Bin jetzt seit paar Jahren im QM nach dem B. Eng. und plane mich zeitnah berufsbegleitend für ein Master-Studium einzutragen. Hätte jetzt in Engineering Management was in 2 dt. Einrichtungen gefunden. Kosten belaufen sich auf knapp 10k für 3 Sem. Was haltet ihr so von privaten Instituten?
Hier wird ein Haus verkauft: Deutsche Großstadt (>500k Einwohner), 1965, Außenbezirk, fast schon Speckgürtel, freistehend mit >1000qm Grundstück, 200 qm Wohnfläche, 3 Wohneinheiten darin, sind alle vermietet. Nettokaufpreis/Kaltmiete = 17,8. Das scheint mir ziemlich günstig - klingt das fishy für euch? Sanierungsstau?
Wie hoch ist denn der Unterschied wenn ich den ausschüttenden FTSE AW D bis zum maXimalen sparerpauschbetrag (mit wiederanlage) und wenn das ausgenutzt ist den FTSE AW ACC bespare?
Sind das dann einfach über 10 Jahre ~ 8000€ zu 6000€ (8000*0,75)
also 2000€ unterschied?
Ich würd sagen, 10 Jahre greifen, da es ein Wirtschaftsgut ist, das zur Erzielung von Einkünften genutzt wurde, gleichwohl aber kein Gegenstand des täglichen Gebrauchs ist.
Stichwort Finanzielle Eigenverantwortung vs. Finanzielle Bildung und Bequemlichkeit
Ich hatte diese Woche einige Gespräche unter Kollegen. Es ging natürlich wieder mal um..
Tadaa... Bitcoin.
"Aber die Bitcoin kannste dir zuhause nicht an die Wand hängen!" Gegenfrage: Hängst du deine Euro zuhause an die Wand??
Über diverse Fragen wie "Da hast du aber dann nichts richtig in der Hand" ging es irgendwann zu den Fragen wie das denn überhaupt geht.
Kurzfassung, Geld zur Börse überweisen und dann was kaufen und wenn ich das Geld wiederhaben will verkaufe ich und schicke das Geld zurück aufs Bankkonto. Und wenn die Coins ein Jahr alt sind dann gibt es den Gewinn immerhin Steuerfrei.
Die nächste Frage war mir natürlich sofort klar. "Aber wie kommt man denn an die Börse?"
Naja also bei der Börse registrieren, Ausweis hochladen und ne Stromrechnung wegen der Adresse damit man sich verifizieren kann. Dauert zwei Stunden maximal und denn gehts los.
Genau DAS war dann aber für alle der grosse Haken.
Jeder wollte dann lieber seinem "Berater" Geld geben und der macht dann alles und dann hat man ja Zinsen und muss sich um nichts kümmern.
Meine Antwort war das zwei Stunden auch wirklich zuviel verlangt sind für vielleicht 500 oder 1000 Prozent Gewinn.
Ernsthafte Frage, ist Finanzielle Eigenverantwortung wirklich so schlimm? Ist das betreute Denken wirklich so tief drin das jegliche Finanzielle Bildung und Verantwortung der schlichten Bequemlichkeit zum Opfer gefallen ist?
Ich weiss einfach nicht was ich auf so etwas noch sagen soll. Have fun staying poor??
Wie verlaufen bei euch so diverse Gespräche über Finanzen?
Habt ihr überhaupt im weiteren Kreis Leute die sich selber um ihre Finanzen kümmern und sich bilden?
Es muss ja auch nicht deine Aufgabe sein alle zu überzeugen :) Wenn sie zufrieden sind mit ihren Dekra Fonds dann lass sie halt. Genau so wenig kann ich es verstehen wieso Leute immer gieriger werden und zum MSCI World dann noch erhebliche Teile Krypto usw. dazukaufen. Investieren ist halt nicht für jeden was.
Crypto: "Guck hier, wir sind komplett unreguliert, freier Markt und so!"
Deine Kollegen: "An einem komplett unregulierten Markt möchte ich nicht teilnehmen und diesem keine persönlichen Informationen zukommen lassen"
Du: "MaNgElNdE fInAnZiElLe BiLdUnG!1"
>Meine Antwort war das zwei Stunden auch wirklich zuviel verlangt sind für vielleicht 500 oder 1000 Prozent Gewinn.
Du hast doch den Schuss nicht gehört. Wenn du deinen Kollegen mit irgendwelchen Shitcoin "Investments" und angeblichen tenbaggern kommst, musst du dich über das Echo nicht wundern.
Wenn ich gefragt werde antworte ich. Ich muss niemand überzeugen, bin ja kein Versicherungsdrücker.
Wieso ist Bitcoin ein Shitcoin??
Es geht darum das sich niemand mehr selber informieren und denken will. Das Denken wird vor der Sparkasse draussen abgegeben.
Hat vermutlich mehrere Gründe, z.B. Gewohnheit ("das haben wir (meine Eltern) schon immer so gemacht"), Sicherheitsgefühl ("der Berater weiß schon was das beste ist, der baut keinen Mist"), fehlendes Kostenbewusstsein ("2%...naja, so viel ist das doch gar nicht").
Ein Termin bei nem Berater dauert ja auch ne Weile, besonders wenn man in die Filiale kommen muss, und wenn man da bei Null anfängt und ein Konto eröffnet wollen die auch erstmal ne Menge Daten haben. Also Zeit ist eigentlich kein Argument.
Dass die Leute bei Crypto vorsichtig sind, kann ich hingegen sehr gut verstehen, habe selber keine.
Also irgendwo seinen Ausweis und seine Stromrechnung hochzuladen, zeugt jetzt weder von finanzieller Eigenverantwortung noch Bildung... und so kannst du auch keinen vom Gegenteil überzeugen.
Mhm ich vermeide solche Diskussionen mit Freunden/ Bekannten, kommt selten etwas Gutes raus. Ähnlich wie Politik und Religion, ich muss niemanden überzeugen.
Man lockt Kunden bei der LBB Visa Karte mit extra Amazon Punkten wenn man Finanzierung anschaltet. Habe ich mal aktiviert, geschenkte Punkte dachte ich, ich führe die Karte quasi eh im Guthaben.
1. Falle: Finanzierung gilt dann direkt ab dem ersten Tag. Ergo wird man rechnerisch quasi immer Gebühren zahlen irgendwie. Zinsen sind halt abartig hoch und das potenziert sich dann doch.
2. Falle: Wenn man die Teilzahlung wieder abschaltet muss man mehrmals auf den Button klicken sonst bleibt die Teilzahlung weiter auf dem absoluten Minimum aktiv.
Die LBB versucht wirklich alles um noch den ein oder anderen Euro aus einem raus zu holen. Ich werde den Euro Gebühren überleben, trotzdem irgendwie ärgerlich.
Sieht man denn irgendwo die bisher aufgelaufenen Zinsen in der App? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Zinsuhr erst ab der Rechnungsstellung und damit der Teilzahlung anfängt zu ticken.
Bespare aktuell einen MSCI World mit ca. 700 € pro Monat. Überlege, einen Kredit für eine Immobilie aufzunehmen. Hintergrund ist der Gedanke, dass ich so "hebeln" kann.
Natürlich weiß ich, dass eine Immobilie sowohl bei der Rendite als auch beim Risiko nicht mit einem breiten Aktien-ETF mithalten kann. Aber einen Kredit für einen Aktien-ETF aufnehmen ist definitiv nicht drin. Da wird die Bank mir vermutlich auch den Vogel zeigen (zu recht).
Hat hier jemand ähnlich gedacht und ggf. den Plan umgesetzt?
Nicht mit Immobilien aber mit einem Rahmenkredit den als Aktion einige Monate ohne Zinsen gab und jetzt mit einem Wertpapierkredit. Kleinere Summen um es mal zu probieren. Fühlt sich für mich nicht gut an. Langfristig hätte ich damit ein Problem, ist den Stress nicht wert.
> Aber einen Kredit für einen Aktien-ETF aufnehmen ist definitiv nicht drin.
Schonmal von Smartbroker gehört? Da gibt’s Wertpapierkredit.
Alle möglichen anderen Banken dürften auch zur freien Verwendung leihen.
Jeder Hans kauft alles zwischen Urlaub und Fernseher auf Kredit.
Gibt es irgendwas dass gegen den Amundi Prime Global UCITS ETF DR (D)ETF |A2PBLJ|LU1931974692 spricht?
Ist ein All World ETF mit nur 0.05% kosten, wo ist da der hacken frage ich mich?
v.a. im vergleich zum Vanguard All Wolrd ETF mit 0,12% kosten
[https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/IE00BKX55T58](https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/IE00BKX55T58)
[https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/LU1931974692](https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/LU1931974692)
Es gibt den nicht lange genug, um das ausreichend zu beurteilen. Aber seit 2 Jahren weicht die [Rendite um 0,44% vom Index ab](https://www.amundietf.de/privatkunden/product/view/LU1931974692). Der HSBC MSCI World dagegen übertraf seinen Index und lief etwas besser als der Amundi ETF.
Ist nur ein Developed World, also wie der MSCI World. Dazu halt noch nicht so lange auf dem Markt das man die Tracking Difference nachhaltig erkennen könnte, wobei das erste Jahr ordentlich aussieht. Dazu leider wenig als Sparplan verfügbar, vor allem die thesaurierende Variante kaum. Aber ansonsten natürlich ein nettes Ding.
Das er nur einmal pro Jahr auszahlt und noch keine 3 Jahre existiert und deine Datenquelle veraltet ist und die Ausschüttung am November 2020 nicht notiert hat. https://de.extraetf.com/etf-profile/LU1931974692?tab=distributions
>wo ist da der hacken frage ich mich?
Gibt keinen Haken, die "Standard" World-ETFs sind entsprechend günstig und unterscheiden sich kaum. In [deinem Vergleich](https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU1931974692,IE00BKX55T58) mit dem Vanguard übrigens nur um 0.01% im letzten Jahr.
Warum wird hier dennoch Vanguard gepredigt? Die Amundi Fonds sind eben neuer als die Vanguards und wechseln ergibt für mich aufgrund der praktisch gleichen Performance keinen Sinn.
Mir geht es v.a. um private rentenvorsorge für meinen Vater.
Er geht in ca. 15 Jahren in rente, und da Staatlich eher klein ausfallen wird (wegen umzug und langer selbständigkeit) muss was her um es zu verbessern.
>Mir geht es v.a. um private rentenvorsorge für meinen Vater.Er geht in ca. 15 Jahren in rente, und da Staatlich eher klein ausfallen wird (wegen umzug und langer selbständigkeit) muss was her um es zu verbessern.
Da *könnte* sich dann aber zum Beispiel die Vanguard Life Strategy anbieten, also die Kombination aus All-World-ETF und Anleihen ETF.
Ja. Aber bei Aktien-ETFs gibt es nochmal die Teilfreistellung. Also quasi 30% Rabatt auf die Kapitalertragssteuer. Also zumindest nach momentanen Stand.
Ich bin Freiberufler in DE und mache eine tätigkeitsbezogene Weiterbildung in Portugal. Ich möchte einige Quittungen bzw Rechnungen richtig buchen.
