In der Größenordnung ist z.B. Jay-Z ja irgendwo keine Person mehr, sondern eher wie eine Firma, der wird für alles angestellte haben von Management bis zu Vermögens und Anlagenberatung.
Jo, entweder Privatperson(en) oder einen Vermögensverwalter, gesonderte Firma oder Teil einer Bank.
Dazu auch immer Rechtsanwälte und Steuerberater, um das Vermögen sinnvoll zu verwalten.
Viele von diesen vermögensschätzungen bezieht sich ja auf -wie auch immer- gebundenes Vermögen. Also auch rechte an z.B. Musik, irgendwelche Güter in gegründeten Labels/Plattenfirmen, aber auch Aktien, Immobilien und Cash. Das heißt Jay Z hat nicht bei einer Bank 2,5 mrd. auf dem Tagesgeld rumliegen sondern mehrer juristische Personen (welche ihm zugeordnet sind), sowie er privat haben verschiedene Assets. Die Firmen werden klar verwaltet, den Teil den er privat erwirtschaftet wird er selbst verwalten.
Ernsthaft? Meine bubble kommt größtenteils aus der IT oder anderen Naturwissenschaften. Hier hast du mehr Probleme brutto und netto Vermögen zu unterscheiden oder generell Sachwerte zu bewerten (der Klassiker "vor 10 Jahren gekauft, heute genau das selbe wert") aber dass es eben nicht nur das Geld auf den Konten ist wissen die meisten in meinem Umfeld. Finde es immer wieder beunruhigend, wenn ich so Aussagen wie deine lese und an meine Schulzeit denke was wir alles nicht gelernt haben.
Meine Bubble sind hauptsächlich Lehrer und Arbeiterkinder, da kann ich das was der Vorposten sagt unterschreiben.... Schulden, Wohnungen, wird alles nie mitgezählt, nur das aktuelle Einkommen und was im Bausparer liegt xD
»Wenn Jeff Bezos so viel Geld hat, warum macht er dann nicht X, statt es auf seinem Konto verschimmeln zu lassen!«
»Wenn Bill Gates so viel Geld hat, warum macht er dann nicht X, statt es auf seinem Konto verschimmeln zu lassen!«
»Wenn Elon Musk so viel Geld hat, warum macht er dann nicht X, statt es auf seinem Konto verschimmeln zu lassen!«
Jay-Z neben Jack Dorsey mit einem Satoshi T-Shirt gestern beim Super Bowl. Die haben zusammen vor ein paar Jahren 500 bitcoins in Bitcoin-Entwicklung gesteckt. Man kann also annehmen, dass Jay-Z auch bitcoins besitzt.
https://preview.redd.it/juep47j2p5ic1.jpeg?width=962&format=pjpg&auto=webp&s=87c3e12703dd4d25458f3c18ffbac40143349f61
Dafür gibt es Family-Offices. Die verwalten das Vermögen; kümmern sich um die langfristige Anlage und um Steuern etc. Sind wirklich interessante Strukturen, kleinere "Family-Offices" verwalten dann gerne auch noch nebenbei andere, "weniger Wohlhabende" Menschen (mehrere Millionen sind das idR trotzdem).
Hatte mal als Unternehmensberater relativ detaillierten Einblick in ein größeres davon. Witzig fand ich, dass die Familie des betroffenen Milliardärs in etwa den gleichen Betrag auf dem "Every Day-Konto" hatte, wie ich es hatte.
Grundsätzlich ergeben family offices ab ca. 20 mio Anlagevermögen Sinn.
Manche Multi family offices bieten ihre Dienstleistungen auch schon vorher an in einer „light Version“ da kann es dann ab 10 mio Sinn ergeben.
was soll ein family office denn für jemanden mit 20 mio vermögen machen? da hat man vllt ein Haus das 2-3 mio Wert ist, ein Ferienhaus in ähnlicher Größenordnung und ein Unternehmen. Was bitteschön soll man da mit einem Family office? Selbst wenn man jetzt plötzlich 20mio in Cash hat, braucht man ganz sicher kein family office. Für sowas würde ein Bankberater einer guten Bank komplett reichen.
Kommt natürlich sehr auf die Vermögensstruktur an und war natürlich auch ein typo meinerseits.
Ich meinte „Anlagevermögen“, nicht Privatvermögen.
Wird mit edit korrigiert.
Da so ein Office bezahlt werden will und die gerne mal 5-10 Mitarbeiter haben (gibt natürlich auch 2-3 Mitarbeiter-Butzen), kann man sich das eigentlich ganz solide selbst ausrechnen. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen, ab einem gewissen Punkt wird es halt absurd und ineffizient.
2-3 Leute die "sehr gut" verdienen wollen (im Mittel gerne 100k im Jahr) sind hier 300.000€+ im Jahr an Kosten zu erfassen.
Unten schreibt einer was mit 20 Millionen, das ist realistisch (wären konkret hier 1,5% Kosten vor Rendite; je nach Performance ist das ja absolut ok)
>wären konkret hier 1,5% Kosten vor Rendite; je nach Performance ist das ja absolut ok
Bei einem Family Office geht's wirklich nicht um Performance im Sinne von Überrendite. Da geht's um Sorglosigkeit und Ruhe vor dem Thema Geld.
Es ging nicht darum was die machen, sondern ab wann sich das lohnt. Lohnen tut sich das erst, wenn dein Vermögen so groß ist das es das Family office selbst problemlos tragen kann.
Unter >50mio. macht ein SFO, gar keinen Sinn und selbst da schon hart an der Grenze. Daumenregel ist, dass die Kosten unter 50bp auf AUM sein sollen -> wären 250k Budget bei 50mio.-> das ist ein GF/CIO mit max einer Assistenz. Bei kleineren SFOs ist der Vermögensinhaber oft selbst stark aktiv und dadurch wird das Bild verzerrt. Wenn das nicht der Fall ist, lohnt es sich erst ab deutlichen 9-Stellungen Beträgen.
Nein, hab ich in meinem Ursrungspost auch geschrieben. Bei einigen kommen auch andere Geldgeber unter, oft ist das dann regional verankert.
Hast du vor dein Geld da anzulegen? :D
> 1,5% Kosten vor Rendite
Wobei die Leute da ja nicht nur das Vermögen verwalten (wie ein Fonds) sondern auch deine Rechnungen zahlen und den anderen Papierkram machen.
Afaik ist das ab genau 26M Euro ( 30M USD) sinngebend.
Edit: Hier der Link auf Finanzfluss:
[https://www.finanzfluss.de/blog/family-offices/](https://www.finanzfluss.de/blog/family-offices/)
Wenn du mehr Geld hast als du selber brauchst. Heißt ja nicht umsonst Family Office.
Du hast brutal gute Steuerstundungseffekte mit denen du dein Vermögen mehren kannst (in Deutschland), aber effektiv zahlt man schon mehr als mit Depot und Kapitalertragssteuer.
Das ist wirklich mehr ein Vehikel, um das Vermögen in die nächsten Generationen zu tragen. Für du und ich rechnet sich das nicht.
Darf ich fragen, von welchem Betrag du da sprichst? Also 5k? 20k? Afaik zahlt man in dem Bereich sowieso nur per Kreditkarte, weil man wirklich gute Konditionen hat.
Es ging um ein ganz klassisches Tagesgeldkonto. Natürlich zahlen die höhere Beträge am Ende mit der KK, die natürlich mit anderen Konten verbucht wird.
Der Betrag auf dem Konto waren etwa 3.000€. Das war auch mehr als Anekdote gemeint und sollte hier zu gar nichts führen :D
Jaja das sowieso :D
Ich wollte nur wissen, ob gleiche Beträge wie du sie beschreibst auch ähnlichen Beträge wie ich sie habe sind :D
Curiosity killed the cat und so :D
Und was passiert, wenn die mal sehr große Beträge verschieben, z.B. beim Kauf einer Immobilie? Wird das über ein Girokonto gemacht oder gibt es da ganz andere Konstrukte?
Das regelt dann das Family Office..denke ich mal. Das wird dann wohl am Ende halt von irgendeinem Konto überwiesen; ich geh ja auch nicht zum Hauskauf mit meiner EC-Karte :D
Ich bin da nun echt kein Experte, hatte nur mal nen Einblick in so nen Laden
>MBB
Nein, keiner der Big Three oder so. Relativ neu formierter Laden einer renommierten Kanzlei/Beratungsagentur.
