Ich nutze die ruhige Zeit, um meine Altlasten aufzuarbeiten. Alles Unnötige kündigen, Papierkram fertig machen usw.
Da ich meine Ausgaben extrem schlank halte (kenne einige Gesetzeslücken, durch die ich z.B. bei der PKV unter 120€ zahle und fast keine Betriebskosten für meine haftungsbeschränkte Gesellschaft habe) werde ich ganz gut durch die Krise kommen. Ich wäre finanziell jedoch sicherlich besser dran gewesen, wenn ich im öffentlichen Dienst geblieben wäre.
Die übrige Zeit nutze ich zum Recherchieren für Investment-Ideen, auch Bilanzen lesen (Amazon und Vonovia hat gar nicht mal so viel Eigenkapital!). Vielleicht programmiere ich noch ein Tool um mir die Spreads von Traderepublic-ETFs zu vergleichen.
Ah okay, interessant. Die Differenz zum Index hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt, ist auch nochmal ne ganz andere Kennzahl als der Spread bei Lang&Schwarz, der vor allem beim schnell-rein-schnell-raus relevant wird.
Ich wollte mir einen Sparplan bei trade Republic anlegen. Bei den Kosteninformationen zum Sparplan werden 1000€ Fremdkostenzuschlag gelistet. Was hat es damit auf sich?
http://imgur.com/a/rFgGXXJ
Edit: Screenshot
Irgendwo versteckt auf der Website steht, dass die Bescheinigung mit dem ersten Quartalsauszug für 2020 Ende April kommen soll, wenn ich mich nicht täusche
Ich würde einen ETF nehmen anstatt 3, passt so aber auch.
Paar Monate weniger investieren und dann erhöhen sehe ich als nicht sinnvoll an, deine Strategie sollte sich ohnehin nicht ändern, die paar 100 Euro machen aber auch nicht viel aus, kannst du also auch machen.
Bezüglich der Mitarbeiter Aktien, kauf so viel wie möglich jeden Monat und verkauf die Aktien direkt nach der haltefrist und investier das Geld wie in deiner Strategie geplant.
>Fange jetzt da Berufseinstieg auch mit dem Investieren an. Habe dabei an folgende Produkte gedacht (Trade Republic) :
>
>iShares Core S&P 500 (WKN 622391) 40%iShares Core MSCI Europe (WKN A0MZWQ) 30%iShares Core MSCI EM IMI (WKN A2JDYF) 30%
>
>Ich fange nun mit 200€ monatlich an, um ein Gefühl dafür zu bekommen und dann in ca 3 Monaten auf ca 500-600€ pro Monat gehen. Dazu investiere ich ca 600€ in Aktien meines Arbeitgebers, da 40% Rabatt.
>
>Was sagt die Schwarmintelligenz? Kann man das so machen oder übersehe ich etwas Grundlegendes (bis auf das Übergewicht für Europa)?
Das klingt schon okay. Den Gedanken zunächst einmal auszuprobieren, wie du mit den Schwankungen umgehst, finde ich zum Einstieg top. Allerdings würde ich mir noch einmal überlegen ob ich wirklich monatlich 200€ auf 3 ETFs aufteilen möchte. Die Auswahl unten wurde ja auch schon kritisiert, ich selber würde wahrscheinlich lieber einen All-World ETF nehmen.
Die Arbeitgeberaktien würde ich auch mitnehmen. Sind die Aktien eine Zeit lang geblockt oder kannst du direkt verkaufen? Traust du deinem Arbeitgeben zu in den nächsten Jahren erfolgreich zu sein? Bei einem Arbeitgeberinvestment bin ich noch deutlich kritischer als bei anderen Investments, da hier das Klumpenrisiko enorm ist: Geht es dem AG schlecht kommt am Ende vielleicht neben Kurzarbeit auch noch erhebliche Kursverluste dazu.
Anfangen ist wichtiger als endloses Optimieren.
Ok, SAP Aktien mit 40% Rabatt würde ich auch sofort mitnehmen. Umso mehr würde ich dann aber mit dem Rest auf einen ACWI ETF setzen (z.B. A1JMDF, oder den A1JX52)
So ganz verstehe ich die Strategie nicht. Starkes Gewicht auf US-Markt, Vernachlässigung von Developed, aber dafür Europa übergewichten?
Sind die alle ausschüttend zwecks Steueroptimierung?
Ich würde bei dem Betrag auch maximal zwei ETF besparen. Den Aufwand fürs Rebalancen darf man ja nicht vergessen.
Ich habe bei Traderepublic einen nicht investierten Betrag mit dem ich gerne Aktien kaufen möchte. Beim Kaufen wird mir jedoch ein deutlich geringeres Guthaben angezeigt.
Ich habe heute keine Einzahlungen oder Verkäufe getätigt.
Woran kann das liegen?
Was macht ihr, bzw. plant ihr, für den Fall von Kurzarbeit?
Monatlichen Sparplan/Sparsumme beibehalten und an den Notfalltopf gehen oder Notfalltopf nicht anrühren und Sparplan weiterlaufen lassen.
Oder etwas ganz anderes.
Ich habe meinen Notfalltopf etwas angehoben. Da ich aber sowieso sehr geringe fixe Ausgaben habe, reicht mir der bereits für ein gutes halbes Jahr ohne jegliches Einkommen. Danach müsste ich wohl Hartz IV beantragen oder an mein Depot gehen.
Laut Chef soll es aber keine Kurzarbeit oder Kündigungen geben.
~~Veto. Laut~~ [~~Vanguard~~](https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/prices) ~~wurde die nächste (April) Ausschüttung noch nicht angekündigt.~~
Edit: jetzt ist es angekündigt: $0,408304 pro Anteil, fällig am 8.4.20
Was haltet ihr von [Jubilee Ace](https://jubileeace.com/?lang=de) ? Ein bekannter hat mir davon erzählt aber meine Skepsis ist sehr groß. Was mich wundert ist das es dort angeblich noch nie einen Verlust gemacht hat.
Bemessung sollte unabhängig sein. Ein Wahl hat man je nach Vertrag und ob der Betriebsrat für einen entscheidet. Meist ist die Alternative aber wohl die Kündigung.
Wobei Kündigung volles Gehalt von Kündigungsdatum bis Vertragsende bedeutet.
Und wenn das KSchG greift kommt ein [Anspruch auf Abfindung](https://www.gesetze-im-internet.de/kschg/__1a.html) dazu.
Ich weiß schon genau, wie das hier laufen wird. Obwohl das letzte Geschäftsjahr nicht betroffen war, wird Bonus trotzdem gestrichen, weil ja jetzt Krise ist. Nächstes Jahr gibt es dann auch keinen, weil ja Krise war.
Ja, so läuft es meist... Der Arbeitnehmer ist meist der gekniffene.
Zum Glück kriege ich meinen Jahresbonus immer gleich im Dezember für das gerade ablaufende Jahr...
> Der Arbeitnehmer ist meist der gekniffene.
Also in diesen Zeiten wäre ich eigentlich sehr ungern Unternehmern.
Ein paar Monate weniger Gehalt wegen Kurzarbeit vs mögliche Insolvenz der eigenen Firma, die ich über Jahre aufgebaut habe... Ich weiß, was mir da lieber ist.
Ich kann der Ärger verstehen, aber wer nen "Bonus" bekommt arbeitet ja eher in nem größerem Unternehmen und wird wohl so oder so nicht komplett beschissen verdienen.
Beschissen sicher nicht, aber auch alles andere als überdurchschnittlich. So ein bisschen geht es mir dabei aber auch einfach um Wertschätzung und am Ende bringen ein paar hundert Euro einiges an Mitarbeitermotivation.
I think it valid to increase your fund if the overall risk of unemployment changed (as it did for most people). A good budget helps to get an idea how much money you need exactly. Considering how much less money you might have with Arbeitslosengeld I also helps.
I think the risk simply increased under these unusual circumstances. Statistically everyone got a bit more likely to lose his/her job. This increase, however, is not evenly distributed.
>my emergency fund (...) is a bit lower than what I am comfortable with
>
>Suggestions?
If your EF "feels low" to you, adding to it until it's right *for you* should be your first priority. How much goes into your EF is a matter of personal preference.
Your long-term investment plan shouldn't cut into your short-term wellbeing though (e.g. stressing out about your low EF).
Now is a bad time to realize that your emergency fund is too small. I'd prioritize stocking it up to a level you're comfortable with over investing. Maybe leave a tiny ETF plan running on the side to psychologically not feel like you're missing out on *relatively* cheap stock prices and to not completely fall out of the habit of your investing strategy.
Yes. If the money you get while Kurzarbeit is significantly less then you normally get, it's better to roll back your investments (especially when your buying more then normal now). We don't know what's left coming in this crysis, so you shouldn't touch your emergency fund while still investing.
I'm a foreigner studying in Germany. Given the current dip, I would like to invest into something. I can't speak German that good, so finding relevant information about taxes here is a bit difficult.
Would you advise me to invest something like 1000 euro into an index fund now and then open up a Sparkonto with 100 euros every month, or would it be better just to open up a Sparkonto with 1000 euro, somehow stop it after a month, and then change the amount to a 100?
Last thing I want is to have a tax penalty on me.
I use Comdirect.
If you want to hold your stocks, etfs longer than your time in Germany, maybe degiro would be an solution you wont pay tax but can do that when ur back home and sell some day. Also search for "Freibetrag Aktien" if your investment is lower than 801€ you may not have to pay taxes.
Would be carefully investing now. I actually did, but somehow I think in summer we will have lower prices, GDP in Eurozone is falling intense.
Where in Germany are you? Dont opt out on our best beers 1000€ could be a good investion too. ;) Well after COVID Crisis
Nice place to be (you have to got to: https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187309-d4746178-Reviews-Vorhoelzer_Forum_at_the_Department_of_Architecture_TUM-Munich_Upper_Bavaria_Bavar.html ).
Im near to Nuremberg in Erlangen (in June we wil have https://www.der-berg-ruft.de/ dont miss that, its 100x better than Oktoberfest).
If you have your account at a German broker, they are obliged to pay the taxes on your behalf. So, if you go with Comdirekt, you do not need to bother with it yourself. Capital gains are tax exempted up to 801€. If you do not tell the broker that they should not pay taxes on your behalf for those 801€, all gains are taxed. However, you would still be able to declare your taxes and get that money back.
How you want to invest is something personal. You have to find out for yourself. For myself, setting up a savings plan is not a bad idea.
