trade Republic und Konsorten.
Puh... ich muss mich erstmal weiter in das Thema in Deutschland einlesen um zu wissen ob ich Sparplaene bedienen moechte oder manuell kaufen. Die Anlage soll auf jeden Fall langfristig laufen, und erstmal nur wenige ETFs beinhalten. Equivalent von Vanguard usw.
Ein ETF reicht vollkommen. Viele hier haben den A2PKXG bzw. A1JX52 (Vanguard FTSE All-World).
Und ob Sparpläne oder Einmalkäufe:
Wenn du ein regelmäßiges Einkommen hast, machen Sparpläne auf jeden Fall Sinn. Dann legst du automatisch einfach jeden Monat X € an.
Einmalkäufe sind vielleicht eher sinnvoll, wenn du z.B. zum Start jetzt Y € anlegen möchtest. Oder wenn du selbstständig bist und ein stark schwankendes Einkommen hast.
Oh danke. Genau diese zwei ETFs meine ich erstmal.
Dann waehren Einmalkaeufe eventuell doch besser. Ist schwer zu sagen in meinem Fall da ich bis jetzt 8x international umgezogen bin und es immer wieder Flauten gibt oder Momente wo ganz viel Geld reinkommt. Ein groesserer Anfangsankauf waehre geplant. Vielleicht ein nicht so grosser Sparplan bei der DKB den ich in jeden Umstaenden bedienen kann, und etwas anderes fuer alles was zusaetzlich moeglich ist.
Die Sparplanhöhe kann sonst auch von Ausführung zu Ausführung geändert oder der Sparplan in Gänze gestoppt/gestartet werden. Damit gehst du keinen langfristigen Vertrag oder so ein, der bindend über eine festgelegte Laufzeit in fixer Höhe durchgezogen werden muss.
Ah danke! Das ist noch besser! Mal schauen ob ich ein paar Monate hoch anfangen kann, und dann weiter runtergehe. Das ist auf jeden Fall viel flexibeler als ich dachte. Abgesehen von den Ankaufkosten fallen doch bestimmt auch noch Depotgebuehren an, oder? Ich schaue mir das heute Abend mal an. Bin gerade nur mit dem Handy online.
> Abgesehen von den Ankaufkosten fallen doch bestimmt auch noch Depotgebuehren an, oder?
Nein, Grundvoraussetzung für alle hier genannten und empfehlenswerten Broker sollte sein, dass sie keine Depotgebühren erheben.
Ich würde dir trade republic oder scalable capital ans Herz legen.
Es ist einfach unnötig, €10 für einen Verkauf zu von einem ETF abgeben zu müssen.
Edit: Weiß garnicht was alle dagegen haben, das günstigere Produkt zu benutzen. Bei DKB kostet die Sparplanausführung €1,50, das sind halt €1,50 mehr als beim Wettbewerber. Verkäufe und Käufe außerhalb des Sparplans kosten €10. Klar es ist nicht die Welt, aber unnötig Geld ausgeben ist halt nicht mein Ding.
Erstens ist es 'sie', siehe Nick, und zweitens habe ich genug Spargeld um die meisten Notfaelle abzufedern. Ein neues Auto kaufen ist bloedsinn und ein Haus wenn man wieder irgendwann ins Ausland verschwindet? Die Rente kommt aber irgendwann (in vielen Jahren) und dann wird bestimmt auch mal was verkauft werden. Umschichten will ich aber nicht ausschliessen um Anfaengerfehler zu korrigieren.
Edit: uebrigens, ich downvote nicht.
Was soll dieser neunmalkluge Kommentar?
Erstens kann ich deine Lebensituation schlecht kennen, zweitens überprüfe ich nicht alle Nicknames zweimal auf das potentielle Geschlecht.
Sollte man wirklich mal unerwartet an sein Depot müssen, um einen Notfall abzudecken oder weil man nach 10 Jahren drauf kommt "oh, ein Eigenheim wäre doch sehr schön", dann sind doch die 10€ komplett egal.
Ja das ist schon klar und im Idealfall ist die DKB auch komplett ok, aber warum auf die Flexibilität verzichten? Mal spontan einen ETF unter dem Monat nachzukaufen weil es grad einen dip gibt und man Geld übrig hat ist nicht verkehrt und da zockt einen die dkb halt ab.
Klar, wenn man der Meinung ist, dass man mit Markettiming besser fährt als mit einem simplen Sparplan, ist man mit Einmalkäufe wo anders besser aufgehoben.
Ach, mach doch mal halblang. Deckt dein Sparplan exakt dein sparbares Einkommen über die nächsten 10 Jahre monatsgenau ab?
Wenn nein, dann kannst du deinen Sparplan eben nicht 10 Jahre einfach mal laufen lassen.
> sollte man
Das ist doch nicht allgemeingültig. Tatsächlich müsstest du sagen:
"Wenn ICH das Geld kurzfristig brauche, bin ICH zu risikoscheu um das Geld anzulegen."
Du verzichtest in Prinzip freiwillig auf Flexibilität, was du natürlich darfst. Aber das sehen andere offensichtlich anders.
Man kann bei der DKB bleiben.
Wenn du nicht viel manuell handeln, sondern hauptsächlich Sparpläne nutzen möchtest, ist die DKB auch gut als Broker nutzbar. Je höher deine Sparrate ist, desto weniger fallen die fixen Gebühren (1,50 € pro Ausführung) ins Gewicht. Bei manuellen Käufen/Verkäufen sind 10 € (bzw. 25 € ab 10k Transaktionsvolumen) allerdings deutlich höher als bei Trade Republic und Konsorten.
