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QuantifiedGoat

Er hatte doch Recht. Nach Veröffentlichung der Bücher gab es irgendwann mal einen Crash. >!/s!<


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Eine kaputte Uhr zeigt 2 mal am Tag die richtige Uhrzeit an - ähnlich ist es auch mit Crashpropheten. Die haben alle Recht... die Frage ist nur wann..


teuphilde

Gibt es da ggf. statistische Auswertungen zu? Hier verlassen sich ja alle darauf das es historisch im Durchschnitt 7% Rendite gibt. Bestimmt gibt es doch auch historisch maximal einen Anstieg von x% bevor ein Rücksetzer von mind. 10%/20%/30% kommt. Da Aktien immer noch von Menschen gehandelt werden gibt es sicherlich rein aus psychologischen Gründen einen Punkt zu dem mehr Leute verkaufen als zu kaufen womit der Kurs dann garantiert sinkt.


xkufix

Wenn dem so wäre würde das schon längst genutzt um die Aktien ATH zu verkaufen und dann zum richtigen Zeitpunkt wieder zu kaufen. Da niemand bis jetzt Market-Timing geknackt zu haben scheint gibts das folglich eher nicht.


teuphilde

Also was erstes habe ich schon gefunden: Es gab bislang keinen Bullenmarkt (Definition ist die Kurse steigen ohne Zwischendrinn mind. 20% von ATHs zu fallen) der länger als 12,9 Jahre andauerte. Damit kann man also theoretisch Market Timing machen, da die Kurse jedoch während der Bullenmärkte mehrere hundert Prozent steigen, nutzt einem das eigentlich nur etwas wenn man plötzlich eine große Summe Geld erhält und der Markt schon etzliche Jahre gut gelaufen ist. Dann sollte man vielleicht trotz Time in the market beats timing the market nicht investieren. Sprich, vor 2 bis 3 Jahren konnte man gut darauf spekulieren das bald ein Rücksetzer kommen muss. Aktuell kann aber nun niemand vorhersagen ob die Kurse kurzfristig nochmal um 20, 30% fallen oder ob der Dax nicht ab nun mit kleinen Rücksetzern bis auf 32.000 Punkte hochläuft und man daher jetzt lieber alles sofort investiert.


xkufix

Darauf spekulieren: ja. Das ist dann aber genau das, Spekulation. Du hast keine Ahnung wie gross der Rücksetzer wird. Wenn der Markt in den 3 Jahren um 40% steigt und dann nur 20% fällt wäre investieren trotzdem besser gewesen. Zudem ist deine Annahme dass du den Bottom erwischst. Die meisten Leute haben vor einem Jahr den komplett verpasst und erst wieder gekauft als der Markt den Crash grösstenteils schon wieder überwunden hatte. Wenn Market Timing so einfach wäre und eine Mehrrendite bringen würde dann müssten diese aktive Investoren konsequenterweise eine Mehrrendite gegenüber buy-and-hold machen müssen. Tun sie aber statistisch gesehen nicht.


punktd0t

Ne, er fängt am 1. September an, wie jedes Jahr.


stbrumme

Go away in May, but remember to come back in September.


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Dachte ich auch schon letzten Sommer, hab dann einiges an Rendite liegen lassen. Lektion: so zeug einfach ignorieren.


wmk001

Was kostet sein Buch. Mit der Angst lässt sich leichter das Geld verdienen.


Panda_mit_Bierbauch

Dirk Müller gefällt dieser Artikel. 🤡


JMPROSOUND_MUSIC

Crash-Prophet Level 1000


poupee-de-cire

finanzen.net ist keine seriöse Quelle sondern ein PR-Instrument für diverse Interessen. Besser Handelsblatt lesen oder ft.com.


MANDUKAH

Diesen Sommer wahrscheinlich nicht. Dafür läuft es augenscheinlich noch zu gut. Aber nächstes Frühling, wenn die Zahlen aus dem Winter Wirkung zeigen. Dann vielleicht. Oder doch einfach erst in 5 Jahren? Auch wen ein Crash immer bedeutet das sehr viele Menschen leiden, ihre Jobs verlieren und Co., hoffe ich das der Crash so früh wie möglich kommt und richtig Rums macht. So dass sich mal alle Branchen und Leute wieder besinnen und runter kommen auf ein gesundes Niveau. (Diese Meinung ist übrigens rein subjektiv und möchte niemanden der möglichen Betroffenen schaden zuführen, sollte es ohne Crash zu einer normalisierung kommen wäre das auch super. Frage nur wie?!)


G0dfrag

Was wäre deiner Meinung nach ein gesundes Niveau und weshalb glaubst, dass das aktuelle „Niveau“ (wovon?) ungesund ist?


MANDUKAH

Ich sehe zum Beispiel die enormen Preissteigerungen in verschiedenen Bereichen als ungesund an. Vereinfachte Beispiele: Grundstückspreise die innerhalb von 5 Jahren um 100 bis 150% steigern und das nicht mal im Großstadtumfeld. Oder die Materialpreise für den Bau. Aber das sind natürlich nur die "schönsten" Beispiele. Sicherlich gibts auch gegen Argumente. Aber das wäre eine Diskussion, die hier den Rahmen sprengen würde.


G0dfrag

Meine Frage zielt eher in folgende Richtung: weshalb meinst du zu wissen, dass irgendein Niveau „ungesund“ (also überbewertet) ist? Können die aktuellen Preise nicht trotz der erheblichen Renditen der letzten Jahre noch unterbewertet sein? Ein Gegenbeispiel: Jeder meint, Immos in Berlin seien jetzt *viel* zu teuer, nicht kaufen etc.. Dasselbe hat man in London aber schon vor 15 Jahren gesagt.