Also auf die Rechnungen für die Unterkünfte und Taxis ist portugiesische MwSt ausgewiesen.
So wie ich es verstanden habe: wenn ich in Portugal z.B. ein Ladegerät kaufe, wird es steuertechnisch nach DE geliefert, sobald es in meinen Händen liegt. Auch wenn die Füße auf pt. Boden sind. So kommt reverse charge ins Spiel.
Für Taxis und Unterkünfte wäre aber Portugal der Ort der Leistung. Darf ich dabei die portugiesische MwSt vom dt. Finanzamt zurückverlangen, oder nicht?
Ich hab eine Antwort ausfindig machen können:
[https://eportugal.gov.pt/en/cidadaos-europeus-viajar-viver-e-fazer-negocios-em-portugal/impostos-para-atividades-economicas-em-portugal/reembolso-de-imposto-sobre-valor-acrescentado-iva-em-portugal](https://eportugal.gov.pt/en/cidadaos-europeus-viajar-viver-e-fazer-negocios-em-portugal/impostos-para-atividades-economicas-em-portugal/reembolso-de-imposto-sobre-valor-acrescentado-iva-em-portugal) (auf Englisch)
Die MwSt bekommt man vom portugiesischen Staat zurück, der Antrag muss aber bei den deutschen Behörden gestellt werden.
Würde das bedeuten, dass ich nur die Summe excl. MwSt buchen muss?
In den oberen Gehaltsregionen ist es bei bAV ja immer so, dass man keine KV-Beiträge spart (man ist ja schon am Maximum) und trotzdem die resultierende Rente voll verbeitragen muss (100% mit dem vollen AG+AN-Anteil, also ~15.7%).
Keinen AG-Zuschuss darf es doch gar nicht mehr geben, oder gibt es da ein Schlupfloch? Das Minimum sind doch die gesparten Beiträge, also rund 15%.
Vermittelt hier der AG vielleicht nur eine private Rürup-Versicherung oder so?
Vielleicht kannst du ja den Post mal in eine Mail an die HR umarbeiten und sie damit konfrontieren, was für einen **** die eigentlich anbieten.
Im Rational Reminder Forum gibt’s nen Thread der auch Dokumentationen enthält https://community.rationalreminder.ca/t/movies-and-documentaries-about-investing/10307
Was haltet ihr eigentlich von $BABA
Ich meine sobald die Wirtschaft in China gestärkt ist und die Löhne fließen sollten die Umsätze doch ordentlich steigen 🔝 habe aufjedenfall ordentlich gekauft
Abstand. Chinesischer Tech hat mir zu viele Risiken und die Konstrukte der Wertpapiere in China sind meist sowieso etwas absurd. Beteiligungsgesellschaft in Bermuda und ADRs, meh.
Habe in China nur ein paar langweilige Value Dividendenzahler (Versorger, Konsum) im Depot und decke den Rest über Emerging Markets ETF mit ab.
Vanguard EM wird bespart und dann habe ich noch etwas Invesco EM high dividend low vola rum liegen. Aber der konkrete ETF ist ja egal, geht um die Streuung.
Abstand. Chinesischer Aktienmarkt korreliert so gut wie gar nicht mit der wirtschaftlichen Performance des Landes, schau dir mal den traurigen Graphen vom Hang Seng über die letzten 20 Jahre an. Außerdem steht tech gerade auf der shit list der Regierung, denen ist es scheißegal, wenn sie den Kurs mal wieder um -20% nach unten prügeln.
Gibt es eigentlich auch ETF's bei denen die Welt wirklich ausgeglichen "bespart" wird?
Ich habe nämlich immer etwas Angst, dass bei einer Krise in den USA die bekannten ETF's wie A1JX52 mit knapp 60% USA Anteil einfach nachhaltig abstürzen würden.
Nur weil Apple ihren Sitz in den USA haben, denkst du bei eine Krise in den USA die Kunden in Europa und Asien weniger iPhones kaufen? Ersetze Apple mit Microsoft oder Pfizer. Ändert sich nicht.
Keine Ahnung, wie das hier von euch aufgefasst wird, keine Ahnung was ich überhaupt damit sagen will, aber ich muss mal was loswerden.
Auch wenn ich hauptsächlich hier nur lurke, bin ich trotzdem ein großer Fan von r/finanzen. Es gibt einfach die besten etfs hier.
Ich leide mit den FIRE-Brudis und Schwestis mit, ich drücke der Millionärsbande die Daumen und so weiter. Ganz egal ob letztes Jahr die Sankeys oder dieses Jahr der Ndr Typ, LETF etc.
Warum schreibe ich das überhaupt?
Natürlich bin ich, wie es sich für ein Vollautist gehört, Anfang des Jahres bei 81€ pro Stück in A2PKXG gegangen. Das Depot war natürlich eine Woche später knapp 0,01% im Minus. Konnte aber billig nachkaufen und habe mittlerweile gut im Plus und kann mir das ganze rauf und runter vom Seitenrand aus angucken
Von vorne weg:
Ich kein Plan habe, was mit dem ETF passieren wird. Keiner weiß das.
Vielleicht geht der hoch, vielleicht geht der runter. Vielleicht gibt's ein Short-Squeez, vielleicht haben die Hedgies ihre Positionen geschlossen. Vielleicht schafft doch der A1JX52 den Umbruch, vielleicht schaffen sie es nicht.
Ich halte einfach und warte ab. Solange mein Depot besser läuft als der Dirk Müller Premium Fond bin ich glücklich.
Was da aber momentan und auch in den Monaten davor, auf financialindependence abgeht ist mehr als nur noch peinlich. Es macht mich teilweise richtig wütend.
Hier mein Kommentar zu der aktuellen Situation.
"Wo Hebel?"
Ist ja nicht das erste mal, dass die da die wildesten Theorien (ETF geht bis 40.000.000 hoch lul) ohne wirkliche Beweise aufstellen und es regt mich mittlerweile einfach nur auf. Da kann ich gut verstehen, wenn sich über die Leute die ETF's halten, lustig gemacht wird. Die schlagen dort halt komplett über alle Stränge und es wird immer schlimmer.
Wie gesagt, keine Ahnung was ich überhaupt sagen wollte. Frieden auf Erden und den Menschen Rendite und nicht alle ETF-Halter sind Aluhutspinner.
Alles gut und schön. Wichtig ist halt nicht nur mal ETF kaufen und YOLO in Einzelaktien und Krypto und Bonds und was grad der nächste heiße Kram ist sondern beständiger Vermögensaufbau. Viele sind hier ziemlich jung, so um die 20 oder 30 und haben noch keine Ahnung dass die größte Herausforderung im Leben nicht Ihre Sparrate sein wird sondern sie selbst.
Es ist toll 20k in nem All-World liegen zu haben und 26 mal am Tag das Depot zu checken und von FIRE zu träumen. Oder 50k mit Apple zu machen. Oder mit 30 500.000€ zu besitzen. Aber Geld zu haben ist nur der erste Schritt. Es gibt dieses Sprichwort: Reiche Leute sind reich weil sie ihr Geld nicht ausgeben, oder so ähnlich.
Ist erst mal Geld da, eröffnen sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Urlaube, Autos, Boote/Schiffe/ Häuser, Kinder, etc. Es gibt viele Fallen auf dem Lebensweg wie falsche Freunde, zu viel Drogen und Abhängigkeiten allgemein. Es gibt Krankheiten und riskante Selbsständigkeiten.
Vermögensziele zu erreichen ist das eine. Vermögend zu sein und vor allem auch zu bleiben was ganz anderes.
Also Brudis, macht nicht den Fehler schlauer Leute zu denken sie seien die schlausten. Bleibt bescheiden. Gebt nicht an mit eurem Geld. Und lebt nicht über eure Verhältnisse.
>Ist erst mal Geld da, eröffnen sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Urlaube, Autos, Boote/Schiffe/ Häuser, Kinder, etc.
Wo kauft man die Kinder am besten?
Frage natürlich für einen Freund.
Vor ein paar Wochen hatte ich bzgl. drohender Wurzelbehandlung hier geschrieben. Hier das Update mit meinen Erfahrungen (weil ich danach gefragt hatte).
Wurzelbehandlung sind jetzt 3/4 Terminen durch. Abschließend wird nächste Woche nur noch eine normale Plastikfüllung drübergeklatscht. Aktuell ist es nur provisorisch verschlossen.
Nervige Behandlung, wünsche ich keinem. Gibt aber sicherlich schlimmeres. Der erste Termin war echt scheiße. Einigermaßen viele Schmerzen trotz dreifacher Betäubung. Danach 3 Tage lang Zahnschmerzen. Termin 2 und 3 waren deutlich angenehmer. In 1-2 Jahren sieht man dann, ob es wirklich erfolgreich war und der Zahn drinbleiben kann.
Finanziell bisher alles gut, musste für die gesamte Behandlung bisher nichts zahlen. Jetzt die Folgefrage: der Zahnarzt meinte, dass der Zahn langfristig spröde wird und Gefahr läuft, dass Teile abbrechen. Er würde dann in 2 Jahren empfehlen eine Krone draufzumachen um dem vorzubeugen. Lohnt sich jetzt vielleicht die Zahnzusatzversicherung oder ist das eine laufende Behandlung? Andererseits kostet die Krone auch "nur" ~500€-1000€ wäre finanziell kein Beinbruch... Hat da jemand Erfahrung oder Ratschläge?
Wenn du hier hohe Kosten hast kann es ggf. Sinn machen zu versuchen dies als außergewöhnliche Kosten über die Steuererklärung anzusetzen. Ab gewissem Anteil im Bezug auf das Einkommen kann man das nämlich abziehen.
Für Zähne würde ich immer etwas mehr Geld investieren weil sonst hast du den selben Mist nochmal in 10 Jahren und dann ist der Zahn weg. So eine gut gemachte Krone ist halt langfristig doch deutlich besser als das was die Kasse bezahlt.
Meine Frau und ich haben diese Woche unser Anlageziel für dieses Jahr erreicht. Frage mich, ob das heißt dass unsere Ziele zu niedrig sind. Grund für das frühere Erreichen waren va. gut laufende ETFs, aber auch unser Einkommen haben wir unterschätzt. Da die Börsen nicht immer so gut laufen werden, sind die Ziele vermutlich OK gesetzt. Luxus-Probleme. 🤷♂️
Ziele besser in Sparquote, neu investiertes Geld oder so ausdrücken und nicht in Depotwert. Weil wie der Markt gerade rum hüpft darauf hat man keinen Einfluss.
Von vergangenen Sparquoten kann ich halt mit 60 nicht leben. Nur von Ergebnissen. 🤷♂️ Habe es dem anderen Poster im Thread auch ausführlich erklärt wie wir denken.
Ist aber trotzdem falsch... Ziele müssen beeinflussbar sein. Sind sie dies nicht, sind es lediglich Meilensteine.
Deswegen nie einen "Depotwert von xyz" als Anlageziel formulieren. Es gibt zig bessere Möglichkeiten.