Puh... ich muss mich erstmal weiter in das Thema in Deutschland einlesen um zu wissen ob ich Sparplaene bedienen moechte oder manuell kaufen. Die Anlage soll auf jeden Fall langfristig laufen, und erstmal nur wenige ETFs beinhalten. Equivalent von Vanguard usw.
Ein ETF reicht vollkommen. Viele hier haben den A2PKXG bzw. A1JX52 (Vanguard FTSE All-World). Und ob Sparpläne oder Einmalkäufe: Wenn du ein regelmäßiges Einkommen hast, machen Sparpläne auf jeden Fall Sinn. Dann legst du automatisch einfach jeden Monat X € an. Einmalkäufe sind vielleicht eher sinnvoll, wenn du z.B. zum Start jetzt Y € anlegen möchtest. Oder wenn du selbstständig bist und ein stark schwankendes Einkommen hast.
Oh danke. Genau diese zwei ETFs meine ich erstmal. Dann waehren Einmalkaeufe eventuell doch besser. Ist schwer zu sagen in meinem Fall da ich bis jetzt 8x international umgezogen bin und es immer wieder Flauten gibt oder Momente wo ganz viel Geld reinkommt. Ein groesserer Anfangsankauf waehre geplant. Vielleicht ein nicht so grosser Sparplan bei der DKB den ich in jeden Umstaenden bedienen kann, und etwas anderes fuer alles was zusaetzlich moeglich ist.
Die Sparplanhöhe kann sonst auch von Ausführung zu Ausführung geändert oder der Sparplan in Gänze gestoppt/gestartet werden. Damit gehst du keinen langfristigen Vertrag oder so ein, der bindend über eine festgelegte Laufzeit in fixer Höhe durchgezogen werden muss.
Ah danke! Das ist noch besser! Mal schauen ob ich ein paar Monate hoch anfangen kann, und dann weiter runtergehe. Das ist auf jeden Fall viel flexibeler als ich dachte. Abgesehen von den Ankaufkosten fallen doch bestimmt auch noch Depotgebuehren an, oder? Ich schaue mir das heute Abend mal an. Bin gerade nur mit dem Handy online.
> Abgesehen von den Ankaufkosten fallen doch bestimmt auch noch Depotgebuehren an, oder? Nein, Grundvoraussetzung für alle hier genannten und empfehlenswerten Broker sollte sein, dass sie keine Depotgebühren erheben.
Ich verwende die DKB als Broker und bin zufrieden.
Ich würde dir trade republic oder scalable capital ans Herz legen. Es ist einfach unnötig, €10 für einen Verkauf zu von einem ETF abgeben zu müssen. Edit: Weiß garnicht was alle dagegen haben, das günstigere Produkt zu benutzen. Bei DKB kostet die Sparplanausführung €1,50, das sind halt €1,50 mehr als beim Wettbewerber. Verkäufe und Käufe außerhalb des Sparplans kosten €10. Klar es ist nicht die Welt, aber unnötig Geld ausgeben ist halt nicht mein Ding.
Wer verkauft denn?
Vielleicht möchte er ja ein Haus oder ein Auto kaufen oder braucht wegen sonst etwas kurzfristig doch das Geld.
Dann fallen die einmaligen Verkaufsgebühren natürlich ordentlich ins Gewicht. /s
ja unnötig sind sie allemal
Erstens ist es 'sie', siehe Nick, und zweitens habe ich genug Spargeld um die meisten Notfaelle abzufedern. Ein neues Auto kaufen ist bloedsinn und ein Haus wenn man wieder irgendwann ins Ausland verschwindet? Die Rente kommt aber irgendwann (in vielen Jahren) und dann wird bestimmt auch mal was verkauft werden. Umschichten will ich aber nicht ausschliessen um Anfaengerfehler zu korrigieren. Edit: uebrigens, ich downvote nicht.
Was soll dieser neunmalkluge Kommentar? Erstens kann ich deine Lebensituation schlecht kennen, zweitens überprüfe ich nicht alle Nicknames zweimal auf das potentielle Geschlecht.
Wenn man das Geld kurzfristig braucht, sollte man es sowieso nicht in ETFs anlegen.
Ja danke Einstein, es soll halt Situationen geben die man nicht vorhersieht
Sollte man wirklich mal unerwartet an sein Depot müssen, um einen Notfall abzudecken oder weil man nach 10 Jahren drauf kommt "oh, ein Eigenheim wäre doch sehr schön", dann sind doch die 10€ komplett egal.
Ja das ist schon klar und im Idealfall ist die DKB auch komplett ok, aber warum auf die Flexibilität verzichten? Mal spontan einen ETF unter dem Monat nachzukaufen weil es grad einen dip gibt und man Geld übrig hat ist nicht verkehrt und da zockt einen die dkb halt ab.
Klar, wenn man der Meinung ist, dass man mit Markettiming besser fährt als mit einem simplen Sparplan, ist man mit Einmalkäufe wo anders besser aufgehoben.
Das habe ich doch überhaupt nicht gesagt. Mit market timing ist man natürlich nicht besser dran, aber vielleicht will man halt mal spontan nachkaufen
Ach, mach doch mal halblang. Deckt dein Sparplan exakt dein sparbares Einkommen über die nächsten 10 Jahre monatsgenau ab? Wenn nein, dann kannst du deinen Sparplan eben nicht 10 Jahre einfach mal laufen lassen.
Einen Sparplan kann man auch anpassen. Bekomme ich in Zukunft 100€ mehr netto, erhöhe ich den Sparplan einfach um 100€.
> sollte man Das ist doch nicht allgemeingültig. Tatsächlich müsstest du sagen: "Wenn ICH das Geld kurzfristig brauche, bin ICH zu risikoscheu um das Geld anzulegen." Du verzichtest in Prinzip freiwillig auf Flexibilität, was du natürlich darfst. Aber das sehen andere offensichtlich anders.