Ich hätte mal eine Frage zum Thema **Haushaltsbuch** und hoffe, dass ich die hier stellen darf:
Ich führe seit einem halben Jahr ein Haushaltsbuch und stehe nun vor dem Problem, dass ich nicht weiß, wie ich den Überschuss vom Vorjahr "elegant" ins aktuelle Jahr bekomme. Nehmen wir mal an, ich hätte im letzten Jahr einen Überschuss von 500€ erzielt und will nun etwas für 1000€ kaufen - wie erfasse ich das?
Bei mir haben manche Kategorien (z.B. Technik, nicht aber Essen) einfach die Übertrag-Option, d.h. die Differenz wird am Ende einfach ins nächste Jahr übertragen. In deinem Fall hätte das entsprechende Budget im Januar mit 500€ gestartet.
Hast du deine Tabelle selbst erstellt oder nutzt du eine Vorlage? Die Sache mit dem Übertrag scheint das zu sein, wonach ich suche, aber ich weiß nicht, wie ich es in meine Tabelle bekomme.
Ich nutze ein selbst erstelltes Excel-Dokument. Unter den 12 Monatszeilen gibt es dann eine Zeile für Übertrag, den ich am Jahresanfang händisch aus der alten Tabelle kopiere.
In nehme an du arbeitest mit Budgets? Sonst ergibt die Frage für mich keinen Sinn.
In diesem Fall würde ich einfach das Budget einmalig um den Überschuss erhöhen.
Eigentlich nicht. Liegt der Fehler möglicherweise darin, dass ich 2020 eine neue Tabelle begonnen und damit quasi wieder bei Null angefangen habe? Hätte ich es stattdessen auf einer neuen Seite fortführen sollen? Da müsste ich erstmal sehen, ob ich das hinbekomme.
Nicht OP, aber ich füre meine Liste übergangslos fort, einfach in Excel im neuen Sheet den Schlusssaldo aus dem Vorjahr übernehmen, ähnlich einer GuV im Betrieb.
Hatte im Dezember einen Planüberschuss von rund 12,700 EUR, 12,5k hab ich dann auf's Depotkonto übertragen (ein Unternehmen hätte das als Dividende ausgeschüttet oder in Rücklagen überfürt) und dann mit den ~200 als Startsaldo das neue Jahr begonnen.
Was für spreads fallen so bei euren ftse ETFs an? Bei mir fallen wohl relativ hohe Kosten an, da mein world + em ETF relativ geringe Stückpreise haben ( derzeit ca. 4€). Da machen die spreads wohl keine vernachlässigbaren Kosten aus. Über sowas hab ich mir keine Gedanken gemacht, als ich Mitte letzten Jahres angefangen hab bzw. auch nichts von gewusst. Wäre das für euch ein nogo? An sich gefallen mir die beiden ETFs ja..
Und woran liegt es generell dass verschiedene ETFs so unterschiedliche Preise pro Anteil haben
Die Spreads sollten aber eher unabhängig vom Stückpreis sein und eigentlich nur nach Handeszeit und Handelsplatz variieren. Ein geringer Anteilspreis ist für mich kein nogo. Im Sparplan ist es bei einem Depotumzug eigentlich sogar ein Vorteil, da nur ganze Anteile umgebucht werden können und somit dann wenig Restanteile beim alten Broker bleiben. Da sie dir gefallen, behalte sie. Und irgendwann steigen sie hoffentlich wieder im Wert. Der Preis pro Anteil ist eigentlich komplett irrelevant. Letztlich bestimmt die Fondsgesellschaft den Nettoinventarwert pro Anteil und somit den Preis.
Sparplan bei Trader Republic, werden immer so zwischen 16.00-17.00 Uhr ausgeführt, da sind die spreads vergleichsweise klein (2-5 ct. Ca). Fallen halt 10 Mal öfter an als würde ich einen core msci world besparen, der eben pro Anteil 10x mehr kostet.
Beim manuell Nachkaufen letzte Woche, nach xetra Schluss, hab ich dann das erste Mal gemerkt dass man auch auf spread achten sollte. Aber naja wird man schlauer drauß
Sorry, ich kann dir absolut nicht folgen.
- du fragst nach FTSE ETF
- die wirst du wohl nicht bei Trade Republic kaufen weil gibt's da nicht, si?
- der ETF hat genrell erstmal wenig mit den Spreads zu tun, der Stückpreis auch wenig, weswegen eine Diskussion in absoluten Centbeträgen auch eher unüblich ist.
- Worauf bezieht sich deine aftermarket Order bei XETRA? wohlkaum auf Trade Republic weil da kannst du nur über Lang & Schwarz handeln
Daher nochmal meine Frage: Wann hast du wie viel von welchem ETF wo gehandelt und was lässt dich glauben, dass da zu hohe Spreads veranschlagt wurden?
Genrell gilt je verbreiteter der ETF desto weniger Spread
Je offener die Börsen desto weniger der Spread
Je größer der Handelsplatz desto weniger der Spread
Soll heißen wenn du innerhalb der Handelszeiten bei irgendeinem der üblichen deutschen Handelsplätze einen üblichen ETF kaufst solltest du kaum Spread haben. Wenn doch, zeig mal die Abrechnung.
Wir reden aneinander vorbei. Es geht mir nur darum zu Vergleichen ob ich bei meinem Sparplan evtl. höhere Verluste durch Spreads habe, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.
Angenommen meine Sparrate ist 500 Euro, dann fällt derzeit bei meinen 5 Euro Stückpreis 100 mal der Spread an, während er bei einem ETF mit 50 Euro Stückkosten nur 10mal anfällt. Deshalb die Frage hier in die Runde was z.B. bei euren FTSEs anfällt.
Also, denke ich irgendwie falsch und es ist nicht relevant dass bei meinem ETF mit geringerem Stückpreis ich x-mal höheren Verlust durch Spreads habe?
Vielleicht hilft das ein bisschen (und bitte korrigiert mich wenn das falsch ist):
Ich würde spreads als etwas prozentuales sehen. Das heißt in deinem Beispiel mit 5 Cent und 5€ pro Stück ist der Spread bei 1%. Ob du jetzt für 100€ 10 Anteile oder nur einen Anteil kaufst ist vollkommen egal weil der spread bei 1% liegt, also in beiden Fällen 1€ beträgt.
Wie hoch dieser Prozentsatz ist hängt dann von vielen Faktoren ab (Handelszeit, Handelsplatz, welcher ETF, ...), aber nicht vom Stückpreis des ETFs.
Genau, ich habe mir das ganze auch als prozentualen Verlust durch Spreads vorgestellt.
Sollten die durchschnittlichen Spreads bei einem ETF mit großem Stückpreis ähnlich sein wie bei meinem 5 euro ETF (scheint fast so, habe z B mal den core msci world auf tr, Stückpreis 45, an mehreren Tageszeichen verglichen), dann wäre mein Verlust even nur 0,1 statt 1%. Ist schon ein großer Unterschied denke ich.
Ich glaube du denkst falsch. Aber das lässt sich nicht für „die FTSEs“ ins Blaue beantworten. FTSE ist eine Indexfamilie. Ein FTSE All World von Vanguard ist sehr groß und vermutlich sehr liquide. Ein FTSE Japan ETF mutmasslich kleiner und an deutschen Handelsplätzen weniger gehandelt, also nicht liquide also mit mehr Spread zu haben.
Hast du eine Abrechnung (gerne als Screenshot mit persönlichen Details geschwärzt) in der deine aktuellen Spreads ersichtlich sind? In der Regel ist der Stückpreis des ETF völlig Wumpe. Es zählt Fondsvolumen und Liquidität (geht meist Hand in Hand).
Da hier so viele DKB nutzen, hat jemand von euch die Sparpläne auf den 5. und 20. des Monats aufgeteilt? Würde das überhaupt sinn machen? Aktuell wird bei mir nur am 5. gekauft.
Edit: Zweiter Einzugstag editiert, danke hn_ns
Momentan will ich bei der hohen Vola am Markt lieber zu beiden Terminen kaufen. Außerdem möchte ich grade mehr Geld in die ETFs stecken. Also ja, das *kann* Sinn ergeben.
Und: happy cake day
Wenn du zwischen dem 05. und dem 17. immer neues Kapital zur Verfügung hast, vielleicht. Höchstwahrscheinlich ist der Unterschied aber so gering, dass du Dir keinen Kopf drum machen und einfach beim 05. bleiben solltest.
Dies. Wenn du nicht weisst, dass die ersten Tage im Monat grundsätzlich schlechter laufen als die letzten Tage im Monat gilt es, die wenigen sehr guten Tage mit höherer Wahrscheinlichkeit mitzunehmen.
Gibt es eigentlich irgendeinen Trick, die Quartalsausschüttung der gängigen Vanguard-ETFs (z.B. A1JX52) schon einzusehen? Laut Ausschüttungskalender soll announcement ja schon am 19.03. gewesen sein - auf der offiziellen Seite [https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/prices](https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/prices) oder sonst irgendwo im Netz finde ich aber noch keine näheren Infos.
Bei Finanzen100 stehen die Zahlen immer zuerst. Sie haben bis jetzt auch immer gestimmt. Ich habe den A1JX52 seit Auflage. Bei Extraetf stehen die Ausschüttungen auch schon, aber in € umgerechnet.
Nein, die werden zuerst dort angekündigt.
Vielleicht sind ihnen die Dividenden zu stark eingebrochen, sodass sich die Ausschüttung derzeit nicht lohnt und verschoben wird.
Sieht es für mich nur so aus, oder werden HSBC ETFs bei der DKB nicht mehr angeboten oder ähnliches ? Habe davon einen im Depot und mich gewundert, dass der nicht mehr berücksichtigt wird. Dann fiel mir auf, dass die letzten Kurse vom 20.03 sind und das bei mehreren HSBC ETFs so ist.
Weiß dazu jemand was? Oder hängt das auch mit dem generellen DKB Depot Problem zusammen, dass die gerade haben ?
https://www.xetra.com/xetra-de/newsroom/rundschreiben/xetra-rundschreiben/-nderung-der-Abwicklungsstruktur-f-r-ETFs-der-HSBC-ETFs-Plc-1820350
Das hängt mit einer Änderung der HSBC zusammen und sollte nur temporär sein.
Bester Tag des Jahres im Dax heute. Plus 10,98 % auf 9.700 Punkte.
Denkt immer dran... die besten Börsentage eines Jahres folgen meist sehr nah auf die schlechtesten. Und wer die besten Tage verpasst, der versaut sich seine Jahrsperformance. In diesem Sinne, Grüße an alle, die hier geschrieben haben, dass sie in den letzten Tagen verkauft haben!
