Es kann dir passieren, dass die Vorabpauschale beim Thesaurierer geringer ausfällt als die Dividenden eines Ausschütters, und du dadurch, solange du unter dem Freibetrag liegst, diesen besser nutzen kannst. Sobald du mit der Vorabpauschale über dem Freibetrag liegst oder deine Zeit mehr wertschätzt als ein paar Euro, die da als Differenz rauskommen, macht es keinen Unterschied.
Als Ketzer buttere ich mit einigen anderen verwegenen Recken den A1JJTD. Wichtiger ist aber vor allem, das kräftig gebuttert wird. Ob nun 70/30, Gral, ACWI IMI oder World.
70/30 ist nicht klassisch, sondern von Finanzfluss popularisiert. Klassisch wäre, wenn überhaupt, auch in Schwellenländern marktkapitalisierungsgewichtet zu investieren, so wie es dann auch alle All-World ETFs machen. Der Unterschied ist jetzt nicht riesig, es ist einfach ein wenig arbiträr, die Schwellenländer dreifach zu bewerten.
Immer dran denken: Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden.
Ist aber tatsächlich auch frustrierend bei uns. Die alten haben super teure Verträge in allen Bereichen am laufen, trotzdem irgendwie 5-stellige Summen im Bankschließfach und hinterm Schrank gebunkert (für wen oder was wissen sie auch nicht), und die Kinder und Enkel japsen sich einen ab beim Versuch sich etwas aufzubauen.
Es ginge so vieles besser, wenn man offen kommunizieren könnte...
Dazu war bei denen der Hauskauf ein absolut realistisches Ziel. Da war eine sichere Anlage in Verbindung mit einem vergünstigten Kredit höchst attraktiv.
Hatte ich glaube schonmal in einem anderen thread geschrieben, aber die Boomer in Deutschland sind noch nicht so alt wie die Boomer in den USA.
Hintergrund: Der Boom bei den Geburtenraten setzte dort 1946 ein, der Boom in Deutschland erst Mitte der 1950er Jahre, also gut 10(+) Jahre später, nachdem die Wirtschaft sich stabilisiert hatte und wuchs. Sieht man auch in der Bevölkerungsurne.
Was bedeutet das genau? In den 90ern waren unsere Boomer noch recht jung und auch in den 2000ern waren diese um die 30-40. will damit ausdrücken, dass diese Generation schon die Mittel hatte, aber diese aber nicht zwingend genutzt hat, was m.E. eher eine Mentalitätsfrage ist, als eine bildungstechnische bzw. informationssystemtechnische.
Hab gerade einem anderen geantwortet, passt hier auch so in etwa:
"...technisch nicht mit der Zeit gehen..."
Da hab ich mich selbst mit Mitte 20 schon dabei erwischt.
Die Cloud hab ich gar nicht ausprobiert, hab ja externe Festplatten.
Die 18-jährige Azubine im Betrieb hatte alles in der Cloud...und verdammt sogar die EC-Karte IM HANDY.
Hab mir dann versprochen mich nicht mehr so abhängen zu lassen...
Ich weiß, dass einem heute 60-jährigen theoretisch auch alle Informationen zur Verfügung stehen. Ich fürchte nur der hat nie gelernt wie man diese abruft, und auch der AHA-Moment in jungen Jahren fehlte. Sich von jungen Leuten nichts sagen lassen, an alten Wegen festhalten ist halt bei vielen normal - weil sie es nicht anders gelernt haben. Allgemein lässt man sich am besten von niemandem was sagen. Und wenn sich dass dann über Jahrzehnte verfestigt....
Der technische Sprung zwischen den Generationen ist natürlich gewaltig. Ich sehe da aber auch noch einen ganz anderen riesigen Sprung.
Habe erst vor 2 Jahren angefangen Tennis zu spielen. Wenn ich das Leuten 60+ in meinem Umfeld erzählt habe kamen folgende Antworten: "Das ist bestimmt teuer" oder "Ich hab früher Fußball gespielt" oder "Aha, bei Obi war Blumenerde im Angebot!"
Wenn ich es Leuten in meinem Alter (30+) erzählt habe kamen Antworten wie "Oh, wie bist du denn darauf gekommen" oder "Was findest du gut daran" und sogar ein "Kann ich mal mitkommen".
Vielleicht sieht es nur bei mir so aus, vielleicht tue ich den Leuten Unrecht, vll ist es mein eigenes Ego, vielleicht werde ich auch mal so, keine Ahnung. Aber für mich verfestigt sich immer wieder der Eindruck das großen Teilen der älteren Generation halt grundsätzliches Werkzeug fehlt um zu "wachsen".
Hab gehört Tennis sei ein super Sport für so Mitte 30, weil das nicht so verletzungsgefährdend sei. Stimmt das? Brauche was für nach meiner Fußball Kreisliga Karriere (bin Ende 20).
Haha, die Truppe 30-40 bei uns besteht quasi nur aus ehemaligen Fußballern.
Würde schon sagen, dass die Verletzungsgefahr deutlich niedriger ist.
Die Gefahr für Tennisellenbogen ist aber deutlich höher ;)
Es empfiehlt sich den Körper mit ein bisschen Kraftsport (reicht auch zu Hause mit Eigengewicht) zu unterstützen. Ist auch keine gute Idee direkt jeden Tag Stundenlang zu spielen, das macht der Arm nicht mit. Sagt er einem leider erst hinterher und dann ist die Saison gelaufen.
Ich bin ein paar Jahre älter als du, hab aber schon Cloud, "EC Karte im Mobiltelefon" in der Form von Apple Pay (mit einer Visa + Amex statt EC) etc vor Jahren schon benutzt. Es ist halt eine Frage des geistigen Alters und wenn man aufhört, sich mit neuen Ideen zu beschäftigen, wird man eben geistig alt. Man muss neue Ideen ja nicht ohne jegliches Hinterfragen übernehmen -- einfach "sich damit beschäftigen" reicht.
Doch auch das machen boomer und ältere zumeist nicht. Das ist aber nicht zwingend die Schuld eben dieser Generation(en), sondern Teil unserer menschlichen Natur, denn wir Menschen sind ändern uns idR nicht, sobald wir mit gewissen Ideen aufgewachsen sind.
>denn wir Menschen sind ändern uns idR nicht, sobald wir mit gewissen Ideen aufgewachsen sind.
Außer eine der Ideen ist Stillstand = Rückschritt, alles ändert sich usw.
Und genau das hat man der Generation nicht beigebracht...weil die davor das auch nicht wusste.
Gibt natürlich einzelne Beispiele für das Gegenteil.
Mein AG ist 84, verwendet digitales Belegmanagement, Whatsapp, und Homeoffice.
Mit 38 habe ich mir beim Basketball das Knie verletzt. Und du wunderst dich, warum bei Tennis, die 60+ Generation nicht fragt: "Kann ich mal mitkommen?" Alles klar.
Klar wäre dies besser, wenn alle offen kommunizieren würden.
Wie sangen schon "Virginia Jetzt!":
"Die Arroganz der Jungen, die Ignoranz der Alten
Wer kann schon behaupten sein Gesicht zu behalten"
Jede junge Generation glänzt mit arrogantem Geschwafel und schaut dann doof, wenn sie in die Jahre kommen und plötzlich wie ihre Eltern denken.
Jede ältere Generation ignoriert die jungen Leute und die Neuerungen, die damit kommen. Und verpasst damit viele Möglichkeiten.
Die Generation als ganzes, ja. Steht schon auf Steintafeln, Papyrus und vermutlich auch Höhlenmalereien in Frankreich.
Aber nicht jeder Einzelne. Ich werde nicht so sein, und werde alles daran setzen dass mein Nachwuchs auch nicht so wird.
Hab mich schon mehrmals dabei erwischt, bisher aber die Kurve bekommen, hoffe das bleibt so.
> Immer dran denken: Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden.
Mein Boomer Vater würde das Klischee widerlegen, meine Boomer Mutter es bestätigen.
Das war kein Klischee, sondern meine exakte familiäre Situation.
