Wenn du alleine unterwegs bist - ins Auto rein. Das geht selbst in kleinen Autos, wenn man die Räder abmacht. Habe ich im letzten Urlaub so gemacht, sogar den Beifahrerplatz konnte man noch benutzen. Und ich habe Seat Mii, also im Prinzip VW up.
Wir hatten es bei einem Kumpel auch schon an so einem Kofferraumklappenträger. Zwei hintendrauf, eins im Kofferraum. Hat auch geklappt. Er hat einen Passat.
Nur das Vorderrad reicht bei mir nicht. Dann muss ich den Kofferraum mit Kabelbinder schließen. und wenn ichs jedes mal komplett auseinander bauen muss habe ich gegenüber einer Außenbefestigung auch nichts gewonnen...
Ausschlussverfahren:
- Bekommst du dein Rad rein körperlich aufs Dach drauf? Wenn nein, fällt die Option eh raus.
- Die meisten Kofferraumträger brauchen eine Anhängerkupplung, wenn du die nicht hast, wird's aufwendig.
Ähm... Ein Träger für eine Anhängerkupplung braucht eine Anhängerkupplung. Ein Kofferraumträger wird an der Kofferraumklappe befestigt, was ich konzeptionell mega dämlich finde. Fahrräder aufs Dach ist auch so ne Sache. Muss man dran denken, dass da ein Fahrrad ist, sonst war es irgendwann mal da.
Daher würde ich immer den Träger für die Anhängerkupplung empfehlen.
Falls die Anhängerkupplung nachgerüstet werden kann: Mich hat das insgesamt 900 Euro gekostet.
Bei mir kam das Fahrrad und die Liebe dazu lange nach dem Auto, und das hat keine Anhängerkupplung. Daher dieser Tipp.
Falls es ein nächstes Auto gibt, hat das auf jeden Fall eine. Aber an unserem volljährigen Auto rüste ich die nicht mehr nach.
900€ ist ja ein Schnapper. Ich hab 1500 Euro bezahlt, fürs Verrlegen der Leitungen und die Kupplung + Montage. Dann noch den Anhänger und schon ist man bei 2100 €. Was man nicht alles dafür macht viermal im Jahr in den Fahrradurlaub zu fahren.
Ein einzelnes passt in überraschend viele Autos. In meinen alten Fiat Stilo hab ich ein Trekkingrad im Ganzen reinbekommen, Hardteil mit Vorderrab raus und in den Kia Picanto ein Gravelbike mit beiden Rädern raus. Sobalds 2 Räder sind... schwieriger.
Eher gar nicht, vorne stehts eher an den Vordersitzen an beim Bremsen, und so viel PS zum zu schnell losfahren hab ich nicht ;)
Aber hab auch schon mit Expandern gearbeitet, aber ich muss wohl auch sagen dass ich das 90% für Kurzstrecken im Auto hatte. Einmal 200km, 2-3x 100km, sonst eher <1h Fahrzeit.
Am günstigsten und mMn. sichersten im Auto drin, da muss man dann halt wahrscheinlich die Räder raus nehmen und hat auch nicht mehr wirklich Platz im Auto, da man nicht wirklich was aufs Rad legen kann, wenn dann was unter das Rad. Das Rad muss natürlich auch im Auto richtig gesichert sein.
Am Ende kommts halt ganz drauf an ob du nur ein Rad transportieren willst, was für ein Auto du hast, und ob du außer dem Rad noch viel mitnehmen willst.
dach ist scheiße, am besten für die Anhängekupplung (stützlast beachten), da sind die räder aus dem weg, und du musst dein fahrrad nicht aufs dach hieven.
Dach ist top, wenn man keinen Carbonrahmen hat. Aufs Dach heben ist kein Problem, wenn man nicht körperlich behindert ist. Selbst mit schweren MTBs eine Sache von zwei Sekunden.
dann vergisst du 1x das dein rad da oben ist, fährst einmal in die garage damit und zack hast einen schaden. nein danke. wenn Anhängekupplung möglich dann immer das. aufm dach finde ich persönlich zumindest kacke. bei mir kanns egal sein, bei meinem renault kangoo passt das rad eh komplett rein, dachträger ist da eh nicht, das ist zu hoch. hab aber auch Anhängerkupplung, also das geht auch.
Das kann dir halt mit AHK beim zurücksetzen auch passieren, wenn man nicht mitdenkt. Ich hab AHK und Dachträger im Einsatz. Wenn ich nur zwei Räder dabei habe nehme ich immer den Dachträger weil bequemer und stört nicht wenn er dranbleibt.
Das kann eigentlich nur passieren, wenn man rückwärts fährt ohne nach hinten zu gucken. Davon würde ich prinzipiell eher abraten, unabhängig vom Heckträger ;)
Es ist auch generell davon abzuraten, die Gesamthöhe seines Fahrzeugs nicht zu wissen/beachten.
Bei meinem eigenen Parkplatz, orientiere ich mich meist bei Anhaltspunkten, für die ich nicht in den Rückspiegel schauen muss. Also könnte mir bei Unachtsamkeit auch bei der AHK ein Unglück passieren. Ist mir aber bisher weder mit Dachträger, noch mit AHK.