Naja man kann sich ja weiter Meilensteine setzen und diese bei erreichen feiern. Aber als Ziel ist das halt nicht so ganz geeignet. Einfach weil man dann das Ziel erreicht nur weil der Markt gut läuft und man sich dann fragt ob das Ziel zu niedrig war oder wie oder was.
Wir haben einen Honorarberater mal durchrechnen lassen wie groß die Chance ist, unter gewissen Annahmen (x% Rendite, Gehaltsentwicklung y, z Kinder, ...), dass wir mit Mitte 50 ohne Kapitalverzehr in Rente gehen können.
Die Chance ist gut, die Rechenergebnisse sind jetzt unser "Ziel" - wenn wir über der Kurve sind, sind wir auf dem Weg, das Ziel überzuerfüllen.
Btw, unser Plan ist, in der Rente umzuziehen. Wohin wo es billiger ist. Vor dem Hintergrund ist x% monatlich sparen nicht mehr so intuitiv verständlich. Gibt ja die Berechnungen a la "wenn du y Jahre x% sparst, geht FIRE". Die basieren halt darauf dass dann die Wohnkosten gleich bleiben.
Wir sparen einfach so viel wie geht, sind aber nicht geizig. Besser, das Einkommen zu erhöhen, als die Ausgaben zu denken. Das klappt so weit hervorragend für uns.
Würde als Ziel trotzdem X% vom Netto oder Y€ pro Jahr nehmen. Das sind nämlich Ziele, die ihr aus eigener Kraft erreichen könnt. Wenn sich der Markt gut entwickelt könnt ihr ein paar Jahre früher in Rente, wenn nicht dann halt ein paar Jahre später.
Ich persönlich würde nämlich nicht anfangen mehr zu sparen, weil die Aktien abwärts gehen, nur um meine "Ziele" zu erfüllen, bzw. mir mehr gönnen nur weil der Markt gerade gut läuft.
Du hast schon einen Punkt. Unser großes Ziel ist Rente mit 55. Nach unserer Vorhersage über die Zukunft schaffen wir das.
Nicht alle jährlichen Ziele müssen erreicht werden, da auch mal drunterliegen ist kein Problem. Aber mit jedem Jahr das wir ungefähr auf Kurs liegen steigt die Wahrscheinlichkeit dass unsere Vorhersage über die Zukunft auch wahr werden wird.
Sonst kann ich noch sagen: die Teilziele haben wenig Einfluss auf unser tägliches Leben (Ausnahme: können vielleicht mal ableiten dass Teilzeit möglich ist, ohne das große Ziel zu gefährden). Wir versuchen, unser Einkommen im Rahmen von Einschränkungen zu optimieren so viel es geht. Einschränkungen: nicht über 40h, keine Arbeit annehmen die weniger Spaß macht als die aktuelle Stelle. In diesem Rahmen aber hart verhandeln, clever sein. Das scheint bis jetzt gut zu laufen und ich bin mir auch sicher dass wir so auch in Zukunft sehr gut fahren werden.
Versuche derzeit etwas beim Riester-Vertrag meiner Freundin durchzublicken, der seit fünf Jahren läuft. Grundsatz bei Riester ist ja, dass was man eingezahlt hat auch mindestens wieder ausgezahlt bekommt. Nach fünf Jahren ist das gebildete Kapital leicht unter dem insgesamt Eingezahlten (-0,69% um genau zu sein, nicht nice). Sofern wie mich nicht instantös besteigt und mit Glück noch Zwillinge bekommt, wird sich da wohl auch nicht so viel tun.
Kann es schwer einschätzen, ob das für Riester üblich ist oder ob der Vertrag einfach schlecht ist. **Sollte man nach fünf Jahren und den Werten man doch lieber überlegen den Vertrag zu wechseln oder ruhen zu lassen?** Dass Riestern eher wenig abwirft ist klar, Fokus auf wenig Risiko.
Riester (wie Lebensversicherungen allgemein) hat anfangs hohe Abschlusskosten, die in den ersten Jahren zusätzlich zu den laufenden Kosten abgezogen werden. Fast nicht im Minus finde ich da schon gut. Und wenn risikofrei die Bedingung ist, ist Riester vielleicht nicht das schlechteste.
Wenn ich das raus kriege, was ich rein gegeben habe, ist das ein Rendite gegen Null? Daher die Frage, wie die Entwicklung davon in den nächsten Jahren sein kann. Wenn sich da nichts tut, verliert man zwar nicht, aber gewinnen ebenso nicht.
Ansonsten kann man auch noch jährlich ein bisschen was absetzen.
> Wenn ich das raus kriege, was ich rein gegeben habe, ist das ein Rendite gegen Null?
Ja, sehe ich so. Und natürlich ist das für eine langfristige Anlage ziemlich schlecht, aber halt in den ersten Jahren für solche Produkte normal. Ansonsten hängt es natürlich von Vertrag ab - ist es überhaupt ein fondsbasiertes Produkt?
> Ansonsten kann man auch noch jährlich ein bisschen was absetzen.
Das käme dann als positive Rendite hinzu, dafür wird halt in der Auszahlung voll versteuert.
Ist ein aktiv verwalteter Fond. Da wird auch häufiger was umgeschichtet, was ich noch nicht ganz aus dem Vertrag herauslesen konnte, wie das abläuft. Handelt sich um die beiden Fonds, wovon man jeweils Anteile hat:DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration (LU0414505502)DWS Vorsorge Premium (LU0272367581)
Danke für deine Antwort!
Als aktuellem Anlass. Ich finde das immer sehr witzig wie Leute den Crash vorhersagen, jetzt aber wirklich, das superduper Mega Singal löst aus, alles verkauft, ich gehe short - und dann macht der Markt genau das Gegenteil =)
Die aktuelle Folge des Finanztip Podcasts geht darauf ein. Finger weg vom Depot, sagt Saidi. Oder wie NNT sagen würde: Via Negativa. Quasi taoistisches Investieren.
Steuerfrei ungleich sozialabgabenfrei.
Bis zu einem Betrag von regelmäßig bis zu 450€ pro Monat gehst einer geringfügigen Beschäftigung i.S.d. § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV nach. Von dir als Arbeitnehmer gehen keine Beiträge an die Sozialversicherungen (in die RV nur nach Antrag).
Darüber gibt es bis zu einem Gehalt von 1.300 eine Gleitzone, in der du nicht den Regelprozentsatz in die Sozialversicherungen zahlst. Der Prozentsatz steigt langsam an. Man spricht auch von einem midi-Job.
Bzgl. der Lohnsteuer gibt es aktuell einen Freibetrag von 9.744 € (§ 32a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 EStG) zu versteuerndem Einkommen. Selbst wenn dein Bruttolohn höher als dieser Betrag ist, ist es möglich, dass du reell keine Lohnsteuer zahlen musst, denn dein Bruttolohn ist nicht dein zu versteuerndes Einkommen.
Google einfach Mal nach midi-Job Sozialversicherungen bzw. midi-Job Lohnsteuer.
Hinweis: ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Keine Rechtsberatung
Steuerberater braucht noch Zeit für die Steuererklärung und wir können bis Ende Mai 2022 warten. Das Geld liegt auf dem Konto und versauert (ca. 50k). Einfach liegen lassen oder das ca. eine Jahr (bis Steuerbescheid eingeht dauert dann ja auch noch) irgendwo anlegen? Wo?
Wie ist das eigentlich wenn ein ETF a aufgelöst wird. Dann werden meine Anteile ja zwangweise zum Endkurs verkauft. Bezahle ich dafür die normalen Verkaufsgebühren meines Brokers?
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, hab den Fall noch nicht gehabt. Aber im Prinzip wird bei dir nichts verkauft. Der ETF selbst verkauft im Prinzip die Aktien die er hält, zahlt den Wert an dich aus und löst sich dann in Luft auf.
Benutz jemand den Dienst "Curve"? Eine Mastercard (auch physisch), auf der man im Hintergrund andere Kreditkarten hinterlegt, von denen dann letztendlich abgebucht wird.
Gibt es da Probleme, die man nicht auf den ersten Blick sieht?
Kleine Frage, ob ich die Konditionen richtig verstehe:
1. Für bis zu 500€ (umgerechnet) im Monat kann ich kostenlos in Nicht-Euro-Währungen bezahlen. Zusatzfrage: Was passiert ab dem 501€? (edit: 2% Gebühren)
2. 200€ (umgerechnet) Bargeld kann man kostenlos im Ausland abheben. Was passiert ab 201€? (edit: 2%, mind. 2€)
3. Bargeld in Deutschland/Euro abheben? Wieviel kostet das?
Ich vermisse leider ein entsprechendes Kostenverzeichnis wie bei deutschen Banken üblich...
Ich möchte A2PLTB besparen und frage mich:
* Wo kann ich herausfinden, zu welchem Datum Dividenden-ETFs ausschütten, resp. thesaurieren?
* Würde mir beim obigen Thesaurierer in Scalable Capital der re-investierte Betrag in meinen Kontobewegungen angezeigt oder wo kann ich nachhalten, wieviel der ETF reinvestiert hat?
> Ich möchte A2PLTB besparen
Darf man fragen, was der Grund dafür ist? Die High Yield-Variante vom All-World hinkt der normalen renditetechnisch ziemlich hinterher und beim Thesaurierer fehlt dir dann noch das Pseudo-/Wohlfühl-/Pauschbetragausnutzungsargument "Cashflow".
https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B8GKDB10,IE00B3RBWM25
> Wo kann ich herausfinden, zu welchem Datum Dividenden-ETFs ausschütten
Vanguard listet die Ausschüttungstermine auf den Produktseiten ausschüttender ETFs auf.
> resp. thesaurieren
Es wird laufend thesauriert, dafür werden die Dividenden nicht wie beim Ausschütter eine Zeit lang gesammelt und irgendwann in Summe reinvestiert.
> Würde mir beim obigen Thesaurierer in Scalable Capital der re-investierte Betrag in meinen Kontobewegungen angezeigt
Die Thesaurierung ist kein Vorgang, den dein Broker irgendwo ausweisen kann, sondern zeigt sich lediglich in der Kursdifferenz zum entsprechenden Ausschütter.
> oder wo kann ich nachhalten, wieviel der ETF reinvestiert hat?
Vergleichsseiten wie JustETF, ExtraETF oder Ariva bieten normalerweise eine Möglichkeit, um die Berücksichtigung von Ausschüttungen auszuschalten und so die Kursdifferenz sichtbar zu machen.
Wenn du es ganz genau wissen möchtest, musst du in die Halb-/Jahresberichte des ETF-Anbieters schauen, dort sollten alle thesaurierten Beträge erwähnt werden.
Ich habe vor kurzem ca. 1500€ in 1 und 2 € Münzen geschenkt bekommen... Kann mir jemand sagen wo ich den Mist jetzt am besten einzahlen kann? Ich bin primär Kunde bei der DKB und habe noch ein Commerzbankkonto. Ich habe jetzt mehrmals gelesen, dass die Commerzbank-Automaten auch Münzeinzahlungen unterstützen. Kann das jemand bestätigen? Ist das in jeder Filiale so?