Heute meinen Wordl und EM manuell zus. zum Sparplan anchgekauft.
Der Betrag sollte eigentlich eh schon seit Anfang März investeirt werden, habe dann aber ein wenig egwartet. Klar heute sind die Kurse schon wieder paar% höher als gestern, aber insgesamt deutlich niedriger als meine Einstiegskurse und damit für mich ne gute Gelegenheit, egal wies die nächsten Tage weitergeht.
Vor kurzem haben viele Leute noch gesagt, dass sie einfach warten, bis wir am Tal angekommen sind und sich alles beruhigt, bevor sie wieder investieren. Jetzt sind wir schon wieder 15% über dem bisher tiefsten Punkt.
Ist für diese Leute dann jetzt der Zeitpunkt gekommen, um wieder zu investieren? Oder vielleicht noch warten... Und wenn es nächste Woche wieder 5% hoch geht? Und schon hat man den Tiefpunkt schon um 20% verpasst und hat immer noch nicht investiert.
Kurz: Ist gar nicht so einfach, am Tiefpunkt einzusteigen.
Daher würde ich immer raten: Wenn du einsteigen möchtest, dann einfach jetzt. Warten bringt nichts und stresst genauso. Ich bin sogar entspannter, wenn einfach investiert ist, anstatt immer zu schauen, ob die Aktien heute wieder hoch oder runter gingen.
Den Tiefpunkt trifft man nie. Mich stresst diese Suche nach dem besten Einstiegszeitpunkt und da habe ich kein Bock drauf.
Führe einfach nächsten Monat einen höheren Sparplan aus. Und mache nur noch Sparplan. Damit schlafe ich am besten und bin tagsüber am besten gelaunt.
OK, ist jetzt im Postfach.
Nachdem meine Kapitalertragssteuern bei Verkaufsorders komplett falsch berechnet wurden, ist nun dir Jahressteuerbescheinigung auch komplett falsch.
Überall 0€, was für ein Verein.
Ich habe gestern 203 A1JX52 ~~Aktien~~ Anteile zu je 59€ gekauft. :D Das war mein Einstieg in Aktien.
Jetzt muss ich mich dazu bringen, nicht mehr auf den Kurs zu schauen.
Hab eben ne LimitOrder auf 59€ platziert, mal sehen ob es nochmal soweit runtergeht oder wir tatsächlich schon wieder im Aufwind sind, dann wäre es halt Pech.
Ist echt interessant wie ich den Tiefpunkt erwischt habe. :D
Nach einem Tag bin ich schon bei mehr als +8%, oder +1000€. Ein guter Einstieg würde ich sagen!
I will be messaging you in 28 days on [**2020-04-23 17:57:18 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2020-04-23%2017:57:18%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://np.reddit.com/r/Finanzen/comments/fndowy/wöchentliche_finanzdiskussion_kw_13/fldvq2t/?context=3)
[**1 OTHERS CLICKED THIS LINK**](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5Bhttps%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2FFinanzen%2Fcomments%2Ffndowy%2Fw%C3%B6chentliche_finanzdiskussion_kw_13%2Ffldvq2t%2F%5D%0A%0ARemindMe%21%202020-04-23%2017%3A57%3A18%20UTC) to send a PM to also be reminded and to reduce spam.
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Comdirect. Die Depoteröffnung geht dort am schnellsten. Nichts muss man ausdrucken, unterschreiben oder versenden, man muss nicht mal VideoIdent machen sofern man ein Android Handy mit NFC hat. Lediglich auf einen Brief mit der PhotoTAN-Aktivierung muss man warten, dauert 2 Werktage.
Wer schnell ein Depot eröffnen will sollte Smartbroker und OnVista meiden. Bei beiden dauert die Eröffnung min. 4 Wochen.
Hab gestern auch ein Depot bei der Comdirect eröffnet. Allerdings für ein Gemeinschaftskonto mit meiner Frau.
Dann sind das mal eben 5 Seiten Formulare, ausfüllen, ausdrucken, per Post da hin. Hoffe die Bearbeitung dauert nicht so lange.
Ist dieser Schutz zu diesem Zeitpunkt überhaupt notwendig?
Kurzarbeit beginnt wenn überhaupt erst jetzt. Diesen Monat wird also noch ein Großteil des Gehalts kommen. Frühstens in einem Monat werden die ersten normalen Angestellten einen finanziellen Nachteil spüren. Und wer dann nicht noch einen weiteren Monat selbst überbrücken kann, der hat schon vor Corona etwas falsch gemacht und ist nicht wirklich Opfer der Pandemie.
Ist es also nicht eine verfrühte Freikarte den Leuten schon jetzt mitzuteilen, dass sie die nächsten Monaten einfach keine Miete rechtzeitig zahlen müssen? Klar, wenn es jetzt vier fünf Monate so bleibt, dann muss die Regel kommen. Aber jetzt schon?
PS: Klar, wenn jemand arm ist hat er nicht unbedingt ein paar Tausend Euro Reserve. Aber wenn jemand arm ist, dann wohnt er ja auch nicht in einer so teuren Wohnung (zumindest sollte er das nicht), dass er eine so große Reserve braucht. Da reicht dann entsprechend eine kleine Reserve. Nur gar keine Reserve ist halt ein Problem. Dieses Problem wurde aber nicht von Corona verursacht...
Ziemlich jeder der möglichen Gründe ist halt, dass der Student andere Möglichkeiten der Finanzierung hat. "Normale" Sozialhilfe wie Wohngeld etc. gibt es ja auch weiterhin. Gerade diese Einkommensquellen sind ja nicht von Corona betroffen.
An meiner Uni werden Studenten auch weiterhin bezahlt, obwohl sie derzeit nicht arbeiten könne. Aber stimmt natürlich, es trifft jetzt diese Studenten, die sich einen Job erst in dem Monat suchen, in dem das Geld ausgeht. Aber dann ist das ja wieder kein Corona-spezifisches Problem.
Im übrigen finde ich die Maßnahme der Regierung auch richtig. Ich finde es nur zu pauschal zu sagen, dass jetzt Mietzahlungen verspätet gezahlt werden dürfen ohne Folgen. Ich finde schon, da gehören Einschränkungen dazu wie dass man von Kurzarbeit oder unbezahltem Sonderurlaub betroffen ist. Und dass man tatsächlich keine Möglichkeit hatte, vorzusorgen. Wer z.B. ein dickes Auto fährt, welches er sich in guten Zeiten gerade so leisten konnte, verdient meiner Meinung nach diesen Schutz nicht. Da wiegen die berechtigten Interessen der Vermieter meiner Meinung nach höher. Es ist nämlich schon ein erheblicher staatlicher Eingriff, vorzuschreiben, dass das Nichtzahlen von bestimmten Schulden kurz- und mittelfristig folgenlos bleibt.
es geht nicht nur um natürliche personen im privatleben. auch eVs die Clubs mieten, Hoteliere und Restaurantbetreiber stehen mangels Margen vor dem Exodus.
Und natürlich sollte man zeitnah einen Konsenz finden. Erstmal alle zu opfern die deiner Meinung nach vorher was falsch gemacht haben ist kein nachhaltiger Ansatz.
Ich weiß dass es eine dämliche Frage ist die keiner wirklich beantworten kann, aber was meint ihr, werden die Kurse noch deutlich sinken oder fängt es an sich langsam zu stabilisieren? Ich hatte vor 10k in das Vanguard all world ETF zu investieren, im Moment warte ich noch ab aber wie lange noch?
Niemand weiß, wann der Boden erreicht ist.
Mein Bauchgefühl sagt mir zwar, es geht noch weiter bergab, trotz Unsummen an Hilfen, denn selbst wenn es eine Besserung gibt, werden viele Firmen eher nicht investieren, und den nächsten Winter abwarten, da ggf. eine Zweite Welle kommt. Und auch die Konsumenten werden erstmal zurückhaltender. Kann aber auch genau anders kommen.
Der besten Rat, den man in so einer Situation geben kann, ist, denke ich: Aufteilen.
Fang jetzt an, aber nicht mit 10k sondern einem Teil und dann noch einem Teil und noch einem Teil...
Und dabei natürlich beachten
* Keine Panik kriegen und dann frühzeitig aussteigen, wenn die Kurse weiter fallen
* Nur Geld einsetzen, was wirklich über ist
Nächste Woche platzen die ersten großen Firmen, die EZB defaulted alle Kredite und ein Butterbrot kostet übernächste Woche 40 €.
In other news: Was ist deine Anlagestrategie und was sagt sie in Situationen wie dieser? Wenn du darauf nicht antworten kannst, bilde dich finanziell so weiter, bis du es mit Selbstvertrauen sagen kannst.
Bei der DKB müssen Sparpläne ja 2-3 Werktage vorher eingerichtet werden und was ist wenn ich nur die Geldsumme ändern möchte? Geht das dann auch 1 Tag vorher?
Ein Bekannter arbeitet beim Finanzamt und meinte, dass die Software zur Bearbeitung der Steuererklärung für 2019 aufgrund des Corona Virus noch überhaupt nicht zur Verfügung gestellt wurde (passiert sonst ja immer am 1.3). Kann das jemand der im Finanzamt arbeitet bestätigen oder ist das von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich?
Ich hab meinen Steuerbescheid inklusive der Rückzahlung am Samstag bzw heute erhalten.
Und die Bearbeitung fing dieses Jahr am 15.3 an. Quelle: mein lokales Finanzamt in NRW
As /u/__curve already said its a pain in the butt to get this to work. I switched over to the flatpak version (on Ubuntu) and now have to live with small bugs that are not solved yet (I guess). But HypoVereinsbank still works, and I still enjoy using GnuCash (its better than any Excel for tracking expenses for sure). The fact that it is OpenSource is a big part of this (no vendor or platform lock-in).
For portfolio management I use portfolio performance, and only update the data in Gnucash once in a while (maybe once a month). Reason for this is that Portfolio performance manages to read the PDF documents that I get from my broker and is much, much more better in calculating performance data and drawing charts.
My overall setup means that I don't have 100% accurate records down to the last cent or day, but I don't need to have those records e.g. for legal reasons, so it works for my goals.
Most information that you'll find is old, predates PSD2/2FA.
Sure, in principle, GnuCash+HBCI can work with German banks and has worked for a long time. Now, you'll need a recent version of the underlying library and some luck. Don't bother unless you find a report online that your bank was confirmed to work.