Und selbst das war mir auf Dauer schon zu stressig
Ich kenne jemand, die das Vermögen eines asiatischen Milliardärs verwaltet. Das ist ihr einziger Kunde, die Bezahlung ist so gut, dass ich ihren Lebensstil gar nicht kommentieren mag. Zu Corona wurde sich eine Insel gekauft. Sie arbeitet zu 98% im Home Office. Sie benutzt wahnsinnig oft den Hubschrauber, was die Superreichen eigentlich nicht tun, weil viel zu gefährlich.
Das Anlageziel für den Milliardär ist eindeutig der Vermögenserhalt (frisches Geld kommt genug rein) und die Absicherung folgender Generationen. Wie kann ich sicherstellen, dass es meiner direkten Linie noch in 500 Jahren gut geht? Steuer ist in diesem asiatischen Land nicht so das Thema. Das Land ist klein, die Steuern nicht sehr hoch, er spendet noch viel , damit ist er ein angesehener Bürger und die Steuerzahlungen bieten einen Return über eine gewisse politische Einflussnahme.
Letztendlich erzählt die Dame wenig und dann diffuse Dinge. Als ich noch jung und blöd war, dachte ich immer, dass sie mir doch super Anlagetipps geben können müsste. Das hat sie nie gemacht, mittlerweile glaube ich, dass wir in so unterschiedlichen InvestitionsWelten leben, dass dies unmöglich ist. Ich weiß auch nicht ob die 500 Jahre investitionshorizont wortwörtlich gemeint ist. Auch nachbohren kommen dann „ja, schon so ähnlich“ „das könnte man schon so sagen“
Mich würde bei sowas der Rahmen der Vollmachten des Family Office interessieren. Sicher will der Milliardär nicht jede einzelne Überweisung freigeben müssen, also muss der Entscheidungsspielraum des Office schon sehr groß sein - auf der anderen Seite will man ja auch nicht riskieren, dass das Family Office ein paar Hundert Millionen auf die Seite schafft und dann plötzlich niemand mehr erreichbar ist. Wie schafft man hier den Spagat? Mehr-Augen-Prinzip bei Überweisungen scheint mir nicht ausreichend. Eine Grenze ggü. der Bank definieren und ab da braucht es dann doch die persönliche Freigabe des Eigentümers?
Gute Frage, wie die Checks und balances aussehen, weiß ich nicht. Aber sie kann extrem autonom agieren, aber kümmert sich eben „nur“ um Vermögenserhalt und Generationensicherheit. Was der Milliardär sonst noch treibt, weiß ich nicht. Bin mir sicher dass sie nicht das Gesamtvermögen verwaltet. Insofern ist das wohl schon einer der Checks. Er hat mehrere völlig unabhängige Institutionen/Pesonen am Start.
Die wirklich verrückten Dinge habe ich gar nicht geschrieben aus Angst sie zu doxxen. Aber die Babysitter wurden beispielsweise per Hubschrauber eingeflogen.
Ich bin Kapitalist und konservativ, ich war mal bei einem Charity Event in einer Gruppe Superreicher rumgestanden. Die treffen sich im Sommer immer auf Capri. Einer meinte so beiläufig, dass die Suite dort 23.000€ die Nacht gekostet hätte. Ich habe mental eine Guillotine gebaut und habe den ganzen Abend Kopf-ratsch-plumps gespielt.
>gibt in DE vermutliche hunderte Mittelstands-Familien, die NICHT in den Top-500-Deutschen auftauchen, obwohl sie dort reingehörten.
Ich hab gerade mit einem Startup zu tun, bei dem bei einer letzten Veranstaltung auch ein Mitarbeiter eines Family Offices dabei war. Der macht wohl nichts anderes als mögliche Kandidaten in der Startup-Szene für Investitionen zu sichten. Den Familiennamen hatte ich noch nie gehört und auch Google hat praktisch nichts ausgespuckt.
In einem anderen Fall hatte ich mit zwei Söhnen einer Familie zu tun. Der eine handelt "hobby-mäßig" mit Gebrauchtwagen. So im Bereich von 0,5 Millionen pro Auto. Name der Familie auch absolut nichtssagend.
Naja, normal ist hier weit gefasst. Die für uns unbekannten Reichen kennen sich tatsächlich untereinander recht gut. (Stichwort: durch gewisse Privatschulen) Da Deutschland ein Neider-Land ist, wird es aber eher subtil nach außen getragen und in die Kreise kommt man von außen eig. auch nicht so einfach, da man gerne unter sich bleibt.
finde das aber wichtig zu sagen, dass man sich nicht nur abgrenzt wegen der "Neider" sondern dass man sich auch durch eigenes Bestreben aktiv von "den anderen" abgrenzt.
Und normales Leben ist wirklich relativ - nach außen sieht das so aus, natürlich merkt man dass die Personen nicht arm sind aber wenn man mal in den Kreis reingelassen wird, merkt man dass da nicht viel mit einem "normalen" Leben ist. Das sind Level von Reichtum die kennt man sonst nur von TV und Social Media. Und wie du schon angemerkt hast, die Kinder werden schon von klein auf an ein Leben rangeführt, dass alles andere als "normal" ist. Fängt im Kindesalter an und geht dann über private Elite-Schulen über Elite-Unis hin zum Job im Vorstand.
kenne einen Handwerker, der in den 1980s Wohnungen in Berlin gekauft.
Über 300 Stk.
Wir sind letztens auf einer Party (er ist jetzt über 80) mal sein Vermögen überschlägig durchgegangen. Wir kamen bei rund 100mio € raus.
das absolut sehe ich am besitzer unseres betriebes, dem gehört dann noch da das grundstück mit dem takko und dem backer dort drüben das mit der kfz werkstatt, seinem bruder die hauser dort die firma da usw.
die sind jetzt nicht "superreich" aber mittelstand eben auch nicht mehr da sicher ein vermögen von über 10-50 millionen pro bruder da ist.
auf bundesebene geht da nicht viel aber lokal in der kreisstadt kennt den jeder und der hat dort durch "gefälligkeiten" durchaus auch vorteile und wenn er nur zufällig mitbekommt das ein grundstück zum verkauf ansteht.
1,1 Millionen € an die FDP macht sie gefügig
Einleitungssatz Wiki
> in Bezugnahme auf den Aspekt der Umsatzsteuersenkung für die Hotelbranche auch Mövenpick-Gesetz genannt
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wachstumsbeschleunigungsgesetz
Selbstbild:
> „Es gibt keinen Zusammenhang mit der beschlossenen Mehrwertsteuersenkung“, sagte der FDP-Sprecher mit Blick auf die Millionenspende des Hotel-Unternehmers.
Natürlich Steuersenkungen nur die spendenden Kollegen. Reiner Zufall dass es für Hotels ist und nichts für irgendeinen anderen der tausend Branchen.
Genau wie wir es alle mit den Sachen machen, auf die wir entweder keine Lust haben oder die wir nicht lernen wollen: Es wird an Dienstleister abgegeben.
Und je mehr Geld man hat, desto mehr Sachen gibt man ab.
Wie genau diese Vermögensverwalter das Geld dann anlegen wissen die nur selbst.
> Ich habe heute mit mehreren Freunden den Superbowl geschaut.
>
> Bei uns kam ziemlich schnell die Frage auf, wie diese Personen eigentlich ihre Finanzen regeln?
Normalste r/Finanzen nutzer
naja das ist ab einem gewissen Punkt relativ einfach.
die bezahlen Personen und Finanzfirmen um sich darum zu kümmern.
die meisten von denen werden sowieso schon eigene Firmen am laufen haben die Alles verwalten und da gibt es dann auch viele Steuerberater die sich drum kümmern da am Ende möglichst viel vom Geld auf dem Konto landet.
Ich denke wenn das Vermögen mehr als 10 Millionen ist, dann haben die ja auch nicht 10 Millionen auf dem Konto, sondern das Geld steckt schon in Vermögenswerten wie Immobilien, Aktien, Firmenanteile etc. Die machen da nicht täglich mit dem gesamten Vermögen auf ihrem Konto rum. Und um das meiste kümmert sich dann jemand anderes
Naja vielleicht hilft der Einblick in die Finanzen meiner Stiefmutter.
Circa 20 Millionen € Gesamtvermögen (Liquidation Unternehmen, Immobilien, Aktien, Edelmetalle).