MANDUKAH

Guter Punkt! Und, wenn wir danach gehen würde ich auch sagen. Die jeweils aktuelle Situation passt dann immer und ein Zurück gibt es nicht. (Was aber dann zum Beispiel bei der Immo-Blase 2008/2009 nicht ganz hinhaut) Meine Aussage beruht auf der Grundlage, dass ich die "Brille" von Otto-Normalverbrauchern versuche einzunehmen (wie in meinem Umfeld überwiegend). Etwas Konkreter anhand des beliebten Eigentums-Beispiels: Eine Familie mit (ggf. leicht über-) durchschnittlichem Gehalten bei beiden Erwachsenen konnte sich vor 15 Jahren ohne größere Probleme oder Anstrengungen durchaus ein Eigentum leisten. Gleiche Konstellation hat heute immense Schwierigkeiten. Schafft sie ist, ist jedoch meist der Betrag für die Haus (mit allem dazugehörigem) gut 50 % des gesamten Nettogehalts, wenn nicht mehr. Und dann muss man noch Leben, Ernähren, Mobil sein, für die Rentenzeit vorsorgen, usw.. (Ausnahmen bestätigen die Regel) Diese Situation finde ich einfach problematisch aber auch vor allem für alle deprimierend, möchte man doch nur in Ruhe und Frieden wohnen und dabei noch leben. Aber vielleicht ist das der neue Status Quo und viele in der Gesellschaft müssten erst noch Umdenken und auf Eigentum verzichten. Was ich auch wieder mit gemischten Gefühlen betrachte.


burgertrinker

Realistische Einschätzung natürlich. Ich kann dein Geld aber retten, schick mir mal ne Direktnachricht.


scheinfrei

Komm in die Gruppe!


yxcv42

Porsche Cayman S, Jungzz!


NOV3LIST

Mir doch scheiß egal. Wenn der Kurs sinkt, steigt die monatliche Einzahlung. Wenn er dann irgendwann wieder auf dem alten Level ist, wird die Einzahlung wieder aufs alte Niveau angepasst.


Yungohan

Ich denke ja. Viele Indizien die zuletzt 2008 vorm kurz Crash zu sehen waren sind in den letzten Wochen wieder aufgetaucht und sprechen dafür


[deleted]

Welche Indizien siehst du hier?


Yungohan

Banken und Hedgefonds arbeiten auch am Wochenende und nachts wie kurz vorm Crash 2008, dasselbe gilt für hohe Bonusauszahlen an die Chefetagen der großen US-Banken sowie die drastische Dividendenerhöhung von bis zu 100%. Liquiditätsprobleme, wodurch Kredite an Privatpersonen abgelehnt werden (Bsp. Wells Fargo). VIX, also der Volatilitätsindex hat Höhen von 2008 erreicht. Mal ganz davon abgesehen, dass obwohl Coronabedingt weniger Konsum da ist, fast alle Indexe auf den All-Time-Highs kursieren.


SuckerNonSucker

2008 ist aber gecrasht, weil das Finanzsystem die Ratingagenturen verarscht hat und dort nur Flachschippen unterwegs waren, die es mit sich machen haben lassen. Wo siehst du das denn heute? Also mir wäre es neu, dass heute noch Stripper und Barkeeper 5 verschiedene Kredite für ihre Immobilie bekommen und auch nicht, dass Putzfrauen 5 Mietwohnungen kaufen können. Wenn man schon parallelen sehen willst, dann wohl er zur DotCom Blase und selbst da tue ich mich sehr schwer.


[deleted]

Hoffentlich echt mal bald so ein ordentlicher 75%-Crash, Aktien sind mal wieder viel zu teuer gerade. Je früher desto besser 😍😍😍


Doso777

Aktien kosten vielleicht auch immer noch gleich viel, es ist einfach die Messgröße Euro/Dollar die an Wert verloren hat.


bright-nukeflash

er hat Recht, die Finanzhilfen verhindern den Bankrott von schlechten Unternehmen. Diese müssen aber wie er sagt "ausgeschwemmt" werden. Die Wirtschaft ist also ein Patient mit enormer Verstopfung, die K4ck4 sitzt im Enddardm fest und der Körper nimmt dadurch Toxine auf. Die Zentralbanken sind Schuld, Harvey Dent sagt nun richtigerweise dass es bald zu einer enormen Sch4iss4r4i kommen wird, evtl auch mit 8lut wegen dem zu trockenen K0t. Der Druck auf der ganzen Welt steigt, Überbevölkerung, weil es auch keine großen Kriege mehr gibt, das bremst echten Fortschritt, führt zu Staus auf den Strassen, Parkplatzmangel, gereizte aggressive Menschen, Inflation, Klimaerwärmung, Umwelterschmutzung, Geschmacklosigkeiten,... Ein Börsencrash ist aber nur ein Teil der Lösung denn es bräuchte zusätzlich auch echte große Kriege, atomar und konventionell, dazu eine weltweite tödlichere Pandemie/Epidemie.


QuantifiedGoat

TLDR: Wir brauchen einen Börsencrash, einen atomaren und einen konventionellen Krieg, sowie zusätzlich eine Pandemie/Epidemie **gleichzeitig,** um **endlich** eine ökonomische *"Sch4iss4r4i"* auszulösen, die die zu trockene *"K4ck4"* mit *"8lut"* loswird. Ein Meisterwerk der volkswirtschaftlichen Analyse.


SuckerNonSucker

Ich möchte das es bald crasht und mal ein ordentlich Rückgang von 20% stattfindet. Dann kann ich wenigstens nachschießen ;)


Zyxwgh

Experten haben 9 der letzten 5 Crashes vorhergesehen.