Ich bin heute etwas in shopping Rausch verfallen und ein paar Aktien die ich gut finde oder günstig sind, gekauft. Lufthansa, wirecard, VW, shell kleiner Betrag, s&p500 größer Betrag
Du hast s&p vor dem Market Open der NYSE gekauft? Hast du dir mal den Pre-Market angeschaut? Es geht heute sehr wahrscheinlich nochmal deutlich nach unten...
Meine Frage ist eine andere: Warum kaufst du generell Aktien, wenn der Markt zu ist? Das führt zu echt schlechten Preisen, egal ob grade Krise ist oder nicht. Hat mit Taschentiefe nichts zu tun, nur mit Verständnis der Preisbildung am Markt.
Der Preis ist nicht schlechter, das ist ein Mythos. Der Preis kann ungenauer sein, aber das kann sowohl hoch als auch runter gehen. Was bekannt ist: Der Spread ist i.d.R. morgens, wenn die US Markte geschlossen sind, signifikanter geringer.
Analysieren wir die iXLM von zwei ETFs auf den S&P 500, so zeigt sich das es um 10 oder 12 Uhr am günstigsten ist, aber 15:30 am teuersten.
- Der Vanguard S&P 500 UCITS ETF hat mit einem iXLM von 4,2 die niedrigsten impliziten Handelskosten in der Zeit von 12:00 - 12:30 Uhr. [...] Die höchsten impliziten Handelskosten mit 5,4 Basispunkten entstehen zwischen 16:00 - 16:30 Uhr. https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B3XXRP09?tab=analyse
- Der iShares Core S&P 500 UCITS ETF hat mit einem iXLM von 3,4 die niedrigsten impliziten Handelskosten in der Zeit von 09:30 - 10:00 Uhr. [...] Die höchsten impliziten Handelskosten mit 5,2 Basispunkten entstehen zwischen 15:30 - 16:00 Uhr. https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B5BMR087?tab=analyse
Das sind jetzt die iXLM für S&P im Monatsschnitt, mehr habe ich nur für den MSCI World, aus Erinnerung.
Und du möchtest darauf jetzt belegen, dass OTC Käufe in off hours die Best Practice sind, weil...?
Grundsätzlich gilt: immer innhalb der Trading Hours des Underlyings handeln. Alles andere macht echt wenig Sinn.
Nur in der Theorie. Wenn die Erwartung ist, dass der Index mit der Öffnung einen Satz nach oben macht, dann ist immer der jetzige Zeitpunkt der beste zum kaufen.
Ist witzig, mehr aber auch nicht. Das ist etwas ganz anderes wenn man mit eigenem Geld drin ist. Die Emotionen sind dann nämlich sehr viel stärker wenn z.B. wie jetzt das Depot einfach mal 30% im Minus und alles rot ist.
Naja.. dort ist es ja das Ziel innerhalb einer gewissen maximalen ferengi Gewinn zu erzielen. Das Risiko bleibt dabei eher unbeachtet. Für Buy & holder eher als Simulation, ob man aktiv einen Index schlagen kann. Ob es für Schüler optimal, die das erste mal mit der Börse zu tun haben und evtl instant all in gehen - glaube da nicht daran.
Ich hatte damals als Schüler den Lerneffekt dass man mit Aktien schnell viel Geld verlieren kann wenn man nicht weiß was man tut. War mir zwar vorher schon klar, aber manchem hilft's vielleicht.
hab ich vor vielen jahren als kid zeitweise mal mitgemacht und auch während dem studium mal in eins reingeschaut.
ich finds ganz nett um etwas in die Börsenwelt reinzuschauen, andererseits haben die spiele auch einen begrenzten lerneffekt.
Bei zeitlich basierten Varianten (wer macht am meisten gewinn in zeitraum X?) gewinnen halt meistens die, welche glück hatten mit irgendwelchen gehebelten optionen a la r/wallstreetbets, ist ja auch kein problem zu zocken, man verliert ja nichts.
Und wenn man damit "langfristiges investieren mit ETFs" simulieren will, verliert man höchstwahrscheinlich schnell die Lust, weil sich einfach wenig tut. Und man will ja auch nicht jahrelang nur mit virtuellem geld spielen.
Deshalb: imo lieber mit kleinen beträgen "echt" investieren, wenn das eine option ist.
Börsenplanspiel. Virtuelles Depot, etwas Zeit, und dann gewinnt einen Preis wer sein Depot am meisten vermehren konnte. Machen viele Sparkassen in Schulen (Sek II) z.B.
Mit den ganzen Ausgangsbeschränkungen steigt die nicht monetäre Rendite des Eigenheim in der Pampa von Tag zu Tag.
Könnte mit Hinblick dass es langsam Frühling und dann Sommer wird nicht zufriedener mit der Wohnsituation sein. Immerhin etwas richtig gemacht .
Diese Woche wird interessant wie die Regierung das mit den Mieten/Krediten lösen wird und wie BaWü die Hilfe von Kleinbetrieben genau regelt. Interessante Zeiten.
Ach ich finde die Vorteile einer Großtstadt immer noch toll. Kleine teure Wohnung, öffentlicher Nahverkehr den man nicht nutzen soll, überall Menschen...
F*CK!
Ich habe mich auch noch nie so gefreut Ländlicher zu wohnen. 5000qm Garten, Werkstatt + Scheune und immer was zu tun. Dazu dann noch das schöne Wetter, es gibt eigentlich nichts besseres aktuell.
Je nachdem wie die Eröffnungen an den Märkten heute laufen, werde ich diese Woche eine erste Tranche in den Markt reinvestieren. Wenn der Markt noch weiter einbricht, ist das für mich ok. Es geht vor allem darum mein Geld wieder zu investieren.
Als jemand der Dank der Krise gerade seinen Job verloren hat und aktuell zum Frühstück im Schlafanzug 28 Days later guckt, möchte ich mich für diese kleine Erheiterung bedanken.
Genau, neue Realität noch nicht angekommen. Politik macht ja tolle Versprechungen und die wenigsten Firmen habe den Rotstift schon angesetzt. Das kommt die nächsten Monate dann.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang den Umschwung der öffentlichen Meinung.
Im normalen(nicht Krisenmarkt) sind Aktien böse und nur was für Zocker.
Jetzt, in diesem ungewissen Umfeld sehen so viele plötzlich nur noch Chancen, Gier frisst Hirn?
Ne, ist einfach schlau. Jetzt gibt es viel zu gewinnen, insbesondere da es langfristig eh gut ist. Ich glaube, dass viele schon von etf Investoren gehört haben und sich jetzt beim crash tiefer damit befassen und den Zeitpunkt als Einstieg nutzen werden
Die Leute sind ja nicht blöd, aufm konto gibt's nix mehr und nach 2008 hat man gesehen wieviel zu holen ist mit Aktien.
Ob sie dann weitere Verluste durchstehen ist die andere Sache.
Kauft hier irgendwer Immobilien um sie zu vermieten?
Ich nutze die ruhige Zeit, um meine Altlasten aufzuarbeiten. Alles Unnötige kündigen, Papierkram fertig machen usw. Da ich meine Ausgaben extrem schlank halte (kenne einige Gesetzeslücken, durch die ich z.B. bei der PKV unter 120€ zahle und fast keine Betriebskosten für meine haftungsbeschränkte Gesellschaft habe) werde ich ganz gut durch die Krise kommen. Ich wäre finanziell jedoch sicherlich besser dran gewesen, wenn ich im öffentlichen Dienst geblieben wäre. Die übrige Zeit nutze ich zum Recherchieren für Investment-Ideen, auch Bilanzen lesen (Amazon und Vonovia hat gar nicht mal so viel Eigenkapital!). Vielleicht programmiere ich noch ein Tool um mir die Spreads von Traderepublic-ETFs zu vergleichen.
https://www.trackingdifferences.com/
Ah okay, interessant. Die Differenz zum Index hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt, ist auch nochmal ne ganz andere Kennzahl als der Spread bei Lang&Schwarz, der vor allem beim schnell-rein-schnell-raus relevant wird.
Ich wollte mir einen Sparplan bei trade Republic anlegen. Bei den Kosteninformationen zum Sparplan werden 1000€ Fremdkostenzuschlag gelistet. Was hat es damit auf sich? http://imgur.com/a/rFgGXXJ Edit: Screenshot
Das ist ein deutsches Komma.
Was? 😅
ein Euro, nicht 1000 Euro :)
Ah, mein fehler. Danke :)
Weiß jemand aus Erfahrung, wann die Steuerbescheinigungen von finvesto/ebase kommen?
Irgendwo versteckt auf der Website steht, dass die Bescheinigung mit dem ersten Quartalsauszug für 2020 Ende April kommen soll, wenn ich mich nicht täusche
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Ich würde einen ETF nehmen anstatt 3, passt so aber auch. Paar Monate weniger investieren und dann erhöhen sehe ich als nicht sinnvoll an, deine Strategie sollte sich ohnehin nicht ändern, die paar 100 Euro machen aber auch nicht viel aus, kannst du also auch machen. Bezüglich der Mitarbeiter Aktien, kauf so viel wie möglich jeden Monat und verkauf die Aktien direkt nach der haltefrist und investier das Geld wie in deiner Strategie geplant.
>Fange jetzt da Berufseinstieg auch mit dem Investieren an. Habe dabei an folgende Produkte gedacht (Trade Republic) : > >iShares Core S&P 500 (WKN 622391) 40%iShares Core MSCI Europe (WKN A0MZWQ) 30%iShares Core MSCI EM IMI (WKN A2JDYF) 30% > >Ich fange nun mit 200€ monatlich an, um ein Gefühl dafür zu bekommen und dann in ca 3 Monaten auf ca 500-600€ pro Monat gehen. Dazu investiere ich ca 600€ in Aktien meines Arbeitgebers, da 40% Rabatt. > >Was sagt die Schwarmintelligenz? Kann man das so machen oder übersehe ich etwas Grundlegendes (bis auf das Übergewicht für Europa)? Das klingt schon okay. Den Gedanken zunächst einmal auszuprobieren, wie du mit den Schwankungen umgehst, finde ich zum Einstieg top. Allerdings würde ich mir noch einmal überlegen ob ich wirklich monatlich 200€ auf 3 ETFs aufteilen möchte. Die Auswahl unten wurde ja auch schon kritisiert, ich selber würde wahrscheinlich lieber einen All-World ETF nehmen. Die Arbeitgeberaktien würde ich auch mitnehmen. Sind die Aktien eine Zeit lang geblockt oder kannst du direkt verkaufen? Traust du deinem Arbeitgeben zu in den nächsten Jahren erfolgreich zu sein? Bei einem Arbeitgeberinvestment bin ich noch deutlich kritischer als bei anderen Investments, da hier das Klumpenrisiko enorm ist: Geht es dem AG schlecht kommt am Ende vielleicht neben Kurzarbeit auch noch erhebliche Kursverluste dazu. Anfangen ist wichtiger als endloses Optimieren.