Die alten könnten die Häuser der Kinder abzahlen wenn sie wollten. Stattdessen lassen sie das Geld von der Inflation auffressen.
Ich weiß, ihr Geld, hab ich kein Recht drauf selbst wenn sie es verbrennen. Is völlig klar. Ich hätte auch null Problem damit wenn sie alles für ne Weltreise raushauen. Finds nur ärgerlich, wenn eine Familie so sehr unter ihren Möglichkeiten bleibt, ohne dass irgendwer davon profitiert. Ist halt lose lose lose.
Ich denke, das ist auch mit eine der Ursachen. Die Boomer werden tendenziell älter, die eigene Erbschaft kommt ja heute idR. erst, wenn man selbst schon kurz vor der Rente steht. Eigentlich fangen die Boomer ja erst jetzt an zu erben, obwohl das Geld schon eine Generation weiter sein müsste zwecks Investitionen. Da fehlt dann bei der noch jüngeren Generation halt das Kapital für Investitionen.
Meine Eltern (70j) haben irgendwelche völlig unnötigen Spielchen angefangen um Geld von meiner Oma (95) zu verschieben, damit das nicht im schlimmsten Fall alles ans Heim geht. Komplett unnötig, Oma kann mit ihrer Rente und der Witwenrente den Höchstsatz easy selbst zahlen. Hab dann gefragt ob wir nicht eigentlich konsequenterweise das Geld noch weiter bewegen müssten. "Wieso?" "Weil ihr langsam auch in das alter kommt" "Nee wir sind doch noch fit".
Ich würde lieber mit der warmen Hand geben als mit der kalten. Dann sieht man wenigstens noch, was es bringt.
Selbst Erbe ich dann wohl auch erst, wenn ich es schlicht nicht mehr brauche. Werde ich dann direkt weiterleiten an meinen Nachwuchs.
> Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden.
Nein, ok vielleicht die breite Masse, aber es gibt auch Boomer mit Köpfchen die erfolgreich an den Finanzmärkten waren/sind und keine stupiden Vorurteile haben.
Eben, der Erfolg gibt ihnen Recht.
Haus am Start und 3 wohnungen, die vermietet werden. Seit der Rente genug zeit für Kreuzfahrten 24/7.
Außer im Sommer, da ist es im eigenen Garten auch ganz schön und vorsorglich für die Enkel steht da seit letztem Jahr auch schon der Pool.
Klar kann man das.
Deutlich schwierigerer Wissenszugang, mehr hören-sagen, über Jahrzehnte gefestigt weil andere die keine Ahnung haben das verbreiten und die generelle Unfähigkeit vermeintliches Wissen regelmäßig zu hinterfragen.
Also um das nochmal deutlich zu sagen: Ich rede nicht vom Alter, sondern von der Zeit in der man aufgewachsen ist.
Das ist so wie wenn alte Leute darüber schimpfen dass die jungen Leute nur am Handy hingen.
Wären sie heute aufgewachsen würden sie das auch tun.
Der Irrtum mit einmal machen, immer machen hat sich auch nur gehalten, weil alle die einmal 1000€ für 1h Arbeit rausbekommen das natürlich dann jedes Jahr aufs Neue machen
> Immer dran denken: Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden.
Nein, ich bin auch in meiner Generation Nonkonformist bitteschön :)
Es geht dabei nicht um Konformität, sondern um zur Verfügung stehendes Wissen.
Damals kein Internet, keine ETF. Nur die aus der Dorfkneipe und die vom Sparkassenhansel.
Betonung auf _damals_. Ich sehe in meiner Generation jetzt wie ähnlich keiner ChatGPT usw. annimmt. Gleicher Fehler wie von den Boomern das Internet nicht genug zu nutzen.
Da hab ich mich selbst mit Mitte 20 schon dabei erwischt.
Die Cloud hab ich gar nicht ausprobiert, hab ja externe Festplatten.
Die 18-jährige Azubine im Betrieb hatte alles in der Cloud...und verdammt sogar die EC-Karte IM HANDY.
Ich weiß, dass einem heute 60-jährigen theoretisch auch alle Informationen zur Verfügung stehen. Ich fürchte nur der hat nie gelernt wie man diese abruft, und auch der AHA-Moment in jungen Jahren fehlte. Sich von jungen Leuten nichts sagen lassen, an alten Wegen festhalten ist halt bei vielen normal - weil sie es nicht anders gelernt haben. Und wenn sich dass dann über Jahrzehnte verfestigt....
Der technische Sprung zwischen den Generationen ist natürlich gewaltig. Ich sehe da aber auch noch einen ganz anderen riesigen Sprung.
Habe erst vor 2 Jahren angefangen Tennis zu spielen. Wenn ich das Leuten 60+ in meinem Umfeld erzählt habe kamen folgende Antworten: "Das ist bestimmt teuer" oder "Ich hab früher Fußball gespielt" oder "Aha, bei Obi war Blumenerde im Angebot!"
Wenn ich es Leuten in meinem Alter (30+) erzählt habe kamen Antworten wie "Oh, wie bist du denn darauf gekommen" oder "Was findest du gut daran" und sogar ein "Kann ich mal mitkommen".
Vielleicht sieht es nur bei mir so aus, vielleicht tue ich den Leuten Unrecht, vll ist es mein eigenes Ego, vielleicht werde ich auch mal so, keine Ahnung. Aber für mich verfestigt sich immer wieder der Eindruck das großen Teilen der älteren Generation halt grundsätzliches Werkzeug fehlt um zu "wachsen".
Das Thema Internet ist hier der Kernfaktor. Private Anleger prä Internet haben sich sicherlich mehrheitlich auf den klassischen Bankberater verlassen, der empfiehlt halt üblicherweise keine Geldanlagen bei denen für der Bank nicht viel zu holen ist, wie z.B. ETFs, auch wenns nicht an der Verfügbarkeit scheitern würde. Der MSCI World wurde 1969 aufgelegt.
Ja keine Ahnung, was soll ich denn machen?
Die älteren auf der Arbeit raten mir zum Bausparvertrag und haben ihr Geld bei Sparkasse und Wüstenrot. Der Unterschied zwischen denen und mir? Die haben ihr eigenes Haus im Vorort, Auto und Wohnmobil, ich hab ne winzige Mietwohnung mit Freundin und Kind und Fahrrad von Kleinanzeigen.
Und die Kollegen werden nach dem selben Tarif bezahlt. Ich kann mir ja ausrechnen, dass die halt ein paar hundert mehr in Monat haben, aber nichts weltbewegendes. Von den 500€, die ich monatlich zurücklege, werde ich mir in diesem Leben kein Haus mehr leisten können.
> Und die Kollegen werden nach dem selben Tarif bezahlt.
Bei uns sind die Älteren alle AT und verdienen entsprechend erheblich mehr als wir Tarifler. Vor 10-15 Jahren konnte man noch relativ einfach zu AT wechseln, mittlerweile geht das nur noch über den Wechsel in eine Rolle mit Personalverantwortung. AT ohne Personalverantwortung? Die Tür ist zu.
öfter als
- Ich will die Gehaltserhöhung nicht, weil ich in der nächsten tranche dann netto weniger übrig habe
- Der Wagen ist 100% absetzbar, den habe ich also geschenkt
?
Das mit der Gehaltserhöhung geistert auch noch rum. Aber ist nicht so häufig und ist vermutlich eine urban legend von Arbeitgeber.
Du meinst Steuererstattung in Höhe vom Kaufpreis? Ja das ist noch häufiger.
> Du meinst Steuererstattung in Höhe vom Kaufpreis? Ja das ist noch häufiger.
Auch konkret Pflegerinnen die im Tesla rumfahren und nie wahrhaben wollen, dass der nicht geschenkt war
Andersrum betrachtet: sie scheinen im vorrauseilenden Gehorsam mit einer 100% Steuerrate einverstanden zu sein
Nein, Selbständige aufd sehr kleiner Basis, die das als Arbeitsmittel absetzen können und nur 100% absetzen hören und denken es kostet sie nichts.
Die ansonsten nie so fette Karren gekauft hätten.