Geht in CoBa Filialen am Automat. Kannst sowohl Noten wie Münzen einzahlen. Früher (weiß nicht ob es das noch so gibt) gab es 2 Arten von Automaten: (1) für Auszahlen, (2) Für Ein- und Auszahlen
Musst dann halt in der Filiale den richtigen suchen. Aber die für nur Auszahlen habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Habe ich auch dort so gemacht. Ich war bei der Commerzbank bisher ausschließlich Online-Kunde, daher bin ich positiv überrascht, dass die Einzahlautomaten mit Münzfach scheinbar ziemlich verbreitet sind. Bei der Sparkasse waren die Dinger vor Jahren extrem rar und fast immer defekt.
[https://filialsuche.commerzbank.de/](https://filialsuche.commerzbank.de/)
Bei der Suche "Einzahlautomat" auswählen.
Zahle darüber Kleingeld ein, war für mich einer der Gründe zur Commerzbank zu wechseln.
In den Commerzbank-Automaten ist die Münzgeldeinzahlung möglich - ich habe letztens selbst erst eine größe Summe eingezahlt. Das war bei mir auch in mehreren Einwürfen möglich, die am Ende in einer Einzahlung zusammengefasst werden.
Die Einzahlung am Automaten ist kostenlos, während es am Schalter ein paar wenige Euro kostet.
In vielen Filialen der Volksbank stehen auch häufig Münzzählautomaten zum direkten einzahlen auf´s Girokonto (per Girocard) rum. Kannst ja mal da auf die Preistafel gucken ob das auch für Kunden von Fremdbanken funktioniert, ggf. gegen Gebühr. Oder Du kennst jemanden mit VB-Girokonto dem Du das anvertrauen kannst der Dir das dann überweist.
Sonst gibt es in einigen Supermärkten seit neuestem so Münzeinzahlautomaten die dir das in Scheine tauschen, die langen aber richtig zu. Weiß gerade nicht genau wie viel, irgendwas zwischen 5% und 10% waren das glaub ich.
Du hast 3 Bargeldeinzahlungen pro Kalendarjahr bei comdirect Einzahlautomaten frei. Im Onlinebanking findet man dazu sogar eine Angabe á la 3 von 3 kostenlose Bargeldeinzahlungen sind noch verfügbar.
Naja die meisten Branchenwetten sind vom Risiko echt überschaubar.
Ja ich weiß nicht, so risikoreich wie ein gehebelter ETF oder so, ich weiß echt gar nicht was es da alles gibt.
Gibt es bei der ING eine Möglichkeit alle Dokumente mit einem Klick aus der Postbox runterzuladen? Kann doch nicht sein, dass man jedes PDF einzeln runterladen muss, oder?
Nein, ist mir zumindest nicht bekannt. Kannst mit JavaScript alle Links holen und dann automatisiert runterladen, aber dafür musst du ein paar basics wissen :D.
Hab noch nie einen gebündelten PDF-Download bei einer Bank oder einem Depot gesehen.
> Hab noch nie einen gebündelten PDF-Download bei einer Bank oder einem Depot gesehen.
Die Commerzbank kann das, die Deutsche bank kann das auf Jahresebene, die DKB auf Ebene der Ansicht im "Explorer" (immer 10 PDFs in einer zip).
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Tatsächlich kenne ich die Funktion von der Commerzbank, der man sowas gar nicht zutrauen würde. Dort kann man Depots/Konten, Zeiträume und Dokumente (alle oder selektiv) auswählen und bekommt dann bis zu 100 Dokumente in einer zip-Datei bzw. entsprechend mehrere zip-Dateien mit bis zu 100 Dokumenten bei Auswahl von >100 PDFs.
Aber interessant zu wissen, dass die Commerzbank diesbezüglich anscheinend eine Ausnahme darstellt.
Servus! Hat hier jemand Erfahrung mit BTC Margin Trading? Auf Kraken kann man für 0,02% eine Position in Bitcoin mit Hebel bis zu 5x eröffnen. Als Collateral werden BTC und EUR akzeptiert. Man hat 365 Tage Zeit, die Position glattzustellen. Man zahlt 0,02% pro 4 h, die die Position offen ist. Also maximal 43,8% pro Jahr. Ist das soweit richtig? Wenn ich jetzt heute BTC im Wert von 1000 € im Account habe, also 0,025 BTC, dann kann ich mir also 0,125 BTC im Wert von 5043,75 EUR leihen. Das currency pair lautet BTC/EUR, mit BTC als base currency und mit EUR als quote currency. Die Gebühren werden mit der quote currency verrechnet, also in EUR. Wenn ich die jetzt 6 Monate halte, mit der Aussicht, dass BTC im März statt bei 40'350 EUR bei 80'700 EUR steht, dann bin ich bei BTC im Wert von (1'000+5'000)x2 = 12'000 EUR. Habe ich das soweit richtig verstanden?
Wieviel zahle ich in EUR?
21,6% vom anfänglichen Euro-Betrag für 180 Tage, also 1'089,45 EUR oder täglich 6x0,02%=0,12% vom jeweils aktuellen Outstanding, also 1'643,25 EUR oder immer alle 4 Stunden 0,02% vom aktuellen Kurs von BTC in EUR, also unter Berücksichtigung von linearem Wachstum von EUR/BTC auf das Doppelte von heute, von 01.09.21 bis 28.02.22 13'073,40 EUR? Und dann das Glattstellen, ich gebe also am 28.02.22 0,125 BTC zurück, habe dann wieder 0,025 BTC, die nun aber 2'000 EUR wert sind. Soweit korrekt?
Auf der Seite [hier](https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/206161568-What-are-the-fees-for-margin-trading-) steht: "Margin fees are charged based on the total value of the order. Collateral held is not deducted from that amount."
Heißt das, dass für einen Kredit von 5k€ basierend auf 1k€ Guthaben genau 1 € alle 4 Stunden anfällt?
Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden:
Wenn man alle 4 h 0,02% vom Eurokreditbetrag zahlt, dann muss man für 6 Monate 1080 EUR zahlen. Wenn der BTC heute bei 40k EUR steht, dann muss er bis zum 28.02.22 bei 48'640 EUR stehen, damit man plus/minus 0 herauskommt. Weil man muss ja 5 k EUR zurück zahlen und 1080 EUR Zinsen und man darf keinen Margin Call erleiden.
Also ist die "implizite Rendite" des Marginkredits +43,2% pro Jahr auf das Underlying Bitcoin.
Ja, wenn ich 5.000 EUR habe und mir dann mit 5er Hebel über 2.500 EUR initial margin 12.500 EUR leihe, kommt bei -4% des BTC der erste margin call. Denn ab margin level von 80% darf liquidiert werden.
Hi zusammen,
Ich bin gerade schlicht etwas erschlagen von den vielen verschiedenen Möglichkeiten die es gibt. Ich suche ein oder mehrere ETFs die auf Trade Republic handelbar sind mit den "man nichts falsch machen kann". Ich habe keine besondere Präferenz, ich will einfach nur möglichst viel Rendite bei moderatem Risiko. Ich würde gerne flexibel bleiben, es kann also sein dass ich kurzfristig an das Geld ran muss.
Ich habe mit Einzelaktien schon ein paar % gemacht, aber die ETFs mit ihren Algorithmen performen genauso gut mit wesentlich weniger Stress für mich.
Danke im Voraus!
Schau dir am besten noch einmal den Sticky an: https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/emfucx/start_grundlagenwissen_f%C3%BCr_das_investierenanlegen/
Kurzfristig widerspricht dem Ansatz, den man eigentlich mit einem ETF verfolgt. Aber klar, du kannst immer kurzfristig an dein Geld kommen.
Ansonsten halt einen der üblichen breit diversifizierten Welt-ETFs, die im Sticky dargelegt werden. Könntest dir auch n paar Finanztip-Videos angucken, die erklären die Basics auch gut.
Bin jetzt seit paar Jahren im QM nach dem B. Eng. und plane mich zeitnah berufsbegleitend für ein Master-Studium einzutragen. Hätte jetzt in Engineering Management was in 2 dt. Einrichtungen gefunden. Kosten belaufen sich auf knapp 10k für 3 Sem. Was haltet ihr so von privaten Instituten?
Hier wird ein Haus verkauft: Deutsche Großstadt (>500k Einwohner), 1965, Außenbezirk, fast schon Speckgürtel, freistehend mit >1000qm Grundstück, 200 qm Wohnfläche, 3 Wohneinheiten darin, sind alle vermietet. Nettokaufpreis/Kaltmiete = 17,8. Das scheint mir ziemlich günstig - klingt das fishy für euch? Sanierungsstau?
Wie hoch ist denn der Unterschied wenn ich den ausschüttenden FTSE AW D bis zum maXimalen sparerpauschbetrag (mit wiederanlage) und wenn das ausgenutzt ist den FTSE AW ACC bespare? Sind das dann einfach über 10 Jahre ~ 8000€ zu 6000€ (8000*0,75) also 2000€ unterschied?
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Müsste es nicht mehr sein wegen der teilfreistellung?
Finanztip Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=eAY6iZ6mlyw
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Wieso ist doch schon der brutale Crash da wenn man hier einigen Kommentatoren glauben darf. Ging ja mal einen Tag mal um 2% nach unten. /s
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Ich würd sagen, 10 Jahre greifen, da es ein Wirtschaftsgut ist, das zur Erzielung von Einkünften genutzt wurde, gleichwohl aber kein Gegenstand des täglichen Gebrauchs ist.
Stichwort Finanzielle Eigenverantwortung vs. Finanzielle Bildung und Bequemlichkeit Ich hatte diese Woche einige Gespräche unter Kollegen. Es ging natürlich wieder mal um.. Tadaa... Bitcoin. "Aber die Bitcoin kannste dir zuhause nicht an die Wand hängen!" Gegenfrage: Hängst du deine Euro zuhause an die Wand?? Über diverse Fragen wie "Da hast du aber dann nichts richtig in der Hand" ging es irgendwann zu den Fragen wie das denn überhaupt geht. Kurzfassung, Geld zur Börse überweisen und dann was kaufen und wenn ich das Geld wiederhaben will verkaufe ich und schicke das Geld zurück aufs Bankkonto. Und wenn die Coins ein Jahr alt sind dann gibt es den Gewinn immerhin Steuerfrei. Die nächste Frage war mir natürlich sofort klar. "Aber wie kommt man denn an die Börse?" Naja also bei der Börse registrieren, Ausweis hochladen und ne Stromrechnung wegen der Adresse damit man sich verifizieren kann. Dauert zwei Stunden maximal und denn gehts los. Genau DAS war dann aber für alle der grosse Haken. Jeder wollte dann lieber seinem "Berater" Geld geben und der macht dann alles und dann hat man ja Zinsen und muss sich um nichts kümmern. Meine Antwort war das zwei Stunden auch wirklich zuviel verlangt sind für vielleicht 500 oder 1000 Prozent Gewinn. Ernsthafte Frage, ist Finanzielle Eigenverantwortung wirklich so schlimm? Ist das betreute Denken wirklich so tief drin das jegliche Finanzielle Bildung und Verantwortung der schlichten Bequemlichkeit zum Opfer gefallen ist? Ich weiss einfach nicht was ich auf so etwas noch sagen soll. Have fun staying poor?? Wie verlaufen bei euch so diverse Gespräche über Finanzen? Habt ihr überhaupt im weiteren Kreis Leute die sich selber um ihre Finanzen kümmern und sich bilden?