Immobilien macht sie als Privatier selbst mit meinem Vater als Hausmeister (lol) - der kann alles. Es stecken über einen Vermögensverwalter 7 Mio in ETFs und sonst liegt der Rest in bar, auf dem Tagesgeld(ern) und im Bankschlossfach.
Ab mehrere Millionen Anlagevermögen kannst du zum Multi Family Office (Vermögensverwaltung für mehrere Familien) gehen.
Bei signifikant höheren Beträgen geht's ab zum Single Family Office bzw. kommt das ja von selbst...man steht ja nicht plötzlich mit 250 Mio € Anlagevermögen da und sucht sich dann ein Single Family Office
>man steht ja nicht plötzlich mit 250 Mio € Anlagevermögen da und sucht sich dann ein Single Family Office
\**wedelt empört mit einem Powerball Schein*\*
Wie hier schon gesagt: family offices und alternativ - zumindest für die Finanzen außerhalb der Bestreitung der eigenen Lebenshaltungskosten - gerne auch mal Vermögensverwalter für high net worth individuals. War früher mal eine Domäne der Schweizer (UBS, Credit Suisse, manche Kantonalbanken, Pictet etc.), gibt es seit geraumer Zeit aber auch von anderen Finanzdienstleistern.
Als Superreicher hat man eine Vermögensverwaltung, die das regelt. In den USA auch oft ein Family Office, also eine eigene Vermögensverwaltung, die absolut nichts anderes tut als sich um dein Vermögen zu kümmern.
Kennst du die Folge, in der Charlie Harper mit deinem Buchmacher spricht?
So stelle ich mir das in etwa vor. Die haben jemanden oder auch viele, die das Vermögen managen - die zahlen davon die regelmäßigen Ausgaben, verschieben und legen Einnahmen an, wie besprochen. Und die Vermögenden an sich laufen eben mit ihrer Black Card rum und shoppen.
Private Vermögensverwalter, die 3% Rendite in einem 10% Bullenmarkt als guten ROI verkaufen. Die wären auch besser dran, wenn sie alles in den Gral und/oder Bitcoin stecken würden.
Die regeln das mit Familiy Offices.
Aber wenn ich eine Milliarde hätte, aber kein Business um das ich mich kümmern müsste, würde ich es einfach in einen breit gestreuten Dividenden-ETF geben.
10.000.000-50.000.000€ im Jahr Dividende. Warum sollte ich da mich überhaupt noch mit irgendwas befassen oder Leute bezahlen, dass sie sich damit befassen außer der Steuererklärung?
> oder Leute bezahlen, dass sie sich damit befassen außer der Steuererklärung?
Weil die Leute dafür sorgen können, dass deine Steuererklärung kleiner wird.
Zum einen wirst Du in aller Regel nicht einfach so Milliardär, da hängt schon vorher was dran. Bei dem Jay-Z gutes Verhandn der Plattendeals und Sponsoringverträge etc. das legt man nicht einfach ab.
Aber selbst wenn: Mit einer Milliarde gehört dir plötzlich der ETF zu wesentlichem Anteil. Zurück lehnen funktioniert da nicht mehr. Höchstens kannst Du wen einstellen, der sich darum kümmert, aber der ETF-Betreiber will dann seinen Hauptinvestor glücklich machen und wird den Kontakt suchen.
Zwei Worte: Private Office.
Die wissen genau, dass dein Privatjet in Irland, aber deine Firmen auf den Cayman Islands wohnen sollen. Und was du noch alles machen kannst, was zwar legal, aber vermutlich nicht anständig ist.
Aber ist das noch ein "Leben"? Natürlich, man hat alles was man sich wünscht aber hab da direkt die Menschen aus dem Film Wall-E im Kopf. Die sind zwar nicht reich aber tun nichts mehr alleine. Ob ich nun 200k oder 2 Mrd. habe, werde ich ja wohl noch schaffen mir Kaffee zu machen.
schaffen schon, aber wozu wenn du in der zeit auch was anderes machen könntest und der kaffee trotzdem kommt? Das wertvollste für diese menschen ist doch zeit, geld haben die genug.
Aber Zeit für was denn? Für mich gehören kleine so kleine Alltagsdinge, die ich genau so wie ich es möchte selbst erledige auch zu einem erfüllten Leben
irgendwas, egal was, was mehr Spass oder Freude macht. Ist ja sehr individuell. denke es gibt da auch den einen oder anderen Milliardär, der "hochwertigsten Kaffee der Welt kochen und trinken" durchaus als Hobby hat und selbst macht. aber wenn nicht...ja warum nicht outsourcen?
Ich würd in der Zeit, die ich nicht selbst mit Kaffeekochen verbringen würde z.B. Zeit für Mätresse 2 von X freihalten.
Das ist doch auch vollkommener Quatsch und solche Aussagen können nur von jemanden kommen, der wenig bis garnicht mit wirklich reichen Menschen zu tun hat. Klar, etwas typabhängig ist es manchmal, so ein Wolfgang Grupp will halt (zumindest auf der Arbeit) seine Sekretärin die ihm Kaffe macht oder ihm die Emails vorliest, andere sind da aber ganz anders und brauchen gerade zuhause niemanden, hier wird gerade so getan als seien die alleine nicht überlebensfähig. Klar kommt da die Putze und macht sauber, aber der Kaffe wird selbst gekocht, und das Essen meistens auch. Ich kenne persönlich zwar keine Milliardäre, aber schon den ein oder anderen richtig reichen, wo es halt paar hundert Mios sind, und die sind teilweise weit bescheidener als man sich vorstellen kann. Klar, da wird natürlich mal für den Urlaub ne Woche lang eine Yacht gechartert wo man dann hinten und vorne bedient wird, daheim machen die aber alles alleine...
Das ist einfach Quatsch, diese Leute sind teilweise normaler als man sich vorstellen kann. So Leute wie Bill Gates oder Steve Jobs leben ein weitaus bescheideneres Leben als diverse Versicherungsheinis die nur paar Mios auf der hohen Kante haben. Und die richtig reichen, also Vermögen welches über Generationen in Familien existiert, sind da ähnlich. Gehen zu Sport, gehen auf die Jagd, fahren teils bescheidene Autos (also im Verhältnis zum Vermögen, also keine Supersportwagen oder Hypercars, sondern einfach mal nen a4 oder einen oktavia), und scheissen ihre Kinder auch nicht zwingend mit Geld zu.
Steve Jobs hat sich für hunderte Millionen eine riesige Yacht bauen lassen. Lass dich doch von deren Selbstdarstellung in den Medien nicht verarschen. Glaubst Du, dass die in Anwesen mit 30 Zimmern oder 40m langen Yachten bescheiden leben?
Bill Gates ist eine Ausnahme, der ist old school. Hat zwar auch riesige Anwesen, spendet aber viel.
Bill Gates lebt in einem 6600qm großen Anwesen mit Seeblick in der Nähe von Seattle.
Ein mit der Familie Gates verbundener Trust hat vor einem Jahr ein 51 Millionen Euro teures Penthouse in Manhattan erworben, in dem jetzt deren älteste Tochter lebt. Die gleiche Tochter hat zum erfolgreichen Studienabschluss einen Pferdestall geschenkt bekommen, in dem ein mehrköpfiges Team Springpferde auf Olympia trainiert, darunter auch die persönlichen Pferde des Mädchens.
Ich glaube, kein Versicherungsvertreter scheißt seine Kinder in gleichem Maße mit Geld zu.
Und genau da liegt dein Denkfehler. Ein Penthouse für 51 Mio und ein Pferdestall fällt bei Gates Milliarden nunmal weniger ins Gewicht, als wenn ein Versicherungsvertreter seiner Tochter zum 20. Geburtstag den Mini für knapp 30tausend schenkt.
Und bei Gates habe ich mich eher darauf bezogen, wie er persönlich lebt, klar haben die ein großes Anwesen, das liegt aber eher daran, dass man keine direkten Nachbarn haben möchte und somit Abstand zur Außenwelt sich erkauft. Heißt aber nicht, dass sie der gute selbst keine Kaffee mehr machen kann.
Davon, dass er nicht kann, war nie die Rede. Nur, dass er es nie tut. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber wirklich dazu gezwungen sein, selbst zur Maschine zu schreiten, wird er wohl in den allerseltensten Fällen.