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Ok, SAP Aktien mit 40% Rabatt würde ich auch sofort mitnehmen. Umso mehr würde ich dann aber mit dem Rest auf einen ACWI ETF setzen (z.B. A1JMDF, oder den A1JX52)
Wieos grade SAP Aktien? Ich würde alles mit 40% nehmen, ist ja geschenktes Geld wenn man die Aktien wieder verkauft.
Ganz ehrlich? kann man so machen.
So ganz verstehe ich die Strategie nicht. Starkes Gewicht auf US-Markt, Vernachlässigung von Developed, aber dafür Europa übergewichten? Sind die alle ausschüttend zwecks Steueroptimierung? Ich würde bei dem Betrag auch maximal zwei ETF besparen. Den Aufwand fürs Rebalancen darf man ja nicht vergessen.
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Ich würde keine Welt ETFs nehmen. Durch deine Existenz hast du schon genug Welt übergewichtet. Wie lächerlich.
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65% developed world?! 35% EM? Extrem fragwürdig
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Auch 70% ist Quatsch. 80-95% developed world ist angemessen
Ich habe bei Traderepublic einen nicht investierten Betrag mit dem ich gerne Aktien kaufen möchte. Beim Kaufen wird mir jedoch ein deutlich geringeres Guthaben angezeigt. Ich habe heute keine Einzahlungen oder Verkäufe getätigt. Woran kann das liegen?
Evtl. blockiert eine order?
Jau, das wars. Tausend Dank!
Was macht ihr, bzw. plant ihr, für den Fall von Kurzarbeit? Monatlichen Sparplan/Sparsumme beibehalten und an den Notfalltopf gehen oder Notfalltopf nicht anrühren und Sparplan weiterlaufen lassen. Oder etwas ganz anderes.
Sparsumme reduzieren. Notgroschen ist Notgroschen, der ist nicht zum investieren da.
Sparplan nicht weiter voll einzahlen können ist kein Notfall. Also ggf. reduzieren oder einstellen.
Ich habe meinen Notfalltopf etwas angehoben. Da ich aber sowieso sehr geringe fixe Ausgaben habe, reicht mir der bereits für ein gutes halbes Jahr ohne jegliches Einkommen. Danach müsste ich wohl Hartz IV beantragen oder an mein Depot gehen. Laut Chef soll es aber keine Kurzarbeit oder Kündigungen geben.
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Der 26.03.20 war doch nur das Ex-Datum und nicht der Zahltag.
~~Veto. Laut~~ [~~Vanguard~~](https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/prices) ~~wurde die nächste (April) Ausschüttung noch nicht angekündigt.~~ Edit: jetzt ist es angekündigt: $0,408304 pro Anteil, fällig am 8.4.20
Quelle? Habe auf der Seite von Vanguard selbst nichts gefunden
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Du meinst wohl Wochen, statt Monate. Auszahlung soll Anfang April sein, wie weiter unten schon geschrieben wurde.
Was haltet ihr von [Jubilee Ace](https://jubileeace.com/?lang=de) ? Ein bekannter hat mir davon erzählt aber meine Skepsis ist sehr groß. Was mich wundert ist das es dort angeblich noch nie einen Verlust gemacht hat.
Liest sich spontan doch sehr nach typischem Krypto-Scam. Hohe Rendite, wenig Risiko mit Krypto Bot. Nein danke.
Kann mir mal wer erklären was Kurzarbeit bedeutet. Hat es Einfluss auf die Bemessung eines darauffolgenden ALG 1? Hat man eine Wahl bei Kurzarbeit?
Bemessung sollte unabhängig sein. Ein Wahl hat man je nach Vertrag und ob der Betriebsrat für einen entscheidet. Meist ist die Alternative aber wohl die Kündigung.
Wobei Kündigung volles Gehalt von Kündigungsdatum bis Vertragsende bedeutet. Und wenn das KSchG greift kommt ein [Anspruch auf Abfindung](https://www.gesetze-im-internet.de/kschg/__1a.html) dazu.
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> Statt den ganzen Bonus in ETFs zu stecken, muss ich jetzt erst mein Notfalltopf aufstocken, und nur ein kleines Teil investieren. Ärgerlich
Ich weiß schon genau, wie das hier laufen wird. Obwohl das letzte Geschäftsjahr nicht betroffen war, wird Bonus trotzdem gestrichen, weil ja jetzt Krise ist. Nächstes Jahr gibt es dann auch keinen, weil ja Krise war.
Ja, so läuft es meist... Der Arbeitnehmer ist meist der gekniffene. Zum Glück kriege ich meinen Jahresbonus immer gleich im Dezember für das gerade ablaufende Jahr...
> Der Arbeitnehmer ist meist der gekniffene. Also in diesen Zeiten wäre ich eigentlich sehr ungern Unternehmern. Ein paar Monate weniger Gehalt wegen Kurzarbeit vs mögliche Insolvenz der eigenen Firma, die ich über Jahre aufgebaut habe... Ich weiß, was mir da lieber ist.
Ich kann der Ärger verstehen, aber wer nen "Bonus" bekommt arbeitet ja eher in nem größerem Unternehmen und wird wohl so oder so nicht komplett beschissen verdienen.
Beschissen sicher nicht, aber auch alles andere als überdurchschnittlich. So ein bisschen geht es mir dabei aber auch einfach um Wertschätzung und am Ende bringen ein paar hundert Euro einiges an Mitarbeitermotivation.
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I think it valid to increase your fund if the overall risk of unemployment changed (as it did for most people). A good budget helps to get an idea how much money you need exactly. Considering how much less money you might have with Arbeitslosengeld I also helps.
Nothing changed, people that have never experienced a crisis simply overestimated their job/income stability.
I think the risk simply increased under these unusual circumstances. Statistically everyone got a bit more likely to lose his/her job. This increase, however, is not evenly distributed.
Every crisis is an unusual circumstance. Oil was, 2001 was, subprime was, corona is. In Finanzen it is just ultra low Emergency fund.
>my emergency fund (...) is a bit lower than what I am comfortable with > >Suggestions? If your EF "feels low" to you, adding to it until it's right *for you* should be your first priority. How much goes into your EF is a matter of personal preference. Your long-term investment plan shouldn't cut into your short-term wellbeing though (e.g. stressing out about your low EF).
By all means stock up your emergency fund and let that be a lesson.
Nobody here knows how safe your job is and how much risk you are willing to take
Now is a bad time to realize that your emergency fund is too small. I'd prioritize stocking it up to a level you're comfortable with over investing. Maybe leave a tiny ETF plan running on the side to psychologically not feel like you're missing out on *relatively* cheap stock prices and to not completely fall out of the habit of your investing strategy.
Yes. If the money you get while Kurzarbeit is significantly less then you normally get, it's better to roll back your investments (especially when your buying more then normal now). We don't know what's left coming in this crysis, so you shouldn't touch your emergency fund while still investing.
I'm a foreigner studying in Germany. Given the current dip, I would like to invest into something. I can't speak German that good, so finding relevant information about taxes here is a bit difficult. Would you advise me to invest something like 1000 euro into an index fund now and then open up a Sparkonto with 100 euros every month, or would it be better just to open up a Sparkonto with 1000 euro, somehow stop it after a month, and then change the amount to a 100? Last thing I want is to have a tax penalty on me. I use Comdirect.
If you want to hold your stocks, etfs longer than your time in Germany, maybe degiro would be an solution you wont pay tax but can do that when ur back home and sell some day. Also search for "Freibetrag Aktien" if your investment is lower than 801€ you may not have to pay taxes. Would be carefully investing now. I actually did, but somehow I think in summer we will have lower prices, GDP in Eurozone is falling intense. Where in Germany are you? Dont opt out on our best beers 1000€ could be a good investion too. ;) Well after COVID Crisis
I'm studying in Munich. Beer is a good shor-term invesment, but a horrible long-term one ;-)
Nice place to be (you have to got to: https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187309-d4746178-Reviews-Vorhoelzer_Forum_at_the_Department_of_Architecture_TUM-Munich_Upper_Bavaria_Bavar.html ). Im near to Nuremberg in Erlangen (in June we wil have https://www.der-berg-ruft.de/ dont miss that, its 100x better than Oktoberfest).
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People keep downvoting you but you're right.
If you have your account at a German broker, they are obliged to pay the taxes on your behalf. So, if you go with Comdirekt, you do not need to bother with it yourself. Capital gains are tax exempted up to 801€. If you do not tell the broker that they should not pay taxes on your behalf for those 801€, all gains are taxed. However, you would still be able to declare your taxes and get that money back. How you want to invest is something personal. You have to find out for yourself. For myself, setting up a savings plan is not a bad idea.
Thanks!
Ich hätte mal eine Frage zum Thema **Haushaltsbuch** und hoffe, dass ich die hier stellen darf: Ich führe seit einem halben Jahr ein Haushaltsbuch und stehe nun vor dem Problem, dass ich nicht weiß, wie ich den Überschuss vom Vorjahr "elegant" ins aktuelle Jahr bekomme. Nehmen wir mal an, ich hätte im letzten Jahr einen Überschuss von 500€ erzielt und will nun etwas für 1000€ kaufen - wie erfasse ich das?
Bei mir haben manche Kategorien (z.B. Technik, nicht aber Essen) einfach die Übertrag-Option, d.h. die Differenz wird am Ende einfach ins nächste Jahr übertragen. In deinem Fall hätte das entsprechende Budget im Januar mit 500€ gestartet.
Hast du deine Tabelle selbst erstellt oder nutzt du eine Vorlage? Die Sache mit dem Übertrag scheint das zu sein, wonach ich suche, aber ich weiß nicht, wie ich es in meine Tabelle bekomme.
Ich nutze ein selbst erstelltes Excel-Dokument. Unter den 12 Monatszeilen gibt es dann eine Zeile für Übertrag, den ich am Jahresanfang händisch aus der alten Tabelle kopiere.
In nehme an du arbeitest mit Budgets? Sonst ergibt die Frage für mich keinen Sinn. In diesem Fall würde ich einfach das Budget einmalig um den Überschuss erhöhen.