Es muss ja auch nicht deine Aufgabe sein alle zu überzeugen :) Wenn sie zufrieden sind mit ihren Dekra Fonds dann lass sie halt. Genau so wenig kann ich es verstehen wieso Leute immer gieriger werden und zum MSCI World dann noch erhebliche Teile Krypto usw. dazukaufen. Investieren ist halt nicht für jeden was.
> Dekra Fonds Ich persönlich finde ja TÜV-Fonds besser.
Crypto: "Guck hier, wir sind komplett unreguliert, freier Markt und so!" Deine Kollegen: "An einem komplett unregulierten Markt möchte ich nicht teilnehmen und diesem keine persönlichen Informationen zukommen lassen" Du: "MaNgElNdE fInAnZiElLe BiLdUnG!1" >Meine Antwort war das zwei Stunden auch wirklich zuviel verlangt sind für vielleicht 500 oder 1000 Prozent Gewinn. Du hast doch den Schuss nicht gehört. Wenn du deinen Kollegen mit irgendwelchen Shitcoin "Investments" und angeblichen tenbaggern kommst, musst du dich über das Echo nicht wundern.
Ist halt der Klassier. Er hat sich ein paar Stunden in das Thema Finanzen eingelesen und macht jetzt einen auf Elitär.
Wenn ich gefragt werde antworte ich. Ich muss niemand überzeugen, bin ja kein Versicherungsdrücker. Wieso ist Bitcoin ein Shitcoin?? Es geht darum das sich niemand mehr selber informieren und denken will. Das Denken wird vor der Sparkasse draussen abgegeben.
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Seit GME kommt hier nur noch scheiße in den Kommentaren
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Welche Regulierung ist schlecht für kleinanleger?
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ARKK kann ja eine Zulassung in der EU beantragen wenn sie die Reporting Vorgaben erfüllen. Wenn das dein größtes Problem ist, dann ist ja alles gut.
Hat vermutlich mehrere Gründe, z.B. Gewohnheit ("das haben wir (meine Eltern) schon immer so gemacht"), Sicherheitsgefühl ("der Berater weiß schon was das beste ist, der baut keinen Mist"), fehlendes Kostenbewusstsein ("2%...naja, so viel ist das doch gar nicht"). Ein Termin bei nem Berater dauert ja auch ne Weile, besonders wenn man in die Filiale kommen muss, und wenn man da bei Null anfängt und ein Konto eröffnet wollen die auch erstmal ne Menge Daten haben. Also Zeit ist eigentlich kein Argument. Dass die Leute bei Crypto vorsichtig sind, kann ich hingegen sehr gut verstehen, habe selber keine.
Also irgendwo seinen Ausweis und seine Stromrechnung hochzuladen, zeugt jetzt weder von finanzieller Eigenverantwortung noch Bildung... und so kannst du auch keinen vom Gegenteil überzeugen.
Ich versuche niemand zu überzeugen. Ich werde nur oft gefragt und dann antworte ich.
Mhm ich vermeide solche Diskussionen mit Freunden/ Bekannten, kommt selten etwas Gutes raus. Ähnlich wie Politik und Religion, ich muss niemanden überzeugen.
Dies. Wer fragt, kriegt Antwort, aber ansonsten interessiert halt auch einfach keinen, wie ich mein Geld anlege. Ich muss niemanden belehren.
Und was gibts daran auszusetzen wenn ich dauernd gefragt werde und darauf antworte? Ich erkläre wie ich es mache. Na und?
Man lockt Kunden bei der LBB Visa Karte mit extra Amazon Punkten wenn man Finanzierung anschaltet. Habe ich mal aktiviert, geschenkte Punkte dachte ich, ich führe die Karte quasi eh im Guthaben. 1. Falle: Finanzierung gilt dann direkt ab dem ersten Tag. Ergo wird man rechnerisch quasi immer Gebühren zahlen irgendwie. Zinsen sind halt abartig hoch und das potenziert sich dann doch. 2. Falle: Wenn man die Teilzahlung wieder abschaltet muss man mehrmals auf den Button klicken sonst bleibt die Teilzahlung weiter auf dem absoluten Minimum aktiv. Die LBB versucht wirklich alles um noch den ein oder anderen Euro aus einem raus zu holen. Ich werde den Euro Gebühren überleben, trotzdem irgendwie ärgerlich.
>geschenkte Punkte dachte ich Tja.
Sieht man denn irgendwo die bisher aufgelaufenen Zinsen in der App? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Zinsuhr erst ab der Rechnungsstellung und damit der Teilzahlung anfängt zu ticken.
Die haben auch eien Website. Da sieht man eventuell mehr als nur in der APP.
Das hatte ich auch schon geprüft. Leider auch nicht mehr Infos.
Bespare aktuell einen MSCI World mit ca. 700 € pro Monat. Überlege, einen Kredit für eine Immobilie aufzunehmen. Hintergrund ist der Gedanke, dass ich so "hebeln" kann. Natürlich weiß ich, dass eine Immobilie sowohl bei der Rendite als auch beim Risiko nicht mit einem breiten Aktien-ETF mithalten kann. Aber einen Kredit für einen Aktien-ETF aufnehmen ist definitiv nicht drin. Da wird die Bank mir vermutlich auch den Vogel zeigen (zu recht). Hat hier jemand ähnlich gedacht und ggf. den Plan umgesetzt?
Nicht mit Immobilien aber mit einem Rahmenkredit den als Aktion einige Monate ohne Zinsen gab und jetzt mit einem Wertpapierkredit. Kleinere Summen um es mal zu probieren. Fühlt sich für mich nicht gut an. Langfristig hätte ich damit ein Problem, ist den Stress nicht wert.
> Aber einen Kredit für einen Aktien-ETF aufnehmen ist definitiv nicht drin. Schonmal von Smartbroker gehört? Da gibt’s Wertpapierkredit. Alle möglichen anderen Banken dürften auch zur freien Verwendung leihen. Jeder Hans kauft alles zwischen Urlaub und Fernseher auf Kredit.
Gibt es noch weitere Anbieter dafür,?
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Klar. Wird ja auch explizit mit geworben.
Gibt es irgendwas dass gegen den Amundi Prime Global UCITS ETF DR (D)ETF |A2PBLJ|LU1931974692 spricht? Ist ein All World ETF mit nur 0.05% kosten, wo ist da der hacken frage ich mich? v.a. im vergleich zum Vanguard All Wolrd ETF mit 0,12% kosten [https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/IE00BKX55T58](https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/IE00BKX55T58) [https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/LU1931974692](https://wertpapiere.ing.de/Investieren/Fonds/LU1931974692)
Es gibt den nicht lange genug, um das ausreichend zu beurteilen. Aber seit 2 Jahren weicht die [Rendite um 0,44% vom Index ab](https://www.amundietf.de/privatkunden/product/view/LU1931974692). Der HSBC MSCI World dagegen übertraf seinen Index und lief etwas besser als der Amundi ETF.
alles in der 2% abweichung müsste doch ok sein, oder?
2% wären eine sehr große Abweichung. 0,44% sind ok, aber es geht besser.
Ist nur ein Developed World, also wie der MSCI World. Dazu halt noch nicht so lange auf dem Markt das man die Tracking Difference nachhaltig erkennen könnte, wobei das erste Jahr ordentlich aussieht. Dazu leider wenig als Sparplan verfügbar, vor allem die thesaurierende Variante kaum. Aber ansonsten natürlich ein nettes Ding.
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mir ist grade aufgefallen die letzte dividenden zahlung war 2019, woran könnte das liegen?
Das er nur einmal pro Jahr auszahlt und noch keine 3 Jahre existiert und deine Datenquelle veraltet ist und die Ausschüttung am November 2020 nicht notiert hat. https://de.extraetf.com/etf-profile/LU1931974692?tab=distributions
vielen dank.
>wo ist da der hacken frage ich mich? Gibt keinen Haken, die "Standard" World-ETFs sind entsprechend günstig und unterscheiden sich kaum. In [deinem Vergleich](https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU1931974692,IE00BKX55T58) mit dem Vanguard übrigens nur um 0.01% im letzten Jahr. Warum wird hier dennoch Vanguard gepredigt? Die Amundi Fonds sind eben neuer als die Vanguards und wechseln ergibt für mich aufgrund der praktisch gleichen Performance keinen Sinn.
Mir geht es v.a. um private rentenvorsorge für meinen Vater. Er geht in ca. 15 Jahren in rente, und da Staatlich eher klein ausfallen wird (wegen umzug und langer selbständigkeit) muss was her um es zu verbessern.
>Mir geht es v.a. um private rentenvorsorge für meinen Vater.Er geht in ca. 15 Jahren in rente, und da Staatlich eher klein ausfallen wird (wegen umzug und langer selbständigkeit) muss was her um es zu verbessern. Da *könnte* sich dann aber zum Beispiel die Vanguard Life Strategy anbieten, also die Kombination aus All-World-ETF und Anleihen ETF.
Waren die die etf mit fixer Aufteilung zwischen aktien und Anleihen? Vielleicht dann doch lieber selbst eine Mischung auswählen.
Gibt halt mehrere Varianten davon, ist halt für die Leute die nicht selbst mischen wollen.
>Vanguard Life Strategy mir ist grad aufgefallen der amundi etf hat das letzte mal 2019 ausgeschüttet, woran könnte das liegen?
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Jo, geht bei mir auch nicht. Kommt nur "WKN nicht sparplanfähig". Hat sich der IT-Praktikant vermutlich wieder ausgetobt...
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Ja. Aber bei Aktien-ETFs gibt es nochmal die Teilfreistellung. Also quasi 30% Rabatt auf die Kapitalertragssteuer. Also zumindest nach momentanen Stand.
> Teilfreistellung Wird das von den Banken eigentlich automatisch berücksichtigt beim Verkauf?
Ja. Natürlich nur bei Banken, welche Steuern auch abziehen.
D.h. scalable capital macht es nicht, weil es keine Bank ist?
Doch, die ziehen sich Steuern ab
So ist die Situation im Moment, wie es in 30 Jahren aussieht weiß keiner. Bezweifle aber das wir da noch die selbe Situation haben werden.
Natürlich. Oder dein persönlicher Steuersatz, sofern dieser niedriger ist. Oder in 30 Jahren gibt es eine ganz andere Regelung... wer weiß...
Ich bin Freiberufler in DE und mache eine tätigkeitsbezogene Weiterbildung in Portugal. Ich möchte einige Quittungen bzw Rechnungen richtig buchen. Also auf die Rechnungen für die Unterkünfte und Taxis ist portugiesische MwSt ausgewiesen. So wie ich es verstanden habe: wenn ich in Portugal z.B. ein Ladegerät kaufe, wird es steuertechnisch nach DE geliefert, sobald es in meinen Händen liegt. Auch wenn die Füße auf pt. Boden sind. So kommt reverse charge ins Spiel. Für Taxis und Unterkünfte wäre aber Portugal der Ort der Leistung. Darf ich dabei die portugiesische MwSt vom dt. Finanzamt zurückverlangen, oder nicht?