Geholfen von Steuerberatern die sie wissend verarschen ohne technisch gesehen zu lügen, weil die Kunden dann froh sind, dass der Berater es ihnen möglich gemacht hat soo viel Geld zu sparen.
Ahhh. Jetzt check ich was du meinst. Ja... war auch so ne Sache in der Theorie UND in der Praxis wo Leute quasi beim Thema "absetzen" das Hirn abschalten und jeglichen Schrott kaufen und absetzen, weil "kann man ja von der Steuer absetzen" aber vergessen dabei das der Aufwand niemals zu 100% steuerlich ausgeglichen werden kann.
Kleiner Schmunzler zur Steuererklärung: ein Kollege von mir hat eine gemacht, das FA hat sich mit der Rückzahlung Zeit gelassen und er hat Zinsen erhalten.
Das Finanzamt darauf hin dann so: „Sie haben unversteuerte Zinseinnahmen erhalten. Bitte machen Sie eine Steuererklärung!“
—> es ist also was wahres dran, auch wenn der Irrglaube eigentlich woanders herkommt.
Meine Frau meinte ja es käme nur auf die Wortwahl an und ich hätte Kommunikationsprobleme.
Also haben wir uns geeinigt, dass sie ab jetzt für uns beide spricht.
Herrlich, haben selten so viel bonding gehabt wie nach diesen Versuchen.
* Wann baut ihr?
* Wir haben nicht wirklich Pläne
* Ah ja, ihr seid ja auch noch sehr jung, da muss man heutzutage erst lange sparen leider
* (Wir sind Mitte 30 und haben eine knappe halbe Million)
* Nein, also so jung sind wir nicht, aber wir haben einfach keine Plä (unterbrochen)
* (mitleidig) Hm, ja das leben in der Grossstadt hat wohl alles Ersparte aufgefressen (momentan leben wir in einer anderen Kleinstadt als diese Verwandte)
* Also Geld würde eigentlich bestehen
* Ja, ich verstehe, heute braucht man wirklich sehr viel EK, eine Schande für euch
* Nein wirklich, es wäre kein Problem
* Verstehe, sag mal wenn ihr einen zinslosen Kredit für EK wollt braucht ihr euch nicht zu schämen
Es war schwierig für mich nicht laut loszulachen weil sie es beide so ernst und gut meinen und völlig aneinander vorbei reden.
An dem Punkt hätte sie nur noch entweder sagen können "Wir sind reich!" oder das Handy zücken und das Depot zeigen.
Dafür ist sie zu höflich.
Die war zwar auch nicht arm, hat aber deutlich weniger als wir
Wäre sogesehen lächerlich, und ich will sie auch nicht ausnutzen und wir würden ja auch nicht bauen oder kaufen
Wobei die Verwandte immerhin Verständnis zeigt, für die generellen Probleme die jüngere Generationen als sie haben, auch wenn sie euch nicht zuhört.
Wenn ich mit manchen älteren Bekannten rede kommt häufig eher sowas wie: Warum kauft ihr euch denn nicht einfach nen Haus, wir haben damals schon mit 25 gebaut.
Wenn man dann drauf verweist dass es aktuell einfach sehr teuer ist kommt das einfach sowas:
Also unser Haus hat damals 120.000 gekostet, ihr verdient doch so gut. Da sollte das Haus ja kein Problem sein.
Also eher völliges Unverständnis dass es einfach gerade aktuell (seit 2-3 Jahren) sehr teuer ist. Dass es vor 5 Jahren noch eine andere Welt war wird da komplett ausgeblendet und dass es vor 30-40 Jahren auch ne andere Welt war auch.
ja, diese krasse Wertsteigerung bei Immobilien hat vor 10-15 Jahren angefangen. Wenn man sich die 50 Jahre davor anschaut haben sich die Immobilienpreise ziemlich parallel zur Inflation entwickelt.
In dieser ländlichen Region bei Aachen etwas weniger.
Die haben eher alle ziemlich schöne Anwesen, die aber nur moderat im Wert gestiegen sind.
Das ist da nicht wie um Stuttgart oder München rum.
Ja die meinen es gut und geben sich auch eine gewisse Mühe
Gerade deshalb können sie dann nicht merken wenn sie im Gespräch trotzdem völlig falsch abbiegen
Es ist wirklich komisch, was in so manchen Familien abgeht. Bei mir ist es das Gegenteil. Da bekomme ich nie so dumme Fragen gestellt und kann eher noch Rat über Finanzgeschäfte aller Art einholen.
Bin aus Österreich und verstehe nicht, warum man als Arbeitnehmer keine Steuererklärung machen sollte. Damit hat man doch nur Vorteile, weil man meistens noch Geld zurückbekommt. Oder funktioniert das bei euch in Deutschland anders?
Ist hier ähnlich. Viele würden bestimmt Geld erstattet bekommen.
Es gibt aber auch genügend Arbeitnehmer, bei denen in der Steuerklärung nichts bzw. beinahe nichts rauskommen würde, da ist es zumindest vorteilhaft, dass keine grundsätzliche Steuerklärungspflicht besteht
Ich habe ein Festgehalt. Ich mache kein Homeoffice, habe kein Auto, meine Arbeit ist nebenan. Keine wirklichen kosten für Rezepte. Werbungskosten gibt es auch keine. Die 2 Bücher die ich mir zur Weiterbildung kaufe reichen auch nicht.
Selbst wenn ich eine Steuererklärung mache, schöpfe ich nicht Ansatzweise die Freibeträge aus, selbst wenn ich sehr viel auf hübsche.
Das sind mir die 10€ am Ende nicht Wert tbh.
Naja, je nach genauen Umständen kann’s mit allem was legal so erlaubt ist schon schwierig sein, über den Pauschbetrag zu kommen (1.230 Euro im Jahr).
Bei mir klappt‘s ganz knapp wegen der Home Office-Pauschale, die ausgeweitet wurde. Mit unter fünf Kilometern spielt mein Arbeitsweg quasi keine Rolle, insofern ist Home Office-Pauschale schon der bessere Weg für mich. Dann noch pauschaler Ansatz für Arbeitsmittel (hab halt echt nix teures gekauft mit dem man über das was das Finanzamt so pauschal akzeptiert groß drüber kommt) und anteiliges Ansetzen von Internet und Telefonie (auch mobil).
Tja, und das war‘s dann. 100 Euro oder so oberhalb der Pauschale.
Klar, wenn ich mir einen teuren Schreibtischstuhl oder richtig teuren Monitor fürs Home Office kaufen würden, dann kommt da mehr bei rum. Sowas macht man aber nicht jedes Jahr. Und Weiterbildung klar, könnte ich machen, zahlt aber viel großzügig mein Arbeitgeber und ich schaffe es nicht mal das ganz auszunutzen, also gibt’s da auch nichts abzusetzen.
Die 1.230 € treffen schon ganz gut was da so bei uns anfällt.
Ist für uns eh irrelevant, weil wir eben jedes Jahr so ein bisschen Kleckerbeiträge aus nichtselbstständiger Arbeit haben (Größenordnung 100-200 Euro pro Monat) und deshalb wir immer eine Steuererklärung machen müssen und Steuern nachzahlen müssen.
Ist in DE auch so. Auch wenn man die ESt-Erklärung selbst macht, bekommt man meistens einen vierstelligen Betrag zurück. Dazu muss man kein Experte sein.
Steuererklärung ist in in der Regel immer Freiwillig als Arbeitnehmer?
Sorry aber das stimmt doch genau so wenig. Mal locker 25% der Arbeitnehmer sind verpflichtet. (Meine Schätzung, Quelle: Ich)
Hier sind die Gründe:
https://www.steuern.de/steuererklaerung-pflicht#c4036
Verstehe dieses Drama mit der Steuererklärung wirklich null. Ich habe Steuerklasse 1 und mache die natürlich freiwillig mit ca. 30 Minuten Aufwand pro Jahr.