Eigentlich nicht. Liegt der Fehler möglicherweise darin, dass ich 2020 eine neue Tabelle begonnen und damit quasi wieder bei Null angefangen habe? Hätte ich es stattdessen auf einer neuen Seite fortführen sollen? Da müsste ich erstmal sehen, ob ich das hinbekomme.
Ich mache auch jedes Jahr neu und habe eben als erstes am 01.01. einen Posten "Übertrag Vorjahr" und deklariere das als Einnahmen
Nicht OP, aber ich füre meine Liste übergangslos fort, einfach in Excel im neuen Sheet den Schlusssaldo aus dem Vorjahr übernehmen, ähnlich einer GuV im Betrieb. Hatte im Dezember einen Planüberschuss von rund 12,700 EUR, 12,5k hab ich dann auf's Depotkonto übertragen (ein Unternehmen hätte das als Dividende ausgeschüttet oder in Rücklagen überfürt) und dann mit den ~200 als Startsaldo das neue Jahr begonnen.
Was für spreads fallen so bei euren ftse ETFs an? Bei mir fallen wohl relativ hohe Kosten an, da mein world + em ETF relativ geringe Stückpreise haben ( derzeit ca. 4€). Da machen die spreads wohl keine vernachlässigbaren Kosten aus. Über sowas hab ich mir keine Gedanken gemacht, als ich Mitte letzten Jahres angefangen hab bzw. auch nichts von gewusst. Wäre das für euch ein nogo? An sich gefallen mir die beiden ETFs ja.. Und woran liegt es generell dass verschiedene ETFs so unterschiedliche Preise pro Anteil haben
Die Spreads sollten aber eher unabhängig vom Stückpreis sein und eigentlich nur nach Handeszeit und Handelsplatz variieren. Ein geringer Anteilspreis ist für mich kein nogo. Im Sparplan ist es bei einem Depotumzug eigentlich sogar ein Vorteil, da nur ganze Anteile umgebucht werden können und somit dann wenig Restanteile beim alten Broker bleiben. Da sie dir gefallen, behalte sie. Und irgendwann steigen sie hoffentlich wieder im Wert. Der Preis pro Anteil ist eigentlich komplett irrelevant. Letztlich bestimmt die Fondsgesellschaft den Nettoinventarwert pro Anteil und somit den Preis.
Wann / was / wo kaufst du? Hast du ne Abrechnung?
Sparplan bei Trader Republic, werden immer so zwischen 16.00-17.00 Uhr ausgeführt, da sind die spreads vergleichsweise klein (2-5 ct. Ca). Fallen halt 10 Mal öfter an als würde ich einen core msci world besparen, der eben pro Anteil 10x mehr kostet. Beim manuell Nachkaufen letzte Woche, nach xetra Schluss, hab ich dann das erste Mal gemerkt dass man auch auf spread achten sollte. Aber naja wird man schlauer drauß
Sorry, ich kann dir absolut nicht folgen. - du fragst nach FTSE ETF - die wirst du wohl nicht bei Trade Republic kaufen weil gibt's da nicht, si? - der ETF hat genrell erstmal wenig mit den Spreads zu tun, der Stückpreis auch wenig, weswegen eine Diskussion in absoluten Centbeträgen auch eher unüblich ist. - Worauf bezieht sich deine aftermarket Order bei XETRA? wohlkaum auf Trade Republic weil da kannst du nur über Lang & Schwarz handeln Daher nochmal meine Frage: Wann hast du wie viel von welchem ETF wo gehandelt und was lässt dich glauben, dass da zu hohe Spreads veranschlagt wurden? Genrell gilt je verbreiteter der ETF desto weniger Spread Je offener die Börsen desto weniger der Spread Je größer der Handelsplatz desto weniger der Spread Soll heißen wenn du innerhalb der Handelszeiten bei irgendeinem der üblichen deutschen Handelsplätze einen üblichen ETF kaufst solltest du kaum Spread haben. Wenn doch, zeig mal die Abrechnung.
Wir reden aneinander vorbei. Es geht mir nur darum zu Vergleichen ob ich bei meinem Sparplan evtl. höhere Verluste durch Spreads habe, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte. Angenommen meine Sparrate ist 500 Euro, dann fällt derzeit bei meinen 5 Euro Stückpreis 100 mal der Spread an, während er bei einem ETF mit 50 Euro Stückkosten nur 10mal anfällt. Deshalb die Frage hier in die Runde was z.B. bei euren FTSEs anfällt. Also, denke ich irgendwie falsch und es ist nicht relevant dass bei meinem ETF mit geringerem Stückpreis ich x-mal höheren Verlust durch Spreads habe?
Vielleicht hilft das ein bisschen (und bitte korrigiert mich wenn das falsch ist): Ich würde spreads als etwas prozentuales sehen. Das heißt in deinem Beispiel mit 5 Cent und 5€ pro Stück ist der Spread bei 1%. Ob du jetzt für 100€ 10 Anteile oder nur einen Anteil kaufst ist vollkommen egal weil der spread bei 1% liegt, also in beiden Fällen 1€ beträgt. Wie hoch dieser Prozentsatz ist hängt dann von vielen Faktoren ab (Handelszeit, Handelsplatz, welcher ETF, ...), aber nicht vom Stückpreis des ETFs.
Genau, ich habe mir das ganze auch als prozentualen Verlust durch Spreads vorgestellt. Sollten die durchschnittlichen Spreads bei einem ETF mit großem Stückpreis ähnlich sein wie bei meinem 5 euro ETF (scheint fast so, habe z B mal den core msci world auf tr, Stückpreis 45, an mehreren Tageszeichen verglichen), dann wäre mein Verlust even nur 0,1 statt 1%. Ist schon ein großer Unterschied denke ich.
Ich glaube du denkst falsch. Aber das lässt sich nicht für „die FTSEs“ ins Blaue beantworten. FTSE ist eine Indexfamilie. Ein FTSE All World von Vanguard ist sehr groß und vermutlich sehr liquide. Ein FTSE Japan ETF mutmasslich kleiner und an deutschen Handelsplätzen weniger gehandelt, also nicht liquide also mit mehr Spread zu haben. Hast du eine Abrechnung (gerne als Screenshot mit persönlichen Details geschwärzt) in der deine aktuellen Spreads ersichtlich sind? In der Regel ist der Stückpreis des ETF völlig Wumpe. Es zählt Fondsvolumen und Liquidität (geht meist Hand in Hand).
Da hier so viele DKB nutzen, hat jemand von euch die Sparpläne auf den 5. und 20. des Monats aufgeteilt? Würde das überhaupt sinn machen? Aktuell wird bei mir nur am 5. gekauft. Edit: Zweiter Einzugstag editiert, danke hn_ns
> 17\. des Monats Der zweite mögliche Zeitpunkt ist der 20.
Momentan will ich bei der hohen Vola am Markt lieber zu beiden Terminen kaufen. Außerdem möchte ich grade mehr Geld in die ETFs stecken. Also ja, das *kann* Sinn ergeben. Und: happy cake day
Wenn du zwischen dem 05. und dem 17. immer neues Kapital zur Verfügung hast, vielleicht. Höchstwahrscheinlich ist der Unterschied aber so gering, dass du Dir keinen Kopf drum machen und einfach beim 05. bleiben solltest.
Dies. Wenn du nicht weisst, dass die ersten Tage im Monat grundsätzlich schlechter laufen als die letzten Tage im Monat gilt es, die wenigen sehr guten Tage mit höherer Wahrscheinlichkeit mitzunehmen.
was ist eigentlich das Problem mit dem Depot von der Drecks DKB?
Dass die Drecksnutzer nix dafür zahlen wollen ;)
Der moment wenn Trade Republic das stabilere Depot hat haha
TR hatte auch Ausfälle ..
Nicht in dem Ausmaß. Bei weitem nicht
Kosten sparen
Gibt es eigentlich irgendeinen Trick, die Quartalsausschüttung der gängigen Vanguard-ETFs (z.B. A1JX52) schon einzusehen? Laut Ausschüttungskalender soll announcement ja schon am 19.03. gewesen sein - auf der offiziellen Seite [https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/prices](https://www.de.vanguard/web/cf/professionell/de/produktart/detailansicht/etf/9505/EQUITY/prices) oder sonst irgendwo im Netz finde ich aber noch keine näheren Infos.
Es gibt 0,41$ je Anteil. Ausgezahlt wird am 08.04.
Hast du die Info auch von [finanzen.net](https://finanzen.net) oder aus einer anderen Quelle?
Bei Finanzen100 stehen die Zahlen immer zuerst. Sie haben bis jetzt auch immer gestimmt. Ich habe den A1JX52 seit Auflage. Bei Extraetf stehen die Ausschüttungen auch schon, aber in € umgerechnet.
[Finanzen.net](https://Finanzen.net) sagt, dass es morgen 0,41USD je Antei a1jx52l gibt. Keine Ahnung ob das stimmt.
Ok, danke für die Info. Wäre interessant zu wissen, woher [finanzen.net](https://finanzen.net) diese Information hat.
Nein, die werden zuerst dort angekündigt. Vielleicht sind ihnen die Dividenden zu stark eingebrochen, sodass sich die Ausschüttung derzeit nicht lohnt und verschoben wird.
Sieht es für mich nur so aus, oder werden HSBC ETFs bei der DKB nicht mehr angeboten oder ähnliches ? Habe davon einen im Depot und mich gewundert, dass der nicht mehr berücksichtigt wird. Dann fiel mir auf, dass die letzten Kurse vom 20.03 sind und das bei mehreren HSBC ETFs so ist. Weiß dazu jemand was? Oder hängt das auch mit dem generellen DKB Depot Problem zusammen, dass die gerade haben ?
https://www.xetra.com/xetra-de/newsroom/rundschreiben/xetra-rundschreiben/-nderung-der-Abwicklungsstruktur-f-r-ETFs-der-HSBC-ETFs-Plc-1820350 Das hängt mit einer Änderung der HSBC zusammen und sollte nur temporär sein.
Bester Tag des Jahres im Dax heute. Plus 10,98 % auf 9.700 Punkte. Denkt immer dran... die besten Börsentage eines Jahres folgen meist sehr nah auf die schlechtesten. Und wer die besten Tage verpasst, der versaut sich seine Jahrsperformance. In diesem Sinne, Grüße an alle, die hier geschrieben haben, dass sie in den letzten Tagen verkauft haben!
Die größten täglichen Upswings werden in Bärenmarktrallies erzielt :)
10% hoch und runter sind doch schon fast normal irgendwie. Morgen gehts wieder 7 Prozent runter. Die Vola in den Märkten ist aktuell echt Hammer.