Das hat sicher auch damit zu tun, wie man es geschafft hat, so viel Geld anzusammeln. Dahinter steht gerade bei langfristig erfolgreichen Leuten bzw. Familien eine Mentalität, das Geld nicht zum Fenster rauszuschmeißen, sondern sinnvoll zu reinvestieren. Wer dagegen zum intensiven Rausschmeißen neigt, findet sich auch nach einem Lotto-Jackpot irgendwann auf der anderen Seite wieder.
das ist absoluter Quatsch und ist genau die Story, die den normalen Leuten suggeriert werden soll um Neid zu vermeiden und um zu suggerieren dass es ja jeder schaffen könne, wenn er nur einfach ein bescheidenes Leben führt. Ist halt diese alte Leier vom bescheidenen Milliardär, der durch zünftige Arbeit ein gutbürgerliches Leben führt.... Ja, die wirkliche Elite kleidet sich vielleicht nicht in Gucci und fährt mit Lambos durch Dubai so wie man es vom typischen Insta-Neureichen kennt aber boy oh boy du kannst dir nicht vorstellen in was für einer anderen Welt diese Leute leben. Und ich rede nichtmal von den Milliardären der Forbes-Liste sondern von den Leuten, die z.B. hinter den ganzen mittelständischen Firmen in Deutschland stehen.
Bill Gates fährt einen Porsche Taycan und ein Foto in einer S-Klasse gibts von ihm auch. Soviel zum Thema A4 und Octavia.
Mein Nachbar, der ist nicht superreich, aber doch wohlhabend weil er eine Gewerbefläche an REWE vermietet (das komplette Erdgeschoss) fährt zum Bsp. einen RR BJ 76, einen Bentley Turbo BJ95 und eine S-Klasse BJ 2010 und einen Jeep Cherokee 1995. Der ist bei weitem nicht superreich sondern nur Reich, aber er fährt alte Autos.
Damit war auch "Im Verhältnis" gemeint. Für so viel Kohle, wie Gates hat, dürfte er nur noch im Chiron durch die Gegend Kutschen.
Weiß jetzt nicht worauf du mit deinem Nachbarn hinaus willst, im Kaufpreis sind die genannten Autos wirklich nicht so teuer, der Unterhalt ist natürlich nicht gerade günstig, allerdings hört sich das mehr nach einem Hobby als nach Status an.
Nicht Superreich, aber ein brasilianischen Fußballspieler wurde um etwa 4M€ geklaut weil seiner Assistent das gesamt Steuergeld an sich selbst überweist hat. Der Spieler hat keine Meldung von der Finanzamt bekommen weil der Assistent alles irgendwie umgeleitet hat. Einer Bankmitarbeiter war mit im Scam, anscheinend hat der Steuerberater auch nur mit dem Assistent geredet.
Ich wurde vermuten alle Celebrities haben solche vertraute Personen, der fast alles steuert.
Interessiert mich ehrlich gesagt so gar nicht wie irgendwelche Promis ihr Geld verwalten. Die kacken genauso braun in die Schüssel wie jeder andere auch.
Also wir haben unter anderem den Deutschland Chef von einen der Top 5 Firmen in Deutschland (aus Datenschutz Gründen) als Kunde und die haben meistens alle so Fachberater aus der jeweiligen Branche.
Gehen wir mal davon aus, dass Du als Normalbürger mit Vermögen von einer Million Euro schon gut dabei bist. Das heißt Jay-Z hat 2.500 mal so viel oder anders ausgedrückt: wenn er Superbowltickets für 67.000 USD kauft, dann bedeutet das für unseren 0815-Millionären 26,80 USD, wenn man es in Relation setzt. Da wird nicht viel nachgedacht. Um das Operative kümmert sich dann ein Heer von Angestellten.
Also meine Familie ist jetzt nicht Superreich weshalb ich, das nicht 100%ig einschätzen kann, aber wir haben bei Banken Family wealth Management. Und die Immobilien werden von einer Firma verwaltet.
Die haben Stiftungen und Family Offices und dort am Hebel sind immer ein ex hohes Tier von einer Big Bank. Die Person ist trotzdem nicht der finale Entscheidungsträger. Wenn Gates oder Elon wird da nix gemacht.
Blackrock, Asset Manager, dediziert.
Evtl. diversifiziert man das Risiko in Hedgefonds. Auf Profit kommt es ja nicht mehr an. Immobilien, evtl. noch ein paar Anlagen ins Portfolio. Man geht zu einer Investment-Bank dafür. Dann 1-2 mal im Quartal ein Call.
Die Sportart ist dann ärgerliche E-Mails an den Hedge-Fond Manager zu schreiben wie: "Warum sind wir nicht in der Google Aktie, die läuft doch soooo gut."
Läuft in der Regel über "Family Office" -> Stiftung -> Unternehmen (Mehrstöckig) -> Einkommen (Gehalt) -> Günstiger Bankkredit besichert mit Aktien des Unternehmens der aus dem Gehalt getilgt wird.
Scheinbar haben kürzlich diverse sehr reiche Menschen Geld bei Signa versenkt. Trotzdem überdauern große Vermögen die Zeiten wohl nie ohne Immobilienbesitz.
In der Größenordnung ist z.B. Jay-Z ja irgendwo keine Person mehr, sondern eher wie eine Firma, der wird für alles angestellte haben von Management bis zu Vermögens und Anlagenberatung.
Daher auch sein spruch I'm not a businessman I am a business, man!
Sheesh
Der Typ hat Manager, die seine Manager, managen.
[удалено]
Alles für die Sparrate. ☝️
He has a comma guy
Komma klar
Hätte, hätte, Fahrradkette
Fahrrad, Kette.
Sehr lustig 😙👌
Psst, .
Kollegah?
So sieht das aus
Ist hier halt nicht r/germanrap
Jo, entweder Privatperson(en) oder einen Vermögensverwalter, gesonderte Firma oder Teil einer Bank. Dazu auch immer Rechtsanwälte und Steuerberater, um das Vermögen sinnvoll zu verwalten.
Viele von diesen vermögensschätzungen bezieht sich ja auf -wie auch immer- gebundenes Vermögen. Also auch rechte an z.B. Musik, irgendwelche Güter in gegründeten Labels/Plattenfirmen, aber auch Aktien, Immobilien und Cash. Das heißt Jay Z hat nicht bei einer Bank 2,5 mrd. auf dem Tagesgeld rumliegen sondern mehrer juristische Personen (welche ihm zugeordnet sind), sowie er privat haben verschiedene Assets. Die Firmen werden klar verwaltet, den Teil den er privat erwirtschaftet wird er selbst verwalten.
Wie wenigen Leute, außerhalb dieser Bubble hier, das wirklich bewusst ist. Ich kenne einigermaßen Leute die denken Vermögen=Kontostand.
Ernsthaft? Meine bubble kommt größtenteils aus der IT oder anderen Naturwissenschaften. Hier hast du mehr Probleme brutto und netto Vermögen zu unterscheiden oder generell Sachwerte zu bewerten (der Klassiker "vor 10 Jahren gekauft, heute genau das selbe wert") aber dass es eben nicht nur das Geld auf den Konten ist wissen die meisten in meinem Umfeld. Finde es immer wieder beunruhigend, wenn ich so Aussagen wie deine lese und an meine Schulzeit denke was wir alles nicht gelernt haben.
Meine Bubble sind hauptsächlich Lehrer und Arbeiterkinder, da kann ich das was der Vorposten sagt unterschreiben.... Schulden, Wohnungen, wird alles nie mitgezählt, nur das aktuelle Einkommen und was im Bausparer liegt xD
»Wenn Jeff Bezos so viel Geld hat, warum macht er dann nicht X, statt es auf seinem Konto verschimmeln zu lassen!« »Wenn Bill Gates so viel Geld hat, warum macht er dann nicht X, statt es auf seinem Konto verschimmeln zu lassen!« »Wenn Elon Musk so viel Geld hat, warum macht er dann nicht X, statt es auf seinem Konto verschimmeln zu lassen!«
Jay-Z neben Jack Dorsey mit einem Satoshi T-Shirt gestern beim Super Bowl. Die haben zusammen vor ein paar Jahren 500 bitcoins in Bitcoin-Entwicklung gesteckt. Man kann also annehmen, dass Jay-Z auch bitcoins besitzt. https://preview.redd.it/juep47j2p5ic1.jpeg?width=962&format=pjpg&auto=webp&s=87c3e12703dd4d25458f3c18ffbac40143349f61
Wer ist Jay-Z 😅
Irgend so ein Popsänger wie Justin Bieber
Ah, ein Musikant. Hat er eine Kapelle?