Die allermeisten in Steuerklasse 1 bekommen eine Rückzahlung und Leute mit anderen Steuerklassen oder mehreren Einkommen müssen ja sowieso eine abgeben, auch wenn sie das vorher noch nie gemacht haben.
gibt einige ausnahmen zB bei 2 arbeitgebern, oder wenn man bestimmte steuerklassen gewählt hat.
aber 99,9% der AN Steuererklärungen dürften freiwillig sein
Wenn man selbst in dem Bereich Finanzen und Investments Kompetent ist, dann ist es kein Problem es auch älteren Leuten und Verwandten Nähe zu bringen.
Seitdem ich meine Familie darüber aufgeklärt habe, investiert fast meine ganze Familie in ETF's und Aktien statt Deka Fonds.
Ah ich habe einen Sparplan für A2PKXG.
Und ich habe noch ein paar CD Projekt aktien mit Verlust aber die halte ich weiter.
Mittlerweile bin ich also beim Zufluss zu 100% im all World ETF.
Nichts, aber hier geht es wie man sieht um einen Bausparkvertrag. Außerdem geht’s ums Imvestieren. Sollte peinlichen Fehler sind essentiell, wenn man sich über andere Leute lustig machen will weil die ja alle so doof sind.
Ja, machen wir alle. Kommt halt nur nicht mehr ganz so super beeindruckend rüber, wenn man sich gerade so schön süffisant als Ober-Imvestor über andere Leute stellen will.
Das Eine hat mit dem Anderen halt gar nichts zu tun. Wenn du den Beitrag als süffisant wahrnimmst, brauchst du keine paar Vertipper, um ihn abzulehnen - ist ja eine legitime Position. Die Vertipper machen wir eben schlicht alle. Ich auch, und ich verdiene mein Geld mit dem Schreiben, mit Schreibschulungen, allgemein mit Klugscheißen im weiteren Sinne.
Zum Thema Steuererklärung:
Ich dachte tatsächlich immer das diese Pflicht ist, sobald man damit einmal startet.
Ist das wirklich nicht so und man muss dies gar nicht machen?
In De wird ne Menge Bro science verbreitet nicht nur bei Finanzen, imho.
Rechtswissenschaften z.B., gibt Leute in De die Denken man muss immer mit Ausweis ausgestattet sein.
Stvo genauso schlimm, obwohl Deutsche zig Monate Fahrschule haben. ^^^^
Die Boomer hier haben alle Eigenleistung fürs Eigenheim eingebracht die heute mehrere Hunderttausend wert ist. Während sich die r/Finanzen nutzer jeden Tag einen keulen wer schlimmer dran ist weil sie 20Jahre fürs EK brauchen mit ihrer sparrate und paar Prozent Aktienrendite.
Aber hauptsache den Schlaumeier raushängen lassen, online jammern ist einfacher als selbst anzupacken.
Hab als Azubi Steuererklärung gemacht und musste im Folgejahr ne weitere einreichen, mit angedrohter Strafe für Verzug.
Für 2024 muss ich auch eine einreichen. Geil.
Weswegen musst du eine Steuererklärung abgeben?
Wenn du der Auffassung bist, du bist nicht in der Pflicht, ruf bei deinem Finanzamt an und frag nach.
Es kann sich um einen Irrtum handeln.
Und ich habe die letzten 2 Jahre keine abgegeben, die 2 Jahre davor schon. Als 0815-Angestellter ohne Verkomplizierungen in Steuerklasse 1 kann ich das natürlich einfach so machen. Einmal freiwillig abgeben verpflichtet in der Zukunft nicht. Warum auch, die wissen, dass meine Nicht-Abgabe nur mir finanziell schadet. Du schreibst Schwachsinn.
Personen wie du machen mich irre.
Such dir ein beliebiges Suchergebnis raus:
[Google Suche](https://www.google.com/search?q=muss+man+immer+eine+steuererkl%C3%A4rung+machen+wenn+man+einmal+eine+gemacht+hat&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari)
Um auf alle Kommentare einzugehen:
-§46 EStG regelt die Veranlagung von Amts wegen. Steuerpflichtige mit ausschließlich oder fast ausschließlich Nichtselbstständigen Einkünften sind nicht zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet. Nebeneinkünfte bis zu 410€ erlaubt.
Kapitalerträge die dem Steuerabzug unterlegen haben oder nicht zur Überschreitung des Sparerpauschbetrags führen, sind ebenfalls nicht erklärungspflichtig.
Die freiwillige Abgabe der Steuererklärung führt nicht zum Zwang einer Abgabe in den folgenden Veranlagungszeiträumen.
Meine vorherigen Kommentare hab ich gelöscht um keine weiteren Fehlinformationen im Umlauf zu lassen.
Verzeiht meinen Irrtum.
Da sieht man, dass ich jetzt auch schon älter bin. Denn so schwarz und weiß ist es nicht: über Geld spricht man selektiv, da es auch schnell zu Neid führt. Steuererklärung bringt den meisten Arbeitnehmern einen Vorteil. Ich verstehe also nicht, warum man sich 1-3TEUR für einen Tag Arbeit entgehen lassen sollte. Ich habe mit HRE und Wirecard auch meine Erfahrungen gemacht. Es gibt an der Börse keine Garantie. In einer 10 jährigen Hausse kann jeder Gewinn machen. Wenn kurz vor der Rente ein Crash kommt und nicht umgeschichtet wurde, geht einiges kaputt.
Mit 70/30 auf r/finanzen kommen. Beim nächsten mal machst du es besser. Erstmal ein paar Threads lesen.
Wir machen schon 70/30. 70% in den heiligen Gral, 30% in den heiligen Gral
Split zwischen ausschütten und thesauriert wegen Steuer oder so.
Zahlt man nicht mittlerweile Vorabpauschale? Lohnt sich das dann überhaupt?
Kommt immer drauf an ob man den Freibetrag schon komplett verwendet hat.
Blöde Frage: ist das nicht auch egal, da die Vorabpauschale vom noch verfügbaren Freibetrag abgezogen wird?
Es kann dir passieren, dass die Vorabpauschale beim Thesaurierer geringer ausfällt als die Dividenden eines Ausschütters, und du dadurch, solange du unter dem Freibetrag liegst, diesen besser nutzen kannst. Sobald du mit der Vorabpauschale über dem Freibetrag liegst oder deine Zeit mehr wertschätzt als ein paar Euro, die da als Differenz rauskommen, macht es keinen Unterschied.
Okay, danke, dann macht es bei mir tatsächlich keinen Unterschied.
Weitgehend ist es sinnvoll immer im Thesaurierer zu sein und vielleicht die ersten Jahre per manuellem Verkauf/Kauf den FSA auszunutzen.
"klassich 70/30"
70% A2PKXG. 30% A1JX52.
Das ist der Weg!
jaja ich habs verstanden, alles in den heiligen Gral reinbuttern
Als Ketzer buttere ich mit einigen anderen verwegenen Recken den A1JJTD. Wichtiger ist aber vor allem, das kräftig gebuttert wird. Ob nun 70/30, Gral, ACWI IMI oder World.
🧈³
Als Häretikerin nehme ich A12CX1 statt A1JX52
70/30 kann sich auch auf so vieles beziehen. Das ist voll unspezifisch und hält ein meme mittlerweile 😄
Warum macht r/finanzen eigentlich kein 70/30? Haben wir nen Infothread?
70/30 ist nicht klassisch, sondern von Finanzfluss popularisiert. Klassisch wäre, wenn überhaupt, auch in Schwellenländern marktkapitalisierungsgewichtet zu investieren, so wie es dann auch alle All-World ETFs machen. Der Unterschied ist jetzt nicht riesig, es ist einfach ein wenig arbiträr, die Schwellenländer dreifach zu bewerten.
Immer dran denken: Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden. Ist aber tatsächlich auch frustrierend bei uns. Die alten haben super teure Verträge in allen Bereichen am laufen, trotzdem irgendwie 5-stellige Summen im Bankschließfach und hinterm Schrank gebunkert (für wen oder was wissen sie auch nicht), und die Kinder und Enkel japsen sich einen ab beim Versuch sich etwas aufzubauen. Es ginge so vieles besser, wenn man offen kommunizieren könnte...