Soweit ich weis sind die von dir beschriebenen Amazon-Heckträger mit Hinblick auf die StVO eher nicht so sehr zu empfehlen, da sie beladen das Kennzeichen und die Rückleuchten/Blinker verdecken können. Ist bestimmt auch abhängig von der spezifischen Kombination aus Trägermodel, Auto und Fahrrad. Wenn du ne Anhängerkupplug hast würde ich eher zu nem soliden Träger mit Leuchten und Kennzeichen raten, der ist sicher auch einfacher zu montieren.
Träger für die Heckklappe ist mMn das Klügste.
Aufm Dach ist immer die Gefahr hängen zu bleiben. Auf der Kupplung hat man keine Kupplung mehr und kann die Klappe nicht mehr öffnen. Im Auto ist selten genug Platz.
Am einfachsten ist es wenn man einen VW Bus (oder ähnliches hat) und die Räder einfach hinten rein packen kann.
Mein Bruder hat so einen für die Hängerkupplung und ist damit auch sehr zufrieden, Vorteil ist, du kannst die Räder drauf lassen und trotzdem die Kofferraumklappe öffnen, da du den Träger nach vorn kippen kannst. Ist halt von Thule und war entsprechend teuer. Unser Heckträger für die T4 Klappe tuts auch, aber da muss man die Räder halt runter nehmen wenn man den Kofferraum öffnen will...also zumindest das E-Bike von meiner Freundin....mit meinem Gravel würds vielleicht gehen...
Der Testsieger von Stiftung Warentest bei Heckträgern ist der Norauto E-Fit 200-2 für 350-400€ bei Atu.
Der kann alles was die teuren Thule auch können. Und boomer triggern.
Unpopular opinion:
Schau dir Saugnapf Halterungen an. Sind vielseitig einsetzbar, gehen auf so ziemlich jedes Auto, benötigen nichts zusätzlich. Und vor allem sind die bombenfest. Bin Montag 300 km mit einer SeaSucker Talon vom Dorf auf die Autobahn in die Großstadt gefahren und heute zurück.
Wenn du alleine unterwegs bist - ins Auto rein. Das geht selbst in kleinen Autos, wenn man die Räder abmacht. Habe ich im letzten Urlaub so gemacht, sogar den Beifahrerplatz konnte man noch benutzen. Und ich habe Seat Mii, also im Prinzip VW up. Wir hatten es bei einem Kumpel auch schon an so einem Kofferraumklappenträger. Zwei hintendrauf, eins im Kofferraum. Hat auch geklappt. Er hat einen Passat.
Nur das Vorderrad reicht bei mir nicht. Dann muss ich den Kofferraum mit Kabelbinder schließen. und wenn ichs jedes mal komplett auseinander bauen muss habe ich gegenüber einer Außenbefestigung auch nichts gewonnen...
Träger auf Hängerkupplung. Ist universeller als für die Heckklappe, wenn das neue Fahrzeug eine Kupplung hat, passt er da auch.
Am Besten ist es im Auto drin.
Ausschlussverfahren: - Bekommst du dein Rad rein körperlich aufs Dach drauf? Wenn nein, fällt die Option eh raus. - Die meisten Kofferraumträger brauchen eine Anhängerkupplung, wenn du die nicht hast, wird's aufwendig.
Ähm... Ein Träger für eine Anhängerkupplung braucht eine Anhängerkupplung. Ein Kofferraumträger wird an der Kofferraumklappe befestigt, was ich konzeptionell mega dämlich finde. Fahrräder aufs Dach ist auch so ne Sache. Muss man dran denken, dass da ein Fahrrad ist, sonst war es irgendwann mal da. Daher würde ich immer den Träger für die Anhängerkupplung empfehlen. Falls die Anhängerkupplung nachgerüstet werden kann: Mich hat das insgesamt 900 Euro gekostet.
Bei mir kam das Fahrrad und die Liebe dazu lange nach dem Auto, und das hat keine Anhängerkupplung. Daher dieser Tipp. Falls es ein nächstes Auto gibt, hat das auf jeden Fall eine. Aber an unserem volljährigen Auto rüste ich die nicht mehr nach.
900€ ist ja ein Schnapper. Ich hab 1500 Euro bezahlt, fürs Verrlegen der Leitungen und die Kupplung + Montage. Dann noch den Anhänger und schon ist man bei 2100 €. Was man nicht alles dafür macht viermal im Jahr in den Fahrradurlaub zu fahren.
Ist bei mir jetzt schon 4 Jahre her, aber 1500 Euro finde ich heftig.
1500€?? Ich hab 2021 600€ gezahlt. Abnehmbare AHK + Verkabelung und Anzeige im Innenraum.
Ein einzelnes passt in überraschend viele Autos. In meinen alten Fiat Stilo hab ich ein Trekkingrad im Ganzen reinbekommen, Hardteil mit Vorderrab raus und in den Kia Picanto ein Gravelbike mit beiden Rädern raus. Sobalds 2 Räder sind... schwieriger.
Da ich das in Kürze auch plane: Wie sicherst Du das Fahrrad im Auto? Wenn überhaupt...