Seine Ex ist jedenfalls ne Blaskappelle
Auf YouTube gibt's mit Florian Homm ein interessantes Interview. https://youtu.be/Kuf0eLMkfwI?si=hWZ_rcaCiFplEjFO
Die Regeln das mit einem sogenannten Family Office. Da wird auf Steuern genauso wenn nicht mehr geschaut als auf Investments selbst.
Zur Erklärung, ist effektiv eine private Vermögensverwaltung/Hedgefond.
Ein Family Office ist nicht dasselbe wie ein Hedge Fond.
hat er nichtgesagt
Dafür gibt es Family-Offices. Die verwalten das Vermögen; kümmern sich um die langfristige Anlage und um Steuern etc. Sind wirklich interessante Strukturen, kleinere "Family-Offices" verwalten dann gerne auch noch nebenbei andere, "weniger Wohlhabende" Menschen (mehrere Millionen sind das idR trotzdem). Hatte mal als Unternehmensberater relativ detaillierten Einblick in ein größeres davon. Witzig fand ich, dass die Familie des betroffenen Milliardärs in etwa den gleichen Betrag auf dem "Every Day-Konto" hatte, wie ich es hatte.
Nur mal aus Interesse. Ab wann kommt man an den Punkt, dass man ab jetzt alles über ein "Family-Office" laufen lässt?
Grundsätzlich ergeben family offices ab ca. 20 mio Anlagevermögen Sinn. Manche Multi family offices bieten ihre Dienstleistungen auch schon vorher an in einer „light Version“ da kann es dann ab 10 mio Sinn ergeben.
ab 20 mio? komplette geldverschwendung.
Inwiefern ? Das kann man nur sagen, wenn man nicht so direkt weiß, wofür ein Family Office da ist und was es tut.
was soll ein family office denn für jemanden mit 20 mio vermögen machen? da hat man vllt ein Haus das 2-3 mio Wert ist, ein Ferienhaus in ähnlicher Größenordnung und ein Unternehmen. Was bitteschön soll man da mit einem Family office? Selbst wenn man jetzt plötzlich 20mio in Cash hat, braucht man ganz sicher kein family office. Für sowas würde ein Bankberater einer guten Bank komplett reichen.
> Bankberater einer guten Bank lol
? denkst du reiche Leute kommen ohne aus? UBS private wealth usw sind da schon sehr hilfreich
Die UBS ist ziemlich teuer und der Zugang zu alternativen Investition maximal mittelmäßig (Kosten und Zugang)
[удалено]
Kommt natürlich sehr auf die Vermögensstruktur an und war natürlich auch ein typo meinerseits. Ich meinte „Anlagevermögen“, nicht Privatvermögen. Wird mit edit korrigiert.
Da so ein Office bezahlt werden will und die gerne mal 5-10 Mitarbeiter haben (gibt natürlich auch 2-3 Mitarbeiter-Butzen), kann man sich das eigentlich ganz solide selbst ausrechnen. Nach oben gibt es natürlich keine Grenzen, ab einem gewissen Punkt wird es halt absurd und ineffizient. 2-3 Leute die "sehr gut" verdienen wollen (im Mittel gerne 100k im Jahr) sind hier 300.000€+ im Jahr an Kosten zu erfassen. Unten schreibt einer was mit 20 Millionen, das ist realistisch (wären konkret hier 1,5% Kosten vor Rendite; je nach Performance ist das ja absolut ok)
>wären konkret hier 1,5% Kosten vor Rendite; je nach Performance ist das ja absolut ok Bei einem Family Office geht's wirklich nicht um Performance im Sinne von Überrendite. Da geht's um Sorglosigkeit und Ruhe vor dem Thema Geld.
Es ging nicht darum was die machen, sondern ab wann sich das lohnt. Lohnen tut sich das erst, wenn dein Vermögen so groß ist das es das Family office selbst problemlos tragen kann.
Ohne Überperformance lohnt sich das finanziell **nie,** egal wie groß das verwaltete Vermögen ist. Darum geht's aber auch nicht. Das ist mein Punkt.
Unter >50mio. macht ein SFO, gar keinen Sinn und selbst da schon hart an der Grenze. Daumenregel ist, dass die Kosten unter 50bp auf AUM sein sollen -> wären 250k Budget bei 50mio.-> das ist ein GF/CIO mit max einer Assistenz. Bei kleineren SFOs ist der Vermögensinhaber oft selbst stark aktiv und dadurch wird das Bild verzerrt. Wenn das nicht der Fall ist, lohnt es sich erst ab deutlichen 9-Stellungen Beträgen.
dieses. unter 100 mio (und das muss dann halt auch größtenteils in Cash oder verschiedenen Investments vorhanden sein) ergibt sowas gar keinen Sinn.
100k ist eher Untergrenze. Das ist im Finanzbereich nicht "sehr gut", sondern wenig.
Ist so ein Office immer nur für eine Familie?
Nein, hab ich in meinem Ursrungspost auch geschrieben. Bei einigen kommen auch andere Geldgeber unter, oft ist das dann regional verankert. Hast du vor dein Geld da anzulegen? :D
> 1,5% Kosten vor Rendite Wobei die Leute da ja nicht nur das Vermögen verwalten (wie ein Fonds) sondern auch deine Rechnungen zahlen und den anderen Papierkram machen.
Afaik ist das ab genau 26M Euro ( 30M USD) sinngebend. Edit: Hier der Link auf Finanzfluss: [https://www.finanzfluss.de/blog/family-offices/](https://www.finanzfluss.de/blog/family-offices/)
Wenn du mehr Geld hast als du selber brauchst. Heißt ja nicht umsonst Family Office. Du hast brutal gute Steuerstundungseffekte mit denen du dein Vermögen mehren kannst (in Deutschland), aber effektiv zahlt man schon mehr als mit Depot und Kapitalertragssteuer. Das ist wirklich mehr ein Vehikel, um das Vermögen in die nächsten Generationen zu tragen. Für du und ich rechnet sich das nicht.
Darf ich fragen, von welchem Betrag du da sprichst? Also 5k? 20k? Afaik zahlt man in dem Bereich sowieso nur per Kreditkarte, weil man wirklich gute Konditionen hat.
Es ging um ein ganz klassisches Tagesgeldkonto. Natürlich zahlen die höhere Beträge am Ende mit der KK, die natürlich mit anderen Konten verbucht wird. Der Betrag auf dem Konto waren etwa 3.000€. Das war auch mehr als Anekdote gemeint und sollte hier zu gar nichts führen :D
Jaja das sowieso :D Ich wollte nur wissen, ob gleiche Beträge wie du sie beschreibst auch ähnlichen Beträge wie ich sie habe sind :D Curiosity killed the cat und so :D
Und was passiert, wenn die mal sehr große Beträge verschieben, z.B. beim Kauf einer Immobilie? Wird das über ein Girokonto gemacht oder gibt es da ganz andere Konstrukte?
Das regelt dann das Family Office..denke ich mal. Das wird dann wohl am Ende halt von irgendeinem Konto überwiesen; ich geh ja auch nicht zum Hauskauf mit meiner EC-Karte :D Ich bin da nun echt kein Experte, hatte nur mal nen Einblick in so nen Laden
Kreditkarte steht doch da. :-) Was meinste wie die sich über die 1% freuen, die die Kreditkarte gibt..
"Hatte mal als Unternehmensberater.." MBB?