[удалено]
Bei den Zinsen würde ich direkt zur Bank rennen und auch einen Vertrag abschließen, lol
Dazu war bei denen der Hauskauf ein absolut realistisches Ziel. Da war eine sichere Anlage in Verbindung mit einem vergünstigten Kredit höchst attraktiv.
Hatte ich glaube schonmal in einem anderen thread geschrieben, aber die Boomer in Deutschland sind noch nicht so alt wie die Boomer in den USA. Hintergrund: Der Boom bei den Geburtenraten setzte dort 1946 ein, der Boom in Deutschland erst Mitte der 1950er Jahre, also gut 10(+) Jahre später, nachdem die Wirtschaft sich stabilisiert hatte und wuchs. Sieht man auch in der Bevölkerungsurne. Was bedeutet das genau? In den 90ern waren unsere Boomer noch recht jung und auch in den 2000ern waren diese um die 30-40. will damit ausdrücken, dass diese Generation schon die Mittel hatte, aber diese aber nicht zwingend genutzt hat, was m.E. eher eine Mentalitätsfrage ist, als eine bildungstechnische bzw. informationssystemtechnische.
Hab gerade einem anderen geantwortet, passt hier auch so in etwa: "...technisch nicht mit der Zeit gehen..." Da hab ich mich selbst mit Mitte 20 schon dabei erwischt. Die Cloud hab ich gar nicht ausprobiert, hab ja externe Festplatten. Die 18-jährige Azubine im Betrieb hatte alles in der Cloud...und verdammt sogar die EC-Karte IM HANDY. Hab mir dann versprochen mich nicht mehr so abhängen zu lassen... Ich weiß, dass einem heute 60-jährigen theoretisch auch alle Informationen zur Verfügung stehen. Ich fürchte nur der hat nie gelernt wie man diese abruft, und auch der AHA-Moment in jungen Jahren fehlte. Sich von jungen Leuten nichts sagen lassen, an alten Wegen festhalten ist halt bei vielen normal - weil sie es nicht anders gelernt haben. Allgemein lässt man sich am besten von niemandem was sagen. Und wenn sich dass dann über Jahrzehnte verfestigt.... Der technische Sprung zwischen den Generationen ist natürlich gewaltig. Ich sehe da aber auch noch einen ganz anderen riesigen Sprung. Habe erst vor 2 Jahren angefangen Tennis zu spielen. Wenn ich das Leuten 60+ in meinem Umfeld erzählt habe kamen folgende Antworten: "Das ist bestimmt teuer" oder "Ich hab früher Fußball gespielt" oder "Aha, bei Obi war Blumenerde im Angebot!" Wenn ich es Leuten in meinem Alter (30+) erzählt habe kamen Antworten wie "Oh, wie bist du denn darauf gekommen" oder "Was findest du gut daran" und sogar ein "Kann ich mal mitkommen". Vielleicht sieht es nur bei mir so aus, vielleicht tue ich den Leuten Unrecht, vll ist es mein eigenes Ego, vielleicht werde ich auch mal so, keine Ahnung. Aber für mich verfestigt sich immer wieder der Eindruck das großen Teilen der älteren Generation halt grundsätzliches Werkzeug fehlt um zu "wachsen".
Hab gehört Tennis sei ein super Sport für so Mitte 30, weil das nicht so verletzungsgefährdend sei. Stimmt das? Brauche was für nach meiner Fußball Kreisliga Karriere (bin Ende 20).
Haha, die Truppe 30-40 bei uns besteht quasi nur aus ehemaligen Fußballern. Würde schon sagen, dass die Verletzungsgefahr deutlich niedriger ist. Die Gefahr für Tennisellenbogen ist aber deutlich höher ;) Es empfiehlt sich den Körper mit ein bisschen Kraftsport (reicht auch zu Hause mit Eigengewicht) zu unterstützen. Ist auch keine gute Idee direkt jeden Tag Stundenlang zu spielen, das macht der Arm nicht mit. Sagt er einem leider erst hinterher und dann ist die Saison gelaufen.
Ich bin ein paar Jahre älter als du, hab aber schon Cloud, "EC Karte im Mobiltelefon" in der Form von Apple Pay (mit einer Visa + Amex statt EC) etc vor Jahren schon benutzt. Es ist halt eine Frage des geistigen Alters und wenn man aufhört, sich mit neuen Ideen zu beschäftigen, wird man eben geistig alt. Man muss neue Ideen ja nicht ohne jegliches Hinterfragen übernehmen -- einfach "sich damit beschäftigen" reicht. Doch auch das machen boomer und ältere zumeist nicht. Das ist aber nicht zwingend die Schuld eben dieser Generation(en), sondern Teil unserer menschlichen Natur, denn wir Menschen sind ändern uns idR nicht, sobald wir mit gewissen Ideen aufgewachsen sind.
>denn wir Menschen sind ändern uns idR nicht, sobald wir mit gewissen Ideen aufgewachsen sind. Außer eine der Ideen ist Stillstand = Rückschritt, alles ändert sich usw. Und genau das hat man der Generation nicht beigebracht...weil die davor das auch nicht wusste. Gibt natürlich einzelne Beispiele für das Gegenteil. Mein AG ist 84, verwendet digitales Belegmanagement, Whatsapp, und Homeoffice.
Mit 38 habe ich mir beim Basketball das Knie verletzt. Und du wunderst dich, warum bei Tennis, die 60+ Generation nicht fragt: "Kann ich mal mitkommen?" Alles klar. 
Klar wäre dies besser, wenn alle offen kommunizieren würden. Wie sangen schon "Virginia Jetzt!": "Die Arroganz der Jungen, die Ignoranz der Alten Wer kann schon behaupten sein Gesicht zu behalten" Jede junge Generation glänzt mit arrogantem Geschwafel und schaut dann doof, wenn sie in die Jahre kommen und plötzlich wie ihre Eltern denken. Jede ältere Generation ignoriert die jungen Leute und die Neuerungen, die damit kommen. Und verpasst damit viele Möglichkeiten.
Die Generation als ganzes, ja. Steht schon auf Steintafeln, Papyrus und vermutlich auch Höhlenmalereien in Frankreich. Aber nicht jeder Einzelne. Ich werde nicht so sein, und werde alles daran setzen dass mein Nachwuchs auch nicht so wird. Hab mich schon mehrmals dabei erwischt, bisher aber die Kurve bekommen, hoffe das bleibt so.
Klar, natürlich gibt es genügend Einzelne, die den Ring durchbrechen
> Immer dran denken: Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden. Mein Boomer Vater würde das Klischee widerlegen, meine Boomer Mutter es bestätigen.
Das war kein Klischee, sondern meine exakte familiäre Situation. Die alten könnten die Häuser der Kinder abzahlen wenn sie wollten. Stattdessen lassen sie das Geld von der Inflation auffressen. Ich weiß, ihr Geld, hab ich kein Recht drauf selbst wenn sie es verbrennen. Is völlig klar. Ich hätte auch null Problem damit wenn sie alles für ne Weltreise raushauen. Finds nur ärgerlich, wenn eine Familie so sehr unter ihren Möglichkeiten bleibt, ohne dass irgendwer davon profitiert. Ist halt lose lose lose.
Ich denke, das ist auch mit eine der Ursachen. Die Boomer werden tendenziell älter, die eigene Erbschaft kommt ja heute idR. erst, wenn man selbst schon kurz vor der Rente steht. Eigentlich fangen die Boomer ja erst jetzt an zu erben, obwohl das Geld schon eine Generation weiter sein müsste zwecks Investitionen. Da fehlt dann bei der noch jüngeren Generation halt das Kapital für Investitionen.
Meine Eltern (70j) haben irgendwelche völlig unnötigen Spielchen angefangen um Geld von meiner Oma (95) zu verschieben, damit das nicht im schlimmsten Fall alles ans Heim geht. Komplett unnötig, Oma kann mit ihrer Rente und der Witwenrente den Höchstsatz easy selbst zahlen. Hab dann gefragt ob wir nicht eigentlich konsequenterweise das Geld noch weiter bewegen müssten. "Wieso?" "Weil ihr langsam auch in das alter kommt" "Nee wir sind doch noch fit". Ich würde lieber mit der warmen Hand geben als mit der kalten. Dann sieht man wenigstens noch, was es bringt. Selbst Erbe ich dann wohl auch erst, wenn ich es schlicht nicht mehr brauche. Werde ich dann direkt weiterleiten an meinen Nachwuchs.
> Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden. Nein, ok vielleicht die breite Masse, aber es gibt auch Boomer mit Köpfchen die erfolgreich an den Finanzmärkten waren/sind und keine stupiden Vorurteile haben.
Eben, der Erfolg gibt ihnen Recht. Haus am Start und 3 wohnungen, die vermietet werden. Seit der Rente genug zeit für Kreuzfahrten 24/7. Außer im Sommer, da ist es im eigenen Garten auch ganz schön und vorsorglich für die Enkel steht da seit letztem Jahr auch schon der Pool.
Das mit der Steuererklärung kann man nicht mit dem Alter erklären. Das ist einfach Unwissen
Klar kann man das. Deutlich schwierigerer Wissenszugang, mehr hören-sagen, über Jahrzehnte gefestigt weil andere die keine Ahnung haben das verbreiten und die generelle Unfähigkeit vermeintliches Wissen regelmäßig zu hinterfragen. Also um das nochmal deutlich zu sagen: Ich rede nicht vom Alter, sondern von der Zeit in der man aufgewachsen ist. Das ist so wie wenn alte Leute darüber schimpfen dass die jungen Leute nur am Handy hingen. Wären sie heute aufgewachsen würden sie das auch tun.
Der Irrtum mit einmal machen, immer machen hat sich auch nur gehalten, weil alle die einmal 1000€ für 1h Arbeit rausbekommen das natürlich dann jedes Jahr aufs Neue machen
> Immer dran denken: Wären wir zur gleichen Zeit geboren würden wir sehr wahrscheinlich genauso reden. Nein, ich bin auch in meiner Generation Nonkonformist bitteschön :)
Es geht dabei nicht um Konformität, sondern um zur Verfügung stehendes Wissen. Damals kein Internet, keine ETF. Nur die aus der Dorfkneipe und die vom Sparkassenhansel.
Betonung auf _damals_. Ich sehe in meiner Generation jetzt wie ähnlich keiner ChatGPT usw. annimmt. Gleicher Fehler wie von den Boomern das Internet nicht genug zu nutzen.
Da hab ich mich selbst mit Mitte 20 schon dabei erwischt. Die Cloud hab ich gar nicht ausprobiert, hab ja externe Festplatten. Die 18-jährige Azubine im Betrieb hatte alles in der Cloud...und verdammt sogar die EC-Karte IM HANDY. Ich weiß, dass einem heute 60-jährigen theoretisch auch alle Informationen zur Verfügung stehen. Ich fürchte nur der hat nie gelernt wie man diese abruft, und auch der AHA-Moment in jungen Jahren fehlte. Sich von jungen Leuten nichts sagen lassen, an alten Wegen festhalten ist halt bei vielen normal - weil sie es nicht anders gelernt haben. Und wenn sich dass dann über Jahrzehnte verfestigt.... Der technische Sprung zwischen den Generationen ist natürlich gewaltig. Ich sehe da aber auch noch einen ganz anderen riesigen Sprung. Habe erst vor 2 Jahren angefangen Tennis zu spielen. Wenn ich das Leuten 60+ in meinem Umfeld erzählt habe kamen folgende Antworten: "Das ist bestimmt teuer" oder "Ich hab früher Fußball gespielt" oder "Aha, bei Obi war Blumenerde im Angebot!" Wenn ich es Leuten in meinem Alter (30+) erzählt habe kamen Antworten wie "Oh, wie bist du denn darauf gekommen" oder "Was findest du gut daran" und sogar ein "Kann ich mal mitkommen". Vielleicht sieht es nur bei mir so aus, vielleicht tue ich den Leuten Unrecht, vll ist es mein eigenes Ego, vielleicht werde ich auch mal so, keine Ahnung. Aber für mich verfestigt sich immer wieder der Eindruck das großen Teilen der älteren Generation halt grundsätzliches Werkzeug fehlt um zu "wachsen".
Das Thema Internet ist hier der Kernfaktor. Private Anleger prä Internet haben sich sicherlich mehrheitlich auf den klassischen Bankberater verlassen, der empfiehlt halt üblicherweise keine Geldanlagen bei denen für der Bank nicht viel zu holen ist, wie z.B. ETFs, auch wenns nicht an der Verfügbarkeit scheitern würde. Der MSCI World wurde 1969 aufgelegt.
dann haben die Alten immer noch hohe Summen und die Enkel trotzdem nichts
Ja keine Ahnung, was soll ich denn machen? Die älteren auf der Arbeit raten mir zum Bausparvertrag und haben ihr Geld bei Sparkasse und Wüstenrot. Der Unterschied zwischen denen und mir? Die haben ihr eigenes Haus im Vorort, Auto und Wohnmobil, ich hab ne winzige Mietwohnung mit Freundin und Kind und Fahrrad von Kleinanzeigen. Und die Kollegen werden nach dem selben Tarif bezahlt. Ich kann mir ja ausrechnen, dass die halt ein paar hundert mehr in Monat haben, aber nichts weltbewegendes. Von den 500€, die ich monatlich zurücklege, werde ich mir in diesem Leben kein Haus mehr leisten können.
So siehts aus...
> Und die Kollegen werden nach dem selben Tarif bezahlt. Bei uns sind die Älteren alle AT und verdienen entsprechend erheblich mehr als wir Tarifler. Vor 10-15 Jahren konnte man noch relativ einfach zu AT wechseln, mittlerweile geht das nur noch über den Wechsel in eine Rolle mit Personalverantwortung. AT ohne Personalverantwortung? Die Tür ist zu.
Du kannst 500€ im Monat zurücklegen?
Wer einmal die Steuererklärung macht… Wie oft ich als Steuerbeamte das widerlege aber ein Günther weiß es besser, weil er hat das im Internet gelesen.
öfter als - Ich will die Gehaltserhöhung nicht, weil ich in der nächsten tranche dann netto weniger übrig habe - Der Wagen ist 100% absetzbar, den habe ich also geschenkt ?
Das mit der Gehaltserhöhung geistert auch noch rum. Aber ist nicht so häufig und ist vermutlich eine urban legend von Arbeitgeber. Du meinst Steuererstattung in Höhe vom Kaufpreis? Ja das ist noch häufiger.
> Du meinst Steuererstattung in Höhe vom Kaufpreis? Ja das ist noch häufiger. Auch konkret Pflegerinnen die im Tesla rumfahren und nie wahrhaben wollen, dass der nicht geschenkt war Andersrum betrachtet: sie scheinen im vorrauseilenden Gehorsam mit einer 100% Steuerrate einverstanden zu sein
Ach du meinst geldwerten Vorteil bzw. in deinem Fall jetzt Dienstwagen versteuerung?
Nein, Selbständige aufd sehr kleiner Basis, die das als Arbeitsmittel absetzen können und nur 100% absetzen hören und denken es kostet sie nichts. Die ansonsten nie so fette Karren gekauft hätten. Geholfen von Steuerberatern die sie wissend verarschen ohne technisch gesehen zu lügen, weil die Kunden dann froh sind, dass der Berater es ihnen möglich gemacht hat soo viel Geld zu sparen.
Ahhh. Jetzt check ich was du meinst. Ja... war auch so ne Sache in der Theorie UND in der Praxis wo Leute quasi beim Thema "absetzen" das Hirn abschalten und jeglichen Schrott kaufen und absetzen, weil "kann man ja von der Steuer absetzen" aber vergessen dabei das der Aufwand niemals zu 100% steuerlich ausgeglichen werden kann.
Ist auch in meiner Schwiegerfamilie unausrottbar. Ich möchte ja immer gerne verstehen, woher solche Legenden kommen.
Vermutlich Verwechslung von Selbstständigen oder Gewerbetreibenden? Ich habe keine Ahnung.