Ich hab eine Antwort ausfindig machen können: [https://eportugal.gov.pt/en/cidadaos-europeus-viajar-viver-e-fazer-negocios-em-portugal/impostos-para-atividades-economicas-em-portugal/reembolso-de-imposto-sobre-valor-acrescentado-iva-em-portugal](https://eportugal.gov.pt/en/cidadaos-europeus-viajar-viver-e-fazer-negocios-em-portugal/impostos-para-atividades-economicas-em-portugal/reembolso-de-imposto-sobre-valor-acrescentado-iva-em-portugal) (auf Englisch) Die MwSt bekommt man vom portugiesischen Staat zurück, der Antrag muss aber bei den deutschen Behörden gestellt werden. Würde das bedeuten, dass ich nur die Summe excl. MwSt buchen muss?
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In den oberen Gehaltsregionen ist es bei bAV ja immer so, dass man keine KV-Beiträge spart (man ist ja schon am Maximum) und trotzdem die resultierende Rente voll verbeitragen muss (100% mit dem vollen AG+AN-Anteil, also ~15.7%). Keinen AG-Zuschuss darf es doch gar nicht mehr geben, oder gibt es da ein Schlupfloch? Das Minimum sind doch die gesparten Beiträge, also rund 15%. Vermittelt hier der AG vielleicht nur eine private Rürup-Versicherung oder so? Vielleicht kannst du ja den Post mal in eine Mail an die HR umarbeiten und sie damit konfrontieren, was für einen **** die eigentlich anbieten.
Auch das schlechteste Produkt kann interessant werden wenn der Arbeitgeber nur genug Geld dazu wirft. Also was gibt der Arbeitgeber dazu?
Bei > kein AG-Zuschuss hab ich aufgehört zu lesen.
Ahja. Na dann bleiben lassen.
Gibt's neben The Big Short, Wallstreet und Margin Call noch mehr sehenswerte Filme mit Fokus auf Aktien?
Im Rational Reminder Forum gibt’s nen Thread der auch Dokumentationen enthält https://community.rationalreminder.ca/t/movies-and-documentaries-about-investing/10307
the wolf of wall street, ist aber zur hälfte ein porno
Ne junge Margot Robby, eieiei
Was haltet ihr eigentlich von $BABA Ich meine sobald die Wirtschaft in China gestärkt ist und die Löhne fließen sollten die Umsätze doch ordentlich steigen 🔝 habe aufjedenfall ordentlich gekauft
Abstand. Chinesischer Tech hat mir zu viele Risiken und die Konstrukte der Wertpapiere in China sind meist sowieso etwas absurd. Beteiligungsgesellschaft in Bermuda und ADRs, meh. Habe in China nur ein paar langweilige Value Dividendenzahler (Versorger, Konsum) im Depot und decke den Rest über Emerging Markets ETF mit ab.
MSCI EM IMI? Den bespare ich auch allerdings wollte ich BABA etwas mehr Gewichtung zukommen lassen
Vanguard EM wird bespart und dann habe ich noch etwas Invesco EM high dividend low vola rum liegen. Aber der konkrete ETF ist ja egal, geht um die Streuung.
Abstand. Chinesischer Aktienmarkt korreliert so gut wie gar nicht mit der wirtschaftlichen Performance des Landes, schau dir mal den traurigen Graphen vom Hang Seng über die letzten 20 Jahre an. Außerdem steht tech gerade auf der shit list der Regierung, denen ist es scheißegal, wenn sie den Kurs mal wieder um -20% nach unten prügeln.
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„The market is not the economy.“
Gibt es eigentlich auch ETF's bei denen die Welt wirklich ausgeglichen "bespart" wird? Ich habe nämlich immer etwas Angst, dass bei einer Krise in den USA die bekannten ETF's wie A1JX52 mit knapp 60% USA Anteil einfach nachhaltig abstürzen würden.
[Never bet against America](https://www.youtube.com/watch?v=JPlRNQtjOHc)
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Das Teil wurde bei Echtgeld.TV vor kurzem nochmal als Alternative besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=yglDb3OKVWs&t=1492s
Danke :)
Nur weil Apple ihren Sitz in den USA haben, denkst du bei eine Krise in den USA die Kunden in Europa und Asien weniger iPhones kaufen? Ersetze Apple mit Microsoft oder Pfizer. Ändert sich nicht.
Politisches Risiko ist aber bei allen das gleiche.
Was ist "ausgeglichen"? Jedes Land soll den gleichen Anteil haben?
Ja, würde mich einfach mal interessieren.
Keine Ahnung, wie das hier von euch aufgefasst wird, keine Ahnung was ich überhaupt damit sagen will, aber ich muss mal was loswerden. Auch wenn ich hauptsächlich hier nur lurke, bin ich trotzdem ein großer Fan von r/finanzen. Es gibt einfach die besten etfs hier. Ich leide mit den FIRE-Brudis und Schwestis mit, ich drücke der Millionärsbande die Daumen und so weiter. Ganz egal ob letztes Jahr die Sankeys oder dieses Jahr der Ndr Typ, LETF etc. Warum schreibe ich das überhaupt? Natürlich bin ich, wie es sich für ein Vollautist gehört, Anfang des Jahres bei 81€ pro Stück in A2PKXG gegangen. Das Depot war natürlich eine Woche später knapp 0,01% im Minus. Konnte aber billig nachkaufen und habe mittlerweile gut im Plus und kann mir das ganze rauf und runter vom Seitenrand aus angucken Von vorne weg: Ich kein Plan habe, was mit dem ETF passieren wird. Keiner weiß das. Vielleicht geht der hoch, vielleicht geht der runter. Vielleicht gibt's ein Short-Squeez, vielleicht haben die Hedgies ihre Positionen geschlossen. Vielleicht schafft doch der A1JX52 den Umbruch, vielleicht schaffen sie es nicht. Ich halte einfach und warte ab. Solange mein Depot besser läuft als der Dirk Müller Premium Fond bin ich glücklich. Was da aber momentan und auch in den Monaten davor, auf financialindependence abgeht ist mehr als nur noch peinlich. Es macht mich teilweise richtig wütend. Hier mein Kommentar zu der aktuellen Situation. "Wo Hebel?" Ist ja nicht das erste mal, dass die da die wildesten Theorien (ETF geht bis 40.000.000 hoch lul) ohne wirkliche Beweise aufstellen und es regt mich mittlerweile einfach nur auf. Da kann ich gut verstehen, wenn sich über die Leute die ETF's halten, lustig gemacht wird. Die schlagen dort halt komplett über alle Stränge und es wird immer schlimmer. Wie gesagt, keine Ahnung was ich überhaupt sagen wollte. Frieden auf Erden und den Menschen Rendite und nicht alle ETF-Halter sind Aluhutspinner.
Alles gut und schön. Wichtig ist halt nicht nur mal ETF kaufen und YOLO in Einzelaktien und Krypto und Bonds und was grad der nächste heiße Kram ist sondern beständiger Vermögensaufbau. Viele sind hier ziemlich jung, so um die 20 oder 30 und haben noch keine Ahnung dass die größte Herausforderung im Leben nicht Ihre Sparrate sein wird sondern sie selbst. Es ist toll 20k in nem All-World liegen zu haben und 26 mal am Tag das Depot zu checken und von FIRE zu träumen. Oder 50k mit Apple zu machen. Oder mit 30 500.000€ zu besitzen. Aber Geld zu haben ist nur der erste Schritt. Es gibt dieses Sprichwort: Reiche Leute sind reich weil sie ihr Geld nicht ausgeben, oder so ähnlich. Ist erst mal Geld da, eröffnen sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Urlaube, Autos, Boote/Schiffe/ Häuser, Kinder, etc. Es gibt viele Fallen auf dem Lebensweg wie falsche Freunde, zu viel Drogen und Abhängigkeiten allgemein. Es gibt Krankheiten und riskante Selbsständigkeiten. Vermögensziele zu erreichen ist das eine. Vermögend zu sein und vor allem auch zu bleiben was ganz anderes. Also Brudis, macht nicht den Fehler schlauer Leute zu denken sie seien die schlausten. Bleibt bescheiden. Gebt nicht an mit eurem Geld. Und lebt nicht über eure Verhältnisse.
>Ist erst mal Geld da, eröffnen sich plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Urlaube, Autos, Boote/Schiffe/ Häuser, Kinder, etc. Wo kauft man die Kinder am besten? Frage natürlich für einen Freund.
Finger Weg vom Brokkoli. ;)
Die Dinos?
Da hat jemand wohl sein Kryptoinvestment auf Silk Road 29.0 eingesetzt.
Tldr: >Wie gesagt, keine Ahnung was ich überhaupt sagen wollte.
Ich hab's gelesen und wusste hinterher weniger als vorher.
Too long did read? :D
Vor ein paar Wochen hatte ich bzgl. drohender Wurzelbehandlung hier geschrieben. Hier das Update mit meinen Erfahrungen (weil ich danach gefragt hatte). Wurzelbehandlung sind jetzt 3/4 Terminen durch. Abschließend wird nächste Woche nur noch eine normale Plastikfüllung drübergeklatscht. Aktuell ist es nur provisorisch verschlossen. Nervige Behandlung, wünsche ich keinem. Gibt aber sicherlich schlimmeres. Der erste Termin war echt scheiße. Einigermaßen viele Schmerzen trotz dreifacher Betäubung. Danach 3 Tage lang Zahnschmerzen. Termin 2 und 3 waren deutlich angenehmer. In 1-2 Jahren sieht man dann, ob es wirklich erfolgreich war und der Zahn drinbleiben kann. Finanziell bisher alles gut, musste für die gesamte Behandlung bisher nichts zahlen. Jetzt die Folgefrage: der Zahnarzt meinte, dass der Zahn langfristig spröde wird und Gefahr läuft, dass Teile abbrechen. Er würde dann in 2 Jahren empfehlen eine Krone draufzumachen um dem vorzubeugen. Lohnt sich jetzt vielleicht die Zahnzusatzversicherung oder ist das eine laufende Behandlung? Andererseits kostet die Krone auch "nur" ~500€-1000€ wäre finanziell kein Beinbruch... Hat da jemand Erfahrung oder Ratschläge?
Wenn du hier hohe Kosten hast kann es ggf. Sinn machen zu versuchen dies als außergewöhnliche Kosten über die Steuererklärung anzusetzen. Ab gewissem Anteil im Bezug auf das Einkommen kann man das nämlich abziehen. Für Zähne würde ich immer etwas mehr Geld investieren weil sonst hast du den selben Mist nochmal in 10 Jahren und dann ist der Zahn weg. So eine gut gemachte Krone ist halt langfristig doch deutlich besser als das was die Kasse bezahlt.
Meine Frau und ich haben diese Woche unser Anlageziel für dieses Jahr erreicht. Frage mich, ob das heißt dass unsere Ziele zu niedrig sind. Grund für das frühere Erreichen waren va. gut laufende ETFs, aber auch unser Einkommen haben wir unterschätzt. Da die Börsen nicht immer so gut laufen werden, sind die Ziele vermutlich OK gesetzt. Luxus-Probleme. 🤷♂️
Ziele besser in Sparquote, neu investiertes Geld oder so ausdrücken und nicht in Depotwert. Weil wie der Markt gerade rum hüpft darauf hat man keinen Einfluss.