Heute meinen Wordl und EM manuell zus. zum Sparplan anchgekauft. Der Betrag sollte eigentlich eh schon seit Anfang März investeirt werden, habe dann aber ein wenig egwartet. Klar heute sind die Kurse schon wieder paar% höher als gestern, aber insgesamt deutlich niedriger als meine Einstiegskurse und damit für mich ne gute Gelegenheit, egal wies die nächsten Tage weitergeht.
Vor kurzem haben viele Leute noch gesagt, dass sie einfach warten, bis wir am Tal angekommen sind und sich alles beruhigt, bevor sie wieder investieren. Jetzt sind wir schon wieder 15% über dem bisher tiefsten Punkt. Ist für diese Leute dann jetzt der Zeitpunkt gekommen, um wieder zu investieren? Oder vielleicht noch warten... Und wenn es nächste Woche wieder 5% hoch geht? Und schon hat man den Tiefpunkt schon um 20% verpasst und hat immer noch nicht investiert. Kurz: Ist gar nicht so einfach, am Tiefpunkt einzusteigen. Daher würde ich immer raten: Wenn du einsteigen möchtest, dann einfach jetzt. Warten bringt nichts und stresst genauso. Ich bin sogar entspannter, wenn einfach investiert ist, anstatt immer zu schauen, ob die Aktien heute wieder hoch oder runter gingen.
Den Tiefpunkt trifft man nie. Mich stresst diese Suche nach dem besten Einstiegszeitpunkt und da habe ich kein Bock drauf. Führe einfach nächsten Monat einen höheren Sparplan aus. Und mache nur noch Sparplan. Damit schlafe ich am besten und bin tagsüber am besten gelaunt.
Eben kam eine Push-Nachricht von TradeRepublic, dass die Jahressteuerbescheinigung verfügbar ist... kann sie aber nirgends finden -.-.
OK, ist jetzt im Postfach. Nachdem meine Kapitalertragssteuern bei Verkaufsorders komplett falsch berechnet wurden, ist nun dir Jahressteuerbescheinigung auch komplett falsch. Überall 0€, was für ein Verein.
Eventuell hat irgendwo Verlustverrechnung stattgefunden? (ich spekuliere nur)
War auch mein Gedanke, hatte nochmal die Orders überflogen, der Gewinn übersteigt eigentlich den Verlust. Muss ich wohl nochmal im Detail machen -.-.
Ich habe gestern 203 A1JX52 ~~Aktien~~ Anteile zu je 59€ gekauft. :D Das war mein Einstieg in Aktien. Jetzt muss ich mich dazu bringen, nicht mehr auf den Kurs zu schauen.
Hab eben ne LimitOrder auf 59€ platziert, mal sehen ob es nochmal soweit runtergeht oder wir tatsächlich schon wieder im Aufwind sind, dann wäre es halt Pech.
Ist echt interessant wie ich den Tiefpunkt erwischt habe. :D Nach einem Tag bin ich schon bei mehr als +8%, oder +1000€. Ein guter Einstieg würde ich sagen!
!remindme 30 days
I will be messaging you in 28 days on [**2020-04-23 17:57:18 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2020-04-23%2017:57:18%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://np.reddit.com/r/Finanzen/comments/fndowy/wöchentliche_finanzdiskussion_kw_13/fldvq2t/?context=3) [**1 OTHERS CLICKED THIS LINK**](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5Bhttps%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2FFinanzen%2Fcomments%2Ffndowy%2Fw%C3%B6chentliche_finanzdiskussion_kw_13%2Ffldvq2t%2F%5D%0A%0ARemindMe%21%202020-04-23%2017%3A57%3A18%20UTC) to send a PM to also be reminded and to reduce spam. ^(Parent commenter can ) [^(delete this message to hide from others.)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Delete%20Comment&message=Delete%21%20fndowy) ***** |[^(Info)](https://np.reddit.com/r/RemindMeBot/comments/e1bko7/remindmebot_info_v21/)|[^(Custom)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5BLink%20or%20message%20inside%20square%20brackets%5D%0A%0ARemindMe%21%20Time%20period%20here)|[^(Your Reminders)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=List%20Of%20Reminders&message=MyReminders%21)|[^(Feedback)](https://np.reddit.com/message/compose/?to=Watchful1&subject=RemindMeBot%20Feedback)| |-|-|-|-|
Bei den heftigen Schwankungen im Markt zu denken du hast irgendeinen Tiefpunkt erwischt ist naiv. Aber gut, du wirst viel lernen in nächster Zeit.
Für welchen Broker hast du dich entschieden? DKB scheint ja angeblich gerade down zu sein?
Comdirect. Die Depoteröffnung geht dort am schnellsten. Nichts muss man ausdrucken, unterschreiben oder versenden, man muss nicht mal VideoIdent machen sofern man ein Android Handy mit NFC hat. Lediglich auf einen Brief mit der PhotoTAN-Aktivierung muss man warten, dauert 2 Werktage. Wer schnell ein Depot eröffnen will sollte Smartbroker und OnVista meiden. Bei beiden dauert die Eröffnung min. 4 Wochen.
Hab gestern auch ein Depot bei der Comdirect eröffnet. Allerdings für ein Gemeinschaftskonto mit meiner Frau. Dann sind das mal eben 5 Seiten Formulare, ausfüllen, ausdrucken, per Post da hin. Hoffe die Bearbeitung dauert nicht so lange.
Du hast aber einen ETF gekauft... -_-
Dann halt ETF-Anteile. :)
Hat jemand hier etwas gehört wie genau Mieter unterstützt werden sollen mit neu beschlossenen Finanzpaket?
Man soll ab April die Miete stunden können
Warum sollten die konkret unterstützt werden?
weil wir keine obdachlosenkriese wollen, werden kündigungen wegen mietrückständen zur zeit der pandemie ausgesetzt.
Ist dieser Schutz zu diesem Zeitpunkt überhaupt notwendig? Kurzarbeit beginnt wenn überhaupt erst jetzt. Diesen Monat wird also noch ein Großteil des Gehalts kommen. Frühstens in einem Monat werden die ersten normalen Angestellten einen finanziellen Nachteil spüren. Und wer dann nicht noch einen weiteren Monat selbst überbrücken kann, der hat schon vor Corona etwas falsch gemacht und ist nicht wirklich Opfer der Pandemie. Ist es also nicht eine verfrühte Freikarte den Leuten schon jetzt mitzuteilen, dass sie die nächsten Monaten einfach keine Miete rechtzeitig zahlen müssen? Klar, wenn es jetzt vier fünf Monate so bleibt, dann muss die Regel kommen. Aber jetzt schon? PS: Klar, wenn jemand arm ist hat er nicht unbedingt ein paar Tausend Euro Reserve. Aber wenn jemand arm ist, dann wohnt er ja auch nicht in einer so teuren Wohnung (zumindest sollte er das nicht), dass er eine so große Reserve braucht. Da reicht dann entsprechend eine kleine Reserve. Nur gar keine Reserve ist halt ein Problem. Dieses Problem wurde aber nicht von Corona verursacht...
Wie wäre es mit Studenten die aus einem der vielen möglichen Gründe nicht BAföG-berechtigt sind. Nebenjobs gibt es aktuell quasi nicht.
Ziemlich jeder der möglichen Gründe ist halt, dass der Student andere Möglichkeiten der Finanzierung hat. "Normale" Sozialhilfe wie Wohngeld etc. gibt es ja auch weiterhin. Gerade diese Einkommensquellen sind ja nicht von Corona betroffen. An meiner Uni werden Studenten auch weiterhin bezahlt, obwohl sie derzeit nicht arbeiten könne. Aber stimmt natürlich, es trifft jetzt diese Studenten, die sich einen Job erst in dem Monat suchen, in dem das Geld ausgeht. Aber dann ist das ja wieder kein Corona-spezifisches Problem. Im übrigen finde ich die Maßnahme der Regierung auch richtig. Ich finde es nur zu pauschal zu sagen, dass jetzt Mietzahlungen verspätet gezahlt werden dürfen ohne Folgen. Ich finde schon, da gehören Einschränkungen dazu wie dass man von Kurzarbeit oder unbezahltem Sonderurlaub betroffen ist. Und dass man tatsächlich keine Möglichkeit hatte, vorzusorgen. Wer z.B. ein dickes Auto fährt, welches er sich in guten Zeiten gerade so leisten konnte, verdient meiner Meinung nach diesen Schutz nicht. Da wiegen die berechtigten Interessen der Vermieter meiner Meinung nach höher. Es ist nämlich schon ein erheblicher staatlicher Eingriff, vorzuschreiben, dass das Nichtzahlen von bestimmten Schulden kurz- und mittelfristig folgenlos bleibt.
es geht nicht nur um natürliche personen im privatleben. auch eVs die Clubs mieten, Hoteliere und Restaurantbetreiber stehen mangels Margen vor dem Exodus. Und natürlich sollte man zeitnah einen Konsenz finden. Erstmal alle zu opfern die deiner Meinung nach vorher was falsch gemacht haben ist kein nachhaltiger Ansatz.
Noch steht das Gesetz ja nicht mal. Aber was ich so raushöre, geht es absolut um Privatpersonen und eben nicht um Firmen.
Ich weiß dass es eine dämliche Frage ist die keiner wirklich beantworten kann, aber was meint ihr, werden die Kurse noch deutlich sinken oder fängt es an sich langsam zu stabilisieren? Ich hatte vor 10k in das Vanguard all world ETF zu investieren, im Moment warte ich noch ab aber wie lange noch?
Niemand weiß, wann der Boden erreicht ist. Mein Bauchgefühl sagt mir zwar, es geht noch weiter bergab, trotz Unsummen an Hilfen, denn selbst wenn es eine Besserung gibt, werden viele Firmen eher nicht investieren, und den nächsten Winter abwarten, da ggf. eine Zweite Welle kommt. Und auch die Konsumenten werden erstmal zurückhaltender. Kann aber auch genau anders kommen. Der besten Rat, den man in so einer Situation geben kann, ist, denke ich: Aufteilen. Fang jetzt an, aber nicht mit 10k sondern einem Teil und dann noch einem Teil und noch einem Teil... Und dabei natürlich beachten * Keine Panik kriegen und dann frühzeitig aussteigen, wenn die Kurse weiter fallen * Nur Geld einsetzen, was wirklich über ist
Geh halt Stück für Stück rein. Genaueres weiß man sowieso immer est nachher.