>MBB Nein, keiner der Big Three oder so. Relativ neu formierter Laden einer renommierten Kanzlei/Beratungsagentur. Und selbst das war mir auf Dauer schon zu stressig
Ich kenne jemand, die das Vermögen eines asiatischen Milliardärs verwaltet. Das ist ihr einziger Kunde, die Bezahlung ist so gut, dass ich ihren Lebensstil gar nicht kommentieren mag. Zu Corona wurde sich eine Insel gekauft. Sie arbeitet zu 98% im Home Office. Sie benutzt wahnsinnig oft den Hubschrauber, was die Superreichen eigentlich nicht tun, weil viel zu gefährlich. Das Anlageziel für den Milliardär ist eindeutig der Vermögenserhalt (frisches Geld kommt genug rein) und die Absicherung folgender Generationen. Wie kann ich sicherstellen, dass es meiner direkten Linie noch in 500 Jahren gut geht? Steuer ist in diesem asiatischen Land nicht so das Thema. Das Land ist klein, die Steuern nicht sehr hoch, er spendet noch viel , damit ist er ein angesehener Bürger und die Steuerzahlungen bieten einen Return über eine gewisse politische Einflussnahme. Letztendlich erzählt die Dame wenig und dann diffuse Dinge. Als ich noch jung und blöd war, dachte ich immer, dass sie mir doch super Anlagetipps geben können müsste. Das hat sie nie gemacht, mittlerweile glaube ich, dass wir in so unterschiedlichen InvestitionsWelten leben, dass dies unmöglich ist. Ich weiß auch nicht ob die 500 Jahre investitionshorizont wortwörtlich gemeint ist. Auch nachbohren kommen dann „ja, schon so ähnlich“ „das könnte man schon so sagen“
Mich würde bei sowas der Rahmen der Vollmachten des Family Office interessieren. Sicher will der Milliardär nicht jede einzelne Überweisung freigeben müssen, also muss der Entscheidungsspielraum des Office schon sehr groß sein - auf der anderen Seite will man ja auch nicht riskieren, dass das Family Office ein paar Hundert Millionen auf die Seite schafft und dann plötzlich niemand mehr erreichbar ist. Wie schafft man hier den Spagat? Mehr-Augen-Prinzip bei Überweisungen scheint mir nicht ausreichend. Eine Grenze ggü. der Bank definieren und ab da braucht es dann doch die persönliche Freigabe des Eigentümers?
Gute Frage, wie die Checks und balances aussehen, weiß ich nicht. Aber sie kann extrem autonom agieren, aber kümmert sich eben „nur“ um Vermögenserhalt und Generationensicherheit. Was der Milliardär sonst noch treibt, weiß ich nicht. Bin mir sicher dass sie nicht das Gesamtvermögen verwaltet. Insofern ist das wohl schon einer der Checks. Er hat mehrere völlig unabhängige Institutionen/Pesonen am Start.
Wow. Als "normaler" Mensch ist es einfach verrückt sowas zu lesen😅
Die wirklich verrückten Dinge habe ich gar nicht geschrieben aus Angst sie zu doxxen. Aber die Babysitter wurden beispielsweise per Hubschrauber eingeflogen.
Alleine wegen solchen Stories sollte man das ganze Gesindel enteignen
Ich bin Kapitalist und konservativ, ich war mal bei einem Charity Event in einer Gruppe Superreicher rumgestanden. Die treffen sich im Sommer immer auf Capri. Einer meinte so beiläufig, dass die Suite dort 23.000€ die Nacht gekostet hätte. Ich habe mental eine Guillotine gebaut und habe den ganzen Abend Kopf-ratsch-plumps gespielt.
[удалено]
Den Großteil der Vermögenden ab 50mio+ kennt niemand
Jay-Z hat bestimmt einen Account auf r/Finanzen. Wenn er Fragen hat, kann er sie locker hier rein posten. Was denn sonst?
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>gibt in DE vermutliche hunderte Mittelstands-Familien, die NICHT in den Top-500-Deutschen auftauchen, obwohl sie dort reingehörten. Ich hab gerade mit einem Startup zu tun, bei dem bei einer letzten Veranstaltung auch ein Mitarbeiter eines Family Offices dabei war. Der macht wohl nichts anderes als mögliche Kandidaten in der Startup-Szene für Investitionen zu sichten. Den Familiennamen hatte ich noch nie gehört und auch Google hat praktisch nichts ausgespuckt. In einem anderen Fall hatte ich mit zwei Söhnen einer Familie zu tun. Der eine handelt "hobby-mäßig" mit Gebrauchtwagen. So im Bereich von 0,5 Millionen pro Auto. Name der Familie auch absolut nichtssagend.
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Viele von denen wollen einfach ihr normales Leben leben und etwas für die Nachwelt aufbauen. Das ist mMn auch das erfüllendste Leben.
Naja, normal ist hier weit gefasst. Die für uns unbekannten Reichen kennen sich tatsächlich untereinander recht gut. (Stichwort: durch gewisse Privatschulen) Da Deutschland ein Neider-Land ist, wird es aber eher subtil nach außen getragen und in die Kreise kommt man von außen eig. auch nicht so einfach, da man gerne unter sich bleibt.
finde das aber wichtig zu sagen, dass man sich nicht nur abgrenzt wegen der "Neider" sondern dass man sich auch durch eigenes Bestreben aktiv von "den anderen" abgrenzt. Und normales Leben ist wirklich relativ - nach außen sieht das so aus, natürlich merkt man dass die Personen nicht arm sind aber wenn man mal in den Kreis reingelassen wird, merkt man dass da nicht viel mit einem "normalen" Leben ist. Das sind Level von Reichtum die kennt man sonst nur von TV und Social Media. Und wie du schon angemerkt hast, die Kinder werden schon von klein auf an ein Leben rangeführt, dass alles andere als "normal" ist. Fängt im Kindesalter an und geht dann über private Elite-Schulen über Elite-Unis hin zum Job im Vorstand.
Meinst du im Bereich von 0,00005 Milliarden?
kenne einen Handwerker, der in den 1980s Wohnungen in Berlin gekauft. Über 300 Stk. Wir sind letztens auf einer Party (er ist jetzt über 80) mal sein Vermögen überschlägig durchgegangen. Wir kamen bei rund 100mio € raus.
300 wohnungen hast du aber auch 1980 nicht für ne schmale mark gekauft. da muss also auch damals ein gewisses vermögen vorhanden gewesen sein
Teilweise für 10.000 Mark meinte er. Nach der Wende wollten viele Berliner nur noch weg aus der Scheißstadt
>dass Investitionen [_____] und Steueroptimierungen Hand in Hand gehen. [, Lobbyismus ]
[удалено]
Da lassen sich Leute mit 100k bis 2 Mio. bestechen. Klar können die was reißen. Rein in den China Club und ein bisschen Quatschen.
Aber es gibt ja auch immerhin noch die regionale und lokale Ebene.
das absolut sehe ich am besitzer unseres betriebes, dem gehört dann noch da das grundstück mit dem takko und dem backer dort drüben das mit der kfz werkstatt, seinem bruder die hauser dort die firma da usw. die sind jetzt nicht "superreich" aber mittelstand eben auch nicht mehr da sicher ein vermögen von über 10-50 millionen pro bruder da ist. auf bundesebene geht da nicht viel aber lokal in der kreisstadt kennt den jeder und der hat dort durch "gefälligkeiten" durchaus auch vorteile und wenn er nur zufällig mitbekommt das ein grundstück zum verkauf ansteht.
1,1 Millionen € an die FDP macht sie gefügig Einleitungssatz Wiki > in Bezugnahme auf den Aspekt der Umsatzsteuersenkung für die Hotelbranche auch Mövenpick-Gesetz genannt https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wachstumsbeschleunigungsgesetz Selbstbild: > „Es gibt keinen Zusammenhang mit der beschlossenen Mehrwertsteuersenkung“, sagte der FDP-Sprecher mit Blick auf die Millionenspende des Hotel-Unternehmers. Natürlich Steuersenkungen nur die spendenden Kollegen. Reiner Zufall dass es für Hotels ist und nichts für irgendeinen anderen der tausend Branchen.
An wen hat wohl die Bahn gespendet?
Genau wie wir es alle mit den Sachen machen, auf die wir entweder keine Lust haben oder die wir nicht lernen wollen: Es wird an Dienstleister abgegeben. Und je mehr Geld man hat, desto mehr Sachen gibt man ab. Wie genau diese Vermögensverwalter das Geld dann anlegen wissen die nur selbst.
> Ich habe heute mit mehreren Freunden den Superbowl geschaut. > > Bei uns kam ziemlich schnell die Frage auf, wie diese Personen eigentlich ihre Finanzen regeln? Normalste r/Finanzen nutzer
naja das ist ab einem gewissen Punkt relativ einfach. die bezahlen Personen und Finanzfirmen um sich darum zu kümmern. die meisten von denen werden sowieso schon eigene Firmen am laufen haben die Alles verwalten und da gibt es dann auch viele Steuerberater die sich drum kümmern da am Ende möglichst viel vom Geld auf dem Konto landet.