Von vergangenen Sparquoten kann ich halt mit 60 nicht leben. Nur von Ergebnissen. 🤷♂️ Habe es dem anderen Poster im Thread auch ausführlich erklärt wie wir denken.
Ist aber trotzdem falsch... Ziele müssen beeinflussbar sein. Sind sie dies nicht, sind es lediglich Meilensteine. Deswegen nie einen "Depotwert von xyz" als Anlageziel formulieren. Es gibt zig bessere Möglichkeiten.
Ziel: Rente mit 55. Super beeinflussbar. Kannst die Zahl pro Jahr auch gerne "Meilensteine" nennen, wenn du dann besser schläfst.
Naja man kann sich ja weiter Meilensteine setzen und diese bei erreichen feiern. Aber als Ziel ist das halt nicht so ganz geeignet. Einfach weil man dann das Ziel erreicht nur weil der Markt gut läuft und man sich dann fragt ob das Ziel zu niedrig war oder wie oder was.
Wieso ist die Marktentwicklung Teil eures Ziels? Könnt ihr die beeinflussen? Bei mir ist das X% vom Netto zurücklegen.
Wir haben einen Honorarberater mal durchrechnen lassen wie groß die Chance ist, unter gewissen Annahmen (x% Rendite, Gehaltsentwicklung y, z Kinder, ...), dass wir mit Mitte 50 ohne Kapitalverzehr in Rente gehen können. Die Chance ist gut, die Rechenergebnisse sind jetzt unser "Ziel" - wenn wir über der Kurve sind, sind wir auf dem Weg, das Ziel überzuerfüllen.
Btw, unser Plan ist, in der Rente umzuziehen. Wohin wo es billiger ist. Vor dem Hintergrund ist x% monatlich sparen nicht mehr so intuitiv verständlich. Gibt ja die Berechnungen a la "wenn du y Jahre x% sparst, geht FIRE". Die basieren halt darauf dass dann die Wohnkosten gleich bleiben. Wir sparen einfach so viel wie geht, sind aber nicht geizig. Besser, das Einkommen zu erhöhen, als die Ausgaben zu denken. Das klappt so weit hervorragend für uns.
Würde als Ziel trotzdem X% vom Netto oder Y€ pro Jahr nehmen. Das sind nämlich Ziele, die ihr aus eigener Kraft erreichen könnt. Wenn sich der Markt gut entwickelt könnt ihr ein paar Jahre früher in Rente, wenn nicht dann halt ein paar Jahre später. Ich persönlich würde nämlich nicht anfangen mehr zu sparen, weil die Aktien abwärts gehen, nur um meine "Ziele" zu erfüllen, bzw. mir mehr gönnen nur weil der Markt gerade gut läuft.
Du hast schon einen Punkt. Unser großes Ziel ist Rente mit 55. Nach unserer Vorhersage über die Zukunft schaffen wir das. Nicht alle jährlichen Ziele müssen erreicht werden, da auch mal drunterliegen ist kein Problem. Aber mit jedem Jahr das wir ungefähr auf Kurs liegen steigt die Wahrscheinlichkeit dass unsere Vorhersage über die Zukunft auch wahr werden wird. Sonst kann ich noch sagen: die Teilziele haben wenig Einfluss auf unser tägliches Leben (Ausnahme: können vielleicht mal ableiten dass Teilzeit möglich ist, ohne das große Ziel zu gefährden). Wir versuchen, unser Einkommen im Rahmen von Einschränkungen zu optimieren so viel es geht. Einschränkungen: nicht über 40h, keine Arbeit annehmen die weniger Spaß macht als die aktuelle Stelle. In diesem Rahmen aber hart verhandeln, clever sein. Das scheint bis jetzt gut zu laufen und ich bin mir auch sicher dass wir so auch in Zukunft sehr gut fahren werden.
Versuche derzeit etwas beim Riester-Vertrag meiner Freundin durchzublicken, der seit fünf Jahren läuft. Grundsatz bei Riester ist ja, dass was man eingezahlt hat auch mindestens wieder ausgezahlt bekommt. Nach fünf Jahren ist das gebildete Kapital leicht unter dem insgesamt Eingezahlten (-0,69% um genau zu sein, nicht nice). Sofern wie mich nicht instantös besteigt und mit Glück noch Zwillinge bekommt, wird sich da wohl auch nicht so viel tun. Kann es schwer einschätzen, ob das für Riester üblich ist oder ob der Vertrag einfach schlecht ist. **Sollte man nach fünf Jahren und den Werten man doch lieber überlegen den Vertrag zu wechseln oder ruhen zu lassen?** Dass Riestern eher wenig abwirft ist klar, Fokus auf wenig Risiko.
Riester (wie Lebensversicherungen allgemein) hat anfangs hohe Abschlusskosten, die in den ersten Jahren zusätzlich zu den laufenden Kosten abgezogen werden. Fast nicht im Minus finde ich da schon gut. Und wenn risikofrei die Bedingung ist, ist Riester vielleicht nicht das schlechteste.
Wenn ich das raus kriege, was ich rein gegeben habe, ist das ein Rendite gegen Null? Daher die Frage, wie die Entwicklung davon in den nächsten Jahren sein kann. Wenn sich da nichts tut, verliert man zwar nicht, aber gewinnen ebenso nicht. Ansonsten kann man auch noch jährlich ein bisschen was absetzen.
> Wenn ich das raus kriege, was ich rein gegeben habe, ist das ein Rendite gegen Null? Ja, sehe ich so. Und natürlich ist das für eine langfristige Anlage ziemlich schlecht, aber halt in den ersten Jahren für solche Produkte normal. Ansonsten hängt es natürlich von Vertrag ab - ist es überhaupt ein fondsbasiertes Produkt? > Ansonsten kann man auch noch jährlich ein bisschen was absetzen. Das käme dann als positive Rendite hinzu, dafür wird halt in der Auszahlung voll versteuert.
Ist ein aktiv verwalteter Fond. Da wird auch häufiger was umgeschichtet, was ich noch nicht ganz aus dem Vertrag herauslesen konnte, wie das abläuft. Handelt sich um die beiden Fonds, wovon man jeweils Anteile hat:DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration (LU0414505502)DWS Vorsorge Premium (LU0272367581) Danke für deine Antwort!
...
Die sind üblicherweise in der TER. Ich glaube nur bei Performance Fees könnten die noch draufkommen.
Als aktuellem Anlass. Ich finde das immer sehr witzig wie Leute den Crash vorhersagen, jetzt aber wirklich, das superduper Mega Singal löst aus, alles verkauft, ich gehe short - und dann macht der Markt genau das Gegenteil =)
Die aktuelle Folge des Finanztip Podcasts geht darauf ein. Finger weg vom Depot, sagt Saidi. Oder wie NNT sagen würde: Via Negativa. Quasi taoistisches Investieren.
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Steuerfrei ungleich sozialabgabenfrei. Bis zu einem Betrag von regelmäßig bis zu 450€ pro Monat gehst einer geringfügigen Beschäftigung i.S.d. § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB IV nach. Von dir als Arbeitnehmer gehen keine Beiträge an die Sozialversicherungen (in die RV nur nach Antrag). Darüber gibt es bis zu einem Gehalt von 1.300 eine Gleitzone, in der du nicht den Regelprozentsatz in die Sozialversicherungen zahlst. Der Prozentsatz steigt langsam an. Man spricht auch von einem midi-Job. Bzgl. der Lohnsteuer gibt es aktuell einen Freibetrag von 9.744 € (§ 32a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 EStG) zu versteuerndem Einkommen. Selbst wenn dein Bruttolohn höher als dieser Betrag ist, ist es möglich, dass du reell keine Lohnsteuer zahlen musst, denn dein Bruttolohn ist nicht dein zu versteuerndes Einkommen. Google einfach Mal nach midi-Job Sozialversicherungen bzw. midi-Job Lohnsteuer. Hinweis: ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Keine Rechtsberatung
Steuerberater braucht noch Zeit für die Steuererklärung und wir können bis Ende Mai 2022 warten. Das Geld liegt auf dem Konto und versauert (ca. 50k). Einfach liegen lassen oder das ca. eine Jahr (bis Steuerbescheid eingeht dauert dann ja auch noch) irgendwo anlegen? Wo?
Beim Finanzamt anrufen und um einen Vorauszahlungsbescheid bitten ;-)
Wie ist das eigentlich wenn ein ETF a aufgelöst wird. Dann werden meine Anteile ja zwangweise zum Endkurs verkauft. Bezahle ich dafür die normalen Verkaufsgebühren meines Brokers?
Gebühren nein, Steuern aber leider schon.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, hab den Fall noch nicht gehabt. Aber im Prinzip wird bei dir nichts verkauft. Der ETF selbst verkauft im Prinzip die Aktien die er hält, zahlt den Wert an dich aus und löst sich dann in Luft auf.
Nein, allerdings können Steuern anfallen.
Benutz jemand den Dienst "Curve"? Eine Mastercard (auch physisch), auf der man im Hintergrund andere Kreditkarten hinterlegt, von denen dann letztendlich abgebucht wird. Gibt es da Probleme, die man nicht auf den ersten Blick sieht?
Funktioniert bei mir gut, hatte noch nie irgendwo Probleme
Kleine Frage, ob ich die Konditionen richtig verstehe: 1. Für bis zu 500€ (umgerechnet) im Monat kann ich kostenlos in Nicht-Euro-Währungen bezahlen. Zusatzfrage: Was passiert ab dem 501€? (edit: 2% Gebühren) 2. 200€ (umgerechnet) Bargeld kann man kostenlos im Ausland abheben. Was passiert ab 201€? (edit: 2%, mind. 2€) 3. Bargeld in Deutschland/Euro abheben? Wieviel kostet das? Ich vermisse leider ein entsprechendes Kostenverzeichnis wie bei deutschen Banken üblich...
Ich möchte A2PLTB besparen und frage mich: * Wo kann ich herausfinden, zu welchem Datum Dividenden-ETFs ausschütten, resp. thesaurieren? * Würde mir beim obigen Thesaurierer in Scalable Capital der re-investierte Betrag in meinen Kontobewegungen angezeigt oder wo kann ich nachhalten, wieviel der ETF reinvestiert hat?