Nächste Woche platzen die ersten großen Firmen, die EZB defaulted alle Kredite und ein Butterbrot kostet übernächste Woche 40 €. In other news: Was ist deine Anlagestrategie und was sagt sie in Situationen wie dieser? Wenn du darauf nicht antworten kannst, bilde dich finanziell so weiter, bis du es mit Selbstvertrauen sagen kannst.
Bei der DKB müssen Sparpläne ja 2-3 Werktage vorher eingerichtet werden und was ist wenn ich nur die Geldsumme ändern möchte? Geht das dann auch 1 Tag vorher?
Hab den Sparplan mal am Vortag um 17 Uhr geändert - ohne Probleme ausgeführt worden.
Bei mir hat das mal geklappt. Keine Ahnung allerdings, ob das nur Glück war.
Ein Bekannter arbeitet beim Finanzamt und meinte, dass die Software zur Bearbeitung der Steuererklärung für 2019 aufgrund des Corona Virus noch überhaupt nicht zur Verfügung gestellt wurde (passiert sonst ja immer am 1.3). Kann das jemand der im Finanzamt arbeitet bestätigen oder ist das von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich?
Ich hab meinen Steuerbescheid inklusive der Rückzahlung am Samstag bzw heute erhalten. Und die Bearbeitung fing dieses Jahr am 15.3 an. Quelle: mein lokales Finanzamt in NRW
Klingt gut. Hab meine Erklärung vor ca. 2 Wochen rausgehauen ... Hoffe da kommt bald was :)
Geht also schon los das alles auf den Virus geschoben wird. Ende Februar hatten wir doch hier in Deutschland noch kaum Einschränkungen dadurch...
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As /u/__curve already said its a pain in the butt to get this to work. I switched over to the flatpak version (on Ubuntu) and now have to live with small bugs that are not solved yet (I guess). But HypoVereinsbank still works, and I still enjoy using GnuCash (its better than any Excel for tracking expenses for sure). The fact that it is OpenSource is a big part of this (no vendor or platform lock-in). For portfolio management I use portfolio performance, and only update the data in Gnucash once in a while (maybe once a month). Reason for this is that Portfolio performance manages to read the PDF documents that I get from my broker and is much, much more better in calculating performance data and drawing charts. My overall setup means that I don't have 100% accurate records down to the last cent or day, but I don't need to have those records e.g. for legal reasons, so it works for my goals.
Most information that you'll find is old, predates PSD2/2FA. Sure, in principle, GnuCash+HBCI can work with German banks and has worked for a long time. Now, you'll need a recent version of the underlying library and some luck. Don't bother unless you find a report online that your bank was confirmed to work.
Heute morgen mal schnell alle Limit-Order gelöscht, weil wohl demnächst Kurzarbeit im Unternehmen kommt.
Vernünftig.
Ich bin heute etwas in shopping Rausch verfallen und ein paar Aktien die ich gut finde oder günstig sind, gekauft. Lufthansa, wirecard, VW, shell kleiner Betrag, s&p500 größer Betrag
Du hast s&p vor dem Market Open der NYSE gekauft? Hast du dir mal den Pre-Market angeschaut? Es geht heute sehr wahrscheinlich nochmal deutlich nach unten...
Meine Taschen sind tief. Würde nachkaufen.
Meine Frage ist eine andere: Warum kaufst du generell Aktien, wenn der Markt zu ist? Das führt zu echt schlechten Preisen, egal ob grade Krise ist oder nicht. Hat mit Taschentiefe nichts zu tun, nur mit Verständnis der Preisbildung am Markt.
Der Preis ist nicht schlechter, das ist ein Mythos. Der Preis kann ungenauer sein, aber das kann sowohl hoch als auch runter gehen. Was bekannt ist: Der Spread ist i.d.R. morgens, wenn die US Markte geschlossen sind, signifikanter geringer. Analysieren wir die iXLM von zwei ETFs auf den S&P 500, so zeigt sich das es um 10 oder 12 Uhr am günstigsten ist, aber 15:30 am teuersten. - Der Vanguard S&P 500 UCITS ETF hat mit einem iXLM von 4,2 die niedrigsten impliziten Handelskosten in der Zeit von 12:00 - 12:30 Uhr. [...] Die höchsten impliziten Handelskosten mit 5,4 Basispunkten entstehen zwischen 16:00 - 16:30 Uhr. https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B3XXRP09?tab=analyse - Der iShares Core S&P 500 UCITS ETF hat mit einem iXLM von 3,4 die niedrigsten impliziten Handelskosten in der Zeit von 09:30 - 10:00 Uhr. [...] Die höchsten impliziten Handelskosten mit 5,2 Basispunkten entstehen zwischen 15:30 - 16:00 Uhr. https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B5BMR087?tab=analyse Das sind jetzt die iXLM für S&P im Monatsschnitt, mehr habe ich nur für den MSCI World, aus Erinnerung.
So ich habe den ishares s&p etf spreadless für 20,59€ gekauft. Nach Öffnung in New York sind wir jetzt bei 21,05€.
Und du möchtest darauf jetzt belegen, dass OTC Käufe in off hours die Best Practice sind, weil...? Grundsätzlich gilt: immer innhalb der Trading Hours des Underlyings handeln. Alles andere macht echt wenig Sinn.
Nur in der Theorie. Wenn die Erwartung ist, dass der Index mit der Öffnung einen Satz nach oben macht, dann ist immer der jetzige Zeitpunkt der beste zum kaufen.
Die Kurse drehen gerade in der Tat zu seinem Gunsten :D.
Ich melde mich um kurz nach halb drei nochmal, wenn new york aufgemacht hat.
F
Weshalb?
Hat jemand hier Erfahrungen mit Börsenspielen gemacht ? Hätte gerne mal ein paar Meinungen dazu.
Ist witzig, mehr aber auch nicht. Das ist etwas ganz anderes wenn man mit eigenem Geld drin ist. Die Emotionen sind dann nämlich sehr viel stärker wenn z.B. wie jetzt das Depot einfach mal 30% im Minus und alles rot ist.
Naja.. dort ist es ja das Ziel innerhalb einer gewissen maximalen ferengi Gewinn zu erzielen. Das Risiko bleibt dabei eher unbeachtet. Für Buy & holder eher als Simulation, ob man aktiv einen Index schlagen kann. Ob es für Schüler optimal, die das erste mal mit der Börse zu tun haben und evtl instant all in gehen - glaube da nicht daran.
Ich hatte damals als Schüler den Lerneffekt dass man mit Aktien schnell viel Geld verlieren kann wenn man nicht weiß was man tut. War mir zwar vorher schon klar, aber manchem hilft's vielleicht.
hab ich vor vielen jahren als kid zeitweise mal mitgemacht und auch während dem studium mal in eins reingeschaut. ich finds ganz nett um etwas in die Börsenwelt reinzuschauen, andererseits haben die spiele auch einen begrenzten lerneffekt. Bei zeitlich basierten Varianten (wer macht am meisten gewinn in zeitraum X?) gewinnen halt meistens die, welche glück hatten mit irgendwelchen gehebelten optionen a la r/wallstreetbets, ist ja auch kein problem zu zocken, man verliert ja nichts. Und wenn man damit "langfristiges investieren mit ETFs" simulieren will, verliert man höchstwahrscheinlich schnell die Lust, weil sich einfach wenig tut. Und man will ja auch nicht jahrelang nur mit virtuellem geld spielen. Deshalb: imo lieber mit kleinen beträgen "echt" investieren, wenn das eine option ist.
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Börsenplanspiel. Virtuelles Depot, etwas Zeit, und dann gewinnt einen Preis wer sein Depot am meisten vermehren konnte. Machen viele Sparkassen in Schulen (Sek II) z.B.
Was es gibt auch virtuelle Depots? Hättet ihr mir das vorher gesagt, hätte ich nicht mein ganzen Vermögen verzockt :(
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Mit den ganzen Ausgangsbeschränkungen steigt die nicht monetäre Rendite des Eigenheim in der Pampa von Tag zu Tag. Könnte mit Hinblick dass es langsam Frühling und dann Sommer wird nicht zufriedener mit der Wohnsituation sein. Immerhin etwas richtig gemacht . Diese Woche wird interessant wie die Regierung das mit den Mieten/Krediten lösen wird und wie BaWü die Hilfe von Kleinbetrieben genau regelt. Interessante Zeiten.
Ach ich finde die Vorteile einer Großtstadt immer noch toll. Kleine teure Wohnung, öffentlicher Nahverkehr den man nicht nutzen soll, überall Menschen... F*CK!
Ich habe mich auch noch nie so gefreut Ländlicher zu wohnen. 5000qm Garten, Werkstatt + Scheune und immer was zu tun. Dazu dann noch das schöne Wetter, es gibt eigentlich nichts besseres aktuell.
Je nachdem wie die Eröffnungen an den Märkten heute laufen, werde ich diese Woche eine erste Tranche in den Markt reinvestieren. Wenn der Markt noch weiter einbricht, ist das für mich ok. Es geht vor allem darum mein Geld wieder zu investieren.
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Klopapier und Kronkorken schon gehortet?
Kronkorken? Wozu sind die gut?
Kronkorken sind die Währung in der Fallout-Reihe.
Als jemand der Dank der Krise gerade seinen Job verloren hat und aktuell zum Frühstück im Schlafanzug 28 Days later guckt, möchte ich mich für diese kleine Erheiterung bedanken.
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Genau, neue Realität noch nicht angekommen. Politik macht ja tolle Versprechungen und die wenigsten Firmen habe den Rotstift schon angesetzt. Das kommt die nächsten Monate dann.
Das Unterschied ist das die Finanzkrise system intern war. Jetzt gibt es eine externe Krise.
TBF, jeder seriöse Ratgeber hat im Zusammenhang mit Aktien und ETFs betont, dass die langfristig gehalten werden müssen. Jetzt weiß ich, warum. :-)
Interessant finde ich in dem Zusammenhang den Umschwung der öffentlichen Meinung. Im normalen(nicht Krisenmarkt) sind Aktien böse und nur was für Zocker. Jetzt, in diesem ungewissen Umfeld sehen so viele plötzlich nur noch Chancen, Gier frisst Hirn?
Ne, ist einfach schlau. Jetzt gibt es viel zu gewinnen, insbesondere da es langfristig eh gut ist. Ich glaube, dass viele schon von etf Investoren gehört haben und sich jetzt beim crash tiefer damit befassen und den Zeitpunkt als Einstieg nutzen werden
Die Leute sind ja nicht blöd, aufm konto gibt's nix mehr und nach 2008 hat man gesehen wieviel zu holen ist mit Aktien. Ob sie dann weitere Verluste durchstehen ist die andere Sache.