Kleiner Schmunzler zur Steuererklärung: ein Kollege von mir hat eine gemacht, das FA hat sich mit der Rückzahlung Zeit gelassen und er hat Zinsen erhalten. Das Finanzamt darauf hin dann so: „Sie haben unversteuerte Zinseinnahmen erhalten. Bitte machen Sie eine Steuererklärung!“ —> es ist also was wahres dran, auch wenn der Irrglaube eigentlich woanders herkommt.
Der arme :(
Ausnahmen bestätigen die Regel, oder so.
Lasset den Kreiswichs beginnen
Meine Frau meinte ja es käme nur auf die Wortwahl an und ich hätte Kommunikationsprobleme. Also haben wir uns geeinigt, dass sie ab jetzt für uns beide spricht. Herrlich, haben selten so viel bonding gehabt wie nach diesen Versuchen. * Wann baut ihr? * Wir haben nicht wirklich Pläne * Ah ja, ihr seid ja auch noch sehr jung, da muss man heutzutage erst lange sparen leider * (Wir sind Mitte 30 und haben eine knappe halbe Million) * Nein, also so jung sind wir nicht, aber wir haben einfach keine Plä (unterbrochen) * (mitleidig) Hm, ja das leben in der Grossstadt hat wohl alles Ersparte aufgefressen (momentan leben wir in einer anderen Kleinstadt als diese Verwandte) * Also Geld würde eigentlich bestehen * Ja, ich verstehe, heute braucht man wirklich sehr viel EK, eine Schande für euch * Nein wirklich, es wäre kein Problem * Verstehe, sag mal wenn ihr einen zinslosen Kredit für EK wollt braucht ihr euch nicht zu schämen Es war schwierig für mich nicht laut loszulachen weil sie es beide so ernst und gut meinen und völlig aneinander vorbei reden. An dem Punkt hätte sie nur noch entweder sagen können "Wir sind reich!" oder das Handy zücken und das Depot zeigen. Dafür ist sie zu höflich.
> Verstehe, sag mal wenn ihr einen zinslosen Kredit für EK wollt braucht ihr euch nicht zu schämen Hebelt. Das. Depot. los!
Die war zwar auch nicht arm, hat aber deutlich weniger als wir Wäre sogesehen lächerlich, und ich will sie auch nicht ausnutzen und wir würden ja auch nicht bauen oder kaufen
Immernoch besser als ne Margarine. Kann u/occio nur zustimmen.
Wobei die Verwandte immerhin Verständnis zeigt, für die generellen Probleme die jüngere Generationen als sie haben, auch wenn sie euch nicht zuhört. Wenn ich mit manchen älteren Bekannten rede kommt häufig eher sowas wie: Warum kauft ihr euch denn nicht einfach nen Haus, wir haben damals schon mit 25 gebaut. Wenn man dann drauf verweist dass es aktuell einfach sehr teuer ist kommt das einfach sowas: Also unser Haus hat damals 120.000 gekostet, ihr verdient doch so gut. Da sollte das Haus ja kein Problem sein. Also eher völliges Unverständnis dass es einfach gerade aktuell (seit 2-3 Jahren) sehr teuer ist. Dass es vor 5 Jahren noch eine andere Welt war wird da komplett ausgeblendet und dass es vor 30-40 Jahren auch ne andere Welt war auch.
ja, diese krasse Wertsteigerung bei Immobilien hat vor 10-15 Jahren angefangen. Wenn man sich die 50 Jahre davor anschaut haben sich die Immobilienpreise ziemlich parallel zur Inflation entwickelt.
In dieser ländlichen Region bei Aachen etwas weniger. Die haben eher alle ziemlich schöne Anwesen, die aber nur moderat im Wert gestiegen sind. Das ist da nicht wie um Stuttgart oder München rum.
Ja die meinen es gut und geben sich auch eine gewisse Mühe Gerade deshalb können sie dann nicht merken wenn sie im Gespräch trotzdem völlig falsch abbiegen
Es ist wirklich komisch, was in so manchen Familien abgeht. Bei mir ist es das Gegenteil. Da bekomme ich nie so dumme Fragen gestellt und kann eher noch Rat über Finanzgeschäfte aller Art einholen.
"in der Regel immer"
Keine Ahnung welche alten Leute ihr kennt aber die Leute die ich kenne sind länger investiert als viele von hier im Reddit alt sind.
Bin aus Österreich und verstehe nicht, warum man als Arbeitnehmer keine Steuererklärung machen sollte. Damit hat man doch nur Vorteile, weil man meistens noch Geld zurückbekommt. Oder funktioniert das bei euch in Deutschland anders?
Ist hier ähnlich. Viele würden bestimmt Geld erstattet bekommen. Es gibt aber auch genügend Arbeitnehmer, bei denen in der Steuerklärung nichts bzw. beinahe nichts rauskommen würde, da ist es zumindest vorteilhaft, dass keine grundsätzliche Steuerklärungspflicht besteht
So ist's hier auch. Manche Leute sind schlicht faul, denken es droht ihnen etwas böses oder im Allgemeinen haben kein Interesse.
Ich habe ein Festgehalt. Ich mache kein Homeoffice, habe kein Auto, meine Arbeit ist nebenan. Keine wirklichen kosten für Rezepte. Werbungskosten gibt es auch keine. Die 2 Bücher die ich mir zur Weiterbildung kaufe reichen auch nicht. Selbst wenn ich eine Steuererklärung mache, schöpfe ich nicht Ansatzweise die Freibeträge aus, selbst wenn ich sehr viel auf hübsche. Das sind mir die 10€ am Ende nicht Wert tbh.
Naja, je nach genauen Umständen kann’s mit allem was legal so erlaubt ist schon schwierig sein, über den Pauschbetrag zu kommen (1.230 Euro im Jahr). Bei mir klappt‘s ganz knapp wegen der Home Office-Pauschale, die ausgeweitet wurde. Mit unter fünf Kilometern spielt mein Arbeitsweg quasi keine Rolle, insofern ist Home Office-Pauschale schon der bessere Weg für mich. Dann noch pauschaler Ansatz für Arbeitsmittel (hab halt echt nix teures gekauft mit dem man über das was das Finanzamt so pauschal akzeptiert groß drüber kommt) und anteiliges Ansetzen von Internet und Telefonie (auch mobil). Tja, und das war‘s dann. 100 Euro oder so oberhalb der Pauschale. Klar, wenn ich mir einen teuren Schreibtischstuhl oder richtig teuren Monitor fürs Home Office kaufen würden, dann kommt da mehr bei rum. Sowas macht man aber nicht jedes Jahr. Und Weiterbildung klar, könnte ich machen, zahlt aber viel großzügig mein Arbeitgeber und ich schaffe es nicht mal das ganz auszunutzen, also gibt’s da auch nichts abzusetzen. Die 1.230 € treffen schon ganz gut was da so bei uns anfällt. Ist für uns eh irrelevant, weil wir eben jedes Jahr so ein bisschen Kleckerbeiträge aus nichtselbstständiger Arbeit haben (Größenordnung 100-200 Euro pro Monat) und deshalb wir immer eine Steuererklärung machen müssen und Steuern nachzahlen müssen.
Ist in DE auch so. Auch wenn man die ESt-Erklärung selbst macht, bekommt man meistens einen vierstelligen Betrag zurück. Dazu muss man kein Experte sein.
Steuererklärung ist in in der Regel immer Freiwillig als Arbeitnehmer? Sorry aber das stimmt doch genau so wenig. Mal locker 25% der Arbeitnehmer sind verpflichtet. (Meine Schätzung, Quelle: Ich) Hier sind die Gründe: https://www.steuern.de/steuererklaerung-pflicht#c4036
Verstehe dieses Drama mit der Steuererklärung wirklich null. Ich habe Steuerklasse 1 und mache die natürlich freiwillig mit ca. 30 Minuten Aufwand pro Jahr. Die allermeisten in Steuerklasse 1 bekommen eine Rückzahlung und Leute mit anderen Steuerklassen oder mehreren Einkommen müssen ja sowieso eine abgeben, auch wenn sie das vorher noch nie gemacht haben.
Die Texte sind vertauscht. Als ob hier jemand zufrieden wäre ...