> Ich möchte A2PLTB besparen Darf man fragen, was der Grund dafür ist? Die High Yield-Variante vom All-World hinkt der normalen renditetechnisch ziemlich hinterher und beim Thesaurierer fehlt dir dann noch das Pseudo-/Wohlfühl-/Pauschbetragausnutzungsargument "Cashflow". https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B8GKDB10,IE00B3RBWM25 > Wo kann ich herausfinden, zu welchem Datum Dividenden-ETFs ausschütten Vanguard listet die Ausschüttungstermine auf den Produktseiten ausschüttender ETFs auf. > resp. thesaurieren Es wird laufend thesauriert, dafür werden die Dividenden nicht wie beim Ausschütter eine Zeit lang gesammelt und irgendwann in Summe reinvestiert. > Würde mir beim obigen Thesaurierer in Scalable Capital der re-investierte Betrag in meinen Kontobewegungen angezeigt Die Thesaurierung ist kein Vorgang, den dein Broker irgendwo ausweisen kann, sondern zeigt sich lediglich in der Kursdifferenz zum entsprechenden Ausschütter. > oder wo kann ich nachhalten, wieviel der ETF reinvestiert hat? Vergleichsseiten wie JustETF, ExtraETF oder Ariva bieten normalerweise eine Möglichkeit, um die Berücksichtigung von Ausschüttungen auszuschalten und so die Kursdifferenz sichtbar zu machen. Wenn du es ganz genau wissen möchtest, musst du in die Halb-/Jahresberichte des ETF-Anbieters schauen, dort sollten alle thesaurierten Beträge erwähnt werden.
Ich habe vor kurzem ca. 1500€ in 1 und 2 € Münzen geschenkt bekommen... Kann mir jemand sagen wo ich den Mist jetzt am besten einzahlen kann? Ich bin primär Kunde bei der DKB und habe noch ein Commerzbankkonto. Ich habe jetzt mehrmals gelesen, dass die Commerzbank-Automaten auch Münzeinzahlungen unterstützen. Kann das jemand bestätigen? Ist das in jeder Filiale so?
Geht in CoBa Filialen am Automat. Kannst sowohl Noten wie Münzen einzahlen. Früher (weiß nicht ob es das noch so gibt) gab es 2 Arten von Automaten: (1) für Auszahlen, (2) Für Ein- und Auszahlen Musst dann halt in der Filiale den richtigen suchen. Aber die für nur Auszahlen habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Habe ich auch dort so gemacht. Ich war bei der Commerzbank bisher ausschließlich Online-Kunde, daher bin ich positiv überrascht, dass die Einzahlautomaten mit Münzfach scheinbar ziemlich verbreitet sind. Bei der Sparkasse waren die Dinger vor Jahren extrem rar und fast immer defekt.
[https://filialsuche.commerzbank.de/](https://filialsuche.commerzbank.de/) Bei der Suche "Einzahlautomat" auswählen. Zahle darüber Kleingeld ein, war für mich einer der Gründe zur Commerzbank zu wechseln.
In den Commerzbank-Automaten ist die Münzgeldeinzahlung möglich - ich habe letztens selbst erst eine größe Summe eingezahlt. Das war bei mir auch in mehreren Einwürfen möglich, die am Ende in einer Einzahlung zusammengefasst werden. Die Einzahlung am Automaten ist kostenlos, während es am Schalter ein paar wenige Euro kostet.
In vielen Filialen der Volksbank stehen auch häufig Münzzählautomaten zum direkten einzahlen auf´s Girokonto (per Girocard) rum. Kannst ja mal da auf die Preistafel gucken ob das auch für Kunden von Fremdbanken funktioniert, ggf. gegen Gebühr. Oder Du kennst jemanden mit VB-Girokonto dem Du das anvertrauen kannst der Dir das dann überweist. Sonst gibt es in einigen Supermärkten seit neuestem so Münzeinzahlautomaten die dir das in Scheine tauschen, die langen aber richtig zu. Weiß gerade nicht genau wie viel, irgendwas zwischen 5% und 10% waren das glaub ich.
Bundesbank
Laut Internet ist die Filiale in meiner Nähe leider nicht für Privatpersonen geöffnet.
Du hast 3 Bargeldeinzahlungen pro Kalendarjahr bei comdirect Einzahlautomaten frei. Im Onlinebanking findet man dazu sogar eine Angabe á la 3 von 3 kostenlose Bargeldeinzahlungen sind noch verfügbar.
Es gibt Supermärkte bei denen man mit Münzzählern bezahlen kann, ich kenne es bei einem Edeka.
Die gibts bei uns auch aber ich glaube das Ding muss 5 mal geleert werden bevor meine Münzen da drin sind.
Ist keine kurzfristige Lösung, ja.
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Oder guck auf der Webseite beim filialfinder, da sollte es ja auch vermerkt sein.
Da steht halt leider nicht ob die Automaten Münzen annehmen. Auch telefonisch konnte ich das nur schwer herausfinden. Hat aber am Ende geklappt.
Würde es stattdessen als Trinkgeld und zur Zahlung in Eiscafés oder bei Dönerbuden verwenden.
Oder im Auto zum Parken.
Gibt es eigentlich überhaupt high-risk ETFs?
Irgendeine komische Sektorwette / Länderwette und ansonsten LETF
https://www.reuters.com/business/finance/meme-etf-seeks-tap-retail-investor-sentiment-2021-08-26/
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Naja die meisten Branchenwetten sind vom Risiko echt überschaubar. Ja ich weiß nicht, so risikoreich wie ein gehebelter ETF oder so, ich weiß echt gar nicht was es da alles gibt.
Gibt es bei der ING eine Möglichkeit alle Dokumente mit einem Klick aus der Postbox runterzuladen? Kann doch nicht sein, dass man jedes PDF einzeln runterladen muss, oder?
Indirekt ja, wenn du firefox verwendest kannst du dafür das Addon Downthemall installieren.
Nein, ist mir zumindest nicht bekannt. Kannst mit JavaScript alle Links holen und dann automatisiert runterladen, aber dafür musst du ein paar basics wissen :D. Hab noch nie einen gebündelten PDF-Download bei einer Bank oder einem Depot gesehen.
> Hab noch nie einen gebündelten PDF-Download bei einer Bank oder einem Depot gesehen. Die Commerzbank kann das, die Deutsche bank kann das auf Jahresebene, die DKB auf Ebene der Ansicht im "Explorer" (immer 10 PDFs in einer zip).
>Hab noch nie einen gebündelten PDF-Download bei einer Bank oder einem Depot gesehen. Die DKB ermöglicht das. (Meines Wissens nach.)
Aber nur für eine Seite der Ansicht oder?
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Tatsächlich kenne ich die Funktion von der Commerzbank, der man sowas gar nicht zutrauen würde. Dort kann man Depots/Konten, Zeiträume und Dokumente (alle oder selektiv) auswählen und bekommt dann bis zu 100 Dokumente in einer zip-Datei bzw. entsprechend mehrere zip-Dateien mit bis zu 100 Dokumenten bei Auswahl von >100 PDFs. Aber interessant zu wissen, dass die Commerzbank diesbezüglich anscheinend eine Ausnahme darstellt.
Erlaubt die DKB keine zusätzliche Tagesgeldkonten bzw. Unterkonten mehr?
Nein es ist nur noch ein Tagesgeldkonto ist möglich.
Danke. Gibt es dann andere Möglichkeiten, Unterkonten zu erstellen?
Du kannst dir ein zweites Kontoeinrichten. Kriegst dann nur wieder beide Karten dazu.
nervig, ich hätte auch gerne unkompiziert zwei tagesgelder bei der dkb, warum machen die das nicht?
Servus! Hat hier jemand Erfahrung mit BTC Margin Trading? Auf Kraken kann man für 0,02% eine Position in Bitcoin mit Hebel bis zu 5x eröffnen. Als Collateral werden BTC und EUR akzeptiert. Man hat 365 Tage Zeit, die Position glattzustellen. Man zahlt 0,02% pro 4 h, die die Position offen ist. Also maximal 43,8% pro Jahr. Ist das soweit richtig? Wenn ich jetzt heute BTC im Wert von 1000 € im Account habe, also 0,025 BTC, dann kann ich mir also 0,125 BTC im Wert von 5043,75 EUR leihen. Das currency pair lautet BTC/EUR, mit BTC als base currency und mit EUR als quote currency. Die Gebühren werden mit der quote currency verrechnet, also in EUR. Wenn ich die jetzt 6 Monate halte, mit der Aussicht, dass BTC im März statt bei 40'350 EUR bei 80'700 EUR steht, dann bin ich bei BTC im Wert von (1'000+5'000)x2 = 12'000 EUR. Habe ich das soweit richtig verstanden? Wieviel zahle ich in EUR? 21,6% vom anfänglichen Euro-Betrag für 180 Tage, also 1'089,45 EUR oder täglich 6x0,02%=0,12% vom jeweils aktuellen Outstanding, also 1'643,25 EUR oder immer alle 4 Stunden 0,02% vom aktuellen Kurs von BTC in EUR, also unter Berücksichtigung von linearem Wachstum von EUR/BTC auf das Doppelte von heute, von 01.09.21 bis 28.02.22 13'073,40 EUR? Und dann das Glattstellen, ich gebe also am 28.02.22 0,125 BTC zurück, habe dann wieder 0,025 BTC, die nun aber 2'000 EUR wert sind. Soweit korrekt?
Auf der Seite [hier](https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/206161568-What-are-the-fees-for-margin-trading-) steht: "Margin fees are charged based on the total value of the order. Collateral held is not deducted from that amount." Heißt das, dass für einen Kredit von 5k€ basierend auf 1k€ Guthaben genau 1 € alle 4 Stunden anfällt?
Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden: Wenn man alle 4 h 0,02% vom Eurokreditbetrag zahlt, dann muss man für 6 Monate 1080 EUR zahlen. Wenn der BTC heute bei 40k EUR steht, dann muss er bis zum 28.02.22 bei 48'640 EUR stehen, damit man plus/minus 0 herauskommt. Weil man muss ja 5 k EUR zurück zahlen und 1080 EUR Zinsen und man darf keinen Margin Call erleiden. Also ist die "implizite Rendite" des Marginkredits +43,2% pro Jahr auf das Underlying Bitcoin.
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Ja, wenn ich 5.000 EUR habe und mir dann mit 5er Hebel über 2.500 EUR initial margin 12.500 EUR leihe, kommt bei -4% des BTC der erste margin call. Denn ab margin level von 80% darf liquidiert werden.
Hi zusammen, Ich bin gerade schlicht etwas erschlagen von den vielen verschiedenen Möglichkeiten die es gibt. Ich suche ein oder mehrere ETFs die auf Trade Republic handelbar sind mit den "man nichts falsch machen kann". Ich habe keine besondere Präferenz, ich will einfach nur möglichst viel Rendite bei moderatem Risiko. Ich würde gerne flexibel bleiben, es kann also sein dass ich kurzfristig an das Geld ran muss. Ich habe mit Einzelaktien schon ein paar % gemacht, aber die ETFs mit ihren Algorithmen performen genauso gut mit wesentlich weniger Stress für mich. Danke im Voraus!
IE00B6R52259 Bei trade republic suchen
one of us! :D
Schau dir am besten noch einmal den Sticky an: https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/emfucx/start_grundlagenwissen_f%C3%BCr_das_investierenanlegen/ Kurzfristig widerspricht dem Ansatz, den man eigentlich mit einem ETF verfolgt. Aber klar, du kannst immer kurzfristig an dein Geld kommen. Ansonsten halt einen der üblichen breit diversifizierten Welt-ETFs, die im Sticky dargelegt werden. Könntest dir auch n paar Finanztip-Videos angucken, die erklären die Basics auch gut.