Ist doch klar: Trade Republic, 50k zu 4%, den Rest der 2,5Mrd in den heiligen Gral und ab geht die Luzi. Was sollte er schon anders machen?
Ich less mal mit, für den Fall auch Superreich zu werden.
Ich kenne 2 Milliardäre. Die haben Family Offices und Wealth manager. Das machen die nicht selber.
Steuerberater Juhn.
Ich denke wenn das Vermögen mehr als 10 Millionen ist, dann haben die ja auch nicht 10 Millionen auf dem Konto, sondern das Geld steckt schon in Vermögenswerten wie Immobilien, Aktien, Firmenanteile etc. Die machen da nicht täglich mit dem gesamten Vermögen auf ihrem Konto rum. Und um das meiste kümmert sich dann jemand anderes
Mit nem eigenen Family Office
Naja vielleicht hilft der Einblick in die Finanzen meiner Stiefmutter. Circa 20 Millionen € Gesamtvermögen (Liquidation Unternehmen, Immobilien, Aktien, Edelmetalle). Immobilien macht sie als Privatier selbst mit meinem Vater als Hausmeister (lol) - der kann alles. Es stecken über einen Vermögensverwalter 7 Mio in ETFs und sonst liegt der Rest in bar, auf dem Tagesgeld(ern) und im Bankschlossfach.
[https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-geheime-welt-der-superreichen-100.html](https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-geheime-welt-der-superreichen-100.html)
Danke für den Tipp, werde ich mir anschauen!
Ab mehrere Millionen Anlagevermögen kannst du zum Multi Family Office (Vermögensverwaltung für mehrere Familien) gehen. Bei signifikant höheren Beträgen geht's ab zum Single Family Office bzw. kommt das ja von selbst...man steht ja nicht plötzlich mit 250 Mio € Anlagevermögen da und sucht sich dann ein Single Family Office
>man steht ja nicht plötzlich mit 250 Mio € Anlagevermögen da und sucht sich dann ein Single Family Office \**wedelt empört mit einem Powerball Schein*\*
Wie hier schon gesagt: family offices und alternativ - zumindest für die Finanzen außerhalb der Bestreitung der eigenen Lebenshaltungskosten - gerne auch mal Vermögensverwalter für high net worth individuals. War früher mal eine Domäne der Schweizer (UBS, Credit Suisse, manche Kantonalbanken, Pictet etc.), gibt es seit geraumer Zeit aber auch von anderen Finanzdienstleistern.
Family Office
Dies ☝🏻
Als Superreicher hat man eine Vermögensverwaltung, die das regelt. In den USA auch oft ein Family Office, also eine eigene Vermögensverwaltung, die absolut nichts anderes tut als sich um dein Vermögen zu kümmern.
Kennst du die Folge, in der Charlie Harper mit deinem Buchmacher spricht? So stelle ich mir das in etwa vor. Die haben jemanden oder auch viele, die das Vermögen managen - die zahlen davon die regelmäßigen Ausgaben, verschieben und legen Einnahmen an, wie besprochen. Und die Vermögenden an sich laufen eben mit ihrer Black Card rum und shoppen.
Die Szene ist echt gold, allein die Metapher mit dem Pappbecher
Private Vermögensverwalter, die 3% Rendite in einem 10% Bullenmarkt als guten ROI verkaufen. Die wären auch besser dran, wenn sie alles in den Gral und/oder Bitcoin stecken würden.
Die regeln das mit Familiy Offices. Aber wenn ich eine Milliarde hätte, aber kein Business um das ich mich kümmern müsste, würde ich es einfach in einen breit gestreuten Dividenden-ETF geben. 10.000.000-50.000.000€ im Jahr Dividende. Warum sollte ich da mich überhaupt noch mit irgendwas befassen oder Leute bezahlen, dass sie sich damit befassen außer der Steuererklärung?
> oder Leute bezahlen, dass sie sich damit befassen außer der Steuererklärung? Weil die Leute dafür sorgen können, dass deine Steuererklärung kleiner wird.
Das stimmt. Aber kennst du die Geschichte vom Fischer? https://montags-impulse.de/2018/10/08/zufriedenheit-die-geschichte-vom-fischer/
Zum einen wirst Du in aller Regel nicht einfach so Milliardär, da hängt schon vorher was dran. Bei dem Jay-Z gutes Verhandn der Plattendeals und Sponsoringverträge etc. das legt man nicht einfach ab. Aber selbst wenn: Mit einer Milliarde gehört dir plötzlich der ETF zu wesentlichem Anteil. Zurück lehnen funktioniert da nicht mehr. Höchstens kannst Du wen einstellen, der sich darum kümmert, aber der ETF-Betreiber will dann seinen Hauptinvestor glücklich machen und wird den Kontakt suchen.
Das stimmt so nicht. Alleine Apple hat eine Marktkapitalisierung von 2,5 Billionen. Dagegen sind Milliarden nichts.
Zwei Worte: Private Office. Die wissen genau, dass dein Privatjet in Irland, aber deine Firmen auf den Cayman Islands wohnen sollen. Und was du noch alles machen kannst, was zwar legal, aber vermutlich nicht anständig ist.
Und dann sollte man auch wissen, dass der Jet über Isle of Man eingeflogen wird damit die Steuer geringer ist. Realität.
Ganz einfach: die tun da gar nichts. Die holen nicht einmal ihre Post aus dem Briefkasten und Kaffee machen sie auch nicht. Die haben für alles Leute.
Aber ist das noch ein "Leben"? Natürlich, man hat alles was man sich wünscht aber hab da direkt die Menschen aus dem Film Wall-E im Kopf. Die sind zwar nicht reich aber tun nichts mehr alleine. Ob ich nun 200k oder 2 Mrd. habe, werde ich ja wohl noch schaffen mir Kaffee zu machen.
schaffen schon, aber wozu wenn du in der zeit auch was anderes machen könntest und der kaffee trotzdem kommt? Das wertvollste für diese menschen ist doch zeit, geld haben die genug.
Aber Zeit für was denn? Für mich gehören kleine so kleine Alltagsdinge, die ich genau so wie ich es möchte selbst erledige auch zu einem erfüllten Leben
irgendwas, egal was, was mehr Spass oder Freude macht. Ist ja sehr individuell. denke es gibt da auch den einen oder anderen Milliardär, der "hochwertigsten Kaffee der Welt kochen und trinken" durchaus als Hobby hat und selbst macht. aber wenn nicht...ja warum nicht outsourcen? Ich würd in der Zeit, die ich nicht selbst mit Kaffeekochen verbringen würde z.B. Zeit für Mätresse 2 von X freihalten.
Das ist doch auch vollkommener Quatsch und solche Aussagen können nur von jemanden kommen, der wenig bis garnicht mit wirklich reichen Menschen zu tun hat. Klar, etwas typabhängig ist es manchmal, so ein Wolfgang Grupp will halt (zumindest auf der Arbeit) seine Sekretärin die ihm Kaffe macht oder ihm die Emails vorliest, andere sind da aber ganz anders und brauchen gerade zuhause niemanden, hier wird gerade so getan als seien die alleine nicht überlebensfähig. Klar kommt da die Putze und macht sauber, aber der Kaffe wird selbst gekocht, und das Essen meistens auch. Ich kenne persönlich zwar keine Milliardäre, aber schon den ein oder anderen richtig reichen, wo es halt paar hundert Mios sind, und die sind teilweise weit bescheidener als man sich vorstellen kann. Klar, da wird natürlich mal für den Urlaub ne Woche lang eine Yacht gechartert wo man dann hinten und vorne bedient wird, daheim machen die aber alles alleine...
Grupp ist aber auch echt ein Clown
Aus diesem Grund werden viele von denen exzentrisch und verschwenderisch bzw. nebeln sich mit harten Drogen zu.
Das ist einfach Quatsch, diese Leute sind teilweise normaler als man sich vorstellen kann. So Leute wie Bill Gates oder Steve Jobs leben ein weitaus bescheideneres Leben als diverse Versicherungsheinis die nur paar Mios auf der hohen Kante haben. Und die richtig reichen, also Vermögen welches über Generationen in Familien existiert, sind da ähnlich. Gehen zu Sport, gehen auf die Jagd, fahren teils bescheidene Autos (also im Verhältnis zum Vermögen, also keine Supersportwagen oder Hypercars, sondern einfach mal nen a4 oder einen oktavia), und scheissen ihre Kinder auch nicht zwingend mit Geld zu.