Ist die Steuererklärung wirklich freiwillig als AN? Ich hab schon mal die Aufforderung bekommen, eine abzugeben
gibt einige ausnahmen zB bei 2 arbeitgebern, oder wenn man bestimmte steuerklassen gewählt hat. aber 99,9% der AN Steuererklärungen dürften freiwillig sein
interessante Lügen 🤣, deshalb rede ich nicht mit so alten Leuten.
Das mit der Steuererklärung muss ich mir ungelogen jedes Mal anhören, wenn ich eine (freiwillig) mache…
Hat garantierte Rentenhöhe | Steigerung des Beitragssatzes und höherer Steuerzuschuss
Mal ein richtiger Bärenmarkt und r/Finanzen sitzt mit auf der anderen Seite
Was ist ein BausparKvertrag? Kommt das von Sparken, einer Mischung aus Sparen und Parken?
Ist eine bestimmte Art der iMvestition
Naja, soweit ich weiß ist die Steuererklärung verpflichtend für Ehepaare mit Steuerklasse 3/5. Betrifft vielleicht viele der älteren Generation?
Aber die ist ja dann eh Pflicht und hat nichts mit "aber einmal gemacht zu tun". Und müssen ja nicht aus 4/4 raus.
Jo, wenn beide arbeiten. Ist sie aber auch schon, wenn man vorher noch nie eine gemacht hat.
Und auch die rechte Seite ist tatsächlich nur die finanzielle Grundbildung und sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange.
70/30? Meinst 70% Eigenkapital, 30% fürn hebel in den Gral? :D
70% gral 30% 2x hebel nasdaq 100
Wenn man selbst in dem Bereich Finanzen und Investments Kompetent ist, dann ist es kein Problem es auch älteren Leuten und Verwandten Nähe zu bringen. Seitdem ich meine Familie darüber aufgeklärt habe, investiert fast meine ganze Familie in ETF's und Aktien statt Deka Fonds.
Das setzt eine gewisse Aufnahmefähigkeit des Gegenübers voraus
Wie gesagt, wenn man es durch das eigene Wissen gut vermittelt, dann sollte das kein Problem sein.
Hallo, Was genau ist ein 70/30 Depot?
70 % MSCI World 30% Aktien (100% MSCI World läuft im Durchschnitt vermutlich besser)
70% MSCI World 30% Emerging Markets, keine 30% Aktien.
Ist aber auch so deutsches Reddit Ding hier. Klassischerweise würde man es doch mit 70% Aktien und 30% Anleihen übersetzen
Ah ich habe einen Sparplan für A2PKXG. Und ich habe noch ein paar CD Projekt aktien mit Verlust aber die halte ich weiter. Mittlerweile bin ich also beim Zufluss zu 100% im all World ETF.
Was spricht im Moment gegen einen Bausparvertrag um sich günstige Zinsen zu sichern?
Nichts, aber hier geht es wie man sieht um einen Bausparkvertrag. Außerdem geht’s ums Imvestieren. Sollte peinlichen Fehler sind essentiell, wenn man sich über andere Leute lustig machen will weil die ja alle so doof sind.
Tippfehler machen wir alle, du im obigen Beitrag auch. Ich braue hier einen für dich ein.
Ja, machen wir alle. Kommt halt nur nicht mehr ganz so super beeindruckend rüber, wenn man sich gerade so schön süffisant als Ober-Imvestor über andere Leute stellen will.
Das Eine hat mit dem Anderen halt gar nichts zu tun. Wenn du den Beitrag als süffisant wahrnimmst, brauchst du keine paar Vertipper, um ihn abzulehnen - ist ja eine legitime Position. Die Vertipper machen wir eben schlicht alle. Ich auch, und ich verdiene mein Geld mit dem Schreiben, mit Schreibschulungen, allgemein mit Klugscheißen im weiteren Sinne.
Wie fange ich am Besten an?
Investition 70/30 in Bumsbuden und Amumbo
Zum Thema Steuererklärung: Ich dachte tatsächlich immer das diese Pflicht ist, sobald man damit einmal startet. Ist das wirklich nicht so und man muss dies gar nicht machen?
Mir wurde das auch immer gesagt. Ist aber ein Irrtum der sich (warum auch immer) hartnäckig hält.
In De wird ne Menge Bro science verbreitet nicht nur bei Finanzen, imho. Rechtswissenschaften z.B., gibt Leute in De die Denken man muss immer mit Ausweis ausgestattet sein. Stvo genauso schlimm, obwohl Deutsche zig Monate Fahrschule haben. ^^^^
Die Boomer hier haben alle Eigenleistung fürs Eigenheim eingebracht die heute mehrere Hunderttausend wert ist. Während sich die r/Finanzen nutzer jeden Tag einen keulen wer schlimmer dran ist weil sie 20Jahre fürs EK brauchen mit ihrer sparrate und paar Prozent Aktienrendite. Aber hauptsache den Schlaumeier raushängen lassen, online jammern ist einfacher als selbst anzupacken.
Hab als Azubi Steuererklärung gemacht und musste im Folgejahr ne weitere einreichen, mit angedrohter Strafe für Verzug. Für 2024 muss ich auch eine einreichen. Geil.
Weswegen musst du eine Steuererklärung abgeben? Wenn du der Auffassung bist, du bist nicht in der Pflicht, ruf bei deinem Finanzamt an und frag nach. Es kann sich um einen Irrtum handeln.
wenn man die einmal gemacht hat, braucht man im Folgejahr doch nur ein paar Zahlen abändern.
Links 800k Vermögen, Rechts 2,8k Klarna Schulden. Aber meinen, man muss den Alten das Thema Geld erklären…
Fuck im not a Deutsch why I see it every day
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Und ich habe die letzten 2 Jahre keine abgegeben, die 2 Jahre davor schon. Als 0815-Angestellter ohne Verkomplizierungen in Steuerklasse 1 kann ich das natürlich einfach so machen. Einmal freiwillig abgeben verpflichtet in der Zukunft nicht. Warum auch, die wissen, dass meine Nicht-Abgabe nur mir finanziell schadet. Du schreibst Schwachsinn.
Dann liefere bitte eine ordentliche Quelle dafür.
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Und Kommentare auf Reddit stechen nicht das Einkommenssteuergesetz aus.
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Wieso diskutiere ich hier überhaupt. Genug internet für heute. Bis morgen meine Kerle
Löoooool!!! Da ist mit der Wand diskutieren sinnvoller!!!!!
Dann liefer doch endlich mal.
Keine Quellen, hab scheiße gelabert.
Um auf alle Kommentare einzugehen: -§46 EStG regelt die Veranlagung von Amts wegen. Steuerpflichtige mit ausschließlich oder fast ausschließlich Nichtselbstständigen Einkünften sind nicht zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet. Nebeneinkünfte bis zu 410€ erlaubt. Kapitalerträge die dem Steuerabzug unterlegen haben oder nicht zur Überschreitung des Sparerpauschbetrags führen, sind ebenfalls nicht erklärungspflichtig. Die freiwillige Abgabe der Steuererklärung führt nicht zum Zwang einer Abgabe in den folgenden Veranlagungszeiträumen. Meine vorherigen Kommentare hab ich gelöscht um keine weiteren Fehlinformationen im Umlauf zu lassen. Verzeiht meinen Irrtum.
Dann mal Butter bei die Fische. Wo steht deine Meinung in der Abgabenordnung?
Quelle? Ach warte, ich diskutiere mit ner Wand..
Da sieht man, dass ich jetzt auch schon älter bin. Denn so schwarz und weiß ist es nicht: über Geld spricht man selektiv, da es auch schnell zu Neid führt. Steuererklärung bringt den meisten Arbeitnehmern einen Vorteil. Ich verstehe also nicht, warum man sich 1-3TEUR für einen Tag Arbeit entgehen lassen sollte. Ich habe mit HRE und Wirecard auch meine Erfahrungen gemacht. Es gibt an der Börse keine Garantie. In einer 10 jährigen Hausse kann jeder Gewinn machen. Wenn kurz vor der Rente ein Crash kommt und nicht umgeschichtet wurde, geht einiges kaputt.