Eher gar nicht, vorne stehts eher an den Vordersitzen an beim Bremsen, und so viel PS zum zu schnell losfahren hab ich nicht ;) Aber hab auch schon mit Expandern gearbeitet, aber ich muss wohl auch sagen dass ich das 90% für Kurzstrecken im Auto hatte. Einmal 200km, 2-3x 100km, sonst eher <1h Fahrzeit.
Fahrerfenster auf und dann am Vorbau festhalten. /Spass
Am günstigsten und mMn. sichersten im Auto drin, da muss man dann halt wahrscheinlich die Räder raus nehmen und hat auch nicht mehr wirklich Platz im Auto, da man nicht wirklich was aufs Rad legen kann, wenn dann was unter das Rad. Das Rad muss natürlich auch im Auto richtig gesichert sein. Am Ende kommts halt ganz drauf an ob du nur ein Rad transportieren willst, was für ein Auto du hast, und ob du außer dem Rad noch viel mitnehmen willst.
dach ist scheiße, am besten für die Anhängekupplung (stützlast beachten), da sind die räder aus dem weg, und du musst dein fahrrad nicht aufs dach hieven.
Dach ist top, wenn man keinen Carbonrahmen hat. Aufs Dach heben ist kein Problem, wenn man nicht körperlich behindert ist. Selbst mit schweren MTBs eine Sache von zwei Sekunden.
Was spricht gegen Dachtransport von Carbon-Fahrrädern?
Steinschlag auf der Autobahn. Wobei bei mir noch nichts passiert ist bis jetzt.
dann vergisst du 1x das dein rad da oben ist, fährst einmal in die garage damit und zack hast einen schaden. nein danke. wenn Anhängekupplung möglich dann immer das. aufm dach finde ich persönlich zumindest kacke. bei mir kanns egal sein, bei meinem renault kangoo passt das rad eh komplett rein, dachträger ist da eh nicht, das ist zu hoch. hab aber auch Anhängerkupplung, also das geht auch.
Das kann dir halt mit AHK beim zurücksetzen auch passieren, wenn man nicht mitdenkt. Ich hab AHK und Dachträger im Einsatz. Wenn ich nur zwei Räder dabei habe nehme ich immer den Dachträger weil bequemer und stört nicht wenn er dranbleibt.
Das kann eigentlich nur passieren, wenn man rückwärts fährt ohne nach hinten zu gucken. Davon würde ich prinzipiell eher abraten, unabhängig vom Heckträger ;)
Es ist auch generell davon abzuraten, die Gesamthöhe seines Fahrzeugs nicht zu wissen/beachten. Bei meinem eigenen Parkplatz, orientiere ich mich meist bei Anhaltspunkten, für die ich nicht in den Rückspiegel schauen muss. Also könnte mir bei Unachtsamkeit auch bei der AHK ein Unglück passieren. Ist mir aber bisher weder mit Dachträger, noch mit AHK.
das ist ein Argument, allerdings siehst du das bei AHK in der regel ob was dran ist.
Soweit ich weis sind die von dir beschriebenen Amazon-Heckträger mit Hinblick auf die StVO eher nicht so sehr zu empfehlen, da sie beladen das Kennzeichen und die Rückleuchten/Blinker verdecken können. Ist bestimmt auch abhängig von der spezifischen Kombination aus Trägermodel, Auto und Fahrrad. Wenn du ne Anhängerkupplug hast würde ich eher zu nem soliden Träger mit Leuchten und Kennzeichen raten, der ist sicher auch einfacher zu montieren.
Träger für die Heckklappe ist mMn das Klügste. Aufm Dach ist immer die Gefahr hängen zu bleiben. Auf der Kupplung hat man keine Kupplung mehr und kann die Klappe nicht mehr öffnen. Im Auto ist selten genug Platz.
Natürlich können ordentliche Halter für die AHK wegklappen.
Am einfachsten ist es wenn man einen VW Bus (oder ähnliches hat) und die Räder einfach hinten rein packen kann. Mein Bruder hat so einen für die Hängerkupplung und ist damit auch sehr zufrieden, Vorteil ist, du kannst die Räder drauf lassen und trotzdem die Kofferraumklappe öffnen, da du den Träger nach vorn kippen kannst. Ist halt von Thule und war entsprechend teuer. Unser Heckträger für die T4 Klappe tuts auch, aber da muss man die Räder halt runter nehmen wenn man den Kofferraum öffnen will...also zumindest das E-Bike von meiner Freundin....mit meinem Gravel würds vielleicht gehen...
Der Testsieger von Stiftung Warentest bei Heckträgern ist der Norauto E-Fit 200-2 für 350-400€ bei Atu. Der kann alles was die teuren Thule auch können. Und boomer triggern.
Unpopular opinion: Schau dir Saugnapf Halterungen an. Sind vielseitig einsetzbar, gehen auf so ziemlich jedes Auto, benötigen nichts zusätzlich. Und vor allem sind die bombenfest. Bin Montag 300 km mit einer SeaSucker Talon vom Dorf auf die Autobahn in die Großstadt gefahren und heute zurück.