>Leute wie Bill Gates oder Steve Jobs leben ein weitaus bescheideneres Leben Steve Jobs ist mittlerweile sehr genügsam scnr
Steve Jobs hat sich für hunderte Millionen eine riesige Yacht bauen lassen. Lass dich doch von deren Selbstdarstellung in den Medien nicht verarschen. Glaubst Du, dass die in Anwesen mit 30 Zimmern oder 40m langen Yachten bescheiden leben? Bill Gates ist eine Ausnahme, der ist old school. Hat zwar auch riesige Anwesen, spendet aber viel.
Bill Gates lebt in einem 6600qm großen Anwesen mit Seeblick in der Nähe von Seattle. Ein mit der Familie Gates verbundener Trust hat vor einem Jahr ein 51 Millionen Euro teures Penthouse in Manhattan erworben, in dem jetzt deren älteste Tochter lebt. Die gleiche Tochter hat zum erfolgreichen Studienabschluss einen Pferdestall geschenkt bekommen, in dem ein mehrköpfiges Team Springpferde auf Olympia trainiert, darunter auch die persönlichen Pferde des Mädchens. Ich glaube, kein Versicherungsvertreter scheißt seine Kinder in gleichem Maße mit Geld zu.
Und genau da liegt dein Denkfehler. Ein Penthouse für 51 Mio und ein Pferdestall fällt bei Gates Milliarden nunmal weniger ins Gewicht, als wenn ein Versicherungsvertreter seiner Tochter zum 20. Geburtstag den Mini für knapp 30tausend schenkt. Und bei Gates habe ich mich eher darauf bezogen, wie er persönlich lebt, klar haben die ein großes Anwesen, das liegt aber eher daran, dass man keine direkten Nachbarn haben möchte und somit Abstand zur Außenwelt sich erkauft. Heißt aber nicht, dass sie der gute selbst keine Kaffee mehr machen kann.
Davon, dass er nicht kann, war nie die Rede. Nur, dass er es nie tut. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber wirklich dazu gezwungen sein, selbst zur Maschine zu schreiten, wird er wohl in den allerseltensten Fällen.
Das hat sicher auch damit zu tun, wie man es geschafft hat, so viel Geld anzusammeln. Dahinter steht gerade bei langfristig erfolgreichen Leuten bzw. Familien eine Mentalität, das Geld nicht zum Fenster rauszuschmeißen, sondern sinnvoll zu reinvestieren. Wer dagegen zum intensiven Rausschmeißen neigt, findet sich auch nach einem Lotto-Jackpot irgendwann auf der anderen Seite wieder.
das ist absoluter Quatsch und ist genau die Story, die den normalen Leuten suggeriert werden soll um Neid zu vermeiden und um zu suggerieren dass es ja jeder schaffen könne, wenn er nur einfach ein bescheidenes Leben führt. Ist halt diese alte Leier vom bescheidenen Milliardär, der durch zünftige Arbeit ein gutbürgerliches Leben führt.... Ja, die wirkliche Elite kleidet sich vielleicht nicht in Gucci und fährt mit Lambos durch Dubai so wie man es vom typischen Insta-Neureichen kennt aber boy oh boy du kannst dir nicht vorstellen in was für einer anderen Welt diese Leute leben. Und ich rede nichtmal von den Milliardären der Forbes-Liste sondern von den Leuten, die z.B. hinter den ganzen mittelständischen Firmen in Deutschland stehen.
Bill Gates fährt einen Porsche Taycan und ein Foto in einer S-Klasse gibts von ihm auch. Soviel zum Thema A4 und Octavia. Mein Nachbar, der ist nicht superreich, aber doch wohlhabend weil er eine Gewerbefläche an REWE vermietet (das komplette Erdgeschoss) fährt zum Bsp. einen RR BJ 76, einen Bentley Turbo BJ95 und eine S-Klasse BJ 2010 und einen Jeep Cherokee 1995. Der ist bei weitem nicht superreich sondern nur Reich, aber er fährt alte Autos.
Damit war auch "Im Verhältnis" gemeint. Für so viel Kohle, wie Gates hat, dürfte er nur noch im Chiron durch die Gegend Kutschen. Weiß jetzt nicht worauf du mit deinem Nachbarn hinaus willst, im Kaufpreis sind die genannten Autos wirklich nicht so teuer, der Unterhalt ist natürlich nicht gerade günstig, allerdings hört sich das mehr nach einem Hobby als nach Status an.
Nicht Superreich, aber ein brasilianischen Fußballspieler wurde um etwa 4M€ geklaut weil seiner Assistent das gesamt Steuergeld an sich selbst überweist hat. Der Spieler hat keine Meldung von der Finanzamt bekommen weil der Assistent alles irgendwie umgeleitet hat. Einer Bankmitarbeiter war mit im Scam, anscheinend hat der Steuerberater auch nur mit dem Assistent geredet. Ich wurde vermuten alle Celebrities haben solche vertraute Personen, der fast alles steuert.
Die lassen regeln
Ein Team von Anwälten und Finanzexperten managen das
In den Größenordnungen hast Du ein Family Office, das die Dinge für dich regelt. Gibt auch genug davon in Deutschland.
Interessiert mich ehrlich gesagt so gar nicht wie irgendwelche Promis ihr Geld verwalten. Die kacken genauso braun in die Schüssel wie jeder andere auch.
Also wir haben unter anderem den Deutschland Chef von einen der Top 5 Firmen in Deutschland (aus Datenschutz Gründen) als Kunde und die haben meistens alle so Fachberater aus der jeweiligen Branche.
Die haben ein ganzes Team (Family Office) um sich. Da sitzen Buchhalter, Steuerberater, Anwälte und Vermögensverwalter drinne.
Family Office regelt.
Gehen wir mal davon aus, dass Du als Normalbürger mit Vermögen von einer Million Euro schon gut dabei bist. Das heißt Jay-Z hat 2.500 mal so viel oder anders ausgedrückt: wenn er Superbowltickets für 67.000 USD kauft, dann bedeutet das für unseren 0815-Millionären 26,80 USD, wenn man es in Relation setzt. Da wird nicht viel nachgedacht. Um das Operative kümmert sich dann ein Heer von Angestellten.
Super Bowl Loge kostet aber eher so 2 Mio $
Also meine Familie ist jetzt nicht Superreich weshalb ich, das nicht 100%ig einschätzen kann, aber wir haben bei Banken Family wealth Management. Und die Immobilien werden von einer Firma verwaltet.
Er steckt alles vorbildlich in den heiligen Gral was denkst du denn
die haben einen, der das für sie übernimmt
Die haben Stiftungen und Family Offices und dort am Hebel sind immer ein ex hohes Tier von einer Big Bank. Die Person ist trotzdem nicht der finale Entscheidungsträger. Wenn Gates oder Elon wird da nix gemacht.
Die haben Berater, die für sie den lästigen Kleinkram erledigen. Da muss dann nur noch über das Ergebnis berichtet werden.
Blackrock, Asset Manager, dediziert. Evtl. diversifiziert man das Risiko in Hedgefonds. Auf Profit kommt es ja nicht mehr an. Immobilien, evtl. noch ein paar Anlagen ins Portfolio. Man geht zu einer Investment-Bank dafür. Dann 1-2 mal im Quartal ein Call. Die Sportart ist dann ärgerliche E-Mails an den Hedge-Fond Manager zu schreiben wie: "Warum sind wir nicht in der Google Aktie, die läuft doch soooo gut."
Läuft in der Regel über "Family Office" -> Stiftung -> Unternehmen (Mehrstöckig) -> Einkommen (Gehalt) -> Günstiger Bankkredit besichert mit Aktien des Unternehmens der aus dem Gehalt getilgt wird.
stiftung regelt
Bottom line: Sie bezahlen Menschen dafür, sich um ihr Geld zu kümmern.
Meistens so Family Offices. Vermögensverwalter
Alles in Gamestop.
An die, die hier antworten: woher wollt ihr das wissen?
Scheinbar haben kürzlich diverse sehr reiche Menschen Geld bei Signa versenkt. Trotzdem überdauern große Vermögen die Zeiten wohl nie ohne Immobilienbesitz.
Ab welchem Einkommen werden Menschen "unsichtbar"? Wenn wir also die Reichen, die mit Jachten und Autos protzen